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US-Medien korrigieren sich

Angebliche Trump-Russland-Verschwörung: “Washington Post“ beerdigt die eigene Story

von Redaktion

18.11.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Mit dem „Steele Dossier“ bricht ein zentrales Narrativ vieler US-Medien zusammen. Die korrigieren sich klein und leise. Große deutsche Blätter nehmen gar keine Notiz davon.

Es war eine verhältnismäßig bescheidene Notiz in der Washington Post, die am 12. November eine Serie großer und prominenter Geschichten beendete: “The Washington Post”, heißt es dort, “unternahm am Freitag den ungewöhnlichen Schritt, große Teile von zwei ihrer Artikel, veröffentlicht im März 2017 und im Februar 2019, zu korrigieren und zu entfernen, die einen belarussisch-amerikanischen Geschäftsmann als Schlüsselquelle des ‚Steele Dossier‘ identifizieren, eine Sammlung von größtenteils unbestätigten Berichten, die behaupteten, die russische Regierung besitze kompromittierendes Material über den damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.”


WP-Herausgeberin Sally Buzbee erklärte, die Zeitung könne „nicht mehr an der Richtigkeit dieser Elemente der Story festhalten”.

Mit dieser ziemlich kryptischen Erklärung in eigener Sache beerdigte die Washington Post ein Narrativ, das gut vier Jahre lang Politik, Medien und Öffentlichkeit in den USA und darüber hinaus aufwühlte und eine der zentralen Anschuldigungen gegen Donald Trump bildete: die sogenannte „Russian Collusion“. Unter diesem Oberbegriff verbreiteten Medien und Politiker der Demokraten in immer neueren Varianten die Unterstellung, Trump befinde sich in der Hand der russischen Führung, die Erpressungsmaterial gegen ihn besitze. Der Präsident handle deshalb im russischen Auftrag gegen amerikanische Interessen. Der US-Präsident ein Sachwalter einer fremden Atommacht – diese Beschuldigung traf Trump wie kaum etwas anderes.

Die Verdächtigung stützte sich von Anfang an auf den sogenannten „Steele Report“, ein Dossier, das die Firma des früheren britischen Geheimdienstlers Christopher Steele 2016 im Auftrag des damaligen Wahlkampf-Unterstützerteams von Hillary Clinton fabriziert hatte. Den Wahlkampf 2016 beeinflusste der Report kaum – er entfaltete erst seine Wirkung während Trumps Präsidentschaft. Dann allerdings bildete er die Grundlage für Hunderte Medienbeiträge, die immer wieder die Erzählung von dem russischen Einfluss auf Trump variierten – obwohl der Report lediglich auf anonymen Quellen beruhte und darüber hinaus keine handfesten Belege auftauchten. Die Redaktionen der Washington Post und der New York Times erhielten 2018 den Pulitzer-Preis für ihre „tief auf Quellen gestützte und unerbittliche Berichterstattung“ über die „Russian Collusion“.

Die Flut der Berichte und der politische Druck der Demokraten führten zu einer offiziellen Untersuchung des FBI. Auch für viele deutsche Medien war es eigentlich kaum eine Frage, ob Russland Trump beeinflusst, sondern eher, wann er endlich darüber stürzen würde. „Die Affäre, die Trump nicht loslässt“, titelte etwa der Spiegel.

Dass Trump die Beschuldigungen wütend zurückwies und als „fake news“ bezeichnete, galt sowohl vielen Journalisten in den USA als auch in Deutschland als Bestätigung für ihre Richtigkeit. Als die umfangreiche Untersuchung des FBI keine Belege zutage förderte, hieß es von den Kommentatoren: Die Ermittler hätten aber auch nicht bewiesen, dass die Vorwürfe nicht stimmten.

Erst nach der Wahlniederlage Trumps kam etwas mehr Licht in den Ursprung des Steele-Reports. Mittlerweile erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Datenanalysten Igor Danchenko, der zum einen als eine der Hauptquellen des damaligen Dossiers gilt und zum anderen unter dem dringenden Verdacht steht, das FBI in entscheidenden Punkten belogen zu haben. So sagte er gegenüber den Ermittlern aus, er habe in der Sache keinen Kontakt mit führenden Wahlkampfhelfern der Demokraten gehabt. Den unterhielt er nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft doch: und zwar zu dem Politiker Charles Dolan Jr. Außerdem soll Danchenko eine für den Report wichtige Belastungsquelle kurzerhand erfunden haben.

Im Vergleich zu der gewaltigen Russian-Collusion-Berichterstattungswelle nahmen US-Medien nur wenig Notiz davon, dass die Washington Post nicht mehr an ihrer preisgekrönten Berichterstattung festhält. Die New York Times versuchte, den weitgehenden Zusammenbruch der Russland-Trump-Behauptungen als ganz allgemeine Mediengeschichte zu deuten, als ginge es nur um ein Missverständnis: „How Did So Much Of The Media Got The Steele Dossier So Wrong?“, fragt ein Kommentator der New York Times.

