Oh nein, nicht schon wieder die AfD verteidigen müssen, mögen Journalisten gedacht haben, als sie – und die folgende Einordnung ist mit Bedacht gewählt – das Saustück im Spiegel /Blog: „Elterncouch“ der Kollegin Juno Vai gelesen hatten, erschienen am Dienstag unter der Headline „Wie viel AfD steckt im Lehrer Ihres Kindes?“ Hier ruft die Autorenmutter von „Vic (14) und Vito (11)“ dazu auf, Lehrer zu bespitzeln und verdächtige Aussagen der Schulleitung zu melden.
Selbstredend hat Frau Vai von den Radikalenerlassen gehört, die linke Gesinnung überprüften und Radikale ggf. vom Schuldienst ausschlossen. Sie empfand das sogar als „skandalösen Eingriff des Staates in die Meinungsfreiheit des Einzelnen.“ Aber das war, wie sie schreibt, „als Teenager.“ Mittlerweile hätte sie dazugelernt: „Angesichts der Demokratiefeindlichkeit in Teilen der AfD kommt man derzeit auf die seltsamsten Ideen.“
Ja, aber warum muss Autorin Vai ihre seltsamen Ideen dem Leser als Blaupause für reales Handeln bei Spiegel Online anbieten? Und warum veröffentlicht SPON so etwas? Und warum wird, wenn es doch eher seltsam ist, was sich die Autorin da zusammengebastelt hat, neben dem Artikel dazu aufgefordert: „Haben Sie Erfahrungen mit rechten Lehrern gemacht? Schreiben Sie uns eine E-Mail!“ Etwa für eine erweiterte Denunzianten-Page?
Juno Vai macht es zunächst wie Sigmar Gabriel. Der hatte im Kampf gegen den politischen Widersacher seine Tochter vorgeschoben und damit den letzten Rest von Anstand nebst Außenministerposten verspielt. Frau Vai schiebt ebenfalls ihre Tochter vor, nur in diesem Falle im Kampf gegen Rechts: „“Herr Ruck* redet manchmal komisches Zeug“, sagt meine Tochter über ihren Politik-Lehrer. Wir sitzen gerade am Frühstückstisch und bekakeln die Lage der Nation.“
Die Kolumne erzählt, dass Tochter Vic erzählt, dass Lehrer Ruck, der in Wahrheit anders heißt, Standpunkte hätte wie folgende: „Merkel hat im Flüchtlingschaos versagt, die Zuwanderer liegen den Deutschen auf der Tasche, die EU macht uns arm, und wir sollten endlich mal aufhören, uns wegen Hitler immer schuldig zu fühlen.“

NetzDG: Viel Petze und viel Hass
Nun muss so eine Kolumne nicht der Wahrheit entsprechen, manchmal hilft es, beispielhaft exemplarisch vorzugehen, wenn man bestimmte Vorgänge, die doch hätten passieren können, bildhaft machen will. Aber wie abgeschmackt und unglaubwürdig – oder einfach nur doof? – ist eigentlich, was Frau Vai hier über Herrn Ruck aufschreibt? Realistischer wird es dann dort, wo Vai behauptet, mit dem vermeintlichen Nazi-Lehrer noch ein bisschen gescherzt haben zu wollen. Realistisch, weil sie glaubwürdig die Reaktion des Herrn Ruck aufschreibt: „Der Lehrer betrachtet mich wie ein seltsames Insekt und schaut auf seine Uhr.“ Ja, seltsam. Aber keineswegs ein seltenes Insekt. Wer heute mit Lehrern Gespräche führt jenseits der Idee, einen die Pädagogen bespitzeln oder vorführen zu wollen, der weiß um die Wut der Lehrer auf nervige Eltern.
Nun gäbe es heutzutage wahrscheinlich eine Vielzahl Gründe mehr, und völlig andere, als sie Frau Vai hier aufführt, Lehrern einmal die Leviten zu lesen, wenn inflationär die nächste linkspolitische wie regierungskonforme Agenda durchs Klassenzimmer gejagt wird und Kindern als fotokopierte Unterrichtsmaterialien immer neuen Studien privater Stiftungen vorgelegt werden, die sich bei näherer Beschau in vielerlei Hinsicht als ungeeignet erweisen (Wir haben vielfältig berichtet). „Fast wöchentlich belehren Autoren der Bertelsmann-Stiftung das Land. Das regt viele auf. Zurzeit zum Beispiel die Lehrer.“, berichtete gerade die Süddeutsche Zeitung.
Nun hat Lehrer Ruck Autorin Vai zu allem Überfluss auch noch schief angeschaut. Aber die erfahrene Rechercheurs-Jägerin weiß, wie man böses rechtes Wild zur Strecke bringt und legt an: „Zu Hause google ich den Pädagogen und finde nichts über eine AfD-Mitgliedschaft. Ruck engagiert sich lediglich in einer Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde – was seine Privatsache ist und ihn wohl kaum zum Nazi macht.“ Nein, kaum. Aber es ist schon arg verdächtig, Frau Vai, oder?
Zum Glück, sagt sich Vai das selbstberuhigend, läuft ihre Tochter auch nicht Gefahr, „indoktriniert zu werden, denn sie ist mit einer gehörigen Portion Skepsis und einem natürlichen Unwillen gegenüber jeder Form von Manipulation ausgestattet.“ Also diese Stelle in der Kolumne ist wirklich gut. Denn nun kann man sich lebhaft vorstellen, was wirklich im Hause Vai los ist, wenn Mama wieder am „Frühstückstisch die Lage der Nation bekakeln“ will und ihre Kleinen hoffentlich die Augen verdrehen, nicht nur, weil wieder das Nutella fehlt und das Vollkornbrot vom Vortag auch so schmeckt.
Also man hofft hier tatsächlich inständig, dass die 14jährige diese Eigenschaften besitzt, die Mutti ihr attestiert. Sicher ist es indes keineswegs. Das sind so Gespräche, wo man nicht Mäuschen sein möchte. Wo man jedes Blockwart-Gen und sei es noch so sparsam vorhanden, auflösen kann.
Eine Freundin von Frau Via hat ihre politischen Frühstücks-Schulungen für ihren Sohn allerdings schon an den Nagel gehängt: „Der Ruck hat aus ihm einen lupenreinen Populisten gemacht, da helfen auch keine sachlichen Argumente mehr. Keine Ahnung, ob sich das wieder rauswächst.“, klagt diese. Und man fragt sich, wo der Junge das her hat. ist er manipulierbarer oder mit noch mehr „natürlichem Unwillen gegenüber jeder Form von Manipulation“ ausgestattet, als die Vai-Kinder?
