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Fehler der Grünen haben System

Das Phänomen Baerbock zeigt, wohin ein Klima der Kritikverweigerung führt

30.06.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
In der Affäre um Annalena Baerbock machen die Grünen einen Fehler nach dem anderen. Ihr Krisen-Dilettantismus ist eine Folge mangelnder Kritik-Erfahrung. Nachdem sie von den Medien stets gehätschelt wurden, stolpern Baerbock und Co jetzt über ihre eigenen Füße.

Die Grünen haben getan, was alle tun, die nicht genug kritisiert werden: Sie haben nicht nur Fehler gemacht, sondern den Schaden durch weitere Fehler noch verschlimmert. Eine fatale Personalentscheidung wird jetzt durch eine dilettantische Krisenkommunikation erst recht zum Bein, das sich die Lieblingspartei des Juste Milieu selbst stellt. 

Der Ursprungsfehler war die Wahl von Annalena Baerbock an die Parteispitze und ihre Hinterzimmerkür als Parteivorsitzende. Das war allerdings kein Ausrutscher, sondern nur die Spitze eines Eisberges grüner Inkompetenz, der aus dem Zusammenspiel von Quotenregel, unkritisch-grünenfreundlichen Medien und den Mechanismen der Negativauslese aller Parteien des Parteienstaates erwachsen ist. 

Einen besonders drastischen Blick auf das Ausmaß dieses Eisbergs gewährte – für Baerbock und die Grünen zur Unzeit – die Schmonzette von Saarbrücken: Die Wahl eines Mannes zum Spitzenkandidaten löste parteiinterne Empörung aus, während die Wahl einer auf geradezu groteske Weise überforderten Frau auf den aussichtsreichen zweiten Platz erst von außen und im Nachhinein zur Detonation führte.

Spätestens nach dem Bekanntwerden der ersten Unklarheiten in ihrem veröffentlichten Lebenslauf hätte auch innerhalb der Grünen Partei ein Prozess der Kritik einsetzen müssen. Wenn schon Baerbock nicht selbst auf den Gedanken kam, dass es in einer solchen Situation nur eine Lösung der Schadensbegrenzung gibt: nämlich die Falschangaben sofort und radikal so zu korrigieren, dass sie absolut jedem weiteren Nachbohren standhalten, dann hätten ihr kluge Mitarbeiter und Parteifreunde unbedingt und unmissverständlich dazu raten müssen. 

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Dass dies nicht geschah, und Baerbock sich nur scheibchenweise und höchst unglaubwürdig korrigierte, kann man dadurch erklären, dass Baerbock und die Grünen sich in Sicherheit wähnten. Die weitestgehende Kritikverweigerung, ja fast schon obszöne Zuneigung, die ein Großteil des Medienbetriebs mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten vorneweg seit Jahren den Grünen und ganz besonders Annalena Baerbock zeigten, haben diese womöglich so verzärtelt, dass sie der harten Wirklichkeit der Kampagnen und Skandale nicht gewachsen sind.

Und so beging Baerbock einen weiteren Fehler: Als Kanzlerkandidatin glaubte sie der Öffentlichkeit ein Buch schuldig zu sein. Eigentlich hätte ihr klar gewesen sein müssen, dass dieses Buch so kurz vor der Wahl und angesichts der Entlarvungen über ihren verfälschten Lebenslauf genau unter die Lupe genommen würde. Natürlich hat kaum ein Berufspolitiker unmittelbar vor einer Bundestagswahl Zeit, so ein Buch selbst zu verfassen. Das besorgen üblicherweise Ghostwriter. Baerbock hätte daher spätestens nach Beginn der Affäre um ihren Lebenslauf die Notbremse ziehen müssen, wenn auch nur der geringste Verdacht bestünde, dass auch nur der geringste Makel an dem Manuskript sein könnte. Dass ein Ghostwriter sich die Auftragsarbeit durch Copy-Paste einfacher macht, sollte niemanden überraschen. Das bedeutet auch nicht unbedingt einen Verstoß gegen das Urheberrecht. Aber peinlich ist es allemal, weil eben offensichtlich wird, dass da jemand nicht tief recherchiert und nachgedacht, sondern schnell zusammengeschustert hat.

Auch das hätten ihr, wenn sie schon selbst nicht darauf kam, Berater und Parteifreunde klarmachen müssen. Doch wie schon im Fall ihres Lebenslaufes scheinen Baerbock und ihr Umfeld nicht auf den Gedanken gekommen zu sein, dass jemand dieses Buch auf Schwächen abklopfen würde. Auch das ist nur dadurch zu erklären, dass Baerbock und ihr Umfeld öffentliche Kritik kaum kennen, also auch nicht gewöhnt sind, ihr im Vorhinein keine Nahrung zu geben. Und so erschien das Buch. 

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Der Plagiatsjäger Stefan Weber, der die mutmaßlichen Copy-Paste-Passagen im Baerbock-Buch öffentlich machte, ist ein professioneller Dienstleister. Man kann ihn mieten. Für 4 Euro pro Prüfseite – laut eigener Website – hätte Weber vermutlich auch Baerbocks Buch auf Plagiate geprüft. Keine 1.000 Euro hätte es Baerbock also gekostet, das Buch niet- und nagelfest zu machen. Das hätte sie sich leisten sollen. Nun arbeitet Weber auf eigene Rechnung – und gewinnt dadurch bundesweite Bekanntheit. Er ist zweifellos der größte Sieger der ganzen Affäre.

Die Grünen haben Weber sogar selbst schon einmal gemietet. 2017 schrieb Weber ein Gutachten, in dem er einen Plagiatsvorwurf der Grünen bestätigte. Damals ging es gegen einen „Bewertungsbericht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und damit die wissenschaftliche Grundlage für die von der EU-Kommission vorgeschlagene Zulassungsverlängerung von Glyphosat“. Das ist auf der Website des grünen Bundestagsabgeordneten Harald Ebner noch nachzulesen.

Baerbock und die Grünen kamen aber offenbar nicht auf die Idee, das Buch vorsorglich abzusichern. Nun ziehen sie stattdessen nachträglich mit viel Getöse in die mediale Abwehrschlacht. Statt kostengünstiger 1.000 Euro für die Plagiatskorrektur zahlen sie nun das sicherlich deutlich höhere Honorar des berüchtigten Medienanwalts Christian Schertz und sparen auch nicht mit wütenden Angriffen gegen diejenigen, die über Webers Vorwürfe berichten. Weber versuche „bösartig ihren Ruf zu schädigen“, heißt es, der grüne Altmeister Jürgen Trittin spricht von einer „Dreckskampagne“. In den sozialen Netzwerken hat die Parteiführung außerdem ihre Basis und ihre treuen Anhänger zum unbedingten Schulterschluss mit Baerbock motiviert

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Das Ergebnis ist: #baerplag trendet bei Twitter und die Copy-Paste-Vorwürfe verbreiten sich erst recht in Windeseile.

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Indem sie den berüchtigten Schertz engagierten, haben die Grünen außerdem allen Medien, die es wagen zu berichten, den direkten Kampf vor Gericht angedroht. Auch das ist ein fataler taktischer Fehler. Bislang waren es gerade nicht die so genannten Leitmedien und schon gar nicht die öffentlich-rechtlichen, die Baerbocks Lebenslauflügen aufdeckten und zuerst über die Plagiatsvorwürfe berichteten. Publizistische Einzelkämpfer, Blogger und wenige kritische Publikationen wie TE brachten den Stein ins Rollen. 

Wie ungewohnt für Grüne die Rolle des Kritisierten ist, offenbaren nun ihre völlig unverhältnismäßigen Reaktionen darauf, dass auch die ihnen gewogenen Medien über die Vorwürfe gegen Baerbock berichten. 

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Selbst ein höchst grünen-freundliches Blatt wie der Spiegel wird aber das Engagement von Schertz und andere Drohgebärden womöglich mit Liebesentzug beantworten. Und der ist für Baerbock viel schwerwiegender als die Aussicht, vor Gericht irgendeinen missliebigen Journalisten zum Schweigen zu bringen. Ihr müsste es darum gehen, den Eindruck der eigenen Inkompetenz und intellektuellen Leichtgewichtigkeit, der nun in der Welt ist, möglichst klein und unauffällig zu halten. Nicht der große Gegenschlag ist in einer solchen Situation angebracht, sondern das Flachhalten der Welle, also möglichst wenig Anlass für Artikel und Fernsehberichte bieten. 

Die Parteiführung der Grünen hat sich letztlich, wie Don Alphonso klug resümiert, ihrer Kanzlerkandidatin ausgeliefert, indem sie deren privates Buch zu einer höchsteigenen Parteiangelegenheit machte. Die Partei, die das Land regieren möchte, hat sich damit in Abhängigkeit eines Ghostwriters begeben. Nach allen Erfahrungen mit Baerbocks Lebenslauf und ihrem Umgang damit, hat man jetzt erst recht Anlass und Motivation, dieses Buch genauer zu betrachten. 

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Die Grünen werden nicht, wie sie glauben machen wollen, Opfer einer Kampagne mächtiger Medien und anderer Parteien. Im Gegenteil, die meisten Medien und erst recht die anderen Parteien (von der AfD natürlich abgesehen) gehen immer noch sehr schonend mit Baerbock und den Grünen um. Sie stolpern über ihre eigenen Füße, sie sind das Opfer ihrer eigenen Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, die sie von einer sie sonst blind anhimmelnden Öffentlichkeit und ihnen opportunistisch nacheifernden Parteien nicht gewohnt sind. 

EIN HASHTAG MACHT POLITIK
Baerbock auf Mitleidstour und Laschet kommt per Schlafwagen ins Amt
Das Phänomen Annalena Baerbock, ihr fataler Aufstieg als Liebling des Berliner Betriebes und zur Kanzlerkandidatin trotz offenkundig fehlender Kompetenzen, ist ein Beispiel dafür, wie wichtig und heilsam eine kritische Öffentlichkeit ist – und wie fatal ihr Fehlen. Sowohl Baerbocks Aufstieg, als auch der selbstschädigende Umgang der Grünen mit ihrer Entzauberung sind die Folge eines Klimas der Kritikverweigerung in weiten Teilen des Medien- und Politikbetriebs.

Baerbock ist die zur modernen Wirklichkeit gewordene Version des Märchens „Des Kaisers neue Kleider“. Doch offenbar wollen die Grünen und viele ihrer Anhänger immer noch nicht wahrhaben, dass ihr Kaiser Baerbock nackt ist. Das ist ja auch nicht nur für den Kaiser peinlich, sondern noch mehr für jene, die ihm zujubelten. Nicht Baerbocks Versäumnisse und Mängel sind erschreckend, sondern dass sie überhaupt so weit kommen konnte im deutschen Politik- und Medienbetrieb. 

