Jungen sind überrepräsentiert unter den Bildungsverlierern: Sie erreichen seltener das Abitur. Sie besuchen häufiger eine Hauptschule. Sie haben die schlechteren Noten als Mädchen. Sie verlassen die Schule häufiger ohne Abschluss. Sie werden später und Mädchen häufiger vorzeitig eingeschult. Sie weisen fast doppelt so häufig schulischen Förderbedarf aus als Mädchen.
Wir wissen das alles. Dennoch war es durchaus lohnend, dass der AfD-Bildungsexperte Götz Fömming unter dem Titel „Mögliche Benachteiligung von Jungen im deutschen Bildungssystem“ einmal eine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet hat (Bundestagsdrucksache 19/31951). Die Antworten darauf (datiert vom 24. August 2021) liegen TE vor.
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Ferner wird verwiesen auf die gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Initiative „Klischeefrei“, mit der eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees unterstützt werden soll. Ansonsten besteht die Antwort der Bundesregierung außer den hier schon genannten Namensmonstern vor allem aus lauwarmer Luft. Aber – ein Schelm wer Böses dabei denkt! – vielleicht hat die AfD die Bundesregierung hier nur vorführen wollen. Denn es war ja zu erwarten, was herauskommt.
Bildungsverlierer ist nur eine Folge
Indes, das Problem ist grundsätzlicher, und es ist nicht mit Girls Days oder Boys Days aus der Welt zu schaffen. Denn alle diese gestelzten Aktionen haben nichts anderes als eine Egalisierung des Männlichen und des Weiblichen im Sinn. Männer sollen „Frauenberufe“ und Frauen sollen „Männerberufe“ ergreifen.
Wie aus Bildung Indoktrination wird
Es kommt hinzu, dass viele Jungen vaterlos aufwachsen, also kein männliches Vorbild und keine entsprechende Orientierung haben. Und: Die Berufe im Erziehungs- und Bildungssektor sind weitgehend feminisiert. Ein Lehrer (männlich) in einer Grundschule ist heutzutage ein schier museales Unikat. Oder anders ausgedrückt: Immer mehr Heranwachsende haben es mindestens ihr ganzes erstes Lebensjahrzehnt mit keinem Mann zu tun. Alleinerziehende Mutter, Erzieherin in Kita und Kindergarten, Grundschullehrerin. Da kann vom Manne nicht viel übrigbleiben.
Ein(ig)e Frage(n) noch:
Könnte die Entwicklung evtl. auch mit dem kulturellen Hintergrund der Schüler und der unterschiedlichen Erziehungsweisen von Jungen und Mädchen zusammenhängen? Inwieweit spielt darüber hinaus die Sozialisation der Jungen eine Rolle, wenn diese in Umgebungen aufwachsen, die von kulturfremden, ggfs. auch bildungsfernen Bevölkerungsschichten dominiert werden.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der ’südländische‘ Machismo bzw. die Dominanz der männlichen Familienmitglieder in Migrantenfamilien eine gewisse Faszination auf deutsche Jungen ausübt. Wer regelmäßig im ÖPNV unterwegs ist, dem ist sicherlich aufgefallen, dass deutsche Jungen häufig im gleichen ‚Slang‘ miteinander kommunizieren, wie er in ‚multikulturellen‘ Stadtquartieren vorherrscht. Mädchen sind dort ’naturgemäß‘ außen vor …
Was soll das Gejammere. Die Jungs suchen sich einfach die richtigen Freunde (die aus tribalen Milieus mit klassischen Mänlichkeitsvorstellungen) und legen erst mal die Füße hoch. Wenn in wenigen Jahren dann die Phase robuster Güterverteilung einsetzt, sind die wieder oben auf. Nach relativ kurzer Zeit haben sich die Verhältnisse dann wieder normalisiert. Die Evolution regelt das von ganz alleine.
„Männer sollen „Frauenberufe“ und Frauen sollen „Männerberufe“ ergreifen.“
Das Beste, was ich zu diesem Thema in letzter Zeit lesen konnte, stammt von Ulrich Schulze („Was soll mein Kind werden?“). Man kann den halben Text kostenlos bei Amazon studieren. Der Autor nimmt den ganzen Egalitätswahn linker Behavioristen gekonnt aufs Korn.
Quelle:
https://www.amazon.de/soll-mein-Kind-werden-Elternratgeber/dp/3752660074/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=ulrich+schulze+was+soll+mein+kind+werden&qid=1631105249&sr=8-1
Jüngst im Radio heute morgen einen kurzen Bericht über eine Kindergeschichte gehört, bei der der Protagonist, wie sollte es anders sein, ein 9 jähriges Mädchen war. Ich weiß nicht, wann ich in solchen Auszügen zuletzt mal von einem Jungen gehört habe, als Protagonist. Wie sieht das denn auch aus, wenn ein Junge die Welt retten will. Das passt nich mehr zum Weltbild der links grünen Idiologie.
„Aber – ein Schelm wer Böses dabei denkt! – vielleicht hat die AfD die Bundesregierung hier nur vorführen wollen. Denn es war ja zu erwarten, was herauskommt.“
Natürlich war zu erwarten, was dabei herauskommt, aber es ist niemals verkehrt, wenn solches aktenkundig wird. Worte sind Schall und Rauch und bei dem schlechten Erinnerungsvermögen mancher Politiker könnte so einiges allzu leicht in Vergessenheit geraten, wie etwa bei Olaf Scholz im Untersuchungsausschuss zu Cum Ex: hier
Was für ein Mann aus einem Jungen wird, entscheidet natürlich nicht nur das schulische Umfeld mit seiner Bevorzugung von Mädchen. Da spielt auch die Erziehung im Elternhaus eine Rolle. Allein erziehende Mütter werden da einen anderen Einfluss haben, als ein familiäres Umfeld, in dem eine Vaterfigur existiert. Die Zustände an unseren Schulen haben unionsgeführte Länderregierungen über Jahrzehnte hinweg selbst verschuldet, in dem sie den Sozialdemokraten und Grünen die Kultusministerien überließen. Kurzsichtig, wie man mittlerweile in der Union überall ist, hat man die Jugend den links-grünen Spinnern überlassen. Die fahren heute die Ernte ein und werden von den zielgerichtet links-grün indoktrinierten jungen Erwachsenen gewählt.
Das Grundproblem ist die Erfindung der Atombombe.
