„Morgen ist es zu spät“, heißt der Untertitel des Romans „Blackout“ von Marc Elsberg. Er beginnt mit der minuziösen Schilderung einer Massenkarambolage durch Stromausfall und endet in der Apokalypse: „Die Wirtschaft war auf Jahre ruiniert, eine gewaltige Depression wurde erwartet. Noch immer gab es keine endgültigen Todeszahlen, die Rede war von Millionen, wenn man Europa und die USA zusammenzählte, Langzeitopfer nicht eingerechnet.“
Alles nur Phantasie des Autors? Von wegen! Dazu braucht man nur eine bereits im Jahr 2011 erschienene Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) heranzuziehen. Darin ist von einem hochentwickelten und eng verflochtenen Netzwerk „kritischer Infrastruktur“ die Rede, von Netzen der Informationstechnik, Telekommunikation, und Energieversorgung, des Transports, Verkehrs, und Gesundheitswesens. „Diese sind aufgrund ihrer internen Komplexität sowie der großen Abhängigkeit voneinander hochgradig verletzbar“, warnen die Autoren.
Das TAB hat nachgelegt, dieses Mal mit einer ganzen Liste von offenen Fragen, die noch zu beantworten sind:
- Welcher Anteil der Vermittlungsstellen (Festnetz, Mobilnetz) ist für welchen Zeitraum notstromversorgt?
- Welche Redundanz gibt es bei den Vermittlungsstellen?
Gibt es Abschätzungen über den Anteil der durch den Ausfall von Vermittlungsstellen betroffenen Kunden im Zeitablauf? Welche Kapazitäten an Not- und Ersatznetzen stehen bei wem zur Verfügung? - Welche absehbaren technischen Innovationen und Trends verschärfen die Folgen eines Stromausfalls in der kritischen Informationstechnik und Telekommunikation, welche mildern sie?
- Welcher Forschungs- und Entwicklungsbedarf ist erkennbar, um die Stromabhängigkeit von Informationstechnik und Telekommunikation zu verringern?
Es sind nicht zuletzt die noch ausstehenden Antworten auf solche offenen Fragen, die einen Blackout als reales Risiko erscheinen lassen. In den vergangenen Wochen waren Stromausfälle überwiegend lokal oder regional begrenzt, wie etwa zuletzt Anfang Februar, als sie in kurzen Abständen nacheinander Rüsselsheim, Wiesloch, den Landkreis Erlangen-Höchstadt und den Kyffhäuserkreis erwischten, von den Medien nur knapp erwähnt oder erst gar nicht wahrgenommen. Ursachen: mal dies, mal das, aus der Ferne betrachtet weniger aufregend. Und weil es in den genannten Fällen keine größeren Schäden aus der Vernetzung gab, hielt sich der Ärger in Grenzen.
Notfallpläne bei Strom-Blackout für drei Tage – und dann?
Die Komplexität und damit die Verletzbarkeit der Stromversorgung geht aus den folgenden Beispielen besonders deutlich hervor: Wenn es brennt, ist die Feuerwehr (verschiedene private Einrichtungen) zur Stelle. Wenn darüber hinaus Rettung erforderlich wird, springen neben dem Deutschen Roten Kreuz auch Malteser, Johanniter und weitere Hilfsorganisationen ein (ebenfalls privat). Größere Schäden werden vom Technischen Hilfswerk behoben (eine Bundesanstalt). Und wenn es zum überregionalen oder sogar zum nationalen Blackout kommt? Dann muss irgendwie die Zusammenarbeit von Bund (speziell Bundespolizei und Bundeswehr), Ländern, Kreisen, Kommunen und Hilfsorganisationen klappen. Wobei der Bundeswehr noch das Zentrum Zivil-Militärische Zusammenarbeit angegliedert ist, eine international ausgerichtete Organisation.
Aber wer koordiniert das Ganze? Als anno 1962 Hamburg überflutet wurde, riss Helmut Schmidt, damals Innensenator des Stadtstaats und später Bundeskanzler, die Regie einfach an sich. So konnte er noch Schlimmeres verhindern. Heute steht das Notfall- und Krisenmanagement vor einer unlösbar erscheinenden komplexen Aufgabe. Dazu gehört neben der Zusammenarbeit der zuständigen Behörden und Hilfsorganisationen auch die Einbeziehung von Energieversorgern wie RWE und EnWB, von Informationstechnik-Konzernen wie SAP und Secunet, von Wasserkraftwerken, Lebensmittelhändlern, Logistikunternehmen und Sicherheitsfirmen.
Deutschland (fast) ohne Strom
In Zukunft wird es noch komplizierter: Weder die Brexit-Folgen noch die Konsequenzen aus der Neuverteilung der Kompetenzen innerhalb der Nato sind absehbar. Was Letztere betrifft, ist gerade in jüngster Zeit viel Unsicherheit entstanden. Denn US-Präsident Donald Trump hat beschlossen, dass die Last der Ausgaben innerhalb der Nato neu verteilt werden soll – und mit ihr die Finanzierung von Raketen, Flugzeugen, Panzern und sonstigem Gerät. Die deutschen Steuerzahler werden sich wundern. Damit ist jedoch längst noch nicht darüber entschieden, wer bei einem Blackout an oberster Stelle das Sagen haben wird.
Und dann gibt es ja noch die EU, die versuchen wird, möglichst viele Kompetenzen an sich zu reißen. Bis sie damit Erfolg hat, dürfte es allerdings noch ein paar Jahre dauern. Das geht aus einem sogenannten Weißbuch hervor, in dem es heißt: „Zur Stärkung der Reaktions- und Einsatzfähigkeit der EU im zivilen und militärischen Bereich wird national mittelfristig ein ständiges zivil-militärisches operatives Hauptquartier und damit eine zivil-militärische Planungs- und Führungsfähigkeit angestrebt, die in dieser Weise noch nicht in den EU-Mitgliedstaaten vorhanden ist.“
Also große Worte, ehrgeizige Pläne – und sonst? Nur mal angenommen, der Strom fiele über Rüsselsheim hinaus während des Feierabendverkehrs auch im benachbarten Frankfurt aus. Dann könnte in kürzester Zeit der gesamte S- und U-Bahn-Verkehr lahmgelegt sein, mit steckenbleibenden Arbeitern und Angestellten, die schnell panisch reagieren dürften. Und wer in einem der Frankfurter Wolkenkratzer der Arbeit nachgeht, liefe eventuell sogar Gefahr, im Fahrstuhl eingeschlossen zu werden. Es sei denn, Notstromaggregate würden sofort ihre Arbeit aufnehmen – doch wie viele müssten es sein, damit alle Insassen in Fahrstühlen, in S- und U-Bahn-Waggons befreit werden könnten? Niemand kennt die Antwort.Das liegt daran, dass Arbeit und Freizeit mittlerweile vollständig von elektrisch betriebenen Anlagen und Geräten durchdrungen sind. So etwas wirkt sich nicht zuletzt auf das Verhalten der Menschen aus: Ihr Bewusstsein für Risiken, die daraus erwachsen, tendiert gegen Null. Und das im Zuge einer extrem teuren Energiewende, deren Ausgang offen ist. Wer ihren Sinn anzweifelt, gilt unter vielen Politikern wie auch in breiten Bevölkerungskreisen fast schon als Staatsfeind. In so einer Atmosphäre kann die Quittung nicht mehr lange auf sich warten lassen: Höhere Strompreise, die vor allem zulasten der Bezieher unterer und mittlerer Einkommen gehen werden.
