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Hü und Hott

Befeuert von Push- und Pull: Zuwanderung über zentrale Mittelmeerroute

26.05.2018

| Lesedauer: 5 Minuten
EU, Nato, etliche NGOs, UN und weitere Player – selbst die EKD mischen mit, wenn es darum geht, sich zur Zuwanderung über das Mittelmeer zu positionieren: Eine scheinbar unlösbare Aufgabe zwischen Pull- und Push, zwischen EU-Befürwortern und Gegnern, zwischen Recht und Unrecht.

Aktuelle Meldungen bestätigen eine erneute Zunahme der Zuwanderung nach Europa über die zentrale Mittelmeerroute. Der Tagesspiegel berichtete schon im Februar von einer sprunghaft gestiegenen Zahl von Flüchtlingen und befand: „Roms Deals mit der schwachen libyschen Regierung scheinen nicht mehr zu funktionieren.“

So wurden alleine an einem einzigen Tag Ende Januar, 800 Migranten aus Schlauchbooten in Küstennähe Libyens aufgenommen. Im Mai dieses Jahres meldete Frontex nun eine Zunahme der Migration auf dieser Route, um 17 Prozent. Über die Türkeiroute kämen bis zu 40 Prozent Familien, über das Mittelmeer überwiegend nur junge Männer, so Frontex-Direktor Fabrice Leggeri gegenüber der Bild am Sonntag.

Leben zu retten, ist eine Pflicht

Noch im November 2017 verteidigte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini vehement Rettungsaktionen auf dem Mittelmeer. Sie wies den Vorwurf zurück, „dass die Rettung von Migranten im Mittelmeer noch mehr Menschen nach Europa locken würde. „Leben zu retten ist kein ,pull factor‘. Es ist eine Pflicht. Ich verweigere mich dem Argument, dass wir durch die Seenotrettung Migranten anziehen.“

Mogherini bezog sich hier allerdings explizit auf die Arbeit der offiziellen EU-Marinemission „Sophia“. Die allerdings hat eigentlich einen anderen „Kernauftrag“, nämlich die „Unterbindung der Menschenhandelsnetzwerke.“ Die Bundeswehr beschreibt die Aufgabe so: „Kernauftrag der Operation ist die Bekämpfung krimineller Schleusernetzwerke vor der libyschen Küste. Dazu werden die Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber auf Hoher See und im internationalen Luftraum zwischen der italienischen und libyschen Küste eingesetzt. Sie überwachen das Seegebiet und tragen durch Aufklärungsergebnisse dazu bei, dass ein umfassendes Bild über die Aktivitäten von Schleusern entsteht, die das Leben von Menschen riskieren, um daraus Profit zu schlagen.“ Dort heißt es dann allerdings auch: „Insgesamt wurden durch Einheiten der Operation SOPHIA in über 250 Einsätzen mehr als 40.000 Menschen aus Seenot gerettet.“

Die Beteiligung der einzelnen Institutionen

Der Rat der Europäischen Union beschloss am 25. Juli 2017, das Mandat der Operation bis zum 31. Dezember 2018 zu verlängern. Mit Beschluss des Deutschen Bundestages vom 29. Juni 2017, beteiligt sich die Bundeswehr weiterhin an der EUNAVFOR MED Operation SOPHIA. Das Bundeswehr Mandat gilt bis zum 30. Juni. Im März dieses Jahres wurde auch das Bundeswehrmandat der NATO die Operation SEA GUARDIAN, um ein weiteres Jahr verlängert.

Die Bundeswehr ist demnach sowohl im Nato-, wie im EU-Auftrag im Mittelmeer unterwegs. Eine kleine Anfrage der Linken an die Bundesregierung zur Nato-Mission will u.a. gerade wissen, was die Bundeswehr im Rahmen ihrer Aufgaben dort macht – wie viele mutmaßliche Terroristen (IS), Waffenschmuggler usw. bisher dingfest gemacht werden konnten. Hier auch die Frage nach der Aufnahme von Migranten: „An wie vielen Seenotrettungsaktionen war SEA GUARDIAN jeweils im Jahr 2016, 2017 und 2018 wie beteiligt und wie viele Personen wurden dabei durch SEA GUARDIAN gerettet (bitte aufschlüsseln nach Vorfall mit Datum und kurzer Beschreibung).“ Diese kleine Anfrage umfasst 37 weitere Fragen rund um diesen Themenkomplex.

Neben EU und Nato sind im Moment wieder diverse europäische und deutsche NGO-Rettungsschiffe vor der nordafrikanischen Küste unterwegs. Die Website „marinetraffic“ zeigte am 24. Mai, nordwestlich von Tripolis, nahe beieinander liegend, mehrere Schiffe von Sea-Watch, weiter westlich ist auch das NGO-Schiff Aquarius in Küstennähe unterwegs.

Sea-Watch ist vertreten mit den Schiffen „Sea Watch 3“, „Sea Watch Tango“, „Sea Watch Delta“, mit dabei auch die „Seefuchs“ der NGO „sea-eye“. Weitere Schiffe liegen laut marinetraffic beispielsweise in tunesischen Häfen vor Anker, so die „MS Sea Eye“ in Yasmine Hammamet (18.05.) ebenso in spanischen Häfen, wie die Open Arms einer spanischen NGO , in der Nähe von Valencia.

Nun hieß es noch im Sommer 2017, die Hilfsorganisationen würden ihre Einsätze vor der nordafrikanischen Küste zurückfahren, als nach „Ärzte ohne Grenzen“ im August, auch die deutsche „Sea-Eye“ „schweren Herzens“ die Aussetzung ihrer Aktivitäten verkündet hatte.

Davon kann im Mai 2018 keine Rede mehr sein. Laut Sea-Watch ist jetzt sogar zusätzlich ein Suchflugzeug namens „Moonbird“ an Ort und Stelle im Einsatz, angeschafft mit Unterstützung der evangelischen Kirche und betrieben von Sea-Watch und der Schweizer Humanitären Piloteninitiative (HPI).

Neben Schiffen, nun auch ein Suchflugzeug, unterstützt durch die EKD

Wie verworren die Situation tatsächlich ist, wird beispielhaft vorgeführt, wenn die europäische Seenotleitstelle für das westliche und zentrale Mittelmeer, mit Sitz in Rom (MRCC Rom), im gemeldeten Seenotfalle verpflichtet ist, auf alle verfügbaren Rettungsmöglichkeiten zurückzugreifen. So kam es vor, dass auch das genannte Flugzeug der NGO mit in die von Rom pflichtmäßig ausgeführte Rettungsaktion involviert wurde, als ein Boot nördlich von Al-Khums gesucht wurde und dann aus der Luft 33,5 Seemeilen vor der Küste entdeckt wurde. Und „damit in internationalen Gewässern“ , wie die NGO auf ihrer Website fast schon pflichtschuldig meint, anfügen zu müssen.
Die evangelische Kirche hat entschieden, auch in den kommenden drei Jahren das Aufklärungsflugzeug zu finanzieren: „Sea-Watch freut sich über die Entscheidung der EKD, das Aufklärungsflugzeug „Moonbird“ in den kommenden drei Jahren weiterhin zu fördern und damit alle zivilen Seenotrettungsschiffe auf dem Mittelmeer zu unterstützen.“

Und die Gemengelage vor Ort ist expansiv, wenn die europäische Seenotleitstelle obendrein noch die libysche Küstenwache im Seenotfalle informiert, wenn diese in der Nähe unterwegs ist. Die allerdings bringt in Seenot geratene Migranten zurück an die lybische Küste.