In Deutschland fand die Anklage gegen Danchenko bisher so gut wie keinen Widerhall. Die Berichterstattung von TE bildete eine Ausnahme in der Medienlandschaft. Auch von der Erklärung der Washington Post, große Teile der Geschichte seien nicht mehr haltbar, nahmen die allermeisten Blätter und Sender in Deutschland keine Notiz.

Der Prozess gegen Danchenko, der die Vorwürfe bestreitet, soll voraussichtlich im April 2022 stattfinden. Der britisch-amerikanische Journalist Andrew Sullivan schrieb in einem längeren Essay auf seiner Plattform The Daily Dish über das Russland-Trump-Narrativ und andere ähnlich gelagerte Fälle extrem einseitiger Berichterstattung: „Was es aber besorgniserregend macht, ist der Umstand, dass all diese falschen Narrative den Interessen der Linken und der Demokratischen Partei dienen. Und Berichtigungen, falls es dazu kommt, nehmen nur einen Bruchteil der ursprünglichen Falschbehauptungen ein. Es handelt sich nicht um irgendwelche randständigen Leute, die falsche Gerüchte twittern. Sondern um die etablierte Presse.”

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26 Kommentare

  1. Die Kommunisten haben eine Sache verstanden, die normalen (gar konservativen und libertären) Menschen sehr schwer fällt:
    Kontrolliere die Presse.
    Um jeden Preis!
    Mit Geld (Werbeanzeigen), mehr Geld (Gesinnungsgenossen kaufen die Zeitungen), zur Not mit purer Gewalt (die Antifa wartet vor der Redaktion oder dem Kindergarten des Nachwuchses….).
    So müssen die Konservativen es auch machen.
    Beispiel Polen: Die deutsch-kommunistische Propagandapresse kauft da gern Medien und agiiert gegen die konservative Regierung – und das ist weder veboten, noch stecken die Hintermänner im polnischen Knast.
    Aber genau das muss passieren! Pupsegal, ob der EuGH Mimimi macht.
    Der wird sich über seine eigenen Aussagen nur noch wundern, wenn die „richtigen“ Zeitungen drüber berichten… Konservative können ein Lied davon singen.
    Die Menschen sind nicht an der Wahrheit interessiert. Sie können die komplexe Welt gar nicht begreifen, und es schert sie auch nicht.

  2. Ein weiterer Beweis dafür, dass seitens des links-grünen Establishments und der globalistischen Eliten Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt wurde, um Trump wieder aus dem Amt zu drängen. Dabei spielte es keine Rolle, ob mit legalen oder illegalen Mitteln. Nachzulesen in Molly Balls berühmt-berüchtigten Artikel im Time-Magazine vom 4. Febrauar 2021. Trump war derjenige, der der Arbeiter- und Mittelschicht Wohlstand und eine boomende Wirtschaft bescherte, auch und gerade für Hispanics und Afro-Amerikaner im unteren Lohnsektor, dazu Ruhe an der mexikanischen Grenze durch die vielgeschmähte Mauer, Frieden nach außen und modernisierte Streitkräfte. Bidens illegitimes Regime hat es in einem Jahr geschafft, all das gründlichst zu ruinieren: Explodierende Spritpreise, galoppierende Inflation, desaströse Grenzöffnung für illegale Einwanderung, der demütigende und chaotische Abzug aus Afghanistan, die astronomische Ausweitung der Schulden usw, usf. Auf einen der besten Präsidenten der US-Geschichte folgte ein inkompetenter Tattergreis, dem angeblich 81 Millionen Amerikaner ihre Stimmen für den radikalen Umbau Amerikas gaben- wer´s glaubt….

  3. Die Journalistenpreise sind doch nur Preise für die richtige Haltung. Läuft wie beim Spiegel.

  4. Die Freiheit zum Drucken der Einheitsmeinung besteht ja tatsächlich im Westen.

  5. Im Gegensatz zu Deutschland zeigt u.a. die Aufdeckung dieser Lügengeschichte in den USA bereits Wirkung.
    Zwei Gouverneure der Demokraten wurden abgewählt, in wenigen Monaten wird die Mehrheit der D. in beiden Häusern verloren gehen, der nächste Präsident wird kein Demokrat sein.
    In Deutschland wird das Wahlvolk auch nach den vorhersehbaren Katastrophen der nächsten 4 Jahre keine Konsequenzen ziehen. Die Medien werden das schon hinbiegen, schuldig werden die sein, die davor gewarnt haben oder man hat Deutschland angeblich mit zu wenigen Windrädern verziert.
    Demzufolge wird Habeck der neue Bundeskanzler werden mit klimadiktatorischen Vollmachten.
    Ich habe keine Hoffnung, dass sich in Deutschland wieder der Realismus durchsetzt, D hat fertig!