In früheren Zeiten brauchten Gesellschaften einen hohen maskulin und männlichen Anteil, weil kriege normal waren und auch gewonnen werden konnten.
Na Gesellschaften in denen es Krieger, also Männer, gab waren überlebensfähig.
Mit der Erfindung der Atombombe gibt es im Grunde keine echten Kriege mehr, denn niemand kann einen Krieg gewinnen, wenn der andere direkt oder indirekt Zugang zu einer Atombombe hat.
Deutschland hat über die Bündnispartner USA und Frankreich diesen Zugang, also braucht Deutschland keine echten Krieger mehr, also braucht man in Deutschland auch keine Männer mehr….
Man könnte die Sache auch anders betrachten, schließlich treffen „Bildungsverlierer“ auf „Bildungsgewinner“ und die Letzteren müssen die Ersteren versorgen, ergo, im Endeffekt ist die Gesellschaft der Verlierer (das haben die Linksgrünen leider noch nicht verstanden!).
Jedem jungen Mann, der eine handwerkliche Ausbildung macht, wünsche ich Durchhaltevermögen! Seine „Stunde“ kommt bestimmt, nämlich dann, wenn er vor der studierten Elite mit zwei linken Händen steht! ??
Männer denken anders als Frauen.
Jungen anders als Mädchen.
Das Schulsystem begünstigt die evolutionären Vorteile von Frauen: Gut zuhören, aufmerksam sein, ruhig, nett.
Jungs sind schnell ablenkbar, etwas aufmüpfiger und all das wird ihnen im Schulsystem aberzogen und negativ ausgelegt.
(Ja, ich weiß: aber Ausnahmen bestätigen die Regel).
Im Prinzip ist das Schulsystem eben nicht auf Männer gegendert. Daher ist es diskriminierend für Jungen.
Was noch verschärfend hinzu kommt ist die Tatsache, dass Männer sich auch dann mit einer Frau verbinden, wenn sie weit unter ihrem eigenen sozialen Niveau rangiert. Wenn sie nur liebevoll ist und die Optik passt. Das machen erfolgreiche Frauen nicht. Sie wollen mindestens einen gleichwertigen Partner. Mindestens! Die Verwerfungen unsrer Gesellschaft werden sich noch sehr verstärken. Am Ende werden sich nur noch emotionale Krüppel gegenseitig das Leben schwer machen.
Und 25% aller Mädchen und Frauen schlucken mittlerweile eine Familienpackung Antidepressiva jede Woche. Bei Männern sind es hingegen nur 10%.
Der größte Wachstumsmarkt neben Corona Impfungen sind Antidepressiva für Mädchen.
Man kommt sich mittlerweile vor wie in einem Irrenhaus.
Wenn man ein wenig Abstand nimmt und den Blick auf das große Ganze richtet, versteht man einiges: In dekadenten Gesellschaften schwinden männliche Werte zunehmend, da kriegerische Fähigkeiten zum sozialen Aufstieg nicht mehr notwendig sind und daher weniger soziales Prestige genießen. Am Ende sind solche Zivilisationen wehrlos und werden von anderen übernommen. Der Prozess wird von Staat, Lobbys und Medien noch deutlich befördert, ob bewusst oder unbewusst. Jedenfalls lässt sich ein wehrhaftes, maskulin geprägtes Volk nicht so leicht unterjochen und entrechten wie Buntland, in dem jeder Gutmann den Schwanz einklemmt, sobald ihn jemand frauenfeindlich oder gar rechts nennt.
…eine gern benutzte Weiterung ist die „Kindesmisshandlung durch die eigenen Väter“.
Gestern in der ZDF „heute“ Propaganda Sendung
Das was da unter der Fahne von „Menschenrecht“, von „Gleichstellung“ usw. abgeht, ist schlicht brutalster Biologismus, Rassismus in seiner schlimmsten Variante, der „gutmenschlichen“. Unfassbar, wie es möglich ist, in einem „aufgeklärten“ Staatswesen Menschen dazu zu bringen, diesen biologistischen Terror zu ignorieren oder gar noch zu akzeptieren. Unfassbar!!!
DE heute: Männer ohne Cojones, Jungen ohne respektable männliche Vorbilder, Mädchen, die die Dame im Blazer, Annalena und Greta als Vorbild haben.
DE ( sorry Staatenbund Europa ) in 15 Jahren: die neuen Herrenmenschen (aus z. B. Afghanistan) zeigen dann Allen ihren Platz in dieser wunderbaren Scharia-Gesellschaft. Ich schaue es mir an, allerdings nicht vor Ort, dazu ist mir mein Leben zu kostbar.
„Sie weisen fast doppelt so häufig schulischen Förderbedarf aus als Mädchen.“
Herr Kraus, sie als geschätzter Hüter unserer schönen Muttersprache: Irre ich mich, oder stimmt da etwas nicht?…?
Stimmt alles.
Korrekt ist: >> Sie weisen fast doppelt so häufig schulischen Förderbedarf aus wie Mädchen <<
Um die Sache perfekt zu machen: ‚doppelt‘ ist kein Komparativ, sondern ein Adjektiv: ‚als‘ ist daher längst eindeutig falsch (im 19. Jh. war das noch anders).
Bernd W. hatte also den richtigen Riecher. Von „Stimmt alles“ kann daher gar keine Rede sein.
Einspruch Euer Ehren. Das Komparativ (der Vergleich) liegt nicht im Wort „doppelt“, sondern in der Vergleichsform und diese Gesetzmäßigkeit lautet gleich, genauso viel etc. „wie“, größer, kleiner, höher, tiefer etc. „als“. Zumindest war das während meiner Schulzeit im Deutschunterricht noch so (20. Jhd.).
„Männer sollen „Frauenberufe“ und Frauen sollen „Männerberufe“ ergreifen.“
Aber warum? In Zeiten der absoluten Gleichheit – welche Rolle spielt es, ob ein Beruf von einer Frau oder einem Mann ausgeübt wird? Wieso kann man die Jugend nicht in Ruhe lassen und die Berufswahl in die Hände der Kinder und deren Eltern legen?
„Es kommt hinzu, dass viele Jungen vaterlos aufwachsen, also kein männliches Vorbild und keine entsprechende Orientierung haben“ – Wohl wahr. ABER, was hat die Gesellschaft damit zu tun? Zusammenbleiben oder nicht, entscheidet immer noch das Paar. Es ist nur richtig, die Folgen für diese Entscheidungen im Kreise der Betroffenen zu belassen.
