Die Bilder sehen spektakulär aus: gelb-rote Flammen schlagen aus einem der Container, dichter Qualm steigt nach oben. Teslas neue Riesenbatterie in Australien brennt. Auf dem Firmengelände in Moorabool in der Nähe von Geelong, 50 Kilometer südwestlich von Melbourne, begann am Freitag während eines Tests einer der Batteriepacks zu brennen.
Louis de Sambucy, Geschäftsführer von Neoen Australia, erklärte gegenüber dem Sydney Morning Herald: »Wir können bestätigen, dass während der ersten Tests heute um ca. 10-10.15 Uhr ein Feuer in einem der Tesla Megapacks in der Victorian Big Battery ausgebrochen ist.« Verletzt wurde niemand, der Standort wurde evakuiert und die Bevölkerung in der Umgebung vor giftigen Dämpfen gewarnt. Die Anlage wurde vom australischen Stromnetz getrennt. Ein Sprecher des australischen Energieversorgers bestätigte, dass der Vorfall die Stromversorgung nicht beeinträchtigt habe.
Feuer und Flamme beim Elektroauto
»Kein guter Start für den Betrieb von Victorias neuer ‚Big Battery‘!« so WattClarity.
Löschen ist sinnlos; daher lassen die Feuerwehrleute die Lithium-Ionen-Batterien abbrennen. Sie kühlt auch nicht mit Wasser, das würde die kontrollierte Verbrennung nur verlängern, wie ein Sprecher sagte.
Es handelt sich um einen neuen Riesenakku, der helfen soll, Wackelstrom aus Wind- und Photovoltaikanlagen etwas auszugleichen. Sie gehören zum neuen Tesla Big Battery Project, mit dem Tesla in Kooperation mit Neoen, einem französischen Unternehmen für erneuerbare Energien mit Hauptsitz in Paris, unterhalten will. Neoen betreibt in derzeit 13 Ländern Wind- und Photovoltaikanlagen sowie fünf Riesenbatteriespeicher, darunter die bisher größte Anlage, die Hornsdale Power Reserve. Die wurde 2017 mit großem Getöse im südaustralischen Hornsdale mit 100 MW an speicherbarer Leistung eröffnet.
In Victoria wurde jetzt die größte Batterieanlage Australiens errichtet. Neoen und Tesla erhielten dazu im vergangenen November den Auftrag von der Regierung des Bundesstaates Victoria.
Großbrand in einem Depot für Elektrobusse in Hannover
Am Mittwoch noch verkündete das Unternehmen Neoen, mit dieser Riesenbatterie einen der größten Lithium-Ionen-Speicher der Welt errichtet zu haben. Damit solle Strom sauberer, sicherer und bezahlbarer gemacht werden.
300 MW sollen gespeichert werden können, doppelt so viel wie in der Anlage Hornsdale. Die Kosten, die Neoen offenbar übernimmt, wurden nicht bekannt gegeben. Neoen erhält im Rahmen eines Zehnjahresvertrags mit dem australischen Energiemarktbetreiber eine »Servicegebühr« von 12,5 Mio. USD pro Jahr für eine 250-MW- und eine 125-MWh-Komponente.
Bei der Projektvorstellung betonte die Energieministerin des Bundesstaates Victoria, Lily d’Ambrosio, diese Riesenbatterie werde zur Modernisierung und Stabilisierung des Stromnetzes in Victoria beitragen und dem Bundesstaat helfen, sein Ziel von 50 Prozent erneuerbaren Energien bis 2030 zu erreichen: »Durch die Sicherung einer der größten Batterien der Welt macht Victoria einen entscheidenden Schritt weg von der Kohleverstromung und setzt auf neue Technologien, die mehr erneuerbare Energien als je zuvor freisetzen werden«, so d’Ambrosio.
Solche Riesenbatterien sind nichts anderes als ein gigantisches Aneinanderpflastern von Lithium-Ionenbatterien, ähnlich wie sie auch in den Elektroautos von Tesla eingebaut werden: eine ins Extreme überdimensionierte alte Technologie, die als Zukunft verkauft wird, um Versorgungsengpässe bei der noch älteren Windradtechnik auszugleichen, die ebenfalls zur Energie von morgen erklärt wird.
