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Diffamierungskampagne

#allesdichtmachen: Nun steht „Babylon Berlin“-Star Volker Bruch im Zentrum der Kritik

04.05.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Obwohl sich die Hatz gegen die Schauspieler und Filmemacher von #allesdichtmachen immer öfter in Zustimmung umkehrte, geht die mediale Diffamierung der Künstler munter weiter. Aktuell steht Volker Bruch im Zentrum des medialen Interesses, weil er angeblich einer Partei beigetreten ist.

Auslöser war ein Beitrag des Blogs Netzpolitik.org, den die Berliner Regionalzeitung Tagesspiegel weiterverbreiteteSie berichtet, dass Schauspieler Volker Bruch (Hauptrolle in der preisausgezeichneten Serie „Babylon Berlin“) einen Mitgliedsantrag bei einer bösen Partei gestellt haben soll. Netzpolitik.org schreibt, man habe Dokumente einsehen können, die eine Aufnahmeantrag von Bruch bei der Partei „Die Basis“ belegten. Aber was für eine Relevanz für die Öffentlichkeit soll so ein unfreiwilliges kleines Outing haben? Was rechtfertigt die Veröffentlichung von etwas, das im Prinzip Privatsache ist?

MAN SOLLTE EINFACH LACHEN
In seiner Reaktion auf #allesdichtmachen übertrifft sich der Medienkomplex selbst
„Mein Name ist Volker Bruch, ich bin Schauspieler. Und ich habe Angst. Aber ich merke, wie meine Angst nachlässt. Das macht mir Angst“, heißt es aus dem Munde des 41-Jährigen in seinem Kurzbeitrag auf Youtube zur satirischen Kampagne #allesdichtmachen. Volker Bruch soll sogar einer der Initiatoren der Kampagne sein neben Kollegen aus der Branche wie Bernd K. Wunder, Jan-Josef Liefers und Dietrich Brüggemann.

Beim Tagesspiegel glaubt man offenbar, dass eine immer mehr Widerspruch erfahrene einseitige Verurteilung der filmischen Kunstaktion es rechtfertige,  Journalismus im Hilfssheriff-Modus zu betreiben. „Volker Bruch hat Mitgliedsantrag bei Querdenker-Partei gestellt“, lautet die Überschrift. Und natürlich hat der Leser noch die frische Nachricht im Gedächtnis: Das Bundesamt für Verfassungsschutz (VS) hat die Querdenken-Bewegung bundesweit unter Beobachtung gestellt.

Diese Behandlung der Querdenker durch den VS empfand immerhin derselbe Tagesspiegel noch am 1.Mai als „staatliche Übergriffigkeitsneigung“, wird nun allerdings kaum eine Woche später selbst übergriffig mit einer Übelrede gegen den Schauspieler Volker Bruch. Für den Tagesspiegel ziehen die Querdenker „ins Feld“ gegen die Pandemiepolitik, sie gehören für Autorin Ariane Bemmer zu jenen, „die kritisieren und protestieren, jene, die die Nerven verloren haben und sich von geheimen Mächten bedroht sehen, und jene, die konkret Gewalt wollen und Umsturz, die immer öfter als Rechtsextremisten auffliegen.“

Warum das journalistisch fragwürdig bleibt? Weil es die pauschale Diffamierung eines Blogs übernimmt, ohne erkennbar den Versuch zu unternehmen, neutral zu berichten oder gar zu differenzieren  – politischer Aktivismus löst hier kommentierenden Journalismus ab und die Kollegen weiterer etablierter Medien ziehen nach.

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Da nun aber Kritik an den Corona-Maßnahmen der Bundesregierung von eben dieser, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den meisten Medien mit den Querdenkern gleichgesetzt wird, und diese Querdenker unter Verfassungschutzbeobachtung gestellt wurden, gestattet es sich der Tagesspiegel mit einem Blog gleichzuziehen, der einstmals angetreten war, „digitale Freiheitsrechte“ zu verteidigen und neuerdings Schauspielern in die Garderobe folgt, um ihnen dort Privates zu entlocken, so wie es sonst das „Goldene Blatt“ bei Kronprinzessinnen versucht.

Begeben wir uns mal für den Moment in die von den Kollegen vorgegrabenen Niederungen. Was hat es auf sich mit der Partei „Die Basis“, die auch dem Spiegel eine Schlagzeile wert war, weil man sie mit Volker Bruch und einem Mitgliedsantrag in Verbindung bringen und mit dieser Enthüllung einen der Künstler von #allesdichtmachen diskreditieren konnte?

Zunächst aber kurz noch zu den Querdenkern selbst: Deren Gründer Michael Ballweg teilt per Telefon mit, dass seine Bewegung schon per Satzung überparteilich wäre, es gehe ihm um die Grundrechte und nochmal um die Grundrechte, Ballweg sieht seine Bewegung auch noch im Kampf gegen mögliche zukünftige Freiheitseinschränkungen im Zusammenhang mit Klima-Maßnahmen in den kommenden Jahren.

AGITATION UND PROPAGANDA
Journalismus und Gesinnung
Wer oder was also ist „Die Basis“? Dahinter steckt die „Basisdemokratische Partei Deutschland“, die erst im Juni 2020 gegründet wurde. Laut wikipedia soll sie mittlerweile 11.000 Mitglieder haben. Die Basis errang zur Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021 ca. 1,0 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde „Die Basis“ durch Berichte über ein massives Datenleck, als im April 2021 durch einen schlecht gesicherten Server tausende personenbezogener Datensätze ungesichert zugänglich waren. Die Bundeszentrale für politische Bildung fasste Anfang 2021 eine Reihe verfassungsrechtlich allerdings kaum zu beanstandender konkreter Programmpunkte zusammen. Interessanter an dieser neuen Partei ist eine Einschätzung von Harald Neuber (Telepolis), welcher der Partei durchaus das Potenzial zugesteht, die „Umwälzung der deutschen Parteienlandschaft weiter zu befördern.“ Die Bewegung sei „staatskritisch, antiautoritär“ aber auch „nach rechts offen.“ (Anmerkung der Red.: Neuber war einst wissenschaftlicher Berater für einen Bundestagsabgeordneten der Partei Die Linke). Sahra Wagenknechts Ex-Mann, Ralph T. Niemeyer, zählt zu den Unterstützern von Die Basis, wie auch der ehemalige TV-Talker Pfarrer Jürgen Fliege.

Aber zurück zum Tagesspiegel. Schon die Überschrift – „#allesdichtmachen-Initiator: Volker Bruch hat Mitgliedsantrag bei Querdenker-Partei gestellt“ – ist so unsauber wie selbsterklärend: Die Querdenker sind jetzt vom Verfassungsschutz beobachtet, taugen also dazu, von Ungeistern als eine Art Schmutzlappen über alles geschlagen zu werden, das den vermeintlichen Dreck mit abbekommen soll – in diesem Falle ein junger, aber schon prominenter Schauspieler, dem hier zweifellos übel mitgespielt wird.

