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Berechenbare linke Medien

Auf Trump ist Verlass – in Nahost, in der Ukraine, in Kalifornien

15.06.2025

| Lesedauer: 12 Minuten
Die Entwicklungen um die Ukraine und in Nahost, beides ohne Plazet aus Washington kaum vorstellbar, belegen Prinzipientreue und Zuverlässigkeit des US-Präsidenten. Trump weiß, wer Freund und Feind ist, hat klare strategische Ziele – auch wenn Journalisten das bestreiten und in der oft verlogenen Berichterstattung ignorieren.

Berechenbar sind die meisten deutschen Medien – in ihrem Hass auf US-Präsident Donald Trump, ihrer Abneigung gegen Israel, ihrem Mitgefühl für Gesetzesbrecher und Islamisten. Im Spiegel und in der FAZ wird ausführlich begründet, warum bloße Drohungen der Ayatollahs, Israel von der Karte auszulöschen, „völkerrechtlich“ dem jüdischen Staat noch lange nicht das Recht für einen Präventivschlag geben.

Einige Medien suggerieren gravierende Konflikte zwischen Trump und Israels Premier Benjamin Netanjahu – dabei spricht sehr vieles für eine enge Zusammenarbeit. Auch die Umstände des israelischen Waffengangs gegen die Gotteskrieger in Iran scheinen zu belegen, wie verlässlich der oft schwadronierende, selbstverliebte Trump im Grunde ist.

Erstaunlich verständnisvoll und maßvoll äußern sich deutsche Politiker über Israels Militärschlag, auch wenn viele in ihren Formulierungen die „Konfliktparteien“ gleichsetzen und weltfremd die unselige Warnung vor einer „Eskalation“ aussprechen. In Deutschland giften vor allem AfD und Linke gegen Jerusalem. Allerdings wird auch in den USA Israels Angriff heftig kritisiert – sogar im Lager Trumps.

Linke Medien nähren das Narrativ vom Diktator Trump

Machtgierig, unzuverlässig, erratisch, irrational und prinzipienlos wird der 47. Präsident der USA beschrieben. Dabei scheinen die Entwicklungen im russisch-ukrainischen Krieg und im Nahen Osten eher die Prinzipientreue und Verlässlichkeit Trumps zu belegen. Entgegen all den hysterischen Kommentaren europäischer Politiker und Medien seit Trumps Amtsantritt im Januar über seinen angeblichen „Verrat“ an der Ukraine, wird Kiew weiter massiv von den USA militärisch unterstützt.

Von der angeblichen „Freundschaft“ zu Russlands Staatschef Wladimir Putin ist inzwischen nicht mehr viel zu hören. Es scheint auch schwer vorstellbar, dass der spektakuläre und erfolgreiche Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Ziele tief im russischen Territorium Anfang Juni ohne Kenntnis und indirekte Unterstützung des Pentagons erfolgt ist.

Sogar die jüngsten Ereignisse nach den gewalttätigen Ausschreitungen bei den Protesten in Los Angelos gegen die neue Migrationspolitik werden von vielen Medien – auch in den USA – einzig und allein als Versuch Trumps interpretiert, Rechtsstaat und Demokratie in den USA zu beseitigen.

Der Einsatz der Nationalgarde und der Marines ist diesem Narrativ zufolge nur ein „Austesten“ der Möglichkeiten; Trump strebe letztendlich die „unkontrollierte Macht“ an, unkte der ZDF-Korrespondent. Die Tagesschau sprach von „Trumps kalkulierter Provokation“, um „friedliche Proteste“ auszunutzen und „bürgerkriegsähnliche Bilder“ produzieren zu können.

In der bekannt tendenziösen Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien über die angeblich „unmenschliche Politik“ des Präsidenten kommt kaum jemand zu Wort, der bei den Vorgängen in Kalifornien vor allem das Bemühen Trumps sieht, auch in der Einwanderungspolitik, dem Kampf gegen Drogenbanden und Illegale seine Wahlversprechen wirklich umzusetzen.

Trumps aggressive Reformpolitik mit Konzept und Mängeln

Dabei könnten Trumps zuweilen unausgereifte Pläne zur Umsetzung der politischen Ziele sowie Hektik, Aktionismus und Borniertheit der Akteure vor Ort tatsächlich viel Schaden anrichten und kontraproduktiv sein; allerdings lässt sich kaum bestreiten, dass Trump durchaus berechenbar und rational vorgeht.

Insbesondere in der Außenpolitik erweist er sich – wie schon in seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) – vor allem als Realpolitiker, dessen großspurige Worte zwar häufig viel Verwirrung stiften, seine Taten aber überwiegend nüchtern, fast bedächtig und defensiv geprägt sind. Dagegen ist die Berichterstattung über Trump in den meisten Medien in Europa und auch in den USA sehr oft hochemotional, moralisierend aufgeladen und stark ideologisiert.

Trump scheint, wenn es darauf ankommt, sehr wohl zu wissen, wer Freund und wer Feind ist; nicht nur seine außenpolitische Grundsatzrede in Riad Mitte Mai ist geprägt von klaren strategischen Zielen. Dies ist auch bei dem – mit Sicherheit seit Jahren vorbereiteten und seit Monaten geplanten – Militärschlag Israels gegen Iran deutlich geworden. Denn ohne eine enge Absprache mit dem Weißen Haus lassen sich die enorm folgenreichen, wahrlich historischen Entscheidungen von der Regierung Netanjahus zu der risikoreichen Operation „Rising Lion“ kaum vorstellen.

Netanjahu verlässt sich auf Trumps Freundschaft

Israels Premier vertraute Trumps Versicherungen seit vielen Jahren, dass alles getan werden müsse, um Teheran am Bau einer Atombombe zu hindern. Als Trump in seiner ersten Amtszeit das internationale Nuklearabkommen mit Iran einseitig kündigte, war die Erleichterung in Jerusalem riesig; denn der Vertrag, dem die Europäer noch immer nachtrauern, konnte die atomaren Anstrengungen Teherans höchstens abbremsen, zudem hatte Iran damals nachweislich gegen das Abkommen verstoßen.

Trump ist – trotz mancher Meinungsverschiedenheiten mit Netanjahu – stets seiner prinzipiell pro-israelischen Politik treu geblieben: Er verlegte 2017 die US-Botschaft nach Jerusalem und erkannte die Annexion der Golanhöhen als israelisches Staatsgebiet an.

Der US-Präsident hat seine klare, illusionslose Linie gegen die Gotteskrieger in Teheran, die massiv Terrororganisationen in aller Welt unterstützen und finanzieren, trotz aller Verhandlungsangebote nie verlassen. Trump war laut israelischen und amerikanischen Medien selbstverständlich in die Pläne für einen israelischen Angriff involviert, er habe sogar erheblich dazu beigetragen, Teheran zu verwirren und in trügerischer Sicherheit vor einem überraschenden Militärschlag zu wiegen.

FAZ und Deutschlandfunk: Konflikt zwischen Trump und Netanjahu

In deutschen Medien überwiegt die Darstellung, Netanjahu habe gegen den Willen Trumps gehandelt. „Trump ist damit gescheitert, Netanjahu zu mäßigen“, schrieb die FAZ. Erst nach dem militärischen Erfolg der israelischen Angriffe habe Trump „die Tonlage geändert“ und sich klar zum Verbündeten bekannt.

Auch der Deutschlandfunk (DLF) berichtete zunächst von Trumps Unwillen, einem Angriff auf Iran zuzustimmen, erwog dann aber auch, ob alles vielleicht doch „ein abgekartetes Spiel“ mit „Good Cop und Bad Cop“ gewesen sei, bei dem Trump scheinbar die Rolle des Mäßigenden übernahm und „Israel die Drecksarbeit“ machte, so der Korrespondent des Deutschlandradios. Auch im Hessischen Rundfunk sprach der Israel-Korrespondent von einer möglicherweise „perversen Aufgabenteilung“ zwischen Amerikanern und Israelis.

DLF: Krieg als „Ablenkungsmanöver“ Netanjahus

Der DLF-Korrespondent verstieg sich sogar zu der Spekulation, Netanjahu habe den Waffengang gegen Iran nur angeordnet, um vom Geschehen im Gazastreifen abzulenken. Seit Wochen beschallen die öffentlich-rechtlichen Sender das deutsche Publikum mit herzzerreißenden Reportagen und Bildern über die Not und den Hunger der Palästinenser, nähren – selten klar ausgesprochen – den Vorwurf, dass Israel hier Kriegsverbrechen begehe. Eine differenzierte, nüchterne Berichterstattung über Gaza wird meist ersetzt durch einseitige, verfälschende und insgesamt journalistisch höchst fragwürdige Berichterstattung.

Die Sichtweisen in Washington sind deutlich nüchterner und klarer. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen (UN), Nikki Haley, bringt Trumps Sichtweise auf den Punkt: „Wir haben zu lange zugesehen, wie das iranische Regime terroristische Stellvertreter finanziert, alle UN-Vereinbarungen bricht und sein Atomprogramm ausbaut. Ihre Mantras lauten „Tod für Amerika“ und „Tod für Israel“. Israel hat entschlossen gehandelt, um Irans nuklearen Fähigkeiten ein Ende zu setzen, und damit Amerika und die Welt sicherer gemacht. Wir sind ihnen zu großem Dank verpflichtet.“

Auch einige Kommentatoren werten Israels Vorgehen als äußerst wertvollen Dienst für die freie Welt. „Die Luftangriffe Israels gegen das iranische Atomprogramm sind ein Wendepunkt für den Nahen Osten und, falls sie erfolgreich sind, ein Segen für die Welt“, schrieb das „Wall Street Journal“. Auch der britische „Spectator“ und der niederländische „De Telegraaf“ schrieben fast gleichlautend: „ Mit der Ausschaltung der Atomanlagen und der militärischen Führung des Terrorstaates Iran tut Israel dem Westen einen Gefallen.“

„Jerusalem Post“: USA waren eingebunden

Die USA waren der „Jerusalem Post“ zufolge über die Operation „Rising Lion“ nicht nur informiert, sondern auch eingebunden. „Wir haben der US-Regierung Beweise für den Durchbruch Irans in Richtung Atombombe vorgelegt. Es gab eine vollständige und umfassende Abstimmung mit den Amerikanern“, zitiert die Zeitung einen hohen Beamten der israelischen Regierung. Israelischen Geheimdiensten zufolge hat Teheran inzwischen ausreichend angereichertes Uran für den Bau von 15 Atombomben und sei damit dem „Punkt ohne Wiederkehr“ immer näher gekommen.

Die USA hatten noch zu Wochenanfang 300 laser-gesteuerte AGM-114 Hellfire-Luft-Boden-Raketen nach Israel geliefert, berichtete die „Jerusalem Post“ mit Verweis auf US-Regierungsbeamte. Besonders für Präzisionsangriffe seien die Raketen wichtig. Es sind auch US-Luftabwehrsysteme, die Israel nun helfen, iranische Raketen und Drohnen abzufangen.

Die „Times of Israel“ berichtete von einer geglückten, „vielschichtigen israelisch-amerikanischen Desinformations-Kampagne“. Trumps Warnungen an Netanjahu, Iran nicht anzugreifen, Berichte über neue Verhandlungen wegen der Geiseln in Gaza oder einen angeblich anstehenden Kurzurlaub des Premierministers dienten dem Magazin zufolge lediglich dazu, das Regime in Teheran zu täuschen.

Ein hoher israelischer Beamter sagte dem Online-Medium zufolge, dass Trump aktiv an der Täuschung beteiligt gewesen sei und seit Montag – nach einem 40-minütigen Telefongespräch mit Netanjahu – von der Militäroperation gewusst habe. Berichte über den Versuch Trumps, Netanjahu zurückzuhalten, seien schlicht falsch – allerdings beziehen sich die Medien in Deutschland nach wie vor gerne auf diese Darstellungen, um wieder einmal die – offensichtlich ersehnte – Kluft zwischen Washington und Jerusalem zu belegen.

Warnungen und Kriegslist

„Die ultimative Täuschung: Wie Trump und Bibi den Iran überlisteten“, lautet dagegen die Überschrift der Analyse des Politologen Michael Doran, des Direktors des „Center for Peace and Security in the Middle East“ im Hudson-Institut in Washington und ehemaligen Mitglieds des nationalen Sicherheitsbeirats des früheren US-Präsidenten George W. Bush.