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149 Kommentare

  1. „Ihr Krisen-Dilettantismus ist eine Folge mangelnder Kritik-Erfahrung“

    Ich würde das ja eher anders umschreiben, – denn Links/Grüne kennen überhaupt KEINE !!! Kritik – und selbst eine gewaltbereite „ANTIFA“ kann schalten und walten wie sie will – im Sinne der BRD-Medien.

    NEIN, – das Spiel läuft bei weiten von den „BRD-Medien“ schmutziger in Deutschland, – denn diese Fussball-EM war nachweisbar !!! aus deutscher Sicht nur auf „grüne Politik“ zugeschnitten, – das es jeden deutschen Fussball-Fan weggeekelt hat.

    Wenn eine gesamte Sportart (Fussball) politisch in Geiselhaft genommen wurde – und der Schuss trotzdem nach hinten geht, – brauche ich als Kanzlernandidat auch kein Krisen-Managmant, – oder glaubt einer, das die Regenbogen-Binde von M. Neuer oder dem niederknien der Baerbock eine Zusatzstiimme bringen würde.

  2. Der letzte Satz des Artikels bringt es auf den Punkt:

    „Nicht Baerbocks Versäumnisse und Mängel sind erschreckend, sondern dass sie überhaupt so weit kommen konnte im deutschen Politik- und Medienbetrieb.“
    Das Problem heißt Medienkungelei/Haltung, Lobbyismus und Parteien. Ein Kartell wie es scheint. So werden die Bearbocks nach oben gespült und das ist nicht nur bei den Grünen so. Auch in CDU/CSU und SPD sind mittlerweile eher fragwürdige Lebensläufe oben auf. Laschet und Söder haben beide nur ein juristisches Staatsexamen „gemacht“ und sind dann jeweils Voluntär beim Rundfunk geworden. Als Halb-Jurist haben beide nie gearbeitet…..auch nicht so beeindruckend. Bei der SPD erübrigts sich jedwede Thematisierung angesichts Kühnert, Esken und co..
    Wären also alle BT-und LT-Abgeordneten, sowie Bundeskanzler und Ministerpräsidenten samt Ministern parteilos und müssten sich einer reinen Mehrheitswahl in ihrem Wahlkreis stellen ohne Listenkandidaten und Ouotengeschacher, der Bundestag wäre voll von recht kompetenten, weitestgehend ehrlichen Leuten, die echte Mehrheiten finden müssten und VOR ihrer Politkarriere durchleuchtet werden würden. Da sollte und muss man als Gesellschaft hinkommen. Das wäre echter demokratischer Fortschritt.
    Corona hat gezeigt, dass wir mittlerweile wohl mehrheitlich im besten Fall nur von vollkommen unfähigen, im schlechteren Fall dazu teilweise hochstaplerischen und schlimmstenfalls kriminell korrupten Personen repräsentiert und regiert werden. Soll das immer so weitergehen? Wo endet das? Der Fall Baerbock muss zur Blaupause dafür werden, in Politik und Medien die Spreu vom Weizen zu trennen.

  3. Es ist ja das Selbstverständnis der Grünen, über jeglicher Kritik zu stehen und grundsätzlich recht zu haben, dass so beängstigend ist.
    Dieser vermeintliche Versprecher „alle die nicht grün wählen sind nazis“- das war kein Gag, das meinen die ernst !

  4. Dass die Baerböckin nicht so stark im Kopf ist, schlimm genug. Aber dass sie keinen halbwegs fähigen Berater an ihrer Seite hat, oh man. Ich dachte da gibts so viele „die irgendwas mit Medien machen“? 🙂

    • Doch doch, sie ist ziemlich stark im Kopf, sie hat lediglich immer Pech beim Denken 😉 Oder hätte ich schreiben sollen, sie ist ziemlich stark getönt am Kopf ? Haha, Spaß bei Seite, aber es fehlt an einem bescheidenen jungen Politiker, der sich im Bundestag verdattert vor das Mikro stellt und laut sagt: Aber…….aber die Kaiserin ist ja nackt ?! (laut lach)

  5. Wer mit Emotionen Realpolitik bedienen will, wird über kurz oder lang von ihr überholt. Das gilt sowohl für Politiker jeglichen Geschlechts, für ihre Anhänger und erst recht die Medien. Es genügt eben nicht eine grün rote Regenbogenpolitik, um die Schlimmen dieser harten Realwelt auch nur annähernd zu beeinflussen. Fraglich überhaupt, ob die Regenbogenwelt in der Realität durchsetzbar und welche Vorteile sie gegenüber der Realwelt haben soll? Aber viele Anhänger unserer angeblich so bunten Welt haben längst die Gesellschaft einer Realwelt, mit ihren etwas langsameren konservativen Fortschritt, hinter sich gelassen. Sie kennen diese Realwelt nicht mehr oder haben sie nie kennengelernt. Die uns mit ihren Auswirkungen immer mehr schadende gesellschaftlichen große Transformation wird nun schon oft gerade von den Anhängern und Einpeitschern der von ihnen so geschaffenen neuen und tief gespaltenen Gesellschaft, allerdings in nur ausgesuchten Teilen, als das Versagen der Gesellschaft und den Einfluss populistischer Strömungen angelastet. Wer da aber trotzdem noch glaubt, dass eine Weltmehrheit unsere tief so gespaltene Gesellschaft und schon so bunte Gesellschaft nachmacht, wird sich bald noch nach dem langsamen konservativen Fortschritt zurücksehnen.

  6. In den letzten Jahren gab es durchaus etliche „Politiker“ in der Welt, – die von NULL auf HUNDERT durchgestartet sind wie z.B. Macron, Kurz oder Trump (um einige zu nennen), – aber eine Baerbock wird NICHT !!! dazuzählen, – auch wenn man es dieser Frau eingeredet hat.und sie es selber geglaubt hat.

    Im ernst, – die A. Baerbock ist und war doch keine deutsche „Jeanne d’Arc“, (wie es die MSM-Medien verbreiten wollten) – denen das Volk nachläuft, – sondern weiterhin nur Chefin einer „grünen Sekte“, – die bei der Landtagswahl in Sachsen/Anhalt gnadenlos abgestraft worden ist,
    Selbst ein A.Laschet (Kanzlerkandidat der CDU) hat die A.Baerbock nicht ernst genommen, als er sagte bei seiner Nominierung: „Soll der „Bessere“ gewinnen“ – mit einem Lächeln im Gesicht.

  7. Danke. Um das Niveau der Unterstützer-Klicklaut-innen von Frau Bb. in den ÖR-Medien zu illustrieren, möchte ich ein Twitter-Fundstück bringen, das Hadmut Danisch auf seinem Blog am 30.06. vorstellt. Es lautet:

    „Was soll die Aufregung um #Baerbock? Martin Luther hat eine ganze Bibel abgeschrieben und wird heute noch dafür gefeiert. Aber der war ja auch ein Mann.
    — extra3 (@extra3) June 30, 2021″

    In der Tat. Luther schrieb die paar Seiten aus dem Althebräischen, Aramäischen und Altgriechischen ab, erfand ein paar neue deutsche Worte und verschwieg sorgsam die Herkunft, deshalb war das Buch auch so ein Erfolg. Das Buch von Bb. soll vermutlich die Bibel der Zukunft werden. Aber die ist ja auch eine Frau. Man kann „imbezil“ offenbar noch steigern.

  8. Dumm, dümmer, grün! Prima, wenn sich eine unfähige Partei an ihrer eigenen Ideologie verschluckt und es nicht versäumt, in jedes Fettnäpfchen zu treten. Welch unfähigen Berater stecken eigentlich dahinter. Walldorfschüler aus der „grünen Jugend“? Das Schreckgespenst rot/rot/grün ist zumindest gebannt. Regierungsbeteiligung ist das nächste, was noch zerlegt werden muss. Weiter so! Ihr schafft das! -:)

  9. Hehehe… Dieses grüne Sommerschmierentheater ist viel unterhaltsamer als die EM. 😀

  10. Wo man sich anmaßt, immer die absolut richtigen Argumente zu haben und deswegen eben nicht diskutieren zu brauchen um den besseren Weg und in diesem Habitus auch noch medial ebenso einseitig unterstützt wird, braucht es nicht zu wundern, dass diskutieren eben nicht zu den Fähigkeiten dieser Klientel gehört. Es ist das seit Jahren zu beobachtende Phänomen, dass mit Linken egal welcher Coleur nicht zu diskutieren ist, weil diese schlicht keine Argumente haben sondern immer nur mit Schlagworten ihrer gehypten Ideologie agieren.

  11. Die hat wahrscheinlich ihr eigenes Buch nicht mal selbst gelesen XD

  12. Wer sich keinen Hybrid SUV leisten kann hat sowieso keinen Grund die Grünen zu wählen und es bleibt die Hoffnung, dass das auch langsam den Menschen im Lande dämmert.

    • Einige Einwohner aus Baerbocks kleinem Heimatdorf Pattensen meinen auch, dass Klima- und Umweltschutz zwar schön und gut seien, allerdings müsse man auch etwas zum Beißen haben.

      Die Leute von Pattensen gelten als sehr bodenständig und heimatverbunden. Denen kann man so schnell nix vormachen. Es gibt einige Fachwerkhäuser, einen Brunnen habe ich gesehen und eine Ampel hab ich auch schon dort entdeckt…

      In dem Dorf sind allerdings einige schon der Ansicht, dass die Baerbock so abgehoben sei, wie sie im Fernsehen rüberkommt:

      So spricht ihr Heimatdorf über Baerbock: „Abgehoben“, „talentiert“, „krass“ – FOCUS Online

  13. Besonders erheiternd finde ich die zwei Hauptargumente der „Verteidigung“:

    1. In dem Buch stehen doch eh nur Allgemeinplätze.
    2. Andere schreiben auch ab, also mal den Ball flach halten.

    Man darf sich jetzt schon auf die Stellungnahmen zu dem kleinen Problem mit dem Kassenwart der Grünen in Brandenburg freuen. Ich vermute wir werden folgendes erfahren:

    1. So sind Männer halt.
    2. So viel war es am Ende gar nicht.
    3. Letzten Endes hat das Geld armen Frauen geholfen.
    4. Bei Wirecard hat es erst auch keine S** gemerkt.
    5. 270.000 Euro sind noch nicht mal Bimbes.
  14. Die Grünen benehmen sich jetzt grade wie Kinder an der Supermarktkasse, denen die Eltern die Süssigkeiten nicht kaufen wollen. Plärren, kreischen, schmeissen sich auf den Boden, trampeln mit den Füssen……..
    Jämmerlich.

