Hoffnungslos abgeschlagener Sozialisten-Zausel triumphiert bei Wahl gegen Pfarrerstochter Theresa, die ihre Umgebung mit einer „Mischung aus Misstrauen, Arroganz und Abschottung“ verprellt hat? Nun rätseln sie im Berliner Willy-Brandt-Haus: Wollen die sozialistischen Götter ihren Martin-mittlerweile-nur-noch-67%-Schulz mit dem englischen Wahlergebnis motivieren oder treiben sie extra-bösen Spott mit ihm?
♦ Viele Hunde sind des Hasen Tod, weiß der Waidmann. Da scheint Donald Trump wohl das falsche Beutetier zu sein, so unbeeindruckt wie der Radau, den Hillary Clintons Medien-Meute veranstaltet, ihn läßt. Trump sei ein „Lügner“, zitieren die Gefolgsleute der des Lügens überführten Hillary zeternd den Ex-FBI-Chef Comey. Trump hingegen sieht sich „vollständig und umfassend rehabilitiert“. Für ihn ist Comey eher eine Art Comeydian.
♦ Die Kandidaten für die Fake-News der Woche: „Muslim Moms“, die in London gegen den Terror demonstrieren (CNN), oder hochgejubelte Besucherzahlen beim evangelischen Deformationstag? Leider kann Fake-News-Minister Heiko da keine Aufklärung schaffen, sein Netzwerkdurchsetzungsgesetz wird gerade zum Totaldurchfallgesetz, und der Minister selbst ist augenblicklich sehr mit seiner Lebensgefährtin und Wohnungs-Einrichtungsfragen beschäftigt. Bei der Gelegenheit eine kleine Werbeunterbrechung: „Westwing. Die neue Kollektion nach Maas ist da!“
♦ Wie nennt man die Brandstifter, die Brandstifter als Brandstifter verfluchen? Saudi- Arabien und Katar.
♦ Weiß noch jemand, was Merkel-May-Schulz zum Attentat in London gesagt haben? Macht nix. Aber die Antwort, die Millwall-Football-Club-Fan Roy Larner den irren Mördern auf ihr „Islam, Islam, Islam“– und „Das ist für Allah“-Geschrei gab, gehören in jedes Poesie-Album: „Fuck you! I am Millwall!“
♦ Gerade hormonell weniger Ausgelastete drängte es verstärkt in die Bundeswehr, seit Ministerin Ursula Gertrud empört von Nackttänzen an der Stange, neuer Reizwäsche und Sex-Seminaren für die Truppe berichtete. Nun kommt heraus: Sie hat die sinnenfrohen Rekruten schamlos reingelegt und die „Vorfälle dramatischer dargestellt als sie tatsächlich waren“. Das mit der kaputten Ausrüstung bei der Bundeswehr stimmt allerdings. Lediglich die Kanonen, mit denen die hysterische Uschi auf Spatzen schießt, sind voll einsatzbereit.
♦ Nach einem kurzen Blick auf seine persönlichen Bezüge und Rentenerwartung sowie die jüngsten Umfragen, hat Martin Früher-mal-100%-Schulz das Thema „Gerechtigkeit“ erst einmal beiseite gelegt. Stattdessen ruft er „zur Verteidigung der Demokratie“ auf. Er setzt verstärkt auf junge Wähler, die im Geschichtsunterricht nicht so gut aufgepasst haben, und holt den Slogan „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“ aus der Asservatenkammer der Sozialdemokratie. Zusätzlich hat er seinen Friseur in Würselen beauftragt, ihm beim nächsten Besuch einen Jeremy-Corbyn-Look zu verpassen. Sicher ist sicher.
♦ Der nette Herr Bosbach (CDU) forderte zum Abschied noch leise, „Ausländer ohne Pass“ an der deutschen Grenze zu stoppen. Ob er im September auch die Partei wählt, die das durchsetzen will, ließ er allerdings offen.
♦ In den ersten fünf Monaten des Jahres 2017, oder wie morgenländische Astrologen es nennen „Das Jahr des Dolches“, gab es in Deutschland 1.600 Messerattacken. Nur die wenigsten schafften es in die überregionalen Medien. Etwa der Tschetschene, der seine Frau niedermetzelte und ihr dann die Kehle durchschnitt, der Afghane, der eine Frau niederstach und ihr fünfjähriges Kind tötete, oder der Syrer, der einen Flüchtlingshelfer ermordete.
♦ Fast so unaussprechlich wie die Taten sind die veröffentlichten Erklärungsmodelle. Der Tschetschene war mal „Zeuge eines schweren Anschlags“ und „leide seitdem unter Rücken- und Kopfschmerzen“. Der Afghane war angeblich zum Christentum konvertiert und konnte deshalb nicht abgeschoben werden. Und beim Syrer lautet die Blitz-Diagnose „Persönlichkeitsstörung und Depression“. Was fehlt bei der Diagnose? Ach ja, das Messer.
♦ Dass die Kanzlerin, die dem Elend erst Tür und Tor öffnete, wieder „so beliebt sein soll wie vor der Flüchtlingskrise“, wird noch Generationen von zukünftigen Historikern verzweifeln lassen.
♦ Kehren wir lieber zu den kleinen Scherzen zurück, die das Leben so zahlreich bereit hält. Air Berlin kämpft mit der Pleite. Damit hätte die Hauptstadt bald eine Fluggesellschaft, die nicht fliegt und einen Flughafen, von dem nicht geflogen wird, und beide tragen ihren Namen.
♦ Der IWF, Sie wissen schon, der Laden mit der in einer Finanzaffäre schuldig gesprochenen Chefin Christine Lagarde, „bietet den Pleite-Griechen mehr Zeit an“. Wahrscheinlich bis nach den Bundestagswahlen in Germoney.
♦ Von Sigmar, dem Kläglichen, wird nicht viel bleiben in der Geschichte der SPD. Die Genossen in den unteren Rängen sind ihm allerdings dankbar für die beste Ausrede aller Zeiten, die Siggi von seinem Putin-Besuch mitbrachte. Genossengattin: „Wo kommst du jetzt her?“ „Schatz, wir hatten noch russisches Kulturprogramm bis halb zwei!“
♦ Katrin Göring-Eckardt hat die berühmten 10 Gebote der Grünen noch weiter vereinfacht, damit alle Grünen und Grüninnen, und auch die Kinder sie besser verstehen: Alle außer uns sind A…löcher!
