Bis gestern Abend konnte man der Idee anhängen, Sahra Wagenknecht sei zwar Sozialistin, aber eine, der es um die Menschen im Lande geht, eine, die im Grunde genommen der sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Ehrhard nachweint, wie sie es einmal ähnlich formuliert hatte.
Wagenknecht ist aber offenbar vor allem eines: an Macht und Partizipation interessiert, interessiert daran, sich wieder ins Geschäft zu bringen, nachdem sie in ihrer Linkspartei so krachend damit gescheitert war, ein Stimmchen zu erheben gegen die Massenzuwanderungspolitik der Kanzlerin, des Establishments und der Medien, um damit Punkte abzugreifen, dort, wo viele Linkswähler abgewandert waren.
Sahra Wagenknecht war für einen Moment lang mal Oppositionelle, bis sie sich zunehmend in der Partei isoliert sah. Jetzt aber ist alles wieder gut. Wagenknecht orientiert sich an ihrer Parteivorsitzenden Katja Kipping, jener Bundestagsabgeordneten, die zuletzt der Parteigenossin Martina Renner in kollegialer wie herzlicher Umarmung zur Seite sprang, als diese im Bundestag vom Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki einen Ordnungsruf hinnehmen musste, weil sie einen Sticker der Antifa durch das hohe Haus trug.

Bei Anne Will. Die peinliche Befragung des Angeklagten Wolfgang Kubicki
Sahra Wagenknecht bei Anne Will im O-Ton:
„Wenn es nicht diesen unglaublichen Druck gegeben hätte, wenn nicht so viele Leute direkt auf die Straße gegangen wären vor die FDP-Zentrale auch in Berlin, wenn es diesen Druck nicht gegeben hätte, dann wäre wahrscheinlich dieser Test von Thüringen auch nicht so schnell beendet worden, das muss man klar sagen.“
Großer Applaus im eingeladenen Publikum der öffentlich-rechtlichen Sendung.
Der als Gast vorgeladene Wolfgang Kubicki wagt es dann noch im Zwischenruf an die eingeschlagenen Scheiben, die Schmierereien und die persönlichen Bedrohungen gegen seine Parteifreunde zu erinnern – beispielsweise in Halle wurde an das FDP-Büro geschmiert: „Antifa is watching you“, „Keine Cooperation mit Nazis“, „FCK FDP“. Im gesamten Bundesgebiet radikalisierten sich Hundertschaften von Randalierern und Demonstranten gegen die Büros der Freidemokraten.
Katja Kipping, Martina Renner, Sahra Wagenknecht – die Damen sind keineswegs Ausnahmen in der Partei, wenn es darum geht, Antifa und Co zu hofieren im Glauben, die Macht der Straße würde der Linkspartei irgendwie zu Gute kommen, wenn die Opposition bis hin zur FDP vom linksradikalen Mob bedroht wird.
Nein, die drei Genannten sind nicht die Ausnahme bei der Linkspartei, wenn jüngst auch die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke aus ihrem Herzen keine Mördergrube machte, als sie sich wortreich solidarisierte mit einer gerade als verfassungsfeindlich verbotenen Internetseite von und für Linksradikale. Als Jelpke schrieb: „Das Verbot von indymedia.linksunten ist ein illegitimer Akt der Zensur.“ Dieses Portal stehe „für eine linke, antikapitalistische Gegenöffentlichkeit. Diese in ihrer Reichweite und internen Diskussion einzuschränken, betrachte ich als willkürliche Beschneidung der Meinungs- und Pressefreiheit.“ Das Verbot sei ein Versuch der Einschüchterung.
Also das Verbot eines linksradikalen Portals, das immer wieder zur Einschüchterung und Gewalt gegen Oppositionelle aufruft, sei diese „Einschüchterung“.
Kipping, Renner, Jelpke – jetzt auch Sahra Wagenknecht. Die ehemalige Vorzeigelinke hat in den Schoß der Familie zurückgefunden.
Können die Deutschen denn niemals mehr als nur ein paar Jahrzehnte, und die unter Aufsicht, ein normales Volk, das friedlich im Inneren lebt, sein? Müssen die immer ekelhaft gegen ihre Nachbarn kämpfen. Sind sie ein solch dämliches Neandertaler-Volk, dass sie ununterbrochen mit irgendwelchen beliebigen Sektierer-Glaubensbekenntnisse dem anderen den Schädel einschlagen zu müssen glauben?
Fr. Wagenknecht habe ich eigentlich für intelligenter eingeschätzt, für objektiver, nachdenklicher. Aber sie ist offenkundig halt auch eine Deutsche, und darüber hinaus eben eine Kommunistin, und die haben nun mal mit Demokratie nichts am Hut, für sie ist die der große Feind, den es auch mit Rechtsbrüchen und Terror zu bekämpfen gilt. Dass auch sie an Denkblockaden leidet, ist nicht zu übersehen, denn der Sozialismus/Kommunismus ist überall wegen Nichtlebensfähigkeit vermodert oder ist am Verfaulen wie in Venezuela – Nordkorea wird nur künstl. am Leben erhalten.
