<
>
Wird geladen...
Eigener Augenschein ist besser

Budapest trägt Kippa

von Gastautor

05.06.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Ein kontrastiver Reisebericht nach „Berlin trägt Kippa“.

Im Rahmen von Dienstreisen hatte ich das Vergnügen, unmittelbar hintereinander zwei europäische Hauptstädte zu besuchen. Die erste Reise führte mich unmittelbar nach der Wiederwahl von Victor Orbán nach Budapest. Auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel sah man kilometerlang an den Straßenseiten Jobbik-Plakate. Jobbik ist die rechte Partei, die an die 20% bekommen hat. Krasser Antisemitismus wird ihr nachgesagt. Fidesz-Plakate sah man quasi überhaupt keine. Fidesz ist die rechtskonservative (alias „rechtspopulistische“) Orbán-Partei. Ich war selbstverständlich vorgewarnt. Mehrere Male war ich bereits aufgefordert worden, Petitionen zu unterzeichnen; sie richteten sich selbstverständlich gegen den Orbán-Kurs.

Im deutschen Rundfunk sagte ein Redner, das Problem Ungarns seien nicht die Immigranten. Das Problem seien die Emigranten, – junge Leute, die in ihrem Land keine Zukunft sähen. Der Zusammenhang, der sich einem bei dem Bericht aufdrängte, legt nahe, dass die Emigration vielleicht gar durch die Immigration von Flüchtlingen abgebremst werden könnte. Man denke nur an die vielen Stellen, die in Deutschland durch die Asylindustrie entstanden sind, v.a. bei der Polizei und im Bauwesen. Verunsichert v.a. durch die vielen Jobbik-Plakate war ich erstaunt, viele Juden in der Stadt herumlaufen zu sehen, und zwar nicht die vom Typ meiner coolen jüdischen Kollegen von den Universitäten sondern solche mit Kippa oder mit schwarzen Anzügen, schwarzen Hüten, Rauschebärten und Pejes (Schläfenlocken). Also nach Judenverfolgung sah es in Budapest nicht gerade aus.

DDR-IGES
Braunschweiger und Spiegel: Importierter Antisemitismus als Tabu
Unmittelbar nach der Ungarnreise war ich zwei Tage in Berlin. Dort war soeben ein Kippaträger angepöbelt und auf der Straße geschlagen worden. Kurz zuvor las man in der Presse von dem jüdischen Kind, das von seiner Schule gemobbt wurde. An meinem Abreisetag bekam dann das Rapperduo Kollegah & Farid Bang einen Echo-Award. Worum es da gegangen ist, muss ich an dieser Stelle wohl nicht mehr erläutern. Dass vor allen jüdischen Einrichtungen in Berlin ständig Bewaffnete Wache halten müssen, war mir seit vielen Jahren bekannt. Der Grund für den sich steigernden Antisemitismus in Berlin und in ganz Deutschland wurde bis jetzt fast ausschließlich den Rechtsradikalen aber auch den „Rechtspopulisten“ und v.a. natürlich der AfD angelastet. Interessanterweise führten mit entsprechenden Aussagen bis jetzt meistens prominente jüdische Persönlichkeiten wie der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland Josef Schuster oder Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern die Diskussion an, aber auch Leitfiguren in den Medien, allen voran Michel Friedman, von Anetta Kahane von der Amadeo-Antonio-Stiftung ganz zu schweigen. Nur von einer Minderheit ist bekannt, dass sie die Dinge anders sehen.

Die sehr deutliche Stimme von Ralph Giordano ist 2014 verstummt. In den Medien wurde er gegen Ende seines Lebens immer kürzer gehalten. Die derzeit führende eigenständige Stimme ist die von Henryk M. Broder. Von den vielen nicht-prominenten Juden in Deutschland hört man nie etwas. Wie sehen sie die Entwicklung? Was haben sie für Sorgen? Wie geht es ihren Kindern in den Schulen? Warum sind manche Juden sogar bei der AfD. Und wie können sie es dort überhaupt aushalten? Unbeantwortete Fragen. Ich will nichts schönreden. Dass es in der AfD Antisemiten gibt, steht außer Frage. Dass es solche aber auch bei den C-Parteien und vor allem bei den weiter links angesiedelten Parteien gibt, steht ebenso außer Frage.

