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Blackbox KW 44 – Merkel & der Nebelteppich der Untätigkeit

03.11.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Wir berichten von Angela Merkels neuem Mantra („Omm...“), einem Dortmunder Treppensturz und Deutschlands neuem Lieblingsasylbewerber Ibrahim. Alles Miri, oder was?

Mike Mohring ist das seltene Schicksal beschieden, als Spitzenkandidat nach einer Wahl deutlich bekannter zu sein als vor der Wahl, und das nicht einmal deswegen, weil er für die CDU in Thüringen 12% Verluste einfuhr, sondern für die falsche Verwendung von Politikerplattitüden. Er müsse „Verantwortung übernehmen“ und für „stabile Verhältnisse“ Sorge tragen, kalauerte Mohring mit ernstem Gesicht, was ihm aber nichts nutzte, denn eine Mehrheit seiner Partei wollte auf solche „stabilen Verhältnisse“ als Blockpartei unter Führung der SED (jetzt Linke) dann doch lieber verzichten.

♦ Damit endeten die 15 Minuten Weltruhm des Mike Mohring auch schon wieder, selbst das Etikett des größten Verlierers will man ihm streitig machen. „Man“ heißt in diesem Falle Friedrich Merz, Oppositionsführer der CDU. Der hatte sofort messerscharf analysiert, dass selbst Pechmarie Annegret bei dem Wahlergebnis „kaum eine negative Rolle“ gespielt habe. Es seien vielmehr der „Nebelteppich der Untätigkeit“, der über dem Land liege, und „die mangelnde Führung durch die Kanzlerin“ für das Desaster verantwortlich, überhaupt sei das gesamte Erscheinungsbild der Bundesregierung „einfach grottenschlecht“. Stimmt ja gar nicht, riefen empört Jens Spahn, Armin Laschet, Schäuble-Schwiegersohn Strobl, Norbert Röttgen und Günther Oettinger. ‘Doch, irgendwie schon‘ fanden hingegen Tilman Kuban, Carsten Linnemann, Christian von Stetten und Roland Koch.

♦ In weiser Voraussicht (und Erwartung des Wahlergebnisses) hatte sich Dr. Angela Merkel die Termine so legen lassen, dass sie möglichst weit weg sein konnte, wenn das Theater losgeht. Und so meldete sie sich nur kurz, gelassen, geradezu tiefenentspannt, aus Indien: „Wir leben in Demokratien, da muss ich auch mit Kritik umgehen.“ (Wie sie das wieder mit dem Plural „Demokratien“ gemeint hat, in denen sie lebt, muss andernorts geklärt werden.) Jedenfalls prallten alle Angriffe an ihr ab, seit sie nun mit Indien eine „Zusammenarbeit bei Ayurveda, Yoga und Meditation“ vereinbart und von Premier Narendra Damodardas Modi ein ganz persönliches Mantra („Ommm“) erhalten hat. 

♦ Natürlich versuchte Merkel noch, den einen oder anderen Deal einzufädeln. So „gebe es Möglichkeiten bei der Modernisierung der indischen Infrastruktur, insbesondere etwa bei dem Ausbau der Hochgeschwindigkeitszugverbindungen” zu helfen. Vielleicht aber weiß der Inder längst, dass die deutsche Transrapid-Technik mittlerweile von den Chinesen betrieben wird, und wie es um die deutsche Infrastruktur bestellt ist – jedenfalls interessierte er sich vor allem für deutsche Entwicklungshilfe beim Fußball. 

♦ Da waren sie alle baff, als Clan-Gangsterboss Ibrahim Miri (derzeit angeblich ungekündigt im Eisenbahnschienenbereich tätig) wieder in Bremen auftauchte und Asyl beantragte. Das wussten unsere Politiker ja gar nicht, dass jeder einreisen kann – mit oder ohne Pass, mit oder ohne Asylgrund, mit oder ohne ellenlangem Vorstrafenregister, mit oder ohne Einreiseverbot –, um sich lebenslang in die soziale Hängematte (plus unversteuerten Nebenverdienst) zu legen. Nun blättern der Horsti (unser aller Innenminister), Genosse Mäurer (Bremens Innensenator) und die anderen Experten durch das Kleingedruckte ihrer Asylgesetzgebung, um den Miri wieder loszuwerden.

Vergeblich, denn Miris Anwalt – nebenbei als „Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Migrationsrecht im Bremischen Anwaltsverein“ mit dem staatlichen Asyl-Irrsinn („Ohne jeden Zweifel für den Angeklagten“) bestens vertraut – hat bereits alle notwendigen Schauergeschichten zusammengetragen, die sein Honorar rechtfertigen. Herr Miri fliehe vor schiitischen Milizen, außerdem „wolle er mit seiner kranken und von ihm gepflegten Mutter von Bremen zur Lebensgefährtin und dem gemeinsamen Sohn in ein anderes Bundesland umziehen“. Schnüff. Seufz. Jammer. Stattgegeben.

♦ Die arme Polizei. Schließlich wissen die Beamten sehr gut, dass der Miri „nur im EU-Ausland in einen Flixbus steigen muss, und schon ist er wieder da“. Aber als der Polizeigewerkschaftschef von der Politik forderte, „Konsequenzen aus dem Fall Miri zu ziehen“, da konnten die Polizisten (und die über 2.000 Gangster vom Miri-Clan allein in Bremen) dann doch noch mal herzlich lachen. Politiker, die Konsequenzen ziehen? Herrlich.

