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Unruhen in UK setzen sich fort

Aufstand gegen jahrelange Politik geht weiter – Schnelljustiz beginnt

07.08.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Der britische Aufstand gegen übermäßige Immigration und deren Folgen geht weiter. Zugleich läuft eine Schnelljustiz an, wie das UK sie noch nie gesehen hat. Der Aufstand soll so niedergerungen werden, auch online. Das wird aber nicht viel nützen, denn die tieferen Gründe bleiben bestehen.

Die Hälfte der Briten hält laut einer Umfrage die Antwort der Regierung auf die teils gewaltsamen Unruhen für nicht ausreichend. 43 Prozent glauben, dass Innenministerin Yvette Cooper persönlich nicht souverän in dieser Angelegenheit auftritt. Nur 14 Prozent sind laut dem Daily Telegraph der gegenteiligen Ansicht, dass die Politik gut mit der Lage umgeht.

DER BüRGERKRIEG KLOPFT AN
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Inzwischen wurden mehr als 400 Personen im Zusammenhang mit den Protesten gegen die übermäßige Immigration und deren Folgen festgenommen, wie Keir Starmer nach einem weiteren Cobra-Treffen mitteilte. Mehr als zwei dutzend Städte sind betroffen, vor allem in England, aber auch in Nordirland und Wales. Moscheen, Hotels und Polizisten wurden angegriffen. Die Unruhen gehen nun seit mehr als einer Woche weiter. Gegen rund 100 Festgenommene wurde bereits Anklage erhoben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Und ein Mann wurde wegen „Gewalttaten“ bereits zu drei Jahren Haft verurteilt. Sogar die Ehefrau eines Tory-Stadtrats soll zum Anzünden von Migrantenhotels aufgerufen haben, wie ebenfalls der Telegraph meldet.

Premierminister Starmer sagte, er erwarte „substantielle Urteile“ bis zum Ende der Woche. „Das sollte eine machtvolle Botschaft an alle Beteiligten, entweder direkt oder online, senden, dass es wahrscheinlich ist, dass man innerhalb einer Woche ein Urteil bekommt.“ Unruhe und Gewalt sind also nicht allein Dinge der Straße, die entsprechenden Delikte lassen sich anscheinend auch online irgendwie begehen und sollen genauso schnell abgeurteilt werden. Ein 28-Jähriger aus Leeds wurde für einige Facebook-Posts angeklagt.

Justiz geht in Aufstandsbekämpfung über

Das gleicht damit schon eher einer Erstickung der Unzufriedenheit im Volke. Hinzu kommt: Wer immer die Aufstände vom Ausland aus anfacht, dessen will man durch Auslieferungsanträge habhaft werden – eine Botschaft, die direkt an Tommy Robinson gerichtet sein dürfte, der die Proteste mit zahlreichen Tweets begleitet. Was die oben genannte Umfrage aber auch ergab: Ein Drittel der Befragten unterstützt gewaltlosen Protest, wie er ebenfalls neben den Unruhen stattfand.

Aber eine Änderung der Gesetzgebung zur illegalen Migration scheint im Moment nicht in Frage zu kommen. Vielmehr hat die Regierung dieselbe sofort nach Amtsantritt entschärft, auch wenn es nur um den bis dahin folgenlos gebliebenen Ruanda-Plan ging. Auch bei der legalen Migration gibt es keine Anzeichen zu einer Kehrtwende.

BRUTALE KRAWALLE
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Die Gewalttäter könnten nun teils sogar mit Terrorvorwürfen angeklagt werden, wie der leitende Staatsanwalt Stephen Parkinson, ein Nachfolger von Sir Keir Starmer, sagte. In Frage käme das, wo „organisierte Gruppen eine Aktivität zum Zwecke der Beförderung einer Ideologie planen … und eine wirklich, aber wirklich ernsthafte Störung beabsichtigen“ – in diesem Fall will auch Parkinson von Terrorismus ausgehen, und es gebe auch schon einen Fall, wo das geprüft werde. Die Einstufung als politischer Terrorismus war seit Tagen aus linken Kreisen gefordert worden. Parkinson stellte nur klar, dass man jeden gangbaren Weg begehen werde, und bedauerte, dass sogar Jugendliche und Kinder bis hin zum Alter von elf Jahren an den Unruhen teilnähmen.

Auch am Mittwoch erwarteten die britischen Polizisten Unruhen an vielen verschiedenen Orten. Mehr als 100 örtliche Demonstrationen sind für den Abend geplant. 6.000 Beamte waren eigens zur Aufstandsbekämpfung abgestellt und warteten auf ihren Einsatz. 39 Immigrationszentren im ganzen Land galten als besonders gefährdet.

