Nachdem das Programm der SPD die Medien nachhaltig begeisterte – endlich: Steuern rauf, Renten runter! –, soll nun auch die Begeisterung für Schulz als Mensch von den Spezialdemokraten auf die restliche Bevölkerung überspringen. Das wird auch Zeit, denn eigentlich wissen wir ja so gut wie nichts vom 100%-Mysterium.
♦ Da erscheint zur rechten Zeit das Buch „Was Sie immer schon über Schulz wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten“. Wussten Sie, dass der Martin alle Bücher mit Hitler drauf gelesen hat? Und dass er, der 119 Sprachen spricht, französisch an einer Pommesbude in Belgien lernte („Des Pommes frites avec Mayonnaise, pleeze. Und vite vite!“)? Wir erhalten sogar Einblick in das Schulz’sche Eheleben: Seine Frau Inge beobachtet nachts auf ehemaligen Bergbauhalden eine seltene Krötenart (ihre Version, wenn sie nachts das Haus verlässt). Potzblitz – der große Schulz, ein Mensch wie du und ich! Also wundern Sie sich nicht, wenn heute auf dem Parteitag wieder alle vor Begeisterung ausrasten.
♦ Erst dachten wir, die Überschrift „Massenrausch durch gefährlichen Drogenmix“ (Textzitat: „Ein Mann bellte, ein anderer rief ‘Ich bin ein Drache‘“) beziehe sich auf den Grünen-Parteitag. Schließlich halten sich Cem, Anton und die grünen Mädels auch für „die letzten Mohikanerinnen und Mohikaner der Willkommmenskultur“. Und eine grüne EU-Abgeordnete mit melodischem Vornamen (Cha Cha Cha oder Ska oder so) will ein syrisches Dorf in Lettland ansiedeln – ohne die Syrer oder die Letten zu fragen. Da liegt der Verdacht auf Drogenmissbrauch tatsächlich nahe. Aber bei der Überschrift handelte sich nur um eine Heilpraktiker-Party.
♦ Mohikanerinnen hin, Irokesen her, was soll man zu den Grünen noch sagen, die alle Deutschen bis 2030 aufs E-Auto zwangsumsatteln wollen? Selbst Old Lederstrumpf Kretschmann fragt sich verzweifelt: „Wie kann man denn so ein Zeug verzapfen?“
♦ Kennen Sie den Ur-Auftrag der EU? Oder wussten Sie, dass es so einen überhaupt gibt? Also sprach Juncker: „Wer Andersfarbige oder Andersgläubige nicht aufnehmen will, kommt aus einer Vorstellungswelt, die ich nicht für kompatibel halte mit dem Ur-Auftrag der EU.“ Entweder hat Juncker den Beipackzettel seiner Medikamente (nie mit Alkohol einnehmen!) nicht gelesen, oder wir das Kleingedruckte nicht bei den EU-Verträgen.
♦ In Erdogans Türkei wurde die Evolutionstheorie aus den Schullehrplänen gestrichen. Warum die Aufregung? An den Schulen in Bremen, Berlin und im Homeland NRW heißt es doch schon lange: Evolutionstheorie? Hä? Fehlt da nicht ein R am Anfang?
♦ Ach, wie gerne denkt man an manchen Schulausflug in die nächstgelegene Großstadt zurück. Mit obligatorischem Besuch im Dom – und die coolen Kids verschwanden flugs in umliegenden Studentenkneipen. Lang ist‘s her. Heute landen Eltern vor Gericht, wenn Hamburger Schüler sich vom Moscheen-Zwangsbesuch ausklinken. Denn der Islam gehört zu Hamburg wie Reeperbahn und Antifa.
♦ Ganz Hamburg ist schon aufgeregt wg. G20. Sogar die Saudis kommen und haben angekündigt, im Fünf-Sterne-Hotel Vier Jahreszeiten 30 Lämmer grillen zu lassen. Kein Problem, solange sie in der Küche grillen und nicht im Wohnzimmer der Suite.