    • So benehmen sie sich doch eigentlich immer. Weil es sich größtenteils um verzogene, große Kinder handelt. Brandgefährlich wird es, wenn solche Leute Macht erhalten.

  15. Natürlich ist Baerbock total unfähig und eine Katastrophe, aber gilt das nicht auch für Merkel und diese Frau regiert dieses Land seit 16 Jahren…

  16. Mit dieser Kandidatin machen die Grünen alles richtig, denn sie verhindern so, dass sie gewählt werden! Sie verlieren jedenfalls aus dem Kreis der Sympathisanten Stimme für Stimme. Und das ist gut so! Ich jedenfalls verliere meine Ängste auf Machtübernahme durch das grüne ungereifte Früchtchen!

    • Die Stärke der „Grünen“ war die Schwäche der „SPD“ und der „Links-Partei“, – nicht mehr, nicht weniger, – aber einen reinen Wähler-Lagerwechsel von „RECHTS“ (CDU/FDP/AfD) nach „LINKS“ (SPD/Grüne/DDR-SED) gab es doch nicht.

  17. Treffende Analyse. Wer selbst schon einmal mit tiefgläubigen Sektenmitgliedern der Grünen diskutiert hat, der weiß, welche Art von Geistesgrößen in dieser Partei zu finden sind. Jedes naturwissenschaftliche oder technische Argument weist man von sich oder ignoriert es und ersetzt den Mangel an eigenem Wissen durch grenzenlosen, grün-religiösen Aberglauben. Die Borniertheit dieser Menschen ist kaum zu überbieten. Eine Figur wie Baerbock kann da kaum überraschen. Der kundige Beobachter ahnte schon, dass früher oder später eine solch geistig beschränkte Vertreterin dieser grünen Sekte zwangsläufig in den Fokus der Öffentlichkeit geraten würde. Nun ist sie halt da, die Annalena!

  18. In Deutschland kann jeder Kanzler werden und jeder kann einwandern. Den meisten Deutschen scheint das zu gefallen?

  19. „Dass ein Ghostwriter sich die Auftragsarbeit durch Copy-Paste einfacher
    macht, sollte niemanden überraschen.“
    Doch, genau das überrascht. Ein Ghostwriter ist ein Profi. Ein Ghostwriter schreibt in dem Stil der bestellt wird.
    Passt aber schön ins Narrativ: Die arme zweifache Mutter und Ehefrau, Parteivositzende, Kandidatin und Abgeordnete war einfach zu gestresst, überlastet und überhaupt. Die wollte den Menschen einfach ein gutes Buch bringen und hatte bei dem Streß keine Zeit das selbst zu machen. Die Annalena hätte NIE, NIE, NIE einfach nur abgeschrieben! Das war der böse Ghostwriter!

  20. In Anlehnung an ein Buch des amerikanischen Philosophen Harry Frankfurt entblößt sich diese grünsozialistische Politfunktionärin als Sprachrohr des Bullshits: Im Gegensatz zur Lüge, die denknotwendig ohne Bezug zur Wahrheit nicht existiert, schert sich das Geplapper der Baerbock und ihrer Anhänger erst gar nicht um diese. Dieser Mißstand erfährt eine Verstärkung durch die Tendenz ehemaliger Qualitätsmedien, an die Stelle kritisch-objektiver Berichterstattung nur mehr Phrasen politischer Rechtgläubigkeit bis hin zum Byzantinismus zu setzen. In solch verkommenem geistigen Klima greift rasch jede Art von Realitätsverweigerung um sich, und es vermögen sich dann Nichtskönner in Szene zu setzen, welchen in normalen Zeitläuften nicht einmal Handlangerdienste übertragen worden wären.

  21. Was als amüsantes i-Tüpfelchen jetzt noch fehlen würde, wäre die Verwendung des Begriffs „Lügenpresse“ auch für die Medien, die bisher vorwiegend Grünen-lastig waren …

    • “ Lügenpresse“ oder auch “ Lückenpresse“. Denn bewusstes Weglassen von Hintergrundinformationen ist keinen Deut besser.

    • Da wird vermutlich im Hintergrund an etwas geschraubt. Nur soviel: mir ist kein Diktator m/w/d der jüngeren oder älteren Geschichte bekannt, der freiwillig abgedankt hätte.

  22. Läuft doch super: Das Publikum wird mit dem Geschreibsel von Frau Baerbock unterhalten während hinter dem Vorhang die Abzocke und weitere Einschränkungen nach der Wahl vorbereitet werden.

  23. Klagen nützt nichts. Im Gegenteil, mit dem lautstarken Echauffieren und fortwährender intellektueller Maßregelung devianter Verhaltensweisen von Politikern, kommen wir in Sachen Demokratierettung keinen Schritt weiter.
    Meine Vorschläge:
    Wir brauchen einen Assessment-Prozess VOR jeder Wahl, bei dem alle Kandidaten ihre Professionalität und Redlichkeit belegen müssen.
    Wir müssen die zulässige Amtszeit von Abgeordneten auf maximal 2 x 4 Jahre gesetzlich begrenzen.
    Wir müssen den politischen Lobbyismus gesetzlich auf NULL Einfluss festlegen.
    Wir müssen die Möglichkeiten zu Nebenverdiensten während der „Amtszeit“ von Politikern gesetzlich auf NULL reduzieren.
    Das sind erste Teilschritte, um Stück für Stück wieder solche Menschen ins Amt zu bekommen, die den Amtseid ernst nehmen und nicht – aus Verzweiflung – über die eigenen Unzulänglichkeiten, eine ganze Nation in Sippenhaft nehmen.
    Liebe Bürger: Das Leben ist endlich, und sterben werden wir alle. Warum sich also die Zeit dazwischen von „Bastler“ und Weltverbesserern vermiesen zu lassen, die uns nichts zu bieten haben, als Halbwissen und Arroganz?

    • Es geht noch einfacher: Auflösung aller Parteien und Direktwahl der einzelnen Kandidaten. Die Bürger werden sich schon genau ansehen, wer ihren Wahlkreis vertreten soll.

    • Man bräuchte von Anwärtern auf ein Bundestagsmandat doch einfach nur den Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung sowie von drei Jahren Erwerb des eigenen Lebensunterhaltes in einem solchen Beruf zu verlangen, und weitgehend Essig wäre es mit der bislang üblichen adversen Selektion der Parlamentarier, wie sie z.B. ein Markus Krall zu Recht kritisiert bzw. amüsiert zur Kenntnis nimmt.

  24. Diese Frau ist ein Modell des linken Zeitgeistes, wo Fähigkeiten und Erfahrung ganz hinten anstehen und durch Optik zur Seelenverwandtschaft Gleichgesinnter führen sollen, bar jeder Vernunft, denn sonst müßten sie anders handeln, was aber heute auf beiden Seiten nicht gefragt ist, weil andere im Hintergrund ehedem die Strippen ziehen und deshalb diesem gewünschten Format nichts im Wege steht.

    Wer es sich leisten kann, solche Leute zu unterhalten, was gleichermaßen für die Vergangenheit der letzten 15 Jahre und für die Zukunft gilt, der hat die Probleme dieser Welt und innerdeutsch nicht begriffen, denn sonst würden sie sich anderer Personen bedienen, wo man noch daran glauben könnte, daß diese im positiven Sinne noch etwas bewirken könnten, anstatt sich mit solchen Rohrkrepierern zu befassen, die in Fortsetzung alter Unfähigkeiten agieren und unserem Land damit entgültig den Rest geben.

    Wer sich diesen Luxus einer weiteren Fehlbesetzung leisten will, dem muß ja jeder Realismus abhanden gekommen sein zumal man dabei auch die Außenwelt betrachten muß und die scheinen noch nicht so auf den Hund gekommen zu sein um solch eine Auswahl anzubieten, die nur noch blamabel ist und das gefundene Fressen aller Deutschlandgegner darstellt, die noch nie ein Interesse daran hatten uns jemals wieder groß werden zu lassen, wenn es ihnen selbst nichts nützt.

    • Bei Frau Baerbock fehlt in ihrer Hybris auch jede ehrliche Selbstkritik und Selbstreflektion. Es ist kein Mensch, der nach Innen geht und mal in sich selbst hineinhört. Zumindest ist das mein Eindruck jetzt.

      Mir macht das schon Angst.

  25. Die Grünen sind strukturell totalitär (Jutta Ditfuhrt hat es ausreichend beschrieben). Wer den Möchtegern Moralaposteln widerspricht oder kritisiert, wird als Fliegen oder Dreck oder räääächts betitelt und von der grünen Pressestelle, der GEZ Medien (u.a. Özdemir Ehefrau Frau Castro arbeitet bei der DW, wird also vom Steuerzahler bezahlt. DW Etat: 390 M Euro (Sic)
    https://www.dw.com/en/reporter/pia-castro/s-37437354
    https://www.dw.com/de/dw-etat-2021-haushaltsausschuss-bewilligt-zusätzlich-255-millionen-euro/a-55767869
    bloss gestellt und gesellschaftlich isoliert. Jetzt sollen Blogger per Anwalt mundtot gemacht.
    Diese Demokratiefeinde gehören raus aus dem Bundestag!

  26. Die Peinlichkeit besteht darin, dass so viele Leute dieser Frau und dieser Partei Glauben schenken. Ihr öffentliches Leben ist auf Lügen und Betrug aufgebaut. Und nein, Plagiate sind keine Kavalliersdelikte, ich wurde selbst schon vielfach davon betroffen, indem andere meine Erkenntnisse und Graphiken unzitiert übernommen haben, was sie zu der Zeit bez. meiner wissensch. Graphiken noch mit sehr geringem Aufwand tun konnten. Heute ist das eine absolute Unmöglichkeit, und sie hat in ihrer Blasenmachtbesessenheit und völlig fehlender Selbsteinschätzung ungeniert dagegen verstoßen.
    Ein Buch mit dem Titel: „Ehrlichkeit ist für mich eine Grundtugend“ ist der reine Hohn. Eine solche Frau, die nur in ihrer wirklichkeitsfernen Lügenblase lebt, kann man nicht auf die Wirklichkeit, nicht auf die Zukunftsgestaltung und Gestaltung der Verhältnisse zu anderen Staaten loslassen. Es wäre eine Riesenkatastrophe.
    Ich halte es für die Folgen einer Verzärtelung des Nachwuchses, womit die Bildungsmisere v. a. in den nördlichen Ländern einhergeht, und der Alterung des demokratischen Systems, in dem folgerichtig auch Leute an Leitungsposten kommen können, die weder etwas gelernt noch etwas geleistet haben. Fischer mag ein Autodidakt sein, v. a. aber war er ein Revoluzzer, der es nur so schaffen konnte, weil er eben keine Bildung besitzt. Bärbock kann nichts, hat nicht viel gelernt, nichts geleistet außerhalb ihrer Blase, meint aber alles zu können.
    Hierin liegt der Fehler im System, man hat sich als wirklichkeitsferne abgeschottete Gruppe absentiert von den anderen Ländern, die grundsätzlich Konkurrenten sind in allen Bereichen. Wer würde eine Bärbock ernstnehmen?! Es ist nicht möglich.
    Wie schon jemand schrieb: Es ist spannend zu sehen, wie weit die totale Verkindlichung und Verblödung im Volk fortgeschritten ist, wie viele diese Blasenpartei wählen.

