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Stephans Spitzen:

Baerbock und die Benin-Bronzen: „Stolz“ auf eine vermeintliche historische Schuld

09.05.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Claudia Roth und Annalena Baerbock waren sichtlich stolz bei der Rückgabe der Beninbronzen. "Stolz" auf eine vermeintliche historische Schuld, von der sie ausweislich ihres Redens nicht die geringste Ahnung haben. Nun sind die Kunstwerke ausgerechnet bei den Nachfahren ehemaliger Sklavenhändler gelandet.

Ein im Jahr 1995 auf deutsch erschienener und in zwölf Sprachen übersetzter erschütternder Bericht über eine Jugend im KZ Majdanek von einem gewissen Binjamin Wilkomirski stieß auf „fast religiöse Ehrfurcht“ bei seinen deutschen Rezipienten, weshalb sie auf kritische Fragen verzichteten. Doch der Bericht erwies sich 1998 als ebenso erfunden wie der Name des Autors. In der Zeit befand damals Jörg Lau, es schmeichele offenbar „der moralischen Eitelkeit des Kritikers, einen Text voll derartiger Schrecken mit gleichsam versagender Stimme zu loben. An solchen Auftritten voller Schuldstolz ist etwas faul.“

Ähnliches könnte man auch über die inbrünstige Inszenierung sagen, mit der Außenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth dem nigerianischen Staatspräsidenten zwanzig der sogenannten Benin-Bronzen überreichten, denen weitere der insgesamt 1.100 Objekte folgen sollen.

Wenn Journalisten etwas „mutmaßlich“ erfunden haben

Stephans Spitzen:

Wenn Journalisten etwas „mutmaßlich“ erfunden haben

„Schuldstolz” in mehrerlei Hinsicht: Man sah den beiden Frauen an, wie stolz sie auf diese Geste der Gutwilligkeit waren. „Dies ist eine Geschichte des europäischen Kolonialismus. Es ist eine Geschichte, in der unser Land eine dunkle Rolle spielte und in verschiedenen Teilen Afrikas großes Leid verursachte“, intonierte die Außenministerin, die offenbar keinen blassen Schimmer von der deutschen Kolonialgeschichte hat. Aber wen wundert das noch.

Jedenfalls sollten die Objekte in einem auch mit deutschem Steuergeld gebauten Museum ausgestellt und damit dem „nigerianischen Volk“ zugänglich gemacht werden. Doch daraus wird nun nichts. Die mitgebrachten Bronzen sind in den Privatbesitz des Königs von Benin übergegangen und damit der Öffentlichkeit entzogen. Schließlich sei das Königshaus der ursprüngliche Eigentümer.

Stolz auf vermeintlich historische Schuld ist die neue Ehre des weißen Mannes und der ebenso weißen Frau. Dafür ist unerheblich, dass die Deutschen an der Aneignung der Skulpturen so gar nicht schuld waren, nicht sie, sondern die Engländer hatten die Kunstwerke 1897 im Zuge einer Strafexpedition gegen das Königreich Benin erbeutet – und sich damit einen Teil dessen zurückgeholt, was sie dem Herrscherhaus für Sklaven bezahlt hatten: Messingringe, Rohmaterial der Bronzen.

Für Sklaven, genau. Eine dunkle Geschichte, in der Tat, aber in diesem Fall keine deutsche: Das Königshaus war bekannt für Plünderungen, Zerstörungen, Massaker, Versklavung von Kriegsgefangenen – und vor allem für „Sklavenjagd und -handel in großem Stil“, bis die Briten es daran hinderten. Schwarze haben dabei nicht nur Schwarze, sondern auch Weiße versklavt. Das ist die unbequeme Wahrheit, welche die weiße Frau von heute nicht sehen will.

Selbstbestimmungsrecht: Wenn’s drauf ankommt, braucht man offenbar doch Männer

Stephans Spitzen:

Selbstbestimmungsrecht: Wenn’s drauf ankommt, braucht man offenbar doch Männer

„Der Blick zurück auf die Kolonialzeit ist zu einem Tunnelblick verkommen: Er schließt die Gegenwart mit der Vergangenheit kurz. Nach dem Muster der Rasterfahndung will er nichts anderes erkennen als koloniale Gräueltaten, vollbracht von brutalen Tätern an unschuldigen Opfern. Ethnologische Sammlungen sind zum Inbegriff kolonialen Unrechts und der Raffgier geworden. Museen finden sich plötzlich in der Rolle von Räuberhöhlen wieder“, schreibt die Ethnologin Britta Häuser-Schäublin.

Das ist das eine. Das andere aber: es behandelt jene, denen Wiedergutmachung zuteilwerden soll, im Grunde mit genau der Überheblichkeit, die man den Kolonialisten unterstellt: als Opfer, denen nichts zuzutrauen ist, erst recht keine böse Tat; nicht als Ebenbürtige, die ebenfalls zu Schandtaten fähig sind. Längst ist der weiße Mann damit erpressbar.

Seit Frantz Fanon fühlen sich „die Weißen“ schuld an Rassismus und Sklaverei. Tatsächlich aber ist „die weltweite Abschaffung der Sklaverei eine westliche Errungenschaft“ und Rassismus ein ubiquitäres Phänomen und mitnichten auf „Weiße“ beschränkt.

Die Unbedarftheit in historischen Fragen ist bei einer Außenministerin einigermaßen peinlich, aber sie ist damit ja nicht allein. Die Deutschen jedoch dürfen sich nicht wundern, wenn andere sie wunderlich finden und das Angebot annehmen: dass wir mit dem Vorwurf von Rassismus und Kolonialismus erpressbar sind.

Die Benin-Bronzen jedenfalls sind nicht ans „nigerianische Volk“ zurückgegangen, sondern an die Erben der Sklavenhändler.

