Die neuesten Migrationszahlen des Statistischen Bundesamts offenbaren, was viele schon längst spüren. Deutschland verliert an Attraktivität für Menschen, die sich durch Arbeit ihren Lebensunterhalt selbst verdienen wollen. Zum ersten Mal seit Jahren ist die Migrationsbilanz gegenüber Polen negativ. Immer mehr Polen nach Polen kehren in ihr Land zurück. Und dafür gibt es jetzt bereits viele gute Gründe und die deutsche Politik schafft jeden Tag noch weitere Gründe Deutschland zu verlassen.
Andrzej Kubisiak, Vizedirektor des Polnischen Wirtschaftsinstituts, bringt es auf den Punkt. Deutschland wird zunehmend unattraktiv. Wirtschaftliche Stagnation, Deindustrialisierung, hohe Energiepreise und eine vernachlässigte und mittlerweile verwahrloste Infrastruktur. Dazu kommen hohe Steuern und Sozialabgaben und eine sich täglich verschlechternde öffentliche Sicherheit. All das wären schon alleine Gründe über einen Wegzug nachzudenken, zusammen machen sie das Hierbleiben zunehmend unattraktiv. Polen während Deutschlands Abstieg nicht nur relativ, sondern auch absolut aufgeholt. Wirtschaftlich, sozial und strukturell. Wer heute Warschau oder Krakau besucht, sieht ein Land im Aufbruch. Modern, sicher und zukunftsfähig.
Was Polen betrifft, spielen auch die guten Arbeitsmarktdaten eine Rolle. „In den letzten Jahren haben sich die Beschäftigungsbedingungen nominal verbessert, die Löhne sind so schnell gestiegen wie seit dem EU-Beitritt nicht mehr. Diese Einkommenslücke nach dem Kaufkraftparitätsmaßstab beginnt sich einfach zu verringern. Noch im Jahr 2004 lag das BIP pro Kopf in Polen im Vergleich zu Deutschland bei 42%, und im Jahr 2024 liegt es bereits bei fast 70%“, erklärt Kubisiak. „Polen holt nicht nur zu Deutschland auf, sondern auch zu Japan oder der Schweiz.
Darauf hat kürzlich Premierminister Donald Tusk hingewiesen. All dies zusammen könnte dazu führen, dass die Entscheidungen über die Auswanderung nicht mehr so einfach und offensichtlich sind wie vor 15 oder 20 Jahren“, sagt Kubisiak.

Kubisiak hebt einen weiteren Aspekt hervor. “Polen gehört zu den sichersten Ländern in Europa und hat eine der niedrigsten Kriminalitätsraten. Die Bürger fühlen sich einfach sicher bei uns“. Deutschland betrübt stattdessen mit Reformstau, überbordender Bürokratie und einem politischen Kurs, der sich hauptsächlich mit Regulierung und Verhinderung von Wirtschaftswachstum beschäftigt. Die Ampel verspricht zwar Investitionen, doch zwischen Ankündigung und Umsetzung liegen bekanntlich Verfahrensvorschriften, Einsprüche und Planungschaos. Und ist, was Politiker Investition nennen, nichts anders als Konsum.
Polen bietet derweil das, was Deutschland einst auszeichnete. Möglichkeiten, Rechtssicherheit und wirtschaftliche Dynamik. Wer zurückkehrt, bringt Kapital, Erfahrung und Unternehmergeist mit. Und nicht selten die Überzeugung, dass das Leben in Deutschland, mit all seiner vorgeblichen sozialen Gerechtigkeit und Solidarität, in Wirklichkeit eine Sachgasse ist.
Die Rückkehrer sind ein stilles Votum gegen Stillstand und Bevormundung. Also gegen eine Politik, die statt zu befähigen sich im Belehren verliert.
Momentan sieht die Entwicklung von Polen sehr gut aus, langfristig ist aber auch hier die demografische Entwicklung entscheidend. Und wenn selbst so ein konservatives Land es nicht schafft seine Geburtenrate zu erhöhen, aktuell haben sie etwa 1,2 Kinder pro Frau, dann wird es auch dort zukünftig enorme Probleme geben. Man kann nur hoffen, dass die technologische Entwicklung hier vieles auffängt, aber eine Zukunft ohne Kinder ist auch dort keine.
