Täglich steigt die Flut schlechter Nachrichten. Nichts wird mehr gut. Die Sorge drückt, wie wir die nächsten Jahre, wie die sich einander überlappenden Krisen überstehen können. Ich bin mal wieder ratlos. Meine leichtblütigere Freundin macht ein paar Vorschläge.
I.
Schau einfach keine Nachrichten mehr. Schalt aus! Igle dich ein. Wandle dich zum Stoiker! Wie das geht? Nichts einfacher als das. Du musst nur durch Selbstbeherrschung dein Los akzeptieren und mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe nach Weisheit streben. Und bitte brüll mich nicht an! Ich habe dir nichts getan.
II.
Nachdem ich mich beruhigt habe, mache ich einen Gegenvorschlag. Wie wär’s mit Widerstand. Als ich gestern in einem Biergarten nach der zweiten Maß lautstark zur Revolution aufrief, hoben sich an den Nachbartischen gleich mehrere Daumen. Meine kluge Freundin antwortet: Und dann? Wer soll den Laden übernehmen? Willst du es tun? Fällt dir sonst jemand ein? Fällt mir nicht.
III.
Damit ich nicht ganz der Resignation verfalle, meint die Freundin: Du brauchst nur etwas Geduld. Der Umsturz kommt von allein. Weil bald keiner mehr zum Wählen geht. Siehe Frankreich. Dort hat die bürgerliche Mitte schon weitgehend kapituliert und macht einfach nicht mehr mit. Das nächste wird eine heilsame Anarchie sein. Aber was habe ich davon, sage ich.
IV.
Die Freundin sagt: Wozu hast du dich in deiner Jugend eigentlich noch mit Bildung gequält! Jetzt kannst du etwas daraus machen. Such dir eine intellektuelle Nische für die letzten zehn bis zwanzig Jahre. Lies, bis du blind bist! Setzt Kopfhörer auf, und hör nur noch deine Musik! Verlier dich in den schönen Künsten. Also ab nach Kassel, sage ich.
V.
Schreib alles auf, all die schönen Erinnerungen an die goldenen Jahre der Bonner Republik. An Wachstum, Zuversicht und Sex. Wozu sind Erinnerungen da, wenn nicht dazu, von der beschissenen Gegenwart abzulenken? Ich vergesse mich gleich, sage ich.
VI.
Die Freundin: dann Kiffen! Das wenigstens werden die Ampelfrauen und Hampelmänner noch hinkriegen. Sie haben es versprochen. Manchmal helfen auch Entspannungsbäder. Den Energieverbrauch steh ich nicht durch, sage ich.
VII.
Dann hau ab! Weg von hier, ehe es zu spät ist. Wohin? Ganz egal. Irgendwohin, wo es auch nicht besser ist. Hauptsache fort. Vielleicht nach Uruguay. Uruguay?, sage ich, da war ich schon mal, ist aber lange her. Darauf sie: Wenn du schon überall gewesen bist, brauchst du auch nirgends mehr hin. Und du entlastest damit die Flughäfen. Und das Klima, füge ich hinzu.
VIII.
Die sonst so sensible Freundin verwendet nun einen Satz, bei dem ich seit längerem regelmäßig an die Luft gehe, wenn ich ihn höre, und ich höre ihn jeden Tag. Hauptsache, wir bleiben gesund, sagt sie. Nach allem, was zu hören ist, geht es im Herbst wieder von vorn los, nur dass Lauterbach inzwischen seinen eigenen Worten nicht mehr traut. Was will man mehr, als unter allen Umständen gesund bleiben. Darauf sollten wir uns jetzt mit letzter Kraft konzentrieren. Ich schüttle stumm den Kopf.
IX.
Mach dir wenigstens klar, dass alles noch viel schlimmer kommen kann. Der 3. Weltkrieg steht praktisch vor der Tür. Wenn die Russen Litauen angreifen, ein Nato-Land, ist die Bundeswehr direkt involviert – und das ohne Munition. Also sei froh, wenn nur Gas und Geld hin sind. Alles ist hin, stimme ich zu.
X.
Deshalb brauchen wir jetzt endlich eine echte Megakrise, gegen die das alles abstinkt. Hast du schon von dem Kometen gehört, der sich der Erde nähert? Zu Weihnachten soll er da sein.
Ich kann Sie beruhigen, es gibt auch in ein paar Jahren noch was zu essen. Wenn es wirklich wärmer wird, dann produzieren meine Bienen mehr Honig, es gibt Kirschplantagen im Hochsauerland und natürlich auch den besten Wein der Welt … äh warum nur ist es im Winter dann hier so kalt und im Sommer mindestens 5 Grad im Durchschnitt kälter als am Bodensee – da stimmt was nicht ???
Sie haben meine Stimmung perfekt getroffen.
Finde es selbst unerträglich in diesem Land. Jeder, der etwas aufbauen und erreichen möchte, kann dieses Land nur noch verlassen. Und genau diese Entscheidung habe ich getroffen. Seitdem geht es mir wieder besser und investiere meine Energie in die Vorbereitung.
Dieser grün-sozialistische Wahnsinn ob bei Einwanderungspolitik, Energiepolitik, Bildungspolitik, etc…kann nur in einer Katastrophe enden.
Lieber mit Weniger woanders leben aber dafür habe ich meinen Seelenfrieden.
Mal schauen wann die träge und lethargische Masse aufwacht.
Flucht oder Kampf
Das sind die Optionen, beide können gelingen, bei beiden kann man verlieren.
Nur die bedingungslose Kapitulation bringt sofortige Gewissheit, meist allerdings keine angenehme.
Gender und Klimairrsinn sind natürlich für jeden Gebildeten eine Zumutung, eine Vergewaltigung, nur kann man sich diesen tatsächlich leicht entziehen. Das öffentliche Quaken im grünen Froschteich ist sofort sehr still, sobald TV oder Radio aus- oder umgeschaltet werden, das Gequake kommt nur dort vor.
Problematisch ist nur der Irrsinn, der sich nicht einfach abschalten läßt, zb die eigene Strom- und Gasrechnung, die allerdings direkte Folge des grünen Gequakes sind. Nutzt zwar dem Klima kein bisschen, schadet aber immerhin allen gleichmäßig.
Dass vielen der unseren jetzt der Energieteppich unter den Füßen weggezogen wird, ist politisch gewollt, seit Jahren. Die Kugel Eis war eine unfromme Lüge, 5 Mark für den Liter Super ein Versprechen, daß eingelöst wurde.
Da der Klimawandel leider auf sich warten läßt, in der Eifel noch keine Palmen wachsen, steht von München bis Oslo, von Köln bis Moskau alle Jahre wieder die Heizsaison an, egal was Greta oder Luisa tagaus tagein beschwören und Wärme läßt sich leider nicht herbeizaubern. Fehlt sie allerdings, zaubert Kälte sofort viel Krankheit und Tod herbei, was wir bald werden bestaunen dürfen, von Köln bis München, von Konstanz bis Kiel. Natürlich trifft es, wie immer, nicht jene mit Polster aka Geld, da sind 2-5000€ mehr für die Heizsaison 2022/23 nur „ärgerlich“, waren diese doch für den Kurzurlaub nach Saint Tropez vorgesehen.