♦ Bei unserer Juxtiz dürfte allerdings auch dem hartgesottensten Polizeibeamten der Humor langsam vergehen. Der abgelehnte Asylbewerber Mohamed Youssef T. (angeblich 22, angeblich aus Libyen) muss trotz „Sachbeschädigung und Beleidigung in zwei Fällen, Hausfriedensbruch in fünf Fällen, vorsätzlicher Körperverletzung, gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung in Tateinheit mit gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ und üppigem Vorstrafenregister wieder mal nicht in den Knast. Amtsrichterin Jana Ritschel aus Bautzen brachte es einfach nicht übers Herz, den als King Abode (König Aufenthalt) bekannten Gewohnheitsganoven einzusperren. Warum? Eine günstige Sozialprognose (die übrigens Clangangster Miri auch bescheinigt bekam)? Weiß er, wo ihr Haus wohnt?

Einer geht noch: Ali Bashar, abgelehnter Asylbewerber aus dem Irak, und wegen der Ermordung der 14-jährigen Susanna aus Wiesbaden zu lebenslanger Haft verurteilt, bekam nun für die Vergewaltigung einer 11-Jährigen noch 7 Jahre und 6 Monate obendrauf. Hm. Lebenslänglich plus 7 Jahre – was macht das nach deutscher Juxtizmathematik bei sogenannten Flüchtlingen? Frei in fünf Jahren?

♦ Die einen fanden 119 Plagiatsstellen, für die Frau Dr. Franziska Giffey, SPD, letztendlich aber nur eine Rüge erhielt. Ihre Visitenkarten mit Doktortitel darf sie nach achtmonatiger Beratung der Prüfkommission trotzdem behalten. Giffeys Promotion sei „das Papier nicht wert, auf dem die Urkunde gedruckt ist“, schäumt hingegen der Aachener Anglistik-Professor Sven-Knut Strasen und stellt die rhetorische Frage: „Wo sind die Proteste von Promovierten der FU Berlin im Fall Giffey?“ Wie? Sollen etwa die Genossen Doctores, die am selben Institut promoviert wurden, protestieren und Staub aufwirbeln? So doof sind nicht mal die.

♦ Von unserer Bundesregierung fiel neben Gedönsministerin Giffey nur noch Peter Altmaier aus dem üblichen Rahmen. Wir wollen den Zwischenfall mit den wie immer wohl gesetzten Worten Heikos, des Äußersten, wiedergeben:

„Dein Sturz hat uns einen Schrecken eingejagt. Tiefer sind aber diejenigen gefallen, die jetzt nur erbärmliche Kommentare übrig haben. Du weißt: Es kommt nicht aufs Hinfallen an, sondern dass man wieder aufsteht.“

Durch den Dortmunder Treppensturz wurde übrigens eine geniale Idee vom Peter etwas in den Schatten gerückt, ein „offenes digitales Ökosystem“, mit dem wir von den Tech-Giganten Amazon und Microsoft aus den USA unabhängig werden „könnten“. Digitales Ökosystem? Ist der Peter sicher, dass er die „Cloud“ nicht mit Klima durcheinanderbringt?

♦ Weil die Regierung in Chile Wichtigeres zu tun hat, wurde die UN-Klimakonferenz kurzerhand abgesagt. Die etwa 50.000 Aktivisten aus Verbänden, Medien und Politik hatten nun die Wahl: Bonn, wo der Hund vergleichsweise begraben ist, oder Madrid, wo man auch mal vor die Tür gehen kann. Also Madrid. Einzig offene Frage: Wie kommt Greta von Schölefrö rechtzeitig von Amerika nach Spanien? Kann Carola Rackete auch segeln?

♦ Merkels neuer Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang (der Vorgänger Maaßen wurde wegen Widerworten abgesetzt) hat ein funkelnagelneues Denunziationstelefon eingeweiht. Unter der Telefonnummer +49 (0)221 / 792 – 3344 können Sie nun „rund um die Uhr“ total vertraulich anrufen, wenn Sie, „Hinweise zu Rechtsextremismus, Rechtsterrorismus…“ haben. Zum Beispiel, wenn Ihre Exfrau, das Luder, plötzlich blonde Zöpfe trägt (Nazi?), oder Ihr Nachbar, der Angeber, bei Aldi Hamsterkäufe (Reichsbürgerverdacht!) tätigt. Schämen Sie sich nicht! Rache muss man halt genießen …

♦ Wir bleiben beim Klatsch & Tratsch. Thomas Gottschalk schenkt seiner Noch-Ehefrau eine Villa in Malibu, schreiben Journos, die es wissen müssen. Wir denken uns im Gedenken an den Scheidungsprozess von Boris Becker in Miami: Na, das wird der Tommy wohl müssen …


Lesen Sie Stephan Paetow auch auf
https://www.spaet-nachrichten.de/

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75 Kommentare

  1. Nach dem Denunzianten-Telefon Haldenwangs muss nun dringend ein weiterer Baustein her um das neue Demokratiekonzept der Merkelregierung zu untermauern: Die massenhafte Rekrutierung von IM. Ich denke Frau Kahane sollte hier die Federführung erhalten, sie ist definitiv hoch qualifiziert. Merkels Weiterverwendung könnte so auch gesichert werden.

  2. „eine geniale Idee vom Peter etwas in den Schatten gerückt, ein „offenes digitales Ökosystem“, mit dem wir von den Tech-Giganten Amazon und Microsoft aus den USA unabhängig werden „könnten“. Hat er das vor oder nach dem Sturz gesagt?

