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Der lange Arm des Terrors

Terror vom 7. Oktober: Woher Agenturen und Medien die Bilder aus Tätersicht bezogen

09.11.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
Zum Terrorangriff der Hamas gehörte auch die Verbreitung seiner Bilder. Sechs Photographen aus Gaza waren live dabei, als die Terroristen den Grenzzaun durchbrachen und in Israel auf Mordtour gingen. Doch wie erfuhren sie davon? Und was wussten ihre Agenturen, AP und Reuters?

Es ist ein unglaublicher Vorwurf, der aber durchaus glaubhaft ist, dadurch nicht weniger monströs. Vier namentlich bekannte Photographen aus dem Gazastreifen hatten anscheinend Gelegenheit, den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober direkt mitzuerleben, Bilder davon zu machen und sie an international tätige Agenturen wie Associated Press und Reuters zu verkaufen. Die Photographen sind durch die Urheberangaben namentlich bekannt: Es geht um Hassan Eslaiah, Yousef Masoud, Ali Mahmud und Hatem Ali für AP, außerdem Mohammed Fayq Abu Mostafa and Yasser Qudih für Reuters, wie die unabhängige Organisation HonestReporting berichtet. HonestReporting entstand ursprünglich als kritischer Newsletter in Großbritannien, wurde 2003 in Kanada als „unabhängige, gemeinnützige (non-profit) Organisation“ umgewandelt und gilt seit 2006 als „unabhängige wohltätige Organisation“ in Israel. Die Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, unausgewogene Presseberichte über Israel aufzudecken. Und darum soll es auch in diesem Fall letztlich gehen.

Erfahrene Medienpraktiker wissen es seit Jahren: Sucht man nach einem Bild zu einem Text, der vielleicht gerade nicht von vornherein Israel kritisiert, wird es häufig schwer. Denn die überwältigende Masse der Pressephotos zeigen und bebildern meist vorgebliche israelische Verbrechen an palästinensischen Kindern, Frauen oder Zivilisten. Die Gegenseite wird weitaus seltener gezeigt oder zum Kauf angeboten. Die nun aufgedeckten Zusammenhänge zeigen, warum das teilweise so ist.

Denn im Fall des Angriffs vom 7. Oktober befanden sich die sechs arabischen Photojournalisten wirklich in allernächster Nähe der Hamas-Operation, agierten fast wie „eingebettete“ Photographen im Sinne des „embedded journalism“, indem sie nicht von der Seite der palästinensischen Terroristen wichen, was immer die auch taten. Diese Art des Journalismus kann fraglos Einblicke bieten, die man sonst nicht erhielte. So auch in diesem Fall. Aber die Nähe zu den handelnden Akteuren, die in diesem Fall gerade einen hasserfüllten, brutalen Terrorkrieg gegen Israel begannen, darf man als durchaus problematisch empfinden.

Photographen waren dabei, als die Hamas Israel überfiel

Zunächst schien es so, dass vor allem die Terroristen selbst für die Aufnahmen und Bilder gesorgt hätten, die seit dem ersten Tag des Angriffs im Netz waren, während andere weniger präsentable im israelischen Parlament gezeigt wurden. Auch die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) veröffentlichten Bilder von den Körperkameras der Terroristen, um das Geschehen fassbar zu machen, nicht zuletzt um es vor den Augen der Welt zu belegen. Zuvor hatten Bilder von den Social-Media-Profilen der angegriffenen Israelis die Runde gemacht. Die Hamas-Angreifer hatten sich teils die Smartphones gegriffen und ihre grausamen Taten live gestreamt. Auch dies erscheint wie ein vorab geplanter Schritt – ein integraler Tat des Terror-Angriffs, denn der kann nur wirken, wenn der Terror möglich weit verbreitet wird.

Inzwischen fielen aber die Namen der vier Photographen auf den Pressebildern der Agenturen AP und Reuters auf, bei denen es sich keineswegs um Laien und Dilettanten handelte, sondern um professionelle Freelancer, die auch für CNN und andere westliche Medien gearbeitet haben. Die vier Männer – durch ihre Namen als Araber ausgewiesen – begleiteten die Terroristen auf ihren Mordzügen, machten die bekannten Bilder eines eroberten Panzers und verbreiteten sie. Sie dokumentierten, wie knapp zwei dutzend Hamas-Männer sich am 7. Oktober Zugang zum Kibbuz Kfar Azza verschafften, auf Fahrrädern; ihre Kampfausrüstung hatten sie offenbar in Rucksäcken dabei. Dieses Bild stammt von Hassan Eslaiah, der – wie noch zu sehen sein wird – ein intimer Freund der Hamas-Führung ist. Daneben gibt es Bilder, die zeigen, wie blutüberströmte Kibbuz-Bewohner von den Terroristen entführt werden.

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Anderswo sieht man, wie Israelis auf Golfwagen entführt werden – diese Bilder stammen von Hatem Ali, auch einer der vier Photographen in AP-Diensten. Yousef Masoud konnte ablichten, wie Hamas-Kämpfer einen israelischen Panzer symbolisch besteigen. Masoud arbeitet auch für die New York Times, die ihr eigenes Hamas- und Hitler-Problem haben könnte, wie eine weitere Recherche von HonestReporting nahelegt.

Screenshot aus dem AP-Bericht vom 8. Oktober 2023: Israelis werden in Golfwagen entführt https://apnews.com/article/israel-palestinians-gaza-hamas-rockets-airstrikes-tel-aviv-11fb98655c256d54ecb5329284fc37d2

Screenshot aus dem AP-Bericht vom 8. Oktober 2023: Hamas-Kämpfer auf einem IDF-Panzer https://apnews.com/article/israel-palestinians-gaza-hamas-rockets-airstrikes-tel-aviv-11fb98655c256d54ecb5329284fc37d2

HonestReporting hat daneben den Screenshot eines X-Tweets veröffentlicht, auf dem auch Hassan Eslaiah vor dem nämlichen eroberten Panzer steht. Mindestens zwei der Photographen, die regelmäßig für AP, CNN oder die NY Times arbeiten, waren also offenbar dabei, als den Hamas-Kämpfern dieser Coup gelang.

Auch die Bilder von Shani Louk stammen von dieser Entourage

Ein weiteres emblematisches Bild des Terror-Angriffs schoss Ali Mahmud: die Entführung des vermutlich schon toten Körpers der Deutschen Shani Louk auf der Ladefläche eines weißen Pickups.

