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Ungarn plant neue Spezialeinheit

Eine neue Zuwanderungswelle über die Balkanroute baut sich auf

08.07.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Die ungarische Regierung warnt vor einer neuen Migrationswelle über die Balkanroute. Zugenommen habe auch die Gewaltbereitschaft der Migranten und Schlepper. Viktor Orbán plant die Gründung einer Spezialeinheit für Grenzschutz.

In der Nähe des serbisch-ungarischen Grenzorts Subotica kommen Menschen zu Tode. Sie verfangen sich jedoch nicht in einem Grenzzaun und werden auch nicht von Grenzschützern angeschossen. Nein, die Migranten selbst und ihre Schlepper liefern sich untereinander Schießereien, wie nun Radio Free Europe mit Verweis auf das serbische Fernsehen berichtet. Am Samstag kam so ein Mann ums Leben, sechs Menschen wurden schwer verletzt. Die Opfer, angeblich Afghanen und Pakistaner zwischen 20 und 30 Jahren, waren nicht im Besitz von Ausweispapieren.

Ungarn beklagt einen massiv wachsenden Druck auf seine Grenzen, und zwar sowohl im Süden als auch im Osten. Im Grenzort Subotica traf Außenminister Péter Szijjártó seinen serbischen Amtskollegen Nikola Selaković, um die Lage zu besprechen. Szijjártó stellte fest, dass der Migrationsdruck auf Ungarn eine neue Bedrohungsstufe erreicht habe. Die Migranten würden aggressiver und gewalttätiger und benutzten immer mehr Waffen. Allein in diesem Jahr sei es zu 230 Übergriffen von Migranten und Schleppern gegen die ungarischen Grenzbeamten gekommen.

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Die Zahl der aufgegriffenen Grenzverletzer an der Südgrenze hat sich laut der Budapester Zeitung gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Bis einschließlich Juni wurden in diesem Jahr bereits 110.000 illegale Einreiseversuche an der ungarisch-serbischen Grenze festgestellt. Im Vorjahreszeitraum waren es 47.000 gewesen. Zugleich habe sich die Zahl der aufgegriffenen Schlepper um 92 Prozent fast verdoppelt, so der Sicherheitsberater des Premierministers, György Bakondi.

Orbán will neue Grenzschutz-Einheit gründen

„Versuche von Migranten, die Grenze mit Gewalt zu durchbrechen, körperliche Angriffe gegen Grenzbeamten und Beschädigungen am Grenzzaun sind zu alltäglichen Geschehnissen geworden“, sagte Bakondi laut der Website Daily News Hungary. Seine Erklärung: Noch immer landen viele Migranten an den Küsten Italiens und Griechenlands, um ihren Weg dann auf verschiedenen Routen fortzusetzen. In Ungarn kommen demnach vor allem Migranten aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und neuerdings auch aus Indien an, daneben auch Afrikaner.

Laut UNHCR sind allein im April und Mai 13.000 Migranten nach Serbien eingereist. Als vorausgehende Transitländer gelten Griechenland und Bulgarien. Ende Mai waren aber nur gut 5.000 Migranten in Serbien aufhältig, eine Zahl, die weitgehend konstant zu bleiben scheint. Tausende müssen das Land also in dieser Zeit wieder verlassen haben. Regierungsberater Bakondi sieht jedenfalls keine Anzeichen für eine Verringerung des Migrationsdrucks in den kommenden Monaten. Entschiedenes Handeln sei nun gefragt.

Diese letzte Bemerkung dürfte ein Echo der Entscheidung Viktor Orbáns sein, der den Grenzschutz nach 15 Jahren erneut als selbständige Abteilung in der ungarischen Polizei neugründen will. Das könnte eine reine Frage der Organisationsform sein. Aber dem Anschein nach geht es auch um die gesteigerte Belastung der Grenzpolizisten, die „wieder zu ihren Familien“ zurückkehren sollen, so Orbán.

Frontex berichtete Anfang Juni ebenfalls von einer starken Zunahme, beinahe einer Verdreifachung der illegalen Einreisen über den Westbalkan. Zu diesem Bereich zählen außerdem die kroatischen Grenzen zu Bosnien und Serbien und die serbisch-rumänische Grenze. An diesen Außengrenzen berichtete Frontex von 40.000 illegalen Einreisen in den Schengenraum von Januar bis Mai 2022. Wenn die ungarische Zahl von 110.000 Zurückweisungen stimmt, lässt sich also sagen: Es ist den ungarischen Grenzpolizisten zu verdanken, dass es nicht zu 150.000 illegalen Einreisen kam.

