Eigentlich sollte niemand in der Bundeswehr und in der deutschen Verteidigungspolitik und von dem Puma-Desaster überrascht sein. Vermutlich hat man sich in der hohen Politik und der hohen Generalität aber lieber gegenseitig die Legende vorgespielt: Der Puma sei der modernste Panzer, den es weltweit gebe. Tatsächlich lagen Dichtung und Wahrheit schon seit Jahren weit auseinander.
Der Reihe nach: Am 18. Dezember 2022 haben wir hier auf TE berichtet, dass alle 18 Exemplare des zuvor hochgerühmten Puma-Schützenpanzers nach einem noch nicht einmal sonderlich anspruchsvollen zweiwöchigen Manöver in der Lüneburger Heide nicht mehr einsatzfähig waren und damit auch nicht für die Bundeswehr als „Speerspitze“ für die Schnelle Eingreiftruppe der NATO zur Verfügung stehen können. Die Pannen betreffen nämlich 18 Fahrzeuge in einer speziellen Konfiguration der Panzergrenadier-Brigade 37, die ab 2023 an der VJTV-Truppe (Very High Readiness Joint Task Force) der NATO beteiligt sein soll.
„Hochmoderner“ Schützen-Panzer PUMA bereits im Manöver ein Totalausfall
Die Aufregung war denn auch über das unmittelbar vorausgegangene Wochenende mit Händen greifbar. Am Montag, 19. Dezember, wurde eilends eine Krisensitzung im Verteidigungsministerium angesetzt. Teilnehmer waren Verteidigungsministerin Lambrecht (SPD), Spitzen der Generalität, Vertreter des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sowie Vertreter der Rüstungsindustrie. Das einzige bislang sichtbare Ergebnis der Krisensitzung, die nun so gar nicht in die vorweihnachtliche Euphorie um den aktuellen Kauf von 35 Stück des US-Tarnkappenbombers F-35 passt, war: „Lambrecht setzt Kauf von Schützenpanzer Puma vorerst aus.“ Gemeint ist: Es sollen über die bislang gekauften 350 Puma-Schützenpanzer hinaus zunächst keine weiteren 50 Stück gekauft werden. Weiter: „Und die NATO kann sich weiter auf unsere Pflichterfüllung bei der VJTF verlassen. Wir haben den Schützenpanzer ‚Marder‘ bereits bei den Vorbereitungen eingeplant und das hat sich als klug erwiesen.“ Na sowas! Man hat dem eigenen neuen Gerät also nicht vertraut. Jetzt muss der in die Jahre gekommene Schützenpanzer „Marder“ herhalten, den die Bundeswehr erstmals am 7. Mai 1971 in Serie ausgeliefert bekam.
Die vermeintliche Überraschung über das Puma-Desaster kündigte sich allerdings schon länger an.
Die traurige Vita des hochgerühmten Puma-Schützenpanzers
Unter Fachleuten galt der Puma seit Jahren als Problempanzer. Seine „Vita“ ist denn auch voller Ecken und Kanten, Pleiten und Pannen. Ein wenig Chronologie:
- 1996 erste Projektion
- 2002 Entwicklungsvertrag mit Krauss-Maffei-Wegmann und Rheinmetall
- Vertrag über Lieferung von zunächst fünf Vorserienpanzern mit Option für 405 weitere Panzer
- 2006 erste Lieferung
- 2009 Einsatzprüfung erst nach drei Jahren abgeschlossen
- 2009 Bestellung von 405 Stück (Gesamtkosten: 3,1 Milliarden Euro; Stückpreis also 7,6 Millionen Euro)
- 2012 Reduzierung der Bestellung von 405 auf 350 Stück (Gesamtkosten: 6 Milliarden Euro; Stückpreis also 17,1 Millionen Euro)
- 2015 formelle Übernahme im Heer
- 2019 (wohlweisliche) Verlängerung der Nutzungsdauer des Marder-Schützenpanzers bis mindestens 2025
- 3/2020 und 2/2021 Feststellung erheblicher Mängel bei Einsatzprüfungen
- Ende 2022: siehe oben!
Man könnte auch sagen: Der Puma hat nun immerhin ein Vierteljahrhundert an enormen Kostensteigerungen, an immer neuen technischen Neuerungen, an immer neuen Defizitanalysen, aber auch an immer neuen Jubelmeldungen oder zumindest Beschwichtigungen hinter sich. Und niemand hat die Reißleine gezogen und etwa gesagt: Jetzt lassen wir allen hypermodernen Ingenieurs- und Digital-Schnickschnack und bauen etwas, was uns früher als führendes Land der Panzerbauer mit dem Leopard 1 gelungen ist. Nein, sogar für schwangere (!) Soldatinnen sollte der Puma in Frage kommen. In seinem hinterem Kampfraum waren – wie im zivilen Leben – Feinstaubwerte vorgeschrieben, die so niedrig sein mussten, dass dort Schwangere hätten arbeiten dürfen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Rüstungsindustrie als Abzocker?
Dass die Politik und auch Teile der Generalität in ein Desaster schlitterten, ist das eine. Das andere ist, dass die deutsche Rüstungsindustrie sich auch nicht mit Ruhm bekleckert hat, aber schnell die Hand aufhält. Siehe die Kostensteigerung pro Puma-Einzelstück binnen drei Jahren (von 2009 bis 2012) um satte 125 Prozent!
Dafür ist die Rüstungsindustrie immer gut. Soeben mussten wir erfahren, dass Rheinmetall satte 100 Millionen Euro mehr kassiert hat als früher bei ähnlichen Geschäften üblich. Konkret: Das Verteidigungsministerium hat bei seinem Panzer-Ringtausch mit der Slowakei rund 100 Millionen Euro mehr bezahlt als bei früheren Deals dieser Art mit Ungarn. Demnach erhielt Rheinmetall für 15 Kampfpanzer des Typs Leopard 2 rund 159 Millionen Euro, also je Stück rund 10 Millionen.
