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Blackbox KW 18 – Den Kevin in seinem Lauf …

05.05.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
...hält weder Scholz noch Nahles auf. Markus Söder war bei den Rechtspopulisten und Merkel wird sogar in Afrika langsam zur Persona Non Greta*

Kaum haben Mama Nahles und Papa Scholz den Kevin mal wieder allein zu Hause gelassen, schon blamierte der die ganze Innung, indem er ausgiebig über die schmutzigen kleinen Familien-Geheimnisse plauderte, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Kevin plapperte munter von der „Kollektivierung großer Unternehmen“, und dass es den Genossen weniger wichtig sei, „ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW ’staatlicher Automobilbetrieb‘ steht oder ‚genossenschaftlicher Automobilbetrieb‘, oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht“.

Zunächst versuchte die sozialistische Patchworkfamilie beschämt, den vorlauten Kevin mit öffentlichem Schweigen zu bestrafen, um dann zu murmeln, so sind sie halt, die kleinen Lauser. Denn die Flodders der Politik leben immer noch von dem Missverständnis, dass alle glauben, es gelte bei der SPD das Godesberger Programm von 1959, mit dem die Klassenkampfpartei zur Volkspartei wurde. Dabei wurde das längst vom Hamburger Programm abgelöst, in dem auch der „demokratische Sozialismus“ (kennt mancher noch aus der DDR) seinen festen Platz fand.

♦ Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von BMW geriet darob in Panik, aus dem kapitalistischen Paradies vertrieben zu werden und rief: „Für Arbeiter deutscher Unternehmen ist diese SPD nicht mehr wählbar!“ Was ist mit Facharbeitern, Ingenieuren, Managern, und alles natürlich m/w/d, Genosse? Ist die SPD etwa für die wählbar?

♦ Übrigens: Vor 70 Jahren veröffentlichte George Orwell seinen Roman „1984“, in dem eine fiktive Diktatur eine konstruierte Sprache namens „Neusprech“ einsetzt, um das Denken der Bevölkerung zu manipulieren. Einfaches Beispiel:
„Berlin, 1. Mai. Mehr als 150 Festnahmen, 39 verletzte Beamte. ‘Es war ein überwiegend störungsfreier 1. Mai.‘“

♦ Mohammed sei der „beliebteste Erstname in Berlin“, meldet Bild. Richtiger wäre „der häufigste“: „Von den 22.177 Jungen, die 2018 in Berlin geboren wurden, heißen genau 280 wie der Prophet des Islam. Das sind 1,26 Prozent der männlichen und 0,65 Prozent aller Babys.”

♦ Dem Chefphilosophen der Bild-Zeitung, einem gewissen Julian, verdanken wir die Weisheit „Wer das Glück hat, als Mohammed geboren zu werden, wird niemals den Zwang erleben, sich verschleiern zu müssen.“ Moment. In Arabien mag das stimmen, aber was, wenn Mohammed sich in Deutschland später als Aische fühlt?

♦ Der Markus wieder! Kaum kommt der Söder mal raus aus seinem Palast und fährt zum Beispiel nach Österreich, schon hat er Flausen im Kopf. Da phantasiert er von der vollständigen Abschaffung des Solidaritätszuschlags, einer Senkung der Unternehmenssteuer um fünf Prozentpunkte und einer Senkung der Stromsteuer! Aufwachen, Markus! Deine Partei regiert nicht in Wien mit Rechtspopulisten, sondern in Berlin mit Linkspopulisten. Und die nehmen nur, die geben nichts.

♦ Dem Verglühen einer Sternschnuppe beizuwohnen hat immer auch etwas Melancholisches. Weil sie in Deutschland während des Wahlkampfs von ihrer eigenen Partei längst zur „Persona Non Greta“ erklärt wurde, suchte Angela Merkel Trost in Afrika. Aber obwohl sie mit „vielen Geschenken“ glänzte (5,5 Millionen Euro hier, 10 Millionen Euro da), musste sie sich auch dort „bittere Vorwürfe“ machen lassen. Mit ihren frommen Sprüchen ließen sich weder Probleme lösen noch islamistische Terroristen bekämpfen. Oder wie Merkel es hinterher formulierte: Der Dialog sei offen und intensiv gewesen. Die Klage der Bild-Zeitung über „die schäbigste Absteige, die Merkel je hatte“ ist indes sicher übertrieben, da kennt Merkel aus dem real existierenden Sozialismus noch ganz andere Behausungen.