Außenminister Szijjártó: Migranten nicht zur Grenzverletzung ermutigen

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Laut Außenminister Szijjártó stehen die Europäer „vor dramatischen Herausforderungen“, auch durch den Krieg in der Ukraine und das „inflationäre Umfeld“, das er schaffe. Das ist das Themenfeld, das sich mit der Ostgrenze Ungarns verbindet. Von dort sind bis jetzt 830.000 ukrainische Flüchtlinge ins Land geströmt. Auch diese Fluchtbewegung hat laut Frontex zuletzt wieder an Stärke zugenommen. Täglich kommen 12.000 bis 13.000 ukrainische Flüchtlinge in Ungarn an.

Andere Migranten – vor allem die aus Nahost und Nordafrika – sieht Ungarn als illegal Einreisende an, da sie „mindestens sechs, sieben, acht oder mehr sichere Länder“ durchreist haben, so Szijjártó gegenüber dem US-Nachrichtensender CNN. „Sie haben kein Recht, die Grenze zwischen Serbien und Ungarn zu verletzen“, sagte der Ungar einer skeptischen Christine Amanpour von CNN. Zudem verhielten sich die Migranten an der EU-Außengrenze immer aggressiver – im Gegensatz zu den ukrainischen Flüchtlingen.

Weil es von sicheren Staaten umgeben ist, lässt Ungarn Asylanträge nur an zwei Botschaften im Ausland, nicht aber an den Landesgrenzen zu. Die EU-Kommission hat das Land deshalb mehrfach beim Europäischen Gerichtshof verklagt. Doch auch Szijjártó kritisierte die EU-Kommission und ihre vermeintlichen Verbündeten scharf: „Wir fordern Brüssel und die Soros-NGOs auf, Migranten nicht zu ermutigen, sie nicht zu Verbrechen anzustiften und sie nicht dazu zu bewegen, die Souveränität von Ländern wie Serbien oder Ungarn zu verletzen.“

Die Fast-Verdreifachung der Zahlen ist im Übrigen auch weiter westlich zu verzeichnen, wie die NZZ bemerkt. In Österreich wurden in diesem Jahr bis einschließlich Mai bereits 22.000 Asylanträge gestellt. Das sind zweieinhalb mal so viele wie im Vorjahr. In Deutschland wurden von Januar bis Juni 2022 laut BAMF knapp 85.000 Erstanträge auf Asyl gestellt. Auch in diese Zahl sind sicher viele der Balkanrouten-Migranten eingegangen.

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47 Kommentare

  1. Zitat 1: „Die Migranten würden aggressiver und gewalttätiger und benutzten immer mehr Waffen. “

    > Jo, dass sind die nächsten „RentenkassenAUFfüller“ die „wertvoller als Gold“ sind. Und K.G.E(Grüne) kann dann auch wieder verkünden: „das Land wird sich verändern und sie freut sich drauf.“

    – – – – – – –

    Zitat 2: „Wenn die ungarische Zahl von 110.000 Zurückweisungen stimmt, lässt sich also sagen: Es ist den ungarischen Grenzpolizisten zu verdanken, dass es nicht zu (……) illegalen Einreisen kam.“

    > Och, ma kene Sorge:
    Wenn diese 110.000 -zumeist muslimischen- „Fachkräfte“, „RentenkassenAUFfüller“ und „Goldjungen“ nicht über die ungarische Grenze ins gelobte Dummland wo Milch & Honig fließen kommen, dann eben auf anderen Weg.

    Zu uns kommen werden sie also auf jeden Fall -so oder so!

    #wirschaffendas, #wirhabenplatz (Zynism/Iro off)

  2. Man kann und muss feststellen, dass speziell die Westdeutschen nicht unschuldig sind an der ganzen Entwicklung. Schon 2015 waren vor allem sie es, die laut Werbung für den Zuzug dieser islamischen Völker geworben hatten.
    Viele Mahner in Ostdeutschland in Form von Pegida etc bleiben und blieben nicht nur ungehört, man prügelt aus Westdeutschland auch regelrecht auf sie ein.

