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Gefühllose Grüne

Anti-Auto-Kampagne der Ahnungslosen

10.09.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Wie ein tragischer Unfall von linken und grünen Verbänden und Politikern zur Kampagne gegen Autofahrer geschmacklos ausgenutzt wird – auf Kosten der Todesopfer.

Es war ein Horror-Unfall auf Berlins Invalidenstraße in Mitte am vergangenen Freitagabend. Vier Menschen starben durch einen 42-jährigen Autofahrer, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Fußgänger tödlich verletzte. Das ist schlimm. Genauso wie Lkw leider Radfahrer beim Abbiegen nicht beachten und überfahren.

Die Polizei ermittelt noch zu dem Unfallhergang und über den Fahrer. Die genauen Gründe hat sie noch nicht geklärt. Sie zieht sogar die Gesundheitsakte des Fahrers an sich. Womöglich hatte er einen epileptischen Anfall.

Noch kurz vor der Fahrt soll der Mann ein Medikament genommen haben. Das habe wohl die Beifahrerin, die Mutter des Unfallfahrers, der Polizei gesagt, berichten drei Tage später Berliner Zeitungen. Selbst Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik räumt jetzt ein: „Wir schließen nach wie vor definitiv medizinische Gründe nicht aus.“

Doch was passiert Tage zuvor, ohne die genauen Fakten zu wissen im rot-rot-grün regierten Berlin? Es wird eine linksgrüne Kampagne gegen Geländewagen-Fahrer gestartet. Denn es war ja ein Porsche Macan, der kleine Bruder des Cayenne, verantwortlich für den Unfall. Und solche SUV sind das personifizierte Feindbild grüner Umweltpolitik. Dabei fahren ökologische Helikopter-Mütter gerne ihre Kinderlein mit ihren Vorstadt-Geländewagen zu den Schüler-Demonstrationen von Greta und ihren sieben Elektrozwergen.

Fakten sind dem grünen Establishment egal

Obwohl die Unfallursachen völlig unklar sind, hielt das den sogenannten Verkehrsclub Deutschland (VCD) nicht ab, schon am Samstagabend eine Mahnwache mit 500 Anhängern auf der Berliner Invalidenstraße zu organisieren – vor allem gegen Geländewagen und Autos. Auf Transparenten verlangten die Teilnehmer ganz schnell „Motorisierte Gewalt stoppen“, und sie glaubten „motorisierte Mordwerkzeuge“ zu sehen.

Der VCD nennt sich selbst „ökologischer Verkehrsclub“. Doch er ist vor allem ein linker Lobby-Verein, der sich 1966 als Antipode zur schwarz-gelben Bundesregierung gegründet hatte. Fortan war der VCD ein gern gesehener Partner von Rot-Grün. Ob auf Parteitagen in den neunziger Jahren oder bis heute – der VCD präsentiert sich gerne vor allem bei SPD und Grünen. Aber auch die Linkspartei liegt dem VCD nahe, wenn es zum Beispiel um Maßnahmen der rot-rot-grünen Stadtregierung Berlins gegen Autofahrer geht, wie zum Beispiel beim Abkassieren und Ausweiten von Parkzonen.

Nun also hat der VCD ohne Ursachenkenntnis bereits einen Tag nach dem Unfall eine Mahnwache für die tragischen Opfer und gegen SUV-Fahrer in der Innenstadt organisiert. Sein auf den Straßen sitzendes Publikum stammt ganz eindeutig aus dem rotgrünen Milieu der Hauptstadt.

Eine Mahnwache nach einem illegalen Autorennen mit Todesfolge auf dem Berliner Kurfürstendamm hatte der linke VCD im Februar 2016 jedoch nicht organisiert. Mit 170 Stundenkilometern rasten die heute 30 und 27 Jahre alten wie verurteilten Fahrer in ihren hochmotorisierten Sportwagen den Ku’damm entlang. Sie nahmen dabei den Tod eines 69-Jährigen billigend in Kauf. Jedoch gab es bei den Tätern einen Migrationshintergrund. Es waren Hamdi H. (30) mit seinem Audi R 6 TDI (225 PS) und Marvin N. (27) mit einem Mercedes AMG (381 PS). Mahnwachen für Opfer durch Täter aus dem Migrationsmilieu sind für den VCD wie Grüne kein Thema. Es gab auch keine lautstarken politischen Forderungen von linksgrünen Politikern, PS-starke Boliden aus dem Berliner Stadtverkehr zu verbannen, schon gar nicht die von Migranten.

Grüne betreiben Kampagnen auf Kosten von Unfallopfern

Doch damit nicht genug: Jetzt nutzen Grüne den schrecklichen Unfall in Berlins Mitte mit vier Todesopfern auch noch für ihre autofeindliche Politik aus. Regelrecht pietätlos gegenüber den Opfern und Angehörige: Denn hier wird ein verhängnisvoller Unfall ausgenutzt, um auf deren Kosten eine politische Kampagne gegen Autofahrer mit Geländewagen zu starten. Doch nicht, weil sie gefährlich sind – das ist nur ein Vorwand und natürlich Unsinn – nein, weil sie aus linksgrüner Sicht schon lange das Klima mit ihrem Kohlendioxid-Ausstoß gefährden. Vor allem deswegen hatte sich das Öko-Publikum des VCD in der Invalidenstraße so schnell versammelt. Weil es gegen den erklärten Staatsfeind Nummer eins geht – das Auto, den vermeintlichen Klima-Killer.

Rückendeckung bekommen sie sofort von grüner Politik. Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte Stephan von Dassel (Grüne) forderte sogleich via Twitter: „Solche panzerähnlichen Autos gehören nicht in die Stadt. SUVs haben in unseren Städten nichts zu suchen!“ Jeder Fahrfehler bedeute Lebensgefahr für Unschuldige.

Von Dassel hatte zu der Zeit seiner Äußerung nicht die geringste Ahnung und schon gar keine konkreten Infos über die möglichen Unfallursachen wie einen epileptischen Anfall. Aber er schwatzt einfach ideologisch daher. Was wäre denn dann mit Bussen oder Straßenbahnen Herr von Dassel, wenn sie außer Kontrolle geraten oder den Karossen der rot-rot-grünen Senatoren Berlins und ihrer Staatssekretäre, des Bundeskabinetts von Angela Merkel oder des Bundestagsfahrdienstes?

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Nur ein Dussel kann dummes Zeug auf Kosten tragischer Opfer reden. Damit ist Stephan von Dassel bei Grüns nicht allein. Selbst die Berliner Fraktionsvorsitzende der Grünen, Antje Kapek, sprach sich gleich am Montagmorgen im RBB-Inforadio für Beschränkungen von schweren Autos in Berlins City aus. Es gehe dabei um SUV, aber auch um andere große Automodelle sowie um Lkw. Den Feind das Auto und damit den Kern der deutschen Industrie und Technologie fest im Visier hatte auch Florian Schmidt, Grünen-Politiker und Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg. Ebenso frei von jeglicher Faktenkenntnis über die Unfallursachen verbreitet der grüne Kampagnero noch eine wüste Theorie via Twitter. Der Unfall habe gar Symbolcharakter. Die „SUV-Technik und Marketingstrategie ist mitschuldig an einer Autokultur des Ich, Ich, Ich“. Der Zusammenhang von Autoimage und Raserei sei offensichtlich. „Lasst uns diese Wagen und viele mehr von den öffentlichen Räumen entfernen“, schrieb Schmidt sich in grüne Wut. Wie gesagt, er hat null Ahnung von einem möglichen epileptischen Anfall des Fahrers.

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Solche fanatische Ideologen wie diese Schmidts beweisen selbst dem letzten Bandarbeiter von BMW, Audi, Ford, Opel, VW, Porsche und Mercedes: Bei den Grünen brennen alle Sicherungen durch, deutsche Arbeitsplätze sind ihnen egal. Und ihre vielen Freunde und Aktivisten in den Medien verbreiten die wirren Thesen ohne abzuwarten, nachzudenken und zu recherchieren.

Grenzen beim Durchdrehen wie man die Deutschen noch mehr gängeln kann, kennen die Grünen nicht. Grenzen für die Bürger ob beim Fleischessen oder bei Plastiktüten setzen sie hingegen täglich. „Wir brauchen eine Obergrenze für große SUV in den Innenstädten“, forderte jetzt nicht irgendwer, sondern der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Oliver Krischer. Die geistige Spaltung bei den Ökos ist offensichtlich. Denn Obergrenzen für Flüchtlinge, die zu zehntausenden ins Sozialsystem strömen, wollen sie nicht. Obergrenzen für Lkw in Städten auch nicht, sonst könnten ja die Bio-Supermärkte ihrer Wähler in deren elitären Wohngebieten nicht beliefert werden.

Solch fanatische Ideologen wie diese Schmidts und Krischers beweisen selbst dem letzten Bandarbeiter und Ingenieur von BMW, Audi, Ford, Opel, VW, Porsche und Mercedes: Bei den Grünen brennen alle Sicherungen durch, deutsche Arbeitsplätze sind ihnen egal. Hinzu kommt: Ihre vielen Freunde und Aktivisten in den Medien verbreiten die wirren grünen Thesen ohne abzuwarten, nachzudenken und zu recherchieren.

Wenn die Grünen durchdrehen, darf deren Front-Lobby-Verein natürlich fehlen. Die Deutsche Umwelthilfe, höchst umstrittener Abmahnklub, verstieg sich ebenfalls schon Freitagabend dazu einen Verkaufsstopp für sämtliche Geländewagen auszurufen:

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Ebenfalls ohne jegliche Erkenntnis über den Hergang des Unglücks: „Stadt-Geländewagen töten nicht nur in Berlin!“ und legte später nach: „SUVs haben in unseren Städten nichts zu suchen! 4 Tote, darunter ein Kleinkind, sind die Bilanz eines schrecklichen Raser-Unfalls mit einem Porsche-SUV in Berlin.“

DUH, VCD und Grüne – sie haben keine Ahnung, doch dafür sind sie höchst geschmacklos.


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160 Kommentare

  1. Den ersten **reiz bekomme ich schon, wenn ich im Aufruf zur Mahnwache das dem Duden in dieser Schreibweise unbekannte Wort „FußgängerInnen“ lesen muss. Schwachsinn pur.

    • An der Berliner Heerstraße muss man sich täglich ein elektronisches Belehrungsschild anschauen, dass zu „Rücksicht vor zu Fußgehenden“ mahnt. Neusprech pur im Rot-Rot-Grünen Berlin.

  2. Zitat: „Genauso wie Lkw leider Radfahrer beim Abbiegen nicht beachten und überfahren.“

    > Mhh, die zu hörende Behauptung und vorwurfsvollen Worte „das LKW die Radfahrer nicht beachten und deshalb überfahren“ halte ich -auch aus eigener Erfahrung- für ganz schön herb u. ! Denn speziel beim rechts Abbiegen hat(te) der LKW-Fahrer bisher nur seine rechten Spiegel und kann auch nicht mehr Tun als zu versuchen in diese zu gucken während er dabei aber auch noch ein Auge für die anderen Verkehrsteilnehmer, Fußgänger und Radfahrer haben muß.

    Ich würde jeden empfehlen sich mal alleine in einen fast 20m Zug zu setzen und dann mal in der Stadt verschiedene Fahrsituationen mit rechts Abbiegen müssen durchzuführen.

  3. Ich wünsche all den Linksgrünen Spinnern, dass sie irgendwann mal einen RTW oder ein LF brauchen, und sich die Rettungskräfte weigern, zu fahren, weil es „Klimavernichtend“ sei.
    Damit wäre dann doppelt CO2 eingespart worden…

    • Wenn Dieselfahrverbote kommen oder Verbrennungsmotoren ganz weg sollen, dann kommt kein Feuerwehrauto mehr. Dann steht am Gerätehaus Museum dran.