Nein, nicht übel behandelt und öffentlich diffamiert vom Staat und den etablierten Parteien selbst, die Schmutzarbeit erledigen hier tatsächlich Journalisten, und zwar sogar solche, die einmal angetreten waren, die digitale Freiheit zu verteidigen. Das die etablierten Parteien ihre Honigtöpfe verteidigen, ist naheliegend – aber augenscheinlich sitzen weitere Personen auf dem Glasrand und hoffen drauf, dass etwas Süßes überläuft.

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86 Kommentare

  1. Ich glaube, wenn wir alle mithelfen wird er sehr gute Angebote bekommen.

  2. Volker Bruch kann sich morgens mit gutem Gewissen im Spiegel betrachten – im Bewusstsein, dass er mit Zivilcourage für die ihn bewegende Sache eingetreten ist.
    Aber diejenigen, die ihn jetzt braun anschwärzen wollen, statt sich ernsthaft mit ihm auseinanderzusetzen (d.h.mit Argumenten), sind feiges Pack.

  3. GG Artikel 3:
    Niemand darf wegen …seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

  4. Geben Sie ihnen doch die Chance sich erstmal zu finden. Ein Risiko ist sicher da, dass sich die Partei verzettelt aber auch eine große Chance, es mal anders anzupacken.
    Nicht jeder mag die AFD wählen. Das mag für eingefleischte AFD-Anhänger zwar unverständlich sein aber für andere durchaus nachvollziehbar.
    Begrüßen Sie lieber die Vielfalt statt sie gleich wieder auf den Misthaufen zu werfen.

  5. — Der Kreis der Bogenschützen —
    Immer wenn er sich wieder einmal aufstellt um
    eine Person
    eine Gruppe
    einen Begriff
    dann wird es sehr interessant sein, sich mit dem umstellten Ding zu beschäftigen.

  6. Es ist allemal besser ein breites Wahlangebot konservativer Parteien, nachdem ja die „Christlichen“ dahingehend komplett ausgefallen sind, als als das Hadern mit einem AfD-Beitritt. Könnte nicht auch Basis dann ein Sprungbrett zu Blau sein? Eine neue Partei in großer Breite zu etablieren und Reichweite und Einfluss herzustellen ist ja nun wirklich nicht ohne Aufwand und Zeit zu bewerkstelligen.

  7. In unserer Gesellschaft treiben sich Menschen mit einer gruseligen Logik herum:“ Ich will das Gute, deshalb bin ich gut und daher ist das, was ich tue gut. Wer nicht so denkt und handelt wie ich, der ist schlecht.“ Anfang der 80er Jahre erschien in der ZEIT ein Artikel, in dem Oberstufenschüler gefragt wurden, ob sie sich in Deutschland noch einmal ein mit dem dritten Reich vergleichbares Regime vorstellen könnten. Diese Frage wurde erschreckender Weise verneint. Für die Frage eines totalitären Regimes ist es aber doch völlig gleichgültig, ob Ursprung und Richtung links oder rechts getragen sind. Die Werkzeuge sind Denunziation, Diffamierung, Hetze, Aufbau eines Feindbildes usw. Typische Merkmale sind Aussprüche wie:“Man darf das gar nicht laut sagen“ oder die Tatsache, dass viele Menschen bereits im eher privaten Kreis ihre möglicherweise anders lautende Meinung für sich behalten. Das hat doch ungeahnte Aktualität. Vielleicht bekommen wir ja demnächst einen Propagandaminister*/in, der die das sich um die Güte von Schauspielern und die Inhalte von Film, Theater, Literatur und Kunst CO2-neutral kümmert.

    • Das Gefährliche sind nie die Menschen, die Angst haben, Verschwörungstheoretiker zu sein. Die Menschen, die ihre Meinung vorsichtig kundtun, weil sie nicht genau wissen, ob sie Recht haben. Die, die sich Sorgen machen, weil sie nicht mehr wissen, wo sie verlässliche Informationen herbekommen, was sie glauben sollen. Die, die eben skeptisch erst einmal von allen Seiten Informationen zusammentragen und schließlich still und heimlich ihre Schlüsse ziehen, weil sie niemandem genug trauen, um ihm die Wahrheit zu sagen.
      Die Gefährlichen sind die (meist weniger intelligenten) Bessermenschen, die nicht nur zu keiner Diskussion bereit sind, ihre Meinung als einzig mögliche Sichtweise festsetzen und nicht einmal bemerken, wer ihnen diese „eigene“ Meinung eigentlich vorgegeben hat. Sie werden ihre Rechte freien Stückens weggeben, ihre Mitbürger verraten und jeden, der ihre fanatische Sichtweise nicht teilt öffentlich an den Pranger stellen. Und sie werden sich dabei für die Ritter der Demokratie halten.

    • Sind die Macher von ADM dann einfach nur ARD/ZDF verwöhnt? Oder warum dürfen die alles sagen aber lassen Kritik an sich selber nicht zu? Was Sie zum Thema „auf der richtigen Seite stehen“ sagen, trifft doch auf ADM genauso zu. Die haben in ihrer Aktion Kommando Walküre 2.0 gesehen. Ist ein Umsturz, wenn er von Reichsbürgern kommt legitimer, als ein anderer Umsturz?

  8. Willkommen im Club. (Für den Schauspieler, wie für diese neue Partei.)
    Da wird es der „Basis“ nicht anders ergehen als der AFD. Dennoch ist es zu begrüßen, da sich eine politische Breite weiter etabliert. Wird es der AfD Abbruch erteilen? Glaube kaum. Rechts der CDU ist ja inzwischen viel Platz – und wer weiß, vielleicht bilden sich hier zukünftige neue Koalitionen in den nächsten 4 bis 8 Jahren.

  9. Der Nuhr ist immer dann kritisch gegenüber dem „Guten“, wenn sie IHN gekränkt haben. Ansonsten gilt: Die Hand, die ihn füttert, muss er genügend küssen. Er will staatstragend bleiben.

  10. Als sie die Alternativen diskriminierten, habe ich geschwiegen,
    denn ich war kein Alternativer,
    Als sie die Querdenker diskriminierten, habe ich geschwiegen,
    denn ich war kein Querdenker,
    … (Fortsetzung folgt)
    Und wieder schweigt die große Masse, aus Desinteresse, aus Feigheit oder weil sie auf der „guten Seite“ sind oder sein wollen, die im Gleichschritt in die „neue Zeit“ der „großen Transformation“ marschiert.
    Die, als „Antifaschisten“ getarnten, neuen totalitär auftretenden Meinungswächter, haben Martin Niemöller und die Entstehungsgeschichte der Nazi-Diktatur nie verstanden.

