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Blackbox KW 51 – „Et ne nos inducas in tentationem“

24.12.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
Ja, auch am Heiligen Abend erscheint die BLACKBOX! Denn es gibt schließlich genügend nicht ganz so helle Kerzen am Weihnachtsbaum, die ein bisschen wirr flackern...

Die heilige Schrift nach Franziskus, wie sie heute Abend in der Christmette gelesen werden sollte: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Angebot von der Kaiserin Angela Augusta ausging, dass alle Welt vom deutschen Sozialamt geschätzt und in Gold aufgewogen würde. Und diese Schätzung war die allergroßzügigste und geschah zur Zeit, da Martinus Schulzius Statthalter in SPDyrien war. Und jedermann im Morgenland ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in eine deutsche Stadt. Nicht wenige ließen sich gleich mehrmals schätzen. Denn allen versprachen Engel: Siehe ich verkündige euch große Schätze.“

Sie kannten die Weihnachtsgeschichte ein bisschen anders? Da wird es sich wohl bei Ihrer alten Fassung um einen Übersetzungsfehler handeln. So wie beim Vater Unser.

Auch das sei „missverständlich übersetzt“, stellte der unfehlbare Franz jetzt fest. Schlimmer noch, es enthält sogar einen satanischen Vers! Herrgottsakra!! „Et ne nos inducas in tentationem!“ (Und führe uns nicht in Versuchung!) wollen wir da schon, uns ängstlich bekreuzigend, ausrufen – als wir vor Schreck bemerken, dass genau das der teuflische Satz ist, den der Papst verdammt.

♦ Ein Theologe fordert wegen all des Durcheinanders bereits die Amtsenthebung von Franziskus. Ganz so schlimm wäre das nicht, die Katholische Kirche hat ja mit Benedikt, dem nur körperlich Gebrechlichen, noch einen Papst in Reserve.

♦ Neben der Weihnachtsgeschichte kennt die deutsche Kultur auch manches Weihnachtsmärchen. Wie das, dem zufolge die SPD Geschenke bringt wie der Weihnachtsmann. Richtig ist, dass Andrea Nahles verspricht, „Familien entlasten“ zu wollen. Am Ende aber zahlen „die Reichen“ – das heißt, jeder über Mindestlohn.

♦ Die zahlreichen Weihnachtspäckchen bringt die Post im E-Scooter, der so umweltfreundlich ist wie der vom rotnasigen Rudolf gezogene Schlitten, verspricht ein anderes Weihnachtsmärchen. Eine rote Nase hat der Postmann tatsächlich, aber nicht vom dreimaligen Klingeln, sondern weil er die Heizung in seinem Elektromobil nicht anstellen mag. „Soll der Ventilator für ein bisschen Wärme im Auto und klare Sicht durch die Scheiben sorgen? Oder soll die Batterie geschont werden, damit die Stromladung auch noch für die Fahrt zurück zum Paketdepot reicht?“ – das sind die Überlebensfragen in der Post-Diesel-Elektromärchenzeit.

♦ Trotz Karlsruher Islamist Dasbar oder Bonner Drogenhändler  – die diesjährigen Weihnachtsmärkte waren wieder gut besucht. Vor allem Polizisten nutzten die Gelegenheit, zwischen Glühweinständen und Krimskramsbuden zu flanieren.

♦ Bevor nun die Kerzen am Baum entzündet oder über die Steckdose illuminiert werden, und sich alles dem Familienstreit zuwendet, noch ein kurzer Blick in die Welt. Da irritierte uns La Merkel mit dem Bekenntnis vom Breitscheidplatz: „Heute ist ein Tag der Trauer, aber auch ein Tag des Willens, das, was nicht gut gelaufen ist, besser zu machen.“ Werden jetzt sämtliche Gefährder abgeschoben? Ein paar? Wenigstens einer? Und wäre nicht ein Jahr des Willens besser als ein Tag? Oder ist der Tag der Anfang? Altmaier, klären Sie uns auf! Was meint die Mutti?