Ich war kürzlich zweimal in Polen, jeweils verlängertes WE. Ich kann diesen Artikel voll und ganz bestätigen. Ein Land im Aufbruch, wo natürlich noch nicht alles Gold ist was glänzt. Aber man dort sicher leben und das ist der große Pluspunkt.
Polen hat unsäglich gelitten unter Deutschen und Russen, wenn sich die Polen langsam daraus befreien können, dann spricht das sehr für sie. Es hat sie ein Jahrhundert gekostet. Polen hatte übrigens die „erste Demokratie“ in Europa, https://www.demokratiegeschichten.de/die-polnische-verfassung-von-1791/. Natürlich nicht ganz im Sinne unserer heutigen Vorstellungen, aber immerhin.
Ein Punkt ist vergessen worden. Die katholischen Polen sind, sagen wir, eher islamskeptisch. In einem Land, in dessen Einkaufszonen Sie mittlerweile oft mehr Ganzkörpermuslimas vorfinden als europäisch gekleidete Frauen, fühlen sich Polen traditionell weniger wohl. Das haben sie mit mir übrigens gemeinsam.
Die Polen sind zu 71,4 % römisch-katholischen Glaubens (Volkszählung 2021). Für sie sind Länder wie Namibia, die BRD und Ägypten, wo Christen ihren Glauben nicht öffentlich ausleben dürfen, wenig attraktiv.
Meine polnischen Bekannten erhofften sich auch eine solide deutsche Schulbildung für ihre in der BRD aufwachsenden Kinder. Die sie dort aber nicht mehr bekommen.
In Polen läuft vieles besser als in Deutschland – allerdings auch nicht alles, wenn man sich den EU-finanzierten Putsch von Tusks linksradikaler Regierung ansieht. Das wird langfristig nicht ohne Folgen für die Wirtschaft bleiben. Darüber hinaus gilt für Polen was auch für China gilt: Es vergreist bevor es reich wird. Die polnische Geburtenrate ist seit 30 Jahren viel zu niedrig – sogar noch deutlich niedriger als die Deutsche. Mittlerweile ist man bei 1,1 Kindern pro Frau angelangt (2024). D.h. Polen wird innerhalb weniger Jahre demografisch kollabieren. Zusammen mit der linksradikalen Regierung von Tusk wird das dem Land den Rest geben. Die folgen uns in den Untergang.
Nein geh ich ganz&gar nicht von aus. Die Präsidentenwahl hats gezeigt. Ich denke, die Konservativen, die sich auch noch viel mehr wehren als hier, kommen wieder ran. Tusk ist bald weg.
Ich war vor 2 Wochen in Polen im Urlaub. Dort herrscht eine richtige Goldgräberstimmung. Überall wird gebaut, wenn man auf der Autobahn fährt, sieht man viele deutsche Firmen, die dort eine Niederlassung haben. Ich hoffe, Sie machen nicht die gleichen Fehler wie wir. In der Hohen Tatra haben wir zwei Frauen mit Burka gesehen.
Dort in der Hohen Tatra können das aber auch zwei Burka-Ehefrauen zweier reicher arabischer Touristen gewesen sein. Oder eines reichen arabischen Touristen. Sieht man in den Edel-Flaniermeilen in München auch oft.
In manchen Stadtteilen in im Ruhrpott können Sie froh sein, wenn Sie zwei Frauen o h n e Burka sehen.
Letztens las ich einen Artikel in dem beschrieben wurde wie Deutsche jetzt täglich nach Polen pendeln um dort in einem Amazonlager zu arbeiten. Unterm Strich geht es denen dort besser als hier in DL. Mittagessen für 20 Cent, kostenloser Fahrdienst zur Arbeit und zurück uvm. machen die Arbeit dort attraktiv. Die Löhne gleichen sich immer mehr den unseren an aber es gibt viel mehr Vergünstigungen für z.B. Mitarbeiter die Kinder haben. Von der allgemeinen Lebensqualität ganz zu Schweigen. Viele Polen gehen von hier auch wieder zurück wenn das Häuschen dort abbezahlt ist. Arbeits gibts dort genug und die Polen sind schon lange nicht mehr die armen Wanderarbeiter Europas und selbst aus England und Irland, die bevorzugten Arbeitsländer, kommen die Leute zurück.