  11. Zum Tagesspiegel: Die Summe aus Journalist und Canaillie hat bereits Heinrich Heine gebildet, ist aber noch immer aktuell und wird es auch bleiben.

  12. Das Prozedere des Establishments zur Ausschaltung von ungewünschter Konkurrenz kann man inzwischen mit Regelmässigkeit beobachten: Verbindungen zum Rechtsextremismus finden oder herbeifantasieren, eine Medienschmutzkampagne und dann Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Dies ist ein tiefer Eingriff in die politische Willensbildung der Bürger. Unsere Obrigkeit läßt keine Gelegenheit aus um die Bürger ein bisschen zu Untertanen zu machen.

    • Kommt uns das nicht allen sehr bekannt vor? Warum nur ist der Mensch zu blöde, um aus der Vergangenheit zu lernen?

  13. Es ist doch sehr durchsichtig. Alles und Jeder, der diffamiert wird, stellt eine Gefahr für das System dar. Also, nicht beirren lassen, es sind immer mehr auf dem richtigen Weg!

  14. Weitere Prominente Mitglieder von „Die Basis“ sind die Rechtsanwälte Viviane Fischer und Reiner Füllmich die bekannt sind vom Corona-Untersuchungsaussuß. Desweiteren Stefan Kohn, jener Kohn der letztes Jahr dieses Papier über die negativen Folgen der Locj-Down Maßnahmen im Innenministerium erstellte und dafür freigestellt wurde. Desweiteren die bekannten Corona Kritischen Wissenschaftler und Ärzte Wolfgang Wodarg ( aus SPD ausgetreten), Prof. Sucharit Bhakti und seine Frau Prof. Reiß. Für mich ist klar das jede neue Partei ganz wie man es mit der AFD gemacht hat, sobald sie einiges an Bedeutung gewinnt unter Beschuß mit den üblichen Narrativen gerät. Die Lage heute, scheint mir aber eine andere zu sein als zu Zeiten des AFD aufkommens. Es ist schon derart erodiert und diesmal kommen auch aus meiner Sicht die Mehrzahl der Leute von „Die Basis“ nicht aus dem konservativ-nationalen sondern eher aus dem Links-Grünen Bereich. Es wird interessant sein zu sehen ob die den jetzt so hochgehypten Grünen einiges an Wählern abjagen können. Jedenfalls ist die Kampagne gegen Bruch ganz wunderbar um die Bekanntheit der neuen Partei weiter zu steigern.

    • Seit letztem Sommer bin ich ein regelmäßiger Beobachter von Coronaausschuß. Bin diesen Menschen überaus dankbar, für alles, was Sie in dieser Zeit schon erreicht und bewegt haben. Sie haben es in nicht mal einem Jahr geschafft, eine weltumspannende Bewegung zusammenzuführen, gemeinsam gegen das korrupte Politsystem weltweit vorzugehen, sowas ist bisher einmalig in der Geschichte, man kann es nicht hoch genug bewerten. Egal wie die Gegenseite versuchen wird, sie zu diffamieren, die Menschen, die sich hier gefunden haben und weiterhin finden werden, kommen aus der Mitte der Gesellschaft, und das werden mehr und mehr erkennen. Was die Bundestagswahl im September angeht, bin ich sehr optimistisch, denke wird auf jeden Fall zweistellig. Berlin im letzten Jahr hat gezeigt, wie groß der Unmut der Menschen schon ist, man fährt nicht einfach so quer durch Deutschland, um an dieser Demo teilzunehmen, für jeden der gefahren ist, gibt es zu Hause noch min drei, vier, fünf, vielleicht auch mehr, die ähnlich denken, und im September entsprechend wählen werden. Freue mich schon auf die kommenden Debatten im Bundestag, schade nur, dass ich das dumme Gesicht der M. nicht mehr erleben kann, als Ausgleich werde ich mich über andere dumme Gesichter freuen, es gibt ja im Bundestag noch sooooviele.

      • Zweistellig ? Sie meinen nicht ernsthaft die „Basis“!?

        Angesichts des C-Ausnahmezustandes kann man denen ja wirklich nur jeglichen Erfolg wünschen, aber – sie werden es wohl kaum überhaupt in den BT schaffen.

      • Wie wäre es dann, wenn Sie sich für einen Parteibeitritt entscheiden, dafür werben usw. Informieren Sie sich doch einfach mal.
        Sie sind doch offensichtlich ebenfalls höchst unzufrieden mit den Leistungen der Altparteien. Wenn Sie sich weiterhin immer nur zwischen Pest und Cholera entscheiden wird man Ihnen und Ihren Kindern eine Zwangsimpfung, trotzdem Hausarrest wg CO2 aufdrücken und das letzte Hemd ausziehen. Und da erscheint DieBasis als echte Alternative.

  15. Ganz im ernst, – aber ein Volker Bruch (Schaupieler und jetzt angeblich einer Partei beigetreten) – der sich NICHT !!! selbst verteidigen kann – ist KEIN Schauspieler und erst Recht nicht ein „Parteigenosse“ einer Partei.

    Ich möchte diese Künster-Personen NICHT !!! abwerten, – aber OHNE „Berater oder Manager) sind diese Künstler, oder Sportler oder auch die Berufts-Politiker „NULLEN“ und würden kaum überleben in der Natur.

    Und das hat man gesehen, wie schnell „Künstler“ einknicken, wenn ihre Berater fehlen.

    • Sie verwechseln da was. Er muss sich nicht verteidigen. Warum sollte er? Ist es für Sie ehrenrührig einer Partei beizutreten?

  16. „…man habe Dokumente einsehen können, die eine Aufnahmeantrag von Bruch bei der Partei „Die Basis“ belegten..“ Ich hatte kürzlich erstmalig „Das Leben der anderen“ gesehn und nun ein dickes déjà vu. Und es fehlt nichteinmal die Befragung bei der Staatssicherheit, nur daß sie sozusagen heutzutage medial ausgelagert ist. Liefers und Brüggemann hätten garnicht auf diese Finte hereinfallen dürfen, die Satire hätte „Empörung“ ausgelöst und bedürfe nun der Rechtfertigung. Diese Empörung war ein einziger medieninduzierter Fake, von dem sich dann letztlich auch Medienkonsumenten manipulieren und aufhetzen ließen. Die „vielen“, die sich davon abgestoßen fühlten, es sind in Wirklichkeit äußerst fragwürdige 3%, wenn man nach den ziemlich zuverlässigen youtube-Bewertungen geht. Man schaue sich übrigens die Autoren vom Tagesspiegel, die den Brandenburger/Brüggemann-Denunziationsartikel zu verantworten haben, mal an. Biestiger Blick, Schreibtischtätertypen.

