Über die Maßen selbstbewusst, immer einen Takt zu schnell sprechend, etwas überdreht wirkend, dabei immer ein bisschen frech und herausfordernd – so kennt man Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock aus Talkshows und anderen öffentlichen Auftritten. Nach ihrem Gespräch mit Putins Außenminister Sergej Lawrow war das anders. Baerbock wirkte wesentlich konzentrierter als sonst. Verglichen mit der Routine und der einstudierten Attitude des westlichen Parketts mit seinem Small-Talk, betrat sie in Moskau wirkliches Neuland. Mit Sergej Lawrow saß ihr ein mit allen Wassern gewaschener Profi der internationalen Diplomatie gegenüber. Seit fast 20 Jahren in Diensten seines Herren, zuerst als russischer UN-Botschafter und dann 19 Jahre als Außenminister, gehört Lawrow zwar nicht zu Putins engsten Kreis, aber immerhin zur politischen Elite des Kreml.
Natürlich wusste er, dass das Gespräch mit der „jungen Frau“ nicht zu konkreten Ergebnissen führen würde. Die Position Deutschlands in der Welt und auch ihre Position gibt das einfach nicht her. Außerdem hatte die deutsche Außenministerin mit ihren Statements zu Russlands Verhalten gegenüber der Ukraine und ihrer Kritik an der Nord Stream 2 Pipeline schon demonstriert, was sie von der russischen Führung hält.

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Die Haltung der russischen Obrigkeit gegenüber Frauen dürfte sich heute nicht viel von der unter Stalin oder an den Zarenhöfen unterscheiden. Während der frühen Putin-Jahre, in denen ich als Journalist in Moskau arbeitete, begrüßten sich höhere Funktionäre oder Spitzenkader des KGB häufig mit anzüglichen Witzen. Einer davon lautete so: „Was haben die Sicherheitsberaterin des US Präsidenten, Condelizza Rice, und die deutsche Kanzlerin, Angela Merkel, gemeinsam?“ Lösung: „Beide sind noch Jungfrauen“. Brüllendes Gelächter in der Runde. Die russische Gesellschaft ist eine durch und durch patriarchalische. So ist es russischen Männern sogar nach dem Gesetz erlaubt, ihre Frauen „bis zu einem gewissen Grad“ zu züchtigen. Putin selbst hatte diese Formulierung wieder ins Gesetzblatt gehoben, nachdem sie unter Gorbatschow bereits getilgt worden war.
In fast jedem anderen Land hätte Baerbock die Rolle der Frau angesprochen. In Russland, China und Saudi Arabien dürfte dies der zuhause überzeugten Feministin wohl gar nicht erst in den Sinn kommen.
Beide Seiten können nach dem Zusammentreffen zufrieden sein – nach dem Motto: „We agree to disagree“. An einer Stelle während der Pressekonferenz musste ich an ein Interview mit Russlands Präsidenten Putin wenige Monate nach seinem Amtsantritt im Jahr 2000 denken. Nach einem unerwartet langem Gespräch für die „Welt am Sonntag“ fragte mich mein Gegenüber am Ende plötzlich: „Warum gehen die Deutschen so schäbig mit einem Mann wie Helmut Kohl um, der doch für sein Volk so viel geleistet hat?“ Ich antwortete: „Herr Präsident, vielleicht weil die Deutschen vor dem Hintergrund ihrer jüngeren Geschichte jedes Gefühl für geschichtliche Größe verloren haben.“
Dies kam mir in den Sinn, als Deutschlands Außenministerin feststellte, dass Deutschland und Russland seit 75 Jahren in Frieden miteinander leben würden. Baerbock vergaß, dass dies nicht für alle Deutschen gelten kann. In der DDR waren es die Sieger, die eine erneute Diktatur etablierten, an deren Grenzen auf Menschen wie auf Hasen geschossen wurde. Vielleicht sollte man im Auswärtigen Amt ein Mal im Monat die Geschichte des eigenen Volkes unterrichten.
Ich bin mir sicher. Lawrow hat Baerbock erkannt, was in ihr steckt. Er ist Profi und ich möchte nicht wissen, was er tatsächlich über sie denkt! Er ist halt ein Diplomat. Sie wird schon noch lernen müssen, dass man unliebsame Meinungen nicht dreist unterbricht, wie sie das als Grüne mit ihren politischen Gegnern in D. praktiziert.
Sehe ich genauso. Vor allen Dingen ist die russische Botschaft mitsamt der Presse über diese Figur bestens informiert. Die Wahlkampfauftritte die Skandale die mit Sicherheit nicht verborgen geblieben sind. Wenn ich Russe wäre käme ich aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.
Och, ich sehe das so, daß Lawrow diese EU-[unfreundliches Wort] genau so behandelt hat, wie sie es verdient. Aber Geschmäcker, wahlweise auch G’schmäckle, sind verschieden.
Kleiner Tipp an Annalena. Das Geld für weitere Beamtenposten und Flüchtlingswellen mal in ein funktionierendes Militär stecken, dann hat man auch wieder mehr Gewicht auf der Welt. Wirtschaftskraft ist ja schön und gut wenn nicht ein anderer einem alles weg nehmen kann.
Annalena dreht den Gashahn jetzt persönlich zu. Nach dem Motto: Dem habe ich es gezeigt.
Annalena wurde wohl fast ausschließlich „als Frau“ wahrgenommen.
Der russische Kollege hatte mal eine nette Abwechslung in seinem zur Zeit so problemgeladenen Alltag.
Sie ist die unbedeutende Außerministerin eines weltpoltisch unbedeutenden Staates. Sie kann keinen Schaden anrichten – allerdings auch nichts Nützliches für ihr Land erreichen.
Ihr Kommentar passt, Herr Gafron. Ich hatte mit dieser Dame schon das Schlimmste befürchtet, aber es blieb Gott sei Dank aus. Lawrow war auch äußerst mild gestimmt und hatte nicht vor, Baerbock vorzuführen. Kann verschiedene Gründe haben. Möglicherweise ist Russland über Baerbock Dreistigkeit, mit ihrem mangelhaften Wissen Aussenministerin spielen zu wollen, belustigt und schaut ihr mehr zu, als sie ihr zuhören. Möglicherweise war aber Bearbock auch ein Überbringer von Nachrichten aus den USA und Lawrow war innerlich damit beschäftigt. Ich habe mir die gesamte Pressekonferenz, die über 1 Stunde verlief, angeschaut und habe keinerlei Aggressivität oder gegenseitige Vorbehalte ausmachen können, sieht man einmal vom sowieso vorhandenem konträren Standpunkten ab. Auch Baerbock Äußerungen zu Kiew waren seltsam verhalten, obwohl Lawrow diesbezüglich mehr als deutlich wurde.