♦ Demnächst bei ZDF-Hysterie: Guido Knopp steigt in sein Wikipedia-Archiv und erklärt der völlig aufgelösten Ursula Gertrud, dass „Gott mit uns“ ein „dem Buch Judit (Jdt 13,11) entnommener und in den Befreiungskriegen von preußischer Seite gebrauchter Schlachtruf“ war.
„Damit hätte die Hauptstadt bald eine Fluggesellschaft, die nicht fliegt und einen Flughafen, von dem nicht geflogen wird, und beide tragen ihren Namen.“
Das ist so ähnlich, wie die Taufe des neuen ICE 3 auf den Namen von Siggi’s Heimatstadt Goslar.
Ronald Pofalla in der Taufrede: „… Uns war es auch wichtig, dass die Taufe in der Stadt stattfindet, die zukünftig den Namen des Zuges tragen wird (!)“ … auch Bemerkenswert: Die Bahnstrecke über Goslar besitzt keine Oberleitung. Der ICE ‚Goslar‘ wurde von einer Diesel(!)-Lok in den Bahnhof geschoben (NDR, extra 3, https://www.youtube.com/watch?v=623VxIUgFOs).
„Vielleicht liegt es daran, vielleicht ist es so ..“
Es gibt bei Ihnen zu viele “ vielleicht“ . Als Wähler habe ich ein Recht auf klare Information , damit ich weiß wen ich wählen kann oder sind wir hier bei gefragt-gejagt ? A, B, C, oder D , wählen sie jetzt ?
DE wird sich bis zur Unkenntlichkeit verändern ( NZZ) , das ist mal eine klare Erkenntnis , aber genau das will ich nicht. Ich will mein Land zurück !
>’Für die schon länger hier Lebenden sind diese Waffen verboten und ich kenne niemanden, der damit spazieren geht.'<
Doch, ich kenne schon einige, die damit spazieren gehen – und die leben durchaus nach einem christlichen Grundsatz. Der ist allerdings alttestamentarisch und lautet auf 'Auge um Auge, Zahn um Zahn'.
Man weiß sich wohl nicht mehr anders zu helfen.
Ich stelle fest, dass sich einige hier in einem Irrenhaus wähnen. Das ist keineswegs der Fall. Aus der Sicht der Herrscher läuft es doch bestens: Merkel wird Kanzler bleiben, die Notwendigkeit einer Totalüberwachung der Bevölkerung wird akzeptiert, Chulz wird Aussenminister, Heiko wird Innenminister und Uschi darf weiterhin die Schnittstelle zwischen dem militärisch-industriellen und den Kitas verwalten und auf Moral der Truppe achten. Um nicht in eine tiefe Depression ob dieser Aussichten zu fallen, stelle man sich vor, der Wahlmichel wacht im September auf, schaut kurz über die Grenze nach Frankreich und kommt zum Ergebnis, dass es auch ohne die etablierten Parteien geht. Schade dass es ein Traum bleiben muss.
Danke für den Hinweis auf das tapfere Mädchen! Sie tötet den gefährlichen Holofernes.
12 (!)
Und Judith rief den Wächtern auf der Mauer von ferne zu: Tut die Tore
auf; denn Gott ist mit uns, der hat Israel Sieg gegeben (…)
Ach, Herr Paetow, ich würde gar nicht soviel „lamentieren“ und die ganzen Konsorten ( wir wissen schon, wer da in Frage käme) in die Wüste schicken und viel Oasen anlegen und zusätzlich die Ränder der Wüsten begrünen lassen. Viele Dummschwätzer, Kleingeister… hätten viel zu tuen bis ans Ende ihrer Tage und man wäre befreit , ich jedenfalls ( viele andere sind aus vielen Gründen zu träge und dumm, diese in die Wüste zu schicken).
Also, dann wäre ja die Bayernhymne – Gott mit dir, du Land … – oh mein Gott – hoffentlich wissen die das auch mit Judit (Jdt 13,11). ;-)))
Weiß die Katrin denn nicht, daß viele Homos jetzt bei der AfD Schutz suchen, aus Angst vor islamistischer Verfolgung?
Dafür bieten die GrünInnen ja jetzt die Ehe für alle, alle alle ….
Kann ich denn jetzt endlich meinen Hund heiraten oder die Katze den Kanarienvogel?
Ach, Pfarrers Kind‘ und Müllers Vieh gedeihen selten oder nie.
Ich kenne den Spruch als „Pfarrers Kinder, Lehrers Vieh …“
Doppeleinhorn wäre ein guter Kandidat für den „Heiko der Woche“ ?
Vielen Dank für diese Kolumne, sie erhellt mein Leben, wenn der tägliche Nachrichtenkonsum den Blutdruck unweigerlich in die Höhe treibt.
Danke wie immer, Herr Paetow.
Noch zu den „Erklärungsmodellen“. Adolf H. machte im WK1 als Meldegänger traumatische Erfahrungen und war sicher mehr als 1x Zeuge einer Explosion. Ähnliches gilt für etliche andere Helden dieser Bewegung. Ferner wurde ja noch vom Gericht nachgeschoben, der mordende Tschetschene sei schließlich der Meinung gewesen, er habe das Recht, seine Frau beim Verdacht des „Fremdgehens“ umzubringen, daher sei nicht einfach von einem Mord auszugehen. Adolf & Co. verfügten über eine voll ausgebaute Weltanschauung, der zufolge die Juden an allem Unheil schuld und daher zu beseitigen seien. Die „Posener Rede“ des Heinrich H. illustriert, dass man sich nicht als Mörder fühlte, im Gegenteil. Daher es aus kulturrelativistischer Perspektive nicht zu verstehen, wie etliche der Herren nach dem Kriege verurteilt werden konnten; mildernde Umstände hätte man ihnen in jedem Fall zugestehen müssen.
Eine interessante Frage ist: Würde denn hier ein saudischer Scharfrichter, Auspeitscher usw. verfolgt werden, wenn er denn einreiste? Und wie wäre es, wenn einer der Schergen ein dort rechtkräftiges Urteil hierzulande vollstreckte? Diese Freiheit nahm sich doch auch Stalin heraus, einer der innigen Geistesverwandten des Islams; Trotzki ist nur eines von unzähligen Opfern. Auch die Morde des KGB, des MfS usw. dürften nicht geahndet werden, erfolgten sie doch in bester Absicht. In bester. Und dass die IM anonym blieben, hatte doch nur damit zu tun, sie vor dem faschistischen Mob zu schützen, der die Straßen beherrschte. Oder nicht?