Anschließend exportierte die Bundesregierung die Fahrzeuge in die Slowakei. Die Slowakei lieferte im Gegenzug alte sowjetische Waffensysteme an die Ukraine. In einem vergleichbaren Deal mit Ungarn im Jahr 2018 erhielt das Münchner Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) allerdings nur rund drei Millionen Euro pro Panzer, also knapp ein Drittel. Auch beim Ringtausch mit Tschechien zahlte das Ministerium laut einer Mitteilung des tschechischen Verteidigungsministeriums im Oktober 2022 einen ähnlich hohen Betrag, um Leopard-Panzer und ein Bergefahrzeug liefern zu können. „Das Ministerium hätte das Geschäft prüfen und nachverhandeln müssen“, heißt es in der Rüstungsbranche, die sich einen schlanken Fuß macht.
Und die politische Verantwortung? Übernimmt mal wieder keine(r)! Es geht ja nur um zwei- bis dreistellige Millionenbeträge. Was ist das schon bei einem „Sondervermögen“ (vulgo: Sonderschulden) von 100 Milliarden?
Kurz
Erste Lieferung 2006
Man findet raus er funktioniert nicht 2020
14 jahre hatte die Bundeswehr also keine Ahnung ueber die einsatzfaehigkeit
Alle Verteidigungsministerder zeiten sollten sich rechfertigen.
Ich fuerhle mich wieder verarrscht
Die von der Ukraine so vehement eingefordertePanzerhaubitze 2000, erweist sich ja gerade auch als Metallschrott. Komisch, man hört gar nichts mehr von diesen verschenkten „Waffenlieferungen in die Ukraine“. Wo sind die Dinger abgeblieben?
20.12.2022, 08:35 Uhr BR24
Bericht: Großteil der Panzerhaubitzen 2000 nicht einsatzbereit
Ein Großteil der Panzerhaubitzen 2000 im Bestand der Bundeswehr sind einem Medienbericht zufolge aktuell nicht einsatzbereit. Die Bundeswehr könne laut einem vertraulichen Papier derzeit nur etwa jede dritte Panzerhaubitze 2000 verwenden.
Konnte ja keiner wissen, dass damit auch geschossen werden soll oder wie?!
Sorry, das ist ja nun mal gar kein Argument.
Natürlich gibt es hier Verschleiß und sicher auch Wartungspläne, was wann, bzw. nach wie viel Schuss, gemacht werden soll bzw. muß. Man stellt sich aber hin und schwärmt von Schussleistungen die die Systeme offensichtlich nur auf dem Papier können bzw. nur für ein marginal kurze Zeit bis es wieder zurück in die Werkstatt geht.
Es bewahrheitet sich leider immer mehr, dass unsere Bundeswehr alles mögliche (in erster Linie offensichtlich eine gigantische Geld-Verbrenn-Maschinerie) ist, aber sicher keine Armee die unsere Heimat verteidigen kann.
Mal unter uns… Klappt in diesem Land irgendwas von Relevanz? Ich befürchte, nein. Aus dem Land der Entscheider ist ein Land der spontanempörten Bedenkenträger und moralischen Konjunktive geworden (was, wenn ein Blinder im Kampfraum sitzt? Wie kann der das Teil dann bedienen? Hat man das bedacht?).
Und zweite Frage – und nur, weil es oben erwähnt wurde: Was soll das eigentlich mit dem „Ringtausch“? („…Das Verteidigungsministerium hat bei seinem Panzer-Ringtausch mit der Slowakei rund 100 Millionen Euro mehr bezahlt als bei früheren Deals dieser Art mit Ungarn….“)
Warum muss Deutschland Panzer „ersetzen“, die u.a. Polen oder die Slowakei in die Ukraine schicken? Können die selbst keine Panzer nachbestellen?
„Klappt in diesem Land irgendwas von Relevanz? Ich befürchte, nein.“
Doch
Steuern erhoehungen fuer die normalen Arbeiter,
AUTOMATISCHE diaetenerhoehung fuer Politiker
„Feministische“ Verteidigungspolitik oder was?
Seit 2013 Millionen und Milliarden für nix oder an korrupte Rüstungs- oder Beraterkonzerne verpulvern, egal, Frauen dürfen das?
Es ist bei Waffensystemen anders als bei Smartphones oder Elektroautos weniger ausschlaggebend, wie alt sie sind, obwohl es natürlich auch hier eine Grenze der Aufrüstbarkeit gibt. Viele Länder setzen aufgewertete, stark modifizierte Waffensysteme, die auf sehr alten Grundkonstruktionen beruhen, erfolgreich ein. Es spricht also nichts dagegen, den gründlich erprobten, zuverlässigen Marder weiterhin einzusetzen; die Ersatzteillage dürfte wohl gut sein und die schiere Masse der Fahrzeuge stellt durch Ausschlachtmöglichkeit einen langen Betrieb sicher. Natürlich ist der Marder schlechter geschützt und hat keine aktiven Abwehrsysteme – allerdings zeigt ja gerade jetzige Ukrainekrieg, dass hochgezüchtete, teure und von vielen Komponenten abhängige Systeme nicht die erste Wahl sind, wenn es mal länger dauert oder kalt und schmutzig wird.
Das ist ja wieder eine Lachnummer, wenn es nicht so traurig wäre. Und solche Firmen haben früher einen Tiger, Panther oder Leopard gebaut. Aber diese Tüftelei bis zum Komplettversagen ist typisch deutsch. Gab es aber früher schon. Beim Vergleichsfahren der Prototypen des Tiger versagte ebenfalls der Antrieb von Porsche. Dieselelektrisch sollte der sein und es zerbröselte ein Antriebsmotor ausgerechnet vorm GRÖFAZ-KE. Und hier ist das ähnlich. Für Schwangere? Wie dämlich ist das denn?? Aber so was passiert, wenn Quote alles ist.