Schon vor kanpp 20 Jahren wußte Tomas Freitag über die Polen am Bau zu berichten. https://www.youtube.com/watch?v=kiXLgh5wAsU
Polen erhält aus dem Kohäsionsfonds der EU 76 Mrd. Euro zwischen 2021-2027. Dazu noch einmal 60 Mrd. Corona Hilfen. Ich gönne den Polen jeglichen wirtschaftlichen Aufschwung, aber irgendwann muss es mit der Unterstützung auch gut sein. Jeder 4. Euro dafür stammt aus Deutschland aber scheinbar hat man den Länderfinanzausgleich a la Deutschland bereits auf EU Ebene installiert. Nur haben das die meisten wohl so nicht gewollt. Es reicht ja schon das dysfunktionale Bundesländer wie Berlin oder Bremen mit Steuergeldern gepampert werden.
der angebliche Fachkräftemangel in Deutschland ist in Wahrheit die positive, wirtschaftliche und auch politische Entwicklung der osteuropäischen Länder Polen, Tschechien, Ungarn …
Polen konnte sich nach dem Zusammenbruch det Sowjetunion neu formen während in Deutschland die Chance zu Veränderungen nicht genutzt wurde ausser das wir nun eine sozialistische Einheitspartei und Verfolgung von Oppositionellen nach DDR Vorbild haben.
Ist nicht meine Meinung sondern wird im Ausland teilweise so gesehen.
In Polen gibt es eine homogene Gesellschaft und entsprechend sicher gehr es auf den Straßen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, Wäldern, Schwimmbädern, Universitäten, Schulen und Krankenhäusern zu. Durch gewaltige EU-Subventionen – vor allem aus Deutschland – auf der einen Seite und finanziell äußerst wenigen Belastungen durch Migranten auf der anderen Seite bei der Rundumversorgung, Sozialversicherungen, Familienzusammenführungen, Kriminalität, Sozialtransfers ins Ausland und sonstigen Folgekosten, ergibt sich zugunsten Polens jährlich mind. ein 100-Milliarden-Gap zum einst großen Nachbarn im Westen und entsprechend brummt die Wirtschaft. Der Wohnungsmarkt ist nicht überheizt und Kriminalität wurde ins Ausland outgesourced. Anders als in Deutschland vertreten polnische Parteien polnischen Interessen, statt vorsätzlich dem eigenen Staat schädigen zu wollen. Es werden auch nicht Dutzende von Milliarden Euro in zweifelhafte Entwicklungshilfe gepumpt. Con der EU nimmt man, statt sich an ihr finanziell auszubluten. Und in Polen müssen Ukrainer und andere Migranten arbeiten, weshalb die meisten Ukrainer das Land gen Deutschland wieder verlassen.
Tja, bei den vielen Milliarden der deutschen Melkkuh via EU an Polen, die die spärlichen Renten der eigenen Malocher nicht mehr zahlen kann (Beamte ausgenommen), keine Kunst.
Naja, der eine kanns, der andere halt nicht. Selber schuld…
Hm, Polen hat, wie viele Ost- und Nordeuropäische Länder EINEN großen Vorteil, der weitere Vorteile mit sich bringt.
-> Nationalbewusstsein
Das führt zu weniger Einwanderung und besserer, weil „egoistischerer“ Politik.
Polen, Lettland, Litauen, Estland, Rumänien… alles sehr „stolze“ Nationen, die zu dem noch sehr viel auf- und nachholen wollen.
Zwar versucht die EU mit allen Mitteln, die Länder „umzudrehen“, durch Geldzalungen und Strafandrohung Migranten auzuzwingen.. (so hat sich die Anzahl der vermutlich von Pakistanern betriebenen „Dönerbuden“ in Riga in den letzten 8 Jahren mindestens versechsfacht – es gibt jetzt 12 statt 2) aber wer einmal in einem dieser Länder eine öffentliche Veranstaltung besucht hat, wird schnell feststellen, dass dort eine viel entspanntere Stimmung herrscht. Keine Angst vor Messerstechern, KO-Tropfen oder LKWs.. Merkelpoller sucht man auch vergebens.
