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Polen hat eine neue Regierung

„Zurück in Europa“ – aber welches?

15.12.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Störenfried Polen ist jetzt abserviert. Aus Warschau werden keine Beispiele mehr kommen, wie ein anderes und wohl auch besseres Europa aussehen könnte. Vielmehr zeigt das neue Kabinett bereits, dass sich die Regierung Tusk ganz bewusst linksradikaler Kräfte bedient. Der identitäre Umbau der polnischen Gesellschaft steht bevor.

Enthusiastisch, aber wenig originell titelte die FAZ, Polen sei „zurück in Europa“, und entsprechende Äußerungen durchziehen nicht nur die deutsche, sondern auch die internationale Presse. Es stellt sich nur die Frage, welches „Europa“ gemeint ist.

Falls „Europa“ bedeutet, weiterhin Masseneinwanderung, die Abschaffung nationaler Demokratien, die Entchristlichung des Abendlands, die Ausdünnung des Mittelstands, die Auslagerung der Industrie nach Asien, die Verbreitung unbestätigter Klimapanik, die Banalisierung von Zensur und elektronischer Überwachung sowie die Verbreitung absurder intersektioneller Gender-, LGBTQ- und Rassismustheorien zu fördern, dann steht in der Tat zu fürchten, dass die neue Regierung Tusk Polen in dieses „Europa“ zurückzuführen beabsichtigt.

Der Enthusiasmus der deutschen Medien ist also überaus bezeichnend. Bislang war Polen, zusammen mit Ungarn, der langjährige Beweis, dass es auch ein anderes „Europa“ geben kann. Eines, das sich weniger auf „EU“, sondern vielmehr auf „Abendland“ reimt und Werte wie christliche Tradition, Patriotismus, Familie, Solidarität, Meinungsfreiheit und Bürgerlichkeit in den Vordergrund stellt. Dass in Polen ein solches Modell nicht nur über viele Jahre existierte und regelmäßig von den Bürgern demokratisch bestätigt wurde (auch jetzt ist PiS immer noch die bei weitem stärkste Partei), sondern auch höchst geschickt den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes gewährleistete und zu allem Überdruss nicht müde wurde, seine Unterstützung einer (freilich anders definierten) europäischen Einigung zu betonen – das passte nicht ins vorgefertigte Narrativ der linksliberalen deutschen Medien und stellte einen gefährlichen Präzedenzfall für den eigenen Bürger dar.

Tusk zurück an der Macht: Déjà-vu oder alles anders?

NEUE REGIERUNG IN POLEN

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„Traditionelle“ Werte, so steht angeblich fest, müssen unbedingt (wieso auch immer) in Diktatur, Zensur, Verarmung und Nationalismus führen. Wenn aber einmal das offensichtliche Gegenteil geschieht und der Gegner einem selbst auch noch den Spiegel entgegenhält und viele unschöne Fragen stellt, entsteht eine kognitive Dissonanz, die nur durch Leugnen, Lügen und Feindseligkeit überwunden werden kann – also genau das, was die deutschen Leitmedien (unterstützt durch die polnische „Oppositionspresse“) in den letzten Jahren fleißig betrieben haben.

Jetzt ist es also so weit: Der Störenfried ist weitgehend abserviert, und aus Polen werden in den nächsten Jahren weder Beispiele kommen, wie ein anderes und wohl auch besseres Europa aussehen könnte, noch Stimmen unterstützt werden, welche den Westen damit konfrontieren, was er gegenwärtig dank woker ideologischer Lufthoheit zu werden im Begriff steht. Und glaubt man den überall schon verkündeten politischen Zielen der neuen polnischen Regierung, wird das Land in absehbarer Zeit auch aufhören, ein echter Vergleichsmaßstab dafür zu sein, dass der Niedergang des Westens eben nicht alternativlos sein muss. Banalisierung der Abtreibung, LGBTQ-Gesetze, Rückkehr linker Richtereliten, Förderdung der Massenmigration, Dechristianisierung, Abschaffung des Kindergelds, Turboliberalismus, Säuberung der Staatsmedien von konservativen Elementen, Rücknahme der militärischen Aufrüstung, Anpassung an die deutsche Ampelpolitik und natürlich an die Direktiven aus der EU: All das ist keine irre Dystopie, sondern explizites Wahlprogramm.