Einen Fallstrick hat sich Baerbock allerdings selbst gelegt: Wenn Russland ihrem Angebot zur gemeinsamen, intensiven Zusammenarbeit auf dem Klimasektor plötzlich unverhofft zustimmt und Deutschland damit umgarnt, hat sie ein gewaltiges Problem, sowohl mit Amerika, als auch mit Europa. Hier ist sie die absolute Ideologin, dumm und unerfahren. Ansonsten aber recht passabel.
Kalte Dusche für Baerbock
während der Pressekonferenz auf die Frage einer Journalistin, ob er sich eine erneute Konferenz im Normandie-Format vorstellen könne, antwortete Lawrow sinngemäß, dass er keinen Sinn darin sehe, dass Herr Selenskyj nachher erzählen könne, dass er mit Russland in einer Konferenz gesessen habe. Das war schroff und eine kalte Dusche für Baerbock zum Abschluss.
Wer den Unsinn mit den frauenfeindlichen Russen mal prüfen möchte:
Die bekommen es OHNE Quoten hin das dort die Führungskräfte in etwas 50% Männer und 50% Frauen sind. (Siehe dazu zB auf YT „Fragen zu Russland“ mit Thomas Röper)
Und im Gegensatz zu uns haben die Frauen dort die Qualifikation und die Kompetenz um ihren Posten auch ordentlich auszuüben.
Maria Sacharowa könnte dazu bestimmt auch so einiges erzählen.
Ja, ich rege mich echt über diesen „Artikel“ hier auf. Man liest hier nur selten so viel völlig unbelegte Behauptungen und einseitige Darstellungen. Bleibt zu hoffen das es eine Ausnahme bleibt.
Und wenn morgen Thomas Röper einen Artikel zum gleichen Thema als Gegendarstellung hier veröffentlicht, dann ziehe ich alles zurück.
Super Kommentar , habe ich ähnlich empfunden.
„Nur über die Geschichte des eigenen Landes offenbarte Baerbock öffentlich ihre Unkenntnis.“
„Nur“ nur deswegen, weil sie nur dieses eine Thema angeschnitten hat.
Wenn sie sich weit gefächert zu allen anderen Themen zu Wort meldet, zeigt sich eindeutig ihre grenzenlose Unkenntnis in allen Themenbereichen. Schade nur, dass Deutschland im Ausland von so einer „Persönlichkeit“ repräsentiert wird.
Viel interessanter und lustiger wäre zu erfahren, was in Lawrow´s Kopf vor sich ging, während er ihr zuhörte.
Sehe ich genauso, das mit dem Welpenschutz und bei weiblichen erst recht, wenn man sich darüber amüsieren kann.
Fakt ist aber, daß die Russen keine weiteren Expansionsgelüste des Westens mehr akzeptieren werden, denn die rücken ihnen zu nah auf den Pelz und werden damit zum Sicherheitsproblem für die russische Regierung und das kommt ja nicht über Nacht, die Umsturzversuche in der Ukraine waren der Anfang und die Russen kennen doch auch das Ziel langfristig angedacht und werden es nicht zulassen, denn sie könnten alles verlieren und damit ist Schluß mit lustig, das gleiche haben doch die Amis ebenso gemacht in der Kuba-Krise, wo noch eine Regelung gefunden wurde, wobei man das nicht unbedingt vergleichen kann, wenn sich hochgerüstete Armeen dicht an dicht gegenüber stehen.
Wenn es hier zu keiner vernünftigen Regelung insbeondere für die Russen kommt, dann könnte das böse enden und das Ergebnis wäre die totale Zerstörung Mitteleuropas, denn wir wären im Zentrum des Geschehens und die beiden Großmächte könnten sich bekriegen, wobei die Russen genau einschätzen können, was eine Niederlage bedeuten würde und das wäre nicht in ihrem Sinne und die Folge könnte ein interkontinentales Übergreifen sein, bis alles pulverisiert ist, was aus heutiger Sicht noch vermeidbar wäre, wenn der Westen die Bedenken der Russen ernst nehmen würde, denn sie haben ja schon ihre eigene Ausdehnung erreicht und wer mehr will spielt einfach mit dem Feuer.
Auch sollte Frau Baerbock darauf hingewiesen werden, dass man ihr die „Prinzipienfestigkeit“ um die Ohren hauen wird, sollten die Energiepreise – auch weil Nordstream 2 nicht an den Start geht- weiter steigen. An einem Programm „Frieren für die Ukraine“ werden sich hier nur diejenigen beteiligen, die das Frieren den anderen überlassen können!
Ausser Spesen nichts gewesen. Scholz wäre gut beraten, Baerbock öfter als “ außenpolitische Referentin“ mitzunehmen und dabei, wenn es denn sein muss, als Außenministerin vorzustellen. In Berlin war der Besuch von Stoltenberg bei Scholz wahrscheinlich politisch relevanter als die sündteuren “ Antrittsbesuche“ von Baerbock in Kiew und Moskau.
Was zur Hölle? Putin ist niemandes „Herr“. Man stelle sich mal vor die würden so über uns schreiben.
Lawrow ist nicht „Putins“ Außenminister. Er ist Russlands Außenminister. Russland ist eine Demokratie und keiner besitzt da irgendwen.
Wenn man sich die Videos der Begegnung ansieht, hat man das Gefühl, dass Lawrow total genervt ist. Nach dem Motto: Ich muss mich hier um einen Krieg kümmern, und habe keine Zeit, ein Einstellungsgespräch mit einer Praktikantin zu führen. So wirkt Baerbock nämlich.
Verhandlungen auf Augenhöhe? Eine so hohe Leiter wird Baerbock niemals finden.