  3. Also, gerichtlich festgestellt, darf jetzt die Insel Pellworm in der Nordsee absaufen.

    Warum? Ein Ökobauer auf Pellworm hat im Jahre 2019 die Bundesregierung vor dem Verwaltungsgericht Berlin verklagt, die Klimaziele 2020 einzuhalten.

    https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Familie-Backsen-Kein-Erfolg-mit-Klimaklage,klimaklage106.html

    Das Gericht hat die Klage (Greenpeace gesponsort) abgewiesen, weil die Klimaziele ja nur Absichtserklärungen sind, und ausserdem das Jahr 2020 erst in 2 Monaten beginnt.

  4. Dass sich die Inder bei Merkels Worthülsenversprechen mehr für Fussball als für schnellere Züge interessieren, sagt ja schon alles. Nur gut, dass Merkel Indien nicht Hilfe bei der Digitalisierung versprochen hat, das wäre zum fremdschämen gewesen, vermutlich gibt es Indien sowieso schon schnelleres Internet als hier.

    Ja, die Schiitischen Milizen, die wissen genau wie man mit einem GangsterBoss umzugehen hat.

    • Man darf nicht viel von einer Frau verlangen, die Während der gesamten Zeremonie des Treffens und der Aufführung der beiden Hymnen sitzen bleibt.

  5. Herrlich, am DNZ-Telefon eine fast biblische Begrüßung, die Türen öffnet:

    „Schämen Sie sich nicht!“
    – Ihr Verfassungsschutzpräsident tut’s auch nicht. Rund um die Uhr.

  6. „[…] ein „offenes digitales Ökosystem“, mit dem wir von den Tech-Giganten Amazon und Microsoft aus den USA unabhängig werden „könnten“. Digitales Ökosystem? Ist der Peter sicher, dass er die „Cloud“ nicht mit Klima durcheinanderbringt?“

    Könnte es sich bei Altmeiers „offenem digitalem Ökosystem“ um ein ähnliches digitales Projekt handeln, wie es derzeit Russland einführen möchte und in China schon exestiert?
    Beide sind ja (durch Abschottung) von „Tech-Giganten Amazon und Microsoft aus den USA unabhängig“…
    Und, doller Nebeneffekt, können durch Überwachung sofort gegen „Hassrede“ vorgehen…
    (Aber „Niemand hat die Absicht eine Zensur einzubauen.“…)

    „Wie kommt Greta von Schölefrö rechtzeitig von Amerika nach Spanien?“
    Ich habe vernommen, das Spanien Greta aus den USA abholen möchte (nur vom „Wie“ habe ich noch nichts vernommen…)…
    Hallo Spanien, ich hätte Lust auf ein paar Wochen Urlaub, schickt ihr mir auch (kostenlos selbstverständlich!) ein Transportmittel? Ich würde mich auch bereit erklären euch in einer Rede anzubrüllen und euch die „Köpfe zu waschen“, was ihr für einen Blödsinn betreibt (zB. unreflektiert Greta beklatschen…).

    „ein funkelnagelneues Denunziationstelefon eingeweiht“
    Könnte ich auch meinen Antifa-Nachbarn melden, der „Molis“ lagert und sich gerne Straßenschlachten mit der Polizei liefert?
    Ach Sorry, hätte mal weiterlesen sollen: „wenn Sie, „Hinweise zu Rechtsextremismus, Rechtsterrorismus…“ haben.“…
    Aber wo ist denn die Rufnummer für Linksextremisten/Linksterroristen Meldungen? (Oder die für Salafisten?)
    Gibts nicht? Und was mit mit dem ewigen (zumeist von Links) beschworenen Gleichberechtigung???

    • Da bleibt nur, vermutete linke und islamische Terroristen hinsichtlich einer Denunziation bei Anrufen nach eindeutig rechts einzuordnen.
      Die Kriminalstatistik der rechts einsortierten Straftaten ist voll von solcher in die falsche Schublade geworfener Fälle…

      Zudem interessant: wenn man nur die einen denunzieren soll, fallen die anderen automatisch aus jeglicher Zählung und werden damit inexistent?

      • So soll es sein! Wir haben schließlich das Framinggebot, das als Vertrag Gesetzeskraft hat.

  7. ich versteh bis heute nicht, wie man von einer Bühne fallen kann. Und im Vorfeld hatten die Schreiberlinge auch jeglichen Witz verboten. Hätte Peterle schon seinen Weltraumbahnhof, hätte er da landen können und nicht auf dem Boden. Das meine ich mit dem befohlenen Ernst und der angeordneten Ehrfurcht.
    Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

  8. Mit Kindergärtnerinnen-Mentalität ein Land regieren…au, au, au…
    das muß in die Hose gehen…vor allem, wenn so viele der „Kleinen“
    (noch) nicht stubenrein sind.

  9. Soll man: „Wir sind wieder Stasiland“ darüber oder darunter schreiben?

  10. Ich finde Untätigkeit ist das beste was Merkel tun kann. Mehr geht bei ihr nicht. Gott helfe uns, wenn Merkel wieder etwas tut.

    • Sie händigt Schecks aus.
      In Höhe von Milliarden.
      Zu Lasten von Kindern und Kindeskindern.
      Ich finde, das nicht „untätig“.

      Zudem führt auch angebliche Untätigkeit zu entscheidenden Veränderungen.
      Kann man ja an der Millionenmigration von jedem, der will, täglich erneut betrachten.