Diese „Konkurrenz“ um die Aufnahme der eng an eng auf den Schlauchbooten sitzenden Menschen nimmt dann groteske Züge an, wie die NGO Sea-Watch aus ihrem speziellen Blickwinkel in einem so genannten „Überlebenden-Bericht“ veröffentlichte: „Die Anwesenheit des libyschen Schiffes vor Ort mit der erklärten Absicht, Menschen gewaltsam zurückzubringen, gefährdete die gesamte Rettungsaktion und brachte Leben in Gefahr. Höchstwahrscheinlich wären Personen ertrunken, wenn die Crew der Sea-Watch 3 es nicht geschafft hätte, vor Eintreffen der Libyer Rettungswesten an alle zu verteilen. (…) Darüber hinaus musste unser SAR-Flugzeug Moonbird am Dienstag eine weitere illegale Rückführung bezeugen.“

Und um die Verwirrung komplett zu machen, sind diese Rückführungen an die nahe gelegene Küste nicht nur laut NGO, sondern wohl auch nach UN- und EU-Recht strittig, beispielsweise nach Art. 33 der Genfer Konventionen: Verbot des „Refoulements“. Pia Klemp, Kapitänin der Sea-Watch 3 kommentiert das so: „Es ist äußerst frustrierend zu sehen, wie die europäischen Behörden die Situation auf See eskalieren, indem sie die so genannte libysche Küstenwache ermutigen, Menschen zurückzuführen, auch wenn sie wissen, dass die Menschen dort Misshandlungen ausgesetzt sind und dass Rückführungen gegen das Völkerrecht verstoßen.“

Unterstützung der libyschen Küstenwache durch die EU

Die libysche Küstenwache wird nun allerdings aktuell von der EU unterstützt, ausgerüstet und ausgebildet, um die Küsten zu schützen und illegale Migration einzudämmen. Diese Unterstützung soll sogar noch ausgeweitet werden. Laut einem Bericht der Welt am Sonntag „finanziert die EU-Kommission die Maßnahme zunächst mit 30 Millionen Euro, Italien gibt weitere 16 Millionen Euro hinzu. Das Land übernehme auch die Ausbildung der libyschen Küstenpolizei. Die Ausbildung finde außerhalb der EU-Marineoperation statt.“ Diese Ausbildung sei wesentlich, „um Menschenschmugglern das Handwerk zu legen und damit die illegale, für viele tödliche, Überfahrt nach Europa möglichst zu verhindern.“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Europäischen Volkspartei (EVP), Monika Hohlmeier (CSU).

Nun sind die Zustände in Libyen zweifellos katastrophal. Aber auch hier muss man sich immer öfter auf Berichte der NGOs verlassen, die an Bord ihrer Rettungsschiffe gemachte Befragungen der Migranten über die Verhältnisse in Libyen veröffentlichen. Die NGO Sea-Watch strengte aktuell eine Klage gegen Italien
vor dem europäischen Menschenrechtsgerichtshof an, „wegen der Koordinierung der Rückführungen der libyschen Küstenwache, die zu Todesfällen und Missbrauch von Migranten geführt“ hätten.

Der Vorwurf: „illegales Push-Back“. Die Migranten, die mit allen Mitteln von Nordafrika nach Europa wollen, werden also irgendwo eingequetscht zwischen Push- und Pull-Faktor. Laut Caritas-International warten alleine in Libyen 700.000 auf eine Überfahrt nach Europa. Irgendwie, irgendwann.

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74 Kommentare

  1. Einsatzprotokoll Aquarius – Schiff der NGO SOS-Mediterranee

    Abfahrt Catania: 27.5.2018 – 14:13 UTC
    Kurs: SAR Zone Libya (so nennen die NGOs ihr Einsatzgebiet vor der libyschen Küste)

    Erstes AIS-Signal in der SAR-Zone vor der libyschen Küste bei marinetraffic.com:
    28.5.2018 – 17:39 UTC

    Meldung via Twitter : UNIX Timestamp: 1527677468 = 30.5.2018 – 10:51 UTC

    „UPDATE As the #Aquarius is patrolling the Search and Rescue zone, the team remains vigilantly on lookout for boats in distress in all weathers. #TogetherForRescue“

    Ab dem 28.5.2018 um 17:39 UTC kann also jeder wissen, dass die Aquarius sich in der „SAR Zone“ befindet. Die AIS-Signale zeigen zudem wo sich die Aquarius befindet und welchen Kurs sie aktuell fährt. Die Twitter-Meldung vom 30.5.2018 um 10:51 bestätigt noch einmal die Bereitschaft zur Rettung.

    Völlig unabhängig vom Grund diese Meldung zu verbreiten, wissen ab ihrer Veröffentlichung auch alle Schlepper und alle Flüchtlinge mit Internet-Zugang, dass die Aquarius nun sogenannte Suchmuster fährt, die sich auf einen recht schmalen Korridor vor der libyschen Küsten beschränken. Ich glaube nicht, dass die NGOs mit Schleppern kooperieren. Wer aber seine Bereitschaft zu retten öffentlich meldet und sich dann zuverlässig in einem Areal aufhält, das wiederum von früheren Einsätzen bekannt ist, muss auch gar nicht direkt kooperieren. Spätestens seite der „Stand-By-Meldung“ wissen die, die es wissen möchten, wo sie die Aquarius finden.

  2. wer läßt sich von Frau Mogherini eigentlich noch „veralbern“ – Seenotrettung bedeutet im nächsten Hafen (Libyen ca. 20 km) abgesetzt werden und nicht an sein Wunschziel (Italien ca. 200km) expediert zu werden.

    Geht es hier um Passagiertransport oder um Seenotrettung – doch wohl klar um ersteres und natürlich auf Steuerzahlerkosten und als Hypothek auf der Untergang des „Alten Europa“

  3. Seehofer: ich hoffe, daß uns der Bundesrechungshof Hinweise gibt…
    erst wird aufgeklärt…nicht mit Behauptungen, sondern mit Fakten…ich werde meinen Masterplan wahrscheinlich in der nächsten Woche veröffentlichen…wir müssen einfach im Interesse der Gesamtbevölkerung…
    ich schreibe parallel zum Interview im TV mit Horst Seehofer ,
    also: wir kümmern uns weiter um die Vergangenheit und überlassen den Rest dem Bundesrechnungshof;
    Vorschlag:
    wir tauschen einen Flüchtling gegen einen Politiker unseres Landes – und dann ist alles gut; die Zahl der Politiker nimmt ab und das Volk kann endlich wählen, wer an Stelle der selbstgewählten Groko dieses Land vertritt;
    die Hoffnung stirbt immer zuletzt.

  4. Warum nur dürfen die größten Flachpfeiffen immer die hochdotiertesten und verantwortungsvollsten Aufgaben/Jobs übernehmen (Bsp: GGBuKadWelt, Heimatminister, Justizminister….)? Das ganze Geschwätz, welches diese Pfeiffen über den Tag absondern, ist nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben steht und stammt noch nicht einmal aus ihren eigenen Hohlköpfen. Und wir _viele gut ausgebildete Menschen und steuerzahler!_ lassen uns die ganze Zeit von denen an der Nase herumführen! Unfassbar!!! Wacht doch bitte endlich auf!

  5. Die Eingeborenen wehren sich nicht. Wie auch. Die einzig mögliche Vorgehensweise gegen diese Völkerwanderung widerspräche allen ethisch-moralischen europäischen Werten und Grundsätzen. Wir stehen vor finsteren Zeiten und Zuständen. Wer wissen will wie das aussieht findet unter „via domitiana“ ein video.

  6. Wie können Menschen, die keine politische Meinung haben, ja nicht einmal wissen, was das ist, politisch verfolgt sein?

  7. Punkt 1. Pull-Effekt No. 1 für die wirtschaftsmigrantischen Eigenoptimierer aus Afrika und dem nahen Osten ist die in Aussicht gestellte und über viele Kanäle kommunizierte bedingungslose Vollalimentierung über das deutsche Sozialsystem.
    Punkt 2. Push-Effekt No. 1 für die hier bestens ausgebildeten und schon länger hier Lernenden wirtschaftsmigrantischen Flüchtenden (nach USA, Kanada, Australien, Neuseeland, …) ist die immens hohe Steuer- und Abgabenbelastung des deutschen Fiskus.
    Immer mehr von Punkt 1 erfordert immer mehr Penunze. Dies führt zur Erhöhung des Push-Effektes (Punkt 2, Brain-Drain).
    Das alles geht fürchterlich schief (immer noch langsam schleichend). Diejenigen, die das alles zu verantworten haben, machen sich dann mit einem schlanken Fuß ab nach Südamerika, Paraguay soll en vogue sein habe ich gehört. Alles wie gehabt. Oder wurde etwa versucht, den Dachdecker aus dem Saarland zur Verantwortung zu ziehen. Sehen sie!

  8. Was ich nicht verstehen kann, ist das Italien sich als weiter diese Menschen ankarren lässt. Wieso wird denen nicht verboten mit ihren Schiffen in italienische Häfen einzulaufen? Tun sie es doch, werden die Schiffe beschlagnahmt, die Besatzung kommt vor das Gericht und wird wegen gemeinschaftlicher Förderung des kriminellen Schleusertums inhaftiert. Die Schiffe sind das Vehikel und somit die Tatwaffe. Das wird von Öl und Kraftstoff befreit, mit einem Schlepper rausgezogen und dann im Mittelmeer auf Grund gelegt. Mal sehen wie lange NGO dann noch andere Schiffe kaufen können und Personal finden, die für ihr Abenteuer als Held hinterher 10 Jahre Knast in Italien bekommen. Man kann nur hoffen das sich in Italien jetzt mal eine Regierung bildet, bei der es nicht weiter so wie bisher geht.