Bereits ein Blick in die Zusammenstellung der neuen Regierung zeigt, dass diese Ziele sehr ernst genommen werden und die neue Regierung sich hierbei ganz bewusst linksradikaler Kräfte bedient, um ein übles „good cop, bad cop“-Spiel in Gang zu bringen und den liberalen und den zentristischen Koalitionspartnern in den Augen der Wähler eine weiße Weste zu bewahren. Obwohl „Lewica“, welche das Spektrum von Mitte-Grün-Links bis zum Linksradikalismus vereint, nur 8,61 Prozent der Stimmen erzielte und somit im Vergleich zu den letzten Jahren 4 Prozent verlor, wird sie (zusammen mit einigen anderen linken Kleinstparteien) in der neuen Regierung das Ministerium für Digitalisierung, das Ministerium für Erziehung, das Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales, das Ministerium für Wissenschaft und Forschung sowie schließlich das (neugeschaffene und in seiner Bedeutung völlig unklare) Ministerium für „Gleichheit“ besetzen, also so ziemlich alle Kernpositionen für den identitären Umbau der polnischen Gesellschaft, wie die schmerzhafte Erfahrung Westeuropas in den letzten Jahrzehnten gezeigt hat.

Denn dass all das, was Schröder einmal verächtlich „Gedöns“ nannte, in Wirklichkeit Schlüsselpositionen darstellt, um eine ganze Zivilisation auf den Kopf zu stellen, wird wohl kaum jemand bezweifeln, der einen Blick auf statistische Daten aus Frankreich oder Deutschland wirft. Daher kann man sich in etwa vorstellen, was aus der bisherigen Familienpolitik werden wird; welche Stoffe künftig in die Schulbücher Eingang halten werden; welche Prioritäten bei universitärer Forschungsförderung und -steuerung gesetzt werden; in welche Richtung der Staat seine Möglichkeiten der Digitalisierung von Verwaltungen leiten wird; und unter welchen Auspizien fortan angebliche „Gleichheit“ durch diverse Quoten konstruiert werden soll …

Es würde zu weit führen, hier nun auch die anderen Ministerien mitsamt ihrer Inhaber aufzuführen; klar ist jedenfalls auch hier, dass die Regierung Tusk kein frischer „Neuanfang“ ist, sondern auch personell unmittelbar an die vor 8 Jahren abgewählte letzte Regierung Tusk anknüpft, die damals vor allem aufgrund des berüchtigten Abhörskandals in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt worden war, da die Arroganz, Korruption und Zynik höchster Regierungsvertreter eine Fortführung ihrer politischen Karriere unmöglich machte – zumindest für einige Jahre. Auch in Polen scheint die Erinnerung der Wähler nicht sehr weit zurückzureichen, während die Frustration mit den einzelnen Fehlern der scheidenden christlich-sozialen Regierung umso frischer ist und, allem voran, der Druck durch EU-Sanktionen und internationale Medien so unerträglich, dass er schon fast einer Erpressung glich.

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Wie geht es jetzt weiter? Glücklicherweise hat sich die polnische Bevölkerung schon immer durch eine gewisse Widerständigkeit ausgezeichnet, man könnte sogar von einem Hang zur Anarchie sprechen, sodass zwar viele gute Ideen und Reformen aufgrund einer gewissen prinzipiellen kollektiven Oppositionshaltung im Sand stecken bleiben, somit aber auch schlimmere Transformationen lange ausgebremst werden können – nicht auf dem Papier, aber doch in der Realität. Kein Wunder, dass bereits heute, am 15. Dezember 2023, hunderte Polen vor dem Sitz des polnischen Fernsehens TVP gegen die Pläne der neuen Regierung demonstrierten, die polnischen Medien durch eine Kombination aus Auflösungen und Neugründungen auf Linie zu bringen und „Hatespeech“-Gesetze zu verabschieden. Noch ist Polen also nicht verloren.

Trotzdem: Globalisierung und europäische Integration haben Fakten geschaffen, welche den Nationalstaat, so widerständig er auch sein mag, eines großen Teils seiner Handlungsfreiheit berauben. Und es steht zu befürchten, dass die neue Regierung Tusk in vielen Bereichen Weichen stellen wird, die später kaum noch zurückzustellen sein werden, umso mehr, als die sich hier abzeichnenden Tendenzen eben auch einem Zeitgeist entsprechen, der vom gesamten Westen Besitz ergriffen hat, allen voran einer polnischen Jugend, die dank Smartphones, Netflix, TikTok und beginnender Wohlstandsverwahrlosung kaum noch etwas von jenem Geist trägt, der in Gestalt der Solidarność einst den Sturz des Kommunismus in Gang brachte.

Wird es den konservativen Kräften gelingen, die vielgefürchtete Implosion zu vermeiden und endlich jene glaubwürdige und auch jungen Menschen zugängliche Verbindung zwischen Konservatismus und Moderne zu schaffen, die ihnen in acht Jahren Regierung nicht gelungen ist? Man kann es nur hoffen. In der Zwischenzeit ist Polen allerdings „zurück in Europa“ – und jenes Europa wird alles tun, dass dies auch so bleibt.

