<
>
Wird geladen...
Mieser Trend

Alles die gleichen Heuchler?

31.08.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Es scheint zum Trend geworden, Menschen öffentlich und rückwirkend des sexuellen Missbrauchs zu bezichtigen. Dass sie darob ihren Job verlieren, BEVOR ein Gericht sie schuldig gesprochen hat, ist fatal.

Mit 17, in einem Alter, wo die meisten Männer nur an eines denken, gibt ihm eine heisse ältere Frau einen Blowjob, er lässt es geschehen und hat dann Sex mit ihr. Jahre später fällt ihm ein, dass er sich dabei schlecht gefühlt hat und er verlangt Schweigegeld. Mit Verlaub, die neuste #MeToo-Geschichte aus Hollywood klingt nach Spätsommer-Theater. Jimmy Bennett und Asia Argento, sie sollten gemeinsam das Hashtag #Heuchler gründen.

Ausgerechnet die #MeToo-Ikone Argento, die Harvey Weinstein an vorderster Front wegen Vergewaltigung anklagte, soll den Schauspieler Bennett sexuell missbraucht haben als er 17 war (und sie 37). Stimmen die Vorwürfe, entlarvt es sie als moralisierende Heuchlerin, und es schadet der eh schon ramponierten #MeToo-Bewegung noch mehr. Fast könnte man meinen, Weinsteins Anwälte hätten die Episode inszeniert, um Argentos Glaubwürdigkeit den Dolchstoss zu versetzen.

MISANDRIE
Ist es Männerhass?
Gemäss Bennetts Schilderung, die die New York Times publik machte, waren die beiden in einem Hotelzimmer, es floss Alkohol, sie performte Oralsex an ihm, dann schliefen sie zusammen. Heute spricht der 22-jährige von einem „Trauma“. Er habe seither kaum noch arbeiten können und verlangte deswegen 3,5 Millionen Dollar von ihr. Im Frühjahr haben sie sich angeblich auf 380’000 Dollar festgelegt. Argento bestreitet den Vorwurf. Die 380’000 habe sie bezahlt, um ihm zu helfen.

Frauen sind keine Rehlein. Frauen können durchtrieben sein, berechnend, grausam. Ich habe damals Argentos Weinstein-Geschichte hinterfragt. Heute hinterfrage ich Bennets. Bei ihm scheint das Motiv nicht die Karriere, aber Geld. Man mag mich dafür verteufeln, aber ich sehe in den Bettlaken nicht den hilflosen traumatisierten jungen Mann, sondern eher einen, dem die sinnlichen Genüsse mit der italienischen Angelina Jolie zusagten, und der wahrscheinlich eine Woche lang bei seinen Kumpels damit geprahlt hat.

Sex ist in Kalifornien mit unter 18-Jährigen illegal. In den meisten Ländern der Welt gilt Schutzalter 16. Dass 18 in der heutigen Zeit, wo wir mit der Pop-, Promi- und Modeindustrie permanenter visueller Sexualisierung ausgesetzt sind, und 14-jährige im Pausenhof Pornofilmchen auf ihren Smartphones schauen, eine illusorische Grenze ist, ist das eine. Das andere ist, dass ein 17-Jähriger ja kein Kind mehr ist und sich physisch wehren kann. Auch sollte man von einem Fast-Erwachsenen erwarten können, dass er ausdrückt, wenn er etwas nicht will. Das gilt für Männer und Frauen.

WORT-VOODOO
Sex und Macht
Der springende Punkt aber ist: Eine Rückweisung von Sex stellt Männer und Frauen vor eine unterschiedliche Situation. Bei Frauen kann bei einer Ablehnung die Angst vor Gewalt mitschwingen. Eine Gewalteskalation droht einem Mann aufgrund seiner (meist) körperlichen Überlegenheit nicht. Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein Mann aus Angst vor Konsequenzen den Sex mit einer Frau tatenlos über sich ergehen lässt.

