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Früchte linker Anti-Rassismus-Politik

In San Francisco wurde Ladendiebstahl entkriminalisiert – die Polizei schaut zu

19.06.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Wenn in San Francisco ein Ladendiebstahl stattfindet, greift die Polizei häufig nicht mehr ein, sie schaut nur noch zu. Das hat System und ist politisch gewollt. Einzelhandelsketten reagieren friedlich: Sie schließen einfach betroffene Filialen, wenn die Diebstähle überhand nehmen.

Im Internet kursierte vor kurzem ein bemerkenswertes Video aus San Francisco. Ein Dieb mit Fahrrad packte mitten in einer Filiale der Apothekenkette Walgreens unter den Augen von Mitarbeitern und Sicherheitspersonal seelenruhig einen Sack voll mit Ladengütern aus den Regalen und fuhr dann größtenteils ungestört davon (der Sicherheitsmann machte nichts weiter als einen halbherzigen Versuch, dem Mann den Sack mit Diebesgut abzunehmen – und er filmte das Ereignis:

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Die Szene erscheint surreal – ist aber ein San Francisco keineswegs ein Einzelfall. Das Ganze ist nämlich symptomatisch für die neue Innenpolitik in Kalifornien. Wie konnte es dazu kommen?

Bereits 2014 wurden in Kalifornien Ladendiebstähle im Wert von unter 950 US-Dollar von einem Verbrechen zu einer bloßen Ordnungswidrigkeit heruntergestuft. Seitdem schossen die Diebstahl-Zahlen in die Höhe. Es geht aber nicht um nur um die Rechtslage, sondern auch um die tatsächliche Durchsetzung. In den USA werden lokale Staatsanwälte direkt vom Volk gewählt – San Francisco ist eine Hochburg der Linken. Hier kommen Leute wie Chesa Boudin ins Spiel, der Staatsanwalt von San Francisco.

Boudin ist 1980 als Kind von zwei Mitgliedern der linksradikalen Terrororganisation „Weather Underground“ zur Welt gekommen. Weather Underground verübte mehrfach Bombenanschläge auf die US-Regierung, u.a. das Kapitol und das Pentagon in Washington D.C. Nachdem seine Eltern verhaftet wurden, wurde Boudin von anderen Mitgliedern der Gruppe aufgezogen. Zu der gehörte auch Bill Ayers, der seiner Haft nur wegen Ermittlungsfehlern entging. Heute setzt Boudin sich für die Freilassung seines Vaters ein, der wegen Mord eine lebenslange Haftstrafe verbüßt. Nach einem Studium in Oxford arbeitete Boudin außerdem für niemand geringeren als den sozialistischen Machthaber Venezuelas, Hugo Chavez, als Übersetzer.

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2019 wurde er dann als Distriktstaatsanwalt für San Francisco gewählt. Er trat mit dem Versprechen „decarceration“ an, also weniger Kriminelle zu inhaftieren und lehnt die Zusammenarbeit mit der US-Einwanderungsbehörde ICE für die Abschiebung Illegaler Einwanderer ab. Er änderte als eine seiner ersten Amtshandlungen in San Francisco die Kautionspraxis: Festgenommene Straftäter werden nun auch ohne Kaution zurück auf die Straße entlassen. Verfahren landen mit ihm kaum vor Gericht: Von mehr als 6.000 Fällen hat er nur rund 20 vor Gericht weiterverfolgt. Das ist ein Zehntel dessen, was sein ebenfalls linker Vorgänger vor Gericht brachte. Wiederholungstäter laufen dank Boudin frei auf der Straße herum. Einer von ihnen überfuhr etwa zwei Frauen – nachdem Boudins Staatsanwaltschaft sich geweigert hatte, Anklage wegen Drogen- und Verkehrsvergehen zu erheben.

Aber zurück zum Ladendiebstahl: Dass Sicherheitspersonal nur noch zuschaut und filmt statt einzugreifen, ist inzwischen Standardvorgehen in San Francisco. Denn in der Vergangenheit kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern und Dieben. Außerdem fürchtet das Unternehmen wahrscheinlich auch Klagen und Rassismusvorwürfe, sollte ein Mitarbeiter Gewalt gegen Diebe anwenden. Stattdessen wird nur noch dokumentiert. Die Ware in den Filialen ist gegen Diebstahl versichert – nimmt der Diebstahl Überhand, sodass die Filiale unprofitabel ist, wird sie einfach geschlossen. Und genau das passiert nun immer öfter. Bereits 17 Filialen hat Walgreens in San Francisco geschlossen und nennt die Stadt „eines der Epizentren der organisierten Einzelhandelskriminalität.“ Diebe in der Stadt kennen auch keine Scham, die Ware einfach unweit des Tatorts weiterzuverkaufen – in einem Fall nur vier Blocks entfernt vom bestohlenen Laden. Stadtrat Ahsha Safaí beschreibt es gegenüber der New York Times so: „Die Hälfte von Walgreens war auf dem Bürgersteig. Ich mache keine Witze […] So etwas habe ich in dieser Stadt noch nie gesehen.“

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118 Kommentare

  1. Unglaublicher Bericht! Ganz ehrlich: Wer hätte so etwas in einem Land der westlichen Welt jemals für möglich gehalten? So enden Zivilisationen.

    Und klar ist: Heute in San Francisco – morgen in Berlin.

  2. Ich finde auch dass die Einkaufsketten es richtig machne, Laden zu bevor man kein Gewinn nach Steuern mehr erzielen kann. Die Konsequenzen sind stets dass was die Menschen in den Jahren gewählt, akzeptiert, vorangetrieben oder sogar ausgenutzt haben. Es trifft dann weniger Menschen die völlig unschuldig daran sind , als Menschen die irgendwie eine Mitschuld tragen.

    • Es sollte Allen klar sein, ist es aber anscheinend nicht, alles was da gestohlen wirdhaben erst einmal ehrliche Kunden /Käufer zu bezahlen. Diebstähle das Gestohlene muß ja bezahlt werden. Als Nächstes, wenn ein Laden geschlossen wird bedeutet das, daß ehemalige Kunden eventuell wweitere Wege zum Einkaufen haben und nicht nur daduirch der Einkauf teuerer kopmmt sondern auch durch Wegfall von Angebot. Aber nicht nur reguläre Kunden werden in andere Läden wechseln sondern auch die Diebstähle werden sich dannm dorthin verlagern und wieder werden Läden als Konsquenz geschlossen werden. Immer Mehr die Ihre einkäufe ordentlich bezahlen werden sich wohl auch fragen, ob Sie eigentlich blöde sind und auch anfangen zunächst zu mindest das Eine oder Andere nicht mehr zu bezahlen. Eine Spirale die sich zunehmend schneller dreht.
      Das sind Folgen von so genannten diskriminierungs und „Benachteiligungspropaganda z.B. was heute als Rassismus“ bezeichnet wird und mit dem eigentlichen Sinn des Begriffes nichts mehr bzw. höchstens noch wenig zu tun hat, wie er vielfachst angewendet wird. Jeder erwachsene Mensch ist für sein Tun und Handeln erst mal weitest gehend selbst für sich verantwortlich und nicht Andere.
      Beispiel: Gib mehreren Erwachsenenm bei gleichen Vorraussetzungen die gleiche Menge Geld. Nach einiger Zeit werden die Einen es vermehrt haben, Andere werden nur noch wenigh oder gar nichgts mehr haben. Dann soll das Ganze von vorne.los gehen? Diejenigen, die nichts mehr oder nur noch wenig davon haben fordern wieder das Mehr das die Anderen sich erwirtschaftet haben und das andauernd so weiter? .
      Aber für wen schreibe ich das hier? Wissen doch Alle und Etliche besser als ich.

