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Nicht noch eine Unsinnsschleife Sozialismus

Berlin – zum kommunistischen Experimentierfeld verkommen

24.08.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
Wissen Sie, liebe Leser, was ein fundamentaler Irrtum gewesen ist? Falls nicht: Schauen Sie auf Berlin, dann merken Sie es vielleicht. Der Sturm auf die Grundfesten des modernen, freiheitlichen Staates ist erfolgreich.

Damals, 1989/90 – ein paar der älteren Leser mögen sich vielleicht noch daran erinnern – dachte die breite Mehrheit der Deutschen in West und und in Ost (den künftigen, neuen Bundesländern in der früheren Mitte des Reichs) allen Ernstes, das sozialistische Experiment, in dem Menschen zu Versuchskaninchen ideologisch-utopistischer Träumereien werden, sei final überwunden. Welch ein Irrtum! Eingeräumt – ich hatte damals bereits ein mulmiges Gefühl im Bauch, als die Sozialdemokraten sich mit Händen und Füßen dagegen wehrten, die SED mit ihrem marxistisch-leninistischen Grundgerüst als verfassungsfeindlich zu verbieten. Grund genug hätte es gegeben – Blut genug klebte an den Händen jener, die dieser Glaubensgemeinschaft antihumanistisch-kollektivistischer Traumtänzer die Stange gehalten hatten. Doch die Sozialdemokraten spekulierten auf einen Koalitionspartner, mittels dessen man die Dominanz der Unionsparteien zu überwinden hoffte und den Traum vom demokratischen Sozialismus (ein klassisches Oxymoron) würde wahr werden lassen.

Nun, mittlerweile hat sich das erledigt. Der linke Druck im Mainstream und die Etablierung einer Räte“demokratie“, in der durch nichts legitimierte Lobbyisten als Vertreter einer vermeintlichen „Zivilgesellschaft“ der Politik ihr Handeln vorschreiben, hat die Union unter der einstigen FDJ-Beauftragten für Agitation und Propaganda Angela Merkel selbst zu einer Linkspartei verkommen lassen. Die Utopisten waren also erfolgreich – Stück für Stück rückten sie die Gesellschaft nach links, stigmatisieren dabei alles, was nicht nach ihrer Pfeife tanzen will, als „rechts“, „national“, „völkisch“ – kurz: Nazi. Unterstützung fanden und finden sie dabei in den Reihen jener aus den maoistischen Studierzirkeln erwachsenden Ökosozialisten, die mit ihrer eigenen Utopie einer wonnevollen Wohlfühlgesellschaft der ökologischen Reinheit die Reihen mit den Altkommunisten schlossen, um gemeinsam das alte Feindbild des bürgerlichen Liberalismus als Gebärstube eines gefühlten, menschenverachtenden Kapitalismus zu überwinden.

Der Weg der vereinigten Neomarxisten und Stalinisten in ihre schöne, neue Welt, die nichts anderes als eine überwunden geglaubte hässliche, alte Welt ist, soll in den absoluten Bevormundungsstaat führen. Die einen wollen die Bevormundung, weil sie schon immer der Auffassung waren, dass eine sogenannte Arbeiterklasse – die im modernen Industriestaat längst verschwunden ist – einzig das Recht habe, allen anderen zu befehlen, wohin sie zu gehen und was sie zu denken haben. Die anderen wollen die Bevormundung, weil sie der Auffassung sind, einzig und allein alle Weisheit dieser Welt mit Suppenkellen gelöffelt zu haben, wenn es darum geht, die vorgeblich durch die Menschheit bedrohte Erde vor eben dieser Menschheit zu retten. Sie beide eint die Auffassung, sie allein wüssten, wohin die Menschheit zu gehen hat – und finden dabei aktive Unterstützung bei Figuren wie Kevin Kühnert, der gleich einer Luisa Neubauer auf dieser Welt noch nichts gerissen hat, außer ständig die Klappe aufzureißen und unausgegorene Welterrettungsphrasen zu verkünden, und jener Saskia Esken, die, ähnlich lebensunerfahren, davon träumt, mit der Sturmabteilung der radikalen Linken den Staat in ihre Hände zu bekommen.

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Der Sturm auf die Grundfesten des modernen, freiheitlichen Staates ist dabei längst entfacht – und er ist erfolgreich. Er begann mit der Abschaltung der umweltfreundlichen Kernenergie. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere: Die deutsche Industrie war einstmals führend auf diesem Sektor, entwickelte die sichersten und effizientesten Anlagen. Doch um den Bürger gängeln zu können, muss seine Energieabhängigkeit in politische Abhängigkeit umgestrickt werden. Deshalb folgte nach dem überstürzten Ausstieg blitzschnell die Attacke auf die Kohle- und Gaskraftwerke. Auch hier ging es nicht darum, diese Energieträger sauberer und effizienter zu machen – was alles längst auf den Weg gebracht war. Es geht darum, Energie, die für viele immer noch aus der Steckdose kommt, zu einem Gängelungsinstrument zu machen. Denn wer den Hahn an der Energieerzeugung hat, der bestimmt über die Freiheit der eigenen Entscheidung des Bürgers. Bereits heute ist auffällig, dass plötzlicher Stromausfall immer häufiger – und immer ohne plausible Erklärung – stattfindet. Dabei fällt dann nicht nur der Hausstrom aus – auch Telefon und Mobilkommunikation liegen plötzlich lahm, läuft doch das Netz der Bürgerkommunikation längst über das Internet und nicht mehr über separate, unabhängige Schwachstromnetze. Das kann sich insbesondere dann als besonders nützlich erweisen, falls sich beim Bürger doch demnächst einmal der Widerstand gegen die Gängelungspolitik der Framer, Begriffsverkehrer und Geschichtsverdreher regen und zu spontan organisierten Protestaufständen führen sollte.

Auch die Verteufelung des Benziners ist hier ein hilfreiches Instrument mit dem Ziel, die unkontrollierbare Mobilität des Bürgers in den Griff zu bekommen. Zum einen wissen sämtliche Experten, dass niemals genug Batterien produziert werden können, um die Kraftfahrzeugdichte von heute zu erhalten – auch erklärte mir jüngst ein Fahrzeugverkäufer, dass eine Batterieladung höchstens für 250 bis 300 Kilometer reicht. Dann ist E-Tanken angesagt – selbst bei Hochleistungsbatterien sei dafür eine Dreiviertelstunde einzuplanen. Eine Fahrt von Hamburg nach München? Mit dem E-Auto also zwei Zwischenstopps mit mindestens 90 Minuten Mehrzeit. Und falls es den Bayern aus München gelüstet, spontan an einer Protestdemo vor dem Kanzleramt in Berlin teilzunehmen? Chancenlos – im Ernstfall staatlicherseits einfach den Strom der E-Ladestation abstellen.

