„Der nächste Bond – eine Frau?“, titelte die Basler Zeitung vergangene Woche und griff damit einen Gedanken des Schauspielers Idris Elba auf, der eine Frau als nächsten James Bond anregte. Im „Variety“ fragte er: „Wollen wir einen anderen Bond-Charakter haben? Es könnte eine schwarze Frau sein oder eine weisse – warum nicht?“ – „Jane Bond?“, twitterte ich, „ja genau, und dann beim rückwärts Einparken den Aston Martin zerkratzen.“ Persönlich fand ich den Witz sauglatt – wobei es zugegebenermassen häufig vorkommt, dass ich über meine eigenen Sprüche am lautesten lache.
Es lachten nicht alle mit. An der Frauenfront war der Witz für viele unzumutbar und löste grösste Twitter-Empörung aus, Vorwürfe von „Verrat!“, „bedient Klischees“, „Sexistin!“, bis zu „biedert sich an“, „macht den Spruch für Likes“ und „Ich entfolge Ihnen jetzt“, alles dabei. Eine prominente Schweizer Netzaktivistin meinte: „Lassen Sie solche widerlichen, sexistischen Aussagen, Frau Wernli, und sprechen Sie einfach für sich.“ Und weil ich Ratschläge von Menschen, die ich nicht kenne, konstant befolge, werde ich künftig Sprüche, die eine Überreizung des weiblichen Nervensystems auslösen, bleiben lassen. Grosses Indianerehrenwort! (Dennoch muss ich an der Stelle leider darauf hinweisen, dass Frauen tatsächlich langsamer und ungenauer einparken als Männer. Das haben Wissenschaftler der Universität Bochum herausgefunden: Bei Männern sei das räumliche Vorstellungsvermögen ausgeprägter, bei Frauen fehle es zudem häufig an Selbstvertrauen. Die Parklücke wird als Bedrohung gesehen, was zu unsicherem Einparken führt).
Aston Martin hin oder her, mit Leidenschaft verfolgt Hollywood seit einiger Zeit das Bestreben, die Diversität im Filmgeschäft zu fördern. Einerseits möchte man mit dem Aufsprengen der männlichen Dominanz bei den Hauptrollen das Kinopublikum besser repräsentieren, andererseits Schauspielern aus Minderheitengruppen zu mehr Rollen verhelfen und auch tragende Rollen, die oftmals an Männer gehen, vermehrt mit Frauen besetzen.
Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Das Potential von Frauenrollen wurde lange unterschätzt, zudem ist Hollywoods Repertoire an begnadeten Schauspielerinnen riesig – und Ladys in Action- oder Agentinnenrollen von „Wonder Woman“ bis Dana Scully in „Akte X“ sind nicht nur ein Hingucker, die Filme sind gelungen. Und sowieso: Studios können selbstverständlich jene Filme erschaffen und mit Schauspielern besetzen, von denen sie sich Erfolg versprechen.
Zu den Diversitäts-Bemühungen zählen auch Neuverfilmungen mit Geschlechtertausch, und hier kommt der Haken: Die sind grottenschlecht. Man nimmt dafür erfolgreiche Originale, belässt den Plot beim Alten und ersetzt Hauptdarsteller mit Hauptdarstellerinnen. So wurde vor drei Jahren „Ghostbusters“, die Kultkomödie mit Bill Murray und Dan Aykroyd von 1984 vereinnahmt und in dem Remake zur grotesken Blödelei geschrumpft – und floppte trotz Kristen Wiig und Melissa McCarthy als Geisterjägerinnen. Vergangenes Jahr kam das Spinoff der „Ocean’s“-Reihe mit Geschlechterwechsel in die Kinos. Auch die Starbesetzung rund um Sandra Bullock und Cate Blanchett konnte nicht verhindern, dass der Streifen die Originalität eines Naturjoghurts besitzt. Das Filmstudio Warner Bros. kündigte 2017 eine Adaption des Klassikers „Herr der Fliegen“ (1990) an, des beeindruckenden Films über Gruppenverhalten und die aufkeimende Gewaltbereitschaft unter Buben in einer Extremsituation, die schliesslich im Töten endet. Für die Neugeburt aus Frauenperspektive sollen dann Mädchen statt Knaben auf einer einsamen Insel stranden. Nur sind Mädchen und Jungs halt nicht gleich. Die Geschichte würde sich mit nur Mädchen so nicht zutragen, daher ist die Neuverfilmung absurd.