      • Schon mal von Ausnahmegenehmigungen gehört? Was Sie hier schreiben, ist schlicht Polemik, sonst nichts. Da sind Sie nicht besser als die Grün/-*Innen…

  4. Wenn ein SUV einen Unfall hat mit Toten dann fängt ein riesiges linkes Gebrülle an, aber wenn diese kriminellen Moslem andere Menschen völlig sinnlos vor einen einfahrenden Zug schmeißen dann wird nicht nach Stopp der Migration gebrüllt es sind schon mehrere tausend Opfer durch Messermorde zu beklagen, das wird alles heruntergespielt ist nicht so schlimm alles Einzelfälle, ich frage mich wie lange wir uns das noch gefallen lassen bevor wir auf die Straße gehen.

  5. Was soll dann aus den tollen E-SUV werden? Muss frau*man mit Beschlagnahme beim Laden rechnen? Das würde erklären, was in dem unfreiwillig komischen Beitrag des HR ab 24:00 geschieht:

    https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/die-e-mission-mit-dem-elektroauto-ueber-die-alpen,sendung-70340.html

    Einfach mal reinschauen. Wir haben das gestern per Zufall gesehen und uns wider Erwarten prächtig amüsiert.

    Vielleicht läuft das ja in Zukunft so:

    „Wegen eines schweren Unfalls mit einem Fahrzeug gleichen Typs wird Ihr PKW stillgelegt. Bitte versuchen Sie nicht das Ladekabel mit Gewalt zu entfernen, die Ladestation wird per Video überwacht. Der Restwert ihres E-PKW wurde ihrer Ladekarte gutgeschreiben. Das Guthaben ist nicht übertragbar, kann aber in den nächsten 12 Monaten für Ladevorgänge genutzt werden.

    Bitte wählen Sie unter den folgenden Optionen:

    1. Bitte schicken Sie ein E-Taxi zur Ladestation.
    2. Bitte schicken Sie ein E-Flugtaxi zur Ladestation.
    3. Bitte zeigen Sie die nächsten Verleihstationen für E-Sooter an.“

  6. Zu den Grünen ist festzustellen, das sie nach dem Tod von Bastian und Kelly durch Fischer,Trittin und Andere zu Soros-NGOs umgebaut wurden. als Fischer zum Minister ernannt wurde, hat er erstmal rechtswidrig 50 000 Visa für Ukrainer ausstellen lassen. 1999 dann als Deutscher Haupttreiber im Auftrag Albrights den Jugoslawienkrieg angezettelt und die Verwendung der US-Uranmunition befürwortet. Darum sind tausende junge Serben heute an Krebs erkrankt. Macht alles nix, wenn man Trauzeuge bei Sorrosens letzter Eheschließung sein durfte.

  7. Wenn sich die Grünen mal mit dem Thema befassen würden, würden Sie folgendes feststellen :
    In den SUV sind die selben Motoren verbaut, wie bei Golf, Passat, Audi A6, etc. Nun folgende Frage ?
    Weshalb sollen die Umweltschädigender sein ?
    Das Auto ist grösser und hat einen höheren Cw Wert, der Rollwiderstand ist aufgrund der Reifen minimal höher.
    Aufgrund des grösseren Fahrzeugs ist das Gewicht natürlich höher. Das war es aber auch schon.
    Statt SUV könnten die ebenfalls VW Bus fahren, keiner würde das beanstanden.

    • Sie können den GRÜNEN doch nicht mit Fakten kommen! Was erwarten Sie?!

  8. Die Grünen sind die neuen Sozialisten ! Wer nach solchen Äußerungen zu dem entsetzlichen Unfall daran noch Zweifel hat, will die Zeichen der Zeit nicht sehen !

  9. Es geht und ging nie um SUVs. Das ist nur ein Zwischenschritt zur umfassenden Einschränkung der individuellen Mobilität. Es geht um Gleichmacherei, Macht, Gängelung und um die langfristige Einrichtung einer ökosozialistischen Softdiktatur. jeder der nicht kämpft oder sich dem durch Auswanderung entzieht wird darunter leiden. Die einen früher, die anderen später.

  10. Es gibt mehrere Elektroautos, deren Batterie plötzlich entflammte.Sofort alle verbieten!
    Es kam in München und sicher auch in anderen Gegenden zu Unfällen mit Elektro-Scootern.Sofort verbieten!
    Erst letzte Woche wurde ich von einem Fahrradfahrer auf dem Gehweg neben dem Fahrradweg angefahren.Sofort verbieten!
    Es besteht ein Risiko, in Flugzeugen und Eisenbahnen bei Unfällen zu sterben.Sofort verbieten!
    Hunde könnten Menschen beißen. Sofort verbieten!
    Menschen verletzen oder töten Menschen, was ja auch in immer größerer Anzahl durch Flüchtigranten geschieht.Sofort verbieten!
    Grüne schaden den Deutschen durch Energiewende, Verbote,Klimahysterie ihre Anwesenheit und unsinnigen Sprüche, wie allerdings auch andere Politiker.Sofort verbieten!

  11. Epileptischer Anfall des SUV Fahrers?

    Exzerpt aus einem FAZ-Artikel von vorgestern zum Vorfall in Berlin

    „Nach Anwohnerangaben überholte der SUV den stehenden Verkehr an der Ampel sehr schnell auf der Gegenfahrbahn und geriet auf den Gehweg.“

    Ist das noch „Fahrweise“ oder geht das schon Richtung Dekadenz, Irrsinn und Verantwortungslosigkeit? Ich glaube hier soll wieder (bewußt!) abgelenkt werden. Viele Anwohner werden wohl nach entsprechender Ansprache auch „plötzlich“ unter Gedächtnisschwund leiden.

    Die Antwort auf die Frage auf der letzten TE-Printausgabe:
    JA! Ausnahme bundesweit 12.6% und Sachsen 27.5% derjenigen die zur Wahl gehen !!!

  12. Was wenn ein subventionierter Kerosinurlaubsbomber abstürzt, oder ein ICE entgleist.
    Nach linksgrüner Logik müsste man die dann auch verbieten ?
    Und überhaupt, in den Verboten liegt die Lösung. Alles was Menschen tötet, muß man verbieten, Alkohol, Tabak, fettes oder süßes, Strom, Autos, Haushaltsleitern usw.usw.
    Aber letztlich führt diese Logik dazu, dass man das Leben selbst verbieten müsste, denn das einzige was ganz sicher zum Tod führt, ist nunmal das Leben.

    • UND vergessen wir hier auch nicht die vielen toten u. schwerverletzten Radfahrer & E-Roller-Fahrer die durch Eigenverschulden zu Schaden gekommen sind.
      ALSO bitte AUCH die Fahrräder & E-Roller verbieten -SOFORT!!!

  13. Die schwachsinnige Reaktion dieser Politik ist unüberbietbar! Was für ein dämlicher Vorschlag! Autos verbieten, um Unfälle zu vermeiden? Nach derselben „Logik“ müssen wir ALLE Migranten wieder rauswerfen, denn etliche von ihnen (deutlich mehr als von Autos Angegriffene) begehen massive Straftaten gegen Einheimische. Wollen wir demnächst auch Ausgangssperren gegen ALLE Mäner verhängen, weil Frauen von Männern vergewaltigt werden? Oder ALLE Hunde verbieten, weil manche beißen? Oder alle Wildkräuter vernichten, weil Ambrosia schädlich ist?

    Ich bin es so leid, ständig für die Verbrechen anderer mitbestraft zu werden! Es macht mich zunehmend wütend und es zeigt mir vor allem das Eine: aus den sinkenden Booten der ehemaligen Volksparteien haben sich die Fähigen schon längst verabschiedet, dort sitzt nur noch die 2,3, oder sogar 4 Garnitur an Politikern. Machtversessen aber völlig unfähig! Nachdem sie sich jahrelang in ihrer Freizeit für ihre Partei engagiert haben, wollen sie nun „auch mal ran“. Menschen, die gegen gute, fähige Politiker niemals die geringste Chance gehabt hätten, wollen nun auch mal das Sagen haben. Stellen wir doch mal einen Stegner neben Willy Brandt, dann wird deutlich, was ich meine: den immer weiter schrumpfenden „Volksparteien“ geht das Personal aus und sie müssen nehmen, was da ist.
    Die Konsequenzen können wir bei solchen unsinnigen und gemeinen Reaktionen dann betrachten.
    Ob solche Leute sich auch trauen, Sippenhaftung für Islamisten zu fordern? Nach dem Terrorangriff auf dem Breitscheidplatz hätten sie das ja schon mal ausprobieren können. Und wenn schon nicht das, wie wäre es mit einem Verbot von LKW’s gewesen?

    Von solchen Parteien kann man sich nur noch angewidert abwenden!

    By the way: wie lautet eigentlich der echte Vorname des Mörders?

  14. Man darf die psychologische Wirkung schwarzer Kampfwagen nicht unterschätzen. Sie wurden „maskulin“ gestylt und das mit Absicht. So dürfen sich die Schöpfer solcher Machomaschinen nicht wundern, wenn weniger aggressive Gemüter Angst bekommen und mit Ablehnung reagieren. Nicht umsonst sind diese Fahrzeuge unter Arabern so beliebt.

    • Die meisten dieser Kampfwagen, die ich täglich so sehe, werden von Frauen gesteuert, gern mit dem Smartphone am Ohr. Wobei wohl weniger aggressive Gefühle beim Kauf eine Rolle gespielt haben sondern eher eine hohe und bequeme Sitzposition.

      • Zitat: „sondern eher eine hohe und bequeme Sitzposition.“

        > UND -zumindest für den vorausschauenden SUV-Fahrer- bitte auch an die bessere Verkehrsübersicht denken 😉

  15. Ein tragischer, medizinisch erklärbarer, ungewollter Unfall mit 4 Toten ist für die rotgrünen Heuchler ein Grund, Millionen Autos zu verbieten, außer ihren steuerfinanzierten Dienstwagen natürlich. Tausende vorsätzlich bestialisch Ermordete spornen allerdings dieselben Heuchler nur weiter an, die millionenfache Invasion aus eben diesen mörderischen Kulturkreisen weiter zu untersützen.

  16. Ich befürworte dieses SUV-Verbot ausdrücklich aus dem folgenden Grund:

    Wer fährt in den Gr0ßstädten denn überhaupt SUV?
    –> Richtig, Bonzen.
    Was wählen Bonzen in den Großstädten zum Großteil?
    –> Die Grünen und die Merkel-CDU.

    quod erat demonstrandum ?

  17. Was mich wundert ist der Unfall an sich.
    1. Bei einem Anfall, wäre der Fahrer bei normaler Fahrweise, doch den vor ihm fahrenden Fahrzeug hinten drauf gefahren. Wieso braust der auf der Gegenspur an allen vorbei ?

    2. Hat der Fahrer einen Anfall, warum greift die Beifahrerin nicht mit links das Lenkrad, dreht mit rechts den Zündschlüssel auf aus ? Aber das haben diese ganzen mit Technik vollgestopften Autos nicht mehr. Auch kann man keinen Handbremshebel mehr hochziehen, um das Fahrzeug bei technischen Problemen kontrolliert stoppen zu können.

    3. Was passiert eigendlich, wenn man so ein ausser Kontrolle geratenes Automatic Getriebe bei 80 kmh auf P schaltet ? Was will man machen, wenn der Fahrer einen Herzinfarkt hat und auf Gas tritt und Ohnmächtig wird ?

    4. Warum leuchten die Bremsleuchten, aber das Fahrzeug bremst nicht. Selbst wenn das Gas hängt, die Bremsen können das Fahrzeug trotzdem stoppen. Irgendwas passt da nicht.

    • Bei 80Km/h kann man ein Automatic-Getriebe meines Wissens nicht auf „P“ schalten, das ist gesperrt.
      Man kann aber den Motor ausschalten, entweder Zündschlüssel drehen oder rausreißen, oder Start/Stop-Taste drücken. Der Wagen läuft dann aus und kann vorsichtig an den Straßenrand gelenkt werden.
      Jedes Auto hat eine Handbremse! Neuere Modelle als flachen Schalter, der kinderleicht zu betätigen ist.
      Ich würde versuchen, das Auto auszuschalten und langsam an den Straßenrand zu lenken und die Warnblinkanlage einschalten. Aber in solchen Situationen bricht oft Panik aus und die verursacht oft falsche oder instinktive Reaktionen (bis hin zu ‚Augen zuhalten‘), die die Situation noch verschlimmern können.
      Man könnte beim Verkehrssicherheitstraining nachfragen, welche Handlungen für Beifahrer empfohlen werden und das vielleicht auch mal auf dem Übungsgelände ausprobieren. Ob man sich aber in einer echten Situation daran erinnert, oder ob man instinktiv nur kreischt und die Arme hochreizt, weiß man vorher nicht und das läst sich auch nicht steuern.

