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Die Kanzlerin und die Krise

Angela Merkels letzte große Zeit

04.04.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Bundeskanzlerin erscheint als große Krisenprofiteurin. Sie macht nach ihren Kriterien auch alles richtig. Aber die eigentliche Krise hat noch gar nicht richtig begonnen und schmerzt noch nicht. Wenn sich das ändert, wirkt auch die merkelsche Methode nicht mehr.

In dieser ersten Phase der Corona-Krise gehört die Bundeskanzlerin zur Minderheit der Gewinner. Während die Deutschen ihre Einkommen und Vermögenswerte schwinden sehen, steigen für Angela Merkel die entscheidenden Werte: 72 Prozent der Deutschen sind laut ARD-DeutschlandTrend vom 2. April mit der Bundesregierung zufrieden. Im März waren nur 35 Prozent zufrieden. Und vor allem: CDU und CSU stehen wieder bei 34 Prozent in der Sonntagsfrage! Die fünfte Amtszeit scheint nun, wo der CDU-Kandidatenwettstreit coronabedingt verschoben und ohnehin aus dem öffentlichen Fokus ist, gar nicht mehr unwahrscheinlich.

Merkel hat in der Coronakrise bislang alles richtig gemacht – wohlgemerkt: nach ihrem leitenden, vielleicht sogar einzigen Erfolgskriterium. Und das ist: Machterhalt. Ob das Krisenmanagement für jene, die jetzt mit ihr so zufrieden sind, auch in den kommenden Phasen der Krise noch so zufriedenstellend sein wird, ist fraglich. Die Schmerzen, die das Virus und die sozioökonomischen Folgen der Gegenmaßnahmen bereiten, sind ja für die meisten Menschen, die nicht selbst einen schweren Krankheitsverlauf durchmachen, noch kaum wirklich zu spüren. Bislang ist es eher die Ungewissheit, die Angst, die die Menschen nervös macht. Die Angst vor dem, was noch kommt, bestimmt die Gegenwart. Aber noch ist die Gegenwart selbst nicht besonders schmerzhaft – zumindest in Deutschland nicht. 

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Merkel war in den Monaten vor der Ankunft des Virus tagelang kaum öffentlich präsent. Zu den grundlegenden Fragen, die das Land und seine Öffentlichkeit bewegten, glaubte sie ganz offensichtlich keine Meinung haben zu müssen. Denn sie verspricht sich davon keinen Effekt, ihre Macht zu festigen. Merkels Unsichtbarkeit war gerade kein Zeichen der Schwäche oder gar dafür, dass die Diadochenkämpfe um ihre Nachfolge sie bereits zu einer lahmen Ente gemacht hatten. Nein, es gehört zu Merkels bewährter Machterhaltungsmethode, ihre Kräfte und auch das Gewicht ihrer Kanzlerinnenbedeutung nicht in der Sachpolitik einzusetzen. Die interessiert sie letztlich nicht wirklich. Wenn die Kanzlerin das Licht der Öffentlichkeit aktiv sucht, geht es immer um das für sie einzig Entscheidende: ihre Macht, deren Erhalt oder Ausbau. 

Das war so, als sie im Februar in der Thüringen-Affäre ihrem Land und ihrer Partei, die sich gerade anschickte, einen Nachfolger für sie zu wählen, zeigte, wer immer noch das Zepter führt. Sie bestätigte damit den Satz des dunklen Staats- und Geschichtsdenkers Carl Schmitt: „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand verfügt.“ Merkel verfügt offenbar darüber, wenn sie mit ein paar Worten eine verfassungsgemäße Wahl zu einem „unverzeihlichen Vorgang“ erklären und dafür sorgen kann, dass das Ergebnis wieder „rückgängig“ gemacht wird.

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Und so ist auch die aktuelle Bildschirmpräsenz der Kanzlerin zu erklären. In dieser Phase der Nervosität, Verunsicherung und Angst ist das Bedürfnis vieler Menschen, sich an das Bekannte, scheinbar Sicherheit Gewährende anzulehnen, groß. Das ist die Zeit, in der die Regierenden allein schon durch Sichtbarkeit glänzen. Und Merkel nutzt sie. Verstärkt durch eine weitestgehend kritiklose Presse, allen voran die öffentlich-rechtlichen Sender, schafft es die Kanzlerin, das vernachlässigte Bedürfnis vieler verunsicherter Deutscher nach Geborgenheit, vielleicht sogar Führung, anzusprechen – und so ihre Macht zu festigen.

Deswegen sollte man auch nicht die Bedeutung ihrer Reden ans Volk in dieser Corona-Krise mit deren großteils eher banalen bis läppischen konkreten Inhalten verwechseln. Diese Auftritte sind ein Selbstzweck. Merkels Machtinstinkt versagt auch im 15. Jahr ihrer Kanzlerschaft nicht. Sie muss sich in der Coronakrise nicht neu erfinden, sondern liefert, etwa in ihrer Videobotschaft vom Freitag, ein bewährtes Gebräu: Sachlich sagt sie wie immer nur Dinge, die jeder Zuhörer schon weiß. Sätze wie „Die Einhaltung des Abstands ist der wichtigste Schutz.“ Merkels Redenrezept lautet: Banalitäten mit Sentimentalitäten mischen! In diesem Fall heißt das: Wohlige Worte zum Osterfest, das so sein wird wie kein anderes. Dazu noch eine Prise Eigenlob – sie sagt tatsächlich ganz unbescheiden, ihre eigene Aufgabe sei eine „Herkulesaufgabe“. Und schließlich als wichtigste würzende Zutat zwei ihrer immer wiederkehrenden Narrative, durch die sie sich mit ihrer Anhängerschaft vereint: Wie schon während und nach der Flüchtlingskrise sagt sie: „Unser Land zeigt sich von seiner besten Seite.“ Dafür sei sie „unendlich dankbar“. Und dann eine zentrale Merkel-Wendung, die sie auch schon mehrfach in Reden gebrauchte: „… weil es nicht um Zahlen geht, sondern immer um jeden einzelnen Menschen, dessen unveräußerliche Würde zu achten ist.“ 

Die Kanzlerin vermittelt also ihren Zuhörern, die wirklich existenzielle Krisen aus eigener Erfahrung nicht kennen und daher dem Sinn und Zweck von Politik entfremdet und entsprechend gefühlig sind, eine wärmende Botschaft mit geradezu sakralem Anklang. Sie entpolitisiert die Politik. Denn bei politischen Entscheidungen geht es natürlich eigentlich gerade nicht um „jeden einzelnen Menschen“, sondern um Regeln für das Gemeinwesen, also auch um Zahlen. Aber Merkels Erfolgsrezept ist es gerade, dass sie die Illusion des Unpolitischen verbreitet, als ob sie eine fürsorgliche Mutter wäre, die sich um den Zuschauer am Bildschirm ganz persönlich sorge und kümmere: Wir sollen die kalten Corona-Zahlen vergessen, die in ihrer ganzen kakophonischen Widersprüchlichkeit und Unüberschaubarkeit letztlich nur deutlich machen, dass das Land entgegen früherer Behauptungen ihres Gesundheitsministers eben nicht auf eine solche Pandemie vorbereitet war. Sie, die gerade aus ihrer Quarantäne entlassene Kanzlerin will wie eine gute Hirtin ganz nah bei ihren Schäfchen sein. 

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In ihrer Videobotschaft tut Merkel so – und andere Regierungspolitiker halten es ähnlich – als ob die soziale Einschränkung, der Mangel an Ausgang und gewohnten Vergnügungen bereits der Großteil des Preises sei, der in dieser Krise zu entrichten ist. Und wenn dann demnächst die Einschränkungen aufgehoben werden, sei alles wieder gut und die ökonomische Aufholjagd beginne wieder – unter der Ägide ihres getreuen Peter Altmaier. Die an alljährliche Interkontinentalreisen und allwochenendliche Partys gewöhnten Wohlstandsgenerationen mögen die jetzigen Einschränkungen schon als großes Leid empfinden. Aber vermutlich werden die ökonomischen Einbußen, die noch nicht akut spürbar sind, deutlich schmerzhafter und möglicherweise für manch einen traumatisierend sein. 

Merkel ist die Meisterin der gegenwärtigen unpolitischen Politik des Zehrens von der Substanz. Das bedeutet: unter Verzicht auf bisherige (konservative, ordoliberale, generell nicht-linke) Positionen unangenehmen Entscheidungen auszuweichen und bei Vermittlung guter Gefühle durch Moralisierung den („alternativlosen“) Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Der Erfolg dieser Methode setzt voraus, dass genug ökonomische Substanz und soziales Kapital vorhanden ist, das man dafür einsetzen kann. Diese Voraussetzung ist wohl nicht mehr sehr lange gegeben. Die jetzige Krise dürfte an die Reserven gehen.

Dann, wenn die Bürger ökonomische und vielleicht auch andere Schmerzen akut erfahren, wird für die Regierenden mit sentimentalen Reden nicht mehr viel politische Zustimmung zu gewinnen sein. Dieser Moment – der Beginn der Schmerzen – wird die entscheidende Phase der aufziehenden Krise einleiten. In ihr dürften Merkel und diejenigen, die es ihr gleichtun, nicht mehr zu den Gewinnern zählen. 

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159 Kommentare

  1. Deutschland ohne Merkel?
    Ein Leben ohne Mutti?
    Unvorstellbar !!!

  2. Ich will nicht weinerlich klingen, aber beim ÖR und bei ZEIT mehren sich die Berichte über „Wucher“ und „dubiose Geschäftemacher“. Ein libertär-konservativer hebt die Schultern und sagt, „Na dann kauf ich halt nicht die Rolle für 1,000€ und seh zu, wo ich sonst was herkrieg“. Die Masse der Leute will aber Preissetzung, den „Reichen“ mal die Meinung geigen, dem Juden die Gier austreiben und „sowas“ (was auch immer gerade) „sollte doch wohl verboten sein“.

    Und in all dem steht die Sülzkaste von ÖR, Kirchen bis Merkel, die gar nicht genug Kulleraugen auffahren kann, weil Logik ja nazi ist. Aus der „Aufklärung“ hat man gelernt, dass man mords Lippenbekenntnisse zur Trennung von Staat und Kirche macht und sich dann doch neosakrale, irrationale Windpredigten ohne Sinn und Verstand von morgens bis abends reinzieht. Währenddessen brüten die Moslems …

  3. Herr Knauss, vergessen Sie’s!! Die übergroße Mehrheit der Deutschen wird der Merkel auch in der folgenden wirtschaftlichen Krise die Treue halten. Dafür werden die gleichgeschalteten Medien schon sorgen. Es ist nicht wie 89, wo der DDR-Bürger einfach von der „aktuellen Kamera“ zur „Tagesschau“ umschalten konnte, um sich zu informieren. Es ist eher wie 44/45, als die Misslebigkeiten mit den Worten „wenn das der Führer wüsste“ erklärt wurden und Abhilfe mit den „Wunderwaffen“ kam.

  4. Genau so hat er das – m.E. – auch gemeint. Knapp und präzise in 3 Sätze gefasst.

  5. Dann darf dieses Gericht zwar mit Anklägern, die diesem Lande entstamme, aber nicht mit ebensolchen Richtern besetzt sein. Sonst wird das nichts mit dem großen Abschied.