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58 Kommentare

  1. Die FAZ berichtet 2018: „Auf die in Fachkreisen seit langem diskutierte Frage, an wen denn die Benin-Objekte im Falle des Falls eigentlich zurückgegeben werden sollten – an das Königshaus, an den Bundesstaat Edo oder an die nigerianische Zentralregierung – hat Ewuare II eine eindeutige Antwort: „Wir möchten, dass die Gegenstände wieder dorthin zurück kommen, von wo sie gestohlen wurden, zurück in den Königspalast.“ https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/koenig-von-benin-wir-planen-ein-palastmuseum-15538854.html
    Und ein Sohn des Royals, eines der reichsten Männer Nigerias und damit milliardenschwer, Kronprinz Ezelekhae Ewuare, war bei der Auswahl der Preziosen 2021 in der Stiftung preußischer Kulturbesitz bereits in Berlin dabei: https://www.preussischer-kulturbesitz.de/en/newsroom/media-library/bilder/image-detail.html?tx_news_pi1%5Bday%5D=07&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=07&tx_news_pi1%5Bnews%5D=11459&tx_news_pi1%5Byear%5D=2021&cHash=da356ea2f2d355cef7037cc6197ee3f9
    .
    Bleibt zu allem anderen die Frage, weshalb die Vorgeschichte nicht öffentlich gemacht wurde und weshalb Baerbock & Roth mehrere Millionen aus Steuergeldern für ein Museum hinterließen – denn der König von Benin ist milliardenschwer – und kann sich solches aus der Privatschatulle mit links leisten.

  2. Deutschland gibt voller Stolz großzügig erworbene Gegenstände an die zurück, die sie mit Leid und Versklavung der eigenen Jugend finanziert haben. Das ist so, als wenn man voller Stolz dem Räuber die von ihm geraubten Gegenstände zurück gibt.
    Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!

  3. Die zwei „Dämlichkeiten“ strahlen tatsächlich vor Sündenstolz! Das nigerianische Volk wird glücklich und gerührt sein, dass ihr König wieder etwas reicher gemacht wurde!

  4. Bei ntv Panorama „Rückgabe der Benin-Bronzen Ein Skandal, der keiner ist“wird diese Entscheidung verteidigt: „Die afrikanischen Königtümer sind in vielen Ländern und Gesellschaften historisch gesehen die eigentlichen Vertreter der jeweiligen ethnischen Gruppen und damit auch „Wächter“, „Vertreter“ und „Behüter“ der jeweiligen ethnischen und kulturellen Geschichte und Erbe dieser Bevölkerungsgruppen. Der Palast gehört nicht „privat“ dem König, sondern ist ein repräsentatives Gebäude, das dem Königtum – und damit auch dem Volk – gehört. Der König ist von jeher nur ein „Vertreter“ des Volkes.“ In diesem Stil geht es weiter.
    Nichts sagt der Autor über die Strukturen Afrikas. Nichts sagt er darüber, dass es in Benin 53 verschiedene Sprachen gibt, vgl. wikipedia zu Benin. Was ja einem Journalisten nahelegen sollte, dass „man“ sich mal informieren sollte, ob es überhaupt ein Volk im Benin gibt. Wie es überhaut mit „Volk“ in Afrika bestellt ist.
    Aber behaupten, dass ein Königshaus „das Volk“ vertritt. Es vertritt höchstens den Volksstamm, zu dem das Königshaus gehört.
    Aber Afrikas Könige mit König Charles vergleichen.
    Der Autor gibt hinter seinem Namen „Uganda“ an. Er scheint mir zumindestens blauäugig zu sein. Und das als Journalist.
    Und unsere diplomatisch gebildeten Politiker sind ebenso blauäugig. Weil sie – wenn sie schon Kunstgegenstände zurückgeben – nicht dafür Sorge tragen, dass sie erhalten bleiben (wobei das natürlich nur eingeschränkt möglich ist) und den Bewohnern (nicht nur dem „Volk“) und Besuchern Benins zugänglich sind.

    • Sie verwechseln aber nicht die heutige Volksrepublik Benin mit dem historischen Königshaus Benin?

  5. Meine Güte, es ist doch offensichtlich überhaupt nicht nötig, solche Gegenstände durch Kolonialismus zu rauben.
    Wenn die demokratisch gewählten Kleptokraten in Afrika einfach nur unser Geld wollen, dann sollen sie es halt sagen. Sie können uns auch gerne noch mehr Kunstwerke und historische Artefakte verkaufen, wenn sie dafür keinen Sinn haben. So teuer wird es nicht sein, und ein staatliches Museum mit Kunstwerken dieser Welt wäre ein Touristenmagnet.
    Gerne 10 Mrd Budget pro Jahr, um die staatliche Kunstsammlung aufzustocken. Geld ist bald eh nichts mehr wert, und das wertet unser Land auf!

    • Recherchieren Sie mal, was da los ist, dann werden sie schnell verstehen, dass das Geld, würde man es dorthin schicken, nie da ankäme, wo es hinsollte.

  6. „Dies ist eine Geschichte des europäischen Kolonialismus. Es ist eine Geschichte, in der unser Land eine dunkle Rolle spielte und in verschiedenen Teilen Afrikas großes Leid verursachte“…. Soviel zu: Wenn naive Trampolinspringende Geschichte interpretieren…..