  18. Sehr guter Artikel!

    Folgendes ließ mich schmunzeln: „Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte Stephan von Dassel (Grüne) […]“
    Darf man da sagen, daß vielleicht „nomen est omen“ zutrifft?

  19. Wenn man nur den gleichen Maßstab bei Migrantengewalt anwenden würde……..

  20. SUV-Liste dringend nötig!

    Wir sollten schnell und enttschlossen handeln, denn es gibt ja noch nicht einmal klare Kriterien für die Einstufung eines PKW als SUV. Die DUH sollte von der Bundesregierung mit der Erstellung einer Negativliste von Fahrzeugen beauftragt werden, die künftig nicht mehr in die Städte einfahren dürfen. Zunächst könnte dieses Verbot für alle Umweltzonen und für die Bereiche mit Anwohnerparkplätzen gelten. Eine Erhöhung der Kfz-Steuer um 300 Prozent, eine obligatorsiche Zusatzversicherung mit einer Prämie in Höhe der Vollkasko (ohne SF-Rabatte!) sollten greifen, sobald die DUH die Liste vorgelegt hat.

    Diese Liste kann natürlich jederzeit erweitert werden, wenn tragische Unfälle oder andere Anlässe dies geboten erscheinen lassen.

    Verstösse gegen die Verbote können von der SUV-Antifahr verfolgt und sofort bestraft werden.

    Der erste und vielleicht wichtigste Schritt ist, dass Halter von Fahrzeugen der DUH-Negativliste eine rote Armbinde mit der schwarzen Aufschrift „SUV“ jederzeit deutlich sichtbar tragen müssen. Die Einhaltung dieser Vorschrift kann von einer Stiftung bewacht werden, der für die Durchsetzung Polizeigewalt übertragen wird.

    • Sehr witzig und schön ironisch! Genau das müssten unsere Comedians und Kabarettisten eigentlich auf die Bühne bringen und in ihren TV-Sendungen zeigen. Aber die Welkes tun das Gegenteil. Man kann sie nicht mehr anschauen diese linksgrüne Wochenshow im ZDF.

  21. Mir ist zwar immer noch nicht so richtig klar, wann man in so einem Kontext nun von Populismus sprechen darf und wann nicht. Mein Bauchgefühl sagt mir allerdings, dass es sich hier um Populismus der reinsten Art handelt.

    • Wenn an den Stammtischen in diesem Land derartige Forderungen als Ergebnisse entsprechender Taten hochkommen (**, „Steuerhinterzieher teeren und federn!“, „Asylbetrüger raus!“) werden sie als rechtpolulistisch abgetan. Machen das aber Politiker der richtigen Parteien in aller Öffentlichkeit, ist das natürlich etwas ganz anderes. Bei einem Großbrand in Gera haben irgendwelche Gestalten (ob aus Vorsatz oder aus einem etwas eigenen Verständnis von „Spaß“) die Hydranten abgestellt und so die Löscharbeiten behindert. Innenminister Maier fordert „hohe Strafen für die Täter“. Eine angemessene Bestrafung würde vollkommen ausreichen, aber diese laute Wortmeldung geschieht doch in erster Linie, weil wir vor der Landtagswahl stehen und Maier mit seiner Wortmeldung eigentlich nur ausdrücken will, dass er da ist.

      • Die Polizei musste die Hydranten bewachen, damit nicht wieder jemand zudreht und die Feuerwehrleute in Gefahr bringt. Sowas gibt es auch nur hier im Irrenhaus.
        Zu meinen Feuerwehrzeiten hätte ich den Hydrantenzudrehern einen Angriffstrupp zum Fresse polieren geschickt. Nach Behandlung im RTW gleich verhaften lassen, wegen Gefährdung der Einsatzkräfte.

  22. Guter Text, sollte auch dem letzten Grün Wähler klar sein, was er da wählt. Ich habe da leider auch noch ein wenig Kritik zu äußern, diese Zeile stellt uns Trucker irgendwie als Mörder hin : “ Genauso wie Lkw leider Radfahrer beim Abbiegen nicht beachten und überfahren.“ Es ist sehr unglücklich formuliert, der Autor sollte sich da noch ein wenig mehr Informieren, wir fahren keinen beim abbiegen absichtlich um, weil wir Ihn/Sie nicht beachten, sondern weil er/sie sich schlichtweg im Toten Winkel befindet, und die Politik da nur Halbherzig den Spediteuren Auflagen macht, das solche Systeme, die uns helfen würden solche Unfälle zu vermeiden, zur Pflicht macht, nur gute Spediteure mit Gewissen, lassen solche (Teuren) Dinge Freiwillig einbauen.

    • Hatte vorhin eine gemütliche Runde, wo das Thema „Unfälle mit Radfahrern, Toter Winkel“ kurz aufkam.
      Das Problem, das LKW-Fahrer (aber auch PKW-Fahrer) haben, ist ja unter anderem, das Radfahrer, Mofafahrer, aber auch Motorradfahrer sich rechts an Schlangen wartender Autos/LKWs vorbeischlängeln dürfen (und dies auch tun) und sich dann bei der Weiterfahrt im toten Winkel befinden, was gerade beim Abbiegen in Kreuzung-/Ampelbereichen, hauptsächlich beim Rechtsabbiegen, zu Unfällen führt.
      Es wäre vielleicht vorteilhaft, wenn hier die Gesetze abgeändert werden und das „Vorbeischlängeln“ verboten würde oder eingeschränkt (zB. Radfahrer, Motorräder etc., die sich vorbeischlängeln, müssen hinter dem ersten Fahrzeug der Reihe bleiben).

      Mit ihrer Erfahrung als Trucker, würde solch eine Maßnahme Abbiegeunfälle mit Fahrrädern in Kreuzungs-/Ampelbereichen verringern (vorausgesetzt es wird eingehalten)?

      • Was die s.g Zweiradfahrer und den LKW betrifft, da haben Sie abaolut Recht.

        Das Problem welches wir hier speziel in Deutschland haben, ist, das der ges. Straßenverkehr keine/selten Rücksicht auf den LKW u. dessen Fahrer nehmen. Wenn man dann mit dem LKW zB in Skandinavien unterwegs ist, dort hat der PKW- u. Zweiradfahrer ein ganz anderes Denken, Verständnis u. Verhältnis zum LKW so das es dort zwischen denen kaum zu Zwischen- und Unfälle kommt.

  23. Wenn es ein epileptischer Anfall war, ist es jetzt Zeit für eine ganz andere Kampagne. Immer mehr Jugendliche, junge Erwachsene und auch Erwachsene haben heute dieses Anfallsleiden. Warum?
    Durch persönliche und berufliche Erfahrung, sehe ich einen Zusammenhang von Epilepsie und Cannabiskonsum. Das darf aber nicht sein, weshalb viele Ärzte und Psychiater diese Erklärung abweisen. Möglicherweise weil sie selbst konsumieren.
    Als Antwort auf die faktenbefreite Grünenkampagne sollte eine faktenbelegte Aufklärung über den Anstieg von Epilepsie und Cannabiskonsum (mit hohen THC Werten) erfolgen.
    Es wäre schön, wenn es bei manchen Themen bei Tichys auch Mediziner/ Psychiater oder Therapeuten als Autoren zu Wort kämen.

    • Aber nicht doch, Cannabis ist gesund! Besonders die ganz edlen Menschen aus dem rotgrünen radikalen Spektrum konsumieren es, deshalb muss es gesund sein! Was die treiben ist immer gut und richtig! Die können nichts falsch machen, das hören wir doch jeden Tag von politisch-journalistisch korrekter Seite!

      • Sie irren sich, wenn Sie glauben, daß Cannabiskonsum hauptsächlich auf Leute mit linken Ansichten beschränkt ist. Er ist politisch neutral.

      • ….. :-)) SO kann man es auch sehen.

    • Es gibt viel negatives über Cannabiskonsum zu sagen, an erster Stelle ist das Suchtpotenzial zu nennen, auch für die Lunge ist es, regelmäßig konsumiert, sehr schädlich. Entsprechende Dosierung vorausgesetzt, macht es unbedingt fahruntüchtig. Der von Ihnen hergestellte Zusammenhang mit epileptischen Anfällen scheint mir jedoch weit hergeholt, weshalb ich entsprechende Untersuchungen begrüßen würde.

      Jeder, der sich mit solchen Themen beschäftigt, steht allerdings immer vor dem Problem, andere Verursacher auszuschließen. Häufig werden andere Drogen, an erster Stelle Tabak und Alkohol, aber auch beliebiges anderes Zeug vorher, nachher oder gleichzeitig konsumiert, so daß es unmöglich ist, die eingetretene Wirkung auf Cannabis zurückzuführen.

      Eine zusätzliche Schwierigkeit ergibt sich aus der Frage, ob Menschen mit bestimmten Dispositionen (z.B. zu Angststörungen, Schizophrenie, Epilepsie) eine besondere Affinität zu Cannabis entwickeln, als Selbstmedikation gewissermaßen, im Hinblick auf das spannungslösende Potential der Droge. Manches manifeste Problem könnte dann nicht wegen, sondern trotz des Konsums aufgetreten sein.

      Allerdings finde ich, daß Ihre Einlassung hier, im gegebenen Zusammenhang, eigentlich nichts zu suchen hat.

      • Fahruntüchtigkeit durch Tabak? Das scheint mir nun arg weit hergeholt.
        Das Cannabis Auswirkungen auf die Psyche, Nerven und Gehirn hat sollte allmählich bekannt sein, aber wie gesagt wird es von manchen Medizinern geleugnet (und natürlich von den Konsumenten). Lesen sie noch mal genauer, ich sprach nicht von epileptischen Anfällen durch Cannabis bei Epileptikern, sondern das Auslösen von Epilepsie durch Cannabiskonsum, gerade bei Menschen die keine Disposition hatten.
        Aber das ganze Netz ist voll mit Lob und Empfehlungen von Cannabis bei Epilepsie, soll halt so schön entspannend sein. Kurzfristig mag das stimmen, langfristig eher nicht.
        Untersuchungen wären bzgl. des Auftaggebers zu hinterfragen. Bei all den Fakestudien heute, verlasse ich mich zuerst auf meine Erfahrungen. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber Ihnen kann ich nur empfehlen auch mal ein starkes Produkt auszuprobieren, ihre Meinung würde sich schnell ändern, da Sie unmittelbar die Auswirkungen auf ihr Nervenkostüm spüren würden und mal den Verlust der Gedankenkontrolle. Kommt ganz aufs Kraut an.

      • „Die Polizei hat laut Staatsanwaltschaft bisher keinen Einblick in die Patientenakte des 42-jährigen Fahrers. Nach dem Unfall hatte es einen Hinweis der Beifahrerin gegeben, dass der Fahrer am Steuer einen epileptischen Anfall erlitten habe. Die Staatsanwaltschaft verwies nun darauf, dass die Akte ebenso wie andere Informationen des behandelnden Arztes unter die ärztliche Schweigepflicht falle.“ Neue Presse vom 11.09.
        Die Beifahrerin soll seine Mutter gewesen sein. Na die müßte es doch wissen.

  24. Gerade diese Rot Grün Linke Klientel, die so viel Freiheit und Toleranz predigt, möchte scheinbar für jede Strasse eine Extra Regelung. Mit Dieselfahrverbot, SUV Fahrverbot am besten noch Hippster Fahrrad Schnellstrassen, wird Berlin Verkehrstechnisch zum Labyrinth.
    Wenn SUV verboten werden, dann auch VW Busse, Sprinter, Lieferwagen, LKW.
    Pakete, Getränkekisten, Brötchen, nichts wird mehr geliefert. Kann man sich dann alles am nächsten Bahnhof abholen, weil auch die Läden nicht mehr beliefert werden.
    Klasse Sache.
    Wenn der Unfall jetzt mit einem Umzugslaster passiert wäre, würden die Berliner Umziehen verbieten.

