Eigentlich ist alles prima – nur das „Framing“ ist falsch, wie man Mogelpackungen neudeutsch nennt. „Berlin hat den klimafreundlichsten Flughafen der Welt“, schreibt Christoph Falkenstein auf facebook. Für ihn schwarzer Humor – aber wer weiß, vielleicht liest der eine oder andere Flughafenmanager seinen Kommentar, und nimmt ihn ernst – und demnächst lesen wir den Spruch in der Presse oder auf Werbeplakaten.
Vielleicht ist das ja auch die wirkliche Absicht hinter den Dauer-Pannen? Alle denken, Berlin ist unfähig, einen Flughafen zu bauen, dabei ist es nur Vorreiter im (heimlichen) „Klimaschutz”?
Die Grenzen zwischen Satire und Realität sind derart verschwommen in der deutschen Hauptstadt, dass alles möglich ist. Und man sich über nichts mehr wundert. Eigentlich. Aber wenn man dann Nachrichten liest wie diese, ist man doch immer wieder aufs Neue baff: „Flughafen BER soll bis 2050 klimaneutral werden“, titelte die Berliner Morgenpost.
Screenshot: Berliner Morgenpost
„Wir werden dazu eine konkrete Strategie entwerfen“, kündigte demnach Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup an – der Mann, der ungeschminkt einen Dauer-Jugendlichen in einem Pipi-Langstrumpf-Film spielen. deren Motto auch für Dadrups Arbeit gelten könnte: „Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich mach‘ mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt“. Man muss nur „Welt“ mit Flughafen ersetzen. „Unser Ziel ist, dass der BER im Jahr 2050 klimaneutral operiert“, sagt Daldrup, der bis auf ein kurzes Intermezzo immer nur im Staatsdienst bzw. der Verwaltung und an der Universität tätig war, aber nur ganz kurz in der real existierenden Wirtschaft: Mehr Elektrofahrzeuge, Solarenergie und Biogas könnten nach Unternehmensangaben dazu beitragen.
Lebt er in einer Parallelwelt? Sollte er nicht erst einmal alle Kraft dafür aufwenden, dass der Flughafen vielleicht doch noch irgendwann fertig wird? Stattdessen arbeiten Daldrup und Kameraden an den „Klimazielen”. Das ist so, wie wenn man erst einmal anfängt, den Mull rauszutragen, wenn das Haus brennt.
Das Vorgehen der Berliner Flughafenmanager ist leider typisch für das selbst ernannte „beste Deutschland aller Zeiten“: Zu blöd, um einen Flughafen zu bauen, nicht in der Lage, einen pünktlichen, zuverlässigen Bahnverkehr aufrecht zu erhalten, zerbröselnde Infrastruktur, fehlende Digitalisierung und Wegbrechen des Rechtsstaats – aber dafür „klimaneutral” der ganze Irrsinn.
Der Wahnsinn erinnert an einen alten sowjetischen Witz aus der Zeit der Mangelwirtschaft: Das Buchgeschäft ist der Laden, in dem es keine Bücher gibt, im Gegensatz zum Fleischladen – das ist der, in dem es kein Fleisch gibt. Usw.
Vom Berliner Flughafen kann kein Flugzeug starten, unsere Justiz kann Haftbefehle zehntausend mal nicht vollstrecken, unsere Bahn kann nicht pünktlich und unsere Schulen können kaum noch Bildung – dafür setzen wir alle unsere Energie daran, dass sie all das „klimaneutral” tun – bzw. nicht tun.
Nach dem Motto: Man muss eben Prioritäten setzen. Und sei es nur, um die Leute abzulenken. Denn wenn man sich „Klima-Ziele” für 2050 setzt, braucht man keine Angst haben, für deren Erreichen verantwortlich gemacht zu werden – wie bei den anderen, handgreiflichen Problemen.
Wie bequem.
Früher war Deutschland Exporteur von Hightech und Qualitätsprodukten – jetzt sind wir auf dem Weg dazu, die Welt mit Lachnummern (und Moral) statt mit Autos etc. zu beglücken bzw. zu erheitern.
Deutschland – das Land der „klimaneutralen” Ruinen. Das dem Rest der Welt den richtigen Weg weist.
P.S.: Je schlechter die Regierung, umso besser der Humor, sagte man zu Sowjetzeiten.
Der deutsche Humor wird erschreckend gut – hier ein paar Kommentare aus den sozialen Netwerken zur „Luftnummer“ des Berliner Flughafens:
https://twitter.com/bitterlemmer/status/1150001748188286976
Folgen können Sie dem Autor auch auf twitter, facebook und reitschuster.de.
