In der Corona-Politik kündigt sich ein Paradigmenwechsel an. Zwei europäische Politiker sind die treibenden politischen Kräfte dahinter: Boris Johnson und Armin Laschet. Der britische Premier Boris Johnson und der aller Voraussicht nach zukünftige deutsche Bundeskanzler haben das neue Paradigma in einer identischen Redewendung vorgestellt. Johnson hat am Montag angekündigt, sein Land müsse lernen, „mit dem Virus zu leben“. Dabei gelte es, „für alle, weiterhin mit den Risiken durch Covid-19 umsichtig umzugehen und Urteilsvermögen in unserem Alltagsleben an den Tag zu legen“. Ganz ähnlich sagte Laschet im nordrhein-westfälischen Landtag: „Wir werden alles tun, um mit Viren zu leben“.
Johnson will trotz Deltavariante und einer relativ hohen Inzidenz von über 200 künftig Abstandsregeln, Maskenpflicht und Homeoffice-Vorgaben aufgeben. Nach ursprünglichem Plan hätten alle Maßnahmen schon am 21. Juni beendet sein sollen, der Termin wurde wegen steigender Infektionszahlen verschoben. Die endgültige Entscheidung will er erst am kommenden Montag treffen. Johnson hatte schon vor Monaten – vor dem neuerlichen Infektionsanstieg durch die Delta-Variante – einen „vorsichtigen, aber unwiderruflichen“ Weg aus den Corona-Bestimmungen angekündigt.
Der Impf-Fortschritt macht es möglich. Aber der Impf-Fortschritt macht den Ausstieg aus dem Lockdown auch obligatorisch nach den Maßstäben der Lockdown-Politiker selbst. Denn der Zweck des Lockdowns bestand eben nur darin, die Infektionen bis zur Impfung zu verschleppen. Die Aussicht, das Virus durch möglichst strenge Kontaktbeschränkungen endgültig auszulöschen, war immer unrealistisch.
Für Johnson ist es eine Korrektur seiner selbst. Früher hatte auch er das Virus als Feind bezeichnet, den es zu bezwingen gelte. In solch einer martialischen Kriegsrhetorik spricht Angela Merkel weiterhin über Corona. Für Laschet, der nie zu den erklärten Corona-Hardlinern gehörte, ist seine Absage an automatische Lockdowns also eine deutliche Absage an Merkel. Er kündigt ihr und den Virologen, die von Merkel als „die Wissenschaft“ geadelt wurden, die Gefolgschaft, indem er sagt: „Ihrer Methode, alles wieder zu schließen, werden wir nicht folgen“. Er sprach zu seiner nordrhein-westfälischen Opposition, aber mit der Kritik an „ihrer Methode“ traf er auch Merkel.
Beide, Johnson und Laschet, sind damit zu Stimmen der Vernunft und der maßvollen Abwägung geworden. Das Virus mit Lockdowns und dem Schlachtruf „NoCovid“ endgültig vernichten zu wollen, dies zumindest zu versprechen, ist nichts als Hybris der Mächtigen. Mit der kann man eine Zeitlang herrschen, aber irgendwann setzt sich die Wirklichkeit durch und zeigt ihre Grenzen auf. Kluge, verantwortungsbewusste Politiker orientieren sich an der Wirklichkeit, nicht an fantastischen Zukunftsträumen. Eine wirklichkeitsorientierte Corona-Politik sorgt dafür, dass die Bürger sich selbst schützen können, im besten Fall durch die Impfung, und dafür, dass die Medizin ihnen im schlechten Falle einer Infektion oder Erkrankung helfen kann. Den Bürgern das Leben mit dem Virus zu ermöglichen, ist ein vernünftiges Ziel, das Virus vernichten zu wollen, ist Größenwahn – oder eine Lüge.
Wie blind solche Hybris machen kann, zeigt auch die Empörung, die Laschet auslöste, als er seine Aussagen noch mit diesem Satz garnierte: „Ich stimme selten, eigentlich nie, der AfD zu. Sie haben heute einen wahren Satz gesagt: Immer wenn jemand ankommt und sagt ,die Wissenschaft sagt‘, ist man klug beraten, zu hinterfragen, was dieser gerade im Schilde führt“.