♦ Sächsische Berufsbedenkenträger bejammern und beklagen die Anschaffung eines Panzerfahrzeugs für die Polizei, weil auf den Sitzen unter Adlerschwingen in „gebrochener Schrift“ die Worte „Spezialeinsatzkommando Sachsen“ eingestickt sind. Hätte nicht einfach „Polizei“ gereicht? In einer anständigen deutschen Typo? (Schon die Nazis hatten 1941 solche gebrochenen Schriften verbannt!) Und als Bild ein Suppenhuhn? Wenigstens das Fahrzeug selbst heißt kultursensibel „Survivor“

♦ Armin Rohde, großer wie breiter Schauspieler, hält sich bei sinkenden Zuschauerzahlen mit Anbiederungstweets beim Staatsfunk in Erinnerung. So verglich er den österreichischen Kanzler Kurz mit Adolf Hitler. Zwar versteht kaum jemand, wie die Anspielung genau gemeint sein könnte, aber Rohde ist schon mal für den Schwer-in-Ordnung-Preis nominiert.

♦ Englands erster Flugzeugträger hat ein Leck? Hahaha! Zugegeben, Schadenfreude ist kein christlicher Wesenszug, aber für einen, der aus dem Land der nichtfahrenden Züge und nicht einsatzfähigen Flughäfen kommt, muss eine Ausnahme gestattet sein.

♦ Tolle Idee aus Schweden: Vor einem Schäferstündchen oder einer ehelichen Copulatio ist in jedem Fall eine (schriftliche?) Genehmigung des Partners einzuholen. Die Neuerung wird begeistert angenommen, und Dauerkarten sind der Renner unter schwedischen Weihnachtsgeschenken.

♦ Also jammert ein grüner Kommunalpolitiker: „Wir erleben hier am Bahnhof Tag für Tag, wie unser Rechtsstaat vorgeführt wird. Wie am helllichten Tag Drogengeschäfte abgewickelt werden, die keiner ahndet. Wie Drohungen und Beleidigungen ausgesprochen werden, die keinen zu interessieren scheinen. Wie wir hart arbeiten, um das Geld zu erwirtschaften, mit dem sich solche Subjekte dann auf unsere Kosten die Dröhnung geben.“ Ach so, ihm gehört der kleine Bahnhof

♦ Die Jungen Liberalen, also die, die noch jünger als Lindner sind, fordern ein Ende des Polygamie-Verbots. Ein Mann mit vier Frauen, allesamt vom Staat alimentiert? Das gibt’s doch längst bei uns. Sogar für die 23 Kinder zahlt der Staat.

♦ Christian Lindner, älterer Junger Liberaler, will auch nach Neuwahlen keine Regierungsbeteiligung unter Merkel, ein Lichtblick.

Allen Lesern ein fröhliches, friedliches, festliches und familiäres Weihnachtsfest!

 

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59 Kommentare

  1. „Und führe uns in der Versuchung“,

    ist eine auf Tatsachen bezogene Bitte, die dem Vater Unser eine realitätsbezogene Note gibt. Selbst für einen Blinden ist offensichtlich, dass die Versuchung allgegenwärtig und immer noch siegreich über die Vernunft ist. Warum wohl.

    Weil die Ersatzwelt der Dinge und Respekt für andere die Selbstachtung nie ersetzen kann, sondern systematisch verhindert.

  2. „Lass uns nicht in Versuchung fallen“ heißt die neue, korrigierte Form des Vater-Unser. Diese Version soll verdeutlichen, dass Gott uns nicht vorsätzlich oder böswillig in Versuchung führen will. Ich bin mir da nicht sicher. Schon als Knabe stolperte ich über die Szene im Paradies, in der Gott den ersten Menschen verboten hat, von zwei Bäumen zu essen, dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis. War das keine Versuchung? Sah der Allwissende nicht voraus, was passieren würde? Natürlich wurden Adam und Eva neugierig. Die Schlange verriet ihnen, warum Gott diese 2 Bäume, die einem ewiges Leben und Wissen verschafften, eifersüchtig für sich allein beanspruchte: „Damit ihr nicht werdet wie er.“

    Ein großartiger Text im Alten Testament, und nun abgeschwächt und verhohnepipelt durch Franziscus, einen unsäglichen Papst! Was könnten furchtlose Denker aus dieser Vater-Unser- Szene nicht alles herausholen. Das furchtlose Denken aber wird einem überall ausgetrieben. Tichys ist da eine rühmliche Ausnahme.