    • Die Medien haben auch die Empörung orchestriert, Willige finden sich stets. Insofern iist zum Thema Volkezorn nichts neu.

    • Ich kenne keinen einzigen Menschen der das allesdichtmachen unangebracht fand.

  17. Die Angst als des Kaisers neue Kleider

    Bruch sagt: „Mein Name ist Volker Bruch, ich bin Schauspieler. Und ich habe Angst. Aber ich merke, wie meine Angst nachlässt. Das macht mir Angst“

    Und jetzt will man ihm richtig Angst machen, damit er keine Angst mehr haben muß, keine Angst mehr zu haben.

    So sehr hätte er alleine den Witz gar nicht auf die Spitze treiben können!

  18. Babylon Berlin, ein grandios gelungenes Epos. Allerdings sind in Deutschland ganz andere „Rattenfänger“ unterwegs. Immer freundlich und mit antrainierten „soft skills“ läuft eine verwahrloste „Gemeinde“ nicht nur in Hamburg rum! Hamburg ist tot, weil ein verwahrloster Ex-Mediziner aus Barmbek-Nord sich vermutlich auf Augenhöhe mit der „Queen“ wähnt? Aber Respekt, der kleine Mann hat in Hamburg demokratisch gewählt, nun muss der „kleine Mann“ die Scheiße auch fressen!!!!

    • „Babylon Berlin, ein grandios gelungenes Epos.“
      So sagen es zumindest die Medien. Das Teil mag in Teilen solide sein, einzelne Darsteller überzeugen auch, es hat aber eine relativ dünn-billige Optik und wimmelt von Chargen, die Geschichten sind arg etwas hanebüchen zusammengeklöppelt.

  19. Immerhin geht mit diesen Parteineugründung das Kalkül von Merkel auf: die Opposition aus der Basis zersplittert durch medial gesteuerte Selbstbezichtigungen…

  20. Zitat : „Netzpolitik.org schreibt, man habe Dokumente einsehen können, die eine Aufnahmeantrag von Bruch bei der Partei „Die Basis“ belegten. „

    Komisch , warum muss ich dabei an „Gestapo “ denken ?

  21. Ich bin auch eingetreten… Inzwischen nach internen Infos schon wie mindestens 17.5000 andere.
    Ich konnte einfach nicht mehr nur am Rand stehen und mich aufregen. Ich hoffe, es wird sich daraus etwas für die Gesellschaft Positives entwickeln.

  22. Seit Trump nicht mehr da ist (und sleepy Biden nichts her gibt) rasten unsere „investigativ“ Journalisten nur noch aus. Aus wie vielen Mücken wollen die noch Elefanten zaubern. Der Stern bringt dann bald die geheimen Tagebücher von Honecker heraus, und Habeck die geheimen Poesiealben von Merkel! Von Mann kommt dann noch die überarbeitete, gender gerechte Ausgabe heraus, Der Zauberberg und die Kobolde!

  23. Bald gibt es in diesem Land keine verlässlichen Bürger mehr, die unseren Volksdiktatoren gefallen.

  24. Der selbsternannten „staatlichen Verantwortungsgemeinschaft“ scheint es an den Kragen zu gehen.
    Nicht nur die Panik im „Corana-Kessel“ steigt durch ständiges Anheizen, …auch die Panik im „Politik-Kessel“ scheint zu eskalieren.
    Immer vehementer, brutaler, undifferenzierter und insgesamt undemokratischer werden die Rundumschläge gegen alles und jeden, der nicht der grün-linken Meinungsdiktatur folgt.

    • Da werden reihenweise AfD-Landesverbände unter Beobachtung des Verfassunsschutzes gestellt
    • Da werden klar erkennbare Linke und Antifanten am 1. Mai in Berlin zu gefährlichen Rechten und Querdenkern erklärt
    • Da werden sich satirisch äußernde Schauspieler kurzweg zu Sympathisanten der AfD und Corona-Leugnern erklärt
    • Da wird alles künftige Handeln einer Regierung durch das Verfassungsgericht höchstselbst unter „grünen Vorbehalt“ gestellt
    • Da werden Grund- und Freiheitsrechte einschl. EU-Gesetze und -Verträge gleich reihenweise gestrichen bzw. (voräufig) entzogen
    • u.s.w.

    Und das alles im Kampf gegen Rechts und für Demokratie !
    „Rechtsstaat“ sieht anders aus (!)

  25. Der „Tagesspiegel“ ist nach meinem persönlichen Eindruck in den letzten Jahren stärker nach links gerückt, er war früher eher liberal-bürgerlich, meine ich. Artikel, die nur noch den Zweck haben, eine andere Person zu verunglimpfen, sind einigermaßen unerfreulich und bestätigen die existente Cancel Culture. Es gibt keinen konkreten Autor, der  für den Text „Volker Bruch hat Mitgliedsantrag bei Querdenker-Partei gestellt“ verantwortlich zeichnet. Beim Beitrag „Das Netzwerk hinter #allesdichtmachen“ schon, der wurde geschrieben von: Andreas Busche, Hannes Soltau mit Journalist:innen des Recherchenetzwerk Antischwurbler, einem „zivilgesellschaftlichen Rechercheteam, das sich schwerpunktmäßig mit antidemokratischen Strömungen und der Neuen Rechten befasst“. Keine Ahnung, wer zu diesem „zivilgesellschaftlichen Rechercheteam“ zählt, das die „Tagesspiegel“-Belegschaft jetzt verstärkt. Es gibt aber einen Twitter-Account von „Antischwurbler“.

  26. Hallo Herr Bruch, immer schön tapfer bleiben. In meinem großen Familien-, Bekannten -und Freundeskreis gibt’s niemanden, der sich nicht impfen lässt und niemanden, der den Irrsinn, den die Regierung veranstaltet, kritisch sieht. Außer meiner Friseurin und Zahnarzthelferin kenne ich niemanden, der diese Corona Krise so kritisch sieht wie ich. Wir müssen da einfach durch. Die Mehrheit liegt immer falsch!

    • mir geht es ähnlich, was mir nur beweist, dass die Allzweckwaffe Propaganda ihre Wirkung nicht verfehlt, selbst wenn sie noch so auffällig und teilweise dummdreist gemacht ist. Es laufen wohl zahlreiche Paranoiker in Deutschland herum, die sich von wenigen via ÖR und MSM in einen Dauerzustand der Angst treiben lassen. Es müsste doch eigentlich jedem, der diesen Dauer-Nachrichten rund um das Virus-Thema ausgesetzt ist und die sich daraus ableitenden politisch-getroffenen Konsequenzen auszuhalten hat, auffallen, wie teilweise unseriös diese Hammermethode eingesetzt wird. Menschen, die teilweise kopflos über eine meist befahrene Ausfallstraße rennen, obschon zumindest ein Zebrastreifen wenn nicht sogar eineFußgängerampel ganz in der Nähe ist, und sie sich und andere hierdurch wirklich gefährden, definieren ein Virus zu einem Phantom, an dem sie – falls nicht geimpft – zugrunde gehen würden. Sie hinterfragen nicht einmal, was an Zusätzen in dem Impfstoff enthalten ist, Hauptsache, er ist ‚deutsch‘ und wird in Marburg (Synonym für jahrzehntelange Erfahrung in Impfstoffherstellung) produziert – das reicht aus, um willentlich den Arm hinzuhalten, gleich zweimal, und nächstes Jahr wieder.

