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Blackbox KW 25 – Von Scheinheiligen und Weinseligen

24.06.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Merkel und Juncker führen ein Schmierenstück auf, die SPD wird bald unter Artenschutz gestellt. Trotzdem flattern die schwarzrotgoldenen Fahnen.

Warum nicht mal mit den Künsten beginnen? Mit eher mäßigem Erfolg lief die Woche über die Klamotte „Yes we can Gipfelchen!“, in der eine Frau ihre diversen vermeintlichen Spielkameraden bilateral bei Laune halten muss. Höhepunkt der eilends zusammengeschmierten Komödie mit Angela Merkel in der Hauptrolle: Wie die Scheinheilige mühsam einen Berg hochkraxeln muss und oben vom italienischen Herbergsvater (gespielt von Neuentdeckung Matteo Salvini) immer wieder vom Gipfelplateau geschubst wird und den Berg herunterrollt. Merkels gespielt verwunderter Gesichtsausdruck bei der Bruchlandung und das höhnische „Hö, hö“ vom Seehofer Horst am Fuße des Berges verdienen durchaus einige Lacher. Aber nicht einmal der weinselige Schonklod (bekannt aus dem luxemburgischen Klassiker „Sie küssten und betranken sich“) konnte das miserable Stück mit seinen Uralt-Witzen („Ich habe die Vereinbarungen unseres kommenden Treffens bereits fertig ausformuliert, haha“) wirklich retten.

♦ Englischen Feldherren und Buchmachern verdanken wir diese goldenen Regeln der Kriegskunst: Marschiere nicht gegen Moskau und wette nicht zu früh gegen Angela Merkel. Die Quoten im zweiten Fall waren auf den ersten Blick zwar nie so gut wie heute, aber bei Lichte besehen? Italien macht die Häfen dicht, Österreich steht Gewehr bei Fuß – im Grunde waschen sogenannte „Rechtspopulisten“ Merkels schmutzige Wäsche. Frankreich und Italien werden von ihr reich beschenkt (Griechenland bekam soeben 15 Milliarden überwiesen) und ganz vielleicht darf Horst an der bayerischen Grenze kurzzeitig den Verkehr regeln und am Münchner Hauptbahnhof ein paar „Flüchtlings“-Koffer umladen. Und „wir“? Wir bekommen eine neue „Finanztransaktionsteuer“ für alle Aktiensparer und Besitzer von Fonds und Lebensversicherungen.

♦ Den Ernst der Lage erwartungsgemäß nicht erkannt hat der tragische Armin vom Homeland NRW. Grenzkontrollen? Dass Terroristen wie Anis Amri nicht wie bisher ungehindert zwischen Belgien nach Deutschland hin und her reisen können? „Mit mir nicht zu machen“, so Armin, der Lasche.

♦ Eigentlich kümmern sich die Grünen um jedes Bienchen, jeden Mistkäfer und retten Hanf und Kraut – aber zur jüngsten Form des Artensterbens direkt vor ihren Augen kein Sterbenswort!? Ja natürlich, die Rede ist von den Spezialdemokraten. Dabei schlagen Artenschützer längst Alarm: In Sachsen (SPD: 9%!) leben bald mehr polizeibekannte Migranten als spezialdemokratische Wähler, in Baden-Württemberg (12%) wird erwogen aus Italien und Frankreich durch Wahlen vertriebene Sozialisten anzusiedeln, in NRW müssen ab sofort alle Klassen der Oberschulen eine SPD-Geschäftsstelle besuchen, um die Sitten und Gebräuche der im Homeland inzwischen Fremden kennenzulernen.

♦ Und was macht die SPD? Sie bereitet sich auf Neuwahlen vor! Wenigstens haben die Genossen ihren Humor nicht verloren!