Ein Blackout kann verschiedene Ursachen haben: Versagen der Technik, (Cyber-) Kriminalität bis hin zu terroristischen Attacken, menschliche Fehler, extreme Wetterlagen, Naturkatastrophen oder Epidemien – um nur die wichtigsten zu nennen. Treffen zwei zusammen, wie 1986 in Tschernobyl und 2012 in Fukushima, entsteht ein GAU (Größter Anzunehmender Unfall). Von alldem ist Deutschland bislang weitgehend verschont geblieben. Das schwächt das Risikobewusstsein zusätzlich. Und so mangelt es in Deutschland immer noch an einer allgemein durchsetzungsfähigen Strategie, die in der Lage wäre, der Bevölkerung zumindest eine minimale Vorsorge für den Ernstfall zu sichern.
„Blackout“ von Marc Elsberg. Ich habe es im Erscheinungsjahr gelesen und schon damals als mögliches Szenario angesehen. Es liest sich wie eine Anleitung für diejenigen, die ein Land hassen, wie man dieses Land ohne Waffeneinsatz zerstören kann. Seit 2013, dem Erscheinen des Buches sind wichtige Vorbedingungen bereits erfüllt. Hinzugekommen sind noch jede Menge Personen, die im Buch geschilderte Auswüchse teilweise perfekt beherrschen werden und darüber hinaus… Nun ja, ich will ja keine Ängste schüren, ich will auch keine Anregung zur Vollendung geben, aber die Gefahr ist vorhanden. Es wird umso dringlicher, Lösungen für ein Ende der Chaos Regierung zu erörtern, viel Zeit bleibt wahrlich nicht.
Die Deutschen sind verblendet von ihren Politikern und den ihnen freundlich zugewandten Medien.
Der „normale“ Bürger erlebt seit Jahren eine tägliche Gehirnwäsche.
Vielleicht war oder ist er anfangs noch kritisch oder skeptisch; aber steter Tropfen höhlt den Stein- noch dazu, wenn Wissenschaftler ihre Meinung dazu veröffentlichen.
Der Mainstream, siehe Greta, sorgt dafür, dass man sich kaum öffentlich eine eigene Meinung leisten darf, will man nicht total vereinsamen.
Argumentativ ist nur wenigen Leuten beizukommen.
Ein Allrounder.
Wir hatten in Berlin-Köpenick letzte Woche 30 Stunden Stromausfall. Telefon und Handy funktionierten nicht mehr. Keine Feuerwehr, kein Krankenwagen, keine Polizei. Keinerlei Kommunikation. Können Sie mir sagen, wie sich dann technische Hilfskräfte verständigen sollen? Bei uns waren die Jalousien runter. Andere hatten nicht so viel Glück: Bei einem Einzelhändler blieb die Eingangstür offen. Er stellte sein Auto vor den Laden.
Dabei hatten wir Glück: Wenigstens Wasser und Gas waren noch da, wenn auch die Heizung nicht mehr lief.
Ja, auch die anderen Erfahrungen waren wenig erfreulich … https://www.saurugg.net/strom-blackout/auswirkungen-eines-blackouts/was-so-alles-schief-gehen-kann-und-geht Ich bin auf jeden Fall an weiteren Erkenntnissen sehr interessiert! Vielleicht wird das Thema Blackout-Vorsorge dann doch greifbarer … Aber es gibt auch positive Beispiele: https://www.saurugg.net/energiezellensystem/energiezelle-f
Das Bewusstsein für Gefahren ist in der dekadenten Wohlstandsgesellschaft Deutschland nach 74 Jahren Frieden und Jahrzehnten Wohlstands nicht mehr vorhanden, beziehungsweise, es ist vollständig individualisiert. Gefahr ist nur das, was man als für sich selbst als gefährlich betrachte. In einer hochgradig fragmentierten Individualismuskultur ist die Fähigkeit verkümmert, über den Rand des eigenen Smartphones, im besten Fall den der eigenen Echoblase hinauszublicken. Geht es um Krieg, so sagen die Rechten, wir sind sicher, wenn wir ganz lieb zu den Russen sind, die Linken, wenn wir böse zu den Amerikanern und lieb zu Muslimen sind und uns entdeutschen, und alle wollen keine Bundeswehr und Panzer, dafür lieber hohe Renten.
Beim Strom ist es ja nicht anders, er kommt, seit selbst die Altvorderen denken können, aus der Steckdose und ist „immer da“. Nach all den Jahren, in denen ich jetzt den schleichenden Verfall der Infrastruktur, aber letztlich auch von Anstand, Benehmen und sozialem Bewusstsein erlebe, fehlt mir komplett der Glaube, dass diese verwöhnte und denkfaule Gesellschaft zu Fehlerkorrekturen bereit ist. In der Lage: Ja. Gewillt? Nein. Das gilt auch für viele, die nicht linksgrün unterwegs sind. Es muss zusammenfallen, auf diesen Trümmern nur entsteht neues. Je nachdem, wie tief der Fall, kann es aber sehr lange dauern. Und machmal geht es gar nicht mehr. Aber das lernt jede Generation nur auf die harte Tour.
Es kann ja jeder einfach mal für ein Wochenende die Wasser- und Stromzufuhr in Haus oder Wohnung abnabeln und zusehen, wie man über die Runden kommt. Alleine es in Gedanken durchzuspielen wird schon Erstaunliche Ergebnisse liefern.
Da sind die in den USA schon mal einen Schritt weiter. Es gibt da eine umtriebigen EOW Literaturbetrieb, der haarklein ausmalt was da passieren kann. Das wurde so lauf, dass auch letztlich der US Senat sich das Thema zu Brust genommen hat.
Beispiel:
https://www.amazon.com/Second-After-John-Matherson-Novel/dp/0765356864/ref=sr_1_3?crid=3D6AA46SJW29G&keywords=one+year+after+by+william+forstchen&qid=1551363871&s=gateway&sprefix=one+year+af%2Caps%2C134&sr=8-3
Aber so was kann her natuerlich niemals passieren, weil… – sorry, da faellt mir nix zu ein.