Eine Leiter wird sie nicht brauchen! Sie verfügt über ein enormes Zerstörungspotential allein durch Macht des gequäkten Wortes…
Annalena wirkte vor der Presse etwas blass und verfroren um die Nase. Sie hat wohl das erste Mal den Wert eines gut geheizten Raumes, trotz drohender Klimaerwärmung, zu schätzen gelernt und Lawrow hat sehr höflich und genau erklärt, dass ohne russisches Gas, eine Energieversorgung in Deutschland und in Zukunft, dank der rot-rot-grünen Politik, seit 16 Jahren durch Frau Merkel, eher fragwürdig geworden ist.
Das Schnupfennäschen über dem Plappermäulchen ist mir auch sofort aufgefallen! Und dann versuchte ich, ihre Gedanken zu lesen: „Wo steckt die Klimaerwärmung, wenn man sie mal braucht?“
Bei so einem harten „Knochen“ wird es wohl besser sein, denn da könnte man sich schnell die Zähne ausbeißen und Frechheiten anderer Art erlaubt man sich nur zuhause und auch nur deshalb weil wir eben keine solchen Typen mehr haben die er darstellt und alle zu Weicheiern verkommen sind und das ist das Gebräu für linke Umstürzler und wenn sie hierzulande schon wegen größter Einfältigkeit Oberwasser haben, dann werden sie es spätestens merken wenn man das gleiche auf andere übertragen will, denn die kennen dann im Ernstfall keinen Spaß mehr und werden alles aufbringen um nicht allein unterzugehen, als letzte Konsequenz einer vertrakten Politik des Westens, die ja unerträglich ist, wenn man das alles so betrachtet und sich nur dem Recht verpflichtet sieht und nicht Gefälligkeiten so oder so und wenn man dann noch solche Pfeifen nach Moskau schickt ist das Chaos ja perfekt und wird nur zuhause schön geschrieben, andere Beobachter kommentieren teilweise völlig gegensätzlich, wenn man denn sich die internationale Presse betrachten würde.
Ich glaube zwar nicht, dass es im Falle der Ukraine zu einem Weltkrieg mit Einsatz von Atomwaffen kommt. Aber Helmut Schmidt hatte immer wieder davor gewarnt, die Welt könne auch in den Weltkrieg rutschen, wie diese in den Ersten Weltkrieg gerutscht sei, den auch niemand ernstlich gewollt habe.
Die Situation ist ernst, weil man nicht weiß wann die westukrainische Armee die beiden ostukrainischen Republiken angreifen wird.
In diesem Falle würde Russland den beiden Republiken beistehen und Baerbock würde etwas von einem russischen Überfall fabulieren.
Wenn ich feststelle, dass mein Gegenüber mir intellektuell hoffnungslos unterlegen ist, muss ich auch nicht den kalten Krieger geben. Lawrow sieht das wohl ähnlich.
Ich hätte gerne mal die ganze Delegation gesehen. Michael Roth, der einen General im Glaskasten sitzen sehen will, soll ja auch vor Ort dabei gewesen sein.
Lawrow aber auch Putin werden wissen, dass man sie nur ihre Fehler bis zum Ende wird machen lassen müssen – das führt zu einer gewissen Gelassenheit. Aber nur, wenn man von Äußen unbeteiligt zuschauen kann.
Wenn man unbedingt Schuhe anziehen will, von denen jeder sagt, dass sie fünf Nummern zu gross sind, kann man froh sein, wenn man nur stolpert……
„Über die Maßen selbstbewusst, immer einen Takt zu schnell sprechend, etwas überdreht wirkend, dabei immer ein bisschen frech und herausfordernd… „
Das, was man gemeinhin als spätpubertierend bezeichnet.
Ich würde baerbock nicht als Vermittlerin, sondern als Marionette bezeichnen. Wer da wirklich die Fäden zieht, ist noch nicht ganz klar. Schwab und Co. sind auf jeden Fall einer der Drahtzieher.
Das aber jemand mit so wenig Qualifikation in das Amt des Bundesaußenministeriums aufsteigen kann und das Land nach außen vertreten soll, ist die eigentliche Offenbarung des absoluten Niedergangs eines ehemals erfolgreichen und geachteten Landes.
Die einzige Hoffnung, die ich dabei habe ist, dass nicht alles Porzellan zerschlagen wird, was eine spätere, kompetente Führung nicht wieder flicken kann.
Scholz hat doch schon am Anfang betone, er erledige die Außenpolitik mit. Natürlich nur, wenn es ihm genehm ist. Vermutlich kann er die Grünen in Wahrheit nicht leiden, die Koalition diente ihm nur für die Machtergreifeung und nun delektiert sich daran, wie die Außenminister-Simulantin gegen die Wand knallt.
Frau Baerbock dürfte sich wohl den Vorgaben von Kanzler Scholz untergeordnet haben ?
Wahrscheinlich hat sie deshalb auf der gestrigen Pressekonferenz in Moskau einen eher moderaten und weniger aggressiven Ton gegenüber Außenminister Lawrow angeschlagen ?
Für mich ist die ganze Zeit der lange Schatten von Scholz schon präsent gewesen.
Für die BRD steht m.E. auch viel zu viel auf dem Spiel: Massive Sanktionen gegen Rußland und ein Stopp von Nordstream II würde die deutsche Wirtschaft schwer beschädigen… Rußland könnte aus dem SWIFT-Zahlungsverkehr hinausgeschmissen werden, was dann auch deutsche Firmen schwer treffen dürfte ?
Selbst in der US-Administration soll es einige Stimmen geben, die vor allzu harten Sanktionen gegen Rußland warnen, da die EU dadurch schwer in Mitleidenschaft gezogen werden könnte…
Ich gehe davon aus, dass Herr Scholz unbedingt Nortdstream II realisieren und das Projekt nicht weiter gefährden möchte.
Die Grünen haben da wohl auch eingelenkt und folgen m.E. der Linie von Kanzler Scholz, um die Regierungskoalition nicht zu gefährden: Willkommen in der realen Welt !
Gute Handelsbeziehungen mit Rußland sehe ich schon als Vorteil auch für Deutschland. Deshalb kann die BRD einen 3. Weltkrieg wegen der Ukraine m.E. nicht gebrauchen.
Ich gehe davon aus, dass die USA auch wegen der anstehenden Zwischenwahlen einen Weltkrieg mit Rußland nicht riskieren werden. Eher wird es einen begrenzten militärischen Krieg der USA mit Hilfe von militärisch ausgebildeten Söldnern geben, die dann in der Ukraine Anschläge auf Russen ausüben dürften ? Konnte man zuletzt so in der New York Times lesen.
