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Kernkraft für sicheren und preiswerten Strom

Anschaltkonferenz: Optimistisch und voll Tatendrang

24.05.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Lösung für die Energie-Probleme des Landes liegt auf der Hand, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit ist geklärt. Die europäischen Nachbarländer führen den Kernkraft-Wiedereinstieg schon aus. Nun muss man nur noch die deutsche Politik überzeugen.

Spannung lag in der Luft, als am Donnerstag gut 150 Atomkraftbefürworter in Berlin-Mitte zur Anschaltkonferenz zusammenkamen. Das mondäne Hotel de Rome bietet die passende Kulisse für ein internationales und vor allem: junges Publikum.

Die deutsche Pro-Atombewegung kristallisiert sich jenseits der bestehenden Politik und Lobbygruppen. Sowohl die CDU als auch die Wirtschaftsverbände haben den Kampf um eine günstige Stromversorgung längst aufgegeben. Stattdessen soll der Industriestrom billig subventioniert werden, so jedenfalls laut Koalitionsvertrag. Die Industrie bettelt bei der Politik um weitere Subventionen – und verlagert immer mehr Produktionsstandorte ins Ausland. Für eine Wende in der Energiepolitik tritt der Verein Nuklearia ein, der auch die Konferenz ausrichtet. Unterstützt wird er dabei durch einen Mäzen aus den Vereinigten Staaten.

Ein Gegenprotest seitens Greenpeace oder Windkraftlobbygruppen blieb während der Konferenz aus – zur Überraschung einiger Teilnehmer. Die Konferenz eröffnete die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU). Sie ist auch die prominenteste Politikerin auf der Veranstaltung – Bundestagsmitglieder der AfD sind dabei, von den Regierungsparteien sucht man aktive Mitglieder vergeblich.

Wenn es in Deutschland einen Politikwechsel gibt – dann formiert er sich außerhalb der bestehenden Parteien.

Moderne Technologien werden wieder verschlafen

Deutschland droht dabei, die Moderne – erneut – zu verschlafen. Europaweit gibt es ein Wiedererwachen der Atomkraft. Nicht nur Frankreich und Finnland bauen ihre Kapazitäten aus – auch Italien und Belgien wollen den vollzogenen Ausstieg rückgängig machen. Die Niederlande, Tschechien, Polen und Schweden planen einen massiven Ausbau der Atomkraft. Sogar Dänemark will nun einen Wiedereinstieg prüfen lassen, ebenso erwägt die Schweiz den Ausstieg aus dem Ausstieg. Deutschland hingegen hält am Ausstieg fest, und Spaniens Regierung will die noch bestehenden Atomkraftwerke bis 2035 abschalten.

Entsprechend groß ist das Unverständnis, das auch die internationalen Gäste der Konferenz der Politik der Bundesrepublik entgegenbringen. So sind Mark Nelson und Madison Hilly vor Ort – zwei der Autoren einer Machbarkeitsstudie der Radiant Energy Group, die schon 2024 darlegte, dass ein Wiedereinstieg günstig und schnell machbar wäre. So könnten die Reaktoren Brokdorf und Emsland innerhalb von drei Jahren wieder ans Netz gehen. Innerhalb von vier Jahren könnten gleich vier Reaktoren reaktiviert werden. Tichys Einblick berichtete:

Atom-Wiedereinstieg möglich: Neun Kernkraftwerke zur Rettung der Wirtschaft

Energiewende-Wende?

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Auch die Anlage Krümmel (Schleswig-Holstein) ist noch in gutem Zustand – auch weil der damals für den Rückbau verantwortliche Landesumweltminister Robert Habeck „diese Anlage für uns gerettet hat“, wie Noah Rettberg, Nuklearia-Aktivist, unter allgemeinem Lachen erklärte. Denn obwohl Krümmel seit 2007 nicht am Netz ist, hat man es unterlassen, den Rückbau rigoros voranzutreiben. Anders ist es in ISAR 2, das in Bayern steht – und schnell zerstört wird, weil die Regierung des selbsterklärten Atomkraftfreundes Markus Söder ihren Vernichtungsauftrag ernster nimmt.

