Am 30. September stimmte der Sejm der Verlängerung des Ausnahmezustands an der polnisch-weißrussischen Grenze um weitere 60 Tage zu. Betroffen sind die Grenzregionen der Woiwodschaften Podlachien und Lublin und insgesamt 183 Ortschaften. Der Ausnahmezustand begann ursprünglich am 2. September und galt zunächst für 30 Tage. In der Parlamentsdebatte machte Innen- und Verwaltungsminister Mariusz Kamiński außerdem deutlich, dass die Regierung die illegale Immigration an ihren Grenzen nicht hinnehmen könne: »Es versteht sich von selbst, dass wir feststellen müssen, wer zu uns kommt – einige dieser Leute haben keine Papiere, andere falsche Ausweispapiere.«
Bei der Überprüfung von 200 Personen habe man festgestellt, dass 50 Migranten wegen Radikalismus, der Beteiligung an bewaffneten Einheiten im Nahen Osten oder wegen Verbindungen zu den Taliban oder zum IS als gefährlich gelten müssen. Das entspricht einer Quote von 25 Prozent. Der polnische Innenminister versprach zugleich die Errichtung einer unüberwindbaren physischen Barriere an der Grenze: »Es wird eine moderne Grenze sein, die nicht überschritten werden kann. Wir werden handeln und die polnischen Bürger werden nie wieder unter einem ähnlichen Druck stehen.«
Polnischen Angaben zufolge hat Weißrussland inzwischen Soldaten und Scharfschützen an die Grenze geschickt, und diese zielten mit Knallkörpern in die Nähe polnischer Soldaten. »Das Ziel dieser Provokationen«, so Innenminister Kamiński, »könnte darin bestehen, dass der erste echte Schuss von polnischer Seite fällt, wenn ein Soldat sich bedroht fühlt.« Diese Situation erinnert in vielem an die fortbestehende Lage an der griechischen Evros-Grenze, wo ebenfalls türkische Kräfte versuchen, das eigene Blatt mit Hilfe von Provokationen auszureizen.
Die Bedrohung erscheint auch in Polen vielfältig und hybrid: Polnische Grenzschützer berichten von Pontons, die zur Überquerung des Grenzflusses Bug genutzt werden. Außerdem wird der Fund einer »falschen Bombe« den Weißrussen als »Provokation« zur Last gelegt. Photos zeigen einen Zeitzünder und Kabel. Die Regierungen Polens und Litauens verstehen die Handlungsweise des weißrussischen Präsidenten Lukaschenka als direkten Angriff auf die beiden Länder. Weil sie die weißrussische Opposition unterstützen, wolle der Präsident die Nachbarländer destabilisieren.
Immer mehr illegale Einreiseversuche: Nur 44 Prozent beantragen Asyl in Polen
Auch am 30. September, einem Donnerstag, stellte der polnische Grenzschutz 313 illegale Versuche fest, die Grenze zu übertreten. 308 davon wurden abgewehrt, vier Iraker und ein Jemenite wurden von den Grenzern aufgegriffen. Daneben wurden laut Grenzschutz zwei Schlepper festgenommen, einer mit bulgarischer Staatsangehörigkeit und ein Syrer mit deutscher Aufenthaltsgenehmigung.
Am 4. Oktober zählten die Grenzer schon 590 Versuche und 35 Festnahmen (fast alles Iraker, ein Kongolese). Im neuen Monat scheint die 500er-Grenze bei den irregulären Einreiseversuchen mehrfach durchbrochen worden zu sein. Daneben wird allein im Oktober von der Festnahme von 26 Schleusern berichtet. Doch solange die Grenze nicht stärker befestigt wird, bleibt es ein täglicher Abwehrkampf an der waldreichen Grenze östlich von Bialystok und Lublin, der anhalten wird, bis allen auf der anderen Seite die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens bewusst geworden ist.