    So ist letztlich eine Situation entstanden, die allein durch die BRD verursacht wurde und nahezu umbeherrschbar ist.

    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass es in einem hypothetischen Europa ohne die BRD niemals zu diesen Massenbewegungen aus Nahost und Mittelost gekommen wäre.

    • Sie sind ja in der ganzen EU inzwischen ansässig – nicht nur in D.
      Aber natürlich ist Merkel die Gallionsfigur der Einwanderung – EU weit.
      Mir war damals und ist heute unerklärlich, weshalb so gut wie alle die Mär von den „Flüchtlingen“ glaubten.
      Es waren immerzu junge, kampfbereite Männer, die hier Raum nahmen.
      .
      Wir werden transformiert – und auch das ist Teil der Agenda. Die EU wie die UN sollte man bei Betrachtungen, wie das alles kommt, nicht außer Acht lassen.

    • Ja, es waren die verblendeten Westdeutschen mit ihrer DDR-Kanzlerin. Bis heute ist es mir völlig unverständlich wie diese Person überhaupt in so eine Position kommen konnte und dann ach noch völlig unkontrolliert handeln konnte. Schon Schröder sagte, „Sie kann es nicht“ und er hat Recht behalten, doch die rückgratlosen CDU Klatschhasen haben es nie begriffen! Heute biedern sie sich für ein bisschen Macht den Grüne an, einfach nur widerlich diese Partei.

  3. Das, was zwei Weltkriege nicht geschafft haben, nämlich die Auslöschung der europäischen Völker, schaffen nun ein paar wenige Fanatiker unter dem Banner des Regenbogens.
    Das GG Deutschlands sollte eigentlich verhindern, daß Wirrköpfe wieder an die Schalthebel der Macht geraten und dem Volk eine Gehirnwäsche verpassen.
    Offenbar reicht keine Ordnung der Welt aus, den Wahnsinn dauerhaft einzuhegen.

  4. Und nein, das ist kein Zufall, kein Versehen, und kein „Staatsversagen“. Es ist politisch genau so gewollt. Und je eher man sich das klar macht, desto besser.

  5. Mal sehen, ob es mit der Rundumversorgung und das über Jahre für Frau, Mann und viele Kinder in Deutschland noch funktionieren wird. Der Herbst und Winter kommt und die Energieversorgung bei uns sieht mau aus. Die fetten Jahre sind vorbei und da helfen auch keine Kniebeugen und in die Hände klatschen. Das Krankenversicherungssystem liegt in Trümmern und dazu zählen nicht nur die vielen Migranten, die seit Jahren kostenlos freien Zugang haben,nein auch die Impfschäden sorgen dafür, dass es kurz vor dem Kollaps steht. Da hatten es die Flüchtlinge, die 2015 gekommen sind besser, die können schon seit fast sieben Jahren zum größten Teil auf Kosten der Steuerzahler leben.

  6. „Wir sind ein reiches Land“, „Wir schaffen das“, „Wertvoller als Gold“, „Ich freu mich drauf“ – die Parolen der Politik werden sich wiederholen.

    Wird das heute noch jemand glauben? Die Altparteien haben sich in eine Position manöveriert, die ihnen nur noch den Weg in den Abgrund offen lässt – Umkehr ausgeschlossen, nicht nur in der Migrationsfrage!

    Politik und Medien haben sich zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammengeschmiedet! Die Rettungsboote wurden verbrannt, sebst die Ratten kommen nicht mehr vom sinkenden Schiff.

    Das Volk könnte erkennen, daß es auf dem falschen Dampfer ist, will es aber nicht wahrhaben.

  7. Wäre ich Ungarn, ich würde mit Ansage jeden Tag soviele reinlassen wie am anderen Ende rausgehen. Dann bekommen die Guten in der EU was sie wollen.

  8. Die Neigung zu spontanen Zusammenrottungen ist Bestandteil ihrer kulturellen Identität. Die entsprechenden Berichte aus den Freibädern, Parks, Fußgängerzonen, Notaufnahmen, Supermärkten, Bahnhöfen, Discos usw. nehmen zu und lassen keinen Zweifel daran, dass sich da eine Bedrohung für Deutschland zusammenbraut, die man nicht wahrhaben will.

