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Bauernsterben

Tausende Landwirte auf ihren Traktoren protestieren in Brüssel gegen geplantes Bauernsterben

05.03.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Niederländer und Belgier protestieren lautstark gegen einen neuen Plan der Regionalregierung zur Begrenzung von Stickstoffemissionen. "Das Stickstoffabkommen in seiner jetzigen Form wird ein sozioökonomisches Blutbad anrichten", erklärten die Landwirtschaftsverbände in einer gemeinsamen Erklärung

Die Bilder in Brüssel wirkten wie in früheren Jahrzehnten, als Bauern aus ganz Europa mit ihren Traktoren das EU-Hauptquartier lahmlegten. Rund 2700 Traktoren waren es nach Angaben der Polizei, die aus ganz Flandern nach Brüssel gefahren sind und dort im Zentrum für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgten.

Der belgische Bauernbund hatte zu der Kundgebung aufgerufen. Denn auch in Belgien sollen Bauern mit einer Düngepolitik traktiert werden, die vorgeblich Grundwasser und die »Umwelt« schützen, aber mit zweifelhaften Zahlenwerken eigentlich die Landwirtschaft abwürgen wird.

Dahinter steht ähnlich wie auch in Deutschland die EU mit ihrer umstrittenen Strategie des »Green-Deal«. Die EU hatte die Region Flandern mehrfach angemahnt, angeblich zu hohe Nitratwerte zu verringern, für den die Landwirtschaft verantwortlich gemacht wird.

https://twitter.com/BernieSpofforth/status/1632310744262885377?s=20

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Der vorliegende Plan sei für die Landwirtschaft in Flandern inakzeptabel, so der flämische Bauernverband, er komme einem Todesstoß gleich. Er werde die Produktion aller landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Kulturen in Flandern drastisch reduzieren und sogar einige Kulturen ganz verbieten.

Es geht auch gegen die in Belgien begehrten Pommes frites, deren Hersteller mit holländischen Produzenten wetteifern, wer die besseren hervorbringt.
Christophe Vermeulen, Geschäftsführer des Verbandes der Kartoffelhändler und -verarbeiter Belgapom, warnte in der Sendung »De zevende dag«, dieser Plan werde 80 Prozent des Kartoffelanbaus in Flandern zerstören: »Das bedeutet, dass wir einer sehr erfolgreichen Industrie den Todesstoß versetzen, einschließlich der Pommes-frites-Tradition in Belgien.«

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»Es reicht«, sagt der 23-jährige Landwirt Nicolas Dehaemers aus Gistel. »Unser Sektor lebt schon seit zwei Jahren in Ungewissheit. Deshalb gehen wir heute auf die Straße. Es geht nicht nur um Stickstoff, sondern um unsere allgemeine Zukunft. Viele Jungbauern zweifeln daran, einen Betrieb zu übernehmen.«

In Belgien sind es vor allem die flämischen Nationaldemokraten N-VA mit ihrer Umweltministerin Zuhal Demir, die über verschärfte Grenzwerte die Landwirtschaft drangsalieren. Die Stickstoff-Regierungspolitik der Nationaldemokraten und der Liberalen Open VLD unterstützen wollen auch die Sozialisten Vooruit, die eigentlich in der Opposition sitzen. (»Wir stimmen stets in Ehre und Gewissen ab. Und hier liegt unser Gewissen, was dies betrifft, bei den Plänen von Ministerin Demir.«)

Die Bauern werden von den flämischen Christdemokraten CD&V unterstützt, die übrigens mit in der Regierungskoalition sitzen. So löst die »Stickstoffpolitik« fast eine Regierungskrise aus.

Doch die Bauern haben genug »von der Klimatyrannei«, wie sie sagen, und blockieren mit ihren Traktoren die Straßen in Brüssel. Es wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein.