Was für ein Dilemma in einer Geschichte, wo Väter nicht vorkommen und Männer nur Nazi-verdächtige Rucks sind. Eine Alleinerziehenden-Geschichte mit Müttern als seltsame Insekten. Neulich hatte Via dann angeblich „ein konspiratives Treffen lokaler AfD-Mitglieder besucht, um eine Idee davon zu bekommen, wie diese Menschen so ticken.“ Und sie wurde überrascht: „Egal ob Inklusion, Frauenrechte oder Flüchtlinge – die Parteivertreter gaben sich im Gespräch so liberal und menschenfreundlich, dass ich innerhalb von Minuten fast vergaß, dass es Menschen wie Björn Höcke in der AfD gibt.“

Steinmeier mit Bertelsmann-Stiftung: „Forum Bellevue zur Zukunft der Demokratie“ – der betreuten?
Hoffentlich melden sich nun genügend Laien-Blockwarte, die Konkretes zu berichten haben, so konkret bitte, dass Köpfe rollen, dass Lehrer ihren Job verlieren, wenn es dem Spiegel gelingt, mittels Leserbriefen „nachzuweisen, dass Pädagogen gegen die Verfassungstreuepflicht verstoßen“. Frau Vai hat dann allerdings mit ihrer possierlichen „Was wäre, wenn“-Geschichte nichts damit zu tun. Sie hat ja nur gemeint. Hat nur so gedacht. Nur so eine Idee beim Selbstgespräch-Frühstück. Nur eine weitere Möglichkeit, etwas über ihre Kinder zu schreiben, über Vic und Vito, über Kinder, die, wie sie schreibt, „manchmal wahnsinnig süß“ seien. Die sie aber manchmal auch „wahnsinnig“ machen. Nach diesem Artikel ahnt man, in welchen Momenten letzteres sein könnte. Also liebe Vic und lieber Vito: tapfer bleiben! Denn ihr seid die wahren Helden des Alltags.
„Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, welches aus Erfahrung immer dümmer wird“, spottete unlängst ein politischer Witzbold auf Facebook.
Wahnsinn…
.. denn Intelligenz schützt vor Dummheit/en nicht – jedenfalls nicht zuverlässig. Häufig kömmt auch noch Blödsichtigkeit hinzu, nach Georg Christoph Lichtenberg (um 1800), seines Zeichens ein echtes Lästermaul. Blödsichtigkeit bedeutet: Man/frau sicht zwar ( = bayrisch für „sieht“) was, begreift aber im Hirn nicht, was er/sie/es da so sicht. So siecht die Vernunft als gute Mischung aus Herz und Verstand in Verwesung dahin.
Georg Trakl:
Sterbeklänge aus Metall
und ein wildesTier bricht nieder
…
Gottes Stirne Farben träumt
ahnt des Wahnsinns sanfte Flügel
Schatten drehen sich am Hügel
von Verwesung schwarz umsäumt
…
Der war wenigstens bekifft, als er das geschrieben hat … .
Ich bin oft bei Ihnen, oft auch nicht werter Alexander Wallasch, aber immer spürt man in Ihren Beiträgen die tiefgehende innere Beteiligung – so auch in diesem Text, der mich als Vater zweier Lehrer sehr berührt hat.Aber es geht natürlich nur beispielhaft um Lehrer,Sie haben ein sich ausweitendes grundsätzliches Problem thematisiert. Danke
Hallo Herr Wallasch,
gibt es bereits offizielle Infos darüber, ob Frau Vai nach diesem medialen Stasi-Examen bereits Job-Angebote von der Apotheken-Umschau erhalten hat? Die haben für solche Talente sicher Verwendung.
Vor einigen Tagen gab es Berichte, über ein jüdisches Mädchen, dass an einer Berliner Grundschule (!) misshandelt wurde. Dann tauchte ein Artikel auf Welt.de auf, indem der Vater erklärte, die jüdische Identität des Mädchens sei seinen „Mitschülern“ zunächst gar nicht bekannt gewesen und dasselbe würde auch christlichen und atheistischen Kindern passieren. Damit aber sind es keine Einzelfälle mehr, sondern es muss mindestens mehrere tausend Betroffene geben. Dürfen Lehrer, die dazu schweigen, auch beim Spiegel gemeldet werden?
Mutig ist, wer sich als Schüler in einer Schule, die mit „Refugees welcome“ beflaggt ist, Spenden- und Sammelaktionen… organisiert, traut in Klausuren (ein Jahr vorm Abi) seine (meine?) Meinung zum Thema Islam, Politik … zu schreiben, wissend, dass das wohl die Abinote verhagelt.
Glücklich ist, wer dafür dann doch 14 Punkte ergattert.
Ich bin ganz fasziniert.
Vielleicht sind doch nicht alle Lehrer links-grün.
Wieviel Politik darf in Schulen überhaupt präsent sein? Eigentlich soll die Schule doch Wissen vermitteln, keine Meinungen. Insofern sollte in einem Politikunterricht vermittelt werden, welche politische Strömungen es gibt, wie diese sich entwickelt haben, wodurch sie gekennzeichnet sind, wie diese sich unterschieden, usw. – genau wie es im Religionsunterricht eben mit Religion der Fall sein sollte. Politische Überzeugungen, ideologische Indoktrinationen haben dagegen – genau wie religöse – in der Schule absolut nichts zu suchen!
..was hat man dem Bildungswesen zu DDR-Zeiten vorgeworfen… nur jetzt nur raffinierter..
Das greift leider nicht Herr Körner. Nach dem BVerG liegt eigentlich auch der Erziehungsauftrag ausschließlich bei den Eltern. Wenn Sie sich aber die schulischen Inhalte (Sexualkundeunterricht) in Baden Württemberg oder auch Hessen näher ansehen, werden Sie zu dem Schluss kommen, dass dieses Recht nicht mehr gewährt ist. Dort wird u.a. nicht mehr nur Toleranz“ gelehrt, sondern zwischenzeitlich auch schon „Akzeptanz“ zu sexueller Vielfalt EINGEFODERT.
Dabei ist Akzeptanz eigentlich etwas, über das Sie -wie in in der Wahl ihrer Religion oder deren Ablehnung auch -frei sind. Die Schule hat einfach nicht das Recht eine Akzeptanz zu was auch immer einzufordern. In diesem Unterricht wird vorsätzlich das individuelle Persönlichkeitsrecht der Schüler eingeschränkt. Das ist Indoktrination wie man sie aus der DDR kannte. So weit ich von Betroffenen Eltern aus Hessen gehört habe, sind aber bereits Klagen anhängig.
Zur Definition der Toleranz, die ich neulich (ich glaube, sogar hier in diesem Forum) gelesen habe:
Toleranz sollte ausschließlich wie in den Ingenieurswissenschaften definiert werden. Danach ist Toleranz DER Wert an Abweichung, die ein System gerade noch vertragen kann, ohne seine Funktionsfähigkeit einzubüßen. Das bedeutet ganz klar, dass Toleranz GRENZEN HAT!