Wie Variety.com berichtete, wurde Argento jetzt von ‚X Factor Italy‘ gefeuert. Ich verteidige die Frau nicht. Es scheint aber zum Trend geworden, Menschen öffentlich und rückwirkend des sexuellen Missbrauchs zu bezichtigen. Dass sie darob ihren Job verlieren BEVOR ein Gericht sie schuldig gesprochen hat, ist fatal. Vielleicht sollten wir künftig alle vor dem Sex schriftliche Verträge aushandeln, oder zwecks späterer Bezeugung des einvernehmlichen Schäferstündchens einen Notar direkt ins Schlafzimmer beordern.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

53 Kommentare

  1. Es ist schlicht und einfach verwerflicher und gesetzwidriger, wenn Argento einen 17jährigen in ihr Bett holt, als wenn eine erwachsene Frau vor der Entscheidung steht, ihr Schauspielkarriere auf dem Rücken zu beschleunigen oder eben nicht. Eins ist verboten, eins nicht. Wenn es die unerträgliche Heuchelei der selbsternannten #metoo-„Opfer“ nicht gäbe, wäre der „oral schrecklich mißbrauchte“ (zum Mitschreiben, das ist Ironie) 17jährige mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht einmal auf die Idee gekommen, dass man für so etwas auch noch Geld bekommen kann. Dass Argento bezahlt, ist das Eingeständnis, dass sie haargenau weiß wie bigott sie ist. Dafür gehört sie bestraft.
    Der Vollständigkeit halber: natürlich ist der Bengel ein Heuchler! Ich hätte mein bestes Stück auch sicher nicht vor dem Zugriff von Frau Argento bewahrt. Rein äußerlich ist sie sehr ansprechend, das volle Gegenteil ihres Charakters.

  2. Das öfter ältere Damen ihre sexuelle Freude an jungen Männern haben ist doch nichts neues. Wie auch bei älteren Herrn, die sich nicht selten an jungen Damen ergötzen, ja aber auch an Knaben, wie schon Aristophanes in seinen Komödien vor ca. 2500 Jahren zu spotten wußte. Knabenliebe war schon bei den alten Griechen, beiderlei Geschlechts, ein beliebtes Vergnügen. Ja und Frau Argento – einen Jungen zu vernaschen mag man ihr nicht vorwerfen. Aber später die Unschuldige zu geben, weil sie sich auf die umgekehrte Konstellation eingelassen hat, dafür gibt es den schönen Begriff „Bigott“. Damit ist alles über die Frau gesagt.

  3. Nein, Gewalt befürchten junge Männer von älteren Frauen vielleicht eher weniger, aber dass sie tatenlos Situationen über sich ergehen lassen, die ihnen nicht wirklich gefallen, daran glaube ich schon.
    Männer vertrauen Frauen evtl., die ihre Mütter sein könnten.
    Ich habe ehrlich gesagt auch eher Schwierigkeiten mit Macrons Partnerwahl, aber es mag die Konstellation eines sehr frühreifen jungen Mannes und einer sehr jugendlichen älteren Frau geben.
    Ansonsten vertrete ich die Ansicht, dass wir in einer Zeit leben, in der sich niemand mehr „hochschlafen“ muss und also ja, ich nehme dem Mann seine Aussage ab, vor allem, weil man manchmal erst im Älterwerden Empfindungen beurteilen kann, die man als Jugendlicher gehabt haben kann.
    Die Frau sieht schon toll aus, aber die Phantasien Jugendlicher sind keine Handlungsanweisung für Erwachsene, ob Frauen oder Männer.
    Weder mochte ich das Lied „und es war Sommer“, noch das „er war gerade 17 Jahr“.
    Ausnahmen machen nicht die Regel.
    Junge Menschen brauchen RESPEKT, Sex nur einvernehmlich.
    Aber wieder gut geschrieben!

  4. Frau Wernli, woher wissen Sie so gut, dass Männer mit 17 nur an eines denken? Bei mir war es in dem Alter noch schlimmer: Ich wußte gar nicht, dass es noch etwas anderes gibt.

  5. Zum obigen Artikel hinzu zu fügen ist:
    In den USA – an Unis – haben „Pseudo-Gerichte“ die – angebliche – Rechtsprechung quasi übernommen. In den „Tribunalen“ werden den „Angeklagten“ sonst ganz selbstverständliche Rechtsmittel verwehrt. Die Tribunale erinnern in ihrem Charakter weit eher an „Hexenprozesse“ als an ordentliche Gerichtsverfahren. –
    – Die Angeklagten sind CHANCENLOS! –

    • Wo wir das in unserer vom Multikulturalismus bereicherten Welt nur herhaben? Hier soll schon bald die Werbung mit attraktiven Frauen verboten werden, weil zu sexistisch, und dort kehren die Sittenwächter zurück.

      https://www.tagesspiegel.de/politik/die-rueckkehr-der-sittenwaechter/536148.html

      Wenn wir es zulassen, dass es immer so weiter geht, darf in 10 Jahren lediglich die angetraute Gattin, jedoch nur unter Vorlage ihrer schriftlicher Einwilligung beritten werden.