  3. Ich möchte ihnen, Herr Paetow, herzlich für die Blackbox danken, obwohl ich Anglizismen eigentlich nicht mag. Ihre Satire wird nur noch von Steinmeier übertroffen, der uns in seiner Weihnachtsansprache mitteilt:

    Aber wären wir Menschen nicht auch mutig und offen für das Unerwartete, dann wären schon die Hirten vor Bethlehem auseinander gelaufen. Und schließlich muss nicht alles Unerwartete uns das Fürchten lehren. Das gilt auch für Regierungsbildungen, die in ungewohnter Weise auf sich warten lassen. Ich versichere Ihnen: Der Staat handelt nach den Regeln, die unsere Verfassung für eine Situation wie diese ausdrücklich vorsieht, auch wenn solche Regeln in den letzten Jahrzehnten nie gebraucht wurden. Deshalb: Wir können Vertrauen haben.

  4. Eigentlich war es doch vorauszusehen. Erst die gleichgeschlechtliche Ehe, und dann die Polygamie, später die Kinderehe. Aber ausgerechnet die Jungen Liberalen!
    Liberal bedeutet, daß sich der Staat aus allem heraushält, auch aus der Alimentierung. Hat man das durchdacht? Das ist nicht liberal, sondern opportunistisch progressiv.

  5. Tichys – Einblick der einzige Lichtblick am Medienhimmel. Macht weiter so. Frohe Festtage.

  6. Lieber Herr Paetow, Danke für diese Blackbox, die wie ein Geschenk ist an diesem Morgen, weil so herrlich ehrlich und ironisch!
    Noch immer weiß ich nicht, ob ich mir den Heiligabend-Kirchgang antue, da ich befürchte, wieder die übliche regierungstreue Moralpredigt zu hören, die natürlich besonders an Weihnachten nicht fehlen darf. Schau‘n mehr mal…..
    Ihnen allen fröhliche Weihnachten!

  7. Lieber Herr Paetow! Danke für die Blackbox auch zum Heiligen Abend! Und auch Danke für viele tolle Artikel im ganzen Jahr.
    Ihnen und dem ganzen Team Fröhliche, hoffentlich stressfreie Weihnachtstage und alles Gute für das kommende Jahr. Mabell.

  8. Hallo Herr Paetow,
    vielen Dank für ihre Blackboxes, sie sind mein schönstes Weihnachtsgeschenk!
    Auch ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest.

  9. Vielen Dank für diese Blackbox, die es nochmal drauf hat. Hervorragend.
    Die Weihnachtsgeschichte in aktueller Version ist trotz blutdruckerhöhenden Inhaltes zum niederknien grandios.
    Die weiteren Kapitel treiben auch den Blutdruck, von daher … .
    Ihnen, Herr Paetow sowie den Autoren und dem Redaktionsteam von TE und natürlich alle Mitlesenden und Kommentierenden wünsche ich schöne Festtage.
    Frohe Weihnachten!

  10. Frohes Fest Herr Paetow! Mal wieder wunderbar formuliert und eine Freude zu lesen.

    Also der Rohde hat wirklich defekte Dichtungen. Aber es gab in der Geschichte schon immer Schauspieler, die sich für die „Gute Sache“ stark gemacht haben. Besonders wenn die Aufmerksamkeit der Medien nachlässt.

    Warum sollte die Polygamie erlaubt werden? Was so manche jungen Rohrkrepierer da
    von sich geben ist erschreckend. Wofür braucht Deutschland das? Dahinter steckt doch der Wunsch das Sozialsystem so schnelle wie möglich an die Wand zu fahren.

    Die Familien der BT Abgeordneten sind doch für 2018 entlastet. Diätenerhöhung ist durch. Oder wen meint die Nahles? Polygame Einwanderer? Hoffe doch nicht die hier schon länger Kinder erziehenden, denn dann wird wieder richtig teuer. Linke Tasche rein, rechte Tasche raus.