Je mehr der Staat regulierend eingreift, um so stärker stört er die sich selbst regelnden Kreise der Gesellschaft. Hat es früher einer Vorschrift gebraucht, was der Vater und männliche Verwandten und was die weiblichen zu tun hatten? Jeder ist dem nachgeganen, was für ihn richtig war und so wurden Kinder erzogen.
Eigentlich gehört der Girl’s Day – warum nicht Tag des Mädchens? – abgeschafft und durch den Tag der Berufsorientierung für alle ersetzt. Welche Rolle spielt es, von wem eine Zeile Code geschrieben, die Suppe gekocht oder das Kleid genäht wurde?
Jungs sind nun man die stärkeren. Es ist ihre Aufgabe, die jungen Familien zu ernähren und das Land zu verteidigen. Dazu muss man sie auch erziehen.
Eigentlich sollte jede Familie ihre Werte überprüfen. Gegen Familienwerte kommt keine Politik an. Beispiele sieht man zuhauf.
Das ändert sich wieder, denn das männliche Rollenbild übernehmen demnächst unsere zahlreichen neuen Einwohner aus Afghanistan, Mali usw. Mit Rot-Grün muss man kein Mathematikprofessor sein um sich auszurechnen, dass die bald mehr sind als wir! Dann bekommen „unsre Jungs“ beigebracht was es heißt männlich zu sein !
Keine Sorge.
Die Roten und Grünen sind der festen Überzeugung, dass weder Kultur noch Genetik irgendeine Rolle spielen und dass man das sicherlich mit der richtigen „Integration“ ändern kann .
Kraft, Mut, Biß, Ehre, Kameradschaftsgeist, Durchhaltevermögen, Ehrlichkeit, Direktheit, Widerstandsfähigkeit, Leistungswillen, Lebensfreude, Durchsetzungsfähigkeit: Alles Eigenschaften, die in einer feminisierten Welt keine Rolle mehr spielen bzw. bei Jungs nicht mehr spielen sollen. Dies kann langfristig nur zu einer dekadenten, weinerlichen Gesellschaft führen, an die keiner mehr glaubt und die keiner mehr zu verteidigen bereit ist. Wenn ich diese nur von Frauen erzogenen, adipösen Jungs von heute sehe, die mit 13 Jahren schon weit über 100 kg wiegen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Letztens habe ich so eine Couch-Melone im TV gesehen, die behauptete, über 10 Std. jeden Tag mit Freunden Fussball zu spielen. Na immerhin, dachte ich mir, bis sich herausstellte, dass es um Online-Spiele ging.
Langfristig dürfte die Perspektivlosigkeit junger Männer in Kriminalität entladen, was zu begrüßen ist, da nur wer anderen ernsthafte Probleme macht, dessen Probleme geraten auch in den Fokus. Es besteht aber auch durchaus die Möglichkeit kein
Insbesondere für einige Bevölkerungsgruppen und Minderheiten dürfte das zu „Verwerfungen“ führen. Eventuell wird man dann die Probleme auch offener ansprechen und ehrlicher an einer Problemlösung arbeiten. Bis dahin wird Deutschland sein Femizid- und Antisemitismusproblem wohl nicht gelöst bekommen.
Ja, und in handwerklichen Berufen bricht man sich auch leichter die Fingernägel ab. Trotzdem, es gibt Frauen die in Mint Berufen erfolgreich sind, der Trend geht aber dahin sich als armes unterdrücktes Hascherl irgendwo. per Quote ein auskömmliches Einkommen zu suchen, vorzugsweise in einem Beruf wo man am Arbeitsplatz häkeln kann.
„Bildungsverlierer sind männlich – die Bundesregierung interessiert das nicht!“ Die Bundesregierung ist kein desinteressierter Beobachter der Misere, sondern der Verursacher!!!!
Nun, das ist in den Fünfziger- und Sechzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts so gewesen, aber auch längst nicht in jeder Familie. Ich kenne das z.B. nicht aus meiner Kindheit.
Heutzutage dürfte so etwas doch eher die Ausnahme sein.
Ich denke, daß es auch sehr viel daran liegt, daß Jungen heute nicht mehr Jungen sein dürfen. Sie dürfen sich nicht messen, schon gar nicht körperlich. Sofort wird ein Stuhlkreis veranstaltet, in dem sie „reden“ sollen, was Jungen nicht unbedingt gerne tun. Es werden die Bedürfnisse der Jungen nicht beachtet, ja, sie werden teilweise als unangebracht angesehen. Kein Wunder, daß Jungen da immer orientierungsloser werden.
Männer dürfen nach wie vor Grundschullehrer werden. Aber sie wollen nicht, weil der Job weder gut bezahlt wird noch hoch angesehen ist.
Ich stell mir auch die Auseinandersetzungen mit den jungen „dynamischen“ Müttern von Chantal und Jeremie-Pascal nicht so prickelnd vor!
Und als Mann wird man schnell mit einer Mißbrauchs-Anzeige bedroht. Ob es Lüge ist, ist dann auch egal …
Anscheinend leben Sie in einem Bundesland, in dem Grundschulleher noch verbeamtet werden. In NRW gibt es das seit Ewigkeiten nicht mehr.
Und im Endeffekt heissen die Frauen mit leuchtenden Augen maskuline, testosterongesteuerte Jungmänner willkommen (ohne sich darüber Gedanken zu machen, worauf das hinausläuft) und verachten gleichzeitig die verweichlichten, woken und geschlechtsneutral erzogenen Männlein, die sie selbst dazu gemacht haben.
Interessiert nicht, was Frauen mögen oder nicht mögen. Wichtig ist allein, dass das männliche Geschlecht wieder zu seiner Identität und zu seinen Wurzeln findet!!!
http://www.pedocs.de/volltexte/2011/3868/pdf/ZfPaed_6_2002_Diefenbach_Klein_Bringing_Boys_Back_In_D_A.pdf
Widerspruch zur Ursache.
Welcher Junge wird denn wirklich “ allein“ erzogen?
Es gibt grossväter, Onkel und Freunde der Mutter. Kindergärtnerinnen iund unterstufenkehrerinnen sind heute öfter mal Männer, was mir komisch vorkommt.