♦ Auch die Linksterroristen laufen sich schon warm für ihren großen Fackelzug zu Merkels G20, oder wie die Terroristen es nennen „Welcome to Hell“. Sie verübten Anschläge auf den Bahnverkehr und Dutzende Brandstiftungen. Die Polizei führte sofort großangelegte Aktionen mit „Wohnungsdurchsuchungen, Vernehmungen und weitere Maßnahmen gegen 36 Beschuldigte“ durch. Die machen Ernst, stellen wir uns mal vor, ein ICE saust mit 280 Sachen gegen den Baum? Gut, dass wir diese Polizei haben.
„Unsere freie Gesellschaft darf sich ein Klima von Angst, Bedrohung, strafbarer Hetze und Gewalt weder auf der Straße noch im Internet gefallen lassen“ verkündete ernst und stolz BKA-Chef Münchhausen. Oh halt, da haben sich zwei Fehler eingeschlichen. Verhaftet wurden keine Linksradikalen, sondern irgendwelche Fake- und Hate-Poster, und der BKA-Chef heißt nur Münch ohne „hausen“.
♦ Ein englisches Gericht erklärt unseren Bobbele für „zahlungsunfähig“!? Wir haben uns schon gewundert, warum sich seine Lilly freiwillig in einem TV-Container in größter Hitze zum Dörrobst macht. Wenn das Honorar da nicht reicht, könnte Boris noch der Weg in die Politik helfen.
♦ Oder er könnte wenigstens Politik-Berater werden. Da wird die Kohle rausgehauen, als gäbe es keinen Morgen. 200 Millionen Euro kassierten Consultingfirmen allein bei der Agentur für Arbeit. Wie heißt es so schön in der Branche? An den Rechnungen sollt ihr sie erkennen, nicht an Ergebnissen.
♦ Was müssen wir lesen: VW-Manager von USA weltweit zur Fahndung ausgeschrieben? Lasst mal gut sein, Boys. Unsere Autoindustrie kriegen wir ganz alleine kaputt, da brauchen wir euch nicht dazu!
♦ Gottkanzlerin Merkel erhält nach den eineinhalb Millionen Gästen aus Arabien und Afrika jetzt auch welche aus China geschenkt, die ebenfalls wertvoller sind als Gold – zwei Pandabären. Weil die Chinesen selber nicht so viele davon haben, kosten die Tierchen 1 Mio. im Jahr an Leihgebühren. Außerdem müssen die zwei irgendwann in ihre Heimat zurück.
♦ Im August eröffnet Merkel die Spielemesse Gamescom in Köln. Sie hat gehört, man könne dort in eine Virtuelle Realität abtauchen.
♦ Viel zu selten nehmen sich die Menschen die Zeit, auf einen ihrer Schlauesten zu hören. Stephen Hawking, der Superphysiker, sagte nun, dass die Menschheit verloren ist, wenn sie nicht die Erde verlässt. Halt. Oder hat er gesagt, dass sie untergeht, wenn die Grünen nicht endlich die Parlamente verlassen?
♦ Auf den letzten Metern richtet die GroKo noch soviel Schaden an, wie möglich. Der Bundestag beschloss am Donnerstag ein Gesetz, das die Überwachung von verschlüsselter Kommunikation über Messenger-Dienste ermöglichen soll. Einziger Trost für die Bürger: Experten halten die „Staatstrojaner“ für so untauglich wie Justiz-Experten Heiko Maas.
Damit demnächst auch der Unterhalt für den geliebten Vierbeiner
entsprechend geregelt ist? Gender für alle nach Gleichheit für alle = Armut für alle.
„Im August eröffnet Merkel die Spielemesse Gamescom in Köln. Sie hat gehört, man könne dort in eine Virtuelle Realität abtauchen.“
Hat sich keiner getraut, ihr zu sagen, daß sie sich den Weg sparen kann, denn ihre „Gamescom“ spielt im von ihr besetzten kanzleramt?
Und was die GroKo-Gesetzes-Schluß-Initiative angeht – Nicht nur „Staatstrojaner“ wurden durchgewunken, sondern auch die Aufgabe von Natur- u. Artenschutz, sofern es um den klimarettungs ideologischen aufbau von Windrädern in Waldarealen geht. Für die Rettung der Welt muß man halt Opfer bringen.