Die Empörung von SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty („Tabubruch“) und SPD-Corona-Tausendsassa Karl Lauterbach („Der AfD sollte man nie öffentlich zustimmen, erst recht nicht in einem Landtag. Und zum zweiten werden wir ohne Vertrauen in und Respekt vor der Wissenschaft den Klimawandel nicht bewältigen“), bestätigt Laschet eher, als dass sie ihn demaskiert. Eine Aussage wie Lauterbach für „schrecklich“ oder ein Tabu zu halten, allein weil sie aus einem bestimmten Mund kommt, ist gerade das Gegenteil des aufgeklärten Diskurses und wissenschaftlichen Denkens. Nach Lauterbachs Dogma dürfte, wenn die AfD erklärt: auch „2+2=4“ nicht mehr für wahr behauptet werden.
Die deutsche und andere Gesellschaften stehen in diesem zweiten Pandemie-Sommer an einer entscheidenden Wegscheide: Entweder die Einsicht in die Wirklichkeit und daraus folgend die Rücküberweisung des Kampfes gegen die Corona-Krankheit von der Politik an die Bürger und die Medizin, oder aber die fortgesetzte Vermachtung der Pandemie zu einem endlosen Kampf der Politiker, den nicht das zum Feind erklärte Virus verlieren wird, sondern die freiheitliche Bürgergesellschaft.
Wenn Laschet sich für die Bürgergesellschaft und das „Leben mit Viren“ entscheidet, kann er sich nicht nur endgültig aus dem übermächtigen Schatten der Angela Merkel befreien und Bewegungsraum für seine künftige Kanzlerschaft gewinnen. Er kann seinem Land und seinen Bürgern einen großen Dienst erweisen.
Das sind aber schlaue Politiker, die Tatsachen nicht anzweifeln und wenn sie ganz intelligent wären, würden sie es nicht weiter aufblasen, wie derzeit geschehen, denn Ereignisse kann man zwar bekämpfen, wenn aber die Verhältnismäßigkeit außer Kraft gesetzt wird, schafft man zusätzliche Probleme und die könnten sogar noch schlimmer sein und wie immer im Leben ist eine vernünftige Ausgewogenheit das beste, alles andere zeugt nicht von Überlegenheit, sonden gleicht eher einem Hektiker, die bei allem sofort überreagiert und dafür kann ein Krankheitsbild vorliegen oder es endet im Machtmißbrauch, ganz wie man es sehen will.
C-Viren, Influenza-Viren und viele andere, mit denen wir gut zusammenleben, gibt es seit ewigen Zeiten.
Neu ist nur, daß tausende mit Wattestäbchen Millionen in Mund und Nase herumbohren und daraus virologisch falsche, ja kriminelle Schlüsse gezogen werden !
Hab ich da etwas nicht mitbekommen?
Die Null COvid Front bröckelt nicht (wir haben zur Zeit null COVID), dies ist nur alleine der Wahl zu verdanken die im September ansteht. Da kann man die Schäfchen nicht ganz so schlimm misshandeln. Leider vergisst der Mensch zu schnell. Aber ab Oktober kann dann Merkel ohne Rücksicht auf Verluste den Michel wieder knechten, denn bis sie dann abgewählt ist kann es noch lange dauern….