    Hat sich jemand die Frage gestellt wer die Sklaverei beendet hat, dies nachdem dieses Gebaren, seit Anbeginn der menschlichen Zivilisation ein völlig normales Geschäft gewesen ist, wie der Kauf eines Esels, einer Kuh, eines Schweins oder Haushaltgegenstandes? Die Tausende von Jahren alte Tradition und das lukrative Geschäft mit Menschen wurde beendet, weil die technischen und kulturellen Errungenschaften, sowie der sich dadurch entwickelnde Wohlstand und die damit einhergehende Verfeinerung des Geistes, den Widerstand der Eliten gegen diese unsägliche Praxis der Sklaverei erst ermöglicht haben. Die Abschaffung der Sklaverei kam mit der technischen Entwicklung und dem Gebrauch der Kohle, sowie der Dampfmaschine und der Massenproduktion. Der Gesetzgeber hat mit dem Verbot der Sklaverei erst auf die sich verändernden wirtschaftlichen Umstände reagiert, welche diese Form der Wirtschaft und Ausbeutung der „Ressource“ Sklave unnötig, teuer und zeitraubend gemacht haben. Es kann mit Recht gesagt werden das die sich rasch entwickelnde Komplexität der arbeitsteiligen Gesellschaft und Wirtschaft und die damit einhergehende Effizienzsteigerung bei der Produktion, dass halten von Sklaven zu einem teuren und ineffizienten wirtschaftlichen Unternehmung machte. Es hätte wohl nicht einmal ein diesbezügliches Gesetz benötigt, da der Kapitalismus die Sklaverei in kürzester Zeit völlig unrentabel gemacht hat. Benötigte es zu Zeiten Roms oder im Mittelalter noch ein Teil menschliche Arbeitskraft um drei Teile Ertrag zu generieren, hat sich dieses Verhältnis mit dem Gebrauch der Kohle und durch die technische Entwicklung der Massenproduktion von 1:3 auf 1:20 verbessert. Der Verzicht auf die Sklaverei war ein Resultat der Schaffung von Wohlstand, durch die Nutzung von billiger Energie in Verbindung mit Technik war die zeitraubende und gefährliche Sklaverei ineffizient geworden. Ebenso wie der Umweltschutz (wie auch die Klimaneurose) heutzutage ein Resultat westlichen Wohlstandes ist, war die Abschaffung der Sklaverei ein Resultat dieses beginnenden Wohlstandes.

    Die Ironie dessen das die moderne Sklaverei und Ausbeutung von Menschen im letzten Jahrhundert (Gulag, Konzentrationslager, erzwungene Kooperativen, Zwangskollektivierung) eine Folge des Sozialismus/Kommunismus gewesen sind, scheinen all diese kapitalistisch wohlstandsverwöhnten Sozialisten unserer Zeit nicht verstehen zu wollen. Dann war es halt wieder der falsche Sozialismus oder Kommunismus, oder man hat es einfach nicht „richtig“ gemacht, oder der Kapitalismus und Klassenfeind war Schuld. Das Stalin in der Ukraine 7 Millionen Kommunistische „Sklaven“ verhungern liess um mit den Weizenverkäufen die Devisen zu erhalten, welche für die Entwicklung der Industrie notwendig waren und dass die Chinesen noch heute Arbeitslager betreiben, scheint unseren Sozialisten nicht so wichtig, es war damals wie auch heute nicht die richtige „Art“ des Sozialismus. Wir erleben derzeit ja gerade welches die richtige „Art“ des Sozialismus und der Planwirtschaft auszeichnet. Eine Frage der Zeit bis die Armut soweit fortgeschritten sein wird, dass das Individuum über das Mittel der Besteuerung und von Verboten in Verbindung mit einem Corona- Social- oder Klima-Kredit-System soweit in die Sklaverei gezwungen wird, bis von der Wiege bis zur Bahre der moderne Sklavenhalter (ein Konglomerat aus Regierung bzw. Funktionären und Big Tech) über Wohl und Wehe hunderter Millionen Menschen entscheiden wird. Was diese Form der Sklaverei von jener eines Baumwollpflückers in Amerika des vorletzten Jahrhunderts unterscheiden wird, wird sich noch zeigen.

  7. Je nun, muss frau:In positiv sehen, so wurde dem Schuldstolz des nigerianischen „Königshauses“ Rechnung getragen.

  8. Dilettant sein heißt: seiner eigenen Einfälle nicht wert, aber auf sie stolz sein.
    Arthur Schnitzler

  9. Es wäre ja schön, Frau Stephan, wenn wir Europäer sagen könnten „Wer hat´s erfunden? Wir nicht“
    Das schafft aber evtl. nicht das Problem aus der Welt, dass, wohin immer die Europäer sich „ausbreiteten“, vielleicht auch nur effektiver alles schon Vorhandene genutzt wurde oder importiert wurde, bis es den Europäern dann doch zuviel wurde.
    Das Sklavenschiff von Heinrich Heine bezieht sich auf Europäer.
    Ich schwinge mich nicht auf zu einem Richter über andere Kulturen, NEIN, für Europäer war das eine Schande PUNKT.
    Weiterhin möchte ich für die Nachfahren der Sklavenhändler in Benin Dasselbe annehmen wie für die Nachfahren unserer Übeltäter, sie haben sich hoffentlich abgewandt von den Verbrechen ihrer Ahnen.
    Warum darf Deutschland keine Kunstschätze an das Königshaus zurückgeben?
    Das wird sie hoffentlich seinen Landsleuten nicht vorenthalten.
    Man kann von unserer Seite seiner gesamtgesellschaftlichen Hoffnung Ausdruck geben, man kann aber nicht vorschreiben.
    Ja, natürlich habe ich Frantz Fanon gelesen „Die Verdammten dieser Erde“ oder Galeano „Die offenen Adern Lateinamerikas“.
    Ich bin sehr dafür, dass wir Europäer für unser Miss/Wirken einstehen, für BEIDES.
    Das berührt keinesfalls die selbstgeschaffenen Miss/Stände anderer Kulturen.
    Zu unserer Hochkultur passen diese Missstände nun mal nicht.
    Das ist der Punkt, auf den ich erhobenen Hauptes in Europa beharre.
    Ich freue mich, wenn andere Kulturen ebenfalls zu diesen Einschätzungen kamen/kommen und auf diesem Wege zu uns oder uns auch nur näher in ihrem Wirken.
    Nun lasst uns doch zivilisiert und kultiviert zusammenkommen, hier wie dort.
    „Make Love Not War“