Entschuldigung, Herr Paetow,
entweder habe ich es überlesen oder es stand wirklich nicht in ihrem (mal wieder genialen) Text, daher als persönliche Ergänzung:
Die Ehe für alle.
Ich bin mir jedenfalls sicher, dass das genau das Thema ist, das ganz viele Menschen in Deutschland bewegt und sie zielstrebig auf die Wahlurnen zulaufen lässt.
Daran macht Deutschland ganz bestimmt seine Zukunft fest – da bin ich mir ganz sicher.
Auch durch meinen Freundes- und Bekanntenkreis wogt seit Monaten die Welle der ‚Ehe für alle‘-Bewegung.
Das ist für uns alle das essenzielle Lebensmotto.
Und nun ernsthaft: Wie abgehoben agiert man mittlerweile, dass man so einen Quatsch als Wahlkampfmotto ins Parteiprogramm integriert?
Traurigerweise ist der Wähler aber offensichtlich immer noch dämlich genug, einen solchen Blödsinn zu akzeptieren.
Mit ‚Quatsch‘ und ‚Blödsinn‘ meine ich übrigens nicht, dass nicht jeder von mir aus jeden heiraten soll und damit auch die gleichen Rechte innehat, wie die ‚klassische‘ Ehe – von mir aus gerne!
Als ‚Quatsch‘ und ‚Blödsinn‘ empfinde ich nur, dass man daraus ein Riesen-Buhei macht, während man binnen weniger Monate ganz gravierende Probleme in Deutschland geschaffen hat, vor denen man (warum auch immer) die parteiprogrammatischen Augen bewusst zukneift.
‚Ehe für alle‘ also ganz wichtig, während man gleichzeitig homophobe Kulturangehörige en masse weiterhin unkontrolliert ins Land laufen lässt?
Insbesondere schwule Männer klagen vermehrt über zunehmende Gewaltaktionen.
Über die Herkunft der Täter schweigt die Höflichkeit der Mainstreampresse.
‚Emanzipierte‘ Frauen, die sich natürlicherweise anziehen wie sie wollen und ganz normal nachts auf der Straße und in öffentlichen Verkehrsmitteln herumlaufen, wie man es seit Jahrzehnten nicht anders gewohnt war?
Wie geht das zusammen mit notgeilen ‚Zuwanderern‘, die sich oftmals nachweislich nicht unter Kontrolle haben, wenn sie eine ‚unbedeckte‘ Frau sehen?
Warum hat die Zahl der Sexualstraftaten horrend zugenommen?
Das liegt sicher nicht alleine am sog. ‚verschärften Sexualstrafrecht‘, wie man das immer gerne den Schweden unterjubeln würde.
Ich möchte gerne wissen, wie Rot oder Grün diese Diskrepanzen zwischen ihren (Nischen-)Forderungen und der weitgehenden Lebensrealität (die man weitestgehend selbst künstlich geschaffen hat) vereinbaren möchte.
Beim Tschultz-One-Hundred, seiner somnambulischen Gemahlin und den 119 polyglotten Kröten bekam ich bereits einen Lachkrampf, der sich wiehernd steigerte angesichts dieses syrischen Heilpraktikerkongresses in einem lettischen Drogendorf namens Bobbele-Skachacha…und…ach…zahlungsunfähige Kinder, die auf der Reeperbahn im ICE bei 280 Sachen 30 andersfarbige Pandabären zu andersgläubigem Dörrobst grillen müssen…wer wäre da nicht entsetzt…ich tobte bereits…bis ich merkte, dass Mutti nur die Spielemesse eröffnet hat. Puh!
Danke, Herr Paetow, für die Realitäts-Verschnaufpause!
Silwupläh weiter so und mehr davon, spezial und mit alles…vite, vite!
Die traurige Wahrheit zum Schluß : “ Auf den letzten Metern richtet die Groko noch so viel Schaden an, wie möglich .“
Die Menschen in Hamburg durften einst darüber abstimmen, ob sie Olympische Spiele in Hamburg wollten oder nicht. Die Hamburger haben sich für die Vernunft entschieden und sagten nein. Warum durften sie diesmal nicht mitbestimmen ?
