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Christenverfolgung kein Thema

Auswärtiges Amt antwortet nichtssagend auf Unruhen gegen Christen in Pakistan

01.10.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Antworten aus dem Auswärtigen Amt zur weltweit zunehmenden Christenverfolgung zeigen die Gleichgültigkeit der Bundesregierung gegenüber dem Thema. So wie das Christentum der abstrakten Religionsfreiheit untergeordnet wird, so fällt die Meinungsfreiheit im Inneren häufig genug einer abstrakten „Demokratie“ zum Opfer.

In einer schriftlichen Frage wollte der Abgeordnete und außenpolitische Sprecher seiner Fraktion Petr Bystron (AfD) wissen, „wie oft und bei welchen Gelegenheiten … sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock seit 2021 bis heute gegen die Diskriminierung bzw. Verfolgung von Christen öffentlich ausgesprochen“ hat, etwa in offiziellen Stellungnahmen, Pressemitteilungen, bei Pressekonferenzen oder Veranstaltungen.

Die Antwort vom 11. September fiel aus christlicher Sicht ernüchternd aus: „Die Bundesministerin des Auswärtigen setzt sich wie die Bundesregierung insgesamt konsequent für die Achtung und Wahrung der Menschenrechte weltweit ein.“ Es gibt also kein direkte Zuwendung zu verfolgten Christen weltweit, sondern nur eine allgemeine Vorliebe für die Geltung der Menschenrechte, und zu denen gehören eben auch die „Religions- und Weltanschauungsfreiheit“, für die auch die Außenministerin (wie das Kabinett) einträten. Und das wiederum sei „zum Beispiel“ im „Aktionsplan Menschenrechte der Bundesregierung 2023–2024 als Teil des von der Bundesministerin des Auswärtigen vorgelegten 15. Menschenrechtsberichts der Bundesregierung“ vorgesehen.

Menschenrechtsberichte, Aktionspläne, dürre Parlamentsantworten – aber was tut die Ministerin konkret? Denn Christenverfolgungen sind keine Theorie, sondern leider Praxis, ob nun in Berg-Karabach, das gerade von tausenden Armeniern aufgrund einer akuten Hungersnot geräumt wird, oder etwa im mehrheitlich muslimischen Pakistan, wo Mitte August eine christliche Gemeinschaft von einem antichristlichen Mob angegriffen wurde. Hunderte mit Stöcken und Steinen bewaffnete Angreifer stürmten laut britischem Guardian eine vorwiegend christliche Nachbarschaft in Faisalabad, setzten mindestens fünf Kirchen, Häuser und Mobiliar in Brand. Vorausgegangen waren Social-Media-Bilder von verbrannten Koranseiten. Wer die Bilder produziert hat, bleibt dabei unbekannt und darf gleichgültig sein.

„Blasphemie“ ist das Thema im Hintergrund

„Blasphemie“, schreibt der Guardian, „ist ein heikles Thema im ultrakonservativen Pakistan, wo jeder, der den Islam oder islamische Persönlichkeiten beleidigt haben soll, mit der Todesstrafe rechnen muss.“ Islamistische Politiker würden häufig Kampagnen zu dem Thema fahren. Politiker seien ermordet und Studenten gelyncht worden. Auch die diplomatischen Beziehungen mit europäischen – also angeblich christlichen – Ländern werden gelegentlich von dieser Stimmung berührt.

Da scheint es beinahe schon folgerichtig, dass sich auch eine Annalena Baerbock wegduckt und möglichst keine Identifikation mit den Christen im fernen Orient aufkommen lässt. Wären es muslimische Rohingya zwischen Myanmar und Bangladesch, dann wäre der Aufschrei der grünen Ministerin vielleicht sogar lauter. Denn er wäre ungefährlich. Christen und Buddhisten in Europa würden ihr nichts vorwerfen. Aber wo es um den Schutz von Christen gegen Muslime geht, könnte das auch in Deutschland anders sein. Daher vielleicht die wenig vornehme Zurückhaltung des Auswärtigen Amtes an dieser Stelle.