HELDS AUSBLICK 7-2018
Der neue Antisemitismus und seine Relativierer
Auf den Straßen von Paris oder Berlin kann aber los sein, was will, gewarnt wird fast immer nur vor den Rechten. Ich möchte fragen, ob diejenigen Juden, die seit geraumer Zeit Frankreich und inzwischen auch Deutschland verlassen, weil sie sich bedroht fühlen, vor dem Front National oder der AfD fliehen oder vor jemand anderem. Falls die Antwort nicht sowieso klar ist, sollte man einmal eine größere Umfrage dazu machen. Die Statistiken, die gehandelt werden, legen nahe, dass die Juden fliehen, weil sich die Deutschen und Franzosen politisch nach rechts bewegt haben. Ich halte die Statistiken für geschönt, wenn nicht gar gefälscht. Es wäre interessant zu sehen, ob es seit Orbán bedeutende Auswanderungen von Juden aus Ungarn gegeben hat. Vielleicht kann ja jemand diese Frage beantworten.

In dem sehenswerten Film Der ewige Antisemit sagt Leon de Winter am Ende „Ich denke, in 40, 50 Jahren gibt es eigentlich keine Juden mehr in Europa“. Nach dem, was der Film vorher gezeigt hat, beruht diese düstere Einschätzung nicht auf dem Rechtsruck, dem Europa derzeit unterworfen ist, sondern auf einer Politik, die diesen Rechtsruck erst provoziert hat.

Summa summarum trägt bis jetzt Budapest Kippa und nicht Berlin.


Josef Bayer ist Professor Emeritus für Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Konstanz.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

35 Kommentare

  1. Ganz wichtiger Beitrag ! Mich macht diese verlogene Hetze gegen die Falschen wütend, während die Verursacher der wahren Bedrohung tabuisiert werden.
    Es ist an der Zeit endlich Ross und Reiter zu nennen ! Die Zeit der ewigen Exkulpation dieser Herrschaften nähert sich hoffentlich bald dem Ende.

  2. Was immer Statistiken nachweisen sollen, es gibt in Frankreich und anderswo zwei Gründe, warum Juden nach Israel auswandern und so wird es auch vielfach berichtet. Nummer eins ist die islamische Gewalt. Nummer zwei ist die Israelfeindlichkeit der Politik. Beides sind von Linken verursachte Probleme.

  3. „Ich denke, in 40, 50 Jahren gibt es eigentlich keine Juden mehr in Europa“.

    Das sehe ich ähnlich. Schlimmer noch, dann gibt es nämlich auch keine Christen mehr in EUropa, vermutlich nicht einmal mehr Europäer.

  4. So wie die Stimung gerade ist, kann die AfD beantragen was sie will und anderen Parteien werden das verhindern.

    Also:

    Antrag auf Kippa-Tag im Bundestag
    Antrag auf Kopftuch-Tag im Bundestag
    Antrag auf Ehrenplaetze fuer Juden im deutschen Bundestag

    Genug Material um die Anderen zum Weinen zu bringen und die dumme Aeusserung von Gauland vergessen zu machen.

  5. Broder hat auf der Achse des Guten mal einen Artikel zum Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Herrn Schuster, geschrieben. Dass er privat komplett anders redet als öffentlich.

  6. Zitat:“„Ich denke, in 40, 50 Jahren gibt es eigentlich keine Juden mehr in Europa“. Nach dem, was der Film vorher gezeigt hat, beruht diese düstere Einschätzung nicht auf dem Rechtsruck, dem Europa derzeit unterworfen ist, sondern auf einer Politik, die diesen Rechtsruck erst provoziert hat.“

    Genau. Die übliche deutsche Sichtweise, dass rechts = antisemitisch bzw. antijüdisch ist, ist nicht zu halten. Selbst wenn man die Frage, ob die Nationalsozialisten links oder rechts waren, komplett ausklammert, öffnet der Blick in die Welt doch die Augen. Unter den Juden gibt es etliche rechte Denker und politische Akteure. In der islamischen Welt hingegen gibt es religionsbedingt einen erheblichen Anteil an Menschen, die mit den Juden auf Kriegsfuß stehen.
    Und da die islamische Welt seit geraumer Zeit eine Rückkehr zur Theokratie vollzieht, steigt dies Phänomen zur Zeit weiter an. Da der Zustrom an Menschen aus der islamischen Welt nach Europa ebenso angestiegen ist, nimmt das Problem bei uns folgerichtig zu und wird sichtbar.

