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Von Moderna, Pfizer bis BioNTech

Kennedy Jr. streicht halbe Milliarde Dollar für mRNA-Impfstoffprojekte

06.08.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
Das US-Gesundheitsministerium unter Minister Robert F. Kennedy Jr. hat die Förderung von 22 mRNA-Impfstoffprojekten eingestellt. Insgesamt werden Mittel in Höhe von 500 Millionen US-Dollar für die Weiterentwicklung von Impfstoffen gegen Covid-19 und andere Atemwegserkrankungen gestrichen.

Auch Gelder für einen neuen Impfstoff gegen die Vogelgrippe wurden gestrichen. Kennedy begründete den Schritt, dass mRNA-Impfstoffe nach seiner Beurteilung „nicht wirksam genug“ gegen Infektionen der oberen Atemwege seien.

Die Entscheidung fiel nach einer internen Überprüfung von Pandemie-Investitionen und betrifft unter anderem Projekte von Moderna, Pfizer, Sanofi Pasteur, CSL Seqirus, Gritstone sowie dem deutschen Unternehmen BioNTech.

Brisant: Auch der laufende Vertrag mit Moderna zur Entwicklung eines Vogelgrippeimpfstoffs wurde gekündigt. Bereits geplante Ausschreibungen in diesem Bereich werden annulliert.

Die Regierung will die eingesparten Gelder nun in „sicherere und breiter angelegte Impfstoffplattformen“ umleiten, wobei andere mRNA-Anwendungen – etwa in der Krebstherapie – nicht betroffen sind. Dennoch sorgt die Maßnahme für erheblichen Widerstand in der Wissenschaft und der Pharmaindustrie.

Während der Corona-Pandemie hatte das US-Gesundheitsministerium über seine biomedizinische Forschungsabteilung Milliarden in die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen investiert, die als Schlüssel zur Eindämmung der Pandemie galten.
Zusätzlich wird Kennedy kritisiert, weil er im Mai die Impfempfehlungen für Schwangere und Kinder aus offiziellen Leitlinien streichen ließ. Mehrere US-Ärzteverbände haben daher im Juli Klage gegen die Regierung eingereicht, um diese Empfehlungen wiederherzustellen.

Eines ist sicher: Die Entscheidung befeuert die ohnehin schon hitzige Debatte um mRNA-Technologien.

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10 Kommentare

  1. Wann wird es jemanden wie Dr. Kennedy in die hiesige Politik spülen? Und ist dann noch jemand zum zur Verantwortung ziehen da?

    Die Kinder, die „die Großeltern umgebracht“ haben, die monatelang zu Einzelhaft und Stubenarrest gezwungen wurden, kommen langsam in höheren Klassen und dem Arbeitsmarkt an. Vielen fehlen wichtige soziale Fähigkeiten, die psychische Gesundheit ist vielmals nicht auf dem besten Niveau.

    Keine Generation zuvor hatte mit solchen Umständen zu tun, dass normales Spiel mit anderen Kindern verboten wurde.

    Und die damaligen Entscheider provozieren jetzt einen Weltkrieg…

  2. Vorab: Ich bin kein generelle Impfgegner. Bin gegen die üblichen Krankheiten (M,M,R,KL) geimpft.
    Aber ich bin dankbar, dass endlich die Pharmafirmen an die Kandare genommen werden. Endlich mal eine Regierung, die diesem Mißbrauch der chemischen Geschäftemacherei einen Riegel vorschiebt.
    Ich habe die Spritze verweigert. In Anbetracht dessen, was ich in dieser Zeit zusätzlich zu den „Gespritzten“ zu erleiden hatte, spottet jeglicher Beschreibung.
    Ja. Ich bin einmal erkrankt. Danach jedoch nie wieder. Die Symptome waren die einer Grippe. Anderthalb Wochen, dann war der Spuk vorbei. Ibuprofen, kalte Wickel und Bettruhe. Mein Körper hat das selbst geregelt und so, wie es aussah, genügend Antikörper gebildet. Die Gespritzten jedoch sind mehrfach erkrankt, viele sogar gestorben. Woran sie tatsächlich gestorben sind, durfte aufgrund des Verbots von Obduktionen nicht untersucht werden. Schon daran konnte man erahnen, w i e wirksam diese mrna-Stoffe wirklich sind. Wie ich heute weiß, zerstörten die mrna-Stoffe die eigene Körperabwehr.
    Alles in allem eine widerliche Geschäftemacherei, von der Politik flankiert. Und die Erprobung einer Diktatur, die die Politik auf die Spitze getrieben hat.

