Schon optisch mutet das neue, nahe Houston gelegene Erdgaskraftwerk eher wie eine Raffinerie an. Und tatsächlich kann man es auch als eine chemische Fabrik verstehen, die einen Überschuss an Energie und Wasser erzeugt, während sie Methan in Kohlendioxid umsetzt. Um letzteres in einer Beschaffenheit herzustellen, die es wertvoll macht. Zu wertvoll, als dass man es einfach in die Atmosphäre blasen möchte. Die Anlage am West Fairmont Parkway im Bayport-Gewerbegebiet der kleinen texanischen Stadt La Porte emittiert rein gar nichts.
Entwickelt hat den hier erstmals großtechnisch umgesetzten und entsprechend nach ihm benannten Prozess der britische Ingenieur Rodney John Allam. Realisiert wird das Vorhaben von dem Startup NET Power, hinter dem Exelon und einige andere größere Partner aus der amerikanischen Energiebranche stehen. Im Mai 2018 wurde das Kraftwerk erstmals angefahren, seit einigen Monaten läuft es im Regelbetrieb. Mit nur fünfzig Megawatt thermischer Leistung ist sein Beitrag zur Energieversorgung natürlich marginal, aber es soll ja auch nicht Kraft demonstrieren, sondern technische Eleganz.
Deren erstes Element darin besteht, das zugeführte Methan nicht in Luft, sondern in purem, aus der Umgebungsluft gefiltertem Sauerstoff zu verbrennen. Auf diese Weise entstehen weder Stickoxide, noch Schwefeloxide oder andere Schadstoffe. Die zweite zentrale Idee ist die Verwendung des so produzierten Kohlendioxid-Wasserdampf-Gemisches als Arbeitsmedium, das direkt auf die Turbine geleitet wird, statt den Umweg über eine Dampferzeugung zu gehen. Trotz der notwendigen zusätzlichen Aufwendungen für die Sauerstoffbereitstellung, die Wasserabscheidung und die Komprimierung sind auf diesem Weg Wirkungsgrade von deutlich über 50 Prozent und damit eine Stromproduktion zu wettbewerbsfähigen Kosten möglich. Das gilt auch beim Einsatz von Kohle als Primärenergieträger, der eine zusätzliche, vorgeschaltete Vergasung erfordert. Wer an den technischen Details interessiert ist, findet in der nachfolgenden Abbildung eine graphische Erläuterung des Konzepts. Soweit verfügbar sind Angaben zu den Stoffströmen (Massenprozent), Temperaturen (in Grad Celsius) und Drücken in den verschiedenen Abschnitten des Kreislaufes enthalten.Schornsteine gibt es nicht mehr. Abscheidung und Speicherung des überschüssigen Kohlendioxids, häufig mit dem englischen Akronym CCS für „carbondioxide capture and storage“ abgekürzt, sind integrierte Konstruktionsmerkmale eines Allam-Kraftwerks, die keine zusätzlichen Einrichtungen erfordern und nicht mit Wirkungsgradverlusten einhergehen. Das abgeleitete Kohlendioxid liegt zudem in einem als super- oder überkritisch bezeichneten Zustand vor. In diesem verhält es sich wie ein Gas mit der Dichte einer Flüssigkeit. Superkritisches Kohlendioxid ist chemisch stabil, nicht entflammbar, enorm fließfähig, ungiftig und ein hervorragendes Lösungsmittel.
Verkaufen kann Net Power das „Abfallprodukt“ seines Kraftwerks beispielsweise an Erdgas- und Erdölförderer. Denn die Einleitung von superkritischem Kohlendioxid in entsprechende Lagerstätten erhöht deren Ausbeute erheblich. Das Gas verdrängt die fossilen Kohlenwasserstoffe auch aus den kleinsten Rissen und Spalten in den Tiefen der Erdkruste und treibt sie zum Bohrloch. Das Kohlendioxid selbst verbleibt dabei im Boden, die Physik hält es dort sicher gefangen. Auch Methanhydratlagerstätten am Meeresgrund lassen sich auf diese Weise erschließen. Vielleicht werden also schon bald Gaskraftwerke mit Methan betrieben, das wiederum mithilfe seiner Verbrennungsprodukte gewonnen wurde. So geht Kreislaufwirtschaft.