Kann jedem nur empfehlen, in eines dieser Länder zu reisen und zu erleben, was WIR in D an Freiheit und Glückseeligkeit verloren haben.
Ja z.B. Stettin, einfach toll. Und von da ists nicht weit bis zum polnischen Teil von Usedom. Alles sauber überall, Leute gut gekleidet, ehrgeizig, wollen was machen. Keine Gammler. Baustellen werden schnellstens beendet. Kanns auch nur empfehlen. Aber vor allem fühlen sie sich von Anfang an sicher…
War das nicht früher alles Deutschland?
Dafür haben wir den hoch korrupte Staat und ausufernde Gewalt nicht nur der Neuen sondern auch der politischen Establishments gegen Andersdenkende.
Warum?
Weil Polen seine Währung behalten konnte, und weil Polen die neue BRD ist im geo-strategischen Schachspiel der USA.
Die Hoheit der USA über das Geldsystem verleiht Ihr die eigentliche Weltmacht, und es ist erstaunlich wie Länder aufblühen wenn es der USA nützt, und wie sie in der Dauerkrise verharren wenn die USA sie unten halten wollen.
Naja, die unfähigen Politiker der Altparteien sind schon hausgemacht. Die zerstören unser Deutschland ganz ohne Hilfe.
Germoney hat immer noch sehr viele PULL– Faktoren (hohes Bürger- Geld) für legal und vor allem illegal einreisenden Migranten aus allen Armutsregionen der ganzen Welt, insbesondere aus Afrika Maghreb Region (Algerien, Marokko, Tunesien), und aus islamischen Ländern (Syrien. Afghanistan).
ROT- SPD
insistiert nach wie vor auf Billionen Verschuldung des Staates für NGOs, hochdotierte Jobs und Pöstchen im SPD – , NGOs Umfeld.
GRÜN
insistiert auf KLIMA- Ideologien (Down sizing der Wirtschaft den Bach herauf), Abschaffung der fossilen Energien (Kohle, Öl, Gas), und extreme Erhöhung der Steuern und Energiepreise.
Beide, ROT und GRÜN insistieren auf weiterhin Massen- Immigrationen, und nehmen Migranten Gewalt (Messerstechereien, Vergewaltigungen, Raub, …) in Kauf.
Regen Sie sich nicht auf, sind alle Inschenöre oder Raketenwissenschaftler.
Ob Polen wirklich so attraktiv sein soll, darf angesichts seiner künftigen Rolle als – schenkt man dem gegenwärtigen nahezu herbeibeschwörenden Narrativen politmedialer USAEUNATO-Eliten Glauben – frontstaatlicher Rammbock des europäischen Nato-Gebietes gegen ein perma-bedrohliches Russland, in Zweifel gezogen werden.
Wenn „der Russe“ kommt, dann wohl mit Wucht. Von der russischen Grenze in Ostpreußen bis vor die Tore Warschaus sind es 250 km. Von Brest aus nur 180 km.
Im Übrigen scheint der Rückgang der Anzahl polnischer Einwanderer nach Deutschland nicht zuletzt mit der rapide schwindenden Anzahl von Polen im Alter unter 50 Jahren im Zusammenhang zu stehen.
In den 1980er Jahren lag die durchschnittliche Größe eines polnischen Jahrgangs bei ca. 650.000. In den 1990er bei 450.000. In den 2000er Jahren bei 380.000. In diesem Jahrzehnt zeigt die Statistik Richtung 250.000.
Wo sollen die überschüssigen Auswandererkohorten nach Deutschland oder sonst wohin denn da noch herkommen? Zumal der polnische Staat darüber hinaus heute mehr denn je jeden Polen und jede Polin motiviert zwecks potenzieller Verteidigung seines Gebietes im Lande zu bleiben. Ob berechtigt oder unberechtigt wird die Zukunft zeigen.
Und dann erst die gegenwärtige Geburtenrate: In Polen im freisten Fall aller Fälle. Die Geburtenziffer nähert sich der unter Marke von unter 1,00. 2023 lag sie bei 1,16. 2024 bei 1,10. Minusrekord in Europa. Zukunft sieht anders aus. Ob es eine solche aus demographischen Gründen und unübersehbaren geo- und machtpolitischen Verschiebungen – auch in Europa – in und für Polen noch geben wird, wird…. die Zukunft zeigen.