Keine Einzelfälle: E-Bike explodiert, Tesla geht in Flammen auf
In Australien tobt seit langem ein politischer Kampf um Klima- und Energiepolitik. Das Land ist zwar der zweitgrößte Kohleexporteur der Welt, will aber seine Kohlekraftwerke abschalten, und grüne Politiker träumen davon, den Kontinent mit Wind und Sonne zu versorgen. Eine »Energiewende« soll schneller als in Deutschland die Verhältnisse auf den Kopf stellen und eine Energiearmut und Verteuerung bewirken. Eine unrühmliche Beraterrolle spielt dabei auch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Deutschland und Australien haben gerade eine Zusammenarbeit in Sachen »grüner« Wasserstoff unterzeichnet. Die australische Regierung unter dem konservativen Premierminister Tony Abbott hatte es nach seiner Wiederwahl 2014 geschafft, die von den grünen Vorgängern geplante Energiewende wieder rückgängig zu machen – ausgerechnet mit Hinweis auf die gescheiterte Energiewende in Deutschland mit ihren exorbitanten Kostensteigerungen – und hatte sogar eine CO2-Steuer wieder abgeschafft. Jetzt sollen Windräder und Photovoltaik-Anlagen neben Solarthermie-Kraftwerken die Stromproduktion übernehmen. Doch das Land kämpft immer mehr gegen massiven Strommangel und heftige Stromausfälle. Verlässliche Kraftwerke können die Nachfrage kaum mehr decken. »Lastabwürfe«, also Abschalten von Verbrauchern aufgrund von Strommangel, erregen auch den Zorn der Wirtschaft.
Deswegen der verzweifelte Versuch, mit überdimensionalen Batterien kleine Puffer zu schaffen. Die Idee von Elon Musk ist dabei, Batterien, die in Tesla-Autos nicht mehr die volle Leistung bringen, in solchen Super-Batterien zu verheizen. Manchmal im wahrsten Wortsinne, wie dieser jüngste Brand zeigt.
Der Artikel ist etwas wirr. Was genau leistet die Batterie denn jetzt? Gibt sie eine Spitzenleistung von 300MW ab? Dann für wie lange? Oder können 300 MWh gespeichert werden? Wieviel Leistung kann dann maximal bereit gestellt werden?
„300 MW sollen gespeichert werden können“
Speichern kann mann Energie, nicht Leistung. 300 MW-Stunden oder 300 MW Sekunden?
Man darf gespannt sein, wie die Versicherungsgesellschaften reagieren werden, wenn jemand mit Elektroauto in der Garage oder mit Photovoltaikspeicher sein Haus versichern will.
Wow, 150MWatt Speicherkapazität. Damit lässt sich der Output eines durchschnittlichen AKWs wie Gundremmingen schon drei Minuten und 36 Sekunden puffern…
Um nur einen Tag den Strom für Deutschland zu puffern benötigte man Zehntausend solcher bereits sehr großer Speicheranlagen. (Bezugsgröße 512 Terawattstunden, Stromverbrauch Deutschland 2019)
Schlechte Nachrichten für die Klimareligiösen. Bei solchen Ereignissen finde ich es immer wieder interessant, wer darüber berichtet. Auf die Schnelle habe ich ausser TE nur RT (Russia Today) gefunden. Sogenannte Qualitätsmedien: bisher Fehlanzeige.
Allerdings wird es (andere) Probleme auch bei neuen Kraftwerkstechnologien (wie die kürzlich erwähnten Thoriumreaktoren) geben. Das wird auch nicht so schnell einen produktiven Status erreichen wie man das gerne hätte.
Bei der Energieversorgung, von deren Zuverlässigkeit mittlerweile eher mehr als weniger unser Leben abhängt, sollte man nur ausgereifte Technologie massenhaft einsetzen. Ein Umbau, in welche Richtung auch immer, wird wesentlich länger dauern, als sich manche politische Kreise das vorstellen können. Oder in einem Blackout enden, mit allen Folgen.
