Was tut der neue Berliner Senat dagegen? Die erste Drucksache des grünen Justizsenators Dirk Behrend an das Abgeordnetenhaus lautete: „Hürden im Alltag beseitigen – Unisextoiletten in öffentlichen Gebäuden einrichten.“ Die Machbarkeitsstudie für die dritte Toilette neben Männlein und Weiblein kostete 5.000 Euro.
Echte Berliner, echte Berliner, echte Berliner
Berlin stellt seit Dezember 2016 die erste rot-rot-grüne Landesregierung der Bundesrepublik unter SPD-Führung. Was auf Bundesebene längst ausgeträumt ist, darf nun in Berlin zeigen, wozu es im Bund imstande gewesen wäre. Zu nichts.
Die Zusammenfassung der Senatsarbeit nach fast einem Jahr gleicht einem chaotischen Experimentierfeld für ein letztes großes links-grün-rotes Gesellschaftsmodell. Es ist durchaus ein Modell für ganz Deutschland, wenn auch kein vorbildliches: Die CDU wurde 2011 gewählt, um wieder Ordnung in die Stadt zu bringen – doch ihr Innensenator entpuppte sich als einer, der nichts bewegt, im Gegenteil. Mit Ach und Krach bringt die große Nachfolgekoalition aus SPD und CDU noch rund 55 Prozent der Sitze zusammen – und verabschiedet sich aus der Gestaltung in die politische Selbstbedienung. Kein Wunder, dass in manchen Stadtvierteln die AfD auf 30 Prozent angewachsen ist, weil immer mehr Bürger die Hoffnung auf das bisherige System haben fahren lassen.
Berlin: Oberstaatsanwalt will Taten
Gangsters Paradise. Aber eine neue Umweltzone sperrt alle kleinen Handwerker mit ihren Altdieseln aus der Stadt aus: Wer arbeitet, ist der Dumme. Echte Berliner, echte Berliner, echte Berliner.
Im Juli 2017 ergab eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey, dass nur noch desaströse 27,7 Prozent der Berliner mit der Arbeit des SPD-geführten Senats zufrieden seien. Nun war Andrej Holm sicher das kleinste Problem. Berlin kollabiert. Pleiten, Pech und Pannen von der Dauerbaustelle Airport BER über Tempelhof, hin zu No-go-Areas und einem Justizversagen, welches der Berliner Oberstaatsan- walt Ralph Knipsel mit den denkbar drastischsten Worten umschreibt: „Der Rechtsstaat ist kaputt.“
Die schmutzigste Hauptstadt Europas
Nun weiß auch Kuzmany, dass die Hauptstädter längst den Glauben daran verloren haben, in dieser Stadt könnte irgendetwas zuverlässig funktionieren. Nur unverbesserliche Romantiker würden in Berlin „Sauberkeit, Ordnung, Verlässlichkeit, Disziplin“ erwarten. Sicherheit? Davon ist bei ihm keine Rede.
Seine Empfehlung: „Abgestumpftheit als Überlebensstrategie“. Der so abgestumpfte Berliner hat also den Senat bekommen, den er verdient hat, und ein besserer ist nicht in Sicht. Echte Berliner, echte Berliner, echte Berliner.
– – Weiter mit Teil 3 morgen, Freitag, 22.12.2017 – –
Absurdes Bild von Berlin, das hier gezeichnet wird! Seit R2G dran ist, hat man endlich wieder Chancen, in absehbarer Zeit einen Termin bei den Bürgerämtern zu bekommen. Die Fahrradwege werden verbessert, weil es immer mehr Fahrradfahrer gibt, der ÖPNV funktioniert, teils sogar in engerem Takt. Der BER ist eine Altlast, die man R2G nun echt nicht anlasten kann. Eine Verwaltungsreform mit mehr Digitalisierung wurde begonnen, Ein Verkehrsgesetz – Schwerpunkt Rad und Öffis – ist im Entstehen. Berlins Behörden stellen ein, dass es kracht. Das Sozialticket wurde günstiger, öffentliche Mieten gekappt.Tausende Hartz-IV-Zwangsumzüge wurden verhindert. Ein milliardenschweres Schulbauprogramm ist angeschoben. – und: In allen Umfragen hat R2G seit einem Jahr stets eine fette Mehrheit.
Mal wieder Berlin-bashing day?
Last raus den Frust auf die Hauptstadt. Wenn es hilft, die Bundespolitik besser zu ertragen, habe ich dafür sogar Verständnis. Für offene Grenzen, bunte Gesellschaften und geschäftsführende Regierungen. Darauf einen heben.
