In den sozialen Medien trendete dieser Tage das Wort „Französien“, weil zwei jugendliche Musikproduzenten (?) zwar die eine Hand strikt im Hosenbund behielten, dabei aber nicht ausreichend sprachsicher waren. In der wirklichen Welt hat Frankreich noch nicht aufgegeben. Vielmehr schwappt nun ein politisches Gespräch über soziale Medien, Netzwerke oder Plattformen aus Frankreich in die EU-Diskussion.
Der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen Thierry Breton, einst für gut zwei Jahre Finanzminister unter Präsident Chirac, machte deutlich, dass Plattformen wie Snapchat oder TikTok während der jüngsten Unruhen nicht genug für die öffentliche Sicherheit in Frankreich getan hätten. „Sie werden mehr tun müssen“, sagte Breton im Fernsehsender France Info. Ab dem 25. August soll vieles nicht mehr möglich sein in den sozialen Netzwerken, und zwar nicht nur in Frankreich, sondern EU-weit. An diesem Tag entfaltet das EU-Gesetz über digitale Dienste (GdD; Englisch: Digital Services Act, DSA) der EU seine Wirkung auf 19 „sehr große“ Online-Plattformen und Suchmaschinen.
Die Auswirkungen beschreibt Thierry Breton so: „Wenn es hasserfüllte Inhalte gibt, die zum Beispiel zur Revolte aufrufen, die zum Töten oder zum Anzünden von Autos aufrufen, sind sie (die sozialen Netzwerke) verpflichtet, diese Inhalte sofort zu löschen. Wenn sie dies nicht tun, werden sie sofort bestraft.“ Sofort? Die EU scheint auch dazu einen Weg gefunden zu haben. Als Strafen werden Geldbußen von bis zu sechs Prozent des weltweiten Umsatzes gegen die Big-Tech-Unternehmen genannt. Sollten sie weiterhin Anlass für Beschwerden bieten, müssten die Plattformen am Ende sogar mit einer Abschaltung „auf unserem Territorium“ rechnen, so Breton mit unklarem Bezug.
Meta hat bereits 1.000 neue Mitarbeiter für Löscharbeiten eingestellt
Meint er Frankreich oder die EU insgesamt? Besitzt der Staatenbund ein Territorium? Sei das, wie es will. Eine Plattform von ihren Nutzern abschneiden würde in diesem Fall „das Gesetz“, wie Breton weiter hervorhob, nicht „eine Person, ein Staat“ oder „eine Behörde“. Schon jetzt gebe es einen „spezifischen Rat“ auf EU-Ebene, der mit diesen Fragen betraut sein werde und offenbar „sofort“ aktiv werden kann. In dieser vermutlich recht kleinen Runde wird man künftig über Wohl und Wehe der sozialen Medien in der EU entscheiden. Das kann man schon unheimlich finden. Dann muss einem aber auch der Ist-Zustand von Facebook und teils Twitter missfallen, in dem das Löschen und Unterdrücken von unliebsamen Nachrichten an der Tagesordnung ist.
Auch Breton kritisierte übrigens einmal mehr – wie viele andere vor ihm – das Grundprinzip sozialer Medien, die Erzeugung viraler Inhalte. Laut Breton verstärken die Algorithmen der Programme diese viralen Inhalte. Der EU-Kommissar würde sie demgegenüber wohl lieber geschwächt sehen und die „ordnende“ Hand der Politik gestärkt. Aber was wird dann aus der Meinungsfreiheit, zumal wenn man die schwierige Abgrenzung der „hasserfüllten Inhalte“ von anderen bedenkt. Ist nicht der Hass des einen die Liebe des anderen? Was ist mit den großen Dramen der Hassliebe, bekannt aus der Weltliteratur?