Ein weiblicher Bond wäre zwar nicht ganz so abwegig. Aber der Kultagent ist eben James Bond und nicht Ethan Hunt oder Jason Bourne, weil gewisse Eigenschaften seine Einzigartigkeit ausmachen. Legendär sind sein trockener britischer Humor, sein Charme, der bei keinem so einnehmend überfloss wie bei Sean Connery, die Affären mit den Bond-Girls. Eine Jane Bond hätte mit dem Original nicht mehr viel zu tun.
Wie gesagt, mehr Frauen für Hauptrollen zu verpflichten, ist richtig (natürlich auf freiwilliger Basis, nicht durch eine Zwangsquote). Und wenn das globale Kinopublikum sich diese Filme wünscht, werden sich die Projekte an den Kassen auszahlen. Aber statt einfach Klassiker zu adaptieren zwecks Frauenförderung, warum kreieren die Studiobosse nicht neue Geschichten? Schreiben neue, originelle Drehbücher für die Damen? Erfinden neue Agentinnen und Weltretterinnen? Frauen könnten auch selbst vermehrt Scripts mit ihren Wunschrollen schreiben und Produktionsfirmen gründen, wie es Reese Witherspoon tat, nachdem sie sich in den Angeboten nicht mehr repräsentiert fand.
Vielleicht hat die Bond-Reihe ihren Zenit erreicht. Obwohl ich finde nicht, und würde gerne den schönen und sexy Briten Idris Elba als nächsten Agenten nach Daniel Craig sehen, er soll ja auch noch im Gespräch sein. Mit dem uncharismatischen Craig bin ich nie warm geworden. Falls aber dereinst kein grosses Publikum mehr bei 007 andockt, sollte man ihn besser in Würde sterben lassen, statt ihn diversitätsgerecht anzupassen.
Der Beitrag erschien zuerst in der Weltwoche.
Eindeutig war Roger Moore der beste James Bond.
Emma Peel! ;))
Mehr Bond- & ladylike geht nicht.
„…die Affären mit den Bond-Girls. Eine Jane Bond hätte mit dem Original nicht mehr viel zu tun.“
diese affären sollten im sinne der politischen korrektheit eigtl erhalten bleiben. eine erfolgreiche frau, die auf männer steht, das geht ja mal garnicht heutzutage…
wäre dann immerhin ein argument für Jane Bond 😀
Wenn eine Filmfigur durch einen prägnanten Charakter geprägt wird, sollte man diesen tatsächlich nicht durch einen anderen ersetzen. Das geht anscheinend immer schief. Auch bei gleichgeschlechtlichen Ersetzungen. So ist das Remake von 24 auch misslungen. Oder man stelle sich mal vor, Lara Croft würde durch einen Mann ersetzt.
Gerade Lara Croft zeigt, dass auch Frauen in actiongeladenen Blockbustern funktionieren können, da braucht es keinen geschlechtsumgewandelten Lars Croft.
In diesen Zeiten der krankhaften politischen Überkorrektheit, des überschäumenden Genderwahnsinns und der neosozialistischen Ideologie, der Denkzwänge und Denkverbote muss jedes Wort genau abgewogen werden. Idris Elba sagt: „warum nicht eine schwarze oder weiße Frau als Bond?“ Man beachte die Reihenfolge. Hätte er es andersherum gesagt, die weiße Frau zuerst genannt, wäre der Aufschrei groß gewesen in Hysterikerinnenkreisen und er hätte sich des Rassismusverdachts ausgesetzt. Zum Thema Bond noch: der Bond Daniel Craig litt unter unangenehmer Humorlosigkeit, das war schon schwer erträglich, jetzt bitte nicht noch eine Kampfbondine.
Sie haben völlig recht, Frau Wernli. Warum soll man nicht einen James Bond haben und behalten und zusätzlich eine andere, frauentypische Agentin erfinden, die in der Beliebtheit dem Bond gleichkommt, oder, weil Frauen ja angeblich alles besser können, ihn sogar übertrifft? Warum James ausmustern für Jane, wenn man doch doppelt Kasse machen kann?