  3. Und so liebe Kinder, jetzt machen wir mal ein Gedankenspiel und ersetzen den Laden, in dem Waren liegen, die je nach Lesart a) auf den Bäumen wachsen (FFF-Generation), b) Volkseigentum sein sollten (rote und grüne Kommunisten), c) die einer grauen Masse wie einem Konzern gehören (Wohl noch die vernünftigen Bürger) oder d) die versichert sind bzw. von kaufenden mitbezahlt werden (der Ladenbesitzer), gegen etwas Richtiges: euere Wohnung oder Häuschen, wenn ihr mal 2 Wochen im Urlaub weilt. Ob man sich in Kalifornien dann den Weg zum eigenen Kühlschrank wieder freischiessen darf, entzieht sich meiner Kenntnis. Was sich aber nicht meiner Kenntnis entzieht ist, dies hier nicht funktioniert und leiser sämtliche Einheiten gerade in der Rigaer Strasse unter dem Schildkrötenpanzer sitzen. Inhaltlich passt das Bild von den Linken als Zauberlehrling; aber es ist eine Verniedlichung eines der grössten Verbrechen an der wirtschaftlichen und sozialen Stabilität des Abendlandes durch die Linken – die völlige Preisgabe des Rechtsstaates.

  4. Dann fehlt es der Filiale an potenter Security mit Knüppel und Pfefferspray.
    Damit man solche Leute wirklich abschreckt und von weiteren Taten abhält, braucht es die Sofortbestrafung mit dem Knüppel mitten zwischen die Zähne und dem Spray in die Augen.
    Wenn die dann nach der vereitelten Tat in den Spiegel schauen und ihre „hübsche“ Visage ohne Zähne und mit aufgequollenen Augen sehen, ist das meist Abschreckung genug.
    Das kling hart, aber anders funktioniert es bei diesen Leuten nicht.

  5. Wer braucht denn auch Läden vor Ort, kann man doch alles im Netz kaufen; Das ist eh‘ von den Big Playern so vorgesehen.
    Und in den freiwerdenden Räumlichkeiten kann man prima immer weitere Neubürger unterbringen. Das ist eh‘ von der handelnden Politik so vorgesehen.
    Läuft bei den Amis, wird auch bei uns bald schon laufen.

  6. Wie heißt der alte Spruch noch?
    „Keep your friends close, but your enemies closer.“
    Soros hat das ziemlich gut drauf. Auch das mit der Beschleunigung.
    Allerdings ist das Risiko eines Totalabsturzes bei dieser Strategie enorm.

  7. Eigentlich ist es doch ganz einfach. Wer Linksradikale wählt, bekommt linksradikale „Politik“. Also bekommen die Wähler das, was sie haben wollen. Wird es ihnen dann zuviel, ziehen sie dahin, wo noch keine Linksradikalen an der Macht sind. Dort angekommen, wählen sie wiederum………. siehe oben.

  8. Genau das Gleiche wird bei uns auch passieren und passiert schon lange .
    Aber bitte , die Menschen sind doch selber schuld überbordende Kriminalität ihr Leben bestimmt .
    Sie wählen doch genau die Befürworter einer solchen Nichtvorgehensweise und haben dabei noch ein moralisches Überlegenheitsgefühl .
    Wie bescheuert muß man sein um solchen Blödsinn mit zu unterstützen und sich dabei noch in die Linksgrüne Fraktion einzuordnen.

  9. Öhm, na ja: man könnte dies ja zum Beispiel auch als eine Art von Renten- oder Arbeitslosengeld erhöhung sehen weil die jeweiligen Bezieher zukünftig kein Geld für Lebensmittel oder Kleidung ausgeben müssen. Sie müßten nur darauf achten, dass der Warenwert auf deren Einkaufszettel nicht über 950$ kommt.

    Mal gucken wie lange es wohl dauert, bis es in den USA die erste (linke)Stadt oder (linken)Bundesstaat ohne Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten gibt weil alle Läden wegen diese Diebstähle zugemacht haben.

  10. es läuft in SF gerade eine Klage gegen Staples auf Schadensersatz.
    Was ist geschehen: eine Ladendiebin wurde von einem Mitarbeiter angesprochen, worauf hin sie die Flucht ergriff. Dabei rannte sie eine Kundin über den Haufen, diese brach sich die Hüfte. Eindeutig Schuld ist der Mitarbeiter, welcher die Diebin ansprach und dadurch die Verletzung der Kundin verursachte (…)
    Mittlerweile gibt es in vielen großen US Unternehmen die „No-aggression-policy“, die besagt: bloß nicht eingreifen!
    positives: die Polizei hat im Bereich Seatte bei einer konzertierten Aktion 52 Shoplifters festgenommen, die das ganze Bandenmäßig betrieben haben. mal sehen, wie die Richter reagieren.
    In Baltimore hat die Stadt die Polizei auch wieder arbeiten lassen (Straßensperren, Kontrollen) nachdem 34 Ladenbesitzer in einem offenen Brief die Einstellung aller Steuerzahlungen angedroht hatten, wenn dem offenen Heroinhandel, Diebstahl, Prostitution und Raub auf der Flaniermeile der Stadt nicht endlich entgegengetreten wird .
    Interessanterweise alles politisch von einer Richtung „betreute“ Städte mit „defund-Police “ (á la Mineapolis, Portland) „Strategie“

  11. Möglicherweise eine Blaupause für unsere neue Regierung nach der Wahl ? 😉

  12. Wenn genug Läden geschlossen wurden, werden sich die betroffenen Bürger mit Sicherheit überlegen, wen sie als nächsten Bezirksstaatsanwalt wählen. Der derzeitige Amtsinhaber hat halt geliefert, was bestellt wurde. Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Die dümmsten Kälber wählen Ihre Schlächter selber.

  13. Trifft auf Deutschland de facto auch zu und nicht nur für Diebstahl. Die Einstellungsquote hat sich seit 2015 ver 10-facht. Darüber hinaus gab es noch nie so viele frei laufende Intensivtäter, Menschen ohne Aufenthaltsberechtigung und und und. Das Gesetz ist Merkel und ihre kruden Wünsche. Dass die Richter nur dem Gesetz unterworfen sind, ist schon lange nur noch ein Lippenbekenntnis. „Merkel befiel, wir folgen Dir“, so die Haltung der Justiz unter der Roten Zora der SPD.

  14. Das ist halt das linke Laissez-faire. Seien Sie doch nicht immer so steif deutsch! Machen Sie sich ein wenig locker!

    Im Ernst: Die gutbürgerlich SUV und Pedelec fahrenden Linksgrünen freuen sich, wenn Leute jene Kleinkriminalität ausüben, die sie sich selber als Ausdruck ihrer Rebellion gegen System und Gesellschaft auszuüben nicht trauen.

  15. Die Wurzeln reichen viel länger zurück: Schon in den 70ern forderte die US-Linke Milde bei Diebstahldelikten, propagierte insbesondere Straffreiheit für Einbruchdiebstahl von „Unterprivilegierten“, um auch ihnen die „nur gerechte“ Teilhabe am Wohlstand durch gehobene Konsumgüter (damals TV, Stereo, …) zu gewähren.
    Fazit: Wie wir auch hier sehen, haben konsequente (und medial begleitete!) Zielverfolgung sowie jahrzehntelanger Marsch durch die Institutionen entsprechender Klientel inzwischen politische Führungspositionen eröffnet und hohe Ämter beschert, die jetzt mit entsprechendem Druck ein Umsetzen solch linker Ideologie ermöglichen. Und die linke Dauerbeschallung einer Rassismusdebatte dient dazu, den „dringenden Handlungsbedarf“ aufzuzeigen – auch wenn sie mit der einseitigen, auf ethnische Zugehörigkeit beschränkte Definition von „Unterprivilegierten“, fast selbst schon rassistisch wirkt.

    • „Wie wir auch hier sehen, haben konsequente (und medial begleitete!) Zielverfolgung sowie jahrzehntelanger Marsch durch die Institutionen entsprechender Klientel inzwischen politische Führungspositionen eröffnet und hohe Ämter beschert…“

      Heißt für uns, dass auch uns ein solcher jahrzehntelanger Marsch bevorsteht, ehe die politische Klimakatastrophe eingedämmt werden kann. Auf die Schnelle und nur im Rahmen von Wahlen werden wir keinen Erfolg haben.