    • Merkel arbeitet im Hintergrund hart daran, die Illegale Migration umumkehrbar zu machen. Nach der Wachablösung wird es schwierig sein, ihre Kardinalsfehler wieder rückabzuwickeln. Sie zieht die Fäden im Hintergrund, man lässt sie gewähren und erklärt öffentlich „Sie sei untätig“. Die Frau ist von ihrem Mitleidswahn besessen. Da hilft nur eine Teufelsaustreibung und viele Medikamente.

    • Dummerweise hat der Allmächtige kein Erbarmen mit uns : Merkel hat in Indien um Fachkräfte geworben und anscheinend die zwei Millionen FK vergessen, die seit 2015 ins Land geströmt sind. Um das ganze noch zu triggern, hat sie zudem noch ihre berühmt/berüchtigten Selfies geschossen,diesmal mit indischen Arbeitern ….

    • altes Sprichwort als Warnung für alle Untertanen: Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleißig werden. Mag sie einfach faul bleiben und aussitzen.

  11. Mir ist heute was ganz Schlimmes über die Lippen gekommen! Ich fahre gemütlich mit dem Auto und plötzlich nimmt mir ein Radfahrer die Vorfahrt. Im Schreck rief ich aus dem Fenster “ rechts vor links!“
    ….wenn sich diese Schlaftüten sonst nichts merken können, die Nummer für Denunzianten haben diese Trottel bestimmt abgespeichert….

  12. da macht die Regierung bei Clans die Politik der 1000 Nadelstiche und wundert sich, wenn der Miri sein Nadelkissen gleich selbst mitbringt.

  13. Sie , Herr Paetow, zeigen uns immer wieder auf`s Neue, dass dieser allwöchentliche, sich ständig noch steigernde Wahnsinn nur noch mit ganz viel Humor zu ertragen ist. Hoffen wir, dass er uns nicht doch noch ganz vergeht!

  14. Paetows Florett trifft es mit buchstabengenauer Präzision – Juxtiz.
    Genial!
    Danke für die Bereicherung meines Alltagswortschatzes.

  15. Zu der veröffentlichten Rufnummer für Denunzianten passt doch, wie ein Eingereister mit Bürgern umgehen will, die Ansichten vertreten, die nicht in sein wie auch immer entstandenes persönliches Raster passen:
    „Es geht ncht darum, AfD-Wählerinnen und AfD-Wähler zu „erreichen“. Es geht darum, sie auszugrenzen, zu ächten, sie klein zu halten, ihnen das Leben schwer zu machen, sie dafür, dass sie Neonazis und Rassisten den Weg zur Macht ebnen wollen, zur Verantwortung zu ziehen.“
    https://twitter.com/HasnainKazim/status/1190158792975106048
    Die von Kazim genutzte Sprache ist ein elender Verräter und erinnert an schlimme, vergangen geglaubte Zeiten.
    Irgend was muss er wohl in den falschen Hals bekommen haben – oder einfach nicht dem GG entsprechend „integriert“.

  16. Zu King Abode – „fixed abode“ ist meines wissens im Englischen auch ein juristischer Term, vergleichbar unserem (mit bzw. ohne) „festen Wohnsitz“, was ja oft über einen Haftgrund entscheided, sofern keine Flucht- oder Verdunkelungsgefahr besteht.

  17. Wieder eine sehr schön zusammengefasste Woche im Schild- und Schuldbürgerland.
    Immer mehr beschleicht mich das Gefühl, Statist in einem von Monty Python´s
    Meisterwerke zu sein… oder in der Matrix.

  18. Es ist schon einige Zeit her, da gab es diese zynisch-bitterbösen „Mama“-Witze, zum Beispiel den folgenden: „Mama, Mama, ich will nicht nach Amerika!“ „Sei ruhig, schwimm weiter!“
    Klimakonferenz in Chile abgesagt? Bonn? Madrid? Greta? Wieso fällt mir gerade jetzt dieser Witz ein? Komisch …

    • Es war nicht nur Greta, die segelnd Richtung USA aufbrach. Hier in den Gazetten wurde über weit ältere „Mädels“ berichtet, die sich an dem Scholefrö-Kind ein Beispiel nahmen und ähnliche Schiffe nutzten, um Richtung Chile und Konferenz auf lange Reise zu entschwinden.
      Auch diese sind jetzt meilenweit vom Ort des Konferenzgeschehens in Madrid entfernt und ich bin neugierig, wer über deren „Wiederkehr“ Richtung alte Welt wie und wann berichtet.

      • Danke Chile.

  19. Interessant, die älteren Herrschaften bei der Abgabe der Unterschriften gegen doppelte Staatsbürgerschaften zu beobachten.
    Mit was hat man es geschafft, sie trotz damals gezeigten klaren Verstandes und seitdem erfolgender Masseneinwanderung von Menschen, die sich vor ihren Augen großteils nicht integrieren wollen, bei den Regierungsparteien zu halten?
    Der Film aus 1999 ist zudem Beleg, dass alle wissen, was hier zu unseren Lasten angerichtet wird.

  20. „Da waren sie alle baff, als Clan-Gangsterboss Ibrahim Miri (derzeit angeblich ungekündigt im Eisenbahnschienenbereich tätig) wieder in Bremen auftauchte und Asyl beantragte.“

    Den lockte wohl die Aussicht auf die tollen sich abzeichnenden Geschäfte im Steel – Pardon Steal – Rail Business nach der Ankündigung einer 156 Mrd € Investitionsoffensive aus dem Hause Lutz/Pofalla/Huber.

    https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-will-156-milliarden-euro-ausgeben-16404670.amp.html

    • Nee, er leitet die Nachwuchsorganisation der Clan-Jugend an. Die haben vor kurzem im Bremer Güterbahnhof teure Autos aufgebrochen und Steuerräder, GPS ausgebaut.
      Ein SEK aus Hannover wurde eingesetzt damit die kleinen Racker sich nix merken konnten (wo die Wohnung wohnt).