Naja, der Fairniss halber muß man ja nun auch feststellen, daß, wie Sie auch richtig sagen, auch Tiger und Panther ihrer Zeit und den Gegnern zwar technisch weit voraus waren, aber auch ihre Probleme hatten. Nicht weil die dt. Panzerbauer keine Ahnung hatten, sondern weil viele der modernen Komponenten (Laufwerk, Motor, Getriebe usw.) auch unter enormen Zeitdruck und nicht unter den normalen Testbedingungen-und Zeiten gefertigt werden konnten. Heutzutage fallen diese Problemfelder zwar weg, aber dafür hat dann die Politik wieder zig unrealistische oder techn. sehr aufwändige Änderungswünsche usw. Man wird sicher nie genau erfahren, wer oder wirklich Schuld an dieser oder anderen rüstungstechnischen Miseren haben/hatten, aber ich wage mal die Behauptung, daß es die Rüstungsfirmen und deren hochqualifizierten Mitarbeiter eher nicht sind.
Es ist ein Fehler, westliche Systeme wie Puma, Marder, Leopard nicht in der Ukraine zu testen. Jetzt ist die Gelegenheit dazu. Alle Systeme brauchen dringend Kriegserfahrung und könnten helfen, die Russen zu verjagen. Ukrainer werden uns in wenigen Jahren sagen, wozu Westtechnik taugt und wozu nicht. Die gesamte Nato wird von der Ukraine lernen müssen, da man eigene Kriegserfahrung nicht hat. Kein einziger Nato-Staat hat einen vergleichbaren Krieg wie in der Ukraine gekämpft. Entsprechend fehlt es an Kampferfahrung. Von der Ukraine lernen, lautet das Motto. Künftige Kriege werden konventionelle Kriege sein. Atomkrieg kann sich keine Seite leisten, weder Russland noch Nordkorea und der Westen auch nicht.
So ist es. Man kann sicher sein, daß auf der anderen Seite die Russen ihrerseits das genauso sehen und nutzen und ihre Schlußfolgerungen daraus ziehen werden. Damit hat dann auch Rußland leider einen unschätzbaren Vorteil, was den realen und knallharten Test ihrer Waffensysteme, ihrer Doktrin, ihrer Truppenzusammenstellung etc. betrifft.
Der Puma ist ein Hochsicherheitsfahrzeug, mit dem Dutzende von hochschwangeren Soldatinnen unter Gefechtssimulationsbedingungen in die Gebärklinik gefahren werden können. Die Arbeitsstättenverordnung wird dabei eingehalten.
Ansonsten scheint er nicht zu taugen.
Sollte man die Bundeswehr nicht einfach in „Rettungsdienst“ umbenennen und die nicht hochschwangeren Soldaten und Soldatinnen der Personalreserve in Krankenhäusern, Altenheimen und kommunalen Rettungsdiensten zuschlagen?
Wer schon kein Material (mehr) hat, um das Land zu verteidigen, der sollte sich doch zumindest in anderer Weise nützlich machen.
Ist im Jahrtausend des Genderns und der Geschlechtergerechtigkeit jetzt auch mit hochschwangeren männlichen Bundeswehrangehörigen zu rechnen ?
Wenn von 18 Panzern 18 nicht fahren, dann ist es Zeit für einen Stellenabbau bei der Bundeswehr !
Schrumpft die Bundeswehr so zusammen, dass nur noch das tatsächlich vorhandene und funktionstüchtige Material personell bedient werden kann.
Soldaten ohne Panzer, ohne Drohnen, ohne U-Boote, ohne Fregatten, die nur noch ADAC-Hubschrauber fliegen und keine Munition haben, sind Geldverschwendung !
Seid konsequent und löst die Bundeswehr ganz und gar auf.
Diese halbherzige Zerstörung über Jahrzehnte bei unverschämten Kosten braucht keiner mehr.
Es reicht nicht, dass wir keine bezahlbare Energie mehr haben.
Es reicht nicht, dass Mittelstand und Industrie verrecken.
Dieses Land ist es nicht mehr wert, verteidigt zu werden.
Das ist die Botschaft der Ampel.
Das war auch die Botschaft von FDP CDU und CSU unter Merkel.
Offene Grenzen. Ein herzliches Willkommen an die Dschingis Khans von heute und die Türken vor Wien.
Wer seine Grenzen nicht schütze, sei nicht ganz dicht, meinen da einige.
Aber es wird schon etwas wunderbares geschehen.
Nordstream wird weggesprengt. Und die Bundesregierung hat keinen blassen Schimmer, wer es war. Weil wir ja von Freunden umzingelt sind.
Wer von Freunden umzingelt ist wie Schweden und Dänemark, die es einem nicht mal erlauben, den Anschlag auf die für Deutschland existentiellen Pipelines aufzuklären, der braucht keine Feinde mehr und auch keine Bundeswehr.
Bislang dachte man doch immer, der deutsche Maschinen -und Anlagenbau, einschließlich der Waffenschmieden seien die Krönung deutschen Wirkens und federführend auf der Welt, was anscheinend nicht mehr zutrifft, wenn das so ist wie seit Tagen beschrieben wird.
Vermutlich ist nun auch in einer der letzten Bastionen der Schlendrian eingetreten und dieses Sittengemälde neuer Unkultur legt sich doch schon seit Jahren wie Mehltau über das Land und wenn man dann noch mit einer unfähigen Regierung zusätzlich belastet wird, dann kann daraus nichts mehr werden.
Das alles kam nicht über Nacht und ist dem sozialistischen Ungeist gezollt, der nur von nehmen spricht, aber nicht von geben und das dürfte unser Hauptproblem sein und macht uns zu Gleichen mit den anderen und die deutsche Vormachtstellung ist dahin, bis wir am Boden liegen.