  16. Die Einen klauen und verteuern damit die Waren für seriöse Käufe,
    mit denen die gestohlenen Waren mit finanziert werden müssen
    Mit einer solchen Praxis wird der Diebstahl und damit die Schädigung der seriösen Gemeinschaft gefördert. Das wirft wohl bei fast allen Seriösen / noch seriösen die Frage auf, warum soll ich dies weiteerhin tun?

  17. Da sind Sie zu optimistisch. Die Linken und Klauer werden aus ihren Kiezen, in denen nichts mehr zu klauen ist, in die noch funktionierenden stadtviertel einfallen und weiterklauen.

    • Auch das wird ein Ende haben, da sich diese Viertel schützen werden. Fakt bleibt, Sozialismus wird immer scheitern.

  18. Der Ladendieb ist Schwarzer und Radfahrer. Das macht ihn per se unantastbar. Der Drogeriekette ist es schnuppe, hauptsache, es gibt keine negative Publicity.
    Jetzt hätte ich auch gerne ein Video, was passiert, wenn er das Gleiche in einem Laden in Chinatown machen würde …

  19. „Eigentum ist Diebstahl, folglich ist Diebstahl Eigentum!“
    Zaphod Beelbebrox

    Aus „Per Anhalter durch die Galaxis“, Douglas Adams.

    Ist doch schön, wenn sich die gesellschaftliche Realität des 21. Jahrhunderts immer mehr der Satire des 20. Jahrhunderts annähert. Das zeigt, dass wir offenbar in einer sehr lustigen Welt leben, auch wenn es nicht immer auf den ersten Blick so aussieht.

  20. Wenn ich mir die Szene in dem Video ansehe kommt mir der Gedanke, dass wenn man das Management heutiger Großunternehmen und Handelsketten betrachtet, es durchaus möglich ist, dass diese selbst aus politischer Opportunität die Entkriminalisierung des Ladendiebstahls mit befördert haben. Ganz offenbar ist doch die Weisung an die Mitarbeiter erfolgt, bei Ladendiebstahl nicht einzugreifen. Anders ist deren völlige Passivität nicht zu erklären.

    Scheinbar sehen es diese Unternehmen als viel gefährlicher an, einen Imageschaden durch den Rassismusvorwurf eines Diebes zu erleiden, als sich einpreisbar beklauen zu lassen. Ein Konzept das man sich durchaus auch bei hiesigen Handelketten vorstellen könnte, die bekanntlich keine Möglichkeit auslassen um mit dem Zeitgeist zu schwimmen.

    Von der Produktkennzeichnung über Verkaufsdurchssagen bis hin zu den Werbefiguren und der Aussengestaltung der Läden ist alles dabei. Das morgentliche Niederknien der Filialbelegschaft erfolgt wahrscheinlich nur deswegen nicht, weil da noch das Publikum fehlt.

    Und wem das alles noch nicht reicht, der blättert einfach mal einen Ikea-Katalog der letzten zwei, drei Jahre durch.

    • Es wäre nur die Frage offen, ob es für Aldi, Lidl und Co politisch oportuner wäre einen in „AfD-Sachsen“ produzierten Apfelsaft haltungsorientiert aus dem Sortiment zu nehmen oder nicht bezahlten „Einkauf“ im wahrsten Sinne In Kauf zu nehmen. Kann lustig werden, mit dem Ziel, dass Plünderungen bald auch nicht mehr sanktioniert werden.

  21. Das Zuschauen bei Straftaten kostet dem Staat viel weniger Geld als das Ahnden von Straftaten. Es ist nichts anderes als die Bankrotterklärung einer Regierung. Dabei spart der Staat auch viel Geld. So viele Gefängnisse können garnicht gebaut geschweige denn unterhalten werden. Da ist das Abschieben des Schadens auf die Ladeninhaber und Versicherungen viel einfacher und kostengünstiger. Man muss, glaube ich, eigentlich nicht viel Phantasie haben um sich vorstellen zu können, wie es am Ende sein wird.

  22. Geisteskrank. Aber doch geeignet, dass man neidisch wird. Die USA steuert mit diesen Aktionen mit einer solch brachialen Geschwindigkeit auf den Punkt zu, in dem das Pendel brachial umkehrt, dass man als Opfer der „Schleichfahrt“ hier nur seufzend über den Teich schauen kann. Aber es besteht Hoffnung. Kommen die Grünen im Regierungsverantwortung, dann heisst es im Klassenkampf mit den pösen, pösen Imperialisten endlich wieder: Überholen ohne Einzuholen. Vorwärts immer Rückwärts nimmer. Ein Grüner möchte ich dann aber echt nicht sein, wenn der Mob nachschaut, woher der Grüne eigentlich seinen Namen hat.

    • Ja, so ist es, die USA „preschen voran“(zumindest Teile der USA).
      Und wir folgen – noch – in „Schleichfahrt“.
      Bis – auch wir – „kippen“.
      Irgendwann – dann – wird das „Pendel“ brachial zurückschlagen.
      Nicht OB ist die Frage, lediglich wann!!!

      Zum widerholten(!!!) Male sei die Politeia und er „Staatencyclus“ als Lektüre vorgeschlagen. Meine kleine Kurzfassung und nur ein Ausschnitt aus dem ewigen Kreislauf: Nach einer inzwischen (degenerierten) Demokratie folgt die Herrschaft des Pöbels welcher aus seiner Mitte seine An-Führer wählte (das ist der heutige „Stand“ in D.); diese An-Führer führen das Land in ein rechtloses Chaos indem sie „das Recht“ abschaffen (=Ochlokratie=Pöbelherrschaft); so lange geht das bis der Mob des Chaos überdrüssig ist weil er bemerkt, dass er SELBST (der Mob) der Haupt-Leidtragende ist; im nächsten Schritt – wenn denn das Chaos unerträglich geworden ist – schwingt sich ein „Führer“ unter dem Jubel des Mobs auf den „Thron“, übernimmt als Tyrann die Herrschaft, ordnet die „Polis“ als Autokrat neu. (Usw. über Aristokratie, „Bürgerherrschaft“, wieder zu einer wieder degenerierenden Demokratie.) –
      Siehe ebenfalls – römische Geschichte – wie Cäsar an die Macht kam. –
      „Woher kommen wir … wohin gehen wir … die uralten Fragen!
      •••• My bescheidenn two cents!
      Geschichte widerholt sich zwar nicht,
      aber sie wird immer und immer wieder „zitiert“.

    • Zitat:“Die USA steuert mit diesen Aktionen mit einer solch brachialen Geschwindigkeit auf den Punkt zu, in dem das Pendel brachial umkehrt, …“
      Gut beobachtet.

  23. Das Ganze ist nicht „politisch“ gewollt, sondern entspricht dem Gesellschaftsmodell das die Mehrheit in San Francisco bevorzugt. Und wie ich dem Artikel entnehme tut der Staatsanwalt ja nichts anderes als er in seinem Wahlkampf versprochen hat. Das ist ja der Vorteil der direkten Wahl aller Amtsträger. Man kriegt das was man will. Und da jede Gesellschaft das Recht sein Verhältnis zu Eigentum und Besitz anders zu definieren als in der Vergangenheit ist gegen die Vorgänge überhaupt nichts einzuwenden.
    Und das Unternehmen handelt ebenfalls völlig rational. So lange die Geschäfte ausreichend Gewinn abwerfen betreibt man die weiter und wenn nicht macht man sie halt einfach dicht. Das die Kunden natürlich die Schäden durch höhere Preise mit tragen müssen ist eine Binse, aber auch kein Argument. Denn erstens muss in Zeiten des hervorragend funktionierenden Versandhandels da ohnehin niemand kaufen und zum anderen ist das durch die Kunden ja auch so gewünscht. Sonst hätten sie ja z.B. nicht diesen Staatsanwalt gewählt. Womit sich der Kreis wieder schließt.
    Was mich nur wundert ist die Tatsache das da anscheinend noch immer nicht alle Läden täglich vollständig ausgeräumt werden. Aber kommt bestimmt noch.