  9. „Neue Zuwanderungswelle“

    Wenigstens etwas, das noch zuverlässig läuft 😀

    Wo dürfen wir eigentlich zuwandern, wenn Deutschland endgültig am A…. ist?

  10. wovon reden Sie denn? In den USA läuft genau dasselbe, ebenso in England, Frankreich, Österreich, Belgien. Manche Länder sind schon weiter als Andere, Deutschland gehört noch nicht zu den Spitzenreitern.

  11. Da das deutsche Parlament ja überflüssig geworden ist, schlage ich vor den Flüchtlingen den Reichstag zu öffnen und den Schriftzug DEM DEUTSCHEN VOLK endlich zu entfernen. Die Ampel will sich doch keiner Lügenpropaganda schuldig machen, oder?

  12. Spätestens seit dem Beginn des Ukraine-Krieges sollte doch selbst dem naivsten Michel hier ein Licht aufgegangen sein. Wenn Krieg ist, kommen Frauen, Kinder und alte Männer (ich rede hier wohlgemerkt von Ukrainern und nicht „Ukrainern“). Junge, gesunde Männer bleiben dort.

    Bei den Migranten aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie Afrika handelt es sich komischerweise aber fast ausschließlich um junge Männer. Wovor „flüchten“ die? Wo sind deren Frauen, Schwestern und Mütter? Im „Kriegsgebiet“ geblieben?

    TE-Lesern war das ja schon 2015 klar, dass da etwas nicht stimmt. Aber so langsam sollte das doch wirklich jedem aufgefallen sein.

    • Es hat schon seinen Grund, warum bisher keine Statistik zum Thema Anzahl der Männer deutsche Bürger vs. Migranten seit 2010 veröffentlicht wurde.
      Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Prozent Männer in der Altersgruppe 16 bis 30 „Migranten“ sind.

  13. Ich schätze, noch drei bis fünf Millionen Migranten aus problematischen Ländern und dann wird hier alles kollabieren.
    Das könnte die derzeitige Regierung bis zum Ende ihrer Legislaturperiode durchaus schaffen.

  14. Diese Invasoren wurden und werden doch auch weiterhin von der Bundesregierung freundlich eingeladen zu kommen. Die Bundesregierung will die Einwanderung von Fachkräften angesichts des Mangels erleichtern und plant eine Reform des Zuwanderungsrechts. Der formelle Abschluss soll künftig weniger wichtig sein. Lassen wir alle kommen die wollen. Es ist so gewollt und gewünscht. Die richtigen Leute sind doch schon eingesetzt. In der Antidiskriminierungsbehörde, im Bundesamts für Verfassungsschutz usw. usw. Also alles wie bestellt so geliefert.

    • Die Fachkräfte aus Afghanistan und Pakistan kann ich mir schon vorstellen. Sozialisiert im Mittelalter, mit Handy ausgestattet, ohne Pass und ohne Bildung – ja, das wird uns dann wohl aus der Misere herausreißen. Man kann sich nur immer wieder regelmäßig bei den Ungarn für ihre Klarheit und Umsicht bedanken. So lange Deutschland den Pull-Faktor “Geld” nicht ausschaltet, läuft der Asyltourismus auf hohem Niveau weiter. Unsere Geistesgrößen in Berlin haben nicht verstanden, dass diese Leute nicht als künftige Steuerzahler kommen, der Topf leert sich nur immer schneller und in Berlin geht eben das Licht noch früher aus. Wohlan! Ihr grünlinken Bessermenschen, räumt schon mal die Hütte frei, bezahlen könnt ihr sie sowieso bald nicht mehr!

  15. Warum hat niemand im Bundestag die Frage aufgeworfen, auch die AfD nicht, wie es sich verträgt, gigantische Kostensteigerungen für Energie, die erste Kommunen bereits in die Pleite zwingt, gepaart mit Energiemangel wie ihn Deutschland nach dem Krieg noch nicht erlebt hat und auf der anderen Seite strömen sie ungehindert herein zu Tausenden die Illegalen. Das heißt, zusätzlicher Energiebedarf, zusätzliche Kosten! Bin gespannt ob in den Asylunterkünften auch warmes Wasser, wie aktuell in Wohnungen bereits, und Heizung abgestellt werden?

    • derartige Detailfragen sind doch irrelevant. Klar ist, dass Europa an diesem Zustrom zugrunde geht. Welche Effekte dabei zuerst und im Einzelnen zum Tragen kommen spielt keine Rolle. Klar ist auch, dass den entscheidend Handelnden all das genau bewusst ist, und sie wollen es so.