Dumm nur für all die armen Schlucker im angeblich so reichen Deutschland, die weder einen Städtetrip geplant hatten, noch 2-5000€ für den kommenden Winter übrig haben. Die paar Millionen Transferempfänger und Aufstocker können auf den Staat zählen, der ihr Existenzminimum blechen muß. Wer noch naiv genug ist, für 1500€ netto 40 Stunden die Woche zu arbeiten, sollte schnell unter den Tranferrettungsschirm flüchten. Wer 3000€ Netto oder mehr hat und vorzugsweise alleine lebt, der kann sich ein paar tausend € außerplanmäßiger Heizkosten vermutlich leisten und sich bei cdu spd fdp und grünen dafür bedanken.
Dank Annalenas „nie mehr“ dem grünen Bann über Putins Rohstoffe, diversen Ausstiegen zur Unzeit und damit dem Todesurteil über (für uns) bezahlbare Energie incl Heizung für Oktober bis Mai, bleibt für viele nur die Flucht ans Mittelmeer, wo die Heizsaison 3 Monate kürzer, dorthin wo Strom und Gas noch bezahlbar sind, weil Kosten nicht vom Staat verdoppelt werden.
Vielleicht erleben wir nach dem „Schockwinter“ 2022/23 eine neue Völkerwanderung in den Süden, vorher fast garantiert leider viele Kältekranke und wohl auch Kältetote, nein nicht (nur) in der Ukraine, sonder hier, im Reichen und besten Deutschland aller Zeiten …
Mittlerweile denken manche Singles mit nur leicht über zwanzig und damit ohne Wohneigentum und ohne große Ersparnisse über eine mindestens Winter- Harz- Karriere nach. Da bekommen sie die warme Wohnung gesponsert und brauchen keinen Sprit, um auf Arbeit zu kommen. Man muss auch auf keinen Einmann- gefährdeten Bahnhof im Dunkeln, um zur Nachtschicht zu kommen- oder von der Spätschicht nach Hause. Die echten Looser sind die, die für wenig Geld arbeiten gehen. Es gibt viele, die hätten als Harzer mehr. Manche merken das- und handeln dann danach. Gut bezahlte Arbeitsplätze sterben- wandern ab. Mit Amazon- Fahrern, Pizzaboten und Altenpflegern allein wird es wertschöpfungstechnisch sowieso nichts mehr in D. Ciao.
Einfach nur köstlich, lieber Herr Herles, einfach nur köstlich. ?
Wer über einen Bergrücken geht, erlebt eine Wasserscheide. Solange man auf der einen Seite hinaufsteigt, kommt einem das Wasser in den Bächen entgegen. Sobald man den Kamm überschritten hat, begleitet einen das Bachwasser wieder ins nächste Tal. Das Jahr 1998 erlebte ich als unsere geschichtliche Wasserscheide. Die Euphorie über die Wiedervereinigung war überschwänglich. Ich fuhr damals im Winter mit meiner kleinen Familie einfach so in Thüringen über die Grenze nach Osten und uns begegneten überall wildfremde Menschen voller Hoffnung und unbändiger Freude über das, was da gerade vor sich ging. Für mich war das damals der Höhepunkt meiner Zeit als deutscher Mensch. Gleichzeitig wurde mir damals bewusst, diese Freude, diese Zuversicht und das Strahlen in den Augen der Menschen würde sich wohl nicht lange erhalten können. Ich hatte das Gefühl, gerade die Wasserscheide überschritten zu haben. Ab jetzt würde es abwärts gehen mit dem fließenden Wasser in die nächste Talsohle. Sie würde Zwietracht bringen, Hass und Hetze, ja Krieg und Elend. Denn das ist unsere eigentliche deutsche Daseinsform seit dem 30-jährigen Krieg. Sie hat die Märchen unserer Großmütter geprägt und unsere Wiegenlieder vom „Maikäfer flieg, …“
Joh, so is dat ….
alle Krisen in diesem Land wurden von den Vollversagern in Berlin in den letzten Jahren sehenden Auges herbeigeführt. Weil für die nicht das Wohl des sie wählenden Volkes wichtig ist, sondern alles andere zuerst, u. a. Ukraine, Corona, Klima, Gendern usw. Es sind schlicht weg Verbrecher die gewählt wurden und die scheinbar nur ein Interesse haben, das deutsche Volk zu schädigen solange und so stark wie es nur geht. Und mit den Grünen sind Leute an die Macht gekommen, die es gar nicht erwarten können, das deutsche Volk endlich auslöschen zu können. Nur der Wähler glaubt erst an den Untergang, wenn die Heizung aus ist, der Strom abgeschaltet, der Liter Sprit 10 € kostet und bis dahin scheint es tatsächlich der Mehrheit noch immer viel zu gut zu gehen, um am Wahltag irgendetwas verändern zu wollen.
Tja. Die Themen werden von oben gesetzt und aufgeblasen und sind keine von unten gewachsenen. Schade, dass die Inszenierung so viel zerstörerische Brisanz in sich trägt.
Man muß das tun, was die Schlauen immer getan haben: Das Vermögen in Sicherheit bringen und für Notfälle einen Wohnsitz im Ausland haben.
Was niemals entstehen kann ist Respekt vor Leuten ohne Lebensleistungen. Nur weil man ein Amt mit staatstragender Bezeichnung erworben hat (auf welchem Weg auch immer), hat man darauf keinen Anspruch. Die fehlende Lebensleistungen verhindert dies nachhaltig. Dieses Phänomen verhindert dies bei immer mehr Emporkömmlingen. Die fehlenden Qualifikationsvoraussetzungen im Politikbetrieb bei immer mehr von diesen Leuten ist das Problem. Auch die Studienabsclüsse im sozialen und genderdingsbums sind entbehrlich und verschleiern eigentlich nur die Bildungskatastrophe in diesem Land. Dazu kommt jetzt noch der Hype alle Positionen möglichst paritätisch mit Leuten aus anderen Kulturkreisen zu besetzen um die Weltoffenheit zu zeigen (Chebli läßt grüßen) ohne auf deren Qualifikation zu achten.
Ich habe das Gefühl, langsam bekommen unsere Ähhhliten angst. Die schlechten Nachrichten überschlagen sich und das Volk wird immer vehementer auf Entbehrungen hingewiesen. Denen muss der Popo auf Grundeis gehen! Und ich sitze hier in der Loge und beobachte das Treiben aus der Ferne. Und ich hoffe auf das Erwachen meiner Landsleute!
Das was ich hier lese erinnert verdammt an die letzten Jahre DDR Leben .
Manchmal habe ich den Eindruck das die dortigen Verantwortlichen nicht das Maß der hiesigen Verblödung erreichten .
Aber dann doch auch wieder .
Aber eines hatten diese Typen allemale den hiesigen Voraus .
Wenigstens einen Beruf hatten sie .
Geholfen hat‘s am Ende wohl eher auch nicht .
Nicht vorhanden oder fehlende Abschlüsse sind (waren) das Problem, sondern Illusionen, Wunschdenken, Ideologien, die das Handeln der Verantwortlichen leiten.