    Mich würde mal interessieren, was die machen würden, wenn die auf dem Land leben würden.
    Hier fahren Landwirtschaftsmaschinen mit 10 Tonnen und mehr wie 300 PS mit bis zu 60 kmh durch die Stadt.
    Auch sind selbst damit schon Unfälle passiert.
    Will man jetzt Trecker verbieten ?

    Aber ihr Öko Gemüse und Salat kommt dann wie in die Stadt ?

    Ich glaube die Berliner brauchen dringend Landurlaub.
    Damit Endverbraucher einfach mal wieder die Produktionskette kennenlernen. Die Leben alle nur noch in einer Blase.

  25. „Solch fanatische Ideologen wie diese Schmidts und Krischers beweisen selbst dem letzten Bandarbeiter und Ingenieur von BMW, Audi, Ford, Opel, VW, Porsche und Mercedes: Bei den Grünen brennen alle Sicherungen durch, deutsche Arbeitsplätze sind ihnen egal.“

    Selbstverständlich sind ihnen die Arbeitsplätze nicht egal. Sie haben auch schon das Rezept: KONVERSION. Denn ständig laufen doch solche Leute durch die Lande und wissen, wie man die Rüstungsindustrie abschafft. Wodurch? KONVERSION. Fragt man , in welcher Weise dies geschehen soll, dann muss das natürlich die Industrie selbst wissen. Also das gleiche Rezept für die KFZ-Industrie: KONVERSION. Sollen sich doch die Autobosse was überlegen, womit sie ihre einigen hundertausend Arbeitsplätze sichern. Hauptsache: AUTOS WEG.

  26. Ihnen hat man als Kind auch noch beigebracht, daß es wenig hilft, wenn auf dem Grabstein steht: „Er hatte Vorfahrt“. Was die Leute ihren Kindern heute beibringen, weiß ich mangels eigener Erfahrung nicht. Aber allzuviel Gescheites scheint es nicht zu sein.

  27. Wenn der träge deutsche Michel jetzt nicht aufwacht, ist ihm wirklich nicht mehr zu helfen. Den Grünen und Linken ist ja wirklich alles zuzutrauen, sie überschreiten in ihrem Fanatismus nun wirklich alle Grenzen mit der Instrumentalisierung dieses schrecklichen Unfalls. Es steht zu befürchten, dass nun jeder Unfall unter Beteiligung eines SUV – es sei denn er wird gefahren von einer Person mit Migrationshintergrund – unter genauer Beobachtung und Auswertung der Grünen und Linken steht, um weiter an einem Verbot zu arbeiten. Herr Resch rüstet sich wahrscheinlich schon, um gegen die Besitzer von SUV`s vor Gericht zu ziehen.

    • Nach den SUV sind sicher dann die hochmotorisierten Proletenkisten dran, die gerne für 200 Euro am Tag vermietet werden. Diese Poser sind eine Krankheit jeder grösseren Stadt geworden. Idioten die ständig um den Block fahren, braucht keiner. Die können weg.

      • Das mag Ihnen nicht gefallen aber das nennt sich Freiheit. Solange sie dabei gegen keine Verkehrsregeln verstoßen ist das zu tolerieren.

  28. Mahnwachen gegen Autos – galoppierender Wahnsinn. Passt aber ins linke Weltbild, bei dem der freie Bürger, also der mobile Bürger unerwünscht ist.

  29. **, wie diejenigen, die betreten zur Seite schauen, wenn wieder ein „Einzelfall“ passiert ist oder Migrationshintergründler für die Opfer verantwortlich sind (wie im erwähnten „Rennen“ 2016), alles für ihre Ideologie ausschlachten, was sich irgendwie anbietet. Der Automobilbau als Schlüsselbranche der dt. Wirtschaft muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein! Woher wollen diese linken Fanatiker künftig eigentlich die Milliarden für die Vollalimentierung der so zahlreich im Land lebenden „Schutzsuchenden“ nehmen (die hiesige Tageszeitung schlug heute auf der Titelseite Alarm wg. ständig steigender Migrantenzahlen auf den gr. Inseln)? Aber vermutlich denken diese Leute, die sich für die intellektuelle Elite des Landes halten, gar nicht so weit.

    • >>Woher wollen diese linken Fanatiker künftig eigentlich die Milliarden für die Vollalimentierung der so zahlreich im Land lebenden „Schutzsuchenden“ nehmen<<

      Zunächst einmal kann die EZB die Milliarden einfach drucken. Wahrscheinlicher ist aber eine andere Variante:

      Gucken Sie einfach auf Ihre Gehaltsabrechnung. Solange dort bei "Netto" mehr als 0 steht, geht da noch was. Und wenn Sie irgendwo noch ein Konto mit positivem Saldo oder gar eine Immobilie haben – Olaf Scholz wird sich schon darum kümmern.

  30. Es sind ganz einfach unfassbar dumme Menschen. Punkt.

    Das hat auch nichts mit genossener Bildung zu tun. Ja sicher, die meisten sind gut situiert, oder wenn nicht, dann aber total alternativ und hip. ABER die sind auch alle einfach totale Vollpfosten.

    Ich hab wirklich so dermaßen die Schnauze voll.

  31. Oder gleich den „Glauben an den Staat“ (Etatismus) verbieten. Denn Regierungsbeamte ermordeten im 20. Jahrhundert allein 170 Millionen unschuldige Zivilsten. Zusätzlich zu den von staatlichen Regierungen zu verantworteten 100 Millionen toten Soldaten. Die indirekt verursachten „vorzeitigen Todesfälle“ durch staatliche Regulierung, Besteuerung und Inflationierung nicht mit eingerechnet.
    Die Islamisten haben somit gegenüber den Etatisten noch einiges in Sachen „Menschen töten“ aufzuholen.

  32. Lassen wir sie einfach schwätzen und twittern, dann zerlegen sie sich alle selbst und führen vor, wie sich Fixierung auf den gesunden Menschenverstand auswirkt.

    Ich habe übrigens damals nicht gehört: Muslime haben in unseren Städten nichts zu suchen. Soundsoviele Tote auf dem Weihnachtsmarkt sind die Bilanz eines schrecklichen Terroranschlags von einem illegal eingereisten Islamisten in Berlin. Und wenn es nach den Regierenden geht, sollen es weiterhin immer mehr werden. Wir kämpfen dagegen an!

  33. Früher hatte jeder in Berlin ein Auto, demnächst hat jeder in Berlin einen Parkplatz.

    • Meine erste Maßnahme (schon seit Antritt von RRG): Nur noch nach Berlin fahren wenn ich beruflich muss. Geldentzug ist die einzige Sprache die sie verstehen. Du willst mich nicht mit meinem SUV, Berlin? Ok, dann fahre ich eben woanders hin.

  34. Und das Christentum ebenso. Oder wurden die Kriege der Neuzeit, 1+2 WK, Irak, Vietnam, etc. etwa nicht von christlichen Nationen angezettelt.

  35. Wie war das noch: „man soll nicht Opfer instrumentalisieren“???
    Kam das nicht aus der Ecke, die jetzt Opfer instrumentalisiert?
    (Oder war es diesmal nur die richtigen Täter-Opfer Konstellation? (Was eine wiederliche Denkweise offenbart!!!))

    Und warum gegen SUVs?
    Warum nicht gegen die (aufgemotzten) PS-Boliden?
    Mit SUVs werden eher selten Straßenrennen gefahren…
    (In den aufgemotzten PS-Boliden, die sich an Straßenrennen beteiligen, sitzt allerdings häufig für Grünlinks „schützenswerte Individuen“, die dürfen natürlich nicht diskriminiert werden…)

    Aber ja, so ehrlich möchte ich sein, SUVs können ein Ärgernis sein, wenn sie, durch ihrer Bauhöhe, Fahrern kleinerer Fahrzeuge die Sicht nehmen (zB. beim Abbiegen etc.), aber damit kann ich leben (nennt sich, glaube ich, „Toleranz“), ebenso mit „aufgemotzten PS-Boliden“, wenn diese sich an die Verkehrsregeln halten…

    Nachdem nun aber medizinische Probleme des Fahrers (und nicht der Fahrzeugtyp) den schrecklichen Unfall verursacht haben könnten, soll nun Menschen mit medizinischen Problemen das Steuern von Fahrzeugen verboten werden? (Es gibt ja schon einige Regelungen in der Straßenverkehrsordnung die dieses Thema behandeln. (Einige Epileptiker dürfen beispielsweise kein Fahrzeuge steuern, da die Gefahr für Unfälle ,wie in Berlin, bei ihnen als sehr hoch eingestuft wird.))
    Und, wäre so ein pauschales Fahrverbot für Menschen mit medizinische Problemen nicht irgendwie gegen die Gleichstellungsgesetze? (Oder ist es inzwischen wie bei allen Gesetzen, solange damit die eigenen Forderungen und Ideologie befördert wird, sind diese punktgenau einzuhalten und wenn sie den eigenen Zwecken und Ideologie zuwiderlaufen sind es „Relikte vergangener Zeiten“ und müssen nicht beachtet werden?)

    Die Angehören der Opfer und die Unfallbeteiligten tun mir Leid, aber Unfälle lassen sich nicht zu 100% verhindern.
    Aber die politische (grünlinke) Reaktion wirft schon Fragen auf.
    Wie wäre die Reaktion ausgefallen (nicht hetzerisch gemeint!), wenn es sich beim Fahrer um einen Asylbewerber ohne Führerschein in einem (getunten) (Elektro-)Fahrzeug gehandelt hätte? Wäre es ebenso medial und politisch hochgekocht worden, oder hätte man nur von einem „normalen“ Unfall gesprochen?
    (Also eigentlich der Gradmesser wie weit ideologisch abgedreht die Gesellschaft/Politik/Medien ist/sind.)

    • Das ist wie bei den „Einzelfällen“. Ein Unfall mit SUV- Beteiligung ist keiner, ein Messermord mit Migranten-Beteiligung ist immer einer. Wer anderes behauptet, „instrumentalisiert“, was natürlich nur Nazis machen, niemals Leute mit grüner Agenda.

  36. Anders kennt man das linksgrüne Milieu doch nicht: Schreien immer am lautesten „Instrumentalisierung“, wenn „rechts“ anhand eines Vorfalls auf Mißstände hinweist, machen das aber ihrerseits bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

    Geschmacklos, dumm, verlogen.

    • „Geschmacklos, dumm, verlogen“

      Eine weitere Anekdote aus dem großen Kapitel „Straße und Plätze“

      Meldung von heute: 21-Jähriger geschlagen, weil er Hebräisch sprach (zitiert nach WO)

      „Auf den Straßen und Plätzen unserer Stadt ist es eine Selbstverständlichkeit, dass alle Sprachen dieser Welt gesprochen werden“, erklärte (SPD Bürgermeister) Müller zu dem Vorfall in Berlin.

      Es geht also wieder mal um einen Angriff auf die Sprache, hm? Hat der Angreifer (wer das wohl sein kann?) sich an der fremden Sprache gestört? Was mag der Grund gewesen sein? Gab es bereits ähnliche Vorfälle hinsichtlich Ketchua, Bahasa Indonesia, Azeri, Kissuaheli?

  37. Ich bin mir ganz sicher, die Jungs vom Bosporus lassen sich niemals ihre PS-Starken BMWs wegnehmen, wer das will bekommt als Antwort : „Isch hau dir die Fresse Alta!“

    • Auch sie werden den notwendigen Treibstoff nicht per Ersatzkanister aus den Ölländern herbeischaffen können…

      • Doch, können die. 🙂

    • Das ist grammatikalisch falsch. Es muß heißen: „Ich hau disch Fresse, Alde.“

  38. Auf dem im TV und auf YouTube gezeigten Dashcam-Video sieht man die ganze Zeit, die der Porsche im Bild ist, dass die Bremslichter auf Dauerfeuer brennen. Außerdem haben Fahrzeuge dieser Preisklasse alle Notbremsassistenten. Ich tippe entweder auf einen technischen Defekt oder ernsthafte Gesundheitsprobleme des Fahrers.