Abgestumpftheit hilft nicht gegen scharfe Gegenstände, wenn es dazu kommt, eine solche Hilfe zu benötigen.
Die Erklärung steckt im Bericht von H. Wallasch. Also, er beschreibt es ja gerade. Ich will mal so sagen, auch Schmierfinke dürfen zur Wahl gehen.
Das ist ja mal gnadenlos ehrlich und läßt sehr tief blicken: „Abgestumpftheit als Überlebensstrategie“. Nicht nur, daß man also letztlich jede Form souveräner Krone als Stumpf nicht mehr innehat, daß man schon nur noch überlebt statt zu leben, das läßt einen auch bei enormer Abgestumpftheit nicht lange kalt. Im Grunde ist „Abgestumpftheit als Überlebensstrategie“ eine Metapher auf das letzte Aufbäumen des eigenen Nichtwissen-Wollens, Nichtsehen-Wollens, Nichthören-Wollens. Einerseits sehr traurig, denn es ist nichts anderes als höchste Resignation, andererseits auch eine Hoffnung, denn nach der „Abgestumpftheit als Überlebensstrategie“ kommt entweder ein Suizid oder aber ein Erwachen, ein Ende des scheinbar endlosen Willens, alles hinzunehmen. Wollen wir hoffen, daß Berlin und das ganze Land sich diesem Punkt tatsächlich nähert und dann Tor 2 wählt.
also für mich wäre Berlin auch wenn „normale“ Zustände dort herschen würden keine Option dort zu wohnen, bei oben stehender Beschreibung möchte ich da“ nicht mal tot überm Zaun hängen“ sorry wegen meiner Ausdrucksweise.
Der Dieter Hallervorden Sketch der vor ca. 20 Jahren noch als eine Persiflage auf die aus Berliner Sicht kleinbürgerliche, verängstigte Denke der Rheinländer die die Weltstadt Berlin besuchten war, ist jetzt Wirklichkeit.
Inhalt: Ein älteres Rheinländer Ehepaar besucht Hallervorden in Berlin. Der fragt wo die parken. Ein bisschen weiter weg, wegen der Kriminalität. In Steglitz/Zehlendorf? Nein, nein. In Potsdam??? Nein. Na wo denn dann? In Braunschweig!
Hinweis: Zum parken alle Plätze meiden, die in der Nähe (100 km) der Warschauer Allee (A2) liegen.
Der Berliner „Bürger“ ist politisch genauso unfähig wie die von ihm im Amt bestätigten Figuren. Nicht alle natürlich, aber was wollen die Vernünftigen gegen den entfesselten Mob des Stumpfsinns machen.
Die angebliche Unzufriedenheit der Berliner mit ihrem Senat spiegelt sich aber nicht so recht in den Sonntagsfragen-Berlin wider.
Vielleicht muß man Berlin als Beispiel für eine Verwahrlosungsmetropole sehen, wo sich besonders viele der daran interessierten Menschen versammeln. Der Rest der Republik kann ja mit großen Augen die tolle Hipster-Stadt ab 2020 beim Schuldenabbau beobachten.
cleverfrank, Sie sind ja ein Witzbold. Schuldenabbau? In Berlin? Wollen Sie Berlin die Würde zum Danebenbenehmen und sozialistische Identität nehmen?
Weil Berlin eine Klapsmühle ist. Und weil alle Unfähigen und Taugenichtse sich in Berlin versammelt haben, diejenigen wählen die sie mit dem Steuergeld versorgen. Man beißt nicht die Hand die einen füttert.
Eskapismus in Reinkultur.
Es funktioniert, wenn die Mehrheit diese wählt. Wenn die Mehrheit der Berliner bereits aus Linksradikalen, grünen Drogenverherrlichern und ausländischen Gewalttätern besteht, braucht einen so ein Ergebnis nicht wundern.
In meiner Hauptstadt Wien sieht es nicht anders aus. Man fragt sich, wie es dort dazu kommen kann, dass Rotgrün immer wieder gewählt wird. Dann schaut man sich die Bewohner und und versteht es…
verstehe ich. doch, wenn ich einmal in österreich bin – trautmannsdorf – fahre ich oft nach wien, in das von besuchern überfüllte. dort fällt der islamische sumpf nicht besondsers auf! auffallend ist allerdings der islamische teil des westfriedhofes!
wo die Moral selbst bei der politischen Führung sprichwörtlich im Arsch ist muß man sich über diese Entwicklung nicht wundern. Eher darüber, dass es so lange gedauert hat bis alles verfällt. Ein ehmaliger Bürgermeister als Partylöwe. Was soll sich da schon entwickeln, außer Chaos und Verfall. Die Versorgung solcher Politchaoten ist durch den Steuerzahler gesichert und das ist gut so – meint er.