  21. „Bevor i mi uffreg, isch mrs lieber egal“ … bis zur nächsten Wahl.

  22. Warum könnte ich wetten, in welches Bundesland mit bester beruflicher Infrastruktur und kostenfreien Fortbildungsmöglichkeiten der gute Ibrahim mit seiner von ihm aufoperungsvoll gepflegten Mutter zu seiner schwangeren Lebensgefährtin ziehen und sich “ nur in Ruhe seiner Arbeit widmen“ möchte? Herr Laschet, wolle mer ihn reinlasse?

    Vielen Dank an Herrn Paetow, der uns immer wieder beim Sonntagsfrühstück erheitert. Die Brüller des Tages waren heute „Offenbar scheint an den EU-Aussengrenzen keine ausreichende Kontrolle stattzufinden“ (FDP-Innenpolitikerin Birgit Bergmann) und absoluter Platz Eins: „Das Bremer Innenressort teilte mit, dass illegale Einreise mit einer Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren geahndet wird“. Da fällt mir der Strafrichter im Ruhestand aus dem Bekanntenkreis ein, der 2015 meinte, noch vor kurzem hätte er die alle verurteilen müssen…

  23. “ – jedenfalls interessierte er sich vor allem für deutsche Entwicklungshilfe beim Fußball. “

    Oje, ich denke Modi wäre besser beraten, sich die Entwicklungshilfe des indischen Fußballs von einer anderen Fußballnation erteilen zu lassen.
    Unser Fußball beschäftigt doch schon einen Yogi (ob der auch Aryuveda drauf hat?) an oberster Stelle. Allerdings ist dessen Performance, was die Titelverteidigung in Putins Reich der Finsternis anging, nicht gerade exportverdächtig gewesen.
    Auch seine tantrischen Massagen der rassistisch verfolgten, mit Aussicht auf Milliöncheneinkommen shanghaiten, bemittleidenswerten Deutsch-Türken oder Türken-Deutschen (ich komme da bei deren Loyalitätsvektor immer in Schwulitäten, was dessen Richtung anbelangt) geknechteten Fußballerseelen scheinen nicht den erhofften Motivationsschub vermittelt zu haben.

  24. Mit dem Denunzianten-Telefon des „Verfassungsschützers“ Haldenwang ist nun ein weiterer Baustein zum „Linksdemokratischen Polizeistaat gegen Rechts“ erfolgreich gelegt worden. Hier beschreitet die Merkelregierung weltweit ein neues Demokratiekonzept und kaum einer protestiert. Schon gar nicht die Datenschützer.

    • … neu ist das nicht, es heißt „demokratischer Sozialismus“ (2.0?).

    • Ich rufe da mal an und bezichtige mich selbst. Vlt. wegen Zweifel am menschengemachten Klimawandel oder sowas…
      Sollten eigentlich ganz viele so machen. Ei das gäb ein Chaos!

      • Richtig. Diese Nummer sollte man öfters mal anrufen und irgendwas melden. Wenn das nur genug machen, schalten die die schnell wieder ab.

  25. Nur mal für mich, damit auch ich verstehe, wie dieses Denunziantentelefon funktioniert.

    Mal angenommen, ich fahre mit meinem Fahrrad durch unsere früher mal schöne Stadt. Ein Auto passt nicht auf und nimmt mir die Vorfahrt (was etwa alle 5 Minuten passiert). Oder es parkt mal eben kurz zum Brötchenholen auf dem Radweg.

    Ich rufe also anonym von einer Telefonzelle die Nummer 0221 / 792 – 3344 an und sage: „Im Auto mit dem Kennzeichen XYZ habe ich eine Hakenkreuzflagge gesehen. Oder einen Stapel „Völkischer Beoabachter“. Oder zwei Gewehre.“

    Und dann kriegt der tierisch Ärger und eine Hausdurchsuchung und so? Oder was passiert dann? Das wäre ja einerseits eine nette erzieherische Maßnahme. Anderseits total erschreckend, was hier inzwischen alles möglich ist.

    • tun sie das nicht!
      „Ich liebe den Verrat, ich hasse den Verräter“
      Sie haben keine Telefonzelle mehr.
      Und alle anderen Telefone werden überwacht.

      • Ich rufe immer von Freunden an, während der Freund nicht weis, ob ich grad einen Denunziere!

      • Dann nehmen Sie das Telefon von einem „Freund“.

        Abgründe tun sich auf.

  26. Sehr geehrter Herr Paetow, zum ersten einen schönen Sonntag und mein tiefempfundenes Mitgefühl für Ihre Leidensfähigkeit, die es Ihnen ermöglicht die ganze Woche all das aufzunehmen, was diese Republik auszeichnet.

    Aber, und ich will nicht den pedantischen Haarspalter markieren: Die 12 % des Herrn Mohrig oder Mohring oder wie immer die Spitze der CDU aus dem schönen Thüringen heißt, also diese 12 % sind 12 Prozentpunkte.