Vor ca. 90 Jahren formulierte ein hohes Logenmitglied folgendes: Wenn wir die Frauen verdorben haben, dann haben wir die Welt verdorben.
Die Herrschaften sind schon weit damit gekommen.
Schwarze Uniformen von SS und Antifa sind kein Zufall!
Hier marschieren wirklich wieder Faschisten in Deutschland und die Kommunisten an der Macht lassen sie natürlich ungestraft gewähren. Es ist ja ihre Polizei die die Drecksarbeit macht und alle Andersdenkenden physisch und psychisch zerstört.
DEUTSCHLAND 2020 wieder im Taumel schwarz uniformierter fanatischer Terrorbanden!
siehe Freitagsschulkiner …
Angela Merkel, Svenja Schulz, Ursula von der Leyen, Katja Kipping, Martina Renner, Sahra Wagenknecht, Andrea Nahles, Saskia Esken, Franziska Giffey, Annalena Baerbock, Annegret Kramp-Karrenbauer, Katarina Barley und viele mehr
und dann noch Greta, Luisa Neubauer, Carla Reemtsma, Carola Rackete und viele mehr…
Entweder können es Frauen einfach nicht oder es werden bewusst nur solche Frauen „gefördert“. Wie auch immer, leider erkennen Wählerinnen nicht, wie sehr ihnen gerade Frauen schaden.
Der Grund? Frauen interessiert Politik nur am Rande, noch weniger als die meisten Männer. Und Frauen wählen sie, weil ihnen das von den Medien so eingetrichtert wird und weil sie selber Frauen sind.
Früher wurde die CDU-Wahl von der Kanzel gepredigt und von Männern und Frauen folgsam umgesetzt. Immer wieder dieses Kurzschlußargument, daß diese Frauen so unfähig sind, weil sie Frauen sind. Warum sind unsere zeitgenössischen Polit-Männer so unfähig?. Ach ja, weil da eine Frau sitzt, genannt Mutti, die sie daran hindert. Das ist wirklich nicht besonders logisch, liebe verhinderte Kühnerts, Merzens, Altmeiers („Sättigungsbeilage“ nach Paetow, oder wie verspeise ich meinen Konkurrenten zum Frühstück). Und wie ist sie dahin gekommen? Weil der brillanteste männliche Staatsmann und Rhetoriker der Zeitgeschichte sie nicht durchschaute. Die meisten Männer, die ich kenne, sind Merkel-Fans und viel angepaßter (und autoritärer), wenn man ihnen da widerspricht. Machen Sie sich nichts vor: Die Menschheit ist INSGESAMT überfordert, nur jeder hält sich für eine Ausnahme – wie der männliche Autofahrer. So etwas nennt man einen blinden Fleck in der Wahrnehmung.
Das Problem hat auch ein vorwiegendes Geschlecht: weiblich. Ist leider so.
Sie Sexist! ? 😉
Ebenfalls sehr verräterisch… als Weidel diesen linksextremsitischen Mob der Straße als das bezeichnete was er ist, ein Mob, sprang umgehend Will persönlich dazwischen um ihr Missfallen über diesen Begriff im Zusammenhang mit dem Mob zu äußern.
Will selbst bezeichnet diese Leute sicher als „Kumpels“ oder „Couragierte Zivilgesellschaft“.
Sahra Wagenknecht ist eine exzellente Verkäuferin vergifteter Pralinen.
Nach dem Sturmtief Sabine dürfte ein heißes (ich denke mal: auch potenziell sehr gefährliches) Wochenende folgen mit dem „unglaublichen [linksgrünen] Druck der Straße“ von Frau Wagenknecht:
Unteilbar. org hat eine bundesweite Großdemo im Osten angekündigt, von der anzunehmen ist, dass sie nicht nur die AfD, sondern auch FDP und CDU angehen wird. Ich glaube, eine Ahnung zu haben, wer da alles gegen „Faschist*innen“ aufläuft. Man sollte sich Sorgen machen, auch um die Polizei, die wieder alles regeln muss und sich hinterher von linken Politiker/innen beschimpfen lassen darf, wg. falscher Taktik. Und Herrn Ramelows Parteifreunde werden auch mitmachen.
Grundsätzlich gilt: Jemand wie Gauland hat den konsequenteren Schritt gemacht und sich von der alten Partei verabschiedet und sich einer neuen Partei angeschlossen.
Die Wagenknechts, Bosbachs, Sarrazins, Maaßens stehen auf verlorenen Posten. Wie auch Gauland früher in der CDU auf verlorenen Posten stand.
Aber jeder muss es für sich selbst lernen.
Jedenfalls finde ich den Großteil dieser Mitläufer nur peinlich.