Den Worten eines Berufspolitikers schenke ich schon lange keinen Funken Vertrauen mehr. An ihren Taten messe ich sie. Und da befindet sich Herr Laschet aufgrund seiner bisherigen Politik noch eindeutig in den Kreisen, vor denen man besonders warnen muss. Seit über einem Jahr beteiligt er sich aktiv und ohne Skrupel an massivsten Grundgesetzverletzungen. Die Rechtswidrigkeit seines Handeln ist ihm dabei so offenkundig gleichgültig, dass man tatsächlich nur deshalb Angst bekommen muss, wenn so einer noch mehr Macht erhielte. Und jetzt sagt er mal was und sein Kollege Johnson kündigt in etwa das Gleiche an und leichtfertig wird hier gleich von „Paradigmenwechsel“ gesprochen. Es ist noch nichts geschehen, was diese These belastbar unterfüttert. Für Deutschland sogar GANZ IM GEGENTEIL!! Um diese Feststellung zu treffen, muss man nur am Morgen eine Stunde lang den Deutschlandfunk mit seinen Interviews und Zitaten aus der gleichgeschalteten Presse hören. Ich könnte ko…,aber das sag ich hier nicht. Heute war der Spahn da zu hören und glänzte mit Halbwissen und massenhaften Widersprüchen. Schockierend, diese Ignoranz gegenüber Grundrechten und Demokratie! Rechtsanwalt Marcus Heintz hat in einer kürzlich vor dem Gebäude des Bundesverfassungsgerichts gehaltenen Rede von „Verbrecherbande“ gesprochen. Der Mann hat Recht. Laschet und die Seinen haben sich mehrfach eines Verbrechens gegen unser Grundgesetz „strafbar“ gemacht. Und im Moment das zählt nur das!
„Den Worten eines Berufspolitikers schenke ich schon lange keinen Funken Vertrauen mehr.“ Ich auch nicht, ebensowenig „der Wissenschaft“, wenn es sich bei „der Wissenschaft“ um abhängig Beschäftigte weisungsgebundener Bundesbehörden (z. B. RKI) handelt.
Zum „Deutschlandfunk mit seinen Interviews und Zitaten aus der gleichgeschalteten Presse“: Spahn war heute schon eine Pracht, und was die Presseschau betrifft: Bei der werden aus linksgrünlastigen Medien („taz“ fast immer dabei) passende Kommentarschnipsel zusammengeklaubt und dem Hörer das dann als Überblick über Medienvielfalt verkauft.
Ich bin neugierig, ob und wann Laschet ein Schattenkabinett präsentiert und inwieweit er Spahn darin berücksichtigt.
Spahn wird Familienminister, auf seinen Platz rückt Prof. Keinefliegemehr, weil Laschet, ganz fröhlicher Rheinländer, uns was zum Lachen gönnt.
Wenn der Genannte schlau ist, dann wird er sich erst mit seiner inneren Überzeugung zu erkennen geben, wenn er zum Kanzler gewählt ist und die alte Koalition nichts mehr zu melden hat, denn die können bis dahin noch gewaltige Störfeuer entfachen und das geht natürlich meistens hintenrum und könnte ihn noch in der Endkurve aus dem Rennen werfen oder so schwächen, daß er schwer angeschlagen ist.
Varus, gib mir meine Legionen wieder!“, soll Kaiser Augustus gerufen haben.
Wir hingegen werden nach Merkel fragen, wo die vielen Milliarden geblieben sind, die als Schulden auf künftigen Steuerzahlern lasten. Ob es da jemals eine Abrechnung geben wird, für die Merkel und ihr Kabinett haften werden müssen?
Weshalb hier in der Presse wie im ÖR nicht propagiert wird, was man alles selbst tun kann, um sich zu schützen, ist mir nach wie vor unklar.
Prophylaxe wie Möglichkeiten zur Behandlung gibt es hier, inclusive zugehöriger Studien: https://swprs.org/zur-behandlung-von-covid-19/
Zudem wurde in Reutlingen ein neues Institut eröffnet: „Unter der Leitung von Prof. Arne Burkhardt, Facharzt für Pathologie in Reutlingen, soll das Institut „ab sofort weiterführende pathologische bzw. histologische Untersuchungen“ durchführen können, um die Todesursache im Zusammenhang mit der COVID-Impfung zu ermitteln. Das Hauptaugenmerk richte sich auf Komplikationen in Verbindung mit Blutgerinnungsstörungen, aggressive Gefäßstörungen, Herzmuskelentzündungen sowie weiteren besonderen Entzündungsreaktionen, Autoimmunreaktionen und in Organen abgelagertes Fremdmaterial als Folge der Impfung.“: https://www.wochenblick.at/neues-institut-mit-sucharit-bhakdi-untersucht-todesfaelle-nach-impfung/
Die Berichterstattung über das hinaus, was politisch gewollt ist, findet in MSM wie ÖR nicht statt.