Doran erklärt die offensichtliche Sorglosigkeit der iranischen Führung über einen israelischen Militärschlag vor allem mit Netanjahus geschicktem Vorgehen. Israels Premier gab seinen Militärs am 12. April grünes Licht zum Angreifen, einen Tag, nachdem die 60-tägige Frist ablief, die Trump Teheran zu einem Rüstungs-Abkommen gesetzt hatte. Der US-Präsident hatte Iran mehrfach vor „gewaltsamen Konsequenzen“ gewarnt, falls das Streben nach nuklearer Aufrüstung nicht beendet werde und die Atomanlagen nicht „in die Luft gejagt werden“, so Trump im Mai in einem Radiointerview.

Teheran hatte laut Doran nach dem US-Abkommen mit den Huthis, direkten Verhandlungen Washingtons mit der Hamas in Gaza und dem Auslassen Israels bei Trumps Nahostreise spekuliert, dass Netanjahu „auf sich allein gestellt“ sei.

Auch die Skepsis republikanischer Politiker, manche mit isolationistischen Visionen, und konservativer Kommentatoren wie Tucker Carlson über einen möglichen israelischen Präventivschlag gegen Iran verstärkten laut Doran den Eindruck, Washington werde Netanjahu gegebenenfalls schon bremsen.

Trump ignoriert die Drohungen Teherans

Trump hatte der „New York Times“ zufolge im Mai Israel an einem geplanten Luftangriff auf iranische Atom-Anlagen gehindert. Schließlich forderte der US-Präsident auch bis zuletzt Teheran zu Verhandlungen auf. Das alles habe Irans Führungsriege um Ayatollah Khamenei in trügerischer Gewissheit gewogen. Zudem vertrauten sie der abschreckenden Wirkung der Drohung Teherans an Washington, bei einem israelischen Angriff würden auch die USA und ihre Stützpunkte Ziele iranischer Vergeltung. Die USA würden in einen Krieg einbezogen.

Die Erfahrung habe Khamenei gelehrt, dass „die roten Linien von US-Präsidenten eigentlich Einladungen zum Feilschen waren“, beschreibt US-Politologe Doran die Einschätzungen in Teheran. „Die Amerikaner lassen sich wie dressierte Tiere herumkommandieren und jagen immer der Illusion eines Abkommens hinterher.“

Khamenei glaubte zudem, Israels Verteidigung könne bei einem iranischen Vergeltungsschlag ohne US-Unterstützung – insbesondere des regionalen Raketenabwehrschilds des CENTCOM, stationiert in Jordanien, Saudi-Arabien und am Golf – die schiere Flut ballistischer Raketen Irans nicht abwehren. Teherans Hoffnungen haben sich als trügerisch erwiesen, sowohl die USA als auch deren arabische Partner stellten sich – wenngleich nicht 100-prozentig erfolgreich – in den Dienst der Verteidigung des jüdischen Staates.

Warnung vor weiteren Angriffen auf den Iran

Trump nannte gegenüber dem TV-Sender ABC Israels Angriffe „ausgezeichnet“, sprach von den ungenutzten Chancen Irans und demonstrierte schon mit seiner Wortwahl, dass er auch weiterhin Jerusalem voll unterstütze: Iran sei „hart getroffen, … so hart, wie man nur getroffen werden kann. Und es wird noch mehr kommen. Viel mehr.“

Trump betonte am Freitag gegenüber dem Fernsehsender CNN den Schulterschluss mit Netanjahu: „Wir unterstützen Israel natürlich, … und wir haben es unterstützt wie niemand sonst.“ Der US-Präsident drängt nach wie vor auf ein Verhandlungsergebnis mit Teheran, allerdings müsste sich das Mullah-Regime von allen Aufrüstungsträumen und Nuklearplänen verabschieden. „Sie sollten jetzt an den Verhandlungstisch kommen, bevor es zu spät ist.“ Dabei stellt Trump allerdings Bedingungen, die der Iran als Kapitulation empfinden muss, so die NZZ.

Trump versteht, dass die Ursache für die Instabilität im Nahen Osten nicht Israel ist, sondern „die apokalyptischen Sehnsüchte und Hegemoniebestrebungen des Iran“, schrieb der Publizist Matthew Joseph Continetti vom Politik-Institut American Enterprise Institute in Washington. US-Außenminister Marco Rubio fiel die Rolle zu, nach den eindeutigen, harten Stellungnahmen Trumps diplomatischer die US-Position zu beschreiben; er hob hervor, dass die USA an den „einseitigen Aktionen Israels“ und den „Angriffen gegen den Iran nicht beteiligt“ gewesen sei.

Unruhe und Kritik auch im Lager Trumps

Die klare Position Trumps wird in den USA allerdings sowohl von rechts als auch von links zum Teil harsch kritisiert. „Israel hat einen gefährlichen Präventivkrieg begonnen“, schrieb der libertäre, bekanntermaßen zutiefst anti-israelische Comedian Dave Smith. „Trump, nicht Israel, hat uns alle, die wir diesen Krieg vermeiden wollten, lächerlich gemacht“, schrieb der Moderator des Podcasts Breaking Points, Saagar Enjeti.

Besonders gravierend für Trump dürfte die lautstarke, spektakuläre Abkehr des prominenten und einflussreichen Talkshow-Moderators Tucker Carlson sein, der lange Jahre Trump vehement unterstützte und auf den auch Trump hörte. Insbesondere wegen Israel kam es nun zum Bruch: Carlson macht Trump mitverantwortlich für Israels Angriff, der „einen Weltkrieg auslösen und Tausende Amerikanern das Leben kosten könnte“, so der ehemalige Starmoderator des konservativen TV-Senders Fox News.

Carlson hatte dem Präsidenten empfohlen, sich der „kriegslüsternen Regierung Netanjahus“ zu verweigern und „Israel fallen zu lassen … Sollen sie ihre eigenen Kriege führen!“ Ein Krieg mit dem Iran beschere der Welt „die nächste Generation des Terrorismus“. Die Stimme des Journalisten hat erhebliches Gewicht in der MAGA-Bewegung (Make America great again), der konservativen Basis Trumps.

„Ein Weltkrieg droht – und die USA verlieren“

Dramatisch warnte Carlson vor einem „totalen Krieg“ und dem „Zusammenbruch der US-Wirtschaft“, wenn die USA sich in den Krieg hinein ziehen ließen. Iran würde sich mit Russland und China verbünden, in diesem Dritten Weltkrieg würden die USA verlieren. Tucker beendete seine düsteren Vorhersagen mit den Worten: „Was als Nächstes passiert, wird die Präsidentschaft von Donald Trump definieren.“

Auch andere politische Weggefährten Trumps kritisierten eine bedingungslose Unterstützung Israels, weil sie dem Versprechen Trumps nach einem „America First“ widerspreche. Schließlich habe Trump bei seiner Amtseinführung versichert, er werde sich für die Beendigung aller Kriege einsetzen, er möchte als „Friedensstifter und Einiger“ in die Geschichte eingehen.

Unter den Anhängern Trumps breite sich ein Gefühl von Verrat aus, da die USA nun doch erneut in einen Krieg schliddern könnten, meinte der Iran-Experte und Vize-Präsident des Quince-Politik-Instituts in Washington, Trita Parsi. „Die überwältigende Mehrheit der Amerikaner lehnt unsere endlosen Kriege ab“, warnte auch der konservative Senator Rand Paul. Er sei sehr besorgt, dass Trumps Unterstützung für Netanjahu „zu einer massiven Spaltung innerhalb von MAGA führen und möglicherweise unseren Schwung und unsere wahnsinnig erfolgreiche Präsidentschaft zerstören wird“, sagte der konservative Breaking-Point-Autor Charlie Kirk.

Absage an Neocons und Isolationisten

Trumps Israel-Politik scheint viele Anhänger zu irritieren – allerdings ist sie durchaus eingebettet in die politische Konzeption des US-Präsidenten. Sein Anspruch, die USA möglichst vor weiteren Waffengängen zu bewahren, nicht mehr kriegerisch „als Supermacht und Weltpolizist“ aufzutreten, sollten nicht als eine konsequent isolationistische US-Strategie verstanden werden.

Trump hat – zuletzt in Riad – jeglicher neokonservativer Politik abgeschworen, die mit US-Interventionen Demokratie und Westbindung in aller Welt durchzusetzen versucht. Das Scheitern dieser Politik im Irak und in Afghanistan ist für Trump Grund genug, sich nicht mehr auf militärische Abenteuer einzulassen, die schreckliches Leid und extreme Kosten auch für die Amerikaner mit sich bringen.

Aber diese Politik der Zurückhaltung hat auch Grenzen. Wenn es um das Existenzrecht des jüdischen Staates geht, aus Trumps Sicht ein extrem wichtiger Außenposten der freien Welt, steht Amerika kompromisslos an der Seite Israels.

Europäer sollen erwachsen werden

Ähnliches gilt vermutlich auch für Europa: Trumps Forderungen, die Europäer sollten endlich aufhören, die Bürden der Sicherheit der freien Welt überwiegend den Amerikanern zu überlassen (und damit gigantische Summen und heikle politische Situationen zu ersparen), bedeutet nicht die Aufgabe Europas. Washington will, dass die Europäer nach Jahrzehnten vornehmer, kostensparender Zurückhaltung endlich sicherheitspolitisch Verantwortung für sich selbst übernehmen.

„Bei der Operation Rising Lion geht es nicht um die Verbreitung der Demokratie. Ihr Ziel ist nicht ein Regimewechsel“, schreibt Matthew Continetti, Direktor am „American Enterprise Institute“ in Washington. Das Ziel des Waffengangs sei „eng gefasst, ihre Mission klar definiert. Das ist die Definition von Realismus.“

Wie weit die Europäer von Realpolitik entfernt sind, wird in den Kommentaren zu den Entwicklungen im Nahen Osten wieder einmal deutlich. Eine der wenigen deutschen Medien, die nüchtern über Israels Vorgehen berichten und dennoch deutlich Position beziehen, ist die „Bild“, das größte Boulevardblatt des Landes.

Politik-Vizechef Filipp Piatov prangerte die Reaktionen europäischer Politiker und Kommentatoren als „verlogen“ an, die stets ein „Ende der Eskalation“ fordern und vor einem „Flächenbrand“ warnen. Ganz vorne dabei ist stets das Auswärtige Amt in Berlin – wie auch nach den jüngsten Angriffen Israels.

AfD mit Linken und Grünen einig gegen Israel

Aber auch AfD-Chef Tino Chrupalla rief “alle Beteiligten zur Mäßigung auf“ – nur verurteilte er im Unterschied zu Friedrich Merz Kanzler und Lars Klingbeil Israels Angriffe. Sehr weit geht die angeblich pro-israelische Haltung der AfD nicht – die in ihrer Haltung in einem Boot mit den Linken und vielen Grünen sitzt.

EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen ist stets mit dabei, um mit substanzlosen Leerformeln auf die Entwicklung im Nahen Osten zu reagieren. „Europa fordert alle Parteien nachdrücklich auf, äußerste Zurückhaltung zu üben, unverzüglich zu deeskalieren und von Vergeltungsmaßnahmen abzusehen“, schrieb sie. „Eine diplomatische Lösung ist jetzt dringender denn je“, forderte sie, wohlwissend, dass die Illusions-Politik der Europäer im Nahen Osten faktisch immer nur den Feinden Israels nützt.

Was als vernünftige Mahnung für den Frieden klingen soll, hilft schon immer nur Terroristen und ihren Drahtziehern. „Als würde der Nahe Osten nicht längst brennen. Als säßen die Brandstifter nicht in Teheran. Als wäre es das einzig Richtige, die Mullahs einfach weitermachen zu lassen“, wetterte Piatov verständlicherweise.

Israel überlebt nicht dank der Diplomatie

In der Tat sind Israels Erfolge im Kampf gegen Terrororganisationen wie Hamas, Hisbollah oder Huthi sowie gegen den Erzfeind Iran vor allem den präventiven Attacken Israels, der Kreativität, Klugheit und Präzision sowie der technologischen Überlegenheit der israelischen Sicherheitsorgane zu verdanken und nicht irgendeiner „Deeskalations-Politik“.

Deutschlands Medien – allen voran die öffentlich-rechtlichen Sender – spielen seit Jahren beim Thema des israelisch-arabischen Konflikts die unendliche Leier von Diplomatie, Verständigung und der „Zwei-Staaten-Lösung“. Typisch für viele andere Medien schreibt das Redaktionswerk Deutschland von der erbitterten Feindschaft zwischen Israel und Iran – als ob es nicht ein Konflikt wäre, der nur von einer einzigen Seite, nämlich den Ayatollahs in Iran geschaffen wurde, indem es den jüdischen Staat vernichten will.