Merkel wollte den Gipfel in Hamburg, gegen die Warnung der Sicherheitsexperten, die ihr schon sagten, dass der Gipfel in der Mitte Hamburgs nur schwer zu schützen sei. Sie setze sich auch gegen den gefaßten Beschluß in Genua hinweg, den G 20 Gipfel nur noch an gut zu schützenden Orten abzuhalten.
Wer sich über den Rat von Sicherheitsexperten hinwegsetzt, nimmt Schaden für die Bevölkerung wissentlich in Kauf.
Merkel sollte beten oder schon mal die Blockflöte rausholen. Bald wird gewählt.
„Ich sage Ihnen voraus, die größte Gefahr ist die Arroganz der Macht“, sagte Schulz. „Das spüren Menschen.“
Wir sind angeblich eine freie Gesellschaft , aber Herr Maas will die Freiheit mit Unfreiheit erkaufen ? Da muss man erst mal drauf kommen . Ob man das ohne Drogen schafft, kann nur ein Experte beantworten.
Köstlich – Stephan Paetow läßt die Reichows, Böhmermanns und Weltkes dieser Welt weit hinter sich, und er zeigt auf, daß Satire doch noch ein gewisses Niveau erreichen kann…
Ein wahrlich bizarres Ereignis aus dem Wahnwitz der abgelaufenen Woche verdient auch noch an dieser Stelle Berücksichtigung zu finden.
Man schüttelt nur noch ungläubig den Kopf, denn die im öffentlich-rechtlichen
Fernsehen mittlerweile dargebotene Realsatire toppt alles bislang Dagewesene
bzw. zuvor noch nicht einmal Vorstellbare.
Das DDR-Staatsfernsehen wird nicht mehr nur schlicht reloaded, sondern derweil in der ARD zur nachgerade absurden und nicht mehr steigerungsfähigen Vollendung gebracht, jedenfalls im links-grün beseelten WDR, der beflissen den Schulterschluss mit der Obrigkeit sucht und dem Zuschauer so praktische Hilfen zum politisch korrekten Denken zuteil werden lässt. Nicht mehr der schlicht zu informierende, eines eigenständigen Urteils fähige mündige Zuschauer steht im Mittelpunkt des öffentlichen TV-Auftrages, sondern ein den Fernsehschaffenden als Vormund anvertrauter Mündel, der nur noch über die politisch richtige Einstellung zu belehren und entweder auf Kurs zu halten oder auf Linie zu bringen ist.
Nur dem zunehmenden öffentlichen Druck nach der bereits von Bild anderweitig organisierten Ausstrahlung der fraglichen, im Fernsehen abgesetzten Doku über Antisemitismus war es denn auch zuzuschreiben, dass auch noch in der ARD am Mittwoch dieser Woche ein Film gezeigt wurde, den man seines unliebsamen Inhaltes wegen, nämlich der erkennbar werdenden Furcht der Juden nicht etwa vor irgendwelchen Rechten, sondern vor dem hierzulande wie in Frankreich, kritiklos bis euphorisch begrüßt von den Politikern sonst jedweder Couleur, massenhaft sich ausbreitenden Islam, am liebsten beim zuständigen WDR unter Verschluss gehalten hätte. Da aber nicht sein darf, was nicht sein soll, wird dann alle naselang in dem doch noch wider Wunsch und Willen im Fernsehen gezeigten Film ein gleichzeitig beständig vor diesem warnendes Laufband eingeblendet mit dem Hinweis auf einen online offerierten Faktencheck, dessen langatmige, inhaltlich kleinkarierte, rechthaberische und tendenziell schönfärbende Ausgestaltung per se einer grotesken Zumutung gleichkommt. Der WDR gefällt sich dabei in der Rolle eines schulmeisternden Oberzensors, der, eine Farce und Anmaßung
sondergleichen, zugleich Ankläger, Richter und Faktenchecker in einer Person
ist. Besonders pikant dabei, dass die des handwerklichen Dilettantismus geziehenen und coram publico vorgeführten Filmemacher überhaupt nicht zu Wort kommen, auch nicht in der Diskussionsrunde, die sich nach Ausstrahlung des Films zu dessen sehr eigentümlicher Behandlung vonseiten des Senders noch anschließt und dank zweier engagierter Befürworter des Films die Absurdität der ganzen Veranstaltung bloßlegt.