Bei einem EMP Angriff (https://www.saurugg.net/2019/blog/stromversorgung/one-second-after-die-welt-ohne-strom) ist es ziemlich egal, was wir vorbereitet haben. Da werden die Karten dann ganz neu gemischt. Aber wir sollten uns zumindest auf das Best Case Szenario vorbereiten, dass auch schon ausreicht: https://www.saurugg.net/blackout
Was mich am meisten an der Grünen Propaganda anwidert, ist deren ständiges Gequatsche von Nachhaltigkeit, wenn es um den angeblichen Umweltschutz geht.
Dabei hat deren Politik den allergrössten Verlust jeglicher Nachhaltigkeit zur Folge – siehe Energieversorgung
(lässt sich aber auf jeden Lebensbereich übertragen)
Vor allem sie leben nicht selbst danach, sondern stellen nur Forderungen an die anderen.
Es gab mal einen Leitsatz in Deutschland…“Unseren Kindern soll es mal besser gehen als uns“….dieser Leitsatz beinhaltet noch mehr als das „Wohlergehen der nächsten Generationen“….dieser Leitsatz baut auf dem Verständnis von freier MEHRWERTSCHAFFENDER MARKTWIRTSCHAFT auf….im Grünen Sozialismus der Merkel EU….wird auf diesen Mehrwert kein Augenmerk mehr gelegt und das Minderwertige wird verehrt = subventioniert und per Gesetz (EEG, Energieeinsparverordnung, CO2 Verbot, Kernenergie Verbot) diktiert.
Der Leitsatz „Unseren Kindern………besser gehen als uns“ wurde umgewandelt in „die Armen dieser Welt…..blablabla…..Deutschland, du Stück….blabla……………und der Klimawandel…..blablabla
Dem Wohlergehen der eigenen Bevölkerung fühlen sich die Parteien und deren Politiker nicht mehr verpflichtet und damit auch nicht mehr der Aufrechterhaltung der sicheren Energieversorgung.
Es dauert lange ein funktionierendes System außer Kraft zu setzen, das heißt aber nicht, dass es nicht endlich wäre.
Junge Menschen wie Greta und Jakob, die gefeierten Klimaaktivisten, haben noch nie unmittelbare existenzielle Not erlebt. Sie leben in privilegierten Verhältnissen, für die sie selbst noch nie gearbeitet haben. Ihnen fehlt jegliche Lebenserfahrung. Sie haben der Gesellschaft noch nichts zurückgegeben. Sie sind bislang nur die Nutznießer der Struktur, die von den Steuergeldern der Bürger aufgebaut wurde und nicht mehr als altkluge, kindliche Schwetzer, die die links-rot-grüne Entourage mit Partywitzen vergnügt.
Übrigends finde ich es schon sehr bezeichnend, dass eine Sache bei der Beschreibung der Auswirkungen eines Blackouts nie wirklich berücksichtigt wird, obwohl da wirkliche Langfristfolgen mit verbunden sind.
Unsere Massentierhaltung. Mal davon abgesehen, dass Millionen Tiere elendig verrecken würden bei einem Blackout, da weder Fütterung, Klimatisierung, Abfuhr von Kot etc. und das Melken nicht mehr funktionieren würde. Die toten Kadaver könnten weder verarbeitet noch entsorgt werden, da steckt schon mal die Gefahr von Seuchen drin. Aber danach wäre dieses Vieh immer noch weg. Selbst wenn der Strom bereits seit Wochen wieder da wäre, gäbe es immer noch nicht genug Milch, viel zu wenig Fleisch und fast keine Eier. Das könnte bei Kühen ohne weiteres einige Jahre dauern, bis wir wieder auf dem heutigen Standard sind.
Vollkommen richtig! Vor allem die Phase 2 und 3 eines Blackouts wird völlig unterschätzt, also wenn der Strom bereits wieder da ist: https://www.saurugg.net/hintergrundthemen#phasen
Das ist nicht so!
Wir haben meist BHKW, wir betreiben ein kleines mit 30kw. Mit 30kw, kämen wir über die Runden.
Zumal wir Fahrzeuge mit Tanks und Radlader haben.
Bei den Ställen können im Notfall auch alle Fenster geöffnet werden usw.
Wasser lässt sich aus den seen abpumpen. Es gibt Landwirte die haben Zapfwellen betrieben Notstromaggregate. Also nicht so hochnäsig, vielleicht kommt es LW mit sowas besser klar als Wohlstandsbürger.
Diese Fragen, die Sie im Artikel aufwerfen stelle ich mir auch schon seit längerem. Und genau deshalb wünsche ich mir, dass die kleine Greta mit ihren maßlosen Forderungen hierzulande schnellstmöglich durchkommt. In der Möglichkeit, dass das Chaos möglichst früh und plötzlich ausbricht, sehe ich nämlich die einzige Chance, das Schlimmste noch zu verhindern.
Es dürfte durchaus spannend sein, wofür oder wogegen die von ihren grünen Paukern missbrauchten Schüler (damit kennen sich Grüne ja aus…) hüpfen, wenn morgens das Smartphone dunkel bleibt oder die örtliche Burger-Bude nichts braten kann und geschlossen bleibt, weil der Strom für Krankenhäuser, Wasserwerke, Kläranlagen usw. dringender gebraucht wurde. Oder wenn diese verwöhnten Wohlstandskinder bei Wind und Wetter kilometerweit zur Schule laufen dürfen, da wegen einer Stromrationierung weder Papas Tesla noch die Bahnen und (Elektro-)Busse fahren…
Sind die konverntionellen Kraftwerke hingegen einmal verrottet oder abgebaut und die Unternehmen einmal ins Ausland abgewandert, ist der Schaden irreparabel. Dann wird es auch nichts mehr nützen, dass selbst all die „Experten“ hinterher schlauer sind, wie immer.
Früher konnte man zumindest bei großflächigen Krisen davon ausgehen, dass manwichtige Infos per Radio erhält. Das jedoch dürfte sich inzwischen auch erledigt haben, denn die Radios wurde auf Digitalempfang umgestellt. Ob allerdings bei einem Blackout noch digital gesendet wird wage ich zu bezweifeln.
Auf der Seite MeDiagnose hab ich einen Film in acht Teilen gefunden. Der 5. kommt heute raus. Sollte man als Pflicht an allen Schulen ab Klasse 5 zeigen.
http://www.mediagnose.de/2019/02/27/blackout-der-film-teil-4/
Bitte bei Teil 1 anfangen sonst fehlt einfach was!
Wir werden von Frauen regiert und von „Männern“, die stolz und voller Hochmut verkünden, daß sie nicht in der Lage seien einen IKEA-Schrank zusammenbauen zu können.
„…Liste von offenen Fragen, die noch zu beantworten sind:“
Diese offenen Fragen, so sind sie`s gewöhnt, werden von MÄNNERN gelöst. Sie brauchen sich nicht darum zu kümmern. Und wenn sie es täten, wüssten sie gar nicht wie so etwas zu lösen sei. Ist schon etwas schwieriger, als das Ding mit dem Schrank.