Russischer Einfluss und reale Gründe

Beruht nun all dies auf russischem Einfluss? Das wird auch dieser Tage wieder halblaut gemunkelt, wo es um die offensichtlich heftigen und zum Teil gewaltsamen Proteste im UK gegen Massenmigration und deren Folgen (Kriminalität, Wohnungsmangel, erhöhte Staatsausgaben, Inflation usf.) geht.

Wenn man die Unruhen auf russische Desinformation zurückführen will, dann wäre das etwa so wie der Flügelschlag des kanadischen Schmetterlings, der den Hurrikan in der Karibik hervorruft. Das ist sicher möglich, aber nicht wahnsinnig plausibel. Die Heftigkeit der Proteste geht eher schon auf eine gewisse Frustration und damit auf das Gefühl zurück, dass die Bedürfnisse der Bürger von der Politik weitgehend ignoriert werden – und das freilich schon seit Jahrzehnten.

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67 Prozent der Briten glauben, dass die Migrationspolitik „ein Faktor“ bei den Protesten ist. Das restliche Drittel macht „russische Desinformation“ verantwortlich. Aber auch die klügste orchestrierte Online-Kampagne kann nur da funktionieren, wo Mediennutzer empfänglich dafür sind, also schon im Ansatz unzufrieden sind. So war Rotherham bei Sheffielt, wo die Protestler einen Angriff auf ein Migrantenheim starteten, von 1980 bis 2013 das Epizentrum eines riesigen Grooming-Skandals gewesen, in dem vor allem Pakistaner systematisch Kindesmissbrauch (in etwa 1.400 Fällen) begingen.

Es war dieses Ressentiment, das auch zum Brexit führte. Und nun haben die einfachen Briten festgestellt, dass die Zuwanderungszahlen durch den Austritt aus der EU nicht gesunken, sondern gestiegen sind, und zwar ausgerechnet jene Zuwanderung aus außereuropäischen Ländern, die seit je als die problematischere galt. Demgegenüber hatte etwa die polnische Zuwanderung nach Großbritannien ihre Spitze schon 2017 erreicht. Seitdem ist die polnische Gemeinde von knapp über einer Million wieder auf rund 700.000 abgeschmolzen. Aber auch das liegt noch über dem Wert der 2000er-Jahre.

Wie das Land unter der Massenzuwanderung leidet

Insgesamt zeigen viele verschiedene Zahlen, wie sehr Großbritannien unter der Massenzuwanderung leidet. So stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach dem tiefen Lockdown-Fall zwar 2022 wieder über das Niveau von 2019. Das BIP stieg auch seitdem leicht an. Aber interessanterweise gibt es seither einen Abschwung beim BIP pro Kopf. Das bedeutet in Kürze, dass die britische Wirtschaft zwar wächst, dieses Wachstum aber auf mehr Köpfe verteilt wird.

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Auch bis Anfang August dieses Jahres sind wieder 17.000 Bootsmigranten in Großbritannien angelandet oder von der britischen Küstenwache gerettet worden, wie man aus dem Data-Hub des Spectator erfährt. Sie durften bis vor kurzem kein Asyl stellen, sondern waren für Flüge nach Ruanda vorgesehen. Die Labour-Regierung hat als eine ihrer ersten Maßnahmen den Ruanda-Plan der Konservativen kassiert und so die Möglichkeit des Schutzes im Königreich wieder eingeführt.

Hinzu kommt eine gigantische Netto-Migration, die ausgerechnet nach dem Brexit nie gesehene Ausmaße erreichte und seit Juni 2022 bei über 600.000 Personen pro Jahr liegt. Früher überschritt diese Summe aus legaler und illegaler Zu- und Abwanderung nicht die Zahl von 300.000 pro Jahr. Das neue Zuwanderungsgesetz der Regierung Johnson hatte vielleicht auch diesen unvorhergesehenen Effekt der Enthemmung.

Zugleich wurde auch die NHS-Warteliste immer länger, wuchs in vier Jahren von 4,57 Millionen auf 7,77 Millionen benötigte Behandlungen an. Knapp acht Millionen Mal warten Briten auf Behandlung. Und zur gleichen Zeit füllten sich die Gefängnisse in zuletzt nicht gesehener Weise, und so wurde auch ein mittelfristiger Trend gebrochen, in dem sich die Justizanstalten zuvor sukzessive geleert hatten. All das sind mittel- bis kurzfristige Trends, die zeigen, dass ganz aktuell etwas schief läuft im Vereinigten Königreich. Eine Revolution ist dennoch nicht zu erwarten, jedenfalls nicht in einer bestimmten Richtung. Eins ist aber sicher: Die Gründe für die englische, nordirische, auch walisische Unruhe bleiben bestehen, solange Labour nichts gegen die massive Zuwanderung unternimmt.