Im übrigen ist diese Entwicklung schon viele Jahrzehnte zu beobachten und während die anderen Nationen noch was werden wollen, scheint bei uns die Luft raus zu sein und das jüngste Beispiel ist der Fußball, wobei wir nicht unbedingt schlechter wurden, aber die anderen dafür umso besser, was auch zum Ungleichgewicht führt, wie man sehen konnte.
Aus anderem Lichte betrachtet:
was gäbe es in diesem Land denn noch zu verteidigen?
wofür sollten (echte) Männer(und ein paar Frauen die sich vllt. manchmal zurecht dafür halten) in diesem Land pot. ihr Leben lassen?
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Soll heißen:
Wir haben in diesem Land noch viel tiefer liegende, gravierendere Probleme. Bekannte, medial nur in rechten Medien(wie hier) des öfteren adressierte Probleme – aber bekanntlich ohne Konsequenzen, man schaue dazu nur nach Berlin…
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Wie kann es sein dass in diesem Land politische Spitzenämter von komplett Ressortfremden DilettantInnen besetzt werden? Dazu häufig ohne jegliche Berufserfahrung aus der Realwirtschaft?
[Politische Ämter sollten/dürften nur an Personen vergeben werden die mindestens 32 Jahre alt sind und 8 Jahre in staatsferner Anstellung/Tätigkeit, das hießt in der Realwirtschaft tätig waren. Realwirtschaft, das ist da wo man noch klar denken und sich behaupten muss, mal abgesehen von dem zunehmenden Quotenzwang der auch das ehemals hohe Niveau in der Realwirtschaft gegen von linksgrün emporgezwungene Merkmale wie muss Frau, Hautfarbe, Minderheit, und sonstigen Schwachsinn ersetzt. Wähend die selben einschlägigen „Anti“Faschistischen Stürmer von Rassismus und toxischer Männlichkeit faseln. Das ist deutsche Kompetenz im Jahr 2022 – zum totlachen]
Im Übrigen, der Deutsche Maschinenbau ist in der Breite schon lange nicht mehr das was ihm mal nachgesagt wurde. Er lebt von der Substanz(vom vergangenem Image) und davon dass es andere(mit Ausnahme China) häufig auch nicht besser können.
Die Folge von Outsourcing, der klassische BWL Hirnfurz, weil selbst zu inkompetent im Managen/Verwalten von Komplexität, lässt auch bei der Bundeswehr grüßen.
Hat die Bundeswehr überhaupt noch eine eigene technische Kompetenz? Sprich: gibt’s da unabhängige, bzw. eigene, nicht eingekaufte Ingenieure und Techniker die Technik/Material qualifiziert bewerten und damit ohne Schere im Hirn im langfristigen Interesse der Bundeswehr und ihrer Anforderung kompetent einkaufen können, OHNE über den Tisch gezogen zu werden?
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Allein die Abschaffung der Gepards ohne VORAB für gleichwertigen Ersatz zu sorgen ist an Dilettanzz nicht zu überbieten. Die getroffenen strategischen Entscheidungen in einem solch Sicherheitssensiblen Bereich würde wahrscheinlich Jedes Kind mit einem Satz Würfel besser hinbekommen, bzw. die Verhandlungsposition des Kindes wäre überspitzt formuliert besser.
Und muss/will man jetzt mit nicht einsatzfähigen Pumas auf die zukünftig im Konfliktfall vielzählig zu erwartenden Drohnen/Marschflugkörper schießen?
Technisch war/ist das von Anfang an naheliegend, ist mangels nötiger Sensorik dann aber doch bisher nicht zufriedenstellend umsetzbar, bzw. dazu müsste man jetzt nachverhandeln?
und so reiht sich in Schland ein verlorenes Potential ans Nächste…
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Aber die Welt, die will man retten, dazu fühlt sich in diesem Land eine ganz bestimmte Art Mensch berufen…
Dilettanten.
Und die Medien heben sie Empor, linksgrün Haltungs- und Bessermenschen. Bedeutungsschwanger in „Unseren“ Schulen herangezüchtet von hirnlosen NichtskönnerInnen, zukünftig nach den selben von linksgrün vergebenen Medaillen gierend.
Nicht in Sport, nicht in Mathe, nicht in naturwissenschafltichen Fächern, nein, stattdessen werden Medaillien verteilt für: wer zieht die dickste Haltungsschleimspur hinter sich her, wer maßt sich die höchste Minderheiten Punktzahl an, und „noch besser“ wer nimmt sie alle in „Schutz“…
„natürlich“ völlig uneigennützig und nicht aufs eigene Konto einzahlend… ?
Rezo, Böhmermann & Co. lassen grüßen
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Das verkorkste Handeln in diesem Land ist endlos.
Dieses ganze Land, seine Menschen haben mit wenigen Ausnahmen gewaltig einen an der Mamel.
Deutschland ist das einzige Land auf dieser Welt dass sich selbst verleugnet, bzw. vorsätzlich selbst zerstört. Getrieben von pseudointellektuellen, hirnlosen Nichtskönnern aus Politik und Medien.
Das ist in diesen Kreisen das Alleinstellungsmerkmal!
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Das „gesäuberte“ Post WW2 Schulmaterial zeigt seine Wirkung.
Ein „Lehrplan“ „sauber“ auf ganz andere Art und Weise.
Alte Tugenden, insbesondere Verantwortung für sich selbst werden und wurden Stück für Stück aus den Menschen in diesem Land Herausgepresst.
Ein selbstverstärkender Nährboden, das wohlige Nest für die Linken und Grünen und ihre Menschenverachtenden Theorien.
Die Linken brauchen bedürftige unselbstständige Menschen, aber vor allem brauchen sie auch das Geld der restlich verbliebenen Leistungsträger, um dann mit übergriffigem, pseudosozialem Getue über alle und über alles zu verfügen und herrschen zu können.