♦ Nein, es ist nicht alles schlecht in der Europäischen Union! Im Gegenteil, wir könnten so viel lernen von unseren Freunden. Zum Beispiel in Spanien: Da wurde der seit 2011 amtierende Ministerpräsident Mariano Rajoy im Mai aus dem Amt geschasst. Und was macht der Mann? Geht zurück an seinen alten Arbeitsplatz – beim Grundbuchamt des Badeortes Santa Pola an der Costa Blanca in der Provinz Alicante (für den Fall, dass Sie ihm mal einen Besuch abstatten wollen …). Natürlich denken wir jetzt das gleiche wie Sie, verehrte Leser – aber Merkels ehemalige Arbeitsstätten wurden leider abgewickelt. Und die vielen anderen, denen wir eine Rückkehr an ihre früheren Arbeitsstellen empfehlen würden, haben leider keine solchen, da sie nie gearbeitet haben …

♦ „Eine beispiellose Serie von Sexualstraftaten (in Freiburg) erschüttert seit Ende Mai das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung“, schrieb der Schwarzwälder Bote. Aber, erklärte der Freiburger Polizeipressesprecher den Frauen, die sich als Freiwild fühlen, „ich denke nicht, dass sich Frauen als Freiwild fühlen müssen“. Natürlich weiß der Büttel, dass Presseerklärungen nicht unter Eid abgegeben werden. Außerdem denkt er ja nur …

♦ Aus der Serie „Überschriften, die es vor Merkel so nicht gab“ diesmal eine vom Kölner Express: „Gift-Anschlag in Köln vereitelt: Warum hatte Sief Allah H. Zugang zu acht Wohnungen?“ Wirklich witzig!

♦ Verteidigungsministerin von der Leyen, unsere unfassbare Ursula, hat noch ganz zittrige Knie vom Besuch bei Dschänerell James M. Mattis, den sie zärtlich „Jim“ nennt. Bis 2024 will Uschi den Wehretat um 80 Prozent steigern, und hat Jim außerdem versprochen, das Geld nicht für Kita-Plätze und Sport-BHs auszugeben, sondern für richtige Waffen, mit denen man sogar schießen kann. Präsident Trump war zunächst irritiert: „You got a new girlfriend, Jim?“ „No, no, that was just the other german pantsuit in small size.“

♦ Der Planetologe Seiichi Nagihara von der Texas Tech University hat herausgefunden, warum sich die Mondoberfläche in den letzten 50 Jahren um zwei Grad Celsius erwärmt hat (Ja, auch unser Trabant leidet unter Klimawandel!): Die Astronauten, die auf dem Mond herumliefen, änderten die Struktur des Mondstaubs, was wiederum zur Monderwärmung führte! Verdienstvolle Forschung – aber hätte es überhaupt noch eines weiteren Beweises für den vom Menschen gemachten Klimawandel bedurft?

♦ Geduld! Wir kommen schon noch zum Fußball! Vorher müssen wir uns mit einer gravierenden Interessensverschiebung bei unserem Techniknachwuchs beschäftigen. Auf die Frage „Was wollen Sie denn später mal werden?“ hört man doch erschreckend oft: „Auf gar keinen Fall Audi-Chef!“

♦ Unser Bobbele hat sich einen gefälschten Diplomatenpass aus Afrika andrehen lassen. Dabei hätte er doch wissen müssen: Gefälschte Dokumente gelten nur in Deutschland.

♦ Deutsche Hooligans verzichteten größtenteils auf eine Reise nach Russland. Weil, fanden Experten heraus, „der Respekt vor den Sicherheitskräften vor Ort enorm ist“. Komisch, dabei haben die Russen nicht mal Fanbeauftragte und Sozialarbeiter im Einsatz …

♦ Nachdem die Bundesbevormundungsleiterin Claudia Roth die Fans in Deutschland aufforderte, statt der National- lieber Regenbogenfahnen zu schwenken, schwenkten die lieber gar nichts.

♦ Halt! Korrektur! Plötzlich wehen sie doch, die schwarzrotgoldenen Fahnen und in den Städten hupen die deutschen Autos! Dank Toni Kroos. Wer sich jetzt fragte, warum bei dem Schicksalsspiel gegen die Schweden, das beinahe schief gegangen wäre, nicht Gündogan u n d Özil aufliefen – so dusselig war nicht mal der Jogi!

