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Blick zurück - nach vorn

Blackbox KW 40 – Genieße, was frommt, eh Stille-Schnee-und-Winter kommt

08.10.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Merkel tauscht aus. Siggi rauscht ab. Wir lauschen Frank-Walter Floskelmeier, und können melden, dass Heiko 50 neue Facebook-Freunde gefunden hat.

Angela Merkel rechnet am heutigen Sonntag mit den Wahlverlierern von CDU/CSU ab. In Zukunft sollen „neue Köpfe“ berücksichtigt werden. Dabei denkt sie auch persönlich über eine neue Frisur nach. (Bei der Jungen Union hat sie sich versichert, dass von dortigen Köpfen nichts Neues zu befürchten ist.)

Wolfgang Schäuble, der die letzten Jahre Europa in Schrecken versetzte, weil er nur unter lautem Murren Blankoschecks unterschrieb, soll ab sofort ausschließlich seine engsten Mitarbeiter und die AfD-Abgeordneten im Bundestag drangsalieren – als Bundestagspräsident. Frage an die Kanzlerin: Ist das jetzt „entsorgen“?

Bayern-Horst darf heute Abend verkünden, er habe sich wieder einmal bei Merkel durchsetzen können. Gemeinsam wurde von Merkel beschlossen: „Obergrenze“ heißt ab jetzt „Wir wollen genauer hinschauen“.

♦ Bezeichnendes Gespräch am Frühstückstisch zur Lage der Nation.

Er: „Haste gelesen? An 117 Zugangspunkten wurde die Innenstadt von Mainz abgeriegelt, 147 Betonsteine und 47 mobile Sperrgegenstände kamen dabei zum Einsatz. Die komplette Innenstadt für Autoverkehr gestoppt. 7.400 Polizisten vor Ort.“

Sie: „Wieso Mainz?“

Er: „Da haben die den Tag der Deutschen Einheit gefeiert.“

Sie: „Wer?“

Angesichts der Mauern aus Betonsteinen und Sperrgeräten fand Frank-Walter Floskelmeier wieder einmal die passenden Worte, und warnte vor „neuen Mauern aus Entfremdung, Enttäuschung und Wut“. Toll, dass wir ihn haben. Was hat der eigentlich früher gemacht?

Merkel erfreute ihre Anhänger schon vor der Veranstaltung mit der Bemerkung, dass
„Deutschland Verantwortung für Europa trage und dafür, dass es in der Welt besser geht“. Deshalb wird auch beim Deutschlandlied die erste Strophe überarbeitet: „Deutschland, Deutschland kümmert sich um alles, um wirklich alles in der Welt.“

Ach, große Worte, kleiner Kreis. Manch einer der sorgfältig ausgewählten Gäste wird sich noch an den 3. Oktober 1989 erinnert haben, als der greise Erich die Worte sprach: „Die Deutschkratischepublik wird weitere (Pause) pfirsich Jahre und noch darüber hinaus (wieder Pause) bestehen. Ich schlage vor, das Glas zu erheben und zu trinken auf unseren Nationalfeiertag.“ Ja, bevor Sie fragen, unser Nationalfeiertag war früher seiner.

♦ Alle redeten vom Wetter. Die Bahn nicht. Oder so gut wie nicht. Anlässlich des Sturms „Xavier“ stellte sie die Kommunikation einfach stellenweise ein.

♦ Die niederländische Verteidigungsministerin ist wegen eines tödlichen Zwischenfalls in Mali zurückgetreten. Hatten wir nicht auch einen tödlichen Zwischenfall in Mali, Frau von der Leyen? Was sagen Sie? Wir können Sie nicht verstehen?

Siggi sucht einen Job außerhalb der Politik, schreibt Bild. Wie wär es mit Integrations-Lehrer in Goslar? Obwohl, das wäre ihm wahrscheinlich zu anstrengend und zu schlecht bezahlt. Er selbst denkt Richtung Internet. Vielleicht als Brauser (‘ne Dusche hat er ja schon).

♦ Um Heiko Maas, demnächst Sozialdemokrat o.V. (ohne Verwendung), wird es bald einsam werden. Deshalb hat er schnell noch 50 neue Facebook-Freunde als Denunziationsassistenten hinzugefügt.