Bystron fragte die Außenministerin konkret nach diesen Vorfällen und ihrer Reaktion darauf. Doch wieder kam nur ein Sermon über „Achtung und Wahrung der Menschenrechte“ im allgemeinen heraus: „Die Bundesministerin des Auswärtigen setzt sich wie die Bundesregierung insgesamt konsequent für die Achtung und Wahrung der Menschenrechte weltweit ein.“ Darauf folgte ein weiterer kraftloser Satz: „Die Entwicklung in Pakistan verfolgt die Bundesregierung mit Sorge und hat dies mehrfach zum Ausdruck gebracht.“ Wo, wird nicht verraten. „Zudem hat die Bundesregierung durch ein Gespräch mit dem Bischof der betroffenen
Gemeinde und mit von den Ausschreitungen betroffenen Familien ihre Anteilnahme unterstrichen.“ Auch der Botschafter spricht in dürren Worten von der abstrakten Religionsfreiheit als „fundamentaler Komponente jeder Demokratie“.

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Wie immer fehlt hier das Bekenntnis zu spezifisch christlich-abendländischen Werten, so auch im Inneren, wo für die „Demokratie“ schon einmal die konkrete Meinungsfreiheit geopfert wird. Für Petr Bystron zeigen die Antworten aus dem Auswärtigen Amt, dass die „Christenverfolgung überhaupt kein Thema“ für die Bundesaußenministerin sei. Baerbock habe sich nicht persönlich „zu den schweren christenfeindlichen Ausschreitungen in Pakistan geäußert“. Zudem tauche das Wort „Christen“ auch nur zweimal im Menschenrechtsbericht der Bundesregierung auf, das Wort „Christenverfolgung“ gar kein einziges Mal. Dagegen gehe es 67 Mal um „LSBTI“ (die deutsche Version von LGBTI, also eine Gruppe von Menschen, die durch Homo-, Bi- oder Trans- oder Intersexualität geeint sein sollen). „Das zeigt die Prioritäten dieser Bundesregierung deutlich auf: links-grüne Klientelpolitik.“

Die AfD-Bundestagsfraktion hatte Anfang dieses Jahres die Einführung eines internationalen Tages gegen Christenverfolgung in einem Bundestagsantrag angemahnt. Der Antrag wurde am 27. Januar diskutiert – zufällig (oder auch nicht) war das der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Parteien lehnten Tag gegen Christenverfolgung ab

Die AfD forderte von den anderen Parteien, die „weltweite, menschenrechtswidrige Christenverfolgung als brennendes Problem konsequent zu benennen und zu ächten“ und schlug den 15. Februar als mögliches Datum vor.Am 15. Februar 2015 habe die Terrormiliz „Islamischer Staat“ ein Video von der Enthauptung von 15 koptischen Christen veröffentlicht, begründete die Fraktion ihren Vorschlag. Die Bundesregierung solle sich in der EU und bei den UN für die Einführung dieses Erinnerungstages einsetzen. In 50 Ländern weltweit seien 312 Millionen Christen von Verfolgung bedroht oder betroffen. Auch „medial“ sei das Problem in Deutschland „stark unterbelichtet“.

Eine Studie des Pew Research Centre von 2016 sprach sogar von 144 Ländern, in denen Christen zur Zielscheibe von Verfolgung, Diskriminierung und Bedrohung würden. Neben Pakistan verzeichnet der große Nachbar Indien viele Vorfälle. So starben allein in diesem Jahr 142 Menschen in der Provinz Manipur, wurden über 300 Kirchen beschädigt und hunderte Dörfer angegriffen, wie Christianity Today schreibt. https://www.christianitytoday.com/news/2023/july/christian-persecution-internally-displaced-persons-india.html In Manipur stehen sich Christen und Hindus in etwa gleich großen Zahlen gegenüber. In Delhi wurde im August eine Kirchengemeinde an einem Sonntag angegriffen und angeblich Bibeln zerrissen.