    • Warum darf Deutschland keine Kunstschätze an das Königshaus zurückgeben?“
      Ja warum wohl? Weil an den Benin-Bronzen das Blut Tausender von den lieben Obas (Benin-Könige) verkaufter Sklaven klebt!
      Kein Mensch käme auf die Idee, gutgläubig gekaufte Blut-Diamanten an die betreffenden Minen-Inhaber zurück zu schenken. Warum also sollte Deutschland die unrechtmäßig hergestellten Blut-Bronzen an die Nachkommen der blutrünstigen Obas zurückgeben?
      Apropos Blut: noch im 19. Jahrhundert haben die Obas täglich bis zu 13 Menschen den Göttern geopfert.

      • Und sind davon immer noch reich an Milliarden, in Dollar. Wobei der, der die Bronzen jetzt hat, nicht der einzige übrig gebliebene König dort sein soll – alle entsprechend vermögend.
        Während wir hier noch vom armen Flüchtling schwadronieren schaufeln wir denen weiter Gelder in die Taschen – das dann auch dort verbleibt.

  10. Die Benin-Bronzen jedenfalls sind nicht ans „nigerianische Volk“ zurückgegangen, sondern an die Erben der Sklavenhändler.“
    Wer könnte mit Bestimmtheit sagen, dass dies nicht genau das Ziel der Erben und der drolligen Überbringer war? Wie wir gerade aus dem Wirtschaftsministerium erfahren, sind Clan- und Bakschisch-Strukturen ganz gewiss nicht nur auf dieses beschränkt.

  11. Wenn man nun den Spot weg von den Bronzen hin zur wirtschaftlichen Verquickungen lenken würde und erkennte, dass man afrikanische Staaten wie auch Nigeria und eben auch diesen König, dem sie die Bronzen jetzt zugeschustert haben, als Geschäftspartner braucht, nachdem man die Russen vermeintlich erfolgreich ins Abseits stellte, wird dann nicht erst ein Schuh aus dem gemauschelten Clou? https://www.giz.de/en/downloads/neue-maerkte-neue-chancen_nigeria__web_mit%20coronahinweis_neu.pdf
    Immerhin war war der Sohn des Royals, eines der reichsten Männer Nigerias und damit milliardenschwer, Kronprinz Ezelekhae Ewuare, bei der Auswahl der Preziosen 2021 in der Stiftung preußischer Kulturbesitz bereits in Berlin dabei: https://www.preussischer-kulturbesitz.de/en/newsroom/media-library/bilder/image-detail.html?tx_news_pi1%5Bday%5D=07&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=07&tx_news_pi1%5Bnews%5D=11459&tx_news_pi1%5Byear%5D=2021&cHash=da356ea2f2d355cef7037cc6197ee3f9
    Früher nahmen sie halt Glasperlen mit, um Gewogenheit zu erzeugen. Angeblich.

  12. Baerbock und Roth sollten wegen Veruntreuung deutschen Staatseigentums und deutscher Steuergelder vor Gericht gestellt werden. Das muss die Conclusio dieses skandalösen Vorgangs sein!

    • Kein deutsches Staatseigentum! Eigentum Groß-Britanniens! Diese beiden Damen maßen sich an, fremdes Eigentum (Leihgaben Großbritanniens!!) werbewirksam „zurückzuführen“! Der Hehler ist so schlimm wie der Stehler! Bei beiden hat der Grad der Dummheit unbeschreibliche Ausmaße angenommen. Eine bewegt sich in einer Kittelschürze, die andere kann nicht reden! Tolle Vertreter Deutschlands! Glückwunsch an den Souverän, dessen Wahl das ermöglicht hat!

  13. Das „Lustige“ dabei ist: es gibt in ganz Afrika so gut wie keine geschichtlichen Museen, in denen die Geschichte vor dem Kolonialismus gezeigt wird. Die Museen in Afrika zeigen üblicherweise nur Kolonisationsartefakte, also „Relikte des weißen Mannes“. Es scheint, es gibt keine aufgezeichnete Geschichte in Schwarz-Afrika aus der Zeit vor der Kolonisation.
    Auch bei diesen Bronzen handelt es sich anscheinend nicht um „echte“ Afrikanische Kunstwerke, sondern die wurden aus deutscher Bronze gefertig und im Zuge des Sklavenhandels mit Afrikanern von Arabern (?) erstellt. Das sind also alles andere als afrikanische Kunstwerke, sondern eher Belohnungen für den Mißbrauch der Afrikaner als Sklaven. Ob das Baerbock und Roth bekannt ist? Ich wage es zu bezweifeln.

    • Tja. Sie handelten innerafrikanisch mit Sklaven. Bevor die Araber in großem Stil begannen mitzumischen – und ganz zum Schluss erst die Europäer, die zudem oftmals Beute waren, als „Käufer“ beliebt wurden.
      Wird man nicht ausgestellt sehen wollen. Dort.
      Als sich die Welt noch erlaubte, solches als Buchbeschreibung zu veröffentlichen: „Es wäre an der Zeit, schreibt der afrikanische Anthropologe und Wirtschaftswissenschaftler Tidiane N‘Diaye, „dass der araboislamische Sklavenhandel, der einem Völkermord gleichkommt, näher untersucht wird und gleichermaßen zur Sprache kommt wie der transatlantische Menschenhandel.“ In diesem Sinn hat er sein beim Erscheinen in Frankreich 2008 leidenschaftlich und viel diskutiertes Buch betitelt: „Le génocide voilé“ – „Der verschleierte Völkermord“: https://www.welt.de/welt_print/kultur/article6982110/Als-muslimische-Sklavenjaeger-Afrika-entvoelkerten.html
      Das Wissen lag 2010 auch für den Deutschlandfunk noch offen – und wird inzwischen nicht mehr gesendet: https://www.deutschlandfunk.de/dreizehn-jahrhunderte-waehrender-sklavenhandel-100.html
      Soll das etwa alles aus dem „Menschheitsgedächtnis“ verschwinden?