Dass in Deutschland diese Grenzen durch islamische Einwanderer und deren Aggressivität überschritten worden sind (der Rechtsstaat kollabiert, die gesellschaftlichen Konventionen kollabieren, der Sozialstaat wird ebenfalls bald kollabieren, die freiheitlich-demokratische Grundordnung funktioniert nicht mehr),ist evident!
Wo leben Sie denn? Wunschvorstellung vs. Wirklichkeit! Haben auch politische Meinungen in Berichterstattungen in den Medien nichts zu suchen? Schön wärs…
Ein konspiratives Treffen von AfDlern?
Gab es da ein geheimes Erkennungszeichen, drei Pfiffe in Moll oder eine 1DM Münze als Anstecker an der Innenseite des Revers? Anschließend auf dem Weg zum klandestinen Treffpunkt den Kragen hochgeklappt und alle Verfolger abgeschüttelt?
Da war die gute Frau Mama aber sehr investigativ unterwegs.
Wäre dieses Forum nicht geeignet, ähnliche Leseraktionen durchzuführen, wie das bei den Feinstaubmeßstellen gerade läuft?
„Meine Erlebnisse mit grünlichen Eltern, deren erquicklichen Sprößlingen und abgetauchter Schulaufsicht in Fortsetzungen.“
Natürlich mit garantierter Anonymität.
Das brächte sicher einiges ans Tageslicht, was nicht in der Zeitung steht und hätte den Vorteil der Praxisnähe.
Sehr gute Idee! Nur ans Licht mit all den unappetitlichen Erlebnissen.
Wahrscheinlich verhält es sich in weiten Teilen der Lehrerschaft gesinnungstechnisch ähnlich wie bei den Journalisten.
Ich kann Ihrer Argumentation folgen. Aber, wo läge denn dann noch der Unterschied zwischen Ihnen und einem Individum wie Frau Vai? Der Zweck hat nie die Mittel geheiligt, das zeigt die Geschichte. Ich denke das die Form, solche unredlichen Umtriebe der Denunzianten öffentlich zu machen -so wie dieser Artikel es erfolgreich zeigt- die bessere Wahl ist.
Intelligenz und Wahnsinn, liegen dicht bei einander. Dann kommt noch Dummheit dazu.
Ach was, „in Richtung DDR 2.0“: Das ist „Überholen ohne Einzuholen“ von seiner „schönsten“ Seite. Walter Ulbricht, Erich Mileke und Erich Honnecker rotieren in ihren Gräbern vor lauter Freude über ihren unmittelbar bevorstehenden Endsieg.
Ich will lieber nicht wissen, wie viele LINKSGRÜNE bzw. LINKSRADIKALE Lehrkräfte ihr merkelkonformes Süppchen im Unterricht kochen. Lehrer tendieren nun einmal eher in diese Richtung.
Bekannt! – An der Schule, die mein Sohn besucht, hat sich ein Schüler offen konservativ genannt. Er hat freimütig zugegeben, dass die Argumente, die die AfD hat, nicht von der Hand zu weisen sind und ihm logisch erscheinen.
Er wurde vom Lehrer – Fachbereichsleiter – vor der ganzen Klasse fertig gemacht. Die Klasse sieht ihn jetzt als Nazi.
Ich hatte eine klar verfassungsfeindliche Schulleiterin, die Fidel Castro toll fand und entsprechende „Lehrmaterialien“ in Umlauf brachte. Zum Glück war diese Denke aber unter den jüngeren Lehrern, mit denen ich zu tun hatte, nicht mehr besonders weit verbreitet.
Sie haben recht. Interessanter Weise rebellieren aber neuerdings auch immer mehr Lehrer, nachdem sie zwischenzeitlich immer öfter selbst Opfer der politisch korrekten Gewalt werden. So weit scheint der ideologische Schulterschluss mit dem linksgrünen Weltbild dann letztendlich doch nicht reichen als das man ihn am eigenen Leib „erleben“ möchte.
Oder wie mein Großvater zu sagen pflegte: Man kann ein Problem nur so lange ignorieren bis es einem irgendwan in den eigenen ……beißt.
Langsam wird mir klar, wie die in der DDR sich gefühlt haben müssen. Die Verhältnisse gleichen sich den Zuständen von damals an. Die Spiegel-Journaille wirkt kräftig daran mit. Das ist unterste Schublade!
Und zur Sache: Sollte der Lehrer tatsächlich gegen das Gebot der politischen Neutralität im Unterricht verstoßen haben, so gibt es den Weg zur Schulleitung, evtl. eine Dienstaufsichtsbeschwerde.
Welchen „journalistischen“ Hintergrund gibt es zu der Blogschreiberin, außer den mageren 3 Zeilen unterhalb desselben? Schreibt sie unter Pseudonym, da google nur die „Traktate“, aber nichts über die Person offen legt?
Irgendwie erinnert es an die 7jährige aus Syrien, die in perfektem Englisch über twitter die Weltlage zu beurteilen im Stande schien.
Danke, Herr Wallasch. Man muss sich wirklich sehr überlegen, wie man seine Zeit sinnvoll verbringt. Spiegel lesen gehört da echt nicht dazu.
Schön wäre, wenn Lehrer hierzu mal etwas sagen würden, öffentlich mit Name und Adresse. Aber nein, wie im Osten , eine panische Angst, ihr bevorzugtes Beamtendasein darf nicht beschädigt werden, lieber abducken und weiter so, wie jämmerlich. Und dann muss wieder der alte Kraus hier was schreiben, der sein Heu im Trockenen hat.
@Andie Theke: Sie verlangen zu viel. Nur Wenige in unseren Breitengraden sind zum Märtyrer geboren. Ich gehöre definitiv nicht dazu, obgleich ich wie Herr Kraus „mein Heu im Trockenen habe“. Wer aber noch abhängig in Lohn und Brot steht, hat derzeit erst recht kaum eine Chance, sich öffentlich gegen die politische Linie zu stemmen und nicht „abgeschossen“ zu werden.
Wie weit würden SIE selbst gehen, wären Sie als Lehrer tätig? Aus zweiter oder dritter Reihe lässt sich leicht kritisieren. Vielleicht sollten Sie einmal damit anfangen, hier mit Ihrem Klarnamen zu posten; als „gebranntes Kind“ (außerhalb TE) hüte ich mich sogar in diesem Blog davor, obgleich ich mich von sehr offenen Journalisten und Kommentatoren umgeben weiß.
Zu guter Letzt: Sie dürften sich wohl irren, wenn Sie glauben, dass die Zurückhaltung der Lehrer auf deren „bevorzugtes Beamtentum“ zurückzuführen ist. Ich war zwar niemals Lehrer, gehe aber davon aus, dass alle Berufszweige eine ähnliche öffentliche Zurückhaltung üben; die einen nennen es Angst, die anderen Selbsterhaltung.