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50 Kommentare

  1. Englands Umgang mit Demonstranten gegen Migrationsgewalt, Illegalität und Entfremdung der Gesellschaft wird die Blaupause für Deutschland sein. So und wahrscheinlich gründlicher als zu Coronazeiten werden „renitente“ Deutsche gedemütigt, wirtschaftlich ruiniert, gesellschaftlich gebrandmarkt, eingesperrt und ihr Leben lang verfolgt, wenn sich mal ein Widerstand gegen die Zwangsansiedlung Millionen weiterer Islamischer ergibt. Von Gewalttaten der Verbrecher und Extremisten mal abgesehen. Es ist kein Problem für die Justiz, Judenhasser-Demos und den gesamten kriminellen islamischen Mob auf deutschen Straßen mit Samthandschuhen zu behandeln. Und Teile der Bevölkerung, Klimakleber, Omas-gegen-Rechts und andere sonderbare Sekten machen begeistert mit. Es ist zum Verrücktwerden!

  2. Wie heißt es so schon: Wenn man nur noch sein Leben zu verlieren hat, was hat man dann vom Leben. Auf der Strasse willkürlich abgemessert zu werden oder zu erleben das ein Familienmitglied abgemessert wird schmälert die Angst vor den Regenten und davor werden auch die Regenten Angst bekommen.

  3. Ich kann das Geschwätz vom bösen Russen nicht mehr hören. Was in Deutschland läuft, ist ein Zerstörungswerk durch Grünlinksgelbschwarze mutmasslich auf transatlantische Orchestrierung und nicht auf russische.

  4. Die politischen Verursacher positionieren sich gegen das eigene Volk. Der Anfang vom Ende, ab jetzt geht es für die Briten um alles…

  5. Die linke Ideologie könnte erfolgreich sein, denn die Spaltung der Gesellschaft wird seit Jahrzehnten betrieben, früher heimlich, leise, erst seit Ende des vergangenen Jahrhunderts offener und seit Merkel hemmungslos. Und jede Revolution, jeder Umsturz, braucht Gesichter, Führer. Die müssen sich profilieren, müssen sich finden, müssen sich verständigen, um die Kräfte zu bündeln. Europa wäre gut bedient wenn sich die Konservativen zusammentun und hier anfangen zu organisieren.

  6. Natürlich nutzen die Russen Ausländergewalt medial – jede Seite führt hier einen Propagandafeldzug. „Russische Desinformation“ alleine sticht aber keine Europäer ab, zettelt keine Schlägereien in Schwimmbädern oder „zwischen Familien“ an und stößt niemanden vor die Bahn – das tun Subjekte, die mit den Russen rein gar nichts zu tun haben!

  7. Wie bringt man eine Diktatur des Unrechts zu Fall? Man entzehe ihr die Lebensgrundlage, das Geld! Also, solange Menschlein sich nicht zusammenschließen und bereit sind, auch unter kurzzeitigen Verlusten, Verzicht und Schmerzen, endlich den Steuerfluß (keine Lohn- und USt Zahlungen mehr durch die Betriebe) auszutrocknen, friedliche Generalstreiks zu initiieren, solange wird das nix und die diktatorischen Eingriffe werden immer dreister. Da Menschlein aber immer noch nicht bereit ist, für seine Rechte und gegen das Establishment zu kämpfen, wird und muss es wohl noch schlimmer werden. Die Menschlein scheinen das Märthyrertum zu lieben, obwohl sie das Gegenteil behaupten. Lange Rede, kurzer Sinn, kämpfen, so wie unsere Vorfahren auch! Für nix gibt es halt nix!

    • Dazu braucht es Anführer, und die sind weit und breit nicht in Sicht. Und auch die AfD tut sich schwer über 20% der Wählerstimmen zu kommen. Entweder sind 80% der Wähler auf strammer Regierungslinie oder sie sind strunzdumm; oder aber die Wahlen werden gefälscht.

  8. Großbritannien läuft wegen einer durch und durch verantwortungslosen Migrationspolitik mit hohem Tempo auf einen Bürgerkrieg zu. Die gerade erst gewählte Labour-Regierung reklamiert mittels dieses Wahlergebnisses für sich eine Komplettvollmacht, die Protestierenden mit extremer Gewaltbereitschaft unter Missbrauch des Rechtsstaates in die Ecke stellen zu können. Totalitarismus von misanthropischen Sozialisten in Reinkultur. Alles verläuft so, als ob George Orwells „1984“ das Drehbuch wäre.
    Über allem thront das royale Schweigen des Charles III., der sich für den Philanthropen Par excellence hält, weil er bei den WEF-Plutokraten ein überaus gern gesehener Teilnehmer ist und diese ja wie er selbst für sich in Anspruch nehmen, die Welt zu verbessern. Für seine „Untertanen“ empfindet er nicht die mindeste Empathie. Welch ein Nichtsnutz!