  7. Nein, Knobloch und Friedman sind die vorzeige Juden, die aggieren so wie gewünscht, es giebt für sie, wie für dieLinksgrünenspdcsu, nur rechte Antisemiten, die Linken und die Muslime werden ausgebledet, damit bleiben sie weiterhin die Lieblinge der Mächtigen, sie sind nur FEIGE, sie sollten sich an Herr Broder Beispiel nehmen, aber da würden sie keine Lieblinge mehr werden und das würde sehr weh tun.

  8. Ich lebe in Polen. Vor keiner jüdischen Einrichtung stehen Bewaffnete zum Schutz, Juden (meist Touristen) spazieren ungehindert in „orthodoxem outfit“ durch die Stadt.

    • Polen hat eben noch keine moderne westliche Großstadt wie sie die westeuropäischen Staaten haben. In solchen „gehört das einfach dazu“.

  9. So ein paar antisemitische Hansel in der Afd sollten nicht das Problem sein , wobei diejenigen wie Gauland , Höcke und Co, die meinen , den Holocaust verniedlichen zu müssen , dies vielleicht noch nicht mal wegen einer antisemitischen Haltung tun, sondern vielleicht eher deswegen , weil sie sich mit einer ständigen Moralkeule * frei nach Martin Wasser * konfrontiert sehen , was sicher Ausfälle wie den von Gauland in keiner Weise rechtfertigt .
    Der Mann ist und bleibt unterirdisch und einer der Gründe warum die Afd nicht schon über 20% liegt..
    Höcke und Co tun der Afd keinen Gefallen mit ihren dämlichen Tiraden und man sollte sie aus der Partei werfen.
    Wie auch immer .
    Der überwiegende Teil der konservativen Deutschen dürfte Israel positiv wahrnehmen und das gleiche gilt für Personen jüdischen Glaubens, die , was Deutschland angeht, bis zum WW 2 vielfach deutschnationaler eingestellt waren als Deutsche nicht jüdischen Glaubens

    • > „Höcke und Co tun der Afd keinen Gefallen mit ihren dämlichen Tiraden
      > und man sollte sie aus der Partei werfen.“
      Hat Frau Petry versucht, am Ende wurde sie dann selbst rausgeekelt. Hätte sie diesen Machtkampf damals gewonnen und wäre statt Gauland Frau Weidels Co-Spitzenkandidatin geworden, ich hätte sie gewählt.

  10. Das wird im übrigen auch in Israel selbst ganz deutlich gesehen. Mir erklärte eine Professorin der Universität Tel Aviv bei meinem letzten Israelbesuch im Mai, dass es sie irritiere, dass man sich in Deutschland über die AFD aufrege, aber Millionen von Judenhassern ins Land hole.
    Ein Museumsführer im Diasporamuseum in Tel Aviv fragte eine Besucherin, die sich über ein angebliches Erstarken der Nazis durch die AFD beschämt zeigte, ob sie die kleine blaue Partei meine, die sich für die Sicherheitsinteressen des Staates Israel einsetze und nötigenfalls die Bundeswehr zur Israels Verteidigung schicken würde. . . .

    • Interessant, zwei Tage vor 9/11 habe ich anlässlich eines Weltkongresses in Lillehammer ebenfalls eine Prof. von der Uni Telaviv kennengelernt – gleichzeitig mit u. a. dem damaligen Rektor der Uni Kairo. Auf meine Anfrage wegen der vielen Unruhen, sagte sie mir, dass nur ca. 6 % der Israelis gläubige Juden sind. Danke für diese Reminiszenz. LG.