Doch schon bevor es dazu kommt, bevor des Bürgers Abhängigkeit vom energetischen Wohlwollen jeglichen Widerspruch im Keim ersticken lässt, wird ohnehin bereits an der schönen, neuen, sozialistischen Welt gebastelt. Die deutsche Autoindustrie, immer noch entscheidendes Standbein des Wohlstands, fährt zunehmend krachend an die Wand. Die Konkurrenz schläft nicht – und in Japan, Korea und China ist man nicht so verrückt, sich den Ast abzusägen, auf dem man sitzt.

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Nun hat Corona die ideale Möglichkeit geliefert, die Umdrehung der Sozialistisierung noch etwas höher zu fahren. Von Luftfahrt bis Kulturbetrieb und Medien – alles muss nun subventioniert werden, da es Dank politischer Überreaktion ohne staatliche Subvention nicht mehr marktfähig ist. Sogenannte Kulturschaffende, bei denen man sich ständig fragen darf, was sie eigentlich für wen „schaffen“, werden durch die Hintertür zu Staatsdienern. Die Mitarbeiter der sogenannten Mainstreammedien sind es ohnehin schon.

Doch auch in anderen Branchen hält den Sozialismus in seinem Lauf niemand mehr auf. Die vorgeblich gemäßigten Sozialisten der SPD fordern jetzt die Fortsetzung des Kurzarbeitergeldes bis mindestens 2022. Tatsächlich bedeutet das: Eigentlich stünden diese Arbeitnehmer bereits vor dem, was früher Arbeitsamt hieß, Schlange, weil staatliches Handeln ihren Arbeitgebern die Geschäftsgrundlage genommen hat. Faktisch sehen wir hier einen Einstieg in ein bedingungsloses Grundeinkommen – eine Erfindung der Sozialisten, um jene, die im Arbeitsprozess nicht mehr gebraucht werden, mit Almosen vom Aufstand abzuhalten.

Nebenbei werden in Berlin beispielhaft Fakten geschaffen. Eine sogenannte Mietpreisbremse führt den Wohnungsmarkt zurück in DDR-Zeiten. Damals galt: Wer nicht mitspielen will, kann sein Immobilieneigentum ja dem Staat überschreiben. Dort landete es in der KWV – in Volksmund stand dieses Kürzel der Kommunalen Wohnungsverwaltung für „Kann weiter verfallen“. Doch es garantiert, dass der Plebs auch künftig dafür sorgen kann, dass die Metropolen von sozialistischen Mehrheiten in den Abgrund geführt werden. Dabei: Ein Wohnrecht in bester Citylage ist weder von Menschenrecht noch Grundgesetz garantiert. Es könnte auch nur einem sozialistisch verseuchten Hirn entspringen.

In Berlin hat nun eine linksradikale Mehrheit im Bezirksparlament Mitte die Vernichtung der traditionsreichen Mohrenstraße durchgesetzt. Selbstverständlich ganz im sozialistischen Sinne ohne die vorgesehene Bürgerbeteiligung. Begründung: „Nach dem heutigen Demokratieverständnis ist der bestehende rassistische Kern des Namens belastend und schadet dem internationalen Ansehen Berlins.“ Da stellt sich doch die Frage: Welches und wessen „Demokratieverständnis“? Das der Herren Stalin, Honecker und Co? Offensichtlich. Und welches Ansehen? Das der verrottenden Hauptstadt einer untergehenden Republik?

Nun soll es also Anton Wilhelm Amo sein. Ein „Mohr“, der angeblich von der holländischen Ostindien-Kompanie aus Ghana verschleppt worden sei. Tatsächlich aber hatte ihn seine Familie zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Europa geschickt, um dort zu lernen. Mit Erfolg: Amo errang 1730 in Wittenberge die Doktorwürde. Und das in einem Land, dass doch nach aktuellem Narrativ Hort des übelsten Rassismus ist! All das aber ficht die Systemüberwinder nicht an – mit FakeNews begründen sie ein ums andere Mal ihre Zerstörung der bürgerlichen Demokratie. Selbst der Berliner Zeitung, sonst ganz auf Linie der kulturvernichtenden Volksfrontpolitik, platzte nun der Kragen. In einen sauber recherchierten Artikel entlarvt sie die linken Lügenmärchen.

Doch was interessieren Stalinisten Fakten? Freuten sich die Altmarxisten schon auf ihrem Bundesparteitag, endlich alle gesellschaftlichen Leistungsträger in Arbeitslager zu entsorgen, statt sie gleich zu erschießen, wird in Berlin der nächste Coup vorbereitet. Nun sollen die Kaufhäuser dran glauben. Um den bösen Kapitalismus zu überwinden, sollen diese nun am besten verstaatlicht werden. Notfalls reicht auch die Gründung einer Genossenschaft, um die Grundbedürfnisse des Bürgers zu decken. Das fordert die Vorsitzende des ZK der SED Berlin – pardon: Die Vorsitzende der Linkspartei in Berlin -, Katarina Schubert, nun im Vorfeld des anstehenden Parteitages. 

Hatten wir auch schon mal. Damals hieß es „Handelsorganisation“, kurz HO, war sogenanntes „Staatseigentum“ und zeichnete sich durch leere Regale und lange Warteschlangen aus. Neben der HO durfte sich die Konsumgenossenschaft um die Volksversorgung bemühen – eine Organisation, die dann nicht staatseigen, sondern staatsgenossenschaftlich versagte.

Damit einhergehen soll der totale Sozialstaat: Von der Krippe bis zur Bahre wird der Bürger in staatlicher Abhängigkeit gehalten. Wann er Strom bekommt und wofür; was er essen darf und wann, wie er verreisen kann und wohin, wieviel Almosen er bekommt, um Ruhe zu halten – alles bestimmen dann endlich wieder die grauen Männer und lilahaarfarbenen Frauen über ihr Schild und Schwert in einer neuen Normannenstraße. Denn wie stellt Schubert fest: „Wir müssen also nichts weniger, als den Kapitalismus an die Kette legen und dann überwinden.“

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Ist es endlich so weit, dann haben die kollektivistisch-leninistischen Volksfeinde aus dem unzulänglich ausgetrockneten Sumpf der DDR ihr Ziel endlich erreicht. Die kapitalistische Industrie zerstört oder am Gängelband des sozialistischen Staates. Eine Energieversorgung nebst Kommunikation, die „der Staat“, sollte er sich bedroht fühlen, umgehend ausschalten kann. Eine Nahrungsmittelversorgung, deren Zusammensetzung und Menge „der Staat“ bestimmt. Und Konsum, dieser unerträgliche Auswuchs einer liberalen Bürgerlichkeit? Bestenfalls nur in einem Rahmen der ökologisch sauber und fair gehandelten und durch die maroden Staatsfinanzen finanzierbaren Möglichkeiten zulässig. Das wird dann auch die grün gefärbten Ökomaoisten überzeugen – und Luisa kann künftig im Jutesack am Freitag hüpfen und sich darüber freuen, dass all die netten Unnötigkeiten, mit denen sie als Kind wohlhabender Eltern zu sehr verwöhnt wurde, nun endlich abgeschafft werden.

Der Weg in die schöne neue Welt der Sozialismusutopisten, der sich zunehmend mehr als direkter Weg Vorwärts in der die Vergangenheit entpuppt, ist nicht mehr aufzuhalten. Ob es das war, was der Altkommunist Egon Bahr meinte, als er die Floskel vom Wandel durch Annäherung erfand? 