Beeindruckend, mit welcher Geschwindigkeit derzeit der Rechtsstaat geschleift wird. Wann wird man das erste Mal explizit als Begründung für eine symbolische Strafe oder einen Freispruch zu hören, beim Opfer habe es sich schließlich nur um einen „Biodeutschen“ gehandelt, den der Täter glaubte zu Recht umbringen zu können. Im „Islamischen Recht“ ist die Asymmetrie ja schon kodifiziert.
Dem “ Jahr des Dolches“ folgt das Jahr der totalen Überwachung, de Misere will nun WhatsApp Nachrichten knacken und die Überwachung ausbauen. Nur zur Erinnerung : Noch vor knapp 2 Jahren war all das überflüssig, keine Betonpoller vor Weihnachtsmärkten und keine Polizisten mit Maschinenpistolen waren im Einsatz , keine Macheten, LKW und Messermörder liefen hier herum .
Nur Merkels Grenzöffnung hat uns diesen Terror gebracht und sie denkt nicht daran unsere Grenze zu schließen. Geschickt gemacht Angie , indem man die Gewalt ins Land holt, hat man nun endlich die Gründe und Rechtfertigung dafür gefunden, das Volk zu überwachen und auszuspionieren, á la DDR. Dazu fühle ich
mich von ihr noch obendrein verhöhnt und verspottet, den sie ist neuerdings auf allen Fotos lachend und strahlend abgebildet, nur das Volk hat bald gar nichts mehr zu lachen.
“…die friedliche Einverleibung der BRD“ nennt man das.
Wer es sich wirklich noch zumuten mag und den täglichen Wahnsinn (Neudeutsch: „Nachrichten“) auch aus der unzensierten Presse verfolgt, der weiß, dass diese nette kleine Kolumne nur die Spitze eines gigantischen Eisbergs ist. Aber die Sache hat nur einen kleinen – aber entscheidenden – Haken: Rund 90% der Wähler sind damit nicht nur einverstanden, sie bestätigen diesen Weg in stoischer Routine von Wahl zu Wahl. Mit anderen Worten: Eine Klapsmühlenrepublik, wo rund 90% der Insassen mit den Zuständen voll einverstanden sind.
Irgendwie erinnert mich die ganze Merkelrepublik an den alten Kultfilm „Einer flog über das Kuckucksnest“ mit Jack Nicholson. Heute aber in einer Neufassung mit Claudia Roth oder Katrin Göring-Eckardt als böse Oberschwester Mildred Ratched.
Der Durchschnittswähler hält sich eben für besonders aufgeklärt und progressiv, wenn er sich gegen seine eigenen Interessen wendet. Ein Trulala allen Propagandisten (Verzeihung, PR-Futzis), die das erreicht haben. Das ist schließlich die Königsdisziplin.
„Die Kandidaten für die Fake-News der Woche: „Muslim Moms“, die in London gegen den Terror demonstrieren (CNN) …“
In der FAZ hat diese Woche ein gewisser Hanfeld vom Feuilleton alle niedergemacht, die es gewagt hatten, CNN zu kritisieren. „Rechtsaußen-Blogger“ (gell, Herr Paetow!) und die unvermeidliche AfD hätten „Zwietracht gesät“ (was für vaterlandslose Gesellen) und CNN fälschlich der Manipulation bezichtigt.
Nachdem es ja genügend Youtube-Videos von der Drapierung und Arrangierung der Muslim-Mütter-„Demo“ gab, verstieg sich dieser Hanfeld zur Behauptung, man dürfe sich nicht einfach auf den „oberflächlichen Augenschein“ verlassen.
Dieser Unsinn wurde binnen kurzem mit etwa 100 Leserkommentaren zerlegt, die zunächst auch alle freigeschaltet wurden. Die Postings waren durch die Bank sachlich.
Aber dann: Nach einigen Stunden war die komplette Leserdebatte von der Homepage der FAZ getilgt, ohne jeden Hinweis, geschweige denn Begründung.
Der Artikel steht jetzt auf der Homepage wie einer der (sowieso überwiegenden) Artikel, zu denen Lesermeinungen überhaupt nicht möglich sind.
Dieser Akt einer klammheimlichen Zensur ist erbärmlich, eine Unverschämtheit gegenüber den Kommentarschreibern ist er sowieso. Das Verhalten der FAZ-Moderatoren zeigt wieder einmal, dass unsere Mainstreammedien (auch die sogenannten seriösen) immer unsicherer werden und selber Methoden praktizieren, die sie anzuprangern in einer Demokratie eigentlich berufen wären.
Wer trifft eigentlich bei Zeitungen solche Entscheidungen, eine ganze Debatte (nicht einzelne Posts) zu löschen?
Studenten und Praktikanten? Redakteure? Abteilungsleiter? Die Chefredaktion?
Reflektieren Chefredakteure und Herausgeber solches Tun? Ist Meinungsfreiheit für diese Leute das, was dem Pfarrer, der mit der Haushälterin schon zwei Kinder hat, der Zölibat ist?
RA Steinhövel hat übrigens auf ACHGUT einen Youtube-Link angegeben, in dem die Arrangierung der „Demo“ durch CNN noch klarer erkennbar wird:
„Und es war doch ein Fake! Die Kameras und die Reporter sind schon da. Die Demonstranten kommen erst. So werden News produziert.“
https://www.youtube.com/watch?v=cTdqZnu6Gao
Bei der Kölner Silvesternacht haben sich doch viele Journalisten noch viel erbärmlicher verhalten. Da haben sich anfänglich doch tatsächlich nicht wenige zur Behauptung verstiegen, dass das bestimmt alles Deutsche waren, die da vergewaltigt haben. So getreu dem Motto: Sieht aus wie ein Araber, spricht wie ein Araber, ist bestimmt ein Deutscher.
Man fühlt sich bei soviel kognitiver Dissonanz tatsächlich an 1984 erinnert.
Zur Ehrenrettung von Michael Hanfeld sollte man anmerken, dass er immerhin noch eines der nicht mehr all zu vielen Redaktionsmitglieder der FAZ ist, der gegen manche Missstände anschreibt – beispielsweise wenn es um die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Unfugs…Rundfunks geht. Allerdings machte er aus seiner Ablehnung beispielsweise der AfD auch keinen Hehl.