Vom 25. August an müssen die großen Digital-Firmen wie der Facebook-Konzern Meta, Twitter und andere gegenüber der EU-Kommission „nachweisen, dass sie Schritte unternommen haben, um das Gesetz durchzusetzen“. Zuckerbergs Meta-Konzern soll dafür bereits die zusätzliche Einstellung von 1.000 Personen angekündigt haben. TikTok und Snapchat seien im Vergleich noch nicht so weit, so Breton. TikTok soll nächste Woche einem Stresstest unterzogen werden, den Twitter schon durchlaufen hat. Ach so, war das die Erklärung für die temporären Nutzungseinschränkungen, die unglücklich mit dem Ausbruch der französischen Unruhen zusammentraf?
In Frankreich scheiterte schon die „Loi Avia“ mit ähnlichem Inhalt
Nun lobte sich aber trotzdem eine Vertreterin von Snapchat vor der Nationalversammlung, ihre Firma habe während der Unruhen bereits Inhalte zensiert. Laut dem Figaro war das auf Snapchat und TikTok der Fall.
Daneben zielt der Digital Services Act auf eine Reihe von anderen Plattformen wie AliExpress, Amazon, den AppStore, Bing, Booking.com, die verschiedenen Google-Dienste (wie Search, Play, Maps, Shopping), Instagram, LinkedIn, Pinterest, Wikipedia, Youtube oder auch den Modeversand Zalando. Sie alle müssen bald die EU-Regeln zur „Hassrede“ – eine wie bekannt sehr politische Begrifflichkeit – einhalten. Der 25. August als Beginn der Anwendung stand seit einem Beschluss vom April dieses Jahres fest, hat also nicht direkt etwas mit den französischen Unruhen zu tun.
Zu den Vorbildern des EU-Digitalgesetzes gehört das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG). Doch das EU-Gesetz geht über das NetzDG hinaus, wenn es das Abschalten ganzer Plattformen ermöglicht. Das nimmt Maß an wirklichen Autokratien dieser Welt – etwa China, Türkei oder Iran. Wenn das die Liga ist, in der die EU in Sachen Bürgerrechte mitspielen will, dann darf man den europäischen Demokratien schon etwas lauter gute Nacht sagen.
Die parallele französische „Loi Avia“ – letztlich auch ein Projekt Emmanuel Macrons – wurde 2020 übrigens vom Verfassungsrat aufgehoben und in allen wichtigen Punkten als nicht verfassungsgemäß beschrieben. Nun sollen also ähnliche Regelungen zum Löschen von digitalen Inhalten durch die EU-Hintertür nach Frankreich gelangen. Auch so kann man eine Demokratie entkernen. Aber wie lange wird das gut gehen? Denn was im nationalen Gesetz der LREM-Abgeordneten Laetitia Avia nicht verfassungskonform war, kann es als EU-Gesetz ebensowenig sein.
Sie nimmt sich nicht das Recht, sie schafft sich das Unrecht.
Die EU gehört aufgelöst. Die europäischen Staaten können ihre Aufgaben besser alleine lösen.
Und wer davon sollte sich freiwillig auflösen? Selbst die großen EU-Gegner wie Italien oder Ungarn sind massive Nutznießer von diesem System. Es liegt in keinem Interesse, dass dieses Konstrukt zerschlagen wird.
Sehe ich etwas anders. Beispiel Italien: Überschuldung großer Unternehmen. Längst hätten dort die Geschäftsführer die Zahlungsunfähigkeit anzeigen müssen.Kennen Sie den Spruch : „Was fällt, soll man auch noch stoßen“? Denken Sie mal an die Beschäftigten in solchen Zombieunternehmen: Das ist verlorene Zeit!