Die alte BRD hat sich bereits derart gewandelt, dass sie nicht mehr wiederzuerkennen ist. Vorbei mit bürgerlicher Freiheit und freiem Denken, mit Liberalismus und Selbstbestimmung. Was gedacht werden darf, bestimmt eine radikale Minderheit der Kulturvernichter.

Und die sogenannten neuen Länder? Deren Bewohner durften für knapp drei Jahrzehnte versuchsweise an Freiheit und Wohlstand schnuppern. Ansonsten sollten die Älteren nun beginnen, ihre Kinder und Enkel auf die Zeit vor 1989 vorzubereiten. Nicht, dass die am Ende noch unvorbereitet sind, wenn das sozialistische Experiment mit den Menschen als Versuchskaninchen einer idiotischen Utopie nun in die nächste Runde geht.

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70 Kommentare

  1. Das ein Generationenproblem. Ein paar übriggebliebene Rattenfänger von vorgestern versaubeuteln die unwissende Jugend von heute.
    Und dass das funktioniert, ist verständlich.
    Wer würde nicht auf der faulen Haut liegen wollen, aber dennoch dafür bezahlt werden?
    Bezahlt mit der Leistung anderer, deren Erträge man einfach wegnimmt.
    Sozialismus und Kommunismus sind legalisierter Diebstahl. Und die Kirchen machen dabei auf die gleiche Art und Weise mit.

  2. Sehr sauber zusammengetragen und Punkt für Punkt zutreffend .
    Allerdings ginge dieser ganze Zusammenbruch der gesellschaftlichen Verhältnisse nicht ohne die Kernkompetenz dieser Kanzlerin.
    Merkel hat die Energiewende mit der Fokushimalüge begonnen , Merkel hat die Flüchtlinge ins Land geholt ,Merkel läuft den Grünen hechelnd hinter her ,nur um die Kohleverstromung abzuschalten ,Merkel lässt das Land zur Sonnenanbeterei und Windmühlen Verehrung verkommen .
    Nichts Gutes ,gar Nichts hat diese Kanzlerschaft positiv für das Land gebracht .
    Und Berlin als Regierungsblase ohne Außenanschluss erlaubt sich rote sozialistische Spinnereien ,die ihren Blickpunkt darin haben ,das diese Stadt sich nicht selbst versorgen kann . Immer weiter hängt sie am Tropf der Republik . Immer schamloser geht der Senat mit dem gesponserten Geld um .
    Klar doch ,im Kanzleramt wird vorgemacht ,wie Abwirtschaften geht !

  3. „…ist nicht mehr aufzuhalten.“

    Falls Sie das Ernst meinen, und der Weg in den dritten Sozialismus ist nicht mehr aufzuhalten, bleiben zwei Optionen:

    Wegducken bzw Mitlaufen wie im nationalen und demokratischen Sozialismus, oder Widerstand bis zum eigenen Untergang.

    Wie können gerade wir es verantworten, nach der Barbarei des nationalen und demokratischen Sozialismus tatenlos eine neue Form des Sozialismus zuzulassen?

  4. In den nächsten – also kommenden – 30 Jahren wird noch einmal eine ganze Menschheit von 1950 hinzu gekommen sein, on top natürlich. Wie wir dann „wirtschaften“ werden, das mag der Teufel wissen. Im Jahre 1950 gab es ca. 2,5 Milliarden Menschen – so viele, wie heute allein in China und Indien leben. In diesem Bild bleibend hieße das: Der Rest des Planeten wäre menschenleer. Jetzt aber kommen zu den 7,8 Mill. noch mal 2 bis 2,5 oben drauf — ff, viel Vergnügen für die Kids, der Merkel und mir kann das egal sein.

  5. Wunderbarer Artikel, genau so wird es kommen. Nur die Bürger dieses Landes merken von dieser Entwicklung nichts. Manche freuen sich sogar darauf. Widerstand, nicht zu erwarten. Also auf gehts zum Ökosozialismus, aber bitte nicht erschrecken wenn es soweit ist. Der heutige Wohlstandsbürger wird es aufwachen wenn er plötzlich seinem liebgewordenen Konsum entsagen muss, nur dann ist es zu spät.

  6. Die Erde von Menschen bedroht? Ach was, die Erde schert sich einen Scheißdreck um den/die/das Mensch. Nicht „homo terrae lupus“ sondern es gilt nach wie vor: homo homini lupus. Wir singen mit Udo Jürgens: Der Teufel hat den/das Mensch gemacht, um ihn/uns zu verderben – es kommt der Moslem über Nacht, um uns zu beerben … . Der Teufel tritt gerne hin und wieder in Menschengestalt auf – ein Gott hingegen offenbart sich recht selten als Mensch, vulgo „Fleisch“. Manchmal tut er so, liefert dem Mensch eine Betriebsanleitung namens „Quran“, um ihn zu beerben – ach, sagte ich schon. Alles ziemlich Nazi, kennen wir doch irgend woher. Non est ad astras mollis e(x) terris via – es GIBT keinen bequemen („mollis via)“ Weg aus den Niederungen der Erde („e terris“),wohin? Na : Hinauf zu den Sternen („ad astras“). Vulgo „Paradies“. Nachdem wir ja das Leben lieben, der Moslem aber den Tod, sollten wir ihm das sagen, denn das Paradeis winkt – Hauptsache, er is‘ wech. Kommunismus? Geht mir am Rücken vorbei. Solange ich abhauen kann, ohne dass man mir dabei jleich in den … schießt. Die SPD ist ist in vielerlei Hinsicht ein verkommener Haufen. Mit Bestreben hin zu einer SED 2.0 – schlimmer geht kaum noch. Nicht wählen, wem sein Leben lieb ist, sonst gleich sozialistisches Paradies, Alhamdulliläh. Usw.

  7. … bedingungsloses Grundeinkommen – eine Erfindung der Sozialisten, um jene, die im Arbeitsprozess nicht mehr gebraucht werden, mit Almosen vom Aufstand abzuhalten“
    Wo sind wir bereits hin geraten. Was sind das nur für Menschen, die aus ihrer wirren Phantasie heraus alle Menschen in einer sozialistischen Superwelt zu willigen Sklaven einer kleinen politischen Auswahl machen wollen. Leider finden sie genug Menschen, die der Natur nicht verzeihen können, dass es kein Leben ohne stetigen Kampf fürs Überleben gibt. Die glauben auf Kosten einer zweigeteilten Gesellschaft, in der der eine Teil dann nicht nur für sein eigenes Dasein ackern muss, sondern zusätzlich noch für den Lebensunterhalt der Müßiggänger zusätzlich sorgen muss. Und sie scheinen wirklich zu glauben das sich, in einer so von der Natur abgehobener Weise, ausschließlich gerade der Mensch weiter entwickeln kann. Da wird dann abnehmende Arbeit vorgeschoben, die es so gar nicht gibt. Im Gegenteil, die Menschheit braucht viel mehr aktive Beteiligung, also Arbeit, um ihre Probleme auch für die Zukunft fortschrittlich zu lösen. Es nur eine Frage des Willens und persönlichen Einstellung das nicht nur zu begreifen, zu organisieren und tatkräftig mit zu wirken. Gerade die Zukunft fordert immer mehr Arbeitsteilung und die Mitarbeit wirklich aller, entsprechend ihren Körper- und geistigen Fähigkeiten. Das wird auch in allen zukünftigen Gesellschaftssystemen notwendig sein, wenn die menschliche Zivilisation auch in einer weiten und unbestimmte Zukunft überleben will. Die Natur duldet keinen Stillstand und verkümmerndes Leben. Das sollten besonders unsere ach so naturverbundenen Grünen wissen und beherzigen.