Der Umgang mit Leserkommentaren bei FAZ.NET ist freilich ein eigenes Thema. Dort gab es zahlreiche informative und geistreiche Anmerkungen von Lesern, als seien sie angetreten, den auf kluge Köpfe anspielenden Werbespruch der Zeitung in 1000 Zeichen untermauern zu wollen. Gewiss nicht alle, aber doch viele – meinem Eindruck nach jedenfalls mehr als bei anderen Zeitungen; ein angenehm hohes Niveau. Vermutlich ärgerlich nur für die Zeitungsmacher, dass fehlerhafte, tendenziöse, oberflächliche oder sonst zu beanstandende Artikel von der Leserschaft regelmäßig als solche kritisiert worden sind. Mit der Krim-Krise, in der die FAZ eine recht einseitige Haltung vertrat, wurde die Kommentarfunktion dann weitgehend eingeschränkt. Viele Stammkommentatoren wandten sich offenbar ab, da zu potentiell kontroversen Themen seitdem das Leserforum oftmals gar nicht mehr eröffnet wird.
Ich bin davon überzeugt, dass sich FAZ.NET damit mehr schadet, als den Machern, insbesondere dem 2013 vom Spiegel gewechselten Leiter der Netzauftritts, Herrn von Blumencron, bewusst oder zumindest lieb ist.
Immerhin liest man inzwischen hier bei TE manch einen Leserbeitrag, dessen Autor man bereits von FAZ.NET kennt und schätzt.
Diese Aktion war der oder ist der absolute Hammer, man sehe sich auch die Propaganda tgl. bei YAHOO diesbezüglich an. (Stichwort. der wahre Islam….)
Einfach mal tgl. auf die News Schlagzeilen dort usw. schauen, ach ja das tgl. Trump Bashing darf da nicht fehlen, man würde auch bestimmt Verbindungen zu Soros finden, so man sucht. Und CNN ist eh seit der Wahl klar, Stichwort: Hillary pushen, enttäuscht bin ich von der Moderatorin Becky Anderson…
Mutti hat den FAZ Chefredakteur zu einem kleinen Plausch bei Eierlikör gebeten….
Danke für den Link. Mich wundert es nur, dass Sie über FAZ, ZEIT und Konsorten noch erstaunt sind!? Das ist doch bereits seit der Ukraine Berichterstattung Usus: (ab Minute 45 wirds richtig interessant!)
https://www.youtube.com/watch?v=87FdCpiSbi8
Man sollte ihre Kommentare zur Pflichtlektüre für Schulen machen, zumindest für die Zeit nach dem Zusammenbruch dieses Systems, damit sich so etwas wie Merkel und Co niemals wiederholen kann.
Vielleicht lernen die zukünftigen Generationen etwas daraus.
Hoffen wir, dass aus einem erneuten Niedergang noch einmal ein Aufstieg entstehen kann. Allein, mir fehlt die Hoffnung.
Das wäre wünschenswert, aber ich glaube nicht daran. Eigentlich hätte man aus dem Zusammenbruch des Sozialismus in der DDR schon lernen können, dass es nicht funktioniert, wenn man der Bevölkerung Dinge erzählt, die mit der Realität nichts zu tun haben. Das lässt sich eine Weile aufrecht erhalten aber nicht auf Dauer. Man kann das am Ende nur noch mit Gewalt beherrschen und dann haben wir die gleichen Zustände, die wir 1989 abgeschafft hatten. Die Mehrheit hier im Osten ist gewiss nicht auf eine Wiederholung erpicht.
Damals in der Schule haben wir auch die französische Revolution besprochen…Fazit, Revolution ohne Blutvergießen funktioniert nicht. Das war der Fehler 1989…und so durften die SED Leute ebenso weiter machen wie die Nazis in der BRD…Richter und Regierungsbeamte und Parteigenossen der CDU und SPD.
Nein, die lernen nix. Hat irgendjemand aus dem Zusammenbruch der DDR etwas gelernt? Und das ist ja nur erst kurze Zeit her. Es wird wieder ein DDR-System installiert. Wieder werden Menschen in einer bestimmten Ideologie erzogen oder man will sie umerziehen. Schon wieder. Und die Planwirtschaft lässt doch auch schon grüßen, Häppchen für Häppchen. Ich denke da nur an die Energiewende, das Glühbirnenverbot u.ä.
Da muß ich Pe Wi Recht geben.
Die Deutschen werden nicht dazu lernen. Nicht aus WK II, nicht aus der DDR uns schon gar nicht aus dem aktuellen System der flächendeckenden Verblödung , des bewussten Nichterkennenwollen des Verarschtwerdens. Mit diesem Staat habe ich schon lange abgeschlossen, die Hoffnung auf “ Gerechtigkeit und Demokratie und Weltfrieden für Alle“ ist von dannen geeilt.
Venceremos
Ich überlege schon den ganzen Tag:
Warum halte ich
„FUCK YOU I AM MILLWALL“
für so viel ehrlicher als
„Mit Trauer und Bestürzung habe ich von den Angriffen am gestrigen Abend in London erfahren“ u.ä. ??
Man müßte abwandelnd auch sagen: Give England back to the English……
Wer einfache Lösungen bekämpft, ist nicht zurechnungsfähig.
Ich habe jedenfalls mein ganzes Leben nach dem KISS-Prinzip gearbeitet („Keep it smart ans simple“)
Die Politiker arbeiten lieber nach der EKEL-Methode („Es gibt keine einfachen Lösungen“)
Und deshalb wird unser Steuersystem von Jahr zu Jahr komplizierter und die Politiker nennen den Unsinn dann „Gerechtigkeit“.
Das wirklich Schlimme ist aber, dass 90% der Bevölkerung jeden noch so abstrusen Unfug nachplappern.
Das Hanslow’sche Rasiermesser ist auch gut und kommt mir bei Merkel und Co. Immer in den Sinn:
„Unterstelle nie böse Absicht, wenn Dummheit bzw. Faulheit als Erklärung ausreichend ist.
P.S.:
Ich unterstelle Merkel keinesfalls Faulheit
Der Millwall-Mann zeigt eine weitere Ursache, warum der IS mit uns leichtes Spiel hat: würden wir solchen Subjekten einfach mal früher einfach eine drauf geben, könnte sowas wie Köln gar nicht geschehen und offenbar auch eine schlimmere Version von Londons Anschlägen ebenso wenig.
Aber wir sind alle ganz dolle verständnisvolle Weicheier und haben Angst um ein bisschen Aua und die hübschen Fingernägel, wiefern Frauen auch gar nicht wollen, dass Männer sie oder irgendwas verteidigen. Maximal ist der Notfall-Hartholz-Stuhlkreis drin, alles andere ist brutal.
Schätzungsweise wird sich das jedenfalls in Deutschland auch erstmal noch deutlich verschlimmern.