      • Wie der Tübinger Oberbürgermeister, Herr Boris Palmer, schon richtig vor 1 Woche bei Frau Illner im TV sagte, die Leute sind nicht alle blöd.

        Das ist auch meine Erfahrung.

    • Ich habe meinen Bekannten- und Freundeskreis bewusst etwas „modifiziert“, die Naiven und Volksbelehrer, die jeden Regierungsmist kritiklos nachbeten, habe ich aussortiert, dafür habe ich andere Leute mit gesundem Menschenverstand kennengelernt, sodass mir unter dem Strich nichts verloren gegangen ist – im Gegenteil, ich habe neue Freunde gewonnen. Corona und die entfachte, staatlich geförderte Hysterie ist ein prima Gradmesser dafür, mit wem es sich lohnt, engere Kontakte zu pflegen und wer nur ein kritikunfähiger Nachbeter ist. Letztere gehören in die Kirche aber nicht in meinen Freundeskreis.

      • Bei der Querdenkerdemo letztes Jahr im August in Berlin habe ich auch unheimlich viele nette und interessante Leute aus allen Schichten der Gesellschaft angetroffen. Ökos, Imfgegner, ganz normale Leute, Migranten, 1 Jesiden, mehrere Israelis, Jung und Alt… Studenten, Künstler, Filmemacher, Handwerker usw.

        Das war schon ein ganz großes Erlebnis für mich. Habe damals viele über Stunden andauernde Gespräche geführt.

        Mich hat das bis heute tief beeindruckt.

    • Die Leute lassen sich nicht gegen Corona impfen, sondern gegen Coronamaßnahmen! Sie schätzen das Impfrisiko als geringer ein, als die mit Sicherheit drohenden gesellschaftlichen Nachteile, die man als Ungeimpfter haben wird. Ganz besonders stehen Reiseverbote im Vordergrund, da sicherlich manches Land, möglicherweise sogar EU-einheitlich, die Impfung als Einreisevoraussetzung verlangen wird, so wie jetzt den PCR-Test.
      Viele Alte wollen auch endlich wieder Familienanschluß haben und ihre Enkel sehen.

    • Danke für Eure Antworten. Ich wollte das mal offen ansprechen, dass die meisten Mitbürger aus Angst oder Ignoranz der tw. dummdreisten Propaganda folgen. Diese Krise hat für mich offenbart, dass mein komplettes Umfeld aus Schissern und Ignoranten besteht. Und es sind alles sog. intelligente Leute. Diese Erkenntnis ist entsetzlich!

      • Ob es die Meisten sind?- möchte ich nicht beurteilen. Viele Senioren, vor allem in Pflegeheimen können sich kaum wehren, sehr Viele werden eher zur Kategorie, wie Herr Albert Pflueger beschreibt, gehören. So unsere Beobachtung. Es ist ganz einfach eine Risiko-Nutzein- Überlegung. Klingt deprimierend – ist aber so und damit erfolgreich ein staatliches Impfdrängen durch die Hintertür.

    • In Berlin kenne ich als Künstler schon viele Leute, die auf meiner Seite stehen. Meistens auch aus dem Künstlermilieu…

      Ich laufe, wenn notwendig, teilweise auch mit Mundschutz in Berlin rum, da ich das ja kaum in der U-Bahn oder im Supermarkt vermeiden kann. Auf dem steht „Stop BRD-Faschismus“. Da bekomme ich teilweise von unbekannten Leuten schon Zuspruch. Oft von Leuten, von denen ich es niemals vorher gedacht und vermutet hätte… Zum Beispiel das Verkaufspersonal im Supermarkt.

      Ich bin dafür auch noch nicht körperlich angegriffen worden.

    • Es sind immer mehr als man so denkt. Ich hatte doch schon einige Selbstdenker „ertappt“

  27. Der Tagesspiegel fiel zuletzt zunehmend durch Diffamierung von Personen statt Auseinandersetzung mit Inhalten auf. Auch die Zusammenarbeit einiger Autoren mit dem sog. „Recherchenetzwerk Antischwurbler“ trägt nicht wirklich zu einer seriösen Berichterstattung bei.
    Die Partei dieBasis ist m.W. keine Querdenker-Partei im eigentlichen Sinn, auch wenn nicht auszuschliessen ist, dass manche Mitglieder auf Querdenker-Demos teilnehmen. Der Grundkonsenz ist die Kritik an den überzogenen politischen Corona-Maßnahmen, der Einschränkung der Grundrechte, am derzeitigen Parteiensystem mit ausufernder Machtanmaßung etc.pp.
    Zu den prominenten Mitgliedern gehören lt. Website der Partei zwei Rechtsanwälte des Corona-Ausschusses, Dr. Wolfgang Wodarg (vormals SPD), Prof. Bhakdi und seine Frau Prof. Karina Reiß (erhielten lt. eigener Aussage die „Empfehlung“, das Land zu verlassen), Daniel Siber (vormals Grüne) und Stephan Kohn, der aufgrund seines Berichts über potentielle Kollateralschäden der Corona-Maßnahmen (TE berichtete) vom Bundeninnenministerium suspendiert wurde. Prof. Kämmerer war m.W. Gutachterin im Prozess am Familiengericht Weimar. Rechtsanwalt Dirk Sattelmann tritt bei der BTW im Wahlkreis gegen Lauterbach an. Es gibt also noch weitere „Schwurbler“, an denen der Tagesspiegel sich beleidigend abarbeiten kann/wird. Bei Volker Bruch dürften sie abprallen, er hatte schon Wochen vor der #allesdichtmachen-Aktion in einem Interview im Magazin (1bis19.de) geäußert: „Ich habe in dieser öffentlichen Figur, die ich auch bin, irgendwann nichts mehr verloren, wenn ich nicht sagen darf, was ich denke.“

    • Der Tagesspiegel ist schon seit ca. einem Jahrzehnt im Eimer, nicht so sehr anhand der Artikel (wenn auch zunehmend durch sie), sondern durch eine ziemlich penetrante Instrumentalisierung der Kommentarmoderation, wo scharfe ideologische Hunde freie Hand im Beleidigen haben (mogberlin uswusf) und nur entkernte kritische Beiträge erlaubt sind, die nie über dem Niveau von „man wird doch wohl noch sagen dürfen“ liegen, weil vermutlich alle fundierte und entschiedene Widerrede direkt gecancelt wird.