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38 Kommentare

  1. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Polen gleich beim ersten Einsetzen des grünlinkswoken Wahn- und Irrsinns schnell wieder aufwachen, auf die Barrikaden steigen und bei der nächsten Wahl wieder für ihr Polen der altrn weißen Männer & Frauen wählen werden. Und nachdem was ich so von polnischer Seite vereinzelnd gehört habe, könnten die Chancen durchaus gut stehen das es so kommen könnte.
    Wobei hier dann aber auch noch die Moglichkeit bestehen könnte, dass diese Vielparteien-Regierungsich selber zerlegt und auseinander bricht.

    Hoffen wir, dass auch die Polen z.Bsp auf die deutschen, schwedischen oder französischen Städte und auf dortigen inländerfreien Problemstadtteile und Ausländer-Ghettos gucken werden und sich das eine Warnung sein lassen.

  2. Die Polen leben heutzutage gefährlicher denn je, denn sie wiegen sich in falscher Sicherheit und es gibt zwei Länder in Europa, die sich ganz besonders bemühen sollten, nämlich Deutschland und Polen, um ständig die Ausgewogenheit zwischen Ost und West zu suchen, denn das ist die einzige Überlebensgarantie um nicht erneut einer Teilung zu unterliegen, was durchaus wieder kommen kann.

    Auf den Rest Europas war in den seltensten Fällen Verlaß, denn die haben schon immer ihre ureigensten Interessen favorisiert und das geht gut, solange man die anderen benötigt, ansonsten läßt man sie fallen wie eine heiße Kartoffel und der erneute Anlauf, eine europäische Großmacht zu zimmern wird schon deshalb scheitern, weil die sich selbst noch nie grün waren und auch immer wieder durch äußere Einflüsse herausgebrochen werden, je nachdem wie der Regen fällt und die scheinbare Einheit ist ein künstlicher Budenzauber, der nicht funktioniert und schon unter einigen deutschen Kaisern in den letzten 1000 Jahren gescheitert ist und das heilige römische Reich deutscher Nation war das letzte Großreich auf westeuropäischem Boden, bevor sich andere darüber her machten um es zu zerstückeln was bei denen schon zum Alltag zählt.

    Das kommt auch wieder beim geringsten Anlaß, denn Hund und Katz kann man nicht in einem Käfig vereinigen und das funktioniert auch nur solange die Phalanx in Brüssel hält, wenn die sich spaltet, spaltet sich Europa und das geht schneller als man denkt und das wird dann andere freuen, weil ihnen etwas präsentiert wird, wo man dann zugreifen kann, weil sie eben warten können um diesen zusammengewürfelten Haufen von Diletanten und Abgewrackten Sozialisten in schwarzer und roter Farbe unter sich zu verteilen und das kann auf vielerlei Art geschehen, durch Infiltration von außen oder durch andere Bösartigkeiten, die selbst wieder von innen unter angeblichen Brüdern ausgehen können.

    Wie kommt es denn, daß die alten Großreiche wie China und Indien bis heute immer noch existieren, während die kleinen Einzelstaaten ständig Opfer anderer geworden sind und das hängt mit der fehlenden Konsequenz und der kulturellen Spaltung ihrer Menschen zusammen und selbst das zusammengeraubte Amerika ist durch eigene Interessen über Gewalt bis heute groß geblieben, während die uneinigen Europäer keine Zukunft haben und das sieht man auch an ihren sinnlosen Spielereien, als letzter verzweifelter Versuch etwas zusammen zu halten, was es garnicht geben kann und die vielen Kriege der Vergangenheit belegen doch bis heute die alten Wunden, die nicht mehr zu heilen sind oder es wird durch Entnationalisierung das Gedächtnis ausgelöscht, wo sie gerade dabei sind das zu initiieren.

  3. Nachdem Taz, Faz, EU, Bundesregierung / & Co enthusiastisch sind, können einem die Polen leid tun. Bisher sah es dort aus wie in einer Zeitkapsel, sicher, gemütlich mit billigem Sprit. Klar, dass sie der EU ein Dorn im Auge waren.

  4. Die Konservativen zappeln wie ertrinkende, die Linken reißen Planken aus ihrem Rettungsboot, das noch aus einer besseren Zeit stammt, um sich am Feuer zu wärmen, während die Kapelle munter weiterspielt und niemand rudert. Am Ufer stehen andere und warten, überall im Westen. Die Kreuzfahrt im Luxusdampfer ist vorbei.