Vielen Dank, sehr geehrter Herr Paetow, aber das mit Air Berlin haben Sie falsch verstanden. Das überhaupt kein Scherz. Es handelt sich einfach mal wieder um angewandte Solidarität. Ja genau, mit dem BER der Berliner Sozialdeformierten, mit dem Willy Brandtschutz. Air Berlin (hätte gerne Staatsknete und) setzt hier ein Zeichen, gegen populistische Ausgrenzung und Hassrede. Fliegen ist nicht alles!
„gab es in Deutschland 1600 Messerattacken“.
Auch, wenn es hier die meisten bereits kennen werden; mir fällt dazu immer reflexartig dieses Zitat ein:
„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“Die „Theologin“ und Spitzenkandidatin der Grünen zur Bundestagswahl 2017 Katrin Göring-Eckardt unter anhaltendem Applaus auf dem Parteitag der Grünen Ende 2015.
Mögen vorgenannter Malte Lehming, KGE und sonstige Befürworter der Heldentaten der Edlen Wilden mit diesen in näheren Kontakt kommen und deren ungebremste Vitaltät genießen, gerne auch mittels kultursensible mitgeführter Utensilien.
Danke, Herr Paetow, unterhaltsam wie immer.
PS. Frage an die Moderation, Herrn Goergen!?
Gibt es bei Disqus Probleme oder Zeitmangel bei der Moderation?
Ich bemerke, bei mir zumindest, eine ungewöhnlich lange Zeit, bis eine Freischaltung der Kommentare erfolgt.
Wie dem auch sei, Ihnen allen einen schönen, französischen Wahlsonntag und
Beste Grüße
lieber Herr Börger,
verwundert mich auch!
Was soll man dazu noch sagen?! Denn das ist ja alles kein Witz, das ist die Realität im Irrenhaus Deutschland 2017! Arthur Schopenhauer hatte völlig Recht als er sagte: „Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören“
Mehr „Millwall“ für alle, würde viele Probleme lösen, statt umfassender Deformation von allem was uns lieb und teuer ist.
Deformationstag, ich habe selten einen derart passenden Ausdruck für die evangelischen Politshow und Selbstbeweihräucherung vernommen.
Super, Herr Paetow
Germony, that’s it!
Nice Weekend, to all…
k.“Dass die Kanzlerin, die dem Elend erst Tür und Tor öffnete, wieder „so beliebt sein soll wie vor der Flüchtlingskrise“, wird noch Generationen von zukünftigen Historikern verzweifeln lassen“. Stimme ich Ihnen vollkommen zu. Man kann es nicht begreifen aber leider ist es so.
Danke, – Sie haben mich heute doch noch geistig auf Trab gebracht… .
Man ist versucht, auf viele Punkte einen Kommentar abzugeben, indes wird er nicht anähernd den Ihren toppen können.
…
Erstaunlich, was „Tichys Einblick“ in der Kürze der Zeit doch an Qualität aufbieten kann.
Ein Leuchtturm!
Vorschlag für eine neue Doktorarbeit, bei der ein Plagiat aufgrund der Themenstellung absolut unmöglich ist:
„In welchem Zustand befindet sich ein Volk, welches mehrheitlich eine rhetorisch völlig unbegabt Frau ohne jedes Charisma unterstützt, obwohl diese dem Volk erheblichen Schaden zugefügt hat und das Volk permanent belügt und als „diejenigen, die schon länger hier leben“ beleidigt.“
Kleine Hilfestellung:
„Multi-Kulti ist gescheitert“
„Grenzen kann man ohnehin nicht schützen“
„Wir werden die „Flüchtlinge“ in Europa umverteilen“
„Fluchtursachen bekämpfen“
„Nationaler Kraftakt zur Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung“
„Volk ist jeder der hier lebt“ (Anm.: völlig egal, ob legal oder illegal)
„Kernkraftwerke sind nach allem was wir wissen sicher“
„Eine Autobahnmaut wird es mit mir nicht geben“
„…….“
Ich denke, Ursula von der Leyen, Karl-Theodor von und zu Guttenberg und Anette Schavan könnten sich mit diesem Thema profilieren und rehabilitieren.
P.S.:
Seit letzter Woche bin ich auch absoluter Millwall-Fan !!!
„In welchem Zustand befindet sich ein Volk, welches mehrheitlich eine
rhetorisch völlig unbegabt Frau ohne jedes Charisma unterstützt, obwohl
diese dem Volk erheblichen Schaden zugefügt hat und das Volk permanent
belügt und als „diejenigen, die schon länger hier leben“ beleidigt.“
Wissen Sie, ich bin momentan im Urlaub und habe deshalb spätabends entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten den Fernseher eingeschaltet. Auf RTL ist da so ein junger dicklicher Mann (von Beruf angeblich Comedian) ohne Bartwuchs und Stimmbruch über die Bühne geturnt und hat ein Programm des Banalblöden abgespult, das selbst bei wohlwollender Betrachtung noch nicht einmal das Urteil „bemüht“ verdient. Aber die ganze Halle war ausverkauft – mehrere tausend Menschen – und es war ein Getobe und Gejohle, als ob da vorne ein herzerfrischendes Lustspiel aufgeführt würde.
Da ist mir plötzlich ein erschreckender Gedanke durch den Kopf geschossen: Wenn in der Halle auch nur annäherend der Bevölkerungsdurchschnitt versammelt ist, ist das Land verloren.
Die meisten Deutschen denken, das es doch ganz gut läuft in diesem Lande und wählen weiterhin GROKO.
Ich bin fassungslos über die Gedankenlosigkeit dieser Gesellschaft, die nach dem Motto lebt „LEGAL, ILLEGAL, SCHEIßEGAL“ Hauptsache mir gehts einigermaßen gut.
Es ist aber ein Mißverständnis, die Gedankenfreiheit bis zur Unabhängigkeit vom Verstande voranzutreiben!
Die bei jeder ausländischen Wahl nahezu krampf- und zwanghaft vorrangig hierzulande angestellten Überlegungen, was deren Auswirkungen auf die unisono hochgelobte – in Wahrheit quasi gelähmt vor sich hindümpelnde, nur im Krisenmodus ebenso hektisch wie inadäquat reagierende und sonst jeder eigenständigen Initiative oder Innovation unfähige – EU sein möchten oder sein sollten, haben diese Woche wieder einmal mit der endlos, wenngleich müßig diskutierten Frage, ob nach dem britischen Wählervotum ein weiterhin harter oder irgendwie abgeschwächter, vielleicht sogar vollends revidierter Brexit zu erwarten sei, einen desolaten Höhepunkt erreicht.