Andere bereits etablierte Anwendungen für superkritisches Kohlendioxid finden sich in der Lebensmittelproduktion, der Medizintechnik und Pharmazeutik. Als Arbeitsmedium eignet es sich nicht nur für fossile Kraftwerke, sondern auch für Kernreaktoren, für die tiefe Geothermie oder für Wärmepumpen. Hinsichtlich seines Einsatzes als Reaktionspartner oder Ausgangsprodukt in der Grundstoffherstellung, man denke an Zement, Keramik oder Kunststoffe, gibt es erste, vielversprechende Forschungsergebnisse. Vielleicht gelingt es mit ihm sogar, unter Einsatz geeigneter Katalysatoren auf neuen Reaktionspfaden Methanol und andere synthetische Treibstoffe energetisch günstiger als bislang möglich darzustellen.
Nicht ein Preis für CO2, sondern sein Wert ist entscheidend
So könnten Allam-Kraftwerke die Keimzellen für eine neue, die bestehende Kohlenwasserstoffwirtschaft ergänzende Kohlendioxid-Ökonomie werden. Und das Thema Klimaschutz wäre gleich mit erledigt, zumindest im Sektor der Stromerzeugung. Um diese Entwicklung zu beschleunigen, sollte die Politik die Betreiber fossiler Kraftwerke für jede Tonne Kohlendioxid prämieren, die nicht in die Atmosphäre gelangt. Geld dafür stünde aus den dann nicht mehr erforderlichen Subventionen und Fördermaßnahmen zur Verfügung, die derzeit auf die Defossilisierung des Energiesektors abzielen.
Blackbox KW 39 – Klima-Voodoo und andere Flüche
Auch die Net-Power-Technologie benötigt einen wachsenden, die Phantasie von Investoren anregenden Markt, um sich ausbreiten zu können. Energie einzusparen, wie mit der Energiewende beabsichtigt, schafft keinen Raum für Innovationen, deren Antworten auf die Klimafrage nicht Verzicht, Enteignung und Wohlstandsabbau lauten. Allam-Kraftwerke stellen ebenso wie Kernreaktoren der vierten Generation und die Kernfusion einen Lackmustest für die Klimaschutzbewegung dar. Die angesichts solcher Fortschritte entscheiden muss, ob es ihr wirklich um das Klima geht. Oder vielleicht doch nur um eine sozialistische Gesellschaftstransformation.
Solange ein wirtschaftlich interessanter Rohstoff dabei gewonnen werden kann, mag das Konzept aufgehen. Allerdings sollte man nicht auf den Fehler verfallen, den Klimawandel dem CO2 anzukreiden- e sei denn, der Blödsinn kann uns zu einer modernen Energieerzeugung aus Kernkraft statt mithilfe von Windmühlen bringen. Die Verzichtsökonomie der grünen Spinner dürfte auf Dauer nicht mehrheitsfähig sein, wenn Alternativen zur Verfügung stehen, die auch den Fanatisierten einen Ausweg aus der selbstverschuldeten Energiekrise weisen.
Ich verfolge dieses Projekt schon lange und bin überzeugt, dass sich solche Techniken durchsetzen werden. Und wenn wir es in Deutschland nicht schaffen das CO2 aus solchen Kraftwerken unter die Erde zu pumpen dann wird der Strom in Zukunft so in Norwegen oder Russland produziert und, nicht mehr das Gas von dort geliefert.