♦ Ossis, die Karten für das Berliner Revuetheater Friedrichstadt-Palast begehren, müssen vor dem Kartenkauf an Eides statt versichern, dass sie nicht die AfD wählten. Denn, so Intendant Berndt Schmidt: „Wer AfD wählte, wusste, dass er auch Nazis in den Bundestag wählt.“ Als Erkennungshilfe hat der ehemalige Bertelsmann Schmidt auch die Gesichts- und Klamottenkontrolle eingeführt, damit sich das Theater „künftig noch deutlicher als bisher von 20 oder 25 Prozent unserer potenziellen Kunden im Osten abgrenzen“ kann.

„Auto fährt in London Fußgänger an“, formuliert die komische FAZ. Morgen schreiben sie da bestimmt: Das Auto wurde festgenommen. Ihm droht Verschrottung. Oder Abschiebung und Verkauf nach ?.

♦ „Gelungene Aktion am Markgraf-Albrecht-Gymnasium in Osterburg“, schreibt die Dorfzeitung. Die Schüler waren aufgefordert, sich zum Beginn der Herbstferien im Ehrenkleid des F***** auf dem Schulhof einzufinden und so „ein Zeichen zu setzen“ gegen Plutokratie und Marxismus. Oberdingsführer Dankert lobte die „Schulgemeinschaft für ihr couragiertes Handeln“. Oh, halt, da ist uns wohl eine ältere Ausgabe in die Hände gefallen. Richtig muss es heißen, die Schüler sollten sich „so bunt wie möglich“ kleiden, und der gesinnungseifrige Herr Dankert ist Oberdingskoordinator. Und es geht gegen was anderes mit -ismus.

♦ Nach dem Erfolg der Integrationsmaßnahmen „Busfahrer in neun Monaten“ und „Hauptschulabschluss in sieben Wochen“ soll das Programm nun ausgedehnt werden auf „Anästhesist an einem Wochenende“ (Voraussetzung ein entsprechendes Vorstrafenregister). Besonders beliebt bei „Flüchtlingen“: SPD-Berufspolitiker (der Einstiegskurs „Fordern, Jammern, Mahnen & Pöbeln“ ist in den meisten Städten allerdings überbucht).

♦ Nochmal zur Frage „Gibt es wieder Mauern im Land?“. Die „Flüchtlinge“ jedenfalls machen keinen Unterschied zwischen Hamburg oder Leipzig.

Leipzig heißt inzwischen selbst beim Merkelblatt Bild „Messerstadt Leipzig“. Und im Westen? Ein Schlägertrupp verletzte in Düsseldorf Passanten an S-Bahnhöfen schwer. In Brühl wurde ein Mann von 20 Immigranten (inkl. Polizeibekannte) mit Elektroschockern und Stöcken ins Krankenhaus geprügelt. All das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt, zu dem uns die Chronistenpflicht zwingt. Aber, wie die Trägerin des deutschen Kulturpreises, Aydan Ö., so treffend sagte: Wo die Gefahr wächst, wächst das Rettende auch! Und das Rettende hat einen Namen: Katrin Göring-Eckardt! Selbst die findet inzwischen, es sei „ganz normal, wenn man Ordnung haben will“. Außerdem möchte sie „die jungen Männer nicht alleine hier haben, die mit ihrem Tag nichts anzufangen wissen“. Deshalb ist sie für sofortigen Familiennachzug. Obwohl, in folgendem Fall würde das wohl auch nicht helfen: In Cottbus wurden zwei Zwölfjährige zusammengeschlagen, von 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen aus Syrien.

♦ Verstehe einer die Online-Qualitätspresse: Schon zwei Tage nach dem Massaker von Las Vegas (59 Tote, 400 Verletzte) ist das Thema weitgehend verschwunden. Derweil reklamieren der IS und eine Antifa-Gruppe aus Melbourne den Mörder und seine Morde für sich. Die Offiziellen neigen zur „Einzeltäter mit Macke“-Theorie.

♦ Auch Österreichs Sozialdemokraten arbeiten mit Eifer an ihrer Selbstdemontage. Immerhin gilt es, die 20,5 % der deutschen Schwesterpartei zu unterbieten. Deshalb bat man einen weltbekannten Schmutzfinken um Hilfe bei einer Schmutzkampagne gegen Sebastian Kurz. Ob die Aktion an der Blödheit der SPÖ oder dem Doppelspiel des Agenten scheiterte, ist Nebensache. Das Ziel dürfte erreicht werden.

Hollywood-Produzent belästigte zahllose Filmsternchen. Da wundern sich wohl nur Filmkritiker. Die halten eine Besetzungscouch ja auch für eine Requisite.