Die Grünen-Abgeordnete Beate Walter-Rosenheimer wandte sich – wie nicht anders zu erwarten – gegen den AfD-Antrag und sagte: „Es gibt kein christliches, kein jüdisches, kein muslimisches Blut, es gibt nur menschliches Blut. Wir sind alle gleich.“ Zum Beifall von Grünen, SPD und Abgeordneten der FDP und Union behauptete sie, der Antrag diene nur der „altbekannten Muslimenhetze, Islamhetze“. Angeblich hingen die weltweit zunehmenden Christenverfolgungen „nicht von den Religionen ab, sondern vom politischen System“. Das sind so grüne Wolkenkuckucksheime vom Demokratie- und Werte-Export in andere Kulturkreise. Um das Schweigen und die weitgehende Nicht-Reaktion des Auswärtigen Amtes zu dem Komplex – wie sich, noch einmal sei es gesagt, auch an Berg-Karabach zeigt – zu verstehen, sind solche Relativierungen aus der Grünen-Fraktion sicher aufschlussreich.

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21 Kommentare

  1. Es wird immer die omnipräsente Verantwortung Deutschlands beklagt. Warum sollen wir uns in diesem Fall aus dem Fenster hängen?
    Wenn der Papst oder der evangelische Gemeinderat kein Grund zum Handeln sieht. Warum wir als Ganzes?
    Übrigens, in Pakistan töten auch Moslems, Moslems. Der Grund ist eine Gesellschaft, die sich nicht unter einem Wertebanner versammeln kann. So wird das dann auch dann bei uns sein, bei dieser Massenmigration. Sie generiert nur große Gruppen von Verlierern. Sei es in der bei der Urbevölkerung oder den Zugezogenen.

  2. Da zeigen sie ihr wahres Gesicht, diese links-woken Heuchler. Auf dem „Kirchentag“, der zu einer grünen Politveranstaltung verkommen ist, sind sie für die Rechte einer bestimmten Gruppe eingetreten und sie haben nicht die an Leib und Leben bedrohten Christen in den Mittelpunkt gestellt. Mit den Schlepperbooten wollen sie „Leben retten“ sagen sie. Wenn es ihnen um die Rettung von Leben ginge, warum distanzieren sie sich dann vom Marsch des Lebens und bringen die Verfolgung der Christen nicht auf Platz 1 der Tagesordnung? Unverständlich, dass Abertausende, darunter viele Ältere diesem Verein noch die Treue halten, anstatt zu protestieren. Bequem und träge ist das Land geworden. Dem Untergang geweiht wie unzählige andere Länder in der Geschichte. Aber Gott, Jesus und der Heilige Geist bleiben ewig.

  3. Christenverfolgung? Wen interessiert das in einem säkularen Land, in dem den Kirchen die Gläubigen en masse abhanden kommen? In dem speziell die katholische Kirche rund um die Uhr medial beschossen wird. In dem „Glaubensfreiheit“ für Nicht-Christen das fast schon höchste selbstmörderische moralische Leuchtfeuer darstellt?

  4. Hatten Sie von den heutigen Grünen etwas anderes erwartet ?
    Skandalös ist für mich das Verhalten der „christlichen“ Kirchen, die gar nicht genug Muslime hier ins Land holen (oder gleich mit Schiffen abholen) können.
    Verfolgte Christen sind uninteressant, die bringen zuwenig Geld in die Kasse der verlogenen Heuchler.

  5. NATÜRLICH lehnen Grüne und solche, die ihnen nacheifern, die Verteidigung der Christen ab. Das passt doch auch bestens in das vollkommen verrückte und lückenhafte Weltbild, das sie bei ihrer selbst verschuldeten, überaus mangelhaften Bildung haben:
    Weiße und vornehmlich Christen sind an ALLEM schuld.
    Kreuzzüge.
    Sklaverei.
    Und kein einziges Wort darüber, dass andere Kulturen auch mächtig Dreck am Stecken haben
    oder darüber, dass es die Sklaverei schon lange gab, bevor Weiße einen Fuß auf afrikanisches Gebiet gesetzt haben, nämlich UNTEREINANDER und durch die Araber.

  6. Ich glaube unbesehen, dass die Antworten nichtssagend waren. Religionsfreiheit bedeutet für Rotgrün, der deutsche Michel*in hat sich den „geschenkten Menschen“ anzupassen, die westasiatische Kultur und Religion ohne wenn und aber zu tolerieren, auch wenn es das Deutschland dann bis zur Unkenntlichkeit in eine westasiatische Enklave verwandelt! Religionsfreiheit bedeutet im ampeligen Sinne jedenfalls nicht, Christen vor Moslems zu schützen! Weder im Ausland, noch im Inland

  7. Das der erwähnte Beitrag der Grünlinken Rosenheimer auch auf Beifall der CDSU bekommt ,beweist einmal mehr ,daß diese ehmalig christliche Union sich konsequenterweise umbenennen sollte.Das C in ihrem Namen garantiert ihr aber sicherlich 50 Prozent ihrer offensichtlich nicht sehr politisch interssierten Stammwähler.Das C imNamen ist allerdings ist ein weiterer Betrug an mögliche Wähler dieser nunmehr mit sozialistischen Komponenten ausgestatteten Partei.