Auf einigen Bildern in der AP-Datenbank fehlen die Photographennamen – vielleicht um die Umstände ihrer Entstehung zu verklären. Doch AP steht keineswegs alleine da mit seinen exklusiven Bildern vom Terror gegen Israelis, die sicher zum Geschäft von Medien und Nachrichtenagenturen gehören. Auch die konkurrierende Agentur Reuters veröffentlichte Bilder zweier Photojournalisten, die wiederum zufällig zur genau richtigen Zeit am richtigen Ort waren, nämlich der Grenze zwischen Gazastreifen und Israel. Auch sie photographierten den brennenden Panzer der israelischen Verteidigungskräfte. Daneben gibt es das Bild zahlreicher Hamas-Kämpfer, die den Leichnam eines israelischen Soldaten aus einem Panzer zerren, sich brutal, wie über eine Beute über ihn hermachen. Reuters sah das als eines der „Bilder des Tages“ an.

Das ist skandalös genug. Doch der eigentliche Skandal liegt tiefer. Denn es mag, wie angedeutet, die Aufgabe von Nachrichtenagenturen sein, die Ereignisse eines solchen Tags aus allen möglichen Perspektiven zu beleuchten und auch im Bild zu zeigen. Aber genauso wie der Angriff selbst, war auch seine Veröffentlichung aus der Täterperspektive von der Hamas-Führung lange im Voraus geplant worden. Die freien Photographen wurden an dieser Stelle offenbar zum nützlichen Instrument in der Hand der Terroristen. Was aber noch schwerer wiegt: Sie waren offenbar vorab eingeweiht worden. Denn weshalb waren sie sonst zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort?

Wie lange im Vorhinein sie von dem geplanten Angriff wussten, ist nicht klar. Aber in jedem Fall waren die Photographen damit Mitwisser der grauenvollen Taten in israelischen Kibbuzim und Dörfern entlang der Grenze geworden, die sie ja auch pflichtgemäß für die Nachwelt abbildeten.

Die nächste Frage, die sich stellt, ist, wann die Photographen mit den beteiligten Agenturen sprachen, um ihnen die Bilder anzubieten. Freilich unterhalten Agenturen wie AP ohnehin Büros im Gazastreifen, wo sich gelegentlich auch enge Berührungspunkte mit der Hamas ergaben, wie etwa die New York Post vor zwei Jahren herausfand.

Reuters dementiert das Vorabwissen – Problem Transparenz

Dass eine Agentur solche Bilder – selbst wenn sie das Tun von Terroristen zeigen – akzeptiert und veröffentlicht, ist wiederum aus der Marktlogik verständlich. Problematisch wäre ein Vorherrschen von Bildern aus der Täterperspektive, wie man es durchaus empfinden kann, wenn man verschiedene Berichte noch einmal Revue passieren lässt. Man muss sich nur vorstellen, welchen Aufruhr ein ähnliches Verhalten im Fall der Attentate auf das World Trade Center oder die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo gehabt hätten. Vermutlich hätte jeder amerikanische oder französische Redakteur große Manschetten gehabt, wenn er solche Bilder hätte veröffentlichen sollen. Das wäre nicht ohne vorgezogene Entschuldigungen und Abbitten beim Publikum geschehen. In diesem Fall war es anscheinend gelebte „Normalität“, und man kann das auch als Hinweis auf die geringe Empathie mit Israel werten, die anscheinend in vielen Medienhäusern und Agenturen herrscht.

Auch in Israel handelte es sich ja zunächst und vor allem um einen Terrorangriff, bei dem unschuldige Zivilisten zum Opfer eines blutigen Angriffs aus dem Hinterhalt wurden. Dass man darüber berichten musste, ist klar, aber die Quellen sollten deutlich offengelegt werden. Das geschah im Fall der gesehenen Berichte von AP und Reuters nicht, während es bei Veröffentlichungen der Israeli Defense Forces (IDF) – wie hier der „Israeli video compilation“ von Hamas-Untaten bei AP – natürlich der Fall war.

Noch gravierender wiegt freilich der Vorwurf, dass Photographen und vielleicht sogar westliche Agenturen im Voraus von dem Angriff wussten. Reuters hat das inzwischen verneint. Hätten sie solches Wissen gehabt, dann hätten sie ohne Zweifel die israelischen Behörden informieren müssen, um das Schlimmste noch zu verhindern. Von den Photographen selbst war so etwas wohl nicht zu erwarten, wie ein Photo von Hassan Eslaiah mit dem zweiten Mann der Hamas, Yahya Sinwar. Inzwischen gibt es auch ein Video, dass Eslaiah auf einem Motorrad mit einer Handgranate zeigen soll. Allerdings zögern auch die beschuldigten Photographen nicht damit, sich nun selbst als Opfer darzustellen. Hassan Eslaiah spricht von einer „Kampagne“ und „Medien-Hetze“ gegen ihn. Es war klar, dass dies der nächste Akt in dieser Medien-Verstrickungsfarce rund um den Gazastreifen sein musste.

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63 Kommentare

  1. Wo die Mehrzahl der Journalisten weltweit politisch stehen, ist hinlänglich bekannt. Und das das linksgrüne Spektrum eine besondere Affinität zu Palästina hat, wohl auch.
    Deshalb wundert mich das, was bekannt geworden ist gar nicht.

  2. „Die freien Photographen wurden an dieser Stelle offenbar zum nützlichen Instrument in der Hand der Terroristen. Was aber noch schwerer wiegt: Sie waren offenbar vorab eingeweiht worden.“

    Wer sich in dieser Weise, vorab eingeweiht, als wichtiger Teil der Medienstrategie eines Terroranschlags betätigt, der ist aus meiner Sicht kein „Instrument“ der Terroristen; dieser Begriff impliziert ja Passivität auf Seiten der Fotografen; wer so etwas macht, ist aktiver terroristischer Mittäter.

  3. Damit sind die Photographen für mich Täter = Terroristen – genauso schuldig.

  4. Zu dem Thema um den toten Soldaten, den Hamas-Terroristen tot aus dem Panzer ziehen, und dessen Leiche sie in der Folge schänden, gibt es auch Videos, hergestellt von den Terroristen selbst.
    Diese Videos wurden im Nachgang des 07.10. auch in Instagram in etlichen Stories gepostet. Zu sehen war dabei alles, das ganze Schänden der Leiche des Soldaten.
    Ich habe knapp zwei Dutzend dieser Videos gemeldet. Die Antwort von Instagram war stets die gleiche: Das gemeldete Video verstoße NICHT gegen die Richtlinien von Instagram (bzw. Meta/Facebook), und werde NICHT gelöscht!

    • Tja. Den Moslems weltweit zur Freude und den Ungläubigen im Westen zur Warnung.