    • Was sind das für Menschen?
      Nun, solche, die zu minderbemittelt und faul sind, um selber Erfolg haben zu können und deshalb über Funktionärsposten auf Kosten anderer „besserverdienend“ leben möchten.

    • ..bedingungsloses Grundeunkommen- eine Erfindung der Sozialisten auch und besonders für Diejenigen die selbst nicht wirklich bereit sind etwas zu echt Arbeiten, etwas zu Arbeiten was man echt braucht, sondern selbst höchstens etwas zu tun worin sie eine Selbstverwirklichung sehen

  8. Ist ja alles ziemlich wahr, was Sie da schreiben, Herr Spahn. Aber dass Egon Bahr Altkommunist war, ich glaube da verwechseln Sie ihn mit Herbert Wehner.

    • Stimmt! Auf Bahr trifft eher die Bezeichnung Neostalinist zu.

      • Egon Bahr hat die Ostverträge maßgeblich mit gestaltet – ein hervorragender Mann, einer der besten, den wir je hatten.

  9. Immerhin einen Hoffnungschimmer gibt es. SZ und Spiegel zeigen eindrucksvoll, daß man STASI Methoden von Kompromat und Zersetzung auch privatisieren kann. Das ist ausbaufähig.

    Die Linke-SED wird jedoch diesmal HO Warenhäuser mit vollen Regalen liefern, versprochen. Und sei es Marx-Engels Werke bis in die Kurzwarenabteilung…

  10. Alles richtig, Herr Spahn. Inklusive des unvermeidlichen Systemuntergangs.

    Aber ist das die entscheidende Frage? Denn es sind ja nicht nur die Spinner die die Nummer anzetteln. Sondern vor allem die Trottel, die das mit sich machen lassen.

    Im Gegensatz zu den (echten) Liberalen haben die Feudalsozialisten erkannt das die große Mehrheit weder eigenverantwortlich noch freiheitsfähig ist. Es handelt sich in der Masse um Ameisen die schon mit der morgendlichen Entscheidung über den Brotbelag völlig überfordert sind. Weshalb sie regelmäßig in den eigenen Untergang geführt werden. Dummerweise die Anderen gleich mit.

    Es hat schon einen Grund, warum relative Freiheitsphasen in der Geschichte immer nur kurze Episoden sind.

  11. Wetten, dass die meisten Bürger gar nicht begreifen, was in Deutschland für eine Entwicklung vor sich geht? Offensichtlich ist die Demokratie in jener Hinsicht gescheitert, dass der Demos rechtzeitig schaltet, um den gefährlichen Schwachsinn der Funktionäre zu unterbinden. Tut er nämlich nicht. Er wähnt sich noch in guten Händen. Besonders die Wähler der Union tun es noch.

    Die Bundesrepublik scheint politisch gescheitert zu sein. Eine Umkehr ist in diesem System offensichtlich nicht mehr möglich.

    • Ja, 1989/1990 habe ich noch gedacht der Sozialismus sei gescheitert. Ein totaler Irrtum, nur die Sozialisten waren vorerst am Ende. Heute denke ich die Demokratie ist am Ende. Stimmt nicht, nur die Demokraten versagen. Aber wenigstens gründlich.

  12. Vor kurzem habe ich mich mit einem gut bekannten Gastwirt unterhalten, der über seine hohe Stromrechnung gejammert hat. Als ich ihm sagte, das er daran nur über ein geändertes Wahlverhalten etwas ändern könne, meinte er nur, das die Blockflöten alternativlos seien. Offensichtlich kann nur noch der totale Zusammenbruch etwas ändern.

    • Der totale Zusammenbruch kann nichts mehr ändern im Gegenteil, der ist von den links-grünen Politidioten gewollt. Erinnern Sie sich noch an Die erste Strophe der DDR- Nationalhymne „Auferstanden aus Ruinen“ ? Es müssen erst einmal Ruinen geschaffen – bzw. das verhasste System zerstört werden, um das verlogene sozialistische Weltbild als Zukunft verkaufen zu können.

      • Auch das war Sozialismus der DDR: Ruinen schaffen, ohne Waffen. Wir sind schon wieder auf dem richtigen Weg.

  13. Es wird ja dauernd behauptet wir hätten viele Neonazis und Rassisten, es ist genau das Gegenteil der Fall, wir haben zu viele Neo Kommunisten, Neostalinisten u. Deutschland Hasser, die ungestraft ein böses Spiel treiben, Mal frei herausgesagt die Linken sollten wirklich ihr Maul halten aus dieser Ideologie kamen die größten Verbrecher die die Welt je hervorgebracht hat aber ihr glaubt ja nur eueren eigenen dummen Phrasen vom Kommunismus, neben Stalin, Mao, Pol Pot wird der Kommunismus nur noch vom Islam übertroffen, scheinbar versteht ihr euch deshalb so gut u. laßt die in Millionenstärke nach Deutschland kommen, weil beide Systeme den gleichen menschenverachtenden Terrorismus lieben.

    Vermutlich gefällt euch wie China mit den Hongkong Chinesen umgeht so gut das Ihr das sofort kopieren wollt, das eigene Volk schlecht behandeln

    Die neuen Marxisten sollten wissen das Marx immer gegen das Kapital gewütet hat u. das Kapital hat sich dafür gerächt er war Bitterarm, Engels mußte ihn permanent unterstützen, das sagt eigentlich alles u. genau diese Situation wollen unsere Kommunisten in der Regierung auch für Deutschland, hungern wie Marx.

  14. Der große Unterschied zur DDR 1.0 und gleichzeitig das Erschreckende ist, dass die Bevölkerung die Version 2.0 freiwillig und in vollstem Bewusstsein herbeiwählt.
    Wohlstandsverblödet und anscheinend des selbständigen Denkens nicht mehr fähig werden einfach die Parteien gewählt, die einem das Blaue vom Himmel versprechen wie Miete für lau oder ein Einkommen ohne Gegenleistung.
    Ich sehe leider derzeit keine einzige realistische Parteienkonstellation, die diesen Weg ins Desaster verhindern könnte, nachdem sich auch die FDP der Volksfront angeschlossen hat.