  6. Hierzulande treibt obige „irre Korrektness“ an den Unis „längst irre“ Blüten. –
    Die schwappt längst aus den USA zu uns herüber. Sie hat er meinen Beobachtungen nach dort – möglicherweise – den Kulminationspunkt erreicht. Das Problem wurde von Tump erkannt. Ob anfängliche Erfolge (Personalien + der Gesetzgebung) zu einer Trendwende führen vermag ich nicht zu beurteilen. –
    In diesem Zusammenhang spielt die von den Demokraten betriebene Trump-Feindlichkeit eine große Rolle. Nicht zu vergessen der immer noch vorhandenen Puritanismus der Amerikaner der mit unglaublicher „Scheinheiligkeit“ und neuerdings politischer Tendenz von den Demokraten verquickt wird. –
    (Übrigens bin ich KEIN Amerika-Feind.)

  7. Einspruch, Madam! Allein schon Ihr Satz „Mit 17, in einem Alter, wo die meisten Männer nur an eines denken, gibt ihm eine heisse ältere Frau einen Blowjob, er lässt es geschehen und hat dann Sex mit ihr.“ entlarvt Ihre Verachtung des Schauspielers und generell von Männern und zeigt Ihren eigenen Sexismus. Es ist mehr als widerlich, wie Sie auf den jungen Mann eindreschen. Es mag sein, dass Männer ob ihrer körperlichen Überlegenheit „mächtiger“ sind, ich stelle in Abrede, dass sie das allzu oft ausnutzen. Asia Argento soll gegenüber einer Freundin zugegeben haben, dass sie Bennet missbraucht hat. Auch wenn Sie es sich nicht vorstellen können (oder wollen): Es gibt männliche Opfer von sexuellen Missbrauch. Sie reden aus Scham selten darüber, sind aber genauso traumatisiert, wie Frauen.

  8. „Alles wird schlechter. Nur eins wird besser. Die Moral wird schlechter“ klatschte sich die „Pardon“ freudig erregt nach dem Aufkommen der Anti-Baby-Pille in die Hände. Scheint sich nicht allzu viel geändert zu haben, in der Zwischenzeit.

  9. In meiner Jugend gab es den Spruch „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.“ Heute ist der sicherlich verboten, weil er nicht politisch korrekt ist.
    Wie komme ich nur auf den Spruch, wenn ich an das hochmoralische linke „Establishment“ denke? Ich weiße es nicht. War wohl eine Freudsche Fehlleistung.

  10. Irre, einfach komplett irre die Amis, und Europa eine eifrige Kopie mit Timelag von ein paar Jahren. Und „die Amis“ ist natürlich etwas irreführend, denn in Wirklichkeit meint man ja die von irren Linken seit Jahrzehnten gekaperte amerikanische Gesellschaft.

    Das einzig Gute an Europa 2018: aus (eigener) Erfahrung wird man klug, man versteht jetzt sehr gut wie und durch wen solche pathologischen Gesellschaften entstehen, und weiß auch genau wie das war damals, in den deutschen Gesinnungsdiktaturen des 20ten Jahrhunderts .

  11. Es gibt Gesetze, und die sind auch von (uns) Frauen einzuhalten. In Kalifornien gilt für Sex die Altersgrenze von 18 und für Alkoholkonsum die Altergrenze von 21!

    Wenn also ein 37 Jähriger eine 17 Jährige mit Alkohol abfüllt und anschließend mit ihr Sex hat, ist das schlichtweg Vergewaltigung!

    Warum soll das plötzlich keine sein? Nur weil es eine Täterin ist?

    Nein!

    • Daran sieht man deutlich wie weltfremd und pharisäerhaft große Teile der Ami- Gesellschaft sind. Sex an jeder Ecke aber eine „Altersbegrenzung“ ab 18 Jahren in Kalifornien, welches federführend in der Sexualisierung auf allen Gebieten ist.