  5. Mindestens bei Hassan Eslaiah, der sich durch sein Kuss-Foto mit dem Hamas-Führer selbst enttarnt hat, muss man natürlich den Gedanken zulassen, dass Reuters und AP durch das Kaufen der Fotos mit einem Hamas-Terroristen Geschäfte gemacht haben.
    Denn natürlich hat die Hamas nicht nur Bewaffnete in ihren Reihen. Die Abteilung Propaganda verfügt garantiert auch über Fotografen, die dann wiederum die linken Agenturen weltweit mit Blutfotos versorgen.
    So einer wird Hassan Eslaiah sein. Ein Terrorist mit Kamera!

    • Wer weiß schon, wer die Geldgeber von Reuters, AP, wie dpa inzwischen sind – und welche Interessen dort vertreten werden?
      Wenn schon bei uns bekannt ist, dass Spiegel wie faz von Gates profitieren – und seit 2015 u.a. dort deshalb kein kluger Kopf mehr Blattmacher sein kann?

  6. Nunja. Ziemlich verwirrend das Ganze. Ist das das Ziel? Und wer will hier später von sich behaupten, dass er heute richtig gehandelt hat? Wir sagen heute, dass man richtig handelt und fallen vielleicht auf eine Riesensauerei rein! Was, wenn plötzlich keine Menschen mehr im Gazastreifen leben werden? Irgendwann.

    • Am Artikel ist nichts verwirrend. Ich meine die Situation im Gaza, die ist verwirrend und soll so lange wie möglich unklar bleiben.
      Bitte unter diesem Gesichtspunkt nochmal lesen ?

  7. Ich habe von Anfang alles skeptisch gesehen. Das Problem: Zu einseitige Berichtung, zu viel Vertrauen in die israelische Regierung und die USA. Da man Kritik schlecht aussprechen kann, habe ich mich bisher zurückgehalten. In der Hoffnung, die Wahrheit bzw. etliche Ungereimtheiten kommen bald heraus.

    Für mich war das ein abgesprochener, geplanter politischer Akt. Israel ist Weltspitze in Verteidigung und Geheimdienst. Nicht mal eine Maus könnte ungehindert und unentdeckt „einstürmen“. Es ist alles so perfekt überwacht, dass ein solcher Angriff gar nicht unentdeckt funktioniert hätte.

    Ergo muss es Komplizen der anderen Seite geben haben, die sich auf Geheimdienstseite/Regierung befinden. Viele israelische Soldaten haben gesagt, dass so ein Überraschungsangriff und eindringen im Grunde gar nicht möglich ist. Ohne ausschalten der Systeme und Mitwirkung höchster Kreise nicht drin.

    Man hat es ermöglicht, und natürlich war auch die USA eingeweiht und damit auch die Presse für die anschließenden Fotos. Es war schon in Syrien, im Irak, in Afghanistan so. Immer zufällig (!) passende Presse da.

    Warum nun hier? Der Westen wird gerade von Islamisten gestürmt, Juden aus diesen Ländern gezielt vertrieben. Sie werden alle nach Israel flüchten müssen, da ihnen in den europäischen Ländern nicht geholfen wird, diese stehen hinter den Islamisten, wie man deutlich sehen kann. Es werden immer mehr hereingeholt aber keiner verlässt diese Länder wieder.

    Die israelische Bevölkerung ist in den letzten 10 Jahren extrem gewachsen (siehe Statista), es ist einfach kein Platz mehr, um Millionen neue Bürger aufzunehmen. Hier werden zwei Seiten bedient. Der Westen wird von Islamisten überrannt und übernommen, und für flüchtende Juden wird gerade neuer Platz in Israel geschaffen. Ich wäre froh, wenn das endlich herauskommen und deutlich würde.

    • Und das noch Undenkbarere darf auch nicht gedacht bzw. ausgesprochen werden.

    • Die ideologische Transformation will ablenken – von den vorsätzlichen Mördern, die mit islamischem Steinzeit-Terror – ihre Opfer persönlich massakrierten! Da-
      bei befriedigten sie ihre mörderischen Bedürfnisse und genossen ihre brutale Macht – die Menschen anderer Weltanschauungen zu bedrohen, verängstigen und einzuschüchtern! Es ist ein übles Ablenkungs-Manöver vom Mord-Terror der Hamas -zur politischen Unterstellung gegen Israel „hier werden 2 Seiten bedient“
      Die islamische Kampf-Parole – die Juden ins Meer zu treiben – besteht schon seit 75 Jahren! Fakt ist – Israel ist Kultur-historisches Siedlungsgebiet der Israeliten! Und in „umgebenden“ muslimischen Ländern ist für Muslime genug Siedlungs-
      gebiet! Islamische Sozialhife bei der Ansiedlung könnten die Islam-Staaten von den Erdöl-Milliarden ohne Probleme für ihre Glaubensbrüder aufbringen!
      Wieso sollte Deutschland die Muslime ansiedeln und ihnen Unterhalt bezahlen?

  8. Die Rolle von Jounalisten, Verlagen und Redaktionen im Alltag der Berichterstattung gehört in der ganzen Welt auf den Prüfstand.
    Oft kommt es einem so vor, als wären diese Medien die Vorabkohorte für Schattenarmeen, die die ganze Welt umstürzen wollen. Mit freundlicher Akzetanz oder gar Unterstützung von vielen dummdreisten Politikern.

  9. Dass da niemand auf israelischer Seite etwas gewusst haben will, ist nicht ansatzweise nachvollziehbar. Aber auch genauso die militärische Reaktionszeit! Absolut jeder weiß in Israel, dass es auf jede Minute ankommt. Wäre dies ein von Teheran unterstütztes Großunternehmen der Hisbollah vom Libanon aus gewesen, wäre Israel jetzt Geschichte. Die „Kleinheit“ Israels hat aber mit Sicherheit einen großen Vorteil: Luftunterstützung lässt sich innerhalb von Minuten organisieren und Bodentruppen lassen sich innerhalb von wenigen Stunden von jedem Winkel in jeden Winkel des Landes verlegen. Das war bisher in fast allen Kriegen Israels einer der wichtigsten Gründe für den Sieg. Wenn Propaganda das Gegenteil der offensichtlichen Realität installieren will, kann sie und wird sie kontraproduktiv arbeiten.

  10. Die klassische Ablichtung ist nur soviel wert, wie das begleitende Datum, denn ohne das ist es auch mit Hilfe der Digitalisierungsmöglichkeiten nahezu wertlos und dem Betrug steht damit nichts mehr im Weg.