    • Wahrscheinlich Absatzschwierigkeiten der Räuber.
      Bis sie die Ware dann in eigenen Läden, die vorher durch ihre Ausräuberei Pleite gingen, selbst anbieten und entsprechend Erfahrung sammeln, werden wird sich nichts ändern.
      Allerdings sollen viele Einwohner Kaliforniens den Umzug nach Texas in Angriff nehmen…

  24. Dann darf man also auch ungestört zu diesem Staatsanwalt und ihm seine Sachen stehlen? Spätestens dann würden alle merken, das Ideologie nicht Realität schlägt. Vorbei wäre es mit linker Wohltat, würde ihnen ihre eigene Ideologie um die Ohren fliegen….

  25. Wenn das Prinzip, also man muss nur hart genug arbeiten, nicht mehr richtig funktioniert, gedeiht Destruktion.
    Jeder der hier in Deutschland gegen die soziale Markwirtschaft anrennt, sollte sich lieber mal in der Welt umschauen.
    Deshalb sollten unsere Politiker sich darum kümmern unser System Wetterfest zu machen.

  26. Sieht man sich die USA an, weiß man, was Deutschland durch die Multikulturalisten droht. Helmut Schmidt hat nicht umsonst bis zum Ende betont, dass Vielvölkerstaaten ohne Diktatur niemals funktioniert haben. Solange die Europäischstämmigen bis in die 80er und 90er hinein die absolute Mehrheit stellten und die Leitkultur vorgaben, herrschte relative Einheit. Heute ist das Land durch Partikularinteressen zerklüftet. Demokraten stehen unversöhnlich gegen Republikaner, die davon überzeugt sind, die Massenimmigration (BIS ZU 200 000 MONATLICH!!!) dient dem linken Wählerimport und der Zerstörung des europäischen Erbes. In Kalifornien und New Mexico stellen Hispanics vor den Weißen bereits die relative Mehrheit. Ein halbes Dutzend Bundesstaaten folgt in den nächsten Jahren. Um 2040 werden die Weißen in der gesamten USA unter die 50% fallen. Die gegenwärtigen, permanenten Angriffe auf die Weißen und ihre Geschichte sind Zeichen ihres Machtverlusts durch Demographie. Vermutlich würde Enzensberger heute Aussichten auf einen Bürgerkrieg in den USA erkennen. Die Ignoranz und Gleichgültigkeit der stark wachsenden Kriminalität gegenüber, die Rechtfertigung des Niederbrennens ganzer Stadtteile durch die Linken sind dafür ein Indiz. In Chicago werden mehr Menschen pro Jahr ermordet als im gesamten Deutschland. Der Weltpolizist strauchelt.

  27. Wenn die linksverstrahlten Politiker solche Gesetze erlassen, ist es nur folgerichtig, daß die Bestohlenen sich aus dem betroffenen Gebiet zurückziehen. Es wird interessant, zu sehen, wie die Versorgung der Bevölkerung aufrechterhalten werden kann. Will man die Bestohlenen zwingen, den Nachschub für die Kriminellen weiterhin zu liefern? Wie soll das gehen? Erstaunlich finde ich, daß die Firmen sich nicht absprechen, um durch flächendeckende Filialschließungen dem Spuk ein Ende zu machen. Wenn diejenigen, die ihren Bedarf bezahlen wollen, keine Läden mehr vorfinden, werden sie die Stadt verlassen.
    Dann wünsche ich den verantwortlichen Politikern viel Spaß mit dem verbliebenen Rest!

  28. Es werden nicht nur Filialen geschlossen, sondern auch die Preise erhöht für die, die noch zahlen. Zudem werden Lieferservices wie Amazon gestärkt jedenfalls solange Überfälle auf deren Fahrer noch verfolgt werden. Jedenfalls werden es die Ärmeren immer schwerer haben, sich zu bezahlbaren Preisen mit Lebensmittel etc. zu versorgen. Sollen sie doch Ladendiebe werden …

  29. Da kann man sich wie zuhause fühlen. Ist hier nicht anders. Mit dieser Einstellung, oder mit diesen Maßnahmen, führt man Menschen auf den kriminellen Weg. Etwas mitgehen zu lassen, ist eine Sache, aber in der Regel bleibt es nicht bei diesen „Bagatellen“. Wenn nichts mehr bestraft wird, wird heute gestohlen und morgen gemordet. Wer sorgt für volle Regale in den Supermärkten und, vor allem, wer sorgt und versorgt den linken menschlichen Ausschuss, der weltweit wuchert wie Unkraut?

  30. San Francisco ist längst ein shithole, man sehe sich Videos aus der Stadt an, die Bürgersteige voller Zelte, voller Exkremente, voller gebrauchter Injektionsnadeln, explodierende Kriminalität. Ein Staat der auf den Sozialismus setzt, hat noch nie funktioniert. Das wird so lange gehen, bis Kalifornien pleite ist, oder die Bürger die Nase voll haben und anders wählen.

  31. Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert. (Solschenizyn)Erkennt man eindrucksvoll in Berlin und jetzt wohl auch in San Fransisco. Als kleines Bonmot: wenn in solchen kriminellen Gegenden dann keine Geschäfte mehr übrig sind, wird dies von Linken auch gerne als „Beweis“ für strukturellen Rassismus angeführt.

    • Volltreffer. Und zu viel Liberalismus ohne jegliche Selbstverteidigungsmöglichkeit öffnet den Verbrechern eben die Tür.
      Man kann nicht alles mit Geld regeln. Hin und wieder muss man auch mal die Keule auspacken, denn manche Leute können eben keinen zivilisierten Dialog und kein respektvolles Miteinander.

  32. Ist das ein Satirebeitrag? Völlig surreal. Und wer sind die Gewinner? Minderleister und Taugenichtse. Fast wie in Deutschland. Es würde mich nicht wundern, wenn sich die Politik Deutschlands daran orientieren würde.

    • Zuerst die linken Weltverbesserer und Klimaretter, dann die Politik. Denn wenn jemand in einem Laden klauen muss, macht er das weil er arm ist.

  33. Wer jetzt ob dieser linken Dummheit den Kopf geschüttelt hat, sei daran erinnert: Bei uns geschieht das auch! Allerdings nicht im Einzelhandel, sondern in unserer Sozialversicherung. Unsere Rentenkasse und die Krankenversicherung wird gerade geplündert, höhere Beiträge und geringere Leistungen sind die Folge.

    • Im Einzelhandel geschieht das auch – und wird im Regelfall auch nicht mehr angezeigt. Nur, wenn sich einer grob bescheuert anstellt, es übertreibt oder bei Personenschaden. Irgendwann kurz nach 2015 fielen solche Delikte unter den Tisch, weil auch bei Anzeigen der Täter nach Befragung durch die Polizei sofort wieder „auf freien Fuß“ gesetzt wurde.
      Die BKA-Statistik ist von hinten bis vorne Augenwischerei.

    • Das geschieht nicht nur bei uns, sondern ist von der überwältigenden Mehrheit (mindestens 80%) auch so gewollt. Jede Wahl bestätigt das aufs neue.
      Jammern ist also völlig unangebracht. Alles geliefert wie bestellt.

  34. Tja wie sagt man so schöm, es muss erst schlimmer werden, bevor es wieder besser wird.
    Den Tiefpunkt haben wir allerdings noch nicht erreicht, mal gucken wie lange diese Politik nach Europa braucht. Lange sicher nicht!

  35. Aber die Bürger wollen es scheinbar so? Sonst würden sie keinen linksradikal sozialisierten Typ zum Staatsanwalt wählen? Soll man sagen selbst schuld?
    wahrscheinlich wird er erst abgewählt wenn kein Laden mehr da ist in dem man klauen kann.

    • Dann bilden wir Arbeitskreise um wieder Läden anzusiedeln. Ganz wichtig, die Diebe dürfen nicht diskriminiert werden. So ist das jedenfalls in Deutschland schon seit Jahren.