♦ Wichtiger Hinweis an alle Reiseveranstalter und allein reisende Touristen: Bitte streichen Sie ab sofort Konstanz am Bodensee aus Ihren Planungen. In Konstanz drohen gefährliche Überschwemmungen, Dürren, Tsunamis und Tropenstürme. Alles gleichzeitig oder abwechselnd. Deshalb die Stadt hat den Klimanotstand ausgerufen. Der Berliner Senat hat bereits angekündigt, Konstanzer Klimaflüchtlinge aufzunehmen.

♦ Auch die miesesten Strolche können die Bereicherungsfreude unserer Partei- und Staatsführung nicht wirklich beeinträchtigen. Ein Syrer, der eine junge Abiturientin (daraufhin Intensivstation) und einen Medizinstudenten (jetzt Titanplatte im Kopf) in Magdeburg schwer verletzte, war zunächst in die Psychiatrie gebracht worden (aus der er sich schnell selbst entließ). Warum Psychiatrie?

Er hätte im Polizeigewahrsam gefordert, in seine Heimat gebracht zu werden, was für einen Strafverteidiger darauf hindeutet, „dass der Täter psychisch gestört sein könnte“. Heißt für Nichtjuristen: Wer freiwillig als Vollalimentierter aus Germoney weg will, muss eine Meise haben.

♦ Wieder stürzt die türkische Lira ab. Wie konnte man aber auch seine Währung nach der italienischen Lira nennen? Wirtschaft ist doch hauptsächlich Psychologie! Wo die Türken Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut haben (Sigmar Gabriel), hätten sie ihre Währung besser „Türkische Mürk“ nennen sollen!

♦ Schonklod Juncker hat schon mal auf 80 Seiten die großen Leistungen der EU-Kommission während seiner Amtszeit zusammenfassen lassen. Wirtschaft: (durch viele unsinnige Verordnungen) gestärkt; Griechenlandkrise: mit Geld mittelfristig zugeschüttet; Flüchtlingswelle: nach Deutschland weitergeleitet; Terror-Abwehr: angedacht; und Brexit: verhindert. Bleibt für seine diversen Nachfolger nur noch die Sommerzeit abzuschaffen. Tja, EU-Europa, auch wenn Du es nicht merkst, aber wenn einem so viel Gutes wiederfährt, das ist schon einen Asbach Uralt wert.

♦ Der trainierte Kampfsportler Muharrem C. (28), schlug einen 41-Jährigen tot, weil der in sein Fahrrad gelaufen war. Richter Rosenbusch vom Landgericht Hannover zählte als entlastende Punkte auf: Der Mörder habe keine Morddrohungen ausgestoßen, sei nach der Tat nicht geflüchtet und habe seine Schuld eingeräumt. Da darf man nicht so streng sein. Leider konnte er nicht unter 5 Jahre und 6 Monate gehen, auch wenn die Staatsanwältin von einem „minderschweren Fall“ sprach, eigentlich ist ja auch gar nichts passiert. Gehen Sie halt Muharrem aus dem Weg, wenn der demnächst wieder mit seinem Rad herumfährt!

♦ Der Spiegel, das Sturmgeschütz der Merkelokratie, ist mit Ausgabe 14/2019 erneut auf einen historischen Tiefstand gefallen. Klingt nach der letzten Staffel von Game of Thrones: All men must die.

*Persona Non Greta: Du bist ja gar nicht unsere Greta!


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77 Kommentare

  1. Vielleicht sind die Kalenderdrucker einfach mit dem ganzen Sternenkram durcheinander gekommen, wo doch die Sternenkrieger aus dem Lucas-Universum den 4. Mai zelebrieren (May the 4th be with you, Luke).

  2. „Persona non Greta“ – O Sie wahrhaftiger ‚Paetow laureatus‘, ich küsse Sie abermals auf Ihre Stirn.

  3. In diesen sehr guten Beitrag hat mir eigentlich nur noch gefehlt, warum eigentlich nicht Kelvin sich nicht zuerst um Volkswagen kümmert. Da wäre der Namenswechsel erstens recht einfach, VeW (Volkseigenes Werk) klingt ja fast wie VW, so dass der Namenswechsel kaum auffallen würde. Außerdem haben SPD und die Gewerkschaften bei V(e)W sowieso schon großen Einfluss (Niedersachsen + Betriebsrat) insofern wäre auch da die Umstellung nicht schwer.