Die Gene der 20’er Jahre sind in dieser Stadt fest verankert. Man lässt die Sau raus, als ob es kein Morgen gäbe. Von einem Extrem ins Andere.
Letztlich geht es den Berlinern einfach noch zu gut. Man lebt eben gerne auf Kosten Anderer.
Die Rosskur lautet: Schluss mit dem Länderfinanzausgleich. Bei der dann absehbaren Pleite bekommt Berlin einen Sparkommissar, der dann in der Verwaltung aufräumen kann. Und zwar von ganz oben angefangen.
Wenn das nichts hilft: Regierungsumzug nach Bonn oder in eine andere ruhige Kleinstadt.
In Westberlin lohnte sich Produktion oft nur aufgrund der Berlin-Zulage. Warum sollte sich ein Industrieunternehmen freiwillig den Tranist durch die DDR antun? Und die wurde tatsächlich abgeschaft nach der Wiedervereinigung worauf hin ein beträchtlicher Teil der Produktion ins Bundesgebiet zurück wanderte. Außerdem hat man Ost- und Westberlin zusammen gelegt, was weitere Probleme nach sich zog, da war einiges zu sanieren in Ostberlin. Auch war Ostberlin das politische Zentrum der DDR, was man heute gut an Rot-Rot-Grün erkennt.
Ihr Vorschlag ist dennoch o.k. Wie in den USA, der Staat haftet nicht für die Schulden der Städte und Länder. Diese gehen regulär in Konkurs. Wenn die Zinsen nicht mehr bedient werden können, wird ein Konkursverwalter eingesetzt und der Laden umgekrempelt.
Also gerne, jederzeit. Die Hauptstadt kann auch wieder nach Bonn verlegt werden, das Land (und damit meine ich nun ganz Deutschland) ist ohnehin nicht mehr zu retten. Berlin mag zwar schlecht regiert sein, aber die Grenzen zu öffnen und jeden rein zu lassen, direkte Staatsfinanzierung der halben EU mit Umweg über die EZB und ähnliches, das hat sich die Bundesregierung ausgedacht und das ist wesentlich gefährlicher, als eine Großstadt mit desolater Verwaltung.
Alle kommenden Wahlen in Berlin, den Bundesländern und Deutschland müssten unter internationale Kontrolle gestellt werden. Habe langsam den Verdacht, dass dies absolut notwendig ist.
Bin ein Berliner. Keiner meiner Bekannten und Verwandten hat je sowas gewählt, was derzeitig im Berliner Senat sein Maden-Dasein fristet.
Beispiel gefällig: Der Kultursenator will den Friedrichstadt-Palast für AfD-Wähler sperren- und diese Entgleisung wird auch noch in der Gossen-Presse gefeiert, obwohl das vom Aufruf: kauft nicht bei Juden ideologisch nicht mehr weit weg sein dürfte.
Und Merkel – ist ein wahrer Meister im sich raushalten- planlos, ziellos aber machtversessen. Verantwortung für Fehler wird immer den anderen untergejubelt. Merkels selbst gewählte Zuständigkeit endet dort, wo es nichts mehr zu feiern oder zu verteilen und zu verschenken gibt. Verantwortung für Fehlentwicklungen? Ihre stereotype Reaktion: Welche Fehler?
Und wenn das nicht mehr funktioniert, wie bei den Terror- Opfern am Berliner Breitscheidt-Platz gibt es immer noch den ominösen Staat, der die Fehler gemacht hat. Nein Frau Merkel, die Fehler haben auch sie ganz persönlich gemacht. Sie sind in jeder Hinsicht zu schwach. Ihr Götze und einziger Antrieb ist die Macht.
Und wenn der Fisch schon am Kopf stinkt, dauert es auch bei einem recht großen Land wie Deutschland nicht lange, bis der ganze Apparat faulig ist.