  5. Polen „Zurück in Europa“ – aber welches?
    Es stellt sich schon die Frage „Europa“ oder „EU“?
    Denn die „EU“ ist nicht „Europa“. Zur Zeit ist es die „EU“ nicht Europa.
    Denn was ein „Vereintes Europa“ sein soll, wurde bis heute nicht geklärt.
    Die nächste Frage ist, „zurück im Korruptionsfilz“ einer undemokratischen Organisation?
    Diese EU ist das „Europa“ einer ungebildeten von Machtwahnsinn gebeutelten Frau, völlig undemokratisch in ihr Amt gelangt, die ihre Attacken auf Polen und Ungarn nicht sein lassen kann.
    Die „EU“ hat sich in eine veritable kriminelle Organisation verwandelt,
    die vor Korruption und Erpressung anderer Staaten nicht zurückschreckt.
    So geht ein richtiger Putsch 😉
    Es ist die Delegitimation der Souveranität europäischer Staaten !!!
    In ihrem Internet-Auftreten bezeichnet sich diese Frau als „Präsidentin einer „Unabhängigen Europa Regierung“, die sie als
    ihre „Regierung-Kabinet“ bezeichnet.
    „Die politische Führung der Europäischen Kommission
    Meetings of Cabinet members of President Ursula von der Leyen
    So ein Amt „Präsidentin“ gibt es nirgendwo in den europäischen Verträgen.
    Auch ein „Cabinet Europas“ = Regierung, gibt es nicht.
    Sie ist „Sekretärin“ der EU-Kommission.
    Die EU-Kommission ist nicht das „Cabinet“ Europas.
    Das „EU-Parlament“ ist kein Parlament.
    Es fehlt all diesen Machtanmaßung Ansprüchen jedwelche staatlich hoheitliche rechtstaatliche Befähigung und Berechtigung.
    Mehr kranke Hybris und Narzissmus in Machtanmaßung geht nicht.
    Die EU-Kommission und ihre Sekretärin haben keinen eigenen politischen Auftrag für Europa und sie haben auch keinen eigenen EU-Haushalt.
    Sie dürfen über keine Zahlungen an andere verfügen.

  6. Die EU hat keine Strategie für sich selbst. Wir bräuchten ein klares Ziel, das alle verstehen, und mit dem sich alle weitgehend identifizieren können. Es würde nicht ein Bundesstaat mit Zentralregierung sein. Es gibt kein EU-27-Volk, das einen gemeinsamen Staat haben wollte, in dem alle Mitgliedsländer nur folkloristische Provinzen des “ Großen Ganzen “ sind. Aber, diejenigen, die realistischer sind, die eher einen Staatenbund, eine Modernisierung eines Europa der Vaterländer (de Gaulle) wollen, haben auch keine Modellvorschläge, die plausibel funktionieren könnten.

    • > Aber, diejenigen, die realistischer sind, die eher einen Staatenbund, eine Modernisierung eines Europa der Vaterländer (de Gaulle) wollen, haben auch keine Modellvorschläge, die plausibel funktionieren könnten.

      Da der Westen in jeder Hinsicht sich im Fall befindet, Richtung BRICS schauen? Mit dem größten Land Europas wird man sich irgendwie arrangieren müssen, besser nicht gerade so wie die Ampelianer mit den USA.

  7. Ich habe mich leider nicht mit dem Wahlkampf und der Wahl in Polen beschäftigt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polen diesen linken Wahnsinn gewählt haben. Entweder kam hier also auch massive Wahlfälschung zum Zuge, oder die Polen sind per massiver Propaganda auf die Versprechungen dieser linken Gutmenschen reingefallen.
    Jedenfalls wird kein normaler Mensch aktiv JA ja zu Banalisierung der Abtreibung, LGBTQ-Gesetze, Rückkehr linker Richtereliten, Förderdung der Massenmigration, Dechristianisierung, Abschaffung des Kindergelds, Turboliberalismus, Säuberung der Staatsmedien von konservativen Elementen oder Rücknahme der militärischen Aufrüstung gesagt hat. Man hat die Leute also wieder einmal betrogen.

  8. Nein, die haben die neue Rolle von den USA aufgedrückt bekommen. Ähnlich wie das Vorzeige-Asialand „Südkorea“. Die sind dort auch das Bollwerk gegen Nordkorea. Aber es fällt auch verdammt schwer irgendwelche Sympathien für Nordkorea zu entwickeln.

  9. Schon bewundernswert wie die Amerikaner es wieder hinbekommen haben kurz vor den EU-Wahlen das Parlament zu formen. Polen spielt jetzt die Rolle in Europa welche Deutschland im letzten Jahrhundert nach WWII gespielt hat. Als Bollwerk gegen Russland und als Interessenvertretung des großen Bruders über dem Teich.

  10. Liebe Polen ! Schon vergessen, als Ihr über 40 Jahre lang geduckt brav Befehle aus Moskau ausführen mussten? Und jetzt sich freiwillig in die Hände eines Kommissars aus Brüssel zu begeben, ist doch ein Witz. Der frühere Geist der Solidarität der sozialistischen Ostblockländern ist in einem neuen westlichen Gewand wieder aufrestanden. Die Kämpfer für Unabhängigkeit Polens drehen sich entweder im Rollstuhl oder im Grabe.

