Es gibt doch noch wirklich schöne Überraschungen in dem Land, das irgendwann einmal eine Bildungsnation war. Ja, Berlin ist drauf und dran, die Bildungsnation wieder zum Leben zu erwecken. Das dortige Schulsystem ist so unglaublich differenziert, individuell, fördernd, nicht-selektiv, ganzheitlich, progressiv, zukunftsorientiert, dass dort fast kein Schüler mehr sitzenbleibt.
Das hat soeben das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Konkret: In der Bundeshauptstadt sind im Sommer 2019 nur noch rund 3.200 Jungen und Mädchen nicht in die höhere Klassenstufe versetzt worden, oder aber sie haben sich freiwillig für eine Wiederholung entschieden. Das entspricht einem Anteil von 1,1 Prozent. 2008 hatte die Quote noch bei 3,6 gelegen. Nirgendwo ist der Anteil der Sitzenbleiber an den allgemeinbildenden Schulen im bundesweiten Vergleich damit so niedrig wie in Berlin. Den höchsten Anteil an „Ehrenrundlern“ gab es in Bayern mit 3,8 Prozent, den niedrigsten eben in Berlin mit 1,1 Prozent. Bundesweit war die „Durchfaller“-Quote bei 2,3 Prozent, vor 20 Jahren waren es noch 2,8 Prozent.
Was „lernt“ uns das? Klar: Unsere Jugend, vor allem die in Berlin, wird immer klüger und fleißiger, und unsere Lehrer werden immer besser und motivierender. Also, es geht doch! Früher pilgerte man, ehe sogar dieses Land in PISA zurückfiel, ins Bildungssuperland Finnland. Jetzt kann man nach Berlin pilgern. Und spart dabei eine Menge Reisekosten und Dolmetscher. Letztere aber nur, wenn man keine Berliner Schule mit 80 oder 90 Prozent Kindern mit Migrationshintergrund besucht.
Aber ernsthaft: Irgendetwas stimmt nicht. Wir kramen in jüngeren und älteren Datensätzen und Statistiken und stellen fest: In so ziemlich allen Schulleistungstests nahm Berlin in den letzten 20 Jahren einen Platz unter den drei bis vier Kellerkindern auf den Tabellen des innerdeutschen Rankings ein – zumeist mit Bremen zusammen. Und zwar
- beim IQB-Bildungstrend 2018 für 9. Klassen im Bereich „Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen“ am Ende der 10. Klasse (IQB = Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen);
- im VERA-Test für 3. und 8. Klassen (VERA = Vergleichsarbeiten in der Schule);
- im IGLU-Test für 4. Klassen (IGLU = Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung).
- Als die Auswertung des PISA-Tests noch ehrlich war und nach Bundesländern ausgewertet wurde (zuletzt 2006), wechselte sich Berlin beim Tragen der „roten Laterne“ auch regelmäßig vor allem mit Bremen ab.
Noch ein paar Details
- Zum Beispiel erreichten beim Test VERA 2015 Berliner Achtklass-Oberschüler mit einem Anteil von 39 Prozent und Berliner Achtklass-Gesamtschüler mit einem Anteil von 25 Prozent beim Schreiben nicht den Mindeststandard.
- Die Abschlussprüfungen etwa zum Erwerb des Mittleren Schulabschlusses nach der 10. Klasse befanden sich 2016 zum Teil auf dem Niveau der 8. oder der 7. Klasse, zum Teil sogar auf dem Niveau der Grundschule. Eine Mathematikaufgabe beispielsweise lautete: „Drei Ziffern sind gegeben: 2, 3, 6. Welche ist die größte dreistellige Zahl, die aus diesen Ziffern gebildet werden kann?“
- Oder nehmen wir aus der 2016er Mathematikprüfung für den mittleren Schulabschluss in Berlin und Brandenburg eine andere Teilaufgabe: „Im Filmpark Babelsberg wird in jedem Jahr die Anzahl der Besucher gezählt. Geben Sie ein Jahr an, in dem die Besucherzahl niedriger als 300.000 war.“ Flankiert wird die Aufgabenstellung von einem Säulendiagramm für die Jahre 2007 bis 2015. Der Prüfling musste nur die kürzeste Säule aussuchen und die darunter stehende Jahreszahl abschreiben. Er hat damit die „Allgemeine Kompetenz K3“ (Mathematisch Modellieren) nachgewiesen. Die FAZ vom 11. August 2016 schreibt dazu: Die Schulmathematik sei zur „reinen Vortäuschung des Rechnens geworden.“
- In Berlin hat sich die Zahl der 1,0-Abiturzeugnisse von 17 im Jahr 2002 auf 234 im Jahr 2012 erhöht (das ist das Vierzehnfache).
All das „zahlt“ sich jetzt aus – in Form von Sitzenbleiberquoten, die gegen NULL gehen.
Aber: Man lügt sich damit in die Tasche, und man händigt den jungen Leuten Zeugnisse aus, die ungedeckte Schecks und für die „Abnehmer“ der jungen Leute (Berufsschulen, Hochschulen) ohne Wert sind.
Womit wieder einmal bewiesen wäre: Quote und Qualität verhalten sich reziprok. Ob man das in Berlin versteht? Macht nix! Früher meinte ein Berliner „Regierender“ mal: „Berlin – arm, aber sexy!“. Heute müsste er hinzufügen: „Berlin – doof aber sexy!“
Aber Bosheit beiseite: Die anderen deutschen Länder werden Berlin nacheifern. Wetten, auch Söder wird mitmachen! In Zeiten von „Corona“ darf man den Kinderchen doch bitte nicht zu viel abverlangen.
Das sinkende Bildungsniveau darf man aber nicht nur den Schülern und Lehrern anrechnen, das beginnt schon bei den Lehrplänen, die kaum noch Faktenwissen verlangen.