    • Frag ich mich auch immer wieder. Das Problem ist halt, dass in Kalifornien (wie auch anderswo) die produktive Bevölkerung, die den Laden finanziert, eine klare Minderheit ist. Die meisten Wähler leben in-/direkt vom Staat und/oder sind Kriminelle. Und selbst von den Produktiven wählen dort viele links, weil sie in Regionen leben die so teuer sind (Silicon Valley lässt grüßen), teilweise auch gated communities, dass die Kriminalität als Folge der linken Politik sie dort nicht berührt. Und ein democrats Politiker der dann illegale Einwanderung forciert und legalisiert schafft sich damit natürlich immer weitere Wähler. Versuchen die Linken bei uns ja auch. Wird hier nur nicht klappen, weil „unsere“ Immigranten keine (mehr oder weniger integrierbaren Latinos sind, sondern Muslime. Ein anderes Problem in Kalifornien ist zudem die Abwanderung der Wirtschaft (z.B. nach Texas oder Florida). Das führt nicht nur langfristig zur Verelendung Kaliforniens, sondern leider auch dazu, dass die linken Eliten dort ihren Jobs Richtung bisher konservative Bundesstaaten (eben Texas/Florida) hinterher ziehen und diese republican Staaten deswegen früher oder später kippen. Dann sind die Linken dort bald auch am Ruder und der Kreislauf der sozialistischen Zerstörung beginnt von neuem.

  36. Ein ganz normaler Vorgang, den es schon immer gibt. Die Läden schließen, die anständigen Menschen ziehen weg, das Viertel oder die Stadt verarmt, verslumt, bis die Menschen merken, dass sie sich ihr eigenes Gefängnis schaffen und ihren rechtsfreien Raum. Und manchmal kommt dann die Einsicht, dass …..

  37. Im übertragenden Sinne ist es bei uns seit mindestens 6 Jahren ja auch nicht anders.
    Allerdings haben die Amis einen entscheidenden Vorteil: Sie dürfen Waffen haben und sich selbst und ihr Hab und Gut verteidigen. Die Selbstverteidigung in Deutschland beschränkt sich weitestgehend darauf, die andere Wange hinhalten zu dürfen.

    • Das Waffenrecht und das Selbstverteidigungsrecht unterscheidet sich deutlich zwischen den verschiedenen US-Staaten. In linken Staaten kann es durchaus ein ähnlich restriktives Waffenrecht wie in Deutschland geben und ein Selbstverteidigungsrecht, welches deutlich verbrecherfreundlicher ist als das Deutsche. Ob dies in San Fransisco auch so ist, weiß ich nicht.

      • Das Waffenrecht in Kalifornien ist im Vergleich zu anderen US Bundesstaaten sehr streng. Wenn man genau hinschaut erkennt man, dass die Waffenkriminalität tendenziell in den Bundesstaaten am höchsten ist, wo das Waffenrecht am schärfsten ist und nicht(!) umgekehrt.
        Woran liegt das?
        Ganz einfach: Ein scharfes Waffenrecht entwaffnet nur gesetzestreue Bürger, die sich freiwillig an Gesetze halten. Kriminelle tun dies natürlich nicht!
        Was dann dazu führt, dass bei einem scharfen Waffenrecht nur noch die Kriminellen bewaffnet sind und damit einen massiven Rüstungsvorteil gegenüber ihren Opfern haben. Der Staat erleichtert den Knackis also mit scharfen Waffengesetzen ihren „Job“ und macht die gesetzestreuen Bürger zu leichten Opfern.
        Wenn man Verbrecher entwaffnen will, dann braucht es nicht schärfere Waffengesetze, sondern mehr Polizei und eine harte Justiz, die den illegalen Waffenhandel möglichst effizient unterbinden muss und Kriminelle auch wirklich lange einsperrt.
        Und wenn das nicht gegeben ist und derweil dann auch noch in geistiger Umnachtung das Waffenrecht verschärft wird, dann geht die Gesellschaft natürlich vor die Hunde.

    • Vollkommen richtig. Die deutsche Politik protegiert Verbrecher und entrechtet den Bürger. Und das ist Absicht. Denn nur wenn man das Bürgertum in voller Absicht entrechtet, enteignet und kaputtschlägt, gelingt der Wandel hin zum Sozialismus, wo Bürgertum und Mittelstand nichts mehr zu suchen haben und nur noch die Proleten den Diktator raushängen lassen.

  38. Nun, die USA sind groß und der betroffene Ladenbesitzer wird sein Geschäft dann eben in Bundesstaaten verlegen, wo der letzte Lichtblick eines dieser Täter der ist, wenn er in den Lauf eines Revolvers schaut. Ich wohne in Südamerika und das findet häufig unter dem Jubel der Normalbevölkerung statt. Uno menos, heißt es dann.

  39. Ruft bei mir eher Verachtung für den Laden (!) hervor. Wieso konnte der da einfach mit dem Fahrrad reinfahren? Wieso geht der Sicherheitsmann da nicht wenigstens hin und nimmt ihm die Sachen weg? Oder wieso lässt der Sicherheitsmann den Typ einfach durchfahren? Nee, Rassismus, BLM bla hin und her, NEIN wer sowas mit sich machen lässt, bekommt von mir kein Mitleid!!! Hier in Berlin würde der Typ sowas von grün und blau geschlagen und hier ist die Justiz bekanntlich auch nicht soo viel anders. Nee, was für eine feige, jämmerliche Kette, die sich das gefallen lässt, als Inhaber würde ich lieber pleite gehen oder die Stadt verlassen, als mir sowas gefallen zu lassen!

    • Walgreens ist eine US-weite Kette wie Walmart mit fast 10.000 Filialen. Die können sich einen Rassismus-Shitstorm nicht leisten, weil darunter das gesamte US-Geschäft leiden würde. So schließt man lieber unrentable Filialen. Das geschieht ohnehin routinemäßig.

    • Und lässt dich für deinen „Heldenmut“ erschiessen? In den USA sind die „armen“ Täter in der Regel bis an die Zähne bewaffnet.

    • Ein Rassismus Shitstorm kostet Walgreens mehr als alle Filialen in Frisco zuzumachen.

  40. Die Linksradikalen sind auf dem Vormarsch. Früher oder später wird es zum Bürgerkrieg kommen, weil der Staat nicht mehr Sicherheit und Gerechtigkeit garantiert. Es werden sich Ghettos bilden, Leistungsträger werden das Weite suchen. Es beginnt eine neue Epoche der Unfreiheit. Ich hätte das vor 20 Jahren noch für unmöglich gehalten. Aber mal wieder zeigt die Menschheit, dass sie völlig unreif ist.

    • Vollkommen auch meine Prognose. Ich merke allerdings in meinem Umfeld, dass das kaum einer für möglich hält. Das ist nur zu umgehen, wenn wieder mal Lager eingerichtet werden, in dem die Kritiker interniert werden.

  41. das ist genau die form des sozialismus/kommunismus, den die linke und die gruenen staendig fordern. andere haben gefaelligst zu arbeiten fuer die sachen, die ich kostenlos will.

  42. USA: „Wenn in San Francisco ein Ladendiebstahl stattfindet, greift die Polizei häufig nicht mehr ein, sie schaut nur noch zu. Das hat System und ist politisch gewollt.“
    Deutschland: Wenn in Berlin (oder anderswo) der linke Mob ganze Straßenzüge in Schutt und Asche legt, die Polizei mit Pflastersteinen bewirft, oder wenn arabische Jugendliche „Tod den Juden“ „Israel Kindermörder“ o.ä. skandiert, greift die Polizei häufig nicht mehr ein, sie schaut nur noch zu. Das hat System und ist politisch gewollt.“
    Man muss zum Aufdecken von Missständen nicht immer über den großen Teich schauen, wenn selbiges vor dem eigenen Fenster stattfindet.