Das dank der vermehrt an die Urnen geeilten jungen Wähler jetzt wieder, wie treuherzig versichert bzw. frech behauptet, proeuropäisch ausgefallene, indes wunschgemäß so herbeinterpretierte Wählervotum ist nichts weiter als eine autosuggestive Schimäre. Theresa May geht zwar ob ihres unglücklichen Handlings bzw. Timings ein wenig ramponiert aus dem Wahlgeschehen heraus. Aber bei einem immerhin auch um 5,5 % gesteigerten Stimmenanteil der Tories mit daraus noch resultierenden 318 Parlamentssitzen wird die gleichwohl eingebüßte absolute Mehrheit, zu deren es 326 Sitzen bei insgesamt 650 im Unterhaus bedarf, unschwer gewährleistet durch die aller Wahrscheinlichkeit nach hinzukommenden 10 Stimmen der nordirischen, von jeher stramm auf Anti-Brexit-Kurs befindlichen Democratic Unionist Party (DUP). Das Ganze rundet sich ab durch die eklatante Klatsche für die auf nationale Eigenständigkeit pochende Scottish National Party, die 21 von zuvor 56 Sitzen im Unterhaus verloren hat, womit unmissverständlich einem nochmaligen schottischen Unabhängigkeitsvotum ein Riegel vorgeschoben ist. Auch von daher sind mithin keine weiteren Störmanöver in Bezug auf den vielmehr und viel eher fürderhin programmgemäß vonstatten gehenden Brexit mehr zu erwarten. Das Thema Brexit und die vielbeschworene Wertegemeinschaft der tatsächlich allenthalben und vor allem rechtlich grandios verlotterten EU ist, auch wenn es bei uns manch einer partout nicht wahrhaben will, bei den englischen Wählern durch.
Irritierenderweise wird auch noch landauf, landab das hohe Lied des vorbildlichen englischen Mehrheitswahlrechts lauthals lobpreisend gesungen, ohne dass auch nur einmal dessen überaus fragwürdige, hier besonders sinnfällig werdende Auswirkungen näher in den Blick genommen werden. Es scheint noch nicht einmal überall bemerkt worden zu sein, dass klare politische Verhältnisse, die das erklärte Ziel des rigorosen Mehrheitswahlrechts sind, bei der Wahl in Großbritannien gerade nicht erreicht worden sind, sondern wieder einmal, wie zuletzt 2010, eine Hängepartie, ein sogenanntes „Hung Parliament“ zu verzeichnen ist. Weder die Tories noch Labour haben eine absolute Mehrheit der Stimmen gewonnen und sind deshalb als fatales Zünglein an der Waage auf einen Koalitionspartner angewiesen, der nach den obskuren und windschiefen Mechanismen des Direktwahlrechtes trotz der Dominanz der beiden großen Parteien noch irgendwie lokaliter Parlamentssitze hat ergattern können.
Zur Verdeutlichung des Dilemmas: Die UKIP hat mit immerhin noch 593.852 Stimmen ihren zuvor einzigen und nach dem Brexit-Entscheid auch in der Sache entbehrlich gewordenen Parlamentssitz verloren, während die Unionsdemokraten der DUP für ihre jetzt erlangten – und, wie es ausschaut, für die parlamentarische Mehrheitsbildung fruchtbar werdenden – 10 Sitze lediglich 292.316 Stimmen benötigten. Krasser können die demokratisch bedenklichen, wenn nicht gar verheerenden Auswirkungen eines reinen Mehrheitswahlrechts kaum mehr sichtbar gemacht werden.
Dann vielleicht doch lieber unser auch nicht gerade mit seinen zahllosen
Überhang- und Ausgleichsmandaten übermäßig ruhmvolles, aber doch leidlich
passabel anmutendes Gemisch aus Direkt- und Verhältniswahlrecht.
Köstlich, nur wird der Guido Knopp in seinem Archiv allenfalls ausgraben, dass „Gott mit uns“ im Halsband von Blondi in Runenschrift eingraviert war, aber mit der vegetarischen Diät des Hundehalters nichts zu tun hatte, weil der die Idee des Vegetarismus nicht verstanden habe, weshalb the-Uschi in einer Einblendung erleichtert erklärt, sie sei beruhigt, dass es weiterhin Erbsensuppe geben kann und dass sie Horst wessel dereinst schmeckte sei geschichtlich nicht erwiesen und ein hetzerisches Gerücht.
Die Meldungen, dass Frau Merkel wieder so beliebt sei entspricht etwa den Meldungen noch vor Wochen, dass Herr Schulz beliebter sei als Frau Merkel und auch seine Genossen inzwischen beliebter seien als die Union. Zeitungspapier ist halt geduldig und nimmt alles auf. Ich tue immer meine kalte Asche rein. Frau May war auch mal sehr beliebt, Frau Clinton auch. Dumm nur, dass die Wähler das anders sehen als die Verkäufer dieser Beliebtheits-Zahlen. Apropos Grüne und Grünninnen: Kürzlich las ich von einer Einladung an alle „Kinder und Kinderinnen.“ – Wer erlöst uns aus diesem Tollhaus ? Einen Trump haben wir leider nicht, damit auch ja keiner kommt, schrotten unsere Qualitäts(!)-Medien, was das Zeug hält. Wer da noch Abo-Gebühren zahlt, ist selber schuld. Bei GEZ sind wir ja leider zwangsverpflichtet, sonst würden auch hier die Einnahmen wegbrechen und das ganze ÖR-Lügensystem sich nicht mehr rechnen bzw. zusammenbrechen.
Zu den vielen Messerattacken in Deutschland schweigt die Politik lieber. Dafür will Merkel über die Kirchen wieder Ruhe und Frieden im Land schaffen. Für sie gehört daher „Religion wieder in den öffentlichen Raum“.
Da kann man anderer Meinung sein, wie zum Beispiel Malte Lehming (Der Tagesspiegel).