    Das Merkel redet wirklich wie ein wirrer Geist. Wenn ich ihr mal, ungewollt, zuhöre, dann wird mir Angst und Bange. Diese Frau steht wirklich für die Stabilität an Herzlosigkeit und handeln im Interesse gegen die hier schon länger auf Wiehnachtsmärkte gehenden.

    Also in diesem Sinne, auch ein Frohes Fest an alle TE Mitarbeiter und Leser!

  11. That’s cool…!! 🙂 🙂 vor allem die „biblische“ Einleitung !

    Merry Christmas! 🙂

    • … ja, sozusagen eine spitzbiblische Einleitung. ?

  12. „Ein Theologe fordert wegen all des Durcheinanders bereits die Amtsenthebung von Franziskus. Ganz so schlimm wäre das nicht, die Katholische Kirche hat ja mit Benedikt, dem nur körperlich Gebrechlichen, noch einen Papst in Reserve.“

    Benedikt und Franziskus: da ist die gleiche intellektuelle Differenz dazwischen wie zwischen Theodor Heuss und Steinmeier.

    Da sich Beckenbauer aus dem Medienspiel genommen hat, ist der Ehrentitel des „Firlefranz“ wieder vakant:

    Mit Franziskus, der zwar den Gesichtsausdruck von Laurel, aber nicht dessen Geist und Witz hat, steht ein würdiger Nachfolger bereit. Der Papst folgt auch hier dem Kaiser, das passt zur Moralisierung und Theologisierung der Politik wie … sagen wir höflich: Merkel auf den Kanzlerstuhl.

    Ihnen, Herr Paetow, Dank für viele befreiende Lacher das ganze Jahr und ein gesegnetes Fest!

  13. Wunderbar wie immer. Ihnen und dem gesamten Tichyteam gesegnete Weihnachten.
    Ihre Chrissy.

  14. Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr
    Ihnen allen und Ihren Lieben

  15. Das mit den Elekrobussen: Schild lässt grüßen!
    ~~~~~
    Zu Merkel kann man nur noch sagen: deppert, depperter, am deppersten.
    ~~~~~
    Rohde: dito
    ~~~~~
    Die JuLi’s: was für ein geiler Verein.

  16. Wie immer vorzüglich zusammengefasst die Ereignisse der letzten Woche. Den Vogel abgeschossen hat jedoch unser aller Aussenamtsvertreter Sigi der Engel Gabriel. Für Kommunen, die ja bekanntlich meist bis über beide Ohren verschuldet sind, will er eben diesen, wenn sie zusätzlich Migranten aufnehmen, die gleiche Summe zahlen lassen wie sie für die Zugereisten bekommen. Das ist eine tolle Idee, damit könnte manche Kommune sich sanieren. Was die Bürger dann dazu sagen kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich weiss nicht, welche Krankheit den Verstand dieses Mannes durcheinander gebracht hat, vielleicht sollte das mal einer erforschen. Wie er mit solchen Aktionen Wähler für seine Partei gewinnen will ist mir wirklich schleierhaft.

    Zum Schluss noch einmal VIELEN DANK an Herrn Paetow für seine wöchentlichen Artikel über den Wahnsinn im Lande. Allen Journalisten und Foristen auf TE wünsche ich ein recht schönes Weihnachtsfest!

    • Damit hat Gabriel den Spruch Merkels als Lüge entlarvt, wonach niemand wegen der Flüchtlinge auf etwas verzichten muss.

  17. Warten auf Weihnachten

    Die Tage sind nun grau und schwer,
    weil Hoffnung sich verliert.
    Die Seele wird ganz müd‘ und leer,
    das Herz ist bang und friert.

    Das Warten auf Glückseligkeit
    ist eitel, dumm und kläglich.
    Der Mensch sucht Schutz in dieser Zeit,
    und sucht er ihn vergeblich.

    Drum hüte die Vergangenheit,
    die Jugend, die verschwunden,
    und denke an die Weihnachtszeit,
    die dich einst wärmt ‚ für Stunden.

    – Verfasser unbekannt

    Der ganzen Autoren- und Leserschaft sei ein frohes und friedliches Weihnachtsfest gewuenscht, sowie ein guter Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

  18. Mein Weihnachtsbaum trägt dieses Jahr eine Zwangsjacke. Nach Lektüre Ihres Artikels, Herr Paetow, bin ich sicher, dass diese modische Entscheidung richtig und angemessen war. Auch wenn die freundlichen, mir unbekannten Herren mit den bunten Pillen, mich in meinem schallgedämpften Einzelzimmer als verrückt bezeichnen.