      • Dann sollte aber auch zur Sprache kommen, dass der innerafrikanische Sklavenhandel während der letzten 1000 Jahre noch ungleich umfangreicher war, als der Sklavenhandel, den die Araber mit Schwarzafrikanern organisierten. Es ist ja auch nicht verwunderlich, wenn aggressive, meist nomadische Stämme mit niedrigem Entwicklungsniveau einen Kontinent bevölkern. Die Kriegsbeute, die zu machen ist, besteht dann nolens volens nur aus Menschen und aus Vieh, das man raubt und später ggf. veräussert. Der erwähnte Völkermord der Araber an Schwarzafrikanern fand somit auch nicht im Zuge von Eroberungsfeldzügen statt. Die waren gar nicht nötig, da die afrikanischen Stammesfürsten Sklaven en gros zum Tausch anboten. Der Völkermord fand später in den arabischen Ländern statt, da männliche Sklaven kastriert und schwangere schwarze Sklavinnen – meist vergewaltigt von den arabischen Besitzern – systematisch getötet wurden.

  14. Frau Stephan, Sie sollten einfach zur Kenntnis nehmen das die gemeine Kartoffel schlicht genetisch defekt ist. Aber zum Glück wird dieses Problem durch starken Zuzug und demografische Effekte bis Mitte diesen Jahrhunderts final gelöst sein.

  15. Diese beiden Damen zeigen perfekt das Dilemma der Grünen. Und es beschreibt auch, warum es keine Grüne in der DDR und UdSSR gab.
    Weil in beiden Staaten Bildung Pflicht war.

  16. Ob Roth nächstes Jahr wieder zur Oscarverleihung fliegt? Diesmal zusammen mit Baerbock? Sie hätten diesmal einen Grund: Sie könnten dann die diesjährigen Raub-Oscars zurückgeben.

  17. Man kann Dummköpfen nicht vorwerfen dass sie dumm sind. Peinlich und verwunderlich ist aber die Gleichgültigkeit der Regierungselite, des Bundeskanzler, der Regierungsmitglieder und der Bundestagsfraktionen. Sie alle lassen die personifizierte Unbedarftheit auf unsinnige Weise im Namen des Landes gewähren. Nicht nur aber auch kulturpolitisch.

  18. Ungebildete Wichtigtuer*inen-Gören beim narzisstischen Wichtigtun.
    Die Benin-Bronzen gehören nicht in den Staat der sich heute Benin nennt.
    Vor allem, die Benin-Bronzen wurden durch deutsche Museen käuflich erworben und so als Kulturgut vor der Vernichtung bewahrt.
    Mit „Kolonialismus“ hat das Ganze nichts zu tun.
    Aber um das zu wissen müssten die beiden Narzist*inen zumindest ein Minimum an Bildung besitzen.
    Eine ungebildete Fake-Staatsrechtlerin als Aussenministerin und eine strunzungebildete Frau als Kulturministerin,
    Deutschland wie weit kannst du noch sinken?
    Zur Erinnerung:
    Die ersten Sklaven der Weltgeschichte waren keine Schwarzafrikaner sondern Weiß-europäer.
    Jahrhunderte vor der afrikanischen Sklaverei schlepten die islamischen Eroberer-Reiche, europäischen Frauen und Mädchen und in ihre „Harems“ und Millionen europäischer Kinder als „Knabenlese“ in den Tod in ihren Eroberungshorden.

  19. Um die historische Glanzleistung von Roth und Baerbock zu unterstreichen, könnte man in Erinnerung an Roths legendäre „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ und „Deutschland verrecke“ – Sprüche, eigentlich auch einen Bronzeguss von Roth mitliefern. Der „Schuldstolz“ der Grünen, gepaart mit grenzenloser Ahnungslosigkeit, in der Habeck, Baerbock, Roth & Co. gefangen sind, unterstreicht das ganze Elend grüner Politik, die mit allen Irrungen und Wirrungen gnadenlos auf uns einwirkt.

  20. Danke für diese klaren Worte! „Schuldstolz“ – ein schöner Neologismus. Der Volksmund formuliert ebenfalls treffend: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz. Bruce Gilley hat in einem klugen Aufsatz die Kolonialgeschichte unter Verzicht auf dogmatisch-antirassistische Scheuklappen unter die Lupe genommen, wurde dafür von den Woken mit dem Tode bedroht. Sein Verleger musste den wissenschaftlich Aufsatz zurückziehen.
    Gut, dass es die cancel culture im Internet schwer hat, missliebige Texte zu unterdrücken:
    https://www.docdroid.net/Qv1OLJF/gilley-bruce-the-case-for-colonialism-pdf#page=8

  21. Dass mit „Kulturgut“ außerhalb der westlichen – weißen – Welt nicht besonders zimperlich umgegangen wird sollte jedem Menschen mit etwas Aufmerksamkeit klar sein.

