Endlich haben sich die deutschen Innenminister darauf geeinigt, die Erfassung antisemitischer Straftaten genauer zu erfassen. „Eine zielgerichtete Bekämpfung erfordert eine bundesweit einheitliche, präzisere Erfassung und Zuordnung der Motivationslage“, heißt es in dem Beschluss der Innenministerkonferenz vom vergangenen Freitag. Bislang werden antisemitische Straftaten in der Kriminalstatistik als „Phänomenbereich Rechts“ erfasst. Demnächst soll zwischen Tatverdächtigen aus der rechtsextremen, linksextremen oder islamistischen Szene unterschieden werden.
Jahrelang hat diese statistische Verzerrung mit dazu beigetragen, dass der Antisemitismus aus der Mitte der islamischen Gemeinden weitgehend in Medien und Politik ignoriert wurde, während zugleich dieser zugewanderte Antisemitismus immer unübersehbarer wurde: Zuletzt durch die beschämenden Bilder von Demonstranten vor jüdischen Synagogen in Deutschland, die „Scheiß Juden“ in Sprechchören skandierten. Das änderte auch die Medienaufmerksamkeit. Beispielsweise die WAZ schrieb entsetzt: „Durch die City zieht ein hasserfüllter, antisemtischer Mob und bedroht jüdische Mitbürger.“ Und die Süddeutsche Zeitung am 15. Mai 2021: „Zu der Demo in Dortmund kamen mehr als 500 Menschen. Viele skandierten: „Kindermörder Israel“. Nicht nur palästinensische, auch viele türkische Flaggen waren dabei, tunesische, algerische, marokkanische.“

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Zu dem Zeitpunkt hätte aber auch SZ-Redakteuren längst bekannt sein müssen, was beispielsweise TE schon im September 2017 berichtete: Schon damals kam es zu offen antisemitischen Vorfällen von Muslimen beispielsweise vor dem Brandenburger Tor. Immerhin der Tagesspiegel hatte sogar schon im Juli 2016 unter der Überschrift: „Am Al-Quds-Tag ist Hetze gegen Juden normal“ darüber berichtet, dass Hass auf Juden unter Muslimen kein Randphänomen sei: Die „Verunglimpfung des Judenstaates als „Kindermörder“ oder „rassistisches Gebilde“ gehört seit vielen Jahren zum festen Repertoire der Demonstranten.“
Aber es dauerte dann noch einmal über fünf Jahre, bis öffentlich debattiert wurde, was längst viele wussten aber nur wenige berichteten: Antisemitische Vorfälle, die von der Polizei nicht konkreten Personen zugeordnet werden, landen automatisch auf dem Konto des Rechtsextremismus. Das Ergebnis kam dann denjenigen zu Gute, die sich wegdrehen, wo Muslime in großer Zahl antisemitische Straftaten begehen.
Kaum zu fassen ist , was der aus dem Iran stammende Jude Arye Sharuz Shalicar in seinem Buch „Der neu-deutsche Antisemit. Gehören Juden heute zu Deutschland? Eine persönliche Analyse“ (Hentrich & Hentrich Verlag Berlin, 2018) über sein Leben als Jude in Berlin berichtete, über das der Cicero im September 2018 schrieb:
„Dort begann für ihn ein Leben in der Hölle. Wenn er erzählt, wie das war, als sich mitten in Deutschland ein islamisch getriebener Judenhass in ganzen Stadtvierteln ausbreitete.“
Der Präsident des Verfassungsschutzes, Thomas Haldenwang, erklärte dann endlich Anfang 2020, dass Antisemitismus „von praktisch allen nennenswerten islamistischen Organisationen vertreten (werde), die in Deutschland aktiv sind“. Von Hamas, Muslimbruderschaft, Millî-Görüş, Hisbollah oder gar dem Islamischen Staat wird kaum jemand etwas anderes erwarten. Doch der Antisemitismus grassiert eben auch mitten in den muslimischen Gemeinden.