  9. wo es um die offensichtlich heftigen und zum Teil gewaltsamen Proteste im UK gegen Massenmigration und deren Folgen (Kriminalität, Wohnungsmangel, erhöhte Staatsausgaben, Inflation usf.) geht.

    Fällt vielleicht irgendetwas auf?
    Die Antwort müsste ganz klar »Ja« lauten, denn diese Probleme gibt es in allen Industrienationen; und das nicht erst seit kurzem, wie man gerne suggeriert. Das Problem des Wohnungsmangels gab es auch schon vor 40 Jahren, nur hat man davon sehr wenig gehört und gelesen – insbesondere weil es hier in D niemanden wirklich interessierte. Eines der Probleme ist nämlich, dass der Staat noch nie auf die Idee gekommen ist den Wohnungsbau selbst in die Hand zu nehmen, sondern es zuzulassen, dass private Investoren die Grundstückspreise in die Höhe treiben und das Bauen für Privatleute völlig unmöglich ist.
    Auch in Deutschland gibt es dieses Problem; was fehlt, ist eine Bodenreform!
    Hans Jochen Vogel hat im Alter von über 90 Jahren ein kleines Buch herausgebracht, wo er Vorschläge (mit Anleitung!) aufzeigt, um das Problem endlich in den Griff zu bekommen.
    https://vorwaerts.de/inland/hans-jochen-vogel-grund-und-boden-sind-keine-ware

    Buch: Mehr Gerechtigkeit!: Wir brauchen eine neue Bodenordnung – nur dann wird auch Wohnen wieder bezahlbar 

    https://www.herder.de/geschichte-politik/shop/p4/78882-mehr-gerechtigkeit-kartonierte-ausgabe/
    Das sind gut angelegte 12,00 €. Damit sollte zumindest einem Teil endlich klar werden, wo es denn tatsächlich hakt und wer tatsächlich für den Wohnungsmangel verantwortlich ist. Sicher, man kann sich das schwächste Glied schnappen und für alles verantwortlich machen, oder man fasst sich endlich mal an die eigene Nase und fängt an darüber nachzudenken, was man selbst Jahrzehntelang ignoriert hat; besonders zu den Zeiten als die Bevölkerungszahlen noch nicht so hoch waren. Als ich noch zur Schule ging, waren es an die 5 Milliarden Menschen auf der Erde, was sich in nur 50 Jahren um satte 3 Milliarden weitere Menschen verändert hat. Der übergroße Teil lebt in den ärmeren Ländern, wo es den Menschen wirklich schlecht geht. Indien ist das Land mit der höchsten Bevölkerungszahl, wobei Indien noch eine Besonderheit aufweist: In Indien gibt es extrem reiche sowie extrem arme Menschen; so etwas in dieser Form gibt es nicht einmal in den größten Industrienationen wie z. B. den USA.
    Apropos Indien: Der Großteil der Einwanderer kommt aus der ehemaligen Kronkolonie nach Großbritannien! Auch kommen eine Menge Arbeitnehmer aus dem Ausland ins Land, weil auch die Briten einen Mangel an Fachkräften haben. Also wie jedes andere Industrieland auch!
    Warum stellt sich eigentlich niemand ernsthaft die Frage, warum plötzlich überall Fachleute fehlen? Was läuft hier falsch? Ganz einfach: immer weniger Schulabsolventen wollen eine Ausbildung machen und studieren lieber brotlose Künste; also Studienfächer, mit denen sich nichts produzieren lässt und somit der BIP nicht beeinflusst wird.
    Das ist hier in D so, in den USA, Spanien, Italien und eben auch auf den britischen Inseln. Jetzt tun alles so als würden Einwanderer ihnen die Arbeit wegnehmen, doch genau das ist nicht der Fall.
    Wenn es also grundsätzliche Probleme gibt, die man merkwürdigerweise in allen Industrieländern findet, sollte man wohl eher den Fehler suchen, der wohl überall identisch ist. Doch es scheint einfacher zu sein, sich nicht mit Nachdenken zu belasten und andere dafür verantwortlich zu machen.
    Und nun noch ein klitzekleiner Hinweis: Der wirtschaftliche Erfolg und der Wohlstand eines Staates hängt immer damit zusammen, dass andere dafür zahlen oder in diesem Fall, wirtschaftlich nicht erfolgreich sein können. Wer ernsthaft glaubt, dass es grundsätzlich allen gut gehen kann und jedem Land Wohlstand und Reichtum ins Haus stehen, hat das System noch nicht verstanden.
    Ein simples und wohl für jeden verständliches Beispiel ist das Lotto spielen. Viele Millionen Spieler nehmen an den Ziehungen teil und zahlen ihren Teil für die Teilnahme. Jetzt werden aber nicht alle reich werden können, denn mehr als die Einnahmen können nicht als Gewinne ausgezahlt werden. Es werden sogar tatsächlich nur 50 % von den Einnahmen als Gewinn ausgezahlt, wobei dann nur sehr wenige in den Genuss eines hohen oder sogar sehr hohen Gewinns kommen kann.
    Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn einer reich geworden ist nur deshalb, weil andere das finanziert haben. Der wirkliche Gewinner ist dann der Staat, der sich einen sehr guten Anteil über Steuern holt.
    Das Finanzierungsmodell Lotto ist nichts anderes als eine Vorlage der Weltwirtschaft: Während die einen ihren Reichtum vergrößern, müssen andere das finanzieren, die niemals reich werden können.
    Schon in den 1970er Jahren haben wir in der Schule eines mitbekommen: Irgendwann kommt die Zeit, wo sich die ärmeren Menschen auf den Weg machen und ihren Teil vom Kuchen abhaben wollen. Was man vor 50 Jahren ignoriert hat, wird heute Realität. Wer sich über das ganze heute wundert, ist entweder zu jung oder hat sein Leben vollkommen verschlafen und die Augen vor der Realität verschlossen.
    Das Ganze wird sich übrigens in absehbarer Zeit noch verschlimmern, denn schon seit vielen Jahren kauft die Firma Nestlé weltweit Wasserrechte und verhindert damit, dass in vielen Ländern nicht einmal mehr Landwirtschaft betrieben werden kann. Man trocknet den Bauern in vielen Ländern in wahrsten Sinne des Wortes ihren Lebensunterhalt aus. Das ist ja nun nicht unbekannt, doch trotzdem gibt es keinen Aufstand. Den wird es viel zu spät geben, nämlich dann, wenn Nestlé zukünftig das Wasser auch in Deutschland kontrolliert.
    Wem man dann wohl den schwarzen Peter in die Schuhe schieben will …? Aber irgendjemand wird sich schon finden, davon bin ich überzeugt.