Zu allen Zeiten glaubten Menschen an Untergangsszenarien, der Teufelsglaube ist nicht auszurotten, zu Anfang der Neuzeit tötete man ca. 40. 000 als „Hexen“ verdächtigte Menschen in Mitteleuropa, eine vielfache Zahl konnte gefoltert, eigesperrt, überleben, und das bei einem kleinen Bruchteil der heutigen Bevölkerung. Heute ist man überzeugt von der Gefährlichkeit, ja Giftigkeit von CO2, bar jeglicher physikalen-chemischen-biologischen Kenntnis, obwohl von den etwa gegen 100.000 Wissenschaftlern, die mit dem Klima zu tun haben, nur eine sehr winzige Minderheit, dies propagiert, und das ohne Beweise dafür zu haben. Mit ihren Modellen machen sie aus einem x ein u! Dafür schießen die aus allen Rohren, behaupten eine ominöse, nie errechneten Zahl von 97 % Zustimmung. Es gab nie eine wissenschaftliche Untersuchung dazu. Wer mich fragt, ob der Mensch das Klima verändert, sage ich freilich „Ja“, denn er tut es, aber damit ist noch nichts über den Weg und das Ausmaß gesagt!
Es sind immer Ideologien, ein Glauben, der zur Wahrheit gepusht wird, und der heutige Glauben befiehlt eine Technik, die vor hunderten Jahren entwickelt wurde, für wenige Menschen, die in ganz anderen Verhältnissen lebten. Und zu diesen Verhältnissen wollen diese Gläubigen eine hundertfache Zahl an Bürgern zurückwerfen, in Bedingungen, die ein riesiges Netzgeflecht an Folgen auslösen, die sie sich selbst jedoch gar nicht vorstellen können, weil die Denkfähigkeit eben fehlt!
Wer mit einem Elektroauto fährt, muss immer gewärtig sein, dass sein Auto zu brennen beginnt, aber man tut so, als gäbe es nur ab und an einen Unfall mit den Akkus, der ertragen werden müsse, auch wenn man sich gerade noch retten konnte wie der körperlich kräftige Autorfahrer des neuen Teslas, der nur mit Gewalt sein brennendes Auto aufbrechen konnte.
PV-Anlagen sind nach wie vor Sondermüll, die Rotoren sind bis heute nicht recykelbar und Sondermüll, der von vielen Müllanlagen bereits ausgeschlossen worden ist, weil es zu viel ist.
Diese Grünen bilden nicht die intelligente Schicht, sie sind, wenn man sie reden hört, der Bodensatz der Bildung und/oder nur gläubige Ideologen. Die wollen nicht von Ungefähr Palmer loswerden, der intelligent und nur ideologisch ist.
Wie ist da der „Wirkungsgrad“? Diese Blöcke müssen gekühlt werden, brauch sicher Strom, der WOHER kommt; oder wird der „Luftzug“ eines Windgenerators benutzt? Wenn die Dinger „Feuer fangen“, kann Feuer nicht mal eingesperrt werden; giftige „Dämpfe – giftig für die Batterie oder für die Umwelt?
Offenbar versucht man, eine im Grunde veraltete und für solche Leistungsgrößen nie gedachte Technologie durch schiere Monstrosität in die Zukunft mitzuschleppen. Dergleichen hat noch nie funktioniert. Nicola Tesla hätte wohl ungläubig den Kopf geschüttelt angesichts dessen, was Milliardär Musk (Bachelor in Volkswirtschaft und Physik, keine technische Ausbildung) in seinem Namen so treibt.
Die Grenze dessen, was mit Batterietechnik zu leisten ist, ist offenbar erreicht. Die Zukunft gehört wohl dem Flüssigsalzreaktor. Wenn er ausgereift ist, wird er innerhalb weniger Jahrzehnte die Stromversorgung vollständig dominieren. In Deutschland wird man dann aufwändig und kostenintensiv ganze Landschaften wieder entspargeln, noch ehe sich die Windmühlenwälder rentiert haben. Die problematische Entsorgung der zum großen Teil nicht wiedervewendbaren Materialien wird auch dem Steuerzahler aufgebrummt werden. Die gigantischen Betonfundamente lässt man der Einfachheit halber im Boden, wo sie den natürlichen Wasserkreislauf dauerhaft stören.