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31 Kommentare

  1. Vielen Dank, Herr Paetow. Ihr satirischer Humor trägt mich oft durch den Tag in diesen schwierigen Zeiten.

  2. Zitat: „Merkels gespielt verwunderter Gesichtsausdruck bei der Bruchlandung und das höhnische „Hö, hö“ vom Seehofer Horst am Fuße des Berges verdienen durchaus einige Lacher.“ Aber ich bitte Sie Herr Paetow, das war doch kein kleiner Gag, das war ein politischer Hochgenuss. Man kann die Sonnenseiten des Lebens überhaupt nicht genug achten.

    Zitat: „Aber, erklärte der Freiburger Polizeipressesprecher den Frauen, die sich als Freiwild fühlen, „ich denke nicht, dass sich Frauen als Freiwild fühlen müssen“. Dem ist in aller Deutlichkeit zu wiedersprechen da Freiburg seit 2015 nahezu komplett von der arabischen Welt inklusive annektiert wurde.

    Lediglich Teile der ebenfalls eingewanderten Afrikaner halten sich noch nicht in Gänze an die nun geltende Scharia. Sie bestehen auf weiterhin auf ihrem Recht, sich auf öffentlichen Plätzen regelmäßig bis zur Besinnungslosigkeit dem vom deutschen Steuerzahler finanzierten Feuerwasser zu ergeben. In Bezug auf das deutsche Freiwild besteht hingegen längst Einigkeit unter den noch nicht so lange dort Alimentierten.

  3. Moin Herr Paetow – wie immer eine gelungene Zusammenfassung der „lustigen“ Geschehnisse der vergangenen Woche, allerdings bleibt mir das Lachen im Halse stecken bei soviel dummen Politikern, die sich wohl alle bei uns niedergelassen haben.
    Übrigens: haben Sie schon mal daran gedacht, Ihre Kommentare als Jahrbuch herauszugeben? Man könnte sich dann am Jahresende die Zusammenhänge der Entwicklung Revue passieren lassen…

    • Die Zusammenfassung in Buchform gibt es bereits seit 2 Jahren.
      Vorstellung und Bestellung hier. Ich bekam die beiden Bücher jeweils zu
      Weihnachten geschenkt. Ein interessanter Rückblick, mit viel Humor geschrieben,
      als angenehme Lektüre „zwischen den Tagen“.

  4. Haben wir schon Matriarchat? Bei so viel Weiberwirtschaft? Grund ist klar, die Unzuverlässigkeit der Männer! Denn „der Mann ist wie Asche auf einem Baumstumpf – der leiseste Windhauch trägt ihn davon“. Helàs, ich bin bereit, up up and away, sollen sie doch ihren Mist alleene machen.

  5. Eiderdaus, Herr Paetow! Das Getrampel auf dem Mond hat dort zu einer Klimaerwärmung geführt. Wissenschaftlich übertragen läßt sich nun eindeutig feststellen, daß es auch in Deutschland seit 2015 entschieden wärmer, geradezu behaglich geworden ist. Mütterliche Nestwärme sozusagen.

  6. Zu Ihrer Frage: Nicht gerne und schon gar nicht als Mann. Aber wenn es einem guten Zweck dient. Nach einigem Nachdenken: Rein zufällig fällt mir spontan der Name Dominique Strauss-Kahn ein.
    Vorsorglich möchte ich mich hier auf die grundgesetzlich geschützte Böhmermann’sche Satirefreiheit berufen, Ekel inbegriffen. 🙂

  7. Der lustigste Wahnsinn der Woche, wenn man das so sagen kann, war für mich dieser hier:
    „Unser Bobbele hat sich einen gefälschten Diplomatenpass aus Afrika andrehen lassen. Dabei hätte er doch wissen müssen: Gefälschte Dokumente gelten nur in Deutschland.“

    Gefälschte Dokumente gelten nur in Deutschland.