 

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43 Kommentare

  1. In der Tat, daß der Siggi sich nun alternativ versuchen möchte, ist schon bemerkenswert.

    Heiko hat es wohl noch nicht kapiert, daß auch er suchen gehen muß, Frau Bundes-Integration eigentlich auch.

    Aber wer weiß schon, wem wann die Stunde schlägt und ich bezweifle, daß regelmäßige TAZ-Leser noch große Hemingway Fans sind, weil total Retro, hetero, zu maskulin, zu unternehmungslustig, zu Guernica-mäßig, zuwenig Diversity, nicht bunt genug.

    Der moderne Haltungsaktivist sitzt lieber an der Tastatur und geht ab und zu mit seinen Kumpels ein paar Steine auf irgendwelchen Demos gegen Rechts werfen, aber nur wenn er sicher ist, nicht erkannt zu werden und tags darauf wieder auf Spießbürger machen zu können, vielleicht als Journalist oder so.

  2. Natürlich nicht! Nur wie damit umgehen, ohne komplett depressiv zu werden? Sarkasmus verschafft mir hier einen Ausgleich zu einer bitteren neuen Realität, die ich als gegeben hinnehmen muss.

  3. Mir wird langsam immer klarer, warum Merkel Jamaika willkommen ist. So langsam werden die Kosten Ihrer desaströsen Politik sichtbar, und da möchte sie die Last der Verantwortung auch auf die Grünen und FDP verteilen, denn die SPD weiß ja exakt um die kommenden Probleme und hat sich schlau zurückgezogen. Die beiden ’neuen‘ Koalitionspartner werden unter Merkel in Sack und Asche pulverisiert und bei der nächsten Wahl keine grosse Rolle mehr spielen.

  4. Das ist die Freiheit, die wir uns nicht zu nehmen zu lassen haben in dem Land, in dem wir gerne leben. „Stell Dir vor, es findet eine solche Veranstaltung statt und keiner geht hin“., die Landesfürstin spult ihre rituellen Phrasen vor ein paar Pressevertretern ab. Und sonst ist da keiner.

  5. Nun ja, den tausch werden dann wohl die Grünen zu verhindern wissen…
    …hoffe ich jedenfalls;-)

  6. Das Recht auf Freiheit und Freizügigkeit des Täters ist halt ein Grundrecht, das entsprechend hochwertig ist, wie auch bezüglich des Kölner Schlägers, der vor Wochen unter ähnlicher Voraussetzung in Berg. Gladbach einer Person das Leben genommen hat, gleichfalls auf freiem Fuß blieb, da in Köln bei der Mama wohnhaft mit sog. festem Wohnsitz. Da müssen die Befindlichkeiten der Angehörigen in Anbetracht eines ausge-
    löschten Lebens infolge Gewaltexzess schon mal zurück stehen.
    IBei solchen anlässen kann ich mir den Zynismus nicht verkneifen, möchte alelrdings anmerken, daß derartige Rechtsauslegung keine Erfindung von heute ist, eigentlich noch nie jemanden interessierte, es sei denn er war persönlich betroffen. Ansonsten wurde das Opfer samt Angehörigen in dieser Gesellschaft eher selten gewertschätzt. Anders als die Befindlichkeiten der Täter und Rechtsbrecher.

  7. Nichts ebbt ab. Die Hofberichterstattung kommt dem politischen Auftrag nach, nicht darüber zu berichten, auch nicht über den zusätzlich ggf. in Millionengröße anstehenden Familiennachzug, denn das Wissen darum könnte nur unnötig die Bevölkerung verunsichern u. Wahlergebnisse für die selbst ernannten Meinungshoheitler nachteilig beeinflussen. So finden sich die messernden u.Kopf tretenden ethnischen Auseinandersetzungen auch nur maximal in der geweiligen Regionalpresse.

  8. Eritreer sind in erster Linie mal Fahnenflüchtige vor dem dortigen langjährigen, geringst bezahlten Militärdienst, im aufgeklärten Westen wohlmeinend Wehrdienstverweigerer und Dienstleister am Frieden genannt. Das ist doch eine noble Einstellung und gehört gefördert, als
    nachahmenswert hier heraus gestellt.