Im Grunde haben Sie recht, es ist eigentlich peinlich, sich an der Mitgliedschaft einer Partei, die einen partout nicht haben will, festzuklammern. Wer mich nicht will, dem dränge ich mich doch nicht auf. Was soll das? Ohne diese Vereine ist man doch viel freier, und man kann v. a. in einem anderen mehr bewirken als bei denen, die eine sowieso totschweigen wollen und die Worte verdrehen.
Frau Wagenknecht ist m. E. genauso gefährlich wie Herr Gysi, beide sind überaus intelligent, rhetorisch sehr versiert, gerissen, machtbewusst und von großer Überzeugungskraft.
Ja, aber das Votum der Straße wird nur dann gebilligt, wenn es aus der links-grünen Ecke kommt. Ansonsten ist es rassistisch und rechtsradikal. Das Damenkränzchen überbietet sich ja in seiner selbstgerechten Attitude, den Sozialismus quasi durch die Hintertür wieder einzuführen. Dann erwarten uns blühende Landschaften, wie seinerzeit von Kohl verkündet, allerdings nur für diejenigen, die alle Schutzsuchenden willkommen heißt und das Kopftuch zur Nationalflagge machen. Pflanzen wir noch ein paar Bäume und legen die Kohlekraftwerke still, dann ist die links-grüne Welt in Ordnung. Die „rechten Übeltäter“ müssen natürlich vorher mit Hilfe der Staatsmedien mundtot gemacht werden. Demokratie ist, wenn man trotzdem lacht!
Bedauerlich. Aber der Druck ist wohl zu groß gewesen.
Na ja Wagenknecht, geschenkt, da nicht anders zu erwarten.
.
Was mich aber immer wieder verblüfft, ist diese Tussi vom Spiegel, also eine Art Sturm-Geschützle, mit vorquellenden Augen im Kampf gegen die Afd. Allerdings der Auftritt der Weidel schwach, sehr schwach -fast noch schlechter als der mit der obligatorischen Hundekrawatte. Aber für AfD´ler ist es in deratig zusammengestellten Runden und gebrieftem Publikum schwer, selbst wenn sie brillant auftreten. Eigentlich vertane Zeit, so wie der Tatort.
Sie hatte doch keine Chance gegen dieses permanente Nazi-Gebrüll. Wie am Pranger, wo man mit etwas beworfen werden darf, das dann kleben bleiben soll. Das war rein quantitative Übermacht. Will hatte sie doch deswegen eingeladen, um ihr dann doch das Wort zu entziehen. Daß Weidels genüßliche Mimik Will provozierte, war in der aggressiven Bemerkung kenntlich „und sie lächeln immer“. M.E. eine total entgleiste Veranstaltung mit überforderter und tückischer Moderatorin. Keiner von der AFD hätte da besser aussehen können. Die Übermacht erhält 55 von 60 Redeminuten. Abgekartet. Viele Zuschauer durchschauen das Spiel.
Theoretisch müssten als erstes allen Leuten der Fernseher und das Radio weggenommen werden oder als viel bessere Variante , alle Leute es von sich aus tuen – das wäre die halbe Miete -mindestens. Ich traue es nur wenigen Menschen zu, so wach zu sein, dass sie jede der unzähligen – teils plumpen, teils subtilen – Manipulationsversuche bemerken und dadurch an sich abperlen lassen. Und: (zumindest mir ging es so )
als ich es einmal bemerkt hatte, war es mir ein dringendes Bedürfniss , die entsprechenden Geräte zu entsorgen.
Für alle, die bisher auf Wagenknechts angenehmes Äußeres und ihre verbindlichen Manieren hereingefallen sind, war die gestrige Sendung hoffentlich ein Augenöffner. Sozialismus, auch der a la Wagenknecht, führt immer zu Verfolgung, Verwahrlosung und Verfall in jeder Hinsicht.
Fürwahr, sie haben das glasklar erkannt. Ich fand Wagenknecht immer sympathisch und zwar genau aus den Gründen, die sie beschreiben! Ich bin seit gestern geheilt und weiß jetzt, dass auch Frau Wagenknecht nichts weiter als eine verkappte Stalinistin ist, die uns den „allwissenden und alternativlosen“ Kommunismus untetjubeln will! Ich schäme mich fast, dass ich auf sie reingefallen bin.
Prägnanter kann man es nicht formulieren!
Auch ich wurde gestern von einer Wahnsinnsillusion geheilt: ich habe immer Sahra Wagenknecht für eine Verkörperung einer sozialistischen Idee gehalten, die Menschenrechte in den Vordergrund stellt und ihr Auftreten hat mir imponiert. Jetzt hat Frau Dr. Jekyll ihre wahre Identität als Mrs. Hyde enthüllt. Ich möchte unseren wackeren Merklinminister zitieren: Angela, wir danken Dir für diese Tage! Du hast uns die Augen geöffnet.
