Tag der Deutschen Einheit. Ein Oktobertag, so warm wie gefühlt seit Jahrzehnten nicht mehr. Aber das trügt, denn am 3. Oktober 1990 war es nicht so viel kälter als heute mit um die 20 Grad am Tage und einer empfindlicheren Abkühlung in der Nacht.
Parkspaziergang am Feiertag. Der etwa fünzigjährige Mann kann gut mit Schäferhunden. Man kennt sich. Die Hunde kommen gut miteinander zurecht. Kurzes Gespräch zum 3. Oktober. „Ossi oder Wessi?“ Aber eigentlich erübrigt sich ja die Frage, noch funktionieren die feinen Antennen und vermuten zu Recht den ehemaligen DDR-Bürger. Andersherum wird es ähnlich funktionieren. Beschreiben kann man das kaum, allenfalls vielleicht mit einer Nuance mehr an Bescheidenheit, die auch Zurückhaltung sein kann und mitunter wie ein mehr an Zufriedenheit aussieht in Nachbarschaft zu einer milden Form von Alltagsmelancholie. Also dann, wenn man den Blick des Westlers auf den Ostler beschreiben müsste.
„Wo warst Du damals?“ Der Gesprächspartner, ein schlanker sportlicher Typ, grinst ein bisschen. Und ab dem Moment wird es richtig interessant, denn der zufällige Spaziergänger war zur Wende Offiziersanwärter bei den Grenztruppen der DDR und im Einsatz in Berlin am Brandenburger Tor. Dreitausend Kameraden gab es damals, berichtet er, nur fünfhundert von ihnen sollten von Bundesgrenzschutz übernommen werden, am Ende waren es noch weniger.
Als die Mauer fiel, wäre das am Brandenburger Tor zunächst ein ziemlich einseitiges Ereignis gewesen. „Von DDR Seite kam da ja keiner dran. War ja alles dicht.“, erzählt er und erinnert sich weiter: „Wir machten gegenseitig Räuberleiter auf die Mauer, sprangen wieder runter, liefen um die Ecke und begannen von neuem.“ Die Idee so erzählt er weiter, sei gewesen, so die Chance zu erhöhen, ins Westfernsehen zu kommen, die da die ganze Zeit gefilmt hätten. „Und es hat gekappt!“, erzählt er lachend. Wehmut? Nein, kann man nicht heraushören.

Nationalfeiertag: Die Rede eines heimatlosen Präsidenten
Einmal traf er einen ehemaligen Kameraden wieder. Der sei tatsächlich einer der wenigen gewesen aus seiner alten Truppe, die damals rund ums Brandenburger Tor stand, die vom Grenzschutz übernommen worden wären. Später hätte der Kollege in Thailand die deutsche Botschaft bewacht, dort eine Frau kennen gelernt und nun würde er, bis auf wenige Urlaubstage in Deutschland, ganz in dem asiatischen Land leben. Einer seiner Freunde hat es also geschafft, so jedenfalls klingt es, wenn er von dieser aus seinem Blickwinkel echten Erfolgsgeschichte erzählt.
Der dritte Tag im Oktober ist Tag der Deutschen Einheit. Danach werden heute auch Migranten gefragt, welche die deutsche Staatsangehörigkeit beantragt haben.
Frage #194 des Einbürgerungstestes lautet: „ Am 3. Oktober feiert man in Deutschland den Tag der Deutschen … Einheit, Nation, Bundesländer, Städte. Immerhin 95 Prozent der Befragten kreuzen hier mit „Einheit“ die richtige Antwort an.
Frage #203 ist etwas kniffliger und konnte nur von 63 Prozent der Einbürgerungswilligen beantwortet werden. Hier will der Test wissen, wie das Wirtschaftssystem der DDR hieß. Die richtige Antwort lautet „Planwirtschaft“, die falschen Antworten sind Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage, Kapitalismus.
Aber testen Sie doch heute am Tag der deutschen Einheit einmal selbst, ob Sie diesen Einbürgerungstest https://www.einbuergerungstest-online.eu/ theoretisch bestehen würden und teilen Sie uns Ihr Ergebnis und vielleicht überraschende Schwierigkeiten in den Kommentaren mit.
„Tag der Nation“ wäre übrigens nicht die falscheste aller Antwort gewesen, denn der 3. Oktober ist heute offizieller und einziger deutscher Nationalfeiertag. Die Älteren unter Ihnen werden sich an die Fernsehbilder vor dem Reichstagsgebäude erinnern oder waren sogar selbst dabei, als in der Nacht vom zweiten auf den dritten Oktober Feuerwerk den Himmel über Berlin erleuchtete und die Einheit auch von den Kirchenglocken Berlins eingeläutet wurde.

Nationalfeiertag – und das in einem moralinsauren Land?
„Dies ist eine historische Stunde im Leben der deutschen Nation“, sagte Helmut Kohl als Kanzler der Bundesrepublik anlässlich der gemeinsam mit der DDR beschlossenen Wirtschafts- und Währungsunion im Mai 1990. Am Wochenende des 30. Juni rollten die neuen Waren aus dem Westen in die bisher staatlich geführten Kaufhallen der DDR, von nun an musste niemand mehr zum Einkaufen in den Westen fahren und die Karawane der Glücksritter aus fliegenden Westhändlern auf den Marktplätzen der DDR musste sich von nun an um neue Geschäftsideen bemühen.
Am 22. Juni 1990 wurde die Baracke am Checkpoint Charly von einem Kran in die Luft gehoben, so endete hier symbolisch der Kalte Krieg. Und dann kam eben der dritte Oktober, das Hissen der Fahne vor dem Reichstag, das schwarz-rot-goldene Fahnenmeer davor, die Prominenz auf der Empore und die Worte des damaligen Bundespräsidenten Weizäckers: „In freier Selbstbestimmung vollenden wir die Einheit und Freiheit Deutschlands. Wir wollen in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt dienen. Für unsere Aufgaben sind wir uns der Verantwortung vor Gott und den Menschen bewusst.“
Darf man heute noch Gänsehaut bekommen, wenn man sich die dazugehörigen Filme auf Youtube anschaut? Filme auf einem Portal in einem Internet, das 1990 für die Menschen noch Science-Fiction war? Wer damals und in den ersten Monaten nach dem Mauerfall Geschäfte mit dem Osten oder umgekehrt machte, der war oft noch auf komplizierte und kostenintensive mobile Kommunikationskanäle angewiesen.
2018 spricht man zwar von einer Überalterung der deutschen Gesellschaft, dennoch war ungefähr jeder vierte heute lebende Deutsche zum Zeitpunkt der Widervereinigung noch gar nicht geboren. Und wenn man sich die Prominenz vor dem Reichtag 1990 anschaut, dann sind die meisten der dort versammelten Politiker wie Helmut und Hannelore Kohl, Richard von Weizsäcker, Hans-Dietrich Genscher und Willy Brandt schon gestorben.

Sie sind wieder da
Wer heute mit Deutschen in den sozialen Netzwerken kommuniziert, der muss schon nachfragen, wo einer herkommt, will er den Ossi noch vom Wessi trennen. Trotzdem: Trennendes verschwindet heute nicht mehr einfach immer nur weiter, neue Mauern sind gewachsen, dokumentiert beispielsweise durch ein Wahlverhalten in den neuen Bundesländern, das sich auffällig unterscheidet von jenem der Wahlberechtigten, die heute in den alten Bundesländern leben.
Deutschland am Scheideweg? Jedenfalls will am Nationalfeiertag der Deutschen keine Stimmung aufkommen. Fragt man ältere Deutsche, die den Krieg noch als Kinder miterlebt haben, die also noch ein Gespür für Entbehrungen haben, die noch in diesem geeinten Deutschland aufgewachsen sind, das ein ganz furchtbares Deutschland war, eine faschistische Diktatur bis zur völligen Zerstörung, dann können viele dieser Alten dem 3.Oktober wenig abgewinnen. Weniger aus Vergesslichkeit, denn aus echtem Desinteresse verwechselt in einer nicht repräsentativen TE-Umfrage eine über 80-Jährige am Telefon den Tag der Einheit mit dem Tag der Arbeit und erzählt dann vom Mauerfall und wo sie zu dem Zeitpunkt gerade unterwegs war, in der Annahme, der Tag der deutschen Einheit würde an diesen Tag erinnern.

Deutschland wanderte in die Bundesrepublik ein
Heute kommt die Alternative für Deutschland in den neuen Bundesländern auf Spitzenwerte. Es scheint fast so, als bekäme diese Partei das Potenzial, zu so etwas wie einem neuen trotzigen Identifikationsmerkmal der Bürger in den neuen Bundesländern zu werden. Und während nun also der Eindruck entsteht, es wäre zu so etwas wie einer Wiederentfremdung gekommen, wird aus dem Westen kommend neues Öl ins Feuer gegossen, wenn aktuell in den alten Bundesländern verankerte Migrantenverbände am 3. Oktober für ihre Klientel einen „Tag der deutschen Vielfalt“ fordern mit der Begründung, sie würden bei der Wiedervereinigung häufig vergessen. Die Migrantenverbände vergessen: Integration ist, wenn man die Geschichte des Landes zumindest akzeptiert. NichtIntegration ist es, nur das Geld und die Möglichkeiten zu konsumieren, aber die Ferne zu zementieren.