  11. Ein polnischer Freund, auf den Wahlsieg von Tusk und die daraus resultierenden politischen Weichenstellungen angesprochen, meinte: Das werden sich die Leute nicht lange gefallen lassen.

  12. Man wird sehen, wie erfolgreich die „Transformer“ ihr Zerstörungswerk durchsetzen können. Die polnische Gesellschaft ist vielleicht doch etwas anders aufgestellt als die in den Staaten Westeuropas. Zudem scheint es so zu sein, daß Polen für den Wokismus votiert hat in einer Zeit, wo dieser in den Ländern des Westens allmählich seinen Zenith überschritten hat, wie beispielsweise die Wahlen in den Niederlanden gezeigt haben. Allerdings dürften die Polen kaum Gefahr laufen, in einer Flut von Asylanten zu ertrinken, da diese doch lieber weiter ziehen zum westlichen Nachbarn…

  13. Nicht, das ich dem Betonkopf und Deutschenhasser Kaczyński was abgewinnen kann…aber mit Tusk bekommen „wir Europäer“ einen astreinen EU-Apparatschik..unter von der Leyens „Gnaden“.
    Vor einigen Jahren, dort noch glühender Europa-Fan, hätte es mich sicherlich elektrisiert..da wusste ich aber auch noch nix von der Schwab-EU…meinem jugendlichen Leichtsinn geschuldet

  14. Wie schon so oft in der Geschichte: Am Ende entscheiden knallharte ökonomische Tatsachen – und keine Takka-Tukka-Pippi-Lotta-Ideologie wird dagegen bestehen können. Das sollte den aufrechten Europäern (nicht EU-Anhängern) Hoffnung geben. Oswald Spengler sagte mal: Die Tugend besiegter Völker ist nicht die Resignation, sondern die Geduld.

  15. PiS hat in vielen Bereichen übertrieben, mit dem hysterischen Bellizismus zum Beispiel. Das Volk sieht im Nachbarland, wohin es gehen kann. Neueste unabhängige Analysen aus der Richtung – da die Männer bereits verheizt wurden, werden demnächst Frauen eingezogen. Aus 50 Millionen Einwohnern zum UdSSR-Ende wurden zum Kriegsanfang 40-42 Millionen, aktuell etwa 20-25 und wenn junge Frauen massenweise fallen werden, in einer Generation wenige Millionen?

  16. Das Brüsseler Europa ist schon seit geraumer Zeit auf einem Weg in einen Zustand, der es jungen Leuten nicht mehr attraktiv erscheinen lässt. Das wird in Polen nicht anders sein. Zu groß die Menge der leeren Versprechungen bezüglich Freiheit, Wohlstand und friedlichem Miteinander. Stattdessen Brüsseler Diktate, Zwänge, Einengung der persönlichen Freiräume, Wohlstandsverlust uns Bildungsmisere und zudem Krieg, den keiner will und dem die jungen Männer sinnlos geopfert werden. Da muss sich auch eine polnische Regierung etwas Handfestes einfallen lassen, um der Frustration der kommenden Generation entgegenzuwirken sonst wird sie nicht lange überleben. Die alten Märchen tuns nicht mehr. Die Lösung wäre ein Neuanfang eines Bündnisses souveräner Staaten unter Einbeziehung aller Länder mit europäischen Kulturwurzeln. Hier sehe ich ein Potential zur Begeisterung der jungen Generation für einen einigen Kontinent und gerade Polen könnte hier eine führende Rolle spielen, wenn es die alten Ängste vor dem Feind aus Ost und West entschlossen beiseite legt und seine Brückenlage nutzt.

  17. Oh, dass wird Lustig, Oh, dass wird fein! Polen wird mit großem Tamm, Tamm aus der Kohle aussteigen !!!! Zumindest werden Sie das dem Michel erzählen.. Unsere Grünen Faschos werden beglückt sein! bis die erste Rechnung kommt…… In Polen gegen die Kirche? gut bei dem Papst ist vieles möglich! Danzig Werft, es geht wieder los!!!!

  18. Die Probleme in Polen beginnen erst für die Linke. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die national-konservativen, katholischen Polen die kommende linksradikale, globalistische, zerstörerische EU-Politik einfach so schafsgeduldig in ihrem eigenen Land über sich ergehen lassen werden wie die Deutschen.
    2024 und die folgenden Jahre werden daher sehr spannend werden.

  19. Was ist Europa? Eine Schimäre am Himmel der links-grünen Fantasten! In Wahrheit nimmt man uns unsere Kultur, unsere Sprache und unsere nationale Identität! Was bekommen wir dafür? Ein bürokratisches Monster aus Brüssel, das sich überall einmischt, uns ständig bevormundet und uns vorschreibt, was wir zu tun oder zu lassen haben! Man verteilt freizügig Geld an die Willigen, belgt Andersdenkende mit Sanktionen und maßt sich an, den Weltpolizisten zu spielen! Wer ist schon von der Leyen? Die Pannen-Uschi von der Bunderwehr, mehr nicht!