    • Sie haben völlig recht, Herr Agrophysiker.
      Der Volkswagen schreit geradezu danach, in einem Volkseigenen Betrieb produziert zu werden.
      Vermutlich fremdelt der Volksbefreier aus der Knechtschaft des Kapitalismus, Kevin Kühnert, deswegen ein bisschen mit dem Gedanken, weil diese Betriebsgründung eine Idee des obersten Volksgenossen aus Braunau am Inn war.
      Dabei haben doch sowohl die Jung- wie alle Sozialisten ganz grosse ideologische Schnittmengen mit den National-Sozialisten.
      Kann man u.a. bei Joachim Fest nachlesen.

  4. Die so „gläubigen“ verhussten Frauen haben ja immer noch uns, die „Ungläubigen“, auf die sie runter schauen und spucken können. Und da wir auch klaglos ihren monatlichen Tribut zahlen, haben sie am Geldautomaten auch noch beständig was zu lachen.
    **

  5. Im DLF bemühte sich heute früh eine SPD-Frau, den Begriff „demokratischer Sozialismus“ dahingehend zu interpretieren, dass es in diesem Begriff vor allem um Demokratie ginge. Sprachlich stimmt dies nicht. Im Deutschen bestimmt das nachgelagerte Substantiv die Hauptsache (z.B. Haustür, Hofhund, Rasenmäher). Es handelt sich deshalb um Sozialismus, der durchgesetzt werden soll – wenn wir Glück haben, anfänglich mit ein paar demokratischen Elementen.

    • Entweder Demokratie oder Sozialismus, beides schließt sich aus!

      • Das Attribut demokratisch verweist in diesem Zusammenhang vermutlich auf den Ursprung.
        D.h. also ein in einer einstmaligen Demokratie ersonnener bzw. seinen Ausgang genommen habender Sozialismus.

  6. Einspruch, Herr Paetow! Konstanz ist nicht zu meiden – die Aktion soll vielmehr den Bodensee-Tourismus ankurbeln. Konstanz sehnt den „Klimanotstand“ herbei. Denn er ist Teil des aktuellen Heilsgeschehens. Konstanz will zum Ort des biblischen Harmagedon werden. Blackout, Klimakatastrophe usw sind als die endzeitliche Schlacht zu verstehen, aus der das tausendjährige Friedensreich und die alles beherrschende linksgrüne Gegenkirche hervorgehen werden. Ohne dieses reinigende Ereignis gibt es keinen Weg zum Heil. Und jeder, der möglichst frühzeitig dabei sein will, muß jetzt nach Konstanz reisen.

    • Wer aber „Klimaleugner“ ist, wird wie vor 600 Jahren beim Konzil Jan Hus, als Häretiker verbrannt.
      Also Vorsicht Leute! Sektierer schrecken vor nichts zurück.?
      Schon jetzt feiert man jeden rotglühenden Sonnenuntergang hinter den Alpen als Vorboten des reinigenden Fegefeuers.?

      • Ohje, oh je….“reinigendes Feuer“…das gibt doch wieder Co2 und Feinstaub! Da werden sie sich etwas anderes Reines überlegen müssen

    • Ich glaube ja eher, Konstanz sehnt sich danach die Schmach seines Ortsnamens zu widerlegen, der einen eher an die Bräsigkeit denken lässt, die einst Bismarck mit Mecklenburg assoziiert haben muss, als er das Bonmot fallengelassen haben soll, dass wenn die Welt unterginge, es ihn eben dorthin zöge, weil sich da alles erst 100 Jahre später ereigne.
      So sehnen sich wohl manche Konstanzer insgeheim nach ein wenig mehr Dynamik, und sei es nur die Abwechslung, die ein paar Wetterkapriolen mit sich brächten.

  7. Made my day, Herr Paetow. Die neue Woche kann kommen. Danke dafür.

  8. Hervorragend beschrieben, Herr Paetow, wenn ich trotzdem eine ganz aktuelle Ungeheuerlichkeit von heute ergänzen
    darf ?
    Laut Welt -Artikel von heute „Einbürgerung trotz Vielehe möglich “ .Auch Vielehen , die von Imamen in Deutschland geschlossen werden, sollen erlaubt sein und auch für die Einbürgerung soll keine geklärte Identität mehr nötig sein.
    Unser Grundgesetz, dass Mehrehen unter Strafe stellt, gilt nur noch für Einheimische.
    Gleiches Recht für alle wird damit abgeschafft.