      • Kalifornien ist zurzeit eher federführend im Nadelverbrauch, Obdachlosigkeit und der daraus entstandenen Dungerzeugung.

  12. Vielleicht sollten wir künftig alle vor dem Sex schriftliche Verträge aushandeln, oder zwecks späterer Bezeugung des einvernehmlichen Schäferstündchens einen Notar direkt ins Schlafzimmer beordern.Zitat ende.
    Das ist in Schweden seit ein oder zwei Jahren Gesetz auch muss während des Aktes die Frau zwischen durch gefragt werden ob sie denn noch will, weil sie könnte es sich dabei ja anders überlegt haben. Was das Metoo Spektakel angeht ist das sehr durchsichtig, der alte weiße Mann ist immer schuld und wenn er das mal nicht ist hat er sich gefälligst schuldig zu fühlen. Alte Frauen, Stars oder möchtegern Stars fällt nach 40 Jahren ein, dass der Chefregisseur sie auf der „Besetzungscoach“ vernascht hat und sie das eigentlich gar nicht wollten. Dass sie dadurch die Hauptrolle bekamen war gar nicht ihre Absicht. Für mich alles Prostituierte.

    • Prostituierte und Zuhälter. Böse Zungen behaupten ja, in vielen Ehen wäre es ähnlich.

      • Ich mache mir gerade im Gegenteil Gedanken, wieso es schon soviele Jugendliche gibt, die ihren Körper verkaufen.

  13. Möglich ist eine Traumatisierung schon. Sie hatten seit über zehn Jahren eine Art Mutter-Kind-Beziehung. Mit zwölf hat er ihr (möglicherweise harmlose) Nacktfotos geschickt. Und nun ist die Beziehung umgekippt.

    Eine Art Ödipus-Koplex? Sie hat es zugelassen und sich ihm dann anscheinend für immer verwehrt. Da kann schon ein Knacks entstehen. Und ich denke, eine reife Frau sollte bei einem Jugendlichen schon klare Grenzen ziehen.

    Und es sieht auch so aus, dass er danach nichts mehr auf die Reihe gebracht hat. Nur: Wir wissen es nicht.

    Natürlich sind Siebzehnjährige irgendwie triebgesteuert. Aber sie können auch ihr Herz zerbrechen oder zerbrechen lassen.

  14. Beim Lesen dieses Kommentars drängte sich mir eine überaus erotisierende Vorstellung auf: Damit bei einem Schäferstündchen auch alles mit rechten Dingen zugeht, muss ein notariell beglaubigter Mensch in juristich einwandfreiem Abstand diesem Akt beiwohnen und darf keinerlei Unregelmäßigkeiten beobachten und protokollieren. Möglicherweise müssen dann auch noch der künstlerische Eindruck und die Kür wie beim Eiskunstlauf gewertet werden. 6 passt dann immer.
    Die spinnen, die Menschen.

  15. Da gabs doch mal , ich glaube von Peter Mafay, den Song , „Das erste Mal. Ich war siebzehn und sie war vierunddreißig“.
    Der gute Peter war seinerzeit noch etwas robuster und hat keinen Schock fürs Leben erlitten.
    Die Zeiten werden immer, – ich sag mal -, komischer…lol

  16. Asia Argento kriegt jetzt die Medizin verabreicht, die sie vorher anderen gegeben hatte. Insofern freut mich das. Es freut mich auch, dass es mal eine Frau trifft, sonst sind ja immer die Männer die A***löcher.

    In der Sache gebe ich Autorin Wernli recht: Hier haben sich ein Anwalt und ein Klient zusammengetan, um mit einem veralteten kalifornischen Gesetz unter Ausnutzung der US-Prüderie eine Person zu melken, weil sie es konnten. $ 380.000 (sicher ein Drittel, $ 125.000, für den Anwalt) sind ja nicht zu verachten. Das US-Recht lädt besonders zu solchem Rechtsmissbrauch ein.

  17. Nun gut, wie man in den Wald hinein ruft so schallt es zurück. Manchen schadet es nicht, mit den eigenen Waffen geschlagen zu werden, auch wenn es deswegen nicht weniger verurteilenswert ist.

    • Wenn es nicht diese irrsinnigen „Entschädigungssummen“ gäbe, würden wahrscheinlich millionen Anwälte am Hungertuch nagen. Das ist so eine Art Lotto mit Hilfe von Juristerei, im Ami-Land

  18. Die einfachste Lösung, solchen Problemen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen, ist auf der ganzen Welt:

    Man verkündet überall, dass man die Finger gehoben hat, und völlig mittellos ist!