Die älteren von uns können sich eventuell noch an den Aufruf gegen Gewalt an Amts- und Mandatsträger erinnern.
„Der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung (SPD), beklagt zunehmende Angriffe auf Kommunalpolitiker. Immer mehr Amts- und Mandatsträger würden bedroht oder mit Hass überzogen, häufig auch im Internet, sagte der Leipziger Oberbürgermeister dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Dem müssen wir als Gesellschaft entschlossen entgegentreten.“
„Wir dürfen Hass und Gewalt keinen Raum geben“, forderte Jung. Die Gesellschaft müsse jene unterstützen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Mittlerweile reagierten Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden sensibler auf Bedrohungen. „Hier müssen wir als Betroffene alle strafwürdigen Vorkommnisse konsequent zur Anzeige bringen, ebenso ist die Justiz in der Pflicht, Strafbares auch schnellstmöglich zu ahnden“, sagte der SPD-Politiker.“ (ZDF vom 13.01.2020)
Tempi passati
Nein secculo corrotto!
Der S.W. würde ich schon noch ein paar Bonuspunkte belassen. Unter dem restlichen Mittelmaß scheint sie noch immer hervor.
Mit ganz harten Kriterien bemessen, ist in der deutschen Politik kaum ein zufriedenstellender Kandidat als wirklicher Hoffnungsträger zu erkennen.
In einer wirklichen Demokratie können / müssen temporäre Ausrutscher des Einen durch sachorientierte Mitarbeit der Anderen (pos. und sachliche Kritik) egalisiert, grottenfalsche Richtungen erst garnicht festgeschrieben werden.
Antifa-Aktionen sind nicht hinnehmbar, wenngleich viele Mitdemonstranten Ramelows meist gute Arbeit honorieren wollten. Ganz besonders unter Berücksichtigung früherer, oft bürgerfeindlicher Regierungen in TH! Mentale Abrüstung und das Zurückfahren absolut haltloser Hetztiraden hilft sicher….
Das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ existiert noch… ist aber nur noch eine Folkloretruppe…
Hätte es denn die liebe Frau Wagenknecht auch gut gefunden, wenn es Druck von der Straße, Farbbeutelwürfe, Bedrohungen etc. gegeben hätte, als ihr lieber Oskar Lafontaine vor einigen Jahren einen illegal errichteten Stahlzaun um seine Saarbrücker Protzvilla ziehen ließ (mit darauf folgendem Bußgeldbescheid, https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40872498.html)?
PS: „Was man bei einigen Menschen Moral nennt, ist bei anderen eine Verhaltensstörung.“ (Kurt Tackmann)
„Der Palast der sozialen Gerechtigkeit.“ Wagenknecht kann das auch sehr gut. Aus der Erinnerung: Sie hat vor Jahren Fotos untersagt, die sie beim verspeisen einer Languste zeigen. Und außerdem hat sie vor Lafontaine in Weiß geheiratet. Als Kommunistin. Animal Farm in Neuauflage.
Danke, Herr Wallasch.
Ihr knapper Text stimmt mich wirklich ewas traurig. Ich fand Frau Wagenknecht klug, ja, stellenweise brilliant und auch ich dachte, dass ihr das Wohl der Menschen im Land am Herzen liegt.
Nun was soll’s. Eine Illusion weniger. Der Wechsel kommt sowieso. Für mich persönlich hat „Erfurt“ eine ähnlich starke Erschütterung wie „Chemnitz“ (hier ausführlich diskutiert) für Deutschland. Die Ereignisse in Thüringen haben erneut Risse in dieser Demokratie-Simulation verursacht. Und es werden ganz bestimmt weitere Risse folgen … Ich bin da sehr zuversichtlich.
Wer die Gewalt für sich als Programm einsetzt ist klar: DIE LINKE.
Wer Macht mit Aufruf von Gewalt nicht abgibt ist klar: DIE LINKE.
naja….also wenn man die Bilder im TV sah…so waren mal so um 50 bis 100 Leute bei der FDP in Berlin vor der Tür gestanden….wenn das schon reicht um eine Partei zum einknicken zu bewegen…dann braucht es demnächst wohl für eine „Groß-Demo“ nur noch zwei bis drei Aktivisten die die Meinung der DEUTSCHEN vertreten.
Vor Wagenknecht hatte ich mal Respekt wegen ihres Mutes, ihre eigenen Positionen zu vertreten und sich nicht zu verbiegen – auch wenn ich mit ihren Positionen meistens nicht einverstanden war. Tempi passati – die Äußerung bei Will diskreditiert sie; eine weitere Enttäuschung in diesem Possenspiel.
Bei all dem wüsten Gekreische und schrillem Gekeife der Altparteien bei Anne Will kann sich die AfD in Ruhe zurücklehnen. Denn: „AfD wirkt.“
CDU schrumpft zusehends, die SPD ist schon fast im Abgrund und die FDP begeht aus Angst vor dem Tode gerade Selbstmord.