Herrn Dr. Lauterbachs Aussagen zeigen einmal mehr wie wenig die Menschheit seit der Inquisition dazugelernt hat. Wissenschaft und Wahnsinn offenbar zwei Seiten einer Medaille vor.
Unser Armin aus Aachen macht erste mutige, eigene Schritte und versucht, sich gegen Merkel zu profilieren. Er hat erkannt, dass Merkel eine „lame duck“ ist, die bereits auf Abschiedsrundreise ist. Natürlich kann sie noch versuchen, ihm Schaden zuzufügen. Laschet ähnelt hier Helmut Kohl, der ist auch lange unterschätzt worden. Je mehr Merkels Katastrophen-Kanzlerschaft dem Ende entgegen geht, desto mehr kann Laschet aus ihrem Schatten treten und eigene Akzente setzen. Mal sehen, wie weit er sich zu gehen traut. Er wird viel reparieren müssen, wenn er darauf hoffen will, ehemalige CDU-Wähler zurückzugewinnen. Von mir kriegt die CDU jedenfalls keine Stimme mehr.
Gabor Steingart, ehemals SPIEGEL, trommelt schon mal für radikalen Umgang mit „Impfverweigerern“.
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/gabor-steingarts-morning-briefing-hilft-impfmuedigkeit-35970814
Wei geil doch Linke auf Machtausübung und Repression sind, sobald sie Morgenluft für ihre ewige Politik der Zwänge und Verbote wittern….
Und, hat Laschet in NRW alle Corona-Regeln aufgehoben?
Wenn ja, wäre Laschet glaubhaft.
Aber so? Reden ohne zu handeln, ist leeres Geplapper.
Ich kenne Herrn Laschet nicht persönlich. Und da ich keinerlei Vertrauen mehr in politisch agierende Personen aus den Altparteien habe, bin ich äußerst skeptisch bei solchen Äußerungen. Herr Laschet hat sich in der Vergangenheit nicht gerade dadurch hervorgetan, als Stimme der Vernunft aufzutreten – eher als folgsamer Lakai der Kanzlerette nebst ihrem grünlinken, erzsozialistischen Anhang. Gestatten Sie also, dass ich ihm nicht über den Weg traue.
Ich halte die Maßnahmen und Auswüchse der freiheitlichen Begrenzungen nach wie vor für falsch und völlig überzogen. Zum Schluss wird sich herausstellen, dass Covid 19 nebst abgeschwächten Nachfolge-Varianten nichts anderes als ein stinknormaler Grippevirus ist (mit denselben Folgen), der künstlich zur Weltpandemie umgedeutet wurde, um als Vehikel zum politischen Umbau genutzt werden zu können.
Mit Grippeviren leben wir schon immer und auch die waren und sind tödlich. Besonders interessiert hat das bisher nur kaum jemanden.
Und insofern ist die Aussage, „mit dem Virus“ zu leben, schon immer existent und richtig gewesen. Eine sogenannte „Binse“.
Dann sollten Sie sich vielleicht ein bisschen zurückhalten und etwas genauer hinhören. Dass Laschet laviert, ist klar. Als Politiker bleibt ihm nichts anderes übrig. Aber ich finde doch, dass Laschet eine konsistente Haltung zu Corona hat und die Mentalitätsunterschiede eines lebensbejahenden rheinischen Katholiken zu den kulturprotestantischen Bußpredigern Merkel und Söder nicht zu übersehen sind.
Laschet ist cleverer als ich dachte. Er kämpft mit dem Florett gegen die Meinungszensoren in den Mainstreammedien, während es Maassen mit der Dampframme versucht. Laschet ist eindeutig intelligenter. Denn so bricht er für simple Wahrheiten den Diskurs auf, den linksgedrehte Ideologen unter Merkel einengen konnten. Langsam, aber sicher. Die Verzweiflungsschreie eines Lauterbach bestätigen seine Vorgehensweise.
Genau, was denn sonst. Das Leben ist hart und es ist nur das Vorspiel zum Tode. Boris weiß auch: life is a sexually transmitted disease and the penalty is death. Wenn ich ständig Angst habe vor irgend welchen Keimen, dann hocke ich mich in einen Reinraum und esse chips. Auf Siliziumbasis. Basta.