Habe den Artikel im Archiv:
U.S. Considers Backing an Insurgency in Ukraine – The New York Times (archive.fo)
Hier ist die Originalquelle:
https://www.nytimes.com/2022/01/14/us/politics/russia-ukraine-biden-military.html
Die USA würden also bei einer russischen Invasion in die Ukraine eher einen Terrorkrieg gegen Rußland in Europa starten mit Basen u.a. in Rumänien, Polen und der Slowakei.
Ich zitiere:
…
Administration officials interviewed this week said that plans to help Ukrainian insurgents could include providing training in nearby countries that are part of NATO’s eastern flank: Poland, Romania and Slovakia, which could enable insurgents to slip in and out of Ukraine. Beyond logistical support and weapons, the United States and NATO allies could also provide medical equipment, services and even sanctuary during Russian offensives. The United States would almost certainly supply weapons, the officials said.
…
Quelle:
s.o. die New York Times bzw. die Archivquelle
Die USA ( NWO ) würden also Teile Osteuropas in eine Schlachtfeld verwandeln. Die Ukraine soll dabei zu einem 2. Afghanistan für Rußland werden…
Ich denke, dass Frau Baerbock und Herrn Scholz diese Planspiele der NWO bekannt sind ?
M.E. kann aber so eine Eskalation nicht im Interesse der BRD sein ? Es würde auch die Deutschen massiv beschädigen.
Zudem würde Rußland, wie Israel in Syrien, permanent dann Selbstverteidigungsschläge gegen die Terrorbasen der USA in der Slowakei, Polen und Rumänien fliegen. Rußland hätte wie Israel jedes Recht zur Selbstverteidigung.
Außerdem darf man nicht verkennen, dass die NWO ( CIA ) im Moment Nazi-Milizen in der Ukraine gegen Rußland trainiert:
CIA trains Ukrainian nazis how ‘to kill Russians’ – The Duran
Das Beste wäre in meinen Augen, dass die BRD-Regierung hier die Verständigung mit Rußland sucht. Scholz sollte vermitteln, da die NWO weiter gegen Rußland zündeln dürfte ?
Ziel sollten im Sommer 2022 direkte Verhandlungen der Ukraine mit den 2 Volksrepubliken im Donbass sein, um diesen Konflikt dann beizulegen.
Man sollte der Ukraine etwas anbieten, der es dem Land erleichtert, hier einzulenken. Die Regierung in Kiev sollten Verhandlungen schon schmackhaft gemacht werden. Einen Krieg mit Rußland würde das Land sowieso verlieren.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die ukrainische Bevölkerung dauerhaft einen CIA-Terrorkrieg auf eigenen Territorium gegen Rußland befürworten würde ?
Die NWO könnte da auch die ukrainische Bevölkerung mit so einem Krieg gegen sich aufbringen, mit der Folge, dass dann viele Ukrainer lieber die Annäherung zu Rußland suchen könnten ?
Ein Terrorkrieg des CIA bzw. der NWO gegen Rußland würden die EU und die USA m.E. am Ende doch verlieren.
Rußland ist als Großmacht schon stark und würde sicherlich vor harten Selbstverteidgungsschlägen nicht zurückschrecken ?
Das größte Problem ist, dass in der EU und insbesondere Deutschland Dilletanten das Ruder führen und einer geballten Macht, sowohl hüben wie drüben, an Experten gegenüberstehen. Wenn baerbock bzw. Scholz sich tatsächlich einbilden, hier eingreifen zu können, haben beide nicht mehr alle Tassen im Schrank. Hinzu kommt, baerbock nimmt doch im Ausland in den höheren Rängen keiner ernst, dafür ist sie viel zu ungebildet und einseitig sozialisiert und dressiert. Da wird sie ähnlich behandelt wie die Klima-hüpfenden Kinder, von wegen, laßt sie doch, ist doch niedlich.
Wenn es wirklich zur Sache geht, wird baerbock schnell erkennen, was für ein kleines Lichtchen sie ist. Falls sie, ob ihrer Schwab-konformen Ausbildung, zur Selbsterkenntnis überhaupt fähig ist.
Ich höre mir gerade diese Frau bei der Pressekonferenz an…es ist kaum auszuhalten! „Ebend“ kam auch wieder vor und jedes dritte Wort ist überflüssigerweise „gemeinsam“. Über den unhöflichen Abgang will ich mich gar nicht äußern. Extrem unprofessionell – die diplomatisch versierten Mitarbeiter des AA haben das sicher verzweifelt zur Kenntnis genommen!
Was haben Sie denn erwartet ?
Da wird eine Hochstaplerin, die schlicht und einfältig genug ist, sich dieses Amt überhaupt zu zu trauen, Chef im Außenministerium einer Mittelmacht.
Eine , die ihre absolute Unklugheit mit Aussagen wie „Strom wird im Netz gespeichert oder in Tiefkühlware im Supermarkt „ . Eine , die schnell mal Kobalt mit Kobold verwechselt…..
Ein Diplomat wie Lawrow , wird sie wohl nur empfangen haben um sich selbst ein Bild über ihre Einfältigkeit und Schlichtheit zu machen.
Nebenbei wird er sie aus ihrem grünen Büllerbü zurück geholt haben und ihr , natürlich diplomatisch und höflich, ihren Platz am Katzentisch der Weltpolitik zu gewiesen haben.
Die ist dann beleidigt, schließlich kommt sie Völkerrechtlicht.
Ein einziger Satz frei gesprochen, und dann kommt Fresse – Freiheit und weiteres verbale “ Gewurscht’l “ raus. Der Abgang gleicht wohl eher einer Flucht. Gut, daß sie nicht auch noch Sch…..gesagt hat, wie die Mitschnitte bei noch laufendem Mikro im letzten Jahr belegen…Übrigens war des letzte Wort Lawrows vor dem Abgang sinngemäß „War’s das“? LG
Interessant dabei ist nur: je öfter sie das Wort „gemeinsam“ – mit einer sehr merkwürdigen Betonung – benutzt, umso gespaltener wird die Gesellschaft. Sie kann intellektuell nichts dafür aber ihr linksgrüner Image-Ratgeber hätte diesen Vorschlag lieber für sich behalten sollen.
„Dies kam mir in den Sinn, als Deutschlands Außenministerin feststellte, dass Deutschland und Russland seit 75 Jahren in Frieden miteinander leben würden.“
So viel zur angeblich studierten Völkerrechtlerin. Diese Frau ist eine Schande für unser Land.