    • NUR DIE DUMMEN WÄHLEN DIE DÜMMSTE AN DIE SPITZE!

  27. Jetzt steigt die Panik bei den GRÜNEN Nihilisten.
    Der ein oder andere wird nun seinen Versorgungsposten in weite Ferne rauschen sehen, mehr davon.

  28. Weit kommen konnte? Hat hier jemand mal das Gestammel von Merkel zum PCR im Bundestag live angehört? Das ist der Oberhammer! So jemand steht an der Spitze der BRD.

    • 1. Weil es keine kritische, sondern eine grünlinks angepasste Journaille in Deutschland gibt.
      2. Weil die Parteien, heutzutage, mehr Opportunisten in ihren Reihen haben als früher.
      Und so kam es, dass eine „stammelnde“ Frau Merkel so lange unser Land an die Wand fahren konnte.

      • Ich wiederhole mich, Sie haben recht, klar, aber als noch Leute wie P. Scholl-Latour, von denen es sehr viele gab, weil man damals noch eine fundierte höhere Ausbildung benötigte und noch ein verbreiteter Ehrbegriff galt, die Medien bestimmten, war die Berichterstattung durch das völlig andere Selbstverständnis vollkommen anders. Die alten Medien sind heute verkommen, zerfallen durch den Unernst, der zustandekam, weil alles zum Gebrauch vorhanden ist, der Strom aus der Steckdose kommt, und wo es an irgendetwas mangelt, selbstverständlich die Ungerechtigkeit des Kapitalismus – was immer das sein mag – die Schuld trägt. Relotius mit seinen Lügengeschichten ist auch nur ein Exponat der Zeit und zeigt deutlich auf, in welcher Verfassung das Land ist.
        In der Schule dürfen die sich vielerorts alles erlauben, fast nichts führt zu wirklichen Konsequenzen. Es begann damit, dass sie erst auf die Tränendrüse drückten, die Schuld an Fehlleistungen der Jugendlichkeit zuschrieben, niemals der Faulheit und/oder Dummheit und Unerzogenheit. Eine Sonderschullehrerin sagte mir einmal in vollem Ernst, dass jeder ihrer Schüler das Abitur schaffen könnte, man müsste sie nur richtig fördern und ihnen vertrauen! Dieser Gedanken liegt der Integration aller zugrunde. Dieser Gedanke pushte Bärbock nach oben in der Politik, wiegt sie in der Gewissheit, die Beste zu sein, allen überlegen und das Land regieren zu können. Früher brachte man einen dummen und/oder blutrünstigen Monarchen um, heute ist man zivilisierter und hat einen solchen zu ertragen – bis zur nächsten Revolution, denn der Mensch erträgt viel, aber nicht alles, und welche Unruhen durch die chaotisch lenkende Hand der Linksgrünen mit den grundlegenden Umstürzen im Rechtsstaat und der Kultur ausbrechen dürften, kann niemand sagen.

  29. „Das bedeutet auch nicht unbedingt einen Verstoß gegen das Urheberrecht.“
    Da wäre ich extrem vorsichtig, denn bei ungefragtem Copy & Paste ohne Quellenangaben öffnet man des Teufels Küche und selbstverständlich darf man auch aus der Wikipedia nicht im Baerbock-Style kopieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weiternutzung
    Das sollte ihr allerdings spätestens seit der Masterarbeit klar sein. Übrigens: Dass sie diese unter Verschluss hält, spricht Bände! (Mittlerweile traue ich ihr sogar zu, dass sie sogar in ihrer Arbeit aus Wikipedia zitiert – ein absolutes No-Go.)

  30. Ich finde das alles oberklasse!
    Meine Schadenfreude kennt keinen Grenzen mehr.
    Und ich bin sehr froh, dass uns eine erneute dilettantische Kaiserin erspart bleiben wird.

    • Abwarten. Ich bin mir da nicht so sicher wie Sie, dass Baerbock uns als neue deutsche Bundeskanzlerin erspart bleiben wird. Ihre treue grüne Anhängerschaft wird weiter fest zu ihr halten, koste es, was es wolle.

  31. Ich gönne den GrünInnen dieses Desaster von ganzem Herzen und bedanke mich für die Schadenfreude die sie mir bereiten.
    Annalena, Robert und die GrünInnen repräsentieren einen Teil ihrer Generation und leider auch, was die Universitäten abliefern. Absolute Kritikunfähigkeit & Eitelkeit, Arroganz, Besserwisserei ohne Wissen, Respektlosigkeit und Rücksichtslosigkeit, Fremdleistung als Eigenleistung „verkaufen“.
    Es sind die Eltern der fff-Kinder. Annalena liefert einen guten Blick in die Zukunft.

  32. Ich habe mich zuletzt gefragt, wie es möglich ist, dass die Idee, anderen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben so attraktiv wurde. Ich vermute, das ist nur deshalb möglich, weil Grünen- Anhänger zwei Dinge durcheinander bringen, woraus die Grünen Profit schlagen. Zum anderen hat die Linke einen wichtigen Teil ihrer Wählerschaft komplett vergessen.

    Das Problem ist wohl die Freiheit gibt es in Deutschland nicht mehr. Man kann der Menschenmenge nicht mehr entkommen. Und wer ihr ausweichen will, etwa auf dem Land oder in einer Kommune, für den wird sie Sache entweder richtig teuer oder führt unmittelbar in die Armutsfalle. Und der Staat haut auch noch mit Steuern richtig drauf.

    Es würde also gelten genau diese Verhältnisse zu hinterfragen. Grüne und Linke sind unfähig dazu, weil jede ihrer Ideen auf Steuererhöhung basiert.

    Diese Diskrepanz zwischen dem, wie sich die Wähler der Linken und Grünen das Leben vorstellen und was in Deutschland der Wirklichkeit entspricht, ist mir aufgefallen, als ich eine Doku über das Off-Grid Leben im steuerfreien Alaska gesehen habe.

  33. Das Barbie-Phänomen. Denn ich glaube nicht, dass die Baerbock ihren Lebenslauf frisiert oder gar gefälscht hat. Ich fürchte, sie glaubt wirklich daran: Dass sie „freie Mitarbeiterin“ einer Zeitung ist, wenn im Rahmen einer Schülerzeitungskooperation ein paar Zeilen für Schülerbeiträge reserviert wurden. Dass sie „Völkerrechtlerin“ ist, wenn sie mal ein paar Vorlesungen dazu besucht hat. In dieser Traumwelt kann sie dann eben auch „Bundeskanzlerin“ sein, einfach so. Kleinmädchenlogik. Nichts erklärt das besser als – Originalzitat! – die Barbie-Werbung:
    „Barbie präsentiert das Dream Gap Projekt – eine fortlaufende globale Initiative mit dem Ziel, Mädchen die Mittel und Unterstützung zu bieten, die sie in ihrem Glauben daran bestärken, alles sein zu können! Denn schon im Alter von 5 Jahren beginnen Mädchen weniger an sich selbst zu glauben. Der Glaube fängt an zu schwinden, als Mädchen alles tun oder sein zu können. Das wird als Dream Gap bezeichnet. Somit hat es sich Barbie seit 2018 zur Aufgabe gemacht, diese Kluft zu schließen.“
    https://www.mytoys.de/c/mattel-barbie.html

  34. Ich denke mal, das es für diese Frau an der Zeit ist,komplett aus der Politik zu verschwinden….

  35. Wenn man in der AfD auch nur einen Funken Verstand hat, dann stellt man sich jetzt offen hinter Baerbock und fordert einen fairen Umgang inklusive Gleichsetzung der eigenen Behandlung durch die Medien mit der von Baerbock.

    Die Hirne würden explodieren, ob dieser mehreren Level an Ironie.

    Leider wird man wohl eher in den Chor der Anprangerer einstimmen und befeuert damit das grüne Narrativ der Hetzkampagne.

  36. Das was jetzt als Reaktion von grün-braun abläuft, ist viel schlimmer als Lebenslauf und Text kopieren. Die Bild (die Bild!) schreibt:

    [quote] Das Problem der Grünen ist vielmehr ein unfreiheitlicher, Presse-feindlicher, geradezu totalitär anmutender Umgang mit legitimer Kritik. Ein brutaler, verächtlicher, kleingeistiger Ton. Der Gedanke, dass Menschen dieser Geisteshaltung ins Kanzleramt wollen, kann einem Angst einjagen.

    Sie sprechen, wie der Europa-Abgeordnete Reinhard Bütikofer, von „Propagandakrieg“. Sie sprechen von „Dreck“, von „Schmutz“, sie bezeichnen ihre Kritiker als schädlich für die Demokratie und vergleichen uns Journalisten allen Ernstes mit Hitler und seinen Propagandamethoden. Sie wollen der „Tagesschau“ ihre Überschriften vorschreiben. Jürgen Trittin bepöbelt Leser freier Medien als die Millionen „Fliegen“, die, ja, über was wohl kreisen?

    Diese Sprache ist furchterregend. Wer so spricht und denkt und hetzt, gehört nicht an die Spitze einer freiheitlichen Demokratie. Wer so loswütet, wütet vor allem gegen die Millionen Menschen, die sehen, was jeder sehen kann: Annalena Baerbock hat abgeschrieben.[/quote]

    Was muss passieren, dass all diese Asozialen von Baer bis Scholz zurücktreten, auf ihre Pensionen verzichten und am besten das Land verlassen?

  37. Ich verstehe auch überhaupt nicht, wozu sie ein Buch verfassen muss. Sue war doch schon auf jeder talk- Show und hat sich dort blamiert. Sie hat parteitagsreden gehaltenWas in aller Welt, soll sie denn noch zu sagen haben?
    Interessant wäre, wer war der ghost- weiter?

    • Bei mir kommt auch langsam der Verdacht auf das die Grünen alles unternehmen um auf gar keinen Fall in der Regierung zu landen.
      Und warum auch? In der „Oppostion“ sind die Diäten auch gesichert und im Grunde genommen regieren sie von dort ja auch schon mit.