Lesen Sie auch Reitschusters Kolumne «Berlin extrem – Frontberichte aus Charlottengrad»: Darin lüftet der Autor ironisch den Blick hinter die Kulissen der russisch-ukrainisch-jüdischen Diaspora an der Spree, deren Außeneinsichten oft ungewöhnliche Perspektiven eröffnen. Darüber hinaus spießt der Autor den Alltags-Wahnsinn in der Hauptstadt auf – ebenso wie die Absurditäten in der Parallelwelt des Berliner Politikbetriebs und deren Auswirkungen auf den bodenhaftenden Rest der Republik.
Das einzige was noch GESCHLOSSEN in Berlin hinter der Merkel-Regierung steht, ist der Flughafen.
???
Die Lachnummer ist zum Heulen. Verbranntes Steuergeld noch und nöcher. Die Kosten für Erhalt und durch Zeitverzug ergeben nur zusätzliche Änderungen. Die Kosten steigen und steigen daher von Monat zu Monat und die Investitionen verlottern, ohne nur etwas wieder rein zubringen. Fehlendes Geld, das nun überall in Berlin, oder auch anders wo, dringend gebraucht wird. Aber wer dadurch immer weniger lernen muss, für den gibt es auch keine Zukunft. Er weiß nicht einmal, dass die Zukunft schon begonnen hat. Statt sich auf diese samt Klimaveränderung einzurichten, als Ablenkung fruchtloses Gewusel zur real kaum von uns beeinflussbarer Weltrettung. Aber immer wenn man in Deutschland vorgab die Welt retten zu wollen, endete es in furchtbaren Debakel für Deutschland. Selbst im Dritten Reich wurde den Deutschen eine bessere Welt zu wollen, eingeimpft. Auch im Sozialismus galt die bessere Welt als Ziel. Was aber wurde aus der besseren Welt und den Deutschen? Ziehen wir denn überhaupt keine Lehren aus unserer Vergangenheit?
Ein Flughafenchef auf einem Flughafen an dem nix fliegt, der macht sich Gedanken, wie man den Flughafen klimaneutral betreiben kann. Oh Mann. Der sollte erstmal zusehen, dass der Laden zum Laufen kommt. Dann kann man sehen, wo optimieren möglich ist. Ein Mofamotor der nicht läuft, den kann man nicht optimieren, da er nicht funktioniert.
Aber da an dem Flughafen nix fliegt, ist der doch gar nicht eröffnet. Wozu braucht es da einen Flughafenchef ?
Normal ist doch da der Architekt oder Bauleiter bis zum Abschluss und fertiger Übergabe zuständig.
Aber in Berlin ist nix normal, da kannste mit dem richtigen Parteibuch bestimmt auch Personalmanager auf einem Friedhof werden.
„Flughafen BER soll bis 2050 klimaneutral werden“
Ja, „wir schaffen das“.
Ursprünglich hätte der BER ja schon 2011 fertig gestellt und spätestens 2012 eröffnet sein sein sollen. Welches Jahr schreiben wir jetzt?
Die Ankündigung, ihn bis 2050 „klimaneutral“ machen zu wollen, bedeutet nichts anderes, als dass uns die Bauruine und Subventionsgrab noch bis 2050 so, und genau so, erhalten bleiben werden. Wahrscheinlich wird es dann als Museum eröffnet werden.
Ob das Deutschlands Zukunft ist? Es ist allenfalls die Zukunft für abgehalfterte Politiker und unfähige Manager, die dort „entsorgt“ werden. Die werden sich noch bis mindestens 2050 an dieser Arbeitsbeschaffungsmaßnahme erfreuen können. Also solange, bis sie dann in ihren Ruhestand gehen werden.
Für den Investitionsstandort Deutschland ist dieses Signal jedoch fatal. Den Transrapid verscherbelt. Den Diesel versenkt. Die Infrastruktur kaputt gespart. Das Bildungswesen vergendert.
Irgendwas scheint mit der „Berliner Luft“ nicht zu stimmen, oder ist´s das Wasser?
Aber wie ein alter Gassenhauer schon sagt:
Du bist verrückt
mein Kind
du musst nach Berlin!
Wo die Verrückten sind
da gehörst du hin!
Du bist verrückt
mein Kind
du musst nach Plötzensee
Wo die Verrückten sind
am grünen Strand der Spree!
„Flughafen #BER soll bis 2015 Klimaneutral werden“
Das ist die allerdämlichste Verschleierung der Tatsache dafür, dass auch der nächste Eröffnungstermin geschleift werden muss, von der ich je gehört habe.