??
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In diesem Land herrscht auch bei den Bürgern zunehmend ein katastrophaler Fehlschluss, nämlich der glaube Linke oder Grüne könnten oder hätten vieles besser gekonnt wenn irgendwo Steuergeld in der Wirtschaft verbrannt wurde. Wirtschaft ist bei den Linken gleich böser „Kapitalismus“.
Es herrscht der Glaube man müsse gegen diesen Kapitalismus angehen.
Also statt sich selbst zu befähigen um vom „bösen“ kapitalistischen Geschäftspartner nicht über den Tisch gezogen zu werden, werden dem Geschäftspartner bei den linken die eigenen Regeln, bei denen man dann auf verminderter „Augenhöhe“ Verträge schließt auferlegt, der Geschäftspartner wird aufs eigene Niveau heruntergzogen.
Das geringere Niveau erzwingen, das gilt nicht nur für Geschäftspartner(die sich darüber übrigens kaputtlachen und die Hände reiben), das gilt auf allen Gesellschaftlichen Ebenen und Feldern in diesem Land. Minderheiten“schutz“, Quote, Schule…
Überall wirkt dieses linke, abgrundtief stinkende Prinzip der Leistungslosigkeit.
Dabei wäre der Staat die erste Stelle die für das Leistungsprinzip, bzw. die Rahmenbedingungen dafür eintreten müsste.
Und nun betrachten wir nochmals das in diesem Land verantwortliche politische (und mediale) Personal, die Meinungs- und Entscheidungsführer…
Da kann einem nur schlecht werden.
??
Bis zur Abschaffung der Wehrpflicht gab es insbesondere beim Heer sehr viel eigene Wartung und Reparatur von Kriegsgerät – nun muss mangels vieler Soldaten, halt Geld bei der Industrie „eingeworfen“ werden, ob das im Kriegsfall funktioniert möchte ich bezweifeln: Also wer hats gemacht? Merkel und die CDU/CSU!
Zunächst würde ihc den schwarzen Peter bei der Beschaffung sehen. Denn es ist ganz normales Geschäftsgebahren, daß ein Unternehmen bei einer Vertragsänderung (z.B. neue Anforderunge etc.) ordentlich die Hand aufhält. Schließlich ist man ja schon in einem Vertragsverhältnis und sitzt damit am längerem Hebel. Das geht auch Lieschen und Hans Müller so, wenn sie Handwerker beauftragen. Insofern ist es immens wichtig, am Anfang möglichst genau zu wissen, was man eigentlich haben will. Oder entsprechende Schritte/haltepunkte einzubauen.
Es wäre daher zu eruieren, welche Änderungen im Laufe der Zeit gewünscht wurden. Ich danke nur an Fintenuschis Wunsch nach Schwangerentauglichkeit. Kann man machen, dann wirds halt teuerer, dauer länger und das Gerät wird unzuverlässiger, da nun mal jedes zusätzliche System am ENde auch mehr Ausfälle bedeutet. Die Technik möglichst einfach zu halten gilt aber nun mal gerade in der Wehrtechnik…
Das sind alles Symptome einer schwachen Politik, verursacht von schwachen und inkompetenten Politikern. Der Rüstungsindustrie kann man auch die Beine langziehen, funktioniert in der nichtmilitärischen Wirtschaft auch.
BW-Beschaffungsamt: erstmal 2/3 der Leute entlassen. So wie Musk es bei Twitter gemacht hat. Dann läuft vieles besser, weil sie sich nicht mehr gegenseitig blockieren. Dem restlichen Drittel die Beine langziehen. Leistungskontrollen einführen. Rumdödeln abschaffen. Unangekündigt in die Büros gehen und kontrollieren, ob auch gearbeitet wird. Sich darstellen lassen, was genau in den letzten Stunden gemacht wurde. Produktivitätsvorgaben setzen. Drück ausüben, bis es läuft. Wem das zu stressig ist, fliegt. Fertig.
Ganz so tragisch ist es nicht. Die Verteidigung kann auch mit veraltetem Material funktionieren, siehe Ukraine in den Anfangsmonaten des Russenüberfalls. Kommt drauf an, wer Deutschland oder ein anderes NATO-Land angreift. Russland nicht, die kriegen nicht mal die untermilitarisierte Ukraine in den Griff.
Vergleichen Sie bitte nicht Äpfel mit Birnen. Der Black Panther ist ein Kampfpanzer, kein Schützenpanzer. Der vergleichbare Leopard kostet jedenfalls ungefähr die Hälfte eines Puma. Der neu entwickelte Panther von Rheinmetall ist noch deutlich billiger.
Mag ja alles sein, Herr Kraus. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Bund genauso erpresserisch sein kann, was Preise angeht. Zu Zeiten, als KMW auf dem letzten Loch pfiff, wurde noch das letzte bisschen Preisnachlass rausgepresst. Zu jenen Zeiten konnte KMW nur dank der Aufträge aus Katar und Ungarn überleben, die deutlich mehr gezahlt haben als der Bund. Da werden offensichtlich aktuell alte Rechnungen bezahlt…..
Und wer will es den Herstellern der Waffen auch verdenken, daß sie nun, da sich der Markt dreht, versuchen, den durch jahrelange Verunglimpfung der Landesverteidigung hervorgerufenen Einnahmenrückgang wieder aufzuholen? Wir reden ja neuerdings nicht nur hier auf TE von der politisch gewollten Deindustrialisierung. Die deutsche Rüstungsindustrie war eines der ersten Opfer linksgrünen Zerstörungswahns, das wird dabei gerne vergessen. Es ist immer so schön einfach, auf „die Industrie“ zu schimpfen, die sich die Taschen vollstopfe. Das Niveau dieser Argumentation ist leider nicht viel höher, als das infantile Gelaber vom bösen Miethai oder von den bösen Ölkonzernen. Unternehmen wollen und müssen profitabel sein, um zu überleben. Das ist ihr Daseinszweck. Das sollte sich auch Herr Kraus wieder in Erinnerung rufen.