  10. Es ist ja kein „Britischer Aufstand“ gegen Immigration, sondern einer der abgehängten indigenen Unterschicht. Reiche Briten, egal welcher Herkunft, fahren besser, das Problem auf Rassismus zu schieben und vorzugeben, alles sei in Ordnung.

    Willkommen in der Stammesgesellschaft. Die „westliche Demokratie“, so es sie jemals gab, war nur eine Schönwetterphase.

    • Richtig. Bei Sonnenschein wurde der Regenschirm verschenkt. Jetzt wo Starkregen beginnt bekommt man die Schirme wieder weggenommen. Nennt sich auch gespielte Demokratie. Ein Schachzug der für lange Zeit Ruhe und Strebsamkeit in den Bevölkerungen auslöste bis die Regenten einen neuen Plan aufsetzten.

  11. Habe immer schon den Eindruck gehabt, die Briten haben sich nach dem WKII in ihrem Elend eingerichtet und sind da nie wirklich rausgekommen. Ganz im Gegenteil, mit der Massenzuwanderung scheint ihnen die ideale Gelegenheit gekommen, sich schließlich aus dieser Lethargie zu befreien um sich endlich vollends der Selbstzerstörung hinzugeben.

  12. Es ist doch nicht die Labour Partei – wie in allen großen europäischen Ländern ist es das gesamte politische Spektrum das gegen die Interessen der autochthonen Bevölkerung handelt.
    Für das eigene Volk zu agieren ist schließlich rechtsextrem.

  13. Stamers Labour-Regime verhält sich zu den Tory-Vorgängerregierungen wie das Ampelregime zum Merkelregime: die schädliche Politik wird fortgesetzt, allerdings in noch verschärfter Form. Es ist unglaublich, welche Übergriffe das System in GB sich leistet. Elon Musk hat heute einen Tweet abgesetzt, der die krasse Unrechtsprechung dort beleuchtet: 15 Monate Gefängnis für einen weißen Briten, der sich auf FB „rassistisch“ geäußert hat, 24 Monate Gefängnis für einen anderen „Indigenen“, der Antimigrationssticker vertrieben hatte, hingegen 180 Sozialstunden für einen POC-Täter, der mehrfach eine 12-Jährige vergewaltigt hatte. Die Ausschreitungen machen es dem Labour-Regime leicht, völlig von den Ursachen und dem Auslöser der Unruhen wegzugehen: das Messermassaker durch einen Ruander, dessen Foto nicht veröffentlicht wird, im Gegensatz zu den Fotos derer, die nun verhaftet und abgeurteilt wurden. Weißen Bürgern ist der elektronische Pranger gewiss im Königreich, dessen König übrigens bemerkenswert still ist. Völliges Versagen der Institution Königshaus, das sich damit erst recht zum überkommenen Kuriosum herabstuft, das die yellow-press und den Tourismus befördert.