    • Die Partei dieBasis ist m.W. keine Querdenker-Partei im eigentlichen Sinn, auch wenn nicht auszuschliessen ist, dass manche Mitglieder auf Querdenker-Demos teilnehmen.“

      Die Querdenken-Bewegung ist doch nichts Schlechtes, im Gegenteil, das sind feine, freiheitlich gesinnte, überwiegend gebildete Menschen, die voll und ganz auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Viele kommen übrigens ursprünglich aus der linksliberalen Ecke und auch recht viele (ehemalige) Grünen-Wähler sind dabei – ehemalige, weil sie nach diesen miserablen Erfahrungen mit der freiheitsfeindlichen Verbotspartei jene gewiss nicht mehr wählen werden. Ich habe inzwischen viele, die dieser Bewegung nahestehen, über die „Freiheitsboten“ meiner Region kennengelernt und bin sehr angetan. Zumal ich die Menschen nach ihrem Charakter und nicht nach einem albernen Rechts-Links-Schema beurteile. Die Beobachtung durch Haldenwangs Regierungsschutz adelt die Bewegung nur. Sie muss also verdammt viel richtig gemacht haben, wenn sie der Merkel-Nomenklatur ein solches Ärgernis ist. So wie Sie das Schreiben, könnte man meinen, dass Querdenken eine ansteckende Krankheit sei, zumindest etwas, von dem man sich distanzieren müsse. Vielleicht missverstehe ich das aber auch nur.
      Ich sehe die Querdenker und die Partei „Die Basis“ jedenfalls ungemein positiv – und das als AfD-Mitglied. Ganz einfach, weil mir die Freiheit so wichtig ist, die verantwortungsvoll gelebte Freiheit ist für mich das höchste Gut der zivilisierten Menschheit. Und genau dafür stehen die Querdenken-Bewegung, „Die Basis“ und eben auch meine Partei – und wenn man sie tausendmal stigmatisiert und in eine falsche Ecke stellt, um sie zu vernichten, eben weil auch sie dem System Merkel ein immenses Ärgernis ist. Es gibt ja auch personelle Berührungspunkte. So haben AfD-Bundestagsabgeordnete wie Hansjörg Müller und Peter Boehringer, die sich selbst unter anderem auch als Querdenker definieren, schon sehr gute, umjubelte Reden auf Querdenken-Demos gehalten. Wobei ich persönlich den Begriff „Selberdenker“ noch treffender fände. So oder so: Wenn ich parteipolitisch nicht bereits anderweitig gebunden wäre, würde ich heute noch in „Die Basis“ eintreten und wäre stolz darauf, mit so wunderbaren Menschen wie Prof. Bhakdi, Dr. Wodarg oder Dr. Füllmich einer gemeinsamen Partei anzugehören.

      • um so mehr splitterparteien um so mehr chaos. meine ich nicht unbedingt negativ aber jetzt schon kommt eine groko nach der anderen.

  28. Wenn Volker Bruch der Partei „Die Basis“ beigetreten ist oder beitritt, muß er aufpassen, nicht in „babylonische Gefangenschaft“ zu geraten und als ausgemusteter Schauspieler ohne Engagement weinend an den Ufern von Babylon zu sitzen.
    Sollte „Die Basis“ in die Nähe der 5% Grenze kommen, kann damit gerechnet werden, dass sie Beobachtungsobjekt der Behörde des Herrn Haldewang wird, dessen Aufgabe, Regierungsparteien vor der Opposition zu schützen somit einen erweiterten Zielraum zugeordnet bekäme.
    Überaus „verdächtige“ Personen wie Prof.Dr. Sucharit Baktri, Dr. Wodrag, Prof.Dr. Martin Schwab, der bekannte Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich vom Corona Untersuchungsausschuß, sind Mitglieder dieser Partei und allemal Grund auf staatsfeindliche Aktivitäten schließen zu lassen.

    • Sollte „Die Basis“ in die Nähe der 5% Grenze kommen,

      Das ist mein Problem.
      Wenn die Basis mit einiger Sicherheit über 5% käme, würde ich die sofort wählen.
      Dass Gauland sich öffentlich impfen ließ und Meuthen sich über die Querdenker ausließ, stößt mir ungeheuer sauer auf.

      • mir auch..

  29. Daß der Herr Bruch (mir bislang völlig unbekannt) einen Aufnahmeantrag bei der „Basis“ gestellt haben soll war auch dem „Deutschlandfunk“ Erwähnung wert. Da kann es einen nur schütteln – an der Partei ist nichts auszusetzen, und wer dieser ganzen „Publikumslieblinge“ Mitglied einer der Altparteien ist (überwiegend sicher der „Grünen“), interessiert normalerweise keinen Menschen, allenfalls ein wenig, wenn die ihr Gesicht für Wahlkampagne hinhalten.

    • Schaun Sie doch einfach mal die Folgen von „Babylon Berlin“ an, irgendwo in den Tiefen des Internet zu finden. Volker Bruch ist ein ziemlich guter Schauspieler. Er hat die Rolle eines ermittelnden Kriminalpolizisten im Berlin der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts.

  30. Volker Bruch war mir aufgrund seiner Rolle in Babylon Berlin schon sympathisch und nach dem ironischen allesdichtmachen-Video noch sympathischer. Dass der Mann sich nun – wie vom Bundespräsidenten von den Bürgern immer wieder gefordert – offenbar auch politisch engagiert, finde ich prima. Bruch ist in meinen Augen hochtalentiert und hat sich das Selber-Denken nicht abgewöhnt. Der sogenannte Verfassungsschutz hat nun immer mehr zu tun, wenn sich eine weitere junge regierungskritische Partei auf die politische Bühne begibt. Ich wünsche der Partei „die Basis“ einen Einzug in den Bundestag, auf dass die politische Meinungslandschaft „bunter und diverser“ werden möge. Die Konzepte der Partei „die Basis“ für die politische Repräsentation des Souveräns sind m. E. sehr interessant.

  31. Mit Querdenkern und der Basis wird das Gleiche wie mit Pegida und der AfD versucht: Man erklärt sie zu Nazis, wahlweise Coronaleugner, als Unberührbare, Aussetzige. So kann niemand, der moderat ist, sich in diesen Netzwerken oder Parteien engagieren, sie müssen extrem bleiben und sind damit von politischer Teilhabe ausgeschlossen.

    • Richtig, das wird schon munter und mit Hochdruck versucht. Doch an uns – ja, genau an uns kritischen, nicht vom Mainstream manipulierten Zeitgenossen – ist es, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und uns zu Querdenken und der Basis, je nach Einstellung, zu bekennen oder diese zumindest zu verteidigen, wenn sie ungerechtfertigt angegriffen und mit Dreck beworfen werden.