Die Verbände der Migranten wollen einen Gedenktag für sich, der die positiven Aspekte der Einwanderungsgesellschaft würdigt. Wörtlich heißt es dort: „Doch die deutsche Einheit werde üblicherweise „aus einer rein ‚weißen‘ Sicht betrachtet – deutschdeutsche Ostdeutsche wiedervereint mit deutschdeutschen Westdeutschen.“
Abschließend noch eine Frage #204 aus dem Einbürgerungstest: Wie wurden die Bundesrepublik Deutschland und die DDR zu einem Staat?
- Die Bundesrepublik Deutschland hat die DDR besetzt.
- Die heutigen fünf östlichen Bundesländer sind der Bundesrepublik Deutschland beigetreten.
- Die westlichen Bundesländer sind der DDR beigetreten.
- Die DDR hat die Bundesrepublik Deutschland besetzt.
Wählen Sie bitte.
Außer USA und Australien wollen nach wie vor alle westlichen Länder den Migrationspakt unterschreiben, ohne dass das Volk je gefragt wurde.
Der CSU sind ihre eigenen Pfründe wichtiger als eine wahrhaftige Änderung im Lande, die unsere Kinder retten könnte. Also bekämpft sie die AfD bis auf’s Blut, um die Wahl zu gewinnen – ist doch der eigene Status und Profit nach wie vor wichtiger als ein weiterer Messermord.
Ostdeutschland und Sachsen werden inzwischen mit unzivilisierten Barbaren im Dschungel gleichgesetzt, die keine Ahnung von Demokratie hätten und offensichtlich geistig zurückgeblieben sein sollen. Ihr Verbrechen? Demokratisch legitimierte Demonstrationen gegen das Töten unserer Kinder, unter die sich einige Idioten gemischt hatten.
Wer war eigentlich nochmal Daniel H.?
Derweil sticht ein junger Afghane in Regensburg aus Kränkung 3 Menschen nieder. Er wird mitleidsheischend als schmächtig und verwirrt beschrieben und als schuldunfähig eingestuft.
Wann wurde das letzte Mal solches Mitleid für unsere einheimischen Opfer gezeigt?
Wir sind die Barbaren in diesem Land?
Maria sem Veu, Ungarn wird nicht unterschreiben, vielleicht auch die anderen Visegradstaaten. Eventuell weigern sich auch noch die Briten und die Dänen, gar die Italiener.
Das geht m.E. viel tiefer. Den Frauen wurde jahrzehntelang eingeredet, Karriere zu machen, gegen das böse Patriarchat vorzugehen, endlich mal an sich zu denken, Kinder als Belastung zu sehen, ihre „ausgebeuteten“ Mütter zu verachten etc.
Kinder wurden nicht geboren, Männer entmannt, die Karriereleiter erklommen, der Mann zum Hund dressiert, und dann? Der Mann abserviert. Denn wenn der Mann erst mal komplett unterworfen wird, ist er uninteressant. Denn wie kann die Frau dann noch darauf vertrauen, dass er sie schützt? Es steht zu vermuten, dass er sich dann auch dem Angreifer unterwirft.
Dann lieber einen netten, muskulösen Araber oder Afrikaner, der sich nicht unterwirft, aber halt dann im schlimmsten Fall zuschlägt und – das ist der Knackpunkt – Kindern nicht abgeneigt ist. Wie oft habe ich schon den dummen Spruch gehört, dass jedes Kind ein Einfamilienhaus kostet.
Viele Frauen müssen als also wohl leider auf die harte Tour lernen, wenn sie genug von den jungen Männern haben und wieder klarer sehen.
Es stimmt, die Berichte mehren sich, dass die älteren, ausgehungerten Damen sich in den Heimen die jungen Männer (auch gegen Geld) halten. Dies zeigt, dass unsere Gesellschaft wirklich große Probleme hat. Zuviel Verwirrung und zuviel Ablenkung, um sich auf das Wesensliche – nämlich die Familie – konzentrieren zu können.
So, wie der Zustand jetzt ist, sind wir leichte Beute, wie Blätter im Wind.
„Das bißchen Propaganda“ im Westen hätte aber Goebbels blass vor Neid werden lassen. Die Masse der Menschen ist derart massiver Manipulation in etwa so hilflos ausgeliefert wie eine Schafherde ihrem Schäfer mit seinen voll ausgebildeten Border Collies.
Es bringt gar nichts zu sagen „die 87% wollen es nicht anders“. Vielmehr sollte man sagen dass die Border Collies (Medien- und Kulturschaffenden) unabdingbar für den Erfolg des Schäfers sind und damit wesentlicher Teil des Problems (wenn bspw ein durchgeknallter Schäfer seine Herde auf eine Klippe hin treibt).
Der Tag der deutschen Einheit fordert immer etwas, was es so nie geben wird, nämlich Einheitlichkeit. So wenig wie Berlin, München und Hamburg gleich sind, genauso wenig wird der Osten wie der Westen sein. Schlimm ist nur, dass der Osten immer abgewertet wird und man den Eindruck hat, dass der westliche Spießbürger den Osten braucht um sich mal so richtig zu gruseln.
Mir wäre ein Nationalfeiertag am 9. November viel lieber. Das ist kein einfacher Tag, aber er spiegelt eben die deutsche Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen wieder. Der 3. Oktober ist so verkrampft wie die Wiedervereinigung und die deutsche „Einheit“.
… hätte damals jemand gesagt, dass unsere wenigen Hoffnungen für dieses Land nach Jahren nur noch „auf dem gesunden Hausverstand und dem Widerstandswillen der Ossis“ ruhen würden, hätte man ihn in die Klapsmühle verwiesen … Genau so ist es!
Auch wenn ich nicht aus NRW komme. Dieser Einbürgerungstest ist nun wirklich keine große Hürde für Willige (4 falsch beantwortete Fragen, wobei ich idR da geschwankt habe). Wie viel Prozent müssen die Migranten eigentlich erreichen?
Ich halte es für frech, unserer Nation, den Feiertag der Wiedervereinigung stehlen zu wollen. Stellen Sie sich mal vor, in den USA würden Migranten das mit dem 4. Juli tun wollen. Die Migrantenverbände sollten erst einmal an einer zu gelingenden Integration der vielen Migranten arbeiten, bevor man sich mit einem „Tag der deutschen Vielfalt“ belobigt. Bis dahin braucht spielt das Wort „deutsch“ vielleicht auch gar keine Rolle mehr bzw. steht auf der black list.
Sie haben leider recht. Der fähige, deutsche Mittelstand muss Deutschland in wenigen Jahren verlassen, wenn er nicht gnadenlos steuerlich ausgepresst, gewaltsam niedergemacht und politisch unterdrückt werden will. Was die illegale Masseneinwanderung kulturfremder, agressiver, respektloser und ungebildeter Millionen als Turbos dieser katastrophalen Entwicklung betrifft, sieht es allerdings bei allen osteuropäischen Nachbarn deutlich besser aus. Da Können, Vermögen, Ehrlichkeit, abendländischer Kulturhintergund und Anstand dort auch geschätzt und begehrt sind, wird es leicht fallen, Merkels leistungsfeindlichen, dummfrechen grün angestrichenen Internationalsozialismus abzustreifen. Reisen, Investitionen, Kontakte … nicht nur Arbeitsplatzverlagerungen und Investitionsabbau bei deutschen Unternehmen, sondern auch ganz konkrete private Vorbereitungen das unbelehrbare, abgedrehte Merkelmultiland für attraktivere Länder und Gesellschaften hinter sich zu lassen, sind bereits bei vielen im Mittelstand am laufen.
Toll das ich hier zensiert werde nur weil ich der berechtigten Meinung bin das die BRD von der DDR bzw. deren Ideologie und von den Politkadern besetzt wurde. Alleine der von A.M organsierte Linksruck aller Partein und der überproportionale Anteil von EX-DDR Bürgern im Parlament und in öffentlichen Ämtern bestätigt meine Wahrnehmung.
Erstens wird nicht zensiert, sondern freigeschaltet oder nicht, weil TE für das hier Stehende verantwortlich ist und nicht der Kommentierer. Zweitens ging es nicht um die von Ihnen genannte Meinung, die etliche hier identisch geäußert haben.Es ging um Formulierungen, die TE nicht transportiert.
Ganz klar Punkt 4!!!!
Volltreffer: volle Punktzahl für Brandenburg. Ich gebe zu, ich musste auch mal raten 😉
Ich sehe dieses Problem nicht.
Was ich sehe ist, dass Ostdeutschland deutsch bleiben will, waehrend Westdeutschland abgerichtet wird, als Loesung fuer alle EU Probleme herzuhalten: Banken, Schulden, Migranten – egal.
Ich könnte mir nicht helfen und musste bei einigen Antwortmöglickeiten laut lachen. Der Test ist nichts für Zyniker.