    Das ist nur der eine Teil des lustigen Wahnsinns. Der andere Teil: (Personal-) Dokumente brauchen nur die schon länger hier Lebenden. Die anderen brauchen gar keine 😉

  8. Is‘ ja cool: der Mond hat sich um 2° erwärmt. Herrlich!
    Menschenskind, das ist doch DIE Lösung für unser Erd-Problem: wir können jetzt ausrechnen, wie oft wir herumspazierende Astronauten hochschicken müssen, um angenehme Temperaturen dort zu etablieren – und wenn wir denen jedes Mal einen Sack Erde zum Verteilen mitgeben, dann können wir ausrechnen, wann wir unsere Astronauten mit Rechen und Rasenmäher hochschicken. Die bereiten unsere Evakuierung vor, dann brauchen wir nicht so weit bis zum Mars fliegen, zumal der ja auch kalt ist.
    Aber die Sache mit dem Mond – DAS hat was, wieso springt da keiner drauf an?

  9. Danke Herr Paetow
    Habe mich mal wieder köstlich amüsiert.
    Aber eine kleine Korrektur , der Löw war wirklich so blöde und hat den Gündogan eingewechselt .

  10. Herzlichen Dank für die Erheiterung am Sonntag, Herr Paetow, manchmal bleibt nicht Besseres als Humor zur Bewältigung der Zustände in diesem abgedrehten Land!

    Als ich gestern meiner Familie von der Münchener Notärztin erzählte, die von einer hoffnungsvollen afrikanischen Fachkraft mittels Whiskyflasche bewusstlos geschlagen und ihrer Zähne sowie ihres intakten Kiefers entledigt worden war, wurde ich derart von einem hysterischen Lachanfall geschüttelt, dass alle besorgt waren und fragten, ob ich in Ordnung sei oder vor Sonnenuntergang am Sherry war. Ich konnte nicht mehr aufhören zu gackern, obwohl es so unangemessen war, wie es manchen Leuten auf Beerdigungen schon ergangen ist.
    Später sah ich doch leicht beunruhigt in die Fachliteratur: Entwarnung, es ist keine beginnende Schizophrenie (auch wenn sogar die inzwischen eine nachvollziehbare Reaktion wäre), sondern die „dimorphen Gefühle“ dienen der schnellen emotionalen Stabilisierung bei starken seelischen Erschütterungen.
    Ich vermute also, in der nächsten Zeit wird es für mich viel zu lachen geben. Allerdings sollte ich zur Schonung meiner sozialen Beziehungen wohl dabei eher in den Keller gehen.

  11. Deutschland verkommt zur Comedy- und Gaukler-Nation. Eine Lachnummer und eine Gauklerei nach der anderen. Ein insolventer Tennis-Weltstar, der sich via Diplomatenpass Immunität verschaffen fällt da gar nicht mehr auf.

    In Freiburg will man das Sicherheitsempfinden wieder verbessern. Wohlgemerkt: nicht die Sicherheit erhöhen sondern das Sicherheitsempfinden verbessern.

    Nahles diagnostiziert für die Schwäche der SPD die Unruhestifter CDU und CSU (deren Gewese so viel Wind verursacht, dass der Schleier über der verqueren Flüchtlingspolitik gelupft wird und es zu Einblicken kommt, die der Bürger so nicht haben sollte).

    Die Obernärrin Roth hat einen neuen Beruf für sich entdeckt, für den man keine Ausbildung braucht: Pseudopsychologische/r Fanberater/in.

    Merkel verabscheut alles Nationale, außer der Deutschen Geld. Dessen bedient sie sich großzügig, denn es ist ihr einziges Argument zur Anpreisung ihrer Wundermittel, die gegen die Symptome des EU-Syndroms helfen sollen.

    Schonklod und seine Truppe verkaufen uns Essig als Wein, den richtigen Wein indes trinkt der Juncker hinter den Kulissen selbst. Das Publikum hält sich für einen Weinkenner und lobt den Essig.

    Und so weiter und so fort.