Wehe denjenigen, so die letztlich unmissverständliche Botschaft dieses hochnotpeinlichen TV-Tribunals, die sich zukünftig noch unterfangen sollten, einen vom WDR oder einer anderen öffentlichen Sendeanstalt auftragshalber erhaltenen Film nicht nach den penibel einzuhaltenden Zielvorgaben des Senders abzuliefern. Der hat allerdings keine Schwierigkeiten damit, offenkundig nachlässig oder hochgradig tendenziös ausgefallene Beiträge ohne Federlesens zu senden, wenn etwa die AfD oder, wie noch unlängst, der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders Sujet der wenigstens politisch korrekt im Film verbreiteten Erkenntnisse sind.
Es ist nur noch ein Graus und Grauen, einem derart scheinheiligen, pharisäerhaften Treiben der je nach politischer Opportunität flexibel ihre Standards wechselnden TV-Verantwortlichen beiwohnen zu müssen, obendrein noch als dafür gebührenpflichtiger Zuschauer. Allerhöchste Zeit mithin, diesem Spuk baldmöglichst ein Ende zu bereiten.
Und die Frau Professor, die den Film für den WDR abgenommen hatte und ihre Abnhame nicht zurücknehmen wollte, geht jetzt in den Vorruhestand.
Dabei sieht sie eigentlich noch ganz fit aus, war aber offensichtlich massiv haltungsgeschädigt.
Vermutlich hat der WDR nun erkannt, daß diese Person eine getarnte Neurechte war, die die unzähligen Vorteile unserer Geschenke und Bereicherungen miesmachen wollte, also, kann weg!
Zitat: „Auf den letzten Metern richtet die GroKo noch soviel Schaden an, wie
möglich.“
Sehr wahr.
Der Bundestag hat nämlich am Donnerstag nicht nur ein höchst bedenkliches Gesetz über die „Quellen-Telekommunikationsüberwachung“, das heißt über die, sofern seitens der Emittlungsbehörden nur für nötig erachtet, jederzeit heimlich von Staats wegen mögliche Infiltration von Computern beschlossen, sondern gleich auch noch mit verfassungsändernder Mehrheit – dagegen waren nur die Grünen – mit der Änderung der Parteienfinanzierung einen weiteren bedrohlichen Sargnagel in den demokratischen Rechtsstaat geschlagen.
Denn zukünftig gilt eine finanzielle Zweiklassengesellschaft der politischen Parteien, da verfassungsfeindliche Parteien, was immer das auch in concreto bedeuten mag, demnächst durch das Bundesverfassungsgericht von der staatlichen Finanzierung ausgeschlossen werden können. Preisfrage: Wer könnte das am rechten Rande des politischen Spektrums wohl gegebenenfalls sein?
Und wer verfassungsrechtlich bedenklich ist, entscheidet nach demokratischen Grundsätzen die berufene Mehrheit im Parlament, so wie sie nach gleichen Grundsätzen ihre eigene Bezahlung u. „Alterssicherung“
regelt. Einfach Toll.
„Kennen Sie den Ur-Auftrag der EU? Oder wussten Sie, dass es so einen überhaupt gibt? Also sprach Juncker: „Wer
Andersfarbige oder Andersgläubige nicht aufnehmen will, kommt aus einer
Vorstellungswelt, die ich nicht für kompatibel halte mit dem Ur-Auftrag
der EU.“ Entweder hat Juncker den Beipackzettel seiner Medikamente
(nie mit Alkohol einnehmen!) nicht gelesen, oder wir das Kleingedruckte
nicht bei den EU-Verträgen.“
Ich dachte ja immer, der Ur-Auftrag der EU war „Nie wieder Krieg in Europa“ bzw. die Westbindung der BRD. Aber vielleicht stimmt ja doch, was Dimitrios Kisoudis sagt (https://www.youtube.com/watch?v=_1S9lsAT6Ns):
Der Sozialstaat europäischer Prägung will die Weißen schwärzer, die Schwarzen weißer, die Frauen männlicher und die Männer weiblicher, die Reichen ärmer und die Armen reicher machen – ohne sich um die zu kümmern, die gern das bleiben möchten, was sie sind.