  11. Bei bestimmten Äußerungen und Handlungen seitens einiger Politiker (u.a.Sigmar Gabriel bei einem seiner Besuche in Israel) und ihrer Medien oder eben Unterlassung von Stellungnahmen, m. E. auch oft zu einseitigen Berichten zum Thema mit Weglassen oder Verdrehen von Tatsachen, kann einem durchaus der Verdacht kommen, dass in Deutschland ein unterschwelliger Antisemitismus vorhanden ist, was mehr als beschämend für unser Land wäre. Dass wir den offenen und gelebten Antisemitismus seit fast drei Jahren verstärkt ins Land holen, wird in den MSM, wenn überhaupt, nur in Andeutungen erwähnt. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.

  12. „Ich möchte fragen, ob diejenigen Juden, die seit geraumer Zeit Frankreich und inzwischen auch Deutschland verlassen, weil sie sich bedroht fühlen, vor dem Front National oder der AfD fliehen oder vor jemand anderem.“

    Diese Frage kann ich Ihnen indirekt beantworten:
    https://youtu.be/5_vrG2JXQps
    Ab ca. 11:30 werden hier Studien/Befragungen zitiert, die genau diese Frage beantworten dürften.
    „[…] körperliche Angriffe gingen zu 81% von Muslimen aus, […] verbale Beleidigungen oder Belästigungen gingen zu 62% von Muslimen aus, […] und versteckte Andeutungen gingen zu 48% von Muslimen aus…“

    • Man versucht immer wieder anzureden, dass Judenhass von Muslimen mit dem Staat Israel verbunden ist. Sogar eine versuchte Brandstiftung wurde von Gericht damit rechtfertigt. Das ist eine klare Luge. Juden wurden seit Jahrhunderten in muslimischen Ländern nur geduldet. Sie hatten keine Rechte und dürfen nicht z.B. beim Gespräch mit einem Moslem ihm in Augen schauen.
      Als Araber als Gastarbeiter am Anfang von XX-en Jahrhundert strömten, gab es noch kein Israel. Das erste Pogrom mit vielen Toten fand trotzdem schon im 1929 statt.

  13. Es kann dauern.
    Und für Manche muss die Evidenz erst SEHR „unmittelbar“ werden.
    Und manchmal muss man erst durch ein sehr tiefes Tal gehen.
    ABER:
    Evidenz schlägt SEHR zuverlässig „Unwahrheit als auch Ideologie“.

  14. Der Deutsche Zentralrat sitzt bei Merkel in Schoss und das habe ich dem Herr Schuster schon geschrieben und ja ich habe auch jüdische Vorfahren und werde ich AFD wählen, den ich bin sicher, dort sitzen auch ein paar Antisemiten, aber bei den Linksgrünenspdcdu sind das Massen. Ich habe mir die Rede der afd zu 70 jahren Israel angehört, ich habe gesehn, das die AFD die einzige Partei war, die sich positiv zu US Konsulat in Westjerusalem geäussert hatte( sogar Putin hat es annerkannt) und unsere Linksgrünenspdcdu regen sich auf, wenn sich Israel verteidigt, daran sieht man wo sie die Juden am besten sehen würden.

  15. Sehr geehrter Herr Professor,

    meine Antworten auf Ihre Fragen:

    Wie sehen sie die Entwicklung?

    Wir bereiten uns auf einen Exodus vor. Am besten sofort. Die dreiste, rapide und unverkennbar gewollte Ansiedlung von definitiv antisemitischen/antiisraelischen/asozialen im europäischen Sinne Stämmen macht jeden Tag deutlich, daß es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann es uns erwischt.

    Was haben sie für Sorgen?

    1. Sicherheit. Diese ist mittlerweile nicht mal für die Polizisten gegeben (der neuliche Besuch der Antifa).
    2. Massivste antisemitische Propaganda mit den enormen Mitteln des ÖR + Parteipresse (vor allem SPD).
    3. Der Staat nähert sich seiner Pleite. Wir als Immobilienbesitzer werden demnächst definitiv zur Kasse gebeten. Eine Zwangshypothek wird kommen!

    Wie geht es ihren Kindern in den Schulen?

    Gravierend schlechtes Bildungniveau. Schreiben in der verbundenen Schrift erst gegen Mitte der 3. Klasse Pflicht. Indoktrinierung mit überproportionaler Gewichtung von Islam im Religionsunterricht (Bis jetzt noch gar keine Rede von Judentum im Unterricht!). Unterrichtsausfälle.