„Hin zum Throne wollen sie alle: ihr Wahnsinn ist es,- als ob das Glück auf dem Throne säße! Oft sitz der Schlamm auf dem Thron- und oft auch der Thron auf dem Schlamme.Wahnsinnig sind sie mir alle und kletternde Affen und Überheiße. Übel riecht mir ihr Götze, das kalte Untier: Übel riechen sie mir alle zusammen, diese Götzendiener.“
Friedrich Nietzsche
Wie will der Berliner Senat die AfD-Wähler erkennen, noch sind die Wahlen geheim und es steht keinem auf der Stirn geschrieben, wen er gewählt hat.
Tolle und zugleich entlarvende Aktion am Brandenburger Tor:
https://youtu.be/GsMKGiMBIcE
@Wallasch : „Berlin stellt seit Dezember 2016 die erste rot-rot-grüne Landesregierung der Bundesrepublik unter SPD-Führung. Was auf Bundesebene längst ausgeträumt ist, darf nun in Berlin zeigen, wozu es im Bund imstande gewesen wäre. Zu nichts.“
Versteh‘ ich nicht, Herr Wallasch. Rot-Rot-Grün regiert doch auch im Bund. Die haben sich dort nur mit anderen Namen getarnt. Oder lieg ich da jetzt falsch?
Schön wär’s ja !
Es war 1991 als ich in Berlin war, für 1,5 Tage. Damals gab es in Berlin jede Menge Postkarten mit Baustellen darauf.
Vorher? War Westberlin für mich, Bahnhof Zoo, Wehrdienstverweigerer und RAF.
Dann wurde Berlin zum Immobien-Investitionsgrab für so manchen Kleinanleger.
Berlin ist für mich, im Kopf, schon immer No-Go gewesen …
Paris steht für die Liebe und Prêt-à-porter
London steht für Banken, Westminster, Downing Street
Amsterdam für Drogen und Käse
Berlin für Spreegurken …
Na klar, Berlin ist Modell für den Rest des Landes. Wenn dieser Rest erst einmal merkt, daß der Rechtsstaat verschwunden ist, daß nur noch der Clan hilft (den der Deutsche nicht hat), heißt es auswandern. Vielleicht nach Osteuropa, dem vielgescholtenen.
Die Immobilieninvestoren werden dann recht bald auch merken, daß sie sich verkalkuliert haben, weil das Umfeld wegkippt.
die, die es sich leisten können wohnen dann längst in Gated Communities und der Rest wird sich selbst überlassen. Keine schönen Aussichten aber durchaus vorstellbar.
es ist wenig wahrscheinlich, dass gated communities den bewohnern ausreichend schutz geben können. der wird auch nicht in den kasernierten wohnblöcken an der us-ostküste gewährleistet! manche können davon ein liedchen singen! wenn
gewalt ausbricht mag sich kaum jemand dagegen stellen!
Herr Wallasch, sie müssen mal den Koalitionsvertrag des Senats lesen. Als ob jeder Drogenfreak was reinschreiben konnte und das blieb dann auch drin, ohne Worte.
Zu Henkel ehemals Innensenator muß man sagen , das er es ja versucht hat. Aber wenn du gegen deinen Koalitionspartner SPD, gegen eine Stadt voller Linksaußen-Medien und die Opposition arbeiten mußt , wirds schwierig. Die ganze Stadt hat aufgeatmet, als nach 2 Jahren (!!!) Besetzung des Oranienplatzes durch Illegale Migranten, die ihr Bleiberecht erzwingen wollten, dieser endlich freigeräumt wurde. Die Presse hat ihn zerfleischt. Rigaer Straße genau das gleiche, er wollte räumen, Berliner Richter sind ihm in den Rücken gefallen.
Zum Flughafen nur eins, es sind westdeutsche Großunternehmen, inklusive westdeutsche Super-Duper-Manager a la Mehdorn die sich da ausleben, unter anderem weil durch die Korruption keine mittelgroße bis große Baufirma mehr in Berlin existiert. So ein Aufsichtsrat aus der Politik ist wie überall anders normalerweise nur der Grüßaugust , weil er gar keine Ahnung vom Bau hat.
Das Demokratie-Verständnis der Linksaußenkoalition sieht dergestalt aus, das man gewählten AfD Leuten ihren eigentlich zustehenden Stadtratsposten in den Bezirken versagt. Die müssen sich einer Art Tribunal stellen, wo die Kartellparteien ihnen dann die Eignung absprechen und sich selbst den Posten zuschanzen. Ich hab Demokratie mal so verstanden, das ich, wenn ich wähle , auch einen Hydranten auf diesen Posten hieven kann und wenn er nicht gut genug ist, wähle ich ihn wieder ab. Diese Ausgrenzung wird im Bundestag in den Ausschüssen genauso weitergetrieben.Da ist sich die sozialistische Einheitspartei aus CDUCSUSPDFDPLINKEGRÜNE einig.