    • Freiwillig ja, aber nicht im vollen Bewusstsein. Wenn ich in einem Forum schreibe, die Situation erinnere mich immer mehr an die DDR, dann bekomme ich kontra, wonach wir nicht in der DDR lebten und es damals alles viel schlimmer war. Ich hatte aber nie behauptet, die Verhältnisse wären exakt wie in der DDR. Man will sich nicht mit solchen Äußerungen auseinandersetzen, sondern macht sie lächerlich und argumentiert gegen Strohmänner an.

  15. „Die alte BRD hat sich bereits derart gewandelt, dass sie nicht mehr wiederzuerkennen ist. “ – Ich lebe bereits einige Jahrzehnte in der BRD und muss leider sagen: es stimmt. Deutschland ist zu Merkel-Land geworden. Die überforderte Kanzlerin hat den Boden bereitet dafür, dass Neo-Sozialisten und Multikulti-Fans den Laden in absehbarer Zeit gänzlich kapern werden.

    Dabei treibt mich eine Frage schon länger um. Merkel wurde demokratisch gewählt. Die rot-dunkelrot-grüne Chaos-Regierung in Berlin ebenso. Stünden am nächsten Sonntag Wahlen an, der Souverän wurde Merkel im Bund und RRG-Chaos in Berlin grandios bestätigen. Das nennt sich Demokratie. Ist es immer noch Demokratie, wenn der Souverän in einer Wahl dafür stimmt, die Demokratie abzuschaffen? Also demokratisch verfügte Beseitigung der Demokratie. Wenn ein Volk z. B. dafür stimmt, einen Diktator (Erdogan) zu ernennen und zu ermächtigen, der dann allein bestimmen kann. Ich finde keine Antwort auf diese Frage. Aber eines weiß ich: Ohne funktionierende Medien kann sich das Volk keine objektive Meinung bilden. Und diesen Zustand haben wir in Merkel-Land erreicht. Die MSM haben durch gezieltes Verbreiten eines ganz bestimmten Narrativs die politische „Mitte“ mit Erfolg gefährlich weit nach links verschoben.

    • Die Nazis und ihr dämliches Gefolge im Reichstag haben die Weimarer Republik auch mit demokratischen Mitteln(Ermächtigungsgesetz, Reichstagsbrandverordnung) abgeschafft. Und nicht nur das, der Rechtsstaat wurde in einem Aufwasch mit abgeschafft.

  16. Interessant. Was sagen die Muslimischen und Flüchtlings- Beiräte dazu?

    Hat man sie schon befragt?

  17. Ich denke nicht, dass es erst mit der Abkehr von Kernenergie begann. Der Grundbaustein des Sozialismus, auf den alle weiteren gelegt wurden, ist wohl die Einführung des €uro. Damit begann der Abbau der bundesdeutschen Souveränität.

    In diesem Kontext ebenfalls zu beleuchten wäre die Umbenennung des Bundesgrenzschutzes in Bundespolizei. Dies geschah bereits 2005. Man sieht, die große Transformation ist ein generalstabsmäßig geplantes und mit sehr viel Geduld umgesetztes Projekt. Noch nicht vollendet, aber auf die Zielgerade einbiegend.

  18. Hamburg, Berlin und Bremen waren schon immer kommunistische Hochburgen und selbst der Führer wurde dort nicht unbedingt mit Wohlwollen empfangen.

    Selbst die eigene Familie war seit Großvaters Zeiten in gut bürgerlich und kommunistischen Millieu Altonas getrennt und das ging soweit, daß der eine hoher Beamter wurde und der andere aus Altona nach Berlin flüchten mußte um der Obrigkeit zu entkommen und dann untergetaucht ist, quasi viele Jahre lang, bis der ganze Nazispuk vorbei war.

    Somit sind mir durchaus gespaltene Seelen bekannt, wobei beide die Verantwortung getrieben hat, sich gegen die Nazis schon in ihren Anfängen zu stellen, der eine politisch, der andere religiöser Natur und deshalb wurde auch persönlich ein sehr starkes Gerechtigkeitsgefühl entwickelt und alles was dazu neigt, sich über Gesetze und Meinungen hinweg setzen zu müssen ist mir zutiefst widerwärtig und was wir heute erleben ist ein Teil dessen, was wir schon hatten und das muß verhindert werden.

    Wir hatten ja nach unserer Niederlage gute Zeiten mit demokratischem Verständnis, was heutzutage immer mehr in den Hintergrund tritt und diesen Pfad dürfen wir keinesfalls verlassen, wollen wir nicht wieder dort landen, wo alles angefangen hat und Toleranz ist keine Einbahnstraße, die ist jedem abzufordern, aber immer in einem ausgleichenden Rahmen, damit die Bude nicht hochgeht, weil sich eine Seite benachteiligt fühlt.

    • Führer,Sozialist….Da war doch was. Bürgertum und Sozialismus schließen sich aus .

  19. Der Umzug nach Berlin war ein Generalfehler. das beschauliche Bonn hätte es denen allemal getan. Vielleicht wäre noch ein Rest Bodenständigkeit erhalten geblieben und die reinen Polithipster wie S. Chebli, denen das Bonn nicht urbanes Shithole genug ist, wären uns auch erspart geblieben.

  20. Wie schön war es doch, dass ich die Zeit Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er als die freieste Zeit erleben durfte, die die Bundesrepublik Deutschland je hatte.
    Motorradfahren ohne Helm (Helmpflicht kam 1976), auf der „Kreidler“ ohne Helm (kam erst 1978), Rauchen, Flirten ohne Risiko …, politische Diskussionen ohne „innere Schere“.

    Selbst als Zeitsoldat sah ich meine Rechte nur gering beschränkt, abgesehen vom Reiseverbot in Staaten des „Warschauer Paktes“ wg. „Geheimnisträger“.
    Es gab den „kalten Krieg“, aber dieser war berechenbar.

    Die Zeit der Verbote und Einschränkungen begann, als die Grünen politisch an Bedeutung gewannen. Schüren von Ängsten, Verboten usw. bestimmten zunehmend den Alltag.

    Ja, diese Freiheit kennt die Generation der Kinder, Enkel und Urenkel nur noch aus den Geschichtsbüchern und versteht deshalb wohl auch nicht, weshalb „alte weiße Frauen und Männer“ sich dem heutigen Zeitgeist widersetzen.

  21. Klasse Artikel. Leider stimmt er bis ins Detail.

  22. Ach, eine DDR 2.0 wäre ja noch erträglich gegenüber dem Kalifat Europäisch-Guinea, das wir mittelfristig wirklich bekommen werden…

  23. Es bleibt einfach festzuhalten, daß die Bundesrepublik von marxistischen Netzwerken unterwandert worden ist, deren Metastasen sich nun in die meisten Bereiche des Lebens gefressen haben.