  9. In der Fußgängerzone unserer Kreisstadt ist das ganze Ausmaß des weiterhin ungebremsten Zuzugs deutlich zu erkennen. Neben der sich ständig vergrößerten Gruppen junger Männer sind jetzt vermehrt ganze Familien aus dem Afrikanischen und Arabischen Raum als Neuankömmlimge zu beobachten. Es ist anzunehmen, dass gerade letztere nicht mit dem Boot oder zu Fuß über die zig Grenzen bis nach Deutschland gelangen. Diese ganzen Diskussionen über Grenzschutz, Ankerzentren und Bamf-Skandal halte ich für übelste Ablenkungsmanöver, um ungehindert täglich in der Nacht weitere Hunderte per Flugzeug einzuschleusen. Bilder wie 2015 an der Grenze wird es so nicht mehr geben. Das geschieht jetzt alles staatlich organisiert durch die „Hintertür“. Die Zahl 200.000 werden wir auch dieses Jahr weitaus überschreiten, denn der Familiennachzug für subsididär Anerkannte ist offiziell noch gar nicht angelaufen. Eine derartige Politik gegen und zu Lasten der indigenen Bevölkerung kenne ich bislang nur bei übelsten Diktaturen. Wir dürften als vermeintlich demokratischer Staat mit dieser Politik wohl seinesgleichen suchen.

    • Im 1. Quartal 2018 wurden bereits 27.551 Visa für den Familiennachzug ausgestellt.
      https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article175677498/Bericht-Familiennachzug-im-ersten-Quartal-2018-ruecklaeufig.html

      Hochgerechnet macht das x4 für Gesamt-2018 rund 110.000 sog. Familennachzügler aus, und dabei sind die ‚Subsidiären‘ nicht einmal eingerechnet.
      Hinzu kommen weiterhin ca. 15.000 pro Monat lustig über die Grenzen zur Schweiz, zu Österreich, zu Tschechien, Polen, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Dänemark etc.
      Macht summasummarum mindestens 180.000/Jahr aus.
      Summiere 180.000 mit 110.000 ‚Familiennachzüglern‘ – dann sind wir nach Adam Riese bei 290.000, alleine für 2018 (Fertilitätsrate im Land des fließenden Gelds unberücksichtigt).
      Ja, das ist dann wohl der ‚atmende Deckel’… Der atmet wohl, bis den Deutschen die Luft ausgeht.
      Da nimmt sich die Diskussion um die ‚Subsidiären‘ fast lustig aus.

  10. „über das Mittelmeer kommen überwiegend nur junge Männer, so Frontex-Direktor Fabrice Leggeri gegenüber der Bild am Sonntag.“ Und was zeigt uns die Tagesschau soeben gerade? Schwarze Babies in Schlauchbooten auf der zentralen Mittelmeerroute. Der Frontex Direktor muss also ein dreister Lügner sein. Denn es kann ja nicht sein, dass die Tagesschau in den letzten drei Jahren nichts dazugelernt hat.

  11. Diese NGO‘s verdienen nur eine Bezeichnung – SCHLEPPERORGANISATIONEN. Ginge es um reine Seenotrettung, dann könnten die Wirtschaftsmigranten zurück zur Afrikanischen Küste gebracht werden. Stattdessen wertden sie vor der lybischen Küste aufgenommem und über hunderte Seemeilem ins gelobte Land der Sozialsysteme verbracht.

  12. „Leben zu retten ist kein ,pull factor‘. Es ist eine Pflicht. Ich verweigere mich dem Argument, dass wir durch die Seenotrettung Migranten anziehen.“

    Selbstverständlich tun wir das und die vermeitliche Seenot wird von den Migranten selbst herbeigeführt um uns zu erpressen. In Seenot gerät man i.d.R. aber unverschuldet. Niemand wird gezwungen mit 30 oder 50 anderen in ein Gummiboot zu steigen. Und niemand glaubt ernsthaft in einem überfüllten Gummiboot je das Mittelmeer überqueren zu können. Das Ziel ist immer die moralische Erpressung um sich auf diesem Weg die Eintrittskarte in unsere Sozialsysteme zu erzwingen.

    Funktioniert ja auch, solange NGO’s, grüne Trottel und kirchliche Schwachmaten die „Rettung“ der Erpresser als ihre humanitäre Pflicht ansehen. Rettung bedeutet für sie natürlich nicht Leben zu retten, sondern einen Shuttle Service nach Norden anzubieten. Denn da fällt bekanntlich Manna vom Himmel. Die „Schutzsuchenden“ gehen dabei wie der Bankräuber vor, der sich selbst die Waffe an die Stirn setzt und droht: „Geld her oder ich schieße!“

    By the way: Wer etwas zu bieten hat, muß sich nicht mit einem Gummiboot einschiffen. Der kann ein Visum beantragen und kompfotabel mit der Lufthansa einreisen. „Menschengeschenke“ kommen nämlich immer in einem Flieger und niemals mit dem Gummiboot.

    • Das mit der Waffe an die Stirn würde auch in Deutschland klappen, und die herbeigerufene Polizei würde auf entsprechende Aufforderung auch noch die Waffen ablegen.

      Ach das ist schon passiert? Stimmt, auf dem Dach der Gerhart-Hauptmann-Schule Berlin, sogar ohne Waffen – und irgendwo hat doch auch schon die Drohung mit Hungerstreik funktioniert.

      „It’s a strange, strange world, we live in, Master Jack.“

  13. passend dazu, ein Mitleid heischender Bericht von Ärzte ohne Grenzen:
    „Nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen sind rund 100 Menschen bei der Flucht aus einem Geheimgefängnis im Nordwesten Libyens von Menschenschmugglern angegriffen worden. Die Hilfsorganisation beklagt den „andauernden Horror“.“ https://www.welt.de/politik/ausland/article176697228/Libyen-Von-Schleusern-gejagt-und-beschossen-mindestens-15-Migranten-tot.html#/comment/5b08dcabd60180000159b21a
    ein Geheimgefängnis das aber mindestens einer NGO bekannt ist???

    • Anscheinend hat Libyen einen hohen Pull-Faktor – selbst die dortigen Gefängnisse.

  14. Sie holen einfach immer mehr. Nur noch weggehen hilft.

  15. Europa ist so feige. Schon mit Gaddafis Tod hätte klar sein müssen, dass dieser failed state uns bedroht und daher wäre eine militärische Intervention und die Einrichtung eines Protektorats nicht nur geboten sondern auch legitim gewesen.
    Die Öl- und Gaseinnahmen hätte man ohne weiteres in ein Projekt „Singapur“ investieren müssen, um ein Tor zu schaffen, das man selbst öffnen und schließen kann.
    Jetzt hat man an Südeuropäischen Flanke Anarchie und füttert mit europäischen Mittel islamistische Schleuser und die sizilianische Mafia.

    Alles aus Feigheit und einem antrainierten, mittlerweile pathologischen Zustand des mentalen Pazifismus.
    Europa steckt lieber den Kopf in den Sand und wundert sich dann, das es permanent von hinten gef… wird. (Sorry, aber was soll man da noch anderes sagen)

  16. „dass die Rettung von Migranten im Mittelmeer noch mehr Menschen nach Europa locken würde. „
    Doch Frau Mogherini, Sie spielen den Rattenfänger von Hameln, genauso wie die europäischen Regierungen in der Anerkennung der Gemeinnützigkeit der Hilfsorganisationen im Mittelmeer. Sie sind verantwortlich für all die Verbrechen und die vielen Toten auf den Fluchtrouten und an der Zerstörung Europas.
    Von den Kirchen erwarte ich mir ja nichts mehr, weil die Kirchenoberen mittlerweile komplett den Verstand verloren haben. Sie kommen ja nicht einmal auf die Idee, dass die vielen Kirchenaustritte im Zusammenhang mit ihrem unverantwortlichen Handeln stehen.
    Von Politkern erwarte ich aber etwas mehr Verantwortungsbewusstsein und vor allen Dingen logisches Denken. Wer nichts gegen diese Entwicklung tut, der stärkt den IS, denn der verdient genauso wie die Mafia ganz kräftig am Schleppergeschäft. Es ist auch nicht zu bestreiten, dass Terroristen, Drogendealer und sonstige Kriminelle seit Jahren nach Europa einreisen, um sich der Bestrafung in ihren Herkunftsländern zu entziehen.
    Wer das alles nicht verstehen möchte, der sollte doch wenigstens einmal darüber nachdenken, ob sich Europa diese Entwicklung überhaupt noch leisten kann. Sollte darüber nachdenken, was passiert wenn Deutschland, welches die Hauptlasten trägt auch noch in eine finanzielle Schieflage gerät.
    Wenn solche Überlegungen Frau Mogherini auch überfordern, dann sollte sie wenigstens so viel Verantwortungsbewusstsein zeigen und zurücktreten.