    Das gleiche trifft auch für Berichte jeglicher Art zu, wenn sie nicht mit dem Datum versehen sind, dem Ort der Handlung und der Urheberschaft begleitet sind und das alles macht guten Journalismus aus, oder bedeuted Verwischung mangels Masse oder finsterer Absichten.

    Wer sein Handwerk ordentlich gelernt hat, kann garnicht anders handeln oder unter Anno Domini veröffentlichen, was wenigsten noch Bezug auf die letzten 4000 Jahre hätte und dann dem Leser in dieserm Zeitraum noch einleuchten würde, wenn er die Historie kennt.

    In meinem ganzen Leben als interessierter Zeitgenosse habe ich schon soviel abgelichteten Unsinn gesehen, den man mit Worten garnicht mehr fassen kann und wer solche Produkte abliefert. sollte sich zu Tode schämen, weil er der Aufgabe nicht gerecht wird, den Leser mit bestem Wissen zu informieren, so wie das jeder anständige Hersteller macht, der sein Produkt verkaufen will und voll hinter dessen Wert steht.

  11. Hier offenbart sich die miese, hässliche Fratze der politischen Linken, die sich immer als moralisch höherwertige Wesen im Kampf gegen das Unrecht gerieren.
    Sind kein Deut besser als die KZ-Schlächter der NaziZeit!

    Wenn diese Leute vorher eingeweiht waren, so haben sie das Massaker zumindest „billigend in Kauf genommen“.

    Sie haben nichts unternommen um das Massaker zu verhindern, geschweige denn den Opfern zu Hilfe zu kommen.

    Damit sind das Mittäter!
    Die IDF sollte diese Leute wie Terroristen behandeln.
    Sollte die Israelische Armee diese Leute erschießen, so fände ich das nur gerecht!
    Gott Schütze Israel!
    ??❤️??

  12. Ein halbes Dutzend Photographen sowie möglicherweise verbundene Presseagenturen wie AP oder Reuters sollen in den Termin des Terrorangriffs der Hamas eingeweiht gewesen sein.
    Aber weder der so gerühmte israelische Auslandsgeheimdienst Mossad, der Inlandsgeheimdienst Schin Bet, der Militärgeheimdienst Aman noch die „befreundeten“ Dienste CIA, MI6, BND u.a. wollen irgendetwas mitbekommen haben – nur die Ägypter, die die israelische Regierung vor „etwas Großem“ im Gaza-Streifen gewarnt haben, aber nicht gehört wurden.
    Im Gegenteil – Grenztruppen wurden von der Grenze zu Gaza ins Westjordanland verlegt. Sachen gibt es, die kann man kaum glauben … .

    • „Sachen gibt es, die kann man kaum glauben … .“ Genau das ist auch mein Fazit. Wie kann man eine derartige Räuberpistole nur glauben? 24/7 Propagandaopfer.

    • Vergessen Sie nicht, was da in Israel über Wochen mit der Justizreform gelaufen ist. Da stand der halbe Sicherheitsapparat auf den Straßen, hat faktisch gestreikt und gegen Netanyahu demonstriert.
      Hinzu kommen noch ein paar entscheidende Details, die vom Normalbürger kaum gesehen werden:
      Die Hamas hat den gesamten Gazastreifen nicht nur untertunnelt, wo sie von Drohnen und Satelliten weder beobachtet noch abgehört werden kann, die haben sogar einen eigene, vom Netz komplett getrennte Telefonleitung dort unten verlegt. Die einzige Möglichkeit hier an entscheidende Informationen zu kommen, wäre die Einschleusung von israelischen Agenten in die Hamas gewesen. Und das ist für die meisten nicht arabisch aussehenden Juden viel schwieriger, als für arabische Ägypter. Die Geschichte macht also durchaus Sinn.
      Hier in Deutschland laufen wir am laufenden Meter in das selbe Problem hinein, ich warne ja seit Jahren davor. Als deutsche Kartoffel radikalislamische Gruppen zu infiltrieren ist extrem schwierig bis kaum zu leisten.
      An die meisten relevanten Infos bin ich selbst nur zufällig und/oder über das volle Programm an Tricks und Fallen alter (analoger) Schule gelangt. Die Überwachung dieser Kreise per Internet ist oberflächlich bis zum geht nicht mehr. Das wird im Westen aber kaum verstanden. Hier hält man sich für technologisch überlegen und wird deswegen nachlässig.
      Die digitale Informationsgewinnung klappt wenn überhaupt nur zufällig oder bei absoluten Vollidioten, die ihre Finger und ihr Mundwerk nicht unter Kontrolle haben. Die rein digitale Überwachung der besseren bis wirklich guten Leute (die sind gar nicht so selten) aus diesem Umfeld funktioniert nicht, denn die geben sich im Netz nicht selten völlig unauffällig und bereiten ihre Taten im stillen Kämmerlein ohne angeschaltete Handys oder im Hintergrund laufende Alexa vor oder steuern die Trottel aus ihrem Dunstkreis unauffällig zumindest fern. Von den wenigen grenzwertig dummen Vollidioten bis geistig Behinderten mit ihren spontanen Messerattacken darf man sich nicht blenden lassen. Die meisten von denen sind nicht dumm. Im Gegenteil: Wer die radikalen Muselmanen unterschätzt, der wird gefressen. Oder weggesprengt. Die wissen genau, auf welchen Kanälen der Westen üblicherweise abhört und meiden diese, wenn es wirklich ernst wird. Und am 7. Oktober kamen in Israel nicht nur das Unterschätzen des Gegners, sondern auch die Ablenkung durch die Proteste zusammen.

      Und jetzt noch was zum Augen öffnen: Wir sollten den Israelis für die Sache am 7. Oktober jetzt nichts unterstellen, wenn wir selbst 2015 einfach so in völliger Naivität die Grenze zu Deutschland geöffnet haben.
      Dazu Sun Tsu aus die Kunst des Krieges:
      „Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“
      Die Israelis sind am 7. Oktober in die erste Kategorie gefallen. Wir 2015 in die zweite. Und das ist viel schlimmer. Wir sind noch viel dümmer, als es die Israelis waren.

  13. Naja, dass die Journalisten einen Tipp bekommen haben, wann und wo sie zu sein haben, um „etwas Wichtiges“ zu sehen zu bekommen, ist nicht ungewöhnlich. Das kennt man seit den Selbstverbrennungen buddhistischer Mönche. Ob sie aber wussten, dass es zu einem derartigen Überfall kommen würde, darf bezweifelt werden. Insofern Vorsicht mit vorschnellen Urteilen.