  6. Ich befürchte: Die Mehrheit der Deutschen w i l l Angela Merkel einfach positiv sehen,
    weil sie sich sozusagen immer mit ihr („Mutti“) identifiziert hat.
    Wer gibt denn auch schon gerne zu, daß er sich gewaltig geirrt hat???

    Also wird es – leider Gottes – dabei bleiben, daß diese absolute Fehlbesetzung im
    Amt eines deutschen Bundeskanzlers nicht nur noch lange ihren Posten behält, sondern auch noch mit Glanz und Gloria verabschiedet wird.

    Von vielen meiner Mitbürger (Merkel-Hörigen) kann ich mich inzwischen nur noch mit Grausen abwenden. Sie sind privat oft sehr nett, aber unendlich dumm bzw. naiv (= leichtgläubig)…

  7. Oft wird Merkel als (beinahe) reines Medienprodukt dargestellt. Das stimmt nur zum Teil.
    Man sollte lohnabhängige Journalisten als Händler verstehen. Ohne Auflage sind sie nichts.
    Die Ware, die sie an den Mann bringen müssen, kann vom Operetten-Königshaus bis zur Me-Too-Oma reichen.

  8. Man kommt immer wieder ins „Psychologisieren“…

    Aber mir stellen sich noch andere unbeantwortete Fragen:
    Da gibt es z.B. einen Ehemann Sauer. Hat die Presse, die sonst so detailversessen ist, ihn mal über seine Gattin befragt? Er könnte doch das öffentliche Bild um private Züge ergänzen.
    Oder ein Fachmann könnte sich mal mit Merkel über ihre so sehr spezielle Dissertation unterhalten. Da muß doch noch was abrufbar sein. Unsereiner erinnert sich doch auch an Abitursthemen usw.

    Man könnte Merkel auch mal befragen, was sie gerade liest, welche Filme sie gern sieht, ob sie regelmäßig Musik hört.

    Oder warum sie den Namen ihres Ex-Mannes trägt. Ob sie ein politisches oder historisches Vorbild hat.

    M.a.W. Der Mensch Angela Merkel wäre dann weniger terra incognita.

    • Wollen wir das wirklich wissen, die private Merkel kennen lernen?
      Das will ich für Gewöhnlich nur bei Personen, die einen Eindruck bei mir hinterlassen.
      Ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der weiter davon entfernt ist, als diese Frau.
      Mein Bedarf an Merkel ist schon weit überstrapaziert, mit jeder ihrer Äusserungen, die an meinen noch nicht anästhesierten Verstand dringt.

      • Sie haben recht: eigentlich widerspreche ich mir selbst… Andererseits kann man gerade bei Merkel Person und Amt weniger trennen als wahrscheinlich bei jedem ihrer Vorgänger.
        Ein Tenor vieler Kommentare ist doch, daß Merkels poltisches Wirken höchst persönlich gefärbt ist.
        Und eine Person, die wie keine andere so sehr über das Wohl und Wehe eines ganzen Volkes bestimmt, möchte man zumindest begreifen können – Sympathie oder Abneigung hin oder her.

      • Diese Frau ist auf Droge. Und diese Droge heißt Macht. Und das seit 1990, seit sie als Sprecherin von IM „Torsten“ Schnur auftrat. Bis dahin wurde sie wohl kaum beachtet, für mich war und ist sie immer der Typ, der in der Tanzstunde nur bei „Mädchenmangel“ aufgefordert wurde. Da braucht man schon einen Ausgleich!

  9. Herr Knauss,
    Dies ist jetzt gefühlt der 20ste Abgesang auf Merkel. Sie liegen leider ebenso falsch, wie alle ihre Vorgänger, die sich nicht vorstellen konnten, dass Merkel Dinge wie Energiewende, Grenzöffnung, Eurorettung etc überleben würde. Sie wird auch diese Sache überleben, weil wir schon seit geraumer Zeit nicht mehr in einer Demokratie, sondern in einer Diktatur der Schwachsinnigen leben.

    • Der 20ste? Eher der Hundertste. Die überlebt sogar den Weltuntergang!

  10. Ihr Artikel in Buddhas Gehörgang! Leider wird der Deutsche alles gelassen hinnehmen, die Kanzlerin macht doch einen tollen Job! Und natürlich wird sie wiedergewählt. Dafür sorgen schon die MSM.

  11. In Deutschland regiert die Angst:
    1. Die Angst der Bürger vor Corona (weil die von Wieler und Drosten falsch beratene Politik meint, Ausgangssperren wären erforderlich, sinnvoll und verhältnismäßig). Eine falsche Corona-Politik wird mit angstschürenden Medien durchgesetzt, manche Bürger verlangen sogar noch mehr Einschränkungen ihrer Freiheit, denunzieren Mitbürger.
    2. Angst der Politik und ihrer Corona-Berater, dass es sich langsam nicht mehr verbergen läßt, dass die getroffenen Maßnahmen unverhältnismäßig sind (Manipulation von Zahlen: Todesfälle mit/durch Corona unklar, unterlassene Obduktionen, Verschweigen der Anzahl der Tests, kein Test einer repräsentativen Gesamtbevölkerung, ….)
    3. Angst der Experten mit abweichender Meinung, sich öffentlich zu äußern, weil sie massive wirtschaftliche und persönliche Nachteile befürchten müssen.
    Der Staat/Merkel verspricht den Bürgern eine Scheinsicherheit vor Viren, wenn sie tun, was der Staat sagt. Wenn sich herausgestellt hat, dass Corona nur eine schwere Grippewelle war, werden Staat, Merkel und viele Medien nackt dastehen. Von den 25.000 Toten aus 2017/2018 sind wir noch sehr weit entfernt!

    • und auch deshalb war in Merkels Rede kein Wort zu hören über Bürger, die die Infektion bereits als geheilt überstanden haben. Sie hatte ganz klar den Auftrag verfolgt, die Angst vor dem Virus möglichst hoch zu halten. Denn nur bei wirklich hohem Angstlevel wirken diese mütterlich fürsorglichen Worte als Mittel zur Machterhaltung.

  12. Dann man gleich den Kellerhoff von Welt online dazu packen,der berichtet auch im seriös vom 2 Weltkrieg,er ist ja Historiker, mit einigen Schwächen,musste ich feststellen.

  13. Was dem gemeinen Mann als Schwäche oder Makel ausgelegt würde, ihn jedenfalls nicht zu einer Führungsposition prädestinierte, verwandelt sich bei Merkel auf wundersame Weise in Vorzüge.
    Ich würde zu gern einmal ihr Selbstbild kennenlernen. Aber vermutlich ist ihr längst die Rolle, die sie spielt, zur zweiten Natur geworden. Vielleicht erleben wir in Merkel den Prototyp eines Menschen, dem vor sich selbst graut. Ist ihre Zerstörungslust nur der verzweifelte Versuch, nicht vom Abgrund der inneren Leere verschlungen zu werden.
    Man müßte viel mehr über die Kränkungen und Verletzungen ihrer frühen Kindheit und auch ihrer Zeit als junges Mädchen mit seinen Hoffnungen und Träumen wissen. So kommt man nicht auf die Welt, so wird man.

  14. Jeder Schwererkrankte, jeder Tote ist auf die Politik von Spahn-Merkel (und all den anderen!) zurückzuführen. Es war bereits Anfang Januar abzusehen, daß das Virus selbstverständlich nicht „fern in der Türkei“ bleiben wird. Merkel hat Ende MÄRZ reagiert, . . . mit einer „Krisensitzung“.
    .
    In Taiwan verlief das sigmoide Niveau bei 0,001 Promille (oder so), in China bei weniger als 1% der Bevölkerung, Südkorea und Singapur haben das Niveau auch schon erreicht. In Taiwan verlief das sigmoide Niveau bei 0,001 Promille (oder so), in China bei weniger als 1% der Bevölkerung, Südkorea und Singapur haben das Niveau auch schon erreicht. In der Merkel-BRD bei 70% (sagt Merkel) oder 80% (befürchte ich). Das bedeutet 56 Millionen Erkrankte, 11 Millionen Schwererkrankte, 800.000 Tote.

  15. Jeder Schwererkrankte, jeder Tote ist auf die Politik von Spahn-Merkel (und all den anderen!) zurückzuführen. Es war bereits Anfang Januar abzusehen, daß das Virus selbstverständlich nicht „fern in der Türkei“ bleiben wird. Merkel hat Ende MÄRZ reagiert, . . . mit einer „Krisensitzung“.In Taiwan verlief das sigmoide Niveau bei 0,001 Promille (oder so), in China bei weniger als 1% der Bevölkerung, Südkorea und Singapur haben das Niveau auch schon erreicht.
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    In Taiwan verlief das sigmoide Niveau bei 0,001 Promille (oder so), in China bei weniger als 1% der Bevölkerung, Südkorea und Singapur haben das Niveau auch schon erreicht. In der Merkel-BRD bei 70% (sagt Merkel) oder 80% (befürchte ich). Das bedeutet 56 Millionen Erkrankte, 11 Millionen Schwererkrankte, 800.000 Tote.

    Dr. Gunther Kümel, Virologe.

  16. Was wird in den nächsten Wochen passieren?
    Steuern wir auf ein Armageddon zu?
    Das mag bescheuert klingen, aber ich mache mir da inzwischen ernsthaft Gedanken drüber.

  17. Daraus wird nichts. Wie soll denn die Anklage lauten? Amtseid gebrochen? Der ist doch nur Bestandteil eines Rituals. Nicht zu vergleichen mit dem Eid eines Beamten, der ja – nach einer Verurteilung – noch disziplinarisch belangt wird (Kürzungder Bezüge/der Pension/ Entlassung aus dem Dienstverhältnis).

  18. Die Kanzlerin ist nur vom Sofa aufgesprungen, weil der Bayer Markus Söder ihr zuvor kam und das Heft des Handelns in die Hand nahm. Merkel konnte diese Klatsche nicht auf sich sitzen lassen und wies ihren zweiten Vasallen, Armin Laschet, in der folgenden Sitzung der Länderchefs an, Söder die rote Karte zu zeigen. Doch leider lassen sich noch zu viele Menschen durch Merkels Gefasel beeinflussen. Ein altes Sprichwort sagt:“ An den Toilettenwänden erkennt man die Kultur eines Volkes“. Die Intelligenz erkennt man an den Sonntagsumfragen.

  19. In unserer totalitären Demokratie wird man die Merkel nicht los.

  20. Die Fraau darüber gelabert, dass es in diesem Jahr ein besondere Osterfest gibt. Kein SPAZIERGANG und BESUCHE.
    Sie hat, als Pastorentochter und ex Vorsitzende einer Christlichen Partei, kein Wort darüber verloren, was OSTER IST!. Einer der zwei wichtigsten Feier der Christentum. Sie hat über das Schmerz kein Wort verloren, dass jetzt die Gläubige nicht gemeinsam in die Kirche Messen gefeiert dürfen, kein Auferstehung Prozession für die Katholiken.
    In dieser schwerer Zeil, als für Christen ihre Glauben sehr wichtig ist.
    Was für eine frau ist sie?