Australien ist eine Insel. Schummeln wie bei uns, geht nicht. Denn die große Batterie sind unsere Nachbarländer. Bei unserem Wackelstrom Überschuß bezahlen wir Wucherpreise, daß wir den Strom loswerden dürfe. Bei Dunkelflaute können wir sehr teuer Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Osteuropa kaufen. Mit jedem neu aufgestellten Windrad zunehmend. Diese Batterie fängt kein Feuer. Kleiner Nachteil, die Gebühr zum Speichern und Abrufen ist die weltweit mit Abstand teuerste Möglichkeit eine Batterie zu benutzen. Doch die größte Batterie der Welt ist die unerschöpfliche Beitragszahler Opferbereitschaft der deutschen Stromkunden.
Die verblendeten Ökojünger wollen mit aller Gewalt lebensgefährlichen Sondermüll in Massen produzieren.
Für unsere Umwelt – versteht sich.
Erinnert – nicht nur optisch – an 1986. Auch damals war es ein Test..
Nur daß dies nur eine winzig kleine Tschernobyl-Batterie darstellt. Für die „Energiewende“ müssen hunderte von diesen tickenden Zeitbomben im Land verteilt werden..
„..in Elektroautos von Tesla eingebaut werden: eine ins Extreme überdimensionierte alte Technologie, die als Zukunft verkauft wird“
Es sind nur die „Grünen“, die bei ihrer cognitiven Limitation uns diesen Unsinn auch verkaufen wollen. Wer fällt auf diese kommunistischen Rückwärtsgewandten herein? Für Tesla-Fahrer kann es jedenfalls „brenzlig-warm“ werden.
Es gibt ja eine Alternative für Deutschland: Darum: Deutschland – aber normal!
„ Es sind nur die „Grünen“, die bei ihrer cognitiven Limitation uns diesen Unsinn auch verkaufen wollen. “
Leider nicht mehr.
Mittlerweile sind alle Altparteien auf diesen Ideologischen Geisterzug aufgesprungen.
Schade dass ich kein Parkhausbetreiber bin. Ich hätte ab sofort ein Einfahrverbot für E- Autos verhängt.
Übrigens auch die Windkraftwerke lässt man kontrolliert abbrennen, weil es keine Möglichkeit des Löschens gibt, wie schon öfters im österreichischen Burgenland passiert. Jederzeit kann dann das Feuer auf einen ausgetrockneten Wald oder Wiese übergreifen.
Wurden wegen der erhöhten CO² Emissionen bereits die ersten Fahrverbote ausgerufen hahaha…. weil man den Elektromüll nicht zu entsorgen weiß verschiffen wir den Müll also jetzt nach Australien… gut, ausreichend Platz sollten die ja haben. Haben sich schon die ersten Frewilligen von den Grünen gemeldet sich diese Brandbomben in ihren Kellern stationieren zu lassen 😉
Kann man die bei derartigen stationären Anlagen nicht besser kühlen, zb mit einem Wasserkühlkreislauf? Platz wäre auch genug da, um die Zellendichte zu minimieren.
Auch wenns technisch beeindruckend ist, was die Batterie leistet, solche Kleinigkeiten nagen an der Glaubwürdigkeit.
„Die Idee von Elon Musk ist dabei, Batterien, die in Tesla-Autos nicht mehr die volle Leistung bringen, in solchen Super-Batterien zu verheizen.“
Herbert Diess erzählte letzte Woche bei Lanz ähnliches. Man will die Batterien nach der Nutzung im Auto, weitere 7 – 8 Jahre als stationäre Puffer im Haushalt nutzen, VW träumt scheinbar davon das wir demnächst alle so einen potentiellen Brandverursacher im Keller stehen haben.
Zitat: „Die wurde 2017 mit großem Getöse im südaustralischen Hornsdale mit 100 MW an speicherbarer Leistung eröffnet.“ Verstehe ich nicht. „Speicherbare Leistung“ ist mir neu, speichern kann man nur Energie.