    Dass Journalisten, wenn sie in einer solchen Situation vor Ort sind, dann nicht davonmachen, gehört zur gelebten Praxis in dieser Profession. Und vermutlich auch zum Selbstschutz. Schon die Tatsache, dass diese Bilder auch von israelischer Seite ausführlich verwendet werden, damit die Welt nachvollziehen kann, warum man jetzt in Gaza so hart durchgreifen muss, zeigt für mich, dass diese Bilder in beide Richtungen wirken.

    Die hier aufgeworfenen ethischen Fragen sind für Journalisten nicht neu und niemals befriedigend lösbar. Die Dokumentation der Taten erleichtert aber letztlich auch die Verfolgung und ggf. Aburteilung der Täter.

    Und sie öffnet der ganzen Welr die Augen. Übrigens auch der arabischen Welt. Möge niemand, der auf deutschen Straßen diesen Angriff bejubelt, hinterher behaupten können, er habe ja „von nichts gewusst“

    • Das ist ja eines der großen Probleme – dass wir denken, auch die arabische Welt sähe diese Bilder mit Abscheu.
      Nein. Sie bejubeln solches mit Zuckerzeug im Mund.
      Und mit solchen Bildern gibt es viel zu jubeln.
      .
      Während Merkel „solche Bilder“, die bei Abweisung Illegaler an den Grenzen gar nicht hätten entstehen müssen, schon alleine als Beweggrund angab, ebensolche, die jetzt Zuckerzeug verteilen, ins Land zu lassen – und uns oktroyiert ist, sie auf Dauer all inclusive zu alimentieren.
      Dass da insgesamt was ganz großes läuft und „das Volk“ allüberall über den Tisch gezogen wird, wahrscheinlich auch in Israel, das ist doch inzwischen anzunehmen.

  14. Lassen sie sich durch die vielen Minuspunkte nicht entmutigen. Das größte Übel ist m.M. nach das immer noch verfestigte Vertrauen in die Gestalter des Geschehens.
    Noch immer halten zu viele die ÖRR Anstalten für neutrale Berichter und Politiker für Ehrenleute.
    Röper vom Anti-Spiegel vertritt die These vehement, dass die Israelis das alles wussten und zugelassen haben, um die Palästinenser komplett zu entmachten, wenn nicht sogar zu vernichten.

  15. Beim Geiseldrama von Gladbeck hat sich ähnliches abgespielt, damals sind Reporter sogar zu den Geiselnehmern ins Auto gestiegen, haben denen den Weg gezeigt und sie aufgefordert den geiseln ihre Waffen an den Kopf zu halten, zwecks medienwirksamen Fotos.

  16. Mich wundert, dass einer der besten Geheimdienste nichts mitbekommen hat, obwohl angeblich sogar vom ägyptischen Geheimdienst gewarnt.
    Nun ist die Ukraine aus dem Blickfeld geraten und muss sich die Unterstützung mit Israel teilen, ohne dass jemand sein Gesicht verliert.
    Es gibt einen Grund, in den Gazastreifen zu gehen und das unterirdische Labyrinth zu sprengen.
    Seit 2015, Klimamärchen, Coronakrise, Northstream halte ich leider alles Undenkbare für denkbar.

    • im Rahmen der dunklen Sars-2 Jahre hat der ex Vize von Pfizer es so ausgedrückt:
      Es gibt Menschen, die sind so unsagbar böse, das kein normal denkender Mensch überhaupt glaubt, das so eine Bösartigkeit überhaupt existieren kann – und es deshalb ausblendet, verleugnet

  17. So etwas Ähnliches hatten wir doch in Deutschland auch schon bei der Geiselnahme in Gladbeck am 16. August 1988 mit zwei toten Geiseln und einem Polizisten, der bei einem Unfall ums Leben kam. Der „Spiegel“ schreibt dazu: „Zur Skrupellosigkeit der Täter kommen sensationsgierige Journalisten …“
    Das Verhalten der Journaille bei Prinzessin Dianas Tod war auch nicht anders.
    Echte Journalisten mit Berufsethos und Anstand sind schützenswert, die Journaille nicht. Im Film „Natural Born Killers“ (1994) von Oliver Stone wird am Ende der Sensationsreporter Gale von den Killern, die er begleitete, erschossen.

    • Und bei „wag the dog“ bringen sie am Ende den Produzenten um, der ganz eigene Ideen über den Fortgang der konstruierten Geschichte entwickelt. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=b-cskm28o2c
      Vielleicht noch mal ansehen – denn manchmal scheint es so, als wären wir in einer weltweiten Trumanshow gefangen – in der allerdings Tote wie Tod und Teufel an der Tagesordnung billigend in Kauf genommen werden.
      Nicht vergessen, dass sie das „post truth era“ nennen, auch, wenn sie es nicht beständig betonen.
      «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/googeln-statt-wissen-das-postfaktische-zeitalter-ld.111900

      • ein sehr guter Film.
        Eigentlich interessant: trotz Star Besetzung scheinen sehr viele nie etwas davon gehört zu haben, obwohl er seit Erscheinen täglich aktuell ist.

  18. Der von Saudi- Arabien in ihrer Botschaft getötete Journalist Kashoggi war auch ein Muslimbruder, also Anhänger eine Terrororganisaton. Er arbeitete für die eigentlich angesehene Washington Post. Wer beschäftigt so jemanden als Journalist?
    Sicherlich war es eine illegale Tötung, merkwürdig fand ich es jedoch, dass das Gebäude offenbar von türkischen Behörden total verwanzt war, und niemand das skandalös fand.

  19. Augenzeugen des Massakers berichten hier: https://www.october7.org/
    Vielleicht gar über solche, die nichts Besseres zu tun wussten, als die Schandtaten, die sich vor ihren Augen abspielten, auch noch für die Nachwelt festzuhalten.
    Sie schreiben das Jahr 1445 – und die Kameras, die sie nutzen, haben Japaner, Chinesen oder Koreaner erfunden und montiert.
    Ansonsten zeigen die Bilder Barbaren, die sie wohl schon immer waren – und wie es scheint, auch zu bleiben gedenken.
    .
    Erinnert ganz weit weg an Faesers Überfallkommando auf Rollatorreichsbürger, das ja auch von der Presse begleitet wurde – aber natürlich nicht so „ergiebig“ war, wie das „Verhalten“ der Hamas-Fotografen.
    Was die Frage aufwirft: haben die Agenturen und wenn wie viel für die Bilder gezahlt?
    Ich bin inzwischen dafür, den Film der IDF über das Massaker der weltweiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

  20. Am 07. Okt. 2023 sind 7 (i.W.: sieben) hamas-affine sogenannte Fotografen zufällig zur richtigen Zeit und an den richtigen Orten um den Presseagenturen von AP, CNN, New York Times und Reuters praktisch life und aktuell das Hamas-Massaker in Israel zu dokumentieren bzw. darüber zu berichten.
    Solche Zufälle gibt es nicht (!)