  8. warum sollten sie das tun. Sie hassen Christen wie sie Jesus Christus hassen.
    „Wenn euch die Welt hasst, so wisst, daß sie mich vor euch gehasst hat. 
    Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
    Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe:
    Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben. 
    Aber das alles werden sie euch antun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat..“
    Johannes Evangelium Kap. 15
    Es wird nicht mehr lange dauern und es werden auch hier wieder echte
    Christen verfolgt werden, weil sie den teuflischen Irrwahn
    nicht mitmachen.
    Ob es um Abtreibung geht, um Feminismus, um „Ehe für alle“
    oder um Gottes Schöpfungsordnung, nämlich das er den Menschen
    schuf 1. als Mann 2. als Frau.
    Das ist unverhandelbar, denn:
    „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen..“

  9. „Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.“.
    5.Moses

  10. Solange die Muslime in diesem unserem Land ihre religiösen Vorstellungen den indigenen gegenüber geltend machen können, ist die Religionsfreiheit doch hinreichend gewährleistet.

  11. „„altbekannten Muslimenhetze,“ Genau. Den Täter zum Opfer umdefinieren.
    Diese elenden Schwätzer. Vielleicht sollte Baerbock eine „feministische“ Rüge an Pakistan schicken. Aber wahrscheinlich werden es eher 600 gegenleistungslose Millionen unserer Steuergelder wie an die benachbarten Taliban.
    Meine Rede: Die jeweiligen „Werte“ und „Wohltaten“ für die Menschheit und das Klima sind nur Alibi Storys mit denen die linken Politiker (also nahezu alle) ihre teilweise absurde Politik dem schnarchigen Michel verkaufen.
    Ich schäme mich für diese Riege. Echte Verfolgte sind denen doch herzlich egal. Sieht man auch daran, dass sie neben Verfolgten die Folterer ebenfalls gleich mit rein lassen. Oder der importierte Judenhass gegen den nichts getan wird.

  12. Wenn in Schweden die heilige Schrift des Islam beschmutzt wird, dann ist das für die Weglassungsmedien bei uns ein großes Thema.
    Aber wenn Christen aus religiösen Gründen ermordet werden, dann ist das plötzlich kein Thema mehr oder wandert in die Nachrichten nach 22.00 Uhr.
    Das gleiche passiert mit den „Unionschristen“.
    In Summe kann man sagen, dass seit Merkel die christlichen Wurzeln der deutschen Gesellschaft vergessen wurden.

  13. Bei alledem sollte man beachten, dass der Islam eine nach grenzenloser Macht gierende Organisation ist. Sie benutzt das Wort Religion nur als Deckmantel. Siehe hier: http://www.koran.terror.ms
    Wieso wird das vom Staat ignoriert?
    Wieso ignorieren das unsere Kirchen?
    Wieso wird diese Feindschaft des Islam zu unserer Gesellschaft von den Bürgern bei der Wahl ignoriert? Gibt es keine Parteien die das richtig einschätzen?

  14. Es gibt kein christliches, kein jüdisches, kein muslimisches Blut, es gibt nur menschliches Blut. Wir sind alle gleich.
    Nihilismus pur.
    Es gibt nichts zu verteidigen.
    Es gibt nichts was Europa, die Europäer und die derzeit 2,5 Milliarden Christen dieser Erde geprägt hat und weiter prägt.
    Spiritualität ist nichts. Unglaube ist alles.
    Manche behaupten ja, der „Liberalismus“ erledige sich auf diese Weise ganz von selbst.
    Nicht aber ohne ein paar kleiner Kollateralschäden …

  15. Angeblich hingen die weltweit zunehmenden Christenverfolgungen „nicht von den Religionen ab, sondern vom politischen System“

    War das als Selbstanklage zu verstehen, da in Deutschland die Zahl antisemitischer Übergriffe stetig zunimmt. Vollständigkeit wegen, Übergriffe auf Christen und Muslime nehmen ebenfalls zu und das muss dann wohl gedeutet werden „der Fehler müsse im politischen System liegen“.