Es liegt doch eher an den Lehrbüchern.
Die quatschfäcger überwirgen Mathematik und Naturwissenschaften, in der jungen naturgemäß bessere Leistungen haben, als Mädchen.
Andererseits- Schule ist nicht alles. Der schwierige junge gründet schon mal eine Firma, das klassenbeste Mädchen wird Lehrerin oder Journalistin.
Da nützt alles gendern nichts.
Frauen und die MINT- Fächer- dass das mal eine große Liebe wird, scheint Gott nicht gewollt zu haben. Aber den Ingenieuren erzählen wollen, wann und wo sie welche Kraftwerke abzustellen haben!
Dem muss ich widersprechen.
In Osteuropa und arabischen Ländern „lieben“ Frauen MINT, weil es ihnen Unabhängigeit und ein besseres Leben verspricht.
In DE möchten sich viele Frauen selbstverwirklichen und einen MINT-Mann haben.
Es gibt noch eine andere Sichtweise, die unter „Lehrenden“ in Rhein-Ruhr-Stadt weit verbreitet ist: Türkische Jungs z.B. werden zu Hause häufig behandelt wie die Paschas, haben eine große Klappe und betrachten in ihrer Community Lernverweigerung geradezu als ein Statussymbol, besonders wenn die Lehrperson weiblich ist. Ob die sich als „defizitär“ erleben- da habe ich so meine Zweifel! Geht es um die Mädels, träumen die Eltern dagegen gerne mal von einer Karriere als Anwältin oder Ärztin, besonders dann, wenn in der Familie keine Jungs sind. Die Motivation der Mädchen ist von vornherein höher, da Bildung Emanzipation ermöglicht, die in einem muslimisch geprägten, bildungsfernen Milieu auch bitter nötig ist.
Das Problem sehe ich inzwischen eher darin, das wir manuell und technisch komplett unbegabte, unterentwickelte, geradezu verblödete weil vernachlässigte Jungs haben.
Die Frauenförderung hat das in Kauf genommen um Mädchen und Frauen einen Vorteil zu verschaffen. Damit haben sie der Gesellschaft einen Bärendienst erwiesen. Leider zu spät erkannt, haben wir inzwischen mindestens eine komplett orientierungslose Generation herangezüchtet, die das Pferd von hinten aufzäumen möchte.
Das der Unterschied zwischen den Geschlechtern auch seine Reize hat, wird ihnen auch erst klar, wenn sie sich denn überhaupt noch für Familienplanung interessieren.
Haben Sie sich die Schulaufgaben mal angeschaut – lauter Blümchen und Schmetterlinge. Höchstens Tiere gibt es zu malen. Natur. Genderneutral. Ich habe weder Geschichten über Roboter, Autos, Technik oder Bau/Erfinderberufe gesehen.
Auch Werken als Fach, wo man das Material und Werkkzeug kennenlernt, sowi die Motorik und Sachverständlis schult sind weg. DAfür haben die Kids Informatik in der sechsten Klasse – mit Begriffen wie Objekte und Attribute…
Wozu? Informatik basiert auf dem vorher erworbenen Sachwissen, sowie Mathe und Deutschkenntnissen.
Leider bietet die moderne Schule nichts für unsere Jungs.
Mein guter Rat in dieser Angelegenheit!
Die australische „skilled occupation list“!
Denn unfassbar viele eher einfache Fachhandwerksberufe wie Mauer, Bäcker, Schlachter, Dachdecker, Betonbauer usw sind ausdrücklich nicht nur explizit in Australien, Kanada usw auch weiterhin sehr gefragt!
Und dank der richtigen Ausbildung wird aus dem angeblichen(!) Bildungsverlierer dann letztendlich DOCH ein Gewinner!
Denn ein äußerst gefragter Dachdecker oder Maurer im wunderschönen Australien zu sein, ist ja schließlich auch keine besonders schlechte Zukunft!
Kürzlich mal TE gelesen und registriert, was „‚ down under „ in Sachen Corona läuft ?
Naja, Australien wäre z.Zt. wohl nicht das ideale Ziel.
Wozu braucht man Männer? Zur Fortpflanzung und früher zum Schutz. Schwanger gegen Säbelzahntiger, da würde ich auf den Tiger setzen. Heute gibts keine Säbelzahntiger mehr. Da braucht es kaum noch Männchen, vergleiche wieviel Kinder kann ein Mann zeugen und vieviele Kinder eine Frau gebären. Das das der genetischen Vielfalt nicht gut tut, ist ein anderes Thema. Und da wir auch noch auf dem Weg zurück auf die Bäume sind, kann auch hier auf Männchen verzichtet werden. Geliefert wie bestellt. Gute Nacht.
Die Frage ist grundsätzlich falsch gestellt! Wer wen wofür braucht, ist vollkommen egal und irrelevant!!! Die Natur hat Mann und Frau geschaffen, als Dipole wohlwissend, was Fähigkeiten und Bedürfnisse anbelangt.
Der Artikel trifft den Punkt ganz gut, nur die These mit der „selffulfilling prophecy“ halte ich für wenig zutreffend. Die Jungen sehen sich meiner Meinung nach eher als defizitär, weil das Bildungssystem nicht für den Bewegungs- und Entdeckerdrang eines 6 jährigen ausgelegt ist und die Jungen deshalb defizitär macht. Da spielen sicher auch noch viele andere Faktoren mit aber die „selffulfilling prophecy“ ist sicher nicht der größte.
Liebe angeblichen(!) Bildungsverlierer!
Handwerk hat bekanntlich einen goldenen Boden, und wirklich gute Fachhandwerker benötigt wirklich JEDER Mensch weltweit!
Bedeutet also, das Sie selbst persönlich einen eher einfachen Handwerksberuf wie zum Beispiel Maurer, Elektriker, Betonbauer, Dachdecker usw erlernen, um dann anschließend nach ihrer Ausbildung in die guten(!) Einwanderungsländer wie zum Beispiel Australien, Schweiz, Kanada und Neuseeland wirklich schnellstmöglich auszuwandern!
Denn wohnen muss ja schließlich jeder Mensch weltweit, und insbesondere Fachhandwerker haben es zumeist wesentlich einfacher als andere Berufsgruppen, in die wirklich guten Einwanderungsländer dauerhaft auszuwandern!
Sie wissen nun, was Sie selbst persönlich als nächstes zu tun haben!