Die Redner zeigen sich optimistisch: Ein Neubau von Atomkraftwerken ist möglich und eine Reparatur zerstörter Anlagen ebenso. Die Atomindustrie in Deutschland ist trotz aller Hürden noch vorhanden. Auch ein Einkauf neuer Reaktoren aus China und Südkorea ist machbar. Und wie Martin Pache, deutscher Vertreter des Atomkraftbauers Westinghouse, ausführt: Eine Reparatur ist schwierig, es erfordert spezialisiertes Personal und Zeit. Doch durch Säurespülung beschädigte Leitungen oder zerschnittene Druckkessel bedeuten nicht, dass ein Kraftwerk verloren ist. Die deutschen AKWs sind jung: Die meisten sind weniger als 40 Jahre alt, wenn man die tatsächliche Laufzeit der Reaktoren beachtet. Ein Kernkraftwerk, das regelmäßig gewartet und modernisiert wird, kann gut 100 Jahre in Betrieb bleiben.

Auch AKW-Betreiber würden sich finden lassen – wenn sie darauf vertrauen könnten, dass ihre Investitionen nicht kurz nach einem Wiedereinstieg per Kanzlerhandstreich zerstört werden. Dafür braucht es vor allem eines, wie Veronika Wendland in ihrem Vortrag darlegt: eine Akzeptanz der Kernenergie in der Bevölkerung. Durch die Probleme der Energiewende und Versorgungsengpässe bei Gas steigt die Akzeptanz der Bürger immer weiter.

Die Stimmung auf der Konferenz ist ungewohnt gut. Diskussionen um Energieversorgung oder Produktion sind meistens deprimierend: Alle Teilnehmer wissen, dass die Energiepolitik das Land geradewegs in die Krise führt – und, dass es keinen Ausweg gibt. Die meisten Anwesenden sind auf dem Weg in die Frühpension oder schon lange aus dem Berufsleben ausgeschieden. Es sind Rückzugsgefechte der Klarsichtigen.

Auf der Anschaltkonferenz ist es anders. Viele Teilnehmer stehen in der Mitte ihres Lebens, verbinden Tatendrang und Erfahrung. Die Lösung für die Probleme des Landes liegt auf der Hand, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit ist geklärt. Die europäischen Nachbarländer führen den Wiedereinstieg schon aus. Nun muss man nur noch die deutsche Politik überzeugen.

Es ist Optimismus, der ansteckt.

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34 Kommentare

  1. Ich bin fassungslos, dass Politiker einfach Milliardenwerte vernichten können und es passiert: NICHTS!

  2. Nicht nur im Falle von C., auch bei Energiewendefragen, der Klima-CO2-Betrug sowie bei der Migration muß in den kommenden Jahren eine juristische Aufarbeitung erfolgen und sichergestellt werden, daß solche oder ähnliche Leute nicht mehr an die Macht kommen können. Hierzu muß die Verfassung an die gemachten Erfahrungen entsprechend angepasst werden.

  3. Machen wir uns nichts vor: Kernenergie in Deutschland wird es erst in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts geben, wenn die Grünen in allen Parteien ausgestorben sein werden oder im Seniorenheim sitzen werden. Macht aber nichts: Deutschland hat 9 Nachbarländer und 7 finden Kernenergie inzwischen gut. Luxemburg ist zu klein und in Österreich muss erst die FPÖ den Kanzler stellen.

    • Ich hoffe ja sehr, dass die Altgrünen, die sich den Sieg nicht wegen einer popeligen Energiekrise wegnehmen lassen wollten, den Wiedereinstieg noch erleben müssen. Da bin ich echt fies 🙂

  4. Für die Fraktion Birkenstock & Sojanascher, sollte man für die Offshore-Windparks in der Nordsee ein paar Verlängerungskabel verlegen. Weiter draußen, könnte man dann ein paar alte Flugzeugträger vor Anker legen, mit deren Atomreaktoren der Strom in die Seekabel eingespeist wird.

  5. Herr Tichy, absehbar werden die tausende von grünideologisierten Bürokraten in Deutschland jedweder Nuklearenergierenaissance einen derart dicken Riegel vorschieben, dass eine Kernkkraftwerksinbetriebnahme Jahrzehnte dauert und Milliarden kostet. Von einem Neubau rede ich schon gar nicht. Wir werden erst ganz tief gefallen sein müssen, bis es im Oberstübchen funkt. Und dann ist mühsamer Wiederaufbau angesagt.

  6. Erstmal Merkel, Kretschmann und Konsorten für die illegalen Sprengungen von Kühltürmen und dgl. zur Verantwortung ziehen. Leider passiert das in diesem Gagaland nicht.