    Israel und der Rest der noch neutralen Welt sollten sich die Namen der handelnden Akteure und die der schlagzeilen-geilen Medienagenturen gut merken, die anscheinend schon auf die ersten Fotos und Berichte gewartet zu haben schienen.

    Irgendwas stimmt hier in dieser Welt nicht mehr !

    • Wag the dog – ganz groß aufgemacht?
      Wer wird hier Macht wie Monopol über Nachrichten gewinnen wollen?
      .
      „Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“ schreibt Orwell
      Aber auch:
       „Das können sie nicht, sagte sie schließlich. Das ist das einzige, was sie nicht können. Sie können dich dazu bringen, alles Mögliche zu sagen – alles -, aber sie können dich nicht zwingen es zu glauben.“

    • Ägypten will Israel 3 Tage vor dem Überfall gewarnt haben. Wenn Ägypten es drei Tage vorher wußte, warum also nicht auch diese Photographen? Und warum wurde die Warnung nicht ernst genommen? Warum stellt noch nicht einmal jemand diese Frage? Ja, irgendetwas stimmt hier nicht….

  21. Menschenmord als Journalie Voyeurismus !
    Ethik und Moral im Zeitalter digitaler Medien und Platformen.
    Journalismus ohne Skrupel und Moral !
    Als 4. Gewalt im Staat schon längst versagt.
    Make money, make more money!

  22. Medien sollen nicht informieren, sie sollen die Masse lenken. Meist ablenken vom Wesentlichen.

  23. Worauf basiert Ihre Annahme? Aufgrund der nicht Vorstellbarkeit einer solchen Tat, ungefähr wie bei 9/11, wo man den Amis quasi auch eine Mitwisserschaft unterjubeln will? Eine derart große eingene Opfermenge billigend in Kauf zunehmen, nur damit man einen Vorwand für einen Krieg mit unkalgulierbaren Folgen starten kann, ist jenseits jeden Verstandes. Das alles basiert wohl mehr auf einer schwammigen Hinweislage und durch Sparmaßnahmen bei der Kontrolle.

    • Wenn Sie Deutschland betrachten, gar die gesamte EU, wo Regierungen Mord und Totschlag wie sexuelle Übergriffe zuhauf in Kauf nehmen – nur damit sie die Grenzen, die aus welchem Grunde auch immer für Illegale aus aller Welt offen stehen, nicht sichern müssen?
      Das „Volk“ ist denen, die da jeden Tag über die Bildschirme flimmern, seit Jahren vollkommen egal. Auch wenn sie manchmal heucheln, es wäre so nicht. Tatsache ist, dass sie jeden Tag neue Straftäter wie Mörder in dem Souverän unbekannter Zahl ins Land lassen.
      Die israelische Regierung hatte übrigens vor dem Ereignis mit nicht unerheblichen Schwierigkeiten wegen des eigenen Volkes zu tun – so dass schon unklar war, ob sie weiter Bestand haben würde.
      Klaus wef – we penetrate the cabinets: https://twitter.com/JamesMelville/status/1645459681265975304

  24. Sie sind nicht der Einzige, der das seltsam findet. Siehe diesen Artikel des STERN, eine Zeitung, die ich normalerweise meide:
    https://www.stern.de/digital/technik/israel–totaler-zusammenbruch—wie-die-grenzsicherung-versagte-33896912.html
    Wie immer lautet die Frage: Cui bono? Wem nützt es? Würde ich wirklich ausschließen, dass hier ein sehr zynisches Spiel mit dem Leben der eigenen Bevölkerung gespielt wurde? Und das ausgerechnet nach dem Covid-Skandal, bei dem genau dieses zynische Spiel ablief? Nein, würde ich nicht.

  25. Von den USA lernen heisst Siegen lernen.

    Seit auf die Snowden,Assanges Jagd gemacht wurde,gibt es keine US Massaker mehr!
    Foltergefängnisse scheinen seitdem auch völlig verschwunden zu sein.
    Sogar Überfälle auf Lybien und Syrien wurden Friedensnobelpreisträger Barack Obama nicht krummgenommen.
    Bis dahin ist der Journalismus der anderen Seite noch weit entfernt

    • Woher wissen Sie das? Sind Sie Insider? Verfügen Sie über Kontakte zu Geheimdiensten oder ähnliches?

      • Ich verstehe Ihre Fragen auf den letzten Satz von @Neuheide gerichtet wichtig zu beantworten.
        Moslems schreiben zwar das Jahr 1445 sind aber mit Sicherheit hinsichtlich allem aufgerüstet wie der Westen – wenn nicht besser.
        Und leben den Vorteil einer Ideologie, die keine Schattierungen wie keine philosophischen Fragen kennt und somit ganz rasch in gut und böse, gläubig und ungläubig, lebenswert und zum Tode bestimmt urteilen kann.

      • Wenn ich Neuheide richtig verstehe, behauptet er oder sie, dass die USA der größte aller Schurken sei. Die Hamas und arabische Länder würden die Unterdrückung von Journalisten noch längst nicht so perfekt betreiben wie die USA. Das zweifle ich an und frage, woher Neuheide das wisse.
        Oder liegt hier ein Missverständnis vor?

  26. Ihr Verdacht drängt sich auf. Die explizite Warnung der ägyptischen Nachrichtendienstler wurde schlicht ignoriert und kein Finger krumm gemacht, um das in unmittelbarer Grenznähe stattfindende Musikfestival zu schützen.

  27. Journalisten berichten vor Ort, Life und in Farbe über das Gemetzel der Hamas an Israelis ? Glaube ich sofort !
    Und ich geh sogar noch weiter. Bei der wohlwollenden Berichterstattung hiesiger Journalisten über Palestina, die Hamas, bei den schon hasserfüllten Artikeln der gleichen Journalisten über Israel … ?
    Da behaupte ich, vom Mindset her, könnten das auch Journalisten von hier sein.