  22. Man kann den beiden Damen keine Geschichtsvergessenheit vorwerfen. Wie sollten sie auch vergessen, wovon sie keine Ahnung haben! Das trifft übrigens nicht nur auf Geschichte zu,,,

  23. 2010 ging die Presse noch darauf ein, dass es die Afrikaner untereinander und eben gerade solche wie die Familie dieses Königs von Benin waren, die die eigenen „Untertanen“ zunächst „versklavten“ und dann weiter verkauften – wobei der Einfluss und die Geschäftstüchtigkeit der Araber gänzlich unbeschrieben bleibt: https://www.diepresse.com/561010/benin-vom-historischen-unfall-des-sklavenhandels
    Dass in Deutschland „Sklavenkassen“ initiiert wurden um weiße Menschen, die im und ums Mittelmeer von solchen gefangen und ebenso unterdrückt wurden, wieder auszulösen – auch davon haben heutige grüne keinen Schimmer.
    Insbesondere Amerikaner haben im Mittelmeer für die Beendigung des Sklavenhandels gekämpft!
    Das in der Berichterstattung obenan zu pinnen fällt den woken aber gar nicht ein. Es gibt aber den Nachweis, dass afrikanische Häuptlinge nach Paris und London pilgerten, um sich für die Prolongation „ihres Geschäftes“ einzusetzen:
    „When France and Britain outlawed slavery in the early 19th C, African chiefs who had grown rich off the slave trade sent protest delegations to Paris and London. Britain abolished the slave trade against fierce opposition from West African & Arab traders.
    As Thomas Sowell, a black conservative American scholar, has pointed out the efforts of the European nations to wipe out slavery have been virtually ignored. „Incredibly late in human history“, he writes, „a mass moral revulsion finally set in against slavery – first in 18th-century England, and then during the 19th Century, throughout Western civilisation. But only in Western civilisation … Africans, Arabs, and Asians continued to resist giving up their slaves. Only because Western power was at its peak in the 19th Century was Western imperialism able to impose the abolition of slavery around the world – as it imposed the rest of its beliefs and agendas, for good or evil.“
    http://jamaica-gleaner.com/article/focus/20151025/africas-role-slavery?fbclid=IwAR2bD5mjVKaQpBrDpvJLgAYfeBWmqGNIOZeQ3WROgzkzOdkTQH1KFH9asuU
    Weiter daraus:
    Thomas Sowell notes that „the anti-slavery movement was spearheaded by people who would today be called „the religious Right“ and its organisation was created by conservative businessmen. „Moreover, what destroyed slavery in the non-Western world was Western imperialism,“ he argues. „Nothing could be more jolting and discordant with the vision of today’s intellectuals than the fact that it was businessmen, devout religious leaders and Western imperialists who together destroyed slavery around the world. And if it doesn’t fit their vision, it is the same to them as if it never happened.“

    • Sehr richtig. Mit die ersten Kriege die das junge Amerika eingehen musste, waren die Barbareskenkriege. Eben gegen jene Barbareskenstaaten um Marokko, die osmanischen Regentschaften Algier, Tunis und Tripolis. Da Amerika die Kaperfahrten und den damit einhergehenden Menschenraub, die Versklavung und Lösegelderpressung seiner Matrosen durch diese Staaten nicht mehr hinnehmen wollte.

      Interessant an dieser Stelle ist, daß Verhandlungen im Vorfeld ergebnislos geblieben waren, da die moslemischen Unterhändler die Versklavung Ungläubiger als „ihr gutes Recht“ ausgelegt haben.

    • Richtig.
      Cervantes, der Autor von Don Quichotte, wurde von Piraten entführt und war jahrelang Sklave in Nordafrika, bis er endlich frei gekauft werden konnte.
      Nur ein Beispiel für zahlreiche weisse Sklaven, die im Mittelmeerraum verschleppt wurden. „Weisses Gold“ wurden sie genannt.

  24. Beninbronzen für Sklavenjäger-Bonzen.
    Zwei Quasseltanten machen auf Kosten der Steuerzahler Urlaub. Hätten die Dinger ja auch schicken können, aber selbstsüchtige Menschen lassen sich gern in der Öffentlichkeit zelebrieren. Das Geld, das sie ausgeben, das CO2, das sie freisetzen, spielt keine Rolle. Sie, die nichts können, leben im Glauben, der Welt den Weg weisen zu muessen. Schlimm, dass sie ihre Dummheit nicht mehr wahrnehmen und ihnen der Unsinn den sie erzählen nicht einmal peinlich ist.  Sie machen sich lächerlich und als Politikerinnen gleich das ganze Land. Wer hat die gewählt?

  25. Ganz ehrlich? Ich weiss gar nicht, ob dieses Altmetall mir persönlich etwas zu bedeuten hat.
    Wenn es denn „Krams“ ist, welches den Afrikanern gehört, dann gehört es auch (wieder?) dahin.
    Mir stellt sich aber die Frage, wer diesen „Transport“ eigentlich bezahlt und ob diese Reise nach Afrika eigentlich von irgendeinem „Koordinator“ abhängig ist!
    Nicht die beiden „Touristen“ sind daher das Problem, sondern das „Reisebüro“!
    Wer zeichnet sich also am Ende Tages verantwortlich?
    Und wo bleibt am Ende des Tages eigentlich die „Flugscham“, die uns mittels Wärmepumpe eingebläut werden soll?
    Ach so, die Wärmepumpe hat gar keine Luft?!
    Na dann können wir alle uns hier demnächst darüber wundern, dass nur noch Pappmaché die echten Tiere im Zoo ersetzen.Für die jetzigen Tieren hoffe aber, dass sie unter den Grünen nicht weiter zu leiden haben.
    Die würden nämlich ZUNÄCHST möglicherweise nicht zögern, aus allem eine Art Follikel zu zaubern, welches ohne weitere Anstrengung mindestens Fünfzig Geschlechter in sich birgt!
    Liebe Frau Stephan.
    Ich bin ob meiner „Geschichte“ zwar bei ihnen, aber wegen meines täglichen Tagesausfluges meines Lebens kann ich ich mit Ihnen sein.
    Ich bitte dennoch um Entschuldigung.