Aber was tat Haldenwang, das zu beenden? Gegenüber der Süddeutschen gestand der Verfassungsschutzpräsident ein, dass ein weiteres gravierendes Problem immer noch in der Welt ist: „Die Statistik ist ungenau, da die meisten Fälle von Antisemitismus als rechte Taten gezählt werden.“
Das alles ist seit Jahren bekannt. Und dennoch hatte sich bis zur jüngsten Innenministerkonferenz nichts geändert. Das Geschäft erst, nachdem mittlerweile nicht mehr nur TE und einige wenige andere, sondern immer mehr Medien gefordert haben, was jetzt endlich umgesetzt wird: „Antisemitische Straftaten müssen endlich genauer zugeordnet werden.“

Antisemitismus auch in der Mitte der islamischen Gemeinden
Die Faktenlage über weitverbreitete antisemitische Straftaten mitten aus den muslimischen Gemeinden hatten den Kanzlerkandidaten der Union und nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet nicht davon abgehalten, vor dem Düsseldorfer Landtag weiter zu behaupten, in NRW würden „90 Prozent der antisemitischen Straftaten von Rechtsradikalen begangen“ – und nur zehn Prozent von Islamisten, Linksextremen und Sonstigen.
Till-Reimer Stoldt schrieb zum Auftritt von Laschet in der Welt: „Und tatsächlich lautet eine Vorgabe, auf die sich die Innenminister in Bund und Ländern 2001 geeinigt haben, so: „Antisemitische Straftaten sind dem Phänomenbereich ‚PMK rechts‘ zuzuordnen, wenn keine gegenteiligen Tatsachen zur Tätermotivation vorliegen.“ Das bedeutet: Bleibt das Motiv eines antisemitischen Delikts unklar, unterstellt die Polizei ein rechtsradikales – anstatt die Tat in der Rubrik „nicht zuzuordnen“ einzusortieren. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden also Delikte als „rechts motiviert“ deklariert, die es nicht sind.“
Bezeichnend ist der Standpunkt der Amadeu Antonio Stiftung: „Eine differenziertere Erfassung von Antisemitismus ist sinnvoll, löst allein aber kein Problem“, heißt es auf der Internetseite der Stiftung. Die Devise scheint zu lauten: Ihr habt ja Recht, erwischt, aber ohne Rechtsradikalismus müssen wir doch um unsere Fördertöpfe im Kampf dagegen bangen. Der Stiftung gelingt es dann tatsächlich noch den Spieß umzudrehen und auch noch aus dem Antisemitismus von Muslimen in Deutschland eine deutsche Ausländerfeindlichkeit zu stricken: „Kommen die Straftaten aus muslimischen Milieus, werden sie teilweise als Ausländerkriminalität gezählt, ganz so als wären Muslim:innen per Definition keine Deutschen.“
Um es zu wiederholen: Was hier im Juni 2021 debattiert wird, ist schon seit Jahren ein Thema. Mit welchen Ergebnis? Der Tagesschau-Faktenfinder beispielsweise vermerkte 2018 zum Ende eines Artikels, dass da schon einige Zugewanderte zum Antisemitismus neigen würden – und weil das alles so hilflos klingt, noch dazu für einen selbsternannten Faktenfinder, unterfüttert die Tagesschau dies mit einer Erinnerung an den Holocaust :
„Klar ist: Im Schnitt mindestens vier Mal am Tag kommt es in Deutschland zu einem antisemitischen Vorfall, die Dunkelziffer dürfte weit darüber liegen. Der Antisemitismus musste keinesfalls erst nach Deutschland „importiert“ werden, sondern ist seit Jahrhunderten virulent – mit dem Menschheitsverbrechen der Ermordung von sechs Millionen europäischen Jüdinnen und Juden als traurigem Höhepunkt. Doch einige der neu zugewanderten Gruppen zeigen laut Untersuchungen eine erhebliche Neigung zu Antisemitismus und antisemitischer Gewalt.“
Antisemitismus sei nicht in Deutschland erfunden worden, sagte die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden, die Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch dem Merkur, es gebe ihn überall in Europa. „Er ist nie besiegt worden, das war klar. Aber ich habe nie geglaubt, dass Antisemitismus in dieser Form wieder auftritt und bei Demonstrationen der Hass gegen jüdische Menschen und den Staat Israel unter großem Beifall der Anwesenden hinausgeschrien wird.“
Und was wird sich jetzt ändern? In einem Land, in dem eine rechtmäßige Ministerpräsidentenwahl per Zuruf rückabgewickelt wird, glaube ich keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.
In dem naiven Narrativ der GEZ-Haltungsjournalisten müssen Muslime immer die Guten sein. Bis diese Reporterlein aufwachen werden, haben sie unserer Heimat schon nicht wieder gut zu machenden Schaden zugefügt.