Galt früher noch die Binsenweisheit „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“ im Großen und Ganzen auch und insb in der Politik, wurde diese Vorsicht insb in der Ära Merkel über Bord geworfen. Machbarkeit wurde mit Bezahlbarkeit verwechselt, Rettung mit Zeit kaufen, Politik mit Zeichen, Haltung und Symbolen setzen verwechselt, statt sich um die Realität zu kümmern.
Mediale Illusionisten fanden das natürlich herzallerliebst, war doch die Realität wenig hilfreich bis unschön, aber das Ziel allen Wirkens so süß, das anzustrebende Soll so sozial gerecht wie schönster, lupenreiner Sozialismus.
Gäbe es die doofe Realität nicht, wäre der wahre Sozialismus längst aus Berliner Amtsstuben und Redaktionen heraus verwirklicht worden, natürlich für die ganze Welt, incl Klimarettung – natürlich
Jetzt darf jeder Trottel mal ein paar Kraftwerke abschalten, ein paar Industriezweige für unklimatisch erklären und vertreiben und wie beim ersten Baby-Bäuerlein sind Greta, Luisa und mediale Heerscharen verzückt.
Habecks Agora-Freunde haben da mal was berechnet, seine Transformations-Tagträume sind machbar und für wen auch immer bezahlbar, naja, die meisten jedenfalls, vermutlich. Und wenn nicht, auch egal, schön dass wir es zumindest mal probiert haben.
Sozial-Klemptner schlimmster Sorte sind an der Macht, die ernsthaft glauben, irgendwas zu retten, zu verbessern etc, egal was aus der Realwelt für gegenteilige Signale wahrnehmbar wären, wenn man doch nur noch Kontakt zu dieser hätte.
Der aufziehende perfekte Sturm aus explodierenden Energiepreisen, ruinierten Firmen, verarmten Millionen, verfallenden Sparguthaben, „Geldvermögen“ der Unter+Mittelschicht allgemein würde schon hochrationale, vorsichtige Politiker ernsthaft herausfordern, von Kalibern ala Robert, Annalena, Faeser Lambrecht und Co sollte niemand auch nur den Hauch von seriöser, brauchbarer Leitung erwarten, sich (und sein Geld) vielmehr in Sicherheit bringen – sprich flüchten.
Wenn man ohnmächtig gemacht wird, bleibt nur noch Sarkasmus und Ironie. Weisheit aus der DDR.
Hätte nicht gedacht, dass die Vorhersagen von Irlmeier so schnell eintreten. Für den Kometeneinschlag empfiehlt er, sich 3 Tage im abgedunkelten Keller zu verschanzen. Danach wird alles besser – für die wenigen Überlebenden.
Man sollte sein Geld vielleicht besser in 10 excellente Spirituosen investieren und sich damit eine schöne Restzeit machen.
Die USA sind der Gewinner in der Energie- und Kriegskrise – also dorthin umziehen. Ist aber nicht einfach, sich dorthin anzusiedeln. Man muss zB geimpft sein, habe ich gehört.
Andererseits hat in den USA der Woke-Wahn angefangen, vielleicht gibt es dort einen Bürgerkrieg. Also nach Australien, ins grösste Gefängnis der Welt? Nein. Ausserdem legen die sich gerade mit China an.
Also nach Südamerika, gegen Uruguay ist oben kein Argument gefallen. Vom 3. WK und seinen Atombomben wird man dort weitgehend geschützt sein. Ich persönlich finde Chile auch anziehend.
Allerdings werde ich hier in Europa bleiben. Der WK III wird mE erst in rd. 20 Jahren kommen, wenn die USA die „world economy“ entflochten haben, und dann ist China der Hauptfeind, mit Anhängsel Russland.
Von den zwei Menschen, mit denen ich noch offen, kritisch rede und mich ehrlich äussere und gebe, sagt keiner „dass wird schon wieder“.
Sondern: Es ist nicht nur hoffnungslos, sondern aussichtslos. Es geht direkt auf die Klippe zu.
Und die dödelige Masse drückt munter mit und nach.
Ab 2015, die Covidmassnahmen und nun noch diese schreckliche Regierung ( die diesen Staat und die Wirtschaft noch rasanter ruinieren wird), der Ukrainekrieg, die Kosten….ach nee…das wird hier nichts mehr Gescheites.
Gehe jetzt lieber ein Buch kaufen.
Nein, es ist noch nicht schlimm genug. Solange die Benachteiligten sich die verantwortlichen Politiker nicht persönlich handfest vorknöpfen, solange machen die weiter.
Tja, Herr Herles, vieleicht versuchen Sie´s mal damit:
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
So ist es halt im größten Freiluft-Irrenhaus der Welt. Irgenwann bricht der Irrsinn zusammen und dann dürfen die Vernünftigen denn gescheiterten Deppen wieder zeigen wie´s geht.
Solange kann ich warten.
Alles ist hin!Nichts wird mehr gut !
Kann man nicht mehr leugnen.
Nur, warum denken so wenige darüber nach, wer dafür direkt verantwortlich zeichnet und ziehen dann die entsprechenden Konsequenzen .
Siehe : Deutschlands beliebteste Politiker… Alle Versager in Reih und Glied….
Das ist das Mysterium, an dem sich die Geschichtsschreibung wohl noch in Hunderten Jahren abarbeiten wird (falls es dann noch eine Menschheit gibt).
„Deutschlands beliebteste Politiker… Alle Versager in Reih und Glied….“
Gibt ja nur solche zur Auswahl 😀
…jedenfalls in den „demokratischen“ Parteien….
Neues aus Absurdistan: Jedermann darf ab jetzt selber bestimmen, ob er in der Männer- oder Frauenmannschaft Fußball spielen möchte. Voraussetzung ist nur, dass man sich dementsprechend definiert. LOL
https://www.dfb.de/news/detail/faq-spielberechtigung-trans-inter-und-nicht-binaerer-personen-241344/
In Zeiten, da andere Länder kapiert haben, dass es zu Wettbewerbsverzerrung führt, wenn biologische Männer im Schwimmsport bei den Frauen antreten, geht der DFB erstmal brav weiter Richtung „woke“! LOL
Zitat 1: “ meint die Freundin: Du brauchst nur etwas Geduld. Der Umsturz kommt von allein. Weil bald keiner mehr zum Wählen geht“
> Na, diesen Gedanke hatte auch ich schon mehrmals. Doch dann sind mir auch wieder die politischen Realitäten in dem Sinn gekommen und ich habe meine Hoffnung und meinen Gedanke wieder aufgegeben. DENN solange auch nur noch 3-5 Bürger zur Wahl gehen wird sich bei unserer „Altparteienelite“ NIX ändern und sie werden sich auch dann noch am Wahlende hinstellen und -je nachdem- mit Stolz geschwellter Brust und überschwenglich verkünden warum sie die Wahl doch so überragend gewonnen haben oder aber mit aufgesetzten Mitleidsgesicht erklären war doch Schuld an deren vielen Verluste und verlieren war.
– – – – – – – –
Zitat 2: „Die Freundin: dann Kiffen! Das wenigstens werden die Ampelfrauen und Hampelmänner noch hinkriegen. Sie haben es versprochen.“
> Öhm, Herr Herles, mal so ganz versichtig und leiiise nachgefragt/-hakt: Kann es möglich sein, dass ihre Freundin bzgl des Kiffen’s gewisse Erfahrungen gemacht hat? Denn zumindest scheint es so, als das wenn Ihre Freundin hier gewisse Erfahrungswerte inne hat und Ihnen deshalb auch solch guten Vorschläge unterbreiten kann ?