Jede Ideologie wird noch irgendwann von der guten, alten Realität eingeholt.
Egal wo, egal was, immer wieder, jedesmal.
Das Problem dabei ist leider, dass Ideologen es noch nie mit Logik hatten und sie es deshalb immer wieder versuchen werden.
Nicht umsonst gelten die größten Ideologen gleichzeitig als die größten Betonköpfe.
Mit dem Kopf und Anlauf durch die Wand, wenns sein muss, eben immer wieder.
Dass das große Ganze eventuell einfach Kernschrott ist…darauf zu kommen wäre zu einfach und zu schmerzhaft, dann stürzt das gesamte, eigene Weltbild zusammen und das ist natürlich keine Option.
Also weiterwursteln und bis in alle Ewigkeit versuchen die Quadratur des Kreises zu schaffen.
Ich bin auch mal gespannt auf die Wasserstoff-Zukunft. In der grünen Theorie wird das ganze elektrolytisch mit Ökostrom angerührt. In der Realität wird 95% des Wasserstoffs beim Verbrennen fossiler Kraftstoffe erzeugt. Offenbar müssen wir jeden freien Zentimenter mit Photovoltaik zupflastern und den letzten Baum mit einem Windrad ersetzen, um genug Strom für die ganzen Elektroautos, Wasserstoff-Fahrzeuge und den famosen grünen Stahl zu produzieren.
Das ist der zweite tolle Artikel von Ihnen in nur zwei Tagen, Herr Douglas. Der gestrige Artikel über Thorium-Reaktoren war auch interessant. Und in solchen Technologien läge vielleicht auch die Stromquelle für die ganzen grünen Ideen, aber das müssen Wissenschaft, Forschung und der Markt entscheiden. Politiker müssen sich zurückziehen. Ich bin jetzt mal „marktgläubig“ und behaupte, dass die Wirtschaft die ganzen Klima- und andere Umweltprobleme, sowie weitere Herausforderungen schneller und flexibler bewältigen könnte, wenn sich diese ganzen Partei-Juristen weniger einmischen würden.
Die Akkus speichern Energie in Wattstunden (kWh, MWh) und liefern Leistung in Watt (kW, MW). Ein Akku kann eine Leistung von X MW für eine Zeit von Y Stunden liefern. Das Produkt ist die gelieferte Energie in MWh.
Die Tesla-Akkus dienen der Bereitstellung sogenannter Primärregelleistung. Aufgabe ist die Frequenzhaltung des Netzes. Die mit dem Netzbetreiber vertraglich vereinbarte Primärregelleistung muss eine bestimmte Zeit lang erbracht werden können (Forderung im Europäischen Verbundnetz: Insgesamt 3.000 MW für 15 Minuten = 750 MWh).
Früher war die Primärregelleistung praktisch integraler Bestandteil der thermischen Kraftwerke. In Zukunft wird Deutschland andere Wege gehen müssen.
Ganz richtig! Immer aufpassen bei den Dimensionen. 1 kg Diesel/Heizöl enthält übrigens ca.10kWh (Heizwert). Der entsprechende Öltank plus Generator wäre kaum auszumachen in dieser Monsterfabrik, passte locker in einen der Container. Vielleich sollten sie das heimlich machen. Für alle Fälle ?
Nein. Aber er kann das Netz stabilisieren wenns dunkel und windstill ist. Das ist doch der Knackpunkt! Überschüssiger Strom kann wiederum in Brennstoff gewandelt werden. Uraltes Prinzip. Sauber wenn auch schlechter Wirkungsgrad. Diese Batterien sind nichts als zukünftiger Sondermüll. Damit den Klimawandel aufhalten zu wollen ist dann Schwachsinn zum Quadrat.
Pumpspeicher-Kraftwerke sind das beste Beispiel.
Zu Schwachlastzeiten wird mit preiswerter Elektrizität Wasser in Oberbecken gepumpt, das zu Starklastzeiten oder zu Zwecken der Frequenzhaltung als Primärregelleistung wieder in Elektrizität umgewandelt wird.
Das Ganze kann heute sogar vollautomatisch ablaufen.