Es soll alles „grünisiert“ werden. Was für ein Schwachsinn. Frauen in Männerberufen oft – mangels Körperkraft und Ausdauer – fast unmöglich. Leider sind viele junge Männer schon so angepasst und verweichlicht .
Ich würde das nicht pauschal so sehen. Ein Blick auf die THW-Bundesschule zeigt beispielsweise einen Männeranteil beim Führen schwerer Maschinen, wie Bagger, Baufahrzeuge, von 100 %, einen Frauenanteil in der Bedienung der Administrationssoftware von 100 % und in den restlichen Kursen irgendwas dazwischen. In meinem Kurs Trinkwasseranalytik war die Besetzung in etwa paritätisch, und unser Dreierteam bestehend aus 2 Chemikerinnen und 1 Biologin erreichte exzellente Ergebnisse. Das sind jetzt Frauen, die nicht über Quote „reingedrückt“ wurden, sondern welche aus dem freiwilligen Studentinnenanteil der Naturwissenschaften von um die 10 %.
Was den normalen Dienst angeht, stimmt es schon. Für mich ist es mühsamer, z. B. die Motorsäge anzureißen, denn die Jungs haben etwa 20 cm mehr Armlänge. Aber Stromverbrauch und Kabeldurchmesser berechnen, Abisolieren usw. kann ich genauso, ebenso wie die Werkstatthalle fegen. Es gibt auch für die schwachen Zwerge genug Sinnvolles zu tun 😉
Das eigentliche Problem ist, dass Frauen weniger Durchhaltewillen haben. Ich meine damit mehrere Jahre auf der Stelle zu treten und die stupide, harte Arbeit zu leisten. Frauen wird es langweilig und sie suchen Abwechslung.
Seien wir mal ehrlich, wenn man Hilfe braucht, sei es bei technischen Dingen, Heizung, Internet, Auto, oder ein Haus bauen will, wer hilft ? Wer macht die Müllabfuhr, die Logistik. Es sind so gut wie ausschließlich Männer, die das Land am laufen halten. Wüsste nicht wann ich zuletzt eine Frau benötigt hätte für Rat und Tat oder praktische Hilfe. Warum also sollten Frauen nur wegen ihres Geschlechts eine durch Quote hervorgehobene Stellung besitzen. Was soll also diese ganze Hetzerei und Diskriminierungen gegen Männer, ohne Sie bleibt nur sinnloses, abstruses Gelaber, dummes Bauchgefühl aber keine Problemlösungen und Taten.
Wohlgesprochen! Sehen Sie nur mal aus ihrem Fenster und denken Sie sich alles weg, was der alte weisse Mann erfunden, konstruiert und gebaut haben. Sie sähen eine Wüste, angereichert mit Baströckchen und Reisigbesen!
Es gibt keine strukturelle Diskriminierung weder von Frauen noch von Männern, weder von Mädchen noch von Jungen. Das eigentliche Thema ist so kontrovers, das es keiner anpackt: In der Schule werden zu viele Sprachen gelernt und zu viel Kunst betrieben (Musik, Literatur, Kunstunterricht). Dagegen fehlt mathematisch-technisch-naturwissenschaftliches Wissen. Auf den ersten Blick hilft das den Mädchen bei den Noten. Die Mädchen-Fächer bringen aber nichts und die Jungs, die rebellieren und ihr eigenes Ding machen, haben bessere Karten als die braven. Man kann sich auch mal darüber Gedanken machen, ob Kinder Deutsch nicht auch ohne Belletristik lernen können. Ich bin böse.
Etwas beletristik muss auch sein.
Die Sprachen nützen, gerade in Bezug auf Auswanderung. Wenn auch nicht, wie von den Grünen vorgeschlagen, arabisch. Wer würde da schon hinwollen. Die Naturwissenschaften fehlen wirklich, sowohl in Bezug auf Qualität als auch in Bezug auf Quantität. Das gilt sowohl für das Lehrpersonal als auch für die Vorbildung der Schüler. Da fehlen ganz grundlegende Rechenfertigkeiten. Selbst so alltägliche physikalische Gesetze, wie das Hebelgesetz oder das Prinzip der gekoppelten Röhren, sind vielen unbekannt. Nur so lässt sich der Run auf die Grünen bei den Jugendlichen erklären, jeder Kundige hätte hier erkannt, dass 1) mit Naturgesetzen schlecht verhandelt werden kann, und 2) man es hier mit unrealistischen und unseriören Versprechen zu tun hat. Es muss ein Interesse seitens der so ins Amt gekommenen vorliegen, die Heranwachsenden naturwissenschaftlich ahnungslos und literarisch indoktriniert zu halten, denn nur so können die Politdarsteller ihre Alimentierung behalten.
Interessanter naturwissenschaftlicher Unterricht ist aufwendig und teuer , spannende und Interesse weckende praktische Experimente, selber durchgeführt , scheitern heute auch an Versicherungsfragen. So etwas kann nicht durch Videos ersetzt werden, Filmchen schauen die Kids sowieso ständig. Aber noch eine Fremdsprache extra ( für die sprachaffinen Mädchen) oder Soziologieblabla benötigen eben wesentlich weniger Unterrichtmaterialien. Und eine Verbindung mit dem früher auch auf Gymnasien üblichen Werkunterricht würde einen ganzheitlichen Blick ermöglichen ( Materialkunde- Chemie; Hebelgesetze – Physik). Wäre sogar für Mädels interessant, aber zu teuer für ein Land, das auch noch digitalisiert werden muss.
Es scheitert aber glaube ich nicht an den Kosten, sondern daran, dass Leute unfähig sind, zu priorisieren. Die Musiklehrerin kommt einfach damit durch zu behaupten, dass Flötespielen Mord und Totschlag verhindere. Dass fehlendes naturwissenschaftliches Wissen dazu führt, dass Atom- und Kohlekraftwerke gleichzeitig abgeschaltet werden sollen, wird erst gar nicht besprochen.