„Hausaufgabe“ erfüllt:
Den Einbürgerungstest Bayern mit dem Modus „sehr schwer“ bestanden (32 von 33 Fragen richtig beantwortet). Bekomme ich jetzt ein Fleißbildchen? 🙂
Zur Landesflagge von Thüringen habe ich ebenfalls blau-weiß-rot geantwortet, weil blau im Wappen enthalten ist – und das Thüringen Wappen auf dem weiß-roten Hintergrund liegt. Auch wenn die Antwort als „falsch“ gekennzeichnet wurde, bleibe ich bei meiner Antwort. Für die Antwort „weiß-rot“ hätten die Aufgabenlyriker ihre Fragen schon präziser stellen müssen.
Ich denke, daß die Wiedervereinigung im Empfinden der meisten Deutschen, eher Identität gekostet als gebracht hat, vornehmlich bei jenen, die die Zeit vor der Vereinigung noch bewußt erlebt haben. Dieser Identitätsverlust ist verstärkt und deutlich in den nachfolgenden Generationen spürbar, und hat sich im Rahmen der EU-Agenda bis an den Rand eines Totalverlustes gesteigert. Vor diesem Hintergrund finde ich es über alle Maßen unpassend und in keiner Weise witzig, mir ausgerechnet heute einen Einbürgerungstest unter die Nase zu halten. Auch die Thematisierung dieses Vielfaltblödsinns zeugt lediglich von einer albernen redaktionellen Verwurstung des Themas Deutsche Einheit durch den Autor. Und wenn sich die geschätzten Mitkommentatoren tatsächlich am Nasenring vorführen lassen und einen Einbürgerungstest machen, wundert mich gar nichts mehr. Typisch, die Deutschen machen brav, redaktionell angeleitet, den Einbürgerungstest und die die es sollten, wischen sich höchsten den…aber lassen wir das.
Einfach beim nächsten Mal wieder Mutti wählen, dann wird alles gut!
Was soll man hierzu sagen.
Die hässliche Maske dieses Staates und seines kapitalistischen Systems wird am Sportler Lobinger sehr deutlich. Einst gefeiert als Spitzensportler und derjenige, welcher im Stabhochsprung 6 Meter übersprang, mit dem sich jeder ablichtete und der als Vorzeigeathlet als Held dargestellt wurde. Dann die plötzliche Krebserkrankung. Heute verwehrt man ihm einen Zweijahresvertrag beim Kauf eines Handys mit der Begründung, es wäre zu erwarten er könne seinen Vertrag nicht erfüllen.
Gibt es mehr zur hässlichen Maske dieses Staates, den es nur ums Geld geht und das Leben eines Menschen ein Dreck zählt, zu sagen. Es wäre ja schön, wenn es ein Einzelfall wäre, leider ist es nicht an dem.
Das Zusammenwachsen zwischen Ost und West ist an dem Tag geschehen an dem der letzte ehemalige DDR- Bürger verstorben ist.
Eine Aufarbeitung von Geschichte innerhalb Deutschlands hat nahezu noch zu keinem Thema stattgefunden. Man spricht immer davon aber die notwendigen Taten bleiben stets aus.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Deutschland eine Ostdeutsche Bundeskanzlerin hat, die eigentlich daran interessiert sein müsste, dass Geschichte aufgearbeitet wird.
Aber, Fehlanzeige, wie bei so vielen notwendigen Veränderungen.
Jan Ullrich hätte sicher auch einiges zu erzählen bzgl der hässlichen Maske des Sportjournalismus.
Ganz tief im Südwesten begeht man diese nationalen Feiertage ganz anders. 😉
Am 3. Oktober geht man über den Rhein und kauft beim Nachbarn ein.
Wenn man schon frei hat möchte man doch Lädele gehen. Schwabentag nennen die Schwyzer das und sind gut vorbereitet mit Sonderangeboten, denn den Tütschen sitzt das Geld nicht mehr so locker bei den Preisen ennet dem Rhy.
Trotzdem nimmt man gerne den Flixbus nach Zürich oder Basel.
Die Schwyzer fallen dann am 1. August ein und räumen hier die Regale und stehen geduldig für Mehrwertsteuererstattungsscheine 😉 Schlange. Auch erlebt die Tourismus-Gastronomie an Hochrhein und Bodensee einen zusätzlichen Sonntag.
Das fördert die nachbarschaftliche Verständigung und ennet der Grenze ist ja sowieso immer alles besser.
So gehen diese vaterländischen Tage mit ruhigem, friedlichem Schritttempo an den Grenzübergängen auch vorbei.
Ja, so ist das, und Berlin ist, Gott sei Dank, weit weg.
Nur blöde dass der Deutsche im Südwesten immer vor Augen hat, wie reich er eigentlich sein könnte, wenn er nicht via €uro und anderer Mechanismen permanent ausgenommen würde.
„Doch die deutsche Einheit werde üblicherweise „aus einer rein ‚weißen‘ Sicht betrachtet – deutschdeutsche Ostdeutsche wiedervereint mit deutschdeutschen Westdeutschen.“
Mittlerweile kann ich mich über solche Aussagen gar nicht mehr aufregen. Aber lästig ist das ganze Brimbamborium schon. Doch ich bin recht zuversichtlich, dass in nicht allzu ferner Zukunft eine neue Regierung Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße stellen wird. Dann werden hoffentlich auch diese Zirkusveranstaltungen diverser Verbände zurückgefahren.
Der hessische Unternehmer Andreas Ritzenhoff will gegen Merkel kandidieren. Seine Worte machen Hoffnung:
„Mich sorgt, was derzeit mit Deutschland, Europa und der westlichen Welt passiert. Ich sehe hier eine Bedrohung, die sich gegen die Wirtschaftskraft, den Wohlstand, die Sicherheit und nicht zuletzt die Freiheit der Kultur und des Geistes unserer Bevölkerung richtet.“
https://www.n-tv.de/politik/Unternehmer-tritt-gegen-Merkel-an-article20653254.html
Inzwischen gewinnt man immer mehr den Eindruck, dass die Honneckers die Westzone übernommen, und gemeinsam mit Frankreich die D-Mark abgeschaft haben. Sehr vielen im Westen sozialisierten Bundestags- und Parteisoldaten merkt man es nicht an, dass sie in Hamburg, Frankfurt, oder München geboren wurden. Hat eher den Verdacht, dass sie an der Parteischule der KPdSU ihren Abschluß gemacht haben, und fühlt sich in die 80-iger zurück versetzt. Statt Auswüchsen kriminellen Gutmenschentums entgegen zu wirken, entschuldigt man sich mit der ewigen Schuld, und einem Nazitrauma, mit dem man bereits die eigene Jugend vergiftet, und zu Selbsthass erzieht. Als Lösung wird dann Europa, und die Freundschaft mit den netten Muslimen aus der Nachbarschaft angeboten. Angesichts der Tatsache, dass viele Westdeutsche auch nicht auf Rosen gebettet sind, und offensichtlich grad vergessen, dass sie Deutsche sind, ist es völlig krank, sich dafür noch zu feiern.
Inzwischen habe ich auch den Einbürgerungstest von Brandenburg gemacht und ihn mit 33 richtigen Antworten „bestanden“. Nur war ich mir gar nicht so sicher, ob die Frage, auf die die richtige Antwort lautete, daß das Parlament Gesetze beschließt, seit einigen Jahren nicht anders beantwortet werden müßte …
An den 3. Oktober 1990 kann ich mich noch gut erinnern. Wir waren zum Dorscheangeln auf der Ostsee. Bestes Wetter und ruhige See. Der Fang war so lala, soweit ich mich erinnern kann. Aber so eine kleine Seereise an einem Feiertag hat schon was. Für die, die noch nicht so lange hier leben: Damals konnte man für sage&schreibe 10 DM (=5 €) einen Schiffsausflug auf der Ostsee buchen und zollfrei Butter, Zigaretten und Sprit kaufen, und eben angeln. Das waren die sogenannten „Butterfahrten“.
Bis Schröder SPD die ganze Sache verboten hatte. Wozu brauchen die Leute Dorsche und zollfreien Einkauf? Mit dem Verbot wurden auch gleich 30.000 Arbeitsplätze abgewickelt. Davon hat sich Ausflugsgewerbe an der Küste bis heute nicht erholt. Und die Rentner bleiben zuhause. Nichts mit Ausflug. Angeblich auf Geheiß der Dänen von wegen EU. Sie wissen schon – unsere nördlichen Nachbarn, die gesetzlich verankert haben, daß kein Deutscher in Dänemark ein Ferienhaus kaufen darf, im Gegenzug aber sich bei uns mit Immobilien eindecken dürfen auf das die Schwarte kracht.
Den Migrantenverbänden kann man einen Tag Anfang September zum Feiern anbieten. Danach war Deutschand ja definitiv nicht mehr weiß – ich will dann aber nicht mitfeiern, das können die alleine machen.