    Der Unterschied ist nicht ganz unwesentlich und man muss sich die Botschaft auf der Zunge vergehen lassen. Mit 12 % Verlust, auch schon ein beachtliches Ergebnis, sorry, wollte schreiben ein beachtlicher Erfolg der Spitze der thüringischen CDU, hätten von 100 Wählern 12 die CDU verlassen. Morig oder Mohring hat es, zusammen mit anderen, wahlweise einer anderen oder 2 anderen, geschafft, dass round About 33 von 100 CDU-Getreuen aus der letzten Wahl der Partei ihrer damaligen Wahl den Rücken gekehrt haben.

    Nichts für ungut und trotzdem einen schönen Sonntag. Sie haben es geschafft, mit Ihren Zeilen, dass der Sonntag mal wieder so richtig in die Hosen zu gehen schein. Entschuldigung, natürlich sind nicht Sie es. Aber, der Überbringer der schlimmen Botschaft … Zu früheren Zeiten wurde er geschlachtet.

    Zurück zur Ernsthaftigkeit: Nach all dem, was Sie geschrieben haben, ist mir, bitte wörtlich und ernsthaft nehmen, unendlich weh ums Herz.

    Bleiben Sie bitte am Ball. Diesem Gemeinwesen tut es not, dass ein Kontrapunkt gesetzt wird zu … Sie wissen, Rotfunk, Grünfunk, Staatsfunk etc. FAZ, Prantl-Land, TAZ, Tagesspiegel … Bleiben Sie am Ball!!!!!

  27. Das blondbezopfte Greta-Asperger-Kind soll sich so bald wie möglich mit Hundeschlitten über die im Winter (unerwarteter Weise) zugefrohrene Beringsee auf den Weg machen. Die mittlerweile verhungerten und oder sonstwie ausgestorbenen Eisbären stellen da ja keine Gefahr mehr da. So geht Problembewältigung. Wohlan…

  28. Noch ein Schenkelklopfer: Deutschland, das mit einer Meinung spricht und zwar mit der richtigen, mahnt Russland an, die Meinungsfreiheit nicht einzuschränken. Und in einem Webefilm der bunten Stadt Ulm erfahren wir, dass Rechtsextreme hohe Wangenknochen und blaue Augen haben. Da wird das Denunziantentelefon heiß laufen.

  29. Und niemanden fiel auf, dass sich Merz hier der Semantik Höckes bedient, der seit Jahren im Bezug auf Merkel vom „Mehltau über Deutschland spricht“.

    • Das ist nicht die Semantik Höckes, sondern unsere schöne deutsche Sprache in ihrem Facettenreichtum, um das Unfassbare zu beschreiben naja es zumindest zu versuchen.

  30. Was Sie nur haben, Herr Paetow, für alles was sie beklagen, gibt es doch ein probates Antibiotikum – den Kampf gegen Rechts. Einnahme völlig unbedenklich selbst für Schwangere und Kinder. Überdosierung ausgeschlossen. Gerade wieder zu bestaunen im Kinderfernsehen der ARD auf Das Erste – achtteilige Serie „Der Krieg und ich“; schön eingeschoben zwischen Checker Tobi und der Sendung mit der Maus. Warum können nicht einfach nur alte weiße Männer die AFD wählen, dann könnte man wenigsten Sonntag früh den Kiddies die Glotze anmachen und sich um Mutti kümmern … aber so. Man könnte fast meinen, es sei ein Mittel der Geburtenkontrolle bei den autochonen Geduldeten. Sonst noch jemand aufgefallen, dass die ÖR ihre 3. Reich Bibliothek zum Entstauben verstärkt über den Projektor laufen lassen?

  31. Nun ist der Minister des Äußersten also auch noch unter die Poeten gegangen, eventuell im Vorgriff auf eine „Anschlussverwertung“ für später? Alles Andere ist wie immer ebenfalls Realsatire vom Feinsten. Schmunzeln kann man darüber eigentlich nur wegen der humorvollen Aufbereitung durch Herrn Paetow. In diesem Sinne: Ommm…

  32. Mich wundert ohnehin, dass Kosmo-Heiko nicht noch einen, wie: „Die AfD hat mitgeschubst,“ drauf gesetzt hat. Aber Herrn Altmaier wünsche ich an der Stelle natürlich gute Besserung u. rasche Genesung. (Wobei ich mir einen nicht verkneifen kann: Eine Treppe kann man ersetzen. Einen Nibelungschen Schoßhund nicht.)

  33. Gut, dass Bonn („wo der Hund vergleichsweise begraben liegt“) von den Klima-Verwirrten links (oder rechts?) liegen gelassen wird, denn so können mein Kampfdackel und ich dort in dem vor zwei Jahren verschandelten Naherholungsgebiet Rheinaue weiterhin ungestört unsere Runden drehen. Andernfalls hätte ich in Anlehnung zu Journo-Kommentaren anlässlich der Wahl in Thüringen neun von zehn Bonner Bürgern eins in die Fresse hauen müssen.
    Zuviel Arbeit für mich alten weißen Mann, zumal in dieser Stadt mein leinenlos laufender Dackel, urdeutsch (also völkisch), sozialisiert, Steuern zahlend, gut (aus)gebildet, folglich durch und durch NAZI, längst auf dem Index des Ordnungsamtes steht.