    Niemand macht sich jetzt noch Gedanken, wie er an dein Geld kommen kann.

  19. Was ich darueber denke, wessen sich die Mitglieder der halbseidenenen Filmindustrie forteaehrend beschuldigen? #ihrmichauch!

  20. Da liegt einfach was im Argen, denn eine solche schwerwiegende Beschuldigung auszusprechen ist nach langer Zeit in den wenigsten Fällen zu beweisen und demzufolge müßte die Tat innerhalb von 48 Stunden zur Anzeige gebracht werden, sofern das Opfer physisch in der Lage ist und dann könnte man noch eventuell Spuren sicherstellen, alles andere ist sehr fraglich und dürfte auch nicht mehr zur Verhandlung angenommen werden, denn ein physischer Schaden bleibt so oder so bestehen ist aber nicht beweisbar und dadurch wird die spätere Anschuldigung ad adsurdum geführt und deshalb ist eine zeitnahe Untersuchung unumgänglich.

  21. Das ist alles medialer Zirkus, mit dem die Empörungskultur immer weiter in die Köpfe der Menschen implantiert werden soll. Menschen sollen halt immer das Gefühl haben schuldige Sünder zu sein. Egal, ob du mit einem Diesel durch die Umweltzone fährst, oder dich nach Jahren erinnerst, dass du mit 17 Sex mit einer Prominenten hattest. Ist so interessant, als ob in China eine Wurst geplatzt ist.

  22. Ich finde es gut, was der junge Mann da macht. Nur wenn man diesen „metoo“-Frauen ihre eigene Medizin verabreicht und sie selbst (zu unrecht?) am Pranger stehen, ihren Job und ihr Ansehen verlieren, lernen sie vielleicht, warum Pranger längst abgeschafft wurden und man stattdessen ordentliche Gerichte eingeführt hat.

    • Keine einzige #metoo-Frau wird irgendetwas lernen, das sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, aber gerissen und geldgeil.

      Man sollte auch nicht vergessen dass es in den USA letztendlich IMMER ums Geld geht.
      Während der Europäer bei #metoo an „noch ein Opfer“ denkt, meint die Amerikanerin aber „ich will auch durch Schadenersatz reich werden, #meetoo!“.

  23. Dieser ganze Schwachsinn meOne oder meTwo, sollte ebenso ignoriert werden, wie die MSM. Gewöhnliche (arbeitende) Menschen, befassen sich aus Zeitmangel nicht mit diesem grünen Zeugs. Und ehrlicherweise hab ich überhaupt erst hier von diesem meOne, meTwo, meThree gehört. Es gibt wichtige Dinge, von denen durch solchen Unfug abgelenkt werden soll.
    Ist wohl besser, die Leute reden über belangloses, als sich gemeinsam auf das Wichtige zu konzentrieren und da gibt es nur EIN wichtiges Thema.

    • Ach kommen sie, der Mensch braucht auch ab und zu ein wenig Belangloses, sonst läßt sich doch der ganze Irrsin nicht mehr ertragen.

  24. Ich, Jahrgang 1943 ( Macht 75 Jahre. Für die, die Mathe weggewählt haben ), überlege schon lange, wie ich meine Rente aufbessern könnte. Der hier geschilderte Fall wäre die Lösung. Leider sind die älteren Damen, die mich seinerzeit verführt haben, schon alle tot. Zu dumm auch, #MeTooLate.

  25. Als Zusatz:
    Wenn das linke Establishment selbst zerstört, habe ich ganz sicher nichts dagegen.

  26. Wenn es Typen innerhalb des linken „Gutmenschensystems“ betrifft, habe ich wahrlich nichts dagegen. Das ist wie wenn Stalin die lieben guten Kommunisten abschlachtet. Oder die Jakobiner während der Französischen Revolution sich gegenseitig abschlachten.
    Die Revolution frisst ihre Kinder. Das ist wenigstens ein bisschen Gerechtigkeit.
    Und zu Hollywood und anderen linken „Künstlerkreisen“: Odenwaldschule und Co sind Waisenknaben dagegen.