    • Hauptsache in Dortmund findet die Ramadanfeier für 50000 Kurden in der Westfalenhalle statt anfang Mai,grotesker geht es nicht. Sollte das wirklich so passieren,stelle ich Anzeige gehen Stadt Dortmund und weiß dann genau,dass Corona zu 50% ein Fake ist. Im ubrigen schreiten unsere Super Polizisten nur gegen deutsche so richtig ein,bei unseren aluah akbar schreuern eher halbherzig

  21. Hat eigentlich niemand mitbekommen, dass Merkel bei der durch eine Panne erzwungenen Wiederholung ihrer Rede (2.4.20) zur Regie sagte: „Ich muss dann leider noch mal losleiern“. Sie wusste wohl nicht, dass sie auf Sendung war. Ich habe allgemeine Resonanz zu diesem Satz erwartet, den ich als abfällig gegenüber den Hörern empfand.

    • Hätte gar nicht gedacht, dass unsere Leierdarstellerin so selbstreflektiert ist.

      Alternativ könnte man annehmen, das einschläferne Geleiere ist nur Teil ihrer Taktik und sie muss sich dafür extra anstrengen.

    • Das bestätitgt genau meine Analyse dieser Reden, dass sie das ganze einfach nur als notwenidges Übel zum weiteren Machterhalt eigentlich völlig lustlos, künstlich hochgepeppelt mit sanftem Tonfall herunterleiert

  22. Meine Nackenhaare haben sich vor Wut aufgestellt, als dieses (ich verzichte auf beschreibende Adjektive) Wesen sich erdreistet hat, sich zwischen zwei Deutschlandfahnen zu stellen und Reden zu schwingen, als hätte sie Ahnung von irgend etwas. Und die angebliche Beliebtheit sind schlichtweg propagandistische Lügen. Nein, das Volk vergisst nicht, dass diese Frau unser Land ausgeblutet hat. Da kann sie salbadern, was sie will.

    • Verehrte Sherry, ich folge Ihren Worten gern, doch eine Frage sei erlaubt – welches Volk vergisst nicht………… Meinen Sie die Reste dessen, das hier schon lange und einst gerne lebte? M.f.G. Darauf würde ich bei einer Wette keinen Deut setzen.

  23. „Unheimlich“ trifft es sehr gut. Es fehlt ja nicht nur jedes Charisma, sie wirkt auch nicht im geringsten dämonisch. Auch nicht unterkühlt. Es ist wohl dieser Mangel an unverwechselbarer Persönlichkeit, der den Zeitgeist trifft. Jeder kann in Merkel hineinsehen, was er mag. Und genau das macht sie unangreifbar.

  24. Endlose Versuche, das Phänomen „Merkel“ zu verstehen. Wenn man in der Tiefe nicht fündig wird, weil da vermutlich nichts ist, sollte man es mal mit dem Blick auf die reine Oberfläche versuchen – sozusagen in die ästhetische Perspektive wechseln.
    Es gibt viele Menschen – Künstler, Politiker, Wissenschaftler, Wirtschaftsleute – die ich gern mal kennenlernen würde, weil sie mir „interessant“ erscheinen. Ganz unabhängig von Alter und Geschlecht.
    Aber Merkel? Diese von Jahr zu Jahr mißmutiger und verhärmter wirkende Visage. Dieses sprachliche Unvermögen, das die intellektuelle Dürftigkeit widerspiegelt – neben seiner Verschleierungsfunktion. Die merkwürdigen rudernden Armbewegungen beim Gehen. Die abgekauten Fingernägel. Die ewig gleiche Uniform.
    Um solche Menschen macht man doch einen Bogen. Besonders im fortgeschrittenen Alter, da man immer wählerischer wird. Langweilen kann ich mich allein.

    • Da muss ich Ihnen vollkommen zustimmen, eine absolut treffende Analyse dieser Person. Diese eher wie ein Penner daherkommende Person war mir schon seit Anfang an, als ich sie das erste Mal an Kohls Seite erblickte absolut unsympathisch. Aber scheinbar kommt gerade das bei einem großen Teil der Bevölkerung an, eine schon immer alt aussehende Frau, die scheinbar keinerlei wert auf ihr äußeres legt und kaum einen vernünftigen Satz zustande bringt und scheinbar auch die „Flexibilität“, dass sie aufeinmal irgendwas macht, was sie vorher noch streng abgelehnt hat. Viele sehen sie wohl als die „nette bescheidene Nachbarin/Mutter/Oma von nebenan“ oder sowas in der Art, woher wohl auch die Bezeichnung „Mutti“ kommt. Von den Medien wird sie ja auch als das präsentiert, wenn man sie z.B. beim ganz normalen Einkauf in einem Supermarkt zeigt.

  25. „Sie macht nach ihren Kriterien auch alles richtig“
    Nach „ihren“ Kriterien hat Merkel noch nie was falsch gemacht und wenn doch,
    hat sie stur, für sich eine Ausrede erfunden warum sie nie was falsch gemacht hat,
    damit das potemkinschen Gebäudes ihres Narzissmus nicht einstürzt.
    Aber normal denkende Menschen interessiert das nicht.

  26. Manchmal habe ich so einen irren Tagtraum, dass Corona alles nur eine Art Fake von Merkel wäre. Nur so zu ihrem Machterhalt und für eine weitere Kanzlerschaft und weil ihr die Demos der laut plärrenden Minderheiten und NGOs, egal ob Flüchtlingshelfer oder fff Kinder, ganz einfach auf den Wecker gingen und sie mal Ruhe haben wollte. Dann wache ich auf und es bleibt Corona, Merkels Machterhalt und weitere Kanzlerschaft. Träume können schon schön sein.

  27. Merkel glaubt, mit viel Gelt und ebensovielen guten Worten die Krise meistern zu können. In ihrer theaterreifen Aufführung spielt sie die Rolle der „Mutter der Nation“. Sie kümmere sich um jeden, habe für alles Verständnis, sei für jeden erreichbar. Diese Worthülsen transportiert sie über willfährige Medien, die ihr das nur allzu gern abkaufen. In Wahrheit dirigiert Merkel ein untergehendes Schiff, das leckt und gerade beginnt, sich auf die Seite zu legen. Wenn es sinkt, wird Merkel als erste gerettet. Der Rest kann sehen, ob er ein Schlauchboot erwischt, bevor er ertrinkt!

  28. Aufgeregt denke ich an große und ergreifende frei vorgetragene Reden zurück, z.B. Dr. Paul Nevermann zur Flutkatastrophe in Hamburg 1962 oder an Helmut Schmidt zum RAF Terrorismus aber auch Charl de Gaulle in den 60ern zum Deutsch-französischen Verhältnis.
    Heute reicht eine nichtssagende läppisch vorgetragene Rede von Merkel oder Steinmeier, abgelesen vom Telepromper.

    • Die frühe Geburt ist nicht immer eine Gnade, manchmal eine Pein wenn man sich erinnert 🙂

  29. Mich wundert es nicht, dass Merkels Beliebtheit so gross ist. Wir haben in den 75 Jahren nach dem Krieg Enormes geleistet, Wiederaufbau und einen Wohlstand um den uns viele beneiden.
    Aber nur wer um die 70 ist, kennt noch die Not und Entbehrungen und unter wie viel Verzicht das kleine Häuschen im Grünen entstanden ist.
    Die heutige , hüpfende , verwöhnte im Hotel Mama wohnende mit eigenem Chauffeur ausgestattete Jugend, wird nach Corona in ein tiefes Loch fallen.
    Dann wird die Zeit gekommen sein, der dem Sozialismus Tür und Tor öffnet und wir eine 2. DDR erleben werden. Bis man dann aber merkt , dass die Planwirtschaft und hoch gepriesene Weltoffenheit noch mehr ins Elend führt, dafür dürfte es dann zu spät sein.
    Rede ich mit alten Menschen , stimmen mir viele zu. Aber die verwöhnte Jugend schaut mich erstaunt an und fragt, ob ich nicht Verschwörungstheorien aufgesessen sei.
    Die alten Menschen sind aber nur etwa 20% der Bevölkerung, die anderen 80% bestimmen also unsere Zukunft.

  30. Wir alle hier können uns nur an der Verfassung orientieren. Und das GG bietet zwei Möglichkeiten, einen Bundeskanzler „loszuwerden“: Mißtrauensvotum nach Art. 67 – Vertrauensfrage nach Art. 68

    Da das Mißtrauensvotum „konstruktiv“ sein muß, müßte sich eine Mehrheit finden, die einen Kandidaten unterstützt. Dazu müßten sich alle anderen Fraktionen gegen die CDU/CSU zusammentun – und vor alllem einen gemeinsamen Kandidaten finden. Sehr, sehr unwahrscheinlich.
    Und warum sollte Merkel die Vertrauensfrage stellen? Vertrauen ist das letzte, worauf sie Wert legt. Solange die CDU als stärkste Partei aus Wahlen hervorgeht, kann Merkel immer weiterregieren. Koalitionspartner werden sich finden lassen.
    Wie schon gesagt: sie wird nie gestürzt werden. Irgendwann wird sie einfach verschwinden.

    • Sie haben eine dritte Möglichkeit vergessen: massenhafte Massenproteste, überall in Deutschland-um die beiden Möglichkeiten anzustoßen. Aber bevor das in D geschieht stehen eher noch vor Ostern die Schlapphüte von Herrn Knochenbeißer-oder wie der mit dem Mecki heißt vor unserer Haustüre.

      • Jetzt sperrt man die Leute erst mal möglichst lange ein. Ihre Freilassung werden sie dann dankbar als von der weisen Regierung gewährte Wohltat empfinden. Strenge Mutti – liebe Mutti – das ist zur Zeit das offizielle Image. Und da können so viele dank ihrer Kindheitserfahrungen anknüpfen. Wenn je die Infantilisierung einer Gesellschaft mit Händen zu greifen war, dann jetzt.

        In „1984“ heißt es auch zuletzt:“…er liebte den Großen Bruder“.

  31. Bingo! Der Autor hat Merkels Verhaltensweisen sehr treffend beobachtet und gedeutet.
    Es gehören jedoch immer zwei zum Erfolg einer zwielichtigen Strategie. Ich denke an die
    Vertrauensseligkeit , Manipulierbarkeit und Obrigkeitshörigkeit der deutschen Schäfchen, die „fürsorglichen“ Machtmenschen einen fruchtbaren Boden bereiten und Kritiker zur Verzweiflung treiben.

  32. Ihre letzten Reden kommen mir vor wie früher in der Schule, wo man ein Gedicht auswendig lernen und mit der richtigen Betonung aufsagen musste, wobei man nicht mal unbedingt weiß, was man da überhaupt sagt. Man trägt bzw. liest es halt einfach mit emotionaler Betonung vor. Das ganze ist außerdem auch eher nur ein notwendiges Übel, wo man eigentlich garkeine Lust darauf hat.

  33. bodobaier

    Endlich, endlich ein Kommentar der nicht im Eigentlichkeits-Modus fährt: Was Merkel EIGENTLICH machen müsste und was sie uns jetzt sagen sollte. Lehr einem alten Affen das Grimassen-Schneiden. Macht muss sich nicht erklären, sie genügt sich selbst. Das Merkel alles richtig macht, mehr noch, nichts falsch machen kann, ist das eigentlich Erschreckende.