Derzeit hat Polen 1.490 Migranten in bewachten Zentren untergebracht, davon sind 853 Männer, der Rest Frauen und Kinder. Mehrheitlich handelt es sich um Iraker (735). Eine Zahl frappiert allerdings wirklich: Laut dem polnischen Grenzschutz haben nur 44 Prozent der Zentrumsbewohner um internationalen Schutz in Polen gebeten.
Neue Verordnung ermöglicht »Zurückschiebungen«
Daneben ergab sich ein Problem mit einer Gruppe von 20 Migranten, bestehend aus Irakern und türkischen Kurden, die sich am Grenzposten in Michałów festsetzten und laut einigen das Wort »Poland!« skandierten, nach anderen umgehend nach Deutschland gebracht werden wollten. Am 28. September wurden sie zur weißrussischen Grenze gebracht und damit aus Polen ausgewiesen. Die polnischen Grenzpolizisten folgten damit einer neuen Verordnung des Innen- und Verwaltungsministeriums, welche Zurückweisungen (oder »Zurückschiebungen«, wie es, ans Englische angelehnt, heißt) legal macht. Eine Sprecherin bestätigte, dass auch Frauen und Kinder unter den Migranten waren. Die liberale Gazeta Wyborcza berichtete noch am selben Tag ausführlich von den Vorgängen.
Zwei Tage später betrat mit EU-Innenkommissarin Ylva Johansson der Gottseibeiuns aller EU-Grenzschützer die Szene. Mit Mariusz Kamiński, der zugleich Geheimdienstkoordinator und Minister für Inneres und Verwaltung ist, traf sie eine Schlüsselfigur der polnischen Regierung. Das Gespräch mit Mariusz Kamiński beschrieb die Schwedin als »sehr lang, offen, freimütig und interessant«, was auf handfeste Meinungsunterschiede zwischen ihr und dem polnischen Minister schließen lässt. Kamiński hob hervor, dass Polen bereit sei, Menschen, die wirklich vor Gewalt und Verfolgung fliehen, aufzunehmen – zum Beispiel politische Dissidenten aus Weißrussland. Nur »illegale Grenzübertritte«, die von weißrussischen Kräften gelenkt würden, werde Polen auch weiterhin unterbinden.
Ylva Johansson zeigte, wie zuletzt häufiger, eine gewisse Unfreiheit, ohne doch zu verbergen, was sie wirklich will: Das ist eine Erleichterung illegaler Einreisen in die EU. Allerdings ist die linke Sozialdemokratin mittlerweile umstellt von einer Phalanx von Regierungen, die es nicht zulassen wollen, dass die Union von ihren Nachbarn an der Migrationsfront erpresst wird.
Johansson: Lukaschenka »schiebt Migranten in die EU«
So sprach Johansson Polen das Recht zu, seine Grenzen dort zu schützen, wo es sich um EU-Außengrenzen handelt. Sie gab sogar zu, dass Lukaschenka Migranten »mehr oder weniger in die EU hineinschiebt« (»trying to more or less push them into the European Union«). Das erscheint als bedeutendes Zugeständnis an das gegnerische Lager und könnte die Bemühungen der Polen um ein wohlbegründetes Zurückweisungsrecht begünstigen. Druck erzeugt Gegendruck, zumindest bei Rechtskörpern, die sich noch nicht völlig aufgegeben haben.
Immerhin konnte die Schwedin auch etwas lernen über die konkrete Situation an einer EU-Außengrenze, auch wenn sie flugs hervorhob, dass die EU eben nicht wie Lukaschenka sei – man sei besser als er. Und Transparenz sei natürlich ein wichtiger Grundwert der Europäischen Union. Dass es derzeit keine unabhängige Berichterstattung aus dem Grenzgebiet gibt, sorgt für Kritik, erklärt sich aber durch den Ausnahmezustand.