„Oder er könnte wenigstens Politik-Berater werden. Da wird die Kohle rausgehauen, als gäbe es keinen Morgen. 200 Millionen Euro
kassierten Consultingfirmen allein bei der Agentur für Arbeit. Wie
heißt es so schön in der Branche? An den Rechnungen sollt ihr sie
erkennen, nicht an Ergebnissen.“
Dabei funktioniert das doch so hervorragend mit dem Consulting. Die Bundeswehr hat man so innerhalb von 3 Jahren vom Trümmerhaufen zur schlagkräftigsten Armee der Welt… oh moment…
„Auf den letzten Metern richtet die GroKo noch soviel Schaden an, wie
möglich. Der Bundestag beschloss am Donnerstag ein Gesetz, das die Überwachung von verschlüsselter Kommunikation über Messenger-Dienste
ermöglichen soll. Einziger Trost für die Bürger: Experten halten die
„Staatstrojaner“ für so untauglich wie Justiz-Experten Heiko Maas.“
Damit kann man dann endlich die ganzen deutschen Terroristen überwachen, die schon seit Jahren Deutschland mit dem Jihad überziehen wollen.
Dabei soll man doch immer den Eindruck gewinnen, die Groko wird von älteren Frauen mit Ringelstrümpfen und grünen Schals geführt – „Pippi im
Taka-Tuka-Land“ …
Also sprach Juncker auch:
Wenn es ernst wird, muss man lügen. Und man muß gleichzeitig auch daran erinnern, daß unsere Mutti massgeblich dabei geholfen hat, Juncker als EU-Kommissionspräsidenten zu installieren, ebenso wie Chultz in Brüssel sich immer aktiv für die Euro- und Griechenlandrettung einsetzte.
…….. und dafür, daß die Junckerschen Steuersparmodelle in Luxemburg nicht von einem europ. Untersuchungsausschuß geprüft wurden. Solche Freunde muß man haben.
Meine Hoffnung auf den Wochenrückblick
wurde nicht enttäuscht. Wieder gekonnt formuliert. Lachen, obwohl es
zum Heulen ist. Danke!
Das ist der (G20-)Gipfel: Nicht nur Hammel kommen in Ham(mel)burg auf den Grill, saudische Kamele geben auch wieder frische Kamelmilch:
http://www.abendblatt.de/hamburg/article210342623/Treffen-der-G20-in-Hamburg-wird-in-Wahrheit-G35.html
Aus Planungskreisen hört man, dass die mitgebrachten saudischen Kamele auf einem Bundeswehr-Gelände lagern sollen.
Wieder sehr gut, Herr Paetow!
Doch leider ließen Sie dieses Mal die Frage offen, ob die Anschläge auf den Bahnverkehr vom Bundesfamilienministerium finanziell unterstützt wurden!?
Neudeutsch: False flag
Sicher nur die Reisekosten. Die Zündmittel waren vermutlich nicht bezuschussungsfähig.
Der abgeschmackte Opportunismus der Parteien, immer erst im Wahlkampf mit
Konzepten zur Steuerentlastung in der nächsten, dann aber stets folgenlos
verstreichenden Legislaturperiode zu kommen, feiert wieder einmal fröhliche
Urständ.
Folgerichtig ist auch das jetzt von der neuen sozialistischen Einheitspartei
vorgelegte Konzept für endlich mehr Steuergerechtigkeit in Deutschland,
präsentiert von dem spezialdemokratischen Triumvirat Schulz, Scholz,
Schäfer-Gümbel, ersterer wie üblich salbadernd und den beiden Fachleuten
keck dazwischenredend, das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht.
Überdies ist es mit einem schon an sich und erst recht angesichts der hierzulande gewaltigen Steuerquote lächerlich anmutenden Entlastungsvolumen von 15 Milliarden € ein weiterer Beleg dafür, dass den allein schon für die üppige Ausgestaltung ihrer nimmer endenden Migrationsherrlichkeit förmlich mit beiden Händen das Geld zum Fenster rausschmeißenden Genossen der Bezug zur Wirklichkeit der hier schon länger Lebenden gänzlich abhanden gekommen ist.