Man sollte grundsätzlich Straftaten nach Religionszugehörigkeit differenzieren, da käme es sicher faustdick in Sachen Antisemitismus, Gewalt gegen Frauen, überhaupt Gewaltkriminalität. Und bitte Messerkriminalität als Attentatsdelikt definieren.
Vor etwa 2 Jahren habe ich mich an ein Erlebnis der 1990er Jahre erinnert. Kurz nach der Wiedervereinigung hatte ich mich mit anderen ehemaligen Mitarbeitern in einer Westberliner Gaststätte getroffen. Wir wollten doch öfter nach Westberlin. An einem Nachbartisch saßen andere. Da saß auch Ignatz Bubis, der damalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden. Weil der mal im Fernsehen oder ein Bild in einer Zeitung kam, hatte ich sein Gesicht erkannt. Wir saßen sozusagen nur Rücken an Rücken und ich habe denen öfter zugehört. An einer Stelle wurde er gefragt, wo er nicht hingehen würde wenn er in Berlin ist. Darauf antwortete er ungefähr, dass er bisher kein Problem hatte, wenn er in Stadtteilen ist, wo nur Deutsche wohnen. In andere Stadtteile wie z.B. Kreuzberg und Wedding, würde er aus Sicherheitsgründen nicht gehen. Heute können wir ihn nicht nochmal fragen, weil er 1999 gestorben ist.
Ja, Herr oder Frau Sander, das war der Herr Bubis, aber der Herr Schuster sieht es ganz anders, der … Mittläufer, dem ist Wohl der Juden in D. egal, haupsache er wird gesponsert und darf sich in Dunstkreis der Mächtigen sonnen.
Hmm, etwas normalerweise selbstverständliches, was über Jahre nicht gesetzt wurde, kommt quasi über Nacht? Dazu ein Maas, der die momentane Situation der Flüchtlingskrise kritisiert? Alles ohne große Aufregung von Linken und Grünen?
Wenn man nur wüsste, ob demnächst was bevorsteht? So am Ende des Jahres vielleicht? Ach, ich weiß es nicht…
Ich bin gespannt, ob zukünftig Ross und Reiter korrekt benannt werde. Allein fehlt mir der Glaube. Politik, MSM, diverse obskure Stiftungen, usw. werden Mittel, Wege und Formulierungen finden, die die Antisemiten aus den Allah-Ländern decken. Da wird sich nichts ändern.
Ich habe nicht das Gefühl dass diese Änderung zu einem verstärkten Fokus auf den Islam führen wird. Gerade wenn die Innenministerkonferenz beteiligt ist. Irgendwer hat hier Hintergedanken die nichts mit der eigentlichen Sache zu tun haben.
Zitat 1: „Thomas Haldenwang, erklärte dann endlich Anfang 2020, dass Antisemitismus „von praktisch allen nennenswerten islamistischen Organisationen vertreten (werde), die in Deutschland aktiv sind“.
> Ähm, hier muß man dann doch vor allem auch mal mit Blick auf unsere linksgrüne Schadenskanzlerin und ihren Regierungsbücklingen mit vollem Zynismus fragen: WANN erklärt die linkspolitische Marionette Th.Haldenwang nun endlich auch jene Regierung- und Altparteipolitiker zum Verdachtsfall und zu einer Gefahr für unsere Demokratie die mit diesen antisimitischen Gruppen u. Vereinen Stuhlkreisrunden veranstalltet, Staatsverträge abschliest und diese finanziell fördert und aufbaut??
Ansonsten bin ich mit Blick auf das nun neue einzuordnende Vorgehen mal gespannt, was wohl passieren witd, wenn dann Haldenwang und Seehofer im nächsten Jahr erklären müssen das die bisherige Statistik um über 70% niedriger ausgefallen ist und wie sie dann ihren Mrd teuren/schweren Kampf gegen rääächts erklären wollen.
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Zitat 2: „Antisemitismus sei nicht in Deutschland erfunden worden, sagte die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden, die Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch (….), es gebe ihn überall in Europa. „Er ist nie besiegt worden, das war klar. Aber ich habe nie geglaubt, dass Antisemitismus in dieser Form wieder auftritt und bei Demonstrationen der Hass gegen jüdische Menschen und den Staat Israel unter großem Beifall der Anwesenden hinausgeschrien wird.“
> Ach ne?! Was bitte jammert hier denn (auch) Frau Knobloch herum? Soweit ich mich noch erinnere, war es nach 2015 nicht auch grad jene Frau Knobloch die unsere Schadenkanzlerin gar nicht genug für die ins Land flutenden muslimischen „Fachkräfte“, kulturfremden „Demokraten“, Allah-Fanatiker und sonstige Taugenixe bis hin zu Kriegverbrecher auf die Schultern klopfen und in höchste Töne loben konnte??