  3. Noch ein Kommentierung, was Kennedy tut. (sinngemäß nach Jochen Ziegler von achgut.com)
    modRNA gegen Grippe
    Wir wissen aus 50 Jahren Impfung gegen Influenza, dass diese wirkungslos ist, weil die Viren durch die schnelle Änderung ihrer Eiweißsignatur den Impfstoffherstellern immer mindestens eine Welle voraus sind. Und die Herdenimmunität gegen Influenza ist insgesamt derart hervorragend, dass der Impfstoff keinen relevanten Zusatznutzen erzeugen kann.
    Influenza ist allerdings viel gefährlicher als SARS-CoV-2. An Influenza können vereinzelt auch junge Menschen unter 50 sterben. Daher entwickeln Moderna, BioNTech und einige andere Hersteller modRNA-„Impfstoffe” gegen Influenza. Bei den neuen „Impfstoffen“ ist deren Toxizität eine tödlicheHerausforderung: zahlreiche Tote pflastern die Studien. Sie sprechen aus dem Grabe gegen eine Zulassung. -> Robert F. Kennedy Jr. verhindert die Blutspur. 

    Tumore, wenn man sie diagnostiziert, sind längst mit einer natürlichen Resistenz gegen T-Zellen ausgerüstet. Die Zellen sind für das Immunsystem entweder unsichtbar oder unterdrücken die Aktivität von T-Zellen. Da viele modRNA-Impfstoffe für Tumorantigene kodieren, ist nicht nicht einmal davon auszugehen, dass sie wirksamer werden als herkömmliche gegen Tumorantigene gerichtete Impfstoffe. -> Robert F. Kennedy Jr. erwartet da auch nichts mehr. 

    Das ist meinem Verständnis nach Robert F. Kennedy Jr.s Botschaft an Big Pharma. Damit kann Big Pharma jetzt erst einmal umgehen.

  4. i have a Dream…Es wird höchste Zeit, dass  die Bremse gezogen wird. Als nächster Schritt muß eine Gerichtliche Aufarbeitung der inszenierten Plandemie stattfinden! Es war ein Verbrechen! an den Alten und den Kindern! Die ganzen Bösartigkeiten gegenüber den Ungespritzten waren Zeichen eines neuen Faschismus. Die Opfer dieser Spritzen-Orgie müssen entschädigt werden und zwar ein Leben lang.

  5. In den 1990er Jahren wurde Rapsöl als gesund dargestellt. Rapsöl beinhaltet Eruca-Säure, die vielfältig schädigt. Der Herzmuskel wird beschädigt, Demenzerkrankungen sind das highlight einiger degenerativer Erscheinungen.

    Der Fortschrittswesten hat feststellen müssen, dass Herzprobleme entgegen des medizinischen Fortschritts wieder zunehmen. Die Eruca-Säure aus dem Rapsöl, die nach Jahren mit ihrer Wirkung startet, die ist heilig gesprochen. (Rapsöl ist billig, also genial. Und so ist es überall drin.).

    Mir war Rapsöl bekannt als das Öl, das man Schweinen gab: die verstarben. Dann gab man es Hühnern. Deren Eier rochen nach altem Fisch. Schließlich gab man es den Motoren, aber die Hersteller untersagten es.

    Erfahrene Bauern wissen, das Raps den Tieren und Vögeln den Tod bringt. Sei es drum, jetzt ist es halt überall drin. Klar, in weniger konzentrierter Form. Macht nichts, denn den Menschen brachte es immer nach Jahren um.

    Und nun das Gefecht um mRNA.

    Was ich mitnehme, ist eine rapide Absenkung der Standards. Begleitet wird dies mit entsprechender Lenkung der „öffentlichen“ Diskussion. Was mit Absenkung der Bildungsstandards rein gar nichts zu tun hat.