Die „Ausschreitungen“ in Frankreich sind nur der willkommene Anlass dafür vorzusorgen, zu verhindern, was eines Tages passieren wird, nämlich dass sich die Bürger gegen die Eurokraten und die anderen „WEF-Eliten“ via soziale Medien koordinieren, um ihre Freiheit wiederzuerlangen …
Sie werden uns den Entzug der Freiheit als großen Fortschritt zum Wohle Aller verkaufen. So, wie sie es über die Jahrhunderte IMMER getan haben! Die Menschen müssen endlich wahrhaft verstehen, dass es die Natur hierarchischer Systeme ist, dass „die da oben“ nach der absoluten Kontrolle über „die da unten“ streben. So sicher wie dass Wasser bergab fließt und die Erde sich um die Sonne dreht, werden „die da oben“ uns in 3000 Trippelschritten immer weiter in die Unfreiheit schubsen, bis wir ihre Sklaven sind und sie alles mit uns machen können. Und dass das mal klar ist: Die nächste Unterdrückung wird total und unentrinnbar sein. Heute steht Technologie zur Verfügung, von der die Despoten von einst noch nicht mal träumen konnten.
Die autochtone europäische Bevölkerung bräuchte diese Überwacherei und Zensur nicht um Unruhen zu verhindern. Es gäbe keine. Auch wenn die Franzosen oder Italiener etwas tempramentvoller sein mögen, aber das Problem dieser Unruhen sehe ich auch dort in der jahrzehntelangen unkontrollierten Einwanderung.
-Wohlstandsabbau,
-zunehmende öffentliche Unsicherheit,
-Sprachzensur gegen migrationskritische Bürger,
-überall Kontrollen.
Mit sicheren Grenzen hätte man sich das hier wie dort alles sparen können.
Die EU ist gekapert, genauso wie die WHO, UN, IWF, UNO ect.. Diese politische Kloake ist nur eine Zweigstelle wie die zuvor mit genannten der US-Regierung auf Kosten der europäischen Völker. Ich bin als Europäer der politisch globalistischen Ami-Transhumanismus-Willkür total ausgeliefert. Es wird mir nach meiner Gesundheit, meinem Körper, meiner Lebensfreiheit und meinem Hab und Gut getrachtet. Jeder Politiker der das gut findet, ist weit von normal entfernt, unheilbar gesund.
In Nordkorea und China gibt es auch keine freien sozialen Medien.
Wieso sollte es in der EU, die diesen Vorbildern nachstrebt, anders sein?
Immer diese Zufälle. Ein Heer von besorgten Mitarbeitern elaborieren seit Jahren alle möglichen Bausteine, die – jedes für sich – auch sinnvoll erscheinen, oder zumindest unklar erklärt werden. Autobahnmaut-Kameras, öffentliche Video-Überwachung, Kontrolle des Chatverkehrs, Meldestellen, Bundestrojaner, abschaltbare Wallbox, abschaltbare Wärmepumpe, Zusammenlegung von social-media-Diensten, die jetzt auch noch der KI zugeführt werden sollen, wenn es nach google geht. Gesichtserkennungsprogramme, digitale Währung, PKW und Smarthome im Internet.
Klar. Es gibt immer gute Gründe, denen kein anständiger Mensch widersprechen würde: Kampf gegen Kinderpor., Drogenkrim., Clankrim., öffentliche Sicherheit, Steuerhinterziehung, Geldwäsche, usw. , usw.
Komisch nur, dass es bei diesen Aufgabenfeldern durch die neuen technischen Bausteine keine großartigen Erfolge gibt, die die Gesellschaft spürbar verbessern. Im Gegenteil: man könnte den Eindruck bekommen, dass irgendwie immer mehr „übersehen“, „toleriert“ oder „wegdefiniert“ wird.
Bleibt dieses flaue Gefühl im Magen, dass man all diese „Bausteine“ zu einer Funktionsstruktur zusammenfassen „KÖNNTE“, und dass es DANN definitiv zu spät ist, Fragen oder Kritik anzubringen.
Sicher: es hat definitiv niemand gesagt, dass dies geplant sei, das ist richtig! Wenn man allerdings die chinesische Gesellschaft betrachtet, dann erkennt man dort AUCH all die einzelnen Bestandteile, die man theoretisch braucht um „ein höheres Maß an Durchblick“ zu erhalten. Zufall? Verlockung? Nein?