    • Das, was in Berlin und anderswo in Good Old Germany passiert (Straßenzüge verwüsten, Gewalt gegen Polizisten, „Tod den Juden“) wiegt meiner Ansicht weitaus schwerer als die dargestellten Beispiele in SF.

  43. Fragen Sie doch mal Mitarbeiterinnen bei rossmann! da wird ganz offen Milchpulver gestohlen. Und wenn in Deutschland Eltern die Kinder zum Klauen schicken, was will man machen? Bei C&A nehme ich immer einen Schuhanzieher mit in die Kabine, um den Klaukindern, die meine Gelbörse wollen, eins über zuziehen! auch im ICE krabbeln immer mal wieder Klaukinder unter den Sitzen durch oder oben, über die Ablage, Bin immer fasziniert, wie dünn und leicht die sind. Am Berliner Hbf wird durchgesagt, die Zeitungsverkäufer wären Trickdiebe, man solle kein Geld rausholen-unternehmen will der Hbf aber nichts, das dürfe man nicht.

    • In der Tat. Das Problem artet aus. Man muss sich nur anschauen, was da so für „Volk“ die Bahnhöfe in Deutschland beschlagnahmt hat.
      Viele von denen wollen gar nicht verreisen. Aber nirgendwo findet man mehr unachtsame Menschen mit vollen Taschen, als dort.
      Der Rest erklärt sich von selbst.

  44. So weit ist Deutschland davon nicht entfernt. Straftaten werden in bestimmten Gruppen ähnlich „verfolgt“. Überbordende Gesetze, gegenüber herrscht Straflosigkeit.

  45. Ich wußte es vorher: Sozialisten züchten sich Probleme, um sie dann so zu lösen, dass sie sie anderen in die Schuhe schieben.

    Bin gespannt, wie lange die Unternehmer und weite Teile der Bevölkerung diese Appeasementpolitik noch mitmachen. Wo den Verbrechern keine eindeutigen Grenzen gesetzt werden, übernehmen did Verbrecher die Rechtsprechung.
    Solche sozialistischen Auswüchse sind die Vorstufe scheiternder Staaten. Oh je, da müssen sich die Millionäre in Bel Air und Malibu womöglich bald eine neue Bleibe suchen.

    • Zitat:“Sozialisten züchten sich Probleme, um sie dann so zu lösen, dass sie sie anderen in die Schuhe schieben.“

      Das ist der Satz des Tages.

  46. Mich interessiert kein Ladendiebstahl in Amerika. Mir werden seit 15 Monaten meine geringsten Grundrechte als Mensch entzogen. Ich glaube, dass auch während dem letzten Weltkrieg viele Mütter, denen ein toter Sohn nach dem anderen gemeldet wurde, inständig hofften, dass jemand den Aggressor einfach erledigt. Das passierte nicht. Zuletzt erledigte sich der Aggressor selbst.

    • Ist ihnen mal aufgefallen, dass in letzter Zeit Security überall den Zugang regelt? Da geht es nicht um die Abschreckung gesetzestreuen Volkes. 😉
      Manche Menschen fühlen sich angesprochen, obwohl sie gar nicht gemeint sind…

  47. Soweit ich weiß, gibt es in San Francisco auch ein „Caren Gesetz“. Danach macht sich eine weiße Frau, die die Polizei wegen eines möglichen Verbrechens anruft, strafbar, wenn der Beschuldigte schwarz ist und sich der Verdacht nicht bestätigt.
    Merke: Als weiße Frau sollte man es sich zehnmal überlegen, ob man die Polizei anruft, wenn man denkt, dass ein schwarzer Mann ein Verbrechen begeht. Wenn man nicht selbst direkt betroffen ist, lässt man es besser bleiben oder lässt eine schwarze Frau die Polizei anrufen.

    • Dann wollen uns unsere Sozialistenparteien von rotrot, rot, grün bis schwarz vorgaukeln, dass die Multikultiidee funktioniert! Gar nicht funktioniert die. Noch nicht einmal in den USA, wo Weiße und Schwarze mindestens seit den 70er Jahren nach Abschaffung der Apartheid gleichberechtigt zusammenleben.
      Es war sicher nicht in Ordnung, dass man der schwarzen Bevölkerung so lange die Bürgerrechte beschnitten hat. Aber was heute abgeht, ist Verbrechensförderung aus Angst vor unliebsamen rassistischen Beschuldigungen. Wer so argumentiert, wird es notwendig haben mit unlauteren Mitteln sich Vorteile zu verschaffen. So werden neue Barrieren errichtet. Diesmal von den Schwarzen, die sich Privilegien einrichten.

    • Das gibt’s tatsächlich. Das ist fast noch dümmer als das Gesetz, dass Diebstahl unter 900 € als Bagatelle darstellt.
      Menschen, die solche Handlungen und Gesetze unterstützen sind, sind per Definition Terroristen. Wie kann eine Bevölkerung sowas zulassen? Wie viel muss falsch laufen, dass Terroristen sich in den höchsten Ämtern einnisten und dort tun und lassen können, was sie wollen!
      Das ist krank!

  48. Das ist doch typisch für den dummen linken Zeitgeist, dass er das Normale für krank erklärt und das Kranke für normal.
    Die USA sind mit 28.200 Milliarden Dollar per diesem Frühjahr verschuldet, die höchste Verschuldung aller Zeiten.
    Da scheint Ladendiebstahl keine Rolle mehr zu spielen.

  49. Ist doch gut. Endlich mal der linke woke Schwachsinn wo anders und nicht in der BRD. Es darf ruhig weltweit so viele abschreckende linke Beispiele wie möglich geben.

  50. Ich denke, ich kann froh sein, San Francisco und Teile der Umgebung Ende 2012 gesehen zu haben…ich war von beiden hin und weg.

    Schade um diese schöne Stadt.

    • Da kann ich Ihnen nur zustimmen. War allerdings schon 2002 u. a. in Californien. Da hatte das alles noch etwas von dem „Amerikanischen Traum“.

  51. Zum Glück war der Räuber mit Fahr- und nicht mit Motorrad auf Shoppingtour. Denn dann hätte er durch Stickoxide und Feinstaub Mitarbeitende gefährdet.
    Also alles im grünen Bereich, weitermachen!

  52. Keine Panik!
    Die westlichen Staaten können (wollen?) ihr Gewaltmonopol immer weniger durchsetzen. Also zurück zu den glorreichen Zeiten des Wilden Westens (Siehe Berlin). Warum sollte da ein bisschen Mundraub in S.F. nicht erlaubt sein? Ein Dieb stiehlt sich selten reich.
    Oswald Spengler schon 1919 „Es wird in wenigen Jahrhunderten keine westliche Kultur mehr geben. … (Auch) das Urphänomen der großen Kultur überhaupt wird einmal wieder verschwunden sein, und mit ihm das Schauspiel der Weltgeschichte, und endlich der Mensch selbst. Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.“
     

  53. Sicher ist das aus Sicht Linker und Grüner hierzulande vorbildlich. Demnächst werden wir das wohl auch zuerst in Berlin erleben, wundern würde es mich nicht. Aber ein Fazit kann man schon ziehen, die USA werden zunehmend ein Staat ohne Recht und Gesetz, die stehen erst am Anfang dieser Entwicklung!

    • Anhand der Covid-Maßnahmen kann man recht gut erkennen, daß es „die USA“ nicht gibt.Es gibt Bundesstaaten, die sehr weitgehend bestimmen können, welche Regeln gelten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß solches Verhalten in einer mittleren Stadt in Alaska geduldet würde.

  54. Das hat man, de facto, auch in Deutschland schon gesehen. 2015 ff. wurde aus SB-Märkten in nicht so günstier Lage genügend davon berichtet und mit Strafverfolgung war da auch nichts. Für entsprechende juristische Fortschritte bietet sich sicher Berlin als Nachahmer bzw. Vorreiter hierzulande an.
    Zahlen tut es sowieso der zahlende Kunde.