Nicht mal das schaffen sie noch. Ganz wie in der bereits sterbenden DDR.
Allein die Verwendung des Wortes “ Klimaziel “ belegt schon die Ignoranz bzw. Dummheit derer, die dies anstreben. Man kann, unabhängig von deren Wirksamkeit, die reduzierte Verwendung fossiler Brennstoffe oder den Ausbau von irgend welchen Anlagen zum Ziel haben. Ein bestimmtes Klima kann niemand erzielen, es sei denn, er ist größenwahnsinnig oder auch nur ganz normal wahnsinnig.
Der BER mitsamt Gelände gehört dem Steuerzahler, denn der hat ihn bezahlt. Holen wir uns unser Eigentum zurück und machen einen Vergnügungspark daraus! https://www.travelbook.de/attraktionen/freizeitparks/kernies-familienpark-wunderland-kalkar-der-absurdeste-freizeitpark-deutschlands
Habe gehört, Greta kommt demnächst wieder nach Berlin um ihre Fans – die ewig lachenden diversen bunten Kids – zu unterstützen.
Das Einzige – was noch in DE funktioniert – Propaganda und Verdummung.
BER ist doch schon klimaneutral, da er ohnehin nie in Betrieb gehen wird!
Dies Land hat sie nicht mehr alle…
Es ist nicht das Land, sondern seine Bewohner.
Herr Reitschuster, Hand aufs Herz: isr dieser Kommentar klimaneutral? Benutzen Sie ökologisch recycelte Buchstaben? Wird Ihr PC von einem artgerecht gehaltenen Goldhamster angetrieben, der mittels eines Laufrades den Strom erzeugt? Nehmen Sie ihn zurück nachdem ich ihn ausgelesen habe? Es gibt noch viel zu tun!
Dann setzt Euch schon mal, die Stühle kommen gleich.
Ist doch toll!! Endlich mal wieder ein Weltrekord aus Deutschland.
Ob Trump schon an der Preisverleihung bastelt?
Emmy garantiert für „
Germany, biggest Sitcom. Season 16 – out now!“
„Eine klimaneutrale Bauruine – ist das Deutschlands Zukunft?“
Ja! …
Man schaue sich mal an, wie in anderen Ländern Grossprojekte gestemmt werden. Russland z.B. hat in nur 3 Jahren die Krimbrücke, ein Meistwerk der Ingenieurskunst und notabene längste Brücke auf dem europäischen Kontinent, fertigestellt. 3 Jahre nur inkl. Planungszeit bis zur Eröffnung!
Der Flughafenchef von BER schwadroniert über einen klimaneutralen Flughafen in 2050? Das heißt aus meiner Sicht, das die momentan geplante Eröffnung im Oktober 2020 damit sicher und in trockenen Tüchern ist und man sich neuen Zielen zuwendet. Das wäre völlig ok. Wenn aber die Eröffnung im Oktober 2020 wieder „versemmelt“ wird, dann sollte man diesen Traumtänzer öffentlich an den Pranger stellen.
In der momentanen Klimahysterie wird er erst eröffnet, wenn er klimaneutral ist. Also nicht vor 2050. Wetten!
Dagegen wette ich mit Sicherheit nicht. Ich sage nur: Ein Flughafenchef von BER müsste nach dem ganzen bisherigen Desaster nur ein Ziel haben: Die Eröffnung des Flughafens im Oktober 2020. Wenn jetzt der Flughafenchef die Klappe soweit aufreißt, dass er als Ziel die Klimaneutralität in 2050 in Vordergrund stellt, dann ist die Eröffnung im Oktober 2020 eine Selbstverständlichkeit. Wenn dann die Eröffnung in 2020 nicht klappt, gehört der Verantwortliche „geteert und gefedert“. Ob der Flughafen in 2020 dann klimaneutral ist oder nicht, ist völlig egal.
BER ist überall. Beispiel Schiffshebewerk Niederfinow. Baubeginn 2009. Geplanter Fertigstellungstermin 2014. Fünf Jahre Bauzeit – für was denn? Das Original steht seit 1934 an gleicher Stelle, eine ingeniöse Meisterleistung, eine echte Pioniertat. Muß man nur abkupfern, wenn man auftraggeberseitig zu dämlich ist für das Projektmanagement.
Heute – 2019 – ist der Kasten immer noch nicht in Betrieb.