  32. Die Berliner Zeitung heute: „Unsere Autorin lebt in Hongkong und schätzt die Meinungs- und Kunstfreiheit sehr. Von #allesdichtmachen als künstlerischem Beitrag zur Lage ist sie enttäuscht.“
    So wird eine Protestaktion von den Medien umdefiniert. Es handelte sich um Kunst!

    • Aus dem selben Drehbuch, soeben gelesen: „Geimpfte sollen mehr Rechte bekommen.“ Auch das ist falsch dargestellt. Es muss heißen: Geimpften sollen weniger Rechte genommen werden.“ Erstaunlich, wie viele von diesen Beispielen man finden kann, wenn man sich auf die Suche begibt…

    • >> „Unsere Autorin lebt in Hongkong und schätzt die Meinungs- und Kunstfreiheit sehr. Von #allesdichtmachen als künstlerischem Beitrag zur Lage ist sie enttäuscht.“
      Ich von ihrem „künstlerischem Beitrag zur Lage“ in Honkong auch – so es da einen gibt (aus einem chinesischen Gefängnis?).
      2+2=4

  33. So einen Mitgliedsantrag kann heutzutage jedes Kind im Netz herunterladen, mit falschen Adressangaben und Namen irgendeiner No-GO Organisation unterjubeln.

    • Was wollen Sie damit aussagen? Was bitte ist an Querdenken oder der „Basis“ No-Go?

  34. Der Tagesspiegel ist unredlich bemüht, journalistische Flurschäden wie ehemals Neues Deutschland und Der Stürmer zu verursachen. Wir sollten nicht allesdichtmachen, aber den #tagesspiegelplattmachen.

    • Der Tagesspiegel ist einfach ein ekelerregendes Diffamierungsblatt geworden, das Merkel und den Grünen – für mich ist das eine „saubere“ Sippschaft – hinterher schleimt und anständige Demokraten diffamiert. Bis vor zehn, zwölf Jahren habe ich mir in meiner hessischen Heimat öfters mal ein Tagesspiegel-Exemplar besorgt und fand dort immer auch Lesenswertes, gegen Ende wurde es aber deutlich weniger und die Agitation bzw. Agitprop waren erkennbar auf dem Vormarsch. Heute würde ich den Tagesspiegel in gedruckter Form nicht einmal mehr anfassen und das zugehörige Internetportal ist für mich auch tabu. Ich halte nichts von betreutem Denken. Früher war ich im Übrigen mal großer FAZ-Fan – und was aus dieser Zeitung geworden ist, seit sie sich dem System Merkel so bedingungslos an den Hals geschmissen hat, ist für mich sogar erschütternd. Es tut richtig weh: „FAZ: Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ hieß es immer in der Werbung, heute würde ich es dahingehend abwandeln: „FAZ: Kluge Köpfe haben Hausverbot“.

      • FAZ-AM: die spätere bzw. heutige Symbiose hatte sich bereits im Dezember 1999 angebahnt und deren Weiterentwicklung war während der SCHRÖDER-FISCHER Ära nicht so leicht erkennbar.

    • Wie hiess das noch früher: „Haut dem … auf die Finger.“ Oder: „USA aus Vietnam raus, bombt doch mal das …“.
      2+2=4

  35. Ja, man kann fast verstehen, daß die Leute der „Basis“ sich an allem, was nach der medial geächteten AfD aussieht oder riecht, nicht die Finger verbrennen wollen.
    Aber sie lernen jetzt sehr schnell kennen, wie es sich anfühlt, ähnlicher Verunglimpfung und vielleicht gar Vernichtung ausgesetzt zu sein.
    Das allein sollte sie die Fainess (und Klugheit?) besitzten lassen, einer (dann auch ohne Not betriebenen) pathologischen Abgrenzeritis zur einzigen und zudem parlamentarisch vertretenen Verbündeten im C-Widerstand, der AfD, eine Absage zu erteilen.

    • Ich sehe das ähnlich, bin aber überzeugt davon, dass „Die Basis“ einen vernünftigen Weg einschlagen wird. Wichtig ist vor allem, dass sie dabei bleibt, sich nicht spalten zu lassen und dem albernen Rechts-Links-Schema eine Absage zu erteilen – nicht wer etwas gesagt hat, hat von Bedeutung zu sein, sondern was er sagt, um die Inhalte muss es gehen und nur um diese. Die bisherigen Ansätze der „Basis“ in dieser Richtung gefallen mir. Dieser elenden Stigmatisierung und Klassifizierung von Menschen bei Nichtberücksichtigung der Inhalte hat das System Merkel seine Machtfülle zu verdanken. Spalten, spalten, spalten – das ist es, was diese Leute perfekt beherrschen. Deshalb dürfen wir genau das nicht mit uns machen lassen. Es wird Zeit, dass wir diesen hässlichen, verlogenen Unfug beenden und uns wider um Inhalte kümmern, die im fairen Diskurs einer ergebnisoffenen Debatte unterzogen werden.

  36. Wenn diese Journalisten nur einen Bruchteil ihrer Recherchebemühungen hinschtlich der Beteiligten an #allesdichtmachen# und ihrer angeblichen Verbindungen einsetzen würden, und endlich einmal ihrem Auftrag der kritischen Begleitung der Regierung nachkämen, wären sie 24 Stunden am Tag beschäftigt, denn da gäbe es wirklich sehr viel und dazu noch Sinnvolles zu tun.

  37. Allein schon diese Überschrift dieser „Tagesspiegel-Partei“ klingt nach versuchter Denunziation und Rufmord. Wie immer, wenn sich die Supertoleranten mit „anderen“ Meinungen konfrontiert sehen, die nicht in ihre linksgrüne Ideologie passen. Anders ist es auch nicht zu erklären, warum sie die „Querdenker“ zu einer Partei umdichten müssen.

    • Wobei die „Basis“ natürlich schon der Querdenken-Bewegung nahesteht – und das ist auch gut so! Wir sollten uns davor hüten, die üblen Stigmatisierungen des Systems Merkel und des Haldenwangschen Regierungsschutzes zu übernehmen. Querdenken ist ein große bürgerliche Freiheitsbewegung mit guten Leuten, die schon eine Menge bewegt haben – und nichts anderes.

  38. Nun, dann erkläre ich den „Tagesspiegel“ und „Netzpolitik.Org“ zu Verleumdern, Hetzern, Lieferanten von Hate Speech und DENUNZIANTEN.
    Ungeprüft und nur so. Einzig aus der Intention, dass, wird Dreck geworfen, immer etwas hängenbleibt.