  17. Diese Migranten sind nach Libyen gekommen, weil sie nach Europa einwandern wollen. Das ist der einzige Grund. Nicht die nordafrikanischen Strände. Und Libyen war nie ihr Ziel. Libyen ist nicht Dubai oder Abu Dhabi. Nicht einmal Qatar. Es gibt keine Jobs, keine Baustellen, auf den Ölfeldern arbeiten nur Ägypter. Weiterhin weiß jeder, der in Timbuktu oder Agadez die Saharaquerung beginnt, was ihn erwartet, und das sind nicht tagsüber 50° in der Sonne oder Skorpione und Durst. Sondern er weiß, daß ihn in Europa niemand will und daß es legal nicht gehen wird. Leute, wenn in Afrika etwas funktioniert, dann die Handynetze und das Internet, die wissen Bescheid, so wie wir. Sogar die Kreuzberger Asyl-Anwaltsfirmen werben dort auf Französisch und Englisch für ihre Dienste. Darum sind ja auch jene jungen Männer, die zwischen Tripolis und Bengasi auf eine Überfahrt warten, weder „arm“ noch „verfolgt“. Es kostet eine Stange Geld, nicht nur nach afrikanischen Maßstäben, aus Accra, Monrovia oder Conakry bis ans Mittelmeer zu reisen, allein die Bestechungsgelder. Das bekommt der zweite Sohn (der erste bleibt zu Hause und erbt den Hof)

    Der erste Fehler, den auch Herr Wallasch macht, dem ich nie unterstellen würde, daß er diese Einwanderer will oder als Bereicherung ansähe, ist Mitleid.
    Wir stellen uns hier vor, am PC-Bildschirm, so eine Szene wie die Seeschlacht in „Ben Hur“ wo Charlton Heston sich in allerletzter Sekunde aus der Galeere rettet, natürlich den Centurion auf sein Floß zieht. Eine Urangst aller Menschen, elendlich abzusaufen auf hoher See. Wir denken an Haie, die die Schiffsbrüchigen langsam umkreisen, und sich dann, einen nach dem anderen, einen herausschnappen, hören ihre Schreie.

    Dann retten wir ganz schnell und alles ist gut. Und wir sind ein reiches Land.

    In Abidjan parkt zur gleichen Zeit der Reisevermittler seinen Mercedes GLK vor seinem Büro. Draußen wartet eine lange Schlange. Yussuf, ein junger Mann betritt das Büro zuerst, er wartet sein gestern mittag in der sengenden Sonne. „Ich habe gehört, das ganze sei gefährlich? Und 20000 Franc-CFA, das ist viel Geld, Mann!“ Der Veranstalter streicht sich seine weiße Hose glatt, nimmt ein Blatt vom Schreibtisch und antwortet: „Da schau! Das ist Johan, aus Denguele. Vor sechs Wochen ist er los. Und schau, das Foto. Da, auf dem Schiff der NGO. Da lacht er fröhlich! Das ist in Catania! Weißt Du wo Catania ist? In Italien! Fußball! Spaghetti! Da ist Johan jetzt. Und bald schon ist er in Deutschland. Sein Cousin ist schon länger da. Hier ist ein Bild von ihm! Siehst Du das Auto das er hat? Er spielt jetzt als Fußballprofi! Und jetzt gib mir die 20000 Franc oder geh nach Hause.“ Yussuf zahlt. Draußen googlet er auf seinem Smartphone nach „Johan, Allemagne, ballón foot“ Es gibt einen, der ist aber weiß und kommt aus Frankreich. Aber egal. Er kann auch Fußball spielen, und wird es schon schaffen. Außerdem, in Deutschland bekommt jeder eine Wohnung und soviel, daß er sich dafür ein Auto kaufen kann. Das hat ihm sein Cousin erzählt. Und jetzt muß er los, den Bus nach Timbuktu bekommen.

    Und jetzt kommt Eurer Teil, auch Ihrer, Herr Wallasch. Habt ein Herz. Habt Mitleid!

    • Und die Geschwister der Eltern haben ja auch bereits Söhne, die sich auf dem Weg machen können und werden, so lange der Pulleffekt des überreichlichen all inclusive auf Lebenszeit und mitsamt der komplett verqueren Denke des Familiennachzugs nicht geändert wird.

      Kein Mitleid.

      Ist einfach ein gut funktionierendes Geschäftsmodell mit etwas Risiko für solche, die eh keine Chance haben, da „überzählig“, wie sogar die UN sie nennt.

      Alle profitieren, so lange der deutsche Steuerzahler sich nicht wehrt und die Chose finanziert.

      Weshalb besonders die katholische Kirche weiter nicht auf Verhütung setzen will kann ich mir nur damit erklären, dass sie bei den hohen muslimischen Kinderzahlen die Christen nicht ganz ins Hintertreffen bringen will.

      • Gegen die früher herrschenden Hunger- und Krankheitsepidemien ist das Risiko auf dem Mittelmeer vernachlässigbar – und die gebildeten ‚Rücklagen‘ zu hoch.

  18. Frederica Mogherini: „Leben zu retten ist kein ,pull factor‘. Es ist eine Pflicht. Ich verweigere mich dem Argument, dass wir durch die Seenotrettung Migranten anziehen.“

    Leben zu schützen ist eine Pflicht. Ich als Mensch mit Menstruationshintergrund in einem Lande,
    – in dem Frauen sich erst vor rund 100 Jahren das Wahlrecht erkämpft haben,
    – in dem die Erlaubnis des Ehemannes für Arbeitsaufnahme sowie der Abtreibungsparagraphen abgeschafft wurden, und
    – die Vergewaltigung in der Ehe verboten ist,

    verweigere mich dem Argument, dass ich sogenannte Flüchtlinge aufnehmen muss, die
    – Teil des UN-Umsiedlungsprogrammes sind
    – uns aufgezwungen wurden, ohne dass wir gefragt wurden
    – für deren Aufnahme es keinerlei Bestimmungen in der EU gibt, dass wir uns zur Multikulturalität verpflichtet hätten
    – für die lediglich 15 Millionen Erwerbstätige in Deutschland mit ihren Steuern aufkommen sollen, während unsere Alten in Heimen stundenlang in ihrem Kot liegen
    – die größtenteils einem fundamentalistischen Islam angehören, der archaische Traditionen religiös verbrämt, wie Zwangsbeschneidung, Zwangskopftuch, Zwangsheirat, Zwangsgebären und Ehrenmord bei Verstoß gegen die männliche Vorherrschaft, die ihre Ehre (= zerbrechliches Ego) an das Jungfernhäutchen der Frauen knüpft.

    Ich verweigere mich dem Argument, dass durch die Seenotrettung
    – Kinder in Afrika satter würden
    – die Ungerechtigkeit der Welt beseitigt würde
    – die Korruption zwischen unseren Eliten abnähme
    – alles gut würde und wir endlich von unseren Sünden als weiße Ethnie erlöst würden

    Ich vertrete das Argument, dass gegen uns auf allen Ebenen ein Pogrom durchgeführt wird. Durch
    – Kappen unserer Wurzeln und Verächtlichmachung unserer Identität
    – das Verbot, unsere Großeltern und Eltern zu würdigen und zu lieben. Denn für diese „Nazi-Generationen“ soll man sich schämen, was – wie geplant – unseren Zusammenhalt zwischen den Generationen zerstört,
    – das Zerstören unserer Kultur und Heimatliebe, weil wir als „Nazinachkommen“ kein Recht auf so etwas haben
    – 70 Jahre Esoterik, Menschenrechte, Geld, Karriere, Konsum als billiger Ersatz für loyale Familien und echtes Christentum
    – Verrat der Kirchen, Altparteien, Gewerkschaften und Medien an uns Einheimischen
    – die Indoktrination unserer Kinder mit weltumfassender Humanität und Bevorzugung Fremder, was ein Leichtes ist, da seit 70 Jahren die Kinder den Eltern entfremdet werden

    Hinzu kommen,
    – tägliche Propaganda, um die oben genannten Dogmen zu vertiefen
    – tägliche Einzelfälle, bei denen unsere Frauen und Männer systematisch gequält und ermordet werden
    – Ignorieren dieser Einzelfälle und mediale Hetzjagden auf weiße Männer, um unsere seelischen Folter und Ohnmacht zu verstärken
    – die Signalwirkung der Kopftücher als Markierung des eroberten Raums, um auch hier unsere seelische Qual und unser Leid zu verstärken

    Ich vertrete das Argument, dass uns nur noch die Hinwendung zur Aufklärung und zum originären Christentum wird helfen können. Nur so können wir
    – unsere spirituelle Leere wieder füllen und Kraft schöpfen
    – die Generationen versöhnen
    – unsere Identität als Christen und Kinder der Aufklärung wieder aktivieren
    – die Götzen der Neuzeit mit Sinnhaftigkeit ersetzen
    – dem totalitären Anspruch des politischen Islam, der Frauen unter Kopftücher sperrt und versklavt, entgegentreten.