Für ihn sind ausländische Intensivtäter praktisch ein Segen für unser Land, wörtlich schrieb er:
„In Berlin gibt es ausländische Jugendbanden. Das ist ein Problem. Noch größer wäre das Problem, wenn es sie nicht gäbe! Sie sind jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit, initiativ. Solche Menschen braucht das Land! Natürlich ist es nicht schön, wenn Jugendliche, ob nun türkische, libanesische, in dem Untergrund, in den Straßen von Berlin, Banden bilden, Reviere verteidigen und mit Messern hantieren. Aber hinter der Kritik an ihrem Verhalten verbirgt sich oft bloß der Neid derer, die Vitalität als Bedrohung empfinden, weil sich die eigene Mobilität auf den Wechsel vom Einfamilien-Reihenhaus in die Seniorenresidenz beschränkt. Lieber ein paar junge, ausländische Intensivtäter, als ein Heer von alten, passiven Eingeborenen“.
Das… das kann doch nur Satire sein? Vielleicht sollten wir ganz generell darüber nachdenken Kabarettisten zu werden. Die mussten früher immerhin noch parodieren, heute muss man nur noch berichten. Das ist leicht verdientes Geld.
lieber Bernd,
ich hatte den Tagesspiegel bis in die 90ziger Jahre abonniert.
rerum congnescere causas – soll ich lachen oder es als fake News
abhaken?
Warum holt er sich dann nicht gleich ein paar ausländische Intensivtäter in seine Villa zum integrieren ?
Solche Sprüche kommen natürlich von denen, die mit dem dicken Benz zur Arbeit fahren. Er möge doch mal mit der U-Bahn nachts um halb eins in Berlin fahren und mit der von ihm so geschätzten Klientel auf Tuchfühlung gehen.
Nach ein paar blauen Augen oder einen Schubs von der Treppe , wird er wohl anders reden.
Das ist schon etwas älter; nichtsdestotrotz sollte Malte L.mal in den Töperkurs. Da kann er sich auf der Drehscheibe mal auswuchten lassen.
Ersetzen Sie „ausländische Jugendbanden“ durch „Anders Breivik“ und es wird offensichtlich, wieviel Dummheit hinter diesem Text steht.
Identifikation mit der Barbarei als letzte Stufe der Dekadenz.
Ich musste dieses Mal lange überlegen, lieber Herr Paetow, aber ich gebe dem ‚Das Jahr des Dolches‘ meine 100 Punkte“!
Schulz und Ehre, guter Witz. Ach, stand im „Rückwärts“. Na dann.
„Demnächst bei ZDF-Hysterie: Guido Knopp steigt in sein Wikipedia-Archiv und erklärt der völlig aufgelösten Ursula Gertrud, dass „Gott mit uns“ ein „dem Buch Judit (Jdt 13,11) entnommener und in den Befreiungskriegen von preußischer Seite gebrauchter Schlachtruf“ war.“
Aus der Originalquelle:
„Nach einem Bericht des „Spiegel“ stand in Runen-Schrift „Gott mit uns“ an der Holzwand.“
Soso, in Runenschrift. Älteres oder neueres Futhark – und wer kann heute überhaupt noch Runen lesen außer einigen spezialisierten Althistorikern und Germanisten? Oder meinen die etwa Fraktur?
Übrigens, „Gott mit uns“ als Naziparole – sind dann die ganzen Alluha Akbar-Rufer auch alles Nazis?
„Katrin Göring-Eckardt
hat die berühmten 10 Gebote der Grünen noch weiter vereinfacht, damit
alle Grünen und Grüninnen, und auch die Kinder sie besser verstehen:
Alle außer uns sind A…löcher!“
Jap, und alles Schlampen außer Mutti.
Der Rest, so möchte ich noch ergänzen:
„Alles Hippies und Komsomolzen.“
Alfred Tetzlaff…??? *grins*
Und wieder einmal gilt es im unentwegten Reigen des wöchentlich Wunder- und Betriebsamen gleichermaßen Erbauliches wie Erschröckliches zu vermelden von dem berühmt-berüchtigten Berliner Kämpen und seit Kurzem auch noch literarisch ambitionierten Strategen wider allüberall dräuende und überhandnehmende rechte Umtriebe hierzulande.
Nicht nur national, sondern auch international sorgt jetzt solcherart spektakulär für Furore unser allseits hochgeschätztes, als mustergültiger Schickimicki und Adabei hienieden wandelndes Maas-Männchen, allerorten Aufmerksamkeit und Beifall ob seines Tuns einheimsend, notfalls mittels eigens dienstlich abgestellter Claqueure, trotz alledem auch noch modisch adrett möbliert daheim und so ganz nebenbei, aber durchaus profitabel, dem Nebenerwerb des Productplacements frönend.
Der aktuell schrecklichsten Juristen einer fungiert nach seinem unlängst literarisch bejubelten Debüt als strategischer Kämpfer gegen Rechts jetzt auch noch, wie der postfrischen Werbeannonce in der Neuen Juristischen Wochenschrift vom 08. Juni 2017 (Nr. 24/2017, S. 2) zu entnehmen, nicht weniger lukrativ, aber, seiner Bedeutung gemäß, rein dekorativ-plakativ als Herausgeber eines rechtshistorischen, der NS-Justiz gewidmeten Bandes mit dem Titel „Furchtlose Juristen“, das sich erklärtermaßen nach dem Werbetext als Ergänzung zu dem bahnbrechenden und für unseren Adepten eigentlich viel besser, ja kongenial passenden Werk „Furchtbare Juristen“ versteht. So wächst bestens à la longue historisch zusammen, was zusammengehört.
Dazu passend jetzt auch die Anfang des Monats vom Sonderbeauftragten der UN für die Meinungsfreiheit David Kaye (Reference: OL DEU 1/2017) offiziell verlautbarten schwerwiegenden rechtlichen Bedenken der Völkergemeinschaft an dem aus dem Maas`schen Hause – und zwar nicht etwa, wie manch einer voreilig, aber verfehlt mutmaßen möchte, aus dem Privathause, sondern aus dem von ihm, wenngleich hochnotpeinlich geleiteten Bundesministerium für Wahrheit, Hate-Speech und Verbraucherbevormundung – stammenden Entwurf des sogenannten „Netzwerkdurchsetzungsgesetz(es)“.
Auch hier gilt: Ehre, wem Ehre gebühret. Die Bundesregierung in der ihrer würdigen Rechtsnachfolge des DDR-Ministerrates hat jetzt, vertreten durch ihren gottlob nun auch weltweit die längst hochverdiente Aufmerksamkeit erfahrenden Rechtsverweser, binnen 60 Tagen zu den zahlreichen rechtlichen Mängelrügen Stellung zu nehmen, die seitens der UN an dem regierungsamtlich einhellig (!) gebilligten Gesetzentwurf erhoben werden, und zwar wegen der damit aus internationaler Sicht hochgradig in unseren Landen gefährdet erscheinenden Meinungsfreiheit.