Möchte nicht wissen, welche Witze dort derzeit über Deutschland im Allgemeinen und Frau Bärbock im Besonderen gemacht werden. Jüngeren naiven Damen gegenüber zeigen sich die mit allen Wassern gewaschenen alten Diplomaten gerne galant. Das macht ja auch Spaß. Anders bei den mit allen Wassern gewaschenen Matronen . Das haben uns nicht nur Herr Erdogan oder Herr Trump schon gezeigt.
Wobei unsere vorige lame duck auch schon als solche behandelt wurde- und das ist gut so!
Bei aller Missbilligung unserer derzeitigen Außenministerin muss man so fair sein zu konstatieren: Heiko Maas hätte es mit Sicherheit nicht besser gemacht! Und ein AM vom Kaliber des Lawrow wird ihn in seinem Konfirmandenanzug auch nicht wirklich ernst genommen haben!?
Wer sich die kompletten Bilder der Pressekonferenz zur Gemüte führt, kann dem Gesicht der deutschen AM entnehmen, dass hier jemanden das diplomatische Koordinatensystem zurechtgerückt wurde. Der Zweite Weltkrieg ist den Russen geschichtlich gegenwärtiger als uns. Und den Russen sind auch die Demütigungen gegenwärtig, die sie unter der Präsidentschaft von Jelzin durch den Westen erfahren mußten. Damit meine ich nicht nur das Vorrücken des westlichen „Verteidigungsbündnisses“ bis vor ihre Staatsgrenzen. Deutschland könnte im Interessenkonflikt zwischen den USA (und seinen westlichen Pudeln in der EU) eine starke friedenssichernde und konfliktentschärfende Rolle einnehmen, doch dazu bedarf es kluger Diplomatie und keiner dümmlichen Phrasenrethorik einer anmaßenden Völkerrechtlerin oder eines politischen Opportunisten Röttgen.
„Der russische Außenminister hat die Interessenlage seines Landes sehr nüchtern und solide dargestellt“, sagt WELT-Herausgeber Stefan Aust. Und Baerbock? Die habe eher für den Auftritt in den Medien gesprochen.
Dem muss wohl nichts hinzugefügt werden.
Er gab ihr geduldig Regieanweisungen und sie nickte.
Wenn man vom Blatt wir, die Regierung, ablesen muss…
Sie ist halt erst in der 2.Klasse des Herrn Schwab. Fehlen noch 3 Jahre.
Herr Lawrow ist ein höflicher, blitzgescheiter und hoch intelligenter Mensch und der beste Außenminister der Welt.
Diesem Menschen kann die grüne Baerbock nicht mal annähernd das Wasser reichen.
Wären Putin und Lawrow nicht so ruhig, geduldig und besonnen hätten wir schon längst den Dritten Weltkrieg mit all seinen verheerenden Folgen hinter uns. Diesen beiden haben wir den Frieden auf dieser Welt zu verdanken.
“Ich bin [mir] nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.”
Albert Einstein
Die PK hier in Gänze, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann: https://www.youtube.com/watch?v=G1AMRYmmceQ
Ab min 32.00 geht es bis zum Ende der PK um das Abschalten von RT bei youtube und um Pressefreiheit in Deutschland. Spätestens da verhaspelt sie sich – die Frau Baerbock. Weil sie behauptet, dass die Bundesregierung nicht in die Arbeit der Presse eingriffe wie es die Verfassung vorsieht. Interessant.
„Dass Lawrow auch ganz anders kann, führte er der Weltöffentlichkeit durch die entwürdigende Behandlung eines anderen Gastes, nämlich des Hohen Vertreters der Europäischen Kommission für Außenpolitik, Josep Borrell, vor einigen Monaten vor. Mit eisiger Kälte im Blick und schneidender Schärfe behandelte er den europäischen Spitzendiplomaten wie einen Diener bei Hofe – abschätzig und würdelos.“
Das zitiere ich mal etwas länger, weil ich das für ausgesprochen erwähnenswert halte. In der Sache, aber auch, weil Herr Gafron das so schrieb.
Würdelos? Wenn ein „Hoher Vertreter“ ahnungslos und wie ein Schwachkopf auftritt, dann ist der würdelos – nicht etwa der Diplomat der „Gegenseite“, der den per Fingerschnipp abkanzelt wie Schulbuben, der Hausaufgaben nicht gemacht hat. Würdelos war Borrell, der es offensichtlich nicht für nötig gehalten hatte, sich mal zwei Minuten auf das Gespräch vorzubereiten.
Es hätte schlechter kommen können. Vielleicht liegt sogar eine Chance darin, das Baerbock „auf Werte setzen“ will. Denn auch das russische Volk hat Werte. Damit gibt es immerhin etwas Gemeinsames. Vor allem, wenn die Idee aufkommt, dass es auch europäische Werte gibt.
Sie haben Hoffnungen!
Unsere „Regierung“ setzt weder auf unsere noch des russischen Volkes Werte, sondern sie sind dabei, diese gerade vor unseren Augen zu vernichten.
Die Gier mancher Zeitgenossen ist unersättlich und das ist der Urtrieb seit vielen Jahrhunderten und nun wollen sie über den Great Reset zum Rundumschlag ansetzen und glauben dabei zuerst die Russen zur Seite schieben zu können um dann China als letztes Bollwerk zu vereinnahmen und ihre Wurzeln kommen doch immer wieder zum Vorschein und solange dieses Übel nicht beseitigt wird, wird es auch keine Ruhe auf der Welt geben, denn das ist der Urgrund aller Verwerfungen und den Völkern der Welt wird es halt geschickt verkauft, indem man den fiktiven Teufel an die Wand malt, den man bekämpfen muß und selbst sind sie die größten Teufel, die ja im Prinzip auch keine Freunde haben und im Untergrund wühlen und die gekauften Politiker müssen Auftragsarbeit leisten, weil sie zu hoch verschuldet sind und über Nacht zu Besitzlosen erklärt werden könnten, wo sie sich dann dem eigenen Volk gegenüber erklären müßten und das ist der Verstrickungsgrund, der sie von den zwingenden Notwendigkeiten abhält, zum Schaden des eigenen Volkes.