  16. „Die Migranten würden aggressiver und gewalttätiger und benutzten immer mehr Waffen. …“
    Wenn dem so ist (und ich habe keinen Grund an daran zu zweifeln), dann ist es nichts anderes als ein Krieg und dem sollte man mit militärischen Mitteln entgegentreten.

    • Es war noch nie etwas anderes.
      Was auch immer sie uns seit 2015 erzählt haben.

    • „… dann ist es nichts anderes als ein Krieg …“

      Selbst wenn es so sein sollte, die dt. Regierung, an der Spitze Nancy Faeser, wird die Krieger ins Land bitten, um auf dt. Boden Friedensverhandlungen mit ihnen zu führen. Damit das in Ruhe geschehen kann, wird den Unterhändlern in eigener Sache als erstes ein Bleibe- bzw. Aufenthaltsrecht eingeräumt werden. Sind schließlich alle potenzielle Fachkräfte.

  17. Was den Litauern recht ist kann den Ungarn nur billig sein. Die Litauer führen ein strenges Regiment gegen die Illegalen aus Weißrussland und ignorieren einfach die Befehle des EUgH. Bis jetzt habe ich noch keine Rufe von finanziellen Sanktionen gegen Litauen aus Brüssel vernommen. So wie sie gegen Ungarn einfach Gelder streichen. Wer glaubt, daß die Äußerungen von der Faeser, die deutsche Staatsbürgerschaft quasi zu verschenken, im Ausland nicht gehört werden irrt gewaltig. Sie hat gerade den Schleppern ein neues Lockmittel in die Hand gegeben, deutsche Staatsbürgerschaft für alle! Von Januar bis Juni 2022 registrierte die Bamf 44 % mehr Migranten als im Vorjahreszeitraum 84.583! Vorwiegend aus islamischen Ländern aber das spielt auch keine Rolle mehr.
    Wenn Ungarn fällt und seine Politik an seinen Grenzen ändert gehen wir mit fliehenden Fahnen unter. Aber egal, Prügel wird Orban einstecken müssen denn die EU will das Resettlement und zwar auf Deutschlands Kosten. Wo sind eigentlich die „wir haben Platz!“ Rufer geblieben, Frau Lang, wo sind sie wenn man sie braucht?

  18. Ungarn beklagt einen massiv wachsenden Druck auf seine Grenzen, und zwar sowohl im Süden als auch im Osten.

    Im Osten grenzt Ungarn direkt an die Ukraine. Deutschland war ja so freundlich jedem Migranten, der über die Ukraine kommt, für Jahre eine Aufnahme im Sozialparadies Deutschland anzubieten. Ob die neue Migrantenwelle mit dieser Einladung zu tun hat???

  19. Willkommen in der Einbahnstrasse ! Jeder darf kommen keiner wird abgeschoben ! Geduldete werde auch versorgt und können sich kriminel betätigt ! Unser Staat oder alle Staaten verschulden sich ! Eine Krise jagt die andere !Die letzte Generation darf die Kredite bedienen !

  20. Die Kolonne wartet nicht auf Baerbocks oder Faesers „go“.
    Wenn 13.000 nach Serbien eingereist sein sollen, aber nach wie vor nur 5000 anwesend, sind welche längst von sich aus weiter gereist. Da Ungarn seine Grenze schützt bleibt der Weg über Kroatien und Slowenien Richtung Österreich – oder eben, etwas weiter, über Rumänien und die Ukraine in die Slowakei. https://de.wikipedia.org/wiki/Grenze_zwischen_Serbien_und_Ungarn#/media/Datei:Hu-map.png
    Und wenn Ungarn alleine 110.000 illegale Einreiseversuche an der ungarisch-serbischen Grenze festgestellt, kann etwas mit den Zahlen der UNHCR eh nicht stimmen.
    Was hört man aus Ungarn über den gemeinsamen Grenzabschnitt mit Kroatien und Slowenien? Wie wird dort vor dem Eindringen geschützt?