Und dann beklagt sich (auch) jene Frau Knobloch und ist am rumjammern. Das hättte ihr man mal ein büttel früher einfallen sollen anstatt zu heucheln und von nur einseitigen -deutschen- Rassismus zu sprechen.
Kleine Anekdote am Rande: In der Kleinstadt, aus der ich komme, wurden mal ganz viele Hakenkreuze an öffentlichen Gebäuden geschmiert. Ein Aufschrei ging durch die Stadt, man müsse mehr gegen rechts tun, Mahnwachen gab es und Demos. Es stellte sich heraus, dass der Täter ein Linker war, der unter falscher Flagge dem politischen Gegner schaden wollte.
Zum Thema: Lange überfällig. Der Kampf gegen Rechts wird ständig ausgebaut, dabei fällt ein nicht unbeträchtlicher Teil der Straftaten ins migrantische Milieu – Antijudaismus, Angriffe auf Synagogen, Hakenkreuze schmieren und so weiter. Gerade der islamische Antisemitismus breitet sich erschreckend offen aus, Widerstand gibt es keinen, weil man Muslime nicht diskriminieren will. Aber gerade bei vielen Muslimen haben Deutsche einen Stein im Brett wegen ’33-’45, das hört man natürlich ungern in den grünlinken Ideenschmieden. Obwohl auch das wieder ins Muster passt, denn auch bei denen ist man nicht zimperlich mit verstecktem Antisemitismus, nur dass der dort unter „Kapitalismuskritik“ läuft. Deshalb arbeiten FFF auch mit radikalen Antisemiten (BDS) zusammen.
Nach dem vorgestrigen Artikel „Buhrow lenkt ein – GEZ-Häftling kommt frei“ („Achtung Glosse!“) dachte ich zunächst, die Meldung „Muslimischer Antisemitismus in Deutschland wird endlich auch in der Statistik erfasst“ sei die nächste Glosse.
Nun müssen sich die Beamten im Innenministerium also Gedanken machen, wie sie die Statistik künftig so hinbiegen, dass das entstehende Bild weiterhin wenigstens halbwegs ins Narrativ passt. Und wenn das so weitergeht, werden wir eines Tages noch erfahren, wie viel Geld diese Gesellschaft für die Masseneinwanderung seit Sept. 2015 berappen musste. Aber so viel Offenheit und Ehrlichkeit ist vorerst sicher nicht zu erwarten, denn das wäre ein richtiger Schock fürs Volk.
Eigentlich ist die Praxis der Zuschreibung von antisemitischen Taten zu rechten Szene, wenn nicht direkte Verbindungen sichtbar werden zu anderen Mitbewohnern dieses Landes, völlig unzulässig gewesen. Meines Erachtens ist dies der Versuch konservativen oder auch rechtsextremen Lagern auf unzulässige Weise eine Erhöhung der „Quote“ anzudichten. Die in erster Linie dazu dient auf dem Rücken von Antilinken Politik der Indifferenz zu machen.
Den Menschen suggerieren, dass es deutsche
Antisemiten seien, die für die Krawalle und Ausschreitungen in Bezug auf den letzten Waffengang Hamas/Israel und die skandierten Hassparolen, gewesen seien. Infamer geht’s nicht mehr. Diesen Leuten von den Verschleierungsbehörden unseres Landes muss das Handwerk gelegt werden.
Die Täter benennen, Herkunft und Nationalität feststellen und öffentlich machen und letztendlich keine Bemäntelung der Tatsachen.
Leute, die bei uns Schutz suchen und finden, denen muss klar gemacht werden wo in unserem Staat die Grenzen verlaufen.