Zur Beurteilung des Bildungsniveaus in Berliner Schulen und Hochschulen reicht ein Blick auf Frau Giffey und deren “ Promotion „. Entweder hier aut TE oder anderswo las ich, daß die Prüfung von Frau Giffeys Promotionsplagiat sich deshalb so lange hinzieht, weil man immer noch nach dem Satz sucht, den sie selber geschrieben hat.
Damit werden auch die zukunftigen Wähler erzogen, um SPD, Linke und Grüne zu wählen.
Das Niveau „Annalena“ und „Klimahüpfer“ ist das Ergebnis. „Kobold“ statt Tesla wird das Ende davon sein …
Als Vater zweiter Kinder mit Abitur kann ich sagen, dass vor allem ein Abfall der gestellten Anforderungen bei jüngeren Lehrern zu verzeichnen ist. Seltsamerweise sind meine Kinder denjenigen (älteren) Lehrer, die sie schärfer benoteten und viel abverlangten in bleibender und besserer Erinnerung . Beide sind jenen Lehrern bei ihren post-schulischen Laufbahnen dankbar. Wir mussten feststellen, dass beim Wechsel des Rektors des Gymnasiums ein deutlicher Strategiewechsel vollzogen wurde. Jegliche Beschwerdeführung von Eltern gegen Lehrer wurde besonders ernst genommen und führte in zwei Fällen dazu, dass diese strengeren Lehrer bestimmte Jahrgangsstufen nicht mehr unterrichten durften im darauffolgenden Jahr (und das war kein Zufall). In dem Gebiet, in dem wir wohnen (sogenannter Speckgürtel einer städtischen Region in Baden-Württemberg) gehören mindestens 20-30 % (vorsichtig geschätzt) nicht auf das Gymnasium. Die Anforderungen werden für diese Schüler zurecht gebogen und sie werden durchgezogen, wo es geht. Lehrer, die ihre Prinzipien vertreten werden im Zweifel aus dem Weg geräumt. Und nun schauen Sie nach, wer dieses Bundesland seit 8 Jahren regiert.
Das ist bekannt: Schüler schätzen Lehrer, die viel fordern, gerecht sind und bei aller Strenge ihre Liebe zur Jugend erkennen lassen. Man stellt es an sich selbst fest.
Daß sich Schulleiter gegen die ihnen anvertraute Lehrer stellen, ist eine besonders perfide Masche, um sich bei Eltern Liebkind zu machen.
So funktioniert das im Sozialismus – und nicht nur auf dem Gebiet der Bildung: Da wird vorgetäuscht, vorgetäuscht, vorgetäuscht. Leute, die auf die Realität verweisen, werden fertig gemacht. Schließlich lässt sich die Realität auch beim besten Willen nicht mehr verbergen – dann geht man in Konkurs (siehe DDR)!
Da kann ich Dir weiterhelfen. In der neutral weiss gehaltenen Auslieferungsflotte von Amazon sitzen zu 99,9% diese Migranten als Fahrer. Man kopiert hier das amerikanische System der Billiglöhne.
Ich (Krankenschwester) erlebe immer wieder, dass unsere Azubis, wenn ich mit ihnen das Stellen der Medikamente übe, nicht einmal Dreisatz anwenden können. Die Pflegeberichte sind voll von Rechtschreibfehlern.
Frischgebackenen Abiturienten machen da absolut keine Ausnahme.
Ein weiteres Phänomen: in der Selbstreflexion schätzen sie ihre Fähigkeiten viel zu hoch ein.
Unser Schulsystem befindet sich schon länger im freien Fall.
Ich habe mit meinen vier Kindern zusammengezogen ungefähr 50 Schuljahre erlebt. Ich weiß also wovon ich rede. Es ist in jeder Hinsicht eine totale Katastrophe, an der man sich tagtäglich Hände und Füße wärmen kann.
Gut, dass wir das hinter uns haben!!!
Zitat:“Man lügt sich damit in die Tasche, und man händigt den jungen Leuten Zeugnisse aus, die ungedeckte Schecks…“
So werden Leute gemacht, die das Zeug für die Bundespolitik haben.
Logisch, erwachsene, denkfähige Menschen wählen sowas ja nicht
Während hier bei uns das Bildungsniveau sinkt bemühen sich andere Länder den Standard zu heben! Nur die dann den deutschen Standard haben kommen nicht nach Deutschland, die gehen dann in die USA, Kanada, u.a. oder bleiben im eigenen Land und bekommen dort auch gute Jobs mit guter Bezahlung! Der Maschinenschlosser der deutschen Vergangenheit wird in der Zukunft ersetzt durch Ziegenhirten! Und das sind nicht nur die frisch Eingereisten!
Meine Philosophie in der Schule war, setz dich neben die Besten, denn sie bringen dich vorwärts. Heute ist fraglich, wer zu den Besten gehört. Die Noten sind irrelevant. Wenn früher ein Schüler von BaWü nach Norden zog, musste er zwei Jahre Stoff wiederholen, heute haben wir die Grünen und unsere Bildungsministerin einen schweren Stand.
Für mich gibt es auch noch Kollegen und Lehrer, wenn Sie verstehen was ich meine!!
Ja klar – „Auch Mädchen können Mathe“. Ein Slogan in einem dieser mainstreamigen Propagandablätter vor wenigen Jahren.
Wenn man alles ausgeschöpft hat an Förderungsprogrammen jeglicher Art, dann muss halt noch herhalten die Reduktion des Anforderungsniveaus. Damit auch Mädchen Mathe „können“.
Schön die Beispiele im hiesigen Artikel! Ich hätte auch Beispiele, z.B. das hier von einer diplomierten „Akademikerin“, die auf meine Frage nach der Quadratwurzel aus 10 antwortete: „Mit solchen Dingen habe ich mich nicht beschäftigt, und sie interessieren mich auch nicht“. Wie viele gibt es davon in diesem Lande? Die Dame kam „zufälligerweise“ nicht aus Berlin. Zugegeben – es gab und gibt auch Ausnahmen.