Doch. Der Brennstoff ist die potenzielle Energie des nach oben gepumpten Wassers. Ein uraltes Prinzip.
Neuer ist nur die Anwendung im großtechnischen Maßstab in der Elektrizitätswirtschaft, wobei „neuer“ auch schon 100 Jahre ist. Z. B. wurde das PSW Waldeck 1 noch während der Weimarer Republik 1931 in Betrieb genommen.
Der Wasser enthält die Energie, mit der der Generator des PSW über Turbinen angetrieben wird.
Der Energie, dem Brennstoff, ist es wurscht, ob aus Kohle, Wind, Sonne, Uran oder aus Wasser gewonnen.
Die Dimension der Energie ist immer dieselbe: Watt x Sekunde, oder kWh, MWh, GWh,…
Jawoll, Herr Oberlehrer. Kenne ich.
Und dennoch ist die Wirkung von Energie aus Oberbecken nach unten rauschendem Wasser mit der Wirkung von Energie brennender Kohle gleich.
Mittels beiden kann man Generatoren zum Laufen bringen und sie dazu bringen, die über Kohle, Feuer, Kessel, Dampferzeuger, Dampfturbinen oder nur über Wasser und Wasserturbinen auf die Rotorwelle gebrachte Energie zu elektrischer Energie zu machen. Mit Feuer allein läuft auch der beste Generator nicht.
Auch wenn das Verstehen schwer fallen sollte: PSW speichern im Oberbecken Energie, die in der Wirkung Brennstoff gleichzusetzen ist.
Damit sollte das Ende des Hin und Her erreicht sein.
Leider ist da der Wirkungsgrad unterirdisch, deswegen rentiert es sich eigentlich nicht.
Sogar noch besser: 1 Liter Dieselkraftstoff/Heizöl enthält ca. 10 kWh. Bei einem Kilogramm sind es sogar ca. 11,5 kWh.
Der Tesla-Speicher entspricht einer Heizölmenge von 45.000 Litern.
Das Wiedereinspeichern in den Tesla-„Tank“ nach Anforderung der Primärregelleistung erfordert die benötigte Primärregelenergie + Entladeverluste + Ladeverluste, die entweder durch „erneuerbare“ oder durch „konventionelle“ Anlagen zu erbringen sind. Wie auch immer, es kostet auch bei der Klimawandelverhinderungs-Wunderwaffe Geld.
Sie sagen es. ?
Und schon schnurrt dieser sagenhafte Tesla Akku, mit seinen 100kw/h und 700kg Lebendgewicht auf das Äquivalent von 10L Benzin zusammen.
Ggf. 20L, wenn man den höheren Wirkungsgrad des Antriebs berücksichtigt.
Und das erklärt auch die Schleichfahrten der Tesla Fahrer auf der Autobahn. Ein Tesla auf der linken Spur, ist so selten wie‘n Einhorn. ?
Ich habe das Video angeschaut. Genau, die Lithium-Ionen-Akkus entlasten, bzw. gleichen für Sekunden den Wackelstromproduktion in der Lausitz aus. Die ständig in Bereitschaft mitlaufenden Kraftwerke haben somit ein paar Sekunden Puffer dazu bekommen. Wenn der Windstrom/Solarstrom nur Sekunden ausbleibt können sie nun öfters im Standby Modus/Standgas verbleiben.
Für länger reichen die Akkus nicht. Das ist ein Fortschritt. Doch die konventionellen Kraftwerke müssen nach wie vor immer in Bereitschaft laufen. Das ist eine doppelte Infrastruktur. Als wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre und zur Bereitschaft mein Auto beim Parken laufen lasse.
Einfach Wahnsinn! Überall, wo das PIK seine Hände im Spiel hat, ist der fanatische Irrglaube an die „Energiewende“ zu einer Art religiöser Ersatzhandlung geworden. Auf dem Scheiterhaufen dieser brennenden Lithiumbatterien brennt die Vernunft, die Aufklärung und der gesunde technische Verstand. Es verbrennt der Wohlstand, die Sicherheit und die Demokratie. Zum Schluß brennen die Bücher der „Leugner“, wie bei Fahrenheit 451? Und was kommt danach? Ab 2023 werden wohl große und lange Blackouts zur alltäglichen Katastrophe werden…
100 MW sind eine Leistung – das ist richtig. Es sagt aber nichts darüber aus wieviel „Strommenge“ in dem Akku gespeichert werden kann.