Könnte es sein, daß man Glaubwürdigkeitsprobleme befürchtet? Wäre sehr seltsam, denn Glaubwürdigkeit ist ja auch für James kein relevantes Kriterium!
Schwarze Frau als Bond reicht nicht, sie muss auch noch bekennende Muslima sein und ein Kopftuch tragen. Und jedesmal zu den Gebetszeiten gibts eine Kampfpause, weil die Gegner nicht als islamophob gelten wollen.
Haben Aston Martins eigentlich Schminkspiegel?
Ich bezweifle, dass Frauen von dem Kultivieren des Antagonismus Männern und Frauen glücklicher geworden sind, aber die Gesellschaft insgesamt hat einen Hauch von Wahnsinn erworben hat.
Ich denke, wir haben hier das alte Problem des Feminismus: Angeblich können Frauen alles, sogar besser als Männer, aber wenn es aufs Tun ankommt, sind fast immer die Männer gefragt.
Wollte heute mit meiner Freundin ins Kino gehen es läuft :
Monsieur Claude und seine Töchter
Die toten hosen on tour
Die Frau des Nobelpreisträgers
Rocca verändert die Welt
Die Berufung/ ihr Kampf für Gerechtigkeit (emanzipationsfilm)
und Dumbo
Noch Fragen ?
Die Zeiten eines Schwarzeneggers und Bruce willis und co, in der sie die Damenwelt aus höchster Not befreien, (und die sich das auch gerne gefallen lassen) sind vorbei.
Framing gibts nicht nur im Tv, sondern in allen Bereichen.
Eine Mann wird im Normalfall immer Mann bleiben und eine Frau eine Frau. Der Mann hat seine Stärken in seiner körperlichen Überlegenheit, finanzieller und matiereller Stärke oder Überlegenheit, Macht oder soziale Kompetenz. Genauso haben die Frauen ihre Stärken, die weiblichen Reize denen auch der Stärkste schon unterlag, weiblich gespielte Naivität oder Hilfsbedürftigkeit usw. und beide sind immer dann erfolgreich damit, wenn sie ihre Stärken selbstbewusst ausspielen und daran wird sich niemals etwas ändern, egal, welchen Genderquatsch und Manipulation sie sich noch einfallen lassen.
Am Ende wollen die Damen dann doch gerettet werden und ich glaube, so ist es auch von der Natur gedacht, obwohl eine Frau auch der Engel sein kann, der einen aus der Tiefe zieht.
Oh ja! Die toten Hoden mit Bimbambino in der Hauptrolle wo er sich mit Miss Schwurbel in ihrem Analtrakt Trifft um dort den Kampf gegen Braun zu, kämpfen……
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat Zwei.
Bitte mehr von diesen Witzen.
Frau darf sich nicht einschüchtern lassen, auch nicht von Frauen. 😉
Es gibt wahnsinnig viel weibliche Schauspieler und vor allem sehr sehr gute. Aber all die wirklich guten Filme zeichnen sich dadurch aus, dass die Frauen Frauen waren auch wenn sie eine maskuline Rolle spielten. Einen Bond als Frau? Also die Rolle wäre okay aber nicht als Figur. Bond ist eindeutig maskulin hat einen ganz anderen Plott den eine Frau nicht erfüllen kann. Es gibt doch schon unzählige Superfrauenfilme, einige davon sind echt harte Kost und brauchen sich, was die Action angeht, nicht hinter einem Bondfilm verstecken. Könnte man sich einen Herkule Poirot als Frau vorstellen oder die Miss Marple als Mann? Oder -Arsen und Spitzenhäubchen- mit Frauen als Gangsterinnen und einem Mann als Vermieter? Das könnte man alles machen, nur das original Buch und der original Film würde total entstellt werden.
Hollywood wird nicht Pleite gehen denn dort herrscht Realismus und wenn eine Art von Filmen floppt macht man keine weiteren mehr. Im deutschen Film ist das eine ganz andere Sache. Hier werden Filme oder Filmprojekte staatlich gefördert aber nur wenn sie auf Linie sind. Also eine gegenderte Kampffeministin als Schimanski wäre machbar und die der Jubel eben dieser Klientel wäre riesig und das würde als Sieg über die Männer gefeiert. In dem Sinne haben sie Recht Frau Wernli, Frauen sind Frauen und Männer sind Männer und wer das nicht auseinanderhalten kann hat ein Problem mit seiner sexuellen Identität. Schönes Wochenende.