  34. DEMOKRATIEN?
    Der Plural ist doch logisch. Ist Mutti nicht in einer geboren? War die nicht mindestens so demokratisch wie die ganzen Hetzblätter der linken Mainstreamjournaille, die bei uns jetzt das Sagen haben? Merke: 68+Stasi=BRD 2019.
    -Kommt „man“ etymologisch nicht von „Mann“? Dann sollte man es doch besser nicht in Verbindung mit Losern und Polit-Eu****** (ich bin ganz sicher, jetzt weiß JEDER was gemeint ist, aber sie können einem nix, kicher, kicher!) wie Mohring, Merz, Spahn und den anderen Bedauernswerten verwenden.
    -Muttis Justiz ist auch klasse. Automatischer Freispruch für tränendrüsendrückende Schwerstkriminelle, die von ihrer Oma oder Tante (passt ja zu der linken Tantenrepublik, in der wir leben, oder besser gesagt, vegetieren) erzählen, möglicherweise Wiedereinführung der Todesstrafe für autofahrende Michel.
    -Politiker, die Konsequenzen ziehen: gibt’s nicht. Dafür aber hoffentlich immer Wähler, die Konsequenzen ziehen. Wunschergenis: Zugewinn wie in Brandenburg, Sachsen und Thüringen, mal 3.
    -wenn Giffey ihren Doktortitel behalten darf, wollen die „Universitäten“ (die haben nur zufälligerweise denselben Namen wie ehemalige Bildungsanstalten) dann auch den Grünen nachträglich noch Abschlüsse zuerkennen?
    -Beim Heiko ist eh kein Unterschied festzustellen, ob er steht oder liegt. Das war bei anderen großen, oder sagen wir besser „bekannten“ Saarländern ähnlich: Lafontaine, Honecker…Und im Hinfallen ist der heiko ja geübt (schreiben wir ihn mal klein), so oft wie er hat noch kaum einer bei einer Wahl im Saarland gelost.
    -hat Haldenwang Mutti vielleicht sogar nach Südostasien geschickt, damit sie dort aufräumt? Da finden sich nämlich im Alltag viele so Kringel, die bei uns verboten sind – sogar auf Buddhastatuen. Diese Asiaten aber auch!
    -Warum geht die ganze Mischpoke nicht mit Greta segeln? Als fliegende Holländer*innen, also ewig. Und was macht man eigentlich mit Raketen? Schießt man die nicht auf den Mond?

    • „die von ihrer Oma oder Tante erzählen,“ vielleicht ist sie ja beides?

  35. Das mit der Nummer vom Verfassungsschutz hab ich ausgedruckt und vervielfältigt – um es jedem zu geben, der in der Mainstreammeinung gefangen ist. Wenn damit die Augen nicht aufgehen, ist Hopfen und Malz gänzlich verloren.

    Und der Minister des Äussersten – ist es nicht genial, wie sich ein anderer Minister von der Bühne stürzt und seinen Hals riskiert, um ihn aus dem Fokus der Öffentlichkeit zu nehmen, die nach seinem Auftritt in der Türkei seinen Hals forderte?
    Ob Merkel beim Sturz in Dortmund gar vor Ort war? Ihr Terminkalender behauptet, sie hätte dort geredet: https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/angela-merkel/terminkalender/70468!search?formState=eNptj8EKwjAMhl9Fcp7QDlHsTdS7ehUPtctKYWtnm6lj7N3NlKEHb3_C9_0hPRSa8KS9xQSqh5VYLMUYyhhqUL6tqgwofNIwZFBqg_SLnqFWuZDruZRwYaDR1nlNLvgRiuHBsBQig0Q6EijBTCjLhDTV31qM3TRUwbzl47_lpr462jlu8gZBQS6AD0ZMaX9HT1t-xYavlsJ4EPA5Ok2lOyx2jMwKTIZF08bI1kFb7pLDC26aWYg&sf=70460:m:2019-10

    Auffällig: das, was eigentlich Thema ist, also der Elefant im Raum, ist in der Agenda der Kanzlerin gar nicht zu finden…

  36. Die Juxtiz scheitert voran

    Danke liebes Tichy-Team für diesen Klartext

    Weiter so, mein monatlicher Beitrag ist überwiesen

  37. Das der schwerkriminelle Miri wieder kommt, war im Moment der lächerlichen, mit riesigen personellen und finanziellen Aufwand betriebenen Abschiebung klar. Die Frage ist allein, warum hat er sich so lange Zeit gelassen. Unter Führung der aktuellen Witzfiguren wird nichts substantielles in diesem Fall mehr passieren. Allein die Kriminellen Clans in diesem Land werden es als Bestätigung ihrer Narrenfreiheit und Unangreifbarkeit postulieren und mit jeder weiteren Handlung feiern. Der Schaden für dieses Land könnte nicht größer sein. Aber dass der Rechtsstaat vollständig zerstört am Boden liegt, ist nicht nur durch diesen Fall offensichtlich.

    • Vielleicht hat nicht er, Miri, sich Zeit gelassen, sondern der polit-mediale Komplex?
      Abwarten, Thüringen stand ja auch vor der Tür.

      • Ich an seiner Stelle hätte die Situation auch genutzt, um weitere geschäftliche Kontakte zu knüpfen und Beziehung vor Ort zu stärken.
        Man kann sich gut vorstellen, wie sich die Männer des Abends bei Tee und Wasserpfeife vor Lachen gebogen haben, als der Miri-Mann von den Zuständen in Deutschland berichtete – und wie sie ausbaldowerten, die Lage unter Merkel für sich gewinnbringend weiter zu nutzen.
        Unter diesem Gesichtspunkt scheint auch der Umzug des Clanchefs in ein anderes Bundesland durchaus Sinn zu machen…

      • So wird’s wohl gewesen sein. Er hat bestimmt weitere geschäftliche Transaktionen getätigt, bevor er das Land wieder verliess.
        Vielleicht hat er bei einem Tässchen Tee weitere Aufträge mitgenommen und mit seinen Kumpanen herzlich gelacht. Über uns, über unsere Justiz, über unsre Politik. Wohl denn … Auf zu neuen Taten!