    • es gibt drei sorten rapsöl, darunter auch HOLL (high oleic low linolenic).
      offiziell sind in europa keine erucasäurehaltigen rapsölsorten zugelassen.
      tatsächlich sind rapsöle für den menschlichen verzehr aber keine „naturprodukte“, sondern erheblich „processed“, aber trotzdem – schweinebillig.
      unbeschadet dessen – wer unter den folgenden gesundheitlichen problemen leidet, sollte versuchshalber einige zeit rapsöl meiden, um herauszufinden, ob sein stoffwechsel mit diesem öl probleme hat; auch ärzte kennen keinen anderen rat, als es im positiven falle möglichst weitgehend zu vermeiden, und es gibt auch keine wirklich wirksamen medikamente (ausnahme: loperamidhydrochlorid bei durchfällen; ein versuch mit tanninalbuminat plus ethacridinlactat kann angebracht sein, wenn man z. b. auf reisen ist oder eine einladung zum essen annehmen „muss“):

      • kurz nach dem essen sehr heftige magen-darm-probleme
      • stundenlang dauernde blähungen
      • extrem stinkende flatulenzen
      • heftiger durchfall, der aber nach ca. einem halben tag vollständig vorüber ist
      • die symptome treten besonders dann auf, wenn das rapsöl NICHT höher erhitzt wurde (wie z. b. die HOLL-variante zum frittieren), sondern – im extremfall, es gibt so etwas tatsächlich – gar nicht, also z. b. „kalt“ zum „anmachen“ von wurstsalat, in fleischsalat etc.

      in vielen supermärkten findet man kaum mehr fertigprodukte, in denen KEIN rapsöl enthalten ist. hier hilft nur der rückgriff auf grundnahrungsmittel.
      leider kaufen mittlerweile viele gastronomen, auch im höherpreisigen segment, große mengen „pflanzenölmischungen aus unterschiedlichen bestandteilen“, also eine mischung aus sonnenblumen-, oliven- und rapsöl. im klartext: auch eine nachfrage, welches öl die küche verwendet, hilft nicht, da der koch selbst nicht weiß, was er da gerade in welcher konzentration verwendet. manche benutzen rapsöl pur, weil sie meinen, der gesundheit der gäste damit gutes zu tun.
      es gibt aber auch ausnahmen: auf der hütte auf dem großen falkenstein bekam ich als wanderer 2023 auf meine frage, mit welchem öl der wurstsalat angemacht sei, die antwort: „mit olivenöl, natürlich“.
      ansonsten gilt der spruch der frau meines griechischen kneipenwirts, die als köchin fungiert, beide seit 25 jahren am gleichen ort im schwäbischen im geschäft: „rapsöl ist zum kippen in den tank von traktor, aber doch nicht zum essen“. alte traktormotoren halten so etwas aus.

      • Mit der Verordnung (EU) 2019/1870 wurden die Höchstgehalte für Erucasäure in pflanzlichen Fetten und Ölen von 50 g/kg auf 20 g/kg abgesenkt. 
        Die neuen Höchstgehalte gelten nicht für: 
        Leindotteröl, Senföl und Borretschöl, da eine Reduzierung durch gute Herstellungspraxis nicht möglich ist, so agrolab group. Leindotteröl („Camelina oil“), Senföl und Borretschöl („borage oil“), haben weiterhin einen Höchstgehalt von 50 g/kg. Es hatte sich gezeigt, dass eine Reduzierung durch gute Herstellpraxis nicht mehr möglich ist. 
        Senf, hier wurde der Höchstgehalt auf 35 g/kg festgelegt.
        Säuglingsanfangs- und -folgenahrung, da hierfür bereits in Verordnung (EU) 2016/127 der Kommission, spezifische Grenzwerte festgelegt sind.

        Im Grunde, wie die Gattin des griechischen Kneipenwirts sagt,….

      • vielen dank für die infos! wobei ich nicht glaube, dass bei mir persönlich die erucasäure – unbeschadet ihrer sonstigen negativen wirkungen – die ursache für meine doch erheblichen probleme (insbesonde vergällen sie mir das reisen) mit den genannten symptomen sind, da ich z. b. senf problemlos vertrage.

  6. Seit über 25 Jahren versuchen die Pharmariesen mit mRNA Methode
    An den Jackpot zu kommen. Nach dem Rohrkrepierer bei Corona ziehen jetzt die USA den Stecker , ausser bei Krebstherapien .klingt irgendwie vernünftig.👏

  7. Wie der Zufall es so will, erhält Billy Boy gerade 630 Millionen vom deutschen Steuerzahler.

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