Und wir schauen immer noch TV Dokus über die naiven Berliner wie sie sich am sonnigen Vorabend von WW I und WW II im Wannseebad amüsieren.
Die Verdrängung der Tragik aus unserer Vorstellungswelt macht uns komplett unvorbereitet auf den Einbruch der brutalen Realität in ein behütetes Leben.
Ein Kollege hat sich kürzlich bei mir darüber beschwert, dass seine Frau nur noch Pferde im Kopf hat. Seit Wochen reisen sie jetzt durch die Republik, um das richtige Familienpferd zu finden. Jetzt haben sie endlich eins gefunden und gekauft. Der Gaul hat Frau und Kinder inzwischen völlig absorbier. Er muss jetzt immer öfter das Abendessen auf den Tisch bringen. Geldanlagestrategien, all so was, bleiben dabei natürlich völlig auf der Strecke. Furchtbar! –
Während ich so zuhörte, habe ich mir die Frage gestellt, was eigentlich in meinem Leben alles schief gelaufen sein muss.
Ginge die bürgerliche Mitte zur Wahl und würde sie nur einen Augenblick ihre Kontaminationsängste mit den blauen Schmuddelkindern zuhause lassen, hätten wir sofort die friedliche Revolution im Lande. Und als Zusatzeffekt würden die bösen Flügelmänner wegverdünnt, weil die andersfarbigen Blockratten rechtzeitig ins neue Schiff drängen.
Talleyrand, das sage ich seit Jahren.
Glaubt mir nur (noch) fast niemand.
Und wenn dann nach zwei, drei Wahlen die Blauen auch wieder Blödsinn machen, gibt´s andere, die man dann wählen kann.
Angewandte Demokratie halt.
Das Problem bei den Blauen ist allerdings das die ebenfalls staatsgläubig und etatistisch veranlagt sind. Allerdings würde der ganze Haufen dann Mal ordentlich aufgemischt und alte Seilschaften zumindest vorübergehend aufgebrochen. Alleine das wäre schon Mal ein Fortschritt.
Und vielleicht haben wir Glück das ein erheblicher Teil der woke/grünen Spinner dann vor lauter hyperventilieren einfach kollabiert.
Problem…. Die politische Kaste denkt nur an sich und ruiniert damit die Gesellschaft. Viele Politiker wurden gar nicht gewählt und wurden nur über die Liste installiert um dann ihrer Ideologie zu fröhnen. Wenn alles kaputt ist zeigen sie mit dem Finger in die andere Richtung und brüllen…. Haltet den Dieb….. Beispiel BaWü… da sitzt auch ein tiefroter mit grünem Anstrich. Mehr Volksvera….. geht nicht mehr.
Das ist ein Trugschluss dem viele Normalos unterliegen. Die glauben immer das ein bequemes Leben (also Kohle) der wesentliche Antriebsfaktor ist. Das gilt aber eben nur für die Normalos, weshalb sie in jeder Beziehung immer kleine Lichter bleiben.
Tatsächlich motiviert die Typen aber ganz andere Dinge. Und sei es eine reine Zerstörungslust.
Für Machtmenschen gilt: Lieber aus Trümmern über Trümmer herrschen als im Luxusbunker das Leben ohne Macht einfach genießen.
Ich frage mich oft, wenn ich solch seltsame Typen in höchsten Parteiämtern bzw im BT sehe: Wer hat die denn nur gewählt?
Falsch, die hat keiner direkt gewählt. Die haben einen von der Partei bestimmten absolut sicheren Listenplatz bekommen und sind im BT. Und da können wir nichts dagegen machen. Gar nichts! Und nun sitzen sie da und bestimmen unser Leben, nicht von uns gewählt, aber von der Partei für gut gefunden.
Das ist Wahl, das ist Demokratie.
Ich muss sagen, ich tue mich schwer mit solchen Entscheidungen.
Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Leider dauert es bestimmt zwei Generationen für einen Wiederaufbau.
Danke Herr Herles.
zu I. Schaue keine Nachrichten mehr! Da fehlt das Wörtchen „Deutsche“.
Mit Tichys, NZZ, Servus TV und andere kommt man gut ohne ÖR und die Welt, sowie Bertelsmann aus. Ich kann versprechen, man wird nicht dümmer.
Herr Herles, wir haben und hatten zu Hause haargenau die gleiche Diskussion. Nur mit vertauschten Rollen.
Danke für diese humorvolle Geschichte.
PS
Mein Mann möchte gern Ihre Freundin kennenlernen.
Teil 2
Oder wie wäre es, sich in einem Ashram (Kloster) in Indien niederzulassen,
sich mit Spriritualität und Meditation zu beschäftigen, ein wenig dort
zu arbeiten (ora et labora). Ich habe dort einmal einige Wochen verbracht,
Bäumchen gepflanzt, den Kühen Wasser gebracht, es war friedlich
dort und man lernt interessante Leute kennen.
Es gibt natürlich auch in Deutschland noch so manche Orte, an die in heftigen Krisenzeiten kein Schwein denkt und wo man schlechte Zeiten gut überstehen kann. Man muß sie nur finden.
Oder wie wäre es mit den Philippinen?
Der libertäre Oliver Janich hat sich dort auf die Insel Tablas zurückgezogen.
Es gibt dort über 7.000 Inseln, etwas über 2.000 sind bewohnt.
Dort läßt es sich noch leben. Schaue mir gelegentlich Videos von
Travelbloggern an, das ist sehr entspannend und Urlaubsfeeling stellt sich ein.
Wo kannst Du noch mit sechs Leuten auf einem Motorrad fahren,
alle ohne Helm. Ich höre schon die Polizeisirenen hinter mir……
https://www.youtube.com/watch?v=OQWx9CmyGv4
„Manchmal träum´ ich davon, ein Segelboot zu klaun und einfach abzuhaun“
(Udo Lindenberg). Man muß das Segelboot ja nicht klauen, aber auf den Meeren unterwegs zu sein, wäre auch eine Möglichkeit. Natürlich gibt es auch da Risiken (Stürme, Piraten …). Aber ein Leben ohne Risiken gibt es ohnehin nicht.
Wer die Heimat verlässt, kann Problemen aus dem Weg gehen, aber an einem anderen Ort hat man ebenfalls Probleme, es sind nur andere.
Viele, die hier schreiben, versuchen schon seit Jahren, die unguten Entwicklungen aufzuhalten oder in eine bessere Richtung zu lenken. Sie tragen kaum Schuld an dem Schlamassel, in dem wir jetzt stecken.
Es ist somit sehr wohl eine Option, sich jetzt eine andere Bleibe zu suchen.
Ich habe in den achtiger Jahren in einer Spielbank einmal einen alten Herren
kennengelernt, der in einer Sitzgruppe neben dem Quicktable saß und nur selten
aufstand, um ein paar Stücke zu setzen. Offenkundig erfolgreich.
Wir sahen uns gelegentlich dort und kamen so ins Gespräch.
Er wollte als junger Mann nicht am zweiten Weltkrieg teilnehmen und
entfernte sich rechtzeitig Richtung Spanien. Da wurde es ihm Anfang der
vierziger Jahre dann zu brenzlig und er fuhr weiter mit dem Schiff nach
Südamerika (Peru).
