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Blackbox KW 16 – Urbi et Orbi, palim, palim

20.04.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Osterbotschaft des Friedens und der Hoffnung passen so gar nicht zu Taurus-Fritz und seinen Genossen. Deshalb bleibt der Fritz im Bett. Und die Genossen…, ach, lesen Sie selbst…

Wir waren tatsächlich der naiven Ansicht, dass bei der digitalen SPD-Abstimmung über den Koalitionsvertrag – um 8 Uhr am 15. April wurde die Plattform freigeschaltet – das Ergebnis am Abend feststehen würde. Denkste! Dabei lassen sich durch Automatisierung und Digitalisierung Zeit und Geld sparen. Und nimmt nicht der Spezialdemokrat gern Digitales in den Mund, um seine Fortschrittsfähigkeit zu demonstrieren? Aber die Moderne ist dem Genossen so fremd wie Anstand und Benimm im Umgang mit dem politischen Gegner.
Oder steckt die Absicht der SPD-Führung dahinter, dem Möchtegern-Kanzler Merz noch bis zum 29. April ausreichend Gelegenheit zu geben, sich bei den SPD-Parteimitgliedern zu desavouieren?

♦ Wenn der Fritz zwei Wochen lang die Klappe halten kann, hätte Saskia Antifa Esken gern vier der sieben SPD-Ministerposten für Frauen reserviert. Christine Stahlhelm-Lambrecht? Nancy? Hätte Aydan Özoguz (Zusammenleben täglich aushandeln) Zeit? Manu will, Malu kann nicht, dafür ist Bärbel Bas gesetzt. Saskia selbst ist natürlich auch dabei.
Sie ist eh die einzig wahre Sozialistin in dem Haufen. „Wir Frauen wollen“, so begründet Genossin Saskia in sozialistischer Tradition ihre Forderung, „nicht nur den halben Kuchen, sondern die halbe Bäckerei“.
Und die geht dann pleite.

♦ Berlin wundert sich, dass CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nicht Merz-Minister werden will. Nun ja, so naiv zu glauben, dass Schwarz-Rot vier Jahre halten könnte, ist der Carsten nicht. Besser abwarten. Nach Merz kommt auch wieder ein Sommer.

War es die Idee von Jens Spahn, oder hat er sie von seinem Freund Richard (Grenell) aus dem Trump-Umfeld? Einfach mal weniger Hass im Bundestag verspritzen, dem Gegner auch mal die Hand geben oder wenigstens durch leichtes Nicken zu grüßen? Einfach mal grundsätzliche Höflichkeitsregeln und die Geschäftsordnung einhalten? Anyway. Ganz schön tapfer vom Jens, denn mit Fritz, Markus und den Hass & Hetze-Abteilungen von Rot-Rot-Grün ist das natürlich nicht zu machen.

„Die AfD ist keine Oppositionspartei wie andere auch“, sagte SPD-Nancy Faeser (immer noch Innenministerin) leicht beeinflussbaren Journos, die eifrig unter Kopfnicken mitschrieben. „Die letzten Christen in der SPD“ sollen sich also wohl weiterhin bekreuzigen, wenn Sie eines AfDlers ansichtig werden, die anderen Knoblauchzehen sichtbar tragen. Omas in der SPD sollten kreischen, Jusos laut Flüche ausstoßen. Kräftigere Genossen wie Lauterbach oder Miersch sollen die Schwachen bei Anwesenheit eines Blauen schützen. Und wenn ein AfDler einen Genossen anspricht, soll der sofort bei Rassismusbeauftragten Meldung machen. Bei einem zufälligen Aufeinandertreffen eines Genossen mit dem Gegner in einer Kneipe, wird wohl weiterhin die Vorgehensweise des Genossen Lukas Gottschalk (Hürth) empfohlen.

♦ Bei Carmen Miosga kündigte Merz schon mal an, was von seiner Amtszeit zu erwarten wäre. Es wird „teurer, teurer, teurer“. Außerdem steigen die Steuern, oder wie Merz es formulierte: „Man soll nie ‚nie‘ sagen.“ Im Gegenzug verspricht Merz den Import von 99.000 Facharbeitern pro Jahr (neu: jetzt auch Sudanesen), damit es wieder aufwärts geht.

♦ Eine wirklich schöne Überschrift in der „Welt“ lässt erahnen, was durch die wundersame Geldvermehrung dank Grundgesetzänderung hinsichtlich der Infrastrukturinvestitionen auf Schland zukommt: „Dramatischer Anstieg der öffentlichen Mittel bei unveränderter Bauleistung.“ Herrlich, oder? Und so wahr.