Gestern sah ich eine Komödie von Hape Kerkeling aus dem Jahr 2005. Wie immer ist der Unterschied zwischen den damaligen Filmen und den heutigen Machwerken frappierend – wie auch einem anderen Zeitalter:
Ca. vor 2010:
Nur weiße Schauspieler, manchmal ein Schwarzer oder Türke im Tatort. Beide bestens integriert, um nicht zu sagen, assimiliert. Beide perfektes Deutsch. Besonders schon anzusehen der türkische Kommissar, der sich in einem Tatort eine Bratwurst aus Schweinefleisch vom Grill eines Deutschen pickt, der ihn mit Schweinefleichverbot trietzen wollte. Der Türke beißt herzhaft in die Wurst und sagt: „Ich bin Deutscher.“
Schöne, bunte, lebensechte Farben
Intakte Familien
Übergangsweise schon ab 2006:
Immer mehr geknechtete, ausgebeutete Migranten, bei denen Deutsche die Übeltäter sind und von herosichen Komissaren zurechtgewiesen und auch zur Strecke gebracht werden.
Vereinzelt Staatsanwältinnen mit Kopftuch
Immer mehr Migrationsthemen.
Gerade bei den Komissaren zerüttete Familien, Alleinerziehende, Schwule, Lesben. Themen mit Transsexuellen. All dies ist gut für die Aufklärung. Vielen ist aber die sexuelle Präferenz letztlich total egal. Die Penetranz und regelrechte Verehrung all dessen, was vom Mainstream abweicht, ist jedoch auf Dauer ermüdend und übertrieben. Wie oft will man eigentlich Olivia Jones als abstoßende Karikatur des Weiblichen sehen?
Normale Familien werden zur Ausnahme.
Wohin man blickt, entsättigte Farben und Endzeittristesse.
Und all überall – im Fernsehen, bei den Nachrichtensprechern, Moderatoren, bei der bidlhaften Werbung – immer mehr Vorzeigemigranten.
Es ist System dahinert. Und niemand hat Deutschland gefragt, ob es wie die USA ein Schmelztiegel werden möchte.
Tag der Einheit? Tag der Arbeit? Tag der deutschen Vielfalt?
Ich halte es mit der 80-jährigen alten Dame, die TE befragte: Der einzig richtige Nationalfeiertag wäre der 9. November, der Tag, an dem die Berliner Mauer fiel! An diesem Tag wurde Geschichte geschrieben, geschah Ungeheuerliches, geriet ein ganzes Volk in einen Freudentaumel ohnegleichen …
„Aber testen Sie …einmal selbst, ob Sie diesen Einbürgerungstest theoretisch bestehen würden und teilen Sie uns Ihr Ergebnis mit“
Nun gut, wenn Sie unbedingt wollen, dann kann ich meinem dezenten Wunsch nach einem Schulterklopfen hier auch ungehindert nachgeben… 🙂
Ich habe mich sicherheitshalber für NRW entschieden, weil dort das Schwierigkeits-Niveau sicher ausreichend abgesenkt ist (Ja, fand ich auch bestätigt, obwohl es bei den Fragen starke Abweichungen vom Mittel gab), und habe so 33 Punkte erreicht. Zufällig lebe ich auch in NRW…
Aber im Ernst:
Einem Herrn Wallasch kann ich, wenn überhaupt, nach aller Erfahrung höchstens in unbedeutenden Nuancen mal widersprechen. Hier ist eine:
„Dennoch reichen manchmal wenige Jahre, eine der Nation gegenüber grundsätzlich positive Grundstimmung der Menschen in einem Land zu kippen“
Ich halte es nicht für ein grundsätzlich gelungenes Kippen, sondern eine normale (zumindest deutsche) Bevölkerung fragt sich halt immer auch danach, womit man im Kreise der anderen am besten wohlgelitten wäre. Das ist eine normale Sehnsucht, vielleicht in Deutschland besonders ausgeprägt.
Den Ossis ist es halt kollektiv noch bewusster (sie kennen ja DDR 1.0 PLUS DDR 2.0), und deshalb haben sie sich statistisch nicht gar so stark „kippen“ lassen wie die Wessis, für die ja die DDR 2.0 die erste DDR geworden ist…
Und insofern möchte ich mal eine Hoffnung ausdrücken, dass sich die Wessis irgendwann ähnlich zurückkippen lassen wie die Ossis es ihnen vorgemacht haben (und noch heute tun).
Den Tag der deutschen Einheit nehmen sie erneut zum Anlaß um den Populismus anzugreifen, was irgendwo zwiespältig ist aber zugleich mehr entfremdet, denn mit dieser hetzerischen Bezeichnung spalten sie weiterhin die Gesellschaft, nur weil sie Angst haben vor den Konsequenzen und die Zahlen von Insa sind ja eindeutig und wenn sie so weitermachen beschleunigen sie ihren Niedergang erst recht und spätestens bei den Wahlen im Osten 2019 werden sie entgültig ihr politisches Waterloo erleben, denn so kann man mit dem Souverän, wenn er denn noch aus ihrer Sicht einer ist, nicht umgehen und das werden sie zu spüren bekommen und je schneller wir sie los werden umso besser, denn Deutschland hat viel verdient aber nicht so eine Regierung, die allerlei Interessen vertritt, aber nicht die der deutschen Bürger und deshalb wählen gehen und das Kreuz an der blauen Stelle machen, bevor sie uns in der EU aufgehen lassen, wo dann Wahlen über die Geschicke des eigenen Landes garnicht mehr möglich sind.
Richtige Antwort ist wohl: Die Staatssicherheit hat die BRD unterwandert.
Früher hätte ich natürlich „2.“ angekreuzt, heute bin ich mir nicht mehr so sicher, ob nicht doch „4.“ richtiger wäre.
Meine Güte, man kann sich auch einen Spaß draus machen und das alles nicht so bierernst nehmen und nach Gusto / Vermutungen / oder nach Daffke ankreuzen. Weshalb sind Quiz-Sendungen so beliebt? Weil immer alles richtig gewusst werden muss und der Zuschauer schlauer sein will als der Kandidat. Kein Fragzeichen, sondern Feststellung. (Ich gendere grundsätzlich nicht, „obwohl“ weiblich.)
Zum Beisspiel:
Frage 23:
Deutschland ist Mitglied des Schengener Abkommens. Was bedeutet das?
Antwort ganz klar:
-Alle Menschen können ohne Personenkontrolle in Deutschland einreisen.
Alles klar? Was sind wir nur so kreuzbrav? – Nicht zum Aushalten.
„Die DDR hat die Bundesrepublik Deutschland besetzt.“ Ist da nicht ein Körnchen Wahrheit drin?
Ich habe den Test einmal im Modus „Standard“ und einmal im Modus „Sehr schwer“. Der Test war trotzdem leicht. Auch wenn ich nicht alle Fragen richtig beantwortet hatte und im Modus „Sehr schwer“ weniger Fehler hatte als im Modus „Standard“. Vielleicht fange ich schon an, alt zu werden.
Aber ich sehe es ähnlich, wie einige Kommentator den vor mir. Einige Antworten/Antwortmöglichkeiten zu einigen Fragen sehe ich anders als die Autoren des Tests. Das mag zwar in der Theorie vielleicht so sein, aber im heutigen Deutschland nicht mehr der Praxis entsprechend.
Selbst mit dem Demokratiebegriff, der in dem Test hinterfragt wird, habe ich schon erhebliche Mühe, wenn Parteien sich (1) nach einer Parlamentswahl eine Mehrheit auskungeln, mit der sie sich (2) in der Legislative ihre eigene Exekutive wählen, und (3) über den Fraktionszwang ihre eigenen Parlamentarier entmündigen – als würde es nicht schon reichen, dass (4) deren Listenkandidaten und Direktkandidaten jeweils handverlesen sind.
Richtig, alleine durch logisches Folgern kann man ausschließen, es hier mit einem nur deutschen oder nur Merkel-verursachten Problem zu tun zu haben.
Der Todfeind sitzt in den USA, hasst derzeit allerdings den US Präsidenten mehr als alles andere.
Wobei sich ja idR im Rückblick routinemäßig herausstellt, dass Opposition im Innern von äußeren Feinden finanziert und unterstützt wurde. Die Westlinke und die Ostkommunisten haben durchaus kooperiert, so wie der Ami und die EU kräftig in der Ukraine mitgemischt haben.
Unser Haupt- Indoktrinationssender der ÖR hier in NRW ist der WDR 5. Gestern schon und auch heute wurde immer vom Tag der Deutschen Einheit erzählt. Man kann eine Mail direkt ins Studio schicken und so schrieb ich dem Redakteur sinngemäss: Sie meinen unseren Nationalfeiertag? Bitte erklären Sie mir und Ihren Hörern doch einmal, warum er nicht so heißen darf. Klarname, Bürger, Steuerzahler, kritischer Beobachter des Zeitgeistes.
Keine Antwort.
Teile der Fragen könnten den Redakteur verunsichern.
Frei nach dem früheren Bundesinnenministers de Maizière: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“
Den Migrantenverbänden rufe ich zu : Der Islam gehört NICHT zu Deutschland. Forderungen könnt Ihr dort stellen wo Ihr herkommt, hier habt Ihr Euch anzupassen oder besser noch, geht wieder nach Hause, da werdet Ihr gebraucht !
1000 Daumen hoch.???
Das überaus Dumme dabei ist: die meisten, die herkamen, werden zu Hause nicht gebraucht.
Und hier schon 3x nicht.