Medien wie die österreichische Presse berichten zudem, dass auch NGOs und sogar Frontex-Beamte im polnischen Notstandsgebiet unerwünscht seien. Dagegen erklärt die polnische Regierung, seit Beginn der Krise eng mit Frontex zusammengearbeitet zu haben. Immerhin befindet sich ja der Hauptsitz der EU-Grenzschutzagentur in Warschau. Und auch Frontex-Chef Fabrice Leggeri besuchte nun einen mit Stacheldraht geschützten Grenzabschnitt.
Auch Lettland hält seinen am 10. August erklärten Ausnahmezustand aufrecht. Seitdem haben die Grenzwächter laut dem öffentlichen Rundfunk LSM 1.503 illegale Einreisen verhindert. Seit dem 10. August wurden demnach 38 Migranten von lettischen Grenzern festgenommen, nachdem ihre Einreise »aus humanitären Gründen« hingenommen wurde.
Schuldet Polen den Wartenden humanitäre Hilfe?
Die Erwähnung von NGOs ist bemerkenswert, zumal auch der NGO-affine Straßburger Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) etwas zu den Vorgängen an der weißrussisch-polnischen Grenze zu sagen hatte. Der Gerichtshof hat weitgehend freie Hand bei der Auswahl seiner Fälle und kann dadurch in aktuelle politische Diskussionen und Situationen eingreifen. Er urteilte nun, dass Polen den an seiner Ostgrenze wartenden Migranten humanitäre Hilfe leisten müsse.
Anlass zu Diskussionen und Kritik in der polnischen Öffentlichkeit hatte zuvor ein wild errichtetes Lager in der Nähe des weißrussischen Dorfes Usnarz Górny gegeben. In dem Lager halten sich derzeit noch 24 Afghanen auf. Ursprünglich waren es noch ein paar mehr. Der Posener Aktivist und Politiker der oppositionellen Bürgerkoalition Franciszek Sterczewski fand es lächerlich, einen Ausnahmezustand wegen 30 Afghanen zu verhängen – womit er die Funktion des Notstands verkannt haben dürfte. Laut dem polnischen Grenzschutz warten in Weißrussland bis zu 10.000 Migranten darauf, sich einen Weg in den Schengen-Raum zu bahnen.

Sprunghafter Anstieg: Mehr als eintausend illegale Migranten aus Polen nach Brandenburg im September
Für die polnische Regierung kommt der EGMR-Ratschlag – um viel mehr handelt es sich wohl kaum – einer Aufweichung nationaler Grenzen gleich, denn das provisorische Lager der Migranten liegt auf weißrussischem Gebiet. Deshalb verhinderten die polnischen Grenzsoldaten auch die Ausreise von polnischen Staatsbürgern in humanitärer Mission. Das wäre ungeregelter Grenzverkehr und eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Weißrusslands gewesen.
Die polnische Regierung schlägt stattdessen vor, dass sich die humanitären Helfer zu einem der offiziellen Grenzübergänge begeben, um von dort aus das provisorische Lager der Migranten zu erreichen. Im Übrigen, so fügt die polnische Regierung in ihrer Pressemitteilung an, hätten diese Migranten auch laut dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) kaum Aussicht auf Schutz in Polen. Denn sie lebten die letzten Jahre über legal auf dem Gebiet der Russischen Föderation.
Auf jeden Fall scheinen sie, wie die anderen Visegradstaaten und die im Baltikum auch, hochvernünftige Regierungen haben.
Wer Grenzen ignoriert und verletzt, muss auch die Folgen tragen.
Auf weißrussischer Seite haben die Grenzer den Grenzverletzer einen Hieb mit auf den Weg gegeben.
Das ist sehr human, wenn ich das mit den Schüssen an der innerdeutschen Grenze vergleiche.