  6. Und die deutschen Journalisten, die z.B. von unseren „öffentlichen“ Medien in die USA geschickt wurden, geben dann den Inhalt der Washington Post mehr oder weniger ungefiltert an das Fernseh- oder Hörfunkpublikum in Deutschland weiter.

  7. Eine typische Technik der Linken, die man weltweit beobachten kann. Sie lügen, lügen, lügen und gleichzeitig bezichtigen sie ihre Opfer des Lügens! Die Lügenkampagnen gegen Trump hatten schon lange vor seiner Wahl begonnen. Hillary Clinton und Barack Hussein Obama hatten vor Trumps Wahl noch davon geschwurbelt, wie wichtig es sei, sich nach einer verlorenen Wahl anständig zu verhalten. Und nach Trumps Wahl habe ich das wahre Gesicht dieser hinterhältigen Kreaturen kennengelernt. Wer gesehen hat, wie Trump der zweite Wahlsieg gestohlen wurde – die Verwunderung der Journalisten bei der Wahlunterbrechung, der groteske Sprung Bidens zum „Sieg“, die aggressiven Lügen über „1/6“ -, der ahnt, wie hasszerfressen Hillary, Maxine, Nancy, Chuck et al. sein müssen. New York Times, Washington Post, CNN, MSNBC …. Lügen unterscheiden die schon lange nicht mehr von Wahrheit! Und bei uns sieht es nicht besser aus.

  8. So einfach ist es für die Linken Strippenzieher der Washinghton post – mit einer „kriminellen Verleumdung von Donald Trump“ – die US-Wähler über 4 Jahre zu täuschen und gegen Trump zu
    manipulieren – ohne dafür juristisch verurteilt zu werden!

  9. DER SPIEGEL aus Hamburg und andere Medien verbreiten auch, dass Trump schon 30.000 Lügen nachgewiesen worden seien. Da hätte er ja in den letzten 5 Jahren täglich 15 mal lügen müssen. Wahrscheinlich war jeder Satz, den er twitterte eine Lüge – in der Zählweise der Linken. Oder manche Sätze zählten als doppelte Lügen.
    Die Berichterstattung von TE bildete eine Ausnahme in der Medienlandschaft.“ TE ist auch das einzige Medium, das man in Deutschland noch guten Gewissens konsumieren kann. Umgekehrt kann man jede Person, die sich beispielsweise dazu bekennt, ein überzeugter Hörer des DLF zu sein, nicht mehr für voll nehmen.
    Man muss sich nur an das Jahr 2016 zurückerinnern und sich noch einmal vor Augen halten, wie die Journalisten von DER SPIEGEL bis DLF über Trump herfielen, weil er ankündigte, eine Mauer an der Außengrenze der USA bauen zu wollen. Heute haben wir eine Art Mauer an der Außengrenze der EU. Da war Trump wohl 5 Jahre seiner Zeit voraus.

    • Die Auflistung enthält „30.000 Lügen und missverständliche Äußerungen“. Bei Sichtung zeigten sich dann aber nur ein paar Hundert „Lügen“, die nach der korrekten Definition von Lügen gar keine waren. Der Rest bestand aus missverständlichen Äußerungen, wobei klar war, dass die WP sie missverstehen wollte.

  10. die uralte linke Masche…schmeiss fleissig mit Dreck,die Leute werden glauben,das schon etwas dran sein muss….
    wird immer und immer wieder weltweit genutzt,wo ein „socialist“ aktiv sein kann

  11. So langsam beginnt sich für mich der Begriff „Schreibtischtäter“ neu zu definieren. Egal ob Migrationskrise, Genderkrise, Klimakrise überall sitzen Journalisten in vorderster Reihe um die Welt zu retten. Notfalls mit Lügen (Lücken), Desinformation, Rufmord.

    • Die Medien haben mehr Macht als die Wahrheit! Sie sind die 4. Gewalt im Lande.

  12. Eine riesen große Sauerei. Aber sie haben ihr Ziel erreicht. Der Zweck heiligt die Mittel. Denunzieren auf allen nur erdenklichen Linien um ihr eigenes Narrativ zu verkaufen. Genau so sind auch die deutschen Medien, ausgenommen TE.