    Weiter allen Gegnern von Kernkraft den Strom zum Laden ihrer E-SUV, der Lastenfahrräder, E-Roller usw. abstellen oder so teuer machen, dass sie diesen Unfug von alleine ändern. Also das Merzsche Handeln.

    Weiterhin alle Grünen, Agora, NGO aus den verantwortlichen Positionen entfernen. Und endlich die DUH als „nicht gemeinnützigen Abmahnverein“ erklären und Steuern eintreiben.

    • Kretschmann und Konsorten wissen, dass die Justiz genauso linksgrün tickt und das Recht auslegt, wie Kretschmann und Konsorten.

  7. Ich weiß nicht mehr genau wo im Fernsehen von einer Umfrage zu Kernenergie gesprochen wurde, aber es muß gestern oder vorgestern gewesen sein. Das genannte Ergebnis soll „53:47 dagegen“ gewesen sein. Über eine vehement ablehnende Aussage des Umweltministers Schneider habe ich eine Schlagzeile gesehen. Es scheint, dass noch einige PR-Arbeit nötig ist, um zumindest eine Bevölkerungsmehrheit positiv zu stimmen. Das wird von Reichweite und Überzeugungskraft abhängen, die ein kleiner Verein aus Dortmund, mit (ausgerechnet) amerikanischem Sponsor, Redner und Firmenvertreter nicht schaffen wird. Ich kann die Industriemanager verstehen. Sie sind wo wir sind, und um wirtschaftlich bleiben zu können, und in Instandhaltung und eventuell Erweiterung investieren zu können, brauchen sie erhebliche Preisnachlässe für Strom, jedenfalls bis es tatsächlich deutlich billigeren Strom kommerziell gibt, was 4-8 Jahre dauern könnte. Diese vom Staat zu tragenden Kosten würden, wie ein Teil der technischen Reaktivierungskosten ( für politisch verursachte Schäden), in die Wirtschaftlichkeitsrechnung der Reaktivierung einbezogen werden müssen. Alles ein sehr dickes Brett.

    • Wen interessierts denn dieser kleingeistige Mist? Mich interessiert mehr, warum wir seit überm halben Jahr jeden Tag extra bösen babapfui Atomstrom aus Frankreich & Belgien importieren müssen (zu horrenden Preisen), und warum das in den Medien kein Thema ist.

  8. Nun muss man nur noch die deutsche Politik überzeugen.“ Mit Verlaub, Herr Tichy, aber wollen Sie allen Ernstes einem vom Hals abwärts Gelähmten erklären, welche Taktik er beim 100m-Lauf nehmen soll?

  9. Auch ein Einkauf neuer Reaktoren aus China und Südkorea ist machbar.

    Da wird mir übel!! Die Deutsche Industrie, die im Bau von KKW einmal weltweit führend war, wurde durch die grüne Einheitspartei GRÜNESPDCDUCSUFDP zerstört so dass wir, wie demnächst unsere Autos, diese Technik jetzt in Asien kaufen müssen. ALLE noch lebenden Politiker seit 1990 gehören vor Gericht gestellt!

  10. Die jetzige Devise lautet: Kopf unten halten, im Verborgenen Netzwerke knüpfen, die Zerstörung der bestehenden Kraftwerke verhindern/ verschleppen. Die Zeit arbeitet für die Kernkraft.
    Die einzige Partei, die sich für die Kernkraft ausspricht, ist die AfD. Auch sie ist im Aufwind. Geduld, Beharrungskraft, sachlich nüchterne Argumentation; dann hat die Kernkraft auch in Deutschland eine Zukunft.
    Hinzu kommen Erfindungen wie der Dual-Fluid-Reaktor. Die deutsche Wissenschaft ist noch nicht verloren.

  11. Optimismus alleine wird nicht reichen. Es braucht vor allem Realismus. Und Ehrlichkeit. Auf allen Seiten!
    Im Unterschied zu anderen europäischen Staaten, die ebenso den Atomausstieg beschlossen haben, sind unsere Meiler schon seit längerem vom Netz und befinden sich im Rückbau. Alle Betreibern winken ab: Eine Wiederinbetriebnahme sei nicht mehr möglich.
    Und ein Neubau wird mindestens 15 Jahre dauern und viele zig Milliarden kosten. Deutscher Atomstrom stünde also erst Anfang 2040 zur Verfügung und dürfte für viele Jahre der teuerste Strom bleiben.
    Kann man alles machen, aber man sollte ehrlich bleiben und der Bevölkerung reinen Wein einschenken. Dazu gehört die klare Ansage, dass es nach einem möglichen Fukushima II – vielleicht gar in einem europäischen Nachbarstaat – keinen Ausstieg mehr geben kann und wird, egal, wie dann die aktuelle Stimmungslage im Land sein wird.