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33 Kommentare

  1. Haben die wirklich demonstriert? Wenn man unseren Qualitätsmedien glaubt, was da nichts los, oder nur von lokaler Bedeutung…

  2. Um es kurz zu machen. Wenn erst die Übernahme der Höfe und die Ausmerzung des bäuerlichen Berufsstandes geglückt ist, und das Land von Blackrock und Anderen übernommen werden konnte, wird sich sehr schnell herausstellen, wiederum durch “ Expertise“ gestützt, dass die alten Werte, die zu dem Exotus der bäuerlichen Landwirtschaft geführt haben, völlig “ aus der Luft gegriffen waren“ und nur der Vorbereitung des Besitzwechsels gedient haben. Wenn also schlechte Dollars gute Quadratmeter aufgekauft haben.
    Dann dürfen die mit den „Werten“ des Westens aus ihrem Besitz gedrängten Altbesitzer als Angestellte ihres ehemals eigenen Landes die unterbezahlte Arbeit auf ihren Höfen weiterführen.
    Die Nitratwerte werden dann ganz schnell wieder die erforderlichen, gefälschten Werte, anzeigen, und das Wasser ist besser als aus Grönlandeis.
    Die ehemaligen Besitzer werden mit Tränen in den Augen vor ihrem ehemaligen Grundbesitz stehen und wissen mit welch infamen Lügen man sie im ihren Besitz gebracht hat. Und Herr Merz und Konsorten werden sich im Auftrag von Blackrock and friends die Hände reiben.
    So geht Umweltschutz heute.
    ( Diese Dinge laufen momentan in weniger als 1000 m vor meinen Augen ab. Nur hier ist das alles schon gelaufen, weil die Landwirte im Grunde am Ende sind.)

  3. Hoffentlich legen die Bauern die Amtsschimmel lahm, für lange Zeit.
    Die planwirtschaftliche „Öko-Landwirtschaft“, also der von oben verordnete Zwang zur sog „Öko-Landwirtschaft“ hat bereits Ihr hässliches Gesicht im“echten Leben“ gezeigt – in Sri Lanka !
    Dort führte das staatliche verbot von Kunstdüngern und die Pflicht „natürlichen Dünger“ zu verwenden (organic farming act) zum Zusammenbruch der Tee und sonstigen Landwirtschaft, von dem das Land vorher prima leben konnte. Aus einem fernöstlichen Vorzeigeland wurde in sehr kurzer Zeit ein failed State in Aufruhr und Revolte, der Präsident mußte fliehen usw usw.
    Der EU-Kampf um Messwerte ohne Ahnung davon, was sie eigentlich bedeuten, hat schon riesige Schäden verursacht. Von der deutschen Automobilindustrie bis zu holländischen Schweinebauern und jetzt halt belgische Landwirte, die ihre Existenz flöten gehen sehen.
    Wie alle Landwirte bewirtschaften diese keine Statistiken und luftige Wortgirlanden, sondern eigenes Land, über Generationen. Glaubt irgendjemand wirklich, sie würden ihr eigenes Land zerstören oder leichtfertig damit umgehen? Glaubt irgendjemand wirklich, Laberexperten wie UvdL oder Cem Ötzdingens hätten von Landwirtschaft mehr Ahnung als ein beliebiger Bauer, der das Land der familie seit über 100 Jahren bestellt?
    Abgetakelte Möchtegern-Ärztinnen, die nie als Arztin praktiziert haben und drittklassige Erzieher, die auch nie als solche praktiziert haben oder sonstige luftige Gestalten, die außer „Parteiarbeit“ noch in ihrem Leben einen Finger krumm gemacht haben sagen Praktikern, was sie noch dürfen und wie es künftig richtig geht. Weil sie irgendwelchen Einflüsterern mit bunten Tortengrafiken vertrauen. Als ob irgendein Agora-Zauberlehrling jemals ein Auto gebaut oder einen Hektar Land bestellt hätte. Ein Haufen Theoretiker ohne jede persönliche Verantwortung dafür, dass sich ihre „Berechnungen“ als Schrott im Quadrat erweisen könnten (sei es zum Klimawandel oder beliebigen Emissionen oder sonstigen Themen) berät völlig ahnungslose Politiker, die dann Entscheidungen treffen, für deren Folgen sie nur Verantwortung übernehmen, wenn das russische Roulette „gut ausgeht“ – geht’s schief, will auch kein Politiker irgendeine persönliche Verantwortung tragen.
    Das ist nichts anderes als strukturierte Verantwortungslosigkeit. Laien und Theoretiker dürfen überall rumwursteln und brauchen im absehbaren Fall der Fehlentscheidungen nur „sorry, hab ich gewollt“ oder „das konnte ja niemand vorhersehen“ Blabla sagen und alles ist wieder schön – Nö!
    Kaputt ist kaputt und nix daran ist schön und wer den Schaden angerichtet hat, muß auch dafür geradestehen. Am besten wäre es natürlich, wenn Laien, Theoretiker und sonstige Ahnungslose ihre leichtfertigen Finger aus Dingen raushalten würden, von denen sie eh nix verstehen und sowieso nie bereit sind, für Folgeschäden persönliche Haftung zu übernehmen.
    Sollen die Ahnungslosen den ganzen Tag von Werten und Haltung schwafeln, sich das 76. Geschlecht ausdenken und an sich selbst ausprobieren, ob es ihnen liegt und Spaß macht, aber ansonsten sich überall heraushalten.
    Soll Politik tatsächlich in Firmen, Familien oder sonstige Strukturen hineinreden, hineinverwalten oder hineinentscheiden können und dürfen, dann muß, jede Gesellschaft darauf bestehen, dass bei Antritt eines jeden (insbesondere der höheren und höchsten) Amtes Eignung und Qualifikation garantiert sind.
    Fachfremde oder gar gänzlich unqualifizierte Schwafelexperten dürfen niemals die Macht über konkrete Gruppen, Familien, Firmen, Jobs etc. erhalten, das Risiko das sie in ihrer Ahnungslosigkeit große Schäden verursachen, die sie eh nie ausgleichen können und werden, ist viel zu groß.
    Sri Lanka ist das abschreckend Mahnmal schlechthin, wohin es führt, wenn Laien und Theoretiker echte Macht erhalten und „mal was ausprobieren“ und anordnen können. Und die EU-Bürokratie ist scheinbar wild entschlossen, aus Symbolpolitischen Klimagründen, ganze Industrien und Branchen kaputtzuregulieren, zu demontieren, einzustampfen, etc, was absehbar dem Weltklima völlig am Allerwertesten vorbeigehen wird, den geschädigten Menschen, Firmen und Gesellschaften allerdings nicht.