  19. Es ist Ihnen eingangs Ihrer Kolumne gelungen, aus einer jahrtausende alten Legende einen Tatsachenbericht zu gestalten.

  20. Das Beste ist ja der Grüne mit seinem Bahnhof.
    Was hat der eigentlich zu den Übergriffen seiner grenzenlosen Überfallkommandos in Köln gesagt, was zu dem Mord einer Studentin in Freiburg, hervorgerufen durch Grüne Willkommenskultur, dem Islamistischen Mörder vom Breitscheidplatz, den selten dämlichen Aussagen seiner Blumen und Bienchen Anbeterin KGE.
    Oder hat er was hat er zu den RAF ähnlichen Zuständen bei G20 in Hamburg gesagt?
    Vermutlich schweigen im Wald.
    Jetzt geht es ans eigene Eigentum. Dann wird nach der Polizei und dem Rechtssaat gerufen, den die Grünen gerne wo es geht nur aushebeln wollen.
    Meinetwegen kann es in diesem Fall GRENZENLOS weitergehen beim Scheiben einwerfen oder beschmieren des Grünen Eigentums von Herrn Seifert.
    Da hat es endlich mal den richtigen getroffen.
    Geh doch bei Mami, KGE, Roth weinen oder lass dich von Cem in den Arm nehmen.
    Alles wird gut. Dank AFD.

  21. Sehr schön wieder, Hr. Paetow! Statt „Mutti“ aber bitte in Zukunft (böse) „Stief-Mutter“ verwenden. Das passt besser. Ansonsten Ihnen und ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest.

  22. Ach, Herr Paetow, ich
    – LIEBE Sie – ist dann doch ein klitzekleines bisschen zu hoch gegriffen,
    aber FAST!
    Sie bringen in diese politische WochenMisere am Sonntag immer meinen Lichtblick!
    Bitte, bleiben Sie auch im Neuen Jahr weiter so erfrischend dabei!
    Ich wünsche Ihnen entspannende, erfreuliche Weihnachtstage und für 2018
    GESUNDHEIT, Zufriedenheit und viele positive Momente, welche das Leben erst lebenswert machen!

  23. Liber Herr Paetow, Ihnen auch ein frohes Fest und weiterhin alles Gute, damit uns Ihre Betrachtungen erhalten bleiben.

    Als Dreingabe meinerseits zum wie immer bestens aufbereiteten Wochenwahnsinn:

    Da war noch die Familie aus dem Kosovo, die in einem NRW-Landkreis entgegen behördlicher Meinung und Anordnung nicht nach Hause reisen mochte. Die üblichen Unterstützer von Abgeordneten bestimmter Coleur (die selbst die Gesetze beschlossen haben, aber im Einzelfall dagegen sind), ProAsyl und Kirche wandten sich dagegen, dass die Familie in die „Slums von Pristina“ (https://www.google.de/maps/@42.6573305,21.1620888,3954m/data=!3m1!1e3) zurückzuschicken, wie es eine grüne Schwester im Geiste von Claudia Roth ausdrückte.

    Kein Wunder, hier im Märchenland Deutschland gibt’s für die Familie nämlich neben der Unterkunft auch noch monatlich 2158 Euro bar in die Hand. 1578 Euro nach Asylbewerberleistungsgesetz und 580 Euro Kindergeld für die drei Kinder.

    Einem schon länger hier lebenden Handwerker mit zwei Kindern, der ca. 800 Euro Miete im Monat zahlt und ansonsten mit monatlich 2.750 Euro brutto auskommen muss, trieb das glatt Tränen in die Augen.

  24. Auch Ihnen lieber Herr Paetow und dem ganzen Tichy-Team ein frohes Weihnachtsfest und ein herzliches Dankeschön für die vielen aufmunternden Texte im abgelaufenen Jahr in dieser politisch trostlosen Zeit!