Ich glaube überhaupt nicht,dass die armen Habenichtse die Behauptung,Islam gehört zu DE je aufgestellt haben,als sie sich in das gelobte Land begaben.Die Aussage wurde von deutschen Politikern gefasst. Dreimal dürfen sie raten,wer sie dazu legitimiert hatte !
Die Dreistigkeit, mit der diese bunten colourfulloder sonstwas Verbände einen bunten Feiertag fordern, und das am Tag der deutschen Einheit, ist schon beeindruckend, das heißt verstörend. Mit den dummen Deutschen kann man es ja machen! (Und die finanzieren das zum Teil auch noch.) Und nicht einmal die Türkische Gemeinde (oder der Türkische Bund, wer blickt da noch durch, wie die Lobbyorganisationen alle heißen) schweigt nach dem auftrumpfenden Besuch des Sultans etwa verschämt …
Ich habe den bayerischen Einbürgerungstest gemacht und bei der Zahl der Bundesländer einen Fehler gemacht. Übrigens wundert es mich, daß es verschiedene Tests gibt, denn ist man erst einmal eingebürgert, genießt man doch Freizügigkeit im Bundesgebiet.
Man sollte aber auch nicht den Fehler machen, wie es „unsere“ Politiker auch gerne machen, diese „Migrantenverbaende“ als das anzusehen, was sie nun wirklich nicht sind, naemlich das „Sprachrohr“ der in Deutschland lebenden Migranten.
Dazu muß man sich nur mal deren Mitgliederzahlen anschauen, um zu sehen, wieviele
Migranten sie nun wirklich „vertreten“.
Diesen Verbaenden geht es vornehmlich nur darum, mit ımmer neuen „Forderungen“ in
Gespraech zu bleiben und sich so wichtiger zu machen, als sie in Wirklichkeit sind.
Der Fehler der deutschen Politik der letzten Jahre ist nur der, das auch deutsche
Politiker wahrhaftig glauben, das diese Migrantenverbaende wirklich die İnteressen aller Migranten in Deutschland vertreten, wenn man sie z.B zur „İslam-Konferenz“einlaedt,
waehrend wirklich fortschrittlich ausgerichtete Vertreter entweder erst gar nicht
eingeladen werden oder von sich aus zu Hause bleiben….
Was ja völlig verdrängt und verschwiegen wird, und vermutlich nicht mal gedacht werden soll, ist die simple historische Tatsache dass es im Hochmittelalter eine deutsche Ostkolonisation gab, die auch die neuen Bundesländer umfasste.
Nicht anders als bspw in Amerika oder Afrika trafen höher entwickelte Kolonisten auf weniger entwickelte Einheimische. Überall auf dem Globus führte so ein Zusammentreffen zur Proletarisierung der Einheimischen mit massiven, Jahrhunderte nachwirkenden sozialen Folgen.
Vielleicht sind DDR Bewohner gar nicht wegen der läppischen Jahrzehnte Sozialismus anders, sondern in Wirklichkeit die Indianer Mitteleuropas, die man – als Sonderfall in der Geschichte – allerdings nicht am Aussehen, nur am Verhalten erkennt?
Herrlich, wie böse ?
Amüsante Gedankenspiele!
Ein britischer Historiker hat dazu kürzlich Ähnliches in einer Monographie vorgelegt: Die Ostkolonisation sei der Sündenfall der Germanen gewesen, weil sie sich auf fatale Weise oben auf die slawischen Indigenen drauf setzten und das ostelbische Unglück habe seinen Lauf genommen.
Prof. Volkmar Weiss (Ostdeutscher) sieht noch einen anderen Mechanismus am Werk: selektive Migration. Von 1945 bis zum Bau der Mauer sollen ca. 4 Millionen der ehemals 21 Millionen Ostdeutschen aus der SBZ/DDR geflohen sein. Diese Wanderungsbewegung erfolgte hoch selektiv: Unternehmer, Großbauern und alle, die mit Kommunismus nichts am Hut hatten nahmen die Beine in die Hand (und trugen zum wirtschaftlichen Erfolg Westdeutschland erheblich bei). Nach 1990 setzte wieder eine selektive Wanderungsbewegung der Jungen und Pfiffigen ein. Nicht umsonst hieß die DDR unter ihren Bewohnern liebevoll „Der Doofe Rest“.
Tatsächlich waren die DDR Länder schon im Dritten Reich soziale/kriminalistische Sorgenkinder.
Es könnte tatsächlich nicht so abwegig sein, dass Kolonisation auch dann jahrhundertelange soziale Verwerfungen in der Urbevölkerung hervorruft, wenn diese den höher entwickelten Konquistatoren äußerlich sehr ähnlich sehen.
Was wiederum auch nicht im historischen Bewusstsein verankert ist, vor den Slawen war das Gebiet bis weit ins Baltikum und in die Ukraine von Germanischen Stämmen besiedelt. Das änderte ich erst während der Völkerwanderung, als die Germanen nach Westen zogen, nach aktueller Einschätzung weniger wegen dem militärischen Druck aus dem Osten, sondern weil die ökologischen Ressourcen verbraucht waren. Erst dann siedelten dort für 2-300 Jahre slawische Stämme, die dann im Zuge der Ostkolonisation wieder zurückgedrängt wurden. Die breite historische Wahrnehmung ist da sehr unterkomplex..
Soll das Satire sein? Wenn nicht: zum Fremdschämen
Das war schon ein wenig Satire und Feiertags Provokation, keine Sorgen, ihr im Osten seid unsere Helden gerade, weiter so mit dem direkten Widerstand auf der Straße und dem indirekten an der Wahlurne, ohne den Osten wäre doch schon Schicht im Schacht!
So ein Quatsch kann hier nur ein @G-MICHEL erzählen, der in der Schule kein Geschichtsbuch gelesen hat. Das sind ja genau diejenigen die jetzt den Osten wie einen ZOO besuchen, das OSSI zu beobachten, das immer gegen die virtuelle Gummiwand rennt. @Pallach haut hier auch noch in die Kerbe und @Wallasch grient. Das war kein Beitrag auf TICHY – Niveau.
Das ganze OST-WEST Problem wird jetzt instrumentalisiert und hochgekocht, um wieder von den tatsächlichen Problemen in diesem Lande abzulenken. Politikversagen.
Der OSTEN: „dumm, faul gefräßig und dazu noch undankbar“. Die Folge: NAZI. Und Warnung vor den bösen Klassenfeind, dem AFD- Wählern: Bayern, Hessen !
Sie starren täglich auf Umfragen und können sich das nicht erklären. HIER hat die Selektion der Dummheit in einer ganz anderen Klasse und Region Deutschlands stattgefunden, die sich dem Propaganda-Apparat freiwillig kritiklos ausliefert.
Erst haben die Russen und ihre Ideologen das Land im Osten runtergewirtschaftet, dann hat sich der Westen die besten Stücke geholt, jetzt die Immobilien. Und nun schicken SIE die 68 er links-grünen ideologischen Kommunisten, die 89 verjagt und die Kolonisatoren, die mittlerweile in allen Institutionen zu 80% sitzen. Sogar ein gutes Bildungssystem wurde platt gemacht.
Daumen runter.
Ich sage offen,dass ich große Sympathie mit Bevölkerung des Ostd.habe.
Ihr habt sehr viel gesunden Menschenverstand und blickt viele Dinge besser durch als Wessis.
Aber eines will mir nicht einleuchten:Habt ihr wirklich 1989 geglaubt,dass euch Wiedervereinigung nur Vorteile bringen wird?
Ich sage NEIN und da spreche ich wohl für viele. Und viele waren auch nach der Suche nach einem NEUEN DEUTSCHLAND und wollten keine einfache „freundliche“ Übernahme. Zum Beispiel aber eine NEUE VERFASSUNG. Basisdemokratie, Mitbestimmung, die in der DDR versagt wurde. Diese Illusionen wurden zerstört und durch die vielen bunten Bilder überdeckt auch durch den Rausch und Euphorie, ein Herrschaftssystem und deren Propaganda-Apparat mit der eigenen Kraft und Mut abgeschüttelt zu haben.
Hier dazu meine Geschichte: Montagsdemo im Oktober 1989 in Halle. Genau eine Woche nachdem noch Menschen dort vor der Marktkirche durch die Polizei abgeführt und drangsaliert wurden. Im Gespräch mit einem Nachbarn im Demonstrationszug Tenor: „Wir wissen nicht was die Zukunft für uns selbst bringt, aber wir tun das für unsere Kinder“. Der Zug hielt am Parteigebäude, davor Kampfgruppen mit Kalaschnikow, oben in den verdunkelten Fenstern bewegten sich die Gardinen… eher noch gedämpfte Rufe : „Wir sind das Volk“, die dann immer mutiger klangen…
Was mich und meine Familie umtreibt: MERKEL sagt die „Migration/ Integration … wäre eine noch „größere HERAUSFORDERUNG als die derdeutschen Wiedervereinigung“ – Wie jetzt – die ist wohl nach ihrem SCHWURBEL- SPRECH nun immer noch nicht abgeschlossen, in dem Land in dem SIE gut und gerne lebt ? – NEIN- ICH WILL KEINE NEUE HERAUSFORDERUNG mehr! – EINE hat mir gereicht für mich und meine Familie, es war schwer genug auch für viele andere. Ich sage es offen, ich habe eine WAHL-ALTERNATIVE gefiunden – und da genügt mir schon deren ERSTER PROGRAMMPUNKT : DIREKTE DEMOKRATIE, hier als Notwehrrecht gegen POLITIKVERSAGEN und MACHTMISSBRAUCH.