    In Merkel werkelt kein die Dinge vom Ende her denkender Mastermind. Sie arbeitet täglich das stets gleiche Set bauernschlauer Routinen ab:

    – Strategisches Nichthandeln. Fehler durch Unterlassen werden weit weniger stark wahrgenommen.

    – Strikte Vermeidung alles Konkreten, Kleinteiligen. Das befördert die Aura des über den Dingen schweben.

    – Ihre sporadischen Auftritte steuern zum politischen Tagwerk der anderen
    dann Güte und Besonnenheit bei.

    Derlei plumpe Finten sichern Macht nicht auf Dauer. Merkels wichtigster Baustein sind die Medien. Sie haben sich von der Hofpresse zu einem Failsafe Service weiterentwickelt. Merkels „Fehler“ werden zur erfolgsneutralen Größe, sie werden durch Wegschweigen und Umdeutung nachträglich „geheilt“. Und die Medien stellen sicher, dass das, was oben an Machtsicherung betrieben wird, unten als Fürsorge ankommt.

    Dieser Medien Service gründet in der politischen Konstellation. Da die AFD die einzig echte Opposition ist, landet jede Merkel-Kritik im Lager der ‚Merkel-muss-weg‘ Schreier. Ein Umstand, der dem medialen Narrativ diametral entgegensteht und entsprechend bekämpft wird. Dieser Reflex sichert maßgeblich Merkels Machterhalt.

    In der aktuellen Krisenpolitik geht es um Perspektiven der Machtausweitung. Im Nebenstrang um die Eindämmung der Pandemie. Die arg bedrängten Alten und Schwachen dürfen auf den nach unten fallenden Kollateralnutzen hoffen. Die Opfer auf Trost: Sie sind die Corona-Helden von morgen. In den Medien.

    Merkel macht einen guten Job: Steigende Zustimmung bei steigenden Fallzahlen. Dass eine permanente Krisenzuspitzung zur Trendwende führt, ist unwahrscheinlich. Der Bürger will Merkel nicht im Wege stehen, zudem hat er jetzt andere Sorgen. Wenn Wahrheiten weniger wichtig werden geht alles.

  34. Bei mir hat sich das Bild entwickelt, das diese Frau von gewissen Kräften der Oligarchie dem Kohl aufgezwungen wurde ,um endlich den finalen Job der Vernichtung Deutschlands durchzuführen. Barnett hat diese Ziele schon vor langer Zeit entwickelt und benannt. UN und EU-Kommission gehen offenbar strikt nach Barnett und dem Delore-Plan vor .Wenn man sich die Rede von Sarcozie 2001 ? anhört, bestätigt sich mein Verdacht der Langzeitplanung. Merkel war für die Durchführung dieser Ziele wohl die Geeignetste.

    • Merkel ist das Zufallsergebnis einer Bundestagswahl, bei dem zwei gewählte, besoffene Ossis in MacPomm (Rügen) „vergaßen“ zum zweiten Wahlgang anzutreten. Mit anschließender Protegierung vom dicken Helmut – und wenn ich mich recht entsinne, vom mittelbadischen Lispler.

  35. Bis zu den Wahlen fließt noch viel Wasser den Rhein herunter. Und dass nicht gewählt wird, davon würde ich jetzt nicht ausgehen. Da sind zu viele dabei, die sich Vorteile davon versprechen. Ob es dann zur Kanzlerin Dämmerung kommt, ist eine Frage, die man nicht beantworten kann. Die Diadochen Kämpfe sind vertagt. So mancher hat sich in Stellung gebracht, aber was noch kommt ist ungewiss. Sicher ist, dass direkt nach der Inbetriebnahme der deutschem Wirtschaft die Themen Migration und Umwelt wieder auf die Tagesordnung kommen. Ob es da aber Verständnis für geben wird bei mehreren Millionen Arbeitslosen und Kurzarbeitern halte ich für relativ zweifelhaft. In einem Land, dass seine wirtschaftliche und politische Stabilität verspielen könnte, wird kein Mensch mit gesundem Menschenverstand investieren. Das Kapital fließt dann einfach woanders hin.

  36. Wann bekommt die Bevölkerung endlich seinen Hintern vom Sofa
    hoch , und jagt die Figuren , die glauben uns regieren zu müssen
    bzw. zu können , zum Teufel ?
    Jetzt wäre doch die beste Zeit ?
    Sollten sie dann nicht auch all die diversen Propagandaabteilungen .
    wie sie im ÖR , in den Mainstreammedien , in den TV – Politikshows ,
    haufenweise vorkommen gleich “ mitentsorgen “ ?
    Vielleicht könnte dann diese Republik mal wieder aufatmen ?

  37. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man einer Frau, die einen vorgegebenen, nichtssagenden Text mit Stottern vorträgt,die Lösung drängender Probleme zutrauen kann. Dazu das ausdruckslos Gesicht mit hängenden Mundwinkeln. Das erscheint mir alles kraftlos, genau wie die angebliche Quarantäne. Hoffen wir, dass die Bürger alles selbst in die Hand nehmen und die ganze Garde in die Versenkung schicken.

    • Vergleichen wir Merkels Vorgänger mit seiner Nachfolgerin: Wie harmlos naiv wirkte doch die offen zur Schau gestellte Freude eines Emporkömmlings an teuren Anzügen und Zigarren. Und selbst daß er sich den Russen verkauft hat, finde ich zwar würdelos, aber verzeihlich.
      Nichts von Lebensfreude, Luxus, „Lastern“ bei Merkel. Nicht zuletzt deswegenerzeugt sie den Eindruck von Überlegenheit und Abgehobenheit.
      Auch Adenauer wirkte streng und asketisch, aber das speiste sich doch aus anderen Quellen.

    • Dann käme Sekunden später die Meldung “Unterbrechung, wir bitten die Störung zu entschuldigen“

  38. Die Methode Merkel funktioniert doch nur deswegen, weil der größte Teil der Gesellschaft intellektuell auf dem Niveau einer Schafherde angesiedelt ist. Solange meine Wiese grün ist, ist mir doch egal wenn der Schäfer schläft und wo er ist.

    Für mich ist es unerklärlich, dass so viele Menschen die simpelsten Zusammenhänge nicht begreifen und sich von Halbwahrheiten blenden oder im schlimmsten Fall von offensichtlichen Lügen anstecken lassen.

    Ich bekomme nicht mal meine Frau überzeugt, dass hier im Land gewaltig was schief läuft. Das kommt davon wenn man täglich nur den Schund wie Focus, Spiegel oder Facebook konsumiert.

    • Mir geht es genau so,alles rechte Propaganda sagte man mir. Man bezeichnet Kleber und & als seriös.

    • Mit Verlaub, sie unterschätzen die Intelligenz der Schafe. Im Gegensatz zur Mehrheit der deutschen Wahlschafe und Klatschhasen weiss eine echte Schafherde sehr genau wo ihre Interessen liegen: Sie bewegen sich gezielt, entlang des Pfades des geringsten Widerstandes zu den besten Nahrungsquellen. Das deutsche Wahlschaf hingegen glaubt, bei M in besten Händen zu sein, obzwar sie immer wieder gezeigt hat, dass ihr die Schafe vollkommen egal sind.

  39. Glauben Sie wirklich noch, dass die Wahlen nicht schon siet langem massiv gefälscht werden?

  40. Eine Figur wie unsere Physikerin konnten sich die Väter des Grundgesetzes wahrscheinlich nicht als Bundeskanzler vorstellen.
    Da sie das Amt nicht ausfüllt, kann man sie auch nicht daraus entfernen.

  41. AIch sage jetzt mal ganz altmodisch „Ihr Artikel ist gar trefflich formuliert“. Ich schäme mich zutiefst für diese Person und noch mehr schäme ich mich für die unbeschreibliche Dunmheit derer, die sich von ihr immer noch einschläfern lassen. Wir haben die dümmste Regierung der Welt und null Krisenmanagement, getarnt durch inhaltsleeres Blabla und Eigenlob. Für jeden noch selbst denkenden Menschen unerträglich.

  42. Ist die vermeintliche Zustimmung nicht in erster Linie der verzweifelte Ruf, tu endlich etwas. Lass uns nicht alleine und das Volk ist dankbar, dass die Regentin erscheint. Gepaart ist das mit der deutschen Illusion, uns kann überhaupt nichts passieren. Wir schaffen alles. Wollen wir nicht hörig glauben, was uns die regierungsamtliche Presse jeden Tag verkündet. Fehler machen nur die anderen. Da ist das deutsche Überlegenheitsgefühl.

  43. In wiki findet man hinsichtlich Faymann:
    „Nach seinem Rücktritt registrierte Faymann sich im Lobbying- und Interessenvertretungsregister mit dem Tätigkeitsbereich Beratung und Public Affairs und zog eine Tätigkeit auf europäischer Ebene in Erwägung.[36] Im September 2016 gründete er gemeinsam mit seinem ehemaligen Pressesprecher Matthias Euler-Rolle das Unternehmen „4Projektmanagement- und KommunikationsgmbH“ mit Fokus auf die Entwicklung von Immobilienprojekten sowie Öffentlichkeitsarbeit.[37] Sein Unternehmen verzeichnete für 2017 einen Bilanzgewinn in Höhe von rund 195.000 Euro, wie die Tageszeitung „Die Presse“ berichtete.[38] Das Unternehmen ist mit 44 % hauptbeteiligt an der Berliner „VIB – International Strategy Group GmbH & Co. KG“, deren Miteigentümer neben dem ehemaligen deutschen SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel auch weitere SPD-Politiker sind.[39]
    Am 1. September 2016 wurde er zum ehrenamtlichen UN-Sonderbeauftragten zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit berufen.[40]“
    Die entsprechende www gibt nicht viel her – nur dass das abgedruckte Bild von Euler-Rolle seltsam lieblos ausgewählt scheint: https://4pro.at/

  44. Was die Titelaufmachung und Hetzpotenzial anbelangt, so hat WON längst BILD-Niveau erreicht. Na ja, der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm. Das können H.M. Broder, Don Alphonso (an den man sich jetzt dort klammert) sowie Aust nicht mehr ausgleichen. Und und Robin Alexander als klandestiner Schönfärber der Merkelpolitik schon gar nicht. Auch was die Leserkommentare dort anbelangt-nur noch gruselig.
    .
    Allerdings ist WON immer recht schnell aktuell, so wie gerade: In Köln scheren sich die Moschee-Besucher gerage mal wieder einen feuchten Kehricht um das Versammlungsverbot.

  45. Ohne Zweifel die schwächste Regierung, die wir je hatten, mit der Unfähigkeit in Person an der Spitze.
    Es zeigt sich, daß eine schwache, unfähige Regierung mindestens so viel Schaden anrichten kann wie eine starke.
    Wir wollen ja keine „geistig-moralische“ Führung – aber irgendeine nachvollziehbare, möglichst konsistente Richtung politischen Handelns sollte schon erkennbar sein.

    Erfreulich ist, daß unzählige Menschen ganz selbstverständlich ihrer Arbeit nachgehen, gesetzestreu leben, ihre Kinder nach bestem Wissen und Gewissen aufziehen, Feude in ihrer Freizeit haben… Auch Behörden und Gerichte sind doch im ganzen verläßlich.