  20. Man wird sehen, wie erfolgreich die „Transformer“ ihr Zerstörungswerk durchsetzen können. Die polnische Gesellschaft ist vielleicht doch etwas anders aufgestellt als die in den Staaten Westeuropas. Zudem scheint es so zu sein, daß Polen für den Wokismus votiert hat in einer Zeit, wo dieser in den Ländern des Westens allmählich seinen Zenith überschritten hat, wie beispielsweise die Wahlen in den Niederlanden gezeigt haben. Allerdings dürften die Polen kaum Gefahr laufen, in einer Flut von Asylanten zu ertrinken, da diese doch lieber weiter ziehen zum westlichen Nachbarn…

  21. Wäre mal interessant zu erfahren, wie die neue/alte Tusk-Regierung zu den von PiS erfundenen und von DE geforderten Reparationszahlungen von 2 Billions oder so steht? Oder ist man sich da polenweit einig, wer der gemeinsame Feind ist?

  22. Herzlichen Glückwunsch, liebe Nachbarn. Ab sofort Masseninvasion, Schwulenkult, Gendergaga. Verteufelung Gottes. Frauenquoten, Klimawahn und die damit verbundene kommende Armut. Ist Euch Deutschland nicht abschreckend genug? Was um Himmels Willen ist in Euch gefahren? Ihr habt den Gottseibeiuns auf den Thron gehoben. Willkommen im Club der Wahnsinnigen.

    • Was sie sich damit angetan haben ist ihnen noch gar nicht bewusst. Polnische Frauen wurden befragt, warum sie Tusk haben wollen, Antwort, weil dann die Abtreibungen nicht mehr verboten sind. Was sonst noch auf sie zu kommt, können sie sich vermutlich noch überhaupt nicht vorstellen. Ein riesengroßes Überraschungsei erwartet sie.

    • Alles was sie schreiben trifft den Nagel auf den Kopf!!.
      Aber das werden die polnischen Bürger erst so nach und nach merken, aber dann hoffentlich den linken Spuk mit aller Macht beenden!!.

      Mit „dieser“ Regierung hat Europa eine Chance auf Bürgerpolitik verspielt, denn nun werden die EU-Bürokraten bald das sagen haben, genau wie bei uns.

  23. Die Enttäuschung des Belgiers Engels, dass nun Danzig auch bald wie Lüttich oder Antwerpen sein wird, verstehe ich, halte sie aber auch für etwas naiv.
    Eines der Dinge, so entsinne ich mich früherer Beiträge des Autors, die Engels nach Polen gebracht hatten, lag darin, dass Danzig weiterhin eine „weiße“ und mitteleuropäische Stadt sei, während alle belgischen (deutschen) Städte inzwischen wie eine Mischung aus Bagdad, Kabul und Lagos daherkommen.
    Hier sehe ich bereits die erste Täuschung. Ich weiß, dass viele Leser von TE hier aufstöhnen werden, aber es ist nun einmal so: Polen hat eine ähnlich niedrige Geburtenrate wie Deutschland. Als in Deutschland eine Frau im Schnitt noch drei Kinder hatte, also vor 1968, waren unsere Städte eben NICHT von Orientalen oder Afrikanern bevölkert, wurde auf der Straße und den Klassenzimmern noch deutsch gesprochen. Die Ausländer, die seitdem ins Land geströmt sind, brauchten Platz und Räume. Man kann sie eine Weile in Zelten oder Turnhallen unterbringen, ewig nicht. Durch den enormen Sterbeüberschuss sind in Westdeutschland ab den 1970er Jahren jährlich eine halbe Million Wohnungen freigeworden, deren letzte Deutsche Bewohner jeweils eine Familie war, die sich mit Kinderlosigkeit selbst ausgerottet hat. Da sagte der Mehmet Merhaba und zog mit Ayse ein – und blieb auch nicht kinderlos. Lebensopportunitäten verschwinden aus einem Land nicht automatisch, wenn die Einheimischen sie aufgeben, es stehen immer andere bereit, die sie sich aneignen. Nicht immer machen sie das gleiche daraus, (aus einer deutschen Einkaufstraße mit geplegtem inhabergeführtem Einzelhandel werden Straßen mit Handyläden, Barbershops und Brautmodenläden) aber sie greifen zu – diesen Prozess der Völkersubstitution gibt es seit den alten Römern (sie gingen im Grunde genauso unter)
     