♦ Natürlich ist Gunzesried-Säge im Allgäu – ein Dorf mit 79 Einwohnern – „nicht geeignet“, 45 Asylbewerber aufzunehmen, wie der Bürgermeister klagt. Aber ein jeder muss Opfer bringen, der eine mehr, der andere weniger. Na gut, es gibt keinen Supermarkt, keinen Kindergarten, keine Schule und keine Arztpraxis im Säge-Dorf, aber ein Wirtshaus werden’s ja wohl haben.

♦ Die Lehrerausbildung im Homeland NRW hat sich an die neuen Verhältnisse angepasst. Fühlt sich ein Schüler in seiner Ehre gekränkt und genötigt, den Lehrkörper zu züchtigen, sollte dieser „Halt – Stopp-Rufe mit einer energischen Körpersprache“ nutzen, um seine Haut zu retten. Ist die Schule keine explizite Messerverbotszone, so „entfernen Sie sich aus der Gefahrenzone. Verlassen Sie das Gesichtsfeld des Angreifers, provozieren Sie nicht und vermeiden Sie jede Eskalation“. Nach geglückter Flucht bitte einen Bericht über den Vorfall (für die Ablage „P“) schreiben!
Übrigens. Das Homeland sucht dringend Lehrer. Wäre das was für Sie?

♦ Ausflügler mit Schweizermesser im Rucksack, Hausfrauen, die nach einem Küchenmesserkauf per Stadtbahn nach Hause fahren wollen, aufgepasst! Demnächst ist das Mitführen von Messern im Berliner Nahverkehr verboten!
Wie leicht kann was passieren.

♦ Der Landeshaushalt ist laut höchstem Gericht verfassungswidrig, aber dem Daniel Günther in Schleswig Hohlstein gehen die guten Ideen nicht aus. Jüngster Knaller: Microsoft (Word, Excel, Outlook) soll aus der Landesverwaltung verbannt werden. Dabei, so Bild ein wenig stolz auf den kleinen Gevatter Günther, „spielt auch die aggressive und unberechenbare Politik von Donald Trump und Tech-Giganten in den USA eine Rolle“. Ja, ja. Aber Microsoft? Der Laden gehört doch immer noch zu großen Teilen Bill Gates! Ein Mann, der dem Spiegel Millionen zukommen ließ, und der sehr zum Leidwesen seiner inzwischen Ex-Frau mit Insel-Jeffrey Epstein und nicht mit Donald Trump befreundet war. Ist die Reaktion da nicht etwas fehlgeleitet? Außerdem sollte Günther mal in München vorbeischauen.

Dort hatten Rote und Grüne vor 20 Jahren die Stadtverwaltung angewiesen, Microsoft zu verlassen und auf die kostenlose Open-Source Technologie Linux zu setzen. Leider fehlten Digital-Experten für den Support und München kehrte zu hohen Kosten zu Microsoft zurück. Remigration mal anders.

♦ Schwerer Schlag für Schulen, Politik und Medien in Schland. Das oberste Gericht Großbritanniens stellt fest, dass nicht nur in der Biologie, sondern auch im Recht gilt, dass Frauen nur solche Personen sein können, die weiblich geboren wurden (mit XX-Chromosomen). Trost: GB-Recht gilt nicht bei uns.

♦ Ausgerechnet die Nachfrage nach Verbrennern belebt die Produktion bei VW.
Da haben der Betriebsrat, die IG-Metall, die EU-Kommission, die „demokratischen Parteien“ – insbesondere die SPD in Niedersachsen (sitzt im Aufsichtsrat von VW) – eindeutig versagt. Man weiß doch, was passiert, wenn der Pöbel kaufen darf, was er will!

♦ Der erkrankte Papst will auf jeden Fall persönlich den Ostersegen Urbi et Orbi spenden. Und Messdiener Merz? Will ausschlafen. Die Botschaft des Friedens und der Hoffnung passt nicht wirklich in Taurus-Fritzes Programm. Dafür ist US-Vizepräsident Vance extra nach Rom gereist. Verrückte Zeiten.

Frohe Ostern!


Nicht genug? Lesen Sie Stephan Paetow täglich auf
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26 Kommentare

  1. ……..na gut, es gibt keinen Supermarkt, keinen Kindergarten, keine Schule, keine Arztpraxis. Den Facharbeitern ist das wurscht, die werden doch mit dem Taxi kutschiert, weil sie den Weg nicht finden und die Taxiunternehmen werden erfreut sein.