    Die Medien sind umgekippt und betreiben nur noch regierungsfreundliche Propaganda, womit zu erklären ist, daß auch die Politik längst von diesen Leuten infiltriert ist. Die Bildungseinrichtungen, insbesondere die höhere Bildung, lehrt die Studenten Marxismus ohne es so zu nennen, und der Druck ist mittlerweile auch in den Großunternehmen so, nur noch Green und Diversity und im Grunde Marxismus zu predigen. Für die Kirchen gilt das ebenso. Medien, Politik, Wirtschaft, Kirchen alles im Geiste verrottet. Vielleicht ist dies das historisch erste Experiment mit einem Marxismus, der sich nicht als solcher zu erkennen gibt. Ein Marxismus, der den Leuten vorgaukelt in einer freien, demokratischen Marktwirtschaft zu leben, während doch alles der Ideologie des Mannes mit dem Rauschebart folgt.

    Das Ende dieser Geschichte ist so absehbar, wie es nur eben geht. Der Unsinn funktioniert immer nur so lange, wie man auf Substanz leben kann. Man täte gut daran sich darauf bereits heute einzustellen, egal wie lange es dauert. Vielleicht am ehesten vergleichbar mit den Klöstern im Mittelalter, die die Schätze der Antike vor dem Sturm der Barbarei bewahrt haben, um später die Renaissance zu ermöglichen.

  24. Das Experiment der Implementierung des „Staatsmonopolistischen Kapitalismus (Stamokap)“ ist in vollem Gange – die Vereinigung von Kapitalismus (z.B. Gates, Soros) und Kommunismus (z.B. Kahane, Esken).

    Enjoy the party.

    • Sozialismus und Kapitalismus sind nach meiner Einschätzung Brüder im Geiste. Beide wollen die „Masse“ Menschen beherrschen.

      • Beide Systeme haben zumindest das gleiche materialistische Menschenbild. Menschen sind dort in erster Linie Produktionsfaktoren (Arbeit) und Konsumenten. Kostenfaktoren auch.

  25. “Der Sturm auf die Grundfesten des modernen, freiheitlichen Staates ist erfolgreich“
    Ganz sicher ist die erfolgreiche Transformation des Kapitalismus in den schönen neuen Sozialismus noch nicht.
    Voraussetzung für den sicheren Erfolg ist unzweifelhaft ein Verbot der AfD. Denn die einzige Partei, die den Erfolg noch verhindern könnte, ist die Inkarnation alles Schlimmen und Bösen.
    Deshalb zumindest nicht wählbar. für das edle Ziel des Sozialismus überhaupt nicht hilfreich und damit auch ohne Existenzberechtigung.
    Sicher wird diese Hürde von “Schild und Schwert“ nach weiterer Umbesetzung einiger Posten in den Staats -Organen noch vor der nächsten Wahl aus dem Weg geräumt.
    Ich freue mich darauf, von klein Kevin und der edlen Frau Saskia endlich regiert zu werden.

    • Ich nicht. Habe Kinder und Enkelkinder sind unterwegs.

  26. Den sozialismusgläubigen Klimakindern darf man nicht zu viel über die DDR erzählen, das könnte sie verunsichern. Denn dann wären die bestimmt ganz unglücklich, daß nicht nur die bösen Kapitalisten, sondern auch die DDR auf Atomkraft setzte, aber weder Trabi noch Wartburg Elektroautos waren.

    Die Vorsitzende der SED in Berlin heißt übrigens Katina, nicht Katarina Schubert.

  27. Wenn der Kapitalismus so böse ist,ist produktive Arbeit und Handel,Dienst am Menschen im Gesundheitswesen, alles,was zum Bruttosozialprodukt beiträgt, ab sofort einzustellen.So geht Kommunismus!

  28. Alles was in Ihrem Artikel steht, lieber Herr Spahn, weiß man inzwischen. Aber es so kompakt zusammenzufassen, Chapeau !!!
    Beim Lesen bekam ich Beklemmungszustände.
    Der Anfang wurde damit gemacht, dass die CDU eine eingefleischte haßerfüllte Kommunistin mit einfältig-kindlichem Lächeln zur Bundeskanzlerin machte, die ihr Programm gnadenlos durchsetzt – unter dem frenetischen Applaus des Regierungsfernsehens und der Mainstream-Presse.
    Ein völliges Rätsel ist mir, dass die linksgrüne CDU immer noch die größte Partei ist und dass die Merkel neben Söder und Spahn zu den beliebtesten Politikern zählen.
    Und weil das so ist, wird sich nach den nächsten Wahlen nichts ändern. Ich fürchte sogar, dass sich die Kommunistin im Kanzleramt durch inständige Bitten ihrer Entourage „erweichen“ lässt, mit einer weiteren Legislatur „Deutschland zu dienen“.
    Nie hätte ich einen solchen Niedergang unseres Landes für möglich gehalten.

  29. Lieber Herr Spahn,

    nur einen Steinwurf entfernt von der Mohrenstraße wurden die gescheiterten HOs dann schlußendlich wieder privatisiert oder ganz abgewickelt… wiederholt sich die Geschichte?

    Darum lieber ein bisschen „Enlightment“ vom guten Heinrich Heine (der hat´s mir angetan), der ja auch des öfteren um den Schlaf gebracht war.

    „Michel! fallen dir die Schuppen
    Von den Augen? Merkst Du itzt
    Daß man dir die besten Suppen
    Vor dem Munde wegstibitzt?

    Als Ersatz ward dir versprochen
    Reinverklärte Himmelsfreud
    Droben, wo die Engel kochen
    Ohne Fleisch die Seligkeit!

    Michel! Wird dein Glaube schwächer
    Oder stärker dein Apptit?
    Du ergreifst den Lebensbecher
    Und du singst ein Heidenlied!

    Heinrich H. aus „Erleuchtung“

    PS: und noch ein Tipp für die Bilderstürmer: „Der Mohrenkönig“ von H. Heine!

  30. Herr Spahn,
    Ihre Wut ist spürbar und sie ist gerechtfertigt. Aber es ist das Ergebnis der Wahlentscheidung unserer Mitbürger, die entweder zu naiv sind, die einfachen Heilsversprechen der antikapitalistischen, klimaschützenden Ökosozialisten von CDUCSUGrüneSPDLinkeFDP als das zu entlarven was sie sind: schlicht illusorisch, oder als zukurzgekommene Neider den leistungsorientierten Gliedern der Gesellschaft ihren Erfolg vergällen wollen, selbst wenn sie selbst mit in den Abgrund gerissen werden. Die „Güte“ des Führungspersonals ist an Personen wie Kühnert, Esken, Baerbock, Habeck, Merkel, Altmaier, Lindner, Laschet und Söder festzumachen und steht für die „Qualität“ der korrespondierenden politischen Entscheidungen. Es ist zum Mäusemelken !

  31. Endlich!!! Endlich hat einer das Offensichtliche auf den Punkt gebracht. Es wird jetzt ein brutaler Shitstorm über Sie und Tichys Einblick losbrechen. Bitte halten Sie durch. Danke für Ihren Mut.