Außerdem würde bei einem Lösungsversuch ihre Inkompetenz erkennbar, und das wird tunlichst vermieden. Außerdem sitzen sie im Katastrophenfall warm und trocken. Glauben sie.
Vor wenigstens 2 katastrophalen Blackouts dürfte kaum jemand vom Mainstream aufwachen. Erst mehrere totale Zusammenbrüche könnten die Träumer evtl. zum Schweigen bringen oder kleinlaut werden lassen. Aber ich bin mir sicher, sie werden wieder aufstehen – jetzt erst recht!
Ihr Kommentar könnte glatt als Bewerbungsschreiben für eine Stelle als Diversity-Manager durchgehen.Schwachsinn in schöne Worte packen ist heute extrem Karriere fördernd.
Wir brauchen dringend ein Strom-fließ-Gesetz.Wäre ja gelacht wenn unsere verbotserfahrene Rechtspolitik das nicht in den Griff bekäme.
Den Entschluss, dass Elektroenergie künftig in den Stromleitungen selbst gespeichert wird (und wir damit das Speicherproblem der Physik durch Ideologie gelöst haben) haben die GRÜNEN und allen voran die Annalena ja bereits getroffen.
Wann bekommen die GRÜNEN den nun endlich die lang verdiente Anerkennung- sprich den Physik-Nobelpreis? Fragen !
Genau. Verdammter Nazistrom. Schaltet sich einfach aus, der olle Rechtspopulist. Dem hüpfen wir einen.
Oder vielleicht besser im SPD-Sprech „Guter-Strom-Fliess-Gesetz…“?
Genau wir haben gearbeitet, Steuern gezahlt, für ein Haus gespart, Vorsorge für das Alter getroffen und uns darauf verlassen, das die Politik ähnlich verantwortungsvoll funktioniert und das vom Bürger kassierte Geld gewissenhaft einsetzt.
Wir müssen jetzt schmerzhaft lernen, dass dies insgesamt eine Illusion war. Die verrottende Infrastruktur sind die äußerlichen Anzeichen. Die Rettung des Welt ist den Politikern wichtiger als der eigene Bürger. Kleiner geht es nicht. Wir haben die Politik gewähren lassen. Die Folgen haben wir zu tragen und nicht funktionierende elektrische Rollos im Ernstfall das kleinste Problem.
Wer hätte auch ahnen können, dass eine Regierung unter der Führung einer physikalischen Chemikerin, den technischen Herzschlag seines Landes einfach so abschaltet?
Ich frage mich: Ist es Dummheit oder gewollt?
Unseren Politikern müssen diese Bedenken schon lange umtreiben, sie haben einen grossen Stab an Beratern und Mitarbeitern. Aber ich bin mir nicht sicher, dass für einen GAU vorgesorgt wurde bzw. vorgesorgt wird.
Es werden Experimente jeglicher Art am Staat, an seinen Bürgern, vorgenommen. Das Vorsorgetreffen für den Steuerzahler ist wohl nicht erforderlich, da die Politiker vom Erfolg ihrer Energiewende überzeugt sind. Von irgendeiner Stelle wird der Strom wohl kommen, wir haben ja Geld und können alles bezahlen.
Lieber Heinrich, bei einem Blackout werden die Grünen nicht still sein, im Gegenteil sie werden noch mehr Windräder fordern, und mehr Kern.- Kohlekraftwerke abschalten, und alle werden ihnen Beifall klatschen in unserem gehirnamputierten Lande.
Übrigens ein flächendeckender Blackout ist ein Super GAU.
Gau reicht da nicht. Wird immer wieder falsch angewendet.
Die Bezeichnung Gau kommt aus der Kerntechnik und bezeichnet einen Störfall. Also den Größten Anzunehmender Unfall für den die Sicherheitseinrichtungen ausgelegt (!) sein müssen. Besonders Not.-und Nachkühlung bei Druckbehälter Lecks, und oder Frischdampfleitung.
Diese Regierung und diese Politiker führen uns sicher – in den Abgrund!
Ein Gedanke lässt mich nicht mehr los. Kann es sein dass allgemein Angst geschürt werden soll? Angst vor Stromausfällen um den Konsum bestimmter Vorsorgeprodukte anzukurbeln. Diese könnten sein:
– Solarpaneele zur Erzeugung von Solarstrom
– Notstromanlagen
– Batterieanlagen
– Kleinprodukte die man benötigt um einen kleineren Stromausfall (12 – 36 Std.), ohne – Schaden zu überstehen:
Mineralwasser
Campingkocher nebst Gaskartuschen
Kerzen aller Art
Lebensmittel aus Dosen
Camping – Chemietoiletten
Gegenstände zur Selbstverteidigung
Je mehr Angst die Leute haben, je höher die Bereitschaft über den Erwerb oben genannter Produkte nachzudenken oder diese direkt anzuschaffen.
Zumindest nicht der Staat. Soweit ich weiss können die meisten Solar-Dach-Besitzer keinen Eigenstrom nutzen wenn das Netz zusammengebrochen ist, also der Inverter oder wie auch immer man den Kasten nennt, muss selbst an einem funktionierenden Netz hängen. Selbst mit Puffer-Batterien können nur wenige Hersteller „schwarz-starten“. Notstromanlagen dürften der Regierung ein Dorn im Auge sein, Stichwort Abgase-Feinstaub und der ganze Unsinn. Der Rest sind Artikel die nur die Privatwirtschaft interessiert, ich glaube aber kaum dass man damit Firmen rettet weil sich ein paar Leute Gaskartuschen kaufen oder eine Woche Proviant bunkern.
Könnte man und die gesamte Palette der Argumente über den Kapitalismus und den Konsum anführen.
In der Schweiz betrachtet man eine Vorratshaltung für Ausfallzeiten der Versorgung eher als eine gewisse bürgerliche Pflicht. In Deutschland wurde sie über Jahre eher ins lächerlich gezogen.
Es wurde im Gegenteil, eine Verantwortlichkeit für die eigene Person, als unerwünscht ab erzogen und es wurde die Meinung suggeriert der Staat regelt alles.
Tatsache ist, das die meisten Gegenstände, die so oben anführen nicht selbst hergestellt werden können, sondern man sie kaufen muss. Pech ist wenn man das Geld nicht dazu hat. Wahrlich persönliches Pech und der Staat hat sie für Notfälle ebenfalls nicht auf Lager.
Wer ein gesundes Verhältnis zu seiner Gesundheit, Sicherheit und Eigenverantwortung hat, wird es in Anbetracht der Entwicklung in unserem Land, nicht an einem notwendigen Mass an Vorsichtsmaßnahmen fehlen lassen.
Ähnlich dem, dass man im Winter wenigsten immer genügend Kraftstoff, eine Decke, etwas zu Trinken und zu Essen im Auto haben sollte, wenn man weitere Strecken zu fahren hat und in einen längeren Stau kommen könnte.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Ich habe letzt einen sehr guten Tipp gelesen. Den sollten ie sich zu Herzen nehmen!