    •  Alle Betreibern winken ab: Eine Wiederinbetriebnahme sei nicht mehr möglich.“ DIE Aussage hat mal überhaupt keinen Gehalt, denn die Betreiber haben

      1. reichlich Abfindungen für die Abschaltung bekommen und
      2. in „Erneuerbare“ investiert, womit sie durch die Einspeisevergütung Milliarden um Milliarden bekommen.

      Warum zurück zur Atomkraft? Mit dem geplanten Ausbau der „Erneuerbaren“ ist die staatliche Legitimation des Gelddruckens erfolgt. Mit Garantie sogar!

      • Mit Kernkraft hätte Betreiber mit bereits abgeschriebenen Anlagen genauso gut Geldrucken können. Weswegen sie sich ja auch gegen die Abschaltung mit dem Einklagen entsprechender Abfindungen zu Wehr setzten.

    • Das galt im Grunde immer für technologische Fortentwicklung. Das Auto wurde ja auch nicht nach dem dritten Verkehrsunfall verboten. Antikernkraft ist wie Klimaschutz, anti- Gentechnik etc einzig und allein Machtmittel für die grünlinken Ideologen, weil die nichts anderes können als Zerstören und Verbieten.

    • Man seit wann existieren hier so ne geographischen Bedingungen wie in Japan?

  12. „Die europäischen Nachbarländer führen den Kernkraft-Wiedereinstieg schon aus. Nun muss man nur noch die deutsche Politik überzeugen.“
    Nicht ganz korrekt.
    Es ist nur noch die SPD die sich dagegen sträubt, denn sie müsste sich selber Lügen strafen, sich selber verleugnen.
    Das verursacht Verrenkungsschmerzen 😉 im Kopfe, Gehirnverrenkungen 😉
    In der CDU/CSU ist man der eindeutigen Meinung “ einen radikalen deutsch-französischen Neuanfang in der Energiepolitik zu starten“, „welcher die Kernkraft als nachhaltige Energiequelle beinhaltet“.
    Die Meinung der rot-günen Kilma-Soldateska ist inzwischen irrelevant.

    • Sich auf CDU/CSU zu verlassen, ist nicht zielführend. Im Land vom wendigen Herrn Söder wird ein Kernkraftwerk schneller „rückgebaut“(zerstört) als anderwo, siehe Artikel. Es gibt nur eine Partei, die konsequent für Kernkraft eintritt und das ist die AfD. Also liebe CDU/CSU-Freunde und Wähler: Entweder ihr seht der Wahrheit ins Gesicht, oder das sind alles nur Phrasen und Fake News.

  13. „wenn sie darauf vertrauen könnten, dass ihre Investitionen nicht kurz nach einem Wiedereinstieg per Kanzlerhandstreich zerstört werden. Dafür braucht es vor allem eines, wie Veronika Wendland in ihrem Vortrag darlegt: eine Akzeptanz der Kernenergie in der Bevölkerung.“
    Vertrauen: Wo sollte das herkommen?
    Akzeptanz in der Bevölkerung: Die wird verhindert durch „friedliche“ Anti-Demos und NGO Erhebungen und Statistiken, die Nazi als Bevölkerungswunsch kreativ vermitteln.
    Die Pro-Atomkraft-Bewegung wird wieviele Jahre brauchen, um die Bevölkerung zu bewegen? Und dann nochmal wieviele Jahre, um die Kraftwerke zu sanieren? Das dauert alles viel zu lange. Bis dahin hat D die Ziellinie Südlandniveau und kein Geld weit hinter sich gelassen.

  14. Wenn Unmögliches im Raum stand , pflegte meine Großmutter zu sagen : “ Sag mal einem Ochsen , daß er nicht brüllen soll “ – gilt analog für unsere verbohrten grünen Ideologen…

  15. In einem Jahr ist der Wiederanschalt-Zug unwiederbringlich abgefahren.
    Wie wollen diese Leute in so kurzer Zeit die Politik zum Umdenken bringen?