Netanjahu betonte am Wochenende, dass Israel keineswegs gegen das iranische Volk kämpfe, das ja auch unter der Tyrannei der schiitischen Fanatiker leide. Entsprechend zielen Israels Attacken auf Atomanlagen, Waffenlager sowie das politische und militärische Führungspersonal der islamistischen Diktatur – während die Iraner natürlich vor allem die Wohnviertel in Tel Aviv angreifen.

FAZ: Netanjahu hat Trump vorgeführt

Während die Bild-Zeitung – wie auch einige andere Medien („Welt“ und Cicero) – treffend die Notwendigkeit der israelischen Angriffe beschreiben, versuchen manche Kommentatoren auch hier wieder, Donald Trump anzuklagen. FAZ-Außenpolitik-Chef Nikolaus Busse beschreibt zwar korrekt, das angesichts der massiven Bedrohung durch die Islamisten in Teheran Israels Regierung kaum eine andere Wahl hatte – „erhebliche Schuld“ an der zugespitzten Lage habe allerdings Trump, der nun von Netanjahu „regelrecht vorgeführt“ worden sei.

Der US-Präsident habe mit seiner Kündigung des Nuklearvertrags mit Iran 2019 erst ermöglicht, dass „das iranische Atomprogramm so aus dem Ruder gelaufen ist“. Hätte er Obamas Atomabkommen nicht gekündigt, „dann stünden die iranischen Anlagen vermutlich noch heute unter ausreichender internationaler Kontrolle, und das Land hätte nie Material anreichern können, das zum Bau mehrerer Bomben reicht“.

Das ist aus israelischer Sicht hanebüchener Unsinn. Der alte Vertrag über eine Begrenzung der Urananreicherung war auf 10 bis 15 Jahre angelegt, die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) war für die Überprüfung und Überwachung des Abkommens verantwortlich. Trump kündigte, weil das Abkommen keine Auswirkungen auf das ehrgeizige iranische Langstrecken-Raketenprogramm – mögliche Trägerraketen für nukleare Sprengköpfe – sowie auf die iranische Unterstützung von Terrorgruppen im Nahen Osten hatte.

Trump betonte damals, Iran habe nicht einmal die Kriterien des fragwürdigen Vertrags eingehalten. Auch die IAEA hatte schon früh den Iran wegen mangelnder Transparenz und unzureichender Informationen angeklagt.

Europäische Phantasien einer „Zwei-Staaten-Lösung“

Kaum etwas belegt die Weltfremdheit Europas besser als der aktuelle Versuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, gemeinsam mit Saudi-Arabien eine UN-Konferenz zu organisieren, die den Weg zu einer „Zwei-Staaten-Lösung“ ebnen soll. Macron musste am Wochenende eingestehen, das die für kommende Woche geplante Konferenz aus „logistischen Gründen verschoben“ werden müsse, da Mitglieder der Palästinensischen Autonomiebehörde nicht nach New York reisen könnten.

Für Trump muss eine solche Konferenz nur ein weiterer Hinweis darauf sein, dass gemeinsam mit den Europäern so bald kaum Weltpolitik betrieben werden kann. In Europa fehlt es ganz offensichtlich an Realitätssinn und Nüchternheit. Diese findet man offenbar eher im Weißen Haus – trotz aller Schlagzeilen und Sendungen über das skandalöse Verhalten des Gastgebers und seine totale Unberechenbarkeit.


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98 Kommentare

  1. Teile der nicht unwesentlichen Medien in Deutschland scheinen der journalistischen Einfalt verfallen zu sein, und/oder pflegen mit Hingabe ihre ideologisch geprägten politischen Illusionen.

  2. Dem einzigen dem Trump treu bleibt, ist sich selber. Der sogenannte Dollarverfall war vermutlich vom ihm geplant, um die heimische Industrie dazu zu animieren mehr in den USA zu produzieren. Ein schwacher Dollar mach dies möglich und erzwingt es teilweise.

    Ein Spieltheoretiker in Deutschland sieht das anders, ich glaube mittlerweile, dass auch gelernte Köpfe viel Unsinn reden oder gekauft sind.

    Zur Iranpolitik. Ich glaube nicht, dass alles von Israel aus gesteuert wird. Es gibt im nahen Osten zwei Big Player. Einmal Israel und die Saudis. Ohne diese beiden Staaten passiert nichts in dieser Region.
    Nur mal zur Erinnerung ! Der Krieg gegen Den Irak wurde auch von den beiden angezettelt bzw. gekauft.
    Den Humanitären Schaden sollte dann Europa schlucken und hat es ohne mucken auch getan.

    • Ein schwacher Dollar entwertet die von Ausländern gehaltenen US-Staatsanleihen – ca. $ 8500 Millarden. Die Gläubiger jubeln. Importe werden durch einen billigeren Dolllar auch teurer – führt zu Inflation – und Exporte, sofern man genug Produkte dazu hat, enthalten zu 30-40% importierte Materialien und Komponenten – sie profitieren demnach weniger. Reindustrialisierung mit gut bezahlten Industriearbeitsplätzen ist eine Fata Morgana. Man sollte nicht in der Trump University Volkswirtschaft studiert haben. Diese wurde nämlich liquidiert, weil sie im Kern eine wertlose Abzockveranstaltung war. Die amtierende Justizministerin Pam Bondi war daran beteiligt, die Strafverfolgung in Florida niederzuschlagen.

    • Was meinen Sie mit humanitärem Schaden????? Lappenland BRD ist es vollkommen egal woher seine bildungsfernen Asylanten kommen. Hauptsache sie kommen und sind Muslime.

  3. Auf Trump ist Verlass: Die mächtige proisraelische US-Lobby scheint sich gegen die Isolationisten in der Republikanischen Partei durchgesetzt zu haben. Drei Dutzend US-Tankflugzeuge haben jetzt offenbar die USA und Europa Richtung naher Osten verlassen. Gleichzeitig hat die Nimitz Carrier Group geplante Termine im Indo-Pazifik abgesagt und bewegt sich Richtung Golf.
    Iran scheint Israel mehr zuzusetzen als gedacht. Iron Dome und Arrow 3 zeigen was sie können bzw. was sie nicht können.
    Ob Deutschland mit 20 Patriot- und drei Arrow 3/4 Flugabwehrraketenstaffeln wirklich gegen in Dutzenden anfliegenden ballistischen Mittel-/Langstreckenraketen geschweige gegen Hyperschallraketen geschützt ist? Zweifel sind angebracht.

  4. Heute als Journalist zu arbeiten, setzt eine große Bereitschaft voraus, sich mit den dem Schaffen von Josef Stalin und Mao Zedong auseinanderzusetzen oder Hass und Hetze der Anderen sofort zu erkennen. Für Partei und Regierung ist man die mediale Sturmspitze, aber auch Abwehrschirm oder legt Minenfelder an. Über allem steht natürlich der Grundsatz, dass sich nur schlechte Nachrichten verkaufen.

  5. Dass der Angriff Israels auf den Iran von Freitag nicht ohne Abstimmung und Unterstützung der USA erfolgen konnte, drängt sich geradezu auf. Dass Trump dies erst dementierte, sich dann aber deutlich zugunsten des Maßnahme erklärte, mag nur der übliche Nebel des „plausiblen Dementierens“ sein, vielleicht wurde er aber auch vor Fakten gestellt und sprang dann noch so schnell wie möglich auf den rollenden Zug auf. Wer weiß…
    Jedenfalls kursieren auf YT Stimmen, die auch eine deutsche Beteiligung am Angriff Israels behaupten. Angeblich habe ein deutsches Luftwaffe-Betankungsflugzeug versehentlich oder absichtlich seinen Transponder kurz aktiviert, so dass es als deutsches Flugzeug identifiziert werden konnte.
    Bis Iran sind es bekanntlich ca 1500 km bis Theran, von Israel aus, was je nach konkretem Ziel auch problemlos 2000 km und mehr sein können, da die Landfläche des Iran sehr groß ist.
    D.h. für die israelischen Flugzeuge hin und zurück 3000-4000 km Strecke pro Angriffswelle. Eine Luftbetankung der Bomber liegt damit absolut im Bereich des Denkbaren bis hin zum Unvermeidbaren. Man kann die Traglast für Zusatztank im Konflikt zu Bewaffnung setzen und davon ausgehen, dass die Angriffswellen maximalen Schaden bewirken wollten, also auch so viele Waffen wie möglich mitnehmen würden.
    Kurzum: Luftbetankung macht Sinn.
    Nur dass diese durch deutsche Flugzeuge erfolgt sein soll, wäre ein „Knaller“
    Zum einen wäre es der Beleg, dass der Angriff zeitlich deutlich vorher mit „Partnern“ koordiniert und geplant wurde und damit offensichtlich kein Alleingang Israels war.
    Auch wenn es „nur“ Hilfe durch Deutsche Flugzeuge bei der Betankung wäre, wäre diese ohne jedes Mandat durch zb UN oder NATO erfolgt, natürlich auch nicht des Bundestages, obgleich es eine direkte Beteiligung an einem kriegerischen Vorgang wäre.
    Wie gesagt, die Behauptung stammt aus unsicherer Quelle. Allerdings öffnet das Transponder-Detail die Möglichkeit der Objektivierung und Konkretisierung.
    Es drängen sich die Fragen auf, ob deutsche Betankungsflugzeuge in der Region stationiert sind und Freitag im Einsatz waren? Sind bzw waren sie es, dann auf welcher rechtlichen Grundlage?

    • > Es drängen sich die Fragen auf, ob deutsche Betankungsflugzeuge in der Region stationiert sind und Freitag im Einsatz waren? Sind bzw waren sie es, dann auf welcher rechtlichen Grundlage?

      Gerne könnte die AfD im Bundestag nachfragen… sofern bis dahin nicht zum heftigen Weltkrieg kommt.

    • Aber die BRD hat doch keinerlei Probleme ohne UN Mandat Angriffskriege zu führen, siehe Jugoslawien. Sie findet das nur bei anderen doof.

  6. Der Zeitpunkt des Angriffes auf den Iran ist gut gewählt. Russland ist in der Ukraine gebunden und wird sich raushalten und China hat gerade einen brauchbaren Handel mit der Trump Regierung über gegenseitigen Im- und Export geschlossen und da werden sich die Chinesen ebenfalls heraushalten. Die Anderen haben nichts zu sagen.

  7. Trump wurde wie ein kleiner naiver Junge vorgeführt. Und das vom Zwergstaat Israel. Über Monate verhandelten die USA mit dem Iran über die Atomanlagen. Dann hat Israel Fakten geschaffen und Trumps „Gesprächen“ ein Ende bereitet und seine Versuche in Schutt und Asche gelegt. Da braucht es schon viel Propaganda um in den MSM das ganze für die TrumpFanBoys positiv darzustellen.

    • Wieso sind wohl die Advokaten der „uneingeschränkten Vision“ alle gegen Trump? Weil sich ihre eigenen Visionen niemals erfüllen lassen und alles was sie Anfassen, sich in einen grossen Haufen dampfender Kacke verwandelt. Sei es die Ukrainepolitik, die Iran- und Irakpolitik, Afghanistan etc.

      Glauben sie ernsthaft, dass Israel den Iran ohne ausdrückliche Einwilligung des US-Präsidenten angegriffen hätte?

      Denken sie ernsthaft der Angriff Israels auf die Hamas und den Iran, wären ohne das (von Trump initialisierte) Abraham-Abkommen und die Normalisierung mit anderen Arabischen Staaten zu Stande gekommen?

      Denken sie ernsthaft Israel hätte den Iran angegriffen, wenn nicht konkrete Beweise vorgelegen hätten, dass der Iran demnächst im Stande wäre, eine Atomwaffe zu bauen, oder der IAEA nicht entsprechende Bewiese vorgelegen hätten? Wieso kommt wohl der Angriff Israels, kurz nachdem die IEAE dem Iran vorgeworfen hatte, seine Verpflichtungen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen verletzt zu haben und Iran der IAEA sagte, sie könne sich ins Knie ficken?

      Glauben sie ernsthaft die iranische Führung hätte irgendwelche Skrupel, die Atomwaffe gegen Israel einzusetzen?

      • Eigentlich auch egal, ich stehe zu meinem Kumpel auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung bin. Das allerdings ist einem BRD Bürger völlig fremd, Lappen eben. Lasst uns um Himmels Willen Fremde bleiben!