Jetzt kämpfen alle einschliesslich der CDU gegen rechts, aber nicht für die Wiedergewinnung des Rechts in der rechtsfreien Stadt , das gilt nicht nur für Berlin sondern leider bereits für ganz Deutschland. Berlin ist nur die Zentrale des Irrsinns.
Die ehemals deutschen Tugenden wie Sauberkeit, Ordnung , Verläßlichkeit und Disziplin sowie deutsche Kultur sollen doch gerade mit der Nationalität abgeschafft werden. Bürger sind nicht mehr Deutsche, sondern nur noch die, die schon länger hier leben.
Justizversagen und No-Go-Areas sind die Bereicherung der gewünschten Multikulti- Gesellschaft, die man in Vollendung bereits in Schweden bewundern kann und wo man nun die massenhaften Vergewaltigungen an Frauen jetzt mit einem Einverständnis-Gesetz bekämpfen will. Herr wirf Hirn vom Himmel !
Aber nicht nur der Berliner Senat ist so abgestumpft, sondern die Deutschen verharren in ihrer Abgestumpftheit und plappern das Geplärre über den Kampf gegen rechts einfach nach.
Sie müssen erst wieder durch bittere Erfahrung klug werden, weil sie aus der Vergangenheit nichts gelernt haben. Wir nähern uns dem Punkt, wo es bald wieder richtig schmerzhaft wird.
Ich finde ja die Kritik an der Leistung in Berlin immer wieder erfrischend und notwendig. Wenn es halt nur nicht immer mit den Plattitüden zu Holm garniert wäre. Schon mal dran gedacht, dass sich auch linke Leute für eine bessere Verwaltung begeistern würden? Wenns dann halt so klingt wie vom imaginären reaktionärer Onkel aus den 80ern, verscheucht man die Leute halt gleich wieder.
Sauberkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Genauigkeit u.Ä.- alles langweilig, spießig, reaktionär? Für eine funktionierende Verwaltung unerläßlich – deshalb klappt das mit den Linken auch nicht. Da müssen „die Leute“ sich schon entscheiden.
Nehmt Euch ein Beispiel an der Verwaltung in Bayern oder Hessen, liebe Berliner, wenn ihr sowas wie Anerkennung unter Ihresgleichen auch nur entfernt möchtet.
Herr Wallasch,
„echte Berliner“ sind tendenziell kaum noch zu finden. Ein wesentlicher Bestandteil der Einwohner sind neben Migranten aller Art und ehemaligen Wehrdienstverweigerern, aus anderen teilen Deutschland zugewanderte Spiessbürger und gelangweilte Krawallbrüder. Die sich hier ein paar Jahre ausleben, das Maul aufreissen und es dann nach einer Weile doch vorziehen, in die spiessige Beschaulichkeit des geerbten Hauses der schwäbischen Provinz zurückzukehren.
Wenn Handwerker mit ihren Diesel-Kleintransportern nicht in die Stadt düfen, wenn Amazon, DHL und Konsorten nicht liefern, dann sind es die grünen Wähler in Mitte, Friedrichshain und Prenzlauerberg die es zuerst spüren.
Bei der Knappheit bei Handwerkern kann es denen eher egal sein, die haben ihre Aufträge auch außerhalb der Sperrzone.
Daher: Wer die Berliner Kultureinrichtungen schätzt, tut sich dies allenfalls in sorglosen Flegeljahren an und wohnt zufrieden in Potsdam…!
Auch durch Unisextoiletten wird Berlin sicher nicht sauberer werden.
Und auf dem Mars landen wahrscheinlich früher Menschen als am Berliner Flughafen.
Ich schaue mir gern auf Youtube die Kommentare von Styxhexenhammer (ich weiss, merkwürdiger Name und dazu merkwürdiges Aussehen) an. Er kommentiert meistens das politische Geschehen in den USA. In einem der wenigen Kommentare die Europa betreffen sagt er voraus das Deutschland der erste moderne Staat sein wird der kollabiert.
Da setzt er aber viel Hoffnung in das neu zu besetzende Bundeskaspertheater.
Aktuell liegen Schweden und Frankreich weit in Führung.
UK und Belgien sind auch schon gut dabei, ein failed State zu werden.
Der Kanal ist in Deutschland nicht erreichbar. Man muss schon nach einzelnen Videos gezielt suchen.