  27. Ich sage einfach mal, dass in 99 von 100 Fällen der Mann körperlich der Frau überlegen ist.

    Abgesehen vom Sonderfall des Kindesmissbrauchs, der aber mit 17 definitiv nicht mehr zutreffend ist, können Frauen keine Männer missbrauchen. Es ist Unsinn.

  28. diese ganzen # Rufmordkampagnen haben nur ein Ziel: Diskreditierung. Angefangen hatte die Stern Journalistin Laura Himmelreich mit ihrem Feldzug gegen Rainer Brüderle von der FDP und sie war so erfolgreich, dass die FDP den Einzug ins Parlament verpasste. Im Mittelalter wurden die Leute an den Pranger gestellt, im dritten reich denunmziert, heute gibts facebook, # & co.

  29. Es ist physisch für eine Frau gar nicht möglich, einen Mann zu vergewaltigen. Da muss ich jetzt wohl nicht ins Detail gehen, oder? Genauso gut könnte ein Mann behaupten, er sei versehentlich schwanger geworden. Auch das ist blanker Unsinn und physisch nicht möglich.

    • Es kommt sehr oft vor, dass Männer von Frauen belästigt werden, Dabei sind die Belästigungsmechanismen und -praktiken allerdings sehr viel subtiler, werden von der Umwelt zwar wahrgenommen (was oft hochpeinliche Situationen beschwören kann), der Frau aber nicht zur Last gelegt. Es kann vorkommen, dass sich eine Frau auffällig oft in irgendwelchen Besprechungen oder Firmenmeetings neben einen Mann setzt, obwohl anderweitig genügend Platz ist. Wehrt sich der Mann dann indem er sich explizit die Annäherungsversuche der Frau verbittet, so hat er den schwarzen Peter, nicht sie. Es ist in diesem Punkt eine erschreckende Geschlechterasymmetrie festzustellen. Und dem Mann wird im Rahmen gesellschaftlicher Etikette jede Möglichkeit genommen, sich zu wehren.
      Eine Asymmetrie ist auch in vielen Kleinigkeiten zu sehen: So ist in irgendwelchen Quizshows zu beobachten, dass bei der Personenvorstellung der männlichen Kandidaten in der Regel immer das Lebensalter genannt wird, bei Frauen nie. Passt das noch in die Zeit? Wenn Frauen Galanterie als obsolet stigmatisieren haben sie auch keine mehr zu erwarten.
      Etwas anderes ist mir ebenfalls unerklärlich: bei allem Gender-und Emanzengebrüll haben Frauen im Fall der Verheiratung meist kein Problem damit, den Namen des Mannes anzunehmen. Gendergerecht ist das wohl kaum, aber es ist sehr bezeichnend-und es lässt Rückschlüsse darauf zu, worum es vielen Frauen geht. Charles Bukowski sagte mal sinngemäß: „Der feminismus wurde von hässlichen Frauen erfunden, um sich mit seiner Hilfe in die Gesellschaft zu integrieren.“ Wenn eine frustrierte Hässliche durch Heirat mit irgendeinem Pantoffelheld zufrieden gestellt wird hört das Geheule auf. Meine Meinung: die Hässlichen instrumentalisieren die Gender-und Feminismusideologie um persönliche Komplexe und Frustration zu kompensieren.

      Selbstbewusst-hübschen Frauen legten Männer zu allen Zeiten die Welt zu Füßen. Die brauchen so einen Krampf nicht.

      • „Es kommt sehr oft vor, dass Männer von Frauen belästigt werden,“

        Ja klar.
        Sind jetzt alle auf Drogen, habe ich was verpasst, oder naht Armageddon und alle drehen durch?

      • Da beschreiben Sie etwas sehr Wichtiges und machen sich das dann m.E. selbst im Kommentar wieder kaputt. Schade. Da kann ich nicht liken…

    • Bitte erst denken, bevor Sie etwas als blanken Unsinn bezeichnen! Selbstverständlich kann eine Frau einen Mann vergewaltigen.

      • Frauen vergewaltigen Männer nicht, sie bringen Männer aus Rache wegen (erlogener) Vergewaltigungen 5 Jahre hinter Gitter.
        Vor deutschen Gerichten gilt dabei die Aussage der Frau als Beweis. Was eigentlich nur die Existenz von Gesinnungsjustiz beweist.