    • Das mit den dauerhaften Bremslichtern kann auch eine optische Täuschung sein. Zu diesem Zeitpunkt stand die Abendsonne schon sehr tief. Somit könnten auch gut die Rück/Bremsleuchten von ihr angestrahlt worden sein. Das sieht dann leuchtenden Bremsleuchten sehr ähnlich.

  39. > Die „SUV-Technik und Marketingstrategie ist mitschuldig an einer Autokultur des Ich, Ich, Ich“. <

    Ein ziemlich verräterischer und verlogener Satz. Wer solche Ansichten hat, dem geht es gerade nur um seiner selbst, um "ich, ich, ich". In diesen (berliner) Kreisen dreht sich absolut alles nur um "ich, ich, ich". Wieder einmal "haltet den Dieb!" – das ist alles, was sie können. Man will in der hippen Partystadt wohnen, stört sich aber an Autos, an Touristen, auch an zugezogenen Leuten, die weniger lange dort leben sofern deren Muttersprache Deutsch ist, ja selbst in den linken Vierteln will man keine Migranten im großen Stil einquartiert haben usw. . Man will in der Stadt leben, aber die Mitmenschen sollen bitteschön verschwinden, oder genau so sein, wie man selbst, und auch das selbe wählen. Wer bleiben darf, möchte man selbst entscheiden. Warum man selbst gerade darüber entscheiden dürfen sollte und nicht selbst ein Störfaktor ist, nicht der Überlegung wert.

    Das ist wie mit Leuten, die aufs Land ziehen und sich ernsthaft beschweren, dass der Bauer Kühe auf seiner Weide nebenan hat. Was glauben die Leute eigentlich, wer sie sind?

    "Darf ich mich vorstellen? Ich bin der neue Blockwart. Ich habe hier für die nächsten Jahre das Klugscheißen und Nervtöten gepachtet. Sie können mich aber auch bei der nächsten Kommunalwahl für die Grünen wählen."

    • In den von Ihnen genannten „Berliner Kreisen“, die man aber auch in großen Städten von NRW findet, würde man sich mit diesem verhältnismäßig kleinen SUV eher nicht abgeben. Da werden ganz andere „Geschosse“ präsentiert, mit denen man sein ich-bezogenes Ego präsentiert. Merkwürdigerweise fallen aber diese nicht minder gewichtsmäßig schweren Autos nicht unter die nun neu erschaffene Panzerklasse. Erstaunlich ist ja dabei, das der Begriff Panzer sogar von einem Grünen Berliner Bezirksbürgermeister benannt wurde. Sind es nicht gerade Die Grünen, die derartige Begriffe auch gerne mit der Nazi Zeit in Verbindung bringen! Vielleicht sollte man tatsächlich mal mit einem Panzer durch eine Innenstadt fahren um die Spezialisten in Sachen Auto Klassifizierung mal daran zu erinnern, was wirklich ein Panzer ist.

    • So ist es:
      Sie predigen „bunt“ und nennen das Vielfalt,
      setzen aber auf Uniformität. I H R E Uniformität!!!

    • Ohja, Leute die aufs Land ziehen
      („Ach ist das schön schön hier, so viel Natur“),
      grün wählen
      („ich möchte etwas für die Umwelt tun, ich möchte die Natur schützen“),
      den größten Geländewagen der Gemeinde fahren
      („die Straßen auf dem Land sind sooo schlecht und in der Innenstadt ist so ein Geländewagen auch praktisch, man kann alles überblicken“),
      einen Garten haben wie aus einem Werbeprospekt
      (das zB. einige Tiere/Insekten sich im Winter im Laub verstecken und Überwintern… Egal, „das Laub und hohes Gras stört die Ästhetik!“)
      und sich dann über Kühe aufregen…
      (Der Erzfeind schlechthin! „Die Kühe stinken so und sind dauernd so laut, blöde Viecher“
      und am Wochenende landet dann das Bio-Steak auf dem Grill…)

      Ohja, diese Spezies ist echt was ganz besonderes!

  40. Komisch, wenn der x-te Muslim seine Ex-Freundin messert, redet man doch auch von einem tragischen Einzelfall. Hier nicht? Wann werden eigentlich Züge verboten, damit niemand mehr davor gestoßen werden kann?

  41. Das ist doch genau die Instrumentalisierung, die sie anderen immer vorwerfen. Doublespeak vom Feinsten.

  42. Wirkungsgrad SUV:

    1. Energetisch
    P(N) / P (A) = 0,3 = 30 %

    2. Nutzlast
    Es ist ferner zu berücksichtigen, dass durchschnittlich 2.000 kg Auto bewegt werden müssen, nur um 100 kg Nutzlast (1,5 Mensch) zu bewegen. Hier beträgt der Wirkungsgrad also 5 %

    Der Gesamtwirkungsgrad (0,3*0,5*100) beträgt also gerade mal 1,5 % !!!!!!

    Ein unabhängiger Ingenieur vom Mars würde in Anbetracht eines solchen Konzeptes am Verstand irdischer Ingenieure zweifeln und grün anlaufen.

    P.S.:
    Der Fairness halber muss man zugestehen, dass andere Fahrzeugtypen nur unwesentlich besser abschneiden.

    • Der motorisierte Individualverker (MIV) ist mit den heute verfügbaren Fahrzeugen ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Busse sind da allemal besser, wenn sie gut besetzt sind.

      Kennen Sie den Wirkungsgrad eines ICE4? Dann können wir die gleiche Rechnung für den ICE4 anstellen.

      Beim Gewicht sieht es für den ICE4 nämlich nicht viel besser aus als beim SUV. Bei der von Ihnen gewählten Auslastung des SUV mit 1,5 Personen, also 30 Prozent, bewegt der ICE4 satte 2,69 Tonnen Leergewicht pro Fahrgast, vollbesetzt sind es noch 0,8 Tonnen. Da liegt sogar ein 2-Tonnen-SUV mit 1,33 Tonnen bzw. 0,4 Tonnen pro Person deutlich drunter.

      Schnelle und gleichzeitig sichere Verkehrsmittel sind leider nicht besonders leicht, auch wenn ein PKW sicher nicht 2 Tonnen wiegen muss. Aber schon ein eGolf bringt es auf rund 1,6 Tonnen, ein Tesla 3 kann schon 1,9 Tonnen wiegen.

      Leichtbau ist teuer und wurde weitgehend verschlafen, schade!

      Das Problem liegt doch aber zuerst an der unterschiedlichen Nutzung der PKW, die mal nur mit dem Fahrer, dann mit drei Personen und einem Großeinkauf und dann wieder mit vier Personen und Urlaubsgepäck unterwegs sind. Aber eben das macht sie, trotz der vielen Kritikpunkte, so nützlich für die Menschen.

      • Lore Kokos, da sie den „verschlafenen Leichtbau“ ansprechen, auch die Masse der heute notwendigen Steuermechsnismen und Steuereinheiten (von ABS über Airbag hin zur Abgasreinigung und Verbrauchsreduzierung etc.), sowie die „vielen Extras“ (elekt. Fensterheber, Klimaanlage, Navi….) treiben die Masse von Fahrzeugen in die Höhe.

        Vieles was am Gewicht der Fahrzeuge über die Jahre eingespart werden konnte, wird und wurde an anderer Stelle (die oben erwähnten Steuerelemente und Extras) wieder in die Fahrzeuge gepackt, so das viele Fahrzeuge heute sogar (zugegeben mit höherem Komfort und besseren Abgaswerten) mehr wiegen als vorherige Generationen (Beispiel Golf: Golf 1 Leergewicht 750-805 kg, Golf 6 Leergewicht 1217–1541 kg oder da der aktuelle Golf größer ist als der Golf 1 zum Vergleich der aktuelle Polo 6 gefällig*? Bitte schön: Leergewicht 1105–1355 kg) (wodurch Verbrauchseinsparungen bei neuen Motoren durch das höhere Gewicht der Fahrzeuge negiert werden…).

        * Es wird ja häufig angeführt „Ja, aber der aktuelle Golf ist doch viel größer und der Golf 1 hat doch eher die Größe von aktuellen Polo.“ Und es soll nicht behauptet werden „hier werden Äpfel mit Birnen verglichen“.

    • Je nun, bei SUV und Anhängerbetrieb sieht es etwas anders aus. Und ein Extra-Auto für Stadtverkehr will und kann nicht jeder.

    • Ich stimme, obwohl „eingefleischter Autonarr“, unumschränkt zu.
      Verweise aber auch – zum widerholten(!) Mal auch an dieser Stelle – zumindest was den öffentlichen Nahverkehr angeht auf die Schweiz. Dort hat man vor langen Jahren schon begonnen den öffentlichen Nahverkehr MASSIV auszubauen. Und dies/ihn NACHDRÜCKLICH beworben und in mancherlei Beziehung ATTRAKTIV gemacht, den Komfort erhöht (Sauberkeit etc. etc.). Sodass es heute(!) einer großen Mehrzahl(!) von Menschen opportun erscheint ihn zu nutzen! Hier (Umland München) dagegen hat man den öff. Nahverkehr zwar auch ausgebaut, aber bei weitem nicht so stark. Man nutzt ihn eher einer NOT gehorchend. –
      Worauf ich hinaus will ist die REIHENFOLGE!
      ERST ausbauen + attraktiv machen.
      Nicht dem Bedarf und der Notwendigkeit hinterher hecheln.
      NICHT durch Verbote, Nachteile, Preise und einen mindestens ungenügenden und schleppenden Ausbau die Menschen vergraulen. –
      Aber so WEISE scheint man in D. nicht zu sein. Wie zahlreiche und schwergewichtige Beispiele in zahlreichen anderen Bereichen ja auch SEHR deutlich zeigen. –

    • Wenn der »unabhängige Ingenieur vom Mars« nur sachlich wäre, würde er niemals seinen Planet verlassen. Die gesamte Geschichte der Menschheit wird von Ratio und Emotio getrieben. Oder glauben Sie es war vernünftig seinerzeit von den Bäumen zu steigen um sich in der Savanne mit den Raubtieren im Wettlauf zu üben?

  43. Man stelle sich vor, es stellt sich heraus, dass die Ursache ein epileptischer Anfall war. Wird dann für Nervenkranke ein generelles Autoverbot gefordert?

    • Das Problem ist durchaus real. Und es wurde auch schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass für Epileptiker von ihren Ärzten Fahrverbote ausgesprochen wurden. Das Problem dabei ist aber, dass es den Behörden nicht gemeldet wird. Zum Schutze der Bevölkerung, also Fahrer und andere, sollte das aber doch dringends erfolgen.

  44. Ein weiters Beispiel dafür wie leicht es ist ein „bestimmtes“ Klientiel aufzuwiegeln und gegen alle Regeln des normalen Menschenverstandes zu verstoßen.
    Die dahinterstehende Ideologie die Links-Grünen „Weltverbesserer“ geht aber dankenswerter Weise immer weniger auf, da sie allmählich den Bogen überspannen und klar Denkende ihre Meinungen in jeder Menge Kommentaren in Medien, die das z.T. ungern machen, wiedergeben.
    Auffälig dabei ist zu sehen, die Mehrheitsbefürworter solche Kommentare werden nicht mehr zahlenmäßig abgebildet, klar denn sie waren immer in der übergroßen Mehrheit.

  45. Wer eine RRG Regierung wählt hat auch kein Anrecht auf ein SUV. Und viel Spass dabei den Clan Jungs die fetten Autos abzunehmen.

  46. Nur eines scheint in Deutschland absolut „sicher“ zu sein. Das sich erneut der totalitärer Faschismus Bahn bricht. In den letzten Jahren mit massiver Beschleunigung. Ich weis nicht ob diese Leute einfach nur dumm oder zudem auch noch sehr krank sind.

      • Fanatisch fehlt aber

  47. Wo doch der Porsche-Betriebsrat sich so fanatisch gegen die AfD einsetzt, ist es doch arg fies von K-Grün, den Verkauf von Porsche-SUV’s nicht zu unterstützen.