    Wenn wir das nicht tun, wird unsere Kultur ausgelöscht und unser Land wie eine Festplatte mit dem Islam neu überschrieben. Daher ist es auch an der Zeit, dass die eingewanderten Christen ihre Angst überwinden und sich mit uns auf die Straße begeben. Diese Pflicht wird jetzt fällig, da sie jahrelang hier Zuflucht gefunden haben.

    Auch unsere eigenen Leute müssen ihre Angst überwinden (Verlust der Pension, der Arbeit, des Ansehens, der Freunde etc.), denn wenn sie nicht handeln, werden sie all dies ohnehin verlieren UND darüber hinaus ihre Freiheit.

    „Wenn die Christen nur einmal anfingen Ernst zu machen mit ihrem Glauben, dann wäre das eine Weltrevolution, wie die Weltgeschichte noch keine gesehen hat; es würde sich hernach nicht mehr lohnen, noch irgendeine Revolution zu machen.“ (Georges Benjamin Clemenceau)

    • Ich bin zwar Atheist stehe aber zu unseren Wurzeln ,die auf christlicher Grundlage beruhen. Ihr Kommentar ist Klasse.

    • Dem kann ich mich nur anschließen.

      Etwas gutes hat der ganze Wahnsinn ja, der in diesem Land schon lange läuft und nun endlich sichtbar wird. Wenn man sich so im Bekanntenkreis, auf der Straße bzw. Arbeit unterhält ist man ziemlich schnell beim Thema. Immer mehr erkennen was abgeht und das die Politiker uns für dumm verkaufen und unser Land verraten und die MSM nicht richtig berichten. Es dauert nicht mehr lange, dann ist die kritische Schwelle erreicht und das Volk wird sich endlich nach 70 Jahren erheben. Wer eine Lüge erkannt hat, wird weiter suchen und irgendwann auch die ganz großen Lügen finden, die unser Volk schon lange ertragen mußte. Es werden schwere Zeiten kommen, ganz sicher. Aber es lohnt auf jeden Fall. Das Schlimmste wäre wenn man die da oben einfach weiter machen läßt.

    • Sehr gut argumentiert. Ich bin ganz bei Ihnen, Maria.

  19. Nicht Nur die Mittelmeerroute wird wieder „attraktiv“ gestaltet und vermehrt genutzt. Auch die angeblich geschlossene Balkanroute ist wieder im kommen. Dazu die Route über griechische Inseln.
    Warten wir es ab aber ich könnte mir gut vorstellen, dass 2018 weitaus mehr Fachkräfte, Ärzte und Sozialversicherungspflichtge Arbeitnehmer ankommen als im Jahr 2015.

    Das einzig Gute ist, wir haben jetzt Erfahrung, ein funktionierendes BAMF, genügend noch freie Unterkünfte und Dolmetscher gibt es ja jetzt auch genug.

  20. Wachen Sie auf Herr Wallasch, dass ist alles nur Gewäsch. Es wäre ein leichtes, uns diese Mesnchen vom Hals zu halten.
    Aber es ist nun mal gewollt das sie her kommen, von wem auch immer und warum auch immer.
    Und je länger es dauert, desto schlimmer werden die Bilder und die Zukunft. Entweder weil man diese Leute gewaltsam ausschaffen muss, oder weil sie einfach das Land übernehmen bzw. Länder.
    Heerlager der Heiligen, Unterwerfung… … .. scheinbar mehr Doku als Roman.

  21. … „Leben zu retten ist kein ,pull factor‘. Es ist eine Pflicht. Ich verweigere mich dem Argument, dass wir durch die Seenotrettung Migranten anziehen.“…

    Natürlich ist Leben retten Pflicht, keine Frage. Was danach passiert, ist entscheidend. Werden die Migranten danach zurück ? an den Ausgangspunkt gebracht, hat sie Recht, dann passiert Abschreckung. Aber die Leute werden ja überwiegen dann in Europa aufgenommen und das ist dann der Pull-Faktor.
    Kann die Dame nicht soweit denken?

    • Und warum haben Sie nicht an der Absturzstelle in Kuba gewartet und Leben gerettet?
      Soviel nur zum kleinen Unterschied.

  22. „Leben zu retten ist kein ,pull factor‘. Es ist eine Pflicht. Ich verweigere mich dem Argument, dass wir durch die Seenotrettung Migranten anziehen.“

    Leben zu retten verteufelt ja auch niemand, nur im Transfer nach Europa besteht der Dissens. Diese Aussage ließe sich ja leicht überprüfen, wenn die Leute zwar gerettet, aber nicht mehr hinübergeschifft würden. Ob diese sich dann allerdings so widerstandslos retten lassen würden, sei dahin gestellt. Diese vermeintliche Ethik ist nichts anderes als eine Immunisierungsstrategie. Gegen Lebensrettung ist argumentativ kein Kraut gewachsen, wenn man aber bedenkt wie viel Leid es auf der Welt gibt, allein 815 Millionen Hungernde, dann fragt man sich schon welche Prioritäten hier gesetzt sind!? Das ist doch Scheinheiligkeit in ihrer Vollendung. Ich persönlich helfe vor Ort und investiere mein Geld in fruchtbaren Objekten, wo etwas wachsen kann. Wer nur mit ideologischen Scheuklappen und Tunnelblick die Sache bewertet, schadet dem Ganzen mehr, als er nützt.

    • Bei all den Menschen, die aus Afrika zu uns drängen, handelt es sich um Menschen, deren Leben akut bedroht ist, wenn sie nicht nach Deutschland kommen können? Wie wäre es denn, wenn man Afrika endlich mal den Afrikanern überlassen würde. Die Menschen dort sollten endlich damit beginnen, die Zustände in ihren Ländern in ihrem Sinn zu organisieren. Oder trauen Sie das den Menschen in Afrika nicht zu? Braucht es Ihrer Meinung nach die „gutmenschlichen Helfer“ aus Europa oder den USA? Das wäre dann aber ……..

      • Das wäre dann aber …
        … ein etwas seltsames Menschenbild, das wir hier hätten?

      • Wie kommen sie denn darauf? Überlässt man denn Afrika nicht den Afrikanern?
        Ich kann mir ihre durch meinen Kommentar generierten merkwürdigen Fragen nicht einmal ansatzweise erklären. Offensichtlich haben sie mich missverstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt, obwohl ich das eigentlich nicht sehen kann.
        Freundliche Grüße P. M.

  23. Die Völker Europas, egal ob Deutsche, Griechen, Italiener, Schweden, Spanir oder andere, sind nicht dazu in der Lage sich gegen diese NGOs, Migranten etc. zu wehren. Damit sind sie nun einmal nicht überlebensfähig.
    Ganz grob ausgedrückt: wer nicht im Zweifel bereit ist jemanden zu erschlagen, damit seine eigenen Kinder überleben können, der wird aussterben.

    So und nicht anders funktioniert die Evolution seit Beginn.

    • Den Vätern hat man als Söhne von Nazis schon reichlich entmannt (mein Vater hat nur widerwillig seinen Wehrdienst abgebummelt), uns Söhne wurde dieser gesinnungsethische Pazifismus als Zivilisation verkauft (ich habe aus Überzeugungen Zivildienst gemacht und lag im Leben selten falscher), bei den Enkeln wird das biologische Geschlecht schon generell in Frage gestellt. (eine Armee für Trans- und Cis mit Migrationshintergrund ist das Überbleibsel)

  24. Natürlich ist die sogenannte Seenotrettung ein „Pull-Faktor“. Ohne diese Mitarbeit vorgeblicher Menschenretter wäre die Schlepperei sicher weit weniger renditeträchtig.

    Mich würde es auch keinesfalls überraschen sollte sich herausstellen, daß die gesamte Schlepperkette vom Herkunfts- bis zum Ankunftsort von ein- und derselben Mafia kontrolliert wird, einschließlich Vermietung überteuerter Unterkünfte sowie Anleitung zu Raub, Drogenhandel, Diebstahl zwecks Begleichung der Schlepperschulden, nicht zu vergessen endlose Gerichtsverfahren und Sozialbetrug. BAMF läßt grüßen und wenig verwunderlich ist, daß „Grüne“ keine Untersuchung wollen.