  9. …mit dieser Eselsbrücke merke ich mir die Reihenfolge der Initiale;-)

  10. Politikversagen.net ist auch empfehlenswert, aber nur für Menschen mit robuster Gesundheit.

  11. Cottbus, Messerstadt Leipzig ? Wie kann das sein, wo doch immer behauptet wird, daß „die drüben“ überhaupt nicht mitreden können, weil sie gar keine „Flüchtilanten“ haben. Ach und es ist sicher auch nur Fake, daß der Attentäter von Manchester vormals zu Besuch in leipzig gewesen sein soll, dort Libyer kontaktierte (wohl eher keine der üblichen zu Alimentierenden, da diese in der Lage waren,dort mehrere städt. Immobilien käuflich zu erwerben, für welche Gruppe Mieter zu welchen Mieten?), um mutmaßlich die Finanzierung seiner Einzelfallaktion zu organisieren.

  12. Ich habe mir im vergangenem Jahr den Blackbox- Jahresrückblick 2016 gekauft (und heute den neuen für 2017 bestellt)- es ist unglaublich, was man von all den politischen Tollheiten inzwischen schon alles wieder vergessen hat.
    Das alles glaubt uns später mal kein Mensch!

  13. Heiko Maas sollte seine neuen Freunde mal auf diese Seite ansetzen:

    http://www.martinlejeune.de/sylke-tempel/

    Aber wenn man jeden Andersdenkenden Nazi nennen darf, stören sich Maas & Friends vielleicht gar nicht an den widerwärtigen Formulierungen auf der Seite dieses wackeren Kämpfers für den Islam.

    Man kann eigentlich nur hofffen, dass diese Seite eine extrem geschmacklose Fälschung ist.

    • Er nennt sich „aktivierender“ Journalist.

      Dazu Hanns Joachim Friedrichs in einem Spiegel Interview:
      „Das hab’ ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt:
      Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit
      einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang
      mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es,
      daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen,
      dich jeden Abend einschalten und dir zuhören.“

  14. da kommt es immer noch auf den richtigen Glauben an:
    Johannes 14/4 – Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

    Der heilige Papst Pius X. lehrte das Gottesvolk im Katechismus, in dem er sich auf die Bulle und das Konzil von Trient stützte: „Nein, außerhalb der Katholischen, Apostolischen, Römischen Kirche kann sich niemand retten, so wie sich niemand außerhalb der Arche Noahs, die diese Kirche darstellte, retten konnte.“ (169
    Bonifatius der VIII Bulle „Unam Sanctam“ – extra quam nec salus est, nec remissio peccatorum

    gilt alles noch trotz Marx auf dem Tempelberg und Woelki in der kath. Kirche – P.S. die Evangelischen Geschwister werden natürlich nicht als echte Kirche anerkannt – früher war es uns unter Androhung der Höllenqualen verboten eine ev. Kirche zu betreten,

  15. Leider alles wahr!
    Die Heiko-Zensur greift auch bei „Einzelfallinfos“, die verschiedenen Polizeiportale täglich systematisch und vollständig nach relevanten Meldungen durchgehen sowie Meldungen von Followern mit Pressemeldungen vergleichen.
    Wenn die Realität nicht passt, wird sie einfach gelöscht. Kleiner Tipp an die Politvertreter: Vielleicht wäre es sinnvoller, Realitäten anzuerkennen (z.B. messerstechende Asylbewerber) und nicht auf die „Löschtaste“ zu drücken, sondern konsequent auszuweisen bzw. strikte Außengrenzensicherungen einzuführen.

  16. Hallo Frau Sabine… 😉
    Ich bin mir nicht sicher, ob die Welle nur abgeebbt ist.
    Ich denke eher, man berichtet einfach nicht mehr drüber.
    Hat man mit der AfD auch versucht, und ist nach hinten los gegangen.
    Ebenso, wie man jetzt versucht, die Aktion im Mittelmeer von den Identitären klein zu schreiben. Angeblich sei „deren Schiff, die C-Star“
    jetzt in Spanien „gestrandet“. Das die Identitären das Schiff nur für einen
    begrenzten Zeitraum gechartert hatten, und diese Charter lange vorbei ist,
    juckt aber nicht. Das Schiff der Identitären sei in einem schlechten Zustand. Tzzzz….. Eindeutig Fake-News.
    Nichts desto trotz scheinen die NGO-Schiffe wieder auf ihrer Mission
    zu sein. Kann man ganz gut per https://www.vesselfinder.com oder https://www.marinetraffic.com/de/ verfolgen.
    Und per Luftbrücke scheint es ja auch flüssig zu laufen.
    Nur wie gesagt: Wir erfahren es einfach nicht mehr.
    Nächstes Wochenend darf ich noch einmal an die Wahlurne.
    Dort werde noch einmal meine Stimmen abgeben und zeigen, was ich
    von dieser Landesregierung halte. 30 Jahre gelaber über eine Autobahn.
    Und man kann noch immer nicht über selbige bis nach Hamburg fahren.
    Aber bis 2021von Stade bis nach Buxtehude….
    …wo die Hunde mit dem schwanz bellen… tröööt….