Vor allem gilt: auch Mädchen können Mathe, und das lässt sich sogar „beweisen“ mit Blick auf „offizielle Statistiken“. Toll! Am Ende wird „mathematische Kompetenz“ noch reduziert auf das Einmaleins der Zahl 7. Alles möglich in einer Bananenrepublik antidiskriminativen Gutmenschentums.
Es lebe der globale Dilentatismus!!!
auch Mädchen können Mathe, das ist ganz klar. Aber nur, wenn man sie dafür interessiert und es mit ihnen übt. Meine Tochter 4. Klasse würde über diese Aufgaben (größte Zahl usw.) nur lachen. So etwas würde sie mir sagen, haben wir in der 2. Klasse gemacht. Allerdings geht sie halt auch nicht in D in die Schule. Das muss man auch ehrlicherweise sagen.
Es gibt durchaus Mädchen, die Technik können und sich dafür interessieren. Während meines Chemiestudiums, beim THW und bei den Amateurfunkern habe ich sie getroffen. Das sind vielleicht 10 % der Studenten/Helfer/Funker, aber die sind genauso gut wie die Jungs. Wenn man diese Quote nun auf 50 % zwingt, kommen auch welche dazu, die das eigentlich weniger interessiert, und das wird natürlich Auswirkungen auf das Niveau haben.
Der Renegat Reuter wird immer falsch zitiert. Richtig heißt es ‚Völker der Welt, zahlt für diese Stadt‘ – verfälscht vom CIA, um Bomberpiloten weiter zu beschäftigen, die den Weg kennen.
Ex-Bolschewiki Reuter war klar, dass Berliner die Hand in fremde Taschen stecken, solange da Geld ist. Eine Erfolgsgeschichte bis heute. Warum? Ein Berliner kann seinen Namen schreiben. Wozu arbeiten?
Das unterscheidet Berliner vom Bremer. Der muss dem Sozialamt sagen wie er heißt. Da arbeiten Pendler aus Niedersachsen, die auch nicht lesen, aber arbeiten können, weil sie beim Autofahren ausschlafen.
Studienbeginn in Mathematik Ende der 80er an einer technischen Fachhochschule in BaWü, die damals viele Studenten mit 2.oder gar 3. Bildungsweg hatten. Der Prof. meinte: „wir machen nun 2 Wochen Crash-Kurs um die Nicht-Abi-Studenten auf Abiturlevel zu bringen“. Also Mathe Abi in 2 Wochen nachholen. Für Abiturienten war das nur ein Refresh.
Heute an einer beliebigen technischen Uni: die Abiturienten(!) benötigen mindestens 3 Monate (!) um einigermaßen auf Level zu kommen. Die meisten geben auf.
Das ist „Bildung“ im Merkel-Wunderland anno 2021. Dank dafür an CDU/CSU/SPD und vor allem an die Grünen. Deutschland hat fertig. Wir haben nur noch nicht realisiert, wie sehr.
Man senkt die Anforderungen immer weiter.
Bis ein rudimentäres Lesen, Schreiben und Rechnen vorhanden ist.
Das allein reicht zur Versetzung hier in Berlin.
Raus kommt nach zehn Jahren Schule mit Mittlerem Bildungsabschluss – „erhalten“:
25% sind aufgrund fehlender Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse überhaupt nicht in der Lage, eine Ausbildung zu beginnen.
25% nur mit großer Unterstützung.
Auch das Niveau für Polizisten wurde gesenkt.
Linke Regierung biegt sich passend, was nicht passend ist.
Und freut sich über „nur“ 1,1% Sitzenbleiber.
Das kann man beklagen, aber das ist demographisch nicht zu ändern. Bei einer so großen Quote nicht deutsch sprechender Eltern sinkt halt das Leistungsniveau. Dann kann man entweder stur beim Alten bleiben oder nicht. Wird halt nichts nützen, denn die Qualität sinkt trotzdem. Berlin passt sich nur der Realität an. Solange den Eltern das egal ist, wird sich nichts ändern.
Warum nicht? Politisch ist das einfach konsequent. Wenn man an den Grenzen alles durchwinkt was kommt, warum denn nicht in den Schulen?
Das kann prima auf den Kulturbetrieb, den Journalismus und die Justiz ausdehnen.
„Fährst Du in Bayern die Mittlere Reife an die Wand,
machst Du sie als Abitur im Berliner Land.“
Viele Abiturienten können keine vollständigen Sätze schreiben. Sie verwenden nicht den Konjunktiv, wenn sie fremde Gedanken wiedergeben. Sie wissen nicht, dass „dass“ eine Konjunktion ist, die mit „ss“ geschrieben wird. Sie erkennen keine rhetorischen Mittel in Sachtexten, d.h. sie nehmen ironische Ausdrücke für bare Münze. Ihr sprachliches Ausdrucksvermögen beschränkt sich auf einen Grundwortschatz, den früher 10 bis 12jährige besaßen. Fremdwörter kommen darin nicht vor. Mittlerweile gibt es ganze Bücher über Stilblüten von Schülern, sodass man sich Weiteres hier ersparen kann. Ein Amalgam an sinnlosen Sätzen, grammatikalisch fragwürdig („dass wenn“ im Nebensatz, „weil er kommt nicht“ statt „weil er nicht kommt“, etc).Man mag das kleinlich finden, aber im Ganzen befinget sich unsere Sprache im freien Fall nach unten; bald wird es nur noch ein Gestammel sein, das eine Gebärdensprache gleichkommt. Sage mir, wie du sprichst, und ich sage dir, wer du bist!
Das DASS wird daß geschrieben! Es gibt auch keine Busse wenn jemand Buße tut! Dieses lese ich dauernd und frage mich, kann ich kein Deutsch oder schreiben die anderen ein anderes?
Andere schreiben ein Deutsch, welches der Rechtschreibreform von 1996 genügt. Seitdem gibt es kein „daß“ mehr. Jeglicher Gebrauch ist schlicht und ergreifend ein Rechtschreibfehler.