  26. In dem Artikel wird gesagt, die Briten hätten diese Bronzen damals erbeutet, d.h. gestohlen. Aber wie sind sie dann in dt. Hände gelangt? Wurden sie in „gutem Glauben“ von D gekauft? Oder wie sind sie in dt Besitz gekommen? Denn auch ein Diebstahl von einem Sklavenhändler bleibt juristisch letztendlich ein Diebstahl. IMHO.

  27. Bärrbock und Roth haben dass, was sie aus eigenen Moralvorstellungen großzügig verteilen wollen, nicht erarbeitet. Unser Oma hätte gesagt: Aus anderer Leute Haut lässt sich gut Riemen schneiden! Da wird dass, was mit deutschem Geld den Engländern abgekauft wurde, großzügig an die zurück gegeben, die die Sachen ursprünglich mit Geld aus Sklavenverkäufen finanziert haben, praktisch mit Blutgeld. Und dabei fühlt man sich moralisch überlegen. Wie Blöd ist das denn?
    Ich bin gespannt, wann die Nofretete von Bärbock und Roth an Ägypten zurückgegeben wird.Sie steht ja nur im Eigentum Deutschlands. Also kann sie eigentlich ja auch weg. Deutschland braucht keine Kultur mehr.

  28. Dumm und Dümmer, jetzt auch in weiblichen, emanzipierten Rollen. Obwohl man aufgrund der steileren Glockenkurve kaum dumme Frauen findet, scheinen diese sich aber bei einer Partei zu sammeln.

  29. Noch vor 30 Jahren war rechtes Denken, also rechts von der CSU, nicht salonfähig.
    Doch heute bewirken die teils idiotischen und unwahren Behauptungen der Linken, sowie der scharfe Linksruck der CDU/CSU genau dass rechtes Denken, gepaart mit Familienfreundlichkeit mehr als salonfähig wird, beziehungsweise bereits ist.
    Allein die Gendersprechregeln treiben immer mehr Menschen zu den Rechten.

  30. Der künstlerische Wert der Bronzen sei mal dahingestellt. Ich denke, dass 30 von 100 Damen beim „angstfreien Töpfern“ im Volkshochschulkurs das auch hinkriegen.Das wirklich tragische ist, dass die schlechteste deutsche Außenpolitikerin, gemeinsam mit Ribbentrop, durch diesen Blödsinn sicherlich nicht nur in Nigeria Begehrlichkeiten geweckt hat.

  31. Was auch immer diese beiden grünen Typen anfassen ,es geht einfach kaputt !
    Lass uns doch mal ehrlich sein ,die eine hat als Kofferträgerin in einer obskuren Band ihre Befriedigung gesehen ,die Andere hadert heute noch mit ihrer Vita.
    Und die wollen uns die deutsche Historie erklären ? Selten so vor Entsetzen gelacht !

    • Die besonders bunte GRÜNE, auch ohne Studium & Berufsabschluß, mit ihrer linken „Band“ haben doch immer wieder gegrölt „Macht kaputt, was €uch kaputt macht“ , und hinter „Deutschland, mieses Stück Schxxxx!“-Plakate mitgelaufen. Voilá.

  32. Danke, Frau Stephan.
    Haltung ist entscheidend. Gilt doch seit Frau Merkel für alle Politikbereiche. Fachkompetenz, Wahrheit, Anstand oder gar Problemlösung ist vollkommen gleichgültig. 80-90% der Wählerschaft haben damit aber keine Probleme.

  33. De facto heißen berufslose & krullige GRÜNsozialistische „Spitzenpolitker“ es gut, wenn das Individuum, der Mensch an sich, einem Kollektiv untergeordnet auch gegenwillig wird, bar jeglicher Rechte, dafür aber mit unbegrenzten Pflichten verkettet, sogar Verlust des Wohnraum & Leben eingeschlossen.
    Dabei ist es anscheinend egal ob es sich um einen „Oba“ eines friedvoll zivilisierten, & handelstüchtigen Naturvolkes handelt, das Nachbarn überfällt, versklavt & verkauft, und/oder inter- nationale, oder GRÜNE Parteistaaten mit deren €xekutivorganen, im Sinne derer „Geldgeber“-> Agora*. Neu daran ist, daß GRÜNE Sozialisten ihre eigenen Heloten anderen Herren andienen, symbolisch mit Sklavenjägerkunst als Tribut & Wertschätzung, soz. von einem Totalitaristen & Despoten für den anderen.
    Ich meine mich aus der Schulzeit, Geschichte & GK bei Frau Dr. W. erinneren zu können, das der nationale Sozialist Schicklgruber dem internationalem Sozialisten Dschugawilli ähnlichen Respekt zollte und umgekehrt?
    *Agora, zentraler Platz der Griechischen Stadtstaaten auf dem Gesetze beschlossen, Gerichte abgehalten, Krieg & Frieden erklärt, Handel betrieben wurde, Kultur & Religionsfeste stattfanden.

  34. Grüne entschuldigen nicht, sie beschuldigen ihre nicht-grünen Vorgänger, Kolonialisten, Ausbeuter und Profiteure der Sklaverei zu sein.
    In der Beschuldigung der Nicht-Grünen zeigt sich das grüne Dominanzstreben, moralisch überlegen zu sein.
    Sie sind nicht stolz auf die Schuld, sie sind stolz auf ihre eingebildete Überlegenheit, aus der sie die Autorität legitimieren, über das Leben der moralisch minderen Bürger zu bestimmen.
    Ob ihre Anschuldigungen wahr sind (Klima-Corona-Sonstwas-Leugner, Rassist, Rechte, Postkolionalisten, et c.), ist dabei so unerheblich wie der Wahrheitsgehalt ihrer Mythen – solange die Medien auf ihrer Seite sind, kommen sie damit durch.