  12. WAS SOLL DENN DAS GIPFELCHEN?
    Dabei wird es doch wohl darum gehen, kleinere und wirtschaftlich schwächere Staaten dazu zu zwingen, die in einem Akt von Gutmenschgrößenwahn von uns aus angelockten Migranten denen aufs Auge zu drücken. Ob die davon begeistert sind? Und was ist das für ein Europa, das vom Zwang lebt?

  13. Die Frau, welche das Chaos in der Flüchtlingskrise ausgelöst hat, sucht nach Lösungen. Wir hätten eine Lösung treten sie zurück Frau Merkel! Das war nicht ihr einziger kostspieliger Alleingang auch an der einseitigen Energiewende bezahlen wir einen hohen Preis und der Atomstrom wird jetzt in den Nachbarländern zugekauft damit das Netz stabil bleibt!

    Merkels Amtszeit ist geprägt von den höchsten Steuern und Abgaben bei den schlechtesten Leistungen für die Bürger. Der Reformstau hat Deutschland zum Rentenschlusslicht in Europa gemacht. Strom wird zum Luxusgut durch eine nicht durchdachte Energiewende. Die Flüchtlingspolitik hat die Mietpreise nochmals kräftig ansteigen lassen. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen bei gleichzeitigem Lohndumping!

    Hinzu kommt noch das Gebilde der überdimensionierten EU, das geradezu unersättlich nach den Steuergeldern aus Deutschland ist. Unterstützung gibt es hierbei von den Spezial Demokraten und den Grünen die schon lange nicht mehr wissen, wie Politik zum Wohle Deutschland sein muss.

    Es muss etwas geschehen, bevor der Schaden noch größer wird. Bei ausbleibenden Rücktritt ist das Parlament gefordert, der Misstrauensantrag muss gestellt werden!

    Deutschland kann sich Merkel nicht mehr leisten!

    Die Verwechslung vernünftiger Politik mit dem Erkaufen von Zustimmung wird unbezahlbar!

    Merkel politischer Einfluss ist zu Ende der Schlussstrich unter diese Ära unumgänglich!

  14. Vielen Dank für Ihren Beitrag Herr Paetow.
    „Nachdem die Bundesbevormundungsleiterin Claudia Roth die Fans in Deutschland aufforderte, statt der National- lieber Regenbogenfahnen zu schwenken, schwenkten die lieber gar nichts.“
    Ich bin kein Fan von Fahnenschwenken usw. aber solches Grün-Geschwätz zeugt nur noch von Infantilismus. Jede solche Äusserung spaltet die Gesellschaft nur noch mehr.

  15. Und in Schlewig-Holstein (22%):
    Unabhängig vom Bund: Opposition in Kiel will mehr neue Flüchtlinge aufnehmen
    https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/politik/opposition-in-kiel-will-mehr-neue-fluechtlinge-aufnehmen-id20217332.html

    Und so sieht es eigentlich aus:
    Günther: „Ich bin ja schleswig-holsteinischer Ministerpräsident und selbst bei uns schaffen wir es nicht, 2600 Flüchtlinge, die in Dänemark registriert sind und sich in Schleswig-Holstein aufhalten, innerhalb von sechs Monaten nach Dänemark zurückzubringen.“

    • Ich dachte, das gehöre zu Ihrem Job!
      Die Frage ist, ob Sie das überhaupt wollen (als offensichtlich großer Merkle-Fan).

  16. Spiegelt die irre Lage in unserem inzwischen Gagaland. Klasse: Armin, der Lasche. Gefälschte Dokumente gelten nur in Deutschland … Fehlt vielleicht noch Steinmeiers „warnt vor“ (gibt es schon als Liste zu lesen).

    • ….und nicht vergessen wer Ihn zu seinem momentanen Amt verholfen hat. Ein gewisse Frau Ministerpräsidentin Kraft, die durch Ihre miserable Politik, den Weg geebnet hat.

    • Habe gerade die Liste gefunden -Old man blog – Das sind 11 Seiten jeweils mit 27 Warnungen. Eine Warnung vor unserer Bundeskanzlerin habe ich nicht gefunden.