  25. Danke, lieber Herr Paetow, danke für die vielen Stunden „wohligen Gruselns“, die Sie uns bescheren. Auch heute wieder, wobei es mir die neue Idee aus Schweden besonders angetan hat. Daraus könnten Sie doch ein prima Geschäft machen: millionenfach Beischlafgenehmigungsformulare drucken und zur Pflicht für jeden Haushalt machen (wie die GEZ). Die Justiz ist auch gefordert: ein neues Beischlafdurchsetzungsgesetz muss her… oh, nein, sorry, klingt doch nicht so gut für uns schon länger hier Lebende…
    Danke auch dafür, dass Sie in Ihrem Blackbox-Jahresrückblick die beiden letzten Sätze der AfD widmen: „Und auch die AfD wird häufiger in unserer menschlichen Komödie auftreten. Der Welpenschutz ist nicht mehr nötig“. Die Interpretation bleibt jedem von uns überlassen…
    Alles Gute, bleiben Sie uns Lesern gewogen!!! Fröhliche Weihnachten und Prosit Neujahr!

  26. Dasselbe wünsche ich Ihnen und allen wackeren Heizern von TE, die im Maschinenraum der Demokratie die Kessel unter Dampf halten, damit die Winden für die Rettungsboote von Müttern mit Kindern funktionsfähig bleiben.

  27. Wieder mal schön aufgearbeitet. Wie herrlich ist es doch, wenn die Grünen endlich auch einmal etwas von dem abbekommen, was anderen Bürgern täglich passiert. Bitte mehr davon, denn dann werden wir es noch erleben, dass die Grünen die AfD rechts überholen.
    Ja und immer wieder die Schweden. Dort hat man langsam das Gefühl, dass denen jemand etwas unter das Trinkwasser mischt, was das Hirn ordentlich durcheinander bringt.
    An zu viel Alkohol kann es ja nicht liegen, denn den kann sich dort kaum jemand in ausreichender Menge leisten.

    • Schweden ist doch unser Vorbild, wir hinken nur zeitlich etwas hinterher. Ich habe den Eindruck, seit einigen Jahren läuft in Europa ( und den USA ) ein Wettbewerb, wem der größte Schwachsinn einfällt. Die Preise werden monatlich verliehen. Die Gewinner, meist Frauen, bekommen einen Lehrstul für Voodoo-Unwissenschaften an einer Universität.

  28. Leber Herr Paetow, das Buch ist schon da. So geballt zu lesen schwankt es sich zwischen himmelhoch jauchzend, zu Tode betrüb. Gesegnte und friedliche Weihnachten für Sie, Ihre Familie und für alle hier.

  29. “… was nicht gut gelaufen ist, besser zu machen.“
    Man muss sich Merkels Wortwahl mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein Bewerbungsgespräch kann nicht gut gelaufen sein. Aber das rechtzeitige Dingfestmachen eines Terroristen, der Menschen überfährt, die nicht schnell genug laufen konnten verdient weiß Gott eine angemessenere Benennung.
    Bei dieser Frau gruselt es mich, weil sie vollkommen empathielos ist.

    Herzlichen Dank, lieber Herr Paetow für Ihre Ihre Wochenresumees, die, wenn auch zuweilen schwer verdaulich, mich sonntäglich erheitern.
    Ihnen und allen Mitlesern ein friedliches Weihnachtsfest und ein glückliches 2018!

    • Mit Ihrer Äußerung „ein sehr schonungsloses Gespräch, das gezeigt hat, welche Schwächen unser Staat in dieser Situation auch gezeigt hat“ zeigt Merkel, dass sie sich selbst nicht im geringsten Maße verantwortlich fühlt. „Der Staat“ hat die Fehler gemacht aber sie und ihre ganze Regierung will dafür sorgen, dass „der Staat“ das ja nicht wieder macht.
      Für wie blöd hält sie uns eigentlich? Ist der Dame nichts mehr peinlich?