Polen hat zwischen 1945-1989 ein Hauch der Freiheit erlebt. Die Polen wussten es nicht. Jetzt ist es vorbei mit der… Freiheit.
Naja, die Polen hatten bis 1991 fremde Truppen im Land und heute wieder. Da waren die Tschechen schlauer.
Eine Bekannte von mir ist Lehrerin im Baltikum. Ich greife mir ein Beispiel von ihrer Tätigkeit heraus, das sich mir ins Gedächtnis gebrannt hat. Dort wird den Kindern schon zu Anfang der Grundschulzeit (natürlich auch spielerisch) die Bedeutung von Pi vermittelt. Standard, keine Elitenschule o.ä. Bei uns werden Noten abgeschafft und Genderei, Antirassismus dafür aber auch Judenhass „gelehrt“…
Zum Glück machen in Polen nur ein paar Deutsche Urlaub. Im wesentlichen trifft man Polen in Polen. Wer der Sprache nicht mächtig ist bekommt nichts mit. An amtlichen Gebäuden sind polnische Fahnen gehisst und keine bunten Wimpel. Allerdings sind die Preise gesprungen wie in der ganzen EU. Das Benzin ist ganz ohne Öko- und CO2 Steuer zu haben. Es gibt auch noch ein paar polnische Agrarprodukte in alter Qualität, hoffentlich können die sich auch zukünftig behaupten.
Im September 2022 wurde die Gaspipeline von Norwegen nach Polen fertiggestellt. Sofort danach wurde Nordstream weggesprengt.
Polen hat seitdem bezahlbares Gas, Deutschland hat nichts mehr.
Das könnte sich ändern.
Wenn Nordstream wieder aufgebaut und in Betrieb genommen wird, und die norwegisch polnische Pipeline versehentlich kaputt geht, dann hätte Deutschland wieder einen Wettbewerbsvorteil.
Und wem soll dieses Mißgeschick passieren? Den deutschen Schlapphüten? Oder etwa der Buntenwehr?
Den Russen. Sie glauben doch nicht, daß die Norwegen-Polen-Pipeline noch mehr als 5 Jahre steht.
Im Nachgang zur (samtenen etc.;-)) Revolution in den MOE-Staaten prosperierte zunächst die Tschechische Republik ungemein. Noch vor der Euro-Einführung bis eine Weile danach habe ich dort gewohnt und gearbeitet, eine Aufbruchstimmung, die ich in DE noch nie erlebt habe (heute schon gar nicht). Ein deutlicher Gegensatz bzw. Unterschied auch (leider) zum „Bruderstaat“ Slowakei. Das ist heute zwar besser, allerdings erinnert in der Slowakei noch immer das ein und andere an die (vor Putins Angriffskrieg) wahrscheinlich tatsächlich korrupt organisierte Ukraine. Die Polen dagegen rangieren gewissermaßen dazwischen, haben etwas Anlauf genommen, zum Teil sind ihre Leute auch über DE bzw. West- (Kontinental-) Europa hinausgefahren, das kann ich so auch für kein anderes Land bzw. dessen Bürger sagen, überraschend (für mich überraschend) viele Polen sind ins UK gegangen, teils temporär, teils auf Dauer, teils pendelnd, etc., der Brexit war da ein Schlag ins Genick, und sie sind (teilweise) dann nicht nach z.B. DE „ausgewichen“ sondern ganz zurück. Davon profitiert m.E. heute Polen und überholt nun „sogar“ die Tschechische Republik, und das durchaus zu Recht. Ich habe im Anschluss zum Hass-auf-Israel-Artikel noch einen kleinen Reisetipp zu PL „kommentiert“;-)
„Immer mehr Polen kehren Deutschland den Rücken. Polen holt nicht nur wirtschaftlich auf.“
…und wenn man mal was braucht aus Deutschland, kann man es sich ja auch einfach und relativ risikolos holen. Die Polizei ist damit beschäftigt, Leuten mit unliebsamer Meinung morgens um sechs Uhr die Türe einzutreten.
Das ist eine gute Nachricht, wenn die Polen in ihre Heimat zurückgehen. Dann müssen die Deutschen die vielen Wohnungen für ihre Freunde aus aller Welt nämlich selbst bauen. Körperliche Arbeit formt ja bekanntlich den Charakter. Und mehr Charakter würde unserer Jugend gut tun.