  38. Der verlinkte Artikel zur FAZ unter „digitales Ökosystem“ offenbart ein nettes Schmankerl. Merkel sorgt sich auf einem „Digitalgipfel“, deutsche Unternehmer könnten in Abhängigkeit amerikanischer Digitalkonzerne wie Microsoft geraten.
    Meine Güte, das Internet ist also immer noch Neuland!
    Und wie lange ist Merkel jetzt im Amt und wird von den meisten Politikern und Medien beklatscht und hofiert?

  39. Kaffee und Kuchen gibt’s erst, wenn Onkel Paetow am Tisch sitzt. Nu isser
    da und der Sonntag kann beginnen.

  40. Und um die Anzuschwärzenden auch treffgenau identifizieren zu können, würde vorher die Kampagne geschaltet, was alles soooooo deutsch ist. Adiletten z.B.

  41. Heute morgen im Radio gehört, was für tolle Ideen junge Frauen heutzutage haben und dass die alten Männer das nicht ertragen, weil sie eben alte Männer sind… Ich habe umgeschaltet und hörte etwas über einen Film über eine Malerin, den eine Regisseurin gedreht hat. Sie habe Liebesszenen mit einem Auge gedreht, das Männer nicht haben können. Solche Liebesszenen hätte ein männlicher Regisseur nie drehen können, weil der nicht den neugierigen aber einfühlsamen Blick für den Körper habe. …Ich habe das Radio ausgeschaltet. Lese jetzt hier Paetows Wochenrückblick und auch hier: Irrsinn, wohin man schaut.

    Ich will das alles einfach nicht mehr hören, sehen, lesen. Ich will, dass das aufhört. All dieser Schwachsinn, der in diesem Land verzapft wird und der dann allsonntäglich von Ihnen, Herr Paetow als solcher entlarvt wird.

    Ich kann es einfach alles nicht mehr ertragen.

    • Ich stelle meinen Radiowecker immer 2 Minuten vor der vollen Stunde ein. So werde ich noch mit Musik geweckt, nichts ist schlimmer, als mit der dummen Meinungsmache aufzuwachen. Mein Konsum von ÖRR liegt bei Null. Deren Framing/Nudging bekomme ich hinreichend mit, wenn meine jungen Kollegen alles voller Überzeugung nachplappern.

    • Mein Vorrat an Sarkasmus wegen dieses ganzen Wahnsinns ist mittlerweile so gut wie aufgebraucht. Inzwischen muss man sich im Dreißig-Minuten-Takt kneifen, um festzustellen, ob man nicht träumt (was sehr schön wäre).

      • @Karina Gleiss
        Es ist nicht nur der Vorrat an Sarkasmus, der bei mir aufgebraucht ist, es ist auch der Vorrat an
        – Hoffnung für eine sichere und glückliche Zukunft meiner Kinder
        – Hoffnung, dass sich eine Sozialistendiktatur (braun, rot, grün oder was auch immer) nicht wiederholt
        – Toleranz mit bestimmten radikalen Strömungen
        – Hoffnung, dass dieser Wahnsinn irgendwann aufhört
        – Glauben, dass wir in einer Demokratie und einem Rechtsstaat leben
        – Glauben, dass wir von vernunftbegabten Wesen repräsentiert werden
        – Ideen, wie man dem Ganzen entrinnen kann und
        – Tränen wegen des Unfassbaren
        … die Liste ist fast endlos fortsetzbar, mindestens 95 Punkte sind es auf jeden Fall

      • Sie sprechen mir mit jedem Wort aus der Seele. Mir gehen leider allmählich die Worte aus, deshalb hätte ich es nicht so gut ausdrücken können.

    • Putzig sind die sogenannte Feministinen, die gegen die alten weißen, Männer wüten, nach dem sie sie kastrieret hatten, die jungen nicht weiße Männer, die Schrecken und Frauenfeindlichkeit verbreiten, werden angehimmelt und blos keine Kritik, das sind die guten, die das Deutschland braucht. Warum wohl, gefallen den Feministinen die laschen deutsche Männer nicht mehr?

    • Heutzutage kann jeder ein Autoradio mit USB-Anschluss kaufen. Es gibt keinen Grund Radio zu hören und damit den ÖR am Ende noch zu unterstützen.

  42. Besonder schlimm ist es wenn man dann folgendes liest:
    Miri mit guter Sozialprognose (laut OLG Bremen)
    (nachzulesen im heutigen Weser-Kurier!
    Ein Schlag ins Gesicht eines jeden GEZ-Zahlers.
    Was ist denn sonst Korruption?

    • Kurze Info für alle die mit Bremen nicht so vertraut sind, der Bremer Knast Oslebshausen wird bei uns ironischer Weise „Knast Holiday“ genannt.
      Und wenn Miri meint das Bundesland wechseln zu wollen, das kann 3 Häuser weiter schon anfangen, Stadtgrenze ist gleichzeitig auch Landesgrenze.
      Die meisten Geschäftsleute in Bremen und Bremerhaven wohnen außerhalb der Stadtgrenze in Niedersachsen, muss wohl auch steuerliche Vorteile haben… meine sogar darüber schon mal bei TE gelesen zu haben.

    • Gute Sozialprognose. Heißt das, er kennt sich gut aus wie man zusätzlich noch Sozialleistungen abgreift?

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