Tja, wer will schon gerne manipuliert werden? Ich jedenfalls nicht, deswegen habe ich den Spiegel schon vor längerer Zeit abbestellt. Ich glaube, der Anlass war ein Auftritt von Feldenkirchen in irgendeiner Talkshow. Ich habe es einfach nicht mehr eingesehen, dass von meinem Geld solche sog. Journalisten bezahlt werden.
Auch ein treffendes Zitat:
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“
von Hoffmann von Fallersleben(1798 – 1874), eigentlich A.H. Hoffmann, deutscher Schriftsteller, dichtete 1841 auf Helgoland »Das Lied der Deutschen«, dessen 3. Strophe die heutige Deutsche Nationalhymne ist.
Das Zitat müsste allerdings noch gendergerecht umgeschrieben werden…
Mutter Knall hatte in ihrer Schulzeit vielleicht den SED- oder Grün-Lehrer Zuck, der ruck-zuck seinen Schäfchen mit roten Augen die Welt erklärte. Heraus kam ein wacher Geist mit Einschränkungen, Kindernamen wie Pat und Patachon und ganz viel Menschenfreundlichkeit.
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie man die einzige Partei in Deutschland, die bundesweite Volksabstimmungen fordert, als „demokratiefeindlich“ bezeichnen kann. Natürlich, ich verstehe diese schon mehr als offensichtliche Lüge als Teil des Frontkampfes, den Linke wie Frau Vai meinen, führen zu müssen. Aber ich verstehe nicht, wie solchen Menschen ihre Ideologie näher stehen kann als die Wirklichkeit.
„Ja, aber warum muss Autorin Vai ihre seltsamen Ideen dem Leser als Blaupause für reales Handeln bei Spiegel Online anbieten? Und warum veröffentlicht SPON so etwas? “
Die Frage ist doch bei dem Schmierblatt welches der Spiegel heutzutage ist nicht ernst gemeint oder doch? Das Geschmiere wird zum Glück von immer weniger Menschen gelesen.
Wie viel Blockwart steckt im Schreiber Ihrer Zeitung? «
Toller Titel! Die Menschenhasser bei der mittleren und großen Presse sterben halt nicht aus.
Der Geltungssucht, Eitelkeit, Rechtbaberei und Besserwisserei sind Takt, Achtung, Geist, Selbstkritik fremd. Es sind letztlich die menschlichen Untugenden, welche der Rechtgläubigkeit und dem Ketzertum den Weg ebnen. Diese Despotie – nicht zuletzt die Despotie der Majorität des Volkes – beraubt uns letztendlich unserer Menschlichkeit. Ihre Schilderung, Herr Wallasch, ist von weitaus größerer Bedeutung, als uns womöglich bewußt ist. Wes Geistes Kinder sind wir?
‚ mittels Leserbriefen „nachzuweisen, dass Pädagogen gegen die Verfassungstreuepflicht verstoßen“. ‚
Und sollte das zum Verlust des Jobs tatsächlich führen, was man ja an konkreten Beispielen begründen müsste, bin ich sehr gespannt, wann der erste Lehrer vorm Bundesverfassungsgericht auf Wiedereinstellung klagt und im selben Abwasch diverse Rechtsbrüche der Regierung Merkel durch das Gericht feststellen lässt.
…ich möchte nicht wissen, wieviele linkslastige Lehrer gegen die Verfassungstreuepflicht verstossen…
Ich rufe in diesem Fall ebenfalls zu Leserbriefen auf!
Unsäglicher SPON Artikel! Schlimm ist, es gibt kein Korrektiv mehr in den Verlagshäusern und solche Artikel sind kein Einzelfall, Zeit-Online brachte vor einer Woche eine „Umfeldrecherche“ zu über 300 AFD Beschäftigten, normalen Arbeitnehmern (!!!), keine Politiker – ein unglaublicher Vorgang, evtl. sogar strafrechtlich relevant.
Mit steigender Zahl von Journalisten aus dem Antifa-Milieu übernimt man offensichtlich auch die Stasi-Methodik der Antifa und macht diese Salonfähig.
Wahrscheinlich plant der Spiegel schon „Hausbesuche“ in Schulen, in denen Frau Merkel nicht ausreichend und von allen Lehrkräften gelobt wird.
Lustige Randbemerkung, der SPON Artikel war übrigens auf der Hauptseite unter dem Artikel „Gesinnungsprüfung in Bayern – Zu links, um Beamter zu sein?“ gruppiert.(Screenshot liegt vor)
Ich nehme den Spiegel ja längst nicht mehr zur Kenntnis (jahrzehntelang habe ich ihn regelmäßig gelesen) und fühle mich wieder mal bestätigt. Diese Frau V. passt in den Rahmen, eine Spitzenkraft auf die kein Blatt verzichten sollte, das sich selbst abschaffen möchte.
Gibt es da auch einen Vater? Vic Vai. Toller Name für die Tochter. Muss ich noch erklären, wie man man Vic letztlich ausspricht.
Ich nehme stark an, dass dieser „BOT“ gar keine Kinder hat. Das scheint von Grunde auf blöder fake.
Ich habe es geahnt: Merkels verlängerter Arm beim ‚Focus‘, Martina Fietz, wird zur stellvertretenden Regierungssprecherin ernannt!!! Jetzt wird mir einiges klar!
Inzucht auf der ganzen Linie, würde mein Opa sagen.
Die Bewertungen die Frau Fietz regelmäßig für ihre geistigen Ergüsse von den dortigen Lesern erhält lassen allerdings auf die Vernunft der Leser schließen. Gleichen Sie doch wie ein Ei dem anderen, der Bewertungen wie Sie das Maasmännchen für sein Buch erhielt. Sie haben allerdings recht, wie man das alles auch noch permanent freiwillig lesen oder gar dafür zahlen kann bleibt ein Geheimnis. Ich kenne kein zweites Medium, das so penetrant permanent gegen seine eigenen Leser anschreibt. Sicher will keiner eine mediale Wohlfeil blase, aber was da an Einseitigkeit abgeliefert wird grenzt für mich schon an eine Art medialer Religiosität.
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant! Das wußte schon Hoffmann von Fallersleben! Schlimm, schlimm! Real angewandte Stasi-Techniken!
Bei einem konspirativen (wieso konspirativ?) Treffen gaben sich die AfD-Vertreter liberal und menschenfreundlich. Danach kommt ein geheimes nichtkonspiratives Treffen, da tragen sie dann alle braune Uniformen und marschieren im Stechschritt im Kreis.
Das ist so strunzblöde, dass ich schreien möchte.