  39. man kann sich beim täglichen Studium mehrer Tageszeitungen aus dem In – und Ausland des Eindrucks nicht erwehren, dass die meisten Journalisten die Worte Freiheit, Grundrechte oder Unversehrtheit weder buchstabieren noch schreiben können. Und definieren geht schon gar nicht.

  40. Wenn Herr Bohn jetzt noch die – völlig überflüssige – Distanzierung von den Querdenkern weglässt, denn der linke politische Mob bezweckt ja gerade die Isolierung und Spaltung der Kritiker, dann beginnt er wieder frei zu denken und nicht über die Stöckchen der „Gesinnungsschnüffler“ zu springen. Kein Problem, wenn er nicht zu Querdenkerveranstaltungen geht – niemand erwartet das von ihm und dafür muss er sich nicht rechtfertigen. In die andere Richtung gilt das aber auch: nicht dressieren lassen!

    • Herzlichen Dank für diesen extrem wichtigen Beitrag, Herr Schmidt! Mich wundert eigentlich, dass er bisher nur so wenige „Likes“ erhalten hat.

  41. Natürlich bleiben wir mit den zu vergebenden Stimmen an der Wahlurne der AfD treu.
    Aber der Partei „dieBasis“, die ein direkter Abkömmling der „Querdenken“-Bewegung ist, kann und muß man in dieser Situation einmaliger Bedrohung unserer Demokratie ebenso Erfolg wünschen.
    Deren Mitgliederliste liest sich mittlerweile wie das Who is Who des deutschen C-Widerstandes.
    Es sind dort die Namen Füllmich, Fischer, Reiss, Bhakdi, Kämmerer, Wodarg, Köhnlein, Siber, Haintz, Schwab usw. zu finden.

    • Es sind dort die Namen Füllmich, Fischer, Reiss, Bhakdi, Kämmerer, Wodarg, Köhnlein, Siber, Haintz, Schwab usw. zu finden.“

      Und noch viele weitere gute Leute, alles hoch integre Persönlichkeiten. Eigentlich wäre es mir eine Ehre, diese zu wählen. Doch auch ich bleibe der AfD treu, der ich durch die Mitarbeit in einem Kreisverband mit ebenfalls sehr guten Leuten verbunden bin. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich beide Parteien aufeinander zubewegen könnten, wobei natürlich jede ihre originäre Programmatik beibehalten muss, also das, wofür sie steht, nicht antasten sollte. Also um Gottes Willen keine Gleichschaltung – es reicht, wenn uns diese inzwischen im System Merkel überall begegnet. Einfach fair und verständnisvoll ohne Schubladendenken miteinander umgehen, dann wäre schon viel gewonnen.

  42. Die Unterstellungen von der Frau Bemmer sind so etwas von unsinnig und daneben, das es dem Fass den Boden ausschlägt. Wie man es mit so einem unsäglichen Geschwurbel in die Radaktion einer Tageszeitung schafft, ist für mich nicht nachvollziehbar. Qualifikation hat offenbar nicht den Ausschlag gegeben.

    • Es ist anders. Die Redaktionen der Tageszeitungen sind nur noch mit solchen besetzt. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Die Zeiten, wo man als Journalist solide Sachkenntnis in seinem Spezialgebiet haben mußte, und deshalb auch gut bezahlt wurde, weil der Anzeigenmarkt üppig Geld in die Kasse spülte, das verteilt werden konnte, sind eben vorbei. Die Zeitungen heißen noch so wie früher, sind aber zu etwas Anderem mutiert.

  43. Die da und ihre Hofnarren sind da, wo die Kommunisten Ende der 80er waren. Denen ist alles egal. Egal, ob die Fachkräfte weggehen. Egal, ob Künstler weggehen. Egal, ob sich immer mehr von ihnen abwenden. Alles egal. Hauptsache, es stört keiner mehr. Ob die Gesellschaft verdummt, die Bildung den Bach runter geht, die Industrie und die Wirtschaft fachlich verflachen, am Ende nur noch Laienschauspieler (mit klarer Haltung) da sind – egal. Wurscht. So lange der Chor der Schmeichler singt, ist alles gut. Dumm, daß das körperliche Weggehen heute schwieriger als damals ist.

  44. Ein Nebenaspekt dieses Artikels: Die Geschichte der Partei „Basis“ zeigt (wieder einmal), dass die Gründung einer Partei wegen des Parteiengesetzes für die Gründer eine Harakiri-Sache ist: Auch hier wurden die Gründer nach kurzer Zeit abserviert (wie ja auch die AfD-Gründer). So geht eben die vom Parteiengesetz erzwungene Basisdemokratie.

    Seriöse Menschen kommen daher kaum auf die Idee, eine neue Partei zu gründen – wer würde sich dies bei klarem Verstand antun? Das Parteiengesetz ist daher eine Art Garantie dafür, dass die bestehenden Parteien keine Konkurrenz durch Neugründungen fürchten müssen. – So war das Parteiengesetz nun nicht gemeint, aber so wirkt es.

    • Seriöse Menschen kommen daher kaum auf die Idee, eine neue Partei zu gründen – wer würde sich dies bei klarem Verstand antun?“

      Hier haben aber sehr seriöse Menschen eine Partei gegründet, Personen, denen ich – im Gegensatz zu jedem Vertreter der Bundesregierung – unbesehen einen Gebrauchtwagen abkaufen würde. Klar, Schiffmann hat sich dann zurückgezogen, seine Entscheidung und sein gutes Recht. Die aber, die nun für „Die Basis“ antreten, sind ganz überwiegend vorzüglich Leute mit hohem beruflichem Renommee. So what!

      • Vielen Dank für den Hinweis. Die Website verbreitet ja eine gute Atmosphäre, wenn es auch inhaltlich alles noch etwas vage ist. Ich bin gespannt, wie es sich konkretisiert und wie es dann weitergeht.

  45. Dazu muss man wissen, dass Typen wie di Lorenzo, beim Tagesspiegel immer noch mit die Strippen ziehen. Der seriöse Herr di Lorenzo, der insgeheim mittlerweile ein linkes, teils extremes Netzwerk (mit-) managet…

  46. Das ist aber auch zuviel des Guten. Erst bei diesen bösen Videos mitmachen, dann einer bösen Partei beitreten. Also wirklich. Ein Glück, dass die Regierung keine Coronahilfe auszahlt, oder ausgezahlt hat, oder schleppend, oder zu wenig für Künstler. Strafe muss sein, jetzt gibt es gar nix mehr. Ironie, oder doch nicht?

  47. „…sich von geheimen Mächten bedroht sehen…“ Da hat die Gute aber ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Geheim ist da gar nichts, im Gegenteil. Selbst der real existierende Grundrechte-Klau und die beabsichtigte Aussperrung des Klageweges können nachweislich namentlich zugeordnet werden.

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