    • „Ne nos inducas in tentationem“ lautet das Vater-Unser im Original. Zu deutsch: „Und führe uns nicht in Versuchung.“ „Lass uns nicht in Versuchung fallen“ heißt die neue, korrigierte Form des Vater-Unser. Diese Version soll verdeutlichen, dass Gott uns nicht vorsätzlich oder böswillig in Versuchung führen will. Ich bin mir da nicht sicher. Schon als Knabe stolperte ich über die Szene im Paradies, in der Gott den ersten Menschen verboten hat, von zwei Bäumen zu essen, dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis. War das keine Versuchung? Sah der Allwissende nicht voraus, was passieren würde? Natürlich wurden Adam und Eva neugierig. Die Schlange verriet ihnen, warum Gott diese 2 Bäume, die einem ewiges Leben und Wissen verschafften, eifersüchtig für sich allein beanspruchte: „Damit ihr nicht werdet wie er.“

      Ein großartiger Text im Alten Testament, und nun abgeschwächt und verhohnepipelt durch Franziscus, einen unsäglichen Papst! Was könnten furchtlose Denker aus dieser Vater-Unser- Szene nicht alles herausholen. Das furchtlose Denken aber wird einem überall ausgetrieben. Tichys ist da eine rühmliche Ausnahme.

      • Ist Entscheidungsfreiheit, ist Freiheit bereits Versuchung? Falls ja, dann versucht Gott. Falls nein, dann versucht er auch nicht.

        Egal ob im Garten Eden oder in der jetzigen Welt, wir alle haben die Freiheit, das richtige oder das Falsche zu tun. Von unserer Entscheidung hängt entschieden der weitere Verlauf unseres irdischen wie ewigen Lebens gleichermaßen ab.

        Entscheidungsfreiheit ist für mich keine Versuchung. Also versucht Gott auch nicht.

      • Oh doch, Gott führt uns in Versuchung. So steht es geschrieben (im Neuen Testament). So haben die Menschen auch immer empfunden. Und Gott setzt, im Gegensatz zu Merkel, auch Grenzen. Er hat die Cherubin mit den Flammenschwertern vor dem Paradies postiert, um seinen Garten vor den Menschen zu schützen, nachdem er das Pack aus Eden verbannt hat. Ein seltsamer Gott! Wir reden schon lange nicht mehr miteinander. Das letzte Gespräch mit ihm – da war ich 16 – verlief so: „Es ist aus. Ich kann nicht mehr an dich glauben.“ „Das macht nichts, Franz,“ sagte Gott: „Ich glaub an dich.“ Tja.

      • „So steht es im NT“ ist eine schwierige Aussage, wenn man nicht dazu sagt, in welcher Übersetzung. Es gibt Abertausende Übersetzungen. Dazu ist es wichtig, von welcher Quelle man ausgeht: die lateinische Übersetzung? Griechisch? Falls ja, welche Kopie? Ältere oder eher jüngere? Und, und, und.

      • Unsinn! Es steht in ALLEN Übersetzungen so. Das bestreitet ja nicht einmal der Papst. Es liegt KEIN Übersetzungsfehler vor. Oder wollen Sie das bestreiten? Sie scheinen von der Materie keine Ahnung zu haben.

  30. Dem heutigen Tag angemessen -“ einfach göttlich“.

  31. Frohe Weihnachten, Herr Paetow, und: Danke!

  32. Ist es bereits Merkelwahn, wenn 12 Ermordete mit „nicht so gut gelaufen“ kommentiert werden?

  33. Bitte nennen Sie die Rabenmutter nicht Mutti.
    Ansonsten wünsche ich auch Ihnen und den Lesern von TE frohe Weihnachten und ein hoffentlich besseres 2018.

  34. „Ein Theologe fordert wegen all des Durcheinanders bereits die Amtsenthebung von Franziskus. Ganz so schlimm wäre das nicht, die Katholische Kirche hat ja mit Benedikt, dem nur körperlich Gebrechlichen, noch einen Papst in Reserve.“

    Ach, der Franziskus gibt sich doch alle Mühe, dass man nach ihm gar keinen Papst mehr braucht.