    Daraus könnte man schließen, daß ein Staat, ein Volk auch ohne politische Führung ganz gut zurechtkommt.

    Aber es kommen unvermeidlich Situationen, Krisen, da die Bürger wissen möchten, wo es langgehen soll.
    Offenbar können (konnten) die Deutschen es sich leisten, so viele Jahre eine Regierung zu ertragen, deren Entscheidungen alles in den Schatten stellen, was die Vorgänger an Fehlern begangen haben.
    Zum erstenmal in der Nachkriegsgeschichte geht es an die Wurzeln des Gemeinwesens, ist die Zukunft der Bundesrepublik Deutschland höchst ungewiß.
    Nach einem verlorenen Krieg kann man an den Wiederaufbau gehen. Aber was bleibt, wenn ein Staat von innen her zerstört wird? Wenn es nicht einmal mehr Trümmer gibt, sondern nur das grauenvolle Nichts?

    • „Auch Behörden und Gerichte sind doch im ganzen verläßlich….“
      Jetzt kriege ich mich innerhalb von drei Minuten ein zweites Mal nicht mehr ein. Ich glaube, ich mache die Kiste besser aus.

  46. Ich nehmen an, dass sie in „Ericksonsche Hypnotherapie“ geschult ist und dies verbal einschläfernd und in sie eindringend an Zusehern und -hörern auslässt. Liest man den uns bereiteten Zauber bleibt nicht arg viel übrig von der Herrlichkeit, die sich dann gar oft sogar als „Dämlichkeit“ erkennen lassen könnte. Seltsam, dass die letzte Rede hier am 9. März erfasst worden sein soll, denn auch Videobotschaften müssen irgendwo schriftlich fixiert werden: https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/aktuelles/866580!search
    Und wo ist die Rede vom 18. März an die Nation? Muss man sich Transkripte zu den Videos tatsächlich selbst zusammensuchen?

    Insgesamt sieht der uns veröffentlichte Kalender wohl momentan eher mager aus – was ja nicht heißen muss, dass im Hintergrund ganz andere Sachen laufen: https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/aktuelles

  47. ***Angela Merkels letzte große Zeit***
    Endlich aufhören mit diesen stetigen Rufen der Verzweiflung ob der Diktatur dieser unsäglichsten Person der deutschen Geschichte. Wie oft war hier auf TE und in anderen Blogs und auf anderen Seiten im Internet zu lesen, daß Merkels (politisches) Stündlein geschlagen habe. Sie laviert nach wie vor und es ist wenig vermessen anzunehmen, daß diese Frau weiterwursteln darf und das ohne Grenzen und em weitgehendfen Einverständnis des nominal wahlberechtigten ‚Stimmviehs‘. Wer heute noch davon ausgeht, daß es 2021 zu (freien) Wahlen oder überhaupt zu ähnlichem Geschehen in diesem Staate kommen wird, der macht sich die Hose mit der Kneifzange zu.
    Der überwiegende Teil der Autochthonen will die Talsohle offenbar kennen lernen. Nun, so sei’s drum.

    • „Wie oft war hier auf TE und in anderen Blogs und auf anderen Seiten im Internet zu lesen, daß Merkels (politisches) Stündlein geschlagen habe.“
      Irgendwie bleibt das reines, vergebliches Wunschdenken. So furchtbar und unbegreiflich Merkel auch für jeden Klardenkenden sein mag, es kommt immer wieder etwas, wie jetzt die Corona-Krise was ihr neuen Auftrieb gibt bzw. womit sie von all ihren Un- und Schandtaten ablenken kann. Corona ist sogar so „heftig“, dass sich dadurch stillschweigend und unter großer Zustimmung der Bevölkerung scheinbar alle bisher geltenden demokratischen Rechte und Grundsätze ganz einfach außer Kraft setzen lassen können, so dass man wirklich bezweifeln muss, ob es 2021 überhaupt noch freie Wahlen geben wird. Wenn Corona solange wirkt, was ja gut sein kann, gibt es vielleicht aus „Sicherheitsgründen“ garkeine Wahlen und die bisherige Gruselregierung mit ihrer hübschen Kaiserin an der Spitze bleibt einfach alternativlos weiter im Amt. Momentan sehe ich jedenfalls Merkels Ende immer weiter entfernt. Es müsste erstmal die Stimmung in der Bevölkerung komplett kippen, wo aber eher das Gegenteil der Fall ist. Die Propagandamaschinerie der Massenmedien funktioniert ja außerdem weiterhin prächtig. TE sollte das ganze auch realistisch betrachten, obwohl man es mit normalem Menschenverstand nicht begreifen kann.

      • “ Es müsste erstmal die Stimmung in der Bevölkerung komplett kippen, wo aber eher das Gegenteil der Fall ist.“ Eine kurze persönliche und autentische Darstellung zu dieser Ihrer Annahme: Engster Freundeskreis, Vater Rentner mit wirtschaftlich erfolgreichem Berufsleben, seit Jahrzehnten bis heute aktiv in der SPD; Zwei Söhne, beide verheiratet mit vierköpfiger Familie und in bestbezahlten Jobs in der örtlich ansässigen Großindustrie (Automobil und Stahl) – um- und absatzbedingt auf unbestimmte Zeit in Kurzarbeit. Nach anfänglich sachlicher Diskussion, vor kurzem, über die zukünftige politische und wirtschaftliche Weiterentwicklung dieses Landes unter dieser Regierung, hatte ich mich alsbald ohne das übliche Auf Wiedersehen zu verabschieden.
        So ist das eben für undemokratische Nazis.

  48. Die kalten Corona-Zahlen belegen noch etwas sehr viel Grundlegenderes: das Virus ist zwar virulent, aber es ist für sich genommen nicht letal. Gefährlich kann es für zwei klar definierte Risikogruppen werden, für die man gezielt Schutzmaßnahmen ergreifen könnte, was aber in dieser Form nicht geschieht. Stattdessen wird ein ganzes Volk unter Hausarrest gestellt und die Volkswirtschaft vernichtet.

    So oder so hat Angela Merkel aus meiner Sicht bereits gewonnen, da sie jetzt weiß, dass ein selten tödliches Virus als Vorwand für die Einführung totalitärer Maßnahmen bereits genügt. Dann kommt der nächste Lockdown vielleicht, wenn unserer Kanzlerin nach zuviel Rautehalten mal der kleine Finger weh tut.

    (Darf man noch „Volk“ sagen?)

  49. Ohne Jubelperser, die das Metier von Agitation und Propaganda beherrschen und uns zu Schaden alltäglich, auch noch durch uns alimentiert, ausüben, wäre auch diese angeblich Große eher ganz klein: https://twitter.com/ZhangDanhong/status/1246049130910081026
    Oliver Koehr – auch das ein Name, den man sich merken muss – wiewohl er es noch zu keinem Eintrag bei wikipedia gebracht hat….

  50. Wir müssen uns immer wieder klarmachen: das Problem heißt nicht Merkel. Man mag sie persönlich schrecklich finden und ihre Politik voll zerstörerisch. (Man könnte sich bei allem, was sie tut oder unterläßt, auch das genaue Gegenteil vorstellen – und würde es auch als richtig empfinden. Ein grundlegendes Merkmal Merkels ist die Beliebigkeit ihres Redens und Handelns. Also ihre Charakterlosigkiet)). -Es ist ihr Umfeld, das sie stützt und schützt, einschließlich einer von allen guten Geistern verlassenen Presse. Dazu kommt der Wähler, aber in Vierjahresabständen sein Kreuzchen zu machen oder zuhause zu bleiben, ist nur eine Kümmerform von Demokratie.
    Ohne die CDU wäre sie nicht immer wieder Kanzlerkandidatin geworden. Schwer zu verstehen ist allerdings, daß daran auch krasse Verluste an Wählerstimmen nichts ändern konnten. Man könnte daraus schließen, daß es der Partei schon lange egal ist, was die Wähler kundtun. Der Staat als Beute.
    Worin besteht Merkels Unersetzlichkeit, die ja nur eine geglaubte, eine grandiose (Selbst-)Täuschung ist?

  51. Die Medien hatten noch nie so viel Macht wie mit Merkel. Sie bestimmen den politischen Kurs und Merkel weiß das. Beide brauchen einander damit alles so bleibt. Zur Belohnung gibts inniges Vertrauensverhältnis, schöne Empfänge, Einladungen und nette Auslandsreisen im Kanzlerflieger. In das I-Tüpfelchen sind Erhöhung der Rundfunkbeiträge und finanzielle Unterstützung für die sog. Systemrelevanten Zeitungen.

  52. Merkel muss sich im Moment nur um eines Sorgen machen: Falls die CDU bei der nächsten Wahl über 50% steigt, wird es keinen Koalitionspartner geben, den man als Kugelfang und Sündenbock einsetzen kann. Aber gemach, es ist nicht sicher, dass es überhaupt noch eine Wahl gibt, und wenn, dann finden sich parteiintern immer noch genügend Naivlinge vom Schlage AKKs, die es für eine große Ehre und Aufstiegsgelegenheit halten, zum „forlorn hop“ abkommandiert zu werden. Söder 2021 auf den Schleudersitz des Verteidigungsministeriums zu setzen, wäre der logisch nächste Schritt. Dass das so an die Reserven geht, ist unwichtig – gegebenenfalls muss halt der Bürger ein bisschen mehr ausgequetscht werden, soll sich nicht so anstellen. 60% Einkommenssteuer ab 2000/Monat, Zwangshypothek, Goldverbot, Aktienabgabe, alles drin, schließlich haben wir ja „über unsere Verhältnisse gelebt“ (diese besondere Sprechblase werde ich nie vergessen). Der Mythos, wir hätten zu unserem Wohlstand nichts beigetragen, sondern ihn teils ererbt und teils aus armen Afrikanern herausgepresst, erfreut sich ja jetzt bereits großer Beliebtheit.

  53. umfragewerte bei 37% und spd steigt auch,warum frage ich mich. was hat den in früheren umfragen die senkung herbeigeführt? was macht den merkel mit ihrem vasallenstab ,was andere nicht auch könnten oder besser,verstehe das ganze nicht.
    immer mehr merke ich,dass ich in einem total kranken geistigen land lebe.
    alleine die widersprüche seit 14 tagen müßten zu einer ernormen senkung der punkte führen,absurd.

    • Die Umfragen sind nichts als billige Propaganda, von ihr selbst orchestriert. Zweck: Wie im Artikel beschrieben. Die respräsentativen Zahlen sprechen eine andere Sprache als die absoluten. Und wenn man die Kommentare liest – in welchem Medium auch immer und egal ob von links oder rechts – sprechen die eine ganz andere Sprache. Bis auf einige wenige völlig Umnachtete hagelt es da nur so an Kritik und jeder zweifelt diese gefakten Umfragen an. Was so manchen schon dazu veranlasst hat, aus diesem Grund nach einiger Zeit die Kommentarfunktion zu schließen, da diese viel zu entlarvend war.