  2. „Im Gegenzug verspricht Merz den Import von 99.000 Facharbeitern pro Jahr (neu: jetzt auch Sudanesen), damit es wieder aufwärts geht.“ – Immerhin haben diese „Fachkräfte“ bewiesen, daß sie in der Lage sind, ihre ohnehin maroden Länder in kürzester sodann völlig platt zu machen. Damit sind die Voraussetzungen dann geschaffen…..

  3. Wahlergebnis 2025 Gunzesried:

    CSU 39,5 Prozent
    Grüne 10,7 Prozent

  4. Um Ihre Frage zu beantworten, sehr geschätzter Herr Paetow:
    Nein, eher lasse ich mich drölf mal Boostern, als in einer öffentlichen Schule zu unterrichten. Ich könnte mir schon vorstellen, Schülern was beizubringen, aber ausschließlich im Privatunterricht. Dann kann ich mir sicher sein, dass die Eltern die Kids zu mir geschickt haben und wenn sie frech werden, ebenso schnell wieder weg sind.
    Abgesehen davon ist mir die Gutmenschen-Lehrerschaft ein Gräuel, ich kann mir nicht vorstellen mit solchen in einem Raum zu sein, ohne jeden Tag auszuflippen…

  5. Viele in diesem Land finden nachts keinen Schlaf mehr, ob der vielen ungelösten Probleme in diesem Land. Und die Aussichten sind auch nicht besser. Und da haben wir einen der über Ostern einfach nur ausschlafen will. Gut mit Blackrock hat er ja ein sanftes Ruhekissen. Da stören die Billionen Schulden auch nicht und dass er alles für den Bürger noch teurer machen will. Hoffentlich wacht er noch rechtzeitig auf um zu sehen wie das Land dank christlich sozialer Politik die Bach abgeht. Und Taurus sollten wir auch nicht vergessen.

    • Welche Energie doch diesem Menschen zugeschrieben werden muss – unglaublich. Noch nicht im Amt und statt konkrete Ziele und Maßnahmen zu notieren, auf dass dann gleich mit der Arbeit uns zum Wohle losgelegt werden könnte, braucht es permanente Nickerchen, um aufrecht stehen zu können? Ich fass es nicht – zumal von woanders nach nicht mal 100 Tagen schon Vollzug gemeldet werden kann – und der Plan mit Zielen, an denen man gemessen wird, schon vor der Wahl vorlag: https://www.donaldjtrump.com/platform/
      Ein gewisser Weil muss gar wegen angeblicher „Schlaflosigkeit“ aussteigen und sich als „ungeeigneter“ für den Posten outen als andere, die schier mühelos, fast wie gewissenlose Psychopathen, ein Debakel nach dem anderen veranstalten und keinerlei Reue zu zeigen bereit scheinen.

  6. Taurus ein deutsch-schwedisches Projekt und die Schweden erst damit beginnen wollen ihn für das Trägerflugzeug SAAB zu bauen und einzusetzen, während die Deutschen schon 600 Exemplare besitzen, davon die Hälfte einsatzbereit.

    Weiter 260 Raketen besitzen die Südkoreaner und die Spanier haben ca. 50 Geschosse und warum müssen ausgerechnet wir vorpreschen, sollen doch die anderen sich zuerst daran beteiligen um zu sehen was dann passiert.

    Wenn das die Wunderwaffe wäre, dann müßten sich doch die anderen Länder schon längst damit eingedeckt haben und so wird man vermutlich den Ladenhüter an der Russenfront zum Einsatz bringen, mit dem Hochrisiko größter Verwerfungen für unser Land und das kann es doch nicht sein, wenn die erst verschossen sind und wir dann ohne weiteren Schutz nackt und bloß darstehen und deswegen auch die Stationierung von weiteren US-Raketen, weil sie wissen im Ernstfall hoffnungslos verloren zu sein und das ist die gleiche Verblendung wie im deutschen Autobau, wo wir immer noch glauben wir seien die Besten, während die Welt sich bereits an uns vorbei schleicht und uns suggsesive um eigene Marktchancen bringt, indem wir im falschen Glauben der Unbesiegbarkeit leben und nun gerade das Gegenteil erfahren.