Wenn der Strom wieder da ist, dann erst mal dafür sorgen, dass der belastete nicht Grüne Strom aus der Leitung abfließen kann. Also besser erst mal noch 24 Std warten und dann erst im eigenen Haus den Strom wieder anschalten.
Die von ihnen genanten Gegenstände zu bevorraten, hat weniger mit Angst als mit Vernunft zu tun. Denn die „Energiewende“ führt dazu, dass die Versorgungssicherheit permanent sinkt. Damit sind gr0ße Blackouts absehbar und sehr wahrscheinlich.
Schon mal drüber nachgedacht dass vorbereitet sein nie verkehrt ist?
@Wolkendimmer
İch sehe da noch einen Unterschied zwischen „Angst schüren“ und eine neutrale
und objektive Beurteilung der „Lage“ bei einen Blackout des Stromnetzes.
Denn es ist wohl den meisten klar, das nur die wenigsten Menschen überhaupt real
abschaetzen können und wollen, was ein „Blackout“ des Netzes über mehrer Stunden
oder gar Tage für jeden einzelnen überhaupt bedeutet.
Sieht man nun, das auch Experten verschiedener Coleur das deutsche Stromnetz als
zunehmend „fragiler“ bezeichnen, die „Spielraueme“ durch die erzwungene „Energiewende“ kleiner geworden sind, so ist eine gewisse Vorsorge von Seiten des Bürgers wohl
nicht die schlechteste İdee, ohne aber gleich in Panik verfallen zu müssen.
Nicht umsonst heißt es in einen deutschen Sprichwort „Du mußt den Brunnen graben, bevor du Durst hast.“…
Es gibt immer Gewinner! Wobei die Anschaffung der genannten Produkt überschaubare Kosten verursacht. Vom Notstromaggregat rate ich mal grundsätzlich ab https://www.saurugg.net/strom-blackout/vorbereitungen-auf-ein-blackout/notstromversorgung
Nur die Kosten, sollte es uns wie derzeit völlig unvorbereitet treffen, würden wahrscheinlich in die Billionen gehen! Einfach durch sehr viele irreversible Schäden in der ganzen Produktion, längerfristige Ausfälle, usw. Da kann man wohl jeden zumuten, dass er sich für zumindest 2 Wochen selbst versorgen kann. Bis vor wenigen Jahrzehnten war das ganz selbstverständlich. Jetzt leben wir in einer überdimensionalen Scheinsicherheitsblase …
Die werden Sie aber nicht reinlassen, Grenzen dicht und dann? Die Schweiz hat ja auch schon entsprechende Vorkehrungen an den Grenzen getroffen.
Nö, weiß ich nicht, ich bin auch von der Allgemeinheit ausgegangen. Sie sind ganz schön empfindlich und ziemlich arrogant, Kann ja keiner ahnen, dass Sie ein super „Einladungsschreiben“ haben. Und was ist mit dem Rest der Bevölkerung?
Das schwächt das Risikobewusstsein zusätzlich.“….
Es gibt in einer Wohstandsverblödeten Gesellschaft kein Risikobewusstsein mehr !
Eine sichere Stromversorgung ist das Rückenmark des Landes und der Garant für innere Sicherheit. Wenn man laienhaft daran herum experimentiert, dann riskiert man eine gesellschaftliche Querschnittslähmung, von der man sich nicht so ohne weiteres erholen wird.
Auf welchem intellektuellem Niveau sich die alternativen „Energieexperten“ bewegen, zeigt der satirisch und nicht Ernst gemeinte Vorschlag des Bloggers Hadmut Danisch, auf elektrisch betriebene Notstromgeneratoren umstellen. Klimaneutral. Ökologisch sauber. Erneuerbare Energie…!!
Danisch hierzu:“Ich dachte, elektrisch betriebene Notstromgeneratoren wären ein guter Witz, aber ich habe keinen lachen gehört. Klappt nicht immer mit den Witzen.
Jetzt weiß ich auch, warum es nicht funktioniert hat: Es war satirisch angelegt, und Satire funktioniert nicht mehr, weil sie mit der Realität nicht mehr mitkommt.“
So ist es längst:
1.) Satire kommt mit der Realität nicht mehr mit.
2.) Um Satire zu verstehen braucht es eine „aussenstehende Position“.
– DIE fehlt längst einer Mehrzahl, die „verwoben“ ist in einen Glaubenskanon. –
Das mit dem elektrischen Notstromgenerator hätte von Annalena Netzspeicher sein können.
Sie haben aber die Jugend ganz vergessen. Man muß bei allen Katastrophenplânen natürlich berücksichtigen, daß Strom eigentlich voll old-school ist. Und bei der Planung der Katastrophenabwicklung darf auch die work-life-ballance niemals aus den Augen gelassen werden. Wir wollen doch niemanden überfordern.
Trifft ja alles zu, Herr Gburek, ist auch besorgniserregend genug, und nein, man kann nicht zuversichtlich in die nähere Zukunft (2 Jahre) blicken. M.A. nach sollte jedoch das Verantwortungsbewusstsein unserer „Eliten“ grundsätzlich gefördert werden. Nach dem weisen Spruch, fordern und fördern….
Wie? Nun, indem man zum Beispiel in überdachten Flächen ganze Batterien von Standrädern mit Generator zur Stromversorgung im Notfall einrichtet. Selbstverständlich zu betreiben von den ganzen Experten der Grünen, der SPD und den Schwarzen. Der wichtige Zusammenhang, „Schaden angerichtet dank Ahnungslosigkeit, durch die Verursacher unter großen körperlichen Anstrengungen selbst wieder bereinigt“ ist unbedingt, quasie „kostenpflichtig“, durch zu setzen. Irregeleitete, Ideologiegetriebene, Schizophrene mit Argumenten zu bekehren, fast aussichtslos, Schwielen und Blutblasen an Händen und Füßen, jede Menge EIGENE Schweißtropfen, können da wahre Wunder bewirken! Was glauben Sie, wie das den Erkenntnisprozess fördert. Schützt nebenbei vor zukünftigem Schwachsinn.
Da bekommt der Ausdruck „schwarzstartfaehig“ eine ganz
andere Bedeutung….““
Ganz ehrlich: Ich hoffe, dass der Blackout bald und nachhaltig kommt. Ich glaube, dass ein Wandel und eine Rückkehr zur Vernunft nur noch auf „die harte Tour“ möglich ist. Alle anderen demokratischen, vernunftbegabten Ansätze werden stets von linksgrüner Politik und Medienpropaganda in grenzenloser Dummheit ignoriert, verdreht und letztlich zerrieben. Blöd nur für die, die nicht mehr auf der Pfanne haben, als mit dem Finger über ihr Smartphone zu wischen.