  17. Das wird auf die Dauer auch langweilig. Schlage für unsere Medien auf der Titelseite eine Strichliste für die Personengruppe (bleiben weiterhin ungenannt) vor – Vergewaltigungen – sexuelle Belästigung, Körperverletzung, Messerakrobatik, Rauschgifthändler etc. Und dann wird nur noch hochgezählt – neue Striche farblich abgesetzt.

    • Sie meinen, wie so ein Medaillenspiegel bei Olympia für die verschiedensten Disziplinen? Nach Nationen geordnet?

    • Keine Sorge, der Gottesdienst im dlf war ein einziges Werben um Solidarität mit Flüchtlingen und eine herzergreifende Werbung für die Politik der Santa Angela. Wir schreiten voran in Richtung der abrahamitischen Ökumene. Vorwärts immer, rückwarts nimmer, liebe Brüderin!

  18. Danke. Es ist eigentlich die einzige Artikelserie, die sich wirklich lohnt, von Anfang an bis Ende gelesen zu werden. Nicht, dass ich sonst die anderen Artikel hier nicht läse, aber Sonntagmorgen ist immer das Highlight. Merkel und neue Köpfe. Die Klatschhasen der Jungen Union können das wirklich nicht sein. Erst motzen, dann anschleimen. Der CDU scheint kaum noch zu helfen sein, wenn schon deren Jugend so kläglich versagt.

  19. Geniale Schreibe Herr Paetow !
    Schon traurig wie DE sich verändert hat. Autos fahren in Menschen und Messer sind auch merkwürdig oft in Aktion. Da fragt man sich, ob die Digitalisierung hier schon angekommen ist, wenn keine Menschen dabei tätig waren.

    Aber lustig ist das schon lange nicht mehr, wenn wir immer mehr Betonpoller und Polizisten brauchen. Man sollte alle diese Bereicherer zu KGE oder Claudia Roth schicken, damit sie diese in ihrer grenzenlosen Güte auf den Weg der Tugend führen können. Manche Gutmenschen werden nämlich erst durch Erfahrung klug.

  20. Oder getreu dem Motto „der Name ist Programm“ als Lady Gaga feat. Volker Beck mit „I’m a loser Baby, so why…hüstel [zensiert]“

  21. Was für eine „Gesinnung“. Und das wagt jemand inzwischen auch noch so zu äußern und publik zu machen.
    Was kommt wohl als nächstes?
    Vor etlichen Jahren waren wir hier doch schon mal so weit – und es ist nicht gut ausgegangen.

  22. Skandal in der Hauptstadt, was kommt als nächstes? Parkbänke nicht für AfD-Wähler? Hatten wir alles schon.

  23. Klitzekleine Korrektur….der Tag der Republik wurde von Erich und Konsorten am 7. Oktober begangen, wenngleich sich mir die Frage stellt, warum mit Blick auf die Entwicklung nicht bei diesem Tag geblieben wurde….na egal, trotzdem wieder eine tolle Zusammenfassungen des offensichtlich weitergehenden Wahnsinns. Einen schönen Sonntag

  24. Der Friedrichstadt-Palast-Intendant stellt hohe Ansprüche, nicht nur an sein Ensemble, sondern auch an seine Zuschauer. Nachdem er sein Theater durch Einführung der „Pinke-Liste“ von missliebigen Ehrengästen aus dem Ausland befreit hat, zeigt er im Inneren jetzt die blaue Karte. Das können aber erst erste Schritte auf einem guten und richtigen Weg sein, da ist noch viel mehr Auslese nötig. Wer will z.B. neben einem Klimaleugner im Theater sitzen?