Abgesehen davon: Auch in Bussen kann man Buße tun.
„schlicht und ergreifend ein Rechtschreibfehler“ gilt wohl nur für diejenigen, die nach dieser Reform noch auf der Schule waren bzw. offizielle Schreiben verfassen. Selbst große Zeitungen/Zeitschriften sind nach 1996 wieder zur alten Schreibweise übergegangen bzw. haben den Wechsel erst Jahre später vollzogen.
Der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 muss man fairerweise insofern eine Konsistenz konstatieren, als nun seitdem nach kurzen Vokalen Doppel-s geschrieben wird:
Faß – Fass
naß – nass
Nuß – Nuss
muß – muss
Die Rechtschreibung bei entsprechenden Wörtern mit langen Vokalen bleibt beim alten (neuerdings: Alten):
Buße – Buße
Soße – Soße
Naja, mitt ainem Gruntworttschazz von fünffhunderd Wöchtern kommt maan schon wait. Di Krammattik kann verainfacht wehrden, wehr bracht auch dises Wocht noch. Isch haue disch, gantz ainfach. suppjeckt, prähdikaat, oppjeckt. Alles anndere geht mit tattschskrien fiel besser. ohder Picktokrammen. wail kainer sol zurükgelassen wärden in där herrschafftsfrein komunickattioon, dass saghen auch Habermas und Heikomaas, ain unnzertrännlisches pahr. Wahrheit nennen wir den Geltungsanspruch, den wir mit konstativen Sprechakten verbinden. Eine Aussage ist wahr, wenn der Geltungsanspruch der Sprechakte, mit denen wir, unter Verwendung von Sätzen, jene Aussage behaupten, berechtigt ist. Gantze fölker haben mit 123fiele mattematick gut gelehbt. Saage mihr wi tu schprischst und isch saage dihr wär tu pisst. Außruhfezaichen. Batt!!: In inglish everything is mattsch iesier.
Das gilt auch umgekehrt: Wenn Leute unter 30 etwas sagen hört sich das für oft an als wäre es ironisch gemeint, die meinen das aber oft todernst.
Ich weiß nicht ob das früher auch so schlimm war aber bei mir ist es so, je mehr Jahre mich und mein Diskutant sich trennen umso höher ist die Chance das man absolut aneinander vorbei redet.
Mir fällt das auch immer bei den Sprösslingen meiner Bekannten auf das die oft so einen herablassend ironischen Ton drauf haben, es aber gar nicht ironisch meinen. Bsp: Eine Bekannte bekam eine Krebsdiagnose und da kam so ein Sprößling mit so einem langgezogenen „Ach die Arme“, für mich so ein „sie soll sich nicht so anstellen“. Das war aber gar nicht so gemeint, aber es kam exakt so bei mir an.
Mein Mathematiklehrer stellt vor mehr als 30 Jahren folgende Aufgabe:
Ein Bauer verkauft 4 Säcke Kartoffeln für 12 Euro. Unterstreicht das Wort Kartoffeln und diskutiert darüber. Dann tat er so, als wolle er den Raum verlassen.
Die Klasse hat schallend gelacht. Dann kehrte wieder Ruhe ein und die Aufmerksamkeit für den Unterricht war gesichert.
Ob heutige Schüler das überhaupt als Spaß verstehen würden?
Als nächstes dann den Doktorgrad auf Antrag formlos zuteilen.
Frau „Dr.“ Giffey hat ja schon gezeigt, wie sowas funktioniert.
Man sollte da differenzieren. Es gibt den Dr. com. (communis), den Dr. vulg. (vulgaris), den Dr. vir. astr. (viridis astrosus), den Dr. kor., den Dr. cul. art. (cultri artium), den Dr. etc., jedem das Seine ganz individuell. Und dann natürlich Kombinationen.
Nach meinem Wissen wurde der Titel Frau Dr. Giffey nicht aberkannt. „Zurückgeben“ kann man ihn nicht. Es ist sowohl formal korrekt als auch kräftiges Salz für die Wunde, Frau Dr. Giffey weiter auch so zu nennen, das darf man, auch wenn sie es nicht will. Das Hauptproblem liegt m.E. bei ihrer „Doktormutter“, und zwar zweifach: (1) ist das Thema per se kein wissenschaftliches, sondern ein typisches der Agitprop und persönlichen PR, echter Schrott, man sehe alleine den Titel. Wer so etwas vergibt, urteilt auch über sich selbst und seine Auffassung von Wissenschaft. (2) wäre es geboten gewesen, die Arbeit durchzusehen, und dabei hätten auch die vielen formalen Mängel auffallen müssen. Wenn sie gedeckt wurden, umso schlimmer. Ich nehme hier aber eine politische Schwesternschaft an. M.E. müsste das Verfahren primär gegen die „Doktormutter“ laufen, und zwar als Disziplinarverfahren wegen Beihilfe und Vernachlässigung der akademischen Dienstpflichten. Ich würde nicht primär Dr. Giffey den Titel, sondern dieser Dame die Professur aberkennen, das ginge. In Berlin natürlich nicht.
Ich stimme Ihnen zu, habe diesen Fakt mit dem Begriff „formlos zuteilen“ beschrieben.
Gäbe es keine Lektorate für den Nachwuchs, dann lägen die Noten schon deshalb 2-4 Noten unter den heutigen und es gäbe nur 10 % so viele „Studenten“. Gäbe es nicht so viele Rechtsanwälte, so hätten die Lehrenden auch ohne die erstens aus politischen Maßgaben und zweitens aus Selbstschutz herbeigeführte Noteninflation viel mehr Zeit zum Arbeiten!
Hat sich nicht ein weithin bekanntgewordener sehr linker SPD-Jungstar nach seinem gar nicht guten Berliner Abitur ins Studium geklagt? Und hat er nicht gleich wieder aufgegeben? Oder war das etwa eine Falschmeldung oder ist das ein Charakteristikum des Berliner „Unbildungs-Schulsystems“?