„Mein Eindruck war: Das Janusköpfige und Schlitzohrige, die Verschleierung des Radikalen, wird in der AfD offenbar schon an der Basis trainiert. Es gab Käseschnittchen, koffeinfreien Kaffee und jede Menge bürgerliches Wohlwollen. Niemand ließ sich bei dem Treffen zu politisch unkorrekten Äußerungen hinreißen, man bewahrte Habachtstellung. Nur die altbekannte Opferhaltung, die hatten alle drauf.“
Auf die Idee, dass die Leute gar nicht „verschleiern“ müssen, weil sie nicht radikal sind, kommt die Dame wohl nicht…nach der Logik können die Mitglieder der AfD machen, was sie wollen, sie werden immer die Wölfe im Schafspelz sein.
EU-Skepsis, Ablehnung der gegenwärtigen Zuwanderungspolitik, Festhalten an Werten und Tradition. Das ist alles falsche Gesinnung und gehört denunziert….
Man kann sich nur noch angewidert abwenden.
Na, da will ich doch meinerseits auch mal einen intellektuellen Beitrag leisten: Der Spiegel ist doof!
Sie haben ja so Recht, Herr Wein; ein riesiger shitstorm sollte „Spiegel“ und SPON überrollen! Was für ein unterirdisches Niveau!! Aber schon seit langem. Vor gut 35 Jahren habe ich mir das so genannte “ Sturmgeschütz der Demokratie“ noch ins Ausland nach schicken lassen; past times!
„Steht die Sonne tief, werfen auch Zwerge lange Schatten.“ Karl Kraus
Die Bionade Bourgeoisie, der Frau Via und ihre Kids angehören, nimmt ihren Wohlstand eben als gegebene und auch in der Zukunft bestehende Selbstverständlichkeit. Satt und warm auf der heimeligen Couch sitzend kann man einfach unglaublich liberal und tolerant sein sowie im „ich“ auch das „du“ spüren. Tiefer gehende analytische Denkprozesse überfordern die Bionade Bourgeoisie. Haben wir also großzügig Nachsehen mit denen, die auf dem absteigenden Ast sitzen.
Ich lese Ihre Beiträge wirklich gerne, Herr Wallasch. Das Original hätte ich vermutlich nicht ertragen.
OK, OK, der 1. April steht vor der Tür, da verarscht mich doch jemand, ist es der Wallasch, ist es TE als Verschwörungsgemeinschaft, womöglich gar mit den Spiegelfechtern verbrüdert oder TE dem SPON aufgesessen?
Wenn dem so ist, dann war das höchst aufwendig gebastelt, toll gemacht, an der Pointe hätte man dann aber mehr feilen müssen, weil das doch recht leichenaschenbitter kommt.
Bitte zwickt mich jemand wach und gesteht mir einen mißglückten Aprilscherz …
Im Übrigen bin ich der Meinung dass Merkel weg muss.
„Merkel hat im Flüchtlingschaos versagt, die Zuwanderer liegen den Deutschen auf der Tasche, die EU macht uns arm, und wir sollten endlich mal aufhören, uns wegen Hitler immer schuldig zu fühlen.“….. diesen Lehrer „Ruck“ kann ich voll und ganz unterstützen.
Außerdem ist es förderlich für das Ausbilden eines gesunden Demokratieverständnisses, wenn den Heranwachsenden neben den üblichen links-grünen Vorträgen der meisten Lehrer auch eine so ganz anders gestrickte Gegenmeinung geboten wird.
Wir Deutschen können ja bekanntlich Neider, Wendehals, Blockwart, Denunziant und Gutmensch wie kein anderes Volk auf Erden. Und das alles auch noch perfektioniert und auf die Spitze getrieben im berühmt-berüchtigten vorauseilenden Gehorsam.
Ich habe Frau Vai eine höfliche, aber deutliche mail auf Ihre Aufforderung rechte Lehrer zu melden, geschrieben.
Ich nehme an, dass sie sich als nächstes beklagen wird ueber die vielen „Hassmails“ die sie aufgrund ihres Aufrufes bekommen hat.
Das Schlimmste, das man solchen Leuten antun kann, ist sie zu ignorieren. Von (auch negativer) Aufmerksamkeit leben die wie der Vampir vom Blut.
Die armen Kinder….gestraft mit einer dummen, sich dem System anbiedernden und völlig verblendeten Mutter.
Als 1989 die Mauer fiel, hatte ich als Westberliner zahlreiche Kollegen, die jeden „Ossi“, auch unsere damaligen Kunden, als „Stasi-Spitzel“, „Anscheisser“ und „Denunziant“ verhöhnten. Schon zu der Zeit habe ich gesagt: Klar gab es einige widerliche opportunistische Blockwarte im Osten, aber: Wäre das System im „Westen“ genauso, würden all die „Wessis“ sich ebenso verhalten und noch ungezügelter denzunzieren und blockwarten, als sie, die „guten Wessis“ (Achtung Ironie), auch vor dem Mauerfall sowieso schon taten, nur nicht unter dem Deckmantel der Stasi.
Heutzutage kommt es nun offen zum Vorschein, wie eine recht grosse Gruppe der allgemeinen Deutschen wirklich tickt, weil das Regime sich dies zu nutzen macht. Diese „Mutter“ aus dem Artikel und viele viele andere wähnen sich irrtümllich, aber selbstgerecht und unreflektiert rein zur eigenen Selbsterhöhung auf der Seite des Guten.
Ich sage es immer wieder: Die hätten auch 1933 den rechten Arm gehoben.
Das hab ich spontan auch gedacht: „Die armen Kinder.“ Die können sich ja nicht dagegen wehren, wenn sie von der zum Denunziantentum bereiten Mutter politisch konditioniert und instrumentalisiert werden. Ich frag mich, wie diese Kinder, die ja außerhalb der Schule auch mit einer anderen Realität, als der von der Mutter dargestellten, konfrontiert werden, diesen Widerspruch dann auflösen können. Andere Meinungen als die ihre scheint Frau Vai ja nicht zuzulassen. Aber psychische Gewalt gegen Kinder ist ja nicht verboten, insbesondere dann nicht, wenn sie doch dem (vermeintlich) Gutem dient.
Och jo, ach ja, wie extrem langweilig doch die „Denke“ und das Anliegen der Schreibkollegin von Herrn Wallasch „rüberkommt“, nicht der Wallasch-Text sondern Juno Vai.
Was an Schulen wirklich abgeht oder abgehen könnte, hat Juli Zeh in ihrem grandiosen Roman „Spieltrieb“ beschrieben, der allerdings schon 2006 erschienen ist, wie intelligente Schüler und deren Lehrer, die vielleicht nicht ganz so intelligent sind wie ihre Schüler sich gegenseitig in eine „Form bringen“, die schließlich jede Form sprengt.
„Denuziantenstadel und Juno Vai“ sind gegen „Spieltrieb“ wie Lutschdrops gegen LSD.
Das Bewußtsein mutiert, der Zeitgeist rotiert, das hat eine Juno Vai nicht begriffen, das überfordert sie.