  28. Das Massaker von Babyn Jar im 1941, durch deutsche Einsatzgruppen der
    Sicherheitspolizei und des SD, gilt als das größte einzelne Massaker an Juden
    im Zweiten Weltkrieg. Innerhalb von 48 Stunden wurden 33.000 jüdische
    Männer, Frauen und Kinder ermordet. Man stelle sich nun das ungeheuerliche
    vor dass akkreditierte Fotografen internationaler Agenturen dieses monströse
    Massaker „embadded“ begleitet hätten. Die beteiligten Fotografen des 7.
    Oktober 1923 sind somit weder Journalisten noch Chronisten, sondern ohne
    jeden Zweifel Mittäter eines barbarischen Massenmordes. Die Verstrickung
    der Nachrichtenagenturen gilt es aufzuklären, eine Komplizenschaft wäre
    außerhalb des Vorstellungsvermögens.

  29. Abgesehen von dem möglichen Skandal, den dieser Artikel andeutet – es fällt auf, daß für den normalen Medienrezipienten das Massaker kaum stattgefunden hat. Keine Schockbilder, die auch nur annähernd die abgrundtiefen Untaten demonstrieren, welche die Hamas begangen hat. Stattdessen eine Flut von Bildern, die fliehende „Palästinenser“ zeigen, vorzugsweise Kinden, Gebrechliche, Frauen… und die „Untaten“ der Israelis ins rechte Licht setzen. Ein unbedarfter Medienkonsument könnte allein aufgrund der Darstellungen zu dem Schluß kommen, daß das böse Israel – aus welchem Grund auch immer – den „Palästinensern“ das Leben zur Hölle macht. Auch diese mediale Darstellung ist ein Aspekt des Antisemitismus.

  30. Naturlich ist das so. Arabische Fotografen waren beim Massaker dabei. Linke Blätter kaufen die Fotos. Ist das selbe bei FFF und vor allem bei den Aktionen der kriminellen Klimakleber. Freie Fotografen stehen daneben, wenn man sich auf der Straße festklebt, um zu dokumentieren wie böse die Autofahrer reagieren. Oder sie stehen daneben, wenn ein Kunstwerk beschmiert oder beschädigt wird. Von den Klimazecken eingeladen. Die Fotografen arbeiten meist für die dpa, früher eine honorige Presseagentur – heute würde ich sie als linksradikal bezeichnen. Ich kenne einige dieser Fotografen: innerlich wie äußerlich schmierige und unappetitliche linke Typen.

    • Was die Frage aufwirft, wer oder was in den Agenturen bestimmt. Und was dann aus solchen der Welt zu wissen vorgegeben wird.
      Zumal dpa-Artikel von vielen MSM einfach „übernommen“ werden.
      Und bei der Bild lange KI schreiben soll.
      .
      Unter der „Weltherrschaft“ scheinen sie es diesmal nicht belassen zu wollen.

    • Man denke nur an den „Hase, Du bleibst hier!“ – Videoclip, den unsere Öffentlich-Rechtlichen kritiklos von einer Organisation namens „Antifa Zeckenbiss“ übernahmen, um „Menschenjagden“ in Chemnitz zu „belegen“.

  31. Mir war immer bewusst, daß dies und vieles mehr nur dazu dient, zu versuchen, Israel zu delegitimieren und möglichst viele Juden zu ermorden, egal wo auf dieser Welt ??? Am Yisrael Chai ??

  32. Die Schüsse sind identisch in ihrer Wirkung mit denen aus den Gewehren und alles um das bestialische Geschehen zum Voyeurismus den Glaubensbrüder zum Fraß vorzuwerfen. Deshalb, FREE PALESTINA FROM HAMAS.

  33. Woher Agenturen und Medien die Bilder aus Tätersicht bezogen
    Heute Mittag war wieder das Bild des Krankenwagens in den Nachrichten zu sehen, einschließlich Pferd. Zweigeteilter Bildschirm Linke Hälfte Krankenwagen und Pferd- Und das Ganze mit LIVE überschrieben. Kein Hinweis auf den Pferdeunfall, kein Hinweis auf das Alter der Aufnahme.
    Die Frage stellt sich dann anders.

  34. Das nennt sich „embedded journalism“. Die Hamas hat sich das einfach bei den Amis abgeschaut. Wie so vieles andere auch. Die haben über die Jahrzehnte Dinge von uns gelernt, die wir ihnen niemals hätten beibringen dürfen.
    Dinge, die sie nun gegen uns einsetzen. Der Umgang des Westens mit der islamischen Welt ist von grenzenloser Naivität und Sorglosigkeit geprägt.
    Gilt nicht nur für die wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit, sondern auch den Zugang zu Wissen, auch über das Internet.
    Gleichzeitig hielt sich der Westen aufgrund seines technologischen Vorsprungs fälschlich für übermächtig und unschlagbar. In Wirklichkeit ist der Westen nicht nur faktisch blind, er ist auch dekadent bis auf die Knochen.
    Und bis zu einem gewissen Grad ist das selbst auf Israel durchgeschlagen, weil es auf logistische Unterstützung aus dem Westen angewiesen ist und militärisch nicht immer so handeln kann, wie es eigentlich müsste.
    Der naive Westen redet da überall rein, wo er keine Ahnung hat. Gleichzeitig pämpert er andauernd die falschen Leute in der islamischen Welt mit Informationen und Geld, die diese nicht etwa in den Aufbau einer florierenden Wirtschaft stecken, sondern in den Partisanenkampf gegen Israel und den Westen.
    Das, was da am 7. Oktober in Israel passiert ist, ist die direkte Folge davon.
    Geht auch anders. Wenn man im Westen endlich aufhört, den Israelis andauernd durch Inkompetenz geleitete Vorschriften machen zu wollen und endlich mal auf die Israelis und ihre direkte Erfahrung mit dem Problem hört.
    In dem Zusammenhang noch mal einen schönen Gruß an den Herrn Guterres:
    Man muss nicht jeden Propagandamist einfach glauben, den die Hamas da als Wahrheit verkauft. Die angeblich so hohen Zahlen toter Zivilisten in Gaza sind kein Beweis dafür, dass „da bei Israels Militäreinsatz etwas offensichtlich falsch läuft“, sondern schlicht von der islamischen Propaganda übertriebene Zahlen, damit der Westen sich auf die falsche Seite schlägt und Israel mal wieder einseitig falsch kritisiert. Hamas und co lügen, wenn sie das Maul aufmachen.
    Alles was von da kommt, ist gelogen. Alles. Stichwort: Taqiyya.