Es werden wohl noch viele solche und solche wie Baerbock und Roth und Co kommen. Man darf gespannt sein, ob und wie sich das auf die Patentvergabe auswirken wird, auf den Fachkräftemangel sicher.
Aha – die „Lehrenden“. Sie sind auch so einer, der sich der politisch-korrekten Sprachdiktatur unterworfen hat. Noch im ÖD beschäftigt?
Oh nein, bin ich nicht, habe ich nicht, aber das ist der Oberbegriff für Lehrer, Dozenten, Professoren etc.
Fachkräfte Mangel? Kann nicht sein, die kommen doch immer noch zu 100Tausenden jedes Jahr aus dem Orient!
Wer einmal in Berlin gelebt und sich mit offenen Augen und Ohren in der Stadt bewegt hat, der weiß, dass in Berlin fast alles linker Besch… ist!
Aber offenbar funktioniert es recht gut.
Grüße aus dem Söder-geschädigtem Bayern. Wir haben hier im Landkreis DAH ein Kind in der RS (Kl. 8.) und in M jeweils ein Kind im Gymnasium (Kl. 5) und eine in der Mittelschule (Kl. 5). Und man stellt da in dieser Laufbahn unweigerlich und mit etwas Frust fest, wie verstrahlt die eigentlich heute sind. Corona hat diesen Zustand nur nachhaltig manifestiert. Es beginnt hier schon in der Grundschule, wo die Kinder das Lesen und Schreiben auf recht merkwürdige Weise lernten – banal gesprochen: du hast richtig gehört, toll, aber falsch geschrieben, doch das verbessern wir nicht. So „züchtet“ man Legastheniker. Mathe geht ganz futuristisch, genau wie HSU, hier wird der Stoff einfach wahrlos gegriffen, unzusammenhängend durchgeknallt (erst etwas Addition und Subtraktion, dann Geometrie, Multiplikation, Symetrie, Division, Textaufgaben und dann wieder etwas Subtraktion). Warum? Weil bis zum „Grundschulabitur“ hier in Bayern lt. LehrplanPlus der Stoff durchgenommen sein muss – das dies logisch sein soll und Kinder das verstehen müssten? Fehlanzeige, das steht ja nirgends. Und so wird unterrichtet. Mit nicht ausreichender Verfestigung geht es dann auf die höheren Schulen und die schleifen die Kinder irgendwie durch. Wenn Eltern hier nicht ab der Klasse 3 eingreifen und mit Nachhilfe oder Mutation zu „Helikopter-Eltern“ reagieren, wird der eigene Nachwuchs ein Rohrkrepierer, da unser Schulsystem versagt. Das ist bittere Realität, nicht nur in Berlin. Und zu diesem Desaster kommen noch die ganzen Migranten, die dem System den Rest geben. Und was die nicht schaffen, machen die Schulen selber mit dem Hype rund um Inklusion. Und die Eltern werden entweder wahnsinnig oder resignieren. Das ist etwas, was ich aus meiner Schulzeit nicht kannte. Statt da etwas gegen zu unternehmen schönt man eben Statistiken mit Durchgeschleiften statt das Übel an der Wurzel zu packen. Es geht immer steiler den Abhang runter auf den Abgrund zu – unsere moderne Gesellschaft hält das für „Rückenwind“……
Wer mir wirklich leid tut sind die Schüler und Schülerinnen in Berlin. Schlechte, oder ganz fehlende Ausbildung schafft Abhängigkeiten vom Staat. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“ Wie können Lehrer und Eltern in Berlin nur zulassen, dass hier eine „Unterklasse“ geradezu gezüchtet wird. Die Kinder der Berliner Senatsmitglieder und Parteifunktionäre gehen natürlich auf Privatschulen. Ungeheuerlich, gegen diese bewusste Diskriminierung sollte vor Gericht geklagt werden. Tatsächliche Bildung für alle? In Berlin wohl nur für die Kinder der Berliner Blase.
Endlich weiß ich, wie ich mein Abitur nachmachen kann , in Berlin die Abiturprüfung ablegen , die Chancen mit 1,0 abzuschließen stehen nicht schlecht!
… und dazu winkt noch ein Corona-Bonus mit Diversitätsaufschlag.
Leider habe ich keinen „Hintergrund“ – ärgerlich. Sonnenstudio hat auch zu, sonst würde ich mich als Trans-Colored ausgeben. Da soll mal einer kommen und mir das Gegenteil beweisen… I’m black, innerlich.
Wie sagte Dieter Nuhr neulich in einer Show sinngemäß, Schulnoten und Schulwissen sind nicht alles. Das sehe ich auch so! Früher hat man die Kinder gerne in die Baumschule geschickt. Heute schickt man die nach Berlin, dem Wunderland der Grünsozialisten. Zuviel allgemeine Bildung schadet der Karriere der Kinder der neuen grünen und sozialistischen Elite, die ihre Kinder zukünftig stärker auf private Schulen schicken. Noch haben sie allerdings nicht verstanden, dass das Geld mit der Produktion verdient wird und nicht mit dem Job, den sie selbst ausüben.
Und wie viele dieser „gefakten“ 1.er Abiturienten erhalten einen Studienplatz an Stelle von Abiturienten mit einem schlechteren, aber eben wahrheitsgemäßen Schnitt? Das ist doch der eigentliche Skandal. Aber auch das werden die Unis und Wirtschaft lernen. Abschlüsse aus Berlin pauschal – 1-2 Noten.