Verfassungstreuepflicht,
bei diesem Wort bin ich gestolpert. Da wird ein Urteil, des Bundesverfassungsgericht, nicht umgesetzt. Der Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar setzt es nicht um, weil es gegen die Richtigen geht (Na gut, die NPD mag ich auch nicht). Es geht aber nicht um Mögen oder nicht mögen. Es geht um die Gewaltenteilung und die Missachtung eines Verfassungsorgans.
Der Richterbund Hessen nimmt bedauernd die Presseberichterstattung zur Kenntnis, wonach die Stadt Wetzlar erst- und zweitinstanzliche Anordnungen unabhängiger hessischer Verwaltungsgerichte sowie darüber hinaus eine einstweilige Anordnung des Bundesverfassungsgerichts nicht befolgt hat (BVerfG Az. 1 BvQ 18/18; Pressemeldung Nr. 16/2018), die sie unter Festsetzung von Zwangsgeld zur Überlassung ihrer Stadthalle an eine nicht verbotene politische Partei verpflichteten.
Hierzu wäre die Stadt Wetzlar, die als vollziehende Gewalt an Recht und Gesetz gebunden ist (Art. 20 Abs. 3 GG), aufgrund des Gewaltenteilungsprinzips (Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG) verfassungsrechtlich verpflichtet gewesen. Im demokratischen Rechtsstaat obliegt die verbindliche Anwendung und Auslegung von Recht und Gesetz den unabhängigen Gerichten. Sowohl die Gesetzesbindung der Verwaltung wie die Gewaltenteilung sind tragende Grundprinzipien unserer rechtsstaatlichen Grundordnung, die auf keinen Fall – und seien die Zwecke politisch verständlich – missachtet werden dürfen, um das Vertrauen in das Funktionieren des Rechtsstaates nicht zu beeinträchtigen. Hierin liegt eine nicht zu unterschätzende Gefahr für unser Gemeinwesen.
Wird jetzt der Bürgermeister seinen Job verlieren? Wohl kaum, er steht auf der richtigen Seite
Der Link zur Seite des Richterbunds
http://www.richterbund-hessen.de/hessischer-richterbund-zum-fall-wetzlar/
Mal wieder ein super Thema für Sie, Herr Wallasch! Liegt Ihnen. Klasse!
Die Spezies „Blockwart“ ist mittlerweile um den „Blog-Wart“ erweitert worden.
??
… das ist bei denen die „geine Absicht ha’m, eine Mauer zu errischd’n“ ein und dasselbe
Da der Artikel bei SPON auffordert, eine email zu schreiben, habe ich dies soeben getan:
Guten Tag,
ich als langjährige Schulsekretärin könnte Ihnen jede Menge linksdrehender Lehrer und auch Lehrerinnen (komisch nach denen fragen Sie gar nicht – schon gendermüde?) nennen. Tu ich aber nicht – ich bin doch kein Denunziant.
Artikel wie der Ihre bereiten mir inzwischen echte körperliche Schmerzen. Haben die beiden imaginären Kinder außer der Insektenmutter auch einen Vater. Vielleicht sollte der seine Frau, die ja in der favorisierten Kultur der Dame zu seinen Besitzdingen gehört, einmal oder meinetwegen auch mehrmals züchtigen. Unter der Burka, die Sie dann selbstverständlich tragen müsste, wären beim nächsten Spionageversuch die unschönen Spuren auch gut verborgen.
Mit etwas vorwurfsvollen Grüßen (wegen der Übelkeit)
Mein Vater hatte das 1000 jährige Reich erlebt und mir den Grundsatz mitgegeben: “ Glaub´nicht, was in der Zeitung steht“. Das vorangeschickt kann man den SPIEGEL u. a. doch nur noch mitleidig-fassungslos betrachten. Denen bricht so langsam die Geschäftsgrundlage weg. Mit immer hysterischerem „Achtung, Nazi!“ -Geschrei versuchen sie ihre schrumpfende Zielgruppe bei der Stange zu halten. Die aber liest ohnehin am liebsten umsonst!
Lehrer Ruck? Weil das so schön mit „Rechtsruck“ konnotiert?
Ich bin jetzt einmal ganz böse! Seit Frauen nicht mehr nur Ministerien für Gedöns (Zitat Gerhard Schröder) leiten, sondern auch noch in andere Ministerien eingedrungen sind, ist es mit der deutschen Politik deutlich links bergab gegangen. Schauen wir uns doch nur um: wer wählt grün? Überwiegend Frauen! Wer macht so ein Trara um „paritätische Besetzung“? Überwiegend die Frauen in den linken Parteien, die dann aber nix gelernt und keine abgeschlossene oder überhaupt eine Berufsausbildung haben (ich denke da z.B. an Nahles oder Göring-Eckhardt). Andere wie Kipping oder Wagenknecht haben zwar studiert, aber nie wertschöpfend gearbeitet und sich immer nur im linksideologischen Sumpf gesuhlt.
Es scheint, als wenn mit der wachsenden Zahl von Frauen in der Politik auch die Irrationalität wächst, denn wer handelt schon gegen seine eigenen Interessen und opfert diese für das wohlige Gefühl, „humanistisch“ zu sein?
Der Feminismus ist das Anästhetikum für unser Land, das uns alle wehrlos macht, das Männer zu Hampelmännern macht, zu Weicheiern, die der Flut an aggressiven Migranten nichts entgegenzusetzen haben wird. Sind die erst einmal sehr viele, dann ist auch Schluss mit dem Feminismus. Trotzdem verteidigen die Feministinnen diesen Migrationswahnsinn mit Händen und Füßen.
Diese Frau Vai scheint das beste Beispiel dafür zu sein. Dass SPON so etwas natürlich veröffentlicht, ist kein Wunder. Auch dort ist jegliche Schamgrenze weggefallen, wenn es nur gegen „rechts“ geht. Unter Rudolph Augstein wäre jedenfalls so ein Mist nicht publiziert worden.
Bei SPON ist jegliche Schamgrenze gefallen, wenn es um Klicks geht!
Die Auflagen schwinden, die Userzahlen gehen zurück: Da muss ein Reißer her, der gelesen wird – egal ob mit Wohlwollen oder unbändiger Wut.
SPON mutiert zur BILD für arbeitslose Geisteswissenschaftler.
Und am Ende der Feminisierung der Gesellschaft hast du Grenzschutz mit Teddys.
Ja, so ist es! Der Unterschied dabei: Frauen quatschen lieber anstatt zu handeln, Männer handeln lieber, anstatt zu quatschen!
Die Zeiten sind aber zumindest bei den GRÜNEN schon lange vorbei. Wenn sie heute im Bundestag auch nicht mehr stricken, spinnen tun sie dafür umso mehr.