    • Ich hätte da einen Satz anders formuliert. Statt: „Die haben über die Jahrzehnte Dinge von uns gelernt, die wir ihnen niemals hätten beibringen dürfen.“ Hätte ich geschrieben: „Die haben über die Jahrzehnte Dinge von vom Wertewesten gelernt, die dieser niemals hätten tun dürfen.“
      Der „embedded journalism“ durchdringt bei uns zwischen jeden Regierungsflieger, jede Bundespressekonferenz und jedes Mainstreammedium, wodurch nur noch Regierungspropaganda und Neusprech verbreitet werden.
      Bei uns mag das nicht groß ins Bewusstsein der Bevölkerungsmassen dringen, aber im Ausland schon. Und Sie wissen ja: Steinewerfer sollten ohne Sünde sein.

      • Mir geht es nicht nur um „embedded journalists“. Manche Militästrategen machen sich leider keine Gedanken um das danach. Und das hat leider Folgen. Folgen in der Art, dass das Handwerk, was man kurzfristigen Alliierten beibringt, danach auch gegen einen selbst zurückschlagen kann. Aber sonst Zustimmung.

    • „Die Hamas hat sich das einfach bei den Amis abgeschaut“
      Troll Blödsinn! Die US army verwendet in solchen Fällen eigene Militärphotographen. So ist das auch international üblich.

      • Zeigt das aber nicht, dass die Hamas auch „eigene“ Terrorphotografen an Bord hat?

      • Die Türkei ist NATO Mitglied und (Ex-) Geheimdienstchef und nun (angeblich) Außenminister Hakan Fidan war über Jahre in den USA bei der schnellen Eingreiftruppe der NATO stationiert. Da hat er offensichtlich eine ganze Menge gelernt. Und er war ja nicht der einzige Muselmane dort.
        Die CIA hat im Kalten Krieg das gesamte El Kaida Umfeld gegen die Russen selbst unterstützt und quasi aufgebaut. Die Muslimbrüder hat man so lange hofiert und aufgepeppelt, so lange die Sowjets eine Bedrohung waren. Als diese Bedrohung weggefallen ist, hat sich der ehemalige Allierte dann gegen seine Förderer gewendet. Und das läuft heute noch. Die Sache mit „der Feind meines Feindes ist mein Freund“, hat so ihre Haken.
        P.S.: Waren das im Irakkrieg damals wirklich „eigene Militärphotographen? 😉

      • Was heißt. dass die USA wie der gesamte Westen die Intention des Islam hinsichtlich der Weltherrschaft nie verstanden hat – oder eben erst zu spät.
        Die sind auf Jihad – und erobern für den Islam gerade den Westen – samt der USA. Und wie es scheint haben sich Politik wie Presse hier wie da bereits lange unterworfen!
        Hier in Bild und Ton aus 2022 – wobei ich sehr gut verstehe, was das, was der sagt, für uns im Westen bedeutet: „This Hamas Commander says this is not about land, not just Palestine. „The entire planet will be under our law, there will be no more Jews or Christian traitors.“ Only then, if everyone adopts his law, will there be peace.“ https://twitter.com/CSWLatAm/status/1711144083467477112
        Ähnlich verkündet von einem Taliban, als die Amerikaner Afghanistan fluchtartig verließen: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://twitter.com/MarinaMedvin/status/1426716180958560261
        .
        Merkel und alle anderen belügen uns dahingehend seit mindestens 2015. Deutschland ist und war nie Einwanderungsland. Und sollte es für illegal die Grenzen auch heute querende Moslems erst recht nicht sein.

      • Absolut richtig. Die fundamentale, wörtliche Auslegung des Islam schließt die Eroberung der gesamten Welt als Endziel ein. Dafür muss alles andere an Religion und/oder Staatsform weichen. Die radikalen Muselmanen betreiben quasi einen Weltkrieg gegen die gesamte nicht-islamische Welt, um diese zu islamisieren. Für die sind alle Nicht-Muselmanen Ungläubige und müssen zum Islam bekehrt werden. Das betrifft also nicht nur Juden, sondern auch Christen, Buddhisten, Atheisten, und so weiter uns so fort.
        Die werden nicht eher damit aufhören, bis der Islam auf der ganzen Welt überall „in power“ ist.
        Ich gehe davon, dass weite Teile der westlichen Welt das nie verstanden haben. Und die, die es doch verstanden haben, haben die islamische Welt nie ernst genommen, weil sie technoplogisch und militärisch kaum etwas greifbares hervorbringt. Was jedoch wohl niemand auf dem Schirm hatte, ist der Geburtendschihad:
        Die gleichen fehlende Klasse durch brachiale Masse aus.
        Und wenn wir nicht aufpassen, könnten sie damit sogar wirklich durchkommen, denn wenn deren Nachwuchs so zahlreich wird und so zahlreich zu uns einströmt, dass uns die Munition beim neutralisieren von Attentätern ausgeht, haben die am Ende gewonnen. Genau deshalb ist es so wichtig, dass wir hier die Grenzen schließen und keine Muslime mehr hereinlassen.

      • das war aber beim 2. Irakkrieg, befehligt von Präsident George W. BUSH jr, bereits anders. Embedded journalists, ausgesucht vom amerikanischen Militär, fuhren fast bis zur Front, CNN* und andere. Die Offensive wurde auf vielen Fernsehsendern übertragen, in Deutschland morgens 0500h, 20. März 2003 (obwohl sich Deutschland vom Bündnis der Willigen fernhielt – sie mussten allerdings ertragen, dass die Militärflugzeuge von Ramstein aus starteten). Die Offensive war wie ein Feuerwerk, jedoch das Bild in ‚grün‘ gehalten.
        TURNER von CNN fuhr auf Einladung des amerikanischen Militärs bereits beim 1. Irakkrieg höchstpersönlich mit und berichtete jeweils live direkt aus Bagdad.

  35. Ein harmloseres Beispiel: Bei Aktionen der Letzten Generation sind auch oft Journalisten exakt zum richtigen Zeitpunkt da, quasi während der Kartoffelbrei gerade aufs Gemälde fliegt. Und bei Fotos von Flüchtlingsbooten auf dem Meer fragt sich der Mediennutzer hin und wieder auch, wer die Kamera im Beiboot gezückt hat, zumal wenn die gerade Flüchtenden winken/in Richtung Kamera schauen. Bilder aus Tätersicht/von Opfern während des Ereignisses bringen Journalisten und Medien Ruhm und Geld. Journalismus ist auch ein Geschäft, jenseits aller hehren Informationsfunktionen. Und nicht immer anständig.

  36. Ist doch nichts neues. Hier werden ja auch Reporter vorher eingeweiht, wenn z.B. eine Rollatorbande hochgenommen wird, damit es schöne Bilder gibt Und man nennt denn gleiche die Verdächtigten, die noch nicht einmal angeklagt sind. Bei verurteilten Ausländern vermeidet man die Namen aber.

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