Die arme Katarina Barley muss sich mit nichts herumschlagen, also mit kaum etwas. SPD-Parteikollege Maas jedenfalls hat seiner Nachfolgerin im Justizministerium dieses viel gescholtene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) hinterlassen, aber nun bleibt der Hass aus. Die Spiegel-Journalistin Melanie Amann durfte sich nach 100 Tagen NetzDG im zuständigen Bundesamt für Justiz umschauen. Aber sie fand nur ein paar eingestaubte analoge Ordner und gelbe Postings mit denen sich sage und schreibe siebzehn Beamte Vollzeit die Zeit totschlagen müssen.

Heiko Maas und NetzDG adé
Weltweit sind knapp 5.000 Kontrolleure, also Beschwerdeprüfer, für Facebook tätig, in Deutschland davon alleine 1.200. Facebook nimmt das NetzDG also zweifelsfrei ernst. Was das allerdings über die Deutschen aussagt, steht auf einem anderen Blatt. Sind wir die größten Hasser der Welt oder die größten Mimosen? Hier kann beides wahr sein oder auch gar nichts. Die Bertelsmann-Dienstleistungsfirma Arvato beschäftigt in Berlin alleine 700 Mitarbeiter, ein weiteres Löschzentrum ist im August 2017 in Essen dazugekommen, betrieben vom europäischen Anbieter Competence Call Center (CCC). Der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) lobte Facebooks Standortentscheidung damals gegenüber dem Spiegel: „Nicht nur wie bisher aus Berlin, sondern jetzt auch aus Nordrhein-Westfalen wird künftig ein wesentlicher Beitrag zur Netzsicherheit und zur Kommunikationskultur im Internet geleistet werden.“ Essen würde eine „zentrale Funktion in der globalen Netzkommunikation.“ Großmannssucht nun also auch in der Eroberung der virtuellen Räume bei der Niederringung des kleingeistigen Hasses.
Wie viel säuische Hass-Botschaften wirklich gelöscht werden, weiß aber kein Schwein. Und nach welchen konkreten Kriterien das geschieht, bleibt ungewiss. Initiale dazu müssen wie gewohnt weiterhin die Nutzer dieser Portale geben. So lange keine Programme Hass also solchen identifizieren können, sondern nur nackte Brüste und anderes mehr, muss der Mensch dran glauben, also an den Hass glauben, melden und löschen.
Die schmalen Akten im Bundesamt für Justiz wurden dafür extra angelegt, falls die Internetkonzerne gegen ihre Löschpflicht verstoßen, also dann, wenn die hausinternen Instanzen von Facebook und Co einfach keinen Hass erkennen können. Die Denunziation überwiegt bei weitem diesen ominösen Hass, wenn Amann schreibt, Facebook würde beteuern: „Die Zahl der Meldungen nach dem NetzDG ist überschaubar.“ Noch besser: Die meisten Beschwerden sind offensichtlich gar keine, von dürftiger Qualität und weit außerhalb jenes Raumes, in dem Kommentare Hass also sanktionsfähig wäre. Viele Nutzer melden laut Facebook Inhalte „die mit dem NetzDG gar nichts zu tun hätten – etwa Restaurants, die kritische Bewertungen als „Diffamierung“ löschen lassen wollten.“
Der Deutsche ist demnach gar kein Meister des Hasses, auch kein Meister des Löschens, er ist ein Meister der Denunziation! Und das sagt dann viel über die Verfasstheit einer Gesellschaft aus und über die Menschen aus der Mitte dieser Gesellschaft, die solche Gesetze entwerfen, vorschlagen und abstimmen wie das NetzDG, das offensichtlich nichts weiter als eine ziemlich aufwendige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist: Wenig zu tun, aber dafür ein regelmäßiges Einkommen.