    „Anti-Abschiebeindustrie“ – an dem Wahlkampfgetösbegriff der CSU dürfte allerhand Wahres dran sein.

    Daß die evangelische Kirche mit dabei ist, verwundert auch nicht. Jeder Illegale bedeutet ja Kundschaft, was die Kosten für das Schlepperhilfsflugzeug locker einspielen dürfte. Und nebenher noch das verhasste deutsche Volk ausmerzen zu helfen dürften die als Zusatzrendite begrüßen.

    Was diese „NGOs“ betrifft lohnt kein Kommentar. Die da mithelfen sind wahlweise verblendete Obergutmenschen (nützliche Idioten) oder eiskalte Profiteure des ganzen Elends.
    Deren Schiffe gehören an die Kette gelegt, Rädelsführer verhaftet, Mitläufer „kalt geduscht“, beispielsweise als Toilettenreiniger in der Erstaufnahme.

    Der zweite „Pull-Faktor“ ist die Rundumversorgung der Eindringlinge. Reine Sachleistungen, Unterbringung in Sammeleinrichtungen mit restriktivem Ausgangsrecht, sofortiges Wegsperren bis zur baldmöglichsten Abschiebung gleich nach erster Straftat bei automatischem Verlust eines Asylanspruchs würden Wunder wirken.

  25. in 100 Jahren werden die Historiker fassungslos in Kolloqien, Seminaren und Dissertationen etc. die Ursachen und Motivationslagen der Selbstzerstörung der abendländisch-europäischen Kultur zu ergründen versuchen. Meines Wissens ist die derzeitige Entwicklung, in der eine militärisch, kulturell und technisch in jeder Hinsicht überlegene Zivilisation ihren eigenen Untergang und die Übergabe ihrer Gebiete an eine ihr in jeder Hinsicht weit unterlegene „Kultur“ nicht nur nicht verhindert, obwohl dies ein Leichtes wäre, sondern diesen noch nach Kräften beschleunigt, ein Novum in der bisherigen Menschheitsgeschichte.
    Wieviel Selbsthass auf die eigene Ethnie und die eigenen Kinder muss unsere „Eliten“ antreiben, um sehenden Auges die Zerstörung unseres Wohlstandes, ja unserer Lebensgrundlagen zu forcieren.
    Wieviel Lethargie und politische Ignoranz muss einen grossen Teil des Stimmviehs der westlichen Länder Europas antreiben, um kinderlose Figuren ohne eigene Zukunft und ohne jede Kompetenz und Ambitionen wie Merkel immer wieder in entscheidende Positionen zu wählen.

    Hätte jemand in den 70’er Jahren im Westen prognostiziert, dass 40 Jahre später eine kinderlose ostdeutsche FDJ-Sekretärin als Regierungschefin eine Bundesregierung führt, in der ein Schwuler den Aussenminister und ein Rollstuhlfahrer den Finanzminister darstellt (und dies war noch das „konservative“ Kabinett aus CDU und FDP), er wäre wohl mit Psychopharmaka ruhiggestellt und weggesperrt worden. Und danach wurde es durch den Eintritt der SPD und die Regierung erst richtig schlimm.
    Was sich in der EU und besonders in der Berliner Republik derzeit abspielt, kann ich nur noch fassungslos mit offenem Mund ungläubig bestaunen.

    • Kein „Novum“, denken Sie an die antike Kultur, den Untergang Roms: Eine auf Nietzsche zurueckgehende These (als Altphilologe wohl einer der besten Kenner der Materie), herausgearbeitet von R. Bergmeister in „Schatten ueber Europa“, dass das roem. Reich nicht durch die „Barbarenstuerme“ von aussen, sondern durch Fanatismus/Idologie christlicher „Taliban“ , die die Bibliotheken verbrannt haben – „Komm schon, beweis, dass Du Gott/Allah vertraust, zum Beweis lass uns dieses „wissenschaftliche“ Teufelszeug hier verbrennen…“ – und schwubs war intellektuell erst mal Schicht im Schacht, eine Generation reicht zur Aufhebung des Traditionszusammenhangs der Bildung, und das bleibt dann auch die naechsten Jahrhunderte/-tausende so… die Asymetrie in der Zeit zw. Aufbauen (etwa einer Kathedrale, dauert Jahrzhnte und laenger ) und Zerstoeren (geht in minuten/stundenfrist) bewirkt, dass die meisten Menschen, zu den meisten Zeiten, von politischen Spinnern geknechtet in deren Schatten ihr kurzes Leben verbrachten… Wo wir also schon beim relativieren sind: Troesten sie sich, ist also ganz normal, war meistens so“…

    • Alles richtig dargestellt.
      Es macht mich krank, wenn ich die schlafende Masse an mir vorüberziehen sehe.
      Ist diese Gesellschaft blind oder welchen Lustgewinn zieht die Masse daraus, den eigenen Kindern ein zerstörtes Land zu hinterlassen❓

  26. Man kann ja wie Frau Mogherini dafür sein, Rettungsaktionen auf dem Mittelmeer – und die Überführung der Betroffenen nach Europa samt dortiger Versorgung – grundsätzlich positiv und wünschenswert zu finden. Das ist eine legitime Einstellung.

    Das Statement „Leben zu retten ist kein ,pull factor‘. Es ist eine Pflicht. Ich verweigere mich dem Argument, dass wir durch die Seenotrettung Migranten anziehen“ spricht allerdings für selektive Wahrnehmung und eine gewisse Blauäugigkeit ohne 100 % Logik. Sie redet zum Teil von Menschen, die sich bewusst in „Seenot“ begeben, um aus der „Seenot“ gerettet zu werden und an einen anderen besseren Ort zu gelangen. Selbstverständlich ist die Hoffnung/Erwartung, gerettet zu werden, ein handlungsleitendes Motiv für die Migrierenden. Auch das Europäische Parlament hat am 18. April in einer Entschließung gefordert, „dass humanitäre Hilfe nicht kriminalisiert wird“ und „dass alle Staaten größere Kapazitäten zur Verfügung stellen“. Es hat auch offiziell dafür plädiert, „dass die Unterstützung, die von privaten Akteuren und NRO geleistet wird, die Rettungsaktionen auf See und an Land durchführen, anerkannt wird“. Anerkannt, nicht kritisch begleitet.

    • Von ‚Gutmenschen‘ gerettet vor Hunger und Krankheit, um von ‚Gutmenschen‘ aus (selbst herbeigeführter) Seenot gerettet zu werden.

      Was wird an illegal nicht verstanden?

  27. Wenn es so einfach wäre, wie die Kritiker, die die Zurückweisung beklagen und die Rettung forcieren, dann gäbe es eine Lösung – und nicht nur die, die auf der Flucht. s wäre sogar eine globale Lösung. Auch für die Schwachen und Armen, die sich Flucht nicht leisten können:
    Alle, die unter den Verhältnissen in denen sie leben leiden (politische Verfolgung, Krieg, Armut, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit usw., kommen nach Europa, Japan, Australien, USA, Kanada oder Südkorea, gerne auch in die Golfstaaten. Dort bleiben sie, bis die „Ursachen bekämpft sind“. Sie müssen nicht flüchten und sich Schleppern und Menschenhändlern „anvertrauen“ sondern werden abgeholt. Mit Flugzeugen, Schiffen, anderen sicheren Transportmitteln.
    Die Menschen, die das befürworten, erstellen einen Masterplan (oder lassen einen von Politikern ihres Vertrauens erstellen) , der beschreibt, wie das logistisch und organisatorisch und innerhalb welcher Zeit stattfinden soll. Dann wird es gemacht.
    Dann hört dieses ideologisch aufgeheizte Herumhacken endlich auf und wir machen es einfach.
    Der Plan benennt natürlich auch die Folgen und Konsequenzen, für die, die diese Flüchtlinge aufnehmen. Nicht folkloristisch sondern realistisch.
    Herr Habeck, Frau Roth, Frau Merkel, Frau Göhring-Eckert usw. bitte übernehmen Sie diese Aufgabe für Deutschland und Europa bitten Sie Ihre Freunde in den anderen genannten Aufnahmegebieten, gleiches zu tun.
    Ich danke Ihnen sehr dafür und bind gespannt, wann der Plan vorliegt. Schaffen wir das noch vor der WM? Die Zeit drängt!

    • Alle, die unter den Verhältnissen in denen sie leben leiden (politische Verfolgung, Krieg, Armut, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit usw., kommen nach Europa, Japan, Australien, USA, Kanada oder Südkorea, gerne auch in die Golfstaaten. Dort bleiben sie, bis die „Ursachen bekämpft sind“.