  8. “ Auf Trump ist Verlass“ – dies könnte die Überschrift des Jahres werden. In der Ukraine hat er, wie in unzähligen Wiederholungen und millionenfacher medialer Verbreitung versprochen, den Krieg mit seinem im Immobiliengeschäft gehärteten Verhandlungsgeschick kurzfristig beendet. In Gaza hat er der Hamas den Ausbruch der Hölle angedroht wenn sie nicht die Geiseln frei lassen. Das tolle Ergebnis ist bekannt. Die Hölle ist immer noch für die Bevölkerung und Israel. Betreffend Iran hat der größte Deal-Maker aller Zeiten einen Deal zur Befriedung der Region ausgehandelt – uuups ! Das stimmt so nicht. Truth Social, zahlreiche andere digitale Influencer, und die Agitprop-Kanäle mit TV müssen noch besser arbeiten. Alternative Fakten müssen eben besser unter die Leute bebracht werden. In den USA hat er auch in den ersten vier Monaten seiner Amtszeit deutlich weniger Illegale abschieben lassen als in den Vergleichszeiträumen der Biden- und Obama-Administrationen. Ja, es sind dann auch noch die Arbeiter in der Landwirtschaft, der Bauwirtschaft und dem Hotel- und Gastronomiegewerbe, einschließlich der Trump-Betriebe, die auf ihre Arbeiter, egal ob legal oder nicht, nicht verzichten können. Es ist aber parteitaktische Klugheit – auf Trump ist Verlass- die rabiatesten Razzien auf illegale Arbeiter auf Städte und Regionen zu konzentrieren, die ohnedies nicht republikanisch wählen. Die Lebenshaltungskosten, die Hauspreise uvam. sind in den USA auch wie versprochen gesunken – uups! Es ist wahrscheinlich ein links-radikales Hirngespinst, dass die USA wegen der Zölle-Poliitk des Präsidenten auf eine Rezession zusteuert, schließlich müssten ja die bösartigen, internationalen Lieferanten, die die großartige US-Kaufkraft mit ihren Bentley-, Mercedes- und Porsche-Autos ausplündern, die Zölle bezahlen. Möglicherweise wird er die Chefs der Statistikbehörde und der Zentralbank austauschen müssen, um endlich zu Truth-Zahlen zu kommen, die dann über die Propagandskanäle den “ richtigen Amerikanern“, und den Illuminati in aller Welt, in die Hirne geklopft werden. Der offene Krieg des Trump-Regimes gegen die Universitäten, und hunderttausende ausländische Studenten, auch Highschool-Schüler, und alle Bildungseinrichtungen, gegen wissenschaftliche Grundlagenforschung, gegen Kultureinrichtungen vom Kennedy-Center, den Smithonian-Intituten, der Library of Congress, Gemeindebibliotheken, Schulbibliotheken, bis zu Bibliotheken in Militäreinrichtungen, und Museen, ist mit der Säuberung von unerwünschten Inhalten gut vorangekommen. Man ist fortschrittlich – Bücher und Bilder werden nicht als “ entartet und/oder volksschädlich “ verbrannt, sie werden aber vieltausendfach beiseite geräumt. Sogar ein Präsidenten-Porträt, das dem Präsidenten nicht gefallen hat, und irsgendwo in einem öffentlichen Gebäude in Colorado hing, wurde abgeräumt. “ America-the-beautiful ist wieder schöner geworden, und Motherhood-and-Apple-Pie schmecken wieder besser. Nur die Geburtenrate bei den weißen, europäischstämmigen Amerikanern geht weiterhin zurück. Es liegt wahrscheinlich daran, dass die links-radikalen Traumtänzer nicht richtig zählen können. Wenn am 14. Juni landesweit mehr als 10 Millionen Amerikaner ( alle von Soros, und so, bezahlt ! ) an einem No-Kings-Day auf die Strasse gegangen sind, dann ist das nicht der Rede wert. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit – Amerika ist noch nicht ganz von allen guten Geistern verlassen. Ganz ohne Jetlag wie in Rom beim Papst, ist Trump bei der Militärparade am Samstag kurzfristig eingeschlafen. Könnte heute in Alberta/Kanada, auch ohne Jetlag, wieder passieren. Egal wie ernst die Weltlage für G-7 ist – Auf Trump ist Verlass.

    • Man kann den Amerikanern und Israelis nur raten, erst einmal den weltpolitischen Durchblick des deutschen Durchschnittsbürgers zu konsultieren, bevor sie irgendwelche Schritte unternehmen, um den Klerikalfaschisten in Teheran in die Weichteile zu treten. Nur so kann man einen Dritten Weltkrieg zuverlässig verhindern. 🙂

      • vor allem hätte TRUMP die Pflicht (!), den Deutschen mitzuteilen, welche militärische Aktionen geplant sind und am nächstfolgenden Tag durchgeführt werden. Manuskript bitte an ARD und ZDF, so dass sie rechtzeitig die deutschsprachigen Bürger minutiös aufklären, was wann passiert und welche Folgen dies a), b), c) etc. haben könnte. Ein Brennpunkt müsste jeweils folgen.

      • Das aller-allermindeste! Aber nicht unter Einbindung von Professor Laber-Lech, der die katastrophalen Folgen für das Klima in Blödland darzulegen hat.

      • Na da muss nicht viel erklärt werden, in Buntlappenland BRD gibt es ja nicht mehr so viele Deutschsprachige.

  9. > Dramatisch warnte Carlson vor einem „totalen Krieg“ und dem „Zusammenbruch der US-Wirtschaft“, wenn die USA sich in den Krieg hinein ziehen ließen. Iran würde sich mit Russland und China verbünden, in diesem Dritten Weltkrieg würden die USA verlieren.

    Ziemlich plausible Warnung – mittlerweile sind mindestens drei Abschüsse von angeblich „unsichtbaren“ F35 bestätigt, die übrigens Buntschland je 250 Millionen pro Stück kaufen will. In unabhängigen Medien lese ich von drohenden 300 USD pro Barrel Rohöl, was die Weltwirtschaft schwer treffen wird. Auch die Wirtschaft in Westeuropa könnte zusammenbrechen – wo die sogar ohne Krieg schon am Rande des Zusammenbruchs steht. Warum sollte ich das wollen im Namen eines Landes, welches ich nie im Leben gesehen habe?

    • Das ist ja der Witz bei der Geopolitik, was Sie wollen spielt eben keine Rolle.

    • Wichtig ist allein das die Wirtschaft von Buntlappenland BRD zusammenbricht. In wessen Namen oder aus welchem Grund ist völlig gleichgültig, Hauptsache es passiert!

  10. Natanjahu & Kumpane wollen jetzt offensichtlich gewaltsam nachhaltige Fakten in Nahost schaffen.
    Der Name der Angriffsoperation „Rising Lion“ klingt sicher nicht zufällig wie „Rising Zion“.
    Ohne einen flankierenden Kriegseintritt bzw. -einsatz der USA wird das nicht aber funktionieren. Mächtige jüdische Multi-Milliardäre wie Isaac „Ike“ Perlmutter, Miriam Adelson, usw. agitieren offenbar bereits bei Trump für (noch mehr) mehr robuste US-Unterstützung.
    Ein Ritt auf der Rasierklinge. Unkalkulierbar. Die Auf- und Hochrüstung der entscheidenden Player, ggf. der halben Welt, wird in den kommenden Jahren astronomisch.
    Die Vorbereitungen für einen weiteren (finalen) Weltenbrand um die globable Herrschaft sind unverkennbar. Trump erzielt das Gegenteil dessen, was er eigentlich wollte. Frieden und Handel auf der Welt. Aber wollte er das wirklich? Oder darf er nicht? Stichwort Deep State.

    • In der Tat passt die jetzige Hochrüstung nicht zu der völlig überschuldeten Welt.

  11. Und die AfD kriegt auch gleich ihr Fett ab:

    „AfD mit Linken und Grünen einig gegen IsraelAber auch AfD-Chef Tino Chrupalla rief “alle Beteiligten zur Mäßigung auf“ – nur verurteilte er im Unterschied zu Friedrich Merz Kanzler und Lars Klingbeil Israels Angriffe. Sehr weit geht die angeblich pro-israelische Haltung der AfD nicht – die in ihrer Haltung in einem Boot mit den Linken und vielen Grünen sitzt.“

    Sitzt sie nicht. Sie ist aber eine Partei, die – im krassen Unterschied zu so gut wie allen anderen etablierten Parteien, vor allem der in der Wolle gefärbten transatlantisch ausgerichteten CDU – für die Wiederherstellung dfer Souveränität Deutschlands eintritt. Das schließt ein, daß sich Deutschland nie wieder für fremde Interessen vor den Karren einspannen läßt und die eigenen Interessen hintenanstellt. Mit dieser Haltung steht sie aber in eklatantem Gegensatz einmal zu den Transatlantikern des Landes, deren Einfluß in Europa im Unterschied zu den USA noch ungebrochen ist. Im Bündnis mit diesen Kräften sitzen aber auch noch die Leute der Israel-Lobby in den verantwortlichen Positionen, die unter Berufung auf die deutsche Geschichte Deutschlands Geld und Ressourcen weiterhin für die Interessen Israels verwenden wollen und jede, auch noch so berechtigte, Kritik an der israelischen Politik automatisch in Antisemitismus umdeuten, um sich so gegen diese Kritik zu immunisieren.
    Dieser Krieg Israels dort unten gegen den Iran ist definitiv nicht in unserem Interesse; ebensowenig wie diese Neuauflage des Kalten und immer heißer werdenden Kriegs gegen den europäischen Nachbar Rußland. Er ist in israelischem Interesse, um die Vormachtstellung Israels in der Region gegen einen erstarkenden Iran zu behaupten. Die Behauptungen, Iran plane einen atomaren Krieg gegen Israel oder gar die USA, sind schlicht lächerlich. Darauf hatte bereits Peter Scholl-Latour vor Jahren hingewiesen, daß der Iran niemals so töricht sein wird, weil er sonst die atomare Auslöschung des Landes riskiere. Sicher strebt Iran den Bau der A-Bombe an. Aber sicher nicht, um andere Länder anzugreifen, sondern um unangreifbar zu werden, denn eine Atommacht kann nicht besiegt werden, weil der Angreifer selbst bei militärischer Überlegenheit damit rechnen muß, daß diese Atommacht auf das letzte Mittel zurückgreift. Warum wohl ist es in den letzten Jahren um Nordkorea und die Pläne zu Sturz des Regimes so ruhig geworden? Doch wohl deswegen, weil das Land glaubhaft machen konnte, daß es über nukleare Waffen verfügt, woher auch immer. Seither wird Nordkorea international, auch seitens der global player, anders behandelt.

  12. „Die USA hatten noch zu Wochenanfang 300 laser-gesteuerte AGM-114 Hellfire-Luft-Boden-Raketen nach Israel geliefert, berichtete die „Jerusalem Post“ mit Verweis auf US-Regierungsbeamte. Besonders für Präzisionsangriffe seien die Raketen wichtig. Es sind auch US-Luftabwehrsysteme, die Israel nun helfen, iranische Raketen und Drohnen abzufangen.“
    Lies Herr Trankovits auch mal seinen eigenen Artikel? Diese Hellfire-Luft-Boden-Raketen sollen offenbar keine iranischen Raketen und Drohnen abfangen, die ja aus der Luft kommen. Offenbar sollen sie am Boden Ziele präzise treffen, die aus der Luft, entweder von Flugzeugen oder Hubschraubern, beschossen werden, also offenbar Personen wie etwas Militärs oder Regierungsangehörige.

    • Dazu bringt Böses Medium heute den Artikel „Israels Angriff auf Iran: Schwäche Teherans ist eine Warnung für Russland und China“, wo das heutige Vorgehen des Westens mit der gestiegenen Brutalität der Napoleonischen Kriege verglichen wird: „… Die Schwäche der nicht westlichen Staatengemeinschaft erinnert an die Ancien Régimes zur Zeit der Koalitionskriege nach der Französischen Revolution. Die übrigen Länder Europas konnten der innovativen Radikalität der Franzosen nichts entgegensetzen. …“ Bisher will man nicht alles übernehmen: „… Auch heute sollte man sich nicht auf das Niveau der Ermordung der gegnerischen Führungselite herablassen (wie auch Russland im Ukraine-Krieg nach dem von Margarita Simonjan formulierten Motto vorgeht: „Die Standards halten!“). …“ Dennoch kann sich die nichtwestliche Welt anpassen und dann könnte einiges davon, was bisher eher in westlicher Propaganda vorkommt, wahr werden. Keine schöne Perspektive, wenn der Ausgang wie bei Napoleon sein wird.