  32. Schon seit einigen Jahren habe ich immer wieder gesagt, daß das Einzige, was uns noch von der „DDR“ unterscheidet, die Tatsache ist, daß wir noch frei reisen dürfen. Mit den „Corona-Regeln“ hat man jetzt die Bedingungen geschaffen, auch diese Möglichkeit einzuschränken bzw. ganz aufzuheben. Eine „Impfpflicht“ soll es ja angeblich nicht geben, aber vermutlich wird es darauf hinauslaufen, daß niemand mehr reisen darf, der nicht geimpft ist. Diese „virtuelle, unsichtbare Mauer ohne Beton“ erfüllt aber denselben Zweck, wie seinerzeit die Beton-Mauer, mit der die „DDR“ die Menschen eingesperrt hat. Willkommen in der sozialistischen Staatswillkür stalinistischer Prägung,,,!

  33. Als die pharisäischen SPD Genossen nach der Wende sich nicht mehr mit Genosse ansprachen, konnte man schon feststellen das diese Richtung den Hardcore Linken gegen den Strich ging. Alle SPD ler die jetzt an der Spitze stehen, haben eine kommunistische Vergangenheit. Jetzt nachdem die CDU von der Sozialen Marktwirtschaft nichts mehr wissen will, kann die SPD Druck aufbauen. Sie wird Hand in Hand mit der CDU und Grünen den ganzen Laden der EU übergeben. Danach wird das durch ausgewanderteFacharbeiter arm gewordene , sinnentleerte, bunte Deutschland so isoliert sein, wie nachdem 1. und 2- Weltkrieg.

  34. Leider alles richtig. Werden Sie alle hier bei TE nicht müde, vor der „DDR 2.0“ zu warnen! Sie muß mit allen grundgesetzkonformen Mitteln verhindert werden. Die Sozial-Utopisten können und werden alle, die ihnen im Wege stehen, um Existenz, Freiheit und nötigenfalls Leben bringen, wenn sie die Macht dazu haben und es für notwendig halten. Sie tun es, man täusche sich nicht!, aus Bosheit, sondern aus tiefster Überzeugung gut zu sein. Und so fürchte ich das Schlimmste.

    „Ansonsten sollten die Älteren nun beginnen, ihre Kinder und Enkel auf die Zeit vor 1989 vorzubereiten.“ Ja, natürlich, das liegt auf der Hand. Das Problem ist: die wollen es nicht hören. Nicht mehr. Politische Gespräche im Familienkreis zwischen den Generationen sind mittlerweile nahezu unmöglich; sie ähneln einem Gang durch ein Minenfeld. Die Bequemlichkeiten umfassender Digitalisierung und der einhergehenden, umfassenden Transparenz sind so bestechend, der Glaube an den wohlmeinenden Staat ist so unerschütterlich, daß alle Bedenken als paranoid vom Tisch gewischt werden. Es tut mir in der Seele weh erleben zu müssen, wie verführbar und wie unkritisch die mir liebsten Menschen geworden sind. Es wird ein tiefes Tal.

    Da fällt mir doch glatt Psalm 23 ein. Da war doch was …

  35. Auch Ramin Peymani hat gerade einen ähnlichen Artikel veröffentlicht. Das Problem ist, wir bewegen uns in einer Blase und werden von den dominierenden Linken hämisch als „Wutbürger“ lächerlich gemacht. Und was haben wir denen denn auch entgegen zu setzen? Sind wir organisiert, engagiert, eloquent, massenwirksam? Wohl eher nicht. Der Protest muss aus den Kommentarspalten raus auf die Straßen, in die Parlamente, in konkrete Aktionen, in die Politik. Was Berlin angeht: Es wird von ganz vielen Berlinern mitgetragen, was dort passiert. Das kann einen Gruseln oder man konstatiert es. Ich finde es abstoßend.

    • Berlin scheint einfach ein Sumpf zu sein. Das war es schon in den 1920ern und nun sind wir wieder in der selben Situation. Korruption, sexuelle Perversion, Kriminalität.

  36. Tja.. der Zustand auf Berlins Straßen ist mit einem Wort zu beschreiben: Verwahrlosung. Das trifft selbst auf die vormals besseren Viertel zu wie beispielsweise Charlottenburg, wo grüne Kulturschaffende und anderes Prekariat und ins Kraut schießende Geldwäscheläden mittlerweile die Szene beherrschen. Der einstige Einzelhandel liegt in den letzten Zügen. Wenn zum Jahresende noch die beiden großen Karstadthäuser dichtmachen, dann ist endgültig Feierabend.

    Ich stehe mit meinem offenen Daimler vor der Ampel in die Kant. Neben mir hält ein Radfahrer, vorher nie gesehen und hoffentlich danach nie wieder gesehen. Er wirft mir einen aggressiven Blick über die Schulter zu. Ich greife unter den Beifahrersitz. Es ist Grün. Er biegt Richtung Schlüter ein. Glück gehabt. (wie oft noch?) .

  37. Die verbrecherische Ideologie des Sozialismus/Nationalsozialismus feiert die Wiederauferstehung – das war´s dann wieder, und keiner will dabei gewesen sein.

  38. Das traurige daran ist dass dieser Text von 80% der Deutschen nicht begriffen oder geglaubt wird.

  39. Die Hohepriester des Sozialismus sitzen und saßen in der Bundesrepublik. Eingebettet im Wohlstand und die bürgerlichen Freiheiten nutzend, kämpften sie gegen den bösen Kapitalismus. Das Perverse daran? Die Wachtürme, die Betonmauer, den Stacheldraht vor Augen und das Peitschen der Kugeln aus der Kalaschnikow hörend, bejubelte man diese Diktatur.
    Umjubelte Literaten faseln etwas von einer kommoden Diktatur! Kein Gedanke an die Opfer! Welche Menschenverachtung! Widerlich…

  40. „Wann er Strom bekommt und wofür; was er essen darf und wann, wie er verreisen kann und wohin, wieviel Almosen er bekommt, um Ruhe zu halten“

    Das kenne ich aus einem (mir durch mehrmalige Reisen gut bekannten) ziemlich armen, allerdings nicht-sozialistischen sondern kleptokratisch-kapitalistischen Entwicklungsland. Die herrschende Elite gewährt den Bürgern gerade soviel Wohlstand und Freiheiten, dass sie zu beschäftigt sind, um nicht zu revoltieren, aber auch noch genug haben, um nicht revoltieren zu müssen. Es gibt alles: Essen, Kleidung, Strom, Wasser, Abwasser, TV, Telefon, ÖPNV (fast alles privat organisiert), eine öffentliche Gesundheitsversorgung auf Sparflamme ansonsten privart und eine relativ gut funktionierende öffentliche Verwaltung und internationale Anerkennung nebst Visafreiheit im vielen Ländern (inkl. EU). Allein das Volk ist bettelarm. Reicht doch, man kennt es ja nicht anders. Hauptsache die Elite hat das Geld und die Macht. So oder ähnlich wird es uns wohl auch ergehen, mit einer gewaltigen Portion sozialistischer Rechthaberei versteht sich.

    • Sie beschreiben das Land ,in dem wir gut und gerne leben?