  48. Es lohnt nicht mehr mit Argumenten diesen Irrlichtern zu begegnen, sie sind derart in ihrer ideologischen Filterblase gefangen das keinerlei gesunde Diskussion mehr möglich ist. Schlimmer nur, dass diese Verrückten, oder wie soll man sie nennen, immer mehr das gesellschaftliche Leben widerspruchslos zerstören dürfen. Die Medien sind voller das Automobil hassender Kommentare. Vernünftige Gedanken dringen da kaum noch durch. Das Schlimmste, das Auto ist nur ein Baustein der Selbstzerstörung Deutschlands.

    • … ich stimme Ihnen zu. Solche Fortbewegungsmittel sind unter allen Gesichtspunkten idiotisch. Besonders im Stadtverkehr. Sie sind teuer, sie sind unwirtschaftlich, sie sind klobig und häßlich, sie sind platzraubend, manchmal eben auch gefährlich. Die einzige Erklärung für diesen zunehmenden Schwachsinn ist das „Ego“ der Fahrer, die glauben, sie seien tolle Hechte, wenn sie mit dem Auto angeben. Aber da irren sie sich in den eisten Fällen. Ich schätze: die Mehrheit und besonders die Intelligenten mit Stil und Geschmack halten den SUV-Fahrer für einen Hirni, die SUV-Fahrerin für die Frau eines Hirnis.

      • Bei Ihnen ist der Name Programm? — Aber im Ernst, ich will Sie nicht beleidigen. Denn als persönliche Meinung kann ich Ihre Ansicht durchaus nachvollziehen. Mir gefallen solche Fahrzeuge auch nicht. Einen rassigen Sportwagen sehe ich dagegen ganz gerne einmal, gönne den Leuten auch ihren Spaß damit. Immerhin freuen sich die Menschen in Maranello (und woanders), wenn sie damit ihre Familien ernähen können. Niemand muß das machen, was andere tun. Aber deshalb komme ich nicht auf den Gedanken, ihnen das aus meiner Sicht närrische Treiben zu verbieten. Vielleicht liegt uns das hier im Rheinland besonders im Blut, denn hier sind sie ja alle Nase lang närrisch. Also, leben und leben lassen. Das hat noch immer am besten zum Frieden beigetragen.

  49. Natürlich ist diese Kampagne unsachlich und verlogen.

    Allerdings muss schon die Frage erlaubt sein, ob es ein technisches Glanzstück ist, ein 2000 kg schweres Gefährt mit einigen hundert Pferdestärken zu konstruieren, um durchschnittlich 100 kg Nutzlast (1,5 Personen) zu transportieren.
    Als Naturwissenschaftler und Techniker dreht sich mir bei einem derartig miserablen Wirkungsgrad jedenfalls der Magen um.

    • Na und? Vielleicht geht es bei solchen Wagen gar nicht um den Wirkungs- sondern um den Spaßfaktor.

      Wollen Sie alles verbieten was Spaß macht aber keinen hohen Wirkungsgrad hat?

      • Mein Fahrrad wiegt gerade mal 8 kg
        Statt 200 PS bringe ich es nur auf knapp 300 Watt Dauerleistung.

        Macht aber mehr Spass als Autofahren – zumindest für einen sportlichen Menschen.

      • Von »verbieten« hat der Herr nicht gesprochen.
        Er hat lediglich außer Acht gelassen, daß es bei den allermeisten PKW neben dem Nutzwert noch den ideellen Wert gibt. Ohne den wären auch der Trabi oder der Wehrmachts-Kübel keine schlechten Konstruktionen gewesen.

    • Bei der Produktion von Gütern und Dienstleistungen geht es ausschließlich darum, die dringendsten Bedürfnisse der Konsumenten zu befriedigen. „Naturwissenschaftler und Techniker“ können aufgrund ihrer Profession keine Aussagen darüber treffen, ob eine Technologie ein „Glanzstück“ ist oder nicht. Letzteres kann einzig und allein der Konsument bewerten, jedoch niemals der Ingenieur.

      • Ich denke jeder hat das Recht nach seiner Facon zu bewerten und meinetwegen auch selig zu werden. Daß die Betrachtungsweise eines Ingenieurs eventuell eine andere ist als die des Käufers ist doch völlig o.k. Wenn der Ingenieur als Käufer auftritt, kannn sich das gleich wieder ändern.

  50. Irgendwie scheint die Gesellschaft immer mehr ins Irrationale zu kippen. Für Menschen mit normalen Verstand ist diese Entwicklung rätselhaft. Zumindest geht es mir so und meine Frau pflichtet mir bei.

    • Es ist nicht unbedingt »die Gesellschaft«. Es ist das, was ich mangels besseren Begriffs als »Publizistik« bezeichnen würde, also die Zusammenfassung all derer, die davon leben zu schreiben, zu senden, zu erzählen – also auch Sie und ich an dieser Stelle – und ansonsten den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Aber ist das deckungsgleich mit »der Gesellschaft«? Doch sicher nicht. Erst unsere enorme Produktivität hat dazu geführt, daß wir Millionen von Menschen nicht mehr benötigen, die sich also anderweitig betätigen wollen/können/müssen. Und nun schwätzen sie sich ’nen Wolf. Die Frage, die ich mir stelle ist, hören denen überhaupt so viele außerhalb ihrer »publizistischen« Welt zu? Oder ist das alles reine Schaumschlägerei, einschließlich der politischen Zunft?

  51. Macht doch Sinn – wenigstens aus grüner Sicht. Genauso, wie es guten und schlechten Artenschutz gibt, gibt es eben gute und schlechte – ähem, räusper – nennen wir es mal „Vorfälle“. So lange es der Ideologie nützt, ist alles erlaubt, da werden Opfer achselzuckend in Kauf genommen oder auch ignoriert, ist halt lästig und passt nicht in die Wohlfühlblase.
    Dummheit, gepaart mit Weltrettungsphantasien sowie dem naiven Glauben, dass das Geld für alle Ewigkeiten aus der Wand kommt – das ist nicht nur peinlich und ärgerlich für das Umfeld, sondern in Kombination mit Gewaltbereitschaft brandgefährlich, siehe hier:
    https://www.welt.de/wirtschaft/article199968204/IAA-Aktivisten-fordern-Verbot-von-SUVs.html

    Ich halte es nicht mehr aus in diesem Irrenhaus!!!

  52. Für ein offenes,tolerantes und freies Berlin!

    Zuzug begrenzen:

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/christian-graeff-cdu-zuzug-stopp-berlin-einwohner

    SUV raus:

    https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-335654.html

    Touristen raus:

    https://www.mmnews.de/politik/130216-berlin-touristen-raus-linke-will-urlauber-reduzieren

    Ich freue mich schon auf den Tag, an dem sich die ersten Berliner gegen den Länderfinanzausgleich wehren.

  53. Ohne Zweifel. Die Instrumentalisierung eines tragischen Unfalls durch links-grüne Ideologen ist geschmacklos und in jeder Hinsicht amoralisch. Aber tragen wir nicht selbst Schuld an diesen pietätlosen Heuchlern? Wir wählen sie (gut, ich nicht, aber immer noch viel zu viele) und wir bezahlen sie mit unseren hart erarbeiteten Steuern. Und das tue auch ich zwangsweise.
    Ach ja, ich fahre kein SUV. Privat fahre ich einen Sportwagen, mit dem man auch viel Schaden anrichten kann. Zum Erwirtschaften von Steuern nutze ich eine große Limousine, die mehr wiegt als ein Porsche Macan. Ich beneide SUV-Fahrer, wenn ich mal in eine SPD-regierte Ruhrgebietsstadt fahre, was glücklicherweise nicht so oft vorkommt. Sonst würde ich mir nämlich dank Rot-Grün auch ein SUV anschaffen. D. h., wenn Rot-Grün irgendwo was zu Sagen hat, braucht man zumeist auch bald aufgrund der verrottenden Infrastruktur ein SUV.
    Ach ja, nach meinem Kenntnisstand wiegt ein Tesla S auch mehr als ein Porsche Macan! Der gehört also auch verboten. Falls irgendein links-grüner Ideologe dies liest, ein kleiner Hinweis für diese normalerweise in naturwissenschaftlich-technischen Dingen völlig unbedarfte Klientel: Wkin = 0,5 x m x v^2
    Das Design oder der Verwendungszweck hat somit keine Auswirkungen auf die kinetische Energie eines Fahrzeugs. Relevant sind lediglich die Masse und sogar im Quadrat die Geschwindigkeit. Daher finde ich es auch immer putzig, wenn ich im Flieger direkt nach der Landung höre, wie die Passagiere ihren Anschnallgurt lösen. Klar, der Flieger fährt langsam zum Gate. Aber m ist von den Dingern echt groß. Aber das ist ein anderes Thema.

  54. Weder Grüne noch DUH erklären uns: Was ist eigentlich ein SUV? Ein T-Cross auf Polo-Basis ist genauso ein SUV wie ein riesiger X7. Keine SUV sind Pickups oder Familienvans. Nach welchem Kriterium will man verbieten? Nach Gewicht? Blöd für Elektroautos. Nach Leistung? Trifft Sportwägen. Nach Größe? Sprinter und Bulli adé. Also, was genau soll von den Straßen verschwinden?

    • Sie versuchen die Angelegenheit sachlich anzugehen. Ganz falsch! 🙂
      Die sog. Zunahme von SUV beruht genau auf dem, was Sie beschreiben. All diese SUV auf Basis von unterer Mittelklasse- und Mittelklasse-Fahrwerken werden in der Statistik des KBA als SUV gelistet und erfreuen sich bei älteren Menschen, aber nicht nur bei denen, zunehmender Beliebtheit. Ich bin noch nicht soweit und finde sie unästhetisch, um es höflich auszudrücken. Wenn ich jemanden ärgern will, sage ich Behinderten-Auto dazu, was natürlich wiederum die Behinderten diskriminiert. Denn für die sind solche Fahrzeuge ein Segen. Worum es allenfalls geht, sind stark motorisierte XXL-SUV, die in der Halb- und Unterwelt als Statussymbole geschätzt werden. Natürlich ist auch der eine oder andere ‚gesunde‘ Mittelständler darunter, der die Fahrleistungen eines Sportwagens mit der Geräumigkeit und der Übersicht schätzt. Laßt den Leuten doch einfach ihren Spaß, würde ich als Rheinländer sagen, aber da haben wir die Rechnung eben ohne den bolschewistischen Wirt gemacht. Deshalb: Grüne und Linke sind Feinde der Zivilisation, der Aufklärung, der Kultur und der Menschheit. Genau wie ihre braunen Vorgänger. Deshalb müssen sie m. E. auch genauso behandelt werden.

    • Auch keine 3,5 oder 7,5 Tonner Kleinlaster mehr.
      Umzüge machen die Berliner dann mit dem Bollerwagen oder wenn es weiter ist, kommt der Eselskarren. ?

  55. Wenn SUV panzerähnlich sind, was sind dann Berlins Doppeldecker? Jedenfalls eine ganz andere Gewichtsklasse. SUVs haben den Vorzug gerade für alte und körperlich behinderte Menschen recht bequem zu sein: Die Wagen liegen höher und Ein- und Ausstieg fällt dadurch leichter. Doch Grüne pflegen alte und entwerfen immer neue, hoch aggressive Feindbilder, die sie allerdings stets nur bei anderen entdecken können. Das spaltet immer mehr und trägt permanent Unfrieden ins Land. Anstößig ist (erneut) die allzu bereitwillige Verbreitung der Kampagne in den öffentlich-rechtlichen Medien. Ein „lokales Ereignis“ scheint darin – anders als bei anderen Nachrichten über die der Zwangsgebührenfunk nicht berichtet – nicht zu liegen. Die Auswahl der Themen ist und bleibt stramm links und die nicht demokratisch legitimierten NGOs scheinen freien Zugriff auf die Berichterstattung zu besitzen, obwohl die Gebühren eine politische Vereinnahmung verhindern sollten. Schon gar nicht wird der unpassende Anlass kritisiert oder die Freiheit der Bürger verteidigt, selbst das für sie passende Fortbewegungsmittel aussuchen zu dürfen. Einmal mehr meinen Grüne (und die ihnen ergebenen Medienvertreter) das Land gehöre allein ihnen.