Schon vor einem Jahr, als ich las, dass das Virus SARS-CoV-19 auch Haustiere wie Hunde und Katzen befallen kann, von anderen Säugetieren zu schweigen, war mir klar: Die Menschheit wird lernen müssen, mit dem Virus (beziehungsweise seinen immer wieder neu auftretenden Varianten) zu leben, es wird nicht „auszurotten“ sein, die Tiere in unserer Umwelt werden immer ein Reservoir für das Virus sein. Das müssten doch die „Wissenschaftler*Innen“ der No-Covid-Fraktion auch gewusst haben.
Priesemann, Brinkmann und einige andere gehören der Generation Baerbock an. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Lauterbach könnte man, obwohl älter, da durchaus auch einordnen.
Wenn er das durchzieht, wird er wohl das beste Ergebnis der CDU seit langen, einfahren.
Irgendwann musste es kommen. Die endgültige Ausrottung des Virus wäre in der Tat Utopie. Der Zeitpunkt ist sinnvoll, wenn die Bevölkerung ausreichend immunisiert ist, um keine epidemische Situation eskalieren zu lassen.
Laschet hat den Vorteil, dass er sich bei den politischen Maßnahmen nicht sonderlich profiliert hat. Ein Nachteil jetzt für die anderen. Laschet spielt bisher eine kluge Partie, bei der er alle möglichen Seiten im Auge behält, sich dennoch unterscheidet. Vor allem tritt er nicht ideologisch auf.
Da machen die endlich das, was die Menschen seit es sie gibt, tun: mit Viren und ihren Mutationen leben und schlußendlich auch sterben. Gegen die meisten reicht die erzeugte Immunität, gegen manche ist auch eine Impfung hilfreich. Aber eine Impfung mit kontrolliert erprobten Impfstoffen! Warum Notzulassungen, wenn es de facto keine außergewöhnliche Not gibt? Und die gibt es tatsächlich seit anderthalb Jahren nicht, das lehrt die relative Anzahl der Todesfälle in diesem Zeitraum, die ausschließlich auf das Virus zurückzuführen sind. Diese statistisch lächerlich geringen Zahlen sind natürlich zur Panikmache nicht geeignet und damit nicht zur Manipulation und Gehirnwäsche von Menschen, dieselben gefügig zu machen und sie zu dressieren, schnell ihre Souveränität aufzugeben, wenn der Staat etwas anderes im Sinn hat.
Wir alle sind von Viren umgeben. Wir müssen mit ihnen leben, ob wir wollen oder nicht. Wer das nicht will, sollte sich gleich in die ewigen Jagdgrüne begeben. Allerdings wer weiß, vielleicht trifft er dort auch auf Viren…..
Jaja, das kenn‘ ich, mit den Politikern ist es genau das gleiche. Letztgenanntes wäre allerdings dann wirklich die ewige Verdammnis.
Armin Laschet bleibt eher weniger anfällig für hysterisches Alt-Weibergeschrei, als Karnevalist kennt er diese Szene.
Was „Karl Schrei-Lauter“ und „Merkels Missionare“ wir machen „Druck & Profit“ charakterisiert, ist der vorsätzliche organisierte Betrug als politisches Grund-Prinzip, DNA der DDR-Funktionäre.
Die Folgen der bösartigen „Sabotagepolitik“ gegen die eigene Bevölkerung, die Merkel zu verantworten hat hinterlassen größte reale Probleme, und ihr Nachfolger ist besser beraten die Ruhe zu bewahren, um kompetente Lösungen zu realisieren, statt sich die „Haare schön“ machen zu lassen.
Lockerungen? Dass ich nicht lauthals kichere! Die Panikkombo macht doch weiter in Angst! Nachdem die Delta-Variante es nicht so richtig bringt, schreibt T-Online, dass die Lambdavariante aus Südamerika (endlich?) in Europa angekommen ist. Der Tierarzt erhöht die Prozentzahl für die lange verleugnete Herdenimmunität von 80% auf 85%. Ohne Kleinkindimpfung und Dauertests in Schulen geht es nicht, meinen die überwiegend Kinderlosen. Sie wollen es weiter durchziehen. Man möge mir meinen Sarkasmus nachsehen, aber es ist kaum noch auszuhalten.