Das ist gut so, denn sonst könnte der Feind die analogen Funkgeräte abhören.
Der WW2 ging u.a. deswegen verloren, weil die Alliierten unseren und den japanischen Funk abhören und entschlüsseln konnten.
Daraus haben wir wohl nichts gelernt.
Von den in die Ukraine gelieferten „Haubitze 2000“ (150? 105?) sind 2/3 ausgefallen nur 1/3 verwendtbar (Quelle: aktuelle TV Nachrichten)
In der Türkei wurden 10 Leopard2 spielend kampfunfühig gemacht von den islamistischen Terroristen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass KMW die Bundeswehr mit PR Märchen über den Tisch gezogen hat.
Genaugenommen ist der Puma, Kriegsspielzeug, der bestenfalls zum Krieg spielen bei Manövern taugt, aber nicht einmal das.
Welche Kampffunktion soll dieses Spielzeug haben?
In welchem Kriegszenario soll er eingesetzt werden, mit seinem 30mm Kanönchen?
Geht man auf die offizielle Seite von KMV, dann findet man Bilder des Innenraumes. Wenn mich nicht alles täuscht dann sind dort noch mehrere Röhrenmonitore verbaut. Werden die überhaupt noch hergestellt?
https://www.kmweg.de/systeme-produkte/kettenfahrzeuge/schuetzenpanzer/puma/
Ein Röhrenmonitor, Glas und Vakuum ist mit Sicherheit nicht ideal was Splitter und Stoßfestigkeit angeht. Man kann sie vielleicht eher bei Minusgraden betreiben, wobei ich nicht davon ausgehe, dass es im Innenraum des Panzers weniger als -25° sind. Im Auto habe ich jedenfalls keine Probleme mit der Anzeige bei Frost.
„Angekündigtes Desaster: Der peinliche Puma und der uralte Marder“ – und die Neuerwerbung, der Schrotthaufen F15, wird beide zusammen noch toppen. Die kaufen für unsere Steuergeld, bzw. unsere Schulden nur Schrott vom Amerikaner ein statt selbst mal was gescheites zu bauen.
Passt prefekt zu dem politischen Bild Deutschlands:
Weil die Neuankommlinge als Fachkräfte versagen, müssen die Alten länger arbeiten.
Dazu kann ich als Bauschlosser was sagen: Weil teilweise mit 5facher (!) Sicherheit geplant wird. Ich habe mich auch schon gefragt, warum. Die plausible Erklärung lautet: Bei 3fach ist schon nicht mehr ganz sicher, daß die Bude nicht einstürzt, bei 5fach ist man vielleicht doch auf der sicheren Seite. Siehe Bürostühle: die haben ja auch 5 Rollen (Sarkasmus aus).
Nochmals mein Text zum Puma von vor zwei Tagen, leicht modifiziert:
Ich war 1981 beim Bund, Panzergrenadier auf SPz Marder. Schon der hatte damals Probleme – vor allem wegen der Dichtigkeit bei ABC-Verriegelung. Man hatte zwei Optionen: Entweder man ließ die Luken ein wenig offen (keine gute Idee bei einem ABC-Angriff) oder es ging der Besatzung langsam aber sicher die Luft aus, weil die Filteranlage unterdimensioniert war. Normal was das kein Problem, weil die Dichtgummis eh permanent hinüber waren. Wehe der Besatzung, wenn sie neu und dicht waren. Aber: Das Ding fuhr und schoss und das relativ zuverlässig. Die Konstruktion ist von Anfang der 60er-Jahre, irgendwann 1972 kam der Marder zur Truppe, als ich dort war, also schon 9 Jahre im Einsatz. Trotz Kampfwertsteigerungen handelt es sich heute um einen echten Oldtimer, der allerdings so schlecht nicht ist. Man vergleiche den Marder mit dem Puma – theoretisch ist der Puma besser, aber es ist wie bei modernen Autos als fahrende Computer auch: Wenn die Elektronik versagt, ist das Teil wertlos. Der Marder mag hoffnungslos veraltet sein, aber man darf nie vergessen, daß auch die Russen im zweiten Weltkrieg die HiTech-Panzer der Wehrmacht mit zwar einfacherer Technik, dafür aber mit der schieren Masse an T-34s überrannt haben.
Bekenne mich ebenfalls zu meinem Dasein als PzGren anno 1988 (Rotenburg/Fulda). Bin als Richtschütze etwas mit dem Marder unterwegs gewesen und habe auch etwas Erfahrung im scharfen Schuss (das kam allerdings zu kurz). Kleinigkeiten fielen immer mal aus (ärgerlich im Winter eine defekte Heizung, kalt wie im Kühlschrank wurde das nachts). Aber alle wesentlichen Funktionen taten ihren Dienst, sofern man selbst Interesse an guter Wartung hatte. Die Bewaffnung war eigentlich nie ein Problem, der Turm ließ sich zur Not manuell richten. Auf der Basis hätte man das Ding weiterentwickeln können – Elektronik ja, aber nur mit Redundanz verbauen, bewährte Grundfunktionen nicht anrühren. Eine stärkere Maschinenkanone und ansonsten wäre der Marder ok gewesen. Ist halt wie mit dem MG42, es gibt Dinge, die muss man nicht verbessern. Lieber 250 einsatzfähige Marder mit erprobter Besatzung als 350 Pumas mit Soldat/innen.
War/ist mit Motor und Getriebe vorn immer ein bischen frontlastig ,bemerkbar in unebenem Gelände .Aber wenn man Motor /Getriebe als zusätzliche Panzerung sieht,nimmt man das gern in kauf. ( W15 /1976/77)
Natürlich! Feinstaubwerte im Panzer und Schwangereneignung…wenn ein Kunde ewas derart Groteskes verlangt, dann bettelte er darum, über den Tisch gezogen zu werden.