Genügt Ihnen diese komplexe Antwort auf die einfache Frage? Alternativdazu steht auch noch eine einfache Antwort im letzten Satz.
In der Gegend von Ostpreussen waren doch die Goten?. Und im Baltikum, Ukraine, Weissrussland haben Wikinger gesiedelt. Balten sind keine Slawen.
Es gab immer wieder Wellen an deutschen Siedlern die nach Ost gezogen sind, oft auf Wunsch der slawischen Herrscher dieser Gebiete weil die Deutschen das größere Know-how hatten. Ganz zu schweigen von der prominenten Stellung Böhmens im Reich.
Ich lese immer „Wiedervereinigung“ Deutschlands. Was für eine Mogelpackung. Die anfeuernden Stasimitarbeiter (quasi als Keim einer Bewegung) mit dem Slogen „Wir sind das Volk“ haben etwas ausgelöst, was kaum richtig eingeordnet wird. Wie behauptete ein Firmeninhaber aus Hannover zu den Gauck-Zeiten? „Wir haben euch besiegt“. Ich: „Und wer regiert euch heute“? Das fand er nicht wirklich toll, es paßte nicht in sein „Wessibild vom besiegten Osten“. Soviel zur „Wiedervereinigung“. Geographisch hat sie stattgefunden, ideologisch wohl eher nicht. Heute erlebe ich, geboren bei Dresden, eine schlimmere Propaganda als zu Zeiten der DDR. Als Wehrdienstverweigerer zur damaligen Zeit und bekennenden Selbstdenker sehe ich eine Indoktrination der Bevölkerung die eine vormalige „Umerziehung“ nach dem Krieg weit in den Schatten stellt. Die Themen, von Energiewende bis Migration und weit darüber hinaus, muß jeder selbst durchleuchten.
Noch ein Hinweis: ich habe zu keinem Zeitpunkt „BRD“ verwendet. Für mich gab es schon vor dem „Beitritt“ nur Verortungen, welche sich an den Himmelsrichtungen orientierten und nicht am gewollten „Sozialismussprech“; einem, welcher heute umfänglich wieder oder weiter genutzt wird. Warum fällt mir da Victor Klemperer ein?
Nr.14 und Nr. 30 hatte ich falsch, sonst alles richtig.
Top!
DEJA-VU damals 1989: Als im Palast der Republik die AUSERWÄHLTEN sich gegenseitig Beifall gespendet haben im Kampf gegen den „Feind der Arbeiterklasse“ und die BBUs
( Bösen Bonner Ultras) “ Vorwäerts immer- Rückwärts nimmer“. HEUTE, da saßen sie wieder, die Schwarz gekleideten PINGUINE und ihre Weibchen um sich gegenseitig Beifall klatschend im Kampf gegen RECHTSPOPULISTEN Mut zuzusprechen-.Ihre Lieder: „Sag mir wo du stehst“. „Die Partei, die Partei, hat immer recht“. Und „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ und der muss mit aller Härte die Arbeiterfaust und unserer (von uns selbstgemachten) Gesetze spüren. Wohin sollen die Menschen nun heute nach 28 Jahren fliehen ?
Und wo war das Volk, das sich nicht mehr so nennen darf ? Draußen auf der SPIELEWIESE.-
Nein, Schlägstöcke haben sie gegen die Gruppen der „Aufständigen“, den Mutigen, die Andersdenkenden noch nicht eingesetzt. Wohl aber die MEDIALE KEULE , die STASI- Werkzeuge der Isolierung, Diffamierung, Zersetzung. Auch Schlägertrupps der
ANTIFA werden wohlwollend toleriert und im Verbund instrumentaslisiert um Menschen einzuschüchtern
Die größte Angst haben SIE aber, wenn das Volk auf der Straße ruft: „Wir sind das Volk“, denn sie wissen, sie wurden nicht vom VOLK gewählt, sie haben immer wieder dessen STIMME durch Versprechungen, Propaganda und Lügen erschlichen und schließlich für ihren eigenen Machterhalt missbraucht.
Einbürgerungstest (Bayern, hat der Link so angezeigt) – 31 von 33. Also bestanden- und muss bleiben…
Fehler: 1. Bundeskanzler, und die Legislaturperiode des Landtages in Bayern. Als gebürtiger Ossi im wilden Westen (Niedersachsen, seit 27 Jahren) kann frau das auch nicht alles wissen 😉
Wie die beiden Staaten zu einem Staat wurden, weiß ich natürlich auch. Richtig ist Antwort 2.
Im ersten Eifer hätte ich fast Antwort 4 genommen…. 😮
Jedenfalls fühlt es sich so an… und ich kenne beide Seiten. 27 Jahre auf DDR – Gebiet, 27 im Altgebiet, quasi;-)
Mir ist aufgefallen, dass bei TE heute mehrere Artikel zur Wiedervereinigung geschrieben wurden.
Danke für die vielen lesenswerten Artikel bei TE – und auch an die Kommentatoren.
Ihnen vielen Dank für Lesen und mitmachen, bleiben Sie uns bitte gewogen!
Ich möchte als Nationalfeiertag den 17. Juni. Zum einen hat er mehr Emotionalität. Und dann ist er im Sommer (für sehr genaue: 4 Tage vor der Sommersonnenwende) und es ist dort meist schönes Wetter, während der 3. Oktober häufig regnerisch, kalt und ungemütlich ist.
Der 3. Oktober ist von der Stimmung her wie die Nation ist, der 17. Juni ist, wie sie sein sollte.
Ihrer Aufforderung habe ich interessehalber Folge geleistet und den Einbürgerungstest gemacht. 33 Fragen und auf Anhieb 32 richtig, naja, war auch nicht wirklich schwierig. Mein Fehler war, dass ich die Zugehörigkeit des Ammerlandes zu NDS nicht wußte.
Große Gewissensschwierigkeiten hatte ich allerdings mit folgender Frage:
Deutschland ist…
a) eine kommunistische Republik b) ein demokratischer und sozialer Bundesstaat c) eine kapitalistische und soziale Monarchie d) ein sozialer und sozialistischer Bundesstaat
Natürlich weiß ich, welche Antwort erwartet wird. Allerdings hätte ich bei der Auswahlmöglichkeit e) eine Parteiendiktatur möglicherweise Punkt e) angekreuzt.
„… wenn aktuell in den alten Bundesländern verankerte Migrantenverbände am 3. Oktober für ihre Klientel einen „Tag der deutschen Vielfalt“ fordern mit der Begründung, sie würden bei der Wiedervereinigung häufig vergessen.“
Einen „Tag der deutschen Vielfalt“ zu fordern war sicherlich nur ein Freudscher Versprecher. Vermutlich wollte man einen „Tag der deutschen Einfalt“ kreieren.
Der „Tag der Deutschen Dummheit“ folgt dann unmittelbar auf den „Tag der Unterwerfung der Deutschen“ und dem „Tag der Übergabe“ der eigenen Hausschlüssel an alle „Zutrittsbegehrenden“.
MMn hatten die Ex-DDR Bürger schon immer mehr und ein besseres National-Bewußtsein als die Wessies. Da zeigt sich auch heute noch nach fast 30 Jahren.
Trotz der SED-Diktatur (oder wegen?).
Ich bin Wessie und mir ist noch schmerzlich in Erinnerung, was gewisse „Links-Intellektuelle“ für Eiertänze um die (kleine) Wiedervereinigung gemacht haben,
darunter auch der Herr Herles aus Ihrer Redaktion, er war ja damals noch bei der ARD.
Wir in den „Alt“-Bundesländern müssen noch sehr viel von den Sachsen und den anderen „Ossies“ lernen!
Mein Freund ist Sachse!
Herles ZDF — Herres ARD.
Danke für die Info, aber damals war Herr Wolfgang Herles noch bei der ARD,
ich meine bei ttt im Besonderen.
Test bestanden, in der berliner Version. Alles richtig, war leicht.
Also noch einmal herzlich Willkommen in Deutschland ?
Meinen sie das ernst?
https://youtu.be/CxN7OHP56KA
Bitte ab die4te Minute und 13 Sekunden genau hin hören, wer spricht da von Hass
na unsere Kanzlerin. Wer hat nun angefangen zu spalten.
Ich als geborende Ostdeutsche Brandenburgerin habe mir geschworen,
nie mehr eine linke Ideologie zufolgen oder verinnerlichen, hat schon damals
nicht geklappt und wird es auch diesmal bei mit klappen.
Ich wußte viel mehr über Westdeutschland konnte auch alle westdeutsche Politiker
aufzählen, von der DDR Führung war mir nur Honecker ein Begriff.
Auch war mir bekannt das ich mein Leben nach 1989 selbst in die
Hand nehmen mußte und wie der BRD Staat funktioniert hat.Mein Mann und ich
hatten keine Probleme im Neuen Systhem.