  13. Das Axiom der deutschen Politik, daß alles, was Israel tut, wohlgetan und wir dem Land – gemeint ist hier dessen Regierung – unbedingten Respekt und Gehorsam schulden, wird vor allem im Westen des Landes besonders verbissen verteidigt, obwohl dessen Unhaltbarkeit immer stärker zutrage tritt. Dieser ellenlange Artikel versucht, dasselbe zu tun.

    „Besonders gravierend für Trump dürfte die lautstarke, spektakuläre Abkehr des prominenten und einflussreichen Talkshow-Moderators Tucker Carlson sein, der lange Jahre Trump vehement unterstützte und auf den auch Trump hörte. Insbesondere wegen Israel kam es nun zum Bruch: Carlson macht Trump mitverantwortlich für Israels Angriff, der „einen Weltkrieg auslösen und Tausende Amerikanern das Leben kosten könnte“, so der ehemalige Starmoderator des konservativen TV-Senders Fox News.“

    Schon Obama hatte versucht, den israelischen Einfluß in der Politik zurückzudrängen, der die USA immer wieder in Kriege und Konflikte verwickelt, die im Grund nicht die amerikanischen sind. Trump hatte das zwar in seinem 1. Wahlkampf 2016 thematisiert. Aber angesichts des geballten Widerstandes der Medienlandschaft hatte er im Wahlkampf 2024 aufgegeben und Netanyahu der unverbrüchlichen Freundschaft und Unterstützung der USA versichert. Damit bringt er sich aber in Gegensatz zu seinen republikanischen Anhängern, denen der unverhältnismäßige Einfluß der Israel-Lobby vor allem im amerikanischen Kongreß ein Dorn im Auge ist und die mit Fassungslosigkeit registrieren, wie hier der Schwanz mit dem Hund wedelt.

  14. „Auf Trump ist Verlass – in Nahost, in der Ukraine, in Kalifornien“

    „Trumps Warnungen an Netanjahu, Iran nicht anzugreifen, Berichte über neue Verhandlungen wegen der Geiseln in Gaza oder einen angeblich anstehenden Kurzurlaub des Premierministers dienten dem Magazin zufolge lediglich dazu, das Regime in Teheran zu täuschen.“

    Finde den Fehler.

    • Mittlerweile telefoniert Trump alle paar Tage mit Putin – auch jetzt nach dem Ausbruch des neuen Kriegs. Sollte sich Trump mit Täuschung wirklich brüsten, wieso sollten die Russen auch nur einem seiner Worte glauben?

      Wie man es auch drehen möchte, der sog. kollektive Westen macht höchstens 10% der Weltbevölkerung aus. Technologisch nicht mehr führend, sondern zunehmend genau umgekehrt. Es ist suizidal zu glauben, dass man weiter mit nichtwestlicher Welt ganz beliebig umspringen kann.

  15. Der liebe Donald ist dem Satanjahu auf den Leim gegangen. Die Kriegsgeilheit der Zions in Nahost kostet enormes Geld und das haben die Amis auch nicht mehr ohne dass die Kaufkraft des Dollars darunter leidet. Scheinbar wollen sie die Rohstoffe des Irans. War ja alles schon mal da. W. Clark hat ja schon mal beschrieben. Die Amis wollten ja 7 Länder überfallen. Läuft ja alles nach Plan. Alles nur Verteidigungskriege. Wird halt so erzählt. Wer’s glaubt. Tatsächlich geht es um das nahende Ende des verzinsten Schuldgeldsystems. Die Amis pfeiffen auf dem letzten Loch (Prof. Dr. mult. Sinn).

    • Also ich kann nicht verstehen wie man einer der faschistischten Ideologien dieses Planeten, die für Millionenfaches Leid (Leid der Frauen, kleiner Kinder derer die sie Kufar schimpfen ect. pp.) auch nur ein Myh zugesteht!
      Wer hier diese Ideologie verteidigt hat leider die Kontrolle verloren. Es wird für Europa ein sehr sehr böses Erwachen geben!

      • Sie haben recht. Spekulationen sind müßig, wer diese faschistoide Ideologie willentlich oder unwillentlich in der Vergangenheit förderte: sie ist expansiv, gewaltverliebt und ähnlich gleichgültig gegenüber Opfern der eigenen Seite wie weiland der Kommunismus. Positiv kann man derzeit nur feststellen, daß neben Indien und China nun auch die USA diese Gefahr erkannt haben.

    • Die Amerikaner sind die einzige globale Weltmacht mit einem Militär welches alle anderen bei weitem übertrifft. Ein Regimechange im Iran ist absolut notwendig. Die Amerikaner sind zwar hoch verschuldet, jedoch sind sie nun mal Wirtschaftsmacht Nummer 1 mit dem Dollar als Leitwährung. All diese Fakten werden sich in den nächsten 10-20 Jahren nicht ändern.

  16. „Einige Medien suggerieren gravierende Konflikte zwischen Trump und Israels Premier Benjamin Netanjahu“ – hahaha, angsterfülltes Pfeifen in dunklem Walde.

  17. Sehe ich gleich. Ich denke Chrupalla ist an seine Grenzen gekommen.

    • Tino Chrupalla ist mit seiner Rolle, die er im Bundesvorstand und der Bundestagsfraktion ausübt, vollkommen überfordert. Er ist kein „schlechter“ Mensch, aber versteht nicht, dass die Welt anders funktioniert als er das in seinem kleinen Görlitz erlebt hat. Moralismus ist immer der Ausweis der Schwachen und Einflusslosen. Er mag bei einer gewissen Kohorte von ostdeutschen AfD-Wählern punkten (die würden die Partei aber auch wählen, wenn er nicht dabei wäre) ansonsten schadet er der Partei inzwischen und kostet sie bundesweit mindestens fünf Prozent. Selbst ein Krah würde weniger Schaden anrichten.

  18. Unser täglicher Trumphass gib uns heute.
    Warum trennt die Qualitätsjournalie nicht in Nachrichten,die halbwegs Sinn machen,gewürzt mit ein kleinwenig Kritik an unserer Katastrophenregierung,dessen Vollgasfahrt in den Faschismus.
    Dann könnte man auch einen geschlossene Teil für die beste Trumpdiffamierung des Tages bringen…
    Es gibt sicherlich einen Teil der Restleser der gekauften NGO Presse,die es einfach satt haben,ständig den gleichen Müll lesen zu müssen…

  19. Ich wünsche mir nicht, dass da unten irgendwo mal ein Gedenkstein steht mit der
    Inschrift: „Hier hat ein Staat das Völkerrecht beachtet.“

  20. Die Großmächte wissen halt noch was Geopolitik ist und wie man seine geopolitischen Interessen auch umsetzt. Dieses Wissen ist in Deutschland 45 verloren gegangen und bisher nicht wiedergekehrt.

    • > Dieses Wissen ist in Deutschland 45 verloren gegangen und bisher nicht wiedergekehrt.

      Davor brachte dieses „Wissen“ in zwei verheerende verlorene Zweifrontenkriege. SunTsu rät zu erkennen, wann man besser Kämpfe vermeidet.

      • Ja. Deshalb ließ uns Merkel ja auch diesmal stürmen.
        Wie passt die Grenzverteidigung der Ukraine, die wir teuer bezahlen und mit Waffen bestücken, in diese Gedanken?

    • Hihi, stellen Sie sich in einer stillen Stunde „Weltpolitik“ mit dieser und der Vorgängerregierung einmal vor Ihr geistiges Auge.

  21. Trump drückt seine “ Ideologie“ auf seine Weise aus : “ Wer sein Land rettet, der verletzt keine Gesetze“. Das haben ihm JD Vance und Peter Thiel, abgeleitet von Carl Schmitt / Katechon als Aufhalter des Antichrist zur Vermeidung von Armageddon oder gar der Apokalypse vereinfacht so beigebracht. Das 900-Seiten-Buch der Heritage Foundation/Project 2025 kann man nicht einfach so “ lesen“, weil es keine Lesetext ist. In sehr vielen Abschnitten müßte man die amerikanische Rechtslage und deren historisch-kulturellen-politischen Hintergründe auch genauer kennen um voll zu erfassen was gemeint ist. Der Plan ist aber unübersehbar. Es wird zwar gelegentlich behauptet, dass man dies oder das effektiver und effizienter machen wolle, zentral ist aber die ideologische Neuordnung und die Ausrichtung auf den politisch-ideologischen Willen des Präsidenten, wie er in Dekreten (nicht rechtmäßigen Gesetzen) dargelegt wird. In der angestrebten Wahl-Diktatur ist die Gewaltenteilung praktisch abgeschafft. Die Abgeordneten in der Gesetzgebung wird mit Geld, über die Vorwahlen, die politische, und gelegentlich auch soziale und persönliche Vernichtung angedroht, wenn sie sich nicht fügen. Richter, die nicht linientreu entscheiden, werden medial praktisch täglich als links-radikale Traumtänzer diffamiert, und werden bis zu Personenschutzbedarf bedroht, was sogar Richter treffen kann, die unter Bush, oder Trump-1 berufen wurden. Das trifft sich mit der Wahlkampfaussage : Ich bin Euer Krieger, Ich bin Eure Gerechtigkeit, und Ich bin Eure Vergeltung (Originalton Trump). In Verwaltungsfunktionen werden radikal mit Parteigängern besetzt, die, wie auch die Regierungsmitglieder, weder fachlich noch persönlich qualifiziert sein müssen. Hauptsache sie knien nieder und küssen den Ring. Hohe Priorität hatte vom ersten Amtstag an die Entlassung von allen Innenrevisoren ( Inspector Generals ) die die Rechtmäßigkeit des Amtshandels überwachen können, und dies an das gewählte Parlament, das Repräsentantenhaus, berichten. Ohne, oder mit zumindest stark reduzierter Information aus den Ministerien ist auch die verfassungsgemäße Aufsichtsfunktion des Repräsentantenhauses amputiert -so soll es sein. Es wird machtideologisch als “ unitary executive power “ vertreten, eine diktatorische Allmacht bis in alle Winkel der Bundesverwaltung durch einen mit nahezu vollständigen Immunität ausgestatteten Präsidenten. Dazu kommt die Neubesetzungen von Aufsichtsbehörden für Finanzen, Börse und Wertpapiere, Medikamente, Umwelt uvam., die nicht eigenständig für das Sachthema, sondern dem Präsidenten untergeordnet und primär den Macht- und Geschäftsinteressen des Präsidenten und seiner Machtclique dienen. Die Musk-Initiative DOGE ist ein erhellendes Beispiel. Die USA haben ohne Militär insgesamt ca. 22.5 Millionen öffentliche Angestellte – was zahlenmäßig nicht mehr ist als vor ca. 60 Jahren als die Bevölkerungszahl nur wenig mehr als die Hälfte der heutigen, und die Wirtschaftslesitung nur ein Bruchteil der heutigen war – soviel zu relativer Effizienz. Von den 22.5 Millionen sind ca. 15 Millionen auf kommunaler und regionaler Ebene angestellt. Weitere ca. 5 Millionen bei den Verwaltungen der Bundesstaaten, und – ohne Militär – nur ca. 2.5 Millionen Bundesangestellte. Wenn nach sehr viel medialem Spektakel nach 4 Jahren vielleicht, und bestenfalls 100 Tsd. dauerhaft reduziert sein sollten, dann wird man bestätigt sehen, dass alles nur Show war. Schließlich gibt es eine Behörde, Government Accountability Office seit 100 Jahren, das regelmäßig und Jahr für Jahr, Einsparungen in zweistelliger Milliardenhöhe vorschlägt und durchsetzen läßt. Die Behörde arbeitet seit Generationen unpolitisch und sehr effektiv und effizient, was viele auch wissen, was aber parteiideologisch für die neue Zeit unerwünscht ist, weil es nicht um Effektivität oder Effizienz geht, sondern um ideologische Linientreue. Dies wird in Project-2025 mehr als 400 Mal mit Trump verbunden. Es ist fraglich ob und wieweit, und für wie lange, die Umwandlung der USA in eine Wahldiktatur gelingt, es ist aber das programmatische Ziel. In den letzten Monaten ist man schon sehr gut in diese Richtung vorangekommen.