      Herrlich verrückte Idee – denn – das wird nie sein!
      Denn die an Ort und Stelle gebliebenen haben in der Zwischenzeit dafür gesorgt, dass für die in fremde Länder „Geretteten“ neue Menschenleben in Überzahl das Licht der Welt erblickt haben. Geburtendschihad läuft!

      Übrigens: Japan und die Golfstaaten nehmen jetzt schon keine, Australien, USA und Kanada nur gut ausgesuchte mit teilweise sogar Rückgaberecht.
      Und China wundert sich und hat die Grenzen geschlossen – besonders für alle, die den Islam als Glaubensrichtung gewählt haben.

  28. „Leben zu retten, ist eine Pflicht“ – das stimmt nicht! Niemand kann ein Recht gegenüber einem anderen haben, dass er ihn rettet, dann dazu müßte er vorher einen Vertrag schließen, aus dem sich dieses Recht ableitet.

    Wer sich (ob sebstverschuldet oder nicht) in Not begibt, kann nicht ein Recht gegenüber einem anderen haben, dass er ihn wieder aus seiner Not befreit. Ein solcher Anspruch ist eine moralische Erpressung, man nennt es Zwang.

    Die Hilfeverweigerung, vor allem, wenn die hilfsbedürftige Person in einer lebensbedrohlichen Situation ist und der einzig mögliche Retter helfen könnte, ohne sein eigenes Leben oder das anderer zu gefährden, ist fraglos verwerflich. Doch ist es eine Pflicht? Ist es nicht nur ein Extremfall von Vorteilsvorenthaltung? Unterlassene Hilfeleistung bedeutet in jedem Fall, daß eine Person einer anderen Person einen Vorteil verweigert. Unterlassene Hilfeleistung verleinert nicht den Handlungsspielraum des Hilfsbedürtigen im Vergleich zum Status quo, d. h. sie gehört nicht in die Kategorie von Fällen, die eine absichtliche Beschränkung der Handlungsmöglichkeiten Dritter mit sich führen. Sie gehört nicht zur Klasse der Situationen, die Zwang beinhalten, weil eine Person A die Handlungsmöglichkeiten einer Person B nicht oder schon gar nicht absichtlich verkleinert.

  29. Ich gestehe, den Artikel nicht gelesen zu haben, aber habe den Drang doch zu kommentieren. Weshalb? Wegen „Zuwanderung“ in der Überschrift.

    Laut einem Artikel der kürzlich erschienen ist (WeLT glaube ich) sind nicht einmal 20.000 per Blue Card gekommen, davon sehr viele Inder.

    Indien ist ein Land, indem die Unterdrückung durch das Kastensystem Gang und Gebe ist, uns aber eingeredet wird, diese Menschen wären eine Bereicherung. Viel Spass beim nächsten Anruf in einer Hotline. „Did you reboot your Device?“

    Der Rest aller nicht EU Einwanderer (Ausgenommen Asylanten die per Flugzeug oder Schiff kommen), starten als Illegale – also kein Rechtsbewusstsein.

    Ich bin vor über 30 Jahren in die USA ausgewandert. Unter Kohl, kurz nach der Wende. Selbst habe ich führend in vielen Fortue 100 Firmen gearbeitet.

    Leider jedoch gibt es – glaube ich – in keiner Branche mehr Idoten, weshalb ich mich Heute anders betätige. Sehr grossen Anteil daran haben Inder, die weder das Wissen, noch die (westliche) Kultur mitbringen. Für $$ versprechen die Alles. Ohne Moral. Qualität gibt es nicht (siehe Microsoft Patch Days).

    In Deutschland ist es leider oft auch so (Erfahrung), dass durch Vetternwirtschaft Vollpfosten in Leistungspositionen sind. Das letzte mal habe ich bei einer der Top Firmen 8 Millionen Euro unverbuchter Erträge gefunden und der IT Leiter hatte gerade mal ein „Ops“ übrig.

    Ich bin der Meinung, wir Deutsche koennen besser, wenn man uns lässt. Aber man lässt uns nicht. Statt dessen wird alles versucht uns schlecht zu machen.

    Wo ist jetzt der Jain der Deutschen Bank? Wer fährt Opel und VW gegen die Wand?
    Was ist los bei Siemens? Weshalb ist die Bahn kaputt?

    Antwort: Das Mädel aus der Uckermark bekommt es nicht gebacken.

    Es ist mitnichten alles gut in den USA, aber ich habe einen Vorteil, den ich in DE nie und nimmer hätte. Meinen Individualismus und ich kann mich neu erfinden, wenn ich moechte.

  30. Absurder geht’s nicht, NGO Sea-Watch spricht von „illegaler“ Rückführung, aber niemals von illegaler Einreise …

  31. Sebastian Kurz fordert schon seit Langem, dass die Seenotrettung keine Fahrkarte in die EU sein darf, weil sonst jede Bekämpfung des Schlepperunwesens ein Witz ist. Dafür spricht nicht nur die Vernunft, alle Fakten und Zahlen bestätigen das.

  32. In Seenot gerät jemand, dessen Schiff auf Grund läuft, einen Eisberg rammt, Maschinenschaden erleidet, Leck geschlagen ist, vielleicht von einem Torpedo getroffen wird. Das alles kommt nicht all zu oft vor, und ist 2012 der Costa Concordia passiert. Das da tausende immer wieder vor der libyschen Küste gerettet werden müssen, hat so viel mit Seenot zu tun, wie die später in Deutschland folgenden Asylanträge begründet sind. Rettung aus Seenot würde bedeuten, dass der Gerettete in seine Heimat zurück gebracht, nicht nach Europa geschleust, und einen Asylantrag stellt. Das ganze Vokabular ist das von Lügnern.

  33. Gerald Knaus von dem europäischen Think Thank, dessen Idee der Türkei-Deal war, hat seinen Plan bei „Lanz „mitgeteilt .
    Zusammenarbeit und massive Unterstützung von der EU für Griechenland und Italien für Aufnahmelager etc. . Frontex so ausstatten, dass die EU-Außengrenzen wirklich geschützt werden. Mit den Maghrebstaaten und den afrikanischen Transit-Ländern wie Mali Deals abschließen, die sicher stellen, dass die Länder ihre Staatsbürger wieder zurück nehmen.
    Ich sehe hier nicht die großen Anstrengungen der Bundesregierung, diesen Plan umzusetzen. Die Steuerung der Migration ist für mich das wichtigste Zukunftsthema.
    Den Plan (kleineres Übel) von Knaus hätte Merkel in der EU verfolgen müssen.
    Stattdessen stimmten die Vertreter aller Parteien des Bundestages (außer AFd) im November 17 im EU-Parlament der Neuordnung der Dublinverordnung zu. Diese neue Dublinverordnung würde bedeuten, dass Hunderttausende Migranten ihre Clans nach Deutschland nachholen dürfen – zusätzlich zu den „üblichen“ 200.000 jährlich.

  34. Wenn die nicht handeln wie die Australier wird das nie was. Dann gute Nacht Marie.

    Merkel muss weg
    EntGRÜNEfizierung jetzt
    NO WAY like Australian

  35. Wen interessiert bitte das Völkerrecht? Die EU? Die Merkelregierung? Warlords in Libyen? Seit dem Moralkrieg Clintons 1999 gegen Serbien ist das Völkerrecht da facto ungültig. Wir tun einfach das, was Merkel, Juncker, Soros oder sonst wem mit viel Macht gerade gefällt und nennen das Paket dann Demokratie und Rechtssstaat.

  36. Warum trampeln eigentlich nicht Millionen Glücksritter über die Grenzen Chinas in die neue aufstrebende Weltmacht mit unbegrenztem Arbeitsplatzpotential?

    Genau, weil China einen Grenzschutz hat, der Chinas Grenzen schützt und nicht illegale Grenzüberschreiter. Und niemand würde sich wundern oder gar darüber beschweren, wenn China seine Souveränität auch mit Gewalt durchsetzt. Anscheinend dürfen alle außer „Weißen“ ihre Grenzen schützen.

    • Es wäre vollkommen meschugge, wenn die Chinesen, die den eigenen Einwohnern die Ein-Kind-Politik verordneten, jetzt die Mehrfrauenfamilien und die Vielkinderclans ins Land ließen.

      Die Chinesen wollen das nicht – also weiß jeder Bescheid und geht da auch nicht hin!

  37. „So wurden alleine an einem einzigen Tag Ende Januar, 800 Migranten aus Schlauchbooten in Küstennähe Libyens aufgenommen.“

    „Aufgenommen“ so, so. Ja, dann habe ich auch keine Fragen mehr – zur Seetouristik-Frontex.