> Das Foto einer Schulklasse von dort brachte mir dann die Erleuchtung. Wenn sie verstehen was ich meine?
Alle in Uniformen mit Abzeichen des Reichskommissariats Ostland und angehängten Kallas-Fotos? So wie ich in den unabhängigen Medien über die Frau lese, große Genialität scheint in Estland nicht zu weilen.
Ich wünsche es Denjenigen, die so fleißig dieses Land in den Abgrund gewählt haben, dass sie irgendwann nach Polen zum Spargelstechen fahren müssen, um über die Runden zu kommen.
Ja, schon richtig. Aber dafür ist Polen außenpolitisch so aggressiv, daß die Existenz Polens, eine dämliche Kaisergründung 1917, in den nächsten 20 Jahren unwahrscheinlich bleibt. Aber ist ja im Westen nichts Neues.
Meinen Infos nach existiert Polen mindestens seit dem 10. Jahrhundert. Wollen wir wetten, dass es Polen noch gibt, wenn über Takatuka-Buntschland die Fahne des Propheten weht?
Die weht doch jetzt schon imaginär in einigen Teilen Deutschlands und darüber sollten sie sich regierungsseitig einmal Gedanken machen, bevor sie sich aufmachen, die Blauen mit Hilfe linksradikaler Kräfte auszuschalten und das schlimme daran ist die Tatsache, daß die Schwarzen ebenso froh wären einen unliebsamen Mitbewerber los zu werden ohne zu bedenken, daß sie dann die nächsten sind die an die Reihe kommen, denn radikalislamisch und linksradikal liegen nicht weit auseinander, was dann allen anderen zum Verhängnis werden kann.
Ja, aber nicht durchgängig. Und vor dem 20. Jahrhundert gehörte Polen zum Deutschen Reich.
Unwahrscheinlich. Polen hat eines der schlagfertigsten Militärs Europas. Die geben mehr pro Kopf für Militär aus als die Amis. Polnische Eliteeinheiten wie die GROM zählen zu den besten Truppen der Welt. Polen hält 220.000 Mann unter Waffe. Nur die Amerikaner und Türken haben eine größere Armee in der NATO. Zudem will Polen Wehrerziehung in der Schule einrichten. Jeder Pole soll den Umgang an der Waffe lernen.
Polen hat seit Ende des kalten Krieges in mehr Konflikten gekämpft als Schland. Golfkrieg, Afghanistan, Irak, Haiti, Kampf gegen den IS.
> Polen hat eines der schlagfertigsten Militärs Europas.
Noch wichtiger ist der Selbsterhsltungstrieb – mich überraschte ein wenig, dass sogar Tusk 5000 Soldaten an die Westgrenze schickte, um Globales Prekariat aufzuhalten, welches Buntschland mit Flugzeugen überallher holt und dann über die Grenze bringt. Weit mehr Soldaten mit gleichem Ziel an die Ostgrenze schickte noch Morawiecki.
Polen lässt sich aber auch wenig in antirussische Kreuzzüge einbinden – schnell wurde ein Abenteuer im Osten ausgeschlossen, während Starmer, Macron und Mattz Soldateska schicken wollen. Das hier so bejubelte Estland versucht sich in Ostsee-Piraterie, um die Russen zu provozieren.
Das Breslauer Friedhof sowjetischer Soldaten liegt in Ruhe, sogar die aufgestellten T34 am Eingang. In Lemberg wurden hingegen Denkmäler zerstört, 255 Leichen ausgebuddelt – die Banderas verkünden, sie gegen eigene Kriegsgefangene tauschen zu wollen. Mehrere Rutube-Blogger sind deswegen schockiert.
Das nutzt alles nichts, ein Tropfen auf den Heißen Stein. Nichts kann professionelle Diplomatie diesbezüglich ersetzen. Aber exakt diese ist selbstmörderisch.
Vielleicht informieren Sie sich etwas besser ueber die polnische Geschichte, bevor Sie hier Unwahres kommentieren?
So sieht naemlich die Wirklichkeit aus: Der polnische Staat wurde im späten 9. Jahrhundert als ein Herzogtum mit den Hauptorten Posen und Gnesen gegründet. Unter Boleslav I. bekam Polen 1025 – mit päpstlicher Billigung – den Status des Königreichs.