    • „auch für die Einbürgerung soll keine geklärte Identität mehr nötig sein.“ dafür gibt es Blankopässe zum Selbstausfüllen **

  9. Nach lauter Magengeschwüre verursachenden Nachrichten wenigstens zum Schluß eine Nachricht über STERN und SPIEGEL, die auf Rekonvaleszenz hoffen läßt.

    • Tja, Pech für Stern und Spiegel! Die neue linksradikale Zielgruppe dieser Magazine will halt alles für lau in Anspruch nehmen und saugt die propagandistischen Inhalte lieber direkt von deren Website auf…

  10. Wieder einmal eine wirklichkeitsgetreue Kommentierung der Ereignisse der Woche durch Stephan Paetow. Ein großer Teil der ehemaligen Anhänger der SPD und jetzt sogar die Betriebsratsvorsitzenden von BMW und Daimler, haben erkannt, dass diese SPD mit dem kleinen Kevin an der Spitze, nicht mehr wählbar ist.
    Es bleibt zu hoffen, dass auch ein großer Anteil der Anhänger der Grünen, sich bald von den neuen Zeugen Jehovas abwenden, die den baldigen Untergang des Planeten vorhersagen, natürlich verursacht durch die bösen Nichtwähler der Grünen.

  11. Da fällt mir spontan ein: In Berlin ging ein Mann an einer bekopftuchten Frau auf dem Bürgersteig vorbei, die einen Teppich ausschüttelte und fragte:
    „Na? Springt er nicht an?“

  12. Echt? Schon wieder Ramadan? Oha. Man kennt das ja, wenn man lange nix essen, trinken, rauchen oder… darf, da brennen einem schon mal die Sicherungen durch. Die Folgen werden die diversen deutschen Richter aber bestimmt ganz milde beurteilen und hier und da Bewährungs-„strafen“ verhängen. Wenn überhaupt. Wir haben ja anderer Stelle hier gelernt, dass die Clans nur das Maul halten müssen, dann gehen sie gänzlich straffrei aus.

    • Dementsprechend müsste es für die nächsten 6 Wochen mangels fehlender plötzlich auftauchender Hochzeitskorsi auf den BAB Entlastung geben?

  13. Als Belohnung hat man heute den Kevin zur Anne eingeladen.
    Die Annalena darf natürlich nicht fehlen. Der Robert wird heute bestimmt auch noch irgendwo auftauchen im ÖR.

    Ich freue mich schon auf den Bericht von Herrn Paetow über die Show, denn selbst antun kann man sich diese Sendungen nicht mehr!

    • Ich kann nicht einmal mehr die Zusammenfassung lesen. Es ist grausam.

      • So ist es …

    • Ja, die hiesigen Autoren sollten eigentlich inzwischen Ansprüche auf Leistungsübernahme durch die Krankenkassen geltend machen können. Wenn sich nach dem Tatort plötzlich der ganze Bildschirm grün einfärbt, man zugunsten von Nachtruhe und Gesundheit schnell ausschaltet und hofft, dass sich etwa Herr Paetow oder Herr Wallasch quasi als therapeutisches Hilfs-Ich die zu erwartende intellektuelle Traumatisierung antun werden…

  14. köstlich, Herr PAETOW. Die Überschwemmung von Konstanz hängt sicherlich mit dem Untertauchen der Menschen aus der Asylunterkunft im benachbarten Kreuzlingen zusammen – und nach Auftauchen vermehrter C02 Ausstoß – Katastrophe!

  15. Sawsan Chebli:

    „Mein Vater hieß Mohammed.
    Ich heiße Sawsan Mohammed Chebli.
    Mein ältester Neffe heißt Mohammed.
    Meine Nichte hat ihrem Sohn den Namen ihres Opas gegeben.

    Kurzum: Wir werden schon dafür sorgen, dass dieser Name nie verschwindet!“

  16. All überall in den Tannenspitzen, sah ich … Mord- und Totschlag
    blitzen. Nach einer ausreichend langen Zeit der Gewöhnung wird
    das inzwischen als „überwiegend störungsfrei“ eingestuft. Klar –
    hätte schlimmer kommen können. **
    An Sie, lieber Herr Paetow, nur die Bitte: Bleiben Sie am Ball.