Mal ganz ehrlich, muß man jede gute Meldung schlecht reden? Überall nur Negatives was den Blick auf die Realität verstellt. Die Quote der Nichtversetzten geht gegen Null, das ist doch Klasse! Man sollte nicht ruhen bis die Quote überall so ist denn da wird unglaublich viel Versagensangst abgebaut. So können Schüler ganz entspannt ihren Schulabschlüssen entgegen sehen. Erst wenn alle Abitur bekommen ist die Gleichstellung in den Schulen erreicht. Die Kinder und Jugendlichen unter Leistungsdruck zu setzen ist in unserer Gesellschaft, in der jeder alles sein und alles werden kann, sowas von Gestern. Eliten waren mal der Wein in den Flaschen der lange reifen mußte, heute sind es nur die Flaschen ohne Inhalt. Ich glaube, D. Hildebrandt sagte das mal so ähnlich.
„Die Quote der Nichtversetzten geht gegen Null, das ist doch Klasse!“
Sorry, aber ich glaube Sie verstehen gar nichts. Auch so ein Quotenjunkie.
Man hat das Leistungsniveau so tief abgesenkt, dass kaum ein Schulkind noch durchfällt. Das ist seit Jahren bekannt.
Ein Hinweis ist auch die Klage der Universitäten, die in Naturwissenschaften den Erstsemestern erstmal Schulwissen (vor allem Mathematik) vermitteln müssen, damit die überhaupt mit dem Studium beginnen können.
Aber Herr Kraus, wenn Siemens schon massiv Stellenabbau betreibt, weil hierzulande keine Turbinen mehr gebraucht werden, ist auch die Berechnung eines Anstellwinkels nicht mehr notwendig. Man muss nicht einmal mehr wissen, was das überhaupt ist. Es reicht doch, wenn man den Scanner für die Paketetiketten richtig einsetzen kann. Damit steht einer Karriere als Fahrer bei Amazon & Co. nichts mehr im Wege.Für den Rest sorgen dann die Ostasiaten, nicht umsonst liegt der Endpunkt der neuen Seidenstraße in Duisburg.
Dazu stimmt die Diskussion, wie mit „Coronajahrgängen“ zu verfahren sei.
Manche „Bildungs“politiker forderten schon, diese Abschlüsse müßten „gleichwertig“ betrachtet werden, Corona-Abi = Normal-Abi.
Nun gut, es ist ja eh nichts mehr wert, aber wenn Politiker meinen, ein quasi ausgefallenes Schuljahr sei nicht weiter Rede wert, dann sagt das viel darüber, was allgemein so von Schulbildung gehalten wird…
Meine Lieblingsaufgabe für Mathe: Ein Bauer erntet einen Sack Kartoffeln und verkauft den für 5 Mark. Unterstreichen Sie das Wort „Kartoffeln“, diskutieren Sie darüber mit Ihrer Sitznachbarin und demonstrieren Sie dagegen.
Berlin ist auch nicht „sexy“, sondern nur noch „arm“ und „doof“. Nicht-Berliner könnten noch auf die Idee kommen, dass diese Verblödung ein neuer sozialer „Wert“ oder eine „Tugend“ ist, den Berlin da anstrebt, so als könnten die Berliner dann sagen: „Ätsch, ich bin blöde – mich ernährt der Staat“.
Bedankt euch bei den Eltern.
Die, die bei schlechten Noten wütend aufgelaufen sind, ihr Kind auf Teufel komm raus aufs Uni peitschen und partout nicht hören wollten, dass ihre Kinder genauso doof und faul wie sie selbst sind.
Ausbaden werden es die Kinder, die auf die harte Tour lernen müssen was sie wirklich können… Nämlich nichts. Und dass ihre eingeredeten Begabungen keine Substanz besitzen.
Die TU Braunschweig hat bereits vor mehr als 5 Jahren angefangen, für die Einsteiger im Maschinenbau einen Mathe-Crashkurs in den Semesterferien vor dem Studienbeginn anzubieten. Ohne diesen waren die Abiturienten nicht in der Lage, die Anforderungen zu erfüllen. Ich glaube, mittlerweile ist dies Angebot eingestellt. Drei Monate ganztags im Crashkurs reichen nicht, die Versäumnisse aufzuholen.
Viele Oberstufenschüler, die ich in meiner Zeit beim Studienkreis in Mathe unterrichtet habe, hatten auch massive Defizite im Mittelstufenstoff. Das führt dann nachfolgend zu Problemen, wenn die Unbekannte im Nenner steht, Termumformung vorausgesetzt wird, eine quadratische Gleichung zur Verzweifelung treibt. Schon auf der Grundschule verlassen viele Schüler die vierte Klasse ohne Zahlenverständnis. Bei Fächern, die aufeinander aufbauen, wie Mathematik und Fremdsprachen, reicht eine in einigen Wochen entstandene Lücke, um nachfolgend immer wieder Probleme zu bereiten.
Zumindest im staatlichen Bildungssystem hat die Politik fast absolute Gleichheit erreicht, und zwar auf dem kleinst möglichen Nenner.
Gute Bildung gibt’s fast nur noch in privaten Einrichtungen. Wie steil das Gefälle ist, haben wir am eigenen Leib erfahren. Ich habe damals, gegen den Widerstand meiner Ex Frau und auch des Kindes durchgesetzt, dass sie dort eine ganze Klasse wiederholt. Es war bereits zum Halbjahr absehbar, dass die Defizite groß sind und ihr dies in den nachfolgenden Jahren Probleme bereiten würde.
Heute sind wir alle glücklich mit dieser Entscheidung, die ihr ein ganzes Jahr zum Aufholen verschafft hat. Allein an diesen Erfolgen haben wir aber auch gesehen, wie viel Potential in den staatlichen Einrichtungen verschenkt wird.
Natürlich ist dies die logische Folge davon, dass Bildungsniveau auf die Bedürfnisse der Nachfahren von Sekundäralphabeten ausrichten, die Deutsch maximal als Fremdsprache ansehen.
Und jetzt stiehlt man unseren Kindern gerade ein weiteres Jahr. Schon werden ja Stimmen laut, Versetzungen zu verschenken und das Abi auszusetzen. Das ist ja auch viel einfacher als Bildungspolitik, ordentliche Konzepte, Digitalausbau und andere Dinge, die die pol.Schwätzer so gerne versprechen, wenn das Kreuzchen machen ansteht.