„Nicht aufgeklärte antisemitische Straftaten wurden bislang pauschal dem Rechtsextremismus zugeordnet.“ Unglaublich! Was hat das noch mit Rechtsstaat zu tun? Man schafft ein paar passende Schubladen und kann sich die Mühe der Aufklärung sparen …
Es bleibt aber eine Untergruppe des Rechtsextremismus und wird auch so weiterhin zugerechnet. Die Staatspropaganda wird kaum eine Unterschied machen, zudem wird der Bürger diese Zahlen nie ungeschliffen zu hören bekommen. Die letzten Jahre werden als Schicksalsjahre eines Landes in die Geschichte eingehen. Ein Volk, dass sich selbst verraten hat, wird untergehen, verdient.
Einen hab ich noch. Die bewusst falsche Zuordnung von Straftaten könnte als Strafvereitelung angesehen werden?
Nein. Lesen Sie den Paragrafen dazu und versuchen Sie unter diese Handlungen das Strafrecht einzubeziehen.
(2) Ebenso wird bestraft, wer absichtlich oder wissentlich die Vollstreckung einer gegen einen anderen verhängten Strafe oder Maßnahme ganz oder zum Teil vereitelt.
Ganz klar: Eine wissentlich falsche Zuordnung von ermittelten Straftaten würde sich darin summieren.
Wer über Antisemitismus redet, der darf dabei nicht über die Rolle der ‚Religion des Friedens‘ [= Islam] schweigen, denn in ihr ist seit 1400 Jahren die Feindschaft zu Juden begründet. Es mutet wie ein Kotau vor dem Islam an, wenn er dabei nicht erwähnt wird. Wenn Charlotte Knobloch bspw. sagt : „Antisemitismus wurde nicht in Deutschland erfunden, es gibt ihn in ganz Europa.“, dann verschweigt sie dabei ebenso die Rolle des Islams. Der Antisemitismus in Europa geht zweifelos auf die römisch-katholische Kirche zurück, nicht aber auf das Christentum. Das muss man unterscheiden. Einher ging und geht der islamische Antisemitismus übrigens seit Jahrzehnten mit der Verharmlosung des Terrors der Fatah, PLO und Hamas gegen Israel und die Juden durch SPD, Grüne und Linke.
Nicht nur deshalb gehört auch für mich der Islam nicht zu und nicht nach Deutschland, denn er ist eine religiös verkleidete totalitäre Eroberungsideologie, mit dem Ziel der Errichtung einer weltweiten theokratischen Herrschaft [islamisches Kalifat], sobald er die Macht erreicht hat; bis dahin nutzt der Islam in nicht oder noch nicht islamisch beherrschten Staaten die Weltanschauungsfreiheit, irreführend und einengend als ‚Religiönsfreiheit bezeichnet, sowie die Meinungsfreiheit. Jeder, der bei klarem Verstand ist, kann das in den bereits jetzt islamisch beherrschten Staaten sehen. Aber auch bei uns, wo mittlerweile frechdreist die Einführung und ‚Respektierung‘ islamischer Regeln gefordert und dann erzwungen werden.
Sie schreiben klar und schnörkellos was ist und nicht wie es so manche im besten Deutschland aller Zeiten gerne hätten.
Es braucht nicht viel um zu verstehen was der Versuch ist.
Als ich am Samstag in der Hamburger Innenstadt war, fand ich dort auch eine Demonstration der Terroristen-Unterstützer vor. Über ein Megaphon wurden die üblichen Antisemitischen Phrasen verbreitet, Israel = Mörder, Juden = Mörder und fleißig schwang man Palästina-Fahnen.
Eigentlich wollte ich nur mit einem nach unten gesenkten Daumen vorbeigehen, doch dann erfasste mich der Zorn!
Wütend über diesen Antisemitismus erhob ich meine Stimme und schrie „Support Israel!“, „Nieder mit den Terroristen der Hamas!“, „Lang lebe Israel!“ und ähnliches.
Und wenn ich wütend bin, habe ich eine wahnsinnig kräftige Stimme. In diesem Fall übertönte ich das Megaphon problemlos!
@JizzyB
Da hatten Sie aber bestimmt ein schnelles Pferd, wenn Sie noch darüber berichten können.
Hamburg ist nicht Berlin. Bis auf zwei Typen, die gefragt haben, ob ich das war und die dann murrend abgezogen sind, ist nichts passiert.
Gerechnet habe ich aber damit, möglicherweise waren die Id… zu überrascht, dass es jemand wagt, seine Stimme gegen diesen Terrorismus zu erheben.
Lebensmüde?