  17. Die schlimmste Plage der Konstanzer haben Sie noch vergessen, Herr Paetow, die schon lange existiert und von der die Stadt recht eigentlich lebt. Das ist der Einkaufs- und Mehrwertsteuererstattungs-Tourismus aus der Schweiz.
    Denn während z.B. der universitäre Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ („Das Kolleg bietet Raum und Zeit für intensive Forschungsarbeit in einem inspirierenden Umfeld – frei von den Zwängen des akademischen Alltags“) also frei von den Zwängen des Broterwerbs, wohlig warme Luft produziert, spülen die Kauftourismuswogen das Geld in die Stadt. Umgerechnet 1200 CHF mehrwertsteuerfrei kann eine Schweizer Familie mit zwei Kindern zollfrei mitnehmen. Aber auch für elektronische Großgeräte mit Verzollung lohnt sich die weiteste Fahrt bei dem derzeitigen Preisniveauunterschied.
    Darum und nur darum haben sie den Notstand ausgerufen, denn die Links-Grünen hassen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, an der sie nicht teilhaben können. 😉
    Am liebsten würden sie eine Grrr……. oh, Gott, dieses Wort!
    Das schreckt die Nachbarn aber nicht ab, bestenfalls der Verkehr.
    Aber man kann ja auch mit dem Halbtax-Abo bis in den Konstanzer Bahnhof fahren. Bätschi!

  18. Lira, türkisch ist schon richtig: Mir hat mehr als ein Italiener (Sizilianer) erklärt, sie hätten DE aufgebaut nach dem Kriech. Also schon zwei Aufbauer – leider nur bei uns, nicht dorten.

    • Und das monatliche Gehalt, das sie für den „Aufbau Deutschlands“ bekamen, haben sie „nach Hause“ geschickt. Beispielhaft nach Gela, wo die Eisenstangen und Stahlträger aus den obersten Stockwerken bis in die 80erJahre und vielleicht noch heute jeweils weit und teilweise auch schon etwas rostend in den Himmel ragten, bis Geld für den Weiterbau transferiert wurde und da unten ankam.

  19. „Brennend heißer Wüstensand, fern so fern dem Heimatland …“
    Übrigens. In letzter Zeit kommen mir immer öfter die sogen. GoB
    in den Sinn („Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung“).
    Danach werden in der Bilanz abgeschriebene, aber noch genutzte
    Wirtschaftsgüter mit einem Restbuchwert von 1 Euro ausgewiesen.
    Den nennt man dann Erinnerungs- oder auch Merk(el)-Posten.
    TEDI auf Safari.

    • Vergessen!! “ Schön war die Zeit, schön war die Zeit“!!

      • Eine andere, wohl viel viel bessere Anleihe vom deutschen
        Schlagermarkt müßte eigentlich lauten: „Wärst du doch in
        Afrika geblieben…“ [das mit dem „schönen Playboy“ laß ich
        hier der Einfachheit halber weg]. Ach ihr Götter, wie wichtig
        wäre diese Reise dann tatsächlich gewesen. Und Deutschland?
        Um den Freddy noch einmal kurz ins Spielzu bringen: „… dort
        war ich einmal zu Hause“ So klänge es dann (sehnsuchtsvoll?)
        herrüber. Hoffnung, bleib uns erhalten.

  20. Unseren vom Abstieg der letzten Jahre gebeutelten Politikern sollte man vielleicht regelmässige Hospitation in Ländern empfehlen, deren Regierungen sich überragender Zustimmungswerte und Zufriedenheit ihrer Bürger erfreuen. Man sieht ja an Söder, wie inspirierend das schon ganz kurzfristig wirken kann.
    Schicken wir also unsere grossen Loser einfach regelmässig ein paar Fortbildungstage nach Italien, Ungarn oder Polen und der Kevin muss als schwerer Fall gleich ein paar Wochen mit Herrn Kurz mitlaufen. Von den Besten lernen war schon immer ein Erfolgsmodell.