  56. Das Phänomen ist nicht neu. Ein Tsunami in Japan wurde für den Atomausstieg in Deutschland instrumentalisiert, der mit dem geplanten Kohleausstieg wegen eines globalen CO2-Hoaxes noch wahnwitziger wird. Ähnlich wird auch der Dieselskandal für einen Dieselverbot instrumentalisiert. Fakten waren den Volkserziehern schon immer egal. Daran wird sich auch nie etwas ändern. An der Dummheit vieler Wähler, solche Scharlatenen auch noch mit ihrer Wählerstimme zu unterstützen, vermutlich aber auch nicht.

  57. „Obergrenzen für Lkw in Städten auch nicht, sonst könnten ja die Bio-Supermärkte ihrer Wähler in deren elitären Wohngebieten nicht beliefert werden.“

    Wer entwickelt und produziert die LKWs?
    Wenn man die Autoindustrie platt macht, gibt’s auch keine Nutzfahrzeug und LKW-Sparte mehr.
    Oder häkeln sich die grünlinken Verirrten ihre LKWs selbst am Parteitag zusammen?
    Da bekommt man langsam Lust, einmal einen ganzen Tag lang vor der Hauptgeschäftsstelle der Grünen oder der DUH mit einem SUV auf und ab zu fahren.
    Am besten mit einem Lamborghini „Urus“: 650 PS, 305 km schnell, 3,6 sec auf 100km/h
    und 2,2 Tonnen schwer.

    • Die LKW, Motoren, Getriebe und Achswerke, sowie die ganze restliche Fertigung, sind separate Werke und Linien.
      Da kann unabhängig der Autoindustrie noch weiter produziert werden.

  58. Man soll Tote und Verletzte nicht instrumentalisieren? So wird doch immer geplärrt wenn mal wieder ein „Einzellfall“ passiert jetzt fahren die voll darauf ab und kennen keine Schamgrenze. Ich finde SUV auch nicht gerade sinnvoll aber das ist nur meine Meinung. Hier sehe ich besonders Ältere damit rum fahren, weil die Sitze höher sind und erleichtern das ein und aussteigen. Bei Jüngeren denke ich ist ein bischen protzerei dabei aber das gab es bei Autos schon immer. Sei es wie es sei, ich kann auch mit einem Golf Menschen todfahren und das geschieht ja öfters. Wenn jetzt die Grünverstrahlten die SUVs in Berlin verbieten wollen so sollen sie es tun und viel Spaß mit denen die das Auto als Statussymbol sehen. Wann wird endlich die Werbung für Autos komplett verboten? Auch Werbetafeln mit: Auto fahren vermindert ihre Lebenszeit! Oder: Auto fahren vernichtet die Zukunft unserer Kinder!! Sollten überall stehen.

  59. Ein Asylbewerber ermordet Menschen. Die politisch Linke sagt: Nur nichts verallgemeinern.
    Ein tragischer Unfall passiert. Die politisch Linke verallgemeinert ohne Unterlass.
    Autos: böse
    SUV. super böse
    Autofahrer: böse
    Industrie: böse

    Schizophrener geht es nicht, liebe Grünen und Linken!

    • Die »politisch Linke« ist ‚böse‘. Das ist die Quintessenz des langen 20. Jahrhunderts. Und solange sie lebt, wird dieses Jahrhundert des Grauens und der Millionen von Opfern nicht zu Ende gehen. Ehe die Menschheit das nicht begreift, wird sie sich nicht weiterentwickeln können.

  60. Also bitte: Das ist ein EINZELFALL!
    Man darf diesen EINZELFALL jetzt nicht INSTRUMENTALISIEREN und
    alle SUV-Fahrer unter GENERALVERDACHT stellen.
    Die meisten SUV-Fahrer sind verantwortungsbewusste und besonders rücksichtsvolle
    Autofahrer.
    Es sollen bloß ÄNGSTE der Bevölkerung gegen die Bevölkerung geschürt werden.

  61. „SUV-Technik und Marketingstrategie ist mitschuldig an einer Autokultur des Ich, Ich, Ich“.
    Oh mein Gott !!! Was möchte man mit diesem Satz ausdrücken? Jeder der sich etwas leisten kann ist ein (asozialer) Egoist ??? Leute, die Erfolg haben sind per se suspekt. Der Kernpunkt linker Denke. Fordern ! bis die Allgemeinheit einem das goldene Tablett ans Bettchen bringt, ist die heutzutage gültige Methode und „Moral“.
    Umkehrschluß: Nur ein gleichgeschalteter Nachbrabbler „grüner Inhalte“ ist in Ordnung? Erbärmliche, unschöne, neue Welt.

    Es drängt sich einem auch die Einzelfall „Logik“ auf. Wenn man ein Vorkommnis nicht wahrhaben will ist es ein Einzelfall (auch wenn es hunderttausendfach passiert). Ansonsten hat ein wirklich tragischer Unfall auf einmal die Bedeutung das ganze Land umbauen zu müssen. Einmal Hüh, einmal Hott, wie es gerade in die Befindlichkeit passt.
    Man beachte, dass ist der Zick Zack Willkürkurs mit dem die „die mit dem Denken Pech haben“ gerade unsere Zukunft gestalten.

    • Gibt auch Leute, die fahren so ein Auto, weil die schwere Anhänger damit ziehen. Eine 2,5 Tonnen Hubarbeitsbühne zieht kein Mittelklassewagen.
      Ginge es nach Hofreiter, dürften maximal noch Elektrische Tuk Tuk fahren.

  62. Was wäre eigentlich, wenn der Unfallverursacher ein Elektro-Auto (bsw. einen Tesla) gefahren hätte.
    Käme dann das Verbot für E-Autos?

    • Das kann ich Ihnen genau sagen. Logik spielt bei denen tatsächlich überhaupt keine Rolle. Es hätte irgendein Porsche sein können, solange er von einem Deutschen gefahren wurde. Selbst wenn es der neue E-Porsche gewesen wäre. In diesen Köpfen geht es immer nur um den Adressaten und das personifizierte Ziel. Die Randbedingungen, Ursachen oder tatsächlichen Sachverhalte sind grundsätzlich für die nie von Bedeutung, egal worum es geht. Das ist von mir nicht einfach nur so dahin geschrieben. Das lässt sich an tausenden Beispielen belegen. Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion, Naturgesetze, Fakten sind für diese Leute eine Frage der Interpretation, wenn sie die überhaupt anerkennen. Dahinter steht der feste Glaube, dass man etwas nur oft genug behaupten muss, damit es wahr wird. Das ist eindeutig und vielleicht die einzige Überzeugung, die solche Leute haben. In allen anderen Prinzipien, die sie vor sich her tragen, sind sie nämlich niemals fest. Für alles andere gilt: Es kommt immer darauf an, wer es macht. (Nicht einmal das warum, sondern nur das wer.)

    • Auto verursachen in der Regel keine Unfälle, sondern deren Fahrer. Auch wenn das die grüne Lobby hier wieder einmal verdreht. Auto können höchstens aufgrund technischer Störungen Unfälle verursachen. Auch bei mangelnder Wartung bleibt der Mensch am Ende die Ursache. Am Riskantesten für Autounfälle sind in meinen Augen selbstfahrende Autos und welche mit Batterien (spontane Selbstentzündung), selbst bei guter Wartung. Die stehen aber nicht auf der Abschussliste der sich selbst widersprechenden Lobby.

    • Nein, in dem Falle würden die Helmpflicht für Fußgänger fordern. Und/oder empfehlen, zu Fahrzeugen eine Armlänge Abstand zu halten.

    • Das wird schwierig werden, denn bei diesem Thema würde sogar der deutsche Schlafmichel auf die Barrikaden gehen.

      • Da bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher.

  63. Überschrift: „… geschmacklos ausgenutzt wird – auf Kosten der Todesopfer.“ Ist das nicht mittlerweile gängige Praxis, dass die Opfer in dieser Politik keine Rolle mehr spielen (sollen)? Breitscheidplatz, der kleine Junge in Frankfurt, die unzähligen Messer- und Vergewaltigungsopfer, … Merkel sieht man regelrecht an, falls sie sich überhaupt mal zu deutschen (!) Opfern äußert, dass ihr das nicht besonders lieb ist. Bei ausländischen Opfern des Terrors sieht das gänzlich anders aus. Und die Medien machen auch keinen Hehl daraus, dass die Opfer nur an zweiter Stelle stehen. Die verharmlosen lieber und warnen vor Verallgemeinerung. Das geht seit Jahren jetzt so und wird gar noch schlimmer.

  64. Wenn Migranten oder ein Clan-Chef den Unfall gebaut hätte, hätten sie vermutlich wieder Mahnwachen gegen Rechts gemacht.

    • Weshalb wird aber zurück gehalten, wer der inzwischen sicher bekannte Fahrer des schwarzen SUV ist, der an einem Freitag in eine Fußgängergruppe raste?
      Wie oft kam so was seit 2015 vor und wie oft vorher?

      • Das Schweigen schreit uns förmlich an. Zumal die ersten Berichte von Zeugenaussagen nicht zum späteren Befund zu passen scheinen. Es stinkt….. woher, weiß ich noch nicht.

    • Die fahren hier in Berlin zahlreich rum. Fast immer Mercedes und sehr oft AMG. Drinnen immer bärtige Machos. Nahezu immer zügelos im Fahrstil und besondere Spezialität, immer den Motor laufen lassen. Beim Parken, beim Handy Spielen, beim Beobachten der der eigenenProstituierten auf dem Straßenstrich (von Grünen komplett ahnungslos Sex Arbeiterinnen genannt). Der Motor läuft und läuft. Das ist wie bei Hunden, wenn die kurz am Baum die Hundemarke hinterlassen wird. Der Motor muß an bleiben. Das wurde noch nie Thematisiert.

  65. Ich bin gespaltener Meinung. Grundsätzlich bin ich auch gegen Verbote. Aber rein abstrakt kann ich die größere Verletzungsgefahr bei SUV nachvollziehen. Wenn ich einen Menschen mit einem Kompaktfahrzeug erwische, besteht abstrakt die Möglichkeit aufgrund der geringen Höhe des Fahrzeugs eines Abrollens über die Motorhaube. Der SUV ist höher. Die Möglichkeit eines Abrollens gibt es nicht – der Betroffene wird nach vorne geschleudert. Bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist das Ergebnis bestimmt gleich schlimm, aber abstrakt kann ich es nachvollziehen.

    • Als Kind hab ich gelernt bei jeder Ampel nach links und Rechts zu schauen und bei Fahrrädern und Motorräder Helme zu tragen.

      Heutzutage aber sehe ich massenweise Leute, die nicht mal die simpelstsen Verkehrregeln befolgen können. Laufen bei Rot über die Straße oder einfach mal quer durch, sind sich zu fein nen Helm zu tragen oder glotzen beim Übergang auf das Smartphone.

      Teilweise sind es Mütter mit ihren Kindern. „Tolle Vorbilder.“

      Wenn solche IQ Bremsen dadurch platt gefahren werden, sind sie selber Schuld.

      • Die Leute sehe ich auch andauernd. Die springen förmlich auf die Straße, um dort wieder in den gemächlichen Spazierschritt zu verfallen, sich demonstrativ mit dem Samartphone beschäftigen, und dem bremsenden Autofahrer innerlich den Mittelfinger auszustrecken. Bei manchen Typen kriege ich diesen fiesen Gedanken auf´s Gas zu treten, aber dann komme ich noch später nachhause, und das ist er mir nicht wert.

      • Sie fahren zu defensiv. 🙂
        Aber bitte bleiben Sie dabei. Es ist ja prinzipiell richtig.

      • Prinzipiell stimme ich Dir natürlich zu – gerade in Berlin scheinen Verkehrsregeln – außer für Autos – lediglich eine Option zu sein…
        In diesen Fall befanden sich die Menschen allerdings auf den Gehweg, wo man eigentlich nicht jede Sekunde damit rechnen muss, umgenietet zu werden…

      • Fahrradhelm? Nein danke!

    • Dann ist mein MB SLC BJ 1973 wieder voll auf Höhe der Zeit. Auf der Motorhaube kann man Wunderbar abrollen.