Dort lebte er in Lima, heiratete, hatte mehrer Kinder.
Lima war damals wesentlich kleiner, sauberer, man konnte dort ein fürstliches
Leben führen. In den Stadtteilen Miraflores und San Isidro muß es herrlich
gewesen sein dort am Meer. Als ich Jahrzehnte später mich in Miraflores aufhielt, war der Strand gerade wegen Pestgefahr gesperrt….. Teil 1)
Das Märchen vom immer fließenden Honigtopf scheint ausgeträumt. Die sich anbahnende schon unterschwellig zu registrierende Panik breitet sich täglich weiter aus und das Publikum wird zusehends nervöser. Es gibt jede Menge Stimmen, die alle irgendwelche Rezepte für sich entdeckt haben um der Misere Herr zu werden. Das Individuum hilft sich mit virtuellen Krücken,die seine mentale Befindlichkeit verbessern könnte. Dies ist eine Art mit den Problemen umzugehen, die niemandem weh tun aber essentiell auch keinem wirklich helfen.
Habe in meinem langen Lebenmehr Tiefen als Höhen erlebt und ich weiß aus Erfahrung, dass die beste Art der Lösung solcher Herausforderungen ist, den Dingen ins Auge zu sehen. Auch mir kam es verlockend vor die Dinge vor mir herzuschieben, doch gelöst waren sie nicht.
Die langsam wachsende Erkenntnis, dass unsere Wirtschaftskrise schon vor Corona und UKrainekrieg sichtbar war, ist eine Grundlage der Erkenntnis, dass die Wirtschafts-, und Gesellschaftspolitik schon länger aus dem Ruder lief.
Deshalb wundere ich mich persl. nicht über die Entwicklung der Bedingungen unter denen eine Regeneration gesellschaftlicher- wirtschaftlicher Grundstandarts stattfinden soll. Man blicke nach Davos.
Jedem, der ein brauchbares Werkzeug für sich findet um wenigstens mit den unmittelbaren Einflüssen der Ereignisse auf sein eigenes Leben fertig zu werden, soll sich dieses nicht aus der Hand nehmen lassen. Es ist eines jener Dinge, die ihm niemand abnehmen kann.
Sagt ein Türke zu seinem Kumpel: Ich hau ab, weil Doidschland is scheiße. Sagt der Kumpel: Gut haust du ab, güle gülè. Nach einem Jahr trifft er den wieder auf der Straße, stutzt und sagt: Sagen du nicht, Doidschland is scheiße – und jetzt wieder da? Sagt der andere reumütig: Ja, stimmt schon, Doidschland is scheiße – aber woanders ist noch scheißer. Also: Wir müssen uns da so manches vom Leibe halten – sonst wird Doidschland bald so scheiße wie woanders, porca miseria.
Sie haben recht Herr Pascht, soviel Zeit hat kaum jemand. Also sollten wir etwas tun, damit der „Umsturz“ zum Guten endlich beginnen kann. Ja – von nichts kommt nichts.
Selbst die Gründung einer neuen Partei würde wohl wenig bringen, dafür würden schon die Medien sorgen. Sie wollen genau diese Zustände, für die sie ja ordentlich getrommelt haben.
Da ist wenig Hilfe zu erwarten.
Diese Ohnmacht, die wohl die meisten von uns spüren, haben Sie treffend beschrieben, Herr Herles
Krise, wohin man schaut – aber alle selbst gemacht von Politclowns und Maci – Beratern, da wird eine 0 mit der anderen multipliziert und wenn es dann ans dividieren geht, dann ist mathematisch alles hin.
Der Sonntag ist heute herrlich sonnig und es hat gestern und die halbe Nacht geregnet – also zu trocken ist es auch nicht.
Besser geht nicht, Sonnenbrille auf und ab in den Pool – natürlich nicht ins öffentliche Bad – da ist auch Krise und die kann uns gestohlen bleiben …..
Herr Herles, Ihr Humor hebt wenigsten kurzfristig die Stimmung und zaubert ein Lächeln ins Gesicht.
Dennoch wandelt sich das kurzfristige Grinsen im Gesicht schnell wieder in die depressive Mimik der Realität.
Muss man wirklich erst zum Alkoholiker werden, um das alles ertragen zu können?
Um Himmels Willen, was regiert uns da? Hilfe!
Lindner, Bundesminister der Finanzen:
Er freue sich, dass es sich für ihn täglich lohnt aufzustehen, um mit ganzer Kraft an der Mitgestaltung der neuen (Welt-) Ordnung seinen Beitrag leisten zu können.
Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz:
Vaterlandsliebe fand er stets zum Kotzen. Er wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht. Von den „Vaterlandsliebenden“ fürstlich bezahlt, hilft er gerne mit, dass Wohlstand und Energie schnell den unbezahlbaren Nullpunkt erreichen.
Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat:
Heimatliebe und Patriotismus (rechtes Gedankengut!) wird der Bevölkerung ausgetrieben und dafür Zuwanderung forciert, damit nicht nur beim „Freibadprügeln“, sondern auch Volksfeste und Weihnachtsmärkte endlich zu Freizonen weiblicher Besucher erklärt werden können.
Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft:
Der hat von Landwirtschaft so viel Ahnung wie eine Kuh vom Fliegen.
Lauterbach, Bundesminister für „Krankheit“:
Anzahl Patienten mit Impfnebenwirkungen* (vertragsärztlicher Bereich) 2.487.526 Menschen und der treibt immer noch sein Unwesen.
Jedes Wort ist bei dieser Figur ein Wort zu viel.
Wer solche Gestalten in politischer Verantwortung hat, der braucht keine weiteren Feinde mehr.
Und wir dürfen sagen:
„Wir sind dabeigewesen!“
Hat doch was!
Na ja, für Lindner und seinesgleichen wird schon alles schön beim alten bleiben.
ad VI: Habe ich auch gedacht und Aktien von https://www.onvista.de/aktien/SYNBIOTIC-SE-Aktie-DE000A3E5A59 gekauft, wollte mir so die joints finanzieren. Ein riesen Flop, Kurs von 19,57 auf 14,78 abgesoffen – ein Ende ist nicht ab zu sehen. Die wollten von der Legalisierung von Cannabis … . Porca miseria.
Zehn Strategien gegen den persönlichen Untergang. Die suche ich auch noch, über einige der hier vorgestellten Möglichkeiten habe ich auch schon nachgedacht. Was mir aber zuletzt wirklich Zuversicht gibt, sind die eigenen Fähigkeiten, Qualifikation welche ich Verlaufe meines Lebens erworben habe. Egal wie es ausgeht, den Arzt, den Architekten, den Ingenieur, die Krankenschwester, den Pfleger, den guten, sachlichen, unabhängigen Journalisten, den Polizisten, den Handwerker, den Zimmermann ……….alle die wird man auch danach brauchen. Wie es mit den „ich will Welterklärern“ sein wird, wird sich erst zeigen. Ob die überleben? Hieraus leitet ich dann meine Strategie ab, sei DIR Deiner persönlichen Fähigkeiten und Qualifikationen bewusst. Schöpfe daraus Mut und Zuversicht für die kommenden Tage. Es ist noch nicht vorbei! Was ist real, was ist die virtuelle, mediale Matrix?