Die konservativen russischen Werte sind mit den neuen grün-roten Werten Deutschlands nicht zu vergleichen! Da gibt es nichts Gemeinsames. Das die Russen Respekt vor uns weichgespülten EU-Vasallen haben, können Sie vergessen.
„Lawrow dürfte eher der Mensch Annalena Baerbock interessiert haben.“
Na ja, der Profi dürfte die sich eher unter dem Gesichtspunkt angesehen haben, was Deutsche bewogen haben könnte, so eine ernstlich zur Kanzlerin zu wählen.
Gottlob ist Lawrow ein höflicher Mensch und Baerbock strunzdumm, also werden wir wohl tröpfchenweise gewärtig werden, was da besprochen worden ist, und Russen hoffentlich so gutmütig sein, derlei Geplapper nicht weiter ernst zu nehmen.
Beängstigend an der aktuellen Situation ist in jedem Fall die Kriegsrhetorik in den Medien, die in meinen Ohren von „für Kaiser, Volk und Vaterland“ nicht weit entfernt ist. So, als ob wir einem „Brudervolk“ zur Seite stehen müssten. Sorry, aber die Ukraine, ein Failed State, ist weder (zum Glück) in der EU, noch in der NATO.
Und wer zahlt den „hohen Preis“, von dem unsere Politiker so gerne reden? Huahuahua, der deutsche Bürger: Gas gibt’s nicht mehr, dier Russen machen bei uns cybertechnisch erst einmal das Licht aus, und wenn’s dumm kommt stehen in Kürze deutsche Soldaten (würden Russlanddeutsche auf Russen schießen???) russischen gegenüber.
Eine Neuauflage von „sterbien für Serbien“ brauche ich nun wirklich nicht. Aber unsere Außenministerin (ja, die aus der Friedenstaubenpartei) schon, so scheints.
Weiter bemerkenswert übrigens die Meinung von Matthias Platzeck, der gestern in einem Interview deutlich gemacht hat, dass man seitens des Westens durchaus mal überlegen sollte, was man mit den Russen im Lauf der Jahre falsch gemacht hat. Der wird aber medial ausgeblendet, obwohl (oder: weil?) er weiß, wovon er redet.
Fr. Baerbock ist im Global Leader Programm vom WEForum Claus Schwab, dazu in der Atlantikbrücke. Deren Agenda setzt sie um. Das weiß auch ein Hr. Lawrow. Ob sie was von Geschichte weiß , oder vom Blatt abliest, vollkommen uninteressant . Sie ist im Grunde eine gutbezahlte Vermittlerin. Wer sich über sie lustig macht , kennt die wahren Hintergründe nicht .
Zitat 1: „begrüßten sich höhere Funktionäre oder Spitzenkader des KGB häufig mit anzüglichen Witzen“
> Öhm, wenn „schlupfrige“ Witze zur besseren Länderverständigung und Frieden beitragen können, dann wäre ich ganz bestimmt ein sehr, sehr guter Außenminister geworden und hätte in die Politik gehen sollen. Doch nun ist zu spät dafür….. 🙁
Übrigens, der kleine nette Scherz mit C.Rice und Merkel hat mir sehr gefallen -danke :-))
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Zitat 2: „Vielleicht sollte man im Auswärtigen Amt ein Mal im Monat die Geschichte des eigenen Volkes unterrichten.“
> Na, ähnlichen Vorschlag hatte ich hier grad an anderer Stelle für Th.Haldenwang wegen sein Staatsfeinde-Geschwafel geäußert(Unterricht in: Dt. Geschichte, GG + Gesetze und Politik).
Nach diesen Artikel nun wäre es dann vielleicht wirklich mal angebracht zu überlegen, dass bei Bund & Länder für unsere „Regierungselite“ mindestens einmal im Monat ein ganzer Tag Schulungsunterricht(z.Bsp Geschichte, Politik, Recht) eingeführt UND zur Teilnahmepflicht wird.
Was will der Artikel sagen? Dass Baerbock in Moskau auch so hätte auftreten sollen wie auf westlichem/europäischem Parkett? Dass sie ihre feministische Haltung stärker hätte heraushängen lassen sollen? Beides widerspräche (hoffentlich!!!) den ansonst üblichen „Verlautbarungen“ bei Tichys Einblick.
Mein Fazit: Baerbocks Zurückhaltung in Moskau war das Beste, was diese Dame bisher zu verantworten hatte!!!
Lawrow, wie gewohnt souverän und firm in diplomatischen Signalen, Bärbock im Friday for Future utopischen Plapperduktus mit Grammatikproblemen auf einem Grünentreffen. Das ist bestimmt nicht meine Außenvertreterin, da wirkte trotz zu enger Anzüge der Maas vergleichsweise staatsmännisch.
Baerbock spricht zwar merkwürdig, vermischt Wörter, und hätte dieses Amt niemals übernehmen dürfen. Aber Maas war nicht besser. Die Latte hängt extrem tief inzwischen in diesem Amt!
Lawrow ein mit allen Wassern gewaschener Vollprofi.
Baerbock?
Hoffentlich merkt sie, dass man vorsichtig sein sollte wenn man als Deutsche im Ausland gelobt wird.
Deutschlands Chefdiplomatin Frau Bärbock-Holefleisch. Ausgebildet als Bürohilfe einer grünen EU Abgeordneten. Dann einen Schein (Völkerrecht?) im Ausland gemacht und dann…Chefdiplomatin Deutschlands. Bei der Pressekonferenz mit großem Augenaufschlag vom Zettel abgelesen. Alles sehr überzeugend.Ojoi joi.
Ich hoffe sehr, dass Herr Lawrow ihr kurz verdeutlichte, wie die Welt sich dreht und wo der Deutsche wie der Baerbocksche Platz dabei ist.
Hoffentlich tat er das.
Lawrow ist vom selben Kaliber wie seiner Zeit ein Molotow. Baerbock im Vergleich zu v. Ribbentrop? Deutschland hat eine bessere Sekretärin geschickt…..
Nächster Baerbock! Freud‘ scher Versprecher?
Anstatt Pressefreiheit sagte A.B.zunächst deutlich hörbar FRESSE – freiheit.
Ob das wohl auch übersetzt wurde?
Der spöttisch-ironische Blick des russischen Aussenministers Lawrow – auf
die Maske, die deutsche Aussenministerin sein will!