Man stelle sich dieses Land in einer Generation vor…
„Drei Ziffern sind gegeben: 2, 3, 6. Welche ist die größte dreistellige Zahl, die aus diesen Ziffern gebildet werden kann?“
LOL
Na, für eine Karriere in Berlin reicht das schon. Man führt eben eine Dummenquote in Wirtschaft und Behörden ein und schon ist es elegant gelöst – das Geld kommt ja eh aus dem Süden. Tja, Berlin ist schlau!
„Welche ist die größte dreistellige Zahl, die aus diesen Ziffern gebildet werden kann?“
Ich hoffe, das war ein Multiple-Choice-Test mit drei Auswahlmöglichkeiten.
Nach einigen Versuchen kam ich auf 840 als die grösste dreistellige Zahl:
6! + (2+3)! = 720 + 120 = 840.
Vielleicht kommt ein Experte der in der Aufgabe gestellten Obergrenze von 999 ja noch näher.
Ist doch eine Binsenweisheit: Die hellsten Köpfe kommen entweder aus Berlin (Müller, Giffey), oder sie gehen nach Berlin (Maas, Altmeier, Scholz, etc. …).
In Berlin gilt schon die Neue Mathematik, die keinen, aber im besonderen Person of Color diskriminiert. https://www.deutschlandfunk.de/mathematiker-zu-us-polizeivorhersagen-was-rauskommt-wird.676.de.html?dram:article_id=479172 Bald werden die Naturgesetze des alten weißen Mannes durch moderne, progressive, fortschrittliche Naturgesetze Pers*on of Color ersetzt. In manchen Onlineshops gelten schon die neuen Gesetze. Statt zwei Stück habe ich zwei Verpackungen je drei Stück bekommen. Die Auskunft war sehr nett und hat mir versichert, dass alles in Ordnung ist und, dass sie nur paarweise verkaufen. Gleich habe ich bei Ebay die restlichen Paare paarweise eingestellt und verkauft. Ich habe ein Vordach und 200€. So kauft man gern.
Ist Berlin nicht auch jenes Bundesland, in dem ABC-Schützen das Schreiben nach Gehör gelehrt worden sind? Allein dieses Beispiel steht pars pro toto für eine Garnitur völlig verantwortungsloser sogenannter Bildungspolitiker, die Kindern ihre besten Lernjahre vergeuden. In gewisser Weise zeugt dies von Menschenverachtung.
Das Bildungssystem befand sich schon vor Corona im rasanten Sturzflug, jetzt mit Corona versinkt es im bodenlosen. Sicher nicht ganz ungewollt, dumme Kinder lassen sich besser manipulieren. Ich möchte gar nicht den Lehrern die Schuld am Niedergang geben, es sind die unfähigen, weil politisch indoktrinierten, Bildungsminister der Länder und natürlich allen voran die unglaublich leistungsfähige Bildungsministerin dieses Landes zu der sich nun wirklich jeder Kommentar erübrigt.
Hahaha! Klasse! Meine Cousinen, damals DDR, hatten alle nur Einser in der (Ober-) Schule. Danach wurden sie z.B. Köchin. (Nix gegen Köchinnen).
Weil man das Bildungssystem und die Qualität runter gemacht hat, es gab ja keine Bildung in der DDR. Ich sage ihnen, ein Abschluß der 10. Klasse an einer polytechnischen Oberschule von 1976 können sie heute locker einem Abitur in Berlin gleichsetzen.
Das will ich Ihnen gerne glauben. Dennoch wurden die Mädels nur Köchinnen. Vielleicht hat es an adäquatem Jobangebot gefehlt ?.
Unsre Tochter hat das jetzt selbst miterlebt, und war doch etwas entsetzt.
Sie ist übers Jahr „Grundschullehrerin“ geworden, und hatte das Glück, gleichzeitig in Elternzeit zu sein, was nun der Vater der Kinder noch zwei Monate fortführen kann. Der Enkel hat noch Glück, weil er einen zweisprachigen Schulzweig besucht, wo sich nicht gerade die Abgehängten treffen.
Lügen, Betrügen, Schonreden, Statistiken fälschen usw – alles eine Kernkompetenz der linken Boheme – den Menschenfreunden-, die sicher wieder einmal scheitern wird wie üblich. Für den Scherbenhaufen ist dann keiner mehr verantwortlich – ebenfalls wie üblich. Wowereit & Co kamen mit ihrem Flughafen auch davon und Scholz&Co mit ihrer Philharmonie.
Für mich ganz klar: Berliner Abi (und andere) ist besseres Klopapier und so werde ich die Leute auch behandeln …
Kompetenz und Leistung zählen in diesem Land nichts mehr und die Weichen in die Selbstdegradierung sind längst gestellt ….
Hhm, im Berliner Senat sitzen aber auch genügend Menschen die an den Fragen
„Besucherzahl niedriger als 300.000“ und „2, 3, 6. Welche ist die größte dreistellige Zahl,“
krachend gescheitert wären.
Das ist halt der IQ der im Kommunismus gebraucht wird, damit er funktioniert.
Da irren sie sich aber gewaltig mit dem Kommunismus.
Die Schulbildung in den 60-gen und 70-gen war in den Länder wie Polen, Tschechoslowakei oder Ungarn exzellent. Ich bin froh, dass ich in Posen und nicht in Berlin Abitur gemacht habe. In der Vorabiturklasse haben wir u.a. Infinitesimalrechnung rauf und runter geübt.