  13. „Etablierte Medien“ -man weiß doch gar nicht mehr, wo man anfangen und wo aufhören soll.
    Bei Trump-Beschuldigungen haben sich alle überschlagen, beim Freispruch nur vereinzelt kurze Notizen.
    Hillary-Server, Arizona audit, Kyle Rittenhouse, George Floyd, CRT, alles wichtige Themen, die ähnlich auch für Deutschland relevant sind, werden völlig ignoriert.
    Gleiches gilt für Impfschäden, etablierte Presse als Einbahnstraße

  14. DER UNTERSCHIED ZU FRÜHER:

    heute baut man zuerst ein Narrativ auf und wartet dann auf einen Skandal. Die Story kommt vor diesem und nicht wie z.B. bei der Watergate-Affäre danach. Wirklich investigativer Journalismus setzt bei sich selbst allerhöchste journalistische Standards voraus, baut nicht auf windige, zweifelhafte, oft ungeprüfte bzw. unüberprüfbare Quellen.

    Betrachtet man den meines Erachtens schon kriminellen, zumindest aber sehr fragwürdigen Ablauf der letzten Präsidentschaftswahl, dies jetzige Windei und all die übrige gegen Trump gerichtete Hetze so kristallisiert sich am Ende heraus: nicht Trump war der Schuft, sondern jene, die ihn mit allen (auch extrem unseriösen) Mitteln dazu machen wollten.

    Für Trump jedenfalls gilt der in solchen Fällen im amerikanischen Englisch oft gebraucht Spruch:

    HE COMES UP SMELLING LIKE A ROSE!

  15. So funktioniert linke Propaganda doch immer: Mit Dreck schmeißen, denn irgendetwas wird schon hängenbleiben. Funktioniert ja auch bestens. Das betrifft ja nicht nur Trump. Ich erinnere mich an etliche Geschichten, z.B. Frauke Petrys angeblichen Schießbefehl an den Grenzen, den es nie gab, Maaßens anegbliche antisemitischen Äußerungen, die es nie gab und natürlich Trump – immer gleich persönlich angegangen – der vom russischen Geheimdienst gesteuert sein sollte, was ja auch nicht stimmt. Die deutschen Propagandamedien sind immer vorne mit dabei. Es ist ja für die gute Sache.

  16. Erstaunlich, dass die „Faktenchecker“ und andere Verschwörungsresistente das nicht damals schon durchschaut haben.

  17. Russische Einflussnahme!??

    Nur zu gut, das unsere westeuropäischen Medien immer absolut wertneutral(!) über die polnische PiS und Victor Orban berichten, und als ausländische(!) Medien selbstverständlich NIEMALS die polnische und die ungarischen Wähler hinsichtlich der jeweiligen Parlamentswahlen irgendwie politisch beeinflussen wollen!

    Und schon wieder einmal haben die Visegrad Staaten in dieser Angelegenheit so richtig Glück gehabt!

    • nuja,in Polen hetzt die !Springer!-Presse! über die Ihr gehörenden Medien gegen die konservative Regierung nach Kräften und aus allen Rohren

  18. Zitat:
    „Die Redaktionen der Washington Post und der New York Times erhielten 2018 den Pulitzer-Preis für ihre „tief auf Quellen gestützte und unerbittliche Berichterstattung“ über die „Russian Collusion“.“
    Inzwischen ist aber auch wirklich jeder renommierte Preis verbrannt. Gut so!

    • Wer kann die Verleiher des Pulitzer-Preises – für die Preis-Vergabe an solche
      Verleumder und Lügner einflussreicher Medien – zur Rechenschaft ziehen?
      Dies ist eine Verächtlichmachung der ethischen Einstellung von Pulitzer!

  19. Ich wundere mich, das die WP das überhaupt bringt. Aber sie wissen natürlich, das das heute eh niemanden mehr interessiert.
    Und dann immer dieser Blödsinn mit der „extrem einseitigen Berichterstattung“. Was sollten denn reine Propagandaagenturen, deren Beschäftigte ausschließlich für Propaganda bezahlt werden denn sonst machen? Außer eben ihren Job.
    Und warum deutsche Propagandaabteilungen das aufgreifen sollten erschließt sich mir da schon gar nicht.

  20. „Was es aber besorgniserregend macht, ist der Umstand, dass all diese falschen Narrative den Interessen der Linken und der Demokratischen Partei dienen. Und Berichtigungen, falls es dazu kommt, nehmen nur einen Bruchteil der ursprünglichen Falschbehauptungen ein. Es handelt sich nicht um irgendwelche randständigen Leute, die falsche Gerüchte twittern. Sondern um die etablierte Presse.”
    Mir scheint, es sieht hierzulande nicht anders aus. (Ersetze „Demokratische Partei“ durch RGR“) Oder?

  21. Große deutsche Blätter nehmen gar keine Notiz davon.“

    Ja, aber letztlich ist das Amiland.
    Hierzulande wäre „NSU“ weit interessanter, interessiert auch niemanden mehr.

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