Mich würde es allgemein interessieren, wie in den verschiedenen Ländern der Welt die Einstellung z.B. zu dieser „Energiewende“ ist und wieso sie so ist, wie sie ist.
H.W. Sinn hat bereits 2017 klipp und klar vorrechnen lassen, dass die „Energiewende“ ohne wirtschaftliche Speichertechnologie ein Hirngespinst ist. Und vor die Wasserstoffwirtschaft haben die Götter die Carnotschen Gesetze der Thermodynamik gesetzt, wie Sinn in seiner Weihnachtsvorlesung wunderbar didaktisch ausführen konnte. Quelle:
https://www.hanswernersinn.de/de/Weihnachtsvorlesung_18122017
Das wäre doch mal was für die Wirren von Ende Gelände & den militanten pseudo Ökos die in Brunsbüttel Bahngleise – ist die Bahn nicht Öko ? oder den Nordostseekanal blockieren – Schiffe müssen um Skagen …
Ach und woher kommt das ganze Lithium? Wo wird dafür die Umwelt in Größenordnungen zerstört ? Trifft ja nur die Indios oder max pigmentierte Kindersklaven, die AnnaLenas Kobolde aus der afrikanischen Erde buddeln. Was für eine verlogene Widerlichkeit in schwarz – grün – rot.
Sie brauchen garnicht bis zur Lithiumproduktion gehen um die Doppelmoral dieser Ökoterroristen zu belegen.
Die Abholzung vom Hambacher Forst, von den Grünen damals mit beschlossen, ist mit allen Mitteln zu vermeiden, aber der hektargroße Einschlag, um so‘n Windrad in einen Intakten Wald aufzustellen ….. .
Wen interessiert‘s ?
Geht’s noch verlogener.
Wahnwitzige Materialvergeudung aus ideologischen Gründen: Kernkraft darf es nicht sein. Mit dem Risiko nicht löschbarer Brände. Ein Batterieauto neben mir in der Tiefgarage würde meinen Nachtschlaf beeinträchtigen.
Ach doch, es gibt nicht wenige Länder in denen man nicht zimperlich ist, und neue AKWs baut. Die Preise für Uranbrennstoffe haben die Tiefststände längst hinter sich, und bewegen sich Richtung Norden. Damit lässt sich gutes Geld verdienen.
Zitat: „»Lastabwürfe«, also Abschalten von Verbrauchern aufgrund von Strommangel, erregen auch den Zorn der Wirtschaft“
> Willkommen in Deutschlands grüner Zukunft. (Zynismus off)
Damit wir in Zukunft bei Strommangel nicht im dunkeln sitzen, sollten wir vielleicht mal damit anfangen mehr oder weniger neue Auto-Batterien zu sammeln und diese dann z.Bsp auf den Balkon zu riesige Batterieblöcke/-speicher zusammen zu schließen -Öhm, zu beachten ist hier dann aber das Gewicht und die Tragfähigkeit des Balkons 😉
Zynismus – „Zukunft jetzt wählbar“ plakatieren die Grünen.
Lustig ist immer die Aussage mit so und so viel % an regenerativer Energie. Außer bei Großstaudämmen und der Verwendung von Biomasse aus „unbehandelter“ Natur, sprich Urwäldern, ist der Anteil nicht nur 0, sondern negativ. Was sich direkt aus dem zweiten Hauptsatz dee Thermodynamik ergibt.
Diese Anlagen sind also physikalisch identisch mit dem sinnlosen abfackeln von Ölfeldern oder dem niederbrennen einer Stadt. Insofern liefert das Ereignis hier ein wunderbares Anschauungsbeispiel.
Allerdings zeigt sich Musik mal wieder als genialer Verkäufer. Der dreht dem Leuten sogar noch seinen Sondermüll zu exorbitanten Preisen an.