Und die Ukraine liefert Millionen Transferleistungsempfänger und Sozialbetrüger („Viele ukrainische Flüchtlinge landen in Deutschland in der Schwarzarbeit“, TE, gestern) nach Deutschland.
The circle is now complete.
Alt muß nicht schlecht sein. Der Puma ist ein weiteres Opfer des im Ausland weit bekannten deutschen Hangs zur Übertechnisierung. Deutsche Ingenieure leben oftmals ihren Spieltrieb selbst in der Entwicklung an sich völlig einfacher Komponentnen aus. Wo es eine Handkurbel oder ein Hebel täte, wird ein Servomotor oder Gasdruckzylinder eingebaut. Ich kenne das, habe selber einige Jahre lang in der Konstruktion gearbeitet. Als überzeugter Vertreter der No Bullshit-Philosophie war ich Manchem ein Dorn im Auge. Einmal bekam ich den Auftrag, eine Abziehpresse zu entwerfen. Es ging darum, aufgeschrumpfte Bauteile von Wellen abzuziehen. Meine Konstuktion war so minimalistisch ausgelegt, dass sie quasi aus nur einer Handvoll Einzelteile bestand, die nur wenig spanende Bearbeitung benötigten. Billig, einfach, wirkungsvoll, dabei leicht, robust, zuverlässig und simpel in der Anwendung. Der federführende Ingenieur aber sah sich das Ding an und verkomplizierte das Gerät dermaßen, dass es am Ende nicht nur völlig überteuert und für die einfache Funktion, die es zu erfüllen hatte, technisch viel zu aufwändug und anspruchsvoll war, sondern aufgrund zu enger Passungen nicht mal sauber lief. Den Leuten in der Werkstatt, die das Ding einsetzen sollten und deren Kostenstelle es auch bezahlen musste, war beim Vorführtermin die „Begeisterung“ ins Gesicht geschrieben und ich schämte mich in Grund und Boden.
Das mit der Benutzbarkeit durch Schwangere habe ich schon vor Tagen aus einer anderen Quelle gehört, das ist also kein Witz sondern ebenso bittere, lachhafte und zugleich traurige Realität.
Anfang der achtziger Jahre hatte ich mit dem Getriebe des modernsten Kampfpanzers der Welt, dem M1 der Amerikaner zu tun. Das Getriebe war eine Fehlkonstruktion, entweder konnte man damit bremsen oder lenken. Beides zusammen war nicht möglich und führte immer wieder zu Unfällen des Panzers im Gelände. Eine Erklärung dafür gaben seitens des Herstellers, ein bekannter Getriebehersteller in den USA, nicht. Vielmehr wurde alles getan, um die Ursache zu vertuschen. Insofern wundert mich das Desaster mit dem Puma in kleinster Weise. Da haben sicher einige gut daran verdient. Wie es den Soldaten und Soldatinnen in diesem fahrenden Sarg geht, war den Verantwortlichen auch egal. Frau Dr. van der Leyen war ja mehr mit den Kampfanzügen für schwangere Soldaten und Soldatinnen beschäftigt. Deutschland braucht keinen Krieg, wir schaffen das Trümmerfeld auch ganz alleine.
Komisch das die RUS Panzer seit der Baureihe T34 stets zuverlässig – weltweit – funktionierten. Unser Cum Ex Olaf weigert sich nicht umsonst, die hochgelobten Leos in den real schiessenden Einsatz zu entsenden. Die Blamage wäre dann Puma hoch 3.
Ja, sie funktionieren zuverlässig im Wettbewerb „welcher Turm fliegt bei der Explosion am höchsten?“ Soweit ich weiß, liegt der Rekord bei geschätzten 180 Metern. Wie schafft man es, ohne rot zu werden, diesen Russenschrott zu loben?
Ein neues Narrativ, um überhaupt keine Panzer in die Ukraine liefern „zu müssen“; im Sinne der bisherigen Blockade durch „auf den Weg gebrachte“ nie wirklich wie geplant und versprochen funktionieren sollende „Ringteuschen“? Die alten sind nicht einsatzbereit und die paar, die vorhanden sind, „brauchen wir selbst“ (gegen wen, wann, wieso, seit wann?).
Die absolute High-Tech deutsche Weltspitze-Rüstungsindustrie ist doch nicht blöd, daß sie neueste unbrauchbare Panzer ausliefert! Da bleibt auch die Frage, ob sie vielleicht zu perfekt sind?
Erinnert an die obscure Geschichte 2015 mit den G36, die vorher schon ein Jahrzehnt oder länger in allen Erdteilen ohne Beanstandungen im Einsatz waren und plötzlich nichts taugen sollten. Aus ökonomischen Gründen oder als pazifistische Aktion? Wer weiß das schon?
Irgendwie erinnert das doch an die Selbstbeweihräucherung der russischen Rüstungsindustrie. Bei Waffenschauen auf dem Kasernenhof ist alles super, aber wenn die Bordelektronik schlapp macht, findet niemand den Fehler.
Es geht doch nur um das Geld des Steuerzahlers und somit um Peanuts. Als ob sich da jemals einer der Polit-Clowns Gedanken machen würde…
Bei dem F35-Deal habe ich mich schon gefragt, wie lange die noch Krieg spielen wollen, wenn die erst 2028 geliefert werden sollen. Vernünftig denkende Menschen brauchen so einen Sch*** nicht! Die können Konflikte auch ohne Waffen lösen und so langsam sollte man mal erwachsen werden in der bunten Republik.