Mit dem Berliner Flughafen wird es noch ganz schön lange dauern. Im Jahr 3745 ist er noch nicht fertig
https://www.youtube.com/watch?v=2zNXb5Sfmy8&start_radio=1&list=RD2zNXb5Sfmy8&t=7
BER klimaneutral ? Eher kühlt sich die Sonne ab. Wird also nix mit 3745 ;))
Sie könnten eigentlich inzwischen auch einen Baustopp anordnen. Bis der BER fertig wird, will da eh keiner mehr hin …
Sorry, es gibt eigentlich nur eine wichtige Frage, ohne die man alles andere vergessen kann: Wird der BER Gendertoiletten haben?
Warum verblöden die Deutschen derart, das man sich schämen muss als diesem Land zu kommen?
Es ist der zu hohe Wohlstand. Deshalb: Geduld, die Zeiten werden sich ändern.
Ja, aber wir liegen in der Mitte Europas. Hier wollen alle hin – freundlich oder feindlich, deshalb steht Deutschland immer unter besonderem Druck.
köstlich
Da soll nochmal jemand sagen, die Berliner hätten keinen Humor!
Über Spanien lacht die Sonne…
Über Deutschland die ganze Welt…
Da er schon jetzt längst klimaneutral ist, bedeutet es vermutlich, dass Flughafen zum 2050 doch fertig wird.
Kapitaen Notaras, die Dinge nehmen bereits ihren Lauf. Wir alten weißen Männer der heutigen Zeit besitzen das Privileg, die zerstörerische Bewegung der klimarettenden Amazonen an ihrer Quelle studieren zu können. Schreiben wir jetzt auf, was passierte! Tun wir es für eine kommende Generation von chinesischen Historikern, die in Pjönjang an einem der großen Rätsel der Prähistorie arbeiten werden: dem Untergang des Nordwestkaps. Vielleicht wird man nur noch Fragmente dieser wunderbaren, aber zum Untergang verurteilten Kultur vorfinden. Hier und da ein bruchstückhafter Leserbrief, mehr nicht, zum Beispiel eines gewissen „KAPITAEN NOTARAS“, der aber letztlich keinen Sinn macht, weil die chinesischen Philologen beim besten Willen nicht herauskriegen können, was ein „NERVENÄRZTEN“ ist.
In Moskau würde BER spätestens in 2 Jahren fertig, incl. Klimaneutral. Dafür würde Putin höchst persönlich sorgen.
Jetzt mal was Ernstes zum Thema. In einer phoenix-Runde, die gefühlt nur mit Grünen besetzt war, sagte einer auf die Frage des Moderators, ob Klimaretter denn bereit wären, weniger zu fliegen: „Wir arbeiten an der Dekarbonisierung des Flugverkehrs.“ – Nanu, dachte ich. Die sind aber schnell. Meine Recherchen dazu verliefen dann aber im Sande. Man überlegt derzeit, Flugzeuge mit Algen anzutreiben. Dazu bräuchte man immense Mengen von dem Grünzeugs. Das Meer alleine kann diese Mengen nicht liefern, selbst wenn man unterstellt, daß es immer heißer wird und die Wassertemperatur der Ozeane um 2 Grad ansteigt. Deshalb versucht man jetzt erst einmal, Algen künstlich so zu züchten, daß sie schneller wachsen als im Meer. Klingt ziemlich gut, aber die Forscher sind noch vorsichtig. Bis zum Betrieb eines Algenjets kann es noch dauern. In 2050 wolle man aber so weit sein. Passt irgendwie zum BER. Und das Gute: die Grünen müssen erst einmal nicht auf das beliebte Rumdüsen verzichten; die Forscher arbeiten ja schon an einer Lösung: klimaneutrales Starten und Landen auf einem klimaneutralen BER. Don’t worry, be happy!
Nur gemach, es wird nach der Habeck-Baerbock-Wende nur noch ein Flugzeug benötigt, um die Elite zu den jährlichen Weltrettungskongressen zu fliegen, ob mit Kerosin, Algen oder Eselsmist dürfte dann egal sein. A propos Eselsmist: vor den Landtagswahlen im Saarland hat eine Kandidatin der Grünen vorgeschlagen, Eselkarren als Taxis einzuführen. Herrn Reitschusters Diagnose von der Verwechselbarkeit von Realität und Ernst kann nicht widersprochen werden. Auch bei anderen Sendungen bei grün-Phönix habe ich den Eindruck, dass dort an einer Entlogifizierung des Denkens gearbeitet wird.
Eine Steuer auf logisches Denken liegt im Bereich des Greifbaren.
Es ist nur noch eine Aufführung von gleichgeschaltetem Wohlfühl-Speak.
Inhalte zählen nicht mehr, Realisierbar, Vernunft und Verantwortung wurden gegen AlUnterhaltungswert, Gruppenbestaetigung und völlige Konsequenzlosigkeit ausgetauscht.