Noch aus: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/pushbacks-gewalt-bosnien-kroatien-101.html (6.10.2021):
„Aufgewühlt berichtet einer [vermutlich musl. Migrant]: „Sie [die kroat. Grenzschuetzer] haben mir alles abgenommen: Schuhe, Jacke, Geld, Mobiltelefon, alles was ich hatte. Das war eine schlimme Situation, sie haben jeden sehr hart geschlagen. Sie sehen ja, unsere Rücken, unsere Arme.“ Sie hätten die Polizisten nach Asyl gefragt, so der Mann – ohne Erfolg: „Sie [die kroat. Grenzschuetzer] haben gesagt: ‚Ihr seid Terroristen, Mudschaheddin, al-Qaida, geht in euer Land. Ihr seid hier nicht erwünscht.'“ Ein weiterer der vielen Verstöße gegen geltendes Recht.“
…sagt wohl auch die EU-Innenkommissarin und ehemalige Lehrerin Frau Johannson, und fordert im Namen (?) aller EU-Buerger die weitere Aufnahme von mindestens 42.500 (erstmal wohl ueberwiegend muslimischer Jungmänner) aus Afghanistan! Danke EU, Herrn Asselborne und selbstverstaendlich ein Dank auch an Frau Frau Johannson. Möge eure Gutmenschlichkeit im Himmelreich (egal jetzt ob bei Allah oder dem Christen-Gott, wir haben schliesslich Religonsfreiheit, aehnlich wie in muslimischen Laender, gel?!) reichlich belohnt werden!
Hier aktuell zum Thema ueber die Situation an der kroatisch-bosnischen Grenze, inkl. Video:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/pushbacks-gewalt-bosnien-kroatien-101.html
Wenn die „Inzidenz“ der Gewalttäter unter den Immigranten bei 25 % liegt, dann ist diese um den Multiplikator von 500 höher wie die Inzidenz bei Corona, bezogen auf 100.000 Einwohner.
Ganz herzlichen Dank an unsere polnischen Freunde! Sie schützen auch unser Land vor einer Flut, die mittelfristig weit schlimmer und vor allem teurer ist als die im Ahrtal. Und das trotz allem, was wir ihnen 1939 bis 1945 angetan haben. Das ist wahre Großmut. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich sie um ihr Verfassungsgericht beneide. Mal sehen, wie lange sie nach desssen Urteil noch in der EU sein werden.
Nun ja. In der DDR gab es von Westdeutschland aus Transitstrecken bis Berlin. So könnte es für die Polen gut ausgehen, für die Einreisenden allemal – nur wir, als Gesellschaft, sind wieder der Depp. Aber das scheint genau so gewollt:
„Der Engpass des modernen, hochproduktiven Wirtschaftssystems sind nicht die fehlenden Arbeitskräfte, sondern die fehlenden Konsumenten. Schrumpfende Nationalstaaten haben in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts insbesondere mit Blick auf China einen besonders schweren Stand.
Demographisch stagnierende oder schrumpfende Staaten wie Deutschland und Japan konnten ihr Wirtschaftswachstum seit ca. 2000 nur noch durch hohe Exportüberschüsse erhalten. Dieses Exportwachstum war wiederum primär aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas möglich.
Beispielsweise sank die Zahl der Herkunftsdeutschen in der BRD zwischen 2005 und 2018 von 66,4 Millionen auf 60,8 Millionen. 60 Millionen Einwohner hatte Deutschland zuletzt um 1900.