In Polen gehörten damals im Gymnasium nicht nur Goethe und Schiller zum Pflichtprogramm. Auch „Zauberberg“ war eine Pflichtlektüre. Aber auch englische, französische, spanische, russische und amerikanische Literatur. Das Wissen war ein Ersatz für Konsum und die einzige Möglichkeit die Welt kennen zu lernen. Und das wurde sehr ernst genommen. Der Vorteil: Ich habe als Migrant keinen Sozialpädagogen bemüht, Deutsch selbst gelernt und promoviert in einer Sprache in der ich keine einzige Unterrichtstunde absolviert hatte.
……ich kann ihnen, herr kraus, leider nicht zustimmen! meine frau und ich mußten in den letzten jahren viele deutsche bewerber an unsere lehrstühle, ablehnen, und unserem sohn geht es genau so: fast alle bewerber sind trotz prädikatsabitur und einem geldangebot der eltern an unseren lehrstühlen abgewiesen worden. wir können und konnten nämlich für diese, anders, als in deutschland, keine einführungskurse in den fächern der naturwissenschaften einrichten! dazu müßten wir extra einen dozenten oder assisten einstellen! und d i e, die, wie von der uni verlangt, vorgesehen wurden, weigern sich, bzw. haben sich bei uns geweigert, da sie dann nicht in der vorgesehenen zeit ihre examina machen/hätten machen können! diese einbußen wollen/wollten sie nicht hinnehmen! wir haben uns nämlich noch nicht der politik oder der wirtschaft oder beiden unterworfen!
Anmerkung. Hätten sie für ihren Text die Groß und Kleinschreibung gewählt, wäre er sehr viel flüssiger zu lesen. Die Unsitte der Kleinschreibung soll Intelligenz oder Zeiteffizienz vortäuschen ist aber nur der Ausdruck sich nicht die Mühe machen zu wollen, seine Gedanken allgemeinverständlich zu artikulieren.
Schön wenn bei ihnen bessere Standards in der Auswahl herrschen nur wie viele betrifft das?
…..wenn Sie die Anrede groß schreiben werden, dann werde ich mich bemühen Ihrer Bitte nachzukommen! sonst werde ich weiter meiner individualität frönen. ich habe in meinem leben genug texte und formeln geschrieben! natürlich auch akademische titel vergeben!
„Sie haben ein Gefäß mit 10 Litern und ein Gefäß mit 70 Litern. Wie viele Gefäße haben Sie?“ (aus dem Film „Idiocracy“)
Spaß beiseite: Ein Drittel Analphabeten ist eine reife Leistung, sonderlich für eine Nation, die außer kompetenten Menschen keine Ressourcen hat. Wie schon öfters gesagt, komme ich nicht mehr umhin, hier eine sinistre Absicht zu vermuten.
…dazu muß ich sagen, daß der anteil funktioneller analphabeten wesentlich höher liegt!
Hier in Hamburg sind wir einen Schritt weiter. An den Stadtteilschulen gibt es grundsätzlich kein Sitzenbleiben.
„Bihldung wird föllig überschezt“ …
Die Anschlussverwendung intellektueller Minderleister ist an den Unis ausreichend gesichert. Für einen Irgendwas-Batchelor in einem Irgendwas-Fach wird’s bestimmt reichen. Inzwischen dankt man der viel geschmähten Kanzlerin für die weise Entscheidung, den Betrieb von AKWS rechtzeitig einzustellen. Kaum auszumalen, wer da künftig an den Reglern stünde.
Leider ist auch das vielgepriesene Bayern schon längst auf diesem Weg, nicht nur in der „Pandemie“.
Passt doch alles.
Ein sozialistischer Staat braucht keine gebildete Untertanen, Dumme sind einfacher zu lenken.
Man muss aber auch einmal das Positive sehen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Berlin bedürftigen Schülern für viel, viel Geld Original iPads spendiert. Wenn ich mich nicht sehr täusche, hätte es für schulische Arbeiten ein 100 €-China-Tablet genauso gut getan. Aber, wir Dummen zahlen es ja gern über den Länderfinanzausgleich.
Nicht ganz richtig. Die besagten Ipads gingen in die Haftanstalten von Berlin. Die leiden in dieser schweren Zeit an Kontaktarmut! Freies Wlan inclusive!
Leider ist die Coronaabwärtsspirale in vollem Gange. Bereits letztes Jahr haben die Abiturienten einen Coronabonus bekommen. Und die letztjährigen Elftklässler haben diesen bereits prophylaktisch für ihr 2021er Abitur eingefordert – und sie bekommen ihn auch. Letztes Jahr wurden die Abiturprüfungen um 4 Wochen verschoben. Das war einerseits nicht schön, auf der anderen Seite hatten die Schüler aber 4 Wochen mehr Zeit zum Lernen. Und wenn einem eines bei großen Prüfungen fehlt, dann ist es Vorbereitungszeit. Deswegen hätten die Maßgaben eher strenger als lockerer werden müssen. Klausuren werden – wegen der gesundheitlichen Lebensgefahr – nicht mehr geschrieben. Viele verbeamtete Lehrer haben einfach keinen Bock auf Schule und bieten nur das Allernotwendigste an Onlinestunden an. Pikanterweise setzen sich gerade die bayrischen Lehrer dafür ein, dass kein Präsenzunterricht (auch nicht im Wechselunterricht) durchgeführt wird. Klar, viele wollen halt weiterhin bei voller Bezahlung zuhause bleiben. Es sei ihnen nicht zuzumuten, dass sie in diesen schweren Zeiten an ihrem Arbeitsplatz erscheinen.
Vielleicht ist das Ganze aber auch nicht so schlimm. Wer braucht schon wettbewerbsfähige Arbeitnehmer, wenn wir nach der Merkel-Abdankung in der DDR 2.0 aufwachen. Im Sozialismus ist Wettbewerbsfähigkeit nicht relevant. Und für das Klima hüpfen geht auch ohne Bildung. Die ist dabei eher hinderlich.
Bei den „Abnehmern“ nicht die Ausbildungsbetriebe vergessen! Wenn irgendwo, kommt hier die Stunde der Wahrheit.
Einfach nur erschreckend!