Aber nun, bin ich wieder mit der Bevormundung der Bevölkerung und der
sozialistischen Denkweise , die Frau Merkel nie abgelegt hat in der DDR 2.0
angekommen, die Parolen haben nur etwas andere Wörter.
Wir müssen, wir wollen, wir arbeiten hart daran Deutschland aufzulösen.
Ich will frei sein, mein Leben selbst bestimmen können und vor allen Dingen
meine Meinung frei und ohne Eingrenzung aüßern zu können.
Wir, DDR Bürger mußten ( meine Elterngeneration ) , alleine alles wieder aufbauen , wir hatten keinen M.- Plan.
Das zur Erinnerung !!!!
Nicht mehr lange, dann wird in dem Einbürgerungstext die Frage stehen: „Wann begann die Islamisierung Deutschlands?“ 1945, 1960 oder 2015?
Es gibt doch gar keine Islamisierung! (Sagen uns gaaanz kluge Leute.)
Herrlicher Einfall, lieber Tizian! Ist doch schön, wenn es mal was zum Schmunzeln gibt, auch wenn die Sache als solche wirklich nicht zum Lachen ist.
Also meine Antwort würde lauten:Dann,als das neolieberale System des Westens an seine Grenzen stieß,seine Geldgier überhand nahm und dem normalen Bürger der letzte Cent aus der Tasche gezogen wurde.
Die „Deutsche Einheit“ ist ein rein deutsches Ereignis!
„Und während nun also der Eindruck entsteht, es wäre zu so etwas wie einer Wiederentfremdung gekommen….“
Die im Osten haben wenigstens unter anderen keinen maoistischen Grünen als MP gewählt Der auch noch die Autoindustrie subtil bekämpft. Kann das sein, das der renitente Osten, der so gar nicht will was die Parteibonzen im Vorschreiben was er zu wählen und wie er sich zu Verhalten hat? Das er die einzige vernünftige Partei die derzeit auf dem Markt ist, die AfD, den Vorzug gibt vor all den Migranten Parteien. Nur ein Beispiel, was wurde den gestern beschlossen im Dunstkreis der Diesel Affäre…Na? Die im Osten wissen schon wie der Hase im Westen abläuft. Nee, das ist einfach Realitätssinn. Während im Westen die Schafe ihren eigen Schlachter auswählen wird das in Halle, Leipzig und Dresden nicht passieren. Hoffe ich zumindest.
Wo möglicherweise liegt hier das Genpotential für eine neue Gemeinschaft der Deutschen.
Völlig einverstanden!
Eine Einschränkung: Ramelow.
Die ausgangs erwähnte Frage #204 hat mich schon längere Zeit beschäftigt.
Ich habe echte Probleme, diese zu beantworten, denn die landläufige Antwort (aus Presse und ÖR) halte ich für schlicht falsch.
Man sollte Acht haben vor denen, die von den Deutschen gerade heute seltsame „Vielfalt“ „einfordern“.
Es könnte sonst leicht geschehen, dass man sich schneller als man denken kann in einer ideologischen „Einfalt“ wieder findet, die weder Einigkeit noch Recht noch Freiheit einen Raum lässt.
Und der Gleichheit aller schon gar nicht.
http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Ich vermute einmal, dass es sich bei den „Migrantenverbänden“, die gewürdigt werden wollen, wieder einmal um Muslime handelt, die meinen, für alle Migranten sprechen zu wollen. Es sind diese muslimischen Migranten, die sich ständig beschweren und es einfach den Deutschen nicht gönnen, nach vielen Jahren der Trennung eine Vereinigung zu feiern. Ich denke Chinesen oder Spanier … freuen sich einfach für uns mit.
Die Ossis unterscheiden sich nur in einem Punkt von den Wessis, sie ertragen die sinnlose Propaganda nicht mehr, die hatten sie 40 Jahre lang zu ertragen. Und sie wollen ihre gewonnene Freiheit nicht an islamische Eroberer abtreten. Wenn die Wessis das unbedingt möchten, ja dann sollte die Mauer wiederkommen. Ansonsten müssen wir uns nämlich nach Osteuropa oder Australien oder… aufmachen.
Auch der Wessi erträgt die Propagande zunehmend weniger. Er ist allerdings wenig geübt im Erkennen der Indoktrination und der Lüge. Die Metamorphose der ‚Öffentlich-Rechtlichen‘ zum erbarmunglos zwangsfinanzierten und hypertrophen Propaganda-Apparat können Viele, insbesondere die älteren Wessis, noch gar nicht wirklich fassen. Die umfassende und massive Diffamierung von anderen Meinungen und politischen ‚Alternativen‘ (manchmal auch nur der Apell, ‚zurücl zum Recht‘ zu finden), wird gemeinsam betrieben mit der ideologisch und interessenpolitisch verkommenen Besser-Presse. Sie lässt viele Bürger noch zurückschrecken vor einer alternativen Wahl. Deshalb rate ich uns Wessis dringend: Jes suis Ossi! Lasst uns denen folgen, die offenbar das feinere Gespür für Unrecht, Willkür und Autokratie haben. Und: Lasst uns endlich gemeinsam dem Wahnsinn der islamischen Eroberung entgegen- und für die Freiheit eintreten! TE ist dabei unverzichtbar!
Ist ja Logisch, würde man die AFD nicht bashen bis zum geht nicht mehr…die wären jetzt schon locker auf 30 %.
Wir haben es, Sie sagen es, leider über einige Jahre nicht einmal geschafft, Ost- und Westdeutschland wirklich zu integrieren. Meine ostdeutschen Verwandten und Freunde sind von vielem enttäuscht und resigniert, einem Teil der Westdeutschen bedeutet der Osten andererseits (emotional) nicht viel … da fordern einschlägige Migrantenverbände
(laut Presse, habe den Appell nicht im Original gesehen:) Bundesverband russischsprachiger Eltern, Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, Deutscher Soldat, DeutschPlus, djo-Deutsche Jugend in Europa, Forum der Migranten und Migrantinnen im Paritätischen, Korientation, Landesrat der Roma und Sinti Berlin-Brandenburg – RomnoKher Berlin Brandenburg, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Iranische Gemeinde in Deutschland, Neue deutsche Medienmacher, neue deutsche organisationen, Salaam-Schalom Initiative, Schülerpaten Berlin, Pan-African Women’s Empowerment and Liberation Organisation, Polnischer Sozialrat, Türkische Gemeinde in Deutschland, Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine, Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity, Vereinigung Afrikanischer Mandatsträger*innen, VIA – Bundesverband für interkulturelle Arbeit
schon allumfassend den „Tag der deutschen VIELFALT“. ׅ„Deutschland war es vor der Wende und ist es nach der Wende geblieben: Die Bundesrepublik ist ein Einwanderungsland. Menschen aus Einwandererfamilien leben in Ost und West, viele haben die Teilung und Wiedervereinigung miterlebt. Die deutsche Einheit selbst wird üblicherweise aus einer rein ‚weißen‘ Sicht betrachtet – deutschdeutsche Ostdeutsche wiedervereint mit deutschdeutschen Westdeutschen. Dass aber auf beiden Seiten viele Bindestrichdeutsche, also Menschen mit Migrationshintergrund dabei waren, wird meist vernachlässigt. … Vergessen wird oft auch, dass die Wiedervereinigung für einen Teil unsere Gesellschaft mit rassistischen Erfahrungen einherging.“
Liebe Migrant/innen, wie hier schon bezogen auf den Tag der deutschen Einheit geschrieben wurde: Ein Feiertag garantiert eben nicht, dass die Realität dem hehren Geist des Feiertags entspricht. Und vielleicht sollten Sie nicht nur immer „fordern“ (die neuen deutschen organisationen haben ja 2018 im O-Ton kundgetan, „keine Integrationspolitik“ mehr zu wollen [!], gut, Teilhabe und zugestandene Rechte aber natürlich schon). Sollten Sie nicht nur ihre „rassistischen Erfahrungen“ beklagen, mithin ihre „weißen“ Mitbürger in der deutschen Vielfalt anklagen, sondern sich bemühen, Integration positiv-überzeugend hinzubekommen. Multikulturelle, -sprachige und -religiöse Vielfalt ist nämlich ein höchst anspruchsvolles komplexes Gesellschaftskonzept, das man nicht nur mit dem energischen Einklagen von Rechten/Teilhabe/Toleranz und einem neuen Feiertag realisieren kann. Man muss auch diverse Probleme anerkennen und zu lösen versuchen, selbstkritisch sein. Vielleicht wäre ein „Tag der Integrationsbemühungen“ da sinnvoller als ein „Tag der Vielfalt“.
Wir schaffen das!
Das Wort VERDOPPLUNGSRATE wird sich noch tief ins deutsche Nationalbewusst einbrennen, denn der Anteil der Muslime an der Bevölkerung verdoppelt sich alle 15 Jahre.
„29 Jahre sind keine Zeit im Leben einer Nation“
Oh doch, denn sie umspannen 2 Verdopplungen des Moslemanteils, also von gegenwärtig 8% auf dann 32%, ungefähr im Jahr 2050.
Die darauf folgende dritte Verdopplung auf 64% braucht nur noch lächerliche 15 Jahre, ist also ca. 2065 erreicht.
