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Institut der deutschen Wirtschaft

Deutsche Familien verlassen die Großstädte

13.03.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Was sagt das aus über die Lebensqualität in Großstädten, wenn immer mehr "Inländer" wegziehen und zunehmend Zuwanderer den städtischen Raum besetzen? Das Institut der deutschen Wirtschaft präsentiert die dazugehörigen Zahlen.

Das Institut der deutschen Wirtschaft berichtet aktuell und nach Auswertung einer Reihe von Statistiken, dass immer mehr „Inländer aus den Großstädten“ abwandern würden. Schon länger öffentlich diskutiert werden steigende Mieten und Immobilienpreise im Gefolge einer grassierenden Wohnraumspekulation in den Großstädten. Interessanter an diesem IW-Kurzbericht Nr. 20 ist die Abwanderung der angestammten Bevölkerung zugunsten junger Singles und Migranten, die demnach in den Ballungszentren nach wie vor Unterkünfte finden bzw. bezahlt bekommen, „Tendenz steigend“.

Trotz Abwanderung deutscher Familien wächst die Bevölkerung der Großstädte rasant an. Berlin beispielsweise wuchs in den letzten sechs Jahren jährlich um fast 50.000 Einwohner. Für Ralph Henger und Christian Oberst vom Institut sind das „historische Dimensionen“. Und die beiden Wissenschaftler des Instituts benennen eine Ursache: „Zuwanderung aus dem Ausland und den Zuzug junger Bevölkerungsgruppen aus dem Inland.“ Erstes Fazit also: Nicht nur die Quantität, auch die Zusammensetzung der großstädtischen Bevölkerung verändert sich.

Auf dem Land sind die Menschen im Schnitt immer älter, in den Städten verjüngen sie sich. Henger und Oberst haben Deutschland für ihre Ermittlungen in 71 kreisfreie Großstädte und 330 restliche Kreise aufgeteilt. Demnach haben alleine 63 Großstädte einen Wanderungsüberschuss und das, obwohl immer mehr deutsche Familien abwandern. Wenn also jährlich fast 50.000 Einwohner hinzukommen, dann muss die Zahl der zugewanderten Migranten und jüngeren Deutschen noch darüber liegen, da die abgewanderten Familien noch runtergerechnet werden.

In absoluten Zahlen klingt das nach IW-Bericht so: Im Zeitraum von 2012 bis 2017 kamen jährlich 619.000 neue Einwohner nach Deutschland. Hiervon 43 Prozent in die Großstädte. Auf merkwürdige Weise deplaziert in einem ansonsten angenehm nüchternen wie interpretationsarmen Bericht ergänzt das Institut diese Zahlen mit dem pflichtschuldigen Satz: „Dieser Zuzug ist wichtig, da die deutsche Wirtschaft zunehmend auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist.“

Weiter erfährt man, dass der einzelne Migrant einen „geringeren Wohnkonsum“ aufweist, als der deutsche Städter, da der Migrant in der Regel in größeren Haushalten wohne: „Im Jahr 2016 lag die Pro-Kopf-Wohnfläche für einen Inländer (…) 48,4 Quadratmetern. Ein Ausländer wohnte hingegen auf durchschnittlich 32,9 Quadratmetern.“

Aber die massenhafte Zuwanderung der letzten Jahre macht es den Statistikern auch schwer, zuverlässig zu berichten, „wenn die Wanderungsstatistik der ausländischen Zuwanderer durch die häufigen Umzüge der Flüchtlinge nach einer Erstanmeldung stark überzeichnet ist.“ Eine Häufigkeit im Ortwechsel, die irritieren sollte, deren Gründe aber nicht Gegenstand des Berichtes sind oder sein können.

Bekannt ist, dass von den Zuzüglern durchschnittlich 20 Prozent im Zeitraum 2012 bis 2017 Asylsuchende (Statistisches Bundesamt, 2018) waren. Also überproportional viele. Schaut man nur auf die deutsche Bevölkerung, bzw. auf jene „mit deutscher Staatsbürgerschaft“, dann wuchs die Bevölkerung lediglich noch in 14 der ausgewählten 71 Großstädte. Laut Bericht verlieren die sieben größten Städte in Deutschland allesamt im Saldo deutsche Einwohner. „Dabei verzeichnen fast alle (68 von 71) Großstädte mehr Zuzüge als Fortzüge aus dem Ausland.“

Was für Folgen das hat, wenn die Stadtbevölkerung immer jünger und immer weniger deutsch ist, kann nur ein Stimmungsbarometer oder allenfalls ein Abgleich mit weiteren Statistiken zeigen wie beispielsweise der Erwerbs- oder Kriminalitätsquote.

Interessanteweise war die Abwanderung deutscher Familien aus den Großstädten in die Kreise bis ca. 2002 politische gewollt bzw. ergab sich auch aus Förderzulagen beim Eigenheimbau oder -erwerb. Als diese Zahlungen ausblieben, so der Bericht, wuchs zunächst wieder von 2003 bis 2013 der deutsche Zuzug in die Großstädte: „Deutschland befand sich in einer Konzentrationsphase.“

Eine erneute Umkehrbewegung zu Ungunsten der Großstädte begann ab 2014. Der Bericht gibt hierfür steigende Miet- und Immobilienpreise an. Ob der wachsende Zuzug von vorwiegend außereuropäischen jungen Männern im Rahmen der Massenzuwanderung ab 2015 ein weiterer Grund für die Stadtflucht der Deutschen sein könnte, ist im Bericht nicht verifiziert worden.

Untersucht wurde die Menschenwanderungen übrigens auch nach „Push- und Pullfaktoren“. Was also in der Debatte um Zuwanderung über das Mittelmeer aus Sicht diverser NGOs begrifflich längst schwer kontaminiert ist, darf hier in neuem Zusammenhang besprochen werden.

Will man den Bericht des Instituts in einen Gesamtzusammenhang stellen, dann lohnt es beispielsweise, sich einmal die Kriminalität in Großstädten anzuschauen. So erzählt die jüngste Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) über Frankfurt, dass dort im vergangenen Jahr 14.864 Straftaten pro 100.000 Einwohner erfasst wurden. Dicht gefolgt von Hannover, Berlin und Dresden.

Individualisiert man diese Zahlen am Einzelfall, dann kann hier stellvertretend der Tempelhofer Polizist zitiert werden, der aus Berlin berichtet: „Ich fahre Streifenwagen im Bezirk Tempelhof, Frühschicht, Spätschicht, Nachtschicht, immer in diesem Rhythmus. Es ist körperlich sehr anstrengend. Hinzu kommt, dass die Leute immer aggressiver werden. Und respektloser.“

Bildungsökonom Ludger Wößmann vom Ifo-Institut warnte übrigens schon Mitte 2018 vor Gettobildung in den Städten. Mit fatalen Folgen übrigens, wenn die Statistiken auch erzählen, das, wenn Migranten unter ihresgleichen bleiben, ihre Jobchancen deutlich sinken. Die Konzentration von Zuwanderern in den Großstädten vermindere die Chance, dass diese Menschen jemals aus der Hartz-4-Versorgung in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis entlassen werden können. Gefordert würde das selbstverständlich auch noch dadurch, dass die Mehrzahl der Asylbewerber jene Qualifikationen vermissen lässt, die in einer modernen Industrienation und insbesondere auch in den immerstädtischen Arbeitsangeboten gefragt sind.

Noch dramatischer eine weitere Beobachtung: „Je stärker sich Migranten aus ein und demselben Herkunftsland in einer Stadt oder einer Region konzentrierten, desto schlechter lernten die Kinder der Gastarbeiter die deutsche Sprache und desto eher brachen sie die Schule ab.“ Wissenschaftler des Ifo-Instituts sehen hier einen Zusammenhang mit der räumlichen Ballung von Migranten.

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107 Kommentare

  1. Ohne den Artikel bisher gelesen zu haben, was ich gleich tun werde, erscheint mir der Wegzug der autochthonen Bevölkerung aus den deutschen Großstädten völlig rational, weil dort der Bürgerkrieg zuerst losbrechen wird.
    Ich bin froh, mittlerweile nur noch im Molloch Berlin arbeiten zu müssen.

  2. Ich denke, es ist gar nicht nötig, die Gründe für Abwanderung Deutscher aus den Städten zu „verifizieren“. Es reicht aus, sich zu überlegen, ob man die eigenen Kinder eigentlich gerne auf einer Schule mit 80% Migrantenanteil in der Klasse haben möchte.
    Da diese Entwicklung im Übrigen schon vor Jahrzehnten absehbar war, bin ich schon vor langer Zeit aus München in die Oberlausitz gezogen (die einheimischen Münchner sind übrigens mitunter fast genauso schwer zu ertragen wie die Migranten) und habe das nie bereut.
    Und jedesmal, wenn jemand vom „brauen Schandfleck“ Sachsen spricht, freue ich mich, dass ich hier wohne.

  3. Ich habe meine ehemalige Heimat, die einst lebenswerte und nun völlig marode, zu einem Mulit-Kulti-Slum heruntergekommene Industrieregion, das Ruhrgebiet und NRW, vor 2 Jahren nicht nur deswegen verlassen, weil in dem Oberhausener Stadtteil, in dem ich gewohnt habe mehr türkisch und arabisch als deutsch gesprochen wurde und die Bevölkerung dort zunehmend buchstäblich zu verblöden scheint, sondern in erster Linie wegen der drastisch gestiegenen Ausländerkriminalität, die in Polizeiberichten und von den Medien vorsätzlich verschwiegen wird. Nach Anbruch der Dunkelheit ist es im gesamten Ruhrgebiet, wie in allen deutschen Großstädten und Ballungsräumen auch, ratsam damit zu rechnen von leider oft muslimischen Gangs oder einzelnen Kriminellen auf offener Straße überfallen, brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt zu werden. Auch wenn diese Verbrecher fremder Herkunft in Deutschland, auch unter den Muslimen selbst sicherlich eine Minderheit darstellen, belegen sie einige Knäste im Ruhrgebiet zu über 80%. Ich kann, besonders junge Menschen und Familien, nur davor warnen mit dem Gedanken zu spielen in solche Regionen zu ziehen.

    Und wenn ich lese, daß gerade Volkswirte, wie Ludger Lößmann, vom Ifo-Institut „schon“ im vergangenen Jahr vor Umständen gewarnt haben will, die bereits seit über 10 Jahren bestehen und noch wesentlich länger absehbar waren, fühle ich mich mehr als verhöhnt.

  4. Es kristalisiert sich immer mehr heraus, dass die „reichen“ mitteleuropäischen Länder ihres Wohlstands entledigt werden sollen. Pensionen, Sozialleistungen schraubt man runter und Reserven Selbiger vergeudet man an solchen Personen, die nie auch nur einen Cent dafür beigetragen haben… und dies auch nie werden. Joschka Fischer, seines Zeichens möchtegern Intellektueller, hat es in seinem Bram-Stoker-Award verdächtigen Buch „Risiko Deutschland“ frech und ohne Hemmungen beschrieben. – Deutschland muss verarmt und durchgemischt werden, schon ist die Welt gerettet. –
    Die EU hat die Kriege abgestellt, wie sie sich immer selbst beweihräuchert, nur die Linken und Bankenkartelle haben damit ihre liebe Not.

    NWO-Verbrecher basteln seit Langem an etwas größeren, als den 2. WK.

  5. Ein zum x-ten Male ausführlicher und erhellender die Situation in dt. Städten aufklärender Bericht . – Danke wieder einmal, Herr Wallasch.
    Ändern wird sich vielleicht auch etwas wenn es den Wirklichkeitsverweigerern an die eigene Lebensqualitäten und die Geldbörsen geht, bis jetzt lassen sie sich von Links/Grün/Roter- und/oder an der Macht klammernder Politik belätschern und einlullen. Die Altparteien haben nicht die Kraft und den Willen/Mut das Ruder noch einmal herumzuwerfen,bzw. auch sie begünstigen die Zustände. Außerdem beachten sie wichtige Gesetze, welche solche Entwicklungen nicht zuließen, nicht.
    Bevor wir uns „ergeben“ sollten wir uns vermehrt nach Alternativen umschauen, dazu haben wir die Gabe der Überlegung.

  6. Hauptgrund für den Familienfortgzug sind der Wunsch nach einem eigenem Heim, Ruhe und die Sehnsucht nach einer grünen Umgebung. Bauland ist im Umland nunmal günstiger, Einfamilienhäuser werden in Großstädten kaum noch gebaut und wenn dann in teuren Stadtteilen.
    Ich wohne mit meiner Familie im zentralen Berlin-Wilmersdorf und wir fühlen uns dort wohl und sicher. In meinen Singlejahren habe ich in Tiergarten-Süd an der Potsdamer Straße gewohnt. Problemviertel mit Drogen und vielen Arabern. Ganz ehrlich. Ich habe nie Probleme mit denen gehabt, wenn es blöde Anmache gab, dann von Suff,- Prekariatsdeutschen.
    In bestimmten Problemvierteln der Stadt wollte ich heute auch nicht mehr wohnen, aber Zuwanderer als Hauptursache für die Abwanderung aus den Städten auszumachen, geht am Problem vorbei.

    • Ich wurde auch noch nie vergewaltigt, sehe da also kein Problem und wurde bisher auch nur von Marokanern angegangen, aber nie von Tunesiern oder Türken. Araber ist pauschalisierend und schon fast Nazi.
      Auch glaube ich nicht an Gruppenvergewaltigungen, von denen man immer nur liest, sie aber nie wirklich erlebt:D.
      Der Exodus muss daher andere Gründe haben.:D

    • Habe selbst in Berlin gearbeitet und gewohnt, war ich froh da weg zu sein. 80 Prozent der Berliner leben in einer anderen Welt, die Teilung der Stadt und die Isolierung des Westteils, merkt man noch heute den Leuten an. Der Berliner fühlt sich als was besseres, dazu kommt noch das Ostberlin eine Bastion der Linken ist. Viele glauben wohl das mehr illegale Migranten gut für Berlin sind. Der Berliner ist ein notorischer Realitätsverweigerer, da er glaubt allen anderen geistig überlegen zu sein.

    • Ich bin, als „Prekariatsdeutscher“, noch nie von Deutschen ohne „Migrationshintergrund“ bespuckt und (abgesehen von der irregeleiteten Soldateska der Partei DIE LINKE und einigen ihrer „Kommissare“) als Nazi, islamophob oder Hurensohn beleidigt oder gar grundlos, hinterrücks überfallen und dann, bereits am Boden liegend, mit Fußtritten gegen den Kopf „Karankenhaus gemacht“ worden, sondern ausschließlich von Mohammedanern mit ausländischen Wurzeln, Auch sind zwei „Präkariatsdeutsche“ aus meinem ehemaligen Bekanntenkreis schon in den 1990er Jahren von Mohammedanern erstochen worden, und der Jugendliche den ich im Jahr 1999 am Jazz-Festival in Moers habe verbluten sehen, ohne ihm helfen zu können, wurde, laut damaligen Augenzeugenberichten, ohne jeden ersichtlichen Grund von einem ihm unbekannten gleichaltrigen Mohammedaner mit „Migrationshintergrund“ im Vorbeigehen abgestochen, wie Vieh.

  7. Wer seinen Kindern eine Zukunft sichern will, muss doch die Großstädte verlassen. Meine Freundin leitet in München eine Kindertagesstätte, inzwischen hat sie nur noch 4 deutsche Kinder. Seit 2015 verliere ich viele Kollegen aus Indien, Chile, USA etc. alle Blue Card Inhaber, alles IT Spezialisten. Spätestens wenn die Kinder in die Schule kommen, verlassen meine Kollegen Deutschland. Ich gönne den Münchner mit ihrer Willkommenskultur diese Entwicklung von ganzem Herzen.

  8. Alles wurde ab 2015 vorhergesagt, nun trifft es ein aber viele wollen die Wahrheit nicht hören. Es betrifft ja nicht nur die Wohnungen, sondern die gesamte städtische Infrastruktur. Und das Problem ist, daß die jungen Familien zunächst an den Stadtrand ziehen, später in den Speckgürtel oder weiter aufs Land. Und leider, leider zieht die grüne zerstörerische Gesinnung mit. Wo früher „die Welt noch in Ordnung war“ mischen zunehmend grüne Spinner die Gemeinden auf.

  9. Das nennt sich „white-flight“ und ist nicht wirklich neu. Zumal man noch weiter splitten könnte und die weißen in Leistungsträger (Familien) und Leistungsempfänger (lingrün** Singles, die irgendwas mit Medien machen und meinen nur in Berlin/Hamburg groß rauszukommen) unterscheiden müsste.
    In den USA hat man das Problem, wenn zu wenig Weiße (und Asiaten) in gewissen Stadteilen sind mittlerweile erkannt. Hohe Kriminalität, geringe Wirtschaftsleistung.

    Man diskutiert derzeit darüber, ob man nicht affirmative Action auf Wohngebiete anwendet. Eine weiße Familie kann dann nicht leere Wohnungen in homogeneren Stadtteilen beziehen, solange nicht ein Mindestmaß an „Minderheiten“ bereits vorhanden ist.
    PS: Bin gespannt, ab wann man mitbekommt, dass weiße Menschen eine abnehmende Resource sind und der Garant von mehrheitlichem Wohlstand. Ab 2045 werden sowohl in Deutschland als auch den USA „Bioamis“ und „Biodeutsche“ eine Minderheit sein. Bis dahin dürfte proportional die Wirtschaftsleistung abnehmen.

  10. Gestern also die Feststellung, dass sich die Deutschen den innerstädtischen Wohnraum nicht mehr leisten können und heute die Meldung bei „Welt online“, dass die Kinder von heute in ihrem Arbeitsleben 741.000 € an Sozialabgaben leisten werden müssen (gemessen an den Preisen von 2017. Ein 1970 Geborener muss „nur“ 570.000 € aufbringen.
    Die Kinder von heute werden demnach eine Sozialabgabenquote von 54,1% haben, da werden die dann sicher gerne aufstehen und schaffen, für uns alle und die Neuen noch dazu.
    Wäre ich heute Kind und würde irgendwann dahinter kommen, ich würde den Generationenvertrag kündigen.

    • Das geschieht doch schon in der Weise, daß junge gut ausgebildete Mitdenker und v.a. Mitrechner das Land für immer verlassen, und das nicht zu knapp. Stichwort Brain Drain. Es gibt durch politisch haarsträubende Fehlentscheidungen und falsche Setzung von langfristig wirkenden pol. Leitplanken (Demografie, Familienförderung Einheimischer statt Armutsmigration aus aller Herren Länder) immer weiter eskalierend immer mehr Handaufhalter und immer weniger wertschaffende und steuerzahlende Bürger, die das System als Nettozahler stützen. Wer da mittel- und langfristig das Desaster nicht kommen sieht ist m.E. geistig unterbelichtet (und kann wohl nicht mal die Grundrechenarten). Oder linksgrün, was aber auf dasselbe hinausläuft. Ich bin gut ausgebildet (das M und I und N und T in MINT), aber viel zu alt. Es gibt ausser Deutschland keinen weiteren Deppenstaat, der mich noch dauerhaft aufnehmen und ggf. daueralimentieren würde. Und die Rentnerbastionen auf Malle oder sonstwo sollten sich nicht so sicher sein, nein, auch deren Rente ist nicht sischääää!

  11. Gründe als Familie aus der Stadt weg zu ziehen gibt es sicher einige. Ich möchte hier nur die meines erachtens wichtigsten nennen:
    Sicherheit
    Bildung in Klassen/Gruppen die Deutsch sprechen
    mehr Wohnraum fürs gleiche (oder weniger) Geld
    größere Chancen bei einem Blackout oder Unruhen

    Aber ich denke, das Problem wird sich über kurz oder lang von allein lösen.

    Denn im Zuge einer Rezession, im Zuge der Abschaffung von Stromsicherheit, im Zuge der Abschaffung der Industrie, wird der Staat einfach die Sozialleistungen nicht mehr zahlen können. Wenn diese nur weit genug sinken wird die Karawane weiterziehen, in Länder, die mehr zahlen können.

    Wir müssen somit unser Land nur weit genug herunter wirtschaften 🙂

    • Ich bezweifle, dass die Karawane so mir nichts dir nichts einfach weiterziehen wird, wenn unsere Sozialsysteme geplündert sind. Die Hunderttausende kräftiger und kampferprobter junger Männer werden sich eher das holen, was ihnen vermeintlich zusteht.

  12. Großstädte sind unglaublich attraktiv. Man schaue sich nur einmal Lagos, Kalkutta oder Dhaka an.

  13. Wird „interessant“, wenn dieser Trend sich fortsetzt. Die ganze Absurdität einer Politik, die das Wohl der eigenen Bevölkerung längst zugunsten ihres no-border-Wahns verloren hat, wird hier deutlich.
    Diejenigen, die mit ihrem Steueraufkommen diesen Wahn erst ermöglichen, können sich das Wohnen in den Großstädten nicht mehr leisten, weil sich dort Migranten breitmachen, die es dank der Steuerzahlungen der verdrängten Mittelschicht „leisten“ können. Den Großstädten wird auf diese Weise allerdings Steuer- und Kaufkraft entzogen werden und der sinkenden Konsum wird die Spirale vorantreiben. Das Bild der Innenstädte wird sich noch radikaler wandeln, nicht zu ihrem Vorteil. Und die nachziehenden Junghipster werden die Herrschaft der Rotgrünen weiter ausbauen und befestigen, auch hier ein sich selbst verstärkender Prozess.
    An der Zuwanderungspolitik (sprich: der Flutung Deutschlands mit kulturproblematischen Sozialhilfeempfängern) wird sich nichts substantielles ändern; und wie heute berichtet wird, ist den Syrern auf unabsehbare Zeit eine Rückkehr nicht zuzumuten .
    Die Wohnungsnot hält dann auch auf dem Land Einzug und der Aufwand an Zeit und Geld, um zum Arbeitsplatz zu kommen wird immer höher, insbesondere, wenn Grüne verstärkt die Autofahrer ins Visier nehmen. Doch die Leidensfähigkeit der Deutschen scheint „grenzenlos“ zu sein – wie das ganze Land eben!

    • … und wie heute berichtet wird, ist den Syrern auf unabsehbare Zeit eine Rückkehr nicht zuzumuten.
      Weil sie auf tagesschau.de ein Bild mit in Lumpen gehüllte Kinder, die von dort sein sollen, gezeigt haben?
      Diese ÖR sind sich tatsächlich für nichts zu schade.

  14. Ich halte das für eine ziemlich normale Entwicklung. Zum einen wollen Sie als Familie gar nicht in der Großstadt wohnen, höchstens in den eher ländlich anmutenden Gegenden mit Parks und Spielplätzen. Außerdem ist es für eine Familie kein Vorteil für sein Auto maximale Beschränkungen zu haben.
    Das hat wiederum auch Auswirkungen auf das innerstädtische Warenangebot, dass sich zunehmend auf „leichte“ Ware oder Touristen spezialisiert.
    Schöne Wohngegenden werden zu teuer und weniger attraktive „verslumen“. Das ist die Folge des Wegzugs von Familien, was man nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa sehen kann.

  15. Irgendwann werden die Großstädte neben den geschilderten Prozessen noch einen weiteren erleben: Abwanderung von Unternehmen, da diese sowohl von der „autofreien Stadt“ als auch von den negativen sozio-kulturellen Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter unter Druck geraten. Wenn den Unternehmen die Logistik zusammenbricht, und der Mitarbeiter weder vernünftig wohnen kann, noch seine Kinder in guten Schulen weiß, dann wird es problematisch. Die Arbeitswelt verändert sich von Masse zu Klasse. Die jetzt viel bejubelten neuen Arbeitskräfte werden unter dem Strich mehr aus dem System rausziehen als reinstecken. Und deren „Lebensgewohnheiten“ sind und bleiben mit den unseren inkompatibel. Und selbst bei der heutigen Generation der Autochthonen fehlen mir in Großteilen Attribute, auf denen man das Fundament für die kommenden Generationen bauen könnte. Nicht dass die zu dämlich dafür wären. Es liegt am „Brainwash“ unserer polit-medialen Kaste, der Smartphones, Playstations….kurz gesagt, am Vorbeileben an der Realität.

  16. Wer kann, sucht das Weite. Vorgestern Abend saßen wir in Berlin zusammen. T. lebt seit 50 Jahren in Deutschland, zahlt hier seine Steuern – er ist erschüttert. „Was ist aus Deutschland nur geworden?!“ klagt er. Er mußte zur Polizeiwache wegen verlorener Papiere. Die Beamten saßen zusammen in der Stube und ließen den alten Mann vor der Tür aus Panzerglas stehen. Über Mikrophon wurde er gefragt, was er denn wolle. „Hat die Polizei Angst vor mir? Was ist hier los?“

    Wer sein neues Auto anmelden will, konnte das früher sofort auf dem Verkehrsamt erledigen. Heute geht nichts mehr ohne Termin – in „Spitzenzeiten“ heißt das schon mal Wartezeiten von mehr als eine Woche (!)

    Letztes Jahr mußte ich wegen einer Beglaubigung ein Amtsbüro einer Gemeinde im Umland aufsuchen – in Berlin ging nichts mehr ohne Termine. Außerhalb kennt man mittlerweile das Problem mit den Berlinern, die in ihrer Not die Amtsstuben in Brandenburg aufsuchen.

    Und nu hat sich auch noch der Polizeipräsident himself an mich gewendet – mit Abstand von mehr als 2 Monaten. Eine OWI wegen Falschparken an Silvester. Dafür ist offenbar nach wie vor Personal vorhanden, selbst an Feiertagen.
    Dummerweise ist das Datum falsch, aufgeschrieben ist der 2. Jan – da war ich schon lange wieder weg. Ach was – ich zahl das, können mich mal kreuzweise. Ich bin raus aus diesem shithole und darüber freue ich mich mit jedem neuen Tag!

  17. als Bewohner des Hamburger Speck Gürtels erlebe ich die „Landflucht“ der Städter seit Jahren. Neben den steigenden Mieten und Grundstückspreisen kommen immer mehr „Bildungsflüchtlinge“ dazu. Eltern versuchen durch die Flucht auf’s Land ihren Kindern noch eine Schulausbildung zu ermöglichen, bei der die deutsche Sprache noch die bestimmende Sprache im Schulgebrauch ist. Die Freie und bunte Hansestadt besuchen wir selbst nur noch ganz selten. Die Erlebnisberichte der ins Umland gezogenen sind die verbale Bestätigung dessen, was bei den Besuchen in HH mit Händen zu greifen ist. Die Ghetto Bildung in Teilen des Hamburger Ostens, Südens ist in den letzten Jahren massiv vorangeschritten und die es sich leisten können, verlassen diese Gegenden. Eins schlimme, katastrophale Entwicklung und Niemand hat die Absicht die Ursachen dafür zu benennen.

    • Eine Bekannte hat gerade eine Städtetour Hamburg mit Hotel in Bahnhofsnähe für den Sommer gebucht. Bin neugierig, ob sie fährt und wenn, was sie erzählt, wenn sie wieder zurück kommt.

  18. Das eigentlich perverse an dieser Stadtflucht ist doch , dass die Familien vor dem fliehen was sie sich selber eingebrockt haben. Ich bin der Meinung diese Familien sollten in ihren bunten Städten bleiben und die Folgen ihres politischen Handelns mit Gutmenschlicher Aufrichtigkeit tragen. Lasst uns“Rückständige“ auf dem Land in Ruhe, wir lieben unsere “Rückständigkeit“!!!

  19. Ich liebäugele schon seit längerer Zeit mit einer Kleinstadt oder dem ‚Land‘.

    Wichtig ist nur, den rechtzeitigen Absprungpunkt zu kriegen, bevor alle Städter, die kein‘ Bock mehr haben auf den Kontrast aus (noch vorhandenen) Hipstern und Migranten mit Dominanzambitionen, gleichzeitig ‚raus‘ möchten.
    Denn dann wird auch dieser (Zufluchts-)Wohnraum bald unbezahlbar. Und auch nicht mehr lebenswert.

    Aber solange träume ich noch.
    Dass es eine kleine Oase geben könnte. Von mir aus gerne neben einem Nachbarn mit Gartenzwergen.
    Selbst solche groben Abstriche nehme ich mittlerweile hin.

    • Ich lebe auf dem Land und suche gerade ein Häuschen für einen Freund ( einziger Wunsch ist das Bundesland der Rest ist ihm egal)… ich rate Ihnen springen sie – jetzt…sofort.

  20. Und so wird nach und nach erst die Städte und dann ganz Deutschland von illegalen Einwanderen…also nicht Deutschen übernommen..die Ordnung und Sicherheit der deutschen Kultur weicht somit dem Chaos und Gewalt der illegalen Einwanderungsmassen aus aller Welt… Deutsch wird so zur Minderheit im eigenen Land. Dank einer one World – EU-NGO Kanzlerin!

  21. Im Jahr 2016 präsentierte Deutschland seinen offiziellen Beitrag zur internationalen Architektenausstellung unter Federführung der Ministerin Hendricks (SPD) auf der Biennale unter dem Titel „Making Heimat – the arrival city“. Dort wurde diese Entwicklung begrüßt. Es sei toll, wenn die Mohammedaner und Afrikaner dahin ziehen, wo schon Landsleute sind. Dann fühlen sie sich wohl.
    In der Mitte des Prospekts stand dann ein Satz, der mich fassungslos machte, in der Wanderausstellung aber fehlte. Der Zuwanderer solle sich in der arrival city (Beispiele waren Duisburg und Offenbach) nicht in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren. Er brauche sich auch nicht an deutsche Gesetze zu halten.
    Das war – wohlgemerkt – offizielle Regierungspolitik.
    In 10 Jahren sind alle Städte arrival cities und wir können unsere Heimat woanders suchen.

  22. Deutsche Städte – hier gilt schon lange Masse statt Klasse.
    Mit hauptsächlicher Massenzuwanderung aus unterentwickelten Ländern, insbesondere mehrheitlich langfristig in die soziale Hängematte, löst man nicht ein einziges Facharbeiterproblem, tausende von mittelständischen Unternehmerberichten sprechen eine deutliche Sprache (werden nur leider andauernd unterdrückt).
    Im Gegenteil – man fügt durch Wohnraumknappheit, Kriminalitätszuwachs und Ausplünderung der sozialen Kassen weitere, sehr große Probleme hinzu. Jeder, der nur ein bißchen Grips im Hirn hat, kann das vorher wissen.
    Wie kann man nur so bescheuert sein?

  23. Es ist sehr einfach. In den meisten westdeutschen Großstädten ist man als Deutscher mittlerweile Minderheit, ganz besonders in den jüngeren Alterskohorten. Wer will das schon?

  24. Zeigt mir wieder einmal wie bigott die Wähler sind. Der Begriff Migrant gehört für mich ohnehin neu definiert. Wer assoziert z.B. einen Siebenburgendeutschen mit Migrantengewalt? Bei den mehrheitlich kommunizierten Äusserungen, ist die Nettoabwanderung aus Ballungsräumen nicht nachvollziehbar. **

  25. Die Deutschen sind schon merkwürdig. Sie wählen immer weiter Frau Merkel, die ihnen die Einwanderer bringt. Aber leben wollen sie dann mit den Einwanderern doch nicht, vielleicht können sie es sich auch finanziell nicht mehr leisten. Und dann ziehen sie weg.

    Warum wählen sie nicht gleich Frau Merkel ab?

    • Es geht ja sogar noch weiter. Für die offenste Gesellschaft spricht sich ja DIE GRÜNEN aus. Aber der gern genommene Grün-Wähler ist gerne auch mal vermögend und lebt in einer fast abgeschotteten Umgebung die so weit von Migration entfernt ist, dass er die Folgen seines Tuns nur auf dem Schirm sieht, selbst aber nie betroffen ist und auch immer das Geld haben wird dieser Situation zu entkommen.

      • Ich bin nun wirklich kein Klassenkämpfer, aber diese Ignoranz erbost mich so, dass ich leicht einer werden könnte.

  26. Mehr Studenten bedeutet mehr deutschen Zuzug junger Leute in die Universitätsstädte, dito finden junge Leute nach der Ausbildung in den Ballungsgebieten einen Job. Die bezahlen auch die Mieten in den hippen Innenstädten. Mit Familien sind sie dann hopp away. Der Zug von Familien in die Speckgürtel, wo man sich den entsprechenden Wohnraum leisten kann und die Kleinkinder in einem geschützten Raum aufwachsen können ist nicht neu – siehe Entwicklung der Krake entlang der S-Bahn in München. Berlin stellt hier eine Ausnahme dar, es gab genügend Wohnraum – auch im Grünen in der Stadt. Mit Zuzug der Bundesbehörden beginnt auch in Berlin die Gentrifizierung des Zentrums und Mietsteigerungen in beliebten Wohngegenden. Der Speckgürtel in Brandenburg wird wachsen – Berlin normalisiert sich – halt ein ungewohnter schmerzhafter Vorgang,

  27. Diese Entwicklung hätte es in Deutschland ohnehin gegeben. Die Armutsmasseneinwanderung seit den 2010ern wirkt nur beschleunigend, an sich hat sie damit nichts zu tun. Auch wenn es keiner hören mag, verantwortlich ist die Mischung aus Geburtenarmut und Wohlstandsdekadenz, die zur schleichenden Abwicklung des deutschen Deutschlands führt.
    Erst die niedrige Geburtenrate hat es ermöglicht, daß in den 1970er und 1980er Jahren in Massen urbane (und damals zweifellos nicht sonderlich attraktive) Wohnungsfläche freiwerden konnte, die an Türken, Jugoslawen, Südeuropäer, Russen und Osteuropäer vergeben werden konnte – das starke Bedürfnis der Muslime nach Abgrenzung hat dann die ersten echten Ghettos entstehen lassen. Sonst hätten wir überall im Westen schon vor 1990 die ersten richtigen Favelas gehabt. Da es bis 1990 die Muslime fast nur Türken waren, entstanden eben Türkenviertel, die es in jeder westdeutschen Großstadt schon lange gibt. Aber ich erinnere mich auch, dass die Russlanddeutsche genannten Russen sich auch sofort segregierten. Wenn sie nicht alle Waldemar oder Egon statt Yildirim geheißen und wie nicht wie Europäer ausgesehen hätten, sie wären genau so aufgefallen wie die Türken, aber Wodka und Schlägereien sind auch nicht besser als Kopftücher. Sie hatten nahezu sofort ihre eigenen Viertel, und da bleiben sie, russisch sprechend bis heute, unter sich.
    Nun ziehen die anderen Ethnien eben nach.
    Die Flucht (zurück) in die Suburbia und das Land hilft den Deutschen aber diesmal nicht. Die erste Welle, sozusagen die ihrer Eltern, war damals nur möglich, weil das Auto als Feinverteilungsverkehrsmittel zur Verfügung stand, auch für Kleinverdiener (Käfer, Kadett usw.) erschwinglich wurde, das Benzin noch nicht die Rente finanzieren mußte und der Staat willig und bereit war, die notwendige Infrastruktur zu schaffen.

    Das ist nun nicht mehr der Fall. Wenn es mit den Dieselfahrverboten nicht funktioniert, wird bald die Citymaut kommen. Straßen werden entweder zurückgebaut (Radwege und so) oder verfallen. Die erzwungene Elektrifizierung wird das Auto wieder zu einem Spielzeug für Reiche machen. Städter werden keine brauchen, das Land? Zurück zur Pferdekutsche?

    Und der demographischen Falle entkommen wir auch nicht auf dem Land.
    Das Land, die Provinz MUSS kinderreich und jung sein – das mußte sie schon immer – sonst hat sie keine Chance zu überleben. Nie waren es die Städte (wie angeblich heute) die das Land demographisch ernähren konnten, es war seit den Sumerern, die die ersten Städte bauten, immer umgekehrt. Dieser Kinderreichtum fehlt dem Land in Deutschland, der letzte, den es gab, 1990 im Osten, füllte für eine Generation noch einmal die demographischen Lücken im Westen auf. Das ist nun auch ausgebrannt. Gerade im Osten kann man schon sehen, was passiert, wenn das Land die Jugend verliert.
    Sie muß dort keineswegs eine vollumfängliche Zukunft für jedermann haben, das ist ein Irrtum. Meine Vorfahren in Ostpreußen, vor dem 1. Weltkrieg, hatten 10 Kinder. Den Hof erbte auch nur der älteste Sohn (ohne zu ahnen, daß ihm die Russen 1945 alles stehlen würden) die Mädchen wurden verheiratet oder – zogen schon damals in die Großstadt. In Falle meiner Vorfahren ging einer der Söhne an die Ruhr und wurde Stahlkocher bei Krupp, eine Tochter zog nach Berlin und wurde meine Großmutter. Und ihre jüngste Schwester blieb im Babylon Berlin der wilden 20er sogar kinderlos und kokste mit den Bohemians in Mitte um die Wette, klingt bekannt, nicht wahr?
    So rum macht es Sinn. Aber wo sind sie, die Kinder? Stimmt, es hat eine Schwarmbewegung der Jungen aus der Provinz in die Städte gegeben, auch hier in Frankfurt am Main. Aber das war es dann. Nach ihnen, die Geburtsjahrgänge nach 2000, da ist nichts mehr da. Das nächste Dorf nach dem Ort, an dem die S-Bahn nach Frankfurt endet, stirbt einen langsamen Tod. Keine Läden, kein Dorfkrug, bei der freiwilligen Feuerwehr und im Frauengesangsverein ist der/die jüngste über 50. Auch im reichen Hessen gilt, je weiter man in den Vogelsberg oder den Reinhardtswald vordringt, umso düsterer sieht es aus. Auch nach 50 Jahren stehen sie in Bad Hersfeld morgens um fünf auf, um in einer Fahrgemeinschaft eine Stunde nach Frankfurt herunterzubrettern. Als schlecht bezahlte Polizisten. Das ist doch in NRW oder Bayern nicht anders. Aber ohne Auto?

    Das ist in 20 Jahren vorbei. Und dann fragt Euch was dann kommt. Egal, welches Szenario ich mir ausmale, keins gefällt mir. Die Afghanen und Afrikaner sind dann das geringere Problem.

  28. Jetzt noch die deutlich verschiedenen Fertilitätsraten der jungen einheimischen Singles und Migranten ein bisschen extrapolieren und wir sind schwupps in Städten wie Birmingham, das ja derzeit wegen des dortigen finalen Kulturkampfes an der Grundschule in den Betrachtungsfokus gerät.

    „Britische Weisse“ überschreiten da gerade die Grenze zur Minderheit und in den Schulen sind ihre Kinder das längst geworden. Es gab eine so stetige Abwanderung von Ursprungsbriten, dass der muslimische Bürgermeister Alarm schlug, man habe sich vor lauter Diversheit zu wenig um „arme Weisse“ gekümmert. Mehr als 200 Nationalitäten leben dort. Segregation (ca. 50.000 Einwohner sprechen kein Englisch!) und „soziale Spannungen“ sind fortgeschritten, die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich und die Stadt traurig berühmt als Brutstätte islamischer Extremisten („Jihadi Capital“ oder „Terror Central“ sind beliebte Schlagworte). Die Gesamtkriminalitätsrate liegt in offiziellen Statistiken etwas unter dem nationalen Durchschnitt, allerdings mit erheblich mehr Raub- und Diebstahlsdelikten und einem schnellen Anstieg von Waffenbesitz-Vergehen. (Die Birmingham Mail stellte allerdings im letzten Jahr die polizeiliche Erfassungsmethode in Frage und schätzte die Rate auf das Doppelte.)

    Birmingham ist ein Symbol und ein Blick in die Zukunft vieler europäischer Städte. Wer es aushält, kann da bei Interesse einmal genauer hinsehen inklusive der wöchentlichen Hassreden gegen Schwule. Viele „Progressive“ schaudert es dabei allerdings gerade sehr.

  29. Das Land ist inzwischen zu einem Hochrisikogebiet geworden eine 250m hohe Windkraftanlagen in den Vorgarten gestellt zu bekommen. Wir sind vor ein paar Jahre aus Freiburg in den Schwarzwald gezogen. Nun soll in ca. 1 km Entfernung 2 dieser 250m hohen Monster gebaut werden. Wir Gegner werden von dem Projektierer als Klimaschänder bezeichnet. Falls sie gebaut werden, werden wir wohl wegziehen müssen? Nur wo können wir hin? Aufs Land sicherlich nicht mehr. Also bleibt nur die Stadt. Wenn es mit der Energiewende so weiter geht, wie geplant, wird überall auf dem Land eine industrielle Großwindkraftanlage gebaut werden. Es werden dann viele Energiewendeflüchtlinge in den Städten fliehen und das Land wird nur noch ein gigantisches Industriegebiet für die Energiewende sein. Eine apokalyptische Vorstellung eines völlig zerstörten Lands.

    • Das Land wird in wenigen Jahren der Ort sein in dem man sich halbwegs sicher bewegen kann, weil hier einfach viele Strukturen lange Zeit brauchen bis sie sich verändern, konkreter, verschlechtern. Die Versorgung kann durch E-Commerce kompensiert werden, aber dafür hat man hier weniger Kriminalität, der Zusammenhalt in der Bevölkerung ist besser und je nach Lage ließe sich auch so manche Bürgerwehr etablieren. In Großstädten ist sowas undenkbar. Hätte ich Kinder, ich hätte auch heutzutage wenig Stress damit sie abends noch herumlaufen zu lassen, in einer Großstadt wäre ich da vorsichtiger.

    • Gibt es da überhaupt noch einen „Wohnungsmarkt“?
      Bei uns geht inzwischen alles „unter der Hand“ weg.
      Wenn sich überhaupt was zeigt.

  30. Also ich finde das sind doch erfreuliche Veränderungen. Nehmen wir als Beispiel einmal Berlin. Die unbeliebten Erwerbstätigen mit ihren sportlichen, vielleicht sogar blonde Zöpfe tragenden, nicht so gewalttätigen Kindern verlassen den Hort der sozialistischen Seligkeit.

    Sie lernen wieder, das selbst denken ohne rotrotgrüner Senator*Inne möglich ist, das Hauswände ohne gesprayte „Kunst“ viel hübscher und Farsi in Schule oder Kindergarten doch nicht nötig ist. Eine Fahrt mit dem Bus gleicht nicht jedes Male russischem Roulette und selbst der eigene energiesparende Diesel darf noch nahezu überall bewegt werden.

    Für die Weltverbesserer im Rathaus wird natürlich auch alles besser. Sie sind endlich nur noch von den liebgewonnenen, neuen und natürlich besseren Menschen umgeben und kann sich ganz darauf konzentrieren jedem dieser Schützlinge rund um die Uhr eine Sozialarbeiter, einen Übersetzer und einen klagenden Anwalt zur Seite zur stellen. Der morgendliche Stau des Berufsverkehrs stört auch nicht mehr so alimentierte Menschen im allgemeinen nicht so früh unterwegs sind.

    Berlins Verkehrssenato*In Regine Günther feuchte, autofreie Träume können somit endlich Realität werden Für Eselbetriebene Kutschen dürfte auf Berlins breiten (Aufmarsch)Straßen allemal noch genügend Raum genug vorhanden sein. Selbst dann wenn sie selbst oder der blasse Michael gerade einmal in die 200.000 Euro-Dienstwagen durch die Stadt jagen. Die Kriminalitätsstatistik wird ebenfalls massiv einbrechen, da die Falschparker und GEZ-Verweiger ja weggezogen sind. Messer-Attacken fließen in diese Statistik zum Glück die nächsten Jahre noch nicht ein. Einfach clever.

    Die wie Pilze aus dem Boden sprießenden Gender-Toiletten müssen nicht mehr gereinigt werden weil sie überhaupt auch nicht mehr genutzt werden. Die, die sie benutzen sollten, werden es auch Furcht vor Outing im „bunten“ Berlin nicht mehr wagen sie aufzusuchen. Auch der (importierte) Antisemitismus dürfte sich von selbst erledigen, weil auch die letzten verbliebenden jüdischen Mitbürger es fluchtartig den jungen Familien gleichtun dürften. In Frankreich funktionierte das auch. Seit die Juden dort in Scharen nach Israel auswandern gehen auch antisemitische Vorfälle dort drastisch zurück. Kämpfe gegen rechts müssen auch nicht mehr geführt werden, weil die Nazi-Kartoffeln ja dann alle auf das Land gezogen sind. Ja besser geht es doch gar nicht.

    Die „Sozialämter“ könnten auch Personal einsparen. Wenn nur noch Leute bleiben, bei denen das „Amt“ die Miete zahlt, muss auch nicht mehr aufwendig geprüft werden, ob überhaupt ein Anspruch besteht. Es werden einfach alle Mieten überwiesen. Für die Einführung der Digitalisierung in Behörden. Das derzeitige Miet-Problem wäre auch erst einmal gelöst, wer nicht in Berlin wohnt, „klaut“ auch keinem die Wohnung der noch nicht so lange hier lebt. Fraglich ist nur Die Ausländerbehörden könnten auch verkleinert werden, die paar Deutschen die noch mal zur Passverlängerung kommen kann man auch in kleineren Amtsstuben abfertigen. Oder man nimmt ihnen gleich die deutschen Pässe weg und ersetzt diese durch EUropäische. Somit könnte man diese Zuständigkeit auch nach Brüssels verschieben. Das Grundeinkommen für Alle kommt mit dem Wegfall der lästigen, berufstätigen „Miet-Selbstzahler“ damit auch gleich nochdurch die Hintertür. Also durchweg eine reine Win-Win-Situation.

    Bleibt die Frage wer das alles finanzieren soll. Aber auch das ist kein Problem, die Geschäftsideen der gehegt und gepflegten Libanesen, Türken oder sonstiger Clans sind bekanntlich durch die Bank erfolgreich. Da kann man ja regelmäßig mal die 75.000 Shisha-Bars, Barber-Shops, importierte osteuropäischen Straßenstriche oder auch die Drogendealer vor den Grundschulen per Razzia abkassieren.

    Clans –Start-Ups dürften ohnehin ein wachsender, digitalisierter (alles per Handy) „Industriezweig“ der deutschen Großstädte werden. Weitere Unternehmensgründer aus Nigeria, Nordafrika, Georgien, Tschetschenien usw. kommen schließlich in einer Größenordnung von mindestens 200.000 per Anno dazu. Und wenn es mit den neuen Unternehmern doch einmal knapp wird, hat die SPD bereits angekündigt, unausgefüllte Quoten aus Vorjahren nachrücken zu lassen. Wo ein Wille ist, ist eben auch ein RotRotGrüner, planwirtschaftlicher Weg. Nur eine Bitte, lasst die RotRotGrünen nicht aufs Land nachfolgen wenn ihnen dereinst ihr eigenes Paradies zu „bunt“ sein wird

    • Die aut. Fehlerkorrektur meines iPhone war ja wieder einmal ganz hervorragend -Sorry, ich hoffe man kann es dennoch einigermaßen lesen.

      • Hut ab, dieser lange Text auf einem iPhone…

  31. Mein alter Diercke-Schulatlas hatte diese Karten zu Städten in den USA, Themenkarten zu „racial segregation“, „blacks“, „whites“.
    Heute braucht man keinen Stadtplan aus Übersee mehr – der hiesige täte es auch.
    Aber das wäre ja politisch unkorrekt, besser man reißt jene Seiten raus.

  32. „Junge Singles und Migranten, die nach wie vor Unterkünfte finden bzw. bezahlt bekommen…“ wäre ich zynisch und bösartig, würde ich sagen „da wächst zusammen, was zusammen gehört“.
    Diese jungen Leute, die oftmals hysterisch kreischend Kundgebungen von falschen Parteien oder rückständigen Islamkritikern blockieren, müssen es leider auf die ganz harte Tour lernen.
    Es muss erst noch viel schlimmer kommen, bevor es besser wird.
    Ich persönlich erwarte für Deutschland flächendeckend zersplitterte tribalistische Kleinstgesellschaften und beschäftige mich bereits jetzt schon mit der Suche nach einem Platz zum Altwerden und Sterben, an dem ich von patriotischen, wehrhaften und solidarischen Mitmenschen umgeben bin.
    Ich wollte, das müsste nicht sein, aber realistisch betrachtet ist das die Zukunft in Deutschland.

  33. In ein paar tausend Jahren werden sich Historiker nach Ausgrabungen in unserem Land die Frage stellen, wie konnte erst eine ganze Nation in ein islamisches Krummschwert laufen und dann zulassen das eine Bevölkerungs-Apokalypse alles Leben und jeden Ansatz einer funktionierenden Zivilisation zerstört. Man wird es nicht erklären können, aber ist sich sicher das etwas gewaltiges dafür verantwortlich war. Erst nach dem Auffinden digitalisierter Monatsausgaben der Zeitschift ‚Tichys Einblick‘ wird den Forschern klar das der Untergang Folge eines kollegtiven Versagens der politischen Elite, gepaart mit einem nie dagewesenen Devotismus der Bevölkerungsmehrheit, war. Als einziges verwertbares, nationales Relikt aus dieser Zeit wird ein Flugzeugträger mit Namen Angela gefunden.

  34. All die Linksmensch_*innen, die sich als einzig legitime Speerspitze einer lebenswerten Zukunft empfinden, z.B. in Fragen des Gender-Plunders, der uneingeschränkten Migrantenliebe, der offenen Grenzen, der Klima-Ersatzreligion bzw. des sukzessiven Verbots von fast allem, was ihnen selbst keine Freude bereitet, sind Gott sei dank alle sehr angewiesen auf ihren Gesinnungs-Kiez in der Großstadt, wo sie ihre Egos gespiegelt sehen und sich gegenseitig in ihrem Gutsein auf der richtigen Seite des Meinungsspektrums salben können. Daher sollten alle, die nicht in Berlin, Bremen oder Hamburg wohnen, ganz beruhigt sein: Diese Links-Kohorten werden nicht plötzlich auch von dort wegziehen und in den Kleinstädten und Dörfern des Umlands auftauchen. Das halten diese Leutchen einfach mental nicht aus, da können sie noch so viel über ihren Bienenstock auf dem Balkon oder „Urban Gardening“ dozieren. Darüber hinaus treffen sie im Umland auf zwei ihrer Hauptfeinde: auf die Ruhe und auf den deutschen geerdeten Normal- bzw. Kleinbürger, der in der Regel weder extrem links wählt noch kann man mit ihm stundenlang über die Vorzüge von Smoothies diskutieren. Nach dem ersten Schützenfest, der ersten Dorfkirmes, dem ersten Karnevalsumzug, den ersten Wochen ohne freiem WLAN wären sie geistig zerrüttet. Also werden sie in ihren gewohnten Großstadt-Kiezen bleiben. Wenn aber eben – wie die Statistiken des Instituts der Deutschen Wirtschaft es ja ausweisen – immer mehr Autochthone aus solchen Metropolen wegziehen, dann wird sich die Situation in den Kitas, Schulen, Wohnanlagen, öffentlichen Verkehrsmitteln, im Nachtleben, auf den Straßen etc. in Richtung Hardcore-Schmelztiegel (mit den Basics: Machismo, Archaik, Religion) verschärfen. Und dann können all die linken Edelmenschen endlich mal beweisen, wie groß ihre Migrantenliebe wirklich ist und wie viel sie dafür auch an Lebensqualität in die Waagschale zu werfen bereit sind. Wir Außenstehenden werden das wie früher die beiden Logen-Opas Waldorf und Statler in der „Muppet Show“ nicht nur von unserer Warte aus beobachten, sondern auch bei „Tichys Einblick“ angemessen zu kommentieren wissen.

    PS: „Ich werde das dunkle Gefühl nicht los, daß irgendwann irgendjemand die Zeit, in der wir jetzt leben, als gute alte Zeit bezeichnen wird. (Robert Lembke)

    • Ich fürchte die „Gutmenschen“ fliehen auch vor der Situation, nehmen aber ihre Gesinnung mit. Sie werden ihren Irrtum niemals eingestehen.

      • Also ich wohne inmitten dreier Windparks, hier bin ich absolut sicher vor grünlinken Gutmenschen…

  35. Da bahnt sich eine völlig ungute Entwicklung an, dank der Weitsicht unserer Qualtiätspolitiker. Die Leute kann man verstehen, denn was den Deutschen in Großstädten zugemutet wird ist eine einzige Frechheit, aber das eigentliche Problem liegt in der Spaltung der Gesellschaft, wo sich dann Deutsche und Eingewanderte nichts mehr zu sagen haben und die Verteilung des deutschen Grund und Bodens ist dann offensichtlich, die Zugereisten ohne Anspruch und doch okkupierend in den großen Städten und die indigene deutsche Bevölkerung auf dem Lande breit verteilt, das kann ja alle noch heiter werden und das sieht nicht nach Verständigung aus, die Konflikte sind heute schon abzusehen.

  36. Naja. Die wählen die Grünen, um die Großstädte zu retten. Dann ziehen raus aufs Land und wählen sicher immer noch grün, um das Land zu retten.
    Die sollten direkt nach Afrika umziehen, um Afrika zu retten. Das wäre eine Win-Win-Win-Situation für alle.
    Ich möchte die grünen … nicht auf dem Land haben.

  37. Alles bekannt, alles von oben so gewollt. Kein normaler Deutscher der nicht zwingend muss möchte nach Frankfurt oder Berlin.

  38. Es ist ganz einfach: sobald die Migranten zuviele werden, setzt eine Ghettobildung ein. Zum einen ziehen die Migranten zusammen und zum anderen die Deutschen weg.

    Geliefert wie bestellt…

  39. Das muss man sich mal vorstellen, die, die hier schon länger leben, können sich die Mieten in den Metropolen nicht mehr leisten… für Neubürger scheint das allerdings weniger ein Problem zu sein. Der Zuwachs junger Einheimischer dürfte ebenfalls schnell erklärt sein, Studenten-WG’s… inzwischen stehen unsere Unis ja jedem Bildungsversager offen.

    Ich hoffe nur, die grünen Familien (wenns sowas gibt) bleiben dem Stadtkern erhalten… eigentlich sollten sie sogar dazu verpflichtet werden ihre Wählersuppe selbst ausbaden zu müssen. Am besten eine Bürgerinitiative gründen, Keine Grünen im ländlichen Bereich, Grüne müssen draussen bleiben. Genießt euer Weltbürgertum woanders! 😀

  40. Schön, daß Illegale und Personen, die nicht ansatzweise Anspruch auf Asyl haben, jetzt Zuwanderer genannt werden. Und die Groko schaut zu. Das Staatsversagen ist evident. Eine Statistik ist nicht erforderlich. Das Wahlvolk wird betrogen und wie eine Gans ausgenommen.

  41. „Dieser Zuzug ist wichtig, da die deutsche Wirtschaft zunehmend auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist.“

    Für Sie mag das seltsam wirken, aber wenn Sie wie die Träger des IdW (im Wesentlichen BDI und BDA) auf das Wohlwollen der Politik angewiesen sind, können Sie sich nicht erlauben, in AFD-Nähe gerückt zu werden. Außerdem dürfen Sie nicht vergessen, dass die meisten Aktionäre der fördernden Unternehmen tatsächlich über billige Arbeitskräfte aus dem Ausland froh sind, da sie selbst häufig gar nicht in Deutschland sitzen.

    Insofern ist es ein Zugeständnis an die herrschende Klasse und zugleich an die finanziellen Hauptauftraggeber des IdW. Da braucht man sich nicht wundern, wenn ein politisch korrekter Satz rein muss, damit der Leser nicht die aus Sicht des IdW falschen Schlüsse zieht.

    Trotzdem gut, dass das Thema untersucht wird. Als Eigentümer oder Verwalter von Großstadtimmobilien (der ich nicht bin) würde ich mir das zu Herzen nehmen…

    • Auch Kleinstadtimmobilien werden seit ca. einem Jahr nur noch von Migranten angefragt. Als Angestellte einer Immobilienverwaltung habe ich einige leerstehende Wohnungen zu vermieten. Deutsche Interessenten hatte ich schon lange nicht mehr.

  42. Wie lange es die Grün-Linke Schickeria wohl noch in den Großstädten hält.Mein Gott was passiert wenn dem gemeinen Grünlinken der Wohligkeitsabstand zu seinem Lieblingsklientel abhanden kommt?Dann wird er doch hoffentlich nicht zum kuscheln mit dem rechtsradikalen Dorftrottel aufs Land migrieren.Ich bin dann gespannt auf die Ausreden weswegen er denn seine Freunde aus Diversistan verlassen hat für das rechtsradikale undiverse Pack vom platten Land.

    • Auch da wird nur wenig und wenn, in intellektuell geschulten, ähnlichen Kreisen „gekuschelt“. Der nicht Gebildete bleibt dem Kafir fern – außer er kann „missionieren“.
      Sure 5, Vers 51: „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
      Zudem würde ich mich auf genannte Zahlen niemals verlassen. Wer wo und weshalb bei Freunden oder Verwandten Unterschlupf gefunden und sich niemals irgendwo registriert hat, weiß kein Mensch.

    • Nun einer Erklärung für ihren Umzug aufs Land dürfte evtl. sein, daß damit eine wichtige Aufgabe wahrgenommen wird, nämlich die Zerstörung gefährlicher Konzentrationen rechtsradikaler, fremdenfeindlicher Rassisten in Siedlungen auf dem Lande.
      Den Grünen Realitätsverweigerern liegt keine noch so abwegige oder verlogene Aussage zur Begründung ihrer Schwachsinnigkeit fern, sogar sich wissentlich selbst zu täuschen und zu belügen. Wenn es sein soll, reden die sich auch selbst ein Kind in den Bauch.

  43. „Interessanter an diesem IW-Kurzbericht Nr. 20 ist die Abwanderung der angestammten Bevölkerung zugunsten junger Singles und Migranten, die demnach in den Ballungszentren nach wie vor Unterkünfte finden bzw. bezahlt bekommen, „Tendenz steigend“.
    Der Grund ist also recht einfach zu benennen, die einen müssen ihre Wohnungen teuer bezahlen und können das oft nicht mehr, die anderen bekommen ihre Wohnungen bezahlt. Was diejenigen, die ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen können, aber auf jeden Fall erarbeiten und mitbezahlen müssen, ob sie wollen oder nicht. Ein Teufelskreis. Aber weshalb soll sich die seit 2015 vorhandene Ungleichheit zwischen den Neuen und denjenigen, die schon länger hier leben, nicht auch auf diesen elementaren Bereich ausdehnen. Der deutsche Staat und die deutsche Bürokratie machen nun mal keine halben Sachen. Das „Pack“ hat ausgedient und taugt eben nur noch als Steuermelk-und Wahlvieh und der Einwanderer wird hofiert. Viele Bürger sagen mittlerweile auch Unterwerfung dazu.

  44. Schulpflicht
    Eine ganz wichtige Rolle spielt bei dieser Entwicklung auch die Schulpflicht. Die zugehörige Pflichtschule richtet sich nach den Wohnort. Daher bleibt Eltern gar nichts anders übrig als aus den entsprechenden Gebieten wegziehen wenn das erste Kind in die Schule kommt. Denn eine Schule mit vielleicht 80% Ausländeranteil (insbesondere spezielle Herkünfte) wirkt sich einfach extrem negativ auf die Schulbildung und damit auf die Zukunft aus. Wir haben längst den Punkt erreicht an dem das ganze ein selbstverstärkender Prozess geworden ist. Um es kurz zu sagen „Uns schafft das!“

  45. „„Dieser Zuzug ist wichtig, da die deutsche Wirtschaft zunehmend auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist.“

    Fachkräfte in Sachen …. was ??? In Bildung und Facharbeit sicher nicht. Die offensichtlich falschen Phrasen werden vollkommen schmerzbefreit ausgesprochen .

    Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 (PKS) von Frankfurt, mit 14.864 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Unfassbare Zahlen. Kein Wunder will man sich als Normal-Bürgerlichen dem nicht aussetzen.

    Aggressionen und Bildungsschwäche sammeln sich dann in den Städten. Das ist eine verhängnisvolle und klar erkennbare Tendenz. Da entstehen gerade unsere hochgefährlichen Banlieue’s.

    • In dem Zusammenhang stellt sich doch auch die Frage, wann aus diesen „Städten“ die Bewohner aufbrechen, um sich im näheren und weiteren Umland „mit dem Nötigsten“ bei den dort Ansässigen versorgen?

      • Ich nehme auch an, dass geplante Raubzüge und Einfälle von Horden den „Frieden auf dem Lande“ schnell zu Ende gehen lassen.

  46. Die Welt ist im Wandel seitdem es sie gibt. Heute vermisst man allerdings zunehmend Vernunft und registriert vermehrt Dummheit. Politik und Satire verschmelzen zu einer homogenen Masse. Ich lese schon die Überschrift : Deutsche Familien zieht es zunehmend ins Ausland!

  47. Noch in den Achtzigerjahren wurde von Firmen eine hohe Standorttreue der Bewerber beklagt. Das scheint sich nun zu drehen. Auch Beweglichkeit lässt sich erlernen. Warum sollte die neue Beweglichkeit in Zukunft vor einer nicht mehr vorhandenen Landesgrenze halt machen ?
    Der Begriff „white flight“ erhält eine europäische Note.

  48. Das mag ja alles richtig sein. Ich bin auch, 1970, verh., 2 kleine Kinder, ins Umland gezogen, und bin auch über mehrere Umzüge mehr als 40 Jahre im Umland von Grosstädten geblieben. Auch wenn heute vieles anders ist, dies ist an sich nicht neu. In den USA ist Suburbia auch erst in den 1950ern richtig entstanden. Unser Problem ist, dass es keine grossräumige Flächennutzungs-, Bebauungs- und Infrastrukturplanung gibt, die über Jahrzehnte weiterentwickelt wird. In Berlin hat man schon vor 25 Jahren ‚ erwartet ‚ dass innerhalb des Autobahnrings ca. 5 Mio. Menschen leben werden. Planung nahe null. Heute mehr als vor 50 Jahren ist die fortschreitende Segregation der Bevölkerung unvermeidlich, es gab sie aber auch schon damals.

    • Ihre Entscheidung mag sicher aus persönlichen Gründen getroffen sein. Hier bei dieser Studie geht es aber um etwas anderes. Sie zeigt deutlich auf, wie inkompatibel eine wilde. von der Regierung gewollte Einwanderung ist. Das, was hierher kommt hat, nichts mit einer nützlichen Einwanderung zutun. Das Einwanderungsgesetz, das geplant ist, wird alle unbrauchbaren Personen in die Hartz IV-Schleife schicken, was zur Folge haben wird, dass einmal die Gettoisierung vorangetrieben wird und zum anderen auf Dauer das Ganze mit dem derzeitigen Steueraufkommen nicht zu finanzieren sein wird.
      Wir befinden uns ähnlich wie Rio de Janeiro und Mexico City auf dem Weg zur Molochisierung ehemals beliebter Städte wie Frankfurt, Berlin oder München. Ganz zu schweigen von Armutszentren wie Duisburg, Oberhausen, und viele andere Zentren der Massen von Arbeitslosen und arbeitslosen Migranten unterschiedlicher Herkunft. Insbesondere in NRW, aber mittlerweile in allen Bundesländern, ausg. vielleicht (noch) Bayern.

      Wenn ein Land sich seine Einwanderer nicht aussuchen darf bekommt es das, was anderswo in der Welt nicht gewünscht wird. Afrika oder Asien oder Mittelost usw. sind froh, Leute nicht mehr durchfüttern zu müssen, die eh zu nichts zu gebrauchen sind. Dann heisst es: Ab nach Europa, oder besser gleich Deutschland. Hier gibt es noch Knete fürs Nichtstun.
      Eine der üblen Begleiterscheinungen erleben wir mit der zunehmenden Gettoisierung heute schon: Schulabbrecher und infolge wachsende Gewaltkriminalität, inklusive Paralleljustiz. Eine Entwicklung, die für die Zukunft nichts Gutes verheißt.

  49. Ich gehe hier durch die Altstadt meiner allgäuer Heimatstadt, durch die immer weniger geschäftige Fußgängerzone und Hauptstraße (geht ja alles in die Einkaufscenter), vorbei an den mal mehr, mal weniger hergerichteten alten Häusern, die oft noch aus dem späten Mittelalter stammen, die kleinen Gassen und Plätze…hier hätte ich auch gerne eine kleine Wohnung. Bis zum Blick auf die Klingelschilder…ich verkneife jetzt ein bißchen meine Gehässigkeit, aber was hier an nicht-deutschen / nicht-europäischen Namen zu sehen ist, geht mir schon tierisch auf den Zeiger.

    Aber mei, oft sind diese Wohnungen nicht dem Zeitgeist und -geschmack gefällig, zu klein, zu niedrig, zu verwinkelt, zu dunkel…die Alteingesessenen sind ausgezogen oder -gestorben, Deutsche wollen lieber was Geräumigeres in einem weißen Würfel, also gehen diese Immobilien nun (bevorzugt?) an die Immigranten.

    Zahlen tut in vielen Fällen ja sowieso und pünktlich das Amt.

    • Wir haben unser Geschäft in einer Allgäuer Kleinstadt. Früher sind wir gerne mittags oder abends über den historischen Marktplatz gelaufen. Das machen wir schon länger nicht mehr. Wir sind dann froh in unser Kuhdorf zu fahren, wo wir in einer Schlossanlage wohnen. Da sind wir tatsächlich noch un-bunt. Ich bin 2011 beruflich von München hierher gezogen, heute bin ich super glücklich darüber.

  50. Dass da noch ein anderer Grund als die Mieten vorliegt, warum Familien mit ihren Kindern wegziehen, ist doch nicht auch nur Spekulation. Die Großstädte wollen bunt sein und werden es wohl auch. Glückwunsch! Nur weiß wird in diesem kunterbunten Konglomerat seltener werden. Und die moderne Industrienation eine marode.

  51. Die Flucht von uns Deutschen vor gewaltätigen und religiös extremistischen Flüchtlingen aus dem arabischen und afrikanischen Raum läuft in mehreren Stufen ab, wobei die Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Gründen und auf der Suche nach Sicherheit immer versuchen werden, zu folgen: 1. Flucht in die Vorstädte; 2. Flucht aufs Land; 3. Flucht ins Ausland. Nachdem die Flucht ins Ausland abgeschlossen ist, wird es das deutsche Volk nicht mehr geben, nur noch Ungarn-Deutsche, Schweiz-Deutsche, Russland-Deutsche etc. Auf ehemals deutschem Staatsgebiet wird dann ein Failing State existieren, wirtschaftlich abgehängt und durchzogen von Clan-Kriminalität und ethnisch-religiösen Milizen, vergleichbar dem Libanon. Einen Ausweg aus einem derartigen – wie D. Trump es nennt – 3rd-World-S**thole wird es dann für lange Zeit nicht mehr geben. Zumindest wird keiner der heute Lebenden dies noch erleben.

    • Sie sehen das zu schwarz. Selbst in den ärmsten Ländern dieser Erde gibt es Gated Communities, wo es sich (unter Bewachung und hinter Stacheldrahtzaun) fein leben lässt. Man muss eben aufpassen, dass man finanziell nicht unter die Räder kommt. Das ist das, was ich unserer Regierung eigentlich vorwerfe. Lasst die Fleißigen doch wenigstens Kapital kumulieren, damit man eine Chance hat, hinter einen Zaun zu den Vernünftigen zu kommen, bitte.

      • Ich kenne Gated Communities seit mehr als 50 Jahren. Hinter dem Gate ist alles privat, die Strassen, die Infrastruktur, der Zaun und die Sicherheitseinrichtungen/Personal. Wie eine Wohnungseigentumsgemeinschaft mit Einfamilienhäusern und Gemeinschaftseigentum, oft mit hunderten Miteigentümern. Es erscheint mir nicht absehbar, dass derartige Siedlungen in D realisierbar werden könnten.

      • In meinen Augen ein unsäglicher Kommentar. Reich =gated comunity und nach mir die sintflut? Was die normalos machen ist mir doch egal? Viel Spaß in dieser Gesellschaft.
        Ich werde auch die Großstadt verlassen, aber ins osteuropäische Ausland. Alles vorbereitet und wenn der wirtschaftliche Knall kommt, bin ich weg.

      • Deutschland ist ja heute schon ein Gefängnis für Menschen mit Hang zur Freiheit und Gerechtigkeit Herr „hagr“. Und bevor man sich dafür entscheidet wie die Buren in Kapstadt zu leben, hinter meterhohen Burgwänden, sollte man sich für das Auswandern entscheiden. Und was die Fleißigen angeht, solange wir DIESES Parteiensystem mit DIESEN Parteien haben und uns Mitgliedstaaten wie Griechenland, Bulgarien oder Italien aus Brüssel, ganz legal vorführen dürfen, so
        lange schafft der Fleißige für Alle die da kommen werden, aber nie für sich selbst.

      • Dieser Kommentar ist die perfideste Form des Duckmäusertums, die ich selbst schon häufig durchdacht habe. Wir sind wirklich fertig.

      • Wenn das die Zukunft sein soll, daß es sich nur in Gated Communities einigermaßen gut leben läßt, nein danke! Das ist ja wie eingesperrt. Wo bleibt da die Freiheit?
        Nein, es muß Schluß sein mit dem Zuzug nach Deutschland. Wir haben erst einmal die „Altfälle“ „abzuarbeiten“. Damit meine ich die, die seit Herbst 2015 gekommen sind. Alleine die sind ja schon zuviel.

      • Wir leben doch heute schon zum Teil im Biothop.
        Kann eine Zeit lang funktionieren.
        Aber wenn das Biothop zum freiwilligen Gefängnis wird, ist es schon
        nicht mehr so kuschelig.
        Da muss man die Augen schon ziemlich fest zumachen, um das lebenswert
        zu finden.
        Freiheit ist was anderes.

      • Genau das ist nicht gewollt, daß das, was von den Deutschen erarbeitet wurde, auch ihnen zugute kommt.
        Das Geld der Deutschen wird doch für alles Mögliche verwendet: Um den Euro zu stabilisieren, um „Kohärenz“ zu den ärmeren Ländern zu schaffen, um Migranten ein schönes Leben zu ermöglichen und ihnen Geld für ihre Familien in der Heimat zu geben, um die Franzosen glücklich zu machen, für Kindergeld und Dumpinglöhne für Osteuropäer, für die Produktivitätssteigerung der Asiaten und Chinesen. Am Euter der Deutschen lebt es sich eben gut. Und so wie Kohl schon Scheckbuchpolitik betrieben hat, genauso macht es Merkel.

      • In so einem Land mit Gated Communities (in größerem Umfang – denn seien wir ehrlich, die gut Betuchten leben ja schon heute nicht in Berlin-Marzahn) wollte und werde ich aufgrund meines Alters auch nicht leben. Diese Prozesse werden noch 2-3 Jahrzehnte dauern. Parallel dazu wird Deutschland Schritt für Schritt ausbluten, weil die Jungen mit gefragten Qualifikationen ihr Glück im Ausland suchen. Dazu noch ein Blick in die heutigen Grundschulklassen, auf die PISA-Ergebnisse etc., dann die Subsumierung aller Faktoren und man kann sich „Deutschland“ in 30 Jahren vorstellen und verfällt berechtigt in Depressionen. Da kann ich dem Vorposter @IJ nur zustimmen. Dabei ist der Verfall von Schlüsselindustrien (VW entlässt 1000de Mitarbeiter – alles Nettosteuerzahler), die Energiewende und die unglaubliche allgemeine Steuerverschwendung noch gar nicht eingepreist. Und wie rasant schlussendlich eine Exponentialfunktion wächst, ist den Meisten bedauerlicherweise nicht klar. Ich hoffe und warte daher – wie kürzlich hier Dushan Wegner – auf nicht weniger als ein Wunder.

      • Wir Deutschen sind aber im Gegensatz zu anderen Völkern sehr globalistisch erzogen. Was einem Umzug und der Integration in einem anderen Land entgegenkommt.

      • Ich mag aber nicht hinter einem Zaun leben. Das war für mich schon viel früher ein Grund, nicht in den USA leben zu wollen, weil es den Begriff Sozialstaat dort nicht gibt – aber dafür Zäune.

      • Es geht nicht darum, dass große Teile der deutschen Bevölkerung sich in gated communities zurück ziehen. Es geht bei der Durchsetzung von „Multikulti“ um den gezielten Abbau von kulturellen Bindungen und Strukturen, die der Nationalstaat noch garantiert. Die grünrot Angestrichenen arbeiten direkt für die Interessen der internationalen Globalisierer und die brauchen keine kulturelle Vielfalt, die brauchen auch keine kritischen Diskussionen. Das alles stört doch nur.

      • Gated Communities sind doch keine Alternative. Man muss doch trotzdem zum einkaufen. Selbst in einem Einsiedlerhof bleibt es einem nicht erspart zu sehen, wie das Land vor die Hunde geht. Sehr traurig.

    • Es gibt zu diesem plausiblen Szenario noch eine weitere Alternative, die auch „unseren“ Parteien gefallen dürfte: eine sich ständig verschärfende Diktatur/Überwachung, die die innerlich völlig zerissene Gesellschaft zusammenhält.

    • Gated Community = imperialistischer Schutzwall ?
      Hatten wir das nicht schon mal?

      Davor gab es Staats(außen)grenzen, aber die sind ja heute nicht mehr überwachbar.
      Grenzziehungen gab es seit Jahrhunderten, leider werden die Zäune immer enger gezogen.

      Ein Korsett mag ja nett aussehen, bequem ist es aber nicht wirklich

  52. Stadt-Land-Segregation in dieser Form entlang ethnisch-kultureller Linien ist zwangsläufig weil „natürlich“. Raum fremde Menschen urbanisieren sich global, angestammte binnen emigrieren auf das Land in ihrem Land (!). Diese Tendenz kehrt sich selbst nach mehreren Generationen kaum um, wie die Inner Cities in den USA oder auch die Verhältnisse in UK zeigen. In gewisser Weise ein Lichtblick für Autochthone. So findet man auch keine oder kaum „diverse“ Menschen in Magazinen wie Landlust & Co. mit Millionenauflage…und selbst ein funktionierendes „busing“ deutscher Schulkinder vom Land in städtische Brandschulen oder umgekehrt ist dank heutiger Bananenrepublik-Logistik nicht mehr machbar…

    • Das ändert aber nichts daran, daß die deutschen Arbeitsamen Sklavenarbeit für die Nichtkönner und die Nichtwoller leisten.
      Es gibt reiche europäische Länder, die das Ruder herumreißen, Österreich und Dänemark z.B. Es ist alles eine Frage des Willens und letztendlich des Willens der Deutschen und der deutschen Bevölkerung. Wenn man sich die Eltern der ertränkten und vergewaltigten Maria Ladenburger anschaut, dann erkennt man, daß ganz viele Deutsche den (Über)lebenswillen nicht haben. Ob der wieder kommt, weiß ich nicht.

      • Ladenburgers sind solche, die niemals mitkriegen oder die Augen fest davor verschließen, wie es an deutschen Bahnhöfen und in inzwischen multikulterellen Stadtteilen aussieht und wer sich da aufhält. Besonders nachts.
        Aus Oper/Restaurant in die schwarze Limousine mit Zentralverriegelung, hinter der sich dann die Tür der Garage fest verschließt, bevor man die vor Diebstahl sichere Wohnung aufsucht. Mit Multikulti kommt man unter seinesgleichen zusammen oder mit Hausangestellten mit Migrationshintergrund.
        Die Angst derer, die zu Fuß beständig durch die dunkle Nacht müssen, bleibt ihnen trotz der toten Tochter anscheinend vollkommen fremd?
        Nicht ein Wort dazu, dass der Mörder ihrer Tochter ein gesuchter Verbrecher war, der niemals nicht hätte dieses Land betreten dürfen. Wie krank ist das?

  53. In 2-3 Jahrzehnten lautet die Überschrift dann:
    „Deutsche Familien verlassen Deutschland!“

    • Das passiert jetzt schon. In 2-3 Jahrzehnten darf das Wort deutsch auf ehemals deutschem Boden nicht mehr benutzt und die deutsche Sprache nicht mehr geschreiben oder gesprochen werden. Absurd? Fragen sie mal bei Kurden, Armeniern oder Jesiden nach.

      • Es passiert tatsächlich schon länger. Seit mindestens 10-15 Jahren ist der Netto-Wegzug pro Jahr ca. 50,000-100,000 Deutsche. Überwiegend jung und gut ausgebildet. Für 2-3 Jahrzehnte sehe ich noch nicht ganz so schwarz, da müssen wir und unsere Kinder noch Integrationsleistungen bezahlen, aber bis zum Ende des Jahrhunderts haben Bewohner mit Migrationshintergrund vielleicht noch nicht die statistische Mehrheit, aber weitgehend das Sagen, weil die indigene deutsche Bevölkerung überaltet sein wird.

  54. Den Familien ist´s in den vorbildhaften Städten einfach zu bunt geworden, wie man so schön sagt. Und wer hätte das gedacht: wo sich die Parallelgesellschaften breitmachen, ist die Lebensqualität nicht mehr ganz so dolle…
    Gut, dass das jetzt auch Statistikern auffällt, besser wäre es, der gesunde Menschenverstand, ein Blick auf die Straße oder ein Vormittag auf dem Sozialamt (oder bei der Polizei) würden ausreichen.

  55. Ich bin Hamburger und fahre seit vielen Jahren beruflich mit den Fernzügen. Die Afrikanisierung der Bahnhöfe verläuft mit einer Geschwindigkeit, dass mir jedesmal wieder der Mund offen bleibt.

    • Dabei haben die allermeisten kein Recht hier zu sein.
      Deutschland ist unfähig, sich zu wehren. Die Bundeswehr ist schon kaputt, die Polizei folgt.

      • „nun sind sie halt da…“
        „..wir brauchen einen Flugzeugträger…“

        EIN Flugzeugträger kommt übrigens nie allein, da braucht es noch ganz viel (schwimmendes, funktionierendes) Drumherum.
        Die Dinger werden bestimmt eher in französischen als in deutschen Werften gebaut. Rechnungsempfänger ist… ähh.. Buntland

        noch Fragen, Kienzle?

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