Im selben Kontext ist die moderne Tiefzinspolitik zu sehen: Auf diese Weise soll das fehlende demographische und reale Wachstum kompensiert und Aktien- und Immobilienmärkte stabilisiert werden. Dies wiederum erfordert mittelfristig den Wechsel in ein digitales Geldsystem, um die Entnahme von Bargeld aus dem Bankensystem bei potentiell negativen Zinsen zu verhindern.“ https://swprs.org/migration-und-medien/
Die EU fordert also ein „weicheres“ Grenzregime? Am besten gar keine Grenzkontrollen, damit die (Sozial)Migranten leichter und ohne unnötige Hindernisse ins gelobte Land kommen können. Viele schaffen es auch. Regionale Zeitungen berichten, so nebenbei natürlich ganz hinten unten, dass seit Mitte September im Kreis Görlitz über 500 Migranten eingesammelt und zu den entsprechenden Asylbeantragungsstellen befördert wurden – Tendenz stark steigend. Nur junge Männer, vereinzelt Frauen mit Kindern natürlich, aus Syrien, Afghanistan und Anrainerländern, die selbstverständlich dann bald die Familie nachholen möchten. Betreuende Kirchen und NGOs wirds freuen, dem Steuerzahler scheint es egal (Wahlergebnis) die Kosten und Planstellen für das Sozialsystem müssen aufgestockt werden, natürlich Wohnraum geschaffen werden und Krankenkassenbeiträge für Einzahler erhöht werden. Ihr schafft das.
Je nun. Gibt es das Sprichwort „Wer’s glaubt, wird selig“ auch auf Polnisch.
Auch dort ist es so, daß mit Zutritt auf EU-Territorium der weitere Weg nach D-Land über kurz (eher denn lang) offensteht.
Da wird auch Polen keinen Riegel vorschieben (können). Denn die Art Riegel, die es bräuchte, dazu sind auch die Polen weder politisch willig noch militärisch fähig.
Sie fahren ja hin, die uns bereits Geschenkten, um ihre Verwandten, Bekannten und Clanverstärker dort an der Grenze zu Weißrussland abzuholen.
Manche fallen dann mit der Fracht an der deutsch-polnischen Grenze auf. Kontrolliert wird eher nicht – und wenn, nur Stichproben – deshalb sind die entsprechenden Pressemeldungen der Polizei auch überaus „mager“: https://www.presseportal.de/suche/Einreise/blaulicht
Was insgesamt an Deutschlands Grenzen den Fuß Tag für Tag ins Land setzt, bleibt uns verborgen – wiewohl man doch fremde simcards im grenznahen Bereich durchaus mit Leichtigkeit feststellen könnte.
In Polen scheint das jedenfalls gut möglich: 30,941 users of foreign phones on the Polish border received the following text message yesterday: https://twitter.com/visegrad24/status/1443272946953474049
Es kann noch schlimmer kommen. Der Kolchozbauer aus Mińsk hat jüngst Länder wie Südafrika, Bangladesch, Pakistan, Jemen und Ägypten als visumfrei erklärt. Aber ich hoffe wir halten es durch, auch den einigen hausgemachten Welcome-Narren zum Trotz. Was gut ist, die Rhetorik bei Euch in Deutschland wie auf dem ganzen Kontinent ist heute vielmehr anders als 2015. Gruss aus Warschau!
Bei uns in D geht die Anpassung an die Neubürger munter weiter, da hat sich nichts geändert:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-10/koeln-muezzin-rufe-freitagsgebet-modellprojekt-religionsfreiheit-moschee
DANKE!!
Danke ihr lieben Polen u. Litauer das ihr eure und die EU-Grenzen vor diesen illegalen Grenzgängern und Asyl-Touristen schützt und diese -überwiegend- muslimischen Irakis nicht einfach in mein Deutschland durchschleust, sondern diese „Fqchkräfte“ wieder aus euren Ländern und der EU rausschmeist bzw ABschiebt.
DANKE, DANKE, DANKE!
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2.) ANBEI
Ich habe grad auch folgende Teletextmeldung entdeckt:
> Deutschland hat 8 deutsche IS-Frauen und deren 23(dreiundzwanzig) Kinder in Frankfurt/a.M. einfliegen lassen.
Diese 8 „Intelligentbolzen“ von IS-Frauen sollen vor Jahre navh Syrien ausgewandert sei. Von diesen 8 IS-Frauen sollen nun auch 3 Frauen verhaftet worden sein. ENDE!