Liebe Frau Werner,
Jane Blond, lesbische und ökosexuelle Veganerin im globalen Kampf gegen den alten, weissen, heterosexuellen, rauchenden, trinkenden und fleischessenden Bösewicht… ihn in seinem 12-Zylinder und 20 Liter auf 10 km verbrauchenden SUV mit ihrem eleganten i3 e-car verfolgend… das wäre doch ziemlich sexy!
Es gibt zu diesem Thema übrigens bei Youtube eine sehenswerte Analyse von Jonathan Pageau „Symbolism & Propaganda in Popular Culture“, wo er dieses Verdrehen der männlichen und weiblichen Rollen an verschiedenen Beispielen sehr schön aufzeigt.
Bond und viele andere werden – nach einer kurzen Übergangszeit – sowieso islamische Geschichte sein. Bis es soweit ist – und um den Niedergang etwas zu beschleunigen – könnte man doch Bond im Kostüm eines muslimischen Scheichs darstellen lassen (hier bietet sich Aiman Mazyek als Protagonist an) und die Bond-Girls (4, denn mehr sind laut Koran nicht erlaubt) durch Kopftuch- oder gerne auch Niqab tragende, „weiße“ Frauen ersetzen, welche den großen Aiman Bond nicht nur anhimmeln sondern direkt heiraten (müssen). Das stärkt erstens das islamische Selbstbewusstsein, das sich ja bisher in der Opferrolle zu suhlen genötigt wird, und zweitens wird der gesamten westlichen Kultur dargelegt wo sie eigentlich hingehört, nämlich unter den Schleier, sprich unterworfen.
Da ein solches Machwerk kein zivilisierter Mensch mit Sinn und Verstand mehr sehen will, und einem gläubigen Muslim der Konsum solchen Schunds verboten ist, hat sich die Sache in Nullkommanix von selbst erledigt. Und ich spreche hier nur vom Filmgeschäft, denn das große Ganze ist eh bereits dem Untergang geweiht……
„Mein Name ist Bond, Aiman Bond, und ich trinke meinen Tee geschüttelt nicht gerührt“!
„Hello Mr. Moneypenny!“
Auf die ideologische Ausrichtung vieler neuerer Filme weist Jonathan Pageau hin, z.B. hier: Symbolism & Propaganda in Popular Culture https://www.youtube.com/watch?v=soh-3jiHq4s
Eine Machosprüche klopfende mordlustige sexsüchtige Alkoholikerin mit schwarzem Humor … ?
Nicht übel!
Könnte dieser nach Roger Moore brettsteif spielenden Turnerriege der letzten dreissig Jahre einiges entgegenzusetzen haben.
Wunschbesetzung: Kira Knightley oder Emma Watson. Rollenvorbild: Diana Rigg als Emma Peel.
Letztere könnte dann auch gleich die „M“ geben. Oder die wunderbare Emma Thompson in der Chefrolle.
Als „Q“ diese zauselig schwarzhaarige Intellektuelle aus dieser amerikanischen Krimidingensserie.
Als Bösewichter an erster Stelle natürlich Grace Jones.
Miss Moneypenny gibt Rowan Atkinson
Ja, da käme Spannung auf. Bitte machen! Dafür ginge ich dann mal wieder ins Kino.
Nur eines muss geändert werden … die Rezeptur für den „Vesper“, also den „geschüttelt, nicht gerührt“-Drink. Der besteht aus (Achtung Geheimnislüftung) 3 Teilen Gin, einem Teil Wodka und einem halben Teil Lillet Rouge (früher Kina Lillet).
Das haut jede Dame um. Also lieber eine Bloody Mary … mit viel Pomatensaft und Petersiliendekoration, dann gibt’s auch keinen Ärger mit grünlastigen Blaustrümpfen … !
Ich finde auch, dass man den Prinzen, der Dornröschen wachküsst und den, der Schneewittchen rettet, durch gegenderte Diverse (m/w/d/x) ersetzt. Und Schneewittchens Stiefmutter ist natürlich nicht böse, sondern traumatisiert (vielleicht eine Flüchtling*_in). Und Dornröschen ist hässlich.