In den folgenden Jahrhunderten wuchs es weiter. Einen der bedeutendsten Schritte auf diesem Weg stellt die 1386 begründete polnisch-litauische Personalunion dar, die 1569 in einen Gesamtstaat umgewandelt wurde. Zu dieser Zeit war Polen einer der größten und mächtigsten Staaten in Europa.
Bedingt durch mehrere Kriege und innenpolitische Unruhen setzte im 17. Jahrhundert eine dauerhafte Krise ein, die die Nachbarmächte auszunutzen wussten. In den drei so genannten „Polnischen Teilungen“ Ende des 18. Jahrhunderts wurde Polen unter Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt. Der Wiener Kongress schuf ein kleines Kongress-Polen, welches als eine Art russisches Treuhandgebiet fungierte und im Verlauf der Zeit immer mehr in das russische Zarenreich integriert wurde. Der zunehmend repressiven Politik des russischen Zaren begegneten die Polen mit mehreren Aufständen. Russland reagierte mit rigorosen Strafmaßnahmen, verstärkte seine Russifizierungspolitik und hob bis 1874 die Sonderstellung des Königreichs fast vollständig auf.
1917 wurde durch Deutschlands Bestreben nach Jahren der Teilung die Wiedererstehung des polnischen Staates möglich. Im Friedensvertrag von Versailles wurde die Unabhängigkeit Polens festgelegt.
Tja, Sie schreiben wohl vor dem Spiegel. Polen war immer Teil des Deutschen Reichs & hatte nur 2 echte Polnische Könige, der Rest waren Deutsche. Er recherchieren, dann denken, dann posten.
Merke: Staendige falsche Behauptungen werden durch Wiederholungen nicht richtiger und: Waere dann, gemaess Ihrer merkwuerdigen Sichtweise Grossbritannien etwa auch Teil Deutschlands – nur, weil seit Queen Victoria und ihrem guten Ehegatten deutsches blaues Blut dort durch die Adern der Monarchie fliesst?
Ihren Rat sollten Sie besser auf sich selbst anwenden – auch wenn’s schwerfaellt!
Für alle Disliker. In den 900 Jahren des I. Reichs war Polen, wenn es denn existierte, ein Teil Deutschlands. Der letzte Kaiser gründete Polen 1917 separiert vom II. Reich, was die Alliierten/die Entente erst auf die Idee brachte, den Polen Gelegenheit zu geben, unser Land zu stehlen. Wer glaubt, daß die Russen sich die Polnischen Frechheiten, Gebietsforderungen an Weißrußland & die immer stärkere Bedrohungslage durch Polen gefallen lassen, sollte einfach noch mal in unsere Geschichtsbücher schauen. 1. war auf westliche Verbündete noch nie Verlaß & 2. gab es in solchen Fällen zu Lasten der Polen immer eins fett auf die Fresse. Warum sollte sich das in Zukunft ändern, wenn die Polen nichts dazulernen?
Das ist, auch wenn Sie’s wieder mal nicht wahrhaben wollen, voellig falsch, denn:
Polen war über die fast 900-jährige Existenz des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation nie fester Bestandteil dieses Reiches. Im Detail:
> In den 900 Jahren des I. Reichs war Polen, wenn es denn existierte, ein Teil Deutschlands.
Aha. Die in Polen jedem Kind aus der Schule bekannte Verteidigung Glogaus, das war nach dieser Verschwörungstheorie Teil eines Bürgerkriegs? https://en.wikipedia.org/wiki/Siege_of_G%C5%82og%C3%B3w
Eine in Buntschland wenig beachtete Konsequenz der Teilungen Polens wie auch der früheren Besiedlung der Ostgebiete nach dem Mongolen-Einfall im 13. Jahrhundert wie auch der Eroberung Schlesiens durch Friedrich II (die Stadt Breslau hat ihn allerdings begeistert begrüßt) – irgendwann bestand Preußen mindestens zu 1/3 im Osten aus Gebieten, wo sich Deutschland und Polen vermischten. Das wirkt bis heute in vielerlei Hinsicht.
Churchill bezeichnete mal Polen als die Hyäne Europas.