“ Um diese Entwicklung zu beschleunigen, sollte die Politik die Betreiber fossiler Kraftwerke für jede Tonne Kohlendioxid prämieren, die nicht in die Atmosphäre gelangt. “
Genau das wird mit dem Emissionshandel erreicht – diese Anlage müsste nullkommanix dafür berappen während die veralteten Kohlekraftwerke zahlen müssen. Man könnte sogar darüber nachdenken die eingesparten Emissionen in Zertifikate zu wandeln.
Der Preis pro Tonne liegt in der EU aktuell bei ca. 25 EUR.
Sollen wir den CO2 wieder nach Rusland pumpen? Nord Stream 2 wird gerade fertig.
Lösungen für inszenierte Probleme sind auf dem Weg in eine linkstotalitäre Gesellschaft nur hinderlich.
Eigentlich ist und sollte Power to Liquid nur ein Baustein zur Dekarbonisierung und in den entsprechenden Zeiträumen sein. Zur Beeinflussung des *Klima scheint mir eher Sonnenaktivitäten, Wasserdampf aus Weltmeeren, Erdrotationen, Vulkanausbrüchen und vielleicht gaanz am Rande und am Schluss die (Über)Bevölkerung zu sein.
Die Ressourcen von Erdöl/Gas/Kohle sind endlich und werden daher in einigen zehn Jahren entsprechend teuer.
Unser Hauptaugenmerk sollte dem sparsamen und effizienten Einsatz von Ressourcen und dem Erhalt und Schutz unserer Umwelt gelten.
Sagt das denn kein Lehrer den Schülern oder ist das wegen *Klima nur drittrangig?
Ich würd allen Freitagskindern ein bis 3 Müllsäcke in die Hand drücken und die dann entlang Straßen und durch Wälder wandern lassen. das Telefon gibt es erst wieder, wenn die Säcke voll sind. Alternativ können auch Ent-und Bewässerungsgräben gepflegt und Bäume gepflanzt werden.
Ich selbst habe als Schüler mit meinem naturliebenden Klassenlehrer und der gesamten Klasse das Taschengeld aufgebessert und ganz paar hundert Kiefern und Fichten gepflanzt. Damals hatten wir zwischen 13. und 16. Lebensjahr nix mit Umwelt, geschweige denn Klima auf dem Schirm. (So weit zu normalen Interessenlagen von Kindern/Jugendlichen, glaub nicht, dass es heut im Normalfall wesentlich anders als vor 40 Jahren ist)
Erst viele, viele Jahre später sagte ich dem Nachwuchs: guge, hab ich gepflanzt…! …
Von daher bevorzuge ich statt Greta , ww.afd.de/umwelt/ ,z.B.
Danke auch für die klare Wortwahl.
So, so… Das Kohlendioxid könnte interessant für die Fracking-Industrie sein…
Nun soll es ja Leute geben, die dem Fracking sehr skeptisch gegenüberstehen!
Momentan würde sich das vielleicht noch rechnen, aber wenn es einmal VIELE solche Kraftwerke und IMMER WENIGER Fracking gibt, könnte sich das Konzept – ganz marktwirtschaftlich- umdrehen und pervertieren. D.h. die energieerzeugenden Unternehmen zahlen damit ihnen jemand das teuer erzeugte Kohlendioxid abnimmt und es wird sich dann sicher jemand finden der das Gas dann im Wald aus einem Erdloch bläst…
Skeptisch! Werden hier die nächsten Mrd. Subvention in „den Sand gesetzt“?