Viele dieser Bildungsverlierer sind Muslime. Die wollen sich von einer Lehrerin nichts sagen lassen, auch dann nicht, wenn die Lehrerin ihr Fach versteht, z.B. rechnen kann, und der Schüler nicht. Aber es kommt vor, dass die Eltern des Schülers, speziell die Väter, die Lehrerin unter Druck setzen wollen, um z.B. Benotung zu kaufen, oder um der Lehrerin klarzumachen, man wüsse, „wo ihr Haus wohnt“. Das ist zwei meiner Freundinnen so gegangen, die an öffentlichen Schulen unterrichten. Hilfreich wären meiner Ansicht nach eine politische Steuerung, die Aufstieg durch Leistung ermöglicht, besser noch aktiv fördert, Praktika in Betrieben oder Einrichtungen mit technischen Schwerpunkten, da in vielen Familien technisches Konstruktionsspielzeug nicht üblich ist oder die Anleitung dazu fehlt, Teilnahme an Jugendgruppen von z.B. Feuerwehr, THW, DLRG. In solchen Gruppen sind gerade Migranten unterrepräsentiert. Durch die Betonung des Handwerklichen könnten sie sich dort konstruktiv einbringen und durch den Umgang mit gleichaltrigen deutschsprachigen ihre Sprachkenntnisse und handwerklichen Fähigkeiten verbessern. Auch die Ausbildungsreife, speziell die Sekundärtugenden, wie Fleiß, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, könnten davon profitieren.
Ich führe das auf die Negativsteuerung zurück. Hierher kommen diejenigen, die Sozialleistungen suchen. Das hat sich auch an der Kopftuchdebatte widergespiegelt. In der Türkei waren Kopftücher an der Uni untersagt. Hier wurde darum gekämpft, sie auch z.B. im Lehramt tragen zu können. Die hier lebenden Türken und vor allem die arabischstämmigen leben den Islam traditioneller und radikaler. Das hat sich auch im Wahlverhalten gezeigt, dass mehr der in DE lebenden Türken hinter Erdogan standen als die in der Türkei lebenden.
Die schulischen Bildungsangebote für Jungen und Mädchen sind nicht grundsätzlich anders. Ein sehr großer Anteil der “ Bildungsverlierer “ sind auch “ Bildungsverweigerer“, nicht aus hormonellen Gründen, sondern mangels eines moralischen Verhaltenskodex. Die Fehlleitung erfolgt sehr häufig von den Müttern, die ihren Prinzen nicht beibringen, dass die maskuline Kraft/Energie nur dann “ gut “ ist, wenn sie verantwortlich angewandt wird – für sich selbst und gegenüber anderen. Von Bob Dylan gibt es das Zitat : “ Ein Held ist jemand, der die Verantwortung versteht, die durch seine Freiheit ( Kraft ) zuteil wird.“ Toxisch wir die Maskulinität erst durch den Rüpel auf allen Ebenen.
Mir scheint, dass Sie dass Sie die Notwendigkeit des Verbiegens um voranzukommen maßlos übertreiben. Egal ob jemand ein tüchtiger Installateur oder ein Arzt wird, seine Leistung wird sichtbar sein. Für 90% seiner Karriere wird er sich nicht “ verbiegen “ müssen.
Nur eine dekadente und letztlich ueberlebensueberdruessige oder sich selbst abschaffende Gesellschaft vernichtet vorsaetzlich den evolutionär essentiellen, maennlichen Teil. Insoweit fuehrt es sich zusammen, der Machtwechsel zu den Damen und die totale Entmachtung der Herren, die ja auf mehreren Ebenen laeuft, immer mit dem bekannten Narrativ versehen. Scheint aber niemanden allzusehr zu beschäftigen in diesen rosaroten Pippi – Zeiten. Und natuerlich leisten die „Herren“ in ihrer psychopathologischen Sehnsucht nach der Teufelsaustreibung und Reinigung ihren nicht geringen Beitrag im vorauseilenden Gehorsam.Sie passen sich nicht nur an, wie man sehen und hören kann, sie versuchen die Ueberbietung. Auch dieser Teil laeuft unaufhaltsam in die richtige Richtung. Uebrigens hat bereits die Verschulung der Universitäten qua Bologna und die „Umstellung“ der Inhalte auf das“Auswendiglernen“ oder Pauken einen inhaltlich wichtigen Beitrag geleistet. Es gibt Staerken im einen und Schwächen im anderen Teil. Als Gasthoerer in Philosophie kann man da interessante Eindruecke gewinnen, partiell auch schon aufgrund einer entsprechenden Bildung in gemischten Klassen und Seminaren. Das Ergebnis in Form entsprechender Noten fuer das jeweilige Geschlecht überrascht nicht wirklich. Ein Blick dahinter hilft ungemein.
Falls es tröstet: Die bessere Benotung von Mädchen ist zu 99% eh nur Kosmetik. Ich kenne unzählige Frauen, die zwar „auf dem Papier“ die besten Abschlüsse haben, aber sobald sie den Mund aufmachen kompletten Unsinn von sich geben und obendrein sich maßlos selbstüberschätzen, was sich in der Majestätsbeleidigung zeigt, sobald jemand ihre weibliche „Logik“ anzuzweifeln wagt.
Desweiteren sollte das Hauptschulenbashing aufhören, da gerade Hauptschüler oft bodenständiger sind und nicht 24/7 mit geschwellter Brust rumlaufen wie so mancher Studierter, der ironischerweise keine zwei Dinge logisch miteinander verknüpfen kann und alles nachplappert, was ihn vorgesetzt wird.
Soll hier wirklich suggeriert werden, dass die Probleme von Jungen in der Schule durch alleinerziehende Mütter und der Tatsache, dass es (zumindest in der Grundschule) mehr Frauen im Lehramt als Männer gibt, verursacht werden?
Die Probleme liegen doch sicher wesentlich tiefer:
Jungen hinken Mädchen was geistige Reife und Entwicklung betrifft oft bis zu 18 Monaten hinterher. Erst mit ca. 18 Jahren haben Jungen die Mädchen ihrer Jahrgangsstufe wieder eingeholt. Das heisst, Mädchen sprechen früher, haben ein größeres Vokabular, können sich länger und besser konzentrieren.
Wer es nicht glaubt, der sollte sich mal mit Teenagern unterhalten. Ich fand den Unterschied besonders ekatant bei den Altersstufen 13 bis 17.
Nicht unerwähnt sollte auch nicht bleiben, dass gewisse Gruppen von männlichen Schülern dem Unterricht durch weibliche Lehrkräfte extrem kritisch gegenüber eingestellt sind. Das schlägt sich natürlich auch im Lernverhalten und der Lernbereitschaft dieser Schüler nieder. Ist hier vielleicht zumindest eine Ursache für den niedrigen Bildungsgrad von gerade dieser Schülergruppe zu finden?