      • Yep

  54. Ich würde den aktuellen Umfragen nicht sehr viel Wahrheitsgehalt beimessen. Schon vor Corona hatte ich befürchtet, dass in diesem Jahr ohne nennenswerte Wahlen versucht wird, Merkel und die GroKo hochzujubeln. Corona ist ein Geschenk für Merkels AgitProp-Abteilung. Die Umfragen müssen im Sinne vor Merkel suggerieren, dass alle Corona-Maßnahmen vom Wähler befürwortet oder sogar bejubelt werden. Kritik aus dem Volk ist unerwünscht. Aber ohne Wahlen gibt es keine Überprüfbarkeit der Umfragen. Zur Erinnerung: nur einen Monat vor der Bundestagswahl 2017 sah Forsa die CDU bei 40%. Am Wahlabend waren es dann nur knappe 33. Also heißt Abwarten bis zu den Wahlen im März. Es sei denn, Merkel kommt auf die sensationelle Idee, im Herbst neuwählen zu lassen.

    • Schon mal daran gedacht, dass „Corona“ die Möglichkeit gibt, die Wahl auszusetzen und Merkel ohne Legitimation weitermerkeln zu lassen?

      • Zeitlich könnte das gut hinkommen – wenn auch, sollte das vorher in den USA geschehen, hier Zeter und Mordio geschrieen würde.
        Dann wäre die vernunftlos trotz des Virus stattgefundene Wahl in Bayern die einstweilen Letzte – was ja nach Thüringen und dem Eingriff von oben auch aus Kostengründen vernünftig scheint.

        Danke Herr Knauß, für das Bild von hinten auf dem Einband Ihres Buches. Ist so bei Weitem erträglicher als alles andere.

  55. „Wohlstandsgenerationen“ – ein Tippfehler. Richtig: Wohlstandsdegenerationen. Und die werden auch nach der Coronakrise nicht aufwachen, denn alles, was an Ungemach danach kommt, wird nicht auf die schon vor der Krise waltende systembedingte Unfähigkeit geschoben, sondern auf das Coronavirus und wahrscheinlich auf die bösen Rechten. Und wenn es wieder Erwarten besser läuft, weil es Merdel und Co. doch nicht gelungen ist, in allen Bereichen den gesunden Verstand auszuschalten, wird man sich das als Verdienst mit salbadernden Worten auf die Fahne heften.

  56. Ich kann solche Artikel, die die Beweihräucherung dieser unsäglichen Person beinhalten, einfach nicht mehr ertragen. Auch, wenn diese Artikel im Tenor etwas ganz anderes beinhalten – das mögliche/wahrscheinliche Ende dieser Person.
    Zu lesen, dass die Zustimmungszahlen sich verdoppeln, verursacht mir große Schmerzen. Im Kopf, im Bauch, überall. Wobei nicht sicher ist, ob diese Zahlen überhaupt stimmen.
    Was muss denn noch passieren, damit diese Person e n d l i c h der Geschichte angehört?

  57. … sorry, einte natürlich „Herr Knauss“. O weia…

  58. „… weil es nicht um Zahlen geht, sondern immer um jeden einzelnen Menschen, dessen unveräußerliche Würde zu achten ist.“

    Außer es geht um die, die „schon länger hier leben“, und die dummerweise einen unserer Gäste ein bisschen zu lange angeguckt oder nicht schnell genug den Weg frei gemacht haben. Oder einfach bloß verwntwortungslos nahe an einer Bahnsteigkante gestanden haben, ein „versagensbereites Herz“ haben oder ein bisschen zu lange Beine.

    Außer es geht um die Scharen flaschensammelnder Habenichtse, die deswegen Habenichtse sind, weil M und ihre Familie sie um ihr Erspartes gebracht haben.

    Außer es geht um die Generationen, die den Scherbenhaufen, den uns Muttchen hinterlassen wird, aufräumen müssen. Ach nein, das waren letztes Mal ja auch Gäste, da habe ich jetzt was durcheinandergebracht.

    Herr Spahn, Sie haben ja SO recht – und genau das ist es, was mich derzeit fast mein restliches bisschen Verstand kostet „in diesem unserem Lande“ (sagte mal einer, den man sich heute sehnlichst zurückwünschen würde).

  59. Wären die 72 Prozent Zustimmung für Kanzlerin Merkel Realität, würde dies den höchst erfolgreichen Stand der Gehirnwäsche in der Bevölkerung widerspiegeln. Wie anders könnte man eine solche Bewertungen angesichts dauerhaftem Staatsversagen noch interpretieren? Aber die Hoffnung stirbt zuletzt: Gute Bewertungen kommen vor dem Absturz!

  60. „Merkel ist die Meisterin der gegenwärtigen unpolitischen Politik des Zehrens von der Substanz.“
    Sehr treffend formuliert. Ihre Nachvolger werden diese Option nicht mehr haben.

  61. Sollten diese 72% tatsächlich stimmen, dann sagt das schon sehr viel aus, was das über die Deutschen aussagt.

  62. Je größer die Probleme, umso stärker wird Merkel, umso stärker halten die Leute zu ihr.

    • Gab’s unter anderen Vorzeichen, aber in der Konsequenz so ähnlich doch schon mal…ziemlich genau vor 75 Jahren. Aber als der Knoten dann durchschlagen worden war, ging’s dann ganz schnell. Das ist vielleicht die einzige Hoffnung, die ich in der jetzigen Situation habe.

  63. Das Virus ist für diese schlimme Frau ein Geschenk. Damit ist ihre fünfte Amtszeit gesichert. Alle ihre Rechtsbrüche und Fehler sind vergessen, denn das Muttchen aus dem BKA bedient wieder perfekt, die niedrigen Instinkte des Dummichels.

    • WARNUNG!_Nennt die in jeder Beziehung (außer in negativer Kategorie) Unfruchtbare nicht ständig „Mutti“ oder gar „Muttchen“. Das wird langsam unerträglich.

      • Danke. So ein Wort hängt sich mit jeder Erwähnung stärker ins unbewusste Gedankennetz. Und bis man eine alle schädigende Familienangehörige aus dem Clan wirft, muss sie sich schon so einiges geleistet haben – wobei die Frau es narzisstisch-genial wohl dosiert, so dass es nie wirklich zum Äußersten kommt.

        Das passende Väterchen ist für Kulakenvertreibung und Holodomor zuständig. Aber so weit wollen wir es doch hier nicht kommen lassen…

      • Frage mich auch, woher diese Bezeichnungen wie „Mutti“ usw. kommen. Ich empfinde das jedenfalls auch immer als tiefste Beleidigung für alle guten Mütter.

  64. Ich freue mich auf die Zeiten, in denen diese machtgierige kalte Frau nicht mehr zu den Gewinnern der Geschichte gehören wird. Die Hoffnung darauf, dass sie sich einst vor einem Gericht für den Schaden verantworten muss, den sie in eineinhalb Jahrzehnten an dem von ihr geführten Land angerichtet hat, bleibt einem immer noch.

    • So berechtigt Ihre Hoffnung ist, aber ein solches Gericht müsste wohl erst erfunden werden.

  65. Kanzlerin Merkel wurde von den Öffentlich Rechtlichen Medien zu deren „Königin der Herzen“ erklärt und thront mit Hilfe dieser Medien scheinbar über den „Niederungen der Politik“. Die Deutschen halten das „Krisenmanagement“ der Bundesregierung sicher nicht für besonders gut. Sie scharen sich aber in Krisenzeiten um die Regierung, die „Führung“, ganz egal wie gut oder schlecht die auch ist. Laut Öffentlich Rechtlichen Medien versagen in dieser Krise aller westlichen Staaten, vorzugsweise USA und President Trump, der erklärte Erzfeind unserer Öffentlich Rechtlichen Medien. Hervorgehoben werden die Erfolge der asiatischen Staaten bei der Bekämpfung des Corona Virus. Unklar bleibt, warum ausgerechnet in der VR China, trotz der umfassenden Überwachung und Reglementierung der Bevölkerung durch Staat und Kommunistische Partei immer wieder derartige Virusinfektionen entstehen können.

  66. Diesen Artikel habe ich nur wegen der Überschrift gelesen. Also Sie glauben wir werden die Dame erst los, wenn wir komplett pleite sind? Bleiben noch die 72% die mit ihr zufrieden sind. Wie komme ich hier rrrraaauussss? Wer will mit solchen Leuten zusammenleben?

  67. Vielleicht hat der Herrgott ja doch irgendwann ein Einsehen…

  68. Eine hervorragende Analyse, lieber Herr Knauss: Banalitäten mit Sentimentalitäten mischen, Politik entpolitisieren und durch Moralisierung gute Gefühle vermitteln …
    Und das alles ohne echtes Interesse am Wohlergehen des Landes (dessen Fahne sie in die Ecke schmeißt) und seiner Bürger (die nun mal da sind als „schon länger hier Lebende“) …
    Warum nur kommt das so gut an? Ich begreife es einfach nicht.

  69. Ein Geseiere für verblödete Kaffeetanten. Wann kommt endlich ihr Abschiedsgesang?
    Was könnte sie sagen?
    „Meine lieben Deutschen. Was lange währt wird endlich schlecht. Ich gebe zu, ich habe lange gebraucht, um diese BRD bis in die Wurzeln zu vernichten. Ich entschuldige mich dafür, daß es nicht schneller und schmerzvoller möglich war. Es war nie meine Absicht, diesen quälenden Vorgang so lange auszudehnen. Aber nun seid ihr nun mal weg und nur dafür werde ich mich nicht entschuldigen. Ein Land, das mehr mehr existiert ist nicht mehr mein Land. Und das ist gut so!“ Mission Accomplished!

  70. Nein, wir werden sie auf demokratischem Wege nicht los, sie wird gehen, wenn sie gehen will und ihr Rückzug gesichert ist; alle ihre Gesetzesverstöße haben ihr nicht schaden können, sie weiß die kognitiven Fähigkeiten ihrer Wahlschafe richtig einzuschätzen, die Propaganda hat sie auf ihrer Seite, das Wahlrecht und das Versagen der Gründungsväter auf eine Amtszeitbegrenzung zu verzichten, haben ihr quasi monarchistische Allmacht, heute deep state, verliehen. Wir können uns hier einen Wolf schreiben, wir sind vielleicht im Besitz der besseren Analyse, aber wir sind die kleine Minderheit, jeder weiß es aus seinem Bekanntenkreis („sie hats doch eigentlich immer gut gemacht, wer solls denn sonst machen?“ usw), die nichts ausrichten werden. Der Herrgott oder wer auch immer hat uns eine Plage (Krise) nach der anderen geschickt, um uns die Augen zu öffnen, zuletzt eine biblischer Dimension, allein, wir wollten sie nicht sehen. Nein, diesen Kelch werden wir, alle, bis zum bitteren Ende auskosten müssen.

  71. Merkel ist schlimmer als Covid-19. Von ihrer Politik und ihren Auswirkungen werden wir länger leiden müssen, als das Coronavirus.

    • Zumal ihre eingewanderten Gäste auch noch nicht „aktiv“ werden und so lange stille halten, wie Tribut gezahlt werden kann. Bei Zahlungsstopp in schlechteren Zeiten werden wir gar nicht gut aussehen, auf Dauer: https://www.welt.de/kultur/history/article482001/Bekaempft-sie-bis-sie-Tribut-entrichten.html
      „Dschizya (arabisch جزية, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘, osmanisch جزيه cizye) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer.“ wiki

  72. Ja Herr Knauss, die Schmerzen werden kommen.
    Sie werden ökonomischer, monetärer und sozialer Art sein, und ein unübersehbares Spektrum abbilden.
    Dazu werden die körperlichen und seelischen Schmerzen durch die frustrierten wehrfähigen Einmänner kommen.
    Wenn die Einmänner sich organisieren, kann sich keiner mehr auf die Straße wagen.
    Seltsam, dass der CIA bereits vor Jahren von bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Deutschland im Jahr 2021 sprach.