Also: wer garantiert uns denn, dass nicht eines Tages mal jmd. den Hebel umlegt, und alles „akiv“ schaltet?
TikTok wird von China gesteuert. Die haben ihre eigenen Interessen. Und nutzen nicht eigentlich nur Kinder Snapchat, oder hat sich da etwas geändert?
Ich fasse zusammen: ein Land schafft es kaum/nicht, Ausschreitungen, Plünderungen, ruchlose Gewalt in den Griff zu bekommen und social media trägt die Hauptschuld. Das deckt sich in etwa mit der Aussage von Frau Esken, dass Elon Musk Twitter/das Internet kaputt gemacht hat.
Wir sehen wahrlich interessanten Zeiten entgegen.
Die Übergrifflichkeit dieser EU kennt keine Grenzen mehr.
Dazu muss man jedoch leider konstatieren, dass der EU durch ihre Mitgliedsländer und deren Abgabe fast aller souveräner nationaler Rechte, einsch. Recht- und Gesetzgebung sowie Rechtsprechung an genau diese EU, …das sich diese Mitgliedsländer durch diese Aufgabe von eigenem Recht und Gesetz auch praktisch selbst entrechtet haben.
Aber das ist anscheinend bis zum heutigen Tage so gewollt.
Schande über diese Mitgliedsländer und diese EU. So wie das jetzt läuft war das nie geplant und ist auch in den Anfangsverträgen und Bestimmungen nie so beschlossen worden; eher das Gegenteil war der Fall.
Merkel hat einen großen Teil dazu beigetragen. Was ist mit dem Verbot, für die Schulden anderer Länder aufzukommen? Merkel hat es einfach getan und niemand hat geklagt.
Mittlerweile verschenken wir 30+ Milliarden Euro pro Jahr ins Ausland.
Die Angst vor rund 500 Millionen Eu-Bürgern muss derart groß sein, dass selbst die grundrechtsgarantiertevMeinungsfreiheit den EU Feudalisten ein Dorn im Auge ist.
Strafbewehrt waren schon immer Gewaltaufrufe gegen Menschen und Sachen. Aber das ist für die EU nicht ausschlaggebend.
Wenn korrupte Amtsträger wie Kaili und ihr ebenso korrupter Kumpel Tarabella (wahrscheinlich nur die Spitze der Mohrrübe) wieder im Europaparlament Platz nehmen dürfen, obwohl die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, dann bin ich auch dafür, dass hier mal klar Tacheles geredet wird und Frau v.d. Leyen und Co zu sagen, entweder oder…dann wird das nichts mehr. Und schon lange nichts mit den Vereinigten Staaten von Europa.
Das ist so durchsichtig. Der Begriff „Haßrede“ sagt bereits alles. Insbesondere in Deutschland wird der ja ausschließlich dem nicht-linken Lager zugeordnet. (Haßrede von links nennt sich „Polemik“, „Satire“ oder einfach „gerechte moralische Empörung“). Schon des deutsche Netzwerksdurchsetzungsgesetz war ein echter Export-Schlager – vor allem in solchen Ländern, die der Wertewesten „Diktaturen“ nennt, obwohl er diesen immer mehr ähnelt. In Frankreich hat Macron ein derailing unternommen, indem er als Ursache für den Vandalismus der vorwiegend maghrebinischen Randalierer die Medien ausmachte.
Wenn es der herrschenden Kaste gefällt, dürfen die (un-)sozialen Medien ihr zerstörerisches Potential durchaus entfalten, wie das Beispiel der Hexenjagd auf die Band „Rammstein“ zeigt, ausgelöst durch die wirren Vermutungen und Andeutungen zweier mehr als zweifelhafter Frauen. Allmählich muß man die Zeit nach dem 2. Weltkrieg wohl als eine Art „europäischen Frühling“ betrachten, der nach ein paar Jahrzehnten bereits wieder beendet wurde.