    • Hach, eine schöne Äußerung, so ähnlich geht mir das schon seit etlichen Jahren im Kopf herum, einschließlich völlig verkorkster Bildungspolitik, in der auch nur die Schreibtischtäter das Sagen haben, z.B. eine gewisse Frau Hamburg in Niedersachsen als Kultusministerin, als Grüne selbstverständlich ohne jeden greifbaren Bildungsabschluss.

  4. Wohin man schaut, es sind Stümper, die nirgendwo sonst unterkommen können, am Werk, sie handeln weitgehend mit platten Begründungen, die nur Behauptungen sind, mit Zahlen, die so pauschal sind, dass sie nichts aussagen. Die Nitratverbindungen im Grundwasser sind teils tatsächlich hoch, liegen jedoch nur in 17 % der Messstellen lt. Nitratbericht der Bundesregierung von 2022 etwas über 50 Milligramm/l (sinkende Tendenz), dem Schwellenwert, der auf eine lebenslängliche Aufnahme eines solchen Wassers zugeschnitten und auf einen Säugling bezogen ist. Unter 50 mg gilt der Nitratverbindungsgehalt auch in Deutschl. auch für Säuglinge als unbedenklich, und zwar lebenslänglich.
    Der Nitraterniedrigung in landwirtschaftl. intensiv genutzten Gegenden, in denen 25 % der Messstellen über 50 mg aufweisen, steht jedoch die Notwendigkeit der Nahrungsmittelproduktion entgegen – sie ist zu komplex, um sie hier kurz darzustellen. Damit sich D. selbst versorgen könnte, bräuchte man bei der jetzigen effizienten Landwirtschaft 378.000 km2 Ackerland, aber D. ist nur 357.000 km2 groß, und die Landwirtschaftsfläche beträgt nur 136.000 km2!! Die Umstellung auf „Bio“ würde ca. eine Verdoppelung der notwendigen Fläche (378.000 x 2) bedeuten!!
    Die Lösung liegt nicht in Verboten, befohlenem Verzicht, sondern in High-tech, d. h. in der Anwendung der möglichen Bodenanalysen, metergenau, und der metergenauen Düngung. Möglich ist das ohne Weiteres, vielfach wird das in verschiedenen Ländern längst angewandt. Die Verarbeitung der anfallenden Gülle kann ebenfalls großmaßstäblich umgesetzt werden.
    Das wäre Fortschritt! Von Schulabbrechern, Studiumabbrechern, Berufslosen, verbiesterten Ideologen erwartbar? Wohl kaum!