  38. Ganz ehrlich? So lange sie nix anderes finden sind die Angriffe auf Baerbock eher peinlicher Natur! Natürlich wird das alles ausgenutzt und gern auch etwas über die Medien gesteuert und gepusht…….das ist Politik. Aber: Laschet vertrauen können? Einem Mann, der seit Jahrzehnten herum eiert, meist das Gegenteil von dem macht was er selbst fordert, der nur durch die Familie seiner Frau überhaupt in die Lage kam irgendeine Rolle zu spielen, der Studenten Klausurnoten gab die gar nicht an der Klausur teilgenommen hatten …….. ehrlich, der soll „Vertrauenswürdiger“ sein? Nö.

    • Alles richtig, was Sie schreiben. Aber wenigstens
      die Grünen VERHINDERN. So weit sind die Ansprüche der Deutschen schon gesunken.

    • Sie sprechen mir schon aus der Seele; man muss allerdings das Gesamtbild sehen, das eine Hochstaplerin zeigt bei einer definitiv totalitären Partei mit unendlichem Zerstörungspotential. Da wäre mir die Clownpartei dann doch lieber, abgesehen davon dass mich beide anekeln.

  39. es gibt bei den Grünen schon ein paar (Männer) die sich im Politikbetrieb und dem dazugehöriren Medienrummel auskennen. Otzdemir und Habeck wissen recht gut wie das Ganze läuft.
    Und, wenn man es mal richtig betrachtet – dürfte das was da gerade so über Baerbock hereinbricht, die einzige Möglichkeit gewesen sein die Frau los zu werden.

  40. Hallo Wessis, die Grünen sind sicher an einigen Stellen nur das Spiegelbild eines selbstverliebten und chauvinistischen Altherrenklüngels, welchem jegliche Selbstreflektion fehlt.
    Glaubt es oder glaubt es nicht, Euer perverser Reichtum hat Euch das Gehirn zerlöchert. Kein Mensch braucht zum Auto noch das Motorrad und das Boot und das Wohnmobil. Kein Mensch braucht Küchen teurer als 15T€. Gier frisst Hirn.
    In Sachsen ist das auch zu erleben. Ministerialbeamte aus dem Westen sind nicht mal mehr zu kleinsten Denkimpulsen in der Lage. Die zerstören alle innovativen Ansätze. Und die nachwachsenden Opportunisten sind die Staatsdealer. Die verteilen Fördermittel wie Drogen und am Ende hängen alle an der Nadel.
    Wo sind die freien Menschen ? Wo sind die Unternehmer ? Wo sind die freien Geister ? Wo sind die Deutschen ?

  41. Vom hohen Level einer Bananenrepublik, ist dieses beste Deutschland aller Zeiten, leider noch weit entfernt. Mal schauen, in wie viel Jahren, wir wenigstens wieder den Status einer Bananenrepublik erreichen werden. Mit dem jetzigen und zukünftigen „Führungspersonal“….sehe ich da leider schwarz für uns alle. Ein Mensch, der noch nicht einmal in der Lage ist, einen einzigen Satz fehlerfrei in seiner Muttersprache von sich zu geben, sollte wirklich davon absehen, sich der Peinlichkeit auszusetzen, in die Öffentlichkeit zu gehen. Meine Mutter sagte immer, wenn du keine Ahnung hast, halte besser den Mund. Doch leben wir in Deutschland, im tiefsten Absurdistan! Es wird absurde Wähler*innen geben, die absurde Politiker*innen wählen werden. Klingt komisch,…ist aber so!

  42. Es ist nicht nur die Unfähigkeit, Kritik auszuhalten.
    Die Grünen sind mehr als jede andere Partei ein Medienprodukt und haben schließlich das so aufgebaute Image übernommen. Darin kommt Selbstkritik nicht vor.
    Hauptmerkmal ist die Überzeugung, grundsätzlich allen anderen überlegen zu sein, was sich aber nicht programmatisch, sondern ausschließlich moralisierend manifestiert. Grün ist gut, Nicht-Grün ist schlecht bis böse.
    Hieraus folgt unmittelbar der pädagogische Furor mit seinen zahllosen Verbotsplänen. Die Grünen sind eine elitäre, totalitäre Sekte, weder rechts noch links einzuordnen, überhaupt unpolitisch.
    Hinzu kommt ein stets mindestens latent vorhandener Unernst, etwas spätpubertär Verspieltes, wie sich ja nun jüngst bei der Wahl einer sogenannten Kanzlerkandidatin gezeigt hat.
    Fragen nach Bildung, Ausbildung, Erfahrung, Integrität wurden nicht gestellt.
    Die stellen nun andere, und es ist klar, wie das am Ende ausgehen wird. Wenn Erwachsene die Tür des Kinderzimmers aufstoßen, weht plötzlich der kalte Wind der Wirklichkeit herein.
    Dann greinen die Kleinen.
    Vom Kindlichsein zum Kindischsein ist es nur ein kleiner Schritt

    • Die KInder werden heute fast alle so erzogen.
      Die Erziehung ist auf alleinige Stärkung des Selbstbewusstsein und Motivation ausgelegt. In den letzten Jahren ist das immer schlimmer geworden.
      Deshalb können die alle heute vor Kraft kaum laufen.

      Als geborener Ossi kennt man das andere Extrem, von Selbstzweifeln „zerfressen“ sich ständig selbst hinterfragend und wenig Selbstvertrauen.

      Die Jugend kommt mir heute wie ein Haufen Autisten vor.

  43. Schon unglaublich, dass so eine unfähige Person in der BRD Kanzlerin werden kann.

    Ich frage mich, wie die Frau komplizierte politische und wirtschaftliche Zusammenhänge begreifen und analytisch durchdringen kann ?

    Es zeigt aber auch die ganze Wählerverachtung der herrschenden BRD-Nomenklatura.

  44. Das Problem bei den Grünen und Teilen der Medien (siehe Relotius)
    die glauben ihre eigenen Lügen!

  45. „Ich will doch nur spielen“ findet es unfair die Regeln des Alltags auf sie anzuwenden. Regeln sind was für „Normalos“ , dessen einziger Lebenszweck es ist, Steuern für Funktionäre zu Zahlen, damit diese auf der Weltbühne genug Jetons haben.

  46. Baerbock hat zunächst in einer Weise ihren Lebenslauf aufgepimpt, wie das nicht mal ein unsicherer Absolvent machen würde. Sie hat laut und eitel Kompetenzen beansprucht, die sie objektiv gar nicht hat. Nun wird durch sie oder ihren Ghostwriter abgekupfert, was jeder professionelle Autor in wenigen Minuten umformulieren würde. Baerbock wird immer mehr als die Blenderin und Aufschneiderin enttarnt, die sie objektiv ist.
    Das ist für die Grünen deshalb so fatal, weil sich ein Wahlkampf primär auf Emotionen richtet. Bisher war das für die Grünen gut gelaufen, weil sie aus der Motivation eines Lebensgefühls mit kaderhafter Medienunterstützung vorangetrieben, sich in Umfragenhöhen aufschwangen. Exakt das wird ihnen nun zum Verhängnis, denn wer möchte sich emotional mit einer Blenderin gemein machen? Daher auch die Strategie, die Debatte auf eine objektivierbare Ebene zu verlagern, auf der die Grünen jedoch weniger effektiv wirken.
    Das andere Erschreckende ist das Selbstverständnis der Grünen Mission, die nur in Dichotomien wahrnehmen kann. Die Grünen Kader verkörpern in dieser Perspektive das Gute und Gegner, die wirksamen Widerstand leisten, können einzig im Auftrag von Mordor und Amageddon unterwegs sein. Da müssen ausschließlich Verschwörer am Werk sein, denn die Medien hatte man doch weitgehend in der Tasche, allen voran den ÖR-Bereich. Im Kern ist dieses Denken totalitär und es ähnelt der Verarbeitung von Rückschlägen in sozialistischen Staaten, wenn einzig der Klassenfeind die Ernte verdorben oder die Industrieproduktion zersetzt haben kann.

  47. Baerbock wird das nächste Opfer in Murxels Intrigantenstadl sein, wie ich hier schon einmal an anderer Stelle geschrieben habe. Die Unvergleichliche wird über den 26. September hinaus weiter „durchregieren“. Und daran wird gerade gefeilt. Sie braucht nur dabei zuzuschauen, wie die grüne Mischpoke sich in ihrer dümmlichen Selbstüberschätzung gerade selbst zerlegt.

      • Davon gehe ich auch aus. Die hört nicht einfach so auf.

  48. Sind die in der Spitze der Grünen wirklich so blöd oder nützen sie vielleicht die Dummheit(en)von AB nur aus, um sie endgültig zu erledigen und Platz zu schaffen für RH? Merke Freund, Feind, Parteifreund… wie auch immer, ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen

  49. Die NZZ nimmt sich gerade auch ausführlich des Themas an und folgern: Bärbock ist angezählt, noch nicht k.o.

    • Der Artikel in der NZZ ist lesenswert. Mal sehen, was die Partei jetzt macht.

  50. So wie der Zähler für copy&paste Stellen in dem Machwerk hochläuft, läuft Baerbocks Restansehen runter. Zumindest bei denen, die nicht ohnehin um jeden Preis Links-Grün wählen und jetzt nach Kräften abwiegeln.

  51. Die Grünen beherrschen nicht einmal das kleine Einmaleins von Verteidigung und Gegenschlag. Erst die Gegenseite persönlich angreifen und diffamieren, wenn sie bereits ihr Pulver verschossen hat. Völlig inkompetent. Man stelle sich vor dieses Team würde Deutschland auf internationalem Parkett vertreten. Die haben doch tatsächlich geglaubt, der Plagiatsjäger hätte bereits das komplette Buch geprüft. Dabei sind es erst ein paar Seiten.

  52. „Eigentlich hätte ihr klar gewesen sein müssen, dass dieses Buch so kurz vor der Wahl und angesichts der Entlarvungen über ihren verfälschten Lebenslauf genau unter die Lupe genommen würde.“
    „Eigentlich“ müsste man Charaktereigenschaften haben, die es einem verbieten, den Lebenslauf aufzupumpen oder Texte Dritter als eigene zu verkaufen.
    Ich denke, es ist mittlerweile verständnlich, warum weder Baerbock noch die LSE den Abschlussaufsatz zeigen wollen, das wäre wohl geschäftsschädlich für beide.

  53. Sollte am Ende doch noch der Realismus siegen? Jedenfalls scheint es so, als ob frau sich doch nicht so ohne weiteres an die Spitze stümpern kann, wenn keine Substanz, sondern nur eine flotte Fassade vorhanden ist.