  16. „Nun muss man nur noch die deutsche Politik überzeugen.“

    „Nur noch“. Ja klar. Die „deutsche Politik“, das sind die linksextremen Medien. Wie z.B. das ZDF, das den weißen Wasserdampf über den Kühltürmen auf Fotos schwarz einfärbt! Das sind durch und durch Fanatiker, die kann man nicht überzeugen. Die „deutsche Politik“, das sind die Strippenzieher hinter den Politikermarionetten, die die deutsche Wirtschaft zerstören bzw. ins Ausland treiben wollen. Die brauchen hohe Strompreise. Die „deutsche Politik“, das sind windige Opportunisten wie Söder, die zwar einen Wiedereinstieg mittragen würden, wenn sie sich davon etwas versprechen, das ganze aber genauso schnell wieder torpedieren und sabotieren würden. Verräter halt.

    „Wenn es in Deutschland einen Politikwechsel gibt – dann formiert er sich außerhalb der bestehenden Parteien.“

    Genau so ist es. Dieser Satz hätte m.E. an den Ende des Artikels gehört.

  17. Die Altparteien sind gefangen in ihrer Ideologie. Man muss die deutsche Politik nicht überzeugen. Das geht nicht. Man muss sie abwählen.

    • Richtig! Solange nur ein einziger Ministerposten von Politbüromitgliedern besetzt ist, wird das nichts mit der Normalisierung.

  18. Kein Land das ein erfolgreiches Industrieland sein will kann in Zukunft auf Kernkraft verzichten. Auch in Deutschland wird die Kernkraft wieder kommen. Kernkraft heißt Zukunft. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Vernunft. Die Schäden welche die Grünen mit ihren Ideologien in unserem Land angerichtet haben sind zwar immens, im Billionen Euro Bereich, aber auch die können, wie die Grünen als Partei, beseitigt werden. Die Ideologien Grünen bedeuten Rückschritt. Ohne die Grünen lebt es sich für uns alle leichter und besser. Und dafür sind wir da, um zu Leben.

  19. Ich warte auf den Tag, an dem Amerikaner NS2 kaufen, reparieren und uns dann russisches Erdgas unter neuem Label mit einem saftigen Preisaufschlag verkaufen.

  20. Für den Hypermoralweltmeister ist das zuviel verlangt.

  21. Man muß die Politiker und ihre parastaatlichen Organisationen nicht überzeugen, man muß sie zwingen. In unserer gewaltfreien Gesellschaft geht das am ehesten über den Geldhahn. Alles andere ist Zeitverschwendung.

    • Ich lese stets sehr schnell und habe doch tatsächlich gelesen …parasitäre Organisationen.

  22. Die ‚Energiekrise‘ ist beendet wenn wir die deutschen und europäischen Notstands-, Sanktions- und Kriegstreiber aus den Parlamenten gejagt haben, und wieder günstiges Russengas beziehen.

  23. Die links-grünen Betonköpfe aus Union, SPD, SED und grüner Idiotenpartei denken nicht einmal imTraum daran, am von der Union eingeleiteten und durchgesetzten Kernkraftausstieg etwas zu ändern. Die mehrheitlich medial positiv begleitete energiepolitische Geisterfahrt Deutschlands geht munter weiter. Merz traut sich auf EU-Ebene nicht mehr, gegen die Kernkraft zu agitieren, da ihm wohl aufgefallen ist, wie lächerlich das auf die anderen EU-Mitgliedstaaten wirkt. Das links-grüne Kartell ist in fast allen politischen Belangen absolut beratungsresistent. Die werden ihre Zerstörungspolitik weiter fortsetzen, denn das Wahlvolk ist mehrheitlich genauso lernunfähig, dies zeigen die Wahlergebnisse und Umfragen immer wieder sehr deutlich.

  24. Überzeugung geht immer über den Geldbeutel. Und da Milliarden Subventionen für die Energiewende fließen gibt es viel zu viele Proviteure, um den Kurs zu ändern. Konnte jemals leichter Vermögen in diesen Größenordnungen umverteilt (was doch für ein schönes Wort für Diebstahl) werden? Es muss erst erst zum Kollaps in der BRD kommen, durch unbezahlbare Energie, Arbeitslosigkeit, Verarmung und Blackouts. Dann wird auch der Klimareligion abgeschworen.

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