    • Lesen Sie zur Abwechslung mal Automobilzeitschriften. Dort werdende regelmäßig Ergebnisse von Crashtests abgedruckt. Ein Kriterium ist der Fussgängerschutz. Sie werden es nicht glauben, gerade auch große SUV schneiden dort häufig besser ab als Kleinwagen.

    • Der ADAC schreibt: „Vergleicht man Euro NCAP Fußgängerschutz-Bewertungen von SUV und Kompakt-SUV aus den Jahren 2016 und 2017 mit den Bewertungen von Fahrzeugen aus der Kompaktwagen-Klasse, schneiden die SUV und Kompakt-SUV im Durchschnitt sogar besser ab.“

    • Ich muss ihnen da zustimmen.

      Ein schwerer Unfall zwischen Kompaktwagen kann für beide Parteien bei heutiger Technologie durchaus glimpflich ausgehen. Bei einem Unfall zwischen Kompaktwagen und SUV hat der Kompaktwagen das Nachsehen wegen der niedrigeren Bauweise und der geringeren Masse.

      Der SUV bietet mehr Unfallschutz (was ja auch ein Verkaufsargument ist), allerdings zu Lasten anderer Verkehrsteilnehmer.

    • Höhere Autos gab es schon immer. Früher waren es die Vans. Die schluckten auf Grund ihrer Bauart auch mehr Sprit. Vans gelten nicht mehr als chic, während SUV als sportlich aussehend gelten, wie der Name schon sagt. Wer höher sitzen will, kauft sich heute einen SUV, jedenfalls etwas, was wie ein Geländewagen aussieht und Abenteuer ausstrahlt. Viele haben keinen 4-Rad-Antrieb und keine Differenzialsperren. Da beschränkt sich der Geländewagen auf die Optik. Andererseits gibt es SUV, die schneller als 250 km/h fahren, was man mit Sicherheit nicht im Gelände braucht.
      Um auf den Van zurückzukommen. Der gilt heute nicht als Feindbild.
      Zur Sicherheit: Heute sind in Deutschland zumindest die Wildfänger an den SUVs verboten, weil von ihnen eine Verletzungsgefahr für Fußgänger und Radfahrer ausgeht. Wenn man welche sieht, müssten sie in irgendeiner Art nachgebend sein.

    • Lomax, ich kann ihren Einwand nachvollziehen, aber mit dem Argument könnte man auch gleich alle Busse und LKWs (gar keine Motorhaube zum abrollen), Geländewagen (großer Bruder der SUVs) und Vans/Minivans (auch so gut wie keine und hohe Motorhaube) verbieten.

      Die Eigenverantwortlichkeit der Kunden und die Kundenwünsche werden bei Verbotsforderungen allerdings vollkommen ausgeblendet. Auch ist ab einer bestimmten Geschwindigkeit die Bauform nicht mehr relevant (vielleicht pietätlos, aber das Opfer ist ab Geschwindigkeit X so oder so „Matsch“).
      Die meisten tödlichen Unfälle sollen ja durch überhöhte Geschwindigkeit verursacht werden, SUVs (oder Geländewagen, oder andere Fahrzeuge mit höher Motorhaube) fallen (zumindest mir) nicht so häufig durch überhöhte Geschwindigkeit auf… (Zumeist fallen mir dabei eher getunte Fahrzeuge deutscher Hersteller auf (vom VW-Golf bis zur Mercedes-Limosine), sollen wir also alle Fahrzeuge deutscher Hersteller aufgrund von „Unfallursache Nr. 1“ verbieten? Oder sind nicht viel eher die Fahrer in der Verantwortung, verantwortungsvoll mit dem Fahrzeug umzugehen?)

      Aber wie heißt es auch so richtig: „Nicht Waffen töten Menschen, Menschen töten Menschen“ (man muss Verantwortlich mit dem Umgehen was man zur Verfügung hat (in diesem Fall dem Fahrzeug das man bewegt)) und „Unfälle passieren“ (man kann keine 100%ige Sicherheit gewährleisten (ob nun Kleinwagen, Limousine oder SUV, alle Fahrzeugtypen können in Unfälle verwickelt werden und dabei Menschen töten (Wer 100%ige Sicherheit möchte der muss sich freiwillig lebenslang in einer „Gummizelle“ einsperren lassen und selbst dann ist Sicherheit nicht zu 100% gegeben.))).

      Aus meiner Erfahrung ist gerade das „grüne“ Klientel besonders versessen auf SUVs und Minivans („Die sind so schön bequem (und man kann so gut alles überblicken).“(Aufgrund der hohen Bauform.))
      (Weil es im Artikel auch angerissen wurde.)

      Auch die Beobachtungen von Politkaetchen sehe ich immer wieder bestätigt.
      Wo ist eigentlich das „Ich, Ich, Ich“ im Artikel erwähnt, ausgeprägter, bei Autofahrern (oder sonstigen Führerscheininhabern, die ein motorisiertes Fahrzeug bewegen), die auch ohne Verschulden eine Mitschuld bekommen können, laut StVO (irgendwas mit „besonderer Rücksicht“ und „stärkerer Verkehrsteilnehmer“ etc.), oder bei den „schwächeren Verkehrsteilnehmern“, die die Verkehrsregeln meistens nur ansatzweise kennen und sich viel seltener an diese halten?

    • Daß Ihr Kommentar derart »abgestraft« wird, finde ich schade. Gerade so, wie Sie es formulieren, zeigt, daß Sie nicht »politisch« argumentieren. Entscheidend ist. m. E., daß jedes technische Gerät eine sog. Betriebsgefahr hat. Das gilt für den Akkuschrauber genauso wie für den Braunkohlebagger. Und darüber nachzudenken und sachlich zu sprechen ist geboten. Beim XXL-SUV, und nur um die geht es überhaupt bei dieser m. E. schwachsinnigen öffentlichen Debatte, ist die Betriebsgefahr durchaus vergleichbar mit Transportern (light-trucks) und schweren Limousinen. Auch ein Rettungswagen, der verunfallt, kann eine Schneise der Verwüstung in die Landschaft schlagen. Wenn ein Mensch von einem Fahrzeug (auch Motorrad) mit mehr als 30 km/h getroffen wird, besteht akut Lebensgefahr. Bei >50 km/h hat er nur noch geringe Chancen, bei >70 km/h ist er tot. Auf die Form und die Masse des Fahrzeugs, kommt es dabei nicht an. Verglichen mit unseren vielleich 75 – 95 kg ist jedes Fahrzeug »zu schwer«.

    • Die Frage ist, ob sich alle bewußt sind in einer Filterblase zu sein. Denn das sind wir alle auf die eine oder andere Weise. Solange man es im Hinterkopf behält, kann man damit umgehen, denke ich. Sonst wird’s problematisch.

    • Bei einem normalem Pkw wird das Unfallopfer auf Hüfthöhe getroffen, der Oberkörper knickt ab, der Kopf schlägt auf der Scheibe auf, das Opfer wird über den Wagen katapultiert. Das erwischt einen nicht weniger schlimm. Die Wirbelsäule hat starke Schäden.
      Dazu kommt noch der Fall aus einer gewissen Höhe.

      Opfer, die von was Geraden angefahren wurden, haben manchmal etwas bessere Chancen.

  66. Ein paar hundert Messerattacken und Morde, tausende Vergewaltigungen, sind natürlich Einzelfälle, die von bösen Nazis schamlos ausgenutzt werden. Der SUV-Unfall eine positive Instrumentalisierung, um ihn als Panzerfahrzeug und Feindbild einzustufen. Dann dauert es nicht mehr lange, bis diese Fahrzeuge von Aktivisten zerkratzt, beschädigt, und angesteckt werden. Dabei ist jeder Transporter, jedes Wohnmobil, und jede tonnenschwere Senats-Limousine auch nicht besser. Aber darum geht es nicht. Es geht nur darum, die Verkehrsinfrastruktur weiter verkommen zu lassen, und den Boden für neue Steuererhöhungen zu bereiten. Das Alles unter dem Vorwand der sogenannten Klimarettung.

    • Wenn die Infrastruktur immer weiter verfällt, könnte ein SUV nützlicher sein, weil er robuster ist.

      • Im Gelände taugen die Dinger aber gar nichts.

      • Es gibt ja auch kaum noch Wege im Gelände, die man befahren darf.

  67. Wieso geben wir denen nicht ein bisschen Mittelalter, wenn sie unsere fortschrittliche Welt soooo furchtbar finden?

    Es ist wohl das Wesen einer jeden Hochkultur, dass wenn sie nicht phasenweise ein bisschen Leid und Elend erfährt, den totalen Schwachsinn verfällt. Klar, es wird viele Unschuldige treffen, aber angesichts der herangezüchteten Idioten braucht unser Genpool einen ordentlichen Frühjahrsputz.

    Bedenkt auch wie sehr Wissenschaft und Kultur wieder aufblühen würde. Denn kurz nach Ende des Mittelalters holte man massiv in der Wissenschaft auf und wirklich bedeutungsvolle Künstler wie Mozart, Picaso oder Bethoven kamen zu tragen.

    • »phasenweise ein bisschen Leid und Elend« — Hat man vielleich deshalb früher die Kinder regelmäßig verhauen? Ich finde es ja auch falsch, um so mehr man ja auch die Erwachsenen nicht prügelt… gut, es gibt da welche, bei denen… nein, es kommt uns nicht zu, Punkt. Aber als Langzeitexperiment wurde es vor unserer Zeit wohl noch nicht unternommen. Und es laufen ja so einige Langzeitexperimente derzeit. Schau’mer ‚mal, was wir so alles herausbekommen dabei. 🙂

  68. Mit dem grünen Knopf in den Klamotten aufm E-Roller durch die bunten Innenstädte crusen – jipieee!

  69. Jetzt wird von den linksdrehenden Hardcore-Verblendeten der ideologische Boden bereitet, der schon in Kürze darin münden wird, dass sich die Jünger des Klima- und Umwelt-Wahns dazu ermächtigt sehen, jeden Autofahrer dahingehend zu bestrafen, dass man sein Fahrzeug zerkratzt, gar in Brand steckt (passiert ja auch bereits hundertfach im Jahr). Ich glaube, wir werden noch viel erleben, was wir in einer Demokratie nie für möglich gehalten haben.

    PS: „Als es schön war, wußte ich es nicht.“ (Martin Walser)

  70. Kann noch nach hinten los gehen….wenn die wahren Gründe für den Unfall ans Tageslicht kommen. Der Fahrer fuhr gezielt mit 80 Sachen an der wartenden Schlange vorbei….sprich….drängte sich mit aller Gewalt und unter Missachtung aller Regeln nach vorne….kam dann wohl ins Schleudern und verursachte den Unfall….Frage ist….ob das nicht ähnlich zu bewerten ist, wie ein illegales Autorennen….und damit ein Mord-Vorwurf im Raum stehen würde. Das der Anwalt nun auf „krank“ plädiert, sollte niemanden wundern. Auch über die Herkunft des Fahrers ist noch nichts bekannt….da kann sich jeder ausrechnen wie die ist….ansonsten würde die Presse schon von Andreas H. oder Norbert P. sprechen.

    • Ist das nicht seltsam, dass das seit Freitag unter einem Mantel des Schweigens verborgen wird? Und stattdessen ganz andere Blickwinkel geöffnet werden? Früher wäre doch zumindest der Reporter von Bild schon bei den Hausnachbarn herumgeschlichen und hätte uns das Leben des Unfallfahrers von vorne bis hinten erklärt.
      Auch solch platt gefahrenen Boliden, wie dieser doch an sich stabile Porsche, sind erst in den letzten Jahren in dieser Anzahl wieder bei „Unfällen“ aufgetaucht.
      In Düsseldorf brannte es übrigens mal wieder in einem Krankenhaus. Auch das erinnere ich vor 2015 nicht in dem Ausmaß, in dem es seitdem immer wieder stattfindet.

      • Es brennt in letzter Zeit sehr häufig, wie mir aufgefallen ist.

    • Ihr Kommentar ist auch nicht besser als die Sprüche der DUH.

      • Bezieht sich das auf »fatherted« oder »Kassandra«?

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