Alles im Artikel ausgeführte kann ich nur unterstützen. Aber leider lesen gerade die, die das Klima durch den Menschen verändern wollen, so etwas nicht. Sie lassen sich von irgendwelchen Scharlatanen oder Traumtänzern etwas vormachen und tun, was die ihnen ins Ohr flüstern. Sie wissen, oder es kümmert sie nicht, das nur Energie der Motor allen Lebens und jeglichen Fortschritts ist. Wer Energie zur Mangelware macht, hat keine Zukunft. Gerade wer ausgerechnet das Klima beeinflussen will, kann das nur mit einem riesigen Energieeinsatz erreichen. Aber Klimaveränderung ist längst nicht das einzige Zukunftsproblem, welches enorme zusätzliche Energie benötigt. Das erlaubt uns nicht, die sich aus guten Grund und enorm nach vorn bewegende Energieschraube rückwärts zu drehen. Nur dumme, einfältige und unwissende Menschen sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen. Zumal wenn er allein ihnen Leben und Zukunft garantiert. Aber der Zukunft zugewandte Menschen wissen, alles lebenswichtige Vorhandene muss solange genutzt und weiterentwickelt werden, bis noch besseres neues und fortschrittliches es ersetzen kann. Und die Menschen haben das in der Menschheitsgeschichte immer so gehandhabt und die Menschheit weiter vorwärts gebracht. Warum soll das nun gerade in unserer schnelllebigen Zeit anders werden? Etwa nur weil unsere Kinder das noch nicht verstehen?
Netter Versuch, aber der vorgestellte Allam Prozess wird ein kleiner Baustein im großen Puzzle bleiben, nicht mehr. Die „Klimafrage“ löst er sicher nicht. Nicht deswegen, weil – wenn es sich bewahrheitet, was kaum berichtet wird – das Klima sich primär wegen schwankenden Sonneneinstrahlung wandelt und nur zu einem geringen Anteil Menschgemacht zu sein scheint. Nein, weil eine Stromerzeugung mit CO2 als werthaltigem Nebenprodukt (in der Nähe der CO2-Abnahme übrigens) nur zu einem geringem Maße die konventionelle Erzeugung ersetzen kann.
Ansonsten wird hier von Technik gesprochen. Von Fakten. So etwas ficht doch keinen Ideologen an, der die neue sozialistisch-feministische Weltordnung anstrebt unter dem Deckmantel von Ökologie oder Klimaschutz…
Zu schön um wahr zu sein. etwa Fake-News?
Donalds Trump Umweltpolitik ist besser als in den Anti- Trump Medien dargestellt.
„Kein Land, das beim Pariser Abkommen mitmacht, hat so stark CO2 reduziert wie die USA“, sagte er bei einer Rede im Weißen Haus zum Stand der amerikanischen Umweltpolitik. Trump bemängelte, dass das Abkommen teuer und unfair sei.
„Wir werden die Umwelt verteidigen, aber wir werden auch amerikanische Arbeitsplätze verteidigen“, sagte Trump. Er sagte, dass Amerika in der Welt eine Führungsrolle dabei einnehmen könnte, Verschmutzung zu bekämpfen.
„Frühere Regierungen hätten mit ihrem Kurs den Energiesektor und die Arbeiter des Landes bestraft und dabei die Welt doch nicht sauberer gemacht, sagte Trump am Montag in Washington. Dies sei der falsche Weg. Eine starke Wirtschaft sei entscheidend für eine intakte Umwelt“.
„Wir wollen die sauberste Luft, wir wollen glasklares Wasser“, sagte Trump. Dies sei von Anfang an eine der obersten Prioritäten seiner Regierung gewesen, und das Land habe hier in seiner Amtszeit große Fortschritte gemacht. Seine Administration verliere dabei aber nicht die Wirtschaft aus dem Blick.
„Dies sei von Anfang an eine der obersten Prioritäten seiner Regierung gewesen, und das Land habe hier in seiner Amtszeit große Fortschritte gemacht“ aus „Welt“ vom 08.07.2019
Donalds Trump Umweltpolitik ist besser als in den Anti-Trump Medien dargestellt.
„Kein Land, das beim Pariser Abkommen mitmacht, hat so stark CO2 reduziert wie die USA“, sagte er bei einer Rede im Weißen Haus zum Stand der amerikanischen Umweltpolitik.
„Wir werden die Umwelt verteidigen, aber wir werden auch amerikanische Arbeitsplätze verteidigen“, sagte Trump. Er sagte, dass Amerika in der Welt eine Führungsrolle dabei einnehmen könnte, Verschmutzung zu bekämpfen.