  73. Für mich gibt’s da keine grosse Diskussion. Eine Kanzlerin, die das Rückgängig machen von Wahlen fordert, dürfte längst nicht mehr in diesem Amt tätig sein

  74. Eine Krise spielt fast immer den Herrschenden in die Hände.
    So gesehen,kann Frau Merkel mit ihrer (teils) unfähigen Entourage wahrscheinlich noch mal das Ruder herumreißen und zu guten Wahlergebnissen kommen.
    Menschen neigen in Notzeiten dazu, Bekanntes zu wählen, sich nicht auf Neues einzulassen.
    Allerdings bekleckert sich momentan keine (andere) Partei mit Ruhm.

  75. Um der Würdigung der großen Vorsitzende den gebührenden Rahmen zu geben, sollte der Vorschlag des Parteisekretärs von Wuhan unverzüglich auch hier umgesetzt werde. Er (den Namen weiß ich beim besten Willen nicht mehr) sagte, die Bürger müßten mehr in Dankbarkeit geschult werden. Es hatten einige den Gang von Xi Jinping durch die Stadt mit kritischen Rufen aus dem Fenster begleitet.
    Man könnte z.B. das Vaterunser in Mutterunser umschreiben.

  76. Ich habe noch nie einenMenschen so negativ gesehen wie AM. Mir war schon 2005 klar: Das geht schief. Das es aber so entsetzlich werden würde, hätte ich nicht erwartet.

  77. Anscheinend kann sich niemand so recht ein Szenario vorstellen, wie Merkel verschwinden könnte. Sturz, Abwahl, Abtreten – klingt alles irgendwie unrealistisch.
    Im Grunde ist sie eine reine Kunstfigur. Sie ist nicht Politikerin. Aber gerade darin liegt ihre Stärke. Sie kann sich ganz darauf konzentrieren, ihr Image zu pflegen – nichts anderes hat sie je getan. Sie braucht nichts zu tun, sie braucht nur dazusein.

    Man hat immer wieder von ihrem Machtwillen gesprochen, dem sie alles unterordne. Ich glaube eher, hier ist jemand im Bewußtsein seiner Durchschnittlichkeit mit gleichzeitig enormem Geltungsdrang damit beschäftigt, sich einen Anschein von Bedeutung zu geben, sich unersetzlich zu machen. Merkel ist reine Oberfläche. Insofern stimmt das Bild von der Politikdarstellerin.

    Sie ist wie der Postkartenmaler in das höchste Amt gelangt, weil die Umstände einmalig günstig waren. Darin liegt die ganz besondere Begabung: die Chance ergriffen zu haben.
    Einmal oben angelangt, spielten Prinzipien usw. keine Rolle mehr. Sie mußte nur dafür sorgen, daß ihr Bild in der Öffentlichkeit keinen Kratzer abbekam. Alles eine Frage des Marketings.

    Merkel ist unangreifbar. Sie begeht keine Fehler. Anders gesagt: Merkels Versagen ist so groß, daß man es einer einzigen Person gar nicht zuordnen kann. Es gibt übermenschlich scheinende Leistungen einzelner. Anscheinend gibt es aber auch das Gegenteil.

    Man stelle sich vor, Hitler wäre vor ein Gericht gestellt worden. Wäre da nicht das Strafrecht als letztlich ungeeignet und für solche Fälle nicht gemacht erschienen?

  78. Ich würde den derzeitigen Umfragen nicht sehr viel Bedeutung zuschreiben. Mir war schon vor Corona klar, dass in einem Jahr ohne nennenswerte Wahl versucht wird, Merkel und die GroKo künstlich hochuzjubeln. Ohne Wahl gibt es keine Überprüfbarkeit der Umfragen. Forsa hat die CDU nur einen Monat vor der Bundestagswahl 2017 bei 40% gesehen, am Wahlabend waren es knapp 33. Also: Abwarten bis zu den Wahlen im März 2021. Es sei denn, Merkel und die GroKo kommen auf die senstionelle Idee, noch im Herbst neuwählen zu lassen.

  79. Wenn ich so etwas lese, denke ich auch immer, so blöd kann ein Volk von Menschen doch nicht sein. Allerdings schwindet mein Optimismus zunehmend.

  80. Die Banalität ihrer Reden ist ein Imperativ ihrer Ausbildung. Es geht nicht um die ca. 20% intellektueller Menschen, die man sowieso nicht überzeugen kann. Für die Masse der Menschen muss die Rede schlicht und mit Tautologien versehen werden. So gewinnt man Wahlen!

  81. Highland Park ist auch nicht zu verachten…. was für Spezialisten.
    Ich bevorzuge MaCallan.

  82. Sie ist erfolgreich mit dieser Methode. Warum sollte sie sie ändern? Ein Volk dieser unsäglichen Provinienz verdient nichts anderes. Traurig, aber wahr.

  83. Ich bin mir da nicht sicher. In Krisenzeiten erfahren die Regierenden immer große Zustimmung.
    Ich erinnere an 2002, als Schröder schon hoffnungslos gegen Stoiber zurücklag. Dann kam die große Oderflut, Schröder ließ sich vor Ort zweimal mit ernster Miene und Gummistiefeln ablichten, machte die vom Steuerzahler gefüllten Taschen auf und gewann die Wahl.
    Daher halte ich die Zugewinne für die CDU in diesem Umfeld für realistisch.

    • Merkel mit Mundschutz in ner Klinik? Nee. Glaub ich nicht.

  84. Ich befürchte, dass uns Frau Merkel noch mit einer weiteren Amtszeit beglückt. Und sie wird dank der Medien auch noch durchkommen. Anfang des Jahres war ich noch der festen Überzeugung, dass sie kurz vor dem Ende steht. Dank Corona ist sitzt sie wieder fester im Sattel als zuvor. Es ist zum Heulen. Corona kam für sie wie gerufen. Die Medien feiern sie und die Ministerpräsidenten machen die Drecksarbeit und werden über kurz oder lang die Sündenböcke sein. Erschreckend ist eigentlich nur wie schnell der deutsche Michel vergisst. Gestern wollte man Merkel noch los werden und heute sind wieder alle begeistert…?
    Das Grundübel in Deutschland sind die regierungstreuen Medien. Sie sind das wichtigste Werkzeug Merkels. Ich bin der Überzeugung, würden die Medien eine Woche lang alles berichten, was hier schief läuft; die Regierung Merkel wäre Geschichte. Aber das wird nicht passieren. Und so lange dies nicht passiert, passiert in den Köpfen der deutschen Michel nichts. Im Prinzip kann man nur auf eine Wirtschaftskrise oder auf einen stärkeren Einfluss durch unsere europäischen Nachbarn hoffen, die das Kartenhaus aus Lügen zum Einsturz bringen.

    • Amtszeit hin oder her, zu Optimismus besteht so oder so leider keinerlei Anlass. Der offenbar unausrottbare Untertanengeist wird im Verein mit einer schon länger währenden Bildungskrise eher schlimmer als besser. Eine neue Generation von (Haltungs-)Journalisten lässt erschaudern.

  85. „Kriegsgewinnlerin“ Merkel, hätte man früher gesagt …
    Untätigkeit, Festhalten am Dogma „offene Grenzen“, Phrasendrescherei hätte ich alles noch verkraftet – aber die Dummheit des trägen, satten, bequemen Durchschnittswählers und die ideologisch Verbohrten, sind der eigentliche Grund meines Verzweifelns.

    Kritische Medien sind fast ausgestorben – heute agieren Merkels Mietfedern!
    Nordkorea wird sich bald bei Merkel Rat holen.

  86. Der Teufel möge Sie holen, lieber Herr Knauss, aber
    die „Videobotschaft vom Freitag“ war ja ein richtiger
    Link, und ich Dummerchen klicke das zu meinem
    größten Unglück auch noch an. Mein Eindruck war,
    die Vorsitzende des Müttergenesungswerks hat da die
    Mitgliederinnen aufs herzlichste zu einem gemütlichen
    Beisammensein begrüßt. Aber im Ernst, von bestimmten
    Substanzen genügt schon der „Genuß“ kleinster Mengen,
    und man ist für längere Zeit out of order, down sozusagen.
    Deshalb meine Bitte, versehen Sie doch in Zukunft derlei
    Sermon mit den schärfsten Warnhinweisen. Besten Dank.

  87. Man könnte es auch ganz kurz mit Alois Hingerl sagen:

    „Frohlocket !“

  88. So langsam glaube ich: alle, die denken, nun bekommen wir am Schluß noch eine 5. Amtszeit, irren sich ganz gewaltig.

    Zwar bekommen wir schon eine 5. Amtszeit.

    Nur wird sie nicht der Schluss sein.

  89. Mit Merkel trägt das „Evangelische Pfarrhaus“ seinen vielleicht letzten Sieg davon. Während immer weniger Menschen an Gott glauben und die Kirchen immer leerer werden, gibt sie den Menschen als Mutter der Nation den letzten Halt. Generell haben die Menschen die Kirche durch den Staat ersetzt, er verspricht in der säkularen Welt zwar nicht mehr das ewige Leben, aber als Wohlfahrtsstaat das Paradies auf Erden. Etwas, was die Religionen aller Richtungen immerhin erst im Jenseits versprochen haben. Sie ist die perfekte Repräsentantin dieses Wohlfahrtsstaates, weil sie über der Tages-Politik schwebt und im Grunde nur noch ethische und moralische Positionen vertritt, aber nichts mehr mit dem Streit und den Entscheidungen um Richtungen und Ressourcen zu tun hat. Dafür hat sie ihre Leute. So stellt sich der Deutsche schon immer Politik vor: Sie sollen sich nicht zanken, sondern an einem Strang ziehen. Dieser Satz weist auf ein republikanisches Zuruckgebliebensein des Deutschen Volkes hin, das wahrscheinlich weltweit einmalig ist. Nur in einem Volk das politisch schwer traumatisiert ist und idealistischen Träumereien seit dem „moralischen Trompeter von Weimar„ (Nitzsche über Schiller) nur zu gern anheimfällt, kann eine Figur wie Merkel fünfzehn Jahre Kanzlerin sein.

  90. Ich habe gerade ein wirklich leckeres Abendessen vorbereitet, aber obwohl ich auch schon vor Corona die Befürchtung hatte, dass diese unsägliche Person „es noch einmal machen will“, wenn ich es hier schwarz auf weiß lese, vergeht mir der Appetit.

  91. Merkel kann mir erzählen was sie will. Einer Frau, die das Ergebnis von Wahlen rückgängig machen will traue ich nicht über den Weg.
    Ich weiß nicht, was man geraucht haben muss, wenn man eine solche Frau zu beliebtesten Politikerin kürt.