(M)Eine persönliche Meinung über die Zukunft dieser IS-Frauen und deren Kinderschar behalte ich hier mal für mich da meine ausgesprochenen Gedanken mit Sicherheit nicht veröffentlich würden und nicht jugendfrei sind.
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2.) Was mich mit Blick auf die -angeblich nicht möglichen- Abschiebungen von syrischen Migranten nach Syrien mal interessieren würde ist: WIE kann es möglich sein das unsere linksgrüne Regierung und „Politelite“ zwar bequem per Flugzeug ins Land jetten,kann, aber angeblich nicht außer Land Richrung Syrien??
Da dürfen wir auf die Berichterstattung der selbsternannten Qualitätsmedien gespannt sein … einfach so Menschen nicht einreisen lassen, Ausweispapiere auf ihre Echtheit überprüfen, unüberwindbare Grenzschutzanlagen errichten … vermutlich regieren laut Tagesschau et all seit gestern die Nazis wieder Polen. Es wird wie üblich zum kaputt lachen.
Doch, gibt Berichte, in kleinen Regionalblätteln.
Viele schaffen es auch. Regionale Zeitungen berichten, so nebenbei natürlich ganz hinten unten, dass seit Mitte September im Kreis Görlitz über 500 Migranten eingesammelt und zu den entsprechenden Asylbeantragungsstellen befördert wurden – Tendenz stark steigend. Nur junge Männer, vereinzelt Frauen mit Kindern natürlich, aus Syrien, Afghanistan und Anrainerländern, die selbstverständlich dann bald die Familie nachholen möchten. Betreuende Kirchen und NGOs wirds freuen, dem Steuerzahler scheint es egal (Wahlergebnis) die Kosten und Planstellen für das Sozialsystem müssen aufgestockt werden, natürlich Wohnraum geschaffen werden und Krankenkassenbeiträge für Einzahler erhöht werden. Ihr schafft das.
„Die EU-Kommission und der Straßburger Gerichtshof fordern implizit eine weichere Grenzpolitik.“
Kann man eine noch weichere Grenzpolitik machen, wenn die Grenzen de facto schon gar nicht mehr existieren? Brüssel, Straßburg und Berlin: Die Hochburgen der politisch Irren in Europa.
Das Magazin „DER SPIEGEL“ hat gestern schon massiv Werbung für eine Aufnahme der Einwanderer gemacht. Die Folgen dieses journalistischen Aktivismus muss dann die Gesamtgesellschaft tragen.
Was den finanziellen Teil angeht, dies trifft und trägt durchaus die Gesamtgesellschaft. Doch das was zum Beispiel das „bereichernde“ Miteinander wie im nahen oder im direkten nachbarschaftlichen Wohnumfeld betrifft, diese „bereichernden“ Folgen trägt (noch)nur ein geringerer Teil der Gesellschaft. Wobei dies vor allem jene schon länger hier lebenden trifft, die sich zum Beispiel nur eine Wohn(umfeld)ung mit geringerer Miete leisten können oder nicht ins Großstadtumfeld rausziehen können weil sie kein PKW haben. Jene dagegen, die zum Beispiel hirr in Hamburg in teure Stadtteile wie in Blankenese, Eppendorf, Alsterdorf, Poppenbüttel, Rotherbaum usw wohnen(können), die trifft die bunte „Bereicherung“ nur finanziell.
Das kann ich mir gar nicht vorstellen. In HH soll doch an der Alster wie am Jungfernstieg auch nicht mehr alles so sein, wie vor 2015 – einfach mal am Samstag Abend bummeln ist nicht mehr.
Und wie das ist, wenn man ohne Auto oder mit dem ÖPNV nach Oper, Theater oder Elbphilharmonie nach Hause will – na, ich weiß nicht. Die Kluncker und die dicke Uhr wird man eher zu Hause lassen.