  55. Schoen, dass es Staedte gibt, die schon etwas „weiter“ sind als Berlin. Aber Berlin hat nun, falls noetig, ein Vorbild. Mal sehen, wie die Sache endet. So werden aus Dystopien Realitaet, wenn die „Richtigen“ an die Macht kommen. Bei uns liefe das qua Order von oben, vom linken Justizsenator oder vom linken Regierenden Bürgermeister. Auch nicht schlecht.

  56. Mir ist das sch… egal. Ich kann seit 15 Monaten nicht mehr einkaufen gehen, weil ich mich weigere, in die Rolle eines geprügelten Kettenhundes zu schlüpfen. Sollen sie sie doch ausrauben. Ich werde applaudieren.

    • Gestern habe ich es erstmals gewagt, ohne Maske einkaufen zu gehen. Nicht, weil ich es bisher für gefährlich gehalten hätte, sondern aus Rücksicht auf diejenigen, die verängstigt sind. Und -ich gebe es zu- weil ich Belehrungsversuche als unter meiner Würde empfinde und daher nicht „belehrt“ werden will. Niemand hat sich daran gestört bei Aldi. Bei DM wurde ich an der Kasse angesprochen. Ich habe auf die Schädlichkeit des Maskentragens und die Inzidenz von ca. 8 verwiesen und darauf bestanden, die Maske nicht aufzusetzen. Den Hinweis der Kassiererin, sie müsse ja auch eine tragen, beantwortete ich mit “ Sehen Sie, deshalb mache ich das! Damit Sie auch bald keine mehr tragen müssen!“.
      Schließlich wünschte sie mir ein schönes Wochenende.
      Also bitte: Ruhig mal wieder versuchen. Die Leute haben die Nase voll davon!

  57. Erst dacht ich, es wäre wieder ein Glosse. Aber Nein, es gibts keinen bullshit, den linke Gehirne sich nicht ausdenken können als “ Lösung“. Da marschieren die Ladendiebe in San Francisco in die Geschäfte, nehmen sich, was sie wollen und marschieren ohne zu bezahlen unbehelligt raus.
    “ Ist ja versichert“. Und wenn es überhand nimmt mit der Klauerei, macht der Laden halt zu. Wow!
    Aber die Linken in Berlin sind auch durchaus in Punkto Lösungen kreativ. Nachdem die Polizei immer wieder Drogendealer festgenommen hat, die die genervte Staatsanwaltschaft gleich wieder auf Freifuss setze. Da bekamen sie nun “ Stellflächen“ zugewiesen im Park. Mit Farbe aufgesprühte Flächen, wo sie nun ungestört weiter Drogen verkaufen dürfen. ?

  58. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.
    Die Konsequenz wird sein, dass die Unkosten auf den Warenpreis draufgeschlagen werden, bis man schließt. Dann gibt es nichts mehr zu kaufen in Frisco oder die Volksseele lässt einen Staatsanwalt an die Schaltstelle kommen, der mal klar Schiff macht. Man wird sehen.

    • In diesem Falle hat das Wort „Unkosten“ ausnahmsweise eine Berechtigung!

  59. Wenn die Wähler in San Francisco, einer der teuersten Städte in den USA, jemanden wie Boudin wählen, sind sie doch selbst Schuld. Vermutlich lernen sie nur durch Schmerzen, d.h. wenn alle Geschäfte zugemacht haben und alle Straßen von Obdachlosen überquellen.

    • Die Abstimmung findet nicht bei Wahlen, sondern mithilfe von Umzugswagen statt. Übrig bleiben linke Politiker, Kriminelle und Obdachlose. Auf deren Selbstorganisation darf man gespannt sein.

    • Das ist genau das, was ich nicht verstehe.
      Wie kann man so jemanden mit so einer Vita und „Attitude“ wählen?

  60. Willkommen in der Welt der „Gutmenschen“. Die Assozialen werden gepampert. Die Normalen und Fleißigen geplündert.

  61. Ich kenne die genaue Rechtslage bzgl. der im Video dargestellten Ausgangssituation in den USA nicht, wenn sie aber gleich zur hiesigen Rechtslage seien sollte, dann ist der Supermarkt quasi Privatgelände (also private property) und alles, was dort steht Privateigentum. Und zwar bis der Kunde es bezahlt hat und damit ein legaler Eigentumsübergang stattgefunden hat.
    Die Security hat dort Hausrecht und kann damit den Dieb festnehmen, wenn keine Polizei vor Ort ist und die Personalien des Diebes unbekannt sind.
    Was hier vermutlich so war. Wenn sich der Dieb der Festnahme widersetzt, so ist sogar die nötige Gewalt erlaubt, um die Festnahme gegen den Willen des Diebes durchzusetzen. Und das ist nicht nur Theorie, dass passiert auch.
    In den USA ist die Security, entgegen der Situation in Deutschland, sehr häufig mit Schusswaffe bewaffnet. Die Security kann also im Zweifelsfall sogar einen bewaffneten Dieb dingfest machen, im Zweifelsfall sogar erschießen.
    Jetzt stellt sich die Frage, warum dies nicht passiert ist und der Artikel führt es ja auch aus:
    San Francisco ist seit eh und je ein überaus liberaler Fleck, der so liberal ist, dass er sich nicht mehr wehrt und sich offenkundig sogar Staatsanwälte leistet, die geltendes Recht unterminieren.

    Liberal bedeutet aber nicht(!) legal, illegal, scheißegal!
    Im Gegenteil: Im Liberalismus sind Toleranz, Eigentum und Handel die entscheidende Grundlage. Diebe und Rechtsbrecher unterminieren diese Grundlage. Was viele Liberale jedoch nicht effektiv kontern können, weil sie außerhalb des Handelns mit Gütern und der ihnen innewohnenden Toleranz keine Abwehrmechanismen vorweisen können. Der Liberalismus schließt der Kriminalität und der Intoleranz deswegen immer irgendwann die Tür auf.
    Was dann erst in Anarchie und Chaos endet und dann entweder in einem enormen politischen Rechtsdrift oder sogar im Krieg. Manche Dinge darf man eben einfach nicht einreißen lassen, sonst wird man ihnen nicht mehr Herr.

    Liberalismus funktioniert nur mit zivilisierten und wehrhaften Menschen!
    Wenn die Anzahl an unzivilisierten Menschen in liberalen Gesellschaften steigt, also durch Zuwanderung oder Verarmung, muss man diese unzivilisierten Menschen entweder durch Haft, Ausweisung oder irgendeiner anderen Form von Repression aus der Gesellschaft ausschließen oder sie zur Räson bringen, sonst übernehmen sie die liberale Gesellschaft und verwandeln sie alsbald in ein totalitäres Shithole. Also genau so, wie in San Francisco.

    Man kann das Problem mit mehr Polizei, mehr Security oder am besten gleich mit bewaffneten Bürgern kontern, die sich sofort verteidigen können.
    Im letzteren Fall besteht auch nicht die Gefahr, dass der Staat sich übermächtigt und sich dann selbst gegen das zivilisierte Volk wenden kann.
    Es besteht dann auch nicht die Gefahr, dass der Staat von Staatsfeinden gekapert wird, denn ein zivilisiertes und bewaffnetes Volk kann das verhindern.
    Allerdings braucht es dafür erst mal die Erkenntnis, dass der Liberalismus dann sofort in jeder noch so kleinen Situation bereits sein Ende findet, wenn auch nur ein einziger Neandertaler gegen die liberalen Grundpfeiler bewusst verstößt.

    Deshalb zurück zum Vorfall im Video:
    Die Security hätte bei der Vorbeifahrt des Diebes nicht versuchen sollen, ihm den Sack mit dem Diebesgut wegzunehmen, sondern ihm direkt einen knallharten Kinnhaken verpassen sollen. Das wäre rechtlich, moralisch und auch im Sinne der zivilisierten Allgemeinheit absolut richtig gewesen.
    Texas macht es gerade deutlich besser als Kalifornien:
    In Texas, das seit geraumer Zeit unter Massen illegal einströmender Migranten leidet, die es mit dem Liberalismus nicht so haben und eher auf Sozialismus stehen, ist seit kurzem das offene Tragen einer Schusswaffe ohne(!) Carry Permit für jeden gesetzestreuen Bürger erlaubt.