  54. Bärbock ist auf Merkel’s Niveau, mit dem Unterschied, dass Merkel verschlagener und nicht so naiv ist.
    Es gilt, das, was allgeme in als Kompentenz angesehen wird, ist bei den Führungskräften des Parteienstaates nicht vorhanden.
    Die Kompetenz der Merkels, Bärbocks, Kühnerts, Roths, Karrenbauers, etc. besteht allein darin, Mehrheiten (skrupellos) für sich zu organisieren.

  55. Falschangaben in einem Lebenskauf zu machen, das ist für jede Firma ein Kündigungsgrund. Ebenso die Steuerhinterziehung von Einkommen. In der Größenordnung wie bei Bärbock, ist es kein Kavaliersdelikt, oder wie sagt man es im Sternchendeutsch? Bärbock ist nur ein billige Hochstaplerin, und dass Leute wie sie Politik machen wollen, was sie nicht können, hat man schon viele Jahre an Merkel und UvdL gesehen. Das kann man mir schon lange nicht mehr als funktionierende Demokratie verkaufen.

    • Gern würde ich die Träume von der Kritikfähigkeit der Wählerschaft teilen, aber mir fehlt der Glaube.

      Nicht vergessen bitte:

      Für unzählige Wählerinnen ist Baerbock so hohl und grün und „geistig unbewaffnet“ wie sie daherkommt, gerade erst recht „Eine von uns“

  56. Es wäre fantastisch, wenn die Methode der Grünen „Wenn du uns kritisierst, vernichten wir deine Karriere und machen dich zur öffentlichen Unperson“ immer seltener verfangen würde. Aber noch ist der grün-linke Meinungsterror in Deutschland in vollem Gange und der Widerstand gegen die grün-linken Freiheitsfeinde erst vereinzelt. Jeder freiheitsliebende Mensch sollte von nun an mutig seine Stimme gegen Grün-Links erheben. Dann können wir mit vereinten Kräften das heraufziehende Gespenst des Öko-Faschismus noch besiegen.

    • Ich stimme ihnen zu, allerdings mit dem Wissen, dass die Deutschen ihre Freiheitsliebe mehrheitlich dann gerne entdecken, wenn sie höhere Steuern zahlen müssen oder es mit einem Tempolimit zu tun kriegen. Also erst nach den Wahlen!

  57. Wie bescheuert kann ein einzelner Mensch eigentlich sein, wohl wissend in einem Hurenskandal bulgarischer Prostituierter (als Grüne) verwickelt zu sein, eine ganz erbärmliche Figur dabei abzugeben, und dann auch noch die Kanzlerschaft antreten zu wollen. Wieviel Stop-Schilder sind eigentlich nötig, um eine Grüne von der höchsten Stelle einer demokratischen Nation abzuhalten?
    Die Story bei danisch.de:
    https://www.danisch.de/blog/2021/06/30/baerbock-und-die-bulgarischen-hausbesuchhuren/

  58. Kobold war also kein Ausrutscher
    Da wird gestümpert was das Zeug hält.
    Wo das kommt?
    Jahrelang haben die Grünen zugesehen wie die SPD Ahnungslose in höchste Ämter buxiert und sich gesagt, ‘Das können wir auch’.

    Da hatten sie Recht.

  59. Das ist ja auch nicht nur für den Kaiser peinlich, sondern noch mehr für jene, die ihm zujubelten. Nicht Baerbocks Versäumnisse und Mängel sind erschreckend, sondern dass sie überhaupt so weit kommen konnte im deutschen Politik- und Medienbetrieb.

    Stimmt, aber ihre Zustimmunngswerte waren ohnehin nur hoch geschrieben. An der Wahlurne wären die Grünen sowieso auf Normalmaß geschrumpft. Das linke und ehemalige rechte Lager kommen immer auf ungefähr immer dieselben Prozente bei allen letzten Wahlen. Die Verschiebungen sind meist gering innerhalb des linken Lagers.

    • „Stimmt, aber ihre Zustimmunngswerte waren ohnehin nur hoch geschrieben. An der Wahlurne wären die Grünen sowieso auf Normalmaß geschrumpft.“

      Genau meine Meinung. Die Grünen sind in der BTW 2017 als kleinste Fraktion in den Bundestag gezogen, kleiner noch als DIE LINKE. Wie zum Teufel kommt man also auf die Idee, dass die Grünen irgendwie +30% erreichen könnten (eine Verdreifachung ihrer aktuellen Stärke), wie es am Anfang medial kommuniziert wurde? Völlig utopische Träumerei.

  60. Meine Ansicht: Würden ALLE Medien wie sonst üblich an einem Strang ziehen, bekäme der Durchschnitts-Döddel-Wähler gar nichts mit.
    Das Problem der Grünen ist: Dass die Springer-Presse das jetzt aufgreift. Ich vermute Springer hat Angst, dass eine grüne Kanzlerin die Wirtschaft komplett an die Wand fährt. Deshalb bringen sie die Dinge jetzt doch. Darum bringen sie auch die „Ereignisse von Würzburg“. Da jedem klar ist: Grün ist Masseneinwanderung.
    Würde Springer das nicht bringen, hätten die Grünen überhaupt kein Problem. Ohne Massenmedien erreicht das die breite Masse der Wähler gar nicht.
    Deshalb flippen Linksgrüne bezüglich der „rechten Presse von Springer“ auch komplett aus.
    Meine Zusammenfassung: Hat man die wichtigsten Medien auf seiner Seite, kann einem nichts passieren.
    Das nenne ich westliche Demokratie. Und diese Werte verteidigen wir.

    • Aus welchen Gründen Springer das genau macht, weiß ich nicht. Ich bewerte das auch nicht wie die Linken („rechte Springer-Presse“). Ich habe auch gar nichts dagegen.
      Ich merke nur an: Die Grünen haben die derzeitige Schwäche (die kann bis zur Wahl auch wieder vergehen) sicher wegen eigener dilettantischer Fehler, aber vor allem, weil ein großes Massenmedium diese Fehler verbreitet. Würde kein Massenmedium das verbreiten, wüsste es die breite Masse nicht.
      Meine Zusammenfassung: Freie Wahlen, Meinungsfreiheit, freier Diskurs, etc ist schön und gut, aber reale Macht bekommt man nur mit Hilfe der Massenmedien. Die machen öffentliche Meinung.

    • Sprinnger hat seine Marschrichtung geändert seitdem der Grossinvestor KKR eingestiegen ist. Einfach mal recherchieren und Schlüsse ziehen…

    • Bemerkenswerterweise kam das aber auch in der Tagesschau. Da hätte ich nicht mit gerechnet.

  61. An Herr Knauss, jeder Ihrer Saetze ist (um es im Neudeutsch zu formulieren) so true so true.

    Man kann alles blind unterschreiben jedenfalls aus meiner Sicht.

    Nochmal an der Stelle empfehle ich den Film „Idiocrazy“ um zu sehen was uns erwartet wenn nicht jetzt die Notbremse gezogen wird und zwar in allem. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

    • Nur ist es leider so wie es immer ist. Jene die den Film dringend sehen sollten, werden nicht in der Lage sein, die offensichtliche Analogie zu ziehen und nur jene die sowieso wissen wie unsere Zukunft aussieht, erkennen diese sofort in diesem Film.

      – Nur die Impfung kann uns retten.
      – Klimarettung hat Vorrang vor allem.
      – Pflanzen brauchen Elektrolyte.

  62. Herr Knauss, ich habe ihre Analyse mit Genuss gelesen. Danke

  63. Die Berichterstattung über Baerbock oder vielmehr die Nicht-Berichterstattung der Medien darüber, spricht Bände. Ähnlich wie beim Islamistischen und Linksextremen Terror, hat man eher das Gefühl, das Medien und Politik[…].

    Nun, wie auch immer. Jedenfalls, dürfen sich die Medien und auch die Politik nicht wundern, wenn das Vertrauen in eben diese massiv sinkt.

  64. Herr Danisch begibt sich gerade noch auf die Spur des Ghostwriters.
    Kommen sich die meisten grossen Medien, gerade die sündhaft teuren ÖR, nicht absolut blamiert vor beim Anblick, wie ein paar Einzelpersonen und Blogger ohne grosse Mühe der von ihnen als hochgebildet und superintelligent gehypten Figur die Luft ablassen? Nach Feierabend?

  65. Schön analysiert. Nur bei dem „man hätte alles offenlegen sollen“ bin ich anderer Meinung. Was wäre dann von Baerbock übrig geblieben? Eine Versagerin, die nicht einmal ein leichtes Politikstudium beenden konnte, sich ihren Witzabschluss in London mit viel Geld erkaufen musste und selbst eine Dissertation an einer linken Uni mit extrem wohlwollenden Profs nicht geschafft hat. Ein Bild des Schreckens das durch das konsequente Leugnen und gewogene MSM bisher nur stückchenweise offenliegt. Leugnen bis zuletzt heißt die Devise.

  66. Immer noch betreibt die Presse eine eklatante Aufklärungsverweigerung. Alles, was an die Öffentlichkeit drang, waren Selbstaussagen der Völkerrechtlerin. Kein Journalist hat etwas über ihren familiären Hintergrund veröffentlicht, wir wissen nicht, wer das teuere Highschooljahr in den USA und den kostenpflichtigen Master in UK bezahlt hat. Es wurde nicht recherchiert, es wurden keine Mitschüler und keine Kommilitonen befragt. Wir wissen nicht, ob die Leitungen auf dem Trampolin reeller waren als die Studienleistungen. Kein Reporter setzte sich in Pattensen in die Kneipe, um mit ein paar Lokalrunden ein paar Zungen zu lockern. Alle Information, welche die Blogger an die Öffentlichkeit zerrten, stammt aus öffentlich über das Internet abfragbaren Quellen. Kein Reporter machte sich irgendwelche Mühe. Der immer mehr gerupfte Lebenslauf kann in seinen vielen Versionen im Webarchiv eingesehen werden, die unappetitlichen Bonuszahlungen mußten beim Bundestag veröffentlicht werden und der Skandal um die in Brandenburg veruntreute Parteikasse, der sich dann als im Rotlichtmilieu beheimatet erwies, ist in den Online Archiven vieler Zeitungen nachlesbar.
    Ungeklärt ist nur, ob die Journalisten eine Story verschliefen, ignorieren wollten oder ignorieren mußten.