    Wenn sich Trump wegen Mißerfolg der Verhandlungen an der Ostfront zurück zieht, bedeuted es für uns nichts gutes und für die Ukraine erst recht nicht, denn damit wird er alles unterlassen was ihnen hilft und dann können sie sehen wie sie weiter kommen und der Taurus mag zwar etwas weiter fliegen, ist aber keinesweg wesentlich bunkerbrechender als andere Geschosse, die schon lange da sind und auch bereits eingesetzt werden und die Russen sind immer noch da und wenn sie wissen, daß sie durch die Amis nicht gestört werden, dann ist auch dort die Verlockung groß ein Exempel zu statuieren.

    Mit unserer Kampfbereitschaft und der Bewaffnung ist es nicht weit her und man sollte es garnicht erst probieren und eine Stationierung von Truppen innerhalb der Ukraine wird ebenfalls als Affront gesehen und führt dann in eine Situation die nicht mehr zu beherrschen ist, denn wir haben dort nichts zu suchen und ist eine Sache zwischen Rußland und der Ukraine und ihr Bestehen ist nur dem Umstand der geballten Unterstützung durch die Amis zu verdanken und wenn die ausfallen, dann sind sie in kurzer Zeit am Ende und wenn man so will war es ein Kampf der Giganten und die Ukrainer waren Mitspieler mit einem verantwortungslosen Führer, der die eigenen Leute opferte, im falschen Glauben den Sieg davon zu tragen, was sich bald als großer Irrtum heraus stellen wird.

    Die Russen zu besiegen ist ein reine Fata Morgana und die Geschichte hat ja gezeigt, wie es ausging und die Franzosen von damals und Hitler waren ja auch nicht allein mit ihren Armeen und wurden durch Hilfstruppen aller Art unterstützt und das alles hat auch nichts geholfen, denn die Russen haben unendliche Weiten, wohin sie sich zurück ziehen können, während sie der Gegner totläuft und dann den Weg nicht mehr nach Hause findet und Stalingrad und der Übergang über die Berresina waren die besten Beispiele wie es dann verläuft und das kann man nicht mit unserer Enge hier vergleichen, wo das Hirn so eng ist wie die Landschaft und nicht in den russischen Geist paßt, der eben anders tickt.

    • Wie wäre es denn wenn wir die Russen so sehen wollten wie anno damals als Putin zu „ Angela „ im Bundestag sprechen durfte .
      Er bot an auf Augenhöhe miteinander umzugehen.
      Aber die Amis und die Nato – nix da ,Putin du bist ein Nichts und wir bestimmen wo es lang geht .
      Und die Russen haben dieser Abfuhr nach Jahrzehnten des „ Maidan „ eine Antwort erteilt die die „ tapferen Helden „ im Bundestag nun nach der Taurus Rakete rufen lassen .
      Nur zur Klarstellung :
      fliegt Taurus dann sind unsere „ Helden „ im Ahrtalbunker oder in irgendwelchen Bergwerken und lassen dem Pöbel ,also das dämliche Wahlvolk 30% CDU , die Arme und Beine wegschrapnellen .
      Aber na ja — „ unsere Demokratie „ wird dann aber gewaltig geschützt ……

      • Gorbatschow hatte eine sinnvolle Vision für alle hier
        Das gemeinsame Haus Europa.
        Der Westen hat es vergurkt und muss dann auch die Folgen tragen.
        War es nicht ein Eifelbunker ? Der bringt es aber auch nicht.
        Wenn, dann eher Strausberg oder so, da kommen die schneller hin.
        Mir reicht schon die Schadenstiftung in Friedenszeiten.
        Merz sprengt die Krimbrücke. Im Gegenzug sprengt Russland ein Dutzend Brücken in Deutschland angefangen mit der Hohenzollernbrücke in Köln und der Stadtbahn Berlin zwischen Hauptbahnhof und Friedrichstraße und einige Brücken rund um Rammstein.

  7. „„Wir Frauen wollen nicht nur den halben Kuchen, sondern die halbe Bäckerei“.“
    Und das auch dann, wenn von den 8 Leuten der Bäckerei nur zwei Frauen sind. Und das auch, wenn diese nur ab 7:00 die Brote und Semmeln über den Tresen schieben, die die sechs Bäcker seit ca. 02:00 Uhr gebacken haben.

    • Dumm halt zudem, dass die Bäckerei ganz anderen gehört.
      Spricht Esken da gar durch die Hintertür von Enteignung der eigentlichen Besitzer, wenn sie sich nicht mehr mit Kuchen aka Steuer zufrieden geben will?