    Warum sind manche Juden sogar bei der AfD?

    Weil die AfD aus normal denkenden Menschen besteht, denen die normale Logik noch nicht abhanden gekommen ist. Überwiegende Mehrheit – echte Patrioten UND wirkliche Freunde von Israel und den Jüden.

    Vor dem Front National oder der AfD fliehen oder vor jemand anderem?

    Never von den oben genannten. Aber vor staatsgelenktem Antisemitismus und der Selbstzerstörung dieses wunderbaren Landes samt Westeuropa!

    • Sehr verehrter Mit-Forist WIING. Ich bitte Sie nachdrücklich durchzuhalten. Es ist kaum zu glauben, aber wir hatten cca. 50 Jahre lang, sowohl im politischen wie auch im gesellschaftlichen Sinne, eine Regierung nach demokratischen Prinzipien.
      Um das derzeitige Desaster abzuwenden, brauchen wir jeden intelligenten Menschen. Bitte bleiben Sie und entfernen Sie Exodus aus Ihren Gedanken. Herzliche Grüße.

      • Danke für die netten Worte!

    • „es uns erwischt“ – Es erwischt alle und die Juden sind nur Vorgeschmack.

    • Danke für diese offene, schonungslose Stellungnahme. Sie hilft, Augen zu öffnen.

  16. Selbst bei so vielen Jobbikwählern in Ungarn scheint es für Ungarn jüdischen Glaubens keine Gefahr zu bedeuten, sich in einem traditionellen Ornat zu zeigen. Ich möchte an die Deutschen jüdischen Glaubens appellieren sich in einer Partei zu engagieren, die, bei wenigen Ausreißern, mir doch als diejenige erscheint, die die Gefahren benennt und hoffentlich auch aktiv bekämpft. Sie würden damit auch die überwiegend judenfreundlichen Kräfte in der Partei stärken.

  17. Die AfD dürfte für die Juden das kleinste Problem darstellen. Das größte, nämlich die Moslems, die von klein auf zum Judenhass sozialisiert werden, werden nach wie vor selbst von den Juden und ihren Verbänden kleingeredet. ich kann das nur verstehen, indem offenbar linke Juden die verquere linke Ideologie über die Realität stellen.

  18. Mir sind 2 Millionen immigrierende Juden lieber als ein einziger Muslime der mich als Ungläubigen beschimpft und in übelster rassistischer Weise, gefördert durch eine antisemitisch getränkte CDU SPD Grüne und Linke , die Juden ins Meer treiben will.
    Und der Zentralrat der Juden sollte seinen Populismus über Bord werfen und endlich aufzeigen wo ihre wirklichen Feinde sitzen. Und oh welch Wunder, es ist nicht die AFD.
    Der Zentralrat sägt am eigenen Ast.

    • Und schon haben Sie, ohne, dass Sie es vielleicht gemerkt haben, Juden als das bessere zweier Übel bezeichnet… 🙂

      • Ich sehe Ihre Logik nicht, da man bereit ist 2 Mio gegen einen zu tauschen. Es ist m.E. eine enorme Aufwertung.

      • Ihr Smily sagt alles. ?

    • Oh ja! Daran sieht man, was die entsprechende Sozialisierung bewirken kann.

      Die Nähe zur grossen Macht und dem großen Geld lässt jegliche Unterschiede sowohl zwischen den Parteien als auch zwischen den parteinahen Religionen verschwunden.

      Nur der pragmatische Islam macht stur und erfolgreich weiter.

    • Das wäre tatsächlich eine Einwanderung, die das Land enorm bereichern würde. Also das exakte Gegenteil von dem, was gerade läuft. Allein die Anhebung des durchschnittlichen IQ brächte atemberaubende Perspektiven, nicht nur für den Wirtschaftsstandort.
      Schöne Träume…

  19. Der Schwertvers wird von einer anderen Ideologie geglaubt und vor sich her getragen als der Rechten.

    Wissenswert ist auch, dass darin sowohl Christen als auch Juden als ungläubig und damit verfolgenswert genannt sind…

Einen Kommentar abschicken