Konfetti-Parade im Deutschen Bundestag
Und hier geht es auch nicht um eine effektive Bestrafung der Hass-Kommentaristen, sondern ums Sammeln, Sammeln und Sammeln. So lange wird gesammelt, bis sich aus dieser Sammlung heraus ggf. ein Verdacht verdichtet, die Internetkonzerne wären systematische Löschverweigerer. Aber wie viele Verstöße in welchem Zeitraum für eine Buße nötig sind, bleibt völlig unklar.
Ebenso schwammig auch die Höhe so einer Buße. Dazu werden die möglichen Gesetzesverstöße im Strafenkatalog nach „außerordentlich schwer“, „sehr schwer“, „schwer“, „mittel“ oder „leicht“ unterschieden.
Eine Richtlinie gibt es dann allerdings doch noch: „Grundsätzlich gilt: Je größer das soziale Netzwerk, desto mehr Reichweite, desto relevanter die damit verbundene Meinungsmacht.“
Diese Leitlinien sind übrigens sortiert, wie Büstenhalter im Miederwarengeschäft: Unterschieden werden die Netzwerkgrößen A, B und C. Hier ist aber alles auf links gedreht: Steigert sich die BH-Größe von A bis hinauf zu einem beeindruckendem Doppel-D, ist unser A in diesen Leitlinien schon eine richtig satte Hand voll mit über 20 Millionen Nutzern und C ist dem gegenüber dann kaum noch Oktoberfesttauglich.
Wenn von weltweit 5000 Kontrolleuren 1200, also fast 25% ALLER Kontrolleure in Deutschland tätig sind, frage ich mich, wer in China und Nordkorea für die Zensur noch übrig bleibt.
Interessant wäre auch zu erfahren, wieviel Prozent dieser Kontrolleure für Europa zuständig sind: Ist die EU vielleicht das zensurfreudigste Gebiet auf diesem Planten?
Wenn sich der politische Wahnsinn über Gesetz und Vernunft erhebt – dann eskalieren und mutieren politische Neuerosen zu Institutionen mit Überwachungs- und Umerziehungscharakter, die Maulkörbe und Zwangsjacken unter dem Dach der Lügen und Inzenierungen anbieten.
Alles ein alter Hut und ist auf dem Mist der EU gewachsen. Mass und „unsere“ Volksvertreter haben nur das gemacht was wozu sie da sind die Befehle der Herren aus EU/UNO und USA zu befolgen. Feindstaaten haben keine eigenständige Politik und dies siehtr man seit 1990 noch viel Stärker als noch vor der „Wiedervereinigung“!
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist nur ein TEIL des von der EU und auch deutschen EX-Politikern Toleranzgesetz. Was wir erleben ist erst der Anfang der „Schönen neuen Welt“ in der Gedankenverbrechen genauso bestraft werden sollen wie eine „schwere Straftat“. Mord wäre eine ….. mal drüber nachdenken.
http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/libe/dv/11_revframework_statute_/11_revframework_statute_en.pdf
es hilft wenn leute, die V.V bekannt machen, & sich bei der Verfassung-gebende Versammlung anmelden. v.v. gibt alles, was alle am meisten /wichtiges wollen. & falsch infos gegen v.v. sind seit jahren widerlegt. 10mio. euro pro leben /100 jahr, durch v.v. ’s lebens-sturktur, sollten mio. wollen. deutsche wirtschaft /bip erarbeitet nicht 3, sondern 30 billionen euro pro jahr.
10mio. euro pro mensch & pro leben (z.b. 100 jahre) = 100 000 pro jahr /100k
100k mal 60mio. deutsche = 6 billionen pro jahr ist bezahlbar.
arbeiten werden von maschinen gemacht, welche fast alles, fast alleine koennen.
muss nicht. v.v. ist ein ur-recht fuer alle, welweit, seit 100en von jahren.
die leute haben ein recht dies zu erfahren, es ist fuer alle leute. bitte versteh das.
sicherheit durch recht & geld, wird mio. leute motivieren etwas zu tun & v.v. weis wie etwas tun. man kann arbeiten, muss nicht, auslaender die laenger in deut. leben, koennen weiter da leben wenn man die wahre deut. kultur, richtig respektiert. alles gute, leute der vernunft & tat.
Es wird sich schon immer etwas finden lassen, was dem Zweck dient. Fake-News-Verbreiter incognito gibt es bekanntermaßen auf allen Seiten. 😉 Und der Zweck heiligt die Mittel, gerade in der Politik!
Die Stasi hatte eine ähnliche Sammelwut. Die Beschäftigten taten das natürlich nur, weil sie das Beste für alle Menschen wollten und ihr Minister doch alle Menschen liebte. Außerdem war das ja gesetzlich sanktioniert oder die Oberen des Arbeiter- und Bauernstaates wollten es eben so. Sie waren ja die guten Menschen, erhaben über jeglichen Zweifel und allwissend. Inoffizielle Mitarbeiter u.a. Hobbyspitzel denunzierten mit Lust ihre Nachbarn, Kollegen und sogar Ehefrauen. Fällt euch etwas auf?
Was scheren Frau Merkel, Herrn Maas und Co. schon Artikel 5 Grundgesetz, geltendes EU-Recht oder deutsches Ausländer- und Asylrecht. Sie sind ja die guten Menschen…
Was hat es der Stasi letzen genützt?
Wenn Maas nicht genug Hass im Netz findet, gibt es nur einen Ausweg: Ihn selbst produzieren. Ich sehe Frau Kahane schon eine neue Abteilung „Aktive Netzpflege“ gründen: Deren Mitarbeiter haben die Aufgabe, die Realität im Netz mit Heikos Ausgangsannahme für die Einführung des Durchsetzungsgesetz in Einklang zu bringen. Sozusagen eine Elitetruppe aus Propagandaveteranen kümmern sich um Denunziation und Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas (Klima Wandel).
Dann kann Heiko sich ausruhen und wieder auf Staatskosten zum Fussballspiel in Kaiserslautern einladen lassen, wie scheinbar geschehen.)
Ob die auch arabisch lesen können, die Beamten dort?
Oder Farsi?
Und welche afrikanischen Sprachen sind ihnen zudem geläufig?
Es wird doch nicht sein, dass fremdsprachiges in multikultideutschlands Netz einfach so durchrutscht?
Kein Hass im Netz, dafür aber auf unseren Straßen. Das hat der Heiko und der Rest der eitlen Laienspielschar doch ganz toll hingekriegt. Nun darf er zur Belohnung als sogenannter Außenminister weiter sein Unwesen treiben.
Ich halte Heiko als Außenminister für eine Fehlbesetzung. Ihm fehlt jegliche diplomatische Kompetenz und seine ursprüngliche Motivation, in die Politik zu gehen ist … naja, sagen wir mal sehr „eindimensional“.
Kaum Hass im Netz??? Das kann ich nicht glauben! Liegt es vielleicht daran, dass nicht an den richtigen Orten gesucht wird? Ich würde empfehlen, einmal das Augenmerk auf Hamburg zu legen. Dort gibt es ein Nachrichtenmagazin, das sogar so weit gehen musste, die freie Diskussion in seinem Forum abzuwürgen, obwohl es sich sonst als eine Ausgeburt des Rechts auf freie Meinungsäußerung geriert. Begründet wird dies damit, dass eine unheimlich große Anzahl „justiziabler“ Beiträge eingehe. Könnten also die Zensoren des Herrn Maas nicht dort einmal nach dem Rechten sehen?
Diese Behörde passt glänzend zum Zustand der Spd. Überflüssig und gegen die Bürger gerichtet.
Vielleicht werden ja anderweitige Klagen gegen Sugarbaby & Co irgendwann mal die Ordner und auch das Dirndl füllen: 😉
„Am 22.3.2018 war Toprak zu Gast bei „maybritt illner. Das Thema: “Erdogans Kampf gegen die Kurden – kommt die Gewalt zu uns?”. Unmittelbar nach dieser Sendung erhielt Toprak über den Facebook-Messenger eine Morddrohung. Der Staatsschutz ermittelt. Die Einschätzung, dass die Nutzung dieses Kommunikationskanals von Facebook für Straftaten (§ 241 Abs. 1 StGB lautet: „Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“) auch von Seiten des sozialen Netzwerks geahndet wird, ist naheliegend. Mein Anwaltsbüro vertritt Herrn Toprak in dieser Sache. Wir haben Facebook den gesamten Sachverhalt, den Verfasser und einen Screenshot der Morddrohung übermittelt und zu Konsequenzen aufgefordert.
Die Anwort der gegnerischen Anwälte: „Ich möchte Ihnen von der Mandantin mitteilen, dass sie für die Hinweise dankt und diese überprüft hat. Der User hat eine Verwarnung erhalten, die bei weiteren Verstößen zu einer (zwischenzeitlichen) Sperrung des Accounts führen kann.“
von: https://www.steinhoefel.com
Vielleicht sollten die Verfasser von Hasskommentaren diese anstatt in die Tastatur zu hacken ins Mikrofon grölen. Da drohen dann keine Strafen, im Gegenteil, da winken dann Kulturpreise wie Bambi (siehe „Bushido“) oder der Echo („Kollegah“).
Ach so, ein paar ethnische und religiöse Voraussetzungen sollte man natürlich mitbringen, sonst bleibts doch bei den Strafsanktionen.
Ein einzig Narrenschiff, dem man vielleicht noch entkommen kann kann – durch Demos, Petitionen, aber mE wichtigstes Signal – raus aus dem Euro.
Gut geschrieben, aber weg von diesen Neben-Kriegs-Schauplaetzen!
Klingt eher nach Kabarett, als nach Knochenarbeit in einer wichtigen Behörde. Nun gut gönnen wir den 17 beamteten Menschen den schlanken Lenz. Immer noch besser als die Bürger drangsalierende Gesetze zu machen.
Ich kenn zig dauergesperrte auf FB. Jede Menge Leute posten gar nicht mehr, haben wegen der dauernden Löschungen und Sperrungen mehrere Konten bei FB. Da auf FB mittlerweile jeder Pup sofort gelöscht wird oder eine Sperrung erfolgt dürfte es eh nur noch kritische Diskussionen in Gruppen geben, die genau darauf achten, wen sie aufnehmen. Ich bin gerade wieder für 30 Tage gesperrt wegen eines Textes, den ich mal vor Jahren geschrieben habe. Während der Sperre wurde ich bereits 3 x erneut verwarnt wegen irgendwelcher Texte, die schon zig Jahre her sind. Da sind also Leute auf FB damit beschäftigt von mir über 10 Jahre verfasste Texte zu durchsuchen um sie zu melden.
Das ganze ist so lächerlich dass man sich nur drüber kaputt lachen kann, wie verblödet diese neue Stasitruppe ist. Als wenn die Langeweile haben.
Auf TE wird offensichtlich auch zensiert. Bei Herrn Spahn hatte ich als Einleitung zum neuerlichen Raketenangriff der USA in Syrien geschrieben.-Wenn Journalisten Expertenkommentare abgeben, dann schalte ich sofort in den Satiremodus um.-
Es ging unter anderem darum, das jeder General in der Nato wohl weiß, dass man nicht zig Raketen auf das Selbe Ziel genau mit Trefferergebnis feuern kann, weil nach den ersten Einschlägen der aufkommende Staub und Dreck die folgenden Raketen „Orientierungslos macht. – Sowas erfährt man von Militärs und nicht von Journalisten.
Ich hätte erwartet, dass man sich für solche Infos bedankt und die nicht wegzensiert.
Der Denunziant ist ein Meister aus Deutschland. Ob im Parkverbot, am Gartenzaun oder bei Maasens Heikolein. Frankreich hatte seinen großen Fouche, wir haben 80 Mio.
Der Spruch vom größten Lumpen wurde wohl auch hier geboren…..
Kaum Hass im Netz? Dann hat’s ja gewirkt.
Gibt es irgendwelche Erkenntnisse ob auch schon Kommentare bei Tichyseinblick gelöscht würden?
„Heiko Maas verzweifelt: Kaum Hass im Netz“ hahaha… geniale Headline !
Und dabei melde ich schon rund um die Uhr aber auch JEDEN Teddybärwerfer der im Netz mit Begrifflichkeiten wie „Nazi, Rassist, FCK AfD, usw.“ um sich wirft.
253 Beschwerden… kann nicht sein, ich muss wesentlich mehr gemeldet haben 🙂
Genau! Oh Schreck …
„Dioxin! schrie der Quizmaster und fiel dem Kanditaten um den Hals. Das Wetterleuchten rings um die Halle signalisierte 100 Punkte. Aus dem rechten Auge der Assistentin sickerte eine grünliche Flüssigkeit. In der Applausmaschine fiel der rechte Kanal aus. “
//Heinz Rudolf Kunze
Was treibt eigentlich die „Antonio-Stasi-Kahane-Stiftung“? Hat die die Arbeit eingestellt? Wird die nicht mehr ordentlich und pünktlich bezahlt? Fragen über Fragen. Und nur weil kurz vor Feierabend gefühlte 19 Bundestagsabgeordnete ein Gesetz, das NetzDG beschlossen haben. War der eigentliche Gesetzeszweck nicht der, die o. a. Stiftung auf sichere finanzielle Beine zu stellen?
„Amadeu Antonio Stasi“ wenn schon, denn schon 😉
Sie haben ja recht! Richtig wäre ja, der Realität entsprechend: Anetta-Kahane-Stasi-Stiftung. Der leider und bedauerlich ermordete Antonio Amadeu wurde von der Stasi oder dem ?????-Ministerium nur als Namensgeber missbraucht. Er war kein Denunziant. Mein herzliches Beileid seiner Familie.
Solange Merkel die Fäden im Land in der Hand hat, haben Ex-Stasi-Festangestellte und Freelancer auf jeden Fall ein gedeihliches Auskommen in der bunten Republik. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Jetzt wissen wir endlich warum so viele Beamte in der Berliner Regierung beschäftigt werden . Weil es ganz toll viel zu tun gibt ,nicht war Opa . “ Ja,mein Kind ,die haben schon immer gaaaanz viel gearbeitet ,die da in Berlin . Ach so ! „
Ja, ja, die müssen mit 5 Beamten 7 Aktenordner bewegen. Und wenn sie zu keinem Ergebnis kommen, müssen sie irgendwelche unschuldigen Bürger denunzieren.
Hier trifft nur noch Frau Wernlis Feststellung: „Willkommen in Absurdistan“, wo jeder Vernunft-Gedanke abgeschafft ist.
Sehr geehrter Herr Wallasch,
dieses Gesetz ist – es mag zwar nicht so erscheinen – sogar überaus erfolgreich. Unter dem Damoklesschwert der drohenden Strafen sind die von den Betreibern der sog. Sozialen Netzwerke beauftragten Löschtrupps von Arvato & Co unterwegs und führen (nach nicht nachvollziehbaren Maßstäben) Korrekturen/Löschungen von Meinungsäußerungen aus. Kein Wunder also, dass Beschwerden nur in so geringer Zahl das zuständige Bundesamt erreichen.
Dies hat den weiteren Reiz, dass man sich weder in der Politik, noch vor Gericht darüber Gedanken machen muss, ob tatsächlich eine Straftat vorliegt oder es sich schlicht um eine legitime Meinungsäußerung handelt.
Nachtrag:
Das Perfide an diesem Gesetz ist doch, dass die Berliner Politik mit Fug und Recht behaupten kann, dass eine staatliche Zensur nicht stattfindet. Natürlich: diesen schwarzen Peter hat sie an den Betreibern der sozialen Netzwerke zugeschoben!
…und dies ist typisch „Merkelstil…sozusagen „ein echter Merkel“…..
Nein! Sagt nur, dieses blödsinnige Gesetz war so notwendig, wie ….? Hauptsache, wir haben ein neues Ministerium, wo hochbezahlte Beamte auf Kosten des Steuerzahlers sich ein schönes Leben machen! Und was für besorgte Mitbürger haben denn da Beschwerden geschrieben? Frage ich mal so. Ich bin ja überhaupt nicht neugierig!
Zitat: „Der Deutsche ist demnach gar kein Meister des Hasses, auch kein Meister des Löschens, er ist ein Meister der Denunziation!“ Was für eine Aussage, ich vermisse den Vermerk Satire. Ich kann nur über Youtube urteilen, Facebook und Twitter nutze ich nicht. Was an Videos gelöscht wird, hat in den seltensten Fällen mit Hass zu tun, vielmehr wird von Youtube nicht gewünschte Kritik eliminiert. Das Gesetz ist auch nicht gedacht, dass das Justizministerium sich mit den Hass-Fällen auseinander setzen muss, dies wurde ganz einfach und feige an die Plattformen delegiert.
Mir scheint nach Inkraftsetzung des Gesetzes erleben wir eine wahrhafte Kahanisierung.
Irgendwie scheint es mit den erhofften staatlichen Einnahmen bei Nichtlöschung von Hasskommentaren nicht zu klappen. Sammeln um zu Archivieren bringt kein Geld sondern kostet.
Immerhin sind die angestellten 17 Rechtspfleger und Diplom-Verwaltungsangestellte in Lohn und Brot und damit zufrieden.
Sammeln um zu Archivieren ist zu 100% bei der Stasi abgekupfert. Dazu noch etwas denunzieren, einschüchtern und terrorisieren – und schon ist das erreicht, was erreicht werden sollte: Ruhigstellung, Verblödung und Verdummung des Volkes.
Genau so sehe ich es auch, und die Selbstzensur nicht zu vergessen,
die viele sich auferlegen, beim Schreiben.
Gruß
Naja – irgendetwas braucht man, um danach wenigstens wieder was zum Schreddern zu haben.
Eine nicht unerhebliche Korrektur: Zuckerberg hat bei seiner Anhörung im Senat angegeben, dass etwa 20.000 Kontrolleure für Facebook tätig seien, deren „politische Orientierung“ ihm nicht bekannt sei. Das Thema „Zensur“ und Bias der Kontrolleure ist auch in den USA umstritten und keineswegs abgehakt. Im Gegenteil: Der Druck auf Facebook, nicht zuletzt getragen von Konservativen wie Ted Cruz, nimmt stetig zu – so, wie das Bewusstsein, dass Facebook als originär linkes Medium eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Aus amerikanischer Sicht spielen politische Zwerge wie Heiko Maas, der nicht einmal als Randnotiz durch deren Medien irrlichtert, keine Rolle. Sollten sich allerdings Trump und seine Unterstützer ernsthaft auf Facebook „einschießen“, wird es eng für Zuckerberg.
Ich habe bei zahlreichen Berichten über Straftaten „von rechts“ schon lange den Eindruck, dass sehr oft nichts oder wenig dahinter steht. Wenn eine große Internet – Razzia mit dem „Erfolg“ endet, dass eine dreißigköpfige, geschlossene Facebook – Gruppe untereinander rechtsradikale Sprüche austauscht, sonst aber offenbar nichts tut, das dann aber vom Bundesinnenminister in der Tagesschau verkündet wird – wenn es erst hunderte, kurze Zeit später rund zweitausend und heute plötzlich sechzehntausend „Reichsbürger“ gibt – wenn antisemitische Straftaten zum überwiegenden Teil „den Rechten“ zugeordnet werden, Juden aus verschiedenen Städten aber berichten, dass 80% aller körperlichen Attacken und Beleidigungen von Menschen mit offensichtlich muslimischem Hintergrund begangen werden – dann spätestens kommt doch massiv der Verdacht auf, dass wir manipuliert werden sollen.
Für dumm verkauft werden wir.
Sind wir schon.
Es ist schade, dass die Deutschen Gesellschaft nicht in der Lage zu sein scheint Meinungsfreiheit nach Amerikanischem Vorbild zu ertragen. (wobei das da mittlerweile auch rückläufig ist, trotz Trump). Für Freiheitsliebende Menschen ein kaum erträglicher Zustand.
Nur der Tabubruch kann zur geistigen Abhärtung gegenüber und Auseinandersetzung mit anderen Meinungen führen. Wer in seiner Blase lebt, ist nicht Konfliktfähig.
Die derzeitige Generation Schneeflocke (siehe Antifa) rastet ja bereits aus, und das gewalttätig, wenn sie offizielle Fakten hört die ihrer Ideologie nicht entsprechen.
Einen hab‘ ich noch! Endlich was zu tun > > >
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FB / Animal Peace – Mordaufruf
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Todesstrafe für die Mörder von Chico.
„Im Namen aller geheimen Feinde der Tyrannei, welche in Hannover und überall den Dolch des Brutus unter ihren Gewändern tragen, fordern wir auf, die Leiche von Chico herauszugeben, dass wir ihm die letzte Würde erweisen können, die ihm der Hofstaat der Soziopathie – die versagenden Behörden und ihre Handlanger – 10 Jahre lang verweigert haben.
Kein Vergessen! Kein Verzeihen.“
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Frohes Schaffen an die Behörde und immer tapfer bleiben,
Ihre Beobachterin.
P.S.: Noch 2 Tage, dann ist Wochenende 😉
Ja, sammelt nur! Die Stasi hat gesammelt und gesammelt und gesammelt. Am Schluss haben sie nicht mal mitgekriegt, dass es schon 5 nach 12 war. Nun sammelt die Maasi statt der Stasi. Kleiner Tipp, behaltet die Uhr schön im Blick 😉
„Heiko Maas verzweifelt“? Nein ICH bin verzweifelt, WEGEN Heiko Maas!
Maas hat schon etwas von „Don Quijote“. Nur fehlt ihm der Sympathiefaktor völlig.
Und das kann von mir aus als „Hasskommentar“ gewertet werden. Andere Gedankengänge zu Maas fallen mir schwer und ich fühle mich nicht daran schuld.
Nein, hassen nun wirklich nicht und lachen darf man ja noch, nicht?
Und das man ihn lächerlich findet, tut einem wie ihm um einiges mehr weh. But I can‘t help it, sorry ?
Das passt doch prima zusammen: Erst ein Gesetz, das an längst vergangene Zeiten der Gesinnungsjustiz erinnert. Dann eine Umsetzung, die den Vergleich zwischen Pferdekutsche und Künstlicher Intelligenz nicht zu scheuen braucht. Und der Verursacher widmet sich längst der Verschlechterung der Beziehungen zu Russland, also höheren Aufgaben.
Jetzt überschätzen sie den kleinen Heiko aber gewaltig. Wenn der es schafft irgendwelche Beziehungen zu anderen Staaten zu verändern, fress ich einen Besen. Man muss sich nur einmal vorstellen dieser Tiefflieger trifft auf jemand wie den russischen Aussenminister Lavrov oder dessen Chef Putin. Beide würden sich das Lachen kaum verkneifen können.
Ich bin nach Lesen dieses Artikels sehr beruhigt. Es gibt keine wirklichen Probleme im Land – schön. Und die Treue der Bertelsmann-Sekte zur Merkelregierung wurde mit einem Zensurzentrum belohnt – auch schön.