    Wer eine liberale Gesellschaft will, der muss sie auch verteidigen können.
    Dafür braucht es ein liberales Waffenrecht.
    Liberalismus ohne liberales Waffenrecht, führt automatisch in den Totalitarismus.

    • Liberalismus kann nur als korrigierende Komponente in einer konservativen Gesellschaft funktionieren, da er keine eigene Wertebasis hat, ausser seiner selbst, also liberal zu sein. Deswegen führt er ohne konservative Gesellschaftsgrundlage ins Chaos.

      • Richtig. Man muss den Nachwuchs vernünftig erziehen und ihn auf die Freiheit vorbereiten. Und das geht natürlich nur dann, wenn ihm die Eltern die Regeln der Welt und des zivilisierten Miteinanders auch erklären. Konservativismus bedeutet ja im Kern, das Bewährte zu erhalten. Und manche Dinge ändern sich nun mal nie. Wie eben die Grundbedürfnisse des Menschen und seine üblichen Verhaltensweisen. Und daran muss sich eine Gesellschaft nun mal ausrichten, will sie human und zivilisiert sein.

  62. Ein berühmter Rechtsgelehrter hat die Folgen mal schön erklärt:“Wir haben den Begriff des Eigentums eingeführt, damit der Landwirt ansät, was er nur macht, wenn er weiß, dass er seine Ernte behalten darf.

    San Francisco schießt sich ins Knie. Irgendwann gibt es einfach keine Läden mehr und man kann nur noch im Versandhandel bestellen. Solange die Mehrheit das will, kann ich nur noch den Kopf schütteln.

    • Das macht alles aber Amazon/Bezos und Konsorten noch reicher.

      • Stimmt. Aber ich glaube nicht, dass das Bezos‘ Absicht ist.
        Das Geschäftsmodell von Amazon ist einfach gut und die Umsetzung äußerst professionell. Was dann dazu geführt hat, dass die Konkurrenz eben das Nachsehen hatte.
        Amazon & co brauchen Konkurrenz. Und dabei denke ich zuvorderst an Deutschland, denn wir haben den IT Boom einfach total verpennt.

    • Ich glaube nicht, dass die das absichtlich machen um die Gesellschaft umzustricken. Das Silicon Valley tickt eben anders und bietet andere Businesslösungen an. Und wenn sich Menschen mit einem Faible für moderne Lösungen in einem bestimmten Biotop anhäufen, dann geht die alte Welt den Bach runter.
      Das hat allerdings Grenzen, denn nicht alles lässt sich über Versand und Internet regeln. Wenn mir abends mal die Fluppen ausgehen, bestelle ich die bestimmt nicht im Internet, sondern fahre zum nächsten Kiosk oder zur Tankstelle. Wobei das mit den Fluppen nur ein Beispiel ist. Gilt natürlich auch dann, wenn einem das Brot oder irgendwas anderes ausgegangen ist.
      Letztlich muss es möglich sein, sein eigenes Haus verlassen zu können, ohne dabei überfallen zu werden.

  63. Sind wir von dieser Situation wirklich weit entfernt? In unserem Rechtsstaat werden Verfahren gegen Aktivisten einfach eingestellt, weil Richter und Staatsanwalt mit der Aktion sympathisieren.

  64. Ähnliches gibt es auch in Spanien, aber da ist die Schwelle glaub ich bei 50€ erreicht.

  65. Linke Wohlfahrtspolitik beinhaltet auch immer Täterschutz, inklusive der Täter-Opfer Umkehr.
    Es ist also nur konsequent solche Straftaten nicht zu verfolgen. Wir wissen wohin das führt. Als nächstes wird es dann auch zu tolerieren sein, wenn Kriminelle sich in Privathaushalten bereichern. Wehrt sich der Eigentümer wird er ebenfalls als Rassist gebrandmarkt und härter bestraft, als der Räuber. Also weiterhin viel Spass im linken Wolkenkuckucksheim.

  66. Ist ja noch mehr „Absurdistan“ als in Berlin. Erstaunlich, dass das US-Recht so dehnbar ist.
    Mitleid habe ich nicht, ich amüsiere mich köstlich.

  67. Ist es nicht total rassistisch, daß ein (wie nennt man das jetzt?) People of Dingens bei der Straftat gefilmt wird? Gab’s mal wieder keinen Weißen, den man dabei filmen konnte? Da wird man bei BLM jetzt aber sauer sein.

    So ganz werde ich aus der politischen Willensbildung aber nicht schlau. Zum Vergleich: In der realsozialistischen Ehemaligen hat man signifikant empfindlichere Haftstrafen verhängt als im Westen. Da ging man z.B. wegen Diebstahl deutlich länger in den Bau.

    Sind in Frisco vielleicht die Gefängnisse überfüllt, und man muß erst anbauen? https://de.wikipedia.org/wiki/Gefangenenrate

  68. Ladendiebstahl ist bei uns doch de facto ebenfalls entkriminalisiert seit 2015. Man muss eben nur die korrekte Ethnie haben.

  69. Das können sie ja machen, obwohl es gegen bestehende Gesetze verstößt und man auch mit anderen Mitteln begegnen könnte, eine ordentliche Tracht Prügel könnte so manchen von seinem Tun ablassen, Hausverbot sowieso und dann noch das Foto von Dieben im Schaufenster mit Adresse und Telefonnummer und das wäre wirksamer wie das lasche Eingreifen der Polizei, was man ja auch verstehen kann, wenn die vom Richter nur ermahnt werden und man sie dann wieder laufen läßt und am nächsten Tag an anderer Ecke wieder eingefangen werden..

    Ladendiebstahl ist kein Kavaliersdelikt, wer etwas haben will muß es bezahlen, das mußte der Ladeninhaber ja auch, nachdem er die Lieferung bekommen hat und deshalb kann hier kein Pardon gegeben werden, weil es dann kein Anfang und kein Ende gibt, die Stigmatisierung eines Diebes mit Androhung von Gewalt dürfte wirkungsvoller sein und zwar sofort, wenn ein Gericht nicht in der Lage ist seinen Aufgaben gerecht zu werden, weil sie von linker Liebe überrannt wurden und in jedem Fall eine arme Seele vor sich sehen und keinen zukünftigen Verbrecher, die alle mal so angefangen haben.

  70. Nach linker Lesart kann eigentlich gar kein Krimineller mehr verturteilt werden. Schliesslich kann er ja nichts dafür, dass er kriminell ist. Schuld sind also immer die anderen. Anarchie eben…

  71. Der Sicherheitsmann ist ein TSA Angestellter (siehe Abzeichen), also der Transportsicherheitsbehörde, die z.B. an Flughäfen Personenkontrollen durchführt. Er ist damit in diesem Supermarkt eine Privatperson wie jeder andere Kunde auch.

    • Das erklärt allerdings einiges und egal wie liberal Frisco angeblich sein soll, das würde sich kein echter Sicherheitsmann bieten lassen!

    • Ich kenne das US Recht nicht, aber in Deutschland wäre das egal. Nothilfe, Notstand und Notwehr sind Jedermannsrecht. Und zwar überall.
      Dass das vor Gericht dennoch nicht immer so gesehen wird, ist aber leider ein Problem. Und in den USA scheint dieses Problem noch größer zu sein, als bei uns.

  72. Fehlen in der amerikanischen Gesetzgebung Straftatbestände wie Strafvereitelung im Amt oder Rechtsbeugung?

  73. Na, liebe Leute: Fleißig rot-dunkelrot und grün wählen, dann gibt es das demnächst auch in ihrer Stadt.

    • …und mit CDU/CSU/FDP im „weiter so!“ Paket ebenso gerne ab September zu haben und als Bonus dazu noch das brandneue Coronaspecial 21/22 „… nicht mein Deutschland“ !

    • Die „lieben Leute“ wollen das doch gar nicht sehen oder wahrhaben .

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