    Polen hat, wie alle osteuropäischen Länder, seit 1990 ebenfalls einen Geburtenmangel und wenig bis nichts dagegen getan. Dass die Afghanen Danzig noch nicht gegenüber Lübeck bevorzugen liegt nur an den Sozialleistungen, aber warten Sie ab: Auch in Polen versucht eine Generation an Wohlstandsverwahrlosten ihr Recht auf Faulheit, also die Rendite des Aufstiegs, durchzustezen, mit stillem Applaus von Bürgerlichen. In 10 Jahren wird auch in Danzig oder Krakau das Kopftuch zum Straßenalltag gehören und die meisten schwarze Haare haben. Ihren katholischen Glauben haben die Polen schon mit dem Kommunismus verloren, das macht sie so wehrlos wie die atheistischen Deutschen. Nicht Netflix oder Titok sind daran schuld – so wie Türken oder Jugos die Stadtwohungen der kinderlos verstorbenen Deutschen übernahmen, so betäuben die Social Media die Sinnleere der Giottlosen. Auch die Muslime nutzen Tiktok und Instagram – sind Sie so verwahrlost wie wir?
     
    Wegrennen, auswandern hilft nicht mehr, Herr Engels. Gehen sie nach Eupen oder Charleroi zurück und kämpfen Sie um Belgien. Die Betonung liegt auf Kampf. Wo wollen Sie sonst noch hin? Die Zeit des Ostens als Puppenstube eines verflossenen, weil verspielten Europas geht zu Ende. 1998 unterschied sich Kassel von Erfurt auch in erster Linie nur dadurch, dass in Kassel jeder zweite, in Erfurt nur jeder hundertste ein Ausländer war. Das ist lange vorbei, am Anger sieht es heute nicht anders aus als wie in Izmir.

    • Rückläufige Geburtenraten sind in hochentwickelten Zivilisationen normal und unproblematisch – das beste Beispiel dafür ist Japan, das völlig ohne massenhaften Unterschichtenimport auskommt. DAS sollte die Blaupause sein, kein Kampf gegen einen angeblichen „Geburtenmangel“. Übrigens stimmt es gar nicht, dass deutsche Frauen noch bis in die 1960er Jahre im Schnitt drei Kinder gebaren. Die Geburtenziffer fiel schon in den 1920er Jahren auf knapp über 2 und stieg danach maximal auf 2,5 an. Wieviele Kinder die Leute bekommen wollen, ist allein ihre Sache und sollte nicht von der Politik beeinflusst werden. Man kann mit vier Kindern ebenso glücklich und ein nützliches Mitglied der Gesellschaft sein wie mit einem oder ohne. Wie gesagt: Japan zeigt, wie man es anders macht.Deshalb hört man von dort auch nie etwas, dabei ist das Land so florierend, wie sich das hier kaum einer vorstellen kann. Fahren Sie mal hin, Sie werden staunen.

      • Geburtenraten werden absolut ermittelt, nicht individuell. Da in einem Jahrgang immer einige in jedem Fall infertil sind, müssen jene, die endlich Kinder haben, mehr Kinder haben als nur zwei, damit die nächste Generation nicht kopfschwächer ist. Unter den Lebensumständen, die in Deutschland herrschen, bedeutet das, dass Frauen real im Regelfall drei Kinder haben müssen, damit am Ende der reproduzierte Jahrgang gleich dem reproduzierenden ist. Dabei wird nicht JEDE Frau drei Kinder haben, sondern eine Zahl nur zwei oder gar nur eins, die Mehrheit aber muss drei oder mehr haben. Eine positive Geburtenrate von 2,5 bedeutet dann letztlich, dass es auch eine gewisse Zahl an kinderreichen Familien (vier oder mehr) geben muss. Die ungewollte oder durch Infertilität verursachte Kinderlosigkeit liegt immer im Bereich von 10 Prozent aller Menschen. Homosexuuelle sind dabei schon berücksichtigt.

        Japan ist kein Referenzbeispiel „funktionierender“ Gebärverweigerung. Die geringe Geburtenrate Japans beruht nur weniger auf Wohlstandsdekadenz und Feminismus als im durch die kulturellen Brüche, die in der japanischen Gesellschaft nach 1945 auftraten, stark beschädigten Verhätltnis der Geschlechter zueinander. Anders als in Deutschland hat sich in Japan keine Kultur der nationalen Selbstverachtung breitgemacht, sondern die Entwertung des Japanertums und seine Konnotierung mit den Kriegsverbrechen durch die Siegermacht resultuierte in einer stark introvertierten Autoaggression, bei der weniger Gburten als Beziehungen/Ehen vermieden wurden. Die Kriegsniederlage führte in Japan insbesondere zu einer Delegitimierung des Mannes, der in die Rolle des würdelosen „Salaryman“ gedrängt wurde, der einer Frau weder Perspektive noch Sicherheit bot. Die Amerikanisierung Japans ist viel oberflächlicher verlaufen als hierzulande, hat die Japaner aber stärker als in Deutschland von der kulturellen Selbstwirksamkeit abgeschnitten. Die Reaktion war ein in Schweigen gehender Rückzug in die Innerlichkeit, der sich neben der Geburtenarmut auch im eskapistisch anmutenden japansichen Pazifismus äußert.
        In Japan wird das durchaus realisiert, aber noch finden die Japaner nicht zu sich selbst zurück. Sie werden mit der Überalterung ihrer Gesellschaft genauso schlecht zurechtkommen wie wir, auch wenn sie versuchen, verschwundene japanische Familien nicht mit Einwanderern, sondern Maschinen zu ersetzen. Das aber geht nicht unbegrenzt.