  21. Wir haben jetzt Frau Ataman, die uns dieses Phänomen – sich den Weg zum Asyl mit der Axt freizuschlagen – erklären wird.
    Sie wird uns auch erklären müssen, warum wie Menschen – ohne Identität aber bewaffnet – freundlich empfange und ihnen Wohnungen vermieten sollen. Sie wird erklären müssen, wie man mit so jemand das Einhalten der Hausordnung und Mülltrennung heile übersteht.

  22. Das wird schlimm, wenn die jungen Männer in die EU, gar nach Deutschland kommen, und den erwarteten Komfort bei Energiemangel voraus vermissen werden müssen.
    Man stelle sich nur vor, wie es ausgeht, wenn bei uns wegen politischer Misswirtschaft wirklich der Strom ausfällt. Ich glaube nicht, dass das Afghanen, Indern und all den anderen gefallen wird.
    Und jetzt steht in dem Artikel schon, dass auf dem Weg geschossen wird!
    Hinsichtlich derer, die mit „Ukrainebezug“ bei uns einreisen: kann man feststellen, ob das Menschen aus dem Donbass sind, wo ja seit 2014 Bürgerkrieg herrscht – oder ob sie westlich der Frontlinie kommen?
    Laut Selenskyj selbst sollen ja im Großen und Ganzen in den Distrikten östlich des Dnepr gekämpft werden und 4/5 der Ukraine so gut wie gar nicht betroffen sein, was die Karte beweist: https://liveuamap.com/de

    • Wenn der Stom ausfällt, werden wir die Frauen vom Münchner HBf in die Unterkünfte schicken, um die Zustände zu erklären.
      Die Damen werden sich doch sicher erneut als Willkommenshelferinnen anbieten.

  23. Natürlich werden immer mehr kommen. Unsere Versager in Berlin posaunen doch genau das in die weite Welt hinaus. Kommt alle zu uns, in das Land in dem Honig und Milch fließt. Leisten braucht ihr hier nicht`s. Wir geben Euch alles, was ihr wünscht. Und falls mal im Einzelfall nicht, gibt es ja noch die politisch indoktrinierten Gerichte. Spätestens da werdet Ihr „Recht“ bekommen.

  24. Und was werden unsere Politiker dazu sagen? Sie werden Orban wieder mal vorwerfen, dass er die Migration zulassen muss. Er verstößt aus Sicht der Honks in Berlin gegen geltendes Recht (er wendet lediglich das geltende Recht an). Er tut das richtige und wird dafür wieder mal an den Pranger gestellt. Er könnte auch die Grenzen öffnen und die Migranten mit Geleitschutz an die Grenze zu Österreich bringen. Und die dann weiter mit Geleitschutz direkt in das gelobte Land Deutschland. Frau Faser würde sich freuen.

    • Er könnte auch die Grenzen öffnen und die Migranten mit Geleitschutz an die Grenze zu Österreich bringen“
      Es kommen eh jede Woche 1000 im Burgendland an.