Was ich absolut nicht verstehe, dass ein Herr Maas kritisiert wurde, als er sich aus dem Ausland über innerpolitische Querelen äußerte. Ich möchte ihn nun absolut nicht in Schutz nehmen, denn für mich ist er der Unsymphat mit seiner Politik schlechthin. Nun frage ich mich nur, wieso diesbezüglich kein Aufschrei über die Aussage unserer Bundeskanzlerin aus Südafrika zur Wahl des MP
in Thüringen zu vernehmen war. Südafrika ist wohl kein Ausland? Solch ein Fehlverhalten, das unseren Staat in der Welt so verunglimpft und schadet, ist unerträglich. Auch AKK konnte ihre Äußerungen zur Wahl in Thüringen nicht zurückhalten und vom EU-Parlanent in die Welt hinausposaunen.
Für den nächsten Fauxpax sorgt nun unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, indem er erklärte, in diesem Jahr kein Glückwunschschreiben an die iranische Regierung zum 41. Jahrestag der islamischen Revolution schicken werde. Jetzt kam aber heraus, dass zu diesem Zeitpunkt das Glückwunschtelegramm bereits abgeschickt wurde. Und dann faselt Herr Januskopf in Israel wieder vom Antisemitismus. Halten die uns eigentlich alle für total verblödet?
Kommunisten bleiben sich treu, in jedem Land und zu jeder Zeit: „Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt!“
Wenn jetzt der Druck der Straße die Parlamente besetzt, könnte man sich Wahlen eigentlich auch sparen. Auch immer wieder lustig, wenn irgendwelche Umfragen zitiert werden. Als würde das irgendeine politische Legitimierung für irgendetwas sein.
Sollen sie Wahlen abschaffen, wenn sie nur noch „Druck der Straße“ und „Umfragen besagen, dass eine Mehrheit….“ haben wollen.
Damit ist Merkels Spruch von den „Kommunisten, die unter freiheitlichen Bedingungen auch nicht mehr das sind, was sie mal waren“ falsifiziert.
Rotfrontkämpferbund (=rote SA) maschiert wieder mit ruhig festem Schritt. Hatten wir sowas nicht schon mal?
Der „Schwarze Block“ erinnert sicher nicht nur zufällig an „Schwarze Front“.
Die Antifa ist die SA der LINKEN! Warum erkennt das niemend?
Es war wie immer bei Anne Will. Dazu meine Meinung als ehemaliger DDR Bürger, dem die SED über vierzig Jahre lang Demokratie und politische Mitwirkung verweigert. Aus meiner Ostsicht eine einseitige Runde. Als einzige Vertretung des Osten ausgerechnet Frau Wagenknecht von der Linken (SED). Das und Thüringen zeigt, deutsche Politik wird im Westen gemacht. Das wussten und erlebten die Ostdeutschen Bürgerrechtler bereits
seit 1990. Es hat sich nichts geändert und wäre auch respektabel, wenn nicht die Erfahrungen mit den Linken (SED) vorwiegend den Osten betreffen. Und da fühlte ich mich dann in dieser Runde überhaupt nicht vertreten. Nun scheint Logik nicht unbedingt die Sache von Politikern. Aber wer in Bezug auf Erfurt, sowohl als CDU und als SPD Politiker von einem Dammbruch spricht der will entweder Wähler täuschen oder erkennt die Realitäten nicht mehr. Den Dammbruch zur Linken (SED) gibt es bereits durch die SPD seit Jahren.
Nicht nur mit einem Ministerpräsidenten, sondern mit Mehrheitsbeschaffung der SPD in einigen Bundesländern. So auch Berlin. Damit ist der Einfluss der alten SED Klicke, über die SPD bis in die Bundespolitik nicht mehr zu leugnen. Warum stellt die CDU/CSU nicht gleiche Forderungen an die SPD, um linken SED Einfluss grundsätzlich zu vermeiden? Da müsste man Merkel fragen, warum die Menschen aus den Altparteien und deren Wähler im Osten, die die AfD unterstützen, grundsätzlich als Faschisten und Nazis diffamiert, aber die Altkommunisten aus der DDR, ihre einstigen Peiniger, auf einmal als demokratisch bis in in die Bundespolitik eingebunden werden. Von Merkel erwarte ich nicht, die besondere Befindlichkeit vieler der ehemaligen DDR Bürger zu achten. Aber alle anderen die so handeln sollten sich schämen eine Viezigjährigen Widerstand gegen eine linke Diktatur so zu beschädigen.
Zu der „Fürstin“, „Herrin“, vulgo: Sarah…was soll man groß sagen?
Ich möchte mich jeden Kommentars enthalten – klänge auch zu sehr
besserwisserisch (was ich aber nicht bin, lediglich hochsensibel für
Gequatsche, „dummes“). Dieser Dame gehen viele, allzu viele, ihrem
äußeren Erscheinungsbild auf den Leim. Schlimm. Danke für Ihre
heute so sympathisch kurze Angebundenheit, lieber Herr Wallasch.