Weiber
Die Linksgrünen vervielfachen gerade ihre Anstrengungen, um Kritiker der Regierungspolitik mundtot zu machen. Siehe hierzu auch den Pranger, an den sie Tellkamp gestellt haben. Nur: die Rassistenkeule verfängt immer weniger. Vera LengsfeldS „Erklärung 2018“ hat inzwischen 2018 Unterzeichner, und nun wurde eine neue Liste geöffnet, auf der sich auch Leute, die keine Autoren/ Akademiker etc sind, eintragen können. Ich würde mich furchtbar gerne eintragen, aber ich habe Angst vor beruflichen Konsequenzen. So weit ist es schon gekommen in Deutschland. Aber ich habe höchsten Respekt vor den tapferen Menschen, die sich in diese Lsite eintragen und vor allem vor Denjenigen, die zu den „Merkel muss weg“ – Demos gehen. Hoffentlich werden es immer mehr.
Merkel muss weg. Diese Regierung muss weg.
Ich werde mich eintragen.
Ich habe bereits unterschrieben. @Nachdenkerin: Es ist unglaublich, wie viele Menschen, mit den unterschiedlichsten beruflichen Qualifikationen, dort bereits unterzeichnet haben. Umso mehr Menschen dort mitmachen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der einzelne berufliche oder andere Konsequenzen tragen wird. Nur wenn viele aus Angst vor Konsequenzen nicht unterschreiben, wird die „Erklärung 2018“ politisch als radikale Minderheitenmeinung dargestellt werden. Auch ich habe angst vor beruflichen Konsequenzen, aber es gibt Dinge, die mir so wichtig sind, das ich dies hinnehme. Ich möchte einfach nicht in einer Welt leben, in der ich meine Grundrechte nicht mehr wahrnehmen kann, weil Ideologen oder religiöse/ politische Fanatiker mir vorschreiben wollen, was ich zu denken oder zu tun habe. Nur Mut!
Nichts haben Frau Vai und der Spiegel begriffen. Warum ist es so schwierig, andere Meinungen und anderes Denken einfach mal zu akzeptieren? Warum bestehen Menschen wie Frau Vai auf einer, natürlich ihrer, Einheitsmeinung? Da sprechen sie permanent von Pluralität und Vielfalt, aber wehe, sie werden mit der Vielfalt konfrontiert. Dann ist aber Schluss mit lustig und bunt, dann herrscht die Einheitsmeinung. Wohin ist „der Spiegel“ nur abgedriftet….
Da der Artikel bei SPON auffordert, eine email zu schreiben, habe ich dies soeben getan:
Guten Tag,
nun, ich als langjährige Schulsekretärin könnte Ihnen jede Menge linksdrehender Lehrer und auch Lehrerinnen (komisch nach denen fragen Sie gar nicht – schon gendermüde?) nennen. Tu ich aber nicht – ich bin doch kein Denunziant.
Artikel wie der Ihre bereiten mir inzwischen echte körperliche Schmerzen. Haben die beiden imaginären Kinder außer der Insektenmutter auch einen Vater. Vielleicht sollte der seine Frau, die ja in der favorisierten Kultur der Dame zu seinen Besitzdingen gehört, einmal oder meinetwegen auch mehrmals züchtigen. Unter der Burka, die Sie dann selbstverständlich tragen müsste, wären beim nächsten Spionageversuch die unschönen Spuren auch gut verborgen.
Mit vorwurfsvollen Grüßen (wegen der Morgenübelkeit)
Ich habe eine ganz einfache Lösung für mich gefunden: ich habe alle Zeitungen und Magazine mit sehr wenigen Ausnahmen abbestellt.
Da ich damit nicht der Einzige bin, werde ich wahrscheinlich einige Journalisten als Taxifahrer wiedersehen. Da können sie dann zwischen den Fahrten über Sinn und Unsinn der Berichterstattung meditieren.
Herrlicher Beitrag! Diese Dame hat echt ein trauriges Leben! Und in der DDR hätte sie wirklich Parteikarriere machen können. Andersdenkenden hinterherspionieren und mit den Kindern am Frühstückstisch die politische Lage bekakeln? Mein Beileid für die Kinder! Gut, es ist schon lange her, dass ich 14 war, nur unsere Familienzeit war zu wertvoll, um politische Gespräche zu führen. Wir hatten trotz Blockwarten und DDR-Indoktrinierungen noch ein ausgefülltes Leben. Und haben den Nachbarn, Nachbarn sein lassen. Petzen fanden wir schon immer bäh!
Unterm Strich sind es exakt die gleichen Spitzel, Blockwarte und Denunzianten, die früher Judenverstecke verpetzt, Sophie Scholl ans Messer geliefert und in der DDR ganz fleißig die Regimegegner und Westfernsehngucker der Stasi gemeldet haben. Widerliches Gesindel. Apropos Spiegel: Jeder Fisch ist wertvoll, als darin auf dem Markt drin eingewickelt zu werden.
Meine Tageszeitung, die Odenwälder Zeitung welche zum Mannheimer Morgen gehört habe ich bereits Ende 2015 gekündigt nachdem ich festgestellt habe, dass es sich bei dem Blatt im ein Organ der Regierungsmeinung handelt.
Die Frau Frau Vai hat ebenso wie eine gewisse Frau Berg aus Zürich erkannt, das SPON gut und gern für wirre Pamphlete bezahlt. Denken wir an das nahende Osterfest und seien wir ihr gnädig. Also Schwamm drüber und den Denunziantenbockmist vergessen.
Das stimmt wirklich. Direkt nach der Wende bei einer Weiterbildung hatten wir so einen Typen. Der hat auch über irgendwas politisches geschrieben. Der hat uns schon 1990 erklärt, wie die Meinungsmanipulation durch Politik und Medien funktioniert. Do oder Freitag irgendwas in die Welt setzen, gucken ob die Bild Zeitung oder andere darauf anspringen am Wochenende, bei Null Reaktion einfach weitermachen, umsetzen , zu Gesetzen machen, bei Widerstand, Montags behaupten man hätte es so nicht gemeint und alles ist ganz anders. Und an diesem Ablauf hat sich bis heute nichts geändert. Noch schlimmer ist Europa, da kriegst du in Deutschland gar keine Informationen, bis ein Blödsinn wieder beschlossen wurde.
Sollte jeder mal versuchen, wenn es ihrem Mainstream entspricht, pseudointellektuell klingt, veröffentlichen die alles.
„Und an diesem Ablauf hat sich bis heute nichts geändert.“
ich behaupte Doch: Weil die Reaktion von Bild, Spiegel und anderen mittlerweile vorhersehbar ist.
In 20 Jahren werden die Kinder von Frau Vai wehmütig zurückblicken auf eine Zeit, als es noch ein Sozial- und Rentensystem gab, man die Straße (mancherorts) noch unbewaffnet betreten konnte, die Einhaltung der Scharia-Regeln nicht überall vorausgesetzt wurde – und man sogar noch Zeit hatte, sich mit den Problemchen der neurotischen Mutter zu beschäftigen.