  25. Einwanderung
    auch ein beherrschendes Thema der aktuell laufenden documenta15 in Kassel , allerdings die der Kolonialisierung der dritten Welt, speziell Australien, Bangladesch und Pakistan durch die „white Invaders“.
    Zur Begrüßung prangt einem auf dem Friedrichsplatz, inzwischen verwaist nach Abbau des sogen. „Wimmelbildes“ samt Gerüst und der einem Regensturm zum Opfer gefallenen primitiv gemalten „Pappkameraden“ ein grelles Plakat mit der Anklage
    “ White INVADERS you are living on stolen Land“
    entgegen, bevor der Besucher sich im Fridericianum und der documenta-Halle mit dem ständigen Vorwurf der Ausbeutung, Unterdrückung, Ermordung der einheimischen Bevölkerung , und es darf nicht fehlen , die „Klimakatastrophe“,durch „white Invaders“ auseinandersetzen muss.
    Zum obigen Artikel kann man den kommenden “ brown Invadern“ lediglich zu Gute halten, das sie dann (noch) nicht auf unserem, dann gestohlenen Land sitzen.
    Somit ist die thematische Zuordnung sozusagen als Umkehrung der damaligen Verhältnisse, zumindest was personelle Einwanderung betrifft, plausibel und entspricht also den Vorgaben der “ open-border-policy“ in EU und DE. Auch das äußere Ambiente ist passgenau. Der ehedem immer im Mittelpunkt stehende Friedrichsplatz, mit zahlreichen Aktionen und Objekten, empfängt den Besucher mit vertrockneten Grasflächen – ist sicher als subtiler Hinweis auf die Klimakatastrophe zu verstehen – und gähnender Ödnis und Leere, bis auf ein schwarzes Zelt mit obigem Plakat an der Seite.
    Ähnlich dürften sich die „white Invaders“ bei ihrer Ankunft in Australien oder Bangladesch gefühlt haben – somit wird zumindest den neuen, „brown Invaders“ der Einstieg in unsere Welt erleichtert, wenn die äußeren Lebensumstände sich derart trostlos darstellen wie sie es aus Afrika und dem vorderen Orient gewohnt sind.
    Bei den sich mit dem Thema auseinandersetzenden, nein, das falsche Wort, indoktrinierenden Videoinstallationen hat mir eine Filmvorführung besonders gut gefallen. Sie zeigte Einheimische beim Tageabbau von Bodenschätzen, mit bloßen Händen, Schaufeln, Harken, Tragekörben , bis hin zum Traktor an einer Sammelstelle – sicherlich keine von den Einheimischen erfundene Technik sondern von den „white Invadern“ eingeführte. Mir kam dazu die Frag auf, wo diese Bevölkerungen, wie die Aborigines oder in anderen Kolonien heute stehen würden, wären sie von der westlichen Zivilisation unbeleckt geblieben.
    Allerdings konnte ich nirgendwo einen Hinweis darauf finden, ob und wie die einheimische Bevölkerung, von den Weißen allerorten geknechtet natürlich, von der Kolonialisierung und den Neuerungen und Verbesserungen durch die „Invader“ profitiert hat. Hat man wohl übersehen…..
     
    By the way : Die damalige Kolonialpolitik des Deutschen Reichs unter Wilhelm unterschied sich im Übrigen wesentlich von denen der Belgier, Niederländer , Engländer und Franzosen, deren Anliegen tatsächlich die Ausplünderung der Kolonien war, während die Deutschen u.a. in Westafrika und Namibia durchaus Medizin- und Bildungsinfrastruktur etablierten. Der immer wieder aufgeführte Herrera-Konflikt , übrigens be- und gefördert durch britische Waffenlieferungen im Widerstand gegen die Deutschen, wird immer wieder als „deutscher Sündenfall“ aufgeführt, ohne den britisch-deutschen Streit um die Kolonie zu bedenken. Erinnerte mich irgendwie entfernt an UKR; aber Ich schweife ab….
    Zurück zum Thema….
    Fazit:
    Immer wieder Rückgriffe auf das Thema weißer Kolonialisierung, gelegentlich mit Hinweisen auf dies als Ursache für Umweltverschmutzung und Ausrottung von Volksstämmen, sowie in er umfangreichen Ausstellung Wahlwerbeplakaten mit eindeutiger, farbenfroher Aussage die nur anhand der Bildsprache – die Texte waren nicht übersetzt, was ohnehin überflüssig wäre – predigten generell die Vorzüge von „Solidarität“ und „Sozialismus“ , allerdings handwerklich und z.T. auch künstlerisch gut gemacht, jedenfalls besser als die am andere Ort noch aufgestellten „Pappkameraden“. Gelegentlich, durchaus als antisemitisch zu interpretierende Bilddetails will ich erwähnen, aber nicht überinterpretieren. Eine Videoinstallation zum Verhältnis Palästinas und Japan allerdings schien mir dort durchaus angesiedelt zu sein.
    Ich lass mich weiterhin überraschen……

    • Chinesen sehen das mit den Kolonien eher pragmatisch und fragen, weshalb die Einheimischen nicht an das, was die Ausländer brachten, angeknüpft haben und Hinterlassenschaften nicht weiter entwickelten, als sie wieder Herr im Hause wurden.
      Trailer aus dem Film „Empire of dust“, der die wohl mühsame Arbeit von Chinesen in Afrika beim Straßenbau schildert – mitsamt dem Hinweis, weshalb man auf Tagelöhner angewiesen ist: https://www.youtube.com/watch?v=mzyaa2tfwBk
      Auch den ganzen Film 1:45:29 findet man im www https://www.youtube.com/watch?v=4LSuZGlqL34
      Danke für Ihre Eindrücke von der Dokumenta!