    • Ich fürchte bei Kevin ist Hopfen und Malz verloren. Da hilft nichts mehr.
      Oder ganz perfide, alles geplant nach dem Motto: wir werfen es erstmal in den Raum………

  21. „Aufwachen, Markus!“
    Das möchte man allen Schläfern (Schlafenden) im Land zurufen …

  22. Ist das schon der Bildungsnotstand, was wir von der Politik in Deutschland vorgeführt bekommen?

    Sind das noch die richtigen Vertreter von Deutschland?

    Das Personal der Parteien ist bis auf wenige Ausnahmen eine Zumutung für Deutschland!

    Zur Auswahl stehen überwiegend Dampfplauderer, Sprechblasenerzeuger, ideologische Blender, die den Anforderungen nicht gewachsen sind!

    Ein Mindestmaß an Qualifikation wie man es in jedem anderen Job vorweisen muss wäre dringend auch in politischen Ämtern einzuführen!

    Ein Unternehmen leiten die „Fähigsten“ und nicht die „Lautesten“ in der Politik ist es umgekehrt!

    Träumer von gescheiterten Systemen, Aussitzer, „Verschlimmbesserer“ bestimmen das politische Geschehen in Deutschland die zukunftsorientierten Realpolitiker sucht man vergebens.

    • Heute im Presseclub. Es ging um Elektroroller. 12 km/h. Das zentrale Thema derzeit. Immer im Kontext mit der Klimakatastrophe, die uns immerhin 30 cm Neuschnee am Alpenrand in Bayern beschert hat. Im Mai.
      Der Bundestag diskutiert darüber, die Bundesländer, die Städte und Gemeinden. Studien werden erstellt.
      E-Roller, die woanders einfach so gefahren werden. Bei uns ein Problem, das an den Festen des Staates rüttelt. Diese Land ist erstarrt, gelähmt, entscheidungslos, hilflos, dem Untergange geweiht. Die Dummheit hat gesiegt. Anscheinend endgültig.

    • Es hiess mal: Wer nichts wird, wird Wirt.
      Das stimmt schon lange nicht mehr; denn jeder, der eine Gaststätte eröffnen will, muss einen „Schnellkursus“ absolvieren, um über die elementarsten Dinge der Bewirtung und Hygiene Bescheid zu wissen.
      Ein Politiker muss „nur“ reden können, begleitet mit vielen Versprechen auf ein besseres Leben. (Ich wollte nicht schreiben, dass ein werdender Politiker das Thema „Lügen“ (oder flunkern) beherrschen muss.)
      Wer das am besten kann, der hat gute Chancen, auf der Karriereleiter ganz nach oben zu kommen.

  23. Klasse Ihr Kommentar und einfach herrlich der Gruß im letzten Satz ! Ich habe herzlich gelacht. Von mir mehrere Daumen hoch.
    Schönen Sonntag und Freundliche Grüße.

  24. Nur gut, dass die Betroffenen bei dem Vorfall Druck gemacht haben, sonst wäre die Geschichte gar nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Die Ostdeutschen wieder ?

  25. 145.000 kaufen noch den Spiegel ?
    Und 110.000 den Stern ?
    Sind die alle bejunckert ???

    • Ist das der Kioskverkauf oder Abos oder sind die schon in Lesezirkeln versteckt? 😉

    • Tja. wie sagt man Bekloppten das sie bekloppt sind? Natürlich ohne ihre Gefühle zu verletzten.

    • Schon möglich; oder es sind Spiegel-Trinker bis zu Stern-Hagelvollen.

  26. Barley hat sich gerade noch rechtzeitig vor der Europawahl dafür ausgesprochen auch Mehrehen zur Einbürgerung zuzulassen, damit ist der Gesetzentwurf vom Innenministerium Geschichte, genau wie unser GG schon lange. Klingt fast so als hätten die Clans übernommen.

    • SPD – Die Partei, die ihr Programm im Namen führt: Scharia, Polygamie, Deïndustrialisierung!

  27. „Die Flodders der Politik“ … man gut, dass ich gelernt habe, dass man beim Blackboxlesen nichts essen oder trinken sollte… ich stellte damals fest, man bekommt O-Saft nicht wirklich restlos wieder aus der Tastatur.?

    • Und alkoholfreies Bier erst, das wirkt wie Sofortkleber.
      Da helfen nur Q-Tips und Isopropylalkohol nach dem Auseinandernehmen.
      Wichtig ist natürlich, daß man sich die Tasten auch gleich entsprechend zum wieder Zusammensetzen aufreiht! ?? ?