  92. Danke! Jetzt weiß ich nach Jahren endlich, an wen mich diese merkwürdige persona non grata erinnert: An Herkules natürlich! Überragende Kräfte, zumindest halbgöttlicher Abstammung und seit mehr als 2000 Jahren unermüdlich tätig.
    Jetzt bin ich endlich erwacht.

  93. Ich denke der Autor irrt. Frau Merkel ist persönlich und politisch am Ende. Der ihr zugeschriebene Wille zum Machterhalt ist nicht der irrige, sondern der von hohen Herren, die im Hintergrund die Fäden ziehen.

  94. Eine Spielerin wie Merkel hätte sogar die Hyperinflation (1923) und die große Arbeitslosigkeit (1932) glanzvoll überstanden. Nur Wunschdenker, Herr Knauss, können ernsthaft an eine Zeit nach Merkel glauben. Der Alte gab mit 87 auf. Das kann getoppt werden! Und warum auch nicht? Gerade in den Zeiten von Corona kommt eine Kanzlerin bestens, die zur Risikogruppe gehört. Sie war ja sogar schon in Quarantäne. Und so tapfer! Macht das nicht die Sperrungen (mit folgendem Ach & Krach) viel authentischer?

  95. Welches Schicksal – oder auch welche überirdische Macht – hat uns nur diese schreckliche Frau geschickt? Und wie kann es nur sein, daß nun etwas passiert (diesmal ganz ohne ihr Zutun), was womöglich ihre Macht erneut stärkt? Sie haben das alles ganz richtig analysiert. Ich fürchte nur, daß sie alle um sich herum sich aufreiben läßt und dann selbst als die unbeschädigte Retterin wieder hervortritt. (Ich empfinde sie eher als die Spinne im Netz, die im Hintergrund lauert. Übrigens ertrage ich es tatsächlich nicht mehr, sie reden zu hören.)

    • Kein Schicksal, keine überirdische Macht. Wir selbst sind es! „Törichter ist kein anderes Volk auf Erden“ (Napoleon).

      Die Binse, dass jedes Volk die Regierung hat, die es verdient, stimmt für uns ganz besonders. Seit Jahren liegen alle Versäumnisse und Fehler auf der Hand, trotzdem werden CDU und andere linke Parteien unverdrossen gewählt.

      Nicht einmal das evidente Versagen in der Vorbereitung auf die absehbare und nun eingetretene Pandemie wird der Teflon-Frau und ihrer Bücklingen angelastet. Nein, diesem Volk von Minions ist nicht zu helfen …

      • Absolut richtig. Genau das ist des Pudels Kern!

    • Genau so sehe ich das alles auch. Pakt mit dem Teufel oder wem auch immer?

    • Niemand hat sie uns geschickt. Wir (die große Mehrheit der Deutschen) haben sie selbst gewählt. Leider wird das auch 2021 wieder der Fall sein. Selbst schuld und nicht besser verdient, kann ich da nur sagen. Schade ist nur, dass auch die 13 % darunter leiden müssen, die sie ausdrücklich nicht gewählt haben.

    • Auch Kohl wollten die Meisten irgendwann nur loswerden und dann kam die „Wende“. Um dieses Desaster loszuwerden muß die Amtszeit begrenzt werden. Unbedingt. Hat mit Überirdisch nix zu tun.

  96. Vorschlag für eine große Ansprache frei nach Ernst Reuter:
    „Ihr Völker der Welt, ihr Völker in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien! Schaut auf unsere Flughäfen und erkennt, dass wir in europäischer Verbundenheit einen wesentlichen Anteil zur Verbreitung dieser Seuche geleistet haben!“

    • Die Rede wäre, in Berlin gehalten, bezüglich der „Flughäfen“ mit Verlaub ziemlicher Bullshit 😉

  97. Warum folgt die demoskopische „Mehrheit“ der großen Kanzlerin? Sind wir alle Lemminge. Hat ein unbekannter Virus die Kontrolle über die Klatschhasen erlangt? Begrüßt die demoskopische „Mehrheit“ den eigenen Untergang? Steht der Machterhalt dieser Person über allem?

    Wir werden viele Jahre brauchen, um das Land in einem ordentlichen Zustand an die nächste Generation zu übergeben.

    Gott schütze unser Land vor der großen Transformation und dem kollateralen Niedergang.

    Merkel muß scheitern.

    • Bin eigentlichen gerne bei Ihnen, aber was meinen Sie bitte mit „ordentlichem Zustand“, und wie wollen Sie den erreichen bei DER Politik und DEN deutschen Lemmingen, denen es gar nicht rasch genug gehen kann beim Marsch zur Klippe…?

  98. Fachlich haben Merkel, Spahn, Seehofer und ihre folgsamen Hündchen vom RKI etc. so ziemlich alles falsch gemacht, was man bei einer Pandemie falsch machen kann:
    Sie haben trotz Vorwarnzeit von mehr als zwei Monaten persönliche Schutzausrüstungen nicht nur nicht beschafft, sondern durch den Minderleister Maas auch noch an China verschenkt. Alleine das wäre schon ein Rücktrittsgrund für das Gruselkabinett.
    Sie haben von Anfang an kein Konzept gehabt und von Verharmlosung bis Panikmache alles durchprobiert. Allein der Maskenzirkus unter Mitwirkung des RKI wäre kabarettreif, wenn es nicht um Menschenleben ginge.
    Vor allem haben sie aber versäumt, was zu den ersten Pflichten lege artis gehörte: durch Tests eine Vorstellung von der Prävalenz und ihrer zeitlichen Änderung zu gewinnen, anstatt mit den Ergebnissen von ausdrücklich nicht repräsentativen Test vermutlich Infizierter ständig neue Infiziertenzahlen ohne Relativierung in die Welt zu setzen. Nicht einmal die Anzahl negativer Testergebnisse wurde kommuniziert und ins Verhältnis zu den Positiven und Verstorbenen gesetzt. Um die eindruckvolle Anzahl vorgeblich an Covid 19 Verstorbener nicht zu gefährden, wird nun auch eine Obduktion verweigert.
    Und das von den Regierungsmedien desinformierte und dumm gehaltene Volk hält diese Stümperei auch noch für gutes Krisenmanagement.

    • Da ist sie wieder, diese Abgehobenheit unserer Regierung: Wir verschenken dringend benötigte Schutzausrüstungen.

    • Sehr wahrscheinlich haben alle Politiker noch die Hosen voll, wenn sie an das Desaster anlässlich der Schweinegrippe 2009 denken. Damals hatte die WHO für dicke Auftragsbücher bei den Medikamente Herstellern gesorgt. Nur die weltweite Pandemie trat nicht ein, und die Deutschen hatten durch die Vernichtung der Präparate ,angeblich einen Verlust von 250-400 Millionen Euro zu verzeichnen. Leider haben die Chinesen ihre Händchen auf die Herstellung von Masken. Somit gehen die bekannten Verdächtigen, diesmal leer aus. Also wird es auch keinen Gesetzlich verordneten “ Maskenball “ geben.

    • Rücktritte sind unmodern. Durchhalten, komme was wolle ist die Devise. Klingt nach Krieg oder?

    • Es ist nicht ausschließlich der Propaganda geschuldet, dass Teile der Bevölkerung die Regierung gut finden und nicht zu erkennen bereit sind, was hier falsch läuft. Es liegt an der gesellschaftlichen Entwicklung im allgemeinen. Was man früher, vor 30 Jahren und mehr, absolut unmöglich gefunden hätte, bewertet man heute ganz anders. Man ist nicht mehr so „streng“, man ist sehr viel nachsichtiger mit anderen, man hat auch Verständnis für falsche Entscheidungen der Regierung, die Menschen sind allgemein „weicher“ geworden. Hat was mit der Feminisierung des Zeitgeists zu tun.

  99. Herr Knauss, ich befürchte Sie überschätzen, den Michel. Wenn es zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch und einem Auseinanderbrechen der Währungsunion kommt, wie Markus Krall prognostiziert, dann wird das Narrativ sein, dass alles die Schuld der unvorhersehbaren Pandemie sei. Einen besseren Sündenbock gibt es kaum. Die Regierung wird in der Rückschau alles richtig gemacht haben, zu offensichtliche Fehler werden den beratenden Wissenschaftlern in die Schuhe geschoben. Die verarmten Menschen werden nicht nach Marktwirtschaft schreien, sondern nach noch mehr Sozialismus und die Regierung wird sich als Wohltäter gerieren, indem sie die Altersvorsorge der Menschen verteilt, die mit Immobilien oder Edelmetallen etwas durch die Krise gerettet haben.

    • Wohl leider wahr. Und kaum jemand wird gemerkt haben und erinnern, dass die „unvorhersehbare Pandemie“ 2012 schon als Katastrophenszenario auf dem Plan stand und Anno 2020 sechs bis acht Wochen einfach nichts gemacht wurde …

  100. Diese Person, mit ihrem, mit Stasi Methoden aufgebautem, schleimigen Spinnennetz, ruft in mir nur noch Abscheu und Ekel hervor.

  101. Die in Ihrem letzten Absatz geäußerte Einschätzung teile ich nicht. Frau Merkel wird von ihrem und dem Versagen ihrer Minister ablenken und die Schuld bei anderen suchen und finden und ein für Frau Merkel ausreichender Teil der Wähler wird auch das wieder nicht verstehen.

    • „die Schuld bei anderen suchen“

      Eine typisch deutsche Eigenheit, die neben dem „Nach oben buckeln, nach unten treten“ und durch die Geschichte einen großen Anteil an der Misere dieses Land hat.

      😐

  102. Da waere ich mir nicht so sicher. Zu dem Beschriebenen kommt das Phänomen, dass man von Mutti auch keine Politik und schon gar keine Lösungen verlangt und sie selbst mit keinem Problem, das sie häufig selbst verursacht hat, in Verbindung gebracht wird. Sie bleibt die Mutti, die immer nur das Beste will, aber zu häufig von bösen (rechten) Mächten, ausgeübt von alten weissen Männern, daran gehindert wird. Es gilt in leichter Abwandlung : Wenn das Mutti wuesste. Und ihre „Handicaps“ machen sie nicht nur unschuldig, sondern unangreifbar. Die „Konservativen“ wuerden gut daran tun, nicht auf Irgendetwas zu hoffen, dass sich von Irgendwoher ergeben wird, sondern, was sie allerdings weder koennen, noch wollen, ihre imer wieder vorscheinende Co-Haltung zu überdenken und in den Angriffs – und Widerstandsmodus zu wechseln. Es geht um deutlich mehr als Corona und die ohne Zweifel verheerenden wirtschaftlichen Folgen.

  103. Und die alten Bundesbürger schlafen tief im Schoße der allzeit geliebten Kanzlerin

  104. Wer Frau Merkel zuhört, muss meinen, Deutschland wäre ein Gottesstaat mit einer Pfarrerin an der Spitze. Dieses bräsig-pastorale Geschwätz dieser Frau wäre eine Zierde für jeden evangelischen Kirchentag, was nicht als Kompliment gemeint ist…

    • Wir werden mittel und langfristig nicht um einen Intelligenztest der Wähler herumkommen! Wer unter 45 liegt darf nicht wählen!

  105. Mir wird Angst und Bange bei der Vorstellung, dass Frau Merkel – weil sie ja so souverän die Krise meistert – noch eine Legislaturperiode dran hängt.

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