  14. Für die Briten muss es noch weit Schlimmeres gegeben haben als illegale Zuwanderung. Sonst hätten sie nicht Labour gewählt. Ob England, Frankreich, Polen, Spanien oder Deutschland- ein Teil der Wähler Europas scheint grundsätzlich der Meinung zu sein, dass man Feuer vorzugsweise mit Benzin löscht.

    • Labour kam nur auf 34% der Stimmen; und im Prinzip war das eher eine Wahl gegen die Tories als für Labour. Die Mißstände, welche die Leute beklagen, wurden auch unter den diversen Tory-Regierungen nicht behoben, unter den Linken natürlich erst recht nicht. Die britische Gesellschaft ist genauso tief gespalten wie die deutsche.

  15. Auch in England geht die „Schnelljustiz“ (ohnehin ein Widerspruch in sich) nur, wenn es gegen die eigene Bevölkerung geht.

  16. Völlig richtig, die Kolonien und die lange Einwanderung von dort zu erwähnen. Aber es hat sich einiges kumuliert und in letzter Zeit auch geändert, so dass jetzt doch eine neue Qualität erreicht ist.

  17. Was bei Bildern aus UK, abseits der Prachtbauten in London, immer wieder sehr schön sichtbar wird: Wer jahrzehntelang halb Kalkutta aufnimmt, der wird selbst zu Kalkutta.
    Man darf, wie hierzulande auch, gespannt sein, wie lange die Regierenden das noch fortsetzen wollen.

  18. Früher nannte man sowas Rassenaufstand. Ethnische Unruhe haben schon viele Länder in die Knie gezwungen. Alle westlichen Staaten werden fallen. Eine Umkehr ist ohne eisenharte verfassungswidrige Maßnahmen gar nicht mehr möglich.

    • So ist es. Es zeigt sich: Enoch Powell hatte durch und durch Recht. Die westlichen Demokratien haben völlig versagt.

  19. Interessant ist doch die Parallele zu Beginn der Corona-Krise: alle getroffenen Maßnahmen (Rückverlegung Kranker aus dem Krankenhaus in die Altersheime, Massentestung, keine Testpflicht für Geimpfte) dienten der Wirkungsverstärkung des eigentlichen Problems, NICHT dem Schutz der Bürger. Genauso ist es hier: die Polizei richtet sich mit Kampfanzügen, Kampfhunden und willkürlichen Verhaftungen gegen die Wutbürger, aber bei marodierenden machetentragenden Banden der „Gäste“ ward kein Polizist gesehen. Inzwischen gibt es sogar Ansprachen führender Polizeifunktionäre mit „Ältesten“ im Kaftan im Rücken, die den „Gästen“ den Schutz versprechen, der den Eingeborenen vorenthalten wird. Das kann nur dem Zweck dienen eine Betriebstemperatur zu erreichen, bei der noch ganz andere „Saiten aufgezogen werden sollen“.

  20. Kann man eigentlich nur als Hochverrat der Labour-Regierung bezeichnen.

  21. Meine Meinung: Die haben keine Chance. Das wäre wie ein Aufstand der Tibeter gegen die Chinesische Regierung. Alles spricht gegen die Aufstände. Die Demographie. Sie haben keinen nennenswerten Unterstützer. Weder national noch international. In GB sind alle relevanten Gruppen gegen sie oder bestenfalls neutral.
    In Tibet kann man dem Untergang eines Volkes zuschauen. In GB das Gleiche. Vermutlich trifft das auf ganz Europa zu. Aber hey, das ist Evolution!

  22. „Premierminister Starmer sagte, er erwarte „substantielle Urteile“ bis zum Ende der Woche.“

    Das ist wohl das, was mit „Unabhängigkeit der Justiz“ gemeint ist. Wieder eine Illusion abgeräumt.

    Gewalt durch Protestierer ist unzulässig, das ist klar. Mein Eindruck ist aber, dass es überhaupt keinen legitimen Protest gegen die Migration geben darf! Bei jedem Protest, und sei er noch so friedlich, geht es sofort darum, diesen öffentlich zu delegitimieren.

    Zum Beispiel durch die Behauptung, dass „Rechte“ ihn gekapert hätten, oder dieser durch Russland gesteuert werde. In Deutschland lässt man gerne „Gegendemonstrationen“ in unmittelbarer Nähe zu, auf dass diese Maßnahme die Normalbürger von der Teilnahme abschreckt.