Um von vornherein keinen Zweifel an der Inseriosität des ganzen Projekts
aufkommen zu lassen, ist dem Konzeptpapier schon ein Kapitel „Vorfahrt für
Investitionen“ vorangestellt, in dem, wie sollte es anders sein, wieder einmal
voll inbrünstiger Verheißung die besten Schulen, gebührenfreie Kindertagesstätten etc. pp. mit einem das Doppelte der Steuerentlastungen ausmachenden Volumen von circa 30 Milliarden € in Aussicht gestellt sind.
Die größere Steuergerechtigkeit für alle beginnt dann mit der sehnlichst
erwarteten Ankündigung bzw. Fakenews vom Feinsten, dass der seit Jahren, ja
mittlerweile Jahrzehnten seiner stets versprochenen, aber nie eingehaltenen
Abschaffung harrende, nur vorübergehend in den 90ern zwecks Schulterung der Einheitskosten geplante Solidaritätszuschlag nun doch wirklich schon ab 2020, aber auch dann wieder nur eingeschränkt für alle Bezieher eines zu versteuernden Einkommens von bis zu 52.000 € jährlich komplett oder vielleicht auch nur stufenweise, so genau weiß man das noch nicht und will man es um Gottes willen auch gar nicht mehr wissen, abgebaut werden soll. Dass damit in eklatanter Weise ohne plausiblen Grund dem verfassungsrechtlichen Gleichheitsgrundsatz zuwidergehandelt werden dürfte, interessiert bezeichnenderweise, obschon ein wesentliches Element des ganzen Konstrukts damit wegbricht, niemanden bei diesem trostlosen Wahlk(r)ampf-Papier.
Abgesehen davon gilt auch generell bei der beabsichtigten Neugestaltung des Einkommensteuertarifs nur die kleinkrämerisch bornierte und angesichts der bereits horrenden Gesamtsteuerbelastung für alle mit Umsatzsteuer (19 %), Benzinsteuer (65,45 c/l), Stromsteuer, EEG-Umlage etc. pp. generell verfehlte Devise: Den einen wird`s gegeben, den anderen wird`s genommen. Steuergerechtigkeit für alle sieht anders aus.
Allein tröstlich zu wissen, dass die streng sozialistisch gesinnten Steuereintreiber und -entlaster niemals allein werden regieren können, weshalb von ihrem verquererweise wieder einmal den Bürgern insgesamt mehr nehmenden als gebenden Steuerprogramm außer Spurenelementen des Unverbindlichen gottlob nichts übrig bleiben wird.
Die Union hält sich in Betreff der erst einmal beiläufig und verschwommen,
aber für alle von der Kanzlerin angedeuteten Steuererleichterungen zwar noch höchst bedeckt, sollte uns aber auch tunlichst von weiteren Enthüllungen en détail verschonen, da ohnehin alle ihrer diesbezüglichen Verheißungen aus den letzten 15 Jahren nach dem Wahltag Makulatur geworden sind.
Danke, dass Sie in dieser Ausführlichkeit die absehbare Irreführung darlegen. Es ist aber von vornherein alles Makulatur, denn „Gerechtigkeit“ wird in der Erhöhung der Belastung für alle bestehen, gleich ob durch Steuern oder Abgaben oder Preise: (a) die Kosten der sog. Eurorettung und ihr Bumerang, (b) die laufenden Kosten für Millionen sog. Flüchtlinge und ihre Helfershelfer, (c) die direkten und indirekten Kosten der sog. Energiewende. Das war’s in Kürze. Ich verstehe nicht irgendeinen Bürger, der auf das Gerede hereinfällt. Vorsicht, Nepper, Schlepper, Wählerfänger.
Parodie auf das vorgestellte „Gerechtigkeitsprogramm“ war der Auftritt von „Gas-Gerd“. Spätestens bei dessen Rede müßte jedem halbwegs politisch Wissenden das Lachen im Halse stecken geblieben sein.
Alle 3 Sozen sollten M…….. zur Gamescom begleiten. Da dürften sie sich sauwohl fühlen.