Ich habe wohl anderes Bildmaterial gesehen. Überfordert, nicht fähig vom Blatt fehlerfrei abzulesen, unsicher, geradezu mitgenommen schaut sie aus. Herr Lawrow konnte sicher sein, dass A. B. niemanden braucht, der sie schlecht aussehen lassen würde. Das schafft sie ohne fremde Hilfe. Außerdem nehme ich wahr, dass es wohl eine mediale Beißhemmung gegenüber Frau B. zu geben scheint. Vollkommen unnötig. Die Feministin will doch mit gleichen Maßstäben behandelt werden, wie ihre männlichen Kollegen. Oder gelten die Maßstäbe nur für bestimmte Bereiche, wie Pay-gap?
A.B. baut auf optische Aussenwirkung: Ehrenkranz, Mantel, Stiefeletten.mit Absatz, …..
Den TV Zuschauern prägen sich die im TV gezeigten „Bilder“ ein: A.B. im Mantel, Stiefeletten, Ehrenkranz für Gefallene, Kolonne von Luxus Limousinen, viele Mitwirkende auf beiden Seiten, …..
Ob es hinter verschlossenen Türen auf beiden Seiten zu konkreten Zwischen Ergebnissen gekommen ist, hinterfragen 99 Prozent der TV Zuschauer nicht.
Dass die europäischen Medien sehr RRG affin sind, ist einem Jahrzehnte erfahrenem Profi Lawrow bestens bekannt.
Deswegen gibt Lawrow der A.B. auch die Gelegenheit für äußerliche Show, für RRG affine westliche Medien.
Dennoch bleibt sie ein „Leichtgewicht“. Auch, wenn sie sich auf eines Fischers Spuren wandeln sieht.
„Dies kam mir in den Sinn, als Deutschlands Außenministerin feststellte, dass Deutschland und Russland seit 75 Jahren in Frieden miteinander leben würden.“
Naja. Baerbock, Jg. 1980, hat den kalten Krieg und das Gefühl, dass man jede nächste halbe Stunde in einem Atomblitz verdampfen kann, nicht mitbekommen. Genau so wenig die DDR. Was weiß sie schon? Ihr politisches Bewusstsein bildete sich frühestens in der Schönwetterphase ab 1990. Dementsprechend ist ihr Problembewusstsein eines von reinen Luxusproblemen: Infantil, ideologisch und naiv. Sich das nötige historische Wissen und Verstehen lesend anzueignen, dafür scheint sie mir – hart gesagt – schlichtweg zu dumm.
Ich denke, Lawrow nimmt sie nicht ernst und das sollte er auch nicht, wenn man ihn weiterhin ernst nehmen soll.
Realpolitisch sind für Russland die USA und die Nato als Gesprächs-und Verhandlungspartner in geopolitischen Fragen von Bedeutung. Schon die EU und deren „Außenbeauftragter“ sind nicht übermäßig interessant, schon gar nicht Frau Baerbock, deren intellektuelles Potential doch wohl, ins Verhältnis zu Lawrow genommen, eher bescheiden daher kommt. Wenn man ihre Ausführungen bei der gemeinsamen Pressekonferenz nimmt, dann sind diese, auch in sprachlicher Hinsicht doch etwas herabgestuft- dünn geraten. Deutschland wechselt seine Außenminister wie löchrig gewordene Socken, schon das illuniniert ihre Bedeutung oder Bedeutungslosigkeit. Der letzte deutsche Außenminister von selbständiger Größe und Potenz war Hans Dietrich Genscher
Herr Lawrow ist ein wahrer Gentleman der Aussenpolitik. Ein Profi misst sich mit einem Profi, aber er hat Quasselbock nicht zerfetzt, da er wusst, sie ist eine Niete und eine Frau. Ich glaube, er hat einfach nur Stil gehabt. Er wusste doch sicher wer da zu ihm kommt. Ich denke er hat Nachsicht mir ihr gehabt und schickt sie mit einem „guten Gefühl“ nach Hause.
Es ist halt einfach daheim eine feministische Aussenpolitik zu betriben und Quoten, Menstruationsurlaub und dergleichen zu fordern. Wieviel schwerer ist es doch in Russland mal von Gleichstellung der Frauen zu fassen – das überläßt man dann ben doch lieber anderen. So weit so richtig von der Seite der Diplomatie aus – und so falsch von der Seite der feministischen Außenpolitik aus. Solches sollt man eben nur behaupten wenn man es dann auch umsetzt.
Bewirken wird ihr Beesuch nichts ausser dass man sie dort nun besser einschätzen kann.
Ob Lawrow auf sie reingefallen ist, oder reinfällt, lassen wir einmal dahingestellt. Prinzipientreu würde ich Klein-Annalena nicht nennen, sie vertritt eine Ideologie.
Baerbock dürfte an Scholz, seiner russlandaffinen SPD (Schröders Schatten!) und dem Realitätsverlust der Deutschen scheitern. Trotzdem hat mich die Haltung eurer (bisher als etwas unterbelichtet angesehenen) neuen Aussenministerin überrascht.
Deutschland war historisch nie ein Bollwerk der Demokratie. Es lebt fröhlich in seinem Wolkenkuckucksheim, obwohl ein neuer kalter Krieg längst begonnen hat.
Weder potentielle Cyperattacken auf seine Infrastruktur, Ausfall seiner Gas-/Stromversorgung noch ein Krieg an der Grenze der EU kann den vom öffentlichen TV gehirngewaschenen Michel und seine Micheline beeindrucken.
Nie werde ich dem guten Lawrow seinen Einsatz in der causa Billy Six vergessen.
Ein Diplomat internationalen Formats, der aber auch die Interessen seines Landes zu vertreten weiß – etwas was unsrer EU-hörigen Mischpoke leider völlig abgeht!
Entwürdigend. Einfach nur entwürdigend. Sie dankt Russland für die Befreiung vom Nationalsozialismus. Gerade so als ob es keine Vertreibung, zahllose Tote und millionenfache Vergewaltigung, dann die 40 Jahre Diktatur im Osten gegeben hätte. Gibt es noch ein anderes Land, wo sich Amtsträger für den gewonnen Krieg gegen das eigene Volk bedanken? Es ist ENTWÜRDIGEND. Ich schäme mich für diese Frau und auch diese gesamte Szene, die sie vertritt. Es widert mich an. Und die Russen muss das noch mehr anwidern. Es muss jedem Volk mit einem Rest an Nationalempfinden so gehen.