„Frühere Regierungen hätten mit ihrem Kurs den Energiesektor und die Arbeiter des Landes bestraft und dabei die Welt doch nicht sauberer gemacht. Wir wollen die sauberste Luft, wir wollen glasklares Wasse“ sagte Trump.
„Dies sei von Anfang an eine der obersten Prioritäten seiner Regierung gewesen, und das Land habe hier in seiner Amtszeit große Fortschritte gemacht“, aus „Welt“ vom 08.07.2019
Das sollten wir diesem überaus ehrenwerten Gentleman auf jeden Fall alles glauben.
An seinen Worten sollt ihr ihn messen… (Taten sind irrelevant)
Leider wird er jetzt grade von verbrecherischen Putschisten angegriffen.
@RNixon
Sie zweifeln an seinen Worten?
Seit 2 Jahren bezieht der arme Kerl jetzt schon Prügel, ja, wenn Sie von Putschisten reden, dann ist das, dass letzte Mittel, die schwerste Waffe gegen ihn. Die schrecken vor nichts zurück. Übersteht er das, dann wird er hoffentlich auf Lebenszeit gewählt.
Natürlich geht es nicht ums Klima. Es geht um vie lmehr. Schon vor Jahren propagierte der engste Berater Merkels – Schellnhuber – die „Grosse Transformation“, und zwar global, wirtschafts- und gesellschaftspolitisch. Und unabhängig vom Klimakrieg. Das Geschrei ums Klima dient nur der Ablenkung. Alles läuft klammheimlich nach Junckers Bekenntnis: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Die meisten haben keine Ahnung, weitere begreifen es nicht und wenn Deutschland deindustrialisiert ist, ist alles zu spät. Merkt eigentlich niemand, was hier läuft?
Selbstverständlich bemerke ich was läuft.
Der Weg in einen „links-faschistischen Staat“ – per Klima-Wahnsinn – planiert.
Es gibt schon welche, die es merken, aber wir sind eine Minderheit. Die Masse hat einen derart beschränkten Horizont, die merkt etwas erst, wenn es sie unmittelbar betrifft.
Wenn etwas nicht mehr funktioniert sind immer die anderen schuld. Für BER finden wir sicher auch noch tolle ausreden – waren das die Holländer die AMS schützen wollen oder so? Die Deutschen sind einfach fett und selbstgefällig geworden, da braucht man nicht nach irgendwelchen Verschwörungen suchen sondern sollte sich an die eigene Nase fassen.
Problem….anders als im Artikel dargestellt….sind alle diese Alternativen nicht marktfähig bzw. viel zu teuer. Wenn man natürlich einen Spritpreis von 5 Euro pro Liter (oder adäquatem Kraftstoff) rechnet….dann geht das vielleicht. Dazu kommt noch, dass kein Interesse der Industrie an solcher Technologie vorherrscht…..es müsste zu staatlichen Investitionen kommen….naja….dafür kann man ja die C02 Steuer nehmen….und für Vieles mehr.
Alles was wirklich neu ist, scheint am Anfang erst mal teuer. Und noch teurer wird es, wenn Energie aus ideologischen Motiven immer mehr verteuert wird. Der Fortschritt braucht immer mehr und dazu billige Energie.