Wieder mal viel Wissen hier. „Sie werden sofort bestraft“. Strafen dürfen nur Gerichte, nicht aber Behörden verhängen. Und dann kommt ja auch schon die Auflösung: Es werden Bußgelder verhängt. Ich denke Strafen? Seit wann sind Bußgelder eine Strafe?
Sollen sie. Dann wieder zurück zu den guten alten Kommunikationsmöglichkeiten. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
Genau so ist es ! Der Mensch ist erfinderisch und wird sich nicht vor diesen Hochstaplern verbiegen. In der Ostzone ging es ganz ohne neue Medien. Es wird ein riesiges Heer an Spitzeln brauchen um diesen Schwachsinn umzusetzen !
Klar kann man recht schnell andere Kommunikationswege aufbauen. Das Problem ist aber, sie bekannt zu machen.
Beispiel: Als das www noch jung war, besuchte ich jahrelang fast jeden Abend einen Chatserver, auf dem ich ca. 50 Leute „kannte“. Das heißt, ich kannte ihre Nicks und von einigen die Vornamen. Eines Abends prangte auf der Loginseite die Meldung, der Betreiber habe den Server geschlossen. Jener stand wohl in seinem Büro und er hatte keine Lust mehr, ihn zu pflegen.
Danach verloren sich die Leute auf diverse andere Server, auf denen ich maximal 3 noch wiedererkannte.
Wenn also z.B. Twitter oder Telegram von heute auf morgen abgeschaltet würden, würde es wohl ähnlich ablaufen.
Wenn ich den EU Politkommisar richtig verstehe, sind an den Aufstände in Frankreich die sozialen Medien schuld? Das ist insofern eine interessante Sichtweise, da 1789 die französische Revolution ohne soziale Netzwerke ausbrach, einfach der Tatsache geschuldet, dass die Bürger die Schnautze voll hatten. Nichtsdestotrotz liegt es doch auf der Hand, dass heute die Kuschelkurse der woken WEF Regierungen gegen die Islamisten, diese Aufstände gefördert haben. Diese Aufstände kommen auch ohne soziale Medien. Nun gebe ich meiner Hoffnung Ausdruck, dass in Deutschland die Opossition so stark wird, dass sie uns aus der EU Diktatur befreit. GB hat es geschafft und es werden andere schaffen.
Das Gerücht, daß 1789 die Bürger die Nase voll hatten ist nicht richtig. Es war eine Clique wohlstandsverwahrloster Präsozialisten, die systematisch den Aufruhr schürten, finanziert und protegiert von Hochadeligen, die selbst an die Macht wollten. Der Kõnig war einer von der gutmütigen Sorte, der nicht erkannte, daß man Revoluzzer sofort und gnadenlos eliminieren muß. Und der Sturm auf die Bastille war reines Schaulaufen, denn das Gefängnis war leer.
Aber diese ganze üble Angelegenheit zeigt, daß man das Volk wunderbar mit Wieselworten wie „Gerechtigkeit“ an der Nase herumführen kann. Und diese Revolution hat außerdem gezeigt, daß linke Revolutionäre es immer übertreiben. Immerhin hat es damals keiner aus dem gehobenen Gesindel überlebt. Ich hoffe, es wird den heutigen linken Gesellschaftumkremplern letztendlich nicht besser gehen, wenn sich der Wind wieder dreht.
Dem unkonventionell „fortschrittlichen“ Umgang mit sozialen Medien von China, Iran und Nordkorea konnten sich die EUkraten doch ohnehin nicht lange entziehen. Nun isses also endlich soweit. Zensuren und Internetabschaltungen sind nun für uns kein Neuland mehr…
Endlich wissen wir, was wir in der Ukraine unter dem Label „Wertewesten“ verteidigen… Eng wird es allmählich vor allem fuer die, die mit Begeisterung dieses Lied sangen und partiell heute noch singen. Ob sie es selbst merken, ist allerdings fraglich. Vielleicht wissen sie es auch, dass in der Ukraine alles Moegliche „verteidigt“ wird, ganz sicher aber nicht der Wertewesten resp die Freiheit unterhalb der der westlichen Eliten.