Was sind 5 Minuten im Leben eines Menschen? Wenn es allerdings die letzten 5 Minuten sind, spricht der Engländer sehr treffend von „the Horrors of the Last Breath“. Die nächsten 45 Jahre sind vielleicht nichts im Leben der deutschen Nation, aber es werden ihre letzten sein, geprägt von Horror.
VERDOPPELUNGSRATE ist eh ein atemberaubendes Wort………
Keine Ahung wie gerechtfertigt Ihre Dramatik rückschauend gewesen sein wird, aber ich mag Ihren Stil irgendwie ??
Wissen Sie Igor, ich glaube ein Konjunktureinbruch wäre vermutlich das Einzige was diesem Land überhaupt noch helfen würde. Es ist schließlich nur die Scheckbuch-Mentalität der deutschen Politik die uns diese Zustände einbrockt. Wanderheuschrecken ziehen schließlich immer dann weiter, wenn es nichts mehr zum abgrasen gibt.
Klingt wie die Evolutionsrate von Kaninchen. Wäre aber nicht weiter tragisch gewesen, wenn sich bei den Deutschen seit den siebziger Jahren nicht nur noch der Verbrauch der Antibaby-Pille in gleichem Maße immer wieder verdoppelt hätte.
Vielleicht sollte es uns ein Trost sein, das nach den künftigen UN-Verträgen im Dezember, in spätestens 10 Jahren in Zentralafrika wieder sehhhhr viel Platz sein wird. Dort gibt es wunderbare Tiere und ein angenehm warmes Klima. SUVs ergeben da zudem viel mehr Sinn als hierzulande 🙂
Danke für den passenden Artikel zum deutschen Nationaltag! Ich stimme vollends zu! Ohne TE könnte ich keinen Tag überstehen! Sie geben mir mein intellektuelles „Futter“ und ich konsumiere es wie eine Tageszeitung! Sie retten mir jeden Tag! Viele Grüße und einen schönen, ruhigen Feiertag!
Liebe Frau Anke, dass freut mich/uns sehr. Erlauben Sie, dass ich meinerseits aus dem Nähkästchen plaudere: die zuletzt erwähnte Aktion dieser Migrantenvereine sind ein gutes Beispiel: wenn man da in die tiefere Recherche geht, dann wird das wieder alles so dicht und nervig mit den üblichen staatlich und nichtstaatlich vermischten Protagonisten, dass man entnervt hinschmeißend mag. Einfach Zuviel übermächtige Kotze von allen Seiten. Sie sind es dann wiederum, die uns Antrieb geben mit Ihrem Interesse. Danke für Ihr Interesse, Vertrauen und ihre Treue.
Nun denn Herr Wallasch. Die **pegel steigt jüngst ja beständig an. In den nächsten Jahren sollte der „Antrieb“ also gesichert sein.
@Ali, ohne die Banane auch nicht! 😉
Liebe Anke, ich kann mich hier nur anschließen! Wenn man in die sonst gängigen Online-Zeitungen schaut und die Artikel dort liest, würgt es einen den ganzen Tag. Man kommt aus der Wut darüber und der Übelkeit auch schlecht wieder heraus. Zudem werden die meisten Kommentare dort nicht veröffentlicht, was nur zur Steigerung der Wut führt.
Hier ist es so angenehm anders. Die Autoren schreiben mir hier regelmäßig den Tag wieder schön, weil sie kritisch und ehrlich sind in dem, was sie tun. Weil sie und die Kommentatoren mir das Gefühl geben, nicht allein dem alltäglichen Wahnsinn in diesem Land ausgesetzt zu sein. Sie sehen das, was ich auch sehe und leugnen es nicht. Sie geben mir Kraft, den Tag zu überstehen und weiter gegenüber den Klatschhasen der No-Border-Fraktion zu argumentieren.
Darum bin ich (Ossi, seit 23 Jahren im Westen) auch stolzer Abonnent bei TE.
Ehre wem Eure gebührt:
Ohne David Hesselhof (I’ve been looking for freedom) hätte es keine Wiedervereinigung gegeben.
Wir brauchen keine Mauer. Die Regierung Merkel hat es in kurzer Zeit geschafft, Deutschland auch ohne Mauer zu spalten.
Neben dem Tag der deutschen Einheit sollte es nach Ansicht von Migrantenverbänden auch einen „Tag der deutschen Vielfalt“ geben, der die positiven Aspekte der Einwanderungsgesellschaft würdigt.
Ich kenne bislang keine positiven Effekte der Einwanderungsgesellschaft.
Und ich zähle mich auch nicht zur Einwanderungsgesellschaft.
Nicht nur unsere Politiker, nein, auch „Migrantenverbände“ beherrschen das:
„Divide et impera (lateinisch für teile und herrsche) ist eine Redewendung (im lateinischen Imperativ); sie empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe (wie z. B. ein Volk) in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten.
Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilgruppen sich gegeneinander wenden, statt sich als Gruppe vereint gegen den gemeinsamen Feind zu stellen.“
„Spalte und herrsche“ trifft es für mich noch besser.
Doch, sie kennen positive Effekte der Einwanderungsgesellschaft!
Ohne Zuwanderer waren wir nur 60 statt 80 Millionen, Tendenz sinkend, und Deutschland hatte Ähnlichkeit mit Detroit, ein schrumpfendes Land (statt einer schrumpfenden Stadt).
So eine gravierende wirtschaftliche Depression ist nicht schön, weder vor Ort, noch global (unsbesondere wenn das Wirtschafts- und Geldsystem ein wackeliges wachstumsabhängiges Kartenhaus ist).
Insofern erspart Merkel sich und uns schon kurzfristige Schmerzen. Dennoch ähnelt eine wirtschaftliche Depression eher einer Dürre in der Serengeti, viel individuelles Leid, aber sobald es wieder regnet geht das Leben weiter. Massenimmigration ist als Gegenmittel leider viel tödlicher als das ursprüngliche Problem, auch im Tierreich ist die Bio-Invasion (nach der Lebensraumzerstörung) die zweitwichtigste Ursache für das Aussterben von Arten.
@GermanMichel
Nun ob dieses wirklich ein „positiver“ Effekt von Einwanderung ist,
kommt nicht nur auf die Sichtweise an.
Wenn man von politischer Seite eine Einwanderungspolitik nach den Motto
„Masse statt Klasse“ betreibt, dann wird naemlich schnell aus einen
eigentlich positiven Effekt ein negativer.
Es wird doch so gerne von der „demografischen“ Entwicklung gefaselt und
das diese „unseren“ Wohlstand gefaehrden würde.
Nun wenn dieses stimmt, dann waere doch die naheliegenste politische
Entscheidung, das ich mich um „qualifizierte“ Einwanderung bemühe,
die ich nicht erst jahrelang auf Steuerzahlerkosten auf das hiesige
Bildungsniveau bzw. beruflichen Standart bringen muss und es auch
dann noch fraglich ist, ob diese Menschen jemals eine „positive“ Bilanz
haben werden.
Nur ist es eben leider so, das man für eine qualifizierte Einwanderung
von Fach- und Führungskraeften auch politisch die richtigen Weichen
stellen muss.
Dazu gehören neben einen guten Gehalt, angenehme Arbeitsbedingungen,
eine angemessene Steuerrate, soziale und innere Sicherheit, İnfrastruktur
und Lebensqualitaet, noch viele andere Dinge hinzu, angefangen bei der
Erlernung der schweren deutschen Sprache, die Deutschland eben einfach
nicht mehr in den Ausmaß bietet, der erforderlich waere.
So bekommen wir höchstens noch die „2. Garde“ der Qualifizierten
oder eben den „Ausschuß“.
Hört sich schlimm an, ist es auch.
Aber eben die Realitaet in Deutschland….
Ich habe bestanden, und zwar sehr gut! Das war aber auch wirklich nicht sehr schwer. Manchmal mußte man beim Test allerdings auch ankreuzen, was man zwar anders sieht, wovon aber klar war, was die Tester hören wollen. So bin ich z.B. der Meinung, daß in D Frauen bevorzugt eingestellt werden, gemäß dem feministischen Zeitgeist und dem ideologischen Instrument der „positiven Diskriminierung“. Dennoch war klar, daß man das nicht ankreuzen durfte. Und so noch bei zwei, drei anderen Fragen. Insgesamt ist der Test aber ziemlich leicht.
Glückwunsch Ihnen und danke Ihnen sehr für Ihr feiertägliches Feedback. Willkommen noch einmal in Deutschland ???
1. Die Bundesrepublik Deutschland hat die DDR besetzt.
2. Die heutigen fünf östlichen Bundesländer sind der Bundesrepublik Deutschland beigetreten.
3. Die westlichen Bundesländer sind der DDR beigetreten.
4. Die DDR hat die Bundesrepublik Deutschland besetzt
Nachdem ich 1 und 2 ausschließen kann, schwanke ich zwischen 3 und 4.
Hmm knifflig…
Realistisch Nr.1 Formal korrekt Nr.2 .
Nr. 3 wenn die westlichen Länder ähnliche AfD-Werte haben wie die östlichen.
Nr.4 wenn dieser Prozess abgeschlossen ist mit einem Wechsel der Kanzlerpartei.