Woher nimmt eigentlich die sogenannte Wissenschaft ihre Erkenntnisse hinsichtlich des Klimas und könnte es nicht sein, daß Vermutungen zu Ergebnissen erklärt werden, weil man sich selbst nicht sicher ist und das Wälder und Meere zur CO2-Bindung beitragen, da könnte etwas dran sein, warum aber die Meere intervallmäßig die Aufnahme beschleunigen oder vernachlässigen, das ist doch eine völlig ungeklärte Frage und der Einfluß der Wälder ebenso, weil in der Geschichte der CO2-Gehalt oftmals gleich geblieben ist mit weniger Wald und steigt bei mehr Wald, denn diese Art der Veränderung durch Pflanzen gab es schon oft genug, auch ohne das Zutun des Menschen und es ist sehr zu bezweifeln, daß wir darauf einen Einfluß haben, da könnte man eher die Vermutung aussprechen, daß es sich um andere Vorgänge handelt, wie z.Bsp. Erdrotation, Erdneigung, Erdkrümmung, Sonneneinwirkung usw. die zu einer Veränderung der Klimadaten führt und ewigen Gesetzen folgt, so oder so und wie soll man gegen diese Urgewalten angehen, das ist doch völlig aussichtslos und wer nur annähernd den Eindruck erweckt, dagegen etwas tun zu können ist nicht nur anmaßend, sondern macht sich selbst unglaubwürdig, oder wollen sie die Winde im südlichen Bereich der Weltmeere abstellen oder umleiten damit wieder mehr C02 aufgenommen wird, das ist doch reine Phantasterei.
Das Ganze klingt interessant wenn man Kohlendioxin in Reinform benötigt, aber um es herzustellen wird ja zusätzliche Energie benötigt, dadurch ist es für mich erstmal ohne Sinn, denn wenn sich bei Ideologiefreien Wissenschaftlern herum gesprochen hat das CO2 in der Atmosphäre nicht sinnlos ist, wie viele glauben, sondern das Pflanzenwachstum fördert, dann stellt sich die Frage neu ob man es extrahieren sollte. CO2 ist kein Schadstoff, es ist kein Treibhausgas, Treibhaus gibt es nicht außerhalb von Treibhäusern, CO2 ist ein Pflanzennährstoff der benutzt wird um den Menschen Angst zu machen, mit Angst kann man Menschen am besten manipulieren, deshalb der ganze Schwindel, wurde schon im Mittelalter eingesetzt damals nannte man es Ablaßhandel, brachte der Kirche viele Geld ein u. die neue Kirche ist der Sozialismus der 68 installiert u. 89 durch die DDR erfolgreich gestärkt wurde, mit Merkel als Sozialistische Kanzlerin u. ihren Erben
wird heute die Ernte eingefahren.
Naja, wenn schon der Russe nicht mehr den Buhmann spielen will, muß ja ein anderer her. Und da ist die Idee mit den CO2 schon toll. Die Menschen lassen sich am Ende jeden Bären aufbinden.
Wie wäre es, wenn wir wieder eine Nation der Wissenschaftler und Ingenieure wären? Wir würden dann die „Klimamittel“ gezielt in die Kernfusion stecken und in 20 Jahren gäbe es dann unerschöpfliche, saubere Energie. Leider sind wir unter einer angeblichen Physikerin zu einer Nation von klimareligiösen Eiferern geworden, die nix aber auch gar nix mehr gebacken kriegt, ausser einer Neuauflage des Ablasshandels. Schon ein wenig enttäuschend.
Die Uckermärkerin hat von Naturwissenschaft soviel Ahnung, wie die Kuh vom Eierlegen. Und »ein wenig enttäuschend« finde ich ein wenig untertrieben. Es sei denn es war Satire. ?
Ob das alles so einfach ist, werden wir mal sehen. Klingt so gut dass ich direkt den Verdacht kriege, dass etwas nicht stimmen kann. Artikel in Wikipedia ist bisschen komisch geschrieben was mein Vertrauen ein bisschen dämpft. Mal sehen wann das Werk fertig ist.
Drei Fragezeichen nach diesem Artikel. CO2 ist nicht das Problem, CO2 ist weder „Klimakiller“ noch „Umweltgift“. Ohne CO2 kein Leben. Sorgen macht mir die linkstotalitäre Ideologie.
….Superkritisches Kohlendioxid ist chemisch stabil, nicht entflammbar, enorm fließfähig, ungiftig und ein hervorragendes Lösungsmittel…. man muss nur den Druck aufrechterhalten, sonst ist es einfach nur das CO2-Gas.