  24. Mit dem Unsympathen Kaczyński als quasi omnipräsenter ‚Grauer Eminenz‘ war die zu recht beschworene Verbindung zwischen Konservativismus und Moderne völlig undenkbar – zu viele Ressentiments, zu unbeweglich, zu eindimensional vernagelt.
    Es mag allerdings insofern Hoffnung bestehen, als die meisten der noch ‚Tusk-besoffenen‘ Polen bald wieder zu klarem Verstand kommen und merken werden, was für einem Hütchenspieler Brüsseler bzw. Davoser Bauart sie da aufgesessen sind. Spätestens dann, wenn es in den ‚dusteren Ecken‘ der Groß- und Mittelstädte (vor allem für Frauen) gefährlich zu werden beginnt, wenn sich die ‚Messermänner‘ mit ihrem bekannten Kampfgebrüll auf Unschuldige stürzen und die ‚Clan-Fachkräfte‘ scharfäugig um die Schatzkammern des Wawel schleichen, wird den polnischen Zeitgenossen vielleicht einfallen, dass es einstmals den ebenso weltgewandten wie beherzten Jan III. Sobieski in Wilanów bei Warschau gab…

  25. Betr. einstimmige Abstimmung zu „ Ukraine Beitrittverhandlungen“: Der Trick mit dem Hinausgehen von Herrn Orban kann doch beliebig wiederholt werden . Es können ja auch 10 hinausgehen und die Dringebliebenen stimmen „einstimmig “ ab. Im Grunde kommt das einer Stimmenthaltung gleich , die aber keine Zustimmung ist !

  26. Das knallen der Sektkorken in Uschi’s Büro war europaweit zu hören. Die Ernüchterung in der pol. Gesellschaft wird nicht lange auf sich warten lassen. TE dran bleiben von Welt, Taz usw. ist da nichts zu erwarten.

    • Welt und Bild sind wohl die direkten Sprachrohre der USA. Die Dauersubventionierte TAZ ist nur ein kleines Anhängsel bei dem Medienapparat der in Deutschland installiert wurde. Ich bin auch schon einmal in jungen Jahren auf die TAZ hereingefallen. Die werben sehr stark mit freier Meinungsäußerung was sich aber als Luftblase herausgestellt hat.

  27. Und morgen schon wachen die Polen in eiem anderen, bunten Land auf:
    Wenn die Regen-bogen-fahnen wehen…
    dann gkeich wieder gute Nacht!

  28. > die Entchristlichung des Abendlands, die Ausdünnung des Mittelstands, die Auslagerung der Industrie nach Asien, die Verbreitung unbestätigter Klimapanik

    Diese Entchristlichung betreibt besonders stark ein Herr Franziskus in Vatikan (der im weißen Kleid), der offiziell verkündet, die angeblich „kochende Erde“ sei schlimmer als Satan. Da die Lutheraner ähnlich ticken, kann mir jemand eine größere christliche Religion in Westeuropa aufzeigen?

    > Rücknahme der militärischen Aufrüstung

    Glücklicherweise besitze ich keine Rüstungskonzerne-Aktien; daher würde mich freuen, wenn nicht so viel Kohle hingeworfen wird.

  29. „..und „Hatespeech“-Gesetze…“

    Ich finde es geradezu toll wie gut Polen in Polen informiert darüber sind was im Rest der Welt passiert. Mein poln. Familienteil ist nicht mal besonders konservativ, möchte aber keine Problem-Migranten, sie sind nämlich nicht fleißig, assimilieren sich nicht und sind homofob und frauenfeindlich.

    In Polen kann man über vieles noch ganz offrn sprechen

    • In Polen gibt’s jetzt sehr viele Ukrainer. Eigentlich ein Brüdervolk aber doch Migranten. Es sind Konkurrenten, Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt, Lohndumper.

    • Das stimmt. Die Polen werden diese moralische und ideologische Verschärfungen im „privaten Sektor“ nicht so ernst nehmen wie die Deutschen. Die sind im Leben in einer „inoffiziellen Version“ der Realität geübt.

  30. Sind die polnischen Wähler auch nicht gescheiter? Dann sollen sie jetzt bitte auch die Last der EU-„Flüchtlingskrise“ mittragen.

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