Also diese neuen Blockwarte gibt es bei uns nicht nur in der Lokalzeitung. Sie sind auch im Stadtrat massig vertreten, im Jugendzentrum, der Volkshochschule und besonders stark in der lokalen Bücherei, die ich deswegen schon seit Jahren nicht mehr aufsuche.
Und dann wundern sich diese ‚Linken‘ wie es zu den unruehmlichen zwoelf Jahren kommen konnte. Ein Blick in den Spiegel koennte helfen. Die Parallelen sind erschreckend.
Den Blog auf SPON habe ich gestern gelesen. Ich fand den gar nicht so schlimm, weil ja schon nach wenigen Zeilen klar war, dass es sich um totalen linksideologischen Blödsinn handelt. Man beachte, dass SPON bereits nach nur 9 Leserkommentaren, die dort aber immer noch zu finden sind, die Kommentarfunktion schließen „musste“. 😉 Also, wenn linkspopulistische Propaganda so offensichtlich ist, dann ist es meiner Meinung nach nicht sonderlich verwerflich, da es eher in die Kategorie Satire einzuordnen ist.
Und auch wieder sehr typisch:
Der dumme, dumme Junge ist natürlich für Rattenfänger anfällig, aber das aufgeweckte Mädchen, das eine natürliche Resilienz gegen Obrigkeit hat, nicht.
Schade nur, dass die Wirklichkeit eine ganze andere ist. Adolf Hitler wurde vor allem von Frauen gewählt.
Weiber
Früher spielten die KInder „Räuber und Gendarm“ oder „Cowboy und Indianer“.
Heute heisst das Kinderspiel „Gutmensch und Nazi“.
Und weil es an echten Nazis mangelt, werden einfach unbescholtene Bürger zu Nazis erklärt.
Gerade in den Nachrichten… „Deutschland hinkt bei künstlicher Intelligenz hinterher“.
Ich befürchte allerdings, um die natürliche ist es noch viel schlechter bestellt.
Daruf können Sie … lassen.
So einen Schwachsinn wie den der aufmerksamen Genossin Vai hat uns in der
DDR ja nicht einmal das „Neue Teutschland“ und der allseits beliebte Karl-Edi-
von… angeboten. Schlimmer geht immer und blöder auch.
die Lage der Nation bekakeln?
die ist bekackt! (sorry . . . ich hoffe auf Verständnis)
Tja, Herr Wallasch, vor 3 Jahren wäre mir so ein Szenario noch nicht einmal in den Sinn gekommen. Was wir gerade an gesellschaftlichem Miteinander verlieren, ist atemberaubend. Und leider real. Vielen Dank, daß Sie sich in diese Abgründe begeben.
Es ist ein solch irrsinniger Widerspruch: Diejenigen, die unsere Gesellschaft vor „rechts“ und „Nazi“ schützen wollen, wenden genau die Methoden an, die sich die Nazis einst zu eigen machten.
Dass die Nazis „ Rechts“ gewesen sein sollen, ist eine Erfindung des linken Mainstreams, um besser gegen die bürgerliche Gesellschaft kämpfen zu können. Nazis waren Nationale Sozialisten und dezidiert links; entsprechende Zitate von Hitler und Goebbels sind belegbar.
Insofern überrascht die Ähnlichkeit der Methoden nicht, mit der politische Gegener bekämpft werden.
@U.J.Gottlieb
Sie haben recht. Ich hatte nie wirklich verstanden, wie es zu 1933 kommen konnte. Seit zwei Jahren weiß ich, wie es zum 3.Reich kommen konnte: durch Diffamierung, Ausgrenzung und physische Gewalt gegenüber Andersdenkenden. Und natürlich durch Denunziatonen.
Vielen Dank, Herr Wallasch, für Ihren sehr guten Artikel.
Meiner Erfahrung nach ist es oft unmöglich, mit überzeugten und eifrigen Linken zu diskutieren.
Auch online stelle ich das immer wieder fest. Die „Diskussion“ besteht im Prinzip nur aus der Abfrage der Gesinnung und nicht im Austausch von Argumenten.
Ist die rechte Gesinnung festgestellt wurden, beginnt das Einsetzen der moralischen Überlegenheit, Nazi Rhetorik und das Dreschen von Phrasen.
Ich habe es aufgegeben.
Linke Ideologie samt Sozialismus und Marxismus ist Religion. Über Glauben kann man nicht diskutieren. Zumindest nicht mit den Gläubigen. Und Denunziation ist wesentlicher Bestandteil des Sozialismus, ob das nun Nationalsozialismus, DDR oder Sowjetunion heißt. Ich bin mir sicher, dass heutzutage sogar Lager wieder möglich wären, wenn man es gutmenschenartig begründet (man muss die „Menschen“ vor der AfD und Pegida schützen, unsere Demokratie ist gefährdet, etc.)
Trifft den Nagel auf den Kopf. Hab ich ähnlich so festgestellt und ziehe meine Schlüssel daraus. Tragisch jedoch, dass sich gerade die Diskussionsverweigerer für liberal und tolerant halten. Hier driften Fremd- und Selbstbild gehörig auseinander. Man nennt das auch unbewusste Inkompetenz. Dieser ist kaum beizukommen, da die Fähigkeit zur Einsicht nicht exisitiert.
könnte es sein, dass die Typen einfach durchgeknallte Irre sind? Wenn sich diese Erkenntnis mal durchgesetzt hat, wird man auch nicht mehr versuchen ’normale‘ Maßstäbe anzusetzen, stringente Logik etc. zu verlangen….
Thomas S. Kuhn: The Structure of Scientific Revolutions (Jahr 1962).
Genau das ist die traurige und enttäuschende Essenz von soviel Aufwand in der Wissenschaft. Das gilt nicht nur für „eifrige“ Linke. Sondern auch für Metzger, falsche Kapitäne und Hinterwäldler aus Hamburg. Da sind Sie nicht gut informiert.
Am besten hats in diesem Land der Denunziant, der Denunziant (Georg Danzer).
Und dann merken diese grünlich-rötlichen Ideologen noch nicht einmal, dass sie auf einer Denunziantenwelle schwimmen, die ihre Hochkonjunktur im Dritten Reich hatte… das ist das Schlimme daran.
ja genau, und diejenigen die den anderen immer nach dem Munde reden ohne eine eigene Meinung zu haben.
Der war (ist?) Österreicher
Wer eine Straftat anzeigt, ist „Zeuge“.
Wer politisch Andersdenkende verpfeift, ist Denunziant.
Wer den Unterschied nicht erkennen will, ist bereits zu tief im eigenen, fehlerfreien Weltbild gefangen.