Komplett die Akteure austauschen, ansonsten wirklich „no future“ mehr für dieses arme Land.
Am Ende wir die Regierung umziehen. Dahin, wo es einen funktionierenden Flughafen gibt. Vielleicht Warschau.
Deutschland wird zu gemacht und die Konkusrmasse geht in der EU auf.
Man zieht nach Bruessel.
Ganz Deutschland wird in wenigen Jahren eine klimaneutrale Bauruine sein. Da kommt es auf eine mehr oder weniger in Berlin nicht an.
Wenn ich dieses Wort schon höre: klimaneutral. Ist es denn klimaneutral, wenn wir uns seit 2015 mehr als zweieinhalb Millionen neue Leutchen aus den Staubländern der Welt ins Land holen, für die Gebäude gebaut, Flächen versiegelt werden müssen, die konsumieren, heizen et cetera? Das lassen die linksdrehenden Herrschaften und die Medien natürlich außen vor. Aber den normalen Leuten – wie gerade im Fernsehen gesehen – auf dem Kreuzfahrtschiff in Kiel den Urlaub vermiesen, indem man das Schiff blockiert …
PS: „Einmal auf der Welt. Und dann so.“ (Arnold Stadler)
„Mehr Elektrofahrzeuge, Solarenergie und Biogas könnten nach Unternehmensangaben dazu beitragen.“ Oh Gott, was für ein irres Zeug! Biogas – ökologisch verheerend, Bodenzerstörung, Grundwasserbeeinträchtigung, Faunazerstörung, Landverbrauch; Solarenergie – noch das Beste, aber niemand weiß, wie die wirklich zu recyceln sind; Elektrofahrzeuge – ökologisch erheblich schlechter als moderne Diesel. Es dauert weit über 100.000 km, bis die bez. des unsinnig gehypten CO2 gleichziehen, dann braucht man neue Akkus. Ökologische Zerstörung beim Rohstoffabbau, desaströser Abbau, auch für Menschen, keine tatsächlich genügende Wiederaufbereitung möglich bei den Akkus = Sondermüllproduktion.
Aber wirklich, dieses Land ist genauso religiös wie der Iran, Saudi Arabien, Afghanistan, Pakistan – es wird mit der bigotten und aggressiven Klimareligion daher genauso auf dem glaubensbedingten Abstellgleis enden und verarmt, unstrukturiert, erbärmlich abgehängt und dreckig als Paria dastehen. So kommt’s, wenn Kinder und kindgebliebene Sozialisten/Kommunisten, Zeitgenossen ohne Kritikfähigkeit und Geschichtsbewusstsein und ohne Verantwortungsgefühl die Macht in die Hände bekommen.
In der Zwischenzeit könnte man dort doch ein paar Bäume anpflanzen. Wäre gut fürs Klima :))
Selbst die Bäume wurden doch am BER schon ausgetauscht. Die ersten waren nicht geeignet.
Dieser „Flughafen“ versinnbildlicht das neue Deutschland und seine Zukunft, wie kaum etwas anderes.
Bis 2050 klimaneutral? Irgendwas stimmt hier auf der Zeitschiene hinten und vorne nicht. 2019 ist der BER doch längst als „stiller“ Flughafen „klimaneutral“, warum will man ihn dann zusätzlich noch klimaneutraler als klimaneutral machen, wenn auch 2050 kein Flugzeug landen oder starten wird? Geflogen wird 2005 eh nur noch in absoluten Ausnahmefällen, die Urlaubsfliegerei, Malle, Türkei, Tunesien, Malediven, Karibik u.s.w. Schnee von vorgestern und für die paar Geschäftsflüge reicht Tegel allemal.
Übrigens nach Rom reiten wir dann über die gletscherbefreiten Alpen auf Elefanten wie einstmals Hannibal ante portas. Insofern wäre der Berliner Zoo aufgefordert, züchterisch für Elefantennachwuchs zu sorgen.
Ich finde der BER könnte ein prima Mahnmal abgeben, das geeignet ist die zukünftigen Generationen an die Folgen von verantwortungslosem Regieren zu warnen. Vielleicht zusammen mit der Ruine des Brüters in Kalkar zusammen.
Spätrömische Dekadenz! Zum Heulen.
Schlimmer, die Spätrömer haben die Vandalen nicht zur „Bereicherung“ erklärt;)
unsere Politiker
können nicht Politik
Falsch, sie können NUR Politik. Bitte überprüfen sie Ihre Definition das Begriffs Politik
Sie können nur Politik gegen das eigene Volk, das aber ganz gut.