    „Armin Rohde, großer wie breiter Schauspieler, hält sich bei sinkenden Zuschauerzahlen mit Anbiederungstweets beim Staatsfunk in Erinnerung. So verglich er den österreichischen Kanzler Kurz mit Adolf Hitler. Zwar versteht kaum jemand, wie die Anspielung genau gemeint sein könnte, aber Rohde ist schon mal für den Schwer-in-Ordnung-Preis nominiert.“

    Der fanatische Widerstand gegen den lange verstorbenen Hitler funktioniert also auch, wenn man im feindlichen Ausland gegen ihn kämpft. Soviel Mut und Courage muss mit wenigstens drei gut dotierten Preisen belohnt werden. Mein Vorschlag: Wenigstens ein Bambi, ein Preis einer parteinahen Stiftung und wahlweise das Bundesverdienstkreuz oder die Einladung in eine der Jahresabschlusssendungen des ZDF.

    • Herr Rohde sollte sein Gehirn nach seinem Ableben der Wissenschaft vermachen. Vielleicht kann ein Pathologe feststellen, wie man auf solche haarsträubenden Aussagen kommen kann.

    • Was sagt eigentlich KGE zu dieser Situation? Das wäre doch mal ein Gebiet auf dem sie sich professionell profilieren könnte, anstatt in der Verhaltensbiologie die Universaldilettantin zu geben und zu unterstellen, dass die Bienen den Schwachsinn, die sie produziert, wirklich verstehen können.

  35. Lieber verehrter Herr Paetow!

    Das erste Weihnachtsgeschenk des Tages. Ich wagte gar nicht zu hoffen, dass es heute eine Blackbox gibt. Um so größer die Freude!
    Zum Jahresabschluss haben Sie sich selbst übertroffen, besser geht nicht.

    Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich ein frohes, besinnliches und erholsames Weihnachtsfest.
    Bleiben Sie uns hier bei TE mit Ihrer spitzen Feder noch lange erhalten!

    • Nachtrag: Und ein liebes Familienmitglied hatte mir abends das Black Box-Buch unter den Weihnachtsbaum gelegt.

  36. Ja, ein Lichtblick! 😉

    Ich wünsche dem gesamten Team und allen hier Lesen- und Kommentierenden ein schönes Weihnachtsfest.

    Danke TE für die tolle Arbeit!

  37. Vielen Dank, Herr Paetow. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest 2017!

  38. Frohe Weihnachten,Herr Paetow und danke für die Bläck Box 🙂

  39. Danke Herr Paetow. Der 24. Dez beginnt für mich mit schallendem Lachen durch die Blackbox.

    Und in WO verkündet Frank-Walter, mir beizustehen für den Fall, dass sich mein emotionales Befinden im Verlauf des Tages in die gegenteilige Richtung ändert. Naja, so oder so ähnlich. Eingebettet in Liebe. Ich bin gerührt.

    Ich wünsche Ihnen, Herr Paetow, dem TE-Team sowie den Kommentatoren frohe Weihnachten und einen guten Rotwein zum Menü.

  40. Vielen Dank, Herr Paetow! Eine Blackbox am Sonntag, dem Heiligen Abend! Weihnachtswünsche werden wahr!

    Doch nun zu etwas völlig anderem: Weihnachten bei Hoppenstedts! Diesmal ökologisch aufgefrischt mit „Wir bauen uns eine Windanlage!“ – und schreddern den Kanarienvogel.

    Frohe Weihnachten Ihnen und allen Tichy-Autoren und -Lesern!

  41. Die „Black Box Version“ der Weihnachtsgeschichte dürfte Theologiegeschichte schreiben. Klarer kann man den Irrtum unserer Zeit nicht auf den Punkt bringen: Formal gibt es da noch Übereinstimmungen mit einer einst großen Überlieferung, inhaltlich ist sie jedoch entkernt und ins krasse Gegenteil verkehrt: Nicht Nächsten-, sondern Fernstenliebe, nicht Friede, sondern Friedhofsstille, nicht Liebe, sondern Lust, nicht Freude, sondern (bestenfalls) „Spaß“ bringt uns diese hohle Epoche mit ihren sinnentleerten Ritualen. „Christmas Parade“ wäre vielleicht ein passender Titel.

  42. Vielen Dank und ein ebenso besinnliches Weihnachtsfest.

  43. Deutschland ist ein Irrenhaus und in Berlin steht die Zentrale des alternativlosen Wahnsinns. Danke für die Befeuerung meiner Festtagsdepression.
    Allen ein gesegnetes Fest und ein schönes Neues Jahr. Munter bleiben.

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