  16. Eine durchaus konsequente Haltung des Regimes und im uebrigen auch des Kartells. Die CDU wirft uebrigens der AfD unchristliches oder christenfeindliches Verhalten vor, weshalb sie unter anderem deshalb als Partner nicht in Frage kaeme. Aber auch derartige Petitessen von Ampel und Kartell, die sich, wie die Kirchen, schon längst vom christlichen Glauben verabschiedet haben bzw ihn auf ihren Altaeren opfern, die Glaeubigen natuerlich mit, werden von den eifrigen Waehlern auch der CDU, wie wir immer wieder erfahren duerfen, konsequenzlos hingenommen. Offenkundig ist das Problem fuer die mindestens Agnostiker mit dem Vorgehen der rotgruenschwarzgelben Antichristen groesser, als fuer deren treue Waehler. Auch dieser „Transformations“ – Prozess wird deshalb bis zum bitteren Ende weitergehen.

  17. In Pakistan, Indien, Nigeria und vielen anderen Ländern werden Christen unterdrückt und mit dem Tode bedroht, wenn sie nicht konvertieren.
    In Deutschland übernehmen die Kirchen selbst die Transformation in eine grüne Pseudoreligion.

  18. Dasselbe Bild wie zB. in Armenien bzw. Berg-Karabach. Unsere „aus dem Völkerrecht“ kommende Außenminister-Praktikantin Anna-360-Grad-Lena kümmert sich halt lieber um Dorfcitytoiletten für Mädels in Afrika. Diese Polit-„Elite“ ist völlig erledigt. Wäre es die „Justiz“ nicht genauso, müsste es Amtsenthebungen zuhauf geben. Tja…

  19. …. und was sagen die christlichen Kirchen in Deutschland dazu? Nichts! Dröhnendes Schweigen! Lieber finanzieren sie mit den Geldern aus der Kirchensteuer Schlepperschiffe im Mittelmeer und holen massenhaft Andersgläubige ins Land. Die beiden großen christlichen Kirchen sind inzwischen zu reinen linksgrünen NGO’s verkommen.Schade dass man nur ein Mal austreten kann.

  20. „Auswärtiges Amt“ – alles klar … als junger Mann wollte ich mich dort einmal für einen Job bewerben und bekam zur Vorbereitung eine Literaturliste, die ich gelesen haben sollte. Das war – vor nun Jahrzehnten – eine Litanei woker, linker Machwerke, die vor Deutschlandfeindlichkeit trieften.

    Vergessen Sie das „Auswärtige Amt“, vergessen Sie die BRD insgesamt. Dass Sie überhaupt eine Antwort bekommen haben wundert mich.

  21. Wer das Kreuz des Westfälischen Friedens abhängt,
    um die Teilnehmer des G 7 Gipfels nicht zu beleidigen,
    der wird doch auch die Christen dieser Welt nicht schützen.

    Die Christen in Deutschland sind doch auch schon nicht
    dazu bereit und in der Lage.
    Flüchtlingsboote im Mittelmeer ja.
    Schutz für die bedrängten Christen der Welt nein.

    Eine EKD,die Gott für „queer“ hält, hat es doch nicht mehr
    nötig, das Christentum in der Welt zu verteidigen.

    Das ist die EKD des Jahres 2023. Luther hätte die aus seiner
    Kirche rausgeprügelt. Heute geben solche den Ton an.
    Leute , die alte und Kranke aus den Heimen der Diakonie rausschmeißen,
    weil sie mit islamischen Flüchtlingen besser verdienen können.

    Wenn eine EKD nicht willens und in der Lage ist,
    sich mit den bedrängten Christen in Pakistan
    oder Berg-Karabach zu solidarisieren,
    warum sollte das dann die Regierung tun ?
    Die gibt doch Millionen für Flüchtlingsschiffe
    zur Verschärfung der Migrationskrise.
    Mehr gottgefälliges Christentum geht doch
    gar nicht.

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