Nach 200 Jahren von Grimm-Sexismus ist es wirklich Zeit, diesen alten weißen Männern ihre Geschichten zurück in ihren Rachen zu stopfen.
Ich hätte nichts dagegen, wenn es mal eine gutaussehende Frau würde, die dann reihenweise die Männer flach legt.
Warum nicht? Was spricht dagegen? Warum sollte nicht auch mal eine Frau diejenige sein, die die Konkurenz tötet? Warum sollte nicht auch mal eine Frau im Film sexistisch reagieren?
Nur, ich fürchte, genau das würde nicht passieren …
Denn Frauen müssen ja immer gaaaaanz lieb dargestellt werden.
Sie, Mr. W.a.d.D., haben Sie noch nie von Lara Croft gehört? Sie wissen nicht, dass es im Kino nicht unüblich ist, dass Frauen Männer schlagen (und zwar die positiven Heldinnen des Films, so dass das ganz in Ordnung ist), während ein Mann, der dies im Film tut, sofort als der finstere, finstere Schurke erkennbar ist? Ja, gehen Sie nie ins Kino? Es gibt ein ganzes Kino-Genre, in dem Männer nur noch als Idioten vorkommen.
Ich (u Ian Flemming) hätten sehr wohl was dagegen, wenn eine „gut aussehende Frau“ nun auch noch diese männliche Galionsfigur kapern würde. Die sollen sich mal gaaaaaanz lieb lieber selber was ausdenken 😉
Ich plädiere für die Hl. Greta als Bond-ine!! Die rettet das Weltklima in Nullkommanix und bietet keinerlei Anlass für Sexismusdebatten. Political correctness a la Hollywood in höchster Vollendung! Und ’ne Goldene Kamera kann sie als schauspielerische Qualifikation ja schon nachweisen… Thunberg-Management, übernehmen Sie!
Vielen Dank, lieber Mitforist – Sie haben mein Wochenende gerettet!
Und als Schurkin schlage ich A. Merkel, A. Nahles, C. Roth oder CH. Lagarde vor.
Zitat:“Zu den Diversitäts-Bemühungen zählen auch Neuverfilmungen mit Geschlechtertausch, und hier kommt der Haken: Die sind grottenschlecht. Man nimmt dafür erfolgreiche Originale, belässt den Plot beim Alten und ersetzt Hauptdarsteller mit Hauptdarstellerinnen.“
Endlich bringt das mal jemand zur Sprache. Danke, Frau Wernli!
Anstatt neue Marken zu installieren, die Frauen entsprechend in den Fokus rücken, nimmt man alte Marken, die von vorne bis hinten auf das klassische Männerbild zugeschnitten sind, und ersetzt die Männer einfach durch Frauen.
Welcher Idiot denkt sich so was aus? Wer trifft solche Entscheidungen?
Wenn ich als Metzger meinen Kunden von einem auf den anderen Tag Bananen als Bratwürste verkaufe, muss ich mich nicht darüber wundern, wenn die Kunden wegbleiben.
In Hollywood scheint es immer weniger ums Business zu gehen, als vielmehr um Ideologie. Sozialistische Ideologie. Was wiederum zum Untergang Hollywoods führen wird, denn die Roten haben bis heute so gut wie keine bemerkenswerten Filme produziert, an die sich noch irgendwer erinnert.
Abschließend bleibt nur noch zu sagen:
Goldeneye war der letzte gute Bond. Aus genau diesem Grund.
„die Roten haben bis heute so gut wie keine bemerkenswerten Filme produziert,“
Das würde ich nicht so stehen lassen. Z.B. Panzerkreuzer Potemkin. Oder Wenn die Kraniche ziehen.
In wie viele andere gibt es da noch? Mir fallt gerade noch Tarkowski mit Solaris und Stalker ein. Und dann verlässt es mich endgültig.
Auf jeden Fall scheint Merkel ein Stalker-Fan zu sein. Aus diesem Film scheint sie die Vision für Deutschland zu beziehen. Die verbotene Zone in der die geheimsten Wünsche wahr werden, scheint es ja schon zu geben – Berlin.