        Kachelmann hatte sehr sehr viel Glück, und natürlich seine Intelligenz und gute Anwälte. Viele andere Männer müssen und mussten diese Sache (im wahrsten Sinne des Wortes) „aussitzen“ (im Knast).

    • Es ist für eine Frau sowohl physisch, als auch physiologisch durchaus möglich, einen Mann, Frau, Jungen oder Mädchen zu vergewaltigen. Unmöglich ist nur, dass die deutsche Justiz eine Frau als alleinige Haupttäterin einer Vergewaltigung an einem Mann verurteilt, oder dass deutsche Polizeidienststellen dem männlichen Vergewaltigungsopfer einer Frau wenigstens Glauben schenken.

    • Vergewaltigen wohl nicht, aber einen 17-en ins Bed hinzureißen, kann eine schon erfahrene Frau bestimmt.

  30. Die Schweden sind hier „vorbildlich“ und andere Länder werden vielleicht nachziehen. Allerdings dürften sich die vertraglichen Regelungen mit unseren Gästen aus verschiedenen Gründen als schwierig erweisen, was man aber mit einem kulturbedingten Dispens entschärfen könnte. Und bei einem weiteren „Entwicklungsfortschritt“ werden sich alle diese Probleme ohnehin in Luft auflösen und die Menschheit von diesen schwierigen persönlichen Fragen mit Entscheidungen, Folgen und Verantwortung „ entlastet“. Der Imam wird es „ richten“. Das scheint in nicht wenigen Fällen aufgrund des evolutionären ( kognitiv/ emotionalen ) „Fortschritts“ auf dem Weg „zurück „ zum Bonobo der einzige Ausweg zu sein, denn „Verträge“ sind hier aus verschiedenen Gründen eher untauglich.

  31. WO IST DA DIE VERHÄLTNISMÄßIGKEIT?
    Dass es überhaupt möglich ist, die wirtschaftliche und berufliche Existenz eines Menschen z.B. wegen eines verbalen faux pas zu zerstören ist eine Ungeheuerlichkeit. Eine de facto-Todesstrafe für ein Bagatellvergehen. Die Dünnhäutigkeit (oder ist es lediglich blanke Wichtigtuerei bzw. eine Ausprägung des Zickenkriegs) mancher Zeitgenoss*innen ist mehr als erschreckend, sie mutet krank an.

    Der renommierte Soziologe Rainer Paris weist in seiner Veröffentlichung „doing gender“ auf die desaströsen Folgen von überzogenem Feminismus und Genderideologie hin. Hier zwei bezeichnende Zitate:
    „Der Verdacht schürt die Aggression, und die Aggression den Verdacht. Damit wird alle Selbstverständlichkeit, alles Spielerische im Umgang getilgt, es fehlt einfach der Raum des »naiven«, immer auch etwas leichtgläubigen Experimentierens, in dem sich tastendes Vertrauen entwickeln und stabilisieren könnte.
    Die Folgen sind ebenso weitreichend wie offensichtlich. Wenn Frauen und Männer nicht mehr zusammenfinden und jeder Bindung misstrauen, gibt es nun einmal keine Kinder. Gegen elementar zerstörtes Geschlechtervertrau- en kann keine Familienpolitik ankommen.“

    und

    „Nichts erhöht das Aggressionsniveau einer Gesellschaft mehr als die Vergiftung der Geschlechterverhältnisse. Sie raubt den Menschen das emotionale Hinterland, die Hoffnung, dass es jenseits der privaten Miseren und Katastrophen vielleicht doch eine Chance von Glück geben könnte. Wenn sich bei einer relevanten Minderheit von Männern das Grundgefühl ausbreitet, dass es keine Frauen mehr gibt, zumindest keine, die es wert scheinen, begehrt zu werden, so ist dies in seinen atmosphärischen Auswirkungen und Folgen für die mentale Verfasstheit der gesamten Gesellschaft kaum zu unterschätzen.“

    Genderideologie und Kampfemanzentum sind Aggressionsfässer ohne Boden. Sie helfen nicht der Frau, sie zerstören die Gesellschaft.

  32. Mañ zählt nur geld, wenn man mit stichhaltigen Beweise konfrontiert wird…aus der Nummer kommt die Frau nicht mehr raus

  33. Am besten, man lässt sich vom Arzt Impotenz bescheinigen. Die Beschuldigungen würden trotzdem weitergehen.

Einen Kommentar abschicken