Die Corona-Politik in Bund und Ländern ist gescheitert. Warum lassen Sie jetzt Herrn Laschet mit der Andeutung einer Kurskorrektur durchkommen? Weil die Medien Teil des deutschen Corona-Regimes sind? Folgende Wahrheiten stehen auf der Tagesordnung:
Nach einem derartigen Politikversagen kann sich auch ein Herr Laschet nicht mit ein paar Floskeln aus der Affäre ziehen. Durch die Corona-Maßnahmen wurden Menschen getötet, wurde die Würde von Menschen verletzt, Grund- und Freiheitsrechte eingeschränkt und entzogen. Die dafür Verantwortlichen sind zu benennen und zur Verantwortung zu ziehen.
Hinzu kommt, dass es bei Atemwegserkrankungen bzw. Krankheiten, die sich über die Atemwege verbreiten, bislang nie besonders effektiv war, zu impfen. Bei der Grippeimpfung lässt die Wirksamkeit mit zunehmendem Alter ab, obwohl gerade die Älteren ein schwerer Grippeverlauf auch mal tödlich enden kann. Bei den COVID-Impfungen wird es am Ende nicht anders sein. Es wird doch schon über abnehmende Wirksamkeit gegen neue Varianten berichtet. Ein hochexperimenteller Impfstoff, für den keine Langzeitstudien (am Menschen) vorliegen können, zeigt eine geringe absolute Wirksamkeit – von den Medien wird stets nur die relative Wirksamkeit von 90 Prozent + x hinausposaunt – wird uns womöglich noch über Jahre in Atem halten, wenn mehr über unangenehme Langzeitwirkungen bekannt sein wird. Warum kann es nicht einfach sein, dass die Menschen, die seit Jahrtausenden mit Coronaviren leben und nun schon sei über eineinhalb Jahren mit dem neuartigen SARS COV 2-Virus (das übrigens mit SARS COV 1 zu rund 97 Prozent übereinstimmt) in Kontakt geraten, einfach besser auf dieses Virus eingestellt sind bzw. der Erreger in der x-ten Variante einfach infektiöser, aber eben auch weniger tödlich ist. Selbst Oberguru Drosten hat das schon mal vorsichtig angedeutet. Das wäre für mich auch der natürliche Verlauf einer Epidemie oder Pandemie. Wäre es anders, würde die Spanische Grippe immer noch ihr Unwesen treiben. Was nicht heißt, dass es nicht ein paar Jahre dauern kann, bis sich die Lage entspannt. Aber diese Lage war noch nie wirklich angespannt. Angespannt waren nur unsere Nerven.
Noch kurz zu Laschet und Boris: Sehr allgemeine Aussagen. Mit dem Virus zu leben bedeutet für manche Politiker à la Helge Braun leider auch, eine Zwei-Klassen-Gesellschaft mit Impfpässen einzuführen und Ungeimpfte als Impfverweigerer zu stigmatisieren – immer in dem Wissen, dass man ja die Mehrheit der verängstigten Bevölkerung hinter sich weiß und nun ordentlich auf die Renitenten einprügeln kann, ohne dass sich an der Sitzverteilung im Bundestag etwas ändert. Eine ganz miese Masche, die diese Politikerklasse schon seit Jahren durchzieht.
Die Masken müssen ab ! Nur die das angeordnet haben – sollten sie für immer tragen. Am längsten die Angst-Macher Lauterbach, Merkel und Spahn.
Wenn Johnson die Normalität durchsetzt – dann gibt es auch hier keine Zustimmung mehr – das weiß Laschet. Und er macht schnell noch die Biege mit Worten: Seht her ich bin der gute Onkel Armin- denn bald sind Wahlen. Danach gehts richtig los :
Klimawandel bekämpfen bis es wieder im Sommer schneit. Schulden machen bis die Deutschen ihre selbstauferlegte historische Schuld bis zum Jahre 9 n.Chr. (Schlacht im Teuteburger Wald) endlich abgetragen haben. Und immer in die Knie gehen, wenn ein Nicht-Weißer-Ausländer das Land / Spielfeld betritt.