Danke auch diesmal fuer einen guten Start in den Sonntag.
Denn das Lachen bleibt einem noch nicht mal im Hals stecken bei Ihrem Wochenrueckblick!
Und das will wahrhaftig was heissen !
Dieses Bundesurselchen sollte viel kreativer um die hormonell weniger
Ausgelasteten werben. Wer immer noch bereitwillig sein Dasein als
Kanonenfutter verbringen möchte…..Shoot your Shot!
Wie schrieb ein Mitschreiber hier: Nicht in jedem Ei ist eine Überraschung.
In diesem zweibeinigen mit Sicherheit!
https://www.youtube.com/watch?v=ExL6GxFWpiE
„Das Jahr des Dolches“, der war gut, richtig gut. Auch das mit der; „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“ hat mir sehr gut gefallen.
Bloß ich frage mich, was für eine Ehre. Eventuell, die von Helmut Schmidt, nach dem Bildersturm einer vdL?
Die wöchentlich düstere Bilanz der im Asylantenmilieu tödlich verlaufenen Messerattacken, die ob ihrer zunehmenden Gewöhnlichkeit allenfalls, so denn überhaupt, nur noch geringe mediale Resonanz entfalten, nimmt sich wieder einmal für den noch nicht vollends Abgestumpften, deren es nolens volens wohl immer mehr geben wird, wieder einmal höchst erschreckend aus.
Fall 1: Ein 41-jähriger Afghane hat am Samstagabend letzter Woche in einer Flüchtlingsunterkunft im oberpfälzischen Arnschwang eine 47-jährige russische Asylbewerberin und ihren 5-jährigen Sohn in seine Gewalt gebracht, mit einem Messer den Sohn erstochen und die Mutter schwer verletzt. Der sechs Jahre alte Bruder des getöteten Jungen sah die Szene mit an und erlitt einen Schock.
Der von der Polizei bei der Attacke erschossene Afghane war im Oktober 2009 vom Landgericht München I wegen schwerer Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt worden, die er bis Januar 2015 komplett verbüßte. Der bereits im Juli 2011 von der Stadt München verfügte Abschiebung des Straftäters war auf dessen Klage vom Verwaltungsgericht verboten bzw. ausgesetzt worden, weil dem nach eigenen Angaben zum Christentum konvertierten Muslim in Afghanistan der Tod drohe. Dementsprechend verblieb der gerichtlich mit einer sogenannten Duldung ausgestatte Konvertit nach verbüßter Haft in der Arnschwanger Flüchtlingsunterkunft, noch sicherheitshalber versehen mit einer Fußfessel, weil ein schon im Zusammenhang mit der Brandstiftung angeordnetes Kontaktverbot zu seiner Lebensgefährtin bestand.
Fall 2: Nur noch beiläufig – in der FAZ etwa schon gar nicht mehr – wurde sodann in den Medien vermeldet, dass Mittwoch dieser Woche in einem Psychosozialen Beratungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Saarbrücken ein dort arbeitender Psychologe von einem Rat suchenden 27-jährigen Syrer erstochen worden sei. „Terror ist überhaupt nicht im Spiel“, erklärte sodann ein Polizeisprecher die Situation, und die Süddeutsche Zeitung vermutete bereits im ersten Satz der diesbezüglichen Meldung, es handele sich wohl um einen psychisch gestörten Täter.
Die in derartigen Fällen entnervend gleichförmigen allseitigen Erklärungs- und Beschwichtigungsformeln eines permanent unheilvollen Geschehens, das stets mit einer bestimmten, aber pflichtschuldigst nicht oder nicht mehr namhaft zu machenden Religion verbunden ist, entlarven sich bereits zur Genüge selbst.
Noch erschreckender und deprimierender mutet demgegenüber die offenbar auch gerichtlicherseits seit Langem beflissen betriebene Instrumentalisierung des Rechts an, um in Fällen des pflichtgemäß, also letztlich rational nachvollziehbar auszuübenden Ermessens schicht, dem politisch obwaltenden Zeitgeist des humanitär vorrangigen Imperativs entsprechend, nur noch dergestalt verabsolutierte Erwägungen zur Entscheidungsgrundlage zu machen.
Weshalb ein zumal urplötzlich zum Christentum konvertierter Straftäter islamischen Glaubens nicht mehr nach Afghanistan abgeschoben werden können soll – notfalls möge er sich dort seines neuen Glauben enthalten oder in maßvoll zurückhaltender Weise befleißigen – , ist schlechterdings nicht nachvollziehbar und mutet nachgerade absurd an.
Das Gleiche gilt für die nicht minder widersinnige Praxis, den vermehrt im Falle der sonst drohenden Abschiebung als revolutionär widerständige Taliban sich dekouvrierenden Asylbewerbern, denen strafrechtlich mangels Beweises hierzulande nichts wird passieren können, ebenfalls wegen der anderenfalls in Afghanistan drohenden Todesstrafe gerichtlicherseits die humanitär gebotene Duldung zu erteilen und damit den stetigen Verbleib derer hierzulande zu ermöglichen, denen die verblüffende Wandlung vom vormals todesmutigen Widerstandskämpfer zum nunmehr todesfürchtigen Asylanten gelingt.
Dem ganzen Aberwitz wird schließlich die Krone aufgesetzt, wenn die anstandslos die Grenze als vorgebliche Flüchtlinge (und dann auch noch vermehrt als graubärtige Minderjährige) ohne Papiere passierenden Eindringlinge, und das sind immerhin 2/3 der hier Angekommenen und noch Ankommenden, dann später gerade wegen der fehlenden Papiere – denn wer außer uns nimmt schon derlei zwielichtige Gestalten auf – nicht mehr abgeschoben werden können.
Bei alldem fühlt man sich wahrlich nach Absurdistan versetzt und kann nur noch entgeistert ob dieses allgemein wahnwitzigen Treibens die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Was wir gegen das „Islam, Islam, Allah“ haste nicht gesehen brauchen, ist wesentlich mehr „Fuck you. I am Millwall“. Innerlich bin ich schon lange soweit.
Wieder mal kompakt auf den Punkt oder auf die „Uschi“ gebracht in der heutigen Zeit…..
Der Rest ist, wie Sie wieder erwähnen Herr Paetow, der unendliche Irrsinn aktueller Deutscher Geschichte…….selbst ein Land wie Deutschland hat soviel geballte Dummheit in Form von Gegenwartspolitikern nicht verdient. Schulz hin MerkelGabriel her….