    • weit gefehlt, hinter diesen Leuten steht der WEF mit seinen Milliardären, US Techfirmen und Weltanschauung

  5. Danke für den Artikel, unsere Qualitätsmedien schweigen sich mal wieder komplett aus, außer beim Handelsblatt und bei Bauer Willi und eben hier finde ich nichts dazu, das verhindern sicher mal wieder die grünen Stadtmenschen, die sich gern die Bullerbü- und Kinderbuch-Landwirtschaft von vor 100 Jahren vorstellen.

  6. Was machen eigentlich die deutschen Bauern, die haben doch die gleichen Probleme? Vermutlich nichts, die wollen zu den Guten gehören und auch das Klima retten. Unterstützung erfahren sie allenfalls von einer Partei, alle anderen Parteien sind unterwürfig auf Klimakurs!

    • Sehr viele, wenn nicht die Meisten gehören jetzt schon der Bank wenn sie ehrlich zu sich selbst sind. Deutsche Banken dürfen diese Immobilien zwar als Besicherung ihrer Kredite mit Grundschuld etc. belasten, jedoch ist es ihnen nicht erlaubt Grundstücke in Form von Grundbesitz mit Eintrag im Grundbuch als Eigentum zu kaufen. Diese gesetzliche Maßgabe begünstigt somit einen Verkauf der Titel an Investoren in Form von Hedgefonds etc.
      Über kurz oder lang werden diese Kapitalgiganten ihre Anleger damit befrieden, dass ihre Papieranlagen in handfeste Werte gewechselt wurden, und was kann handfester sein als Grundboden?
      Wenn dann ein Währungsschnitt vorgenommen wird, hat man im Sinne der Kapitalsicherung ganze Arbeit geleistet.

  7. Monsanto (jetzt Bayer), Gates, werden die großen Profiteure sein und unsere Politiker spielen brav mit. Um die Bauern zu enteignen werden „Umweltprobleme“ herangezogen. Sobald die oben genannten die Hauptproduzenten sind, wird die Umwelt keine Rolle mehr spielen.

  8. Billy Boy und Konsorten sind auch schon sehr aktiv bei der WHO um die nächsten Pandemien einzuläuten! Alle Kraft den Bauern!

  9. Weil wer diese Proteste nicht unterstützt hat?
    Kauft alle bei den Bauern direkt. Geht nicht in Supermärkte. Wirklich alles lässt sich aus den Produkten der Bauern selber herstellen. Von dem Nahrungsmittel über die Seife, der Bekleidung. Es geht. Wenn Ihr es wollt. Informiert Euch. Nicht nur meckern, unterstützen durch Kaufentscheidung!

  10. Stirbt die heimische Landwirtschaft, begeben wir uns in die absolute Abhängigkeit
    staatlicher Willkür. Dubioses asiatisches Insektenpulver, dessen Herstellungsprozess, Inhaltsstoffe und Schadstoffe von niemandem kontrolliert wird, statt einem guten Stück Fleisch von deutschen Bauern, deren
    Arbeit bis ins absurdeste Detail vom Staat
    kontrolliert wird. So sieht unsere kulinarische Zukunft aus, wenn es Fanatikern gelingt, die heimischen Landwirte tatsächlich in die Knie zu zwingen oder zu enteignen. Den Obst-, Gemüse und Getreideanbauern wird
    auf die gleiche Weise das Leben schwer gemacht. Importe aus aller Welt, die weit unter unseren Umwelt-und Sozialstandards produziert werden, liegen hier in den Regalen, weil die Lebensmittelgiganten eben wesentlich mehr daran verdienen können. Die EU und unsere Politiker machen es möglich.
    Jahrzehntelang wurde, hauptsächlich von den GRÜNEN, das Image unserer Landwirten kaputt geredet. Dem entsprechend interessiert es die wenigsten Verbraucher, was
    die Landwirte bewegt. Auch hier wird es ein böses Erwachen geben.