      • Legen Sie die Q-Tips bei sich auf Halde, bevor das Verbot in Kraft tritt, wegen Plastikmüll im Meer und Klimakatastrophe

  28. Deutschland ist nachwievor ein Tollhaus… mehr kann man wirklich nicht dazu sagen… und ich glaube, da ist noch laaaange nicht die Spitze des Eisberges erreicht ?

    • Bei all diesen gesetzlichen Neuerungen geht es doch primär darum, den Neubürgern das Leben zu erleichtern.
      Werden aber Gesetze für Altbürger geändert, so geht es primär um neue Gesetze zur Ausplünderung.
      Wir befinden wir uns in einer steilen Schieflage.

  29. Ich mag mir gar nicht vorstellen was los wäre, wenn der Student zufällig Meister einer Kampfsportart gewesen wäre und den Bereicherer auf die Intensivstation geprügelt hätte. Wahrscheinlich würden alle Kampfsportarten als Nazi bezeichnet und dann mit den Stimmen der SPD/Linken und den Grünen verboten.

    • Muckibuden als Anlaufstelle von Rechtsextremisten sind schon festgestellt worden. Nach umfangreicher Überwachung des VVS wurde festgestellt, dass überdurchschnittlich viele der Nazis gut trainiert sind.

    • Damals in Bonn gab es, wie in Kandel auch, heftige Demonstrationen zu Gunsten von diesem Walid, als sich welche hinstellten und anprangerten, dass so was in Deutschland eigentlich ganz unmöglich ist. Nazis raus, so haben sie da schon gebrüllt.
      Schlimm, dass so viele erst aus eigenem Schaden klug werden. Vielleicht.
      Es gibt viel viel mehr als einen „Walid“.

  30. >>Persona Non-Greta<<

    Genial. Und so simpel, dass man eigentlich von selber*in drauf haette kommen koennen. 😀

  31. kommen sie nach d-land – DA WERDEN SIE GEHOLFEN!
    beste vorraussetzungen:
    wenn sie ein „unerlaubter migrant“(meine STIEHL!!blüte der woche) und/oder
    extrem gewaltbereit sind, möglichst terroristische grundausbildung mit mehrjähriger praktischer erfahrung
    erhalten sie von mutti m für die hilfe beim rückbau der demokratie eine
    lebenslängliche Green Card, die bei entsprechender einsatzbereitschaft bis zum 38-fachen honorar aufgestockt wird….
    boah ey, ich weiß ja, daß ich keine zahnbürste bin!
    aber ob mir der amtsarzt das auch glaubt?
    heute schon maischnee gesehen?
    Mörsii Herr Paetow

  32. Auf ZON wird jetzt behauptet: „Eine Verteidigung des Neids
    Wer soziale Ungleichheiten bemängelt, wird oft als missgünstig beschimpft. Wie zynisch! Menschen vergleichen sich miteinander und Neid ist in diesem System unvermeidbar.“ https://www.zeit.de/kultur/2019-05/soziale-ungerechtigkeit-sozialneid-emotionen-lebensqualitaet-psychologie
    Kevin ist nicht alleine.
    „Der Neider sieht immer nur das Glück des Beneideten, er denkt aber niemals über den Preis nach, der für dieses Glück gezahlt werden mußte“
    WOLFGANG KRÜGER, PSYCHOLOGE
    Das römische Reich ging an seiner Dekadenz unter, Deutschland tritt in die Fußstapfen des römischen Reiches.

    • Hieß ja auch „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation“.

  33. Wieder eine journalistische Glanzleistung! Das Neidgrummeln der Schmocks
    der Leitmedien höre ich schon.

  34. Und der Chor der Irren, er singt und singt und singt!
    Tagesspiegel heute: “ Die Wissenschaftlerin Debra Roberts sagte: Die kommenden Jahre sind die wichtigsten der Menschheitsgeschichte.“
    Wie kann man eine Frau :), die solche einen Satz über die Lippen bringt, ernsthaft als Wissenschaftlerin bezeichnen?
    Kommentator Alt.Treptower an einen anderen, kritischen Kommentator: „Und ja, der Weltuntergang ist im Gange.“ Und auch dieser Satz ist vollkommen ernst gemeint. Abzuwenden ist er aber noch, wenn alle Erleuchteten möglichst laut „Weltuntergang“ schreien. Das ist jetzt von mir zusammengefasst.