Für diese Sternstunde des öffentlich abgerundeten und gerechten
Funkspruchs genügt das aber auch völlig. Es hat gesessen. Es reicht.
Ach, hat Wagenknecht jetzt auch die Maske fallen lassen? Bislang war sie doch wegen ihres Benehmens, ihrer Kleidung ? und ihrer Belesenheit irgendwie doch noch akzeptiert in liberal/konservativen Kreisen.
Wenn man als Liberaler seine liberalen Werte bewahren will, dann muss man um diese Werte KÄMPFEN…und sich nicht dem Linken Terror auf der Straße und in den GEZ Medien UNTERWERFEN.
Was für die FDP gilt, dass gilt auch für die Union von CDU und CSU!
Wer seine WERTE nicht gegen diesen Linken Terror verteidigt, der hat bald keine Werte mehr und verliert seine Darseinsberechtigung…er verliert sein Wählerschaft!
Der Linke Antifa Terror weiß doch jetzt ganz genau, wie schwach und erpressbar die FDP, CDU und CSU ist….dass die Linke Antifa mit den GEZ zusammen alles jetzt bestimmen können und in der Hand haben.
LINKE OCHLOKRATIE
Wikipedia-Definition von Ochlokratie: „…Pöbelherrschaft, ist ein abwertender Begriff für eine Herrschaftsform, bei der eine Masse ihre politischen Entschlüsse … durch Gewalt durchsetzt.“ Passt doch zur Linken. Deren Ideal oszilliert immer zwischen Anarchie und Ochlokratie. Und einer von der Sorte soll (schon wieder!) „Ministerpräsident“ in Thüringen werden?
Ich habe Sarah Wagenknecht immer für eine hochintelligente Frau gehalten, die in der SED am falschen platz wäre. Ich habe mich geirrt. Schade.
Aber sie hat Altmaier einmal richtig über die Situation der CDU aufgeklärt. Nämlich, dass diese Partei völlig konzeptionslos ist. Da hat der sonst so souveräne Altmaier ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut.
Ansonsten würde man da ja von „geistigen Brandstifter“ sprechen. Man kann ohne falsche Übertreibung feststellen, daß die S(Antifa) Schlägertrupps ganz im Sinne des gesamten linken Lagers handeln, auch wenn da kein offizieller Auftrag vorliegt. Wen anders denkt und spricht, wird vom roten Terror eingeschüchtert, die Rechtfertigung oder Verharmlosung übernehmen dann die Kollegen aus ÖR- und “ Leit“-Medien.
Ein längst gut eingespieltes System zur Aufrechterhaltung linker Herrschaft.
spätestens jetzt müsste doch jedem klar sein, dass genau dies, ja GENAU DIES von der Merkel nicht nur geduldet, sondern gezielt herbeigeführt worden ist. Tatsächlich: sobald der Plan gefährdet erscheint, springt sie ohne Rücksicht auf Recht und Gesetz (legal? illegal? scheißegal!), aber von den Medien sekundiert in die Bresche und findet anschließen auch noch Parteigenossen, die ihr bei der Exekution der internen Verräter beispringen. Was soll man denn anderes sagen, als dass eine linke Stasi-Kamarilla die staatlichen Strukturen offensichtlich so weit unterwandert und durchdrungen hat, dass sie jederzeit in der Lage ist, ihre Gegner zu strangulieren? Sie können es noch, das Agitprop. Und sie werden es auch wieder schaffen, ein blühendes Land in ein Elendsquartier zu verwandeln.
Die rote SA marschiert – und der Bürger schaut offenbar völlig unbeteiligt zu, während die GEZ-Medien unverhohlen Beifall klatschen – nur noch gruselig! Diese Gesellschaft zeigt einmal mehr, wie degeneriert und narkotisiert sie ist unter der Grabplatte einer Dauer – Regierung Merkel…
Die Wagenknecht ist eine Extremistin, spendet für die Antifa.
„Wieso die Leute so auf sie reinfallen, wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
Seit 30 Jahren werden die politischen Talkshows von SEDlern und Linken dominiert. Zuerst Gysi, dann Lafontaine, jetzt Wagenknecht.
Genauso wurde die SED wieder hoffähig gemacht.
Allein dafür gehört der ÖR schon abgeschafft.
Sarah Wagenknecht reiht sich mit ihrer zitierten Äußerung ein in die langsam für eine Demokratie im wohlverstandenen Sinne zu große Polit-Riege, die anfängliche Nazi-Methoden goutieren. Sie arbeitet der AfD damit praktisch genauso zu wie sie es anderen vorhält. Ich hatte ihr in Anbetracht ihrer wiederholt guten Analytik eigentlich mehr Geschichtsräson zugetraut.