Die EU-Stasi bereitet das Fundament vor.
Hoffentlich werden die mehr und mehr schwindenden Gelder dieses Konstrukt rechtzeitig platzen lassen.
Wenn die Faschisten in Brüssel und anderswo keine anderen Sorgen haben, den Leuten einen Maulkorb anzulegen, dann wäre es über ihre dümmliche Politik langsam Zeit die Kerzen anzuzünden und inbrünstig zu beten, bevor wir in den Himmel auffahren, was über kurz oder lang kommt, wenn bestimmte Idioten so weiter machen, ohne jeglichen Verstand, wenn man die größte Atommacht der Welt solange provoziert, bis die dann Handlungsbedarf mit solchen Instrumenten sehen, was sie ja auch schon öfter warnend ausgesprochen haben.
Bin nur mäßig beeindruckt von dem unbeholfenen Versuch … Zensur läßt sich sehr leicht mit einem VPN umgehen.
Warum muss man denn die Nachrichten überhaupt löschen? Wie wärs mal einfach damit, die Randalierer rechtswirksam zu verknacken und dann auch entsprechende Urteile – vom Schadenersatz durch Pfändung bis zur Abschiebung durchzusetzen?
Aber ist ist wie immer: unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit wird der brave Bürger ausspioniert und für irgendeine Banalität verurteilt, der plündernde Mob bleibt am Ende unbehelligt wie in der besagten Sylvesternacht. Ob wegen Unfähigkeit, einem sich selbst im Weg stehenden Rechtssystem oder politischem Willen lasse ich mal dahingestellt.
Das „Verknacken“, wie Sie es nennen, geht nicht, denn es sind halt Leute, die sofort „Nazi“ schreien. Und davor haben die Verknacker Angst. Es ist doch wie heute überall. Eine bestimmte Klientel, die von bestimmten Leuten hierhergekarrt wird, benimmt sich so, wie sie es sich in ihren Heimatländern nicht trauen würden, und die, die hier schon länger wohnen, werden deshalb drangsaliert. Aber die Drangsalierten wehren dich nicht einmal mit dem Wahlschein, also taugt es ihnen anscheinend in der Mehrzahl. Nur leider werde ich auch drangsaliert. Und das stört mich dann schon.
In Frankreich ist man da schon weiter. Dort wird den Behörden erlaubt, schon bei Verdacht, und wer könnte von sich schon annehmen nicht irgend etwas verdächtig zu sein, ohne richterlichen Beschluß oder ähnlicher bürokratischer Hürden die Mikrofone und Kameras der persönlichen Überwachungsgeräte, im Volksmund auch Smartphone genannt, unbemerkt vom Benutzer einzuschalten und für die Überwachung des „Verdächtigen“ zu nutzen.
Was seit vielen Jahren Praxis ist, zumindest in den USA und GB. Wer glaubt, die hätte es nicht auch bei uns angewandt, lebt nicht in der Realität.
Kann schon sein, aber bei uns lässt sich aus den so gewonnen Erkenntnissen (noch) kein Strick drehen.
Und beim arabischen Frühling und anderen CIA-getriebenen Farbenrevolutionen war die Freiheit der soziale Medien noch ach so wichtig für den Wertewesten…
Auch wenn der Durchschnittseuropäer in seiner Dekadenz nichts mehr registrieren in der Lage ist: der gewichtigere Teil der Welt erkennt und thematisiert inzwischen die Heuchelei, es ist dort sogar ein Dauerthema.