  26. Man wird nicht Ruhe geben, bevor nicht die letzte Identität der Europäer ausgelöscht ist. Um das zu verhindern, kann ich mir nichts anderes vorstellen, als einen radikalen Schnitt in der Gesellschaft, welcher die Mitgliedschaft in Parteien unter Strafe stellt.

  27. Zuwanderungswelle…
    das klingt bedrohlich.
    Seit wann reist man illegal und unter Anwendung von Gewalt in ein Land ein?
    Wie nennt man dann eine Einreise mit Papieren und allen Formalitäten?

    • Seit 2015?
      Hier am serbisch-ungarischen Grenzübergang Röszke: https://www.youtube.com/watch?v=uefv4QhtQYk
      Auch in Griechenland hat es ähnlich ausgesehen.
      Ich habe nie verstanden, weshalb man den Ausdruck „Flüchtling“ für die jungen Männer genutzt hat. Aber, wie die Frau schon damals sagte: Nun sind sie nun mal da.

    • Ein Verwandter will demnächst seine Braut aus Bosnien heiraten und zwar dort. Was er und sie für Rennereien und Ausgaben hatten geht in die Tausende. Sie zieht nach der Hochzeit zu ihrem Mann nach Deutschland. Hier darf sie nach drei Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen mit den dazugehörigen Tests und Kosten wohlgemerkt. Ich hab zu ihm gesagt, schön dumm. Wäre sie als Illegale gekommen, hätte hier das Zauberwort gehaucht so hätte sie erstmal Ruhe gehabt. in der Bearbeitungszeit von rund 2 Jahren hätten sie hier heiraten können und hätten sich vieles erspart. Aber so ist das hier, wer ehrlich ist ist der Dumme!

  28. Migranten nicht zur Grenzverletzung ermutigen“Deutschland plärrt in die Welt: kommt zu uns und lässt dann die Drecksarbeit von anderen Ländern machen.
    Deutschland pampert die NGOs und zeigt mit dem ausgestreckten moralischen Zeigefinger auf andere Länder.
    Das kann und wird auf Dauer nicht gut gehen.

  29. Wir haben Platz, wir haben genug Geld in Sozialkassen und gigantische Rücklagen in der GKV. Also hereinspaziert. So denkt unsere Elite die auf Sylt Ihre Party und die Sommerpause geniesst.

    • Wie passt das mit endenden Resourcen zusammen?
      Uns wollen sie zum Frieren und kürzer Duschen bewegen – aber immer mehr Menschen strömen ins Land, die vollen Komfort und volle Versorgung auf Dauer erwarten.
      Unser System ist längst überdehnt wie ein zum Platzen aufgeblasener Luftballon. Lange kann das gar nicht mehr gut gehen!

      • Tja, wenn ich sage, dass Migration unter Klimaaspekten gestaltet werden soll – mit minimanem Energie- und Geldeinsatz – ernte ich entsetzte Blicke…
        Offenbar soll nur unser Leben klimagerecht gestaltet werden, damit wie den Migranten „helfen“ können.

  30. Migranten, Asylanten, „Schutzsuchende“…. Und die Hauptschuld sitzt in Berlin, da der Magnet von dort aus immer weiter hochgefahren wird

  31. „Andere Migranten – vor allem die aus Nahost und Nordafrika – sieht Ungarn als illegal Einreisende an, da sie „mindestens sechs, sieben, acht oder mehr sichere Länder“ durchreist haben, so Szijjártó gegenüber dem US-Nachrichtensender CNN. „Sie haben kein Recht, die Grenze zwischen Serbien und Ungarn zu verletzen“, sagte der Ungar einer skeptischen Christine Amanpour von CNN. Zudem verhielten sich die Migranten an der EU-Außengrenze immer aggressiver – im Gegensatz zu den ukrainischen Flüchtlingen.“

    Woher kommt eigentlich die Transitländerdefinition für Asylanten und Flüchtlige? Diese gehören in das erstbeste sichere Land. Danach soll der Transit zu Ende sein.
    Wer Transitländer benötigt, soll dies als Migrant tun, ohne Anspruch auf Asyl. Transitländer – was soll das sein?
    Sollen sie diesen Leuten am laufenden Band Arbeitserlaubnisse ausstellen, damit diese weiterreisen können?
    Asyl – und Transitland kommen nur zusammen, wenn das Transitland die Asylanten politisch verfolgt.Ein sicheres Land kann kein Transitland sein.

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