Das denke ich auch, aber passen Sie auf, wir leben im postfaktischen Zeitalter, die Grünen werden den Mega-Blackout auch noch für ihre Zwecke auszuschlachten wissen. Stellen Sie sich vor, der Blackout tritt aufgrund des Ausfalls eines Kohlekraftwerks ein. Grün sagt dann, man hätte diese Kraftwerke eher abstellen müssen, gefährden sie doch die Versorgungssicherheit. Applaus aus allen politisch korrekten Richtungen samt Presse wird ihnen sicher sein. Das Schlimme am Wahnsinn ist, dass der Betroffene nicht weiß, dass er wahnsinnig ist. Abhilfe ist nur durch vorzeitiges Ableben der ganzen Verwirrten zu erwarten. Das wird aber auch nicht eintreten, weil nahezu die gesamte jüngere Generation von diesen Leuten abgerichtet wurde.
Wer in der Schule nicht das Denken gelernt hat und Konsequenzen fürs Nichtstun und Nichtskönnen, dem genügt es, mit dem Finger über ein Touchscreen wischen zu können, im Glauben, alles Wissen der Welt intus zu haben.
Wenn ein Blackaout mit katastrophalen Folgen kommt – er dürfte sicher kommen -, dann sind wieder die bösen Alten und Nazis schuld. Die Meinung „Jugend vor“ wird sich erst erledigen, wenn sie selbst über ihr Chaos stolpern und sie „Papa/Mama“ greinen.
Denken lernt ein Kind daheim und nicht in der Schule.
Ich finde es zum ** für alles den Staat verantwortlich zu machen. Für die Erziehung ist die Familie zuständig. Eltern, Großeltern, Verwandte. Nur, diese Familie glaubt ja heute, dass es reicht, das Kind vor TV, X-Box oder SmatPhone zu parken.
Ich hoffe es nicht. Der Mensch wird in Notsituationen unkalkulierbar und verliert schnell seine sagen wir mal Contenance.
Ich wünsche es mir noch nicht einmal damit die Politik „aufwacht“. Ich hoffe einfach das endlich jemand sagt „stopp“ so geht das nicht.
Aber darauf können wir anscheinend auch nicht hoffen und so wird es sein wir immer, nach der Blüte kommt der Zerfall und die Fäulnis.
Wir haben eine wunderbare Zeit in Frieden, Sicherheit und Freiheit erleben dürfen. Dafür bin meinen Großeltern und Eltern dankbar und bedauere es zu tiefst, dass wir nicht in der Lage sind diese Werte der heutigen Jugend zu erhalten. Sie werden es wieder lernen müssen für ihre Existenz zu arbeiten, zu sparen und zu kämpfen wie unsere Urgroßeltern.
Großes Kompliment an dieses Medium, eine Problematik bereits vorher zu erkennen und deutlich anzusprechen, bevor etwas passiert ist. Normalerweise wissen hinterher immer alle alles besser, nur vorher hat sich niemand Gedanken drüber gemacht. Bei Tichys Einblick ist es anders. Gratulation.
Ich habe mittlereile jegliches Vertrauen in fast sämtliche Institutionen dieses Staates verloren.
Dieses Staatswesen, worunter ich jetzt mal großzügig auch sämtliche Infrastruktur wie z.B. auch die Energie-, Wasser-, Lebensmittel-, Kinder-, Alten- ,Krankenversorgung, einen voraussichtlich funktionierenden Katastrophenschutz, die Gewährleistung der Inneren wie Äusseren Sichetheit, also Landesverteidigung, etc. pp. einbeziehe, ist in den letzten Jahren und Jahrzenten durch eine Politik der absolut falschen Prioritätensetzung, ja sogar eine wider das eigene Volk, seinen Schutz und sein Überleben gerichtete, absichtlich oder zumindest grob fahrlässig vernachlässigt und zerstört worden.
Wir leben schon länger in einem Staat reinen Schönwetterfunktionierens.
Das Einzige, was man als Individuum in diesen Zeiten für sich und die Seinen tun kann, ist nach Manier der Prepper selbst Vorsorge zu treffen, auch wenn das von vielen Schlafmicheln als paranoid belächelt werden mag.
Ich kann Ihnen sagen, was in diesem Irrenhaus von Staat ganz hervorragend funktioniert: Morgens um 7:00 auf dem Weg zur Arbeit mit 11km/h zu viel geblitzt werden. Innerhalb 1 Wochen haben Sie den Bußgeldbescheid über 20 Euro. Klappt super.
Die Millionen Migranten müssen ja schließlich rundum sorglos versorgt werden, da muss man beim bösen Autofahrer mal hinlangen.
Bei der Achse hat ein Leser das, denke ich, vernuenftig eingeordnet. Es gibt immer noch genuegend deutsche Ingenieurskunst, dass in einem Fall der Faelle gerade noch so, mit nur noch den Fingernaegeln an der Klippe haengend, eine landesweite Katastrophe abgewendet werden kann. Dann werden sich unsere ** Polios wieder hinstellen koennen und behaupten „Seht, es war doch gar nicht so schlimm!“ Und es wird weitergehen, wie gehabt.
Zustaende, wie in Elsbergs Roman BLACKOUT beschrieben, wird es zumindest hierzulande nicht geben…“leider“, bin ich versucht zu sagen.
Noch ist das Stichwort. Lassen Sie mal die erfahrenen Babyboomer in Rente gehen. Dann wird’s eng.
Args, jetzt musste ich gerade mal kurz nach Luft schnappen. Ist ja super, daß es sich bald sowieso ausgerentet hat. Dann können wir die zu lebenslanger Fronarbeit verdonnern. Puhh, jetzt dachte ich schon…
Die Babyboomer sind die letzten, die überhaupt noch (nur bei entsprechender Einzahlung) eine auskömmliche Rente zu erwarten haben. Alle Arbeitnehmer
< 50 Jahren werden im Alter mit Almosen abgespeist werden. Das zeichnet sich jetzt schon ab.
Und für die heute < 35 Jährigen sieht es ganz finster aus, nur weiß diese Generation davon so gut wie nichts und protesteiert lieber für Genderwahn und Ökoideologie. Wohl an.
Ist doch egal womit man eine Situation gerade noch so rettet,beim nächsten auch nur wenig schlimmeren Fall funktioniert es nicht mehr und dann wird eben doch ein Blackout ähnlich wie bei Elsberg passieren.Und wenn es einen solchen Fall wie Sie glauben nicht geben wird,dann haben wir auch kein wirkliches Problem.
Ich danke Ihnen für die realistische Beschreibung der derzeitigen Wirklichkeit.
Dann gelte ich gerne als „Staatsfeind“….aber ehrlich gesagt…dieser Grüne Sozialismus, der mit Merkel in EU-Deutschland Einzug gehalten hat, der muss erst gegen die Wand fahren bevor man mit dem Wiederaufbau einer mehrwertschaffenden freien Marktgesellschaft..einer Vernunft und Verstand Volkswirtschaft-Wissenschaft-Politik starten kann. Also…stellen wir uns auf das schlimmste ein und hoffen wir, dass der Wähler und Bürger in Deutschland endlich zur Vernunft kommt und seinen Verstand von diesen Grünen Sozialisten von Merkel wieder zurückerobert…aufwacht!