Lieber Herr Heller, ein paar Semester Ingenieurwissenschaften könnten helfen, das Schreiben solchen Unsinns. zu vermeiden. Alle unsinnigen Details aufzulisten, wäre Seiten füllend
Lassen Sie uns teilhaben an Ihrem Wissen. Zumindest für den Ihrer Meinung nach grösten/entscheidenden „Unsinn “ ist Platz genug.
nur kurz:
1) wohin mit dem pipeline-ready carbon dioxide?
2) keine Materialprobleme durch überkritisches CO2?
3) geht theoretisch nur mit Methan und Sauerstoff. Wo bleibt z.B. Stickstoff bei Verwendung von Erdgas. Methan aus Erdgas und Sauerstoff aus Luft produzieren kostet was. Kohlevergasung statt Erdgas ist noch viel schlimmer.
3) 150 Mio. $ für 25 MW el. !!!! Gesamtkosten wird man erst wissen, wenn so etwas im kommerziellen Betrieb ist – wenn es da jemals hin kommt.
4) Viel Medien – Tamtam zum ersten Feuer im Mai 2018. Seither Funkstille bei NetPower (https://www.netpower.com/news/)
ohne Polemik geht es nicht:
„A cornerstone of the clean energy future.“ So etwas kommt immer wieder, schon seit Jahrzehnten. Alarmglocke bitte an bei solchen Schlagwörtern. Unsummen Fördermittel gehen drauf.
Geht es etwas seriöser als so: https://www.youtube.com/watch?v=1zDZmIDbDO0
Vergiss nicht bei der Einladung darauf hinzuweisen das es Bananen umsonst gibt und achte auf die Deckenhöhe im Tagungsraum damit sie hüpfen können….
Aufgewachter: Keiner, der momentan in alternativloser Regierungsverantwortung verharrt, zeigt auch nur im Ansatz so viel vorausschauendes Denken wie Sie in diesem einem Satz. Danke!
Lösungen zu erarbeiten funktioniert nun mal nicht durch rumhüpfen und kreischen, Deutschland benötigt Ingenieure von außen, die eine Schule besucht haben, lesen, schreiben und rechnen können.. unsere Jugend ist eher dazu geeignet künftig Bananen zu verzehren.
In dem deindustrialisierten Land, das von Merkel und Konsorten gerade geschaffen wird, wird es keine Bananen geben, da mangels Masse keine importiert werden können. Wieder einmal.
Es werden welche da sitzen und auf die Erderwärmung warten, um ein paar Stauden auf dem eigenen Acker zu pflanzen. So die Erde hier denen bekömmlich ist und die Pflanzen wachsen lässt…
Da gibt es auch Verfahren, bei denen aus CO2/CCS syntetische Kraftstoffe hergestellt werden können. U.a. In Freiberg / Sachsen wurde/wird daran geforscht unter politisch nicht gerade geförderten Bedingungen.
Co2 wird einmal wirklich einen Preis haben, der dem Wert entspricht. Aber anders als derzeit:
https://www.en-former.com/power-to-liquid-praxistest/
Stimmt nicht. Gibt dafür Geld. Ist nur viel teuer.
Ja? Wieviel Geld gibt es? So viel wie für die „Genderforschung“?
In Indien läuft bereits ein Kohlekraftwerk, wo das gesamte CO2 durch Carbon Clean Solutions Limited, einen Partner von Veolia, abgetrennt und in Soda für die Glasherstellung umgewandelt wird. Kosten nur 30 Euro pro Tonne CO2.
Im Augenblick plant Carbon Clean Solutions Limited eine Anlage für ein Zementwerk in Indien, die 500.000 Tonnen CO2 zur industriellen Weiterverarbeitung abscheiden soll:
Solche Lösungen passen wohl nicht in den Plan der „großen Transformation“ und werden in D weder verlautbart noch weiter verfolgt.
Hier setzt man auf „hüpfen“ und daraus entstehende Dummheit.