    • Fragen Sie ruhig Mal bei Frontex nach, was die als „Grenzsicherung“ definieren. Die Sicherung des illegalen Grenzübertritts durch alle und jeden nämlich. Dazu noch Erfassung von Statistiken. Das wars schon.

  38. Genau das hatte Gaddafi vorausgesagt. Da die EU keinen Finger rührt um unsere Grenzen zu schützen, sondern Grenzschutz als den Schutz der illegalen Grenzüberschreitung definiert, sind wir dem Ansturm ohne Gaddafi in selbst gewählter Hilflosigkeit ausgeliefert.

    Danke Hillary Clinton, Barack Obama und NATO „Friedensmission“ in Libyen für diese Zustände, und danke EU, Kirchen, NGOs etc für die bandenmäßige Schlepperei.

    Gestern habe ich hier Deutschland einen gescheiterten Staat genannt. Einen Staat dessen Verfassungskonstruktion uns offenbar nicht vor einem Coup durch eine einzige „Frau aus dem Osten“ bewahren kann. Das war leider untertrieben. Mit einigen Ausnahmen ist die gesamte EU ein gescheiterter Staatenbund, der nicht einmal seine elementarsten Pflichten erfüllen kann und will.

    Staatsversagen ist hier eine Untertreibung. Wir haben es hier mit dem Komplettversagen einer gesamten Zivilisation zu tun, die die Welt seit dem Untergang des weströmischen Reichs nicht mehr erlebt hat.

    • Ich stimme Ihnen zu.
      Eine Zivilisation, die nicht mehr den Willen und die Kraft besitzt, sich zu verteidigen,
      ist dem Untergang geweiht.
      Anscheinend haben Verfeinerung der Kultur, Wohlstand und auf die Spitze getriebener Individualismus dem gesunden Menschenverstand in den meisten Köpfen total das Wasser abgegraben.
      Die Folgen des Wahns, man könne auf Erden Gerechtigkeit und ein allumfassendes Friede-Freude-Eierkuchen-Reich errichten, werden schrecklich sein.
      Die Kirchen, die diesen Irrglauben zusammen mit den Linken verbreiten,
      verraten das Evangelium. Jeder, der wahrhaftig ein gläubiger Christ ist, muß m. E. spätestens j e t z t aus der Kirche austreten,

    • Eben panem er circenses, gilt bes. für den deutschen Michel. Das Wahlverhalten spricht für sich.

    • >’Mit einigen Ausnahmen ist die gesamte EU ein gescheiterter Staatenbund, der nicht einmal seine elementarsten Pflichten erfüllen kann und will.'<

      Und genau daran wird sie letztendlich scheitern.
      Staubsauger- und Gurkenkrümmungsgebote sind schon lange keine Anreize mehr für dieses aufdoktrinierte System.
      Solange dieses künstlich dem Bürger übergestülpte Staatenbündnis es nicht einmal hinbekommt, seine Außengrenzen zu schützen, geschweige denn eine Vernetzung zwischen den Mitgliedern hinbekommt, das gleich Auskunft darüber erteilt, dass der 'Asylbewerber' X bereits in anderen EU-Staaten seine Monatsbezüge verbessern wollte (nebst angehäufter Straftaten), solange interessiert dieses 'Staatenbündnis' schon lange niemanden mehr.

      Man muss keine in Husum gefangenen Krabben zum Puhlen nach Polen in irgendwelchen LKWs verfrachten.
      Man muss auch nicht verordnen, dass Staubsauger plötzlich nur noch in bestimmter Wattzahl verkauft werden dürfen, geschweige denn Verordnungen erlassen, die die Einheits-Toilettenschüssel für den Durchschnitts-EU-Exkrementierer (verpflichtend) zum Verkauf darbieten.

      Nichts wurde besser/erleichtert für den sog. Otto-Normalverbraucher.
      Es dürfte kaum jemanden interessieren, dass er nun seinen Perso an der Grenze nicht mehr vorzeigen muss, wenn er obendrein noch in dem Bewusstsein lebt, dass es mittlerweile üblich ist, dass JEDER ohne Personaldokument jede Grenze überschreiten darf, insbesondere die deutsche.
      Ich sehne mich nach den Wartezeiten in meiner Kindheit im Urlaub zurück.

      Und es gibt so einige Staaten, die diese aufgezwungene Lebensweise nicht mehr pflegen möchten. Und es scheinen mehr zu werden (spannend wird übrigens noch die Wahl in Schweden).
      Die Zeit des Erwachens in der EU sollte langsam anfangen, bevor das ganze Projekt in eigener Regie vor die Wand fährt.

  39. Die wichtigste Frage ist immer, was man eigentlich will. Was die verschiedenen NGOs, inklusive Kirchen, wollen, ist klar. Was Linke, Grüne und die SPD wollen ist auch klar. Bei den Mainstream-Medien ist es nicht mehr ganz so klar. Manchen haben sich von der Willkommenskultur abgewandt, andere nicht.
    Meine Meinung: Wenn ein Land seine Grenzen wirklich sichern will und niemanden reinlassen will, der dort nicht sein soll, kann es das schaffen.
    Wenn natürlich diese Migranten gar nicht ins eigene Land wollen, sondern einfach nur durchreisen, muss ich als Land die nicht unbedingt aufhalten: Es geht mich ja im Grunde nichts an. Wenn außerdem größere Player (wie Deutschland oder die EU) Druck machen, dass ich meine Grenzen nicht dicht mache, mache ich es halt auch nicht.

    • …….na, du staatstheoretiker, mit dieser meinung mußt du allerdings ganz ohne staat sgrenze und staatsvolk auskommen müssen! gesamtnote: bullshithochn

    • Ungarn ist dabei ein Gesetz zu verabschieden. Alle NGOs, die mehr Spenden als €25.000 erhalten, müssen die Spender nennen. Die, die illegale Migration ermöglichen, werden ausgewiesen. Deshalb ist Soros Open Society aus Budapest nach Berlin gezogen. Und deshalb, auch deshalb ist die EU und UNO so Dauer auf Ungarn

    • Wenn ich einen reinlasse zur Durchreise und der nächste nimmt ihn nicht – wer hat ihn dann am Hals?

  40. „Wertvoller als Gold“… jedenfalls für die EKD, die sich bekanntlich an diesen Sozialmigranten eine goldene Nase verdient. Denen sollte man zukünftig alle Konten pfänden, zur Finanzierung ihrer Migrantenschwemme in deutsche Sozialsysteme, Kirchensteuer abgeschafft, und jeden Cent öffentliches Geld verwehren.
    Und genau darum hetzt diese pseudochristliche Meute so massiv gegen die AfD, weil sie wahrscheinlich das in Zukunft unter der Leitung einer AfD Regierung befürchten müsste.
    Diese ganze LinksRotGrüne Kaste muss finanziell total trocken gelegt werden, nie wieder dürfen die auch nur ein Bein auf den Boden bekommen.

    • Meine Rede, die Chance für eine zukünftige Kostenbeteiligung (nach Sinn ca. €400.000 pro Migrant) sind IMHO gar nicht mal so klein, in den nächsten Jahren wird sich politisch IMHO viel ändern.

      Herr Wallasch wird am Ende doch noch Fan der Identitären Bewegung, die mit ihrer „Defend Europe“ Aktion 2017 jedem neutralen Beobachter klar gemacht haben, die Migrationsindustrie hat sich über den Bürger erhoben und hat mächtige Verbündete in der Politik.

  41. Die EKD sollte sich lieber mal damit beschäftigen ihren Glauben zu verbreiten und neue „Schäfchen“ zu finden und sich um ihre Mitglieder zu kümmern. Die christliche Kirche schafft sich ab. Ich werde es noch erleben.

    • Und wahrlich ich sage Euch: die Pfaffen der EKD und der katholischen Bischofskonferenz werden die ersten sein, die zum Islam konvertieren, wenn sie sich einen Vorteil davon versprechen.

      • Auch damit würden sie nur Muslime 2. Klasse, was ihnen klar sein wird.
        Vielleicht sowas wie Kopfsteuer zahlende Mozaraber unter den Mauren in Al Andalus?

    • /Hallo Thorsten,
      kein Wunder bei dem Bodenpersonal: Bedford-Strom, Käßmann, Göring-Eckhart usw..
      Keinen Deut besser allerdings, die andere Fraktion: Marks, Wölki und &.
      Gott, mein Gott, weshalb müssen wir diese Geschöpfe nur erdulden?

    • Die alten Schäfchen verlieren sie – die neuen suchen sie woanders.
      Vielleicht kommt sie ja bald – die ‚Neue Dreifaltigkeit‘.
      Wenn der Islam mitmacht. >:->

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