Ich traue dem hinterlistigen Onkel nicht. Er machts mit allen und allem – ein Karnevalsprinz .
Wir vergessen immer, dass in den USA die meisten Staaten sämtliche Restriktionen seit Langem zurück genommen haben – so überhaupt welche bestanden – und auch der Impfpass längst gekippt wurde.
Nur hier reiten Merkel und ihre Getreuen weiter das tote Pferd.
Man muss ihn ja nicht wählen, den Herrn Aiwanger – aber ich fand schon gut, wie er sich gegenüber Söder öffentlich positionierte und endlich solchen eine Stimme gab, die die Impfung skeptisch sehen. https://www.nzz.ch/international/hubert-aiwanger-es-darf-keinen-druck-auf-ungeimpfte-geben-ld.1633849
„Mit dem Virus leben“ – eine triviale Leerformel, mit der sich Politiker nur deshalb aufplustern können, weil diese (oder andere) Politiker monatelang groben Unsinn erzählt und getan haben.
Bleibt die Frage: Knickt Laschet ein? Oder ist er doch nicht die Lusche, für die ihn viele halten? Man darf gespannt sein.
Verzeiht meinen Einwand aber Boris Johnson hat sich mMn eher von den fast „one million every weekend“ protestierend direkt vor seiner Haustür beeindrucken lassen, als das wir es hier mit Vernunft zu tun hätten.
Und bei Laschet vermute ich eher eine Vorbereitung zum Wahlkampf, falls der Wahnsinn doch noch auffliegt. Ich sehe es als ein rein taktisches Spielchen am Weg zur Macht und deren Erhaltung.
Wie gesagt, für mich alle Machiavellisten in Reinkultur.
„Johnson und Laschet wollen „mit dem Virus leben“ – was auch sonst“
Auch Merkel, Söder & Co. wollen mit dem Virus leben. Deshalb konstruieren sie doch eine neue Welle nach der anderen. Sie brauchen das Virus dringend um ihrer Machtgier freien Lauf lassen zu können.
Ansonsten glaube ich, dass Johnson das macht, was er ankündigt, während Laschet sicher nur aus Effekthascherei Sprechblasen von sich gibt.
Ich wünsche mir, dass Laschet, sollte er Kanzler werden, wieder mehr wissenschaftlichen Diskurs zulassen wird, auch und insbesondere in Klima Fragen. Sind Windräder und Solarpanele wirklich gut für unser Klima?
Prinzipiell stimme ich dem zu. Jedoch:
.Laschet und seinen Club der Unfähigen hat wohl auch ein Virus befallen, der direkt ins Hirn geht, oder wie soll man diese Verarsche mit den WahlPlakaten verstehen ? Da lassen sie Partei Zentralen Apparatschiks Kostümball aufführen und lichten diese für Kampagne als „tragende Säulen des Landes“ – Dachsolar Mann, Polizei Frau und Vater mit Sohn für bezahlbaren Wohn Raum. Die Begründung zu dieser dreisten Täuschung von Paule dem Generalissimus ist an Unfähigkeit nicht zu toppen. Für 9.999,- € gabs beim Jensemann Inn eine edel Dinner ohne AHA – bei den Fake Fotos soll das die Begründung sein. Diese Truppe ist einfach nur noch widerlich in ihrer unverfrorenen Heuchelei.
Wie? Das geht aber nicht – Λάμδα ist für GB schon bereitgestellt. Das griechische Alphabet hat noch einige Buchstaben. Der Satz: „Immer wenn jemand ankommt und sagt ,die Wissenschaft sagt‘, ist man klug beraten, zu hinterfragen, was dieser gerade im Schilde führt“ – sich angeeignet und als AfD-Zitat „scharf gemacht“, ist geradezu sensationell. Mit einer solchen Haltung muss Laschet jetzt aufpassen, dass er auf den letzten Metern nicht vom Pferd fällt. Frau Raute liebt Weihnachtsansprachen.