    • Das nehme ich dann doch anders wahr. Trump will gerade der demokratischen Willensbildung wieder Geltung verschaffen, indem er den Verhau aus Vorfeld, behaupteter Gemeinnützigkeit, mittelbarer Steuerfinanzierung, serieller „linker“ Einseitigkeit und institutionalisierter Abhängigkeiten zerschlägt und wegräumt.

      Richter sind nicht befugt, Kriminelle der Ausweisung aktiv zu entziehen, obwohl deren Voraussetzungen vorliegen. Eine Hilfsorganisation ist nicht befugt, Zeitschriften fremder Länder (auch nicht auf dem Umweg über „Stiftungen“ oder sonstige „Wohltätigkeit“) im linksideologischen Sinne mit Steuergeld zu beeinflussen. Plünderer sind nicht befugt, eine Stadt im BLM-Revival wg „woke-anti-irgendwas“ in Trümmer zu legen. Und ausländische Studenten sind nicht befugt, an amerikanischen Universitäten jüdische Kommilitonen zu terrorisieren.

  22. Superlative sind nahezu ausnahmslos unangebracht und mißdeutend. Doch angesichts ihres Selbstverständnis drängt sich hinsichtlich der deutschen Medienlandschaft auf, von „der schlechtesten der Welt“ zu sprechen.
    Insofern kann ein nüchterner Artikel über den amtierenden US-Präsidenten nicht hoch genug gewürdigt werden. Einzig gegen das Verdikt, Trump würde

    oft schwadronieren, und sei selbstverliebt

    …sei Einspruch gestattet. Zum einen gibt er seinem US-Publikum regelmäßig das, was sie zu hören wünschen, andererseits ist letztgenannter Verwurf insbesondere bei einem Politiker, ähm … sagen wir „absurd“. Denn ohne den Wunsch, in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu erfahren, ist kein Politikerleben auch nur ansatzweise denkbar.

  23. Netanjahu ist einer der wenigen der die Sprache des Islams spricht. Er weiß sehr gut was von Verträgen mit diesen Figuren zu halten ist. Erst wenn sie wissen wer der „Babo“ ist halten sie die Fresse.

  24. Eine erfrischend kreative und mutige Einschätzung von Trump. Man muss sie nicht teilen. Trump steht unter maximalem Duck seiner proisraelischen Großspender und des unverändert im Sattel sitzenden tiefen Staats. Ob er sich da eigene Prinzipien leisten könnte, ohne wie Kennedy zu enden, ist fraglich.

  25. Bibi und Donald, nicht nachlassen. Beendet das Regime der bärtigen Mullah-Zausel. Ein Ende des iranischen Regimes beendet auch den weltweiten Moslem-Spuk.

    • Wahrscheinlicher wäre eher der Westler-Spuk beendet. Es liegt nicht im Interesse der Westen-Bewohner, es auf „entweder wir oder die“ zu treiben – wenn das Ende westlicher Vorherrschaft bereits absehbar ist. Nicht, dass die übrige Welt auf drastische Ideen kommt.

      • Doch.
        Keine Handbreit den Intoleranten. Denn die können und dürfen nicht anders, als in halal – haram unterscheiden und entsprechend handeln.
        Auch wenn Ihre Kollegen, von denen Sie immer sprechen, es anders handhaben. Aber von denen können Sie nicht auf die Masse der in Moscheen zugerichteten Analphabeten schließen, die hier inzwischen in Millionen aufschlugen – und nichts als den Jihad in sich tragen.
        .
        „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper

      • > Denn die können und dürfen nicht anders, als in halal – haram unterscheiden und entsprechend handeln.

        Bei sich können die aber tun und lassen, was sie möchten – doch der Westen möchte auch das vorschreiben. Schon vergessen, wie kurz vor der WM in Katar „plötzlich“ entdeckt wurde, dass es dort keine LGBT-Propaganda und keine Genderei gibt? Was für Zirkus der Woke Westen damals abgezogen hat – welch Glück, dass Biden keine Bomber schickte. Den westlichen Zirkus in Katar hat damals auch TE kritisiert.

      • Doch liegt allerdings in unserem Interesse. Die EU muss nur die Grenzen dicht machen.

      • > Die EU muss nur die Grenzen dicht machen.

        Es sind unterschiedliche Dinge – einmal nicht ungefiltert jeden holen und etwas komplett anderes, wieder mal in einen Krieg in Nahost oder Zentralasien rennen. Für fremde Interessen übrigens – solche Kriege braucht man nicht, wenn man das Holen drosseln will. Eher werden die dortigen Bewohner noch mehr motiviert, hier zu kommen, wenn man ein weiteres Land destabilisiert.

  26. Der Autor ist das Paradebeispiel des „Liberal-Konservativen“ der alles was Trump von sich gibt als „ausgezeichnete Strategie“ bezeichnet und alle Angriffe von Seiten Israels und der USA als begründet und präventiv bezeichnet. Doppelmoral und Hechelei auf einem extremen Niveau.
    Tut mir Leid der Autor genauso ein Ideologe wie die „linken Medien“. Gewalt, Krieg und menschliches Leid ist für den Autor berechtigt, wenn es nur von den richtigen kommt und die „richtigen“ trifft.
    Laut dem Autor darf Israel alle internationalen Gesetzte brechen und ein Angriff bei laufenden diplomatischen Gesprächen durchführen (diesen Sonntag sollte die ja weitergeführt werden), bei diesem Angriff wurde z.B. ein hochrangiger iranischer General angegriffen, bei diesem hinterhältigen nächtlichen Angriff ist das Wohngebäude kollaboriert und hat mind. 60 Menschen, darunter 20 Kinder getötet. Das ist für den Autor ein „hervorragender Angriff“??.
    Das selbst Tucker langsam von Trump abrückt zeigt nur das langsam die pragmatischen unideologischen MAGA Anhänger die wahre Natur von Trump erkennen.
    Das der Autor sogar richtig anmerkt, dass der Angriff der ukr. auf das dritte Standbein der atomaren russischen Triade mit Hilfe der USA durchgeführt wurde und das noch als „gelungen“ bezeichnet, dabei aber ausblendet das Trump gesagt, er weiß nix davon, zeigt wie ideologisch verblendet der Autor ist.
    Entweder Trump wusste davon, dann ist er Kriegstreiber der beinahe den dritten Weltkrieg ausgelöst hätte oder er hat nix gewusst dann ist er nichts mehr als ein Gruß-Onkel, der seine Administration und die Bürokratie nicht im Griff hat.
    Welche Alternative einem besser gefällt überlasse ich dem Leser,
    Aber ja Trump wird uns alle retten und die bösen Linken endlich „vernichten“ und Israel wird wie die Ukraine unsere westlichen Werte verteidigen.
    Einfach nur noch lächerlich. Trump ist ein große Enttäuschung und, speziell wenn es um Außenpolitik geht, komplett ungeeignet.

  27. TRUMPS VORBILDLICHE MIGRATIONSPOLITIK

    Dass Trump bei seinem vollkommen zurecht und am Buchstaben des Gesetzes orientierten restriktiven Migrationskurs Widerstände und Mob auf den Plan ruft, das kann nur jemand wundern, der keinerlei Realitätsverständnis hat. Die Linken brauchen die Illegalen dort als Wahlvolk, die Drogen- und sonstige Mafia aus den einschlägigen Mafiamotiven und geldgierige Großgrund- und Plantagenbesitzer als profitable Schwarzarbeiter.

    Es gab mal eine Zeit, da war man auch in diesem Land der Realität, Gesetzestreue und dem Vorsichtsprinzip verpflichtet, als es noch keinen staatlich beförderten Asylirrsinn gab, dessen Motive rangieren von naivster Gutmenschmentalität bis zu knallharter NGO-Profitgeilheit.

    Eine der wohl ältesten Sendungen im deutschen Fernsehen (als alles noch verhältnismäßig normal war) dürfte wohl die hier sein: „Vorsicht Falle – Nepper, Schlepper, Bauernfänger“. Sie wurde von 1964 bis vor ein paar Jahren ausgestrahlt und hat immer gewarnt vor Betrügern, Trickdieben und anderen Kriminellen aller Art.

    In einer Sendung aus dem Jahre 1987 ist u.a. von Trickdieben die Rede, die mit folgender Masche arbeiten: einer bettelt einen Passanten an, hat dabei kleine Kinder auf dem Arm (um auf die Tränendrüse zu drücken), derweil kommt ein zweiter hinzu und während der Passant abgelenkt ist (wegen der Kinderchen denkt er an nichts Böses) leiern sie ihm nicht nur das Erbettelte us dem Kreuz, sondern stehlen mehrere Hunderter aus der Brieftasche.

    1987 wusste man noch von solchen Tricks, die die Mafia gern einsetzt, um auf die Tränendrüse zu drücken, um damit ihre Ziele zu erreichen. 2015 wurde bei uns aus einem Bauchgefühl heraus widerrechtlich die Grenze geöffnet, u.a. mit der Begründung „man wolle keine hässlichen Bilder an der Grenze sehen“. Kleine, plärrende Kinderchen haben „die Herzen bewegt“.

    Auf die Idee, dass die Schlepper- und Schleusermafia sowas gezielt einsetzt, um auf die Tränendrüse zu drücken, kam unser Politestablishment unter Leitung dieser unsäglichen Frau (es fällt mir schwer den Namen zu nennen) natürlich nicht. Da lobt man sich einen Donald Trump, der sein Ding konsequent durchzieht, gegen linken und Migrantenmob zielgerichtet vorgeht. Und dem „hässliche Bilder an der Grenze“ völlig egal sind.

    SO SOLL ES SEIN!

    • Danke, daß Sie den Namen nicht nennen . . .

    • Diejenige, deren Namensnennung mir ebenfalls schwerfällt, hat die Begründung (und das Bauchgefühl) nur vorgeschoben. Im Grunde verwendete sie eine lapidare Stellungnahme, denn der Plan war ihr sowohl bekannt als auch von ihr abgesegnet, dito vom Friedensnobelpreisträger, demjenigen, der keine Scheu hatte, mit seiner Unterschrift 17 Drohnenkriege zu ermöglichen.

    • Es gibt ja dort gar nicht mal hässliche Bilder an den Grenzen.
      Sie kommen einfach nicht mehr – weil sie wissen, dass die Grenzschützer sie auffangen werden. Auch in Ungarn gab es „diese Bilder“ schon 2015 nicht.
      .
      Nur die eines Mobs aus Fremdland, der sich Steine werfend Zugang zu einem Lande verschaffen wollte, das kein Interesse daran hatte, solche Meute einzulassen. Hier Bilder von der Grenze in Roeszke 2015: https://www.youtube.com/watch?v=uefv4QhtQYk
      Mehr, sucht man bei youtube Schlacht von Roeske:

    • > TRUMPS VORBILDLICHE MIGRATIONSPOLITIK

      Wenn man aber bei einem Thema richtig liegt, garantiert es längst nicht, bei jedem richtig zu liegen.

      • Die Migration ist die Mutter aller Probleme.

  28. > Es scheint auch schwer vorstellbar, dass der spektakuläre und erfolgreiche Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Ziele tief im russischen Territorium Anfang Juni ohne Kenntnis und indirekte Unterstützung des Pentagons erfolgt ist.

    Die Aktion hätte leicht einen nuklearen Weltkrieg provozieren können – damit hätte Russland nach der eigenen Nukleardoktrine reagieren müssen, was den USA bekannt sein dürfte. Entweder kontrolliert Trump seinen Deep State nicht, torkelt nur blind durch die Geschichte oder Beides.

    > Entgegen all den hysterischen Kommentaren europäischer Politiker und Medien seit Trumps Amtsantritt im Januar über seinen angeblichen „Verrat“ an der Ukraine, wird Kiew weiter massiv von den USA militärisch unterstützt.

    Es ist nun mal ein Krieg für die Woke Weltherrschaft – Trump distanzierte sich bereits von diesem als „Bidens Krieg“. Dennoch liefert er weiter – im Interesse der Woken?
    Sollen Waffenlieferungen an Neonazis lobenswert sein? Schon vergessen, was die Banderas in den 1940ern alles angestellt haben? Polen gedenkt den Massaker-Opfern mit einem neuen Feiertag am 11. Juli. Viele Großeltern der heutigen Bewohner Israels wurden ebenfalls von den Banderas umgebracht.

  29. Auf Trump ist Verlass – in Nahost, in der Ukraine, in Kalifornien.“

    Wo bin ich mit dieser eigentlich lesenswerte Seite nur gelandet?

    NEIN, ist es nicht.

    Und: Ich bin pro-israelisch eingestellt.