Ein Überlebensgen gibt es bei der „Last Generation“ nicht! Die verhungern vorm gefüllten Kühlschrank, wenn die Kühlschranktür geschlossen ist!
Meist hilft der Blick auf das, was man selbst tun kann. Im eigenen Umfeld für Harmonie zu sorgen, zum Beispiel. Sich im Privaten nicht mit Menschen umgeben, die einem nicht guttun. Klassiker lesen und Klassik hören, hilft mir ab und an auch. Bildung ist ein Kettenhemd gegen die Zumutungen einer wirren Zeit. Natürlich wird es schlimm werden, im Vergleich zu den letzten 60 Jahren. Als Boomer gehöre ich zu den Privilegierten, die ihr ganzes Leben in Frieden und Wohlstand gelebt haben. Dafür bin ich dankbar. Was immer da auch kommen mag, der Mensch passt sich an. Das Gute, das man hatte im Gedächtnis bewahren und selbst sein Möglichstes tun, dass es für die nachkommenden Generationen auch noch was zu lachen gibt. Viel mehr kann man als Einzelner oder als Familie nicht tun. Nicht zum Fatalisten zu werden, ist manchmal auch eine Leistung. So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen.
Ja, das hilft.
Was einen auch immer sehr stark erdet, ist, mal ein paar Stunden raus in die Natur zu gehen: ans Meer, an einen See oder in den Wald. Wir haben vor kurzem eine Tageswanderung über 8 Stunden gemacht (inklusive Pausen natürlich). Danach war ich wieder total klar und habe geschlafen wie ein Stein…Gut essen ist außerdem noch sehr wichtig, wird leider oft unterschätzt :-))
Tja, aber nur von der guten Vergangenheit zu zehren, hilft auch nicht allein.
Ich bin froh, dass wir so lange in Frieden und Wohlstand leben durften; aber die Gegenwart und Zukunft bedrücken doch sehr.
Ich sehe keine Wende zu einer Besserung, im Gegenteil, unsere Zukunft wird turbulent werden, da jede Gruppe ihren Vorteil sucht, die Meinungshoheit für sich beansprucht. Der berühmte „alte weisse Mann“ wird da den kürzeren ziehen.
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“ (Jean Paul)
Und trotzdem heisst es: weitermachen!
The great awakening hat um mich herum nun endlich eingesetzt. Leute, die vorher in so einer Art „wird schon nicht so schlimm kommen-Blase“ gelebt haben, wirken plötzlich unerwartet besorgt. Der Satz, den ich in den letzten Wochen vermehrt gehört habe, ist:
„Man Hat den Eindruck hier funktioniert gar nichts mehr!“
Leute kommen aus dem Urlaub zurück aus Ländern des Südens, über deren mangelnde Funktion man früher immer herablassend lächeln konnte, und sagen: „Da ist mittlerweile alles besser als hier, sauberer, gute Straßen usw.
Da brechen massiv Selbstgewissheiten zusammen, man sieht diesen Clownstaat immer mehr als das was er ist. Plus: Es wird offen angesprochen, mehr und mehr.
Was hier in der sog. Bürgerlichen Mitte statt findet, ist eine stetige Delegitimierung des Staates, seiner Institutionen und seiner Vertreter, die kaum noch rückgängig gemacht werden kann. Das gilt übrigens auch, wenn nicht in besonderem Maße für die MSM.
Diese Leute warten auf ein entsprechendes politisches Angebot. Die FDP ist raus und geht Richtung Bedeutungslosigkeit, Merz ist ein leerer Anzug.
Und nein, es ist nicht die AfD, egal wie viele das hier hoffen mögen. Dafür ist es zu spät, ihr fehlen u.a. die richtigen Führungsfiguren und die jetzige Ausrichtung wird sie weiter nach unten ziehen.
Vor allem auch in Peschiere del Garda, gell!
Solange angesichts einer solchen Misere in diesem Land auf die „perfekte Partei“ gewartet wird, wird es tatsächlich unverändert bergab gehen. So viel Zeit bleibt nicht. Und es ist eine Illusion, dass eine neue politische Kraft mit einem gesunden konservativem Profil sich in Ruhe entwickeln dürfte. Die Diffamierung „Nazi“ würde sofort gnadenlos losgehen von den üblichen Protagonisten. Dann lieber jetzt der schon bestehenden Alternative eine Chance geben. Dann schauen wir mal. Perspektivloser als jetzt kann es ja kaum werden.
ad II: Weiß auch nicht, was mit mir los ist, las ich doch “ …aufrief, erhoben sich an den Nachbartischen gleich mehrere Damen.“
Freud’sche, weiß schon. Take it easy.
Da fällt mir der alte jüdische Witz ein:
Pessimist: „Schlimmer kann es nicht mehr werden.“
Optimist: „Doch!“
Vielen Dank für die guten Tipps. Der ein oder andere Punkt wird auch schon angegangen. Ungarn ist vielleicht einfacher zu realisieren als Uruguay.
„Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“…..um unseren „Vizekanzler“ nochmal zu zitieren.
Ja so geht echte Verzweiflung und ich fühle ähnlich.Man darf sich aber nicht unterkriegen lassen. Wer hätte noch 1988 gedacht, dass die Mauer fällt. Das System hier ist genau so marode.Also wird’s nicht mehr so lange dauern. Aber wir bekommen keine Bonner Republik mehr zurück, sondern was Neues.Vielleicht müssen wir dann mit unseren Erfahrungen nochmal mt ran.
„Dann hau ab! Weg von hier, ehe es zu spät ist. Wohin?“
Wenn in meiner schönen neuen Heimat – janz weit draußen – mit gerade mal 5 Millionen Einwohnern mal etwas nicht so gut läuft oder wir uns auch hier ausgiebig über die Regierung ärgern, dann brauche ich nur solche Artikel wie diesen zu lesen, um zu wissen, daß ich damals, vor 32 Jahren alles richtig gemacht habe. Ich hätte heute keine Zweifel mehr, wohin? zu fragen. Ganz bestimmt nicht!
Nein, allein dass es gleichgesinnt Depressive gibt, hilft kaum mehr. Wir brauchen Hoffnung!
Die kluge Freundin macht wirklich kluge Vorschläge, z.B. „lies bis du blind wirst“. Gerade in M. Houellebecqs „Vernichten“, 618 Seiten, ziemlich weit vorgedrungen, davon Tellkamps „Uhrenschlaf“, 904 Seiten. Ansonsten Erkenntnis, Frankreich/Deutschland und wahrschenlich der weitere Rest der westlichen Welt, macht, was die allgmeinen Befindlichkeiten betrifft, nun wahrhaftig keinen großen Unterschied mehr. Übrigens nach „Vernichten“ käme Spenglers „Untergang“, 1195 Seiten in Sachen blindlesen in Betracht. Motto, wer sich blind liest, sieht mehr.