Das wird in Deutschland niemals funktionieren. Da ist nämlich das böse CO2 drin. Und das noch bösere Methan, was die Kühe für unseren tierleidverursachenden Fleischverzehr furzen und noch schlimmer das Klihiema wendet. Und überhaupt, dann auch noch – Stockschwerenot – eventuell Kohle, die ist ja vollböse, da werden Wälder für abgeholzt. Man stelle sich das mal vor, uralte Wälder! Und zur Ölförderung einsetzen, neinneinnein, das geht gar nicht, Öl ist auch böse, weil da die Amerikaner immer Kriege drum führen und der dreckige Diesel damit fährt. Und dann auch noch für den Einsatz in Kernreaktoren geeignet, zur Hüüülfe!!! Die Atome machen da doch *Puff* und dann fliegt die ganze Welt in die Luft. Und überhaupt Endlager und so. Und dann soll das auch noch gut für Medizintechnik und Pharmazeutik sein? Jesus und Maria, da sind dann am Ende Gene drin und es müssen noch mehr arme Versuchstierlein ihr Leben für lassen!!!
Neinneinnein, das darf nicht sein, wir weiter fürs Klima hüpfen, wenn alles in Scherben fällt!
Man müsste sich in Deutschland mal wieder mit ernsthafter Forschung befassen. Ansonsten greift der Ökobuddhismus noch so um sich, dass wir wieder Bastschuhe tragen, und Freitags auf dem Eselmarkt um CO2 – Zertifikate feilschen.
Bis darauf, dass Sie das Wort „Buddhismus“ verwenden, stimme ich Ihnen zu.
Das ist ja alles ganz nett, aber dieser CO2-Fake sollte nicht der Aufhänger sein.
Alles schön und gut. Investitionen in neue / bessere Technologien lohnen sich immer. Andererseits leiden unsere Pflanzen (C3) Hunger bei 380 oder 400 ppm CO2. Linde verkauft mW in die Niederlande mehrere Hunderttausend Tonnen CO2 pro Jahr. Damit wir auch schöne Tomaten und Gurken kaufen können. Also fürs Grün darf der CO2-Gehalt ruhig doppelt so hoch sein.
Pflanzen brauchen CO2??? Klingt nach rechter Ideologie!
Kann man bei Linde nicht mal nachfragen, woher die das Co² haben, das sie für teuer Geld nach NL verkaufen und ob wir uns den Hokuspokus, den sie mit uns für unser teuer Geld veranstalten wollen, nicht dadurch ersparen kann? Der finanzielle Gewinn einiger weniger mit dem extra für uns erfundenen Klimagedöns scheint immens: https://www.pscp.tv/w/1yoKMBMPeNnGQ?t=1m8s
Üblicherweise stammt das CO2 aus Industrieprozessen wie Synthesegasproduktion, also irgendwie aus der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Produkte (Methan). Um es direkt aus der Luft zu gewinnen – ja, könnte bei der Flüssigstickstoffgewinnung z.B. anfallen – ist da zu wenig. Oh, habe ich geschrieben, es ist zu wenig CO2 in der Luft? Mist!
Es ist völlig wurscht, wieviel Kohlendioxid wir produzieren, nutzen oder auch nicht. Solange wir die Bevölkerungsexplosion nicht stoppen, wird eine Änderung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre unser kleinstes Problem sein.
Überbevölkerung? Alles Nazi Parolen! Grün denken heißt, mehr Menschen die wir
geschenkt bekommen… und das ist toll.
Die Natur erledigt solche Probleme wie eine nicht tragbare Populationsdichte zuverlässig von alleine, Seuchen und Hungersnöte sowie beim Menschen der Krieg erzeugen die „kompensatorische Mortalität“ für die von den Gutmenschen vor der Kindersterblichkeit bewahrten.
Mit den High Tech Waffen des 21 Jahrhunderts kann das natürlich leicht außer Kontrolle geraten. Aber trotz Weltkriegen und Kommunismus ist immer noch die Spanische Grippe der größte Killer der Menschheitsgeschichte. Sowas kann jederzeit wieder kommen.