    • Ich glaube, sie sind stolz darauf, die Schuld erkannt und aufgearbeitet zu haben im Gegensatz zu allen anderen.
      „Schaut her, wir bekennen uns und wollen die Geschichte umdrehen. Wir wollen für das wem auch immer angetane Unrecht büßen. Schaut uns an, wir bekennen uns zu unserer historischen Schuld und Ihr – alle anderen – nicht“. So ähnlich müssen die Grünen denken.
      Mein Eindruck ist, sie wollen nicht das Richtige tun, sie wollen sich nur besser als andere fühlen.

  35. Es sind nicht nur die Politiker. Weite Kreise Deutschlands teilen diesen Schuldstolz. Der Schuldstolz wegen der Judenverfolgung und -ermordung ist schon schlimm genug. Jetzt auch noch für Schuld, die man nicht hat. Geht vermutlich zusammen mit Anti-Israel-Einstellung – einfach, weil die es nicht ertragen, dass die Israelis auf ihren eigenen Staat stolz sind.

    Die anti-deutsche Einstellung ist nicht neu. In meiner Umgebung – bessere Kreise, kirchliche Jugend – gab es das schon in den 1960’er Jahren. Die Leute tun so, als ob sie sich selbst hassen, und sind auch noch stolz drauf.

  36. Roth: Ton-Steine-Bronzen
    (macht sich bestimmt gut im weiteren Lebenslauf :-D).
    Da hat sich in Gestalt dieser beiden Gestalten diesen Land weithin erkennbar wieder einmal gehörig zum Deppen gemacht.
    War mir irgendwie auch schon klar, das es so wird.
    Meine Frage: Wird denn das Museum denn jetzt trotzdem weiter/zu Ende gebaut?

    • Die haben weitere Museen – zum Beispiel die Paläste von Abomey (sind jetzt Weltkulturerbe der UN) der Königsdynastie, die mit Geldern aus dem Sklavenhandel gebaut wurden. Und auch der Reichtum eines der jetzigen Könige von Benin (es gibt viele – siehe unten), eines gewissen Ewuare II, der 5 Frauen sein eigen nennt und über ungezählte Nachkommen und jetzt auch über die Bronzen aus Deutschland verfügt, stammt von denen, die ihre eigenen Leute einfingen und in Ketten zum Handelsplatz brachten ab.
      Irgendwie sind wir hier alle nicht richtig informiert – wie kann das sein, dass Nigeria über so viele reiche Männer verfügt – und woher haben die ihre Gelder? https://www.makemoney.ng/de/richest-kings-in-nigeria/
      .
      Kann es sein, dass u.a. diese Bronzen der Preis dafür sind, dass die Nigerianer uns künftig Energie liefern – welcher Art auch immer?
      Wenn es so wäre, würde das mit der „Abhängigkeit“ von dem afrikanischen Land ja schon mal gut anfangen!

    • Na klar wird das Museum fertiggestellt von Deutschem Steuergeld, auch wenn die „Benin – Bronzen“ jetzt ihren Platz im Palast der Sklavenhändler Nachfahren ihren letzten Bestimmungsort gefunden haben.
      Wie mögen sich die Schwarzafrikaner wohl über diese strunzdummen Grüninnen amüsiert haben?
      Das Museum kann ja als Sch … haus für die Öffentlichkeit umfunktioniert werden, da kennt sich doch unsere feministische deutsche Außenpolitikerin bestens aus.
      Hoffentlich fordert der neue König Charles III. diese Bronzen nicht für UK zurück bzw. fordert nicht von Deutschland Schadensersatz!
      So etwas kann nicht einmal ein Kabarett kommentieren, es ist einfach unterirdisch absurd, wie die ganzen grünen Deutschlandhasser unser Land kaputtregieren.

  37. Das Gute ist, dass nun alle um die Verwicklung von Benin/Nigeria in den Sklavenhandel wissen.
    Vorher waren das wenig bekannte Fakten. Doch nun kann es nicht mehr versteckt werden.
    Die Geschichte muss Aufgearbeitet werden. Oder soll das nur europäische Geschichte betreffen?
    Wessen Figuren werden nun in Nigeria eingerissen? Wer wird gecancelt?
    Und wenn die Brozen in Vergessenheit geraten oder das Image der Sklavenhändlerkunst genießen, wer wird sie schon unterstützen und ausstellen wollen?

    • Glauben Sie wirklich, dass die beiden Politikerinnen sich auch nur im Entferntesten Gedanken, die Sie hier schildern, gemacht haben? Es war eine hübsche Reise, ein weiterer catwalk, man wurde gebührend empfangen, die Presse war zugegen, man fühlte sich großartig. Das ist heute deutsche Außenpolitik!

      • Natürlich glaube ich nicht daran. Das ist der nützliche Nebeneffekt solcher misslungener Aktionen.
        Es wurden Fakten publik, die man gerne irgendwo im Archiv gehabt hätte. Nun wird das Thema Entschädigung für Sklaverei im anderen Licht betrachtet.

  38. „Feministische Außenpolitik“. Bald gibts sicher einen Orden von Steinmeier für die Verdienste am Feminismus und an der Welt.

  39. Klarer Fall von „woke“. Blind gegenüber der Realität, selbstverliebt und „nicht so viel Glück mit dem Denken“.

  40. Frau Baerbock kommt nicht „von“ der Geschichtswissenschaft. Sondern angeblich vom Völkerrecht. Aber vor allem vom Trampolin.

  41. Berlin-Bonzen verschleudern Benin-Bronzen … es schüttelt mich 🙂

  42. Schöner Artikel und auf den Punkt gebracht.
    Aber das Baerbock und Roth nicht die geringste Ahnung von irgendwas haben ist ja hinlänglich bekannt.
    Das kommt davon, wenn man eine ausbildungs- und berufslose Frau zur Staatssekretärin macht. Oder eine zweitklassige Trampolinspringerin zur Außenministerin.

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