    • Trump scheint mir sehr zielorientiert – und auf dem Weg dahin nutzt er gelernte kaufmännische Finten, die für MAGA erfolgreich ausgehen werden.
      Die Frist für Verhandlungen mit dem Iran war mit 60 Tagen gesetzt – und am 61. Tag flogen die Israelis Einsätze.
      „Two months ago I gave Iran a 60 day ultimatum to “make a deal.” They should have done it! Today is day 61. I told them what to do, but they just couldn’t get there. Now they have, perhaps, a second chance!“ https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114675841423085927
      Und heute sagt er:
      „Iran and Israel should make a deal, and will make a deal, just like I got India and Pakistan to make, in that case by using TRADE with the United States to bring reason, cohesion, and sanity into the talks with two excellent leaders who were able to quickly make a decision and STOP! Also, during my first term, Serbia and Kosovo were going at it hot and heavy, as they have for many decades, and this long time conflict was ready to break out into WAR. I stopped it (Biden has hurt the longer term prospects with some very stupid decisions, but I will fix it, again!). Another case is Egypt and Ethiopia, and their fight over a massive dam that is having an effect on the magnificent Nile River. There is peace, at least for now, because of my intervention, and it will stay that way! Likewise, we will have PEACE, soon, between Israel and Iran! Many calls and meetings now taking place. I do a lot, and never get credit for anything, but that’s OK, the PEOPLE understand. MAKE THE MIDDLE EAST GREAT AGAIN!“ https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114687664442020232
      Mit Putin gibt es Regelkommunikation. Der nächste Termin steht schon fest.
      .
      Ich glaube, dass der Mann weit über das hinaus denken kann, was der meisten Menschen Horizont zu sein scheint.

      • > Two months ago I gave Iran a 60 day ultimatum to “make a deal.”

        Aha. Wenn also ein Land deutlich stärker als die USA werden sollte – dann hätte dieses Land jedes Recht, Trump 60 Tage zum Kapitulieren zu geben – und am 61. Tag die USA in Schutt und Asche legen? Das „Recht“ des Stärkeren schafft gefährliche Präzedenfälle – wenn man irgendwann nicht mehr stärker wird.

        Das hätte man übrigens direkt aus dem Christentum ableiten müssen – den Anderen nicht antun, was man nicht selbst erleben möchte. Noch einmal sieht man, wie heidnisch der real existierende Westen tatsächlich ist.

  30. Trump bester Mann.
    Mit Bezug auf Trump´s Israel-Politik muss sogar die jüdische Lobbypresse „Welt“ mal mit ihrer ansonsten üblichen Anti-Trump-Hetze pausieren.
    Wollen mal hoffen, dass die USA Israel militärisch nicht zu sehr unterstützen müssen bzw. transparent wird inwieweit sie es eigentlich bereits getan haben und noch tun (flankierende seegestützte Raketenabwehr, Umleitung von für die Ukraine vorgesehenen Patriot-Flugabwehrsystemen nach Israel). Denn sonst können Russland und/oder China noch auf die naheliegende Idee kommen Iran bei der Abwehr israelischer Bomber über Teheran zu unterstützen… und wie lange israelische Bombardements andauern können (woher haben die eigentlich diese riesigen Mengen an Munition? USA?) sieht man ja in Gaza.

    „….warum bloße Drohungen der Ayatollahs, Israel von der Karte auszulöschen, „völkerrechtlich“ dem jüdischen Staat noch lange nicht das Recht für einen Präventivschlag geben.“
    Ich würde sagen, das „Völkerrecht“ ist tot. Nach Russlands „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ gegen die Ukraine und Israels völkerrechtskonformen Verteidigungs-, Abwehr- und Notwehrmaßnahmen gegen alles und jeden was im nahen Osten dumm kommt, wird allenfalls noch nach staatlich individuell gefühlter Bedrohungslage gehandelt, nicht mehr nach „Recht“ bzw. „Völkerrecht“.
    1) Russland „fühlt“ sich durch die über die Ukraine heranrückende USA/Nato bedroht? Wer wollte Russland diese gefühlte Bedrohungslage absprechen? Etwa ein Stück Papier auf dem steht „Völkerreicht“? Aber nicht doch.
    Ergo Präventivkrieg – im sogenannten „Wertewesten“ hirngerecht als „völkerrechtswidriger Angriffskrieg“ geframt. Böser Russe (Springerpresse Welt/Bild: „Der Russe“, „Russenraketen“, etc.).
    2) Israel fühlt sich bedroht (durch potenzielle Atomwaffen Irans)? Wer wollte Israel allen ernstes diese gefühlte Bedrohungslage absprechen? Etwa ein Stück Papier auf dem steht „Völkerreicht“? Aber nicht doch.
    Ergo Präventivkrieg – im sogenannten „Wertewesten“ unisono als unvermeidliche Ab- und Notwehrmaßnahe umschrieben. Eine Verteidigungsmaßnahme. Der gesamte „wertewesten“ jubelt, fast ohrenbetäubend. Guter Jude („Israel verteidigt auch uns“…. „wer das nicht versteht, ist….“, etc. Wenn Döpfner zum Kommentar ansetzt wird´s staatstragend, staatsräsonal).
    Aber lassen wir das mal so stehen.
    Seltsam nur: Dieses zweierlei Maß…. Moment mal – war mit zweierlei Maß messen mit Bezug auf Israel nicht die Definition von Antisemitismus?
    Böse Falle: Präventivkrieg ausgehend von Israel supi. Präventivkrieg ausgehend von Russland „völkerrechtswidriger Angriffskrieg“?
    Finde den Fehler.
    Jedenfalls – 2022/2025: Der Präventivkrieg ist wieder da! Moral und (Bedrohungs-)Gefühl ersetzen argumentativ das (Völker-)Recht.
    All as mag man bedauern oder nicht. Es ist scheint die neue Realität im 21. Jahrhundert. Vielleicht werden die die den 2. Weltkrieg noch erlebt haben, die Kissingers, Rabins, Genschers, Gorbatschows, usw. noch viel mehr fehlen, als wir heute denken.
    Vielleicht denkt sich China gerade „na wenn das so ist….ab in die Republik China (Taiwan). Wer (im „regelbasierten Wertewesten“) will schließlich schon einschätzen können, inwieweit sich China durch den US-Verbündeten vor seiner Küste bedroht fühlt.
    Ob da auf Trump auch „Verlass“ ist? Zweifel sind angebracht. China ist heute und in den kommenden Jahren ohnehin eine Nr. zu groß.
    Nur eins für uns im völkerrechtsgläubigen, regelbasierten Wertewesten:
    Bitte nicht so moralinsauer, bigott und doppelstandardisiert weitermachen wie bisher mit dem ganzen zweierlei oder dreierlei Maß. Das wäre antisemitisch, antirussisch, antichinesisch, usw. Capisce?

  31. „Es scheint auch schwer vorstellbar, dass der spektakuläre und erfolgreiche Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Ziele tief im russischen Territorium Anfang Juni ohne Kenntnis und indirekte Unterstützung des Pentagons erfolgt ist.“
    Die Ukraine befindet sich im Krieg mit Russland. Sie hat bei ihrer „Spider Web“-Aktion keine Waffen der Amerikaner eingesetzt. Als SBU-Offizier hätte ich nach dem Eklat in Washington einen Teufel getan, die Amis zu informieren, denn es hätte die gesamte lang vorbereitete Aktion gefährdet. Also: Es ist nicht nur vorstellbar, sondern logisch, dass die Ukraine autark gehandelt hat.

    Spiegel und FAZ können so viel argumentieren wie sie wollen, denn letztlich ist das Recht, was der Mächtigste für Recht hält, und das ist in diesem Fall Israel mit seinem schwierigen großen Beschützer.

  32. Und nun? Muss ich als Deutscher die ganzen Kriegereien, weil von Israel ausgehend, billigen und befürworten? Fällt mir schwer. Und ich nehme an auch in Israel selbst, werden etliche ihre Stimme dagegen erheben. Hoffentlich.

  33. > Aber auch AfD-Chef Tino Chrupalla rief “alle Beteiligten zur Mäßigung auf“

    Sollen sich alle gegenseitig umbringen? Es gab Zeit in Schland, da kämpften die Katholiken und Protestanten 30 Jahre; 1/3 der Bevölkerung wurde getötet. Heute sind sie allerbeste Freunde.

    • Herr Chrupalla ist Wählern verantwortlich & sonst niemanden. Das versteht der Leser- & Autoren-Mob nicht unbedingt. Die Linken machen sich halt überall breit.

      • Möchte ich in Kriege rennen, könnte ich gleich die Woke Union mit Kiesewetter und Merz sowie grenzenloser Kriegstreiberei wählen. Dafür habe ich zuletzt der AfD die Stimme gegeben, dass sie vernünftig agiert.

        Teuer sind die Kriege auch noch. Zuzüglich der Gefahr, dass man dabei selbst umgebracht wird – wie ist noch mal die Bilanz der Schland-Kriege der letzten 110 Jahre?

      • Was ich am Artikel & den Kommentaren im Grundsatz vehement kritisiere, sind die oberflächlichen Einschätzungen, die sich anhand von diplomatischen Presseerklärungen & sinnloser Moral (wer mit Moral argumentiert, will bescheißen) orientieren. Auch Sie kommen an von Clausewitz nicht vorbei. Das erkennt man an Ihren schwachen Argumenten, Herr Orwell. Beide Weltkriege wurden Deutschland erklärt & nicht von Deutschland. Deswegen reihen sich die Äußerungen Herrn Chrupallas ganz staatsmännisch in die vielen anderer Staatschefs gegen den Angriff Israels ein. Das meinte ich mit Presseerklärungen. Glauben Sie ernsthaft, daß Arabische Staaten, die Türkei, Rußland & China (oder Chrupalla) wollen, daß die Mullahs Atomwaffen besitzen? Im Leben nicht. Insgeheim ist jeder froh, daß Bibi die Kastanien aus dem Feuer holt.

  34. Was die AFD aber zum Thema Israel abliefert ist einfach erbärmlich. Der Wahre Feind heißt Islam und dessen radikalen Auswüchse die den Westen zersetzen. Die AFD sollte sich endlich klar zu Israel bekennen und deren Kampf für die Freie Welt würdigen.

    • > Der Wahre Feind heißt Islam und dessen radikalen Auswüchse die den Westen zersetzen.

      Falsch – der Suizidale Westen zersetzt sich selbst. Gäbe es den Islam nicht, käme irgend etwas anderes, die frei werdende Nische zu besetzen.

      Bei Gelegenheit – mich enttäuscht, dass Toynbee im Alter von einer „Weltkultur“ träumte. Was er aber früher sagte, dass Zivilisationen nicht zerstört werden, sondern Selbstmord begehen, bleibt dennoch richtig.

      • Was bitte soll außer dem Islam kommen – und wer oder was hätte die manpower, solches zu tun?
        Sind Sie ganz sicher, dass hinter dem allen nicht Bestrebungen stehen, die weit über Ihre hier geäußerten Ansichten eines „suizidalen Westens“ weit hinaus gehen könnten?
        Und wenn das so stimmt, mit dem „suizidalen Westen“ – wer oder was im Westen hat dieses dann mit langer Hand vorbereitet und den Plan eingeführt wie durchgesetzt?

      • Gebe ich Ihnen Recht. Man sieht in Kanada und Australien wo jährlich eine Millionen Inder mit ihrer stumpfen, primitiven frauenverachtenden Kultur einwandern wer die Lücken füllen kann. Oder Mexikaner in den USA. Im Grunde sollte es überhaupt gar keine Einwanderung aus Ländern geben die nicht zur ersten Welt gehören, also Länder die von Europäern gegründet wurden.

    • Die AfD bekennt sich zu Deutschland. Wem das nicht genügt, der kann gerne gehen.

      • Deutschland ist Teil der Freien Westlichen Welt. Das kann man nicht bestreiten und wird sich nicht ändern. Die AFD sollte endlich konservative Werte in der Außenpolitik vertreten.