  25. Der olle Bob Marley Klassiker muß wohl auch bald umgetextet werden in den neuen Gendersprech, dann irgendwas mit “woman*innen“ oder so ähnlich. Aber der Refrain trifft im Bezug auf die Vorsitzende des Blockparteienkartells zu.
    Und was war da gestern in Dresden los? Hat A.M. da wirklich einen jungen Kritiker aus den eigenen Reihen auflaufen lassen, ihm die Antwort verwehrt und zum Gespött gemacht?
    Oder doch Fake News?
    No woman, no cry = Merkel und die Betonköpfe*innen in CDUCSUSPDGRÜNENLINKEN müssen verschwinden und frischer Wind in die politische Landschaft Einzug halten, ansonsten hat Buntland FERTIG!

  26. Bei aller Bescheidenheit möchte ich auf meinen Text für das Lied der Verwaltungseinheit hinweisen:

    Dieses Land soll ohne Grenzen
    aller Menschen Heimat sein!
    Alle, die gern zu uns kommen,
    laden wir von Herzen ein!

    Alle, die schon lang hier leben
    sind zum Teilen gern bereit!
    Blüh im Glanze wahren Großmuts,
    blühe Land der Gutmenschheit!

    • Dazu könnten sogar die Mitglieder „der Mannschaft“ öffentlich bekennend mitsingen. Schöner Zeitgeist konformer Text, sogar mißt angepaßtem Versmaß.

  27. Eine Tasse Kaffee und als Leckerli ein Stück Paetow – der Sonntag wird gleich sonniger. Was wär‘ das Leben ohne Spaß mit ein wenig Nachdenkenswertem bei der derzeitigen deutschen Tristesse.

  28. Danke Herr Paetow für das ‚Geschenk‘ zum Sonntag. Da schmeckt das Frühstück umso besser.
    Gerade rechtzeitig zieht die CSU heute mit einem 10-Punkte Programm in die Gespräche mit der heiligen Angela,aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los diese Inhalte schon einmal im AFD-Programm gelesen zu haben. Offensichtlich ist aber auf dem Weg von München nach Berlin das ‚Rechtsradikale‘ verlorengegangen, oder bin ich nicht mehr auf dem Laufenden?

  29. Genial, wie immer!

    Danke für das sonntägliche Lachen!

  30. Angesichts der „hervorragenden“ Berichterstattung der „Frankfurter“ über „das Auto“, das in London 11 Fußgänger angefahren hat,
    bin ich der Meinung, daß sich „unsere Qualitätsmedien“ endlich mal mit „den Bleistiften“ befassen sollte, die in den Wahlkabinen „rechtsradikal“, nämlich die AfD gewählt haben!
    Das würde Vorverurteilungen unschuldiger Menschen vermeiden und sich auf die wahren Schuldigen an Mami Merkels Wahldesaster konzentrieren.

    Als Strafe für die „falsch wählenden“ Bleistifte würde ich konsequentes Anspitzen empfehlen!

  31. Hervorragend zu lesen – hebt die Laune – trainiert die Lachmuskeln am Sonntag Morgen. Siggi will was mit Internet machen. Wie wäre es mit Kabelverlegung für den Breitbandausbau? Da kann er mal ordentlich anPACKen, der olle Muffelkopp

    • Deutschlands Antwort auf Google … der Siggi-Brauser 1.0
      Der Heuler des Tages …

      • Nach Siggi-Pop wird er die Gesellschaft nachhaltig verändern.

  32. Betrachtet man die Sache aus der positiven (grünen) Perspektive, dann zeigen die vielen intensiven Aufeinandertreffen der vergangenen Wochen, dass man(n) sich (überwiegend noch) lebendig auseinandersetzt und das tägliche Zusammensein neu aushandelt. Insider wissen, ohne den Islam wäre es hier sowieso ziemlich langweilig.

    Noch mehr mehr Freude entsteht, wenn man daran denkt, dass dies in einer Situation geschieht, in der die letzten Jamaikaner (Merkel-Partei, Lindner-Liste, der ‚Horst-hau-ab‘-Verein und Cem’s Gesinnungsfreunde) zur ersten vier Parteienregierung (!) seit der Weimarer Republik gegen die bitterböse Opposition aus Vollnazis, Nutzlossozen und Freunde des friedlichen sozialistischen Umbaus ansetzt. Daher ist die umgedichtete Nationalhymne mehr als treffend, Herr Paetow.

  33. Gelungen wie immer.
    Das „Frühstücksgespräch“ zeigt in bester Weise auf, wie sehr sich a) „das Land verändert“ hat und b) in welcher abgehobenen und von Volk isolierten Insel sich die „Politik“ bewegt.

  34. Erich’s Feiertag war der 7.Oktober! Aber sonst wie immer Klasse.

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