  8. Irgendwo stand geschrieben: „Rückgrat“ hat einen Namen (Carsten Linnemann).
    Dann hat „kein Rückgrat“ auch einen Namen.Fällt mir grad nicht ein, der Bademantel ist nicht greifbar🙃.
    Ansonsten bin ich bei Olli Kahn: Wir brauchen 🍳🍳.
    Frohe Ostern.

  9. Microsoft soll aus der Landesverwaltung entfernt werden? Das geht nicht! Haben sich die Mitarbeiter doch gerade so toll im Windows 95 eingearbeitet…

    • Im September 2016 zog Microsoft mit seiner Deutschlandzentrale von Unterschleißheim nach München um. Und im Februar 2017 beschließt München die Abkehr von Linux. Honi soit qui mal y pense…

  10. „Das Homeland sucht dringend Lehrer“

    Wüsts Homeland NRW und auch Daniel Günthers Schleswig Hohlstein (wo man mit verfassungswidrigem Haushalt regiert) werden von unseren absolut neutralen und unabhängigen Qualitätsmedien immer wieder als Beispiele für gute Zusammenarbeit von Schwarzen und Grünen gefeiert. Tatsächlich ist die Erfolgsbilanz dieser beiden Landesregierungen beeindruckend. Es bringt ein Land vielleicht nicht voran, wenn zwei Parteien der „demokratischen Mitte“ so gut harmonieren, aber es bringt das Land wenigstens den linksgrünen Idealen näher. Alles andere ist nicht so wichtig. Allerdings bescheinigen die Umfragen den beiden Landesfürsten hohe Beliebtheit bei ihren Wählern. Womit wir wieder beim Kern des Problems sind.

    • Ja, Schleswig-Holstein! Da hier gerichtlich (!) bestätigt wurde, dass die CDU wieder einmal gegen die Verfassung verstoßen hat, wie übrigens mehrfach ihre Bundeskanzlerin auch per Gerichtsentscheide, wieso wird die CDU nicht verboten und die tätigen Politiker angezeigt und bestraft? Die AfD jedenfalls hat noch nie gegen die Verfassung verstoßen. Wo bleibt die Gerechtigkeit und die Judikative?

  11. Unsere ev. Kirchengemeinde (3000 Mitglieder pro Jahr weniger!) hat sich jetzt ein E-Auto zugelegt….man möchte gerne 10 Jahre früher, also 2035 klimaneutral werden! Ob man dafür nur ein E-Auto braucht oder gar keine Schäfchen mehr, kann sich jeder selbst überlegen!

  12. Friedrich der Kleine, obgleich groß gewachsen, will unbedingt in den Krieg ziehen. Geht aber nicht ohne Soldaten, Waffen und Munition. Vielleicht sollte er einmal in einem Geschichtsbuch im Kapitel über den legendären Preußenkönig nachlesen, wie man so etwas macht. Dann würde ihm aufgehen, dass unsere Blechbüchsenarmee mindestens noch 15 bis 20 Jahre braucht, um „kriegstüchtig“ zu werden. Allerdings ist dann der böse Vlad im Kreml schon lange tot.

    • So lange er uns Angst machend die Kriegstrommel schlägt fragt ihn keiner nach der veruntreuten Billion – oder? Und nach auf ewig unverträglichen uns erobernden Einreisenden schon sowieso keiner.

  13. Frohe Ostern, lieber Herr Paetow! Und wieder danke für Ihr unermüdliches Mutmachen!

    • Ja, ein heller Fleck in dieser verrotteten Medien Landschaft, Realsatire hält die Stimmung hoch.

  14. Papst zur Osternacht: „Christen sind Bauleute der Hoffnung“
    Ich mag dieses Hoffnungsgedöns nicht – denn es lässt tatsächlich untätig bleiben und zu, dass uns unser Land unterm Hintern weggenommen wird – so es das nicht schon ist.
    Auferstehung wäre auch hinsichtlich dessen ein mehr als aktiver Akt – zumal der Osterspaziergang einigen vielleicht weisen wird, wem inzwischen hier der Weg frei gemacht werden muss.
    Ihnen allen dennoch ein schönes Osterfest – und „Frühlingserwachen“ – denn der „Hoffnungsträger“ Linnemann wirds auch nicht sein, der uns aus dem angerichteten Schlamassel holen will.

  15. Jeder Abschnitt wieder ‚mal ein Osterei zum Schmunzeln. Vielen Dank, Herr PAETOW. Frohe Ostern für Sie und alle Mitforisten.

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