Gehen wir vom Ernstfall aus. Damit sind nicht kleinere Stromausfälle gemeint, sondern ein kompletter Stromausfall im gesamten Bundesgebiet.
Das europäische Ausland würde als erstes seine Stromkreise nach Deutschland abriegeln, um den Zusammenbruch der eigenen Systeme wegen Überlastung nicht zu gefährden.
Unser gesamtes System ist darauf ausgelegt das der gesamte Nachschub an lebensnotwendiger Versorgung kurzfristig verfügbar ist. Das ist effizient und spart Kosten und war ein Teil des stillschweigenden Vertrages zwischen der Politik, der Wirtschaft und unserer zur Leistung und zur Zahlung bereiten Gesellschaft und der einzelne Bürger hat viele Bereiche der Eigenverantwortung aufgegeben.
Die Politik hat eigenmächtig wichtige Punkte des Vertrages gekappt, ohne die nötigen Vorkehrungen für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens zu treffen.
Wir haben für einen Ernstfall keine Ressourcen. Wir sind auf die Hilfe anderer angewiesen. Ob wir sie erhalten oder nicht und zu welchem Preis, wird dann die Frage sein, oder **********************************************.
Ihrem Artikel kann ich nur vollständig zustimmen. Ich blicke mal in meine Glaskugel. Szenario 1: Der Strom wird demnächst immer mal wieder für überschaubare Zeit in Teilen des Landes ausfallen. Hinterher wird dann von Hackerangriffen die Rede sein oder davon, daß die alten Kohlekraftwerke die Netze verstopft hatten (hinsichtlich dieser Erklärungen- nennen wir sie ruhig Dolchstoßlegenden- hat man medial ja schon vorgesorgt. Szenario 2: Der Strom fällt so lange aus, daß das Land oder Teile davon kollabiert. Dann kommen die Erklärungen zu 1 und zusätzlich noch, daß man ja wegen der EU nichts hätte anders machen können, incl. der Katastrophenkoordination. In beiden Fällen wird man weder Organisationstalente wie einst Helmut Schmidt (der im Übrigen noch kriegstrainiert war) noch Verantwortliche für das Problem finden. Den Bürgern, die sich in Deutschland noch sicher und wohlverwaltet fühlen, ist eh nicht mehr zu helfen.
Szenario 3:
Bevor es zu großen Engpässen kommt, wird der Strom sanktioniert durch:
a) exorbitante Verteuerung, sodass sich nicht mehr jeder eine vollumfängliche Versorgung wird leisten können.
b) Schaffung eine Bonus – Malus-System.
c) Strom wird zugeteilt
d) Strom nur noch zu bestimmten Tageszeiten und für bestimmte Zwecke
e) Abschaltung von nicht „überlebenswichtigen“ Industrien
Das ist z.T. leider kein Zukunftsszenario mehr. Es werden bei Engpässen zur Stabilerhaltung des Netzes jetzt schon Abnehmer abgeschaltet. Zumindest habe ich dies gelesen.
trifft auch zu Monika. Aluhütte bei Hamburg in 2018 72 Abschaltungen. Und etliche andere hat es auch getroffen.
Am Donnerstag den 10. Januar 2019 war es soweit. In den Abendstunden sackt die Netzfrequenz auf 49,8 Hz wegen zu geringer Regelleistung
(offizielle Begründung: wegen Stundenhandels zum Stundenwechsel). Nur durch industrielle Lastabwurf-Maßnahmen, konnte ein völliger Zusammenbruch vermieden werden. Das war haarscharf die Grenze!
https://www.saurugg.net/2019/blog/stromversorgung/jaenner-2019-kritische-ereignisse-und-erkenntnisse
Ja, es wird ja jetzt schon an der Legende der Hackerangriffe gestrickt.
Ich denke das EU Argument würde anders laufen und zwar:Wir sehen an diesem nationalen Blackout,dass nur eine vollständig vereintes Europa uns vor nationalen Katastrophen retten kann.
Ja, leider wird as Szenario in jeder Hinsicht völlig unterschätzt. Ich beschäftige mich seit 2011 damit und so wie die nächsten fünf Jahre auf europäischer Ebene geplant sind, gehe ich fix von einem Eintritt in dieser Zeit aus. Gleichzeitig erleben wir aber laufend, wie rasch es an die Grenzen geht, wenn es mal in der Versorgung eng wird. Das größte Problem sind die durch ein Blackout ausgelösten Versorgungsunterbrechungen, auf die wir überhaupt nicht vorbereitet sind! Mehr dazu auf einem Blog: https://www.saurugg.net/blackout
Stromversorgunssicherheit und günstige Energiepreise sind durchaus ein Standortargument für die Industrie. Zukunft in Deutschland ? (dickes Fragezeichen)
Die Lösung ist ganz einfach und hat sich seit Jahren bewährt.
Wir gründen eine Expertengruppe die aus Geistlichen, Sozialpädagogen, Politikwissenschaftlern, Gender und NGO Vertreter besteht und ernennen dann einen Blackout Beauftragten in der Besoldungsklasse A16., der die Ideen dynamisch umsetzt!
UND schon ist das Problem beseitigt.
Wenn wir in die Begrifflichkeit „Blackout der Infrastruktur“ die Vernichtung der ökonomischen Grundlagen und die Zerstörung dessen, was unsere gewachsene Gesellschaftsstruktur bisher ausmachte, einbeziehen, dann kommen wir dem, was Blackout meint, sehr viel näher. Es zeichnete die ganze Realität des Versagens.
Jene Kräfte, die diese Zustände geschaffen haben und weiter befördern, sollten richtiger Weise nicht mehr als Elite bezeichnet werden, sondern als Clique von Verwirrten und Unfähigen, sowohl ideologisch als auch praktisch. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass, wer diese Leute wählt, sich selbst ein schlechtes Zeugnis ausstellt.
Ich habe das Buch gelesen und für einen genialen, aber fiktionalen Roman gehalten. Nach der Lektüre stellte sich aber heraus, dass die Thematik gar nicht so fiktional ist. Die elektrische Infrastruktur ist ein sehr filigranes Konstrukt, das von den Kulturmarxisten mutwillig aufs Spiel gesetzt wird.
Unser gesellschaftliches Problem: Es fehlt an politischer Führung. Führung bedeutet Gestaltung auch gegen Widerstände. Leider sind die Politiker nicht mehr bereit, die daraus folgenden Konflikte einzugehen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Stattdessen läßt man sich von opportunistischen Erwägungen treiben. Frau Merkel ist hierfür ein herausragendes Beispiel. Nach dieser Attitüde rutschen wir immer weiter in potentielle Krisen (Energiewende, Migrationskrise etc.) bzw. sind unfähig, bestehende Probleme im Einzelfall zu lösen (BER etc.). Wahrscheinlich braucht es erst den „Super GAU“ bevor die Menschen in unserem Land aus ihrem romantisch verklärten Traumland erwachen.