Wenn die Ukraine irgendwann in Friedensverhandlungen gehen soll, müssen ihr vom Westen Sicherheitsgarantien gegeben werden. Nur so ist dauerhafter Waffenstillstand denkbar. Aber Deutschland kann offensichtlich nicht mal sich selber verteidigen. Daran denken die SPD-Politiker wohl nicht. Wir sehen hier eine weitere Ursache für die Aggressivität Russlands: Die Schwäche des Westens. Die letzten Verteidigungsminister(innen) waren einfach alle nur peinlich. Das muss mal offen gesagt werden.
Am 18.03.21 stellte der Inspekteur des Heeres die Gefechtstauglichkeit des Puma fest. Warum wurde dann mit dem Marder für die VJTF geplant?
Damit hatte der Puma den “ Segen“ dh. Die Abnahme des Kunden – also Krise hin oder her, aktuell ist wer Verteidigungsminister?
Dann mal Verantwortung übernehmen, den Inspekteur des Heeres entlassen und selbst zurück treten, dann hat das Söhnchen auch seine Mutter wieder.
Als Puma gesprungen…als Lama gelandet.
Das ganze Übel liegt in der Beschaffung durch das BWB und die gezielte politische Einflussnahme über Lobbyisten von diesen Prozess:
Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung.
Wenn Beamte ohne jede Ressortverantwortung und Realitätsbezug zur späteren Nutzung in der Truppe zum Einkaufen geschickt werden…
Der F-35 ‚Deal‘ kostet den Deutschen Steuerzahler deshalb auch annähernd doppelt soviel wie für den Bürger in der Schweiz, bei zudem schlechteren Konditionen für unsere Instandsetzungswirtschaft.
Ja, ja, die Tierpanzer. Braucht man die überhaupt noch? Wie Frau Baerbock erklärte, wird Krieg doch heute ganz anders geführt, als noch im 19ten Jahrhundert, wo der Kaiser noch mit Panzer zu Felde fuhr ?♂️ – womöglich in 100.000en von Kilometern entfernte Länder..
Sicher ist der Marder uralt aber das sind fast alle schützenpanzer der welt – mehr oder weniger. Der Puma ist ja ein evolutionssprung in der wehrtechnik und das birgt immer große probleme. Was ich den herstellern vorhalte ist das man zu viel in zu kurzer zeit versprochen hat.
Wo ist das Problem? 18 von 18 Pumas ausgefallen – das ist doch höchste Konsistenz. Keiner der Panzer fährt und der Puma wird damit zum umweltfreundlichsten Panzer der Welt mit ‚zero emissions‘. Damit sollte doch eigentlich das Ziel erreicht sein und bewiesen sein, dass Deutschland auch in der Wehrtechnik weltführend ist.
Politiker haben die dumme Tendenz, bei öffentlichen Aufträgen jeder noch so maßlosen Forderung aus der Wirtschaft einfach nachzugeben, weil man ja letztlich nicht das eigene Geld aus dem Fenster wirft, sondern das Geld des Steuerzahlers, und im Gegenzug seine politische Karriere mit dem Durchziehen eines Großprojektes würzen kann. So nach dem Motto:“Der oder die tut was.“
Macht sich im Lebenslauf natürlich gut, wenn man da mit derartigen Deals protzen kann. Die Kosten dieser Deals tauchen im Lebenslauf ja nicht auf.
Als Politiker ist man aber von den Wählern gewählt worden, um im Interesse der Wähler mit der von ihnen verliehenen Verantwortung richtig umzugehen.
Man kann von Politikern also verlangen, dass sie nicht nur umsichtig mit dem Steuergeld umgehen, sondern auch Großprojekte erfolgreich(!) durchziehen.
Das Drama um den Berliner Flughafen hat das Problem bereits offen dargelegt:
Irrsinnige Kosten für eine halbfertige Bauruine und kein funktionierender Flughafen zum ursprünglich anvisierten Preis als Ergebnis.
Dass Lambrecht nun weitere Puma Käufe gestoppt hat, muss man ihr hoch anrechnen. Das ist eindeutig die richtige Entscheidung.
Das Ministerium hätte nachverhandeln müssen?
Wenn man bedenkt welche Koryphäe dieses Ministerium leitet, erscheint das als schlechter Scherz. Zuständig wäre allerdings auch wohl in erster Linie das „Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr“Allerdings muss man hier berücksichtigen, dass diese Behörde unter einem eklatanten Personalmangel leidet: Dort wirken nur 6800 (in Worten: Sechstausendachthundert) Bedienstete!
Alle in staatlicher Verantwortung liegende Bereiche wurden vorsätzlich ausgeblutet, um die Spielereien und Machenschaften der Merkelpolitik finanzieren zu können. Die Massenmigration hat enorme Gelder verschlungen und tut es noch. So wurde mit Hilfe des damaligen Finanzministers Scholz alles so hingedreht, dass es gerade noch zu vertreten war. Kontrollieren ist eh nicht vorgesehen, Aufarbeitung der Merkelverbrechen ein Fremdwort. Vielleicht wird ja irgendwann einmal die Merkel/Scholz Ära aufgearbeitet und einer seriösen Betrachtung zugänglich gemacht. Dann würde man sehen können, wie sich die Regierung am deutschen Volk vergangen hat. Nach Strich und Faden belogen und betrogen wird eine alternativlose Politik vorgegaukelt, nur um die eigenen Interessen und Ideologien durchzusetzen, die mit den Interessen die der Amtseid beschriebt gar nichts zu tun haben. Uns regieren Verbrecher.
Da hätte doch Putin gar nicht so aufrüsten müssen, mit seinem T34 wäre er den Deutschen immer noch Haus hoch überlegen.
Ein Hoch der Lambrecht – Brigade.
Der T34 mag noch so uralt sein – gegenüber seinem HiTech-Pendant PUMA hat er den Vorteil, daß er fährt und schießt. Das hat er im 2. Weltkrieg unter widrigsten Umständen bewiesen. U.a. bei Eiseskälte. Aber die haben wir – dank Klimawandel ja nicht mehr… Wie man die letzten Tage gesehen hat.