Da diese „Hassrede“ ja irgendwo im Gesetz normiert/definiert sein muß, also nur gesetzeswidrige Inhalte gelöscht werden dürften, würde ich empfehlen das die „sozialen“ Anbieter JEDE Löschung auch direkt der Polizei als Anzeige vorlegen. Das sollte über eine automatische Fütterung der Denunzierungsportale der Staatsorgane ja problemlos möglich sein…
und bitte Herrn Breton und UvdL jeweils ins CC setzen, damit ihnen nichts entgeht. Information ist doch schließlich alles.
Könnte lustig werden..
Die EU hat ihre längste Zeit hinter sich. Am Ende entscheidet immer die Ökonomie. War in der DDR schon so. Jetzt wird für die Freunde in Washington und Kiew das Tafelsilber verramscht. Mehr kann dann nicht mehr kommen – es sei denn, die EZB druckt fleißig… Wir werden’s sehen. Genießen wir die Show.
Jetzt also sind Tik Tok und Snapchat für dieses Desaster in Frankreich verantwortlich. Eine interessante Sichtweise dieses EU-Politikers. An eine eigene Verantwortung seitens Frankreich oder der EU denkt er natürlich nicht. In Deutschland sind wahrscheinlich auch die sog. sozialen Medien verantwortlich wenn die Wassertemperatur bestimmten Gästen nicht gefällt.
Wer glaubte, Internet sei Informationsfreiheit des Individuums, darf sich eines Besseren belehren lassen und Chinas Internet anschauen.
Da die dreckige EU nicht demokratisch in allen Fragen legitimiert ist , hat die EU nichts zu melden.
Wir ( Deutschland u. seine Bürger ) werden aus der dreckigen EU austreten .
Hoch lebe die AfD!
Schön wär’s, wird aber leider so nicht stattfinden. Die EU wird durch die Kraft des Faktischen zerstört werden, nicht durch Bürgerwillen. Der Sterbeprozess kann noch sehr lange andauern.
Die EU ist zudem am Gängelband der USA. Wie wir zurzeit überdeutlich sehen, sind diese Kräfte in den USA oft über die Maßen gierig, was auch zu einem etwas schnelleren Tod führen kann (kein Crash, ein langsames Ersticken).
Am wenigsten werden die Bürger der EU einen Einfluss nehmen (wollen/ können). Jegliche Koordination von Kräften, die zu einer Befreiung führen könnte, wird im Keim zerschlagen werden. Und wie wir nicht nur bei Corona gesehen haben, knüppelt unsere Exekutive sehr gern, wenn es um Einheimische geht.
es gibt nur eine Möglichkeit,diesem EUDSSR Moloch zu entkommen und nur eine Partei spricht Sie an….
wer den Kopf in den Sand steckt,landet in der Diktatur
Aha, „TikTok und Snapchat haben nicht genug getan haben, als Frankreich brannte“. Anstatt sich mal an die eigene Nase zu fassen und sich die Frage zu stellen, wer denn die politische Verantwortung für diese Unruhen mit Ansage trage, zeigt man mit dem Finger auf andere. Typisch für solche Typen. Schuld sind immer die anderen.
Der Bauernaufstand 1524 ,die französische Revolution, und auch der Fall der Mauer ging ganz ohne Tik Tok Sperre der Eliten.Wenns den Leuten reicht,hilft das Abschalten von „Was auch immer“ nichts.
Klonovsky hat das neulich sehr griffig beschrieben. Das Motto der derzeitige(n) Elite(n) in D-Land lautet (von mir leicht erweitert): „Nie wieder 30. Januar! Nie wieder 17. Juni! Nie wieder 9. November!“
„Meint er Frankreich oder die EU insgesamt?“
Vielleicht meinte er es so ähnlich wie: „Heute zensieren wir Frankreich, und morgen die ganze Welt“?
Und nächstens heucheln sich die gleichen Politikertypen einen ab, wenn ein böser Autrokrat das Internet einschränkt. Die sind längst zu sehr an ihre Macht (egal unter welchem bunten Fetzen) gewöhnt, das hat sie schmerzfrei gemacht.