Fast Alles zutreffend beschrieben, aber II. verdient eine eingehendere Betrachtung. Offenbar lautet das Argument fuer die vermeintliche Unabaenderlichkeit und fatalistische Hinnahme des Elends, dass es keine personelle Alternative gaebe. An diesem Argument ist fast Alles falsch. Vor allem ist diese Begruendung sinnlos. Man koennte sie als Zirkelschluss bezeichnen. Ein dysfunktionales Politsystem wie hierzulande, ob dysfunktional als Bewertung ausreicht ist fraglich, das entscheidend, kulturevolutionaer, zu einer bestimmten Verfasstheit der Gesellschaft und ihrer Individuen und zum Zustand der Subsysteme und Institutionen beigetragen hat, kann und wird per se die im Zweiergespraech offenbar erwarteten personellen Alternativangebote annahmebereit nicht auf den Tisch legen. „Es erzeugt“ sie nicht nur nicht, sondern verhindert sie sogar. Inzwischen wissen wir, qua welcher Mechanismen welche Figuren systembedingt durch die „Auswahl“ der oberen Systemlinge an die Macht kommen und das nicht nur in der Politik. Zudem ist die “ Argumentation“ auch deshalb aufschlussreich, weil nicht nur bereits der gewuenschte Auswechselspieler bereit stehen muss, was vielleicht im Fussball funktioniert, sondern faktisch immer noch nur die Parteien gewaehlt werden, die „garantiert“ nicht ueber diese Auswechselspieler verfügen (koennen). Der Einstein’sche Klassiker : „Man“ macht aus den sattsam bekannten „deutschen“ Gruenden wie bisher weiter und hofft auf ein anderes Ergebnis, das natuerlich nicht eintritt.Im Gegenteil. Damit! begruendet man dann die vermeintliche Aussichtslosigkeit, bevor man bereit waere, auch nur einen Millimeter vom Bisherigen abzuweichen, weil man dem noch nicht konkreten Neueren nicht so ganz traut, das Alte zwar bejammert, aber immerhin kennt. Und nicht zuletzt verändert der Deutsche nur dann etwas, wenn moeglich ohnehin nur ganz marginal, wenn er die Garantie! hat, das Andere funktioniert (fuer ihn) besser. Die Erkenntnis, dass man mitunter erst das entscheidende Hindernis( sprich das System oder das Erzeugnis dieses Systems, genannt Kartell oder konkret Ampel) und das sich daran klammernde bzw es verteidigende Personal fuer das Bessere „abwaehlen“ muss, ohne diese Garantie zu erhalten, ist nicht zu vermitteln. Der Deutsche ist Gefangener seiner selbst, die Ergebnisse daraus sind logisch zwingend. Auf die Idee, mittels Wahl die nötige „Unruhe“ zu erzeugen, das Politsystem zu erschüttern, um in dieses kranke System Bewegung zu bringen, kommt er, blockiert wie er ist, nicht. Er bleibt bis zum Untergang, die Gruende wurden im Gespräch genannt, im gleichen Modus, weil ihm ja nichts „Besseres“, was oder wer immer das auch sein mag, angeboten wird. Dass er selbst als Souverän daran mitwirken koennte, indem er die Systemblockade loest, besserem Personal eine Chance zu geben, begreift er nicht. Im Zweifel steht ihm seine psychopathologische Natur in ihrer speziellen, von den Transformatoren instrumentalisierten „Rechtsaversion“ im Wege. So wird es natuerlich nichts. Nur sollte der Liberalkonservative zumindest erkennen, dass er Teil des Problems ist. Mit praktischen Lösungen hat er es nicht so. Wenn hier der Deutsche angesprochen ist, sind nicht die Mitglieder der gruenen Sekte und auch nicht die etwa 10 %, die es begriffen haben, gemeint. Das Problem sind die nicht wenigen, die wie in diesem Gespräch, ein aehnliches gab es auch auf Achgut, „eigentlich“ springen muessten, den Sprung aber aus den letztlich vorgeschobenen Gruenden verweigern. Nun denn.
Es ist so, wie wenn einem Morgen ein Bein amputiert werden muss. Man muss dann mit einem Bein weiterleben und das Beste daraus machen. Nur in letzterem liegt die Aufgabe. Alles andere ist sinnlos.
„Man muss dann mit einem Bein weiterleben und das Beste daraus machen.“
Muß man nicht. Ich jedenfalls hätte darauf keine Lust. Leben sollte zuallerst Freude sein und nicht Last und Schnerz. Was ist ein Leben mit einem Bein? Klar kann man das weiterleben und das Beste draus machen, aber wieso und was ist das realistisch für ein Leben?
@Tizian: Ich wette darauf, dass Sie sich nicht umbringen, nachdem Ihnen ein Bein amputiert worden ist. Das macht nähmlich kaum einer. Die meisten Menschen haben sich nicht einmal umgebracht, wenn sie ihr Leben im GULAG oder ähnlichem verbringen mussten. Leben ist immer Freude, Last und Schmerz. Sie könnten gar keine Freude empfinden, wenn sie Schmerz und Last nicht kennen würden. Wie kommen Sie darauf, dass ein Leben mit einem Bein nur noch Last und Schmerz wäre?
Die Menschen in KZ, GULAG & Co. hatten zumindest noch die Hoffnung das Ganze zu überleben und nicht nur körperlich heil darauszukommen. Was für Hoffnung auf ein schönes, glückliches Leben sollte ein Beinamputieter haben? Darauf noch einmal Weltmeister im Sprint zu werden? Ich jedenfalls kann weder an seelischer noch an körperlicher Verkrüppelung irgendetwas wirklich noch Lebenswertes und Schönes erkennen. Das mögen Sie anders sehen, völlig ok.
@Mig: Sie werden es nicht glauben, aber genau das wollte ich mit dem Vergleich ausdrücken, der eben nichthinkt: Die Amputation ist längst geschehen. Was wir in dem amputierten Bei noch zu spüren vermeinen, ist reiner Phantaomschmerz.
Trefflisches Bild zum Wochenende vom „Kranken Irren an der Spree“ (echt: nicht Bosporus).
Einmal setze ich die Kopfhörer ab und schreibe hier noch: Was habe ich immer gesagt? Wählt die Grünen! Dann ist das Elend schneller vorbei! Mal ehrlich, eine vernünftige Regierung würde den Neuanfang doch nur hinauszögern. Im Übrigen, Herr Herles, es gibt einen Stoiker, der in ähnlich wirren Zeiten lebte, nämlich Seneca. Er war der zweitreichste Mann seiner Zeit, Lehrer von Nero und Philosoph. Geht’s noch schlimmer? Trotzdem schrieb er das „Handbuch des Glücklichen Lebens“! Gibt’s noch antiquarisch. Einfach besorgen und lesen! Kopfhörer wieder auf.
Stimmt! Man müsste auf allen Ebenen die Grünen direkt wählen. So lange die ihren unausgegoren Schwachsinn immer im Windschatten eines Koalitionspartners, auch mit intensiver Unterstützung diverser steuerfinanzierter NGO durchsetzen können, können sie immer die Verantwortung für den Murks abwälzen. Die überzeugten Grünenwähler werden erst wieder klar denken können, wenn sie selbst die Konsequenzen ihrer Ideologie tragen müssen. Das, was jetzt passiert, ist sterben auf Raten. Bei einer deutlichen Mehrheit der Grünen tritt der schnelle Tod Deutschlands ein, und ich bin der Meinung, dass selbst ein überzeugter Grüner nicht sterben will. Erst wenn es keine Möglichkeit der Anpassung an die Trippelschritte der derzeitigen Grünendiktatur mehr gibt, wird auch der grüne Ideologe zur Mistgabel greifen. Aber was kommt dann? Jahrzehnte lange grüne Indoktrination werden auch danach ihr Gesicht zeigen. Bis dahin brauchen wir Geduld, aber es wird…!