Dieser „Vorlauf“der weiblichen geistigen Reife ist es dann wohl auch, der viele Akademikerinnen zu der Einstellung „Haltung vor Logik“ bringt!? Von allen Krankheiten, die die Feminisierung der Gesellschaft mit sich bringt, ist dies die allerschlimmste!
YIN UND YANG,
dies sind laut fernöstlicher Philosophie die wesentlichen Lebenskräfte, die sich sowohl ergänzen als auch in Polarität zueinander stehen. Harmonie besteht nur dann, wenn sich beide Lebenskräfte in einem ausgewogenen Verhältnis befinden. Das YANG steht dabei (vereinfacht gesagt) für das männliche Element, das YIN für das weibliche.
YANG enthält Elemente wie Konkurrenz- und Wettbewerb, Ehrgeiz und Strebsamkeit, individuelle, kognitive und sachbezogene Intelligenz, Fachkompetenz, guter Orientierungssinn, Zielorientierung.
YIN steht eher für Emotionalität, soziale Intelligenz (was immer das ist, das Problem: sie ist, anders als die kognitive Intelligenz, kaum valide messbar), Kümmerertum, Umsorgung, schwachen Orientierungssinn, Prozess- statt Zielorientierung.
In einer humorvollen Abhandlung fand ich auch mal: YANG steht für das „Nach-vorne-Preschen“, YIN für das „Rückwärtstanzen“.
Als Lehrer erlebe ich seit Jahrzehnten, wie problematisch die Verweiblichung des Lehramtes ist und welche Auswüchse sie gezeitigt hat. Ausgangspunkt war eine eigentlich grundgesetzwidrige Bevorzugung von Frauen – im Rahmen der sog. Positiven Diskrimination enthielten Stellenausschreibungen oft den Vermerk: „Bei Vorliegen gleicher Voraussetzungen und Qualifikation werden Frauen bevorzugt eingestellt.“ Und jetzt hat man den Salat: zur Zeit gibt es in der Bundesrepublik knapp doppelt so viele Frauen im Lehramt wie Männer.
Jetzt ist natürlich die Frage die: wie äußert sich diese Verweiblichung im Alltag? Hierüber wäre sehr viel zu sagen, weit mehr als in einem Kommentar hier möglich ist. Man müsste ein Buch darüber schreiben, das ich vielleicht auch schreiben könnte, das aber nie geschrieben werden wird, weil in den Verlagen meist auch Frauen das Sagen haben und entscheiden was herausgegeben wird und was nicht. Wenn die auch nur einen Hauch von Frauenkritik herauslesen geht das Ganze sofort in die Tonne.
Ein Genie wie der als frauenkritisch bekannte Hemingway hätte heute wohl kaum noch eine Chance auf Veröffentlichung.
So unterbleibt natürlich eine wichtige Diskussion, die Dinge werden unter den Teppich gekehrt und die Probleme verschlimmern sich.
In Bezug auf das was Frauen anrichten können muss man eigentlich nur 3 Namen erwähnen: Merkel, AKK, vdL.
Ich kann aber gerne wenigstens ein Beispiel nennen, wie sich die Frauenzentriertheit im Lehramt auswirkt: Wer Lernziele erreichen will, der muss zuallererst einmal ZIELORIENTIERT vorgehen. „Der Zweck heiligt die Mittel“, dieses Zitat eines Jesuitenpaters mag einem zwar schnöde vorkommen, aber es macht Sinn.
Frauen agieren überwiegend prozessorientiert. Ob Ziele noch erreicht werden spielt kaum eine Rolle – denn es könnte ja sein, dass man den armen Schüler*innen, um die weibliche Lehrer sich so gern kümmern, zu viel abverlangt. Das hat vor allem bei männlichen Schülern eher zu einer breiten Unterforderung geführt, zu Langeweile und Demotivation, aber auch zu Verweichlichung.
Lehrerinnen führen Vokabeln gern so ein: man bäckt mit der Klasse im Englischunterricht eine Woche lang Muffins. Dabei haben die Schüler am Ende der Woche dann vielleicht 20 Vokabeln gelernt, wenn es viel ist. Der Lernprozess wurde dabei in die Breite getreten, es wurde viel Zeit vergeudet, aber Hauptsache die Mutti-Lehrerin hatte viel Spaß beim Backen mit den lieben Kleinen.
Ein männlicher Lehrer sieht das meist alles viel nüchterner: er sieht sich als „Wissens-Dienstleister“, für ihn sind die Schüler eine Art Kunden, er geht eher straff zielorientiert vor.
Lehrerinnen müssen immer ihr Kümmerertum ausleben können, sie toben sich in ihrer Rolle als Mutti im Unterricht aus, nicht sehend, dass dabei vor allem männliche Schüler oft tierisch genervt sind. Frauen verabsolutieren dabei oft ihre Geschlechtsspezifik: eine Schulleiterin verlangt z.B. von männlichen Lehrern oft, dass sie denken und handeln wie eine Frau, also mehr den Kümmerer als den Wissensvermittler zu geben. Das viel gesellschaftliche Prozesse so wichtige männliche Element wird dabei brutal ignoriert und unterdrückt.
Ich hatte im Verlauf meiner Lehrervita in 3 Fällen Schulleiterinnen – für mich jedes Mal die absolute Hölle, dabei bin ich nicht mal übertrieben macho oder frauenfeindlich.
Wie gesagt, es gäbe zu dem Thema unendlich viel zu sagen. Eines steht für mich jedenfalls fest: nicht nur die Schule, unsere gesamte Gesellschaft leidet unglaublich unter einer aus dem Ruder gelaufenen Verweiblichung.
Da müssen sich Dinge ändern, die Frauenzentrierung muss zurück gefahren werden, sonst geht unser Land gegen die Wand.