  67. Als Leser:in des Buches, dessen Autor:in Annalena Baerbock ist, gehe ich bei jedem gelesenen Satz davon aus, dass sie selber spricht, bzw. schreibt und dass sie ihre Sätze selbst formuliert hat (Beweis: Gendersternchen * richtig gesetzt). Auch die mögliche Bewertung nach der Lektüre könnte lauten: das ist ein von Baerbock verfasstes sprachlich gut abgefasstes und lesbares Buch. In Wirklichkeit schreibt sie gar nicht selbst, sondern lässt schreiben und formulieren, bzw. lässt kopieren und einfügen. Wäre es da nicht ehrlicher gewesen, der Ghostwriter hätte ein Buch über Annalena Baerbock in seinem Namen verfasst? Dann könnte sie jedenfalls für „Unstimmigkeiten“ im Text nicht zur Verantwortung gezogen werden. Im Gegenteil: sie könnte bei biographischen Fehlern den Ghostwriter zur Verantwortung ziehen. Eine Win-Win-Situation für die Grünenden.

    • liebe frau anja w.,sie haben ja die gendersprache bereits verinnerlicht. „autor:in“ oder „leser:in“- lassen sie doch die sprachverhunzung weg, zumindest bei TE , unsere deutsche sprache ist so schoen, da braucht es keine stolpersteine. doch zu ihrem vorschlag der ehrlichkeit.es geht diesen leuten weniger um ehrlichkeit.. es geht um geblaehte eitelkeit, sich hinstellen vor freunden, verwandten, kollegen, und mehr oder weniger aufdringlich drauf hinweisen: sehet her die ihr unfaehig seid, ich, dem ihr das nie zugetraut habt, habe ein buch geschrieben, ein richtiges buch, gedruckt, zum verkauf bereit. das ist der punkt von annalenchen. eitelkeit die keinerlei widerspruch duldet.das zeugt von mangelndem selbstwertgefuehl und (als konsequenz) von uebersteigertem selbstbehauptungsbeduerfnis. da hinein passen die falschen angaben des angeblichen studiums des voelkerrechts, der bueroleiterin in bruessel, das alles zeugt von genialitaet die der schlichte buerger doch zu respektieren und bewundern hat. bei annalehnchen ist ehrlichkeit das, was ihr schmeichelt. und nicht das was stimmt. das ganze gruene gesockse lebt in der eigenen blase und ist ueberzeugt, sie alleine wissen was „die welt im innersten zusammenhaelt“ ( Goethe, Faust I).. also unterwerft euch mal schoen….(Ironie aus) betet sie an und haengt an ihren lippen (wuenscht sie sich). kanzlerin…kleiner gehts nicht bei ihr nach so einer karriere…

      • Da haben Sie recht. Unsere deutsche Sprache ist schön. Meine „Verhunzung“ war Absicht. Ich wollte zeigen, was die Grünen („Grünenden“) neben ihrer Politik noch so an Verwerfungen anrichten.

  68. Verzeihung, Herr Wallasch! Natürlich muß Herr Knauss sich angesprochen fühlen!

  69. Man sollte nicht immer weiter den gleichen Fehler machen, und bürgerlich-konservative, freiheitlich-demokratische Maßstäbe an die GRÜNEN anlegen.
    Um in dem Bild von dem Märchen »Des Kaisers neue Kleider« zu bleiben: Dann regiert der Kaiser eben nackt, na und? Alle, die auf diese Tatsache hinweisen, kann man doch attackieren, verleumden und von Anwälten plattmachen lassen. Politik von Nackten für Nackte – das ist die Zukunft für unser Land.
    Und Baerbock hat das Buch auch nicht für kritische, bürgerlich-konservative, gebildete Leser geschrieben, die es auch noch wagen, nachzufragen, sondern für ihren Fanclub. Die wollen die Parolen nochmal nachlesen, die Frau Baerbock auch sonst auf offener Bühne aufsagt.
    Die Lüge, die Fälschung sowie die Dummheit und die Inkompetenz werden regieren, mehr noch als jetzt schon. Und wahr ist letztlich, was in der tagesschau kommt und in der Süddeutschen steht – kapiert!?

  70. Einfach ein toller Artikel – Baerbock steht stellvertretend für die Hipster-Generation – nichts im Leben geleistet, aber sich selber für die Größte haltend – dank Copy-and Paste.
    Der Plagiatsjäger Dr. Weber, der den Stein ins Rollen gebracht hat, hat die britische Uni nun zur Veröffentlichung der „Masterarbeit“ aufgefordert – und er wird nicht locker lassen – und diese „Masterarbeit“ wird dann wohl das Ende der von ARD und ZDF gehypten Kanzlerkandidatin bedeuten.

    • Da auch für die LSE etwas auf dem Spiel steht, nämlich das Geschäftsmodell mit diesem Abschlüssen, sehe ich leider nur undeutlich, dass diese Arbeit öffentlich wird. Letztlich ist aber bereits dieses Nichtveröffentlichen ein deutlicher Hinweis, könnte es doch ein dringend benötigter Befreiungsschlag für Baerbock sein, wenn, ja wenn ….

  71. „Negativauslese aller Parteien des Parteienstaates“ – wie kommen Sie darauf. Herr Wallasch? Franz Josef – nein, nicht der – Degenhart verinnerlicht? „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern…“? Ich frage nicht, nach Ihrer Parteipräferenz, sondern nach Ihrer Wahrnehmung. Vielleicht sollten Sie einen Nachmittag opfern, um die Lebensläufe / Werdegänge der AfD-Abgeordneten zu recherchieren, d.h. Sie müßten nicht einmal recherchieren, es genügte, die der AfD gewiß nicht freundlich gesinnte Wikipedia aufzuschlagen

    • Hier steht nicht, dass die Grünen das Ergebnis einer Negativauslese aus allen Parteien sind, sondern dass alle Parteien bei der Wahl der Parteiführung durch Quotenregelungen und anderes eine Negativauslese betreiben.

    • Tino Chrupalla ist selbstständig als Meister im Maler- und Lackierhandwerk, hat also keine akademische Laufbahn vorzuweisen, was absolut in Ordnung ist. Frau Dr. Alice Weidel hat über die Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung erfolgreich promoviert, ihre Doktorarbeit ist im Gegensatz zur Masterarbeit von Frau Bearbock im Internet erhältlich und einsehbar. Wenn wir mal bei der Parteispitze bleiben, die einen direkten Vergleich zu Baerbock und Habeck darstellt.

  72. Ich würde ja gerne glauben, dass das alles zu einem Absturz der Grünen in der Wählergunst führt. Aber ich misstraue meinen Landsleute in dieser Hinsicht zutiefst. Blauäugigkeit und Weltenrettungs-Drang könnten die Oberhand behalten. Zumal die Gesinnungs-Medien mit näherrückendem Wahltag und Abstand zu den Fehlern der Grünen noch mal richtig die Werbetrommel für Baerbock rühren werden. Die Liebe der MSM zu Baerbock/den Grünen ist so innig, die wird auch ein Medienanwalt Christian Schertz nicht dauerhaft beschädigen.

    • Sagen wir mal so: viel darf nicht mehr kommen, sonst läuft auch bei den MSM das Fass über. Schon aus Selbstschutz. Die Liebe zu den Grünen werden viele Leser/Hörer nur dann teilen, wenn sie nicht denn Eindruck haben, veräppelt und manipuliert zu werden. Sonst kann der Schuss der MSM derbe nach hinten losgehen.

  73. Ehrlich mal, genau wie Löw´s Desaster sich gestern im Fußball Tempel von Wembley im Achtelfinale in den Vorrunden sichtbar angekündigt hat, so scheitert eine Minimalintellektuelle der Grünensekte jetzt…im Achtelfinale des Wahlkampfgetöses. Baerbock ist die ideale Vogelscheuche jeglichen politischen Erfolgs. Hoffe, dass wenigstens hier in der CDU die Rotlaternen angehen.

  74. Und wie konnte es geschehen, dass eine wie Frau Baerbock *innerhalb* der grünen Partei so einen Aufstieg hatte? Antwort: Parteistrukturen und -verfahren, wie sie u.a. vom Parteiengesetz vorgeschrieben sind, sind ungeeignet, Personen nach Kriterien wie Charakter und fachliche Eignung auf dem Weg „nach oben“ zu fördern und Ungeeignete auszusieben.

    Dies gilt für alle Parteien.

  75. Die Grünen wurden von den Medien so bekuschelt, dass sie nun wie trotzige Wohlstandsgören reagieren, denen man den Lollie wegnimmt.
    Ein Schock, dass ihnen nun auch von Seiten der linken Mainstreammedien Kritik entgegen gebracht wird, die sie nicht so leicht in die rechte Schublade stecken können. Aber hilft nichts, Baerbock hats verbockt, da sie sich für unantastbar hielt. Und die Partei dito, dass sie nicht besser hingeschaut hat.
    Und je mehr sie jetzt wie trotzige Kleinkinder wütend mit den Füssen aufstampfen, desto mehr verscherzen sie sich die Sympathien, bis ihre Kaiserin nakt dasteht. ??

  76. Ich glaube nicht, daß das Zufall ist. Das politische Geschäft ist ein Haifischbecken. Jemand wie Frau Baerbock, die gleichzeitig eine halbgare Vita hat, geltungssüchtig ist, sich für den Mittelpunkt der Welt hält, aber im Oberstübchen nur mittelmäßig ausgestattet wirkt, läuft automatisch in eine solche Falle. Der Herr Habeck z.B. lächelt immer so nett, und er kommt aus Schleswig-Holstein, wo politische Intrigen gerne auf die Spitze getrieben werden. Ich hätte sogar Verständnis, wenn bei den Grünen früher oder später jemand diese Art der Notbremse wählen würde. Anders als mit eine Intrige kommt man gegen diesen ganzen Filz aus Quoten und weltfremd-dümmlichem Eiteitei nicht an, zumal in einer Zeit, in der alles durch PC-Geschrei begleitet wird. Da muß man schon dafür sorgen, daß sich manche Personen selber aus dem Spiel nehmen.

  77. Baerbock ist das Symbol unserer Zeit. Kompetenzlos, ohne Ausbildung, ohne Arbeit in einem Unternehmen der Wirtschaft, grün, mediengeil, überheblich und nicht männlich.

  78. Die Analyse ist vollkommen richtig, dass die Grünen der Relität nicht gewachsen sind. Sie tun ja auch alles daran, sich der Realität zu verweigern. Im grün regierten Berlin-Friedrichshain brennen an einer Tour Autos, Dealer fluten die Parks, Kinder spielen mit Drogenlöffeln und Spritzen, Linke besetzen Häuser, die Polizei hat explizites Handlungsverbot! Die grünen sind eine ideologisch getriebene Partei und gerade diese Weltfremdheit macht mir zuweilen richtig Angst, diese grenzenlose Naivität. Alle reichen sich die Hände und haben sich lieb, bis ein Messerstecher aus Somalia kommt und sie dir abschneidet.