  41. Lieber Herr Spahn, herzlichen Dank für diese ganz ausgezeichnete Lektion in Sachen Staatsbürgerkunde! Nirgendwo kann man die mutwillige Zerstörung eines vormals demokratischen Rechtsstaates besser nachvollziehen als bei der Lektüre Ihres kurzen, klaren und eindrucksvollen Beitrags! Diese doch für jedermann offensichtlichen Tatsachen zeigen in aller Deutlichkeit auf, wohin die Reise in diesem unserem Lande (wieder mal) geht. Es scheint schon fast hoffnungslos – oder kommt doch noch eine (abermalige) Wende?

    • “ Diese doch für jedermann offensichtlichen Tatsachen zeigen …..“: Jedermann sind weniger als 20% .

  42. Nachdem sich die DDR nach 1989 mit Steuergeld umfänglich renoviert hat – Häuser saniert, Strassen gebaut und allerlei andere marode Sozialismusmissergebnisse beseitigt – langen die Sozialisten nun erneut nach den Ressourcen des Kapitalismus.
    Und dann geht in der nächsten Generation alles von vorne los. Kaputte Strassen, kaputter Wohnraum, kaputte Betriebe, welche irgendwann erneut das Volk doppelt und dreifach bezahlen darf, während die Sozialisten auf ‚verschwundenen‘ Milliardenvermögen sitzen.

  43. Ist es fünf vor Zwölf oder nach Zwölf? Wenn diesen Spinnern nicht umgehend, das heißt sofort, Einhalt geboten wird, dann ist Deutschland nicht mehr zu retten. Bürger auf die Straße! Lasst es euch nicht gefallen, von Links-** regiert zu werden. Samstag gehört Berlin den Demonstranten für Freiheit und Einhaltung der Grundrechte. Wehrt euch endlich, bevor es zu spät ist.

    • Ich schätze es ist schon zehn nach Zwölf!!! Leider!!

    • Damals, 1989, war es doch für die DDR-Bürger längst halb Drei und sie haben es trotzdem geschafft, die Uhr zurückzudrehen. Trotz Stasi, NVA, Politbüro, Zensur, SED-Kader in jedem Betrieb. Mehr Zivilcourage tut not.

  44. So ist es und so wird es kommen. Danke dem Autor fuer die Verknüpfung der Massnahmen mit dem offenkundigen, eigentlichen Ziel der Veranstaltung. Diese Strategie der Kommunisten unter Merkel kommt leider bei den permanenten Behandlungen der Einzelthemen oder einzelner Massnahmen deutlich zu kurz, was sich letztlich in der Kritik der Symptome erschöpft, ohne den zentralen Ansatz der umfassenden Systemtransformation zu erfassen. Energie, Klima, Migration und Coronatote als solche sind Merkel und Konsorten tatsaechlich voellig gleichgueltig. Dieser ** geht es um viel mehr und nur um die Zielnuetzlichkeit und Instrumentalisierung der Themen, wissend um die psychisch/geistige Verfasstheit der Deutschen in ihrer allzugrossen Mehrheit. So steuert und kontrolliert man neurotische Massen an freiwilligen Untertanen.

  45. Ich erzähl den jungen Leuten immer gerne was aus dem Sozialismus: anstehen nach Bananen und Wohnraummangel. Kein Auto finden sie ja gut, aber dass man wegen der nichtvorhandenen Reisefreiheit eher drauf verzichten kann, schon nicht.

    Und das wer nicht arbeiten ging schnell im Bau (Bautzen) war, finden sie seltsamerweise genauso blöd wie die Wehrpflicht inklusive Grenzverteidigung. Vor allem die Konsequenen der Weigerung wie Studienverbot und andere Schikanen bewiegt so manche, das jetzige Deutschland als gar nicht so schlecht anzusehen.

    • Das „jetzige“ Deutschland oder das von vor 2005 bevor die Unsägliche das Ruder übernommen hat? Ich bin schon mit dem jetzigen Deutschland nicht mehr zufrieden!

    • Jene zwei Jurastudenten, mit denen ich vor einigen Jahren in Stuttgart sprach. Auch sie wollten den Kapitalismus überwinden. Wenn aber im Sozialismus dann der Fünfjahresplan mal vorsieht, dass überschüssige Juristen den Hilfskräftemangel am Fließband ausgleichen sollen – ob sie dazu bereit wären, wollte ich wissen, denn es ginge ja um das Wohl des Kollektivs, nicht um das einzelner Individuen. Ohoho… das mochten sie nicht gern hören. Offenbar war ihre Vorstellung von Sozialismus eng mit der Vorstellung einer privilegierten Stellung verbunden. Und das, liebe Leute, ist der innerste Kern der Sozialisten: Sich selber privilegieren, indem man die Masse benachteiligt. So war es bei Stalin, so war es bei Honecker, so war es – jawohl auch bei ihm – beim braunen Sozialisten Hitler.

      • „Sich selber privilegieren, indem man die Masse benachteiligt.“

        Vor allem ein leistungsloses, sicheres Einkommen, welches nicht von Verkaufs- und Vertriebsanstrengungen am Markt abhängig ist. Denn da könnte man ja scheitern. Am besten in einem schönen Büro sitzen, die hohe Moral predigen und den Leuten erzählen, wie sie zu leben und sich zu verhalten haben, wobei man selber nur Durchschnitt ist oder noch darunter. Denkt doch mal an die ostdeutschen Spitzen-Sozialisten zurück. Waren das in irgendeiner Form herausragende Typen? Ulbricht, Mielke, Honecker, Krenz? Kein Wunder, dass die keinen Mercedes, sondern höchstens einen Wartburg hinbekommen haben.

        Der Sozialismus wird sich nicht ändern. Daher wird sein neues Gesicht auch so aussehen wie Saskia Esken.

  46. Interessanter Artikel! War ein Verbot der SED oder PDS 1990 angedacht? Von wem? Ich hatte mich immer gefragt, warum die SED oder PDS damals nicht verboten wurde.

    • Da hätte ja die SPD Fleisch von ihrem Fleische verboten gesehen: Schon vergessen, dass die SPD Vorgängerpartei der SED war?

    • Ich bin nicht überzeugt dass Verbote etwas bewirken konnten. Schließlich gibt es auch die Grünen und wenn man sich so die Westlichen Welt anschaut, merkt man doch dass es überall so ist. Die Briten verhaften mehr Leute wegen Gendern und angeblichen LBGTQ-Feindlichkeit als die Russen wegen Putin Beleidigung. In Kanada und Australien ist das doch gleiche. In USA werden Unis – früher Zentren der liberalen Sichtweise – durch Kommunisten unterwandert. Alle diese Länder haben keine SED zu verbieten gehabt und sind trotzdem unterwandert worden. Es kann sein dass das eine Systemsache ist – nach dem Krieg ist Wohlstand gekommen und irgendwann hat der kalte Krieg auch ein Ende gehabt. Die Wessis haben seit Jahrzehnten keine echte Probleme gehabt. Sie wissen nicht mal was das bedeutet unter Kommunismus leben zu dürfen.
      Corona hat das natürlich beschleunigt so wie die komplette Verlinkung der Menschen. Man hat doch gesehen wie Brexit oder Trump behandelt wurden. Scheint ein Teil des gleichen Entwicklung. SED hat nur Glück um diese Entwicklungen nutzen zu können.

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