Man könnte doch mal eine zeitlang bei gleicher Eignung männliche Lehrer bevorzugen. Und bei Parallelklassen Jungen- und Mädchenklassen einrichten und den Unterricht besser anpassen und möglichst wissenschaftlich begleiten. Bei den Überschwemmungen in NRW und Rheinland-Pfalz habe ich mit Freude mal wieder Männer in ihrer angestammten Rolle gesehen: besonders die freiwilligen Helfer, die mit ihren Maschinen angereist sind und angepackt haben. Hier auf dem Land gibt es auch noch „richtige“ Männer, Hauptschulabsolventen mit Lehre, die sich gegenseitig helfen, ihre Häuser zu bauen, die sich ihre Männerrefugien bei der Feuerwehr und beim Fußballverein geschaffen haben. Da, wo die Männer ganz selbstverständlich eine Männerrolle einnehmen, funktionirrt es meines Erachtens. Wir Frauen haben genug mit unserem Kram zu tun.
Der hiesige Mann hat auch nur noch den Wert, die Steuern zu erwirtschaften, die dann für die ganzen Fördermaßnahmen der Kostgänger verfrühstückt werden. Beschwert er sich darüber, wird er als alter weißer Mann oder gleich als Nazi verunglimpft – auch von seinen linken und dressierten Geschlechtsgenossen.
Was die Schüler angeht, müsste zunächst einmal die Frage gestellt werden, welche der Jungs denn überwiegend die Verliererseite bevölkern. Niedrige Bildungsschichten, Sozialhilfeadel, unintegrierbare Knaben von unintegrierbaren Eltern mit bestimmter Religionszugehörigkeit. Diese Aufzählung soll nicht so verstanden werden, dass man nichts dagegen unternehmen sollte, es soll nur zeigen, dass die hinter der Erkenntnis liegenden Probleme multifaktoriell sind.
Die Ideologisierung des Erziehungswesen unter pädagogischem Vorwand ist ein großes Problem. Das Wesen von Kindern, Buben wie Mädchen wird vermeintlichen Wissenschaften unterworfen.
Dabei spielt es keine Rolle, wer oder was gerade -bewusst oder unbewusst- als Bäh gilt. Es geht schon damit los, dass Jungs im Kindergarten seit mindestens einer Generation nicht mehr Jungs sein dürfen und jedes bubenhafte Verhalten wie Toben, Raufen, Kampfspiele geächtet wird, während mädchenhaftes Verhalten zum Goldstandard wurde. Wobei auch da der Korridor eng ist, denn zu mädchenhaft soll es dann auch nicht sein und zurückhaltende Mädchen sollen lernen, „ihren Mann“ zu stehen.
Warum kann man Kinder nicht einfach lassen wie sie sind und nur regulierend eingreifen anstatt sie zu einem geschlechtslosen Mittelding umerziehen zu wollen. Sind sie nur Verfügungsmasse, um eine wie auch immer geartete Vision einer Zukunftsgesellschaft zu formen?
In meiner schon lange zurückliegenden Kindheit wurden den Jüngeren die Regeln von den Älteren beigebracht. Denn auch beim Raufen gibt es Regeln: nicht gegen Kleinere, Schwächere, Mädchen. Keine Steine in Schneebälle, nicht mehrere gegen einen usw. Also faires Raufen, und Toben ziemlich weit weg vom Aktionsradius der Eltern. Kampfspiele auch, z.B. die Treffpunkte der gegnerischen Banden aufspüren und zerstören. Und vom Förster einen Anschiß erhalten „wenn ihr noch einmal Nägel in Bäume haut, dann ist etwas los…“ Leider kann mein Urenkel in der Großstadt diese Freiheit der Jungen von früher nicht mehr genießen, weil es viel zu wenig Kinder gibt um Jungsgruppen unorganisiert zu bilden und frei zu spielen und auch die Gefahren durch Verkehr usw. zu groß sind.
Hat was, Herr Knaus: Das schreit ja fast nach Männerquote in der Frauendomäne. Dies sollten dann aber auch Männer sein, keine feminisierten Waschlappen mit Herrendutt.
Trotzdem möchte ich den Jungs schon auch ein wenig auf´s Händchen klatschen. Nicht alle, die schlechte Noten schreiben, sind Opfer der Verhältnisse. Oftmals fehlt es einfach nur am Fleiß.
Das ist doch seit locker 20 Jahren bekannt. Hat kaum jemanden interessiert. Ganz im Gegenteil.
Da bietet sich doch an eine Flucht in eines der kunterbunten Divers-Geschlechter. Statt Kommunion, Konfirmation, Jugendweihe etc. einfach Geschlechterwahl.
Über Millionen Jahre war Männliches für die Menschheit überlebensnotwendig, Entsprechend ist unsere genetische Ausstattung.
Die Moderne hat männliche Kraft durch Technik und Verwaltung ersetzt. Dort sind die weiblichen Fähigkeiten (Anpassungsfähigkeit, soziales Geschick, Unterwerfung unter „den Apparat“) überlegen; Männliches wird als störend empfunden. (Das treibt auch die Scheidungsraten.) Während die Gesellschaft für Frauen einen starken Schutzinstinkt hat, hat sie das gegenüber Männern nicht. Entsprechend brutal ist die männliche Abwertung.
Und am Ende wollen sie doch einen richtigen Mann.
„Die Moderne hat männliche Kraft durch Technik und Verwaltung ersetzt.“
Nein, da irren Sie sich gewaltig, auch wenn Sie sonst recht haben.
Es ist nicht die Moderne, es sind die vorwiegend dekadenten westlichen Gesellschaften, die das getan haben. Und genauso ist auch heute der Zustand dieser Gesellschaften. Differenzierter betrachtet müsste man aber immer noch sagen, das nahezu jegliche Innovation dieser Länder immer noch von Männern stammt. Man nehme nur als Beispiel die US-amerikanischen Tech-Konzerne, alle von Männern gegründet und aufgebaut. So ziemlich jede relevante Industrie, jeder relevante Beruf wird von Männern dominiert.
Das ist übrigens auch genau der Grund, warum gerade die äußerst patriarchalischen asiatischen Länder den Westen immer weiter ausbooten. Dort gibt es keine Diskussionen über Diversity, LBGTXYZ, Gender oder sonstigen dekadenten Unfug. Dort wird das Männliche, vor allem MINT sehr stark gefördert.
Richtig lustig wird das ganze erst dann, wenn sich die Abwanderung der Männer, die das System hier wirklich am Laufen halten, weiter fortsetzt.
„Differenzierter betrachtet müsste man aber immer noch sagen, das nahezu jegliche Innovation dieser Länder immer noch von Männern stammt… So ziemlich jede relevante Industrie, jeder relevante Beruf wird von Männern dominiert.“
Danke für diese völlig richtige Beobachtung.