Der blackout in Berlin Köppenik wurde nicht erwähnt. Dort musste bereits ein Krankenhaus evakuiert werden und der Notruf fiel komplett aus.
Zum Glück hat es offenbar keine Opfer gegeben, wenn man von finanziellen Einbußen absieht.
Ein blackout ist angesichts der aktuellen Energiepolitik (Kohle- UND Atomausstieg) mit steigender Wetterabhängigkeit der Stromerzeugung) nur eine Frage der Zeit.
Die Unfähigkeit der zuständigen Politiker und der mangelnde Widerstand von Fachleuten gegen Fehlentscheidungen sind täglich zu beobachten. Nicht Techniker sondern technikfeindliche Geisteswissenschaftler haben das Sagen. Das kann niemals gut gehen!
Wenn ich als Techniker einen schlechten Roman schreibe, dürfte sich der Schaden in Grenzen halten. Wenn eine geisteswissenschaftlich dominierte „Ethikkommission“ über Atomausstieg entscheidet und eine ebenso technikferne „Kohlekommission“ über das Abschalten der letzten sicheren und wetterunabhängigen Stromerzeuger – dann ist der mögliche Schaden grenzenlos.
Greta Thunberg und ihre kindlichen Applaudierer werden uns dann nicht retten.
Die Bundesregierung empfiehlt heuchlerisch ja schon länger, private Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Diese Vorschläge sind jedoch mindestens in den Städten völlig unrealistisch – der Staat wälzt einfach die Verantwortung mit wertlosen Ratschlägen auf den Bürger ab.
Ich propagieren hier ab und zu die These – Deutschland ist ein Fake-Staat.
Welche Verantwortung und ein entsprechendes Handeln erwartet man, wenn der/die/d Regierungsoberste einen Eid ablegt, der juristisch nichtig ist?
Alles nur noch Show. Nur das veruntreute Geld und die verspielte Zukunft sind echt.
Die Sorgen sind berechtigt und weit und breit ist kein Mann vom Format eines Helmut Schmidt vorhanden. Wenn die zur Zeit schwelenden Probleme mit Geduld auf eine schwache Lösung hin warten, wie soll unter Zeitdruck eine Koordination oder gar eine rasche Konfliktbehebung möglich sein?
Helmut Schmidts gibt es viele, aber die gehen nicht freiwillig in diese ** namens Bundestag oder in Partein in denen Sie von einem Quotenkaspar behindert werden. Oder sie werden von den anderen Politikern defamiert und bekämpft. Vor allem die links-rot-grüne Einheitspartei inkl. Hr. Innenminister sind an diesem Komplott gegen GUTE Fachkräfte beteiligt.
Ach was, das bisschen Koordination. Immer diese Panikmache. Wir haben doch einen ganzen Stab Spitzeningenieure vom BER. Da wird doch gerade nicht gearbeitet. Sollen die das übernehmen.
BEI UNS WIRD NUR NOCH IN DEN TAG HINEIN GEWIRTSCHAFTET
Die etablierten Pfuschparteien verhalten sich wie Besoffene, die den einzig nüchternen Konkurrenten (die AfD) politisch verfolgen lassen und permanent gegen ihn hetzen. Unser Staat ist mit einer Führung wie der jetzigen dem Untergang geweiht. Das ist keine Dramatisierung, das ist eher noch untertrieben. Was man in den letzten ca. 4 Jahren erleben musste (und damit ist keineswegs nur die völlig aus dem Ruder gelaufene, selbstzerstörerische Asyl- und €-Katatstrophenpolitik gemeint, sondern auch Dinge wie die Zerstörung von Schlüsselindustrien [Diesel] oder den „Energiewende“_Dilettantismus), das macht einen schier sprachlos. Wenn der Michel bei den in diesem Jahr anstehenden Wahlen keine passende Antwort gibt ist er keinen Pfifferling wert. Dieses Land kämpft ums Überleben, und es braucht dringend wieder eine kompetente politische Kraft, die es aus der Misere hinausführt. Und zwar eine NEUE!
Ich stimme Ihnen zu. Allerdings bin ich jetzt schon der Meinung, dass wir keinen Pffferling mehr wert sind. Die Wahlergebnisse in diesem Jahr werden mich wohl oder übel bestätigen. Das sind die Erfahrungen aus meiner persönlichen Umgebung, die auch aus vielen klugen Köpfen besteht. Hierzu ein Zitat von jemanden, den ich sehr schätze: „Konservativ und Grün, das muss die Zukunft sein.“
Konservativ und Grün= Islam. Hatter schon irgendwie Recht. Ist wohl ein VorzeigeHouellebecqer? (Vulgo: Ein schon mal auf den Zug Aufgesprungener)
Na, so klug können dann die Köpfe aber nicht sein….
Diesen Herrn können Sie aber nicht ob seines Intellekts so sehr schätzen.
@Harry; statt dessen bekamen wir Annegret…
@Harry Charles, so ist es. Die Parteien und die Berufspolitiker sind nur noch mit sich selbst beschäftigt, dem Machterhalt und der Sicherung der lukrativen Privilegien, Posten und Pöstchen. Land und Leute sind denen völlig egal. Wozu auch? Finanzielle und pernsionsmäßig hat man in der Regel ausgesorgt, liegt auf jeden Fall im überdurchscnittlichen und vor allem im sicheren Bereich, für Fehlleistungen, Steuerverschwendungen größten Ausmaßes usw. wird man in keinster weise zur Verantwortung gezogen, weder juristisch noch finanziell und gedacht wird nur in Wahlperioden. Und in dieser Zeit ist man eben vor allem mit dem Verbleib in der polit. Luxusklasse beschäftigt. Dieser ganze Zirkus dreht sich nur noch um sich selbst. Völlig irre! Und genau deshalb sieht es in unserem Lande eben so aus, wie es heute jeden Tag drastisch und dramatischer deutlicher wird. Das alles zusammen reicht locker für den Untergang. Wie sagte ein kluger Mann treffend? „Verwesung ist auch ein ‚Wandel‘.“ Nicolás Gómez Dávila
In den Tag hinein leben ist doch super und so schön hipp und vor allem grün. Rente wird es für die <50 Jährigen sowieso nicht mehr auf nennenswertem Niveau geben. Also, tanzt wenigstens lachend in den Untergang.
Man ist geneigt das Merkel-Regime mit der Bordkapelle der Titanic zu vergleichen, spielte diese doch auch (nach Aussagen von Überlebenden) lustige Weisen, bis sich die „Titanic“ aufbäumte und sank.
Sofern es den Deutschen Wähler betrifft, dürften sie Recht behalten.