Warten wir mal ab. Denn viele Straftaten auch politisch, ideologisch, religös motiviert, kommen ja nicht zur Anzeige, weil die Täter geflüchtet sind und nicht ermittelt werden können. Natürlich war es politisch so gewollt gewesen, diese dann automatisch dem rechten Mileu zuzuordnen. Nun soll zumindest dort nachgebessert werden. Es ist eine Schande, dass dies so lange gedauert hat.
Und wo werden die Delikte dieser Organisation gezählt?
https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/260333/graue-woelfe-die-groesste-rechtsextreme-organisation-in-deutschland
Die Motivation der Änderung erschließt sich mir nicht. Die linkische Deutsche Regierung wird nicht auf einmal vom Antisemitismus abschwören. Dafür ist dieser viel zu tief in der Ideologie verankert. Wahrscheinlich denkt man, dass die PKS Politisch motivierter Straftaten in der Allgemeinheit mittlerweile zu propagandazwecken nichts mehr taugt und daher auch nicht die Arbeit wert ist, die es macht, da doch jeder weiß, wie gewertet wird.
Ich könnte mir gut vorstellen, das man trotz der Änderung versucht Informationen zu verschleiern. Zumindest der Migrationshintergrund muss weiter geheim gehalten werden.
Man kann ja einfach „deutsche Staatsbürger“ schreiben…sind viele Flüchtlinge eh mittlerweile, oder werden es in ein paar Jahren. So bleibt dann beim Schlafschaf hängen: „Aha, ein Deutscher…also bestimmt ein Nazi“.
Ich wage mal zu behaupten, dass antisemitische Stereotype oder Vorurteile auch bei einem großen Teil (vlt. 25-35%) der Biodeutschen noch verbreitet sind. Allerdings dürften nur die wenigsten von denen deswegen losziehen und Israel-Fahnen verbrennen oder Juden angreifen oder Synagogen/Friedhöfe schänden. Das machen mittlerweile selbst die wenigen echten Neonazis, die es noch gibt, kaum noch. Normale Konservative, die als klassische Rechte, mit Neonazis sowieso nichts zu tun haben, schon gar nicht. Außerdem kann man ebenfalls davon ausgehen, dass ein großer Teil dieser antisemitischen Biodeutschen Linke sind. Insofern werden die meisten antisemitischen Vorfälle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Muslimen (Gewalttaten) und Linken (Beleidungen, Hetze etc) begangen. Insofern kann man wenn die mal wieder mit solchen gefälschten Statistiken ankommen, nur immer wieder nachhaken: Wann, wer, wo? Beweise bitte.
Hui, da dürfte die Statistik für rechte Straftaten aber steil nach unten rauschen. Jetzt noch die Hakenkreuzschmierereien (linke Schmierereien zählen sowieso in keiner Statistik) rausnehmen wenn sie von Linken oder z.B. Versicherungsbetrügern (Hallo Versicherung, die Nazis haben meinen Laden kaputt gemacht, ich schwör) gestaltet wurden.
Allerdings wird sich der links durchfilzte Staat sich durch eine realitätsnähere Statistik sein effektives Feindbild wohl eher nicht kaputt machen lassen. Die linken Straftaten werden ja sowieso als „gut und notwendig“ geframt – jedenfalls in Berlin.
Importierter Anti Semitismus in Form von Judenhass. Tolle Zuwanderung.
Eine peinliche Vorstellung der Bundesregierung erst im Jahr 2021 solche Straftaten zu erfassen. Wiederliche Anbiederung an Straftäter bestimmter Grupppen. Und sooo praktisch anderen diese Taten in die Schuhe zu schieben. Ein verlogenes und beabsichtiges Konstrukt. Trotzdem: endlich!!!
Dann gehört die Kriminalstatistik auch mal nachgebessert. Denn hier werden wohl “ Ausänder“ getrennt erfasst. Aber sobald jemand die deutsche Staatbürgerschaft besitzt, gilt er als deutscher Straftäter, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Damit erhöht sich natürlich die Kriminalität der Deutschen insgesamt. Mag politisch korrekt sein, aber ist auch nichts anderes als Schönfärberei zu Gunsten der Zuwanderer.
Abwarten, das sind sicher nichts als Lippenbekenntnisse, auf das politische Instrument „Krampf gegen Rrrächtz“ wird man ganz sicher nicht verzichten wollen, zu dienlich politische Konkurrenten zu diskreditieren.
Zugeordnet werden diese Straftaten dem deutschen rechten Strafkonto.