    • Noch weiter gedacht. Dann muss Özdemir nicht mehr den Umweg über das „Werbeverbot“ gehen, wo man sich seinen Teil denken kann und weiter wie gehabt einkauft.
      Dann wird von „Politik“ oder Konzernen vorgegeben was angebaut wird und zu welchen Preisen in den Regalen liegt. Phantasiepreise für „Überflüssiges“ und ein paar genehmigte bezahlbare Sachen.
      Wir nähern uns wirklich einer Form von Herdenstatus für die Bevölkerung.. Zwangsimpfungen, was wird „gefüttert“, welcher Platz steht uns noch zu (ruinieren der Immobilienbesitzer), schamlose Ausbeutung der „Herde“.

  11. Auch meine Bienen haben von diesem Klimaschwachsinn die „Nase“ voll. Es ist mal wieder Winter im März.

  12. Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben, warum der nachvollziehbare bzw. berechtigte Protest der europäischen Landwirte wieder einmal im nationalen ‚Klein-Klein‘ zerbröselt. Wo bleiben beispielsweise der in Talkrunden und am Rednerpult so frisch-beherzt vorpreschende Anthony Robert Lee und sein LSV, nachdem man davon ausgehen kann, dass der ‚lammfromme‘ bzw. längst von den üblichen Verdächtigen ‚gekaufte‘ dt. Bauerverband natürlich in bewährter Weise stillhalten wird? Alles nur heisse Luft und verbale Akrobatik? Menschenskind, Anthony, von Dir hätt‘ ick mir mehr erwartet!!!

  13. So ist ES!…nach der kuchen-theorie (dann sollen sie doch kuchen essen) sind WIR aber noch nicht so weit das es den meisten noch gut geht. Die mitte einer gesellschaft bestimmt ob der könig regieren darf da sie die größte gruppe mit 50-70% stellt. Und schauen sie sich unsere mitte doch an. Man jammert und klagt aber wählt weiter wie gehabt – den könig!

  14. Und?…die EU basiert doch auf lobbyismus des kapitals und ich wette das es in 10 jahren keine kleinen bauernhöfe mehr geben wird. Aus sicht des kapitals sind diese nur ein großer kostenfaktor der die rendite schmälert. Das fing schon vor jahren an: Nicht nur die kleinen Höfe kämpfen ums Überleben. Im Osten kaufen Investoren große Agrarbetriebe und Flächen. https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/agrarstruktur-heuschrecken-grossbetrieben-560921

  15. Es muss doch langsam jedem klar werden, dass es auf direktem Weg in die Barbarei und Sklaverei führt…wenn der Bürger das zulässt…

    • Es müsste! Aber es ist zum Verzweifeln, denn in D. glaubt man, lauscht man den berauschenden Worten, auch wenn sie von wahren Deppen kommen, die nichts in ihrem Leben fertiggebracht haben und aus Not in die Politik gingen, so dass D. zur Deppokratie wurde. Andere sind feige, erklären sich für völlig einig mit der verheerenden EX-SED-Funktionärin, Weitere sind mit zweifelhaftem Charakter versehen, so dass die lieber Karriere machen als der Wissenschaftlichkeit zu dienen. D. denkt nicht, prüft nicht, glaubt u. lässt sich als Untertan behandeln.

  16. Die Brüsseler Globalisten wollen die Lebensmittelproduktion den industriellen Großkonzernen mit ihren Genprodukten zukommen lassen. Dafür nehmen sie auch Hungersnöte in Kauf. Leute, wehrt euch, seid solidarisch mit unseren Landwirten…

    • Es ist höchste Zeit, dass dieses maßlose System EU abgewickelt wird, in der alles pingeligst geregelt wird – Pizzaverordnung, Herstellung auf über 1 dutzend Seiten!
      Die Selbstversorgung D.s liegt bei 87 %, sinkende Tendenz. An Gemüse produziert D. nur etwa 1/3 des Bedarfs, Tomaten, das beliebteste Gemüse, 3,4 %!!
      Man könnte nicht nur meinen, sondern es ist so, dass nur Stümper der herausragenden Sorte in der Politik ihr Unwesen treiben.