      • Halten Sie die Israelis doch nicht für blöd. Bibi ist auf jeden Fall weniger blöd, als unsere anglo-amerikanischen Freunde & sich der historischen Faktenlage, im Gegensatz zu Ihnen, sehr bewußt. An der Misere mit dem Iran tragen ausschließlich Amis & Briten die alleinige Schuld. Beide Mächte sägten aus niederen Beweggründen, der Gier, den gewählten Ministerpräsidenten des Iran, Mossadegh, per Regime-Wechsel 1953 ab & installierten den im Iran völlig unbeliebten Schah, einen dümmlichen Vasallen des Westens. Mossadegh gehörte aber zu den ersten Staatschefs überhaupt, die Israel anerkannten. Wir müssen nicht dabei sein, wenn sich der Westen wieder mal ins Knie schießt. Niemand will, daß die Mullahs Atomwaffen besitzen. Glauben Sie ernsthaft, daß Chrupalla das will? Chrupalla kennt eben seine sensiblen Wähler & will eine möglichst neutrale Haltung Deutschlands einnehmen. Denn, wir wollen Geschäfte mit Israel & dem Iran machen. Wir sind auf gutes Einvernehmen angewiesen. Und Ihre freie westliche Welt dürfen Sie als Märchen den Hasen geben. Bis zum Zusammenbruch des Warschauer Pakts war der Westen (vornehmlich die USA) darauf angewiesen, für ein Wohlstands- & Freiheitsgefälle von West nach Ost zu sorgen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion & ihrer Vasallen löste sich beides, Freiheit & Wohlstand, in Unwohlgefallen auf.

      • „Deutschland ist Teil der Freien Westlichen Welt.“ ?????
        Erinnern Sie die Rede Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz?
        Und welcher Teil der „westlichen Welt“ ist tatsächlich noch als frei zu erkennen?

  35. Ja, warum springen die deutschen „Salon-Krieger“ – also Strack-Zimmermann, Hofreiter, Masala, etc. – jetzt Israel nicht bei? Außer demokratischen Floskeln und Feuerlöschern hat die deutsche Politik nichts zu bieten, um das Regime im Iran in die Schranken zu weisen! Israel kann militärisch einzig auf amerikanische Hilfe zählen, denn unsere Gurkentruppe bleibt lieber zuhause, wenn ihre Flugzeuge überhaupt genug Benzin zum Abheben hätten. Israel verteidigt die westlichen Werte gegen ein Steinzeit-System in Gestalt religiöser Fanatiker, die alle Ungläubigen in die mohammedanische Hölle wünschen! Aber der naive Westen hat das noch immer nicht kapiert, wältzt sich in abgefroschenen Floskeln und halbherzigen Bekreuzigungen! Ja, das ist unser Land, wie wir es lieben!

    • > verteidigt die westlichen Werte

      Sind es die gleichen Werte, von den auch Baerbock ständig redet? Es sind nicht meine.

    • ,,Israel verteidigt die westlichen Werte“

      Schwer vorstellbar,dass Israel für muslimische Massenmigration,Klimawahnsinn und LGBTXYZ-Kult kämpft!😉

    • Millionen Muslime hier würden nicht goutieren, wenn Deutschland sich so engagierte, wie es in der Ukraine zu beobachten ist.
      Was Schlüsse ziehen ließe, dächte man daran, dass die Gotteskrieger auf Jihad wären und sich auch gleich Russland in der Umma vorstellen könnten – denn da intervenieren sie ja nicht.

      Woanders blicken sie länger schon durch und führen uns das auch noch überdeutlich vor Augen:
      „It seems like it is just a matter of time before there is civil war in Europe. If Europe tries to mass deport the fake refugees, they will burn down major cities. If Europe does nothing, they will be overwhelmed. No good solutions.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1874625237519917358

  36. Die Mehrzahl der westlichen schreibenden Zunft haben, weil sie mangels objektiver Wahrnehmung ihre Urteilsfähigkeit an der linkswoke-grünen Garderobe abgegeben haben, den lieben Donald nie verstanden. Auch Tucker Carlsons larmoyante Einlassungen zeigen nur, daß er sich ärgert daß Donald sich nicht so verhält, wie er es gerne hätte. Auch die MAGA Protagonisten, die bemängeln, er solle sich mehr um die USA und nicht so sehr um Nahost kümmern, liegen falsch. Denn Trump stärkt die Rolle der USA gewaltig, wenn jetzt es möglich wäre, die Mullahs so zu schwächen, daß am Ende in Teheran ein Systemwechsel auf den Weg gebracht werden kann.

    • > Auch die MAGA Protagonisten, die bemängeln, er solle sich mehr um die USA und nicht so sehr um Nahost kümmern, liegen falsch. Denn Trump stärkt die Rolle der USA gewaltig

      Die bisherige Unipolare Weltherrschaft kostete die USA 37 Billionen Schulden und brachte das Land an den Rand des Bankrotts. Bei MAGA ging es vor allem darum, sich um den eigenen Kram zu kümmern.

      Colonel McGregor dazu: https://uncutnews.ch/douglas-macgregor-pearl-harbor-fuer-den-iran-aber-teheran-schlug-schneller-zurueck-als-erwartet/

      > „… Ich habe amerikanische Soldaten unter Beschuss ins Gefecht geführt. Ich habe genug flaggengeschmückte Särge gesehen. Ich will keine weiteren sehen. Washingtons Kriegstreiber hatten 22 Jahre Zeit. Sie haben versagt. Sie haben gelogen. … Sie haben profitiert, während Amerika blutete. … America First heißt AMERICA FIRST. Nicht Israel zuerst. Nicht Ukraine zuerst. Nicht NATO zuerst. AMERICA FIRST. …“

  37. Kompliment für die hervorragende Analyse. Trump und Netanjahu zeigen, wie man mit Politikern und Mächten umgeht, die – ich begreife nicht, warum das nicht verstanden wird – „uns“, d.h. die demokratischen Staaten des Westens, töten und vernichten wollen.

    • > die demokratischen Staaten des Westens

      Sie meinen die berüchtigte „unsere Demokratie“ mit Soros-NGOs als Souverän, welche die übrige Welt verspottet? Es wird nicht „verstanden“, weil es mit dem Töten und Vernichten nicht wahr ist – die übrige Welt will Dysotopien wie „you will own nothing“, „Net Zero“ oder die DSA-Zensur abwehren.

  38. „…. zudem hatte Iran damals nachweislich gegen das Abkommen verstoßen.“
    Das stimmt eindeutig nicht. Die IAEA hat bei allen seinen durchführten Kontrollen jedes mal bestätigt, das der Iran sämtliche Abmachungen des internationalen Nuklearabkommens strikt eingehalten hat. Es liegen auch keine zweifelsfrei Beweise vor das der Iran eine Atombombe bauen will. Nur nicht bewiesene Vermutungen und falsche Verdächtigungen. Wenn der Iran eine Atombombe haben wollte, hätte er mehre Atombomben schon längst bei seinen Schutzmächten Russland oder China mit samt Raketen, Zubehör und Know-How kaufen können.  

    • Nein. Der Iran hat keine konventionelle Kriegsoption gegen Israel, ja nicht einmal Landstreitkräfte, die es mit der israelischen Armee aufnehmen können. Jenseits seiner Raketen und Marschflugkörper besteht sein militärisches Potential hauptsächlich aus den Sandalenkämpfern der Revolutionsgarden. Genau darum braucht der Iran auch die Atombombe.
      Um einen Krieg führen zu können, braucht man auch im 21. Jahrhundert keine Kernwaffen, aber dazu muss man dann über andere Mittel verfügen (siehe Ukraine). Der Iran hat sie nicht, weil das Ayatollah-Regime solche bewaffneten Kräfte immer vor allem auch als Gefahr für sich selbst angesehen hat und sie demzufolge vermieden hat.

  39. Trump ist in dieser konfusen Weltpolitik eine echte Wohltat. Aber auch er kann die Probleme der Welt nicht einmal ansatzweise lösen.

    Wie desolat die Welt nach 24.500 Kriegen der Menschheitsgeschichte immer noch ist zeigt Folgendes:

    Es gilt immer noch ausschließlich das Recht des Stärkeren, statt einer überstaatlichen Organisation mit Legislative, Judikative und Exekutive.

    Fällt eigentlich niemandem die Absurdität auf, dass sich z.B. Atommächte anmaßen zu bestimmen, wer Atomwaffen haben darf und wer nicht.

    Von einer friedvollen Erde sind wir jedenfalls weiter entfernt den je.

    Also auf in die Kriege 24.501, 24.502, 24.503, ……..
    Da helfen weder Lichterketten, noch Pazifismus und christliche Friedensbotschaften.

    Die einzige Lösung, nämlich eine übergeordnete Organisation (keine Weltregierung) mit Legislative, Judikative und Gewaltmonopol wird noch nicht einmsl diskutiert, obwohl das innerstaatlich das einige System ist, welches funktioniert.
    Jedes Fussballspiel würde in Chaos und Anarchie enden, ohne Regeln und Schiedsrichter.

    • > Die einzige Lösung, nämlich eine übergeordnete Organisation (keine Weltregierung) mit Legislative, Judikative und Gewaltmonopol wird noch nicht einmsl diskutiert

      Das wäre nun mal eine Weltregierung. Es wäre bereits viel erreicht, würde der Westen aufhören, die übrige Welt beherrschen zu wollen – das ist eh nicht mehr machbar.

      • Eine Weltregierung wäre ein einziger Staat.
        Mein Modell basiert auf den Überlegungen von Eilbl-Eibesfeldt (Krieg und Frieden). Für mich das einzig sinnvolle Modell auf dem Weg zum Weltfrieden.

        Ansonsten bleibt nur die bisherige idiotische Praxis, einen Teufel zu identifizieren, der angeblich für den Krieg verantwortlich ist:
        Hitler
        Saddam Hussein
        Gaddafi
        Assad
        Putin
        Khamenei
        ………

        Unfassbar wie dämlich die Menschheit, die Dinge wie Smartphone und KI hervorgebracht hat, bezüglich der Vermeidung von Kriegen ist.

  40. Die LEIDMEDIEN IN SCHLAND kapieren es nicht und überraschen wie heute NTV mit Schlagzeilen und Inhalten, die bestens auf die Vernichtungsstrategie gegen kleine Unternehmen, Landwirte und Imker in diesem Land passen, nicht Trump zerstört Amerika, nein unsere Regierungen nach Kohl vernichten uns.
    Ich hoffe immer noch das unsere Rentner, so wie ich, verstehen, wo der Feind steht! Nicht die AfD hat die Krankenkassenbeiträge erhöht, die Pflege vernichtet und eine Inflation erzeugt, die unsere Rente entwertet, das sind die Blockparteien, wie in der ehemaligen.
    Trump hilft, Meloni ebenfalls und Weidel wäre ein Segen für unser Land – so geht es leider weiter bergab!

    • Das aussprechen der Wahrheit darf im Deutschjournalismus der Gegenwart nicht so“instrumentalisiert“werden,wie es die Kartellparteien mit der Nazizeit machen.

      Das würde nur der einzigen Opposition helfen,die in naher Zeit auf ganz demokratische Art verboten wird.

      Wir leben in einer Paradoxie…

      • Die msm wie der örr sind AgitProp-Organe der Politik. Seit 2008.
        Jakob Augstein, 22. Juli 2010 hinsichtlich der „4. Gewalt“ in einer Serie der SZ, die insgesamt aufschlussreich hindessen sein könnte:
        „Wie Mitarbeiter des Kanzleramts
        Was Angela Merkel da gesagt hat, war nur scheinbar von ergreifender sprachlicher und gedanklicher Schlichtheit. Es war bezeichnend dafür, dass Journalisten und Politiker sich heute mitnichten als Gegner verstehen, sondern als Partner.
        Merkel hat zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.
        Und wenn man es sich recht überlegt, kommt man zu dem Schluss: Ja, so sehen sich mehr und mehr Journalisten auch selbst. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Dann tun Pressesprecher es auch. Das scheint der Zug der Zeit ohnehin zu sein: Es soll mittlerweile mehr Pressesprecher in Deutschland geben als Journalisten.
        Merkels Einladung der Chefredakteure
        Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“ https://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-4-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt-1.63398
         
        Ja. Wir haben die besten Propagandaorgane aller Zeiten. Und erneut eine Gurkentruppe, der zu viele noch vertrauen – oder wenigstens Hoffnung in Besserung hegen, wiewohl die beständigen Lügen nacheinander aufploppen.
        Und dass grüngeldrotIIschwarz alles eins ist – das hat auch noch nicht ein jeder erkennen können – und dementsprechend nur blau helfen kann – wenn überhaupt!
         
        2014 hat Merkel dann die Nudgingabteilung im Kanzleramt installiert, die die Masse seitdem abrichten hilft – aber nicht erst seit damals erzählen sie uns beständig was vom Pferd: https://www.welt.de/wirtschaft/article138326984/Merkel-will-die-Deutschen-durch-Nudging-erziehen.html

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