  79. Q.e.d. Dumm, dümmer, grün.
    Wie schreibt ein bekannter Blogger so schön? WER wählt sowas?

  80. Passt doch alles ganz gut, die Sache läuft in die richtige Richung. Wahrheit und Klarheit setzen sich am Ende langsam aber sicher durch. Das schöne ist, dass selbst Frau Baerbocks Eintreten in eine Koalition mit der Union und dem schönen Posten „Bundesaußenministerin“ sowie „Vizekanzlerin“ nichts daran ändern werden, dass die Dame unqualifiziert bleiben wird. Auf beiden Posten kann sie nicht viel schlimmer agieren als Herr Maaß. Allerdings werden dann bei ihr die Gelegenheiten zum Begehen von Fehlern zunehmen und Frau Baerbock wird sie wie gewohnt fast alle nutzen. Daher werden die Grünen 2025 schlechter abschneiden als 2021, denn den Anstieg der Umfragewerte seit 2017 verdanken sie den heißen Sommern 2018 bis 2021 sowie dem Türkeideal der Bundesregierung, nicht dem Personal.

  81. „Des Kaisers neue Kleider ist gut.“ Passend ist auch der sogenannte Dunning-Kruger Effekt, der besagt, dass inkompetenten Menschen die Fähigkeit fehlt, die eigene Inkompetenz zu erkennen.

  82. Hans Christian Andersen, 1862: Des Kaisers neue Kleider:
    „… Eines Tages kamen auch zwei Betrüger; sie gaben sich für Weber aus und sagten, daß sie das schönste Zeug, das man sich denken könne, zu weben verständen. Die Farben und das Muster wären nicht allein ungewöhnlich schön, sondern die Kleider, die von dem Zeuge genäht würden, besäßen die wunderbare Eigenschaft, daß sie für jeden Menschen unsichtbar wären, der nicht für sein Amt tauge oder der unverzeihlich dumm sei. …
    „Aber er hat ja nichts an!“ sagte endlich ein kleines Kind. ‚Herr Gott, hört des Unschuldigen Stimme!“ sagte der Vater; und der Eine zischelte dem Andern zu, was das Kind gesagt hatte.
    „Aber er hat ja nichts an!“ rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, sie hätten Recht; aber er dachte bei sich: „Nun muß ich die Prozession aushalten.“ Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.“

  83. Ich wette, daß sie trotz allem einen Ministerposten in der neuen Koalition erhalten wird. Einfach nur erbärmlich.

  84. Unabhängig von möglichen Plakiaten ist das Buch einfach nur oberflächlich, schablonenhaft und schlecht geschrieben. Damit hätte man in der Tat jetzt nicht kommen dürfen. Wer kommt auf solche Ideen? Bin übrigens bereit, als Wahlkampfmanager einzuspringen, schlechter kann ich es auch nicht machen.

  85. Hoffentlich sind damit die Chancen, daß die Grünen ihr fatales Programm in die Wirklichkeit umsetzen können, ähnlich gesunken, wie der Stern der „Kanzlerkandidatin“. Die grünen Rezepte sind ein Desaster, die CDU wäre gut beraten, das endlich zu merken und die unter Merkel eingeschlagene Richtung entschlossen zu korrigieren. Nur ein Traum….lieber nicht darauf hoffen, sondern die wählen, die dafür stehen!

  86. Wer hat denn Kompetenz bei den Grünen? Auch Habeck hat eklatante Schwächen im politischen Grundwissen. Schreihals Hofreiter? Claudia Roth? Göring- Eckardt? Oder Trittin mit seiner Kugel Eis im Monat für die Energiewende?
    Es gibt keine abgeklärten, souveränen Parteigrößen, die weitsichtig genug sind. Es ist die Zeit der Schreihälse, weitgehend unwissend, nicht lernfähig aber ein überdimensioniertes Selbstbewusstsein…

  87. Man könnte es auch kurz fassen: Die Hellsten sind das alle nicht…

  88. Die meisten grünen Kader sind bei näherem Hinsehen auch ähnlich dürftig bekleidet.

  89. Sehr schön, eine Kettenreaktion von Fehlern ergibt sich da und noch ist reichlich Zeit bis zur BT-Wahl Ende September. Die Nerven scheinen schon jetzt bei manchen Grünen blank zu liegen – und das ist gut so. Spätestens jetzt sollte doch den meisten Grün-Wählern klar werden, wem sie im September auf gar keinen Fall die Stimme geben sollten.

  90. „Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken „! So ähnlich kommt mir der Vorwurf einer „Rufmordkampagne“ gegen Baerbock vor. Dass die jetzt mit Schaum vor dem Mund herumlaufen ist irgendwie schon schön. Die haben jetzt ihre ersten Rendez-Vous mit der Realität. (Zitat Wolfgang Schäuble anlässlich der Griechenland-Schuldenkrise).

  91. Lächerliche Dilettanten. Stümperhafte Anfänger, die jetzt auf Mimimi machen und die pöse pöse Welt für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen wollen. ACAB würde noch nicht mal nen Supermarkt aufm Dorf bei Hannover leiten lassen.

  92. Ups! Auf Twitter wird’s grade häßlich? In der Abwehrschlacht um Annalena nutzen hysterische GRÜNE einen Wortschatz, den sie sonst moralisierend den immerzu pösen Rechten vorwerfen. Offenbar liegen die Nerven blank angesichts schwindender Umfragewerte. Die vom Steuerzahler gesponserten Jobs lösen sich grade für viele GRÜNE in Luft auf. Nur nicht für Annalena. Mal sehen, wie lange die GRÜNEN ein totes Pferd reiten.

  93. … danke Herr Knauss für diese sehr zutreffende, auf den Punkt gebrachte Zwischenbewertung. Kürzlich (gestern?) musste ich mir fast die Augen reiben, als Jens Riwa in der ARD Tagesschau Plagiatsvorwürfe gegen Baerbocks Buch meldete. Ich dachte, ich sehe und höre nicht recht. Angesichts der bevorstehenden Sommerpause dürfte die grüne Parteispitze in Panik sein, weil sie nichts mehr werden ausrichten können, nur, wie Sie sagen, alles schlimmer machen. Zeit für Popcorn, die Unterhaltung geht weiter …

  94. Knete haben die Grünen überreichlich dank Spenden von BMW, Daimler, VW und ähnlichen. Kürzlich erst eine Millionenspende von einem Bitcoinspekulanten und Grünen Mitglied in MP. 1000€, um einen Text von Annalena plagiatverdachsfest zu machen, waren aber offenbar zu viel Geld. Ein nackter Kaiser* mit vielen Euros aber ohne Kleider ist immerhin eine politische Innovation der besonderen Art.

  95. Ich weiß nicht, was es hier zu beschönigen und zu entschuldigen gibt. In einem Werk, ob Klassenarbeit, Studienarbeit oder Buch muß erkennbar sein, was die eigene Transferleistungen und die eigenen Schlüsse sind und was der Input ist, mit dem man sich auseinander setzt und den man auswertet.
    Wer dies der eingenen politischen Machtansprüche und Klakül opfert, jede Kritik unterbindet, erzeugt in der Tat ein solches Desaster.

    • Soweit ich das weiß muss in der Belletristik – dort gehört Baerbocks Buch hinein – nicht zitiert werden, da es keine wissenschaftliche Ausarbeitung darstellt. Das hat sie schon geschickt gemacht. Hochnotpeinlich ist es natürlich trotzdem. Ich würde mich schämen.

      • Ja, so ist es. Es ist ein Etikettenschwindel, da es ein politisches Buch ist. Da erwarte ich keine Science Fiction, sondern Perspektiven, welche untermauert sind. Den Namen Plappalena hat sie sich redlich verdient.

  96. Helmut Schmidt oder Heiner Geißler haben sich ebenfalls zu ihrer politisch aktiven Zeit als Autoren betätigt, jedoch haben sie diese Werke noch selber verfasst und diese Bücher waren auch inhaltlich durchaus gehaltvoll. Aber dann haben die beiden genannten ja tatsächlich ein Hochschulstudium auch abgeschlossen. So ändern sich eben die Zeiten.

    • Stimmt teilweise, geht aber auch ohne Hochschulstudium. Der entscheidende Faktor ist die Intelligenz.

      • Zur Präzision: Ich meine dies nur als Gegenüberstellung von Schmidt oder Geißler zu Baerbock, die ja ihr Studium nicht abgeschlossen hat.

  97. sind trotzdem noch bei fast 20% – wie kann das sein??

  98. Ist er jemand so angezählt, findet sich immer ein wohlmeinender Verräter, der ihr das letzte Beinchen stellt. Sie wird den Weg der Andrea Banahles gehen, verdientermaßen. Wer soviel Hybris vor sich her trägt, hat nicht mal Mitgefühl verdient. Für die Häme hat sie selbst gesorgt.

  99. Das ist kein „Krisen-Dilettantismus“. Baerbock ist die perfekte Besetzung für die Spitze einer dekadenten, infantilisierten und ins Debile abgleitenden Gesellschaft. Ihre nicht vorhandenen Kompetenzen disqualifizieren sie nicht etwa, sondern sind absolut notwendige Voraussetzung. Abgesehen davon ist das restliche politische Personal auch nicht besser. Allerdings sieht sie aber besser aus.
    Insofern war ihre Nominierung zwingend und sie hat die in sie gesetzten Erwartungen mit Bravour erfüllt.
    Die Reaktion der Grünen ist daher nicht nur erwartbar sondern auch konsequent.

  100. Bütikofer versteigt sich zu der Formulierung „Propaganda-Krieg gegen die Grünen“. Ein Haufen wütender durchgedrehter Kinder, denen man das Spielzeug Kanzleramt wegnehmen will, würde ich sagen. Es ist eben keine Springer- oder Bild-Kampagne, notwendigerweise wird Baerbock, werden die Grünen demaskiert. Als Hechler, Lügner, Verbotspartei. Mit erstaunlich wenig Kompetenz. Auf dem Gebiet der Kritikfähigkeit schon mal gleich gar nicht.

    • „Hechler“ passt. Finde ich gut. Hecheln sich heuchelnd durch ihren eigenen politischen Irrgarten, die Grünen.

    • ….die Ex-KBWler bei den Grünen versuchen halt zu retten, was nicht mehr zu retten ist: ACAB als Zugpferd bei der BT-Wahl. Die altkommunistische Führungsriege der Grünen ist gegenwärtig scheinbar völlig ratlos. Mit ACAB wird es nichts. Auswechseln geht auch nicht. Also erst mal Vorneverteidigung, Pulverdampf. Siehe auch Trittin (KB, nicht KBW).

  101. Eine Schande für ein Land, dem einst Dichter, Denker und Ingenieure entsprangen. Diese Frau mit ihrer Truppe an schmarotzenden Schulabbrechern ist aber leider sinnbildlich für Land & Leute.

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