– Es bleibt die traurige Erkenntnis: Die am lautesten ‚Nazi‘ etcpp. intonieren, sind denen in ihrer Gesinnung am nächsten.
Und dann diese politisch-mediale KINDERGARTEN-Veranstaltung, wo Kemmerich ausdrücklich betonte, dass es keine Absprache geschweige denn Zusammenarbeit mit AfD geben wird … Im übrigen wäre doch nichts Schlechtes, stimmt auch die AfD ihm dann evtl. mal zu.
– Mit Demokratie haben’s die immer bildungsferneren Deutschen inkl. ihrer immer bildungsferneren Politiker leider wieder mal nicht mehr; zu schwierig, zu viel Kopfgebrauch erforderlich.
– Vlt. hat Kemmerich ja noch Eier für die Zeit nach Lindner und Kubicki, die sich armselig wirkend damit begnügen den Mob zu beklagen, den sie vorher so gut wie nicht beklagten, weil es sie nicht traf.
Besser vlt. noch, er verlässt diese FDP zeitnah, und tut sich parteiübergreifend/-unabhängig mit reputierten richtungsmäßig Gleichgesinnten für was Neues in der politischen Mitte zusammen. Einfacher als heute war es bislang jedenfalls nicht.
Mich hat schon immer gewundert, warum man dieser Rosa Luxemburg – Kopie erhardtsches Wirtschaftsdenken angedichtet hat. “ Daumen auf`s Auge, Knie auf die Brust“, dieser Auspruch Luxemburgs scheint der linken Madame wohl eher zu
behagen, vor allem im Hinblick der Attacken auf Kemmerich. Mit der “ Freiheit der andersdenkenden“ waren übrigens bestenfalls die eigenen Parteikader gemeint.
Einmal Kommunist, immer Kommunist. Gerade S. Wagenknecht war nie eine Mitläuferin, sondern 150%er Elitekader. Das wächst sich nicht aus.
Wagenknecht gehört zu den linken Welterlösern, deren „Demokratie“verständnis auf dem Motto beruht: „Was wir diktieren, ist gut für euch – ihr wisst es nur noch nicht.“ Typisch für eine Diktatur, die im Gewand der „Menschlichkeit“ daherkommt, SOZIALISMUS genannt.
CDU, CSU und FDP sollten sich endlich gegen diese Linken wehren.
Selbst auf die Strasse gehen, sich zeigen, gegen die Gewalttäter protestieren.
Spätestens nach der Geschichte in Salzgitter, wo die CDU mit der S*Antifa marschierte, nicht mehr glaubwürdig!
Ziemlich alte Strategie der Kommunisten schon in der Weimarer Republik. Einerseits im Parlament vertreten als Partei, die über Parlamente Politik macht. Anderseits „Bewegungspartei“, also die „Macht“ der Strasse , um Forderungen, teils ohne teils mit direkter Gewaltanwendung durchzusetzen versucht.
Die Hetzte jetzt gegen FDP und AfD teilweise auch CDU mit Gewaltanwendungen und Drohungen, wie z.B. gegen den gewählten MP Kemmerich, illuminieren das Bild, das die Partei „Die Linke“, die die KPD der Weimarer Republik als Uroma in ihrer Ahnenreihe fühert, bietet.
Die Anne-Will-Sendung war wie immer ein Spiegelbild von dem, was diese Kanzlerin Merkel aus diesem Land gemacht hat. Erstaunlich war nur, dass die „Demokraten“ sich gegenseitig anfeindeten und nicht gegen die sonstigen Gepflogenheiten wie ein wildes Wolfsrudel über die Weidel herfielen. Da bleib es bei ein paar kleineren Bisswunden. Erstaunlich allerdings, so mein Empfinden, das Mikrofon der Weidel sendete nur maximal die halbe Lautstärke der anderen „Demokraten“. Aber das war sicherlich nur rein zufällig.
Interessant, das mit dem Mikrophon habe ich auch so wahrgenommen. Hatte den Eindruck, dass es zwischenzeitlich auch komplett weggeschaltet wurde, als bspw. Kevin K. Gauland als er hätte geschlafen bezichtigte.
Schien mir auch so. Es wird offenbar mit allem getrickst was das Arsenal hergibt, auch was technische Möglichkeiten angeht. Panikmodus.
Einfach klasse, dass „die Straße“ gleich erstmal die Kinder, die Ehefrau und den neugewählten FDP-Ministerpräsidenten bedrohen und einschüchtern!
Finde ich auch einfach toll wie die Straße wieder Politik macht! Roter Frontkämpferbund hießen die damals!
Und als etwas Geschichtsinteressierte weiß ich auch, dass das was die Antifa heute macht, genau wie der Rotfrontkämpferbund war. Und ja, sich über Gesetze und Demoverbote hinwegsetzen, niedrige Strafmaße bei Richtern abholen und Polizisten angreifen – alles schonmal dagewesen.