    • Dann bin ich mindestens auch ein Wissenschaftler. Habe wahnsinnig viel Wissen, leider oft nur völlig nutzlos.

  35. „Bitte streichen Sie ab sofort Konstanz am Bodensee … drohen gefährliche Dürren .. Klimanotstand“

    Nö, zu spät. Kommen wir gerade her. Arschkalt! Liegt sicher am Wetter. Was wirklich auffällt – keine Windräder weit und breit. In etwa wie die Kopftuchdichte im grünen Friedrichshain/ Prenzlauer Berg – Null! Gibt es da einen Zusammenhang?

    • Die benötigen den ganzen Wind für die Segelyachten. Beides geht nicht….

    • Das sind die Folgen der Klimaerwärmung und der aktuell herrschenden Heißzeit.
      Je wärmer es wird desto öfter schneit es 🙂

  36. Zitat: „Ein Syrer … war zunächst in die Psychiatrie gebracht worden (aus der er sich schnell selbst entließ).
    Vielleicht, weil es gar keinen Unterschied zwischen drinnen und draußen gibt?

    • Denen drinnen war das auf jeden Fall mitnichten unangenehm, dass der so schnell wieder weg war…

  37. Das Tollhaus läuft weiter auf hohen Touren. Sprach- und fassungslos liest man die sonntägliche Zusammenfassung des Irrsinns, der seit mindestens dreieinhalb Jahren im Lande tobt. Es steht zu befürchten, dass wir uns daran gewöhnen. Dabei sind die Paetowschen Zeilen nur vordergründig witzig. In der Substanz aber arg bitter.

    Und man stellt sich viele ernsthafte Fragen. Fragen über Fragen. Und dann kommt diese inzwischen völlig unnötige Partei um die Ecke und sagt: Europa ist die Antwort. Aber welches Europa: Schonklods Europa? Schulzens Europa? Macrons Europa? Brüssels Bürokratie-Europa?

    Ach ja, und als Begleitmusik lief heute morgen die gescheiterte OB und SPD-Journalistin Susanne Gaschke im DLF zur Hochform auf: Jetzt, wo das Land so furchtbar nach rechts driftet, brauchen wir (und die SPD) linke Visionen (a la Kevin). Verstaatlichen und enteignen als Mittel im Kampf gegen Rechts. Da kommt also noch was auf uns zu…

    • „Jetzt, wo das Land so furchtbar nach rechts driftet“… was verspürt Frau Gaschke da? Guckt sie nie die ÖR? Oder hat sie ganz einfach nur Halluzinationen? Wäre ja nicht erstaunlich, bei dem grassierenden Irrsinn in diesem Land.

  38. Tja, der Kevin hat viel erreicht im Leben, und es sogar in die Schlagzeilen der Tageszeitungen geschafft, ist ansonsten aber ein Warnsignal dafür, wie sehr die Verwahrlosung in Beamtenfamilien um sich greift. Wer so ein Personal an die Spitze wählt, muss sich nicht wundern, dass die ganze Partei ihr Ansehen verliert. Wie kommt ein Abgeordneter darauf Leuten wie Kevin, oder 100% Martin die Stimme zu geben? Da hat jeder Friseur einen höheren Abschluß als beide zusammen, und sind ein Hohn für die wirklich Ehrgeizigen und Leistungsbereiten in diesem Land. Asozial ist das was in dieser Partei geschieht. Martin, und ganz besonders auch Kevin, würde ich nicht näher als auf Armlänge an mich heranlassen, denn dann gäb´s auf die Fresse. Ups, eigentlich steckt in mir doch mehr SPD als mir recht ist, aber keine Angst, wählen werde ich sie nicht.

  39. Mit Kevin sollten wir mehr Verständnis haben.
    Der hat noch keinen Posten, wo er richtig viel Geld überwiesen bekommt.

    Beim sozialistischen BMW-Werk könnte da bestimmt ein passender Direktoren-Posten geschaffen werden.

  40. NS: In Wolfsburg hat ein „Asylbewerber“ seinem Vermieter mit einem Messer in den Hals gestochen. Ich schätze mal, dass er durch die Enteignungsdiskussionen von Wohnraum in Deutschland aufs äußerste inspiriert war. Warum er dafür bestraft werden soll, ist ihm schätzungsweise immer noch nicht ganz klar.

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