  17. Vielen Dank Herr Paetow! Ich habe mir, wie jeden Sonntag, schnell einen Überblick der letzten Ereignisse verschafft um mich dann in Ruhe ihrem Wochenrückblick zu widmen. Gutes muss man genießen und das verträgt keine Eile. Sie haben mich nicht enttäuscht und, was auch wichtig ist, mich zum lächeln gebracht. Ja, wir leben schon im komischen Zeiten wo sich so viele PolitikerInnen danach drängeln sich zum Kasper zu machen. Die Liste ist lang und wird täglich länger. Ich stelle mir oft die Frage: Was um Gottes Willen nehmen die? Ist das Pathologisch? Ein Überbleibsel der Vogelgrippe oder des Rinderwahns? Man weiß es nicht, nur mit normalem zielgerichtetem logischem Handeln hat das alles nichts mehr zu tun. Ich weiß, Psychosen sind heilbar oder zu mindest kann man sie unter Kontrolle bekommen aber nur wenn der Patient es auch will und mit arbeitet. Beides kann ich nicht erkennen. Sei es wie es sei, das Kasperletheater geht weiter so lange das Publikum frenetisch Beifall klatscht. Schönen Sonntag.

  18. Ich stelle mir immer vor, was wohl dieser eisenharte US-General des US-Marine-Corps, genannt Mad Dog Mattis, über unsere Verteidigungsministerin denkt.

    Vielleicht: „Da wird diese „Weicheier-Truppe“ aber von der Richtigen geführt“.

  19. Hallo Herr Paetow, wieder von mir Applaus und Bravo-Rufe für Ihren Wochenrückblick. Was für ein Theaterstück. Was für ein Gipfelchen auf Wunsch der ADM.
    Sie bringen die unsäglichen Ereignisse der Woche in die Black Box. Die Themen dafür kommen dem Ziel immer näher: Ich bin der Meinung erstmal muß Merkel weg.

  20. Wieder ein schöner Rückblick, Herr Paetow.
    Ein Rückblick, der in die Zukunft blicken lässt.

  21. Das sich die ehemalige informelle Mitarbeiterin der Stasi an die Spitze unseres Staates setzen konnte, war bestimmten Zufällen zuzuschreiben und auch dem Desinteresse und Unvermögens vieler Bürger geschuldet, die so etwas überhaupt zugelassen haben und wären sie besser in das Unrechtssystem in praktischer Form involviert gewesen, dann hätte sie garantiert eine mehrheitliche Ablehnung erfahren, denn wer die Praktiken in der ehemaligen DDR auch vor Ort und auch den Zugangswegen über Jahre erlebt hat, der hat einen äußerst negativen Eindruck erfahren, denn in vielen Gesprächen wurde die ganze Repräsion offenbart und man kann heute noch ein Schaudern bekommen, wenn man daran denkt und dann erkennen muß, daß nun eine Frau aus diesem System an der Spitze unseres Staates steht und den Eindruck erweckt, sie sei geläutert und eine von uns, was eigentlich aus der Sozialisation heraus nicht so ohne weiteres möglich ist, denn der Stallgeruch gerade aus den prägenden Jahren haftet einem an und deshalb auch ihre große Vorliebe für die grünen Marxisten, die ja ähnliche Weltanschauungen besitzen und wie man ja so schön sagt, Gleich und Gleich gesellt sich gern und darin liegt der Kern der Wahrheit und deshalb wird es nicht besser, sondern eher schlechter wie man allgemein sehen kann und es wird höchste Zeit, daß wir uns dieser Führung entledigen um auf demokratischer Basis wieder das Recht zur Geltung kommen zu lassen, das sind wir unseren Kindern, Enkeln und unserem Land schuldig.

  22. Guten Morgen am heutigen Sonntag!
    Köstlich, Herr Paetow, nur selten habe ich sonntagfrüh um 8:00 so gelacht.
    Vielen Dank, Sie haben mir mein Lachen zurückgegeben, das kostbarste Gut, das ich habe.
    Herzlichen Dank und schönen Sonntag.
    W.Sch.

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