  17. Ein Unding, jetzt gehts erstens an die Nahrungsversorgungssicherheit der Leute und zweitens wie vorsätzlich und absehbar man die Existenzen der Bauern ruiniert.
    Übrigens ein ähnliches vorsätzliches Blutbad läuft im Moment in Deutschland mit den künstlich verteuerten Energiepreisen und dem multiblen Angriff auf die Immobilienbesitzer (Grundsteuer und Sanierungszwang) und deren Mieter (Umlage der Kosten)
    Was für Irre haben bei uns das Sagen?

  18. Mit der Verknappung wächst die Macht über die Zuteilung zu entscheiden. Und die Möglichkeit der WILLKÜR.

    • Weltweit werden wir einen massiven Einbruch bei der Weizenernte sehen, Hungersnöte sind möglich in einer Größenordnung von bis zu 1Mrd Menschen!
      Great Reset hat eben seine Opfer

  19. Dumm gelaufen.
    Die USA haben die UN gekauft. Die NATO sowieso. Und die diktiert der EU, was zu tun ist. Das UN Konzept sieht die Ermordung der Bevölkerungen vor, selbst-verständlich aus Gründen des Gemeinwohls.
    Land wird enteignet, weil in Zukunft eine abhängige Menschenmenge in UN Städten (offene Gefängnisse) lebt. Außerhalb der Städte wird eine bestimmte Menge Nahrung produziert.
    An Deutschland Kahlschlag der letzten verbliebenen Wälder kann man gut ablesen, wie da Tempo gemacht wird, bittere Not zu schaffen. Die USA haben eine Menge Chemieabfälle abbrennen lassen: da werden Dutzende Quadratmeilen zur toten Zone.

  20. Nahrungsmittelverknappung ist ein weiteres Folterinstrumentarium unserer Politiker, um die Bürger gefügig zu machen.

    Denkt man an die Vertreibung von Alten aus ihren Wohnungen, zwecks Unterbringung von Flüchtlingen und spinnt man diesen Gedanken weiter, so kommt man zu der Frage: Ist es denkbar, knappe Nahrungmittel vorrangig nur an ausgewählte, bestimmte Personengruppen zuzuteilen?

  21. Oh je … hätten die bloß Kleber verwendet .. jetzt wird die Bauern die ganze Härte der nicht demokratisch legitimierten EU Bürokratie. In D gibt es so was nicht, brave CDU Wählerschafft macht doch nichts gegen den selbst gewählten Untergang.

    • Das war auch mein erster Gedanke, wo sind die deutschen Bauern, die belassen es dabei hier ab und zu mal drüber zu reden.

  22. Die Bauern in der EU müssen sich gegen die EU-Politiker zusammenschließen und den EU-Verbrechern die Belieferung mit Nahrungsmitteln verweigern. Wer so vorgeht, wie die EU-Bürokraten, hat es buchstäblich nicht anders verdient, als selber zu verhungern.

    • Genau so wie es ein Dachverband der alternativen Medien und Organisationen geben müsste. Da sollten sich, bei allen Unterschiede, auch Gemeinsamkeiten und gemeinsame Agenda und Aussagen bündeln lassen. Gerade bei den Medien verliert man ja langsam den Überblick, ob der entstandenen Anzahl. Und warum sollten sie nicht auch Beiträge untereinander Austauschen. Sinnvoll wäre dann auch ein Überblick, wer, gerade was aktuell im Vordergrund oder als Neuigkeiten hat.
      Nur mal so als Idee.

      • Vielen Dank für Ihre Antwort an mich.
        Gemäß Herrn Rechtsanwalt Dr. Füllmich werden aktuell alternative Sturkturen aufgebaut und es gibt bereits Lesertreffen, zum Beispiel von dem Betreiber der Seite corodok.de initiiert. Aber was macht der Betreiber von corodok.de: Er ignoiert, dass für Treffen von corodok barrierefreie Orte geben muss, um nicht selber wieder auszugrenzen. Da haben Viele noch viel zu lernen.
        Vielleicht gibt es ein Tichyseinblick.de-Treffen in Berlin oder anderswo im Bundesgebiet. Das fände ich richtig gut. Auf diese Weise bekommen die Leserbriefschreiber ein „Gesicht“ und man kann sich vor Ort vernetzen und austauschen.

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