Ach ja, Australien ist ja auch das Land mit besonders ausgeprägtem Corona Wahn. Anscheinend hat die Sonne die Gehirne da inzwischen besonders stark schmelzen lassen. Bestimmt eine Auswirkung des Klimawandels.
Er meint, dass keine Energie hinzugefügt wird. Es ist ein bisschen holprig so zu argumentieren. Also natürlich fügt man nur mit fossilen Brennstoffen Energie zu, die sonst unter der Erde gebunden wäre. Das ist eigentlich das Argument für den Klimawandel durch fossile Brennstoffe. Mit negativ meint er vermutlich, dass die Energie, wenn sie erst als Wärme in die weite Umwelt gelangt, nicht mehr produktiv genutzt werden kann. Also „verloren“ geht. Ich denke, dass er sagen will, dass die Effizienz der erneuerbaren Energien, die viel Wärmeverlust haben, z.B. bei der Wasserstoffproduktion, überschaubar ist.
ist halt eine „brandneue“ Technik ????Ursula von der Leyen will Verbrenner in der EU verbieten.
Na sowas. Da hatte doch erst vor wenigen Wochen eine Gruppe von Physikern vor genau diesem Szenario gewarnt. Vermutlich inkompetente Schwurbler.
https://aktuelle-nachrichten.app/net-zero-katastrophenwarnung-grossbritanniens-riesige-batterie-farmen-wecken-aengste-vor-explosionen-die-noch-schlimmer-sind-als-die-explosion-im-hafen-von-beirut/
Bei der Zündfreudigkeit dieser Altakkus wäre es doch sinnvoller, die gleich als Heizmaterial zu verwenden, um damit echte Kraftwerksturbinen anzutreiben. Was bin ich aber froh, dass auch andere Länder von Idioten regiert werden. Auch wenn damit Australien von der Auswanderungsliste gestrichen ist.
In Melbourne und dem Rest von Victoria ist jedenfalls Hopfen und Malz verloren. Dort ist man Kalifornien ganz dicht auf den Fersen was den woken Fanatismus angeht. Und die „konservative“ Zentralregierung in Canberra hat sowieso kaum was zu sagen. Anderswo in Australien ist man zwar weniger links-grün und SUV aber leider völlig in der Sozialstaatsabhängigkeit gefangen. Der gute Professor Heinsohn sieht Australien ja gerne als“Kompetenzfestung“. Ich empfehle lieber „Muriels Hochzeit“ anzuschauen, wenn man sehen will, wie die Australier so sind.
„ Was bin ich aber froh, dass auch andere Länder von Idioten regiert werden.“
Ich weiß nur nicht, ob mich das beruhigt. ?
Sein Sie nicht traurig, und leben Sie ihr Leben genüsslich zu Ende. Was nach uns kommt ist nur noch Diktatur.
Problem ist. Ich bin ein alter, weißer, toxischer Mann. Dazu nicht Trans, CIS heterosexuell, in fester traditioneller Partnerschaft, MINT studiert, Produktiv tätig, mit deutschen Vorfahren, der Firmen anschreibt um sich über deren Gendergaga Deutsch zu beschweren, lebe nicht vegan/vegetarisch, fahre gerne einen Diesel, auch, wenn‘s der Verkehr zulässt, etwas flotter und versuche meinem Kind, das Leistungsprinzip und Traditionen zu vermitteln.
Also, für den aktuellen Zeitgeist das Allerletzte bzw. die Höchststrafe. Aus grüner Sicht, so‘n ganz mieser Typ, halb.
Aber soooo alt bin ich dann doch nicht.
Und da ich meine Corona Erkrankung schon im letzten Jahr hinter mich gebracht habe (war eine eher mittelmäßige Erkältung), fürchte ich, ich habe noch genügend Zeit, daß mich dieser ganze Irrsinn mit einer vollen Breitseite erwischt.
Mir geht es wie Ihnen, aber wir kommen nicht dagegen an, und wir müssen aufpassen, dass uns der Zeitgeist dieser Girlies nicht frisst. Ich gebe mein Bestes, und fahre AMG, nicht aus Unvernunft und Überzeugung, sondern aus Trotz. Leben darf auch Spaß machen!