Ja, das waren noch Zeiten, als Aspekte Pflichtprogramm war. Seit es von einem schwindsüchtigen Jüngelchen mit Sprachproblemen moderiert wird, ist es bei mir damit vorbei.
Überhaupt, der komplette Verzicht auf den ÖRR dient zur Steigerung des Wohlbefindens. Auch der Verzicht auf die Tageszeitung (früher FAZ und lokale Zeitung) schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Nerven.
Seitdem lese ich mehr und höre mehre Musik.
Gerade habe ich David Oistrach entdeckt. Mein Tip gegen den persönlichen Untergang.
Einfach mal bei YouTube suchen und sich von seiner Virtuosität in den Bann ziehen lassen.
Wir brauchen als Gesellschaft Strategien um zu überstehen!
Wie lange können wir es uns noch leisten Leute in Positionen zu bringen, wo sie mit den Anforderungen völlig überfordert sind und dann zum Schaden der Gesellschaft Entscheidungen treffen?
In „jedem Job“ sind Qualifikationen nachzuweisen, warum setzen wir nicht die gleichen Maßstäbe in der Politik?
Der Tiefpunkt der Abwärtsspirale ist noch nicht erreicht.
Vielleicht sollte man es einmal mit qualifiziertem Personal anstelle der Schaumschläger und Dampfplauderer der Parteien in der Politik versuchen?
Also, Punkt 1. hilft bei mir immer und sofort.
Einfach mal 1-2 Wochen keine Medien mehr konsumieren und die mentale Gesundheit ist nicht mehr gefährdet. Ich praktiziere das immer öfter, halte mich von allen Medien fern. Eine Freundin von mir meinte, das wäre Realitätsverweigerung. Aber das ist mir egal, ich meine, am Zustand der Welt kann ich eh‘ nicht so viel ändern und sollte es zum 3. Weltkrieg kommen, dann werde ich das schon mitbekommen. Bis dahin lebe ich in meiner Blase und lasse es mir gut gehen.
Das einzige, was ich noch konsumiere ist „TE“, aber auch nicht täglich, denn hier bekomme ich noch eine kompakte Zusammenfassung, von allem, was ich wissen muß. Das genügt mir…
Im Übrigen, das Positive an der aktuellen Krise ist, dass alle Farbe bekennen müssen. Das hat gerade bei den alternativen Nachrichtenquellen zu einigen Überraschungen geführt.
„… mache ich einen Gegenvorschlag. Wie wär’s mit Widerstand.“
2013 hatten alle Wähler die Möglichkeit, eine Reißleine zu ziehen. Dann hätte es kein 2015 gegeben, die Werte der „Bonner Republik“ wären erhalten geblieben und gegen absolut gar nichts wäre heute Widerstand nötig.
Aber man hat lieber auf die gehört, die a) uns das alles eingebrockt haben und b) gesagt haben: nur uns darf man wählen, sonst fault einem die Hand ab.
Ok, kann man so machen. Aber dann jetzt bitte auch ohne Murren Suppe auslöffeln!
Fantastisch! Mehr muss man nicht kommentieren!
Kiffen? Ist immer noch verboten, die Grünen haben bisher nicht geliefert. Es gibt nicht nur kein Gas, sondern auch kein Gras. Für Letzteres gibt es einen Schwarzmarkt. Mal sehen, wann sich solche Strukturen auch für Ersteres etablieren.
Uruguay, Kiffen, etc. bringen nichts. Es ist eine Art von Flucht und Ablenkung. Mache dir keine Hoffnungen, die Zukunft wird nicht besser. Klage nicht. Sei gelassen. Lebe im Jetzt und sei ein guter Mensch.
Das ist eine stoische Weltanschauung. Es ist ein Weg in die Freiheit. STOA (Marc Aurel, Seneca, etc.). Man kann es auch Christentum nennen.
Die freiheitlichen aufstrebenden Jahre der Bundesrepublik waren nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Wir haben uns eingeredet, nun hätte der Mensch sich zum Gipfel der Vernunft emporentwickelt und würde dankbar dort bleiben. Es war unser Wunsch, das so zu sehen und die Realität des gesellschaftlichen Zusammenlebens auszublenden. Dabei scheint Konkurrenz von Gruppen im Namen irgendeiner Idee der Normalzustand zu sein. Die Ideen wechseln, der Mensch nicht. Für das Gute (also unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung) muss man kämpfen. Es reicht, das regelmäßig im Kleinen zu tun, im Alltag. Und wir sollten die Disziplin aufbringen, das zu tun.
TE existiert trotz aller Anfeindungen. Mit Ihren Beiträgen erreichen Sie Hunderttausende von Menschen, deren Tag Sie verbessern und die Sie ermutigen, bei Vernunft und Menschlichkeit zu bleiben.
Was hätten die Leute in Kriegszeiten sich über unsere Probleme gefreut. Die haben sogar Kinder bekommen, trotz der furchtbaren Situation. Und sie hatten recht, sogar dieser Maximalschrecken ging vorüber.
Und wir Älteren mit unserer wunderbaren erfahrungs- und bildungsgeformten Klugheit sind in der Pflicht, das in kleinen Portionen weiterzugeben und albernem Verhalten wohlwollend humorvoll gegenüberzutreten.
Der Mensch kann bescheuert sein? Das wird er auch bleiben, aber ich liebe ihn trotzdem, weil er auch zum Besten in der Lage ist.
[ …]Und wir Älteren mit unserer wunderbaren erfahrungs- und bildungsgeformten Klugheit sind in der Pflicht, das in kleinen Portionen weiterzugeben und albernem Verhalten wohlwollend humorvoll gegenüberzutreten.[…]
Ich finde es schon sehr befremdlich das „gegen die Wand fahren“ eines ganzen Landes, das verlogene kaltschnäuzige Verhalten der Politiker, die Wohlstandsvernichtung, als albernes Verhalten zu bezeichnen.
Das wird Leben kosten – und nicht zu wenige. Und das ist kein Albernheit.
Ist Weihnachten 2022 also unser verbleibender zeitlicher Horizont? Wohin fliehen? Ein Lachen stellt sich beim Lesen solcher Texte leider nicht mehr ein!
Nein, bei mir auch nicht.
Wenn TE endlich eine Plattform zur echten Vernetzung etablieren würde, …wär‘schön…! Und würde manch‘Depression verhindern. Bevor wir alle bekifft von Uruguay träumen und darauf warten, ohne Besitz glücklich zu sein, wäre das doch eine hoffnungsvolle Zwischenära, wer weiß, was d‘raus würde…
Ich habe mir den Titanic Modus zugelegt: ein stolzes, tolles Schiff wird vom Personal leichtfertig versenkt. Man weiß, es geht zu Ende, aber solange trinkt man noch und die Musik spielt.
Leider ist es so: es muss noch viel schlechter kommen, bevor es besser wird. Insofern – seien wird optimistisch, wir sind auf einem „guten“ Weg.