Zu Weimar allerdings gab es dann die Schlägertrupps der SA, die die Kommunisten angriffen, allerdings artig bei der Polizei sich zurückhielten. Seit einigen Jahren frage ich mich – und nicht erst seit dem G-20 Gipfel in Hamburg – ob die Politik es offen forciert wieder Zustände wie in Weimar zu bekommen:
Man lässt die Antifa/Rotkämpfer schalten und walten, ohne sich als Staat zu wehren.
Man wartet darauf, dass die konservativen Kräfte sich auch bewaffnen und sich wehren gegen den Terror der Straße.
Dann verweist man auf Weimar (meines Erachtens hatten sie eine bessere Gesetzgebung und klügere Verfassung als unsere heute, aber das ist ein anderes Thema)… und dann kommt der große Plan:
Aufgrund dann der bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse, die die Politik selbst heraufbeschworen hat, wird man dann eine Verfassung neu ausarbeiten und dann sind wir das letzte Mal ein freies Land gewesen.
Zu viel Dystopia? Vor 10 Jahren habe ich mir den Verlust von Freiheit in dem Maße in so kurzer Zeit auch noch nicht vorstellen können.
Das lässt mich entsetzt zurück.
Zitat
„Bis gestern Abend konnte man der Idee anhängen, Sahra Wagenknecht sei zwar Sozialistin, aber eine, der es um die Menschen im Lande geht, eine, die im Grunde genommen der sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Ehrhard nachweint, wie sie es einmal ähnlich formuliert hatte.“
Zumindest haben das die Naiven bisher angenommen.
Alle anderen haben Sahra deutliche vernommen als sie beispielsweise die deutsche Einheit als Konterrevolution bezeichnete.
Diese Frau ist der Prototyp dieser Kommunisten, genau wie Ramelow auch. Wölfe im Schafspelz. Was man natürlich als gelernter Wessi nicht so leicht durchschaut.Genau darum haben vor allem die West Linken vehement die Aufarbeitung des DDR Regimes verhindert. Heute ernten sie die Früchte, wenn sogar die domestizierte CDU/CSU blöckt, man könne die Linke nicht mit der AfD vergleichen.
Die Linke siegt offenbar auf ganzer Linie. Zuerst hat man den Nationalsozialismus dem politischen Gegner in die Schuhe geschoben und nun betreiben die alten und neuen Kader die Neuauflage der DDR.
Leider begreift vor allem der Westdeutsche reichlich langsam und in zu geringer Zahl was hier passiert. Ihr werdet euch noch wundern, wozu die Ramelows, die Habecks und Kühnerts fähig sind.
Kommunisten waren noch nie Demokraten und werden auch nie welche sein.
Gelernt ist gelernt, die Kommunisten wissen spätestens seit ’53 wie es geht.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie selbstverständlich die Link*innen die Schlägertrupps der Antifa bejubeln. Kein Aufschrei, nichts, nada…
In der Antifa tummeln sich Freunde und Familie so mancher linken Politiker, da wird es keinen Aufschrei geben.
In Sachen doppelter Maßstab macht Link*innen so schnell keiner was nach.
„Als Jelpke schrieb: „Das Verbot von indymedia.linksunten ist ein illegitimer Akt der Zensur.“ Dieses Portal stehe „für eine linke, antikapitalistische Gegenöffentlichkeit.“
Und die russische Mafia ist eine „findige Geschäftsidee“.
Ich habe mir die Show auf Youtube angeguckt – was für ein aufgeregtes Durcheinander. So könnte man nicht einmal eine Pommesbude führen, aber für Politik in Deutschland 2020 reicht es offensichtlich.
Frau Weidel hat einen schlechten Job gemacht. Dieses ewige Klein-klein (nein-doch-nein-doch) bringt nichts. Sie hat die Hand voller Asse, kommt aber nicht aus ihrer Demut-Rolle raus. Damit hat sie kein einziges Wahlschaf vor der Glotze zum Nachdenken gebracht.
M. E. hat Frau Weidel alles richtig gemacht. Sie hätte das, was sie sagen hätte, nicht anbringen können, weil ihr ständig das Wort abgeschnitten worden wäre. Das zeigten die sogenannten Talk-Shows, in denen AfD-Abgeordnete zum „Fraß“ der Guten eingeladen wurden. Was die anderen Gäste von sich gaben, sprach bereits Bände (s. bspw. Wagenknecht). Da ist es besser zuzuhören und zu genießen.
Ich fand auch nicht, dass Frau Weidel wirklich eine gute Figur abgegeben hat. Ihr ständiges „unglaublich, unglaublich“ und ihr ständiges provokantes Grinsen kamen für mich irgendwie nicht sehr ansprechend rüber. Obwohl @Anne natürlich Recht hat damit, dass sie ohnehin keinen Beitrag zu Ende hätte bringen können. Aber mir wäre ein schlagfertiger Herr Curio in so einer Sendung lieber gewesen.