Es ist höchste Zeit die Grenzen dicht zu machen und den Haupt Pullfaktor, die leistungslose Rundumversorgung für ganze Völkerschaften, zu beenden. Ansonsten ist es zu spät „aus humanitären Gründen“ sich ausnahmsweise einmal an die Interessen der einheimische Bevölkerung zu erinnern. Denn unsere „Elite“ ist unter Highspeed dabei aus Europa Kabul zu machen. Bei 25% Extremisten, die sich in obigen Beitrag als „Schutzsuchende“ über die Grenze möchten, wird das dann ein Kabul samt Taliban.
Wie kann man nur so brachial verantwortungslos sein.
Polen vertritt seine Interessen und ist offensichtliche noch bei Vernunft. Das ist der richtige Weg. Bravo.
Zitat: „Es ist höchste Zeit die Grenzen dicht zu machen und den Haupt Pullfaktor, die leistungslose Rundumversorgung für ganze Völkerschaften, zu beenden.“
> RICHTIG!
Die damaligen Väter von unserem GG haben bei dessen Erschaffung mit 101% Sicherheit NICHT daran gedacht das durch unser GG die halbe Welt als Asyl-Touristen nach Deutschland zwecks Daueralimentierung und Verschönerung des Lebensabend herkommen sollen.
Polen zeigt wie es geht.Die EU hat keine Hoheitsrechte auch wenn sich die Schwedin das einbildet .Wenn alle Asylforderer in Weißrussland stecken bleiben hat Lukaschenko ein Eigentor geschossen.
Polen hat gerade eine rote Linie zur EU gezogen. Ich bin gespannt wie das weitergeht:
https://www.welt.de/politik/ausland/article234277682/Urteil-Polnisches-Verfassungsgericht-erklaert-EU-Gesetze-fuer-unvereinbar-mit-Verfassung.html?source=k325_variationTest_autocurated
Die Ungarn haben das vor Monaten vorgemacht. Unter anderem deshalb sind sie in Brüssel so am Geifern.
„nicht zulassen wollen, dass die Union von ihren Nachbarn an der Migrationsfront erpresst wird“ ? Wie kann man die Unterzeichner des UN-Migrationspaktes mit Migranten erpressen? Laut Pakt war und ist Migration „immer gut“. Nur reagieren Polen und andere slawische Völker eine Nummer härter auf Eindringlinge als ihre westeuropäischen Nachbarn. Man schaue sich das Agieren der kroatischen und ungarischen Grenzpolizei an. Brüssel sollte vorsichtig mit solchen starken tribalistisch-territorialen Reflexen der slawischen Völker umgehen, sonst könnte es zu ähnlichen Schwingungen wie kurz vor dem Brexit kommen, als Angela Merkel mit „no nations no borders“ die Briten provoziert hatte.
Liebe Polen haltet kurva durch 😉
Danke!
hmm…die Polen könnten doch…einen „humanitären Korridor“ von ihrer Ost an ihre Westgrenze schaffen….50m breit…entlang einer Autobahn oder Bahnstrecke….schon ist ihr Problem gelöst…und….von den „Migranten“ will mit Sicherheit keiner in Polen bleiben.
Damals in 1939 war die Idee vom exterritoriale Korridor genauso schlecht wie heute. 😉 Aus Präzedenzfall wird nämlich ganz schnell neue Realität, die man dann jeden Tag ’neu aushandeln muss‘.
Wie können nur froh sein, dass Deutschland keine EU-Außengrenze hat. Die wäre sperrangelweit geöffnet. Jetzt übernimmt Polen für uns den Grenzschutz und muss sich von EU-Granden und sicherlich auch der neuen „deutschen?“ Regierung Vorwürfe machen lassen anstatt ihm zu danken und Unterstützung zu schicken. Ich weiß wirklich nicht mehr, wo wir noch leben.