Und den Rest kann man sich sparen. Weder Frau Baerbock noch Deutschland haben irgendein Mitspracherecht, wenn Russland und die USA ihre Lehen in Europa abstecken. Dieser Besuch ist eine reine „Photo Op“, bei der es darum ging als jüngere Frau im lila Blazer schick auszusehen. Annalena macht jetzt nämlich Außenpolitik und so…
Beschämend, aber was ist von der zu erwarten?! Diese Frau hat keine historische Bildung! Wo wäre sie heute, wenn „ die Russen“ uns „ befreit“ hätten…ganz sicher in „ einem anderen Land“ aufgewachsen. Sie soll schleunigst sich in die NORMANDIE begeben und an den Gräbern der gefallenen amerikanischen, englischen, französischen und kanadischen Soldaten, …ein Dankgebet sprechen.
Nun , Herr Gaffron die “ HASENJAGD „wurde aber von Deutschen gegen Deutsche , in willfährigem Gehorsam ihrer Staatsmacht ausgeübt .Ist Ihnen ein Fall bekannt , in dem ein russischer Soldat ein solches Vergehen begangen hat? Selbst beim Abzug der Truppen ist kein Schuss gefallen .
Hallo Herr Gafron!
Möglicherweise habe ich sie missverstanden, möglicherweise habe ich eine andere Erfahrung: nicht der westlichen Teil Deutschlands lebte länger friedlich mit der damaligen UdSSR zusammen. In den 70er/80er Jahren wurde „der Russe“ dort bereits als Feind betrachtet – das ist wohl der falsche Zustand um das so zu beschreiben und toll zu finden.
Sie verwechseln wohl die 70er/80er Jahre mit den sechziger Jahren. Mit der neuen Ostpolitik von Willy Brandt ab Anfang der 70er Jahre, zuerst als Außenminister und dann als Bundeskanzler wurde auf „Wandel duch Annäherung“ gesetzt, die schließlich mit dahin führte, dass die sowjetische Führung unter Gorbatschow der deutschen Wiedervereinigung zustimmte, nicht zuletzt, weil auch sie sich davon Vorteile versprach. Eine Natoerweiterung bis an die Grenzen Russlands, möglicherweise mit Einschluss der Ukraine, konnte sich wohl kaum jemand ernsthaft in der damaligen sowjetischen Führung vorstellen, soweit reichte die Phatasie denn wohl doch nicht.
Deutschland und damit Analena Baerbock, ist für Russland vielleicht etwas wichtiger als der Außenbeauftragte der EU, aber längst nicht so wichtig wie die USA und die Nato. Im speziellen Fall Baerbock wissen auch auch Lawrow und Putin, dass die Richtlinien der deutschen Politik der Bundeskanzler setzt und nicht die grüne Außenministerin, die z.B. bei Nordstream II in der Vergangenheit versuchte andere Akzente zu setzen als Scholz aber wohl inzwischen einsehen mußte, dass auch sie einer gewissen Kabinettsdisziplin unterliegt. Die Russen wollen in Sache Ukraine und einer anvisierten oder schon durchgeplanten Natoerweiterungen zu klaren, schriftlich fixierten Vereinbarungen kommen, die diesen Beitritt ausschließen, während vor allem die USA und andere Länder wie UK, das Gegenteil wünschen. Deutschland nimmt in Fortsetzung der Politik Merkel in dieser Frage eine mittlere Position ein, deshalb kommt es auch im Unterschied zu UK zu keinen Waffenlieferungen an die Ukraine.Klärend in den nächsten Wochen werden Verhandlungserfolge oder auch nicht zwischen USA/Nato und Russland sein, wie sich die krisenhafte Zuspitzung weiter darstellt. Auf dem „Grand Chessboard“ (Zbigniew Brzezinski) werden dann die anschließenden und womöglich entscheidenden Spielzüge in Sachen Frieden oder Militäraktion gesetzt.
Deutschlands außenpolitisches Gewicht ist unverkennbar leichtgewichtig auf internationalem Parkett. Deutschlands Außenministerin ist dementsprechend allenfalls eine Regionalgröße. Ihr Radius dürfte gerade mal sich auf EU-Territorium bewegen. Was darüber hinaus geht sind reine Höflichkeitsbesuche, die oft mit der mir bekannten Scheckbuchdiplomatie verziert wurden.
War schon traditionell eigentlich schon immer so. Eine Diplomatie auf Augenhöhe, wie der exzellente ´Gospodin` Lawrow aus Gründen der Höflichkeit ins Spiel brachte, ist realistisch gesehen ein weitgehendes Entgegenkommen einer Supermacht.
Baerbock ist ein diplomatisches Fliegengewicht und Lawrow weiß das unzweifelhaft. Gebildet dürfte Lawrow ebenfalls sein, sonst hätte er sich niemals so lange in diversen diplomatischen Positionen gehalten. Frau Baerbock wird sowas wie eine matte Sternschnuppe in der politischen Geschichte sein. Kurz aufblitzen und dann verglühen.
Schon die Tatsache, dass Frau Baerbock für die Grünen in Abfolge ihrer Plagiatsaffaire die Bundestagswahl vermasselt hat, dürfte Herrn Lawrow nicht unbekannt sein. Sie ist im Grund genommen keine starke Persönlichkeit sondern eine geschwächte. Dass sie Außenministerin wurde, ist kennzeichnend für den Stellenwert dieses Ministeriums im Kabinett.
„Die unerfahrene aber prinzipienfeste deutsche Außenministerin…“
danke, Herr Gafron. Und Sergej Lawrow ohne „Maulkorb“. Passt.
Subtiler kann man dem maskierten Lenchen nicht mitteilen, was man von ihr und ihrer Regierung hält.
Annalena ist so lange „prinzipienfest“, wie sie und ihre Berater glauben, dass ihr nutzt.
Vielleicht ist sie ja besser als ich es ihr zugtraut hätte, die Schule des Tricksen und Täuschen hat sie seit langen drauf.
Ein ironischer Blick des Aussenminister Lawrow herunter auf diese Maske –
die eine deutsche Aussenministerin darstellen will!
Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube, dass es auf die Haltung der USA ankommt, wie wichtig oder wie unwichtig ist ihnen die Ukraine bzw Russland.
An der innerdeutschen Grenze haben keine Russen geschossen. Die Schützen waren waschechte Deutsche.