    Warum geht man so vor? Weil allen Beteiligten klar ist, dass die Menge der Demonstranten nur nach oben offen wäre, wenn die Bevölkerung den Eindruck gewinnen würde, die Teilnahme ist erstens legitim, und zweitens ungefährlich.

  23. Über die konkrete britische Situation weiß ich zu wenig. Aber es wird so sein wie überall auf der westlichen Welt: Die sogenannten Eliten“ propagieren die Massenzuwanderung, um sich damit ein gutes Gefühl bei der Tilgung vergangener Schuld zu verschaffen. Nur spüren diese Eliten in ihren Wohnvierteln und Quartieren von dieser Zuwanderung wenig (das ändert sich gerade), sondern laden die Kosten bei denen ab, die sowieso nicht viel haben. Es ist ungeheuer viel Heuchelei bei dieser Art „Mitmenschlichkeit“ im Spiel. Die einfachen Menschen, die „immer schon da sind“, sind die Leidtragenden von Verwahrlosung, Verelendung und Kriminalität. Und jetzt begehren sie auf. Daß radikale Gruppen die Situation ausnutzen, um den Protest zu unterwandern, mag auch stimmen, ändert aber nichts an der eigentlichen Ursache. Es ist die ungezügelte Massenzuwanderung mit ihren ungelösten Problemen und ihren verheerenden Folgen. Vielleicht sollte Karl III. mal ein Beispiel geben und die Tausende von Zimmern in seinen Palästen, Schlössern und Landsitzen seinen Untertanen zur Verfügung stellen. Das können Zuwandererfamilien sein oder Alteingesessene, die es aus der Spur getragen hat. Diese Polemik zum Schluß konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

    • „Die sogenannten „Eliten“ propagieren die Massenzuwanderung, um sich damit ein gutes Gefühl bei der Tilgung vergangener Schuld zu verschaffen.“
      Es gibt viele Gründe das eigene Volk klein zu halten, gefügig zu machen, Angst & Schrecken zu verbreiten oder gar zu dezimieren. Schuldgefühle sind das aber ganz sicher nicht.

  24. Der Kampf des britischen Volkes gegen seine Regierung decouvriert den tatsächlichen Charakter der angeblichen liberalen, pluralistischen Demokratien westlicher Fasson.

  25. Wenn jeder Migrant seine anfallenden Kosten selber finanzieren müsste (pers. Schuldenuhr = unentrinnbare Darlehensschuld), jeden Sachbearbeiter, jeden Übersetzer, jede Unterkunft, jedes Kostgeld – also so wie jeder Einwanderer bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhundert (…) – wäre das Problem zu einem Gutteil von selbst gelöst! Der Fehler liegt in der Relativierung. In der Gleichstellung von „fremd“ und „eigen“, also von etwas, das man in seiner Dominanz allgemeinhin als Kommunismus bezeichnet, und am Ende stets zur allgemeinen Armut geführt hat.

  26. „Ich verspreche Redefreiheit, aber für Freiheit nach der Rede kann ich nicht garantieren.“ Idi Amin

  27. „1984“: „Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.“

  28. Nachdem die Regierung gegen die Bevölkerung arbeitet, sollten die Menschen etwas anderes tun, als zu rebellieren. Einfach die mal für zwei Wochen die Arbeit niederlegen. Wenn da nur 50 % mitmachen, dann hat die Regierung ein Problem.

  29. Schon komisch, auch die linke GB Regierung spricht den Elefanten im Raum nicht an und die Oposition schweigt beharrlich!

  30. Multikulti ist ok wenn Drei Stunden Flugzeit dazwischen sind. Aktuell brauche ich nicht fliegen, eine U-Bahn Fahrt reicht um exotische Verhaltensweisen zu besichtigen.

  31. Eine Revolution ist dennoch nicht zu erwarten

    Den gleichen Quatsch wird man 89 in der DDR auch noch geglaubt haben…
    Revolutionen werden sich nicht anmelden, die überkommen einen! Da kann sich der diktatorische Staat mit all seinen Aparatschiks noch so winden und versuchen zu wehren… was man hier sieht, ist eigentlich nur, DASS es zur Revolution kommen WIRD, da die Aparatschiks nur fleissig weiter Öl ins Feuer giessen…

  32. Wie das Land unter der Massenzuwanderung leidet….kein land der welt kommt mit so einer hohen zuwanderung zurecht zumal diese ja immer weiter geht. Das erleben wir ja auch in deutschland so und auch hier steigt der unmut langsam an.

  33. „Wenn man die Unruhen auf russische Desinformation zurückführen will, dann wäre das etwa so wie der Flügelschlag des kanadischen Schmetterlings, der den Hurrikan in der Karibik hervorruft.“
    Ein Glück, dass es Russen gibt. Sonst müsste man ja sich wirklich mit Ursachenforschung beschäftigen.

  34. Ein 28-Jähriger aus Leeds wurde für einige Facebook-Posts angeklagt.“ – Viele Grüße aus Russland. Abscheuliche Beispiele sind immer besonders ansteckend.

  35. Sowas kommt von sowas. Da stellt man sich die Frage, warum ausgerechnet ein Erzlinker mit viel Sympathien für legale und illegale Migration und die BLM – Proteste, die häufig äußerst gewalttätig waren, vor wenigen Tagen zum Premier gewählt wurde. Was erwarteten die Bürger Großbritanniens? Vielleicht, dass ausgerechnet dieser als autoritär bekannte und sehr weit links stehende Mann wieder Recht und Ordnung im Interesse der Briten herstellt? – Wie sich doch die Bilder und die Vorgehensweisen gleichen. Wir sehen, die meisten politischen „Eliten“ Europas wollen die angestammte Kultur und die Interessen der Bürger ihrer Länder nicht vertreten. Auch wer nur friedlich gegen die desaströse Politik aufbegehrt, wird kriminalisiert und hart bestraft. Die Taten der Vergewaltiger,
    Totschläger und Messermörder werden, im Gegensatz dazu, regelmäßig bagatellisiert, und das Schicksal der Opfer verschwindet meist ganz schnell aus den Schlagzeilen.

  36. organisierte Gruppen eine Aktivität zum Zwecke der Beförderung einer Ideologie planen … und eine wirklich, aber wirklich ernsthafte Störung beabsichtigen“
    Da wären aber unsere ganzen staatstragenden Parteien dran.

  37. Ein Drittel der Befragten unterstützt gewaltlosen Protest, wie er ebenfalls neben den Unruhen stattfand.

    Gewaltfrei? Sicher! So gewaltfrei wie die Maßnahmen der Herrschenden.
    „Erst wenn sie mit Fleischermessern durch eure Schlafzimmer gehen, werdet ihr die Wahrheit wissen.“ – Susan Atkins

  38. Immer einen Dummen suchen, dem man die Schuld für z.B. in die Schuhe schieben kann, funktioniert nicht. Die Realität sucht sich Bahnen. Putin ist wohl am aller wenigsten Schuld an der von Merkel eingeleiteten Massenmigration. Vielmehr sind alle Landesregierungen seit 2015 selbst gefordert, diesem Treiben ein Ende zu setzen. GRenze schützen ist angesagt. Bei Corona ging alles und bei Massenmigration kann man keine Grenze schützen (lt. Merkel)? Auch wird die Realität bzw. das Leben die nötigen Schritte einleiten.Migration und Untergang oder Grenze und Bevölkerung schützen, dass ist hier die Frage!

    • Fahrt nach Ungarn und schaut euch an, wie es aussieht, wenn man in einem sicheren Land lebt, in das nicht ein jeder Illegale aus aller Welt eindringen kann. In Polen oder im Baltikum soll es auch noch wie früher sein. Und Dänemark will wohl auch seine gesellschaftliche Ordnung behalten. Wobei da nicht berichtet wird, ob der Vertrag mit Ruanda mit Leben gefüllt wird?

  39. Douglas Murray hat im 1. Kapitel eindrucksvoll die aberwitzige unkontrollierte Zuwanderung in Großbritannien beschrieben. Könnten Sie da mal einen längeren Auszug bringen?
    Und die Rede von Sir Enoch Powell nochmal, von 1968.

  40. Sie können ja nicht das ganze Volk ins Gefängnis bringen und damit sind ihnen natürliche Grenzen gesetzt, denn jeder Eingesperrte tragt unbewußt dazu bei, daß die Wut erhalten bleibt und besser wäre es, man würde über Rückführungen nachdenken und niemand mehr ins Land lassen der nicht über persönlichen Bedarf gerufen wird und sofort Arbeit aufnimmt, mit Probezeit, wie sich das gehört und andere Länder es ja auch praktizieren, was bei uns nur eingerissen ist und damit den Zorn der Leute erzeugt.

    Das halten die Sozialisten nicht durch und wenn sie so weiter machen geht das wie ein Sturm übers ganze Land über und die nächsten sind Frankreich und Deutschland, die das gleiche verspüren werden, denn es brodelt schon lange unter der Decke und ist der Stoff für alle, die es gut meinen mit dem eigenen Land und seinen Bürgern und wenn sie den fatalen Fehler machen auf die Leute zu schießen, haben sie es ganz verschi……., denn so geht man mit den eigenen Bürgern nicht um, zumal diese Typen nur auf Zeit gewählt sind und darauf achten sollten, nicht unangenehm aufzufallen. auch wenns schwer fällt, das Amt für eigenen Interessen zu mißbrauchen.

    • Die werden das hinkriegen: bestrafe einen, erziehe tausend.

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