„Framing, blaming, shaming“ ist keine poppige Liedzeile, sondern eine Aufzählung von Anglizismen, die verschiedene menschliche Interaktionen einordnen oder negativ klassifizieren sollen. Oder kürzer beschrieben: eine inflationäre Soziologisierung.
Jamila Schäfer ist stellvertretende Bundesvorsitzende der Grünen und wohl auch eine Hobby-Soziologin. Sie schreibt aktuell auf ihrem Blog über Rechtsliberale und Konservative, die für sich einen neuen Zeitvertreib entdeckt hätten, nämlich „das Blaming und Shaming Einzelner für ihre Konsumentscheidungen.“ Deutlich geworden sei das durch persönliche Angriffe gegen Politiker und Politikerinnen der Grünen, aber auch durch Angriffe gegen „Protagonistinnen der Jugend-Klimabewegung „Friday for Future“ wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer.“
Oder noch viel, viel schlimmer: „Katharina Schulze, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag, wurde von einem WELT-Journalisten dafür kritisiert, eine Jacke von „Esprit“ zu tragen“ anstatt eines Lodenmantels aus Schurwolle, wie ihn der Autor tragen würde.

ARD: Manipulieren und Moralisieren mit Gebühren
Sagt ausgerechnet eine Grüne und ausgerechnet mit den Mitteln, die sie dem Gegenüber im Moment zum Vorwurf macht, wenn sie ihre verbale Schraube im Verständnisgewinde hoffnungslos überdreht.
Und weil nun eine komplette Drehung noch nicht reicht, um eine Haltung genug durchgedreht zu haben, folgt bei Jamila Schäfer eine Verdrehung, die schon ihresgleichen sucht, wenn die Grüne weiter ausführt, Konservativen würden „sich selbst zu moralisierenden Richtern über Konsumentscheidungen werden, also genau das tun, was sie den Gegnern als negative Eigenschaften zu attestieren versuchen.“
Sie können noch folgen? Ja, es ist tatsächlich schwer. Und ja, „grüne Logik“ ist hier als Begriff ein Oxymoron, eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen.
Aber weiter bei Schäfer und ihrer Kritik an „rechtsliberaler Konsumkritik“, wenn bei der Grünen dann kein geringerer als Friedrich Nietzsche als Zeuge aufgerufen wird, der in „Zur Genealogie der Moral“ in etwa gesagt haben soll, „wie sich ein schlechtes Gewissen und ein Ideal der Askese, also die Erhebung des Verzichts zur Tugend, gegenseitig bedingen.“ Hä?
Nietzsche hätte, so Schäfer, „den Zusammenhang des asketischen Ideals und der Abwehr grundlegender Schuldgefühle plausibel beschrieben.“ Ja, es hat etwas Verwirrtes, aber wir wollen trotzdem einmal versuchen, zu verstehen, was Schäfer uns sagen will, wenn sie annimmt, das Nietzsche recht hatte damit, dass das Predigen von Askese auch dem Wunsch entspringen würde, von der eigenen Unvollkommenheit abzulenken und sich moralisch über andere zu stellen.Was soll das sein? Größtmögliche grüne Selbstkritik? Steht bei Jamila Schäfer nicht, passt aber viel besser zu dieser Irrfahrt, wenn der neue Lieblingsphilosoph der grünen Bewegung schreibt:
„Der Mensch ist nicht zu allen Stunden gleich moralisch, dies ist bekannt: beurteilt man seine Moralität nach der Fähigkeit zu großer aufopfernder Entschließung und Selbstverleugnung (welche, dauernd und zur Gewohnheit geworden, Heiligkeit ist), so ist er im Affekt am moralischsten; die höhere Erregung reicht ihm ganz neue Motive dar, welcher er, nüchtern und kalt wie sonst, vielleicht nicht einmal fähig zu sein glaubte.“
Ist das nicht eine viel schönere Umschreibung der grünen Motivation, die in ihrer Hysterie oft soviel Unverständnis hervorruft? Nun ist doch alles klar. Dank Nietzsche.
Frau Schäfer sagt über ihre eigene Klientel, die würde ihr schlechtes Gewissen mit Verzicht beruhigen, während andere diese tun, „indem sie mit dem Finger auf andere zeigen.“ Es ist alles so küchenpsychologisch. Aber es ist der Autorin auch gar nicht so wichtig, sie weiß längst, wie sehr sie sich verheddert hat bis tief hinein in den Bart von Nietzsche, das sie schon die Kehrtwende macht und befindet: „Dabei geht es am Ende nicht nur um Moral und Verzicht. Wir können Klimaschutz nicht auf einen Wettbewerb um ein moralisches Standing verkürzen.“
Jamila Schäfer von Gottes einstiger erster Moralpartei, möchte nun weg vom Moralisieren: Dass Klima- und Umweltpolitik häufig auf einer rein moralischen Ebene verhandelt würde, läge auch an einer häufig eher handlungsunfähig anmutenden Politik. Jetzt wäre es endlich an der Zeit für Gesetze und Verbote, es reiche nicht mehr, den identifizierten Umweltsünder nur zu ächten.
Auch Angela Merkels Leitplanken aus deren Davos-Vortrag finden den Weg direkt in den Vortrag auf dem Blog der stellvertretenden Vorsitzenden der Grünen, wenn es da weiter heißt: „Wir dürfen aber nicht verpassen, die Leitplanken für unser Wirtschaften als Gesellschaft, als Politik sozial-ökologisch zu gestalten.“
Offensichtlich will uns die Grüne begreiflich machen, dass Anspruch und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen, dass Grüne zukünftig auch nur Menschen sein wollen, die zwar weiter lautstark ihr moralschwangeres grünes Umweltdiktat in die Welt hinausposaunen möchten, aber bei sich selbst den Hannes Jaennecke geben, der den Supermann-Anzug des Umweltaktivisten auch dann noch überstreift, wenn er beim Öko-Tomatensaft oder beim Gläschen Champagner auf einer seiner zahlreichen Flüge rund um die Welt unterwegs ist.
Die stellvertretende Bundesvorsitzende der Grünen endet mit einer Art Absolution an die Menschen da draußen, an die ewigen Sünder, die es eben einfach nicht besser können, denen man nun aber kein schlechtes Gewissen mehr machen darf, wenn man gewählt werden will, die Partei öffnet sich nun dem Volk, dem ganzen Volk:
„Wir wollen dem einzelnen Menschen ein Leben auf einem intakten Planeten ermöglichen, ohne dass sich jeder jeden Tag fragen muss, ob man an der Supermarktkasse ein guter oder böser Konsument gewesen ist.“

Alle Macht den Institutionen!
Warum mit gutem Beispiel vorangehen, warum noch vierzig weitere Jahre andere nötigen, wenn man sich den Prognosen folgend auf dem direkten Weg hin zu den Honigtöpfen der Macht befindet, dann ist es überflüssig geworden, nein, es ist sogar kontraproduktiv geworden, sich weiter als Moralapostel hinzustellen.
Dann kann man die Vorbildfunktion endlich beerdigen, dann wird nun dieses zu etwas ziemlich Hässlichem hin transformierte grüne Gewissen zu Grabe getragen und ein immer enger gezogener gesetzlicher Rahmen übernimmt die Volkserziehung. Der Mensch als Idiot.
Och süß. Wenn hier schon Nietzsche missbraucht wird um seine eigene Agenda durchzudrücken, dem hab ich nur folgendes zu sagen:
„Es ist der Mensch, der stets das Gute will und gerade deshalb das Schlechte fördert. Es ist der Mensch, der seiner lauteren Gesinnung folgt und an der Wirklichkeit scheitert. Es ist der Mensch, der die Folgen seines Handelns anderen überläßt. Es ist der Mensch, der es gut meint und die böse Welt immer wieder gegen sich hat.“ (Nietzsche über den guten Mensch).
Wie hier schon erwähnt „Wasser predigen und wein saufen!“, das können unsere Ökofundies.
Hier in Freiburg der Kriminalitätshauptstadt Baden-Württembergs rufen auch schon mal Stadträte zur Hausbesetzung auf https://www.badische-zeitung.de/freiburg/einige-freiburger-stadtraete-rufen-zu-hausbesetzungen-auf–161722459.html
Ist doch ok solange es nicht in den Wiehre oder Vauban ist.
Auch ist man aktiv dabei Grünflächen zu versiegeln um Wohnraum für seine Wählerklientel zu schaffen. https://fraktion.gruene-freiburg.de/2018/08/01/dietenbach-100-sozial-und-oekologisch/
Weil die Wohnungen ja auch für den normalen Pöbel bezahlbar sind (Zitat Infoblatt:“Zum Beispiel kann eine vierköpfige Familie mit 5500 Euro Monatseinkommen hier eine geförderte Wohnung erhalten“
https://www.freiburg.de/pb/site/Freiburg/get/documents_E2097773321/freiburg/daten/news/amtsblatt/pdf/SS_Dietenbach_Broschuere_2018.pdf
Komisch nur das das Median Einkommen einer vierköpfigen Familie in Baden Württemberg nur 3692€ sind.
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/lohnunterschiede-mit-diesem-einkommen-gehoert-ihr-in-eurem-bundesland-zu-den-oberen-50-prozent_H54665573_476378/
So viel zum Thema Grüne. Ich bekommen schon Ausschlag wenn einer Gruppierung das Atemloch aufmacht.
P.S.
Grüne erklären mal eben die Sichere Herkunftstaaten Debatte für beendet.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article188857697/Sichere-Herkunftsstaaten-Gruene-fuer-Beerdigung-der-Debatte.html
Die Dame ist ein Soziologie/Philosophiegewächs, wie so viele in dieser Partei und im übrigen auch im BT. Aus diesen rekrutieren sich dann Minister und Staatssekretäre, also die Personen die für die Politik verantwortlich sind. Keine weiteren Fragen mehr.
Früher dachte ich oft: „Herr, lass Hirn vim Himmel regnen“. Seit den neuesten Wahlerfolgen der Grünen würde das aber solch eine Sauerei werden, das ich doch die Abschaffung der Partei bevorzuge.
Dem von den Vorläufern der Grünen hochverehrte Abraham Lincoln fiel nach der Befreiungsproklamation auch nichts besseres ein, als nach dem Sezessionskrieg die befreiten Sklaven nach Liberia verschiffen zu lassen. **
Spätestens wenn #Grüne wieder regieren, werden sie den #Klimawandel für beendet erklären !!!
Au Backe.
Das wird vor allem die Grüninnen freuen, dass sie jetzt kein schlechtes Gewissen haben müssen wenn sie mit ihrem SUV ihre Blagen zur Privatschule schaffen oder zum Bioladen um die Ecke fahren. Die Absolution für alle ist eine feine Sache ohne Reue im Flieger, ohne Reue Südfrüchte im Winter, ohne Reue Angora und nicht selbst gestrickt.
Es ist das Problem der Grünen Gesamtheit, dass diese „durch Diskreditierung der persönlichen Umstände und Eigenschaften seiner Vertreter*innen“ anzugreifen sind – und zwar aller.
Was das GRÜN_*Ix erlaubt ist, soll anderen noch lange nicht erlaubt sein.
Man hätte den langen Aufsatz weglassen sollen zugunsten eines einzigen Satzes, der mehrere tausend Jahre alt ist: „Sie predigen Wasser und trinken Wein“.
Oder wahlweise auch: Links reden und rechts handeln“.
Links blinken und rechts abbiegen 😉
„…wenn sie ihre verbale Schraube im Verständnisgewinde hoffnungslos überdreht.“
Jeder Handwerker weiß: Nach fest kommt los….
2Die Grüne Schäfer: „Wir können Klimaschutz nicht auf einen Wettbewerb um ein moralisches Standing verkürzen.“
Wir können aber „Klimaschutz“ auf Idiotie verkürzen.
Lt. Definition des 1. Weltkongresses der Meteorologen (1936, Warschau) ist Klima der Durchschnitt über 30 Jahre der gemessenen Wetterdaten an einer bestimmten Meßstelle. Dieser Durchschnitt kann eine Neigung zeigen: besonders kalt, besonders warm, besonders naß, besonders trocken usw.
Klimaveränderung wird aus veränderten Durchschnitten einer weiteren 30-Jahres-Periode ersichtlich.
Wer ‚Klimapolitik‘ zum Zwecke ‚Klimaschutz‘ machen möchte, muß das tägliche Wetter steuern, um andere Durchschnitte zu bekommen. Und das ist absurd und unmöglich. ‚Klimaschutz‘ ist 100 % Betrug (und weltgrößtes Ausbeutungsprojekt).
Wer weiss, was für krankes Zeugs sich die Ideologen noch einfallen lassen. Stichwort: Geoengineering
https://de.wikipedia.org/wiki/Geoengineering
Ich stimme Ihnen zu und hatte vor einigen Tagen in einem Kommentar darauf verwiesen, daß sich ein Mittelwert (Klima = Wetter:30 Jahre) nicht schützen lässt – aber wie soll man das den verstandsbefreiten Grünen nur beibringen, die in der Schule in den mathematisch/naturwissenschaflichen Fächern leider nicht aufgepasst haben oder einfach zu dumm sind?
Wenn man bedenkt, daß Idiot ursprünglich der Privatmann (gr. ἰδιώτης) heißt, wäre es mir fast recht. Aber bei den Grünen ist selbstverständlich das Private politisch.
„Heuchelei-Vorwürfe gegen Klimaschützer*innen gegen ambitionierte Klimapolitik ins Feld führen“, das sei ein klassisches Scheinargument..“
Ach? Naja, bei der Mannschaft.
„Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist mit einem Hubschrauber zu einer Wanderung in das Naturschutzgebiet Wurzacher Ried geflogen. “ https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wanderung-im-naturschutzgebiet-spd-kritisiert-hubschrauber-flug-von-winfried-kretschmann.56001c8a-e2b5-4f40-b26a-5295a3806268.html
„Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat Urlaub in den lateinamerikanischen Anden gemacht. „https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gruenen-politiker-postet-urlaubsfoto-cem-oezdemir-geraet-fuer-flugreise-in-die-kritik.366be0d7-4066-4619-88aa-0f8ff4db98be.html
„DIE WELT IM FLUG RETTEN
Katharina Schulze beim Eis essen in Kalifornien“ https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/katharina-schulze-zum-eis-essen-nach-kalifornien/
zur zeit verweilt der Bundespräsident auf den Galapagos Inseln und der Spiegel kritisiert nur überwiegend sein Outfit:
„Frank-Walter Steinmeier auf Galapagos
Leuchtendes Beispiel
Angela Merkel hat es getan, Sigmar Gabriel auch, und nun Frank-Walter Steinmeier. Doch auch der Bundespräsident macht in bunter Outdoorkleidung keine gute Figur. Besonders, wenn er vor Plastikmüll warnt.“ http://www.spiegel.de/stil/frank-walter-steinmeier-auf-galapagos-a-1253383.html
ich glaube wir leben zur zeit in einer Art Monarchie. Wenns Volk kein Brot mehr hat, soll es halt Kuchen essen.
Diese Leute wären in einem funktionierenden politischen System gar nicht erst in relevante Positionen gespült worden und müssen entsprechend, bevor Deutschland sich tatsächlich wieder selbst regieren kann, auch wieder entfernt werden. Sie werden nicht verstehen warum… aber kein Regentropfen hält sich für die Flut verantwortlich.
Also sprach Jamila Schäfer. Daß mir die Grünen ein Leben ermöglichen wollen, ohne daß ich mich an der Supermarktkasse fragen muß, ob ich ein guter oder böser Konsument bin – diese befreiende Heilsbotschaft hat mich zutiefst bewegt. Danke, Jamila! Tausendmal Dank! Mein Leben hat wieder einen Sinn! Übrigens soll rund um die Kirche von Röcken (https://de.wikipedia.org/wiki/Röcken#Die_Kirche_in_Röcken) die Erde kurz gebebt haben. Ob solcher Rodomontaden muß sich Nietzsche ein paar Male im Grabe umgedreht haben.
Die Zusammenstellung der Reiseziele in kurzen Filmchen, die man anhand der Hashtags #LangstreckenLuisa und #KerosinKatha auf Twitter ansehen kann, sind -sofern sie stimmen- ja Fakten. Man wirft sich als Grüne auf der einen Seite quasi wie der Leibhaftige für das Klima ins Zeug, aber auf der anderen Seite brettert man getragen von auf Treibstoffverbrennung basierenden Flugzeugturbinen über den Globus zu (Fern-)Reisezielen, von denen so mancher träumt, die aber, folgt man den Predigten der Grünen-Vielflieger eigentlich vollkommen tabu sein müssten.
Dies ist Doppelmoral. Doppelmoral in Reinstform. Und diese Doppelmoral hat sich in Teilen der Bevölkerung gegenüber Linken und Grünen und eben in den Parteien der Grünen und Linken und auch der Roten als eine Art Selbstverständlichkeit etabliert.
Es ist auch eine doppelmoralistische Selbstverständlichkeit, dass beispielsweise Linke während des G20 Gipfels in Hamburg Stadtteile in Schutt und Asche legten, Autos niederbrannten, REWE und Budni-Drogerie Markt plünderten und auch andere Geschäfte verwüsteten, Strassenbarrikaden errichteten und anzündeten und die Polizei angriffen und versuchten, Personen ernsthaft zu verletzen durch massive Gewaltexzesse. Tags drauf hieß es dann eben, „Hamburg räumt auf!“ und die Bürger räumten lachend HAHAHA und HOHOHO den ganzen Dreck eben wieder weg, so als wäre dieser linksextremistische Terror kein linksextremistischer Terror gewesen sondern eine ausgelassene Party.
Diese doppelmoralistische Anwendung und Bewertungsgrundlage läßt sich anhand vieler Ereignisse in der Bundesrepublik Deutschland aufzählen und belegen. Auch der Mord in Chemnitz, der zu einer Konzertveranstaltung mit impliziertem Massenprotest gegen Rechts führte, ist Zeugnis dieser befremdlichen verdrehten Weltsicht. Man tanzt sinnbildlich auf den Ermordeten regelrecht einen okkulten Tanz gegen eine (nicht existente Schattenarmee) aus Nazis.
Beispielsweise nennt man Linksgrüne Kriminelle nicht „Kriminelle“, sondern man nennt Sie „Aktivisten“.
Gegen diese als Selbstverständlichkeit etablierte Doppelmoral ist nicht anzukommen, sie gilt als breiter Gesellschaftlicher Konsens. Die Verweigerung der Annahme und Übernahme dieser Doppelmoral in die eigene Weltsicht und Bewertungsgrundlage ist die gesellschaftliche und politische Teilungslinie, anhand der die Sortierung in zwei sich verfeindet gegenüber stehende Lager erfolgt.
Die Diskurs-Hegemonie in der Bundesrepublik Deutschland gründet auf Doppelmoral, Virtue Signalling, Schönfärberei, Realitätsverweigerung, Eskapismus und all diesen Dingen. Das ist nicht mehr als heisse Luft und hat langfristig alles keinen Bestand und wird die Bundesrepublik Deutschland dauerhaft diesen linksideologisch gefärbten Irrweg weiter beschreiten, werden die Grabenkämpfe der aufgeteilten Lager zu einer dauerhaften Gefechtsstellung in der unermüdlich gegeneinander geschossen und gekämpft werden wird. Die Bundesbürger werden womöglich als Resultat aus ideologisch-politisch motivierten Gründen getroffener eklatanter Fehlentscheidungen wie in der Folge aus diesen politischen Fehlentscheidungen dann ferner den wirtschaftlichen Folgen in Zukunft mit erheblichen Problemen und Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Das wird womöglich aber leider nicht zu einer Läuterung und zu einem Umdenken führen, sondern nach dem Verlangen nach noch mehr Staat, nach dem Verlangen nach noch mehr Vorschriften und nach dem Verlangen nach noch mehr staatlicher Regelung.
Besser kann man es wohl nicht auf den Punkt bringen!
zumal Kerosin steuerbefreit ist, weil das „gute“ CO2 zu dem es u. a. verbrennt, ja in den höheren Lufschichten (wo auch sonst) möglicherweise (bewiesen ist das immer noch nicht) sich als „Treibhausgas“ verteilt und somit nicht wie das „böse“, am Boden von PKWs und offenbar nur von diesen erzeugte CO2 von Pflanzen in Bio(!)-Masse verwandelt oder in den Ozeanen (weil schwerer als Sauer- oder Stickstoff) gelöst wird.
Auf den Punkt. Danke.
Ein „grünes Gewissen“ hat es nie wirklich in der Verbotspartei gegeben – und wenn, dann höchstens in ihrer Anfangszeit nach ihrer Gründung. Das „grüne Gewissen“ ist nur ein Deckmantel zur Machterschleichung und Propaganda zur Volksverdummung und Meinungsbildung, damit die Wähler auf ihren Wahlzetteln das Kreuz bei den Grünen machen. Nur darum geht es und ging es. Umweltpolitik dagegen haben größtenteils andere gemacht und umgesetzt als die Grünen.
Das grüne Ideal: Eine „Ökodiktatur“ in der nicht mehr die Einsicht und die frei Entscheidung (wahlweise auch die Vernunft) regiert, sondern der über die Politik etablierte Zwang (nach Gutmenschen Willkür).
Oder in andern Worten: Die Macht und die Gestaltung liegt bei uns und ihr habt nach unserer Pfeife zu tanzen.
Sind es nicht die Grünen, die das Klima regulieren wollen .. die genau wissen was für das Klima das Beste ist…ein Klima, dass so emotionslos wie ein Statistik Wert eben ist, ist.
Sind es nicht die Grünen die mit ihren Windmühlen und Solarparks Betonfundament = EEG/Energiewende die deutsche Landschaft in ein Industriegebiet verwandelt.Fragen über Fragen
Umwelt und Klimaschutz bedeutet Verzicht. Genau dort hört es bei vielen auf, vor allem
bei gewissen Politikern.
Wer diesen grünen Spinat weiterhin mit sovielen Prozenten anreichert wie bisher, befreit nicht sein Gewissen beim Einkaufen, sondern pflastert den Weg zum Betreuten Wohnen unter Aufsicht der Roten Flora. Die urbane Elite, von der auch der sich selbst als liberal bezeichnende und kindhaft auftretende Poschardt bei Maischberger fabulierte, wählt dieses Vormundschaftsgericht freiwillig herbei. Offensichtlich haben die, die immer „die deutsche Geschichte“ bemühen, nicht wirklich verstanden, wo genau die Wege verlaufen, die sie nicht gehen wollen. Der Sozialismus ist eine Krankheit, der mit Verstand nur insofern etwas zu tun hat, als er Visionen von einem besseren Leben ausbreitet, um in Wahrheit absolute Macht zu erlangen.
Ja sicher. Wir alle – Sie, ich, Langstreckenluisa und Kerosinkatha – wir sind alle elend sündige Zellhaufen auf dem Altar neoliberalen Großkapitals. Wir werden ja quasi zum Fliegen gezwungen. Der einzige Weg zur Erlösung?
– Es muss das Bewusstsein geschaffen werden, auf dass endlich im ganzen Lande DEMOKRATIE (so wie Herr Habeck das in Thüringen und Bayern erklärt hat…) herrsche und wir durch das heilige Sakrament der Gesetzgebung vom Joch des sündigen Handelns befreit werden.
Ohne Opposition keine DEMOKRATIE, Herr Habeck. Was Sie wollen ist ganz etwas anderes
Eigentlich sollte man sich über GRÜNE wirklich nicht mehr ärgern oder wundern. Sonderlinge oder „Spinnerde“ hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Erstaunlich ist nur, dass rund 20% der Bevölkerung und davon angeblich so viel Intellektuelle sich zu diesen „Spinnerden“ hingezogen fühlen. Das ist eigentlich einer sog. „Bildungsgesellschaft“ wahrlich nicht würdig. Das zeigt ganz im Gegenteil, auf welch abschüssiger Bildungsbahn sich dieses Land befindet.
so isses. das problem sind nicht die spinner, sondern die 20 % die diese deppen wählen . und für das sind die zu 90 % grünen dschurnalisten verantwortlich.
„Spinnerde“ richtig! ich hatte schon „Spinnende“ gelesen – so weit ist es schon mit mir gekommen – wäre aber auch vollkommen korrekt 😉
„Having the cake and eating it too.“
Jamila Schäfer kriegt den Hals nicht voll. Aber wir haben die Grünen schon lange durchschaut. „Bessere Politik“ wie arrogant und weltfremd man sein muss, um das bei dem zu denken, was die Grünen so verzapfen.
Mich widern diese bodenlosen Unverfrorenheiten nur noch an.
Leben und leben lassen ist eine Eigenschaft, die den meisten Deutschen extrem schwer fällt. Man kann diese „Öko-Pietisten“ nur täglich mit der ihnen ureigenen Bigotterie konfrontieren. Gemeinsam sinnvolle Lösungen zu entwickeln ist mit diesen verbohrten Spießern nahezu zwecklos. Allerdings nervt diese sich manifestierende Blockwart-Mentalität immer mehr!
Es geht genau um das, was Herr Wegner heute in seinem Artik beschrieben hat. Die Grünen fordern zuerst einmal von anderen grün zu sein. Die, die das nicht wollen zeigen dann mit dem Finger auf sie. Und nun gehen die Grünen hin und sagen, wer mit dem Finger zeige sei selbst nicht fähig zum Verzicht.
Davon abgesehen, dass letzteres zutrifft, aber meist auf einer willentlichen Entscheidung beruht, ist das alles nicht weiter, als dass sich jeder der Protagonisten mit seinen Äußerungen immer nur selbst outet. Wer einmal angefangen ist dahinter zu gucken, findet so richtig Spaß daran 🙂
Und wird sehr, sehr vorsichtig mit eigenen Forderungen :-))
Die Linken sind die größten Verdreher die man sich vorstellen kann – und zwar schon immer gewesen. Sie drehen das Wort im Munde herum (Petris „Schießbefehl“), verdrehen Fakten und Tatsachen (von vegan bis Klimarettung), zeigen mit dem Finger auf Andere, bei Dingen die sie selbst sind (Faschisten, Antisemiten). Gehirnschwurbel ist Programm, nur: Sie kommen damit in der öffentlichen Wahrehmung durch. Der größte Coup: Die Nationalsozialisten als „Nazis“ zu etikettieren, obwohl es Sozialisten waren. Respekt! Derzeit in der Mache: Das linke Unrechtsregime der DDR als „rechts“ zu framen.
Grüne wollen nicht aus Überzeugung ökologisch wertvoll leben. Sie wollen gewählt werden. Das ist alles.
so viele Daumen habe ich leider nicht
Ja, so (un)schön und vorsehbar ziehen sich die die Ökofaschisten aus der persönlichen Verantwortung. Ist halt wie in einer gut funktionierenden Diktatur. Die Machthabenden sind nicht die Bösen, sondern die Machtausübung regelt deren Boshaftigkeit. Oder, wie war das bei Pilatus, der seine Hände in Unschuld wusch?
Es ist ganz einfach:
Wenn mein Nachbar sein normales Leben führt, und dann diese oder jene „lässliche Sünde“ begeht, ist es mir egal.
Habe ich aber einen Nachbarn, der mir Tag für Tag eine moralische Standpauke hält, was ich zu tun und zu lassen habe, der aber seinen eigenen Gelüsten freudig nachgibt, dann ist der für mich ein absolutes … .
Und die Grünen sind für mich absolute … .
Dazu brauche ich keine linksgrüne Dialektik.
Wer allen anderen täglich Wasser predigt, muss selbst Wasser trinken oder er soll das Maul halten. Das würde ich als Mindestbedingung stellen.
Es ist nichts anderes als der ziemlich durchsichtige Versuch, mit der vermeintlichen Nachsicht für die Fehlbaren sich selbst zu exkulpieren, solange es noch nötig ist. Bei einer totalen Machtübernahme durch links/grün würde die Maske fallen und die „Fehlbaren“ würden durch die grüne „ Elite“ ihr blaues, oder besser grünes Wunder erleben. Dass so nebenbei der grüne Etatismus bedient wird und das „Eliten – oder Führerbewusstsein“ durchbricht, liegt in der Natur der Sache. Schon heute muss man sich grün „ leisten“ können, bereits heute schicken die Grünen ihren Nachwuchs auf Privatschulen, wohnen privilegiert in grünen Vororten und reisen mehr als andere mit dem Flugzeug. Als „ bessere“ und vor allem von der Vorsehung auserwählte Menschen natürlich zu Recht. Derartigen Typen mit einer häufig sehr problematischen Psychostruktur Macht ( über andere ) zu verleihen, ist in den desaströsen Folgen durchaus mit der Machtübergabe an Islamisten zu vergleichen, die übrigens ähnlich unterwegs sind, um an die Macht zu kommen. Im übrigen ist es mit Blick auf die damit auch offenkundigen, defizitären kognitiven Fähigkeiten und einem äußerst beschränkten Wissen kaum zu ertragen , dass ausgerechnet derartige Gestalten nun ausgerechnet auch noch Nietzsche bemühen. Gut für ihn, dass er es nicht mitbekommt.
Hier gibt es einiges zu zu sagen.
Wer als politischer Akteur härtere Gesetze und Strafen „aus Gründen“ fordert, ist nicht nur moralisch gefordert, zuallererst diesen Gründen gerecht zu werden. Beispiel: Wer als Finanzminister (oder Finanzbeamter) harte Strafen und höhere Steuern einführen will oder fordert „aus Gründen“, von dem wird erwartet, dass er zuvorderst seine Steuern auch vorher schon korrekt bezahlt, auch vorher schon sich im Hinblick auf seine Initiative korrekt verhält. Hier geht es nämlich nicht nur um Moral, sondern um den Rechtsgrundsatz, dass Gesetze für jeden gelten ohne Ansehen der Person, seiner Funktion und seines Amtes. Also auch für den Politiker, der Gesetze beschließen will und sie exekutiert. Das gilt darüber hinaus, wenn sein eigenes Handeln seinem politischen Ziel widerspricht. Wenn also der Finanzminister fordert, die Bürger sollten doch ihre Haushaltshilfen (oder Praktikanten) sozialversicherungspflichtig beschäftigen, aus Gründen der Moral und des Anstands, es aber selbst nicht tut, sondern sein Garten vom Asylbewerber schwarz gemäht wird, die Haushaltshilfe eine halbe geringfügig Beschäftigte ist und sein Sekretär nach seinem Studium für Umme arbeitet.
Niemand, außer den Grünen selbst bezeichnete verschwenderisches Fliegen und Autofahren als moralisch unanständig. Sie versuchen nun diese selbst geschaffene Kategorie krampfhaft „umzuframen“, weil sie selbst überführt sind. Dabei finden sie es nach wie vor unanständig, nur noch unanständiger finden sie es, wenn diese Kategorie auch für sie selbst gilt. <- Ansehen der Person vs. alle sind vor dem Gesetz gleich.
Hinzu kommt noch die Unverschämtheit. Diese auf Beitragszahler gebaute Teilzeit-Latte-Macchiato-Gesellschaft, die "nur" Bio kauft und den "elenden Konsum" in Deutschland mit höheren Steuern begrenzen will, ob Plastik oder Sprit, min. vier mal im Jahr um die halbe Welt per Flugzeug reist, diese scheinheilige Gesellschaft sieht die eigene Aufgabe darin, Malochern, die alle paar Jahre mit der Familie vielleicht mal in den Urlaub fahren oder fliegen können, auch das unmöglich zu machen. Über 300 € p.P. mehr für das Ticket lachen sich die Neubauers, Roths, Habecks, Jaenickes usw. doch kaputt. Dann buchen die schlimmstenfalls statt 10 Tage 5 Sterne die 4,5 Sterne. Deshalb verzichtet doch niemand davon auf einen Mietwagen im Urlaub.
Das Schlimmst an solchen Unpersonen ist aber, dass die selbst um die halbe Welt fliegen, um den zwangsweise daheim Gebliebenen durch die Oberlehrer-Blume mitzuteilen, was der Pöbel noch nicht gesehen hat und gefälligst auch nicht zu sehen bekommen soll, und vor allem "wie fragil und zerbrechlich doch unser Planet ist".
Da bekomme ich regelmäßig das kalte Kotzen. Das kann man nur noch übertreffen, indem man sich mit einer Sojus-Rakte zur ISS fliegen lässt, als ein "Glücklicher" von Millionen Menschen, die gerne an seiner Stelle wären, um den Pechvögeln zu erzählen, welch große Erkenntnis über den zerbrechlichen Erdplanten ihm zuteil wurde, während man selbst gerade Mrd Steuergelder verbrät und eine Ökobilanz hat wie die China Shipping Corporation. Aber mehrfach um den Globus fliegen per Flugzeug kommt dem schon verdammt nahe.
Mir würden die Grünen schon einen großen Gefallen tun wenn sie sich einfach aus meinem Leben weitmöglichst raushalten. Desweiteren würde ich es begrüßen dass Medienauftritte auch im prozentualen Verhältnis zur Wahlstärke stehen, dann wären diese Dampfplauderer in deutlich weniger Talkshows gegenwärtig um dort mit ihren verqueren Therorien zu glänzen.
Beispiel für Grüne Heuchelei: In Stuttgart liegt der Wähleranteil der Grünen bei mehr als 30%. Würden alle Grünen-Wähler morgen ihr Auto verkaufen und Bahn fahren, wären die Messwerte in der Stadt Top und alle übrigen Menschen könnten weiter ihren Diesel fahren.
Es ist eigentlich ganz einfach: In den GEZ-Medien Wasser predigen und trotzdem Wein saufen. Das ist das ganze Geheimnis. Ich bin fest davon überzeugt, dass Katharina Schulze bis vor wenigen Tagen keinen Widerspruch zwischen ihren vielen Flugreisen und ihren politischen Forderungen erkannt hat. Man schaue sich ihre Antwort bei Abgeordnetenwatch.de an – sie begründet ihre vielen USA-Flüge mit ihrer tiefen Verbundenheit zu dem Land. Man muss da keine philosophischen Analysen anstellen – sie tun es, weil sie damit durchgekommen und nicht auf die Finger bekommen. Wie kleine Kinder. Oder nicht integrierte Zuwanderer. Unsere Schwäche wird zu deren Stärke.
„Deshalb wollen wir Grüne auch nicht die besseren Menschen sein, sondern die bessere Politik machen.“
Hoffentlich haben die Grünen bedacht, dass der Staat keine Mineralölsteuer mehr kassiert, wenn nur noch Elektroautos rumfahren.
Wobei- Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass einer von drei Grünen Politikern genauso inkompetent ist wie die anderen zwei.
Kann es sein, dass das eigentlich Problem die Anzahl der Menschen sind?
Wie wäre es denn einmal über 100 Jahre mit der Ein-Kind-Familie?
das wäre zu einfach.
und verriete
kolonialistisches Denken.
dasss issst verrrbottten!
Die Frau